Vorwort
Dies ist eigentlich eine Femdom Geschichte, wurde mir erstaunt klar. Wo
ich doch Femdom nicht mag. Aber da sind vor meinem geistigen Auge die
unz?hligen Geschichten, wo eine Frau ihren Mann knechtet. So eine
Geschichte ist dies garantiert nicht.
Trotzdem - ein Mann wird feminisiert. Nicht freiwillig, aber auch nicht
so richtig gezwungen. Er wird manipuliert, stolpert von einem Ereignis
ins n?chste.
Aber ist nicht so unser ganzes Leben, manipuliert von der Werbung?
Tina konnte es fast selbst nicht glauben, wie leicht die Metamorphose
von Petra gewesen war. Und wie sexy Petra in der Dienstm?dchen Uniform
war. Sie konnte das auf ihrem Computer sehen, denn in Petras Zimmer war
eine kleine Kamera. Gab es f?r kleines Geld zu kaufen, und brauchte, um
ihre Daten zu senden, nur eine WLAN Verbindung.
Petra hatte ihr Funklan zwar gesch?tzt, aber irgendein Nachbar in
Reichweite nicht. Dar?ber sendete die Kamera ihre Bilder. Tina glaubte
kaum, dass Petra sie vor ihrem Auszug finden w?rde. Sie war winzig.
'Ob sie wohl immer noch dar?ber gr?belt, woher ich wusste, dass sie
gegen meine Anweisungen versto?en hat?' dachte Tina. Sie fand es immer
noch erstaunlich, wie Peter ihren Anweisungen gefolgt war. Nat?rlich war
die Vermieterin ein Gl?cksfall gewesen.
Nachdenklich sah Tina zu ihrem Diplom in Psychologie. Peter war ein
wenig die Ursache f?r ihre Spezialisierung in Geschlechtidentifizierung.
Das war das Thema ihrer Doktorarbeit, an der sie gerade arbeitete.
Das Verhalten von Peter war ihr schon immer sehr merkw?rdig erschienen.
Erst durch ihr Studium merkte sie, warum. Sein ?fters ?bertrieben
m?nnliches Verhalten, ohne einen Anlass, und das Gegenteil, wenn es
sinnvoll gewesen w?re, lie? sie schnell vermuten, dass es nur Maskerade
war. Die schnell in sich zusammenfiel, als er als Babym?dchen gekleidet
war.
Tina hatte lange dar?ber nachgedacht, wie sie es anfangen sollte. Alle
Fakten gegeben, war ihr die Windel als Aufh?nger am passendsten
erschienen. Und es hatte hervorragend geklappt. Schade, dass sie die
Daten nur anonymisiert in ihrer Arbeit benutzen konnte.
Tina war fest ?berzeugt davon, dass sie Petra einen gro?en Gefallen
getan hatte. Und der andere Psychologe, auf dessen Tests sie sehr
gespannt gewesen war, sah es genauso.
Aber Petra war ?ber die gravierendsten ?nderungen hinweg, sie lebte
v?llig normal als eine Studentin. Abgesehen davon, dass sie zuhause eine
sexy Uniform trug. Mal sehen, wie lange sie das noch macht, dachte Tina.
Mit einem Fall kann man keine Doktorarbeit schreiben. Tina ?berlegte,
wer der N?chste sein k?nnte. Sie sah durch ein paar Tests, die einige
Studenten gemacht hatten, um ein paar Euro zu verdienen. Der hier zeigte
ein paar interessante Tendenzen. Aber bei weitem nicht so deutlich wie
bei Peter. Das w?rde interessant werden.
##
Mir war kalt. Und ich hatte Kopfweh. Und ich war hundem?de. Aber das zu
kalt ?berwog. Ich lag auf einer Matratze in einem ansonst leeren Raum.
V?llig nackt. Kein Wunder, dass mir kalt war.
Ich stand auf. Dann w?re ich beinahe gest?rzt, weil ich pl?tzlich so
stark zittern musste. Nun, der Restalkohol war daran wohl nicht ganz
unschuldig. Ich sah mich um. Au?er der nackten Matratze war absolut
nichts in dem Raum.
Ich wusste aber wo ich war. Das war das Abbruchhaus, in dem wir die
Party gefeiert hatten. Ziemlich spontan. Die Zutaten waren schnell
beieinander: Gen?gend Getr?nke, Klappst?hle und ein Getto-Blaster. Rund
ein Dutzend Freunde und Bekannte hatten so einen sch?nen feucht-
fr?hlichen Abend verbracht, ohne Sorge ?ber den L?rm oder Dreck haben zu
m?ssen. Au?erdem war ein wenig der Reiz des Verbotenen dabei.
Ich ging in das ehemalige Bad, und pinkelte in das erstaunlicherweise
noch vorhandene WC. Wasser ging nat?rlich nicht mehr. Dann sah ich kurz
in die anderen Zimmer, die aber alle leer waren, vom Unrat einmal
abgesehen.
Ich fror. Wieso war ich eigentlich nackt? Irgendetwas musste es doch
geben, eine Decke oder so etwas? Wir hatten gestern etliche davon
gehabt.
Aber alles war weg. Pl?tzlich fiel mir ein sehr neu aussehender Karton
ins Auge. Mit meinen klammen H?nden war es gar nicht einfach ihn
aufzubekommen. Umso gr??er die Entt?uschung, als ich den Inhalt sah:
Windeln! Einwegwindeln, und zwar ganz offensichtlich f?r M?dchen.
Ich nahm eine in die Hand. F?hlte sich sehr weich an. Und ziemlich gro?
war sie. Ich brauchte nicht lange nachzudenken. Das versprach wenigstens
ein bisschen W?rme, und ich w?re auch nicht mehr v?llig nackt. Es war
mir v?llig egal, wie l?cherlich ich dann aussehen w?rde.
Ich legte die Windel an und schloss die Klebestreifen. Tats?chlich
f?hlte es sich ein wenig w?rmer an. Noch eine versprach noch mehr
Isolation, noch mehr W?rme. Wenige Augenblicke sp?ter hatte ich eine
Zweite dar?ber gezogen.
Nun sah ich, dass unter den Windeln anscheinend noch andere Sachen
lagen. Ich war ganz sch?n bescheuert, dachte ich mir, ziehe einfach so
eine Windel an, wenn da etwas Besseres sein k?nnte.
Ich leerte den Karton aus. Zwei Plastikt?ten, dick mit Paketband
umwickelt, und ein buntes Stoffteil fielen heraus. Ich nahm es in die
Hand. Es dauerte einen Moment, bis ich begriff, was es war. Das war ein
Baby-M?tzchen. Rosa, mit niedlichen Motiven, und wei?er Spitze. Es war
erstaunlich gro?, viel zu gro? f?r ein Baby. Genau wie die Windeln,
wurde mir klar.
Ich fummelte eine Zeitlang an den zwei P?ckchen, und gab dann entnervt
aus. Hmm, das M?tzchen versprach zus?tzlich W?rme. Ich zog es auf den
Kopf. Passte, sa? aber sehr locker. Unten m?ndete es in zwei Schn?re, um
es unter dem Hals zuschlie?en. Wenn schon, kann ich es auch richtig
anziehen, dachte ich mir. Klick machte es, als das kleine Plastikteil in
sein Gegenst?ck einrastete. Ich konnte die Enden die wei?en Spitze
sehen, die mein Gesicht nun umrandeten.
Musste ich nicht s?? aussehen, mit einer Windel und einem Babym?tzchen.
Ich machte mich wieder an die P?ckchen. Das Kleinere hatte weniger
Paketband. Innen war etwas Festes zu sp?ren, aber es war auch weich. Mit
den kalten H?nden war es nicht einfach, es aufzufummeln. Schlie?lich
gelang es. Schon auf den ersten Blick war es sehr bunt.
Ich wickelte es auseinander. Es war eine Strumpfhose, in einem typischen
Baby Design, und ein paar Schuhe. Schwarze Lack Ballerinas, mit einem
Riemchen.
Zuerst war ich entt?uscht, aber was sollte ich erwarten, in einem Karton
mit Windeln? Immerhin war es Kleidung, also zog ich sie an. Der Grundton
war rosa, wie alles bis jetzt. Aber von etwas oberhalb des Knies abw?rts
bis zu den Zehen war sie bunt geringelt, in wahrlich leuchtenden Farben.
Ich zuckte nach einem langen Blick auf meine Beine die Schultern und
Griff zu den Schuhen. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie passen
w?rden. Aber sie passten. Mit etwas w?rmeren Fingern schloss ich die
Riemchen. Einfach s?? sah das aus, dachte ich sarkastisch. W?re mir
nicht so elendiglich kalt, h?tte ich sie wieder ausgezogen.
Aber mir wurde etwas w?rmer. Das letzte Paket hatte sicherlich etwas f?r
den Oberk?rper. Hoffte ich. Und egal, auch wenn es ein rosa Pullover
war, das machte den Kohl nun auch nicht mehr fett. Warum war das nur so
verpackt, fragte ich mich gefrustet. Noch mehr gefrustet war ich, als
ich den Inhalt endlich in H?nden hielt. Ein Kleid. Ein Babykleid. Ein
schrecklich s??es Babykleid.
(hier ist ein Bild:
http://www.fictionmania.tv/storyimages/ForeignL/Tina2.jpg)
Nun z?gerte ich doch. Ein Kleid? Das war schon schlimm genug. Aber
dieses! Aus Satin, mit Puff?rmeln, und viel Spitze. Und es war kein
normales Kleid, denn man konnte es nicht einfach so ?berziehen, wie ich
merkte, als mich ein erneutes Fr?steln dazu brachte, es doch anzuziehen
- denn man konnte es ja jederzeit wieder ausziehen, wenn sich Besseres
fand. Dieser Gedanke brachte mich ?berhaupt dazu weiter zu machen. Man
konnte es wieder ausziehen.
Da war Stoff im Weg, das Kleid war unten zu. Merkw?rdig. Ich untersuchte
es genauer, und entdeckte den kaum sichtbaren Rei?verschluss im R?cken
zwischen Spitzen. Nachdem ich ihn aufzog sah ich, dass das Kleid eine
eingen?hte Hose hatte.
Ich hatte schon einmal etwas ?hnliches gesehen, bei einer Freundin, die
Eislaufen machte. Ihr Kleid war eigentlich ein Body mit einem angen?hten
R?ckchen.
Aber im Vergleich dazu war das Kleid in meinen H?nden sehr aufwendig
gemacht, auch wenn der Rock nicht viel l?nger als bei ihr aussah.
Unmengen von R?schen waren auf dem Hosenteil, und unter dem Rock ein
viellagiger Petticoat, von dem man die wei?e Spitze sah.
Auch egal, dachte ich mir. Erst einmal anziehen, und dann etwas Besseres
suchen. Brrr, ich fr?stelte wieder. Aber wie sollte ich den
Rei?verschluss zu bekommen, der war ja im R?cken?
Ich sah mich um und fand einen rostigen Draht, den ich an dem Zipper
festmachte. Dann stieg ich in das Kleid, steckte meine H?nde durch die
?rmel, und zog mit dem Draht den Rei?verschluss nach oben. Es ging nicht
sehr einfach, denn oben sa? das Kleid sehr eng. Nach l?ngerem Zupfen und
Ziehen war er endlich zu. Den leisen Klick, mit dem der Zipper oben
einrastete, nahm ich nicht wahr.
Ich zwirbelte den Draht los. Staunend sah ich nach unten auf mein weit
abstehendes R?ckchen. Es kam mir mehr wie ein Tutu als ein Kleid vor.
War wohl die Perspektive, sagte ich mir. F?r einen Au?enstehenden sah es
wohl weniger dramatisch aus. Apropos Au?enstehender: Jetzt wurde mir auf
einmal klar, was ich gemacht hatte. Ich war wie ein Baby angezogen, von
Kopf bis Fu?. Und ein weibliches Baby obendrein. So durfte mich niemand
sehen!
Ich sah noch einmal in dem Karton, ob noch etwas da war. Nein, leer.
Aber zwischen den ?brig gebliebenen Windeln war noch etwas: Handschuhe.
Aus demselben Material wie das Kleid.
Normalerweise war es nicht kalt genug f?r Handschuhe. Aber ich war total
ausgek?hlt; wer wei?, wie lange ich nackt da gelegen hatte. Und das
Kleid hatte kurze ?rmel, meine Arme waren kalt. Ich zog einen pr?fend
an. Er war lang, ging bis unter die Puff?rmel, und war an der Hand wie
ein kleiner Sack geformt. Er war im Handteil ziemlich dick. Am
Handgelenk hatte er ein Band mit einem Klettverschluss. Das Band
flatterte an meinem Arm, das st?rte ziemlich. Ich zog es fest, und
dr?ckte es auf das Klett. Mein Arm war komplett in dem langen Handschuh
geh?llt, und es war herrlich warm.
Bei dem Zweiten musste ich den Verschluss mit den Z?hnen zumachen, denn
der Handschuh war zu dick, um das Band zu fassen.
Herrlich, ich begann warm zu werden. Meine Z?hne klapperten nicht mehr.
Ich wusste nat?rlich nicht, dass noch etwas anderes warm wurde. Der
Klettverschluss war mit jeweils einer Komponente eines Klebers
bestrichen gewesen, die nun miteinander reagierten. Zwei Minuten sp?ter
war er ausgeh?rtet.
Ich setzte mich auf eine Fensterbank und ?berlegte, was ich nun machen
sollte. Die dicke Polsterung unter meinem Po war sehr ungewohnt. Aber
dadurch st?rt die sicherlich kalte Fensterbank nicht, grinste ich. Ich
sah an mir herunter, an die unglaubliche F?lle um meine H?ften. Ich
z?hlte in Gedanken zusammen: Zwei Windeln, das Hosenteil des Kleides mit
den vielen R?schen, die allein mindestens einen Zentimeter auftrugen,
dann die diversen Lagen des Petticoats, und schlie?lich der Rock selber.
Unglaublich viel Stoff.
Zehn Minuten sp?ter war mir noch etwas w?rmer, aber mir war immer noch
nicht klar, was ich machen sollte. So konnte ich unm?glich nach Hause
gehen. Das Gesp?tt w?rde sich f?r Jahre halten. Hier konnte ich
jedenfalls nicht bleiben. Ich wollte ja sowieso nur warm werden, und
dann die Sachen wieder ausziehen.
Ich ging zur T?r und sah vorsichtig hinaus. Niemand zu sehen. War auch
auf einem Abrissgrundst?ck nicht anders zu erwarten. Ich ging vorsichtig
weiter. War das Rascheln und Knistern wirklich so laut? Das Kleid machte
ganz sch?n viel L?rm. Oder waren auch die Windeln daran beteiligt?
Es gab nur einen Weg, den ich gehen konnte, den zu dem Loch im Zaun,
durch das wir gestern gekommen waren. Kurz vor dem Zaun sah ich etwas
neben einem Busch herausragen. Ich ging um den Busch und sah meine
Kleider! Jedenfalls Pulli und Jeans. Ich war gerettet!
Mit den Handschuhen konnte ich die Sachen kaum aufheben. Sie waren
schwer, v?llig verdreckt, und nass. Aber egal, besser nass und dreckig,
als in einem Babykleidchen. Umziehen sollte ich mich besser im Haus,
dachte ich, denn hier k?nnte mich jemand sehen.
Ich ging zur?ck und legte die Sachen auf eine Fensterbank. Dann wollte
ich die Handschuhe ausziehen, aber es ging nicht. Der Klettverschluss
ging nicht auf, so sehr ich mit den Z?hnen auch daran zog. Nach etlichen
Minuten gab ich entnervt auf.
Ich brauchte ein Werkzeug. Eine Schere oder Messer. Das gab es hier
nat?rlich nicht. Aber eine Glasscherbe vielleicht? Ich suchte im ganzen
Haus, aber es gab nicht eine Scherbe. Alle Fenster kaputt, aber keine
Scherbe, wie konnte das sein?
Ich suchte bestimmte eine Stunde, bis mir klar war, dass ich hier die
Handschuhe nicht loswerden w?rde. Und damit auch nicht die anderen
Sachen, wie mir schlagartig klar wurde. Mir wurde pl?tzlich hei?.
Aber ich konnte ja wenigstens meine Sachen dar?berziehen, ?berlegte ich,
und wurde wieder ruhiger. Ich nahm den Pulli, und versuchte einen Arm
durch den ?rmel zu stecken. Es ging nicht. Die Puff?rmel meines Kleides
hatten irgendetwas darunter, das ich bis jetzt nicht bemerkt hatte. Sie
sahen so leicht und luftig aus, lie?en sich aber nicht zusammendr?cken.
Vielleicht ein Luftkissen oder so etwas, mutma?te ich.
Und die Jeans konnte ich gleich vergessen. Selbst wenn ich sie ?ber die
Schuhe bekam, w?rde sie nie ?ber meine H?fte passen. Nicht mit so viel
Stoff um sie.
Ich war in meinem rosa Babykleidchen gefangen.
##
Nach l?ngerem ?berlegen hatte ich endlich einen Plan. Es war nicht
einfach. Ich war erst seit Kurzem in dieser Stadt. Nicht ganz
freiwillig, denn nur hier konnte ich einen Studienplatz finden.
Ich wohnte allein in einem kleinen Appartement, das Einzige, in dem
meine Eltern mich unterst?tzten. Mehr als ein paar oberfl?chliche
Bekannte hatte ich nicht - au?er Lisa. Lisa war mit mir zur Schule
gegangen, und sie hatte es an dieselbe Uni verschlagen.
Wir waren nur oberfl?chlich befreundet. Sie war ?berhaupt nicht mein
Typ. Sehr gro?, Sportlerin. Basketball, so weit ich wusste. Und kein
Partytyp. Sie war die Einzige, die mir helfen konnte. Und hoffentlich
nicht laut lachend abzog, wenn sie mich so sah.
Ich k?nnte mir in den Hintern bei?en, dass ich mir diese Sachen
angezogen hatte. Wie konnte ich nur so bl?d sein! W?tend schlug ich auf
die Wand. Ich sp?rte es kaum, so dick waren die Handschuhe gepolstert.
Ich nahm mein Portemonnaie und meine Schl?ssel. Es war zwar kein Geld
mehr drin, aber alle meine Papiere. Da ich keine Taschen hatte, schob
ich es mit viel M?he von unten in die Hose des Kleides. Der Gummibund um
das Bein war stark genug, dass es nicht mehr herausrutschen konnte.
Dann machte ich mich auf den Weg zu einer Telefonzelle. Ich hatte keine
Ahnung, wo eine war. Ich musste suchen. Mit einer Babym?tze, deren
Spitze rund um mein Gesicht wie eine Scheuklappe wirkte. Ich konnte nur
genau nach vorne sehen, sah nichts neben mir.
Beinahe w?re ich mit meinem Petticoat in dem Zaunloch h?ngen geblieben.
Das w?re es dann gewesen, in Babykleidung in einem Zaun fest steckend.
Langsam wurde es auch Zeit, aus diesen Sachen zu kommen. Ich war jetzt
schon seit Stunden darin, und demn?chst musste ich wieder pinkeln. Ich
merkte es schon seit einiger Zeit, nun wurde es dringend.
Aber ich fand keine Telefonzelle. Hatte die Telekom denn alle abgebaut?
Nach einer halben Stunde voll Angst entdeckt zu werden, konnte ich nicht
l?nger einhalten. Ich sp?rte wie es zwischen den Beinen warm wurde.
Das Blut schoss mir ins Gesicht. Ich, ein erwachsener Mann, hatte mir
eben in die Windel gemacht. Das war so ultimativ peinlich.
Und jetzt hatte mich auch noch jemand gesehen! Ich fl?chtete so schnell
wie m?glich in eine Seitenstra?e. Und da sah ich sie, eine Telefonzelle.
Als ich sie erreicht hatte, stellte ich das n?chste Problem fest. Ich
wusste zwar die Nummer auswendig, aber ich hatte kein Geld.
So nah am Ziel! Das konnte doch nicht sein!
Ich sandte ein Sto?gebet zum Himmel - und der Himmel half. Ich sah auf
eine Anzeige f?r R-Gespr?che. Die Rettung! Jetzt musste Lisa nur noch
daheim sein und das Gespr?ch annehmen.
Nach dieser Pechstr?hne musste jetzt ja etwas Positives passieren. Und
tats?chlich, ein paar Augenblicke sp?ter sprach ich sie.
"Klaus? Schon l?nger nichts mehr von dir geh?rt. Warum rufst du per R-
Gespr?ch an?"
"Es ist ein Notfall. Ich bin hier ohne Geld, und wei? nicht, wie ich
heimkommen soll. Kannst du mich abholen?"
"Abholen? Das passt mir aber gar nicht. Ich habe gleich Training."
"Lisa, bitte! Es ist wirklich dringend. Ich wei? sonst niemand, der mir
helfen k?nnte."
Sie ?berlegte einen Moment. "Also gut. Wo bist du?"
Ich nannte ihr die Adresse, die auf dem Schild des Telefons stand. Dann
legte sie auf.
Ich setzte mich auf den Boden der Zelle und wartete.
##
Ich sah Lisas Twingo und ging nach drau?en. Sie sah sich suchend um,
aber suchte sicher nicht ein rosa Baby. Ich klopfte gegen die Scheibe,
und sie kurbelte sie herunter. Es dauerte einen Moment, bis sie mich
erkannte.
"Klaus? Was machst du in diesem Aufzug?"
"Bitte lass mich schnell rein, dann erkl?re ich alles."
Ma?lose Erleichterung machte sich in mir breit, als ich mich auf den
Beifahrersitz fallen lie?. Dies schlug in Peinlichkeit um, als sich
erneut ein warmes Gef?hl im Schritt breitmachte.
"Lisa, vielen Dank", stammerte ich endlich.
"Auf die Geschichte bin ich wirklich gespannt", sagte sie grinsend. "Der
Macho Klaus in Baby-Klamotten. Als M?dchen."
"Lisa..."
"Nicht jetzt", unterbrach sie mich, "ich muss zum Training. Ich fahre
dich schnell zu mir, deine Wohnung ist zu weit weg. OK?"
Ich nickte. Alles war besser als so auf der Stra?e zu sein.
##
Sie hatte mich nur kurz hereingelassen und war weg. Ich sah mich in
ihrem gro?en Spiegel im Flur. Ich sah wirklich wie ein Baby aus. Das
Kleid war so kurz, dass bei jeder Bewegung die R?schen des H?schens
darunter hervor blitzen. Und die runde F?lle darunter machte es
deutlich, dass dort eine Windel war. Zwei, um genau zu sein. Mindestens
eine davon nass.
Anders als das zartrosa des Kleides war das H?schen intensiv rosa, fast
eine Neon Farbe. Unter dem wei?en Petticoat fiel das nat?rlich sehr auf,
was wohl Sinn der Sache war.
Oh mann, warum mussten es ausgerechnet so auff?llige Babysachen sein?
Ich h?tte es gerne gegen alles andere getauscht, und wenn es ein Kleid
von Lisa w?re. Und das zeigte, wie verzweifelt ich war.
Ich ging in die K?che, um die Handschuhe aufzuschneiden. Eine Schere
fand ich schnell, konnte sie aber nicht bedienen. Ein gro?es Messer
schien mir geeigneter. Aber auch dort konnte ich den Griff nicht
umfassen. Nach ein wenig Probieren gab ich auf, ich wollte mich nicht
auch noch verletzen. Ich war schlie?lich in Sicherheit. Ich ging ins
Wohnzimmer und lie? mich auf die Couch fallen.
##
Lisa fand mich ein paar Stunden sp?ter schlafend auf der Couch vor.
Nachdem sie mich geweckt hatte, fragte sie mich, "Du scheinst die Sachen
aber wirklich zu lieben. Alles noch an, selbst die Handschuhe."
"Ich bekomme sie nicht ab."
"Wer hat dir denn die Sachen angezogen?"
"?h - ich", sagte ich kleinlaut. Peinlich!
"Du selbst? Hast du... ich meine, bist du so jemand, der gerne ein Baby
ist?"
"Nein!" rief ich emp?rt. "Das ist nur ein ungl?cklicher Zufall."
"Hmm. Ich w?sste so schnell keinen Zufall, der mich dazu bringt,
Babysachen anzuziehen."
"Mir war kalt..."
"Aha, und wenn dir kalt ist, ziehst du ein rosa Kleid an. Aber du hast
Geschmack, du siehst sehr niedlich darin aus."
"Nein, versteh doch... Bitte hilf mir, diese Handschuhe auszuziehen,
dann erkl?re ich dir alles."
Lisa holte eine Schere, und f?r sie war es kein Problem das Band um das
Handgelenk zu zerschneiden. Endlich war ich die Handschuhe los. Ich
fummelte an dem Band unter meinem Kinn, aber bekam es nicht auf. Ich sah
sie bittend an, und sie kam mir zu Hilfe.
Aber auch sie musste einige Zeit suchen, bis sie gefunden hatte, wo an
dem Verschluss zu dr?cken war, um ihn zu ?ffnen. Nun kam auch das
M?tzchen weg, und ich hatte endlich keine Scheuklappen mehr. Ganz
abgesehen davon, dass es in der Wohnung viel zu warm daf?r war.
Nun griff ich mir in den Nacken, um den Rei?verschluss des Kleides zu
finden.
"Langsam", meinte Lisa. "Du hast nichts anderes zum Anziehen dabei, also
behalte dein Kleid an."
Ich war davon nicht begeistert, aber sah ein, dass ich bei einer
Kommilitonin nicht nackt sitzen konnte. Erst recht nicht nur in einer
Windel, das w?re noch schlimmer.
"So, nachdem das Dringendste erledigt ist, gehe ich unter die Dusche.
Ich hatte schlie?lich gerade Training. Ich brauche nicht lange."
Und das stimmte sogar, gemessen an den Zeitma?stab einer Frau. Sie hatte
sich Leggings angezogen, und einen flauschigen rosa Pulli. "Ich dachte
mir, du f?hlst dich etwas besser, wenn du nicht die Einzige in Rosa
bist."
Ich nickte dankend.
Sie holte eine Flasche Wein und ein paar Gl?ser. "Ich denke, du kannst
einen Schluck vertragen?"
Ich nickte wieder, und nahm einen gro?en Schluck. Das tat gut. Gleich
noch einen.
"So, dann lege mal los. Das sind ja wirklich tolle Klamotten. Bestimmt
nicht preiswert. Richtig viel Material um die H?ften. Man k?nnte glatt
glauben, da w?re eine Windel drunter."
Ich err?tete und brachte kein Wort heraus.
"Du hast tats?chlich eine Windel darunter", stellte sie fest.
"Zwei", sagte ich ziemlich kl?glich.
"Und du willst mir sagen, dass das nicht doch ein Fetisch von dir ist?"
"Nein, wirklich nicht. Und wenn ich die Windel nicht angezogen h?tte,
dann..." Abrupt stoppte ich. Ich hatte zu viel gesagt.
Die R?der in ihrem Kopf arbeiteten schnell. "Du hast dir in die Windel
gemacht? Wie ein Baby? Jetzt musst du aber mit einer sehr guten
Erkl?rung kommen."
Nun erz?hlte ich ihr die ganze Geschichte.
"Also nur, weil dir kalt war, ziehst du eine Windel an?"
"Mir war saukalt. Und ich hatte tierisches Kopfweh."
"Trotzdem. Ich meine, es gibt doch andere Methoden, um warm zu werden.
Liegest?tze oder was wei? ich."
"Daran hatte ich nicht gedacht."
"Statt dessen ziehst du diese Sachen an. Allein diese Strumpfhose. Die
ist ja schon so s??, dass es eklig ist."
"Aber warm." Dann f?gte ich hinzu, "und herrlich bequem." Ich merkte
schnell, dass ich das nicht h?tte sagen sollen.
Sie schaute mich zweifelnd an. "So ganz nehme ich dir die Geschichte
nicht ab. Da muss mehr dahinter sein."
"Wirklich nicht."
Ich merkte, dass sie mir nicht glaubte. Was sollte ich nur machen?
Nach ein paar Augenblicken sagte sie, "Ich muss mich noch f?r morgen
vorbereiten und es ist schon sp?t. Ich fahre dich heim, ja?"
"OK." Ich stand auf. "F?hrst du das Auto vor die T?r?"
"Du bist mir aber ein ?ngstlicher. Zieh doch dein M?tzchen wieder auf,
dann kann man dich kaum erkennen."
Ich fand die Idee gar nicht so schlecht.
##
Vor meiner Wohnung fragte ich, "Kommst du noch mit hoch?"
"Nein, da m?sste ich extra einen Parkplatz suchen, und ich habe auch
wirklich keine Zeit."
"Gut. Machst du mir bitte noch den Rei?verschluss auf?"
"Du h?rst dich an wie eine Frau. Dreh dich um."
Sie fummelte l?ngere Zeit in meinem Nacken. Ich dachte abf?llig, wie
lange es wohl dauern kann, einen Rei?verschluss zu ?ffnen. Dabei h?tte
ich eher Hochachtung zeigen m?ssen. Nur wenige h?tten den Mechanismus
des Verschlusses so schnell begriffen, in dem der Zipper oben
eingerastet war.
Schlie?lich sp?rte ich wie er sich ?ffnete. Ich hatte schon meinen
Schl?ssel aus dem H?schen geholt. Nach einem Blick nach drau?en, ob
jemand da war, sagte ich, "Vielen Dank, Lisa. Tsch?ss."
Ich eilte zur Haust?r und schloss mit zittrigen H?nden auf.
Kaum in meiner Wohnung lie? ich das Kleid zu Boden rutschen. Kurz darauf
hatte ich nur noch die Windeln an, die schwer an mir hingen. Aber sie
hatten ihren Dienst perfekt erf?llt. Obwohl ich fast einen ganzen Tag in
dem Kleid eingeschlossen war, war nichts ausgelaufen. Trotzdem sp?rte
ich, dass es keine gute Idee war, so lange in einer nassen Windel zu
sein, denn die Haut brannte leicht und war ger?tet.
Selten hatte ich eine Dusche so genossen. Danach bek?mpfte ich die
R?tung im Schritt mit den letzten Resten Hautcreme - ich brauchte sonst
nahezu nie welche.
Endlich war dieser Albtraum ?berwunden. Ein paar bequeme Klamotten, und
dann etwas zu essen, und die Welt w?re wieder in Ordnung.
Aber die Welt war nicht in Ordnung. In meinem Kleiderschrank fehlten
meine Kleider. Nein, er war nicht leer. Als Erstes fielen mir die auf
B?gel h?ngenden Kleidchen auf. Ich sah Satin, R?schen und Spitzen. Auch
meine Unterw?sche war weg. Daf?r fand ich einen Stapel Windeln derselben
Sorte, die ich heute den ganzen Tag getragen hatte.
Jemand war in meine Wohnung eingebrochen, das war deutlich. Nein,
vermutlich nicht eingebrochen, sondern mit meinem Schl?ssel, w?hrend ich
auf der Matratze geschlafen hatte. Aber das war nur ein Detail. Fest
stand, dass jemand in meiner Wohnung gewesen war, und alle Kleider
gestohlen hatte.
Ich schaute mich schnell um. Ansonsten schien nichts zu fehlen:
Fernseher, Computer, Videokamera, alles Wertvolle war da. Nur die
Klamotten waren weg. Wer klaute denn gebrauchte Kleider?
Geklaut war auch nicht ganz richtig. Ausgetauscht. Gegen Babykleidchen.
Jemand spielte mir da einen ganz ?blen Streich.
Nun fing es wieder zwischen den Beinen zu brennen an. Was war da los?
Ich ging wieder in die Dusche, warmes Wasser schien mir die
naheliegendste Hilfe. Ich staunte nicht schlecht, als mit dem warmen
Wasser alle Schamhaare verschwanden. Ich brauchte einen Moment f?r die
Schlu?folgerung. Wer kam auf die Idee, Haarentferner in eine Cremedose
zu tun?
Da ich mich gro?z?gig eingecremt hatte, war fast mein gesamter unterer
Torso haarlos. Mit einigen Haarplacken dazwischen. Und auf den Beinen
hatte ich einzelne haarlose Flecken. Es sah f?rchterlich aus.
Dieser Flickenteppich kann nicht bleiben. Ich sah ja aus, als ob ich
irgendeine Krankheit h?tte. Ich nahm einen Rasierer und rasierte die
Haarinseln, dann mir einem Achselzucken auch alle anderen Haare.
Behaarte Arme sahen auf einem ansonsten haarlosen K?rper einfach ?tzend
aus. Weiter arbeitete der Rasierer.
Diesmal untersuchte ich genau, was ich dann auf meine Haut tat. Baby?l
stand auf der Flasche, die vorher noch nicht da gewesen war. Nicht viel
sp?ter roch ich auch wie ein Baby.
Dann stand ich nackt vor dem Kleiderschrank und suchte etwas, das ich
anziehen konnte. Die Kleidchen kamen keinesfalls in Frage. Aber die
Auswahl war d?nn. Neben den Kleidern gab es Strumpfhosen und Bodys in
diversen Variationen. Ich hielt zweifelnd einen der Bodys in der Hand,
der wie ein verl?ngertes T-Shirt aussah, da entdeckte ich ein Fach
tiefer etwas, das anscheinend lange Beine hatte.
Es war das, wozu meine Mutter Strampler sagte. So wird zwar vieles bei
Babys genannt, bei ihr waren es aber diese Overalls, die einen Fu?
hatten. Es war zwar Babykleidung, und schrecklich bunt mit Babymotiven,
aber ansonsten das, was einem Pyjama am N?chsten kam. Ich zog einen an.
Wie schon die anderen Sachen war auch das unglaublich soft, herrlich
weich, wie ich es noch nie erfahren hatte. Mit Ausnahme der Mitte. Dort
war er mit Folie ausgekleidet, die nun sehr unangenehm auf meiner
sowieso schon gereizten Haut klebte.
Schnell fand ich heraus, dass alle Bodys und Strampler so waren.
Wasserdicht in der Mitte, Prophylaxe gegen Windelunf?lle. Ich hatte
keine Unterhose, nichts, was mich gegen die Folie sch?tzen konnte -
au?er den Windeln.
Vor mich hin grummelnd zog ich den Strampler nach unten, zog eine Windel
an, und dann den Strampler wieder an. Er wurde mit Kn?pfen auf der
Schulter geschlossen. Mit einer Hand nicht ganz einfach zu schlie?en.
Aber ich war recht geschickt, andere h?tten das wohl nicht geschafft.
Mir knurrte der Magen. Ich hatte keine Lust mir etwas Gr??eres zu
machen, und so schob ich eine Pizza in den Ofen.
##
Am n?chsten Morgen wachte ich mit einem gewaltigen Druck in der Blase
auf. Ich st?rmte auf die Toilette, um mich in einem Strampler zu finden,
ohne einfachen Zugriff auf den Ort, den man zum Entleeren brauchte.
Ich k?mpfte mit den Kn?pfen. Aber die Hektik machte mich ungeschickt,
ich bekam sie nicht schnell genug auf. Als sie endlich auf waren, war
die Windel nass.
Ich sp?rte noch einige der Schn?pse mit denen ich gestern meinen Frust
herunter gesp?lt hatte. Nach einem Fr?hst?ck mit viel Kaffee war ich
wieder fit. Aber f?r was? Ich hatte keinerlei Kleidung mit dem ich aus
dem Haus konnte. Und kein Geld im Portemonnaie, selbst die Scheckkarte
war weg.
Ich brauchte Hilfe. Aber wie? Lisa traute ich mich nicht zu fragen. Mir
fiel nur Benno ein. Mein bester Freund, aber leider in einer anderen
Stadt, seitdem auch er studierte. Ich rief ihn an.
"Klaus? Mensch, ewig nichts von dir geh?rt. Was gibt's?"
"Leider ein ziemliches Problem. Hast du ein paar Minuten?"
"Ich bin in Eile, mach schnell."
Ich erz?hlte ihm kurz die Geschichte.
"Klaus, willst du mich verarschen? Ich glaube dir kein Wort."
"Es stimmt aber."
"Klaus, ich habe jetzt keine Zeit mehr, ich muss weg. Ich schlage vor,
wir reden nachher weiter. Per Computer, das ist billiger. Und wenn du
willst, dass ich dir glaube, dann sitzt du nachher genau in den
beschriebenen Sachen vor deiner Webcam." Damit legte er auf.
Zuerst hatte ich nach dem Gespr?ch eine ziemliche Wut im Bauch. Dann
begann ich ihn zu verstehen, so eine Geschichte glaubt einen so einfach
niemand. Er wollte einen Beweis. Warum nicht, dachte ich mir. Ob ich im
Strampler hier sa?, oder in einem der Kleidchen, war auch egal.
Ich hatte die ganze Zeit nur in einem Handtuch da gesessen. Das wurde
mir nun sowieso zu k?hl. Also warum nicht gleich anziehen.
Vorher besch?ftigte ich mich aber mit meiner immer noch leicht ger?teten
Haut. Ich fand neben dem Baby?l noch weitere Sachen: Babypuder und
Wundschutzcreme. Ich verwendete vor allem die Creme reichlich. Was mich
nicht nur ein bisschen danach riechen lie?.
Die Windel schloss den Geruch dann etwas ein, aber es blieb genug ?brig.
Dann stellte sich die Frage, ob ich eines der anderen Kleidchen nehmen
sollte, oder das von gestern. Ich entschied mich f?r Letzteres, wollte
die anderen Sachen erst einmal nicht anr?hren. Wenige Minuten sp?ter war
ich genauso gekleidet wie gestern, nur ohne das M?tzchen. Mit dem hatte
ich gestern lange genug gek?mpft, bis ich diesen nervigen Verschluss
aufhatte. Selbst wenn man wusste wie, war es wahrlich nicht einfach, und
man brauchte l?ngere Zeit.
Um die Zeit zu nutzen, machte ich mich an die B?cher, und war bald darin
vertieft.
##
Das IM Fenster auf meinem Monitor poppte auf.
Benno: so, ich bin wieder da.
Klaus: sch?n.
Benno: ich sehe deine Webcam ist aus. Ich hab doch gewusst, du wolltest
mich verarschen.
Ich schaltete meine Webcam ein und stellt mich davor, nachdem ich
schrieb:
Klaus: und was sagst du nun?
Ich drehte eine Pirouette und setzte mich wieder vor die Tastatur.
Benno: unglaublich.
Klaus: sagte ich doch
Benno: und du hast eine Windel an?
Klaus: ich habe nichts anderes
Benno: ich kann es nicht glauben. Wer macht den so was?
Klaus: das m?chte ich auch gerne wissen. Ich meine, wer hat ein
Interesse daran, mich in einem rosa Kleidchen zu sehen? Und in Windeln?
Benno: ich kann es mir nicht vorstellen. Du bist noch viel zu kurz da,
als das Kommilitonen einen Streich spielen k?nnten. Ein Aufnahmeritus?
Klaus: ich habe mich nirgends beworben. Zudem ist das zu heftig.
Benno: ich habe schon heftigeres geh?rt.
Klaus: aber ?berlege mal, was das kostet. Die Klamotten sind richtig
teuer, ich habe mal im Internet nachgeschaut.
Benno: dann verkaufe sie doch
Klaus: gute Idee. Aber was mache ich in der Zwischenzeit? Ich kann so
weder an die Uni, noch einkaufen.
Benno: das versuche ich mir gerade bildlich vorzustellen: jemand in
einem rosa Babykleidchen im H?rsaal...
Klaus: kannst du mir helfen? Alles Geld ist weg, und die Scheckkarte
auch
Benno: sorry, ich bin pleite. Was ist mit deinen Eltern?
Klaus: machen eine Tour durch S?damerika.
Benno: Mist. Ich ?berlege, wie ich dir helfen kann, und melde mich
wieder
##
Wo ich gerade vor dem Computer sa?, begann ich eine Recherche ?ber
Erwachsene, die Babykleidung trugen. Adult Baby war der Fachausdruck,
wie ich bald lernte. Aber eigentlich machten das alle willentlich. Ich
las von keinem Fall, wo jemandem die Kleider ausgetauscht worden waren.
Damit stellte sich die Frage, was ich machen sollte. Polizei? Die w?rden
mir keine anderen Kleider kaufen, mit etwas Pech kam ich nur in die
Zeitung. Wenn schon, dann direkt zur Zeitung, und Geld kassieren. Aber
daf?r fehlte mir der Mut. Das w?rde ich nie wieder los werden. Im
sp?teren Beruf konnte mir das riesig schaden.
Erst als ich wieder pinkeln musste, merkte ich, dass ich noch in dem
Kleid war. Wie konnte das passieren? Ich war wie ein Baby angezogen, und
verga? mein Kleidchen???
Andererseits - ich hatte nichts anderes. Alles nur Kleidchen oder
Strampler. Vielleicht war es nicht so schlecht, wenn ich mich schnell
daran gew?hnte. Sarkasmus ist etwas tolles.
Aber jetzt musste ich es erst einmal loswerden, ich wollte nicht schon
wieder in meine Windel machen. Das war schon viel zu oft geschehen.
Ich fummelte bestimmt eine Stunde mit dem Rei?verschluss. Ohne Erfolg.
Ich hatte alles probiert, auch mit einer Schere und Messer. Das Kleid
sa? zu eng, um richtig schneiden zu k?nnen. Ich hatte immer Angst mich
selbst zu verletzen.
Dann gab ich auf. Das mir nun schon zu gut bekannte Gef?hl von W?rme
machte sich wieder zwischen den Beinen breit. Wenigstens war diesmal
Wundschutzcreme drauf. Wie weit war es gekommen? Ich freute mich dar?ber
Wundschutzcreme unter meiner Windel zu haben.
Ich musste aber irgendwann aus dem Kleid. Es gab nur eine L?sung: Lisa.
Ich rief sie an.
"Hallo Klaus", begr??te sie mich.
"Hallo Lisa. Wie geht's?"
"Gut. Und selber? Wieder ein Problem?"
"?h - ja."
"Sag blo?, du steckst wieder in einem Kleidchen fest."
"Ja", kam es leise.
"In einer nassen Windel?"
"Ja." Noch leiser, und sehr kl?glich.
"Ich kann es nicht glauben. Nein, sag nichts weiter. Ich komme nachher
bei dir vorbei."
##
Als Lisa kam sch?ttelte sie nur den Kopf. Dann machte sie mir den
Rei?verschluss auf. Als sie mir den Verschluss zeigte, verstand ich,
wieso ich ihn nicht aufbekommen hatte.
"Was dagegen, wenn ich kurz unter die Dusche gehe?"
Lisa sch?ttelte den Kopf. Zehn Minuten sp?ter kam ich frisch gepudert -
w?rtlich, und man roch es - in einem Strampler zur?ck.
"Klaus, mit dir stimmt etwas nicht."
"Wieso? Ich habe dir doch alles erz?hlt. Hast du es noch nicht begriffen
- ich habe nichts anderes."
Sie schaute skeptisch.
"Komm mit, ich zeige es dir."
Kopfsch?ttelnd sah sie den Inhalt meines Kleiderschrankes. "Wer macht
den so was?"
"Das fragte ich mich auch. Vor allem: Warum?"
Wir sprachen noch eine Weile dar?ber weiter, ohne nat?rlich zu einem
Ergebnis zu kommen. Sie untersuchte dabei meine Kleider.
"Das hier ist aber sch?n."
"H??"
"Das ist ein sch?nes Kleid, sagte ich."
"Ich habe dich schon verstanden. Es ist ein Kleid, OK. Ich muss es nicht
sch?n finden."
"Jetzt tu mal nicht so Macho. Es ist auch einem Mann erlaubt, ein Kleid
sch?n zu finden."
"Aber das ist f?r Babys."
"Und?"
"..."
"Ich warte."
"Ok. Es ist ein sch?nes Kleid. F?r ein kleines M?dchen."
"Guuuut. Zieh es an."
"H??"
"Das sagtest du bereits. Zieh es an. Hier, diese Strumpfhose passt
perfekt dazu."
"Ich kann doch nicht..."
"Also, jetzt h?r mir mal zu. Ich fahre gestern f?r dich durch die
Gegend, und komme heute zu dir, und du tust mir nicht einmal einen
kleinen Gefallen? Und die ganze Zeit hast du ein Kleid an, au?er, wenn
ich es m?chte."
"Schon gut - Ok, ok. Ich zieh's an. Mach mir bitte die Kn?pfe auf, mit
einer Hand geht das so schlecht."
Als ich den Strampler aushatte, zog ich die Strumpfhose an.
"Hier, nimm diesen Windelbody. Der geh?rt zwar eigentlich direkt auf die
Windel, das ist aber auch egal."
Ich schaute sie verst?ndnislos an.
"Das Kleid hat keine eingebaute Windelhose", erkl?rte sie. "Und da der
Rock sehr kurz ist, der Body also manchmal zu sehen sein kann, habe ich
einen Passenden ausgesucht."
Ich zuckte die Schultern, zog den Body an, und dann das Kleid. Sie
zippte mich zu. Dann zog sie mich vor den Spiegel.
Ich wollte es nicht zugeben, aber was ich sah, gefiel mir. Das Kleid war
nicht ganz so ?bertrieben wie das Andere. Statt zuckers?? eher
niedlich. Trotzdem, es hahte statt vielen Spitzen unmengen von R?schen.
"Und?" fragte sie nach ein paar Augenblicken.
"Ja, es sieht gut aus. Es gef?llt mir."
Sie grinste mich an, und klopfte mir auf den gepolsterten Po.
Wir setzten uns auf die Couch.
Nachdem ich nun in dem gew?nschten Kleid war, dachte ich, das w?re ein
guter Augenblick f?r eine Bitte.
"Lisa, du wei?t, ich habe absolut kein Geld. Bargeld meine ich. Ich muss
erst zu Bank, aber so kann ich nicht dahin. Ich brauche erst etwas
anzuziehen."
"Du hast doch etwas an. Und du hast gesagt, dass es dir gef?llt."
Ich schaute sie b?se an. "Du wei?t ganz genau, wie ich das meine."
"Schon gut."
"Ein paar Tage ohne Uni werden mich nicht umbringen, aber wenn du
sowieso da bist, k?nntest du ein Script besorgen? Dann kann ich die Zeit
sinnvoll nutzen."
"Wenn der Prof w?sste, dass unter seinen Studenten ein Baby in Windeln
ist..."
Ich wollte aufbrausen, aber beherrschte mich. Ich brauchte ihre Hilfe.
Nach einem Moment fuhr ich fort, "Und ein paar frische Lebensmittel
w?ren nicht schlecht. Das Geld bekommst du n?chste Woche zur?ck."
Nach kurzem ?berlegen antwortete sie, "OK, mache ich. Aber das kostet
dich etwas."
"OK. Wie viel?"
"Nein, kein Geld. Ich habe morgen eine kleine Party. Nichts Gro?es, nur
ein paar Freundinnen. Du kommst auch."
"Danke, aber dann br?uchte ich etwas anzuziehen."
"Ooch, du hast hier genug."
"Ich soll so auf eine Party? Mich anderen zeigen? Ich werde zum
Gesp?tt aller Leute."
"Keine Angst, meine Freundinnen sagen nichts weiter."
"Sagst du. Und wenn doch?"
"Dann war es einfach eine wilde Party. Und bedenke, du bist dort der
einzige Mann unter lauter Frauen."
Ich schwankte. Das Argument war nicht schlecht. "Und du meinst wirklich,
das ist kein Problem?"
"Bestimmt nicht. Also ?berlege es dir: Ich erledige die Sachen, und du
kommst zu meiner Party."
"Gut, einverstanden."
##
Tina sah von ihrem Computer auf, auf dem sie alles mitverfolgt hatte.
Der Einbruch in die Privatsph?re ber?hrte sie nicht, f?r sie z?hlte nur
die wissenschaftliche Forschung. Was sie darunter verstand.
Sie war sehr zufrieden mit der Entwicklung. Das Entscheidende f?r sie
war, das Klaus noch nicht einmal daran gedacht hatte, Lisa um Kleidung
zu bitten. Eigentlich das Naheliegendste. Er machte sich Gedanken um
sein Studium, und ums Essen, aber ansonsten f?hlte er sich in Windeln
und Kleidern anscheinend wohl.
Tina hatte eigentlich damit gerechnet Druck aus?ben zu m?ssen, aber so
war das nat?rlich viel besser.
Nun war es aber Zeit f?r den n?chsten Schritt. Sie wollte sehen, wie bei
Klaus eine Dienstm?dchen Uniform wirken w?rde. So eine Uniform war das
beste Mittel um schnell zum Ziel zu kommen, dachte sie sich. Sie bringt
Unterwerfung und Feminisierung perfekt zusammen. Wichtig war nur, dass
sie sehr sexy war, und sich Klaus dessen permanent bewusst war.
Die Party w?rde der perfekte Anlass sein, um ihn an einen
entsprechendedn Ort zu bringen. Das Schloss.
##
Ich war schon fast stolz auf mich, dass ich es bis jetzt ohne Unfall,
sprich nasse Windel, geschafft hatte. Zum Pinkeln musste ich aber
praktisch alles ausziehen. Das war aber nicht sehr viel: Au?er der
Windel nur der Strampler. Da ich sowieso nackt war konnte ich mich auch
gleich duschen.
Nach der Dusche ?berlegte ich, was ich nun anziehen sollte. Nach eingen
Augenblicken entschied ich mich f?r die Sachen, die ich nachher auf der
Party tragen w?rde, so brauchte ich mich nicht noch einmal umzuziehen.
Zum Essen band ich mir sogar eines der L?tzchen um, die in meinem
Schrank lag. Ich hatte noch nicht aufgegessen, da klingelte es.
Vorsichtig ging ich zur T?r und schaute durch den Spion. Lisa. Ich
machte auf.
"Du bist aber fr?h."
"Auch einen sch?nen Tag", antwortete sie. "Wir haben noch viel zu tun.
Ah, das L?tzchen ist prima, das nehmen wir mit. Hast du noch eines?"
"Ich glaube ja. Was meinst du mit viel zu tun? Ich bin fertig."
"Bist du nicht. Wir haben eine Party, da reicht nicht einfach nur ein
h?bsches Kleidchen. Zieh dir die Schuhe an, ich packe ein, was wir noch
brauchen. Die Lebensmittel r?ume ich in den K?hlschrank."
Was kam denn nun auf mich zu, fragte ich mich. Hoffentlich habe ich mich
nicht auf etwas Schlimmes eingelassen. Ich hatte ein mulmiges Gef?hl als
ich die Schnallen meiner Lacksch?hchen schloss. Noch mehr Bedenken
f?hlte ich dadurch, das Lisa so die Initiative ergriff.
"Hier, das ist besser als das M?tzchen. Eine Babyhaube, passt prima zu
deinem Kleid."
Ich zog es widerspruchslos an. Wenn mich jemand sah, w?rde er mich
weniger schnell erkennen. Es hatte den gleichen Verschluss wie das
M?tzchen. Wem fielen nur solche kaum zu bedienenden Verschl?sse ein?
Nat?rlich war mir die Antwort klar: Man sollte sie nicht so einfach
ausziehen k?nnen.
##
Wir kamen ohne Zwischenfall bei Lisa an. Im Auto f?hlte ich mich nicht
so recht wohl, vermutlich weil ich dauernd auf meine Beine in der bunten
Strumpfhose sah. Zuhause waren meine Beine meistens unter einem Tisch,
da sah ich sie kaum.
Kaum waren wir da zog sie mir den Rei?verschluss auf. "Zieh das Kleid
aus, es soll nicht dreckig werden." Dann gab sie mir einen Umhang aus
Plastik. ?hnliches hatte ich beim Friseur angehabt.
Als ich in der K?che sa? fragte ich, "Und was wird das?"
"Ich mache dir deine Haare. Und wenn du fertig bist, kannst du mir bei
meinen helfen."
Das mulmige Gef?hl in meinem Bauch verst?rkte sich. Als ich den Mund
aufmachte, sagte sie, "Sage nichts. Das geh?rt zu der Party, und du hast
zugesagt. Ansonsten helfe ich dir nie wieder."
Ich sagte tats?chlich nichts. Ich war auf sie angewiesen. Au?erdem, was
sollte sie schon gro? anstellen?
Drei Stunden sp?ter wusste ich es. Sie hatte das Maximale herausgeholt,
was aus meinen nicht allzu langen Haaren zu machen war. Ich war nun
blond, und hatte L?ckchen. Ich f?hlte mich an ein Bild einer Kinder-
Schauspielerin erinnert, deren Name mir aber gerade nicht einfiel.
Was sie da wirklich gemacht hatte merkte ich aber erst am n?chsten Tag.
Denn ich wurde dauernd abgelenkt. W?hrend die Chemikalien einwirkten
lackierte sie mir die Fingern?gel mehrfach. In einem so intensiven Rosa,
dass es wirklich nur f?r sehr junge M?dchen geeignet war. Aber es passt
zu meinem Kleid, sagte sie. Das muss ich mir f?r die Zukunft merken:
Immer passender Nagellack, dachte ich sarkastisch.
Zu einem Zeitpunkt w?re ich aber dann doch fast ausgerastet: Als sie mir
ein Ohr piercte. Sie hatte sich dazu so eine kleine Pistole ausgeliehen.
Dass ich sehr b?se schaute rettete mein zweites Ohr nicht. Nun hatte
ich dort jeweils einen goldenen Stecker mit einem B?rchen, passend zu
denen auf meiner Strumpfhose.
Zwischenzeitlich musste ich ihr helfen, was sich darauf beschr?nkte, mal
hier und mal dort etwas zu halten. Ich f?hlte mich durch die
intellektuelle Unterbeanspruchung wieder an meine derzeitige Kleidung
erinnert.
Gegen sechs waren dann die Vorbereitungen gr??tenteils fertig. Ich hatte
geduldig das Zupfen meiner Augenbrauen ?ber mich ergehen lassen, und
dann mehrere Arten Makeup, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden war. Und
dann lie? sie mich nicht einmal in einen Spiegel sehen.
Nun hatte ich mein Kleid wieder an. Nicht das, was mir gut gefiel, und
was ich heute morgen angezogen hatte, sondern das vom ersten Tag. Und
diesmal mit drei Windeln, weil erst dann das H?schen richtig sch?n prall
war. Als sie jetzt mit dem passende M?tzchen kam, verstand ich gar
nichts mehr. "?h - und warum hast du mir dann die Haare gemacht?"
"F?r sp?ter. Keine Angst, deine Locken halten das aus."
Da war ich aber sehr beruhigt. Als sie mir nun auch noch die Handschuhe
anzog, fragte ich erst gar nicht mehr. Sie hatte die zerschnittenen
B?nder durch neue ersetzt, die sie nun zuknotete.
Dann f?hrte sie mich in das Wohnzimmer. Sie zeigte auf etwas, was von
der Decke hing. "Hat mir ein Freund auf die Schnelle gebastelt. Sind nur
ein paar Schn?re und Leisten."
Von einem Haken an der Decke f?hrten vier Seile nach unten zu etwas, das
wie ein Babystuhl aussah. Eine quadratische Holzplatte mit knapp einem
halben Meter Seitenl?nge hatte in jeder Ecke einen runden Stab nach oben
ragen, an dem die Seilenden befestigt waren. Horizontal waren auf halber
und ganzer H?he der St?be Leisten auf drei Seiten angebracht, wodurch es
das Aussehen eines Babystuhls bekam. Die vierte Seite war offen, sodass
man sich hineinsetzen konnte. Oben waren die vier Seile durch ein
Holzkreuz auseinandergehalten, sodass der Oberk?rper nicht von schr?g
laufenden Seilen eingeschr?nkt wurde.
"Nimm Platz."
Ich setzte mich hinein. Das ging nur, weil unten ein Tritt stand, denn
der Sitz hing sehr hoch. Die Sitzfl?che reichte f?r meinen volumin?sen
Po gerade so aus. Mein Petticoat quoll ?ber die oberen Querstreben,
sodass man meine mit R?schen bedeckte Windelhose gut sehen konnte. Und
das Volumen, das sie beinhaltete.
Dann hatte sie ein T-f?rmiges Holzst?ck in der Hand. Das k?rzere Teil
kam zwischen meine Beine, wo es durch ein Loch im Brett an Ort und
Stelle gehalten wurde. Das andere Teil lag quer ?ber meine Oberschenkel.
"Es ist halt nur ein Provisorium", meinte Lisa, w?hrend sie das ?ber
meinen Oberschenkel liegende Teil rechts und links festschraubte. Dann
nahm sie den Tritt weg, sodass meine Beine in der Luft baumelten. Ich
sa? fest, hier kam ich ohne Hilfe nicht mehr weg. "Der Sitz ist nicht
gepolstert, da du schon genug Polster an deinem Po hast. Ich denke, es
ist bequem genug." Damit ging sie.
Lisa kam mit einem Schnuller wieder, den sie mir in den Mund steckte.
"Wenn ich dich heute Abend auch nur eine Sekunde ohne Schnuller sehe,
dann kommst du aus diesem Stuhl nicht mehr raus, klar?"
Ich hatte mir gedacht, wenn die Party nicht so l?uft, wie mir das
gef?llt, dann verdr?cke ich mich. Ob Petra das geahnt hatte, oder nur
einen zum Outfit passenden Sitz haben wollte, war mir nicht klar. Aber
die Verschraubung sprach eigentlich B?nde. Obwohl mich die Handschuhe
schon hilflos genug machten.
Petra lie? mich einige Zeit alleine von der Decke baumeln. Ich fand mein
mulmiges Gef?hl von heute Mittag mehr als best?tigt. Als sie zur?ckkam,
war sie als Kinderm?dchen gekleidet. So ein Altmodisches, mit
bodenlangem Rock und gro?er Sch?rze.
"Fast h?tte ich es vergessen", meinte sie, als sie mir etwas K?hles
hinter die Ohren spritzte. Ein typischer Babygeruch machte sich breit.
"War sehr schwer zu bekommen."
Wenige Minuten sp?ter klingelte es, und ihre erste Freundin kam.
##
Wenn ich dachte, die Begr??ung der diversen M?dchen w?re schon schlimm
gewesen, dann hatte ich mich get?uscht. Jede musste mich betasten, vor
allem meinen gepolsterten Po, das Kleid, die Schuhe, und die Handschuhe.
Es wurde ge-oht und ge-aht, und eine kniff mich sogar in die Backe.
Dann bekam ich von allen nacheinander ein Fl?schchen mit warmer Milch,
w?hrend davon Fotos gemacht wurden. Soviel zu dem Thema, niemand erf?hrt
es. Ich wei? nicht, wie viel ich getrunken hatte, auf jeden Fall viel.
Sie machten sogar ein gr??eres Loch in den Sauger, weil es nicht schnell
genug ging.
Endlich legte sich der Trubel um mich ein wenig, gegen den ich mich
nicht wehren konnte. Dann kam Lisa mit wichtiger Mine mit einem Teil,
vor dem dich auch schon ratlos gestanden hatte. Es sah aus wie eine
unfertige Jacke, zwei miteinander verbundene ?rmel aus Plastik.
Nun nahm sie mir mein H?ubchen ab. "Das st?rt bei Happa Happa nur." Was
zur Folge hatte, dass erst einmal alle M?dels meine Frisur bewundern
mussten. Dann kamen zu meiner Erleichterung auch die Handschuhe ab. Aber
das half nicht viel, denn nun bekam ich die zwei ?rmel angezogen, die
vorne kein Loch f?rdie H?nde hatten. Nat?rlich erst, nachdem auch der
Nagellack bewundert worden war. Auff?llig genug war er ja.
Das, was mir gerade angezogen worden war, entpuppte sich als Esssch?rze.
Die ziemlich steifen Plastik?rmel hielten die Arme sauber, und das Teil
dazwischen diente als ?berdimensionales L?tzchen. Dass dann der
Schnuller aus meinem Mund kam sorgte nur f?r eine kurze Erleichterung.
Eines der M?dchen gab Lisa etwas. Sie gab es mir weiter, es war ein Teil
aus Plastik, das so ?hnlich gemacht war, wie diese falschen Z?hne f?r
Fasching. Dieses aber gaukelte einen zahnlosen Mund vor. In den
Schienen, die ?ber die Z?hne kamen, war eine Art Knetmasse. Ich nahm es
in den Mund, und es setzte sich fest auf meine Z?hne. Anders als die
Faschingsz?hne waren bei diesem Teil die Schienen mit einer Platte
verbunden, unter der nun meine Zunge war.
Dann wurde ich gef?ttert. Ich konnte nicht richtig essen mit diesem Ding
in meinem Mund, vor allem, weil ich ohne Zunge auskommen musste. Denn
die war unter der Platte. Und so war die Sch?rze dringend n?tig, denn
nicht viel sp?ter war alles verkleckert. Inklusive meinem Gesicht. Nur
die Kamera, die laufend klickte, blieb sauber.
Als dann die M?dchen selber a?en hatte ich endlich Ruhe. Auch die
Esssch?rze kam weg. Allerdings zog man mir die Handschuhe wieder an, und
auch der Schnuller war wieder im Mund, zus?tzlich zu der Schiene.
Ich kam mir vor wie eine lebende Puppe. Ich hatte den ganzen Abend noch
kein Wort gesagt, konnte es jetzt wohl auch nicht mehr.
Ich h?rte zu wie die M?dchen sich unterhielten. Lisa erz?hlte, dass ich
nichts au?er Babysachen zuhause h?tte. Aber die w?ren auch soooo s?????.
Die Anderen wollten es kaum glauben. Eines der M?dchen, es war das,
welches die Schiene mitgebracht hatte, sagte dann irgendwann, sie k?nnte
mir vielleicht helfen. Ich k?nnte problemlos etwas Geld verdienen, und
die Kleidung spiele keine Rolle, denn die w?rde gestellt.
Doch die M?dchen a?en jetzt erst einmal ihren Nachtisch, und ich sollte
auch etwas S??es bekommen. Ich bekam ein normales L?tzchen umgebunden.
Ich sollte nun 'bitte' sagen. Ich versuchte es, aber ohne Zunge konnte
ich nur lallen. Alle am?sierten sich pr?chtig als ich alle m?glichen
einfachen Worte sprechen sollte. Zur Belohnung gab es jedesmal etwas
Schokolade, aber so, dass ein Teil au?en um meinen Mund geschmiert
wurde.
Nach einiger Zeit waren sie des Spiels m?de. Ich wurde so gelassen, mit
dem gro?fl?chig schokoladenverschmierten Mund. Sie fanden das s?????,
machten sogar Bilder davon.
Ich hoffte nur, dass das bald vorbei w?re. Meine Windel war durch die
viele Milch schon lange nass, und so sa? es sich nicht sehr bequem.
Etwas sp?ter kam dieses M?dchen mit Lisa. "Hallo Baby", sagte das
M?dchen. "Lisa hat mir von deinem Problem erz?hlt. Ich habe einen
Vorschlag f?r dich. Am Wochenende, also ab ?bermorgen, findet ein gro?es
Fest statt. Eine der Angestellten ist krank geworden, und wir brauchen
Ersatz. Du m?sstest Betten machen, aufr?umen und solche Dinge. Und an
den Abenden bedienen. Da das bis weit in die Nacht gehen kann, bist du
wohl erst im Laufe des Montags zur?ck.
Zwei Tage arbeiten, Kleidung wird gestellt und du darfst sie behalten,
Essen auch inklusive, plus 500,- bar auf die Hand. Interessiert?"
Ich nickte wild mit dem Kopf und machte "Hm Hm".
"Ich k?nnte dich nachher mitnehmen, OK? Dann kannst du noch einen faulen
Tag einlegen."
Da ich nicht wusste, wie ich sonst dahin kommen sollte, nickte ich
wieder.
"Ok, das ist also eine verbindliche Vereinbarung, Lisa ist Zeuge."
Ich nickte wieder. Ich w?rde wieder richtige Kleider haben, und wenn es
nur ein bl?der Anzug f?r einen Kellner war. Und Geld. Ich hatte sofort
eine wesentlich bessere Laune.
"Ah, jetzt lacht Baby wieder."
Aber mein Martyrium war noch nicht zu Ende. Irgendein M?dchen stellte
fest, dass ich nass war, und neue Windeln br?uchte. Wenigstens wurde ich
aus dem Stuhl befreit, dann aber von vielen H?nden ausgezogen. Gegen so
viele H?nde kam ich nicht an, und so war ich bald nackt.
Das erste Hallo brachte die Feststellung, das meine Windel tats?chlich
nass war, und nicht nur ein bisschen. Dann stellten sie belustigt fest,
dass ihr Baby tats?chlich ein Baby war, weil haarlos. Ich w?re am
liebsten gestorben.
Obwohl mir etliche h?bsche M?dchen an den Genitalen herumfummelten,
bekam ich keine Erektion. Es war so was von peinlich, wie ich mit
Babyt?chern gereinigt wurde, und dann gecremt und gepudert, bis ich
wieder frische Windeln bekam. Wieder drei St?ck. Die M?dels liebten den
Duft, und so gab es einen Nachschlag von Lisas Babyparfum. Reichlich.
Endlich wieder in meinem Kleid durfte ich mich jetzt auf die Couch
setzen. Eines der M?dchen drapierte meine Petticoats, und legte das
R?ckchen ordentlich dar?ber. Ich brauchte fast zwei Sitzpl?tze. Das
M?dchen neben mir verbesserte dann mein Makeup, wie sie sagte.
Es dauerte aber nicht mehr lange, bis die M?dchen aufbrauchen. Das galt
auch f?r mich. Ich bekam mein H?ubchen aufgesetzt, und stieg in ein
fremdes Auto. Meine Sachen blieben bei Lisa. Ich wei? nicht warum, aber
ich d?ste innerhalb von Minuten ein.
Meine Fahrerin sah mich auf der R?ckbank liegen. Das Schlafmittel hatte
seine Wirkung getan. Und er sieht ja soooo s???? aus, fand sie.
##
Tina beendete das Telefonat. Die Party war ja wirklich gut gelaufen. Und
diese Mundschiene, das musste sie sich f?r zuk?nftige F?lle besorgen.
Samt dem Kitt, der sie tagelang an Ort und Stelle hielt. Schade, dass
sie so etwas nicht fr?her hatte. Nur noch wie ein Baby lallen k?nnen,
das war perfekt. Und nebenbei konnte der Tr?ger kaum noch feste Nahrung
essen, war auf sein Breichen angewiesen, dachte sie grinsend.
Der Kitt war auch klasse. Hielt bombenfest nach kurzer Zeit. Und das
L?semittel war so einfach: Phosphors?ure. Wie in Coca-Cola. Nur das
bekam ein Baby nicht zu trinken, sondern Milch und Saft.
##
Ich wachte in einem weichen Bett auf. Schnell war ich v?llig wach. Es
hat doch sein Positives, wenn man keinen Alkohol trinkt, dachte ich.
Ich sah mich um. Ich war in einem kleinen Zimmer, in dem au?er dem Bett
nur noch ein Schrank und ein Waschbecken mit Spiegel war. Mir war warm,
zu warm. Die Ursache war schnell klar, ich war in einem Schlafsack, der
alles au?er meinem Kopf einh?llte. Selbst die H?nde. In Rosa, diese
Farbe verfolgte mich die letzte Zeit. Und die darauf gedruckten B?rchen
auch.
Ich setzte mich auf, was gar nicht so einfach war. Das Steppmaterial des
Schlafsacks war dick. Ein unangenehmer Geruch stieg in meine Nase.
Schnell war mir klar, was das bedeutete. Oh nein!
Ich versuchte mich aus dem Schlafsack zu befreien, aber ich fand nicht
einmal den Verschluss. Vermutlich im R?cken, aber ich konnte mit dem
dicken Material um meine H?nde nicht tasten.
Aber ich schaffte es mich vor den Spiegel zu stellen. Ich traute meinen
Augen kaum. Zuerst fielen mir meine blonden Locken ins Auge. So konnte
ich doch nicht unter Leute gehen! Das war so was von feminin, in einem
Klein-M?dchen Sinn, dass es nicht zu glauben war. Die Augenbrauen waren
kaum zu sehen: Eine d?nne gebogene Linie, und ebenfalls blond. Was hatte
Lisa da nur gemacht?
Meine Augen waren geschminkt. Nicht sehr stark, aber sie wirkten
unglaublich gro?. Und meine Wimpern sahen so lang aus! Jegliche
Bartstoppeln fehlten, mein Kinn war v?llig glatt, ohne den kleinsten
Schatten. Ich wusste jetzt noch nicht, dass rasieren die n?chsten Monate
nicht n?tig sein w?rde.
Mein Gesicht wirkte so jung, und so feminin. Der Effekt wurde noch durch
die etwas dickeren Backen verst?rkt, dank dem Teil, dass ich immer noch
im Mund hatte. Um den Mund war alles immer noch braun verschmiert von
der Schokolade. Vermutlich dachte jemand, das w?re niedlich. Ich sah aus
wie ein Baby, selbst ohne die Kleidchen. Ein weibliches, ganz ohne
Zweifel.
Es dauerte lange bis ich meinen Blick von meinem Spiegelbild l?sen
konnte. Hoffentlich konnte ich das alles wieder r?ckg?ngig machen. Ohne
einen Friseur war da wohl nichts zu machen. Das waren doch sicherlich
Dauerwellen, so gut, wie die immer noch aussahen? Konnte man die
?berhaupt wieder wegmachen? Eine Glatze erschien mir auf einmal
erstrebenswert.
Ich h?rte wie die T?r aufging. "Oh, das Baby ist wach", sagte ein
zauberhaftes Wesen. Ein wundersch?nes M?dchen in einer Dienstm?dchen
Uniform. Aber was f?r einer! Gl?nzendes schwarzes Satin m?ndete in einem
kurzen R?ckchen, das durch einen Petticoat ausgestellt war. Daraus sahen
sensationelle schwarz schimmernde Beine heraus, die in hochhackigen
Schuhen endeten. Eine wei?e Spitzensch?rze und das typische
Spitzenh?ubchen vervollst?ndigten das Bild.
Ich starrte die Sch?nheit an, als w?re sie von einem anderen Stern. Sie
r?mpfte die Nase. "Uuuh, Baby hat Puh Puh gemacht."
Ich sah ihr ihre Babysprache nach, solange ich sie nur ansehen konnte.
Lange blonde Haare umh?llten ihren Kopf in einem Pagenkopf. Es passte
hervorragend zu ihrem perfekt geschminkten Gesicht. Dezent, mit Ausnahme
der knallroten Lippen.
"Ich rufe das Kinderm?dchen. Nur eine Minute." Sie hatte glatt ihre
Babysprache vergessen.
Kurz darauf kam eine Frau, die mich sehr an Lisa in ihrem Kost?m gestern
erinnerte. Sie war gro?, sehr gro?. Ich kam mir direkt winzig vor. Aber
ich war ja auch nur das Baby, wie sie mir schnell klar machte, denn sie
ging an die Arbeit. Einmal Windelwechsel. H?chst routiniert. Innerhalb
k?rzester Zeit fand ich mich in meinem gestrigen Outfit wieder,
inklusive der Handschuhe und einem Schnuller.
Ich hatte versucht mir ihr zu reden, aber nichts Sinnvolles kam aus
meinem Mund. Selbst wenn, es h?tte sie wohl kaum interessiert. Dann war
sie weg.
Wenigstens war ich sauber, dachte ich. Ich stand wieder vor dem Spiegel.
Makeup und Schokolade waren weg, und trotzdem sah ich wie ein Kind aus.
Vielleicht nicht mehr ganz so babyhaft, aber kleines Kind auf jeden
Fall.
Nein, dachte ich mir. Das traf es nicht ganz. Feminin war richtiger.
Konnten ein paar andere Augenbrauen und das Fehlen meines Bartschattens
so viel machen? Ich dachte, ich w?re ein ziemlich normaler Student, war
bis jetzt kaum aufgefallen. Aber so w?rde ich auffallen, dachte ich mir.
Jedenfalls wenn ich keinen Rock anh?tte, f?gte ich sarkastisch hinzu.
Das sch?ne M?dchen kam wieder zu mir, mit wippenden R?ckchen, was ich
toll fand. Dann wurde mir klar, dass mein eigenes R?ckchen kaum anders
war, und sogar noch k?rzer. Als ich mich zu ihr drehte, sah ich nach
unten. Jepp, mein R?ckchen wippte auch. Sogar st?rker, weil es k?rzer
war.
"So, dann machen wir Baby wieder sch?n." Ich versuchte, da ich nicht
sprechen konnte, es mit Gesten. Aber sie nahm es nicht zur Kenntnis.
Routiniert schminkte sie mich. Das Ergebnis war noch besser als das in
dem ich aufgewacht war.
Dann zog sie mir etwas ?ber den Kopf. Ich sah himmelblaue Lederriemchen.
Als sie es mir um den Oberk?rper geschnallt hatte, erkannte ich, was es
war. Ich hatte so einmal ein Baby in einem Kinderwagen gesehen, es
verhinderte, dass es herauskrabbelte.
Aber mich erwartete kein Kinderwagen. Statt dessen machte sie eine Leine
daran fest, und zog mich hinter sich her. Ich konnte ihrem schnellen
Schritt kaum folgen, durch das viele Material zwischen meinen Beinen.
Dadurch konnte ich nur noch watscheln.
Das Gehen ersch?pfte mich schnell, und so war ich froh, dass es nur zu
einem anderen Zimmer ging. Das Geb?ude muss gro? sein, und von der
Dekoration her ein Schloss oder so etwas, stellte ich fest.
Der Raum, den wir betraten, war f?r Babys dekoriert. Wo war ich hier
hingeraten? In dem Raum waren zwei Baby-Laufst?llchen. Sie waren sehr
gro?, f?r Erwachsene gebaut. Da der Raum sehr hoch war, passten die
Proportionen. Ich wurde in eines der Laufst?llchen gef?hrt, die Leine
wurde abgemacht, und dann sogar die Handschuhe. Dann wurde die T?r
geschlossen, und ich sah mich umringt von St?ben.
So sieht also ein Laufst?llchen aus Baby-Perspektive aus. Nur gut, dass
Babys noch nicht richtig denken k?nnen, denn mich erinnerte es an ein
Gef?ngnis. Und f?r mich war es das auch, denn ich konnte nicht heraus.
Ein sehr merkw?rdiges Gef?ngnis, dachte ich, w?hrend ich zwei St?be
umfasste, und dabei auf meine strahlend rosa Fingern?gel sah.
In dem Laufst?llchen gegen?ber war auch jemand. Genauso gro? wie ich,
aber in einem Strampler, und mit einem Schnuller im Mund. Wie ich auch,
stellte ich fest. Ich versuchte ihn auszuspucken, aber er hing irgendwie
an dem Teil in meinem Mund fest.
Mein Gegen?ber starrte mich auch an. Ich fand es schwierig zu
entscheiden, ob es ein Mann oder eine Frau war. Eher ein Mann, entschied
ich, weil ich keine Br?ste entdecken konnte. Sein Kopf war meinem recht
?hnlich, mit blonden Locken und gro? geschminkten Augen.
Der Boden war mir einer sehr weichen Matte ausgelegt. So weich, dass man
praktisch nicht darauf laufen konnte, selbst wenn man normal angezogen
w?re. Ich wollte mich hinsetzen, plumpste aber auf meinen dick
gepolsterten Po.
Nach einiger Zeit machte sich Langeweile breit. Es lag zwar Spielzeug
auf dem Boden, aber was sollte ich mit einer bunten Plastikrassel
anfangen?
Nicht viel sp?ter kam das Kinderm?dchen, sagte etwas von Fr?hst?ck in
Babysprache, und gab mir ein Fl?schchen mit warmer Milch.
Die Milch entspannte mich. Nun liefen auf dem gro?en Fernseher
Kleinkinderprogramme, die ich verfolgte, weil es sonst nichts zu tun
gab. Ich f?hlte mich richtig wohl. Alles war angenehm, ich musste mich
um nichts k?mmern. Aus einer Ecke meines Gehirnes kam der Gedanke: "Das
ist Valium oder so etwas", aber ich zollte ihm keine Beachtung. Es war
einfach sch?n, mit der Rassel zu spielen.
Stunden sp?ter, die ich kaum wahrnahm, gab es Mittagessen. Das lief
nicht viel anders ab als auf der Party, nur das es hier Hochst?hle
waren. Aber auch da schloss sich etwas ?ber meine Beine.
Dann wurde ich f?rchterlich m?de.
##
"Genug gefaulenzt", sagte eine energische Stimme. Ich war wieder in dem
kleinen Zimmer, und in dem Schlafsack. "Du bist f?r das Wochenende zum
Arbeiten hier?" fragte eine resolute Frau, die als eine Art Chefzofe
gekleidet war.
Ich nickte, da ich immer noch dieses Teil im Mund hatte.
"Gut." W?hrend sie den Rei?verschluss des Schlafsacks ?ffnete sagte sie,
"Du bekommst jetzt deine Uniform." Ich stieg aus dem Schlafsack, mit nur
noch einer Windel samt Plastikhose bekleidet. "Komm mit."
Ich watschelte hinter ihr her. Sie f?hrte mich in ein Bad. "Nimm eine
Dusche, ich kann diesen Babygeruch nicht ausstehen. Wenn du fertig bist,
ziehe den Slip an, und komme in diesen Raum." Sie zeigte auf eine T?r.
Ich folgte ihrer Anweisung. Den Babygeruch nahm ich schon nicht mehr
wahr, so war ich daran gew?hnt.
Als ich die Plastikhose auszog, entdeckte ich ein Spreizkissen darin.
Kein Wunder, dass ich nicht laufen konnte. Aber da war jetzt Schluss
mit, dachte ich zufrieden, w?hrend warmes Wasser ?ber mich lief. Keine
Windeln mehr, und keine Petticoats und R?ckchen. Dabei fiel mir das
M?dchen in ihren wippenden R?ckchen ein. Mmmmh, das hatte gut
ausgesehen. Hoffentlich sah ich sie wieder, DAS R?ckchen w?rde ich gerne
wiedersehen.
Manche W?nsche gehen sehr schnell in Erf?llung, nur anders, als man
denkt. Das ahnte ich, als ich mich abgetrocknet hatte und den schwarzen
Spitzenslip vorfand.
Wenigstens kann ich wieder normal gehen, dachte ich mir, als ich ihn
angezogen hatte. Wann hatten wir eigentlich meine Fu?n?gel lackiert?
Ich ging zu dem genannten Raum und trat ein. Innen erwarteten mich zwei
Frauen in wei?en Kitteln, und eine Ausstattung wie in einem
Sch?nheitssalon.
Sie nahmen mich in Empfang und dann als erstes meine Ma?e. Sie
unterhielten sich in Zahlen und Fachausdr?cken, v?llig unverst?ndlich
f?r mich. Dann sagte eine zu mir, "Deine Taille ist zu gro?. Du bekommst
heute ein Schlafkorsett, damit du dich daran gew?hnst. Sonst kippst du
morgen noch um."
Ich nahm es zur Kenntnis, reden konnte ich sowieso nicht. Ich wurde von
Kopf bis Fu? mit einer Art Lotion eingerieben, selbst meinen Slip musste
ich nach unten ziehen. Auch egal, dachte ich, meinen Pen