Sicher hat jeder schon einmal zu viel ?ber den Durst getrunken. Das
erste Mal, das ich noch gut in Erinnerung hatte, war bei mir in den
sp?ten Teens gewesen. Ich wusste Alkohol schlicht nicht einzusch?tzen,
und versch?tzte mich gewaltig. An alles kann ich mich auch nicht mehr
erinnern, gegen den sp?teren Abend wird es undeutlich, bis dann gar
nichts mehr da ist.
Die Folgen am n?chsten Tag waren nat?rlich katastrophal, das Leiden
riesig gro?. Und trotz dieser h?chst unangenehmen Folgen passierte es
ab und an wieder. Nicht oft, aber so eine Handvoll Mal geschah es
doch.
An die letzten Ereignisse der Party konnte ich mich jetzt auch nicht
erinnern, jedenfalls nicht so richtig. Alles war undeutlich, vage, ab
etwa drei Uhr. Und das war ziemlich schlagartig gekommen, ganz anders
als bei fr?heren Erlebnissen. Und ich hatte doch gar nicht so viel
getrunken?
Ich kam nun schnell mehr zu mir. Das Unangenehme daran war, dass ich
nun meine Kopfschmerzen deutlicher merkte. Aber so richtig schlimm
waren sie nicht, es war auszuhalten. Mehr nervte mich die tief
stehende Sonne, die mir nun gerade in die Augen schien.
Demnach musste ich drau?en sein, und es mussten ein paar Stunden
vergangen sein, denn sonst w?re die Sonne noch nicht aufgegangen. Ich
schloss die Augen geblendet wieder, die ich erst gerade ein wenig
aufgemacht hatte, ohne von meiner Umgebung viel wahrzunehmen.
Schemenhaft erinnerte ich mich an die letzten Ereignisse. Jemand hatte
mich in ein Zimmer gebracht, als offensichtlich wurde, dass ich nicht
mehr stehen konnte, und auf eine Couch gelegt. Dann - hatte mich
jemand ausgezogen? Aber ich hatte jetzt Kleider an, das war sicher.
Und als ich nun an meinen schmerzenden Kopf griff, merkte ich, dass
selbst dieser in einer M?tze steckte. Nun, es war auch nicht gerade
mehr Sommer, aber eine M?tze h?tte ich sicherlich nicht aufgesetzt.
Mein Gehirn arbeitete nun besser, denn ich schlussfolgerte, dass ich
mich wohl nicht selbst angezogen hatte. Woran ich auch eine dumpfe
Erinnerung hatte. Genauso undeutlich erinnerte ich mich, dass mich
jemand mit einem feuchten Tuch gewaschen hatte - oder so ?hnlich.
Hatte ich mich etwas ?bergeben? Zumindest roch ich nichts dergleichen,
eher nahm ich einen sauberen Geruch wahr, und etwas wie Babypuder.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite, um nicht wieder gleich direkt in die
Sonne zu sehen, und machte die Augen auf. Ich sah auf eine Parkbank,
so seine, die aus vielen kleinen Latten gemacht ist. Merkw?rdig,
dachte ich mir, ich sp?re das gar nicht an meinem Po.
Und hatte da jemand eine Decke auf die Bank gelegt? Und warum in rosa?
Eine Bewegung von mir machte deutlich, dass das zu meiner Kleidung
geh?rte. Warum hatte ich einen rosa Pullover an, und dann auch so gro?
und lang?
So langsam gew?hnten sich meine Augen an die Helligkeit, und ich nahm
mehr wahr. Da waren R?schen und Spitzen an meinem Pullover! Und ich
hatte keine Hose an, sondern eine Strumpfhose. So eine, wie ganz
kleine Kinder sie trugen, aus dicker Baumwolle. Das Wei? leuchtete
regelrecht in der Sonne, und die die aufgedruckten Bl?ten machten es
etwas farbig.
Schlagartig wurden gr??ere Mengen Adrenalin frei. Ich sp?rte die W?rme
durch meinen K?rper jagen.
Nun brauchte ich nur wenige Sekunden, um den Pullover als Kleid zu
identifizieren, als ein sehr kurzes Kleid. Wie von der Tarantel
gestochen sprang ich auf, dabei meine Schuhe registrierend: in
gl?nzendem Schwarz, mit einem Riemen ?ber dem Spann. Typische Klein-
M?dchen Schuhe.
Das Kleid hatte eine sehr hohe Taille, wie bei einem Babykleid. Und
der Saum reichte gerade so bis zum Schritt. Ich strich fassungslos
?ber das rosa gl?nzende Satin mit den vielen R?schen und der wei?en
Spitze.
So richtig schien mein Gehirn doch nicht zu funktionieren, denn im
ersten Moment fand ich die Kombination sehr sch?n. Das wechselte aber
sehr schnell in Entsetzen, da ich nicht auf ein kleines M?dchen sah,
sondern selber in dem Kleid steckte.
Wild zog ich, reichlich unkoordiniert, an dem Rock, um ihn weg zu
bekommen. Vergeblich. Obwohl ich nicht gerade sanft zog, verst?rkt
durch das Adrenalin. Der Stoff hielt.
Dabei stellte ich fest, dass es um meine H?ften sehr f?llig war. Unter
dem irrwitzig kurzen Rock fand sich ein Meer von R?schen. Aber nicht
aus normalem Stoff, das war PVC oder so etwas. Kein PVC, berichtigte
ich mich schnell, das war viel zu weich daf?r. Aber deutlich kein
Stoff, sondern irgendeine weiche Folie. In einem noch intensiveren
Rosa als das Kleid.
Und darunter war noch mehr, und ziemlich dick. Nun musste man kein
Universit?tsstudium hinter sich haben, um zu erkennen, dass ich eine
Windel trug.
Ich versuchte das Teil unter meinem Kleid auszuziehen, aber alles
Zerren half nicht. Es setzte sich unter meinem Kleid weiter nach oben
fort. Und es war h?chst stabil, alles Zerren richtete nicht den
kleinsten Schaden an.
Nachdem mir nach einiger Zeit bewusst wurde, dass ich nicht aus den
Kleidern kam, sah ich mich um. So durfte mich niemand sehen! Das Kleid
war ja schon schlimm genug, aber dann auch noch die dicke Windel!
Merkw?rdigerweise st?rte mich die Windel mehr als das Kleid. Ich zog
an dem Rocksaum nach unten, aber es wurde nicht l?nger. War ich nicht
sehr vorsichtig, dann w?rde unter dem Kleid der Windelbody, oder was
immer es war, zu sehen sein. Es reichte schon die Arme nach oben zu
nehmen, oder sich ein wenig zu b?cken.
Wieso das Kleid weniger schlimm war, h?tte ich wohl nicht erkl?ren
k?nnen, denn ein erwachsener Mann in einen rosa Kleid sah schon
reichlich albern aus. Vielleicht lag es daran, dass ich gewohnt war,
meine Unterw?sche nicht zu zeigen. Ich h?tte im Park ja auch meine
Hose nicht heruntergelassen, obwohl dort nur eine ganz gew?hnlich
Unterhose war. Und dies war mehr als eine Unterhose, es war eine
unglaublich dicke Windel, bedeckt von unz?hligen R?schen.
Ich sah niemanden in der N?he, es war wohl noch zu fr?h. Und es war
Sonntag, da gab es kaum Leute auf der Stra?e, erst recht nicht in
einem Park.
Trotzdem ging ich als Erstes hinter einen Busch. Meine Kleidung war
nicht gerade unauff?llig, und das meinte ich jetzt nicht wegen der
femininen Form, sondern wegen des im Sonnenlicht intensiv leuchtendem
Satin.
Ich begann hektisch nachzudenken. Ich musste dringend aus dem Park,
?berhaupt aus der ?ffentlichkeit. Ich musste nach Hause.
Obwohl das auch nicht ohne Risiko war. Ich lebte als Student in einem
m?blierten Zimmer. Es w?rde h?chst schwierig sein meiner Vermieterin
nicht zu begegnen. Aber sonst konnte ich nirgendwo hin in meinem
Aufzug.
In meiner Panik hatte ich noch gar nicht alles mitbekommen, etwa die
rosa lackierten Fingern?gel, oder das leichte Stechen in den
Ohrl?ppchen von den nagelneuen niedlichen Ohrsteckern. Die sah man
aber nicht unter dem Babyh?ubchen, dessen wei?e Spitze mein Gesicht
umrahmte. Und nat?rlich sah ich nicht mein Makeup, das mich wesentlich
j?nger erscheinen lie? - und sehr feminin.
Mir war nur klar, ich musste hier weg, und das bestimmte mein ganzes
Denken. Ich hatte schon festgestellt, dass der Inhalt meiner Taschen
nicht mehr da war. Ich hatte auch keine Taschen mehr. Damit war ich
ohne Geld und Schl?ssel.
Vermutlich h?tte ich mich sowieso nicht getraut ein Taxi zu rufen,
aber das kam ja sowieso nicht in Betracht. Ich musste laufen.
Ich kannte den Park. Das war weit! Wenigstens eine halbe Stunde
Fu?marsch. Und das in einem leuchtend rosa Kleid, von den anderen
Sachen nicht zu reden. Zumindest eines kam mir schnell ins
Bewusstsein: Meine Schuhe. Sie hatten eine sehr harte Sohle und
machten laute Ger?usche beim Gehen. Soviel zum Thema m?glichst
unauff?llig sein.
Ich starb tausend Tode, als ich mich so schnell wie m?glich auf dem
Weg zu meiner Bude machte. Unz?hlige Male versteckte ich mich hinter
geparkten Autos.
Nach kurzer Zeit gab es ein neues Problem: Ich musste pinkeln. Wieder
zog ich an dem Windelbody, erneut ohne jeden Erfolg. Nein, doch mit
einem Erfolg, aber nicht dem Erw?nschten. Irgendwie hatte ich dabei
auf meinem Bauch gedr?ckt, und meine Blase fand schon vorher die Panik
nicht toll. Gemein wie sie ist, beschloss sie sich zu entleeren.
V?llig ohne mein Einverst?ndnis.
Ich merkte, wie sich W?rme zwischen meinen Beinen ausbreitete. Und die
schon vorher st?rende F?lle zwischen den Beinen nahm zu, und wurde
schnell deutlich fester. Es war als h?tte ich etwas zwischen die Beine
geklemmt. Normales Gehen war kaum noch m?glich, ich watschelte eher
wie ein Baby.
Endlich kam ich zuhause an. Aber ohne Schl?ssel. Es blieb mir nichts
anderes ?brig, als bei Frau Bach, meiner Vermieterin, zu klingeln.
Sie machte die T?r aus - und sofort wieder ein gro?es St?ck zu. "Sie
w?nschen?" fragte sie mit einem Ton, der deutlich sagte, dass mein
Aussehen nicht ihre Billigung hatte.
Erst als ich etwas sagen wollte, merkte ich, dass ich etwas im Mund
hatte. In meiner Panik war mir das v?llig entgangen. Ich nahm es
heraus, und sah entsetzt auf den Schnuller in meiner Hand. Nun konnte
ich endlich sagen, "Frau Bach, bitte lassen Sie mich herein. Schnell."
Sie sah mich noch einmal an, diesmal genauer. "Peter!?!? Was machen
Sie in diesem Aufzug?"
"Bitte lassen sie mich herein, ich erkl?re dann alles."
"Das ist auch dringend n?tig", meinte sie in einem strengen Tonfall.
"Ich bin zwar einiges von meinen Studenten gewohnt, aber das geht zu
weit." Sie lie? mich in den Flur, und wollte in ihrer Wohnk?che
verschwinden.
"?h, k?nnen Sie mir vielleicht helfen?"
Sie sah mich nicht sehr freundlich an. "Was gibt es denn noch?"
"Ich - ?h - k?nnen sie mir das Kleid aufmachen? Ich wei? nicht, wie
das geht. Ich habe es schon versucht, aber ohne Erfolg", sagte ich
kl?glich.
"Warum haben Sie es dann angezogen? Sie sehen aus wie ein zu gro?
geratenes Baby." Ich hatte wieder in den Nacken gegriffen, um auf den
wohl dort vorhandenen Verschluss zu zeigen. Dabei rutschte nat?rlich
das Kleid nach oben. "Und - haben Sie etwa eine Windel an?"
"Vermutlich. Wahrscheinlich. Ich habe es nicht angezogen. Ich bin so
aufgewacht. Und ohne das ich das Kleid ausziehe, komme ich nicht ran."
"Wohl wieder zu viel getrunken?" meinte sie absch?tzig.
"Bitte, Frau Bach, helfen Sie mir. Ich kann wirklich nichts dazu." Von
meinem Alkoholkonsum sagte ich lieber nichts. Sie war schon ver?rgert
genug. Vermutlich hatte ich sie geweckt, sie hatte nur einen
Morgenmantel an.
"Gut, drehen Sie sich um."
Ich drehte den R?cken zu ihr.
Deutlich vers?hnlicher sagte sie, "Kein Wunder, dass Sie das nicht
aufbekommen. Das ist oben zugen?ht."
"Bitte... schneiden Sie es einfach auf."
"Nun mal langsam. Das ist ein sehr aufwendiges Kleid, das sieht man
sofort. Das schneidet man nicht einfach entzwei. Ich muss die Naht
aufmachen. Setz dich dorthin - ?h, Entschuldigung, ich wollte
nat?rlich 'Sie' sagen."
"Schon gut. Wenn man schon wie ein Baby aussieht, ist es wohl normal,
dass man geduzt wird."
Sie ging in ein anderes Zimmer und kam mit einer kleinen Schere
zur?ck. Ich hatte mich hingesetzt. Mit der nassen Windel f?hlte sich
das noch viel eigenartiger an als auf der Parkbank. Der Urin war
anscheinend fest geworden, vermutlich hatte das ein Stoff in der
Windel gemacht.
Nun merkte ich, wie sie vorsichtig in meinem Nacken arbeitete.
"Schneiden Sie es doch einfach auf", sagte ich ungeduldig.
"Das ist wieder die Jugend von heute. Ungeduldig, und keine Werte
achtend. So ein sch?nes Kleid zerschneidet man nicht."
Ich sagte nichts darauf. Das Kleid konnte ja sch?n und gut sein, aber
ich wollte es nur aushaben, und danach nie wieder sehen. Erst recht
nicht noch einmal anziehen. Deshalb war es mir v?llig egal, ob das
Kleid kaputt ging oder nicht.
W?hrend sie in meinem Nacken arbeitete, fuhr sie fort, "Da hat Ihnen
wohl jemand einen Streich gespielt?"
"Einen ziemlich ?blen. Ich bin tausend Tode gestorben auf dem Weg
hierher. Aber duzen Sie mich ruhig, ich habe kein Problem damit."
"Gut, ich mag das Siezen sowieso nicht. Aber dann musst du auch 'Du'
zu mir sagen. Ich bin Silke."
Ich wollte mich zu ihr drehen, um ihr zu danken. Aber sie sagte nur,
"Stillhalten! Ich sehe ja, dass du das unm?glich hast selber zun?hen
k?nnen. Aber warum hattest Du den Schnuller im Mund, als du geklingelt
hast?"
"Ich hatte ihn ?berhaupt nicht bemerkt. Ich war so voll Panik..."
"...dass du dir in die Windel gemacht hast."
"Wie - wie hast du das gemerkt?"
"So wie du gelaufen bist, war das eindeutig. Ich habe drei Kinder gro?
gezogen, da kennt man sich mit Windeln aus."
"Ich k?nnte auf die Erfahrung verzichten."
"Na, na, so schlimm ist das nun auch wieder nicht. Eigentlich siehst
du richtig niedlich aus."
"Niedlich? Ich wei? nicht..."
"Doch, doch. Eigentlich sieht man nur an deiner Gr??e, dass du kein
kleines M?dchen bist. Das Makeup hat jemand gemacht, der darin sehr
gut ist."
"Makeup? Ich trage Makeup?"
"Ja, sicher. Hast du dich nicht gesehen?"
"Nein, wie denn?"
"Dann kannst du das jetzt nachholen. Fertig, die Naht ist auf."
"Aber... das Kleid sitzt immer noch fest?"
"Sicher, der Rei?verschluss ist ja noch zu. Jetzt geh erst einmal in
mein Schlafzimmer, dort ist ein gro?er Spiegel."
So richtig toll fand ich es nicht, dass ich immer noch in dem Kleid
gefangen war, aber ich folgte ihr zu dem Spiegel. Das Bild darin war
unglaublich. Ich erkannte mich nicht wieder. Mein Kopf steckte in
einem zum Kleid passenden Babyh?ubchen, mit einem Kranz wei?er Spitze
um mein Gesicht. Und das Makeup war wirklich gut. Man sah es kaum,
au?er dass meine m?nnlichen Gesichtsz?ge kaum noch zu sehen waren.
Statt dessen das Gesicht eines jungen M?dchens.
Nun, ganz so extrem war es doch nicht, sagte ich mir. Es war nur der
erste Schock. Ich war sicherlich noch als Mann zu erkennen, aber als
ein sehr femininer. Ich glaube, den dramatischsten Effekt machten
meine stark gestutzten Augenbrauen, die anscheinend auch hell gef?rbt
waren. Wer machte sich so viel Arbeit f?r einen Streich?
Silkes n?chste Bemerkung lenkte meinen Blick auf meine Beine.
"Unglaublich, dass es so eine Strumpfhose in deiner Gr??e gibt. Diese
Art ist nur f?r ganz kleine Kinder zu bekommen, mit dem Muster nur bis
knapp ?ber das Knie. F?r kleine M?dchen, sollte ich besser sagen, denn
kein Junge w?rde so ein Bl?tenmuster anziehen. Auch kein ganz kleiner,
der sonst selbstverst?ndlich Strumpfhosen anzieht."
Ich kannte das nicht so genau, da ich noch keine Kinder hatte. Aber
ich glaubte mich daran Erinnern zu k?nnen, dass so etwas tats?chlich
nur bei sehr jungen M?dchen zu sehen war.
"Ich finde es total s??, wie die R?schen von deinem Windelbody ab und
an hervorblitzen", sagte sie fast schw?rmerisch.
Mein Gott, sie schw?rmte von meinem Windelbody! Hilfe!
"Machst du mir jetzt bitte das Kleid auf?"
"Hmm, eigentlich siehst du viel zu s?? aus. Ich sollte dich so
lassen."
"Silke! Bitte!!!" Dabei fummelte ich mit dem Knoten, der meine Haube
unter dem Kinn verschloss. Ich bekam ihn nicht auf.
"Ok, ok. Aber bei Gelegenheit musst du es noch einmal anziehen." Damit
zog sie mir den Rei?verschluss auf.
Ich sagte lieber nicht, dass ich das garantiert nicht noch einmal
tragen w?rde. Nie und nimmer. Statt dessen zog ich mir das Kleid ?ber
den Kopf.
Nun konnte ich sehen, dass der Windelbody tats?chlich ein Body war.
Jetzt zeigte sich auch die Dicke der Windeln erst richtig. Ich hatte
breite H?ften wie eine Frau. Schnell zog ich den Body nach unten.
Nun bedeckte noch die Strumpfhose meine Windeln. Ich fummelte mit den
winzigen Schnallen an meinen Lacksch?hchen, bist ich sie endlich aus
hatte. Silke sah h?chst am?siert zu. Dann hatte ich endlich auch die
Strumpfhose aus.
"Das gro?e Windelpaket scheint auch n?tig gewesen zu sein", sagte
Silke mit einem Blick auf meine nassen Windeln.
Ich err?tete, ohne das mir klar war, warum. "Ich konnte ja nicht auf
die Toilette", sagte ich mit kl?glicher Stimme.
"Wie auch immer", sagte sie, w?hrend die das Kleid aufhob. "Aber die
Windel ziehe bitte erst auf deinem Zimmer aus."
Ooops, in meinem Bem?hen, die Sachen so schnell wie m?glich
loszuwerden, h?tte ich mich beinahe nackt ausgezogen. Schnell ging ich
ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer, und zog dort das dicke Paket
nach unten. Oha, das war ganz sch?n schwer. Das war wohl doch deutlich
mehr Urin gewesen, als ich gedacht hatte.
Vor dem Badezimmerspiegel bekam ich m?hselig den Knoten von meiner
Haube auf. Anstatt sie einfach zu zerschneiden, wie ich zu sp?t
feststellte. Fassungslos betrachtete ich meine Glatze. Dann erst
stellte ich St?ck f?r St?ck fest, dass die einzigen Haare, die ich
noch hatte, meine Augenbrauen waren. Endlich war ich die Kleidung los,
aber mit dem Makeup und ohne Haare sah ich immer noch ein wenig wie
ein Baby aus. Auf jeden Fall zu feminin.
Und ich entdeckte meine Ohrringe: Zwei kleine goldene herzf?rmige
Stecker. Silke h?tte sicherlich s?? dazu gesagt. Ich wollte sie
abmachen, z?gerte aber dann. Die Wunden waren frisch, wie ich nicht
zuletzt an dem Pochen in meinen Ohrl?ppchen merkte. Besser erst nach
der Dusche abmachen.
Und genau das verga? ich, denn das ?bliche F?nen entfiel mangels
Haaren. Ich zog eine Jogginghose und Sweatshirt an. Es f?hlte sich
ohne Haare merkw?rdig auf meiner Haut an, irgendwie viel rauer, als
ich es in Erinnerung hatte. Beim n?chsten Waschen doch Weichsp?ler
nehmen, dachte ich mir. Oder einfach warten, bis die Haare
nachgewachsen waren.
Oder diese weiche Strumpfhose... Nein! Ich bin doch keine Schwuchtel!
Und deswegen musste ich dringend diesen Nagellack an Fingern und Zehen
loswerden. Ich ging zu Silke.
"Silke, hast du vielleicht Nagellackentferner?"
Ich sah ihren Blick zu meinem Kopf, machte aber nicht die Verbindung
zu meinen Ohrringen, dachte es w?re meine Glatze.
"Sicher. Aber es ist nicht mehr sehr viel, besser du machst erst
einmal nur die Finger." Damit holte sie mir ein kleines Fl?schchen, in
dem kaum noch etwas war. Sie bemerkte meinen zweifelnden Blick. "Ich
sehe schon, du hast keine Ahnung davon. Setz dich, und lass mich das
machen."
Folgsam setzte ich mich, und Silke entfernte ge?bt den Nagellack. "F?r
die F??e reicht es tats?chlich nicht, aber das sieht ja keiner."
"Ja, das macht erst einmal nichts", sagte ich, nicht so richtig
?berzeugt. Ich wollte alle Spuren an diesen Zwischenfall tilgen.
"Hier, ich habe dein Kleid auf einen B?gel getan, damit es nicht
zerknittert. Den Body habe ich ausgewaschen, er h?ngt zum Trocknen im
Bad. Die Strumpfhose sieht eigentlich noch sauber aus, vielleicht
solltest du sie trotzdem waschen."
"Ich... ?h..." Was sollte ich mit dem Zeugs? Ich hielt den B?gel mit
dem Kleid unschl?ssig in der Hand.
"Ach ja, M?nner und Hausarbeit! Wenn du sie w?schst, ist sie nachher
grau und verfilzt. Dabei ist sie wirklich sch?n flauschig, eine
hervorragende Qualit?t. Ich wasche sie f?r dich, gib sie mir einfach,
wenn es n?tig ist."
Damit dr?ckte sie mir alles in die Hand.
"Ah - danke." F?r was bedankte ich mich da? Dass sie mir meine
Strumpfhose w?scht? Jetzt dachte ich schon "meine" Stumpfhose!
Damit ging ich, Kleid, Strumpfhose und Schuhe in den H?nden.
"Und vergiss nicht den Body im Bad!" rief sie mir hinterher.
##
Es war Montagmorgen, und die Welt war wieder in Ordnung.
Fast.
Die Dusche konfrontierte mich mit meiner Haarlosigkeit. Und die Jeans
kratzte.
Aber sonst war eigentlich alles wie immer. Damit meine Glatze nicht
ganz so auffiel, und vielleicht noch unpassende Botschaften sendete,
hatte ich eine Baseballkappe aufgesetzt. Und so konnte ich eigentlich
die Blicke in der S-Bahn nicht verstehen, bis ich durch Zufall an
meine Ohrl?ppchen fasste. Oh nein, die Ohrringe!
Und ich hatte nicht die leiseste Ahnung, wie die abgingen. Ich griff
hinter das Ohr, aber mein Versuch tat einfach nur weh. Zumindest lie?
sich der Verschluss nicht einfach abziehen.
Mir fiel nun noch mehr ein. Anscheinend war ich gestern doch nicht so
richtig fit gewesen. Ich hatte zwar zwei Mal geduscht, aber mich dann
nie richtig gr?ndlich untersucht, etwa ob das Makeup v?llig abgegangen
war. Nun erinnerte ich mich auch an den merkw?rdigen Blick von Silke.
Jetzt war ich v?llig verunsichert. Ich sp?rte, wie mir im Gesicht hei?
wurde. Auch das noch! Ich hielt den Kopf gesenkt, in der Hoffnung,
dass mich nicht so viele Leute sahen.
Ich gab es aber schnell wieder auf. In der vollen Bahn im
Berufsverkehr hatten mich schon unz?hlige Leute genau gesehen, das war
nicht zu verhindern. Die Bahn fuhr gerade in einen Bahnhof, und
schnell entschlossen stieg ich aus.
Was nun? Laufen war viel zu weit, und eine Bahnhofstoilette... Moment,
das k?nnte helfen. Ein Spiegel!
Aber die Bahn sah es anscheinend nicht als n?tig an, im Bahnhof eine
funktionierende Toilette zu haben. Es gab zwar noch das Schild, aber
die T?r war verrammelt. In der S-Bahn gab es auch keine Toilette, wo
konnte man denn, wenn man mal musste?
Und irgendwann demn?chst musste ich mal. Die n?chste Bahn w?rde erst
wieder in einer Viertelstunde fahren. Nein, so lange wollte - und
konnte - ich nicht warten. Aber die Bahn zur?ck w?rde in zwei Minuten
kommen, und die w?rde leer sein.
Ich beschloss heute blau zu machen, f?rchterlich Wichtiges gab es
sowieso nicht. Lieber heute daf?r sorgen, dass ich morgen weniger
auff?llig war. Ich setzte mich auf eine Bank und nahm die Zeitung, die
jemand dort liegen gelassen hatte.
Diese Bewegung h?tte ich wohl besser nicht gemacht, denn im gleichen
Moment sp?rte ich, wie meine Blase sich entleerte.
Viel konnte es nicht sein, denn ich war erst vor dem Aufbruch auf der
Toilette gewesen. Aber doch sp?rte ich, wie sich W?rme im Schritt
breitmachte, und ein dunkler Fleck auf meiner Jeans erschien.
Wie konnte das passieren? Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass
mir jemals etwas ?hnliches passiert w?re. Selbst auf dem Campingplatz,
wo die Toilette ein St?ck weg vom Zelt war, hatte ich zwar manchmal
ganz sch?n Druck gehabt, aber nie war etwas passiert.
Wieso jetzt? Aber ich hatte keine Zeit zum ?berlegen, denn die S-Bahn
kam. Ich hielt mir die Zeitung vor die Hose und stieg ein. Gott sei
Dank war nur ein Passagier zu sehen, und ich setzte mich m?glichst
weit weg, die Zeitung im Scho?.
Meine Gedanken kehrten an gestern zur?ck, und die dicke Windel, die
ich da trug. H?tte ich sie jetzt an, w?re nichts passiert. Halt, was
dachte ich da? Ich war ein erwachsener Mann, und der trug keine
Windeln. Erst recht keine wie die gestern, die mit ihrer Farbe und
Muster deutlich f?r M?dchen gedacht war.
##
"Nanu, Peter, schon wieder zur?ck?"
"?h, ja."
"Oh, ich sehe das Problem", sagte Silke mit einem Blick auf meine
Hose. "Wie konnte denn das passieren?"
"Keine Ahnung. So etwas ist mir noch nie passiert."
"Hast dich wohl schon an die Windel gew?hnt?" sagte sie grinsend.
Ich schaute sie nur b?se an und ging auf mein Zimmer. Ein paar Minuten
sp?ter stand ich frisch geduscht vor dem Spiegel.
Mein Spiegelbild war immer noch sehr ungewohnt, an die Glatze w?rde
ich mich gew?hnen m?ssen. Ich strich mir ?ber den Kopf. Es war immer
noch v?llig glatt, ohne jegliche Stoppel.
Aber am Meisten war mein Gesicht durch die Augenbrauen ver?ndert. Sie
waren nun sehr d?nn, und in einem femininen Bogen. Und wesentlich
heller als meine normalerweise braunen Haare. Beides zusammen machte
wohl diesen jugendlichen Effekt, den mein Gesicht nun hatte.
Erst jetzt fiel mir noch etwas anderes auf. Kein Schatten von dunklen
Bartstoppeln. Ich strich mir ?bers Kinn. Glatt wie ein Babypopo. Wieso
war mein Bart nicht gewachsen? Nicht, dass ich dar?ber ungl?cklich
w?re. Rasieren nervte mich. Aber im Spiegel sah ich einfach nicht mehr
mein Spiegelbild, das war jemand anders.
Ich entdeckte noch etwas. Meine Lider waren ganz leicht blau, kaum zu
sehen. Aber es hatte einen Effekt. Ich wusch mich erneut, bis die
Lider rot waren und schmerzten. Und dann bekam ich auch noch Seife in
die Augen. Grrr! Was f?r ein Tag! Nun konnte ich mich nicht einmal um
meine Ohrringe k?mmern, denn ich sah kaum noch etwas.
Ich hatte mich gerade wieder angezogen, da klingelte es zweimal an der
Haust?r. Zweimal, das war f?r mich. In diesem m?blierten Zimmer war
man schon etwas eingeschr?nkt gegen?ber einer eigenen Wohnung, aber
die konnte ich mir nicht leisten. Und das Studentenwohnheim kam nicht
in Frage, in den extrem kleinen Zimmern wurde ich klaustrophobisch.
Eigentlich war es ja auch ganz nett hier, mein Zimmer hatte seine
eigene kleine Nasszelle, nachtr?glich eingebaut, und auch eine
Kochnische.
Ich ?ffnete die T?r. Paketdienst. Halb blind kritzelte ich etwas auf
sein Ger?t, und bekam ein recht gro?es Paket in die Hand gedr?ckt.
Nat?rlich stand nun Silke neben mir, ganz selbstverst?ndlich
neugierig. "Hast du etwas bestellt?"
"Nein. Von wem ist es denn?"
"Warum schaust du nicht selber?"
"Seife in den Augen", sagte ich, und deutete auf meine tr?nenden roten
Augen. Das h?tte sie auch selbst sehen k?nnen.
Sie sah auf das Etikett. "Ich sehe keinen Absender."
"Ungew?hnlich."
"Mache es doch einfach auf." Da sprach wieder die weibliche Neugier.
"Ich sehe kaum etwas. Hilf mir doch bitte."
Was sie auch gerne tat. Ich konnte mir ein leichtes Grinsen nicht
verkneifen.
Als das Paket offen war konnte man obenauf einen Umschlag sehen.
Darunter schien Kleidung zu sein.
Sie gab mir den Umschlag. Ich nahm ihn. Er war nicht verschlossen, und
ein paar Fotos fielen heraus. Gro?e Fotos, so etwa DIN A5. Trotz
meines eingeschr?nkten Sehens erkannte ich sofort, was darauf zu sehen
war. Ich, wie ich mir anscheinend eine Windel anlegte. Jedenfalls sah
es auf dem Foto so aus. Dann St?ck f?r St?ck die anderen Babysachen,
die ich Sonntag trug.
Ich w?rde mir die Bilder sp?ter noch einmal genauer ansehen, aber
momentan sah es so aus, als h?tte ich alle diese Sachen selbst
angezogen. Ich konnte mich nicht daran erinnern. Und ich w?rde so
etwas auch nie machen. Andererseits - ich war betrunken gewesen. Ich
beschloss nur noch Saft zu trinken.
Ganz am Ende des Stapels waren die schlimmsten Bilder: Eines, wie ich
mit gl?cklichem Gesichtsausdruck an einer weiblichen Brust saugte -
und das Letzte, wie ich dasselbe an einem erigierten Penis tat.
"Das... das..." stotterte ich. "Das kann nicht sein. Das ist eine
F?lschung!"
"Sieht aber sehr echt aus", meinte Silke. Mein Gott, sie hatte das
alles gesehen!
"Ich kann mich nicht daran erinnern, und ich w?rde auch so etwas nie
machen."
"Nun ja", sagte sie ein wenig skeptisch. "Du hast mir auch gesagt, du
kannst dich nicht daran erinnern, diese Babysachen angezogen zu haben.
Aber auf den Bildern ist zu sehen, wie du es machst."
"Ich kann es nicht verstehen. Aber glaube mir, das ist irgendwie
getrickst. Ich w?rde nie so etwas machen."
"Eigentlich kann ich es mir auch nicht vorstellen."
"Da ist ein Brief. Bitte lies ihn mir vor."
"Willst du nicht selber...? Ich meine, das ist doch sicherlich
privat."
"Die Fotos lassen nur einen Schluss zu: Es geht um eine Erpressung. Da
habe ich lieber einen Zeugen dabei. Und mehr, als auf den Fotos zu
sehen ist, kann in dem Brief auch nicht stehen."
Sie nahm den Brief, und sah als Erstes auf die Unterschrift. "Das ist
von einer Tina."
"Tina? Das bedeutet nichts Gutes. Wir waren mal f?r ein halbes Jahr
zusammen. Sie ist v?llig durchgeknallt. Es wurde immer schlimmer, da
habe ich Schluss gemacht. Sie wollte mich zu irgend etwa bekehren, ich
glaube, sie war in einer Sekte oder so etwas."
Silke begann vorzulesen: "Peter, nun ist es an der Zeit, dass du die
Konsequenzen f?r dein Verhalten mir gegen?ber tr?gst.
Ich brauche hier sicherlich nicht noch einmal aufzuf?hren, um was es
geht. Ich habe es dir unz?hlige Male gesagt.
Verstehe mich nicht falsch, ich will keine Rache. Ich will, dass du
dein unm?gliches Betragen beendest und zu einem besseren Menschen
wirst. Da du das freiwillig niemals machen wirst, brauchst du ein
wenig Druck. Manche m?ssen zu ihrem Gl?ck gezwungen werden.
Die n?chsten Wochen wirst du eine zweite Erziehung durchlaufen. Jetzt
stehst du am Anfang, bist noch ein Baby. Je nachdem, wie schnell
Fortschritte zu sehen sind, wirst du die weitere Entwicklung
durchlaufen.
Auf dem zweiten Blatt findest du meine Bedingungen. Befolge sie
besser, denn sonst musst du mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Die
beiliegenden Bilder sind nur ein Beispiel, ich habe noch andere
Mittel. Zwinge mich nicht dazu.
Viel Gl?ck auf deinem neuen Lebensweg
Tina"
"Unglaublich", sagte ich kopfsch?ttelnd. "Ich sage ja, v?llig
durchgeknallt."
Silke las in der Zwischenzeit das zweite Blatt. Nach einer Minute
sagte sie, "Hier steht, dass du mit einem Enzym behandelt worden bist,
welches Haarwuchs f?r viele Wochen verhindert. Au?erdem haben sie
deine Blase mit Botox behandelt - ?h, was ist das?"
"Eines der st?rksten Gifte ?berhaupt, wird von Bakterien produziert.
Man verwendet es zum Beispiel um F?ltchen zu eliminieren. Die Muskeln,
die f?r die Falten sorgen, sind f?r Monate schachmatt gelegt."
"Ah ja, davon habe ich geh?rt. Sie haben deinen Schlie?muskel damit
behandelt. Nicht v?llig au?er Funktion gesetzt, aber du wirst sehr
leicht die Kontrolle verlieren."
"Das erkl?rt das heute Morgen. Es ist schon reichlich kalt drau?en,
und auf dem Bahnhof hat das wohl ausgereicht, das ich es nicht mehr
halten konnte."
"Die Forderung ist, dass du ab sofort Windeln tr?gst. Und zwar die aus
dem Paket hier, und nur mit der mitgelieferten Unterw?sche. Rund um
die Uhr."
"Die spinnt! Was soll das?"
"Hmm, sei mal nicht so voreilig. Mit deiner neuen Blasenschw?che wirst
du Windeln brauchen. Ich habe auch keine Lust auf weitere 'Unf?lle',
am Ende hier in der Wohnung."
Es klingelte an der T?r. Sie stand auf und sagte im Gehen, "Sonst
steht da nur noch eines: Dass du deine ganze Unterw?sche, auch das,
was du jetzt anhast, in diesen Karton tun sollst, er wird abgeholt."
Damit ging sie zur T?r.
Einen Moment sp?ter kam sie zur?ck. "Da will jemand ein Paket abholen.
Dieses", sie deutete auf den Karton.
"Das ist wohl ein Witz!"
"Wir haben jetzt keine Zeit, der Mann wartet. Ich w?rde vorschlagen,
du gehst erst einmal darauf ein. Dann k?nnen wir nachdenken."
"Aber..."
Sie schob mich in mein Zimmer, und nahm dabei den Karton mit. Zu dem
Mann in der T?r sagte sie, "Einen Moment bitte."
"So, du gehst ins Bad und ziehst dich aus, ich mache das Paket leer
und tue deine Unterw?sche rein."
Irgendwie hatte sie das Zepter ergriffen. Mir fiel nichts Besseres
ein, ich war v?llig ?berrumpelt. Also machte ich das, das sie mir
aufgetragen hatte. In ein Handtuch gewickelt kam ich mit meiner
Unterw?sche in der Hand zur?ck. Wortlos nahm sie es mir aus der Hand,
tat es in das Paket, und klebte es zu. Dann ging sie damit zur T?r.
Als sie einen Moment sp?ter wiederkam, betrachtete ich das, was auf
meinem Bett lag. Ein gro?er Haufen Einmalwindeln, von derselben Art,
wie ich sie schon anhatte. Und daneben das, was wohl meine neue
Unterw?sche war. Es waren viele Sachen, gr??tenteils in Rosa, aber
auch Flieder war zu sehen.
Ich nahm eines der Teile. Es war ein Body aus Baumwolle, rosa, mit
niedlichen B?rchen darauf gedruckt. Es sah genauso aus wie f?r ein
kleines Baby, nur gr??er geschnitten. Er knisterte etwas, als ich ihn
in der Hand hielt. Die Ursache war eine Folie, mit der er bis zur
Taille ausgeschlagen war.
Ein Windelbody. Und daneben Windeln. Und meine Unterw?sche war fort.
Ich konnte es nicht fassen.
"Jetzt steh nicht so rum", sagte Silke, w?hrend sie mir eine Windel in
die Hand dr?ckte. "Zieh dich wieder an. Wir haben keine
Wundschutzcreme und Babypuder", meinte sie in einem sehr
gesch?ftsm??igen Tonfall, "also wird es erst einmal so gehen m?ssen.
Ich werde es beim n?chsten Einkauf mitbringen."
Ich stand wie erstarrt mit der Windel in der Einen, und dem Body in
der anderen Hand da.
"Nun auf", sagte sie, w?hrend sie mich Richtung Bad schob, "oder muss
ich dir die Windel angelegen?"
Mir eine Windel anlegen? Nie und nimmer! In diesem Moment war das f?r
mich die ultimative Erniedrigung. Dann schon lieber selber.
Ich ging ins Bad. Die Windel bereitete keine Probleme, f?r ganz Doofe
war eine Anleitung aufgedruckt. Kurz darauf hatte ich sie an.
Unschl?ssig hielt ich den Body in der Hand. Schlie?lich zuckte ich die
Schultern. Das war nun auch egal. Im Schritt war er zu, aber auf der
Schulter waren Kn?pfe. Ich machte sie auf und stieg hinein. Er passte
perfekt. Ich versuchte die Kn?pfe zu schlie?en, kam aber nur mit einer
Hand ran, und damit alleine ging es nicht. Ich verlie? das Bad.
Silke schaute mich erwartungsvoll an. "S??!" war das Einzige, was sie
sagte. Aber ihr Gesichtsausdruck: Ein riesiges Grinsen war darauf.
"?h - kannst du mir mal helfen?" sagte ich, und deutete auf meine
Schulter. Wortlos machte sie die Kn?pfe zu.
Ein Blick nach unten zeigte meinen Oberk?rper in rosa. Schnell griff
ich nach meiner Jogginghose und zog sie an. Dann mein Sweatshirt. Das
Rosa war weg, Gott sei Dank.
Aus dem Gesichtsausdruck meiner Wirtin wurde ich zuerst nicht schlau,
bis es mir doch klar wurde: Schade, war darauf zu lesen. Wollte sie
mich etwa in den Babysachen sehen? Nein, wurde mir klar, sie wollte
mehr. Sie wollte das Kleidchen, und die anderen Sachen.
Um die merkw?rdige Stille zu f?llen sagte ich, "Wollen wir jetzt
dar?ber sprechen? Oder sp?ter?"
Sie z?gerte kurz, wie aus Gedanken gerissen. "Jetzt ist OK. Ich mache
einen Kaffee."
Als ich mich in der K?che setzte, knisterte es leise. Und ich sp?rte
die Polsterung deutlich. In was f?r einer Situation war ich nur?
Bei Silke schien voll der Mutterinstinkt durchzubrechen, oder warum
hatte sie eben so reagiert? Ich meine, mich als Baby gekleidet zu
sehen, was sollte das?
Aber so eine winzig kleine Stimme in mir sagte: Diese weiche
Strumpfhose statt der kratzigen Jogginghose, das w?re doch gut. Und
irgendwie ist dieses Kleidchen niedlich.
Schnell dachte ich an etwas anderes. Ich meine, das ist doch nicht
normal f?r einen erwachsenen Mann?!? Ich sch?ttelte den Kopf.
"Was ist?" fragte Silke. "Warum sch?ttelst du den Kopf?"
"Auch, ich dachte gerade daran, was es f?r eine unwirkliche Situation
es ist. Ich in einer Windel!"
"Es h?rt sich vielleicht merkw?rdig an, aber das Leben ist so. Man
findet sich immer wieder in den merkw?rdigsten Situationen."
"Nun, Babysachen anzuhaben ist so ziemlich die merkw?rdigste
Situation, die ich mir vorstellen kann."
"Man sieht aber nichts davon." Wieder dieses - Bedauern? "Ich meine,
das ist doch nicht wirklich schlimm?"
"Das sehe ich anders!" sagte ich emp?rt. "Mir alle Haare zu entfernen,
das ist K?rperverletzung!"
"Alle Haare sind weg? Ich dachte, nur auf dem Kopf. Ach ja, sie hatte
ja etwas von einem Enzym geschrieben. Kratzt du dich deshalb laufend?"
V?llig erstaunt h?rte ich auf, mich am Bein zu kratzen. "?h, ich habe
es gar nicht bemerkt. Geschah v?llig unbewusst."
"Ist es denn schlimm?"
"Richtig schlimm nicht. So etwa wie ein paar M?ckenstiche."
"Lass mal sehen."
Ich reagierte nicht.
"Was ist? Sch?mst du dich etwa? Ich habe dich schon in deinem Body
gesehen."
Einen Moment z?gerte ich, dann stand ich auf und zog die Hose
herunter.
Silke sah sich mein Bein an. "Oh, das ist aber ganz sch?n rot. Soll
ich etwas Lotion darauf tun?"
Es juckte wirklich ziemlich. "Oh ja, ich hoffe nur, es hilft."
Sie kam mit einer K?rperlotion zur?ck. Ich zog die Hose aus und lie?
mir bereitwillig die Beine eincremen.
"Warum juckt das nur so? Ich habe die Hose schon oft angehabt, und sie
war immer sehr bequem."
"Ich denke, es liegt an der Haarentfernung. Wenn ich mir die Beine
rasiere, sind sie auch immer sehr empfindlich. Ich ziehe mir dann
immer eine weiche Strumpfhose drunter."
Was wollte sie mir damit sagen? Dass ich meine Strumpfhose anziehen
soll?
Sie fuhr fort, "Und sie schrieb etwas von Enzymen, die verhindern,
dass deine Haare wachsen. Das irritiert deine Haut auch, und so kratzt
deine vermeintlich weiche Hose. Ziehe sie besser nicht mehr an."
Ich sah auf meine Beine. Die Lotion hatte etwas geholfen, aber sie
lie? auch die R?tung deutlicher erscheinen. "Du hast recht. Aber was
soll ich anziehen? Dies ist die einzige Jogginghose, und meine Jeans
sind noch weniger weich."
"Warum ziehst du nicht deine Strumpfhose an? Die ist wirklich weich,
und du hattest dich darin nicht gekratzt." Hoffnungsvoll sah sie mich
an. "Du brauchst keine Angst zu haben, niemand sieht dich hier."
"Aber..."
"Nun zier dich nicht so! Du benimmst dich ja schon wie ein Baby. Und
besser du ziehst oben auch etwas anderes an."
Verdammt. Jetzt hatte ich mich am Arm gekratzt. Z?gernd sa? ich da.
Aber so ohne Hose war es doch zu k?hl.
"Nun gut", sagte ich, nicht so richtig ?berzeugt.
In meinem Zimmer nahm ich die Strumpfhose in die Hand. Sie war
wirklich sehr weich. Richtig toll auf der Haut. Das gab den Ausschlag.
Ich zog sie an. Tats?chlich, nichts juckte mehr an meinen Beinen. Aber
daf?r f?hlte ich umso mehr meine Arme. Ich zog das Sweatshirt aus. Die
Arme waren ger?tet. Nur unter meinem Body juckte nichts. Der war auch
Babyweich. Ha.
Aber was anziehen? Meine anderen Pullis waren auch nicht anders als
der, den ich gerade ausgezogen hatte. Ich ber?hrte das Kleid. Hmmm,
weich! Der Satin f?hlte sich einfach toll an. Ich konnte mir gut
vorstellen, warum M?dchen so etwas liebten.
Nun, die Strumpfhosen hatte ich schon an, da machte das Kleid den Kohl
auch nicht mehr fett. Ich nahm es aus dem Schrank und ging zu Silke.
Ihre Augen leuchteten auf, als sie mich sah. "Kannst du mir die Arme
auch eincremen?"
"Aber sicher. Komm her."
Damit nahm sie die Lotion und cremte mich ein. Ein zarter femininer
Duft machte sich breit. Die Lotion zog sofort ein, und so griff ich
kurz darauf zu meinem Kleid. Mein Kleid! Wie konnte es soweit kommen?
Erneut sch?ttelte ich den Kopf, und zog es dann ?ber. Als ich mich mit
dem R?cken zu Silke drehte, zog sie mir den Rei?verschluss zu.
Ich setzte mich, und erneut knisterte es leicht. Ich sch?ttelte den
Kopf. Samstag war noch alles normal gewesen, und heute sitze ich in
einem Babykleidchen da, und habe Windeln an. Und nicht ein St?ck
normale Unterw?sche in meinem Schrank, daf?r ein Windelvorrat f?r
Wochen.
"Du siehst nicht gerade gl?cklich aus", sagte Silke.
"Ist das ein Wunder? Sieh mich nur an!"
"Wie ich schon sagte, so schlimm ist das nicht. Sind nur Klamotten."
"Aber was f?r welche! Ich bin nicht nur wie ein Baby angezogen,
sondern wie ein M?dchen!"
"Und wo ist das Problem?"
Ich war so erstaunt, ich fand keine Antwort.
"Jetzt rege dich mal nicht auf. Ich finde dich so s??, und niemand
au?er mir sieht dich."
"Aber was mache ich morgen?"
"Keine Panik, da kriegen wir geregelt. Du hast keinen Weichsp?ler
benutzt?"
Ich sch?ttelte den Kopf. "Ich habe keinen."
"Gut, dann nehmen wir meinen. Geh und hole deine Sachen, und wir
waschen sie jetzt. Morgen hast du sch?n weiche Sachen, die nicht mehr
kratzen."
Als die Waschmaschine lief unterhielten wir uns weiter.
"Ich muss Tina finden", meinte ich. "Diese Sache muss ein Ende haben."
"Und was hilft es dir, wenn du sie gefunden hast? Das Botox kommt aus
deiner Blase dadurch nicht mehr heraus, du wirst einfach abwarten
m?ssen."
"Sie ist so ein Mistst?ck!"
"Jetzt lass mal deine Wut au?en vor. Sie hat dir nichts wirklich
Schlimmes angetan."
"Ich finde es schlimm genug."
"Warte erst einmal ab. In ein paar Tagen ist es halb so schlimm."
##
Am n?chsten Morgen sa? ich wieder in der S-Bahn. Der Weichsp?ler hatte
seinen Dienst getan, und ich hatte mich auch vorher eingecremt. Nichts
juckte. Daf?r roch ich die zarten femininen D?fte, die von Weichsp?ler
und Lotion kamen.
Aber niemand beachtete mich weiter. Silke hatte mit einem
Augenbrauenstift meine Brauen ein St?ck weit m?nnlicher gemacht. Und
die Ohrstecker waren auch ab. So weit, so gut.
Sp?ter, in einer leiseren Umgebung als der S-Bahn, h?rte ich wieder
das leise Knistern von meinem Body. H?rte das sonst noch jemand? Oder
wurde ich panisch?
Aber nichts passierte den ganzen Vormittag, au?er ein paar harmlosen
Fragen nach meiner Glatze. Ich erz?hlte etwas von einem medizinischen
Problem. Meine frischen Piercings interessierten niemanden, ganz wie
es Silke gesagt hatte.
Ich musste bis jetzt nicht einmal pinkeln, wohl weil die Windel mich
warm hielt. Aber jetzt dr?ckte es mich, und ich ging auf die Toilette.
Das Urinal war au?en vor, denn ich musste meinen Pulli ausziehen, um
den Body ausziehen zu k?nnen, um dann die Windel auszuziehen.
Und das war ein Problem. Wieder waren es die Kn?pfe, die mit nur einer
Hand einfach nicht zu ?ffnen waren. Die Anstrengung und der Frust
sorgten daf?r, dass sich das Problem von selber l?ste: Ich machte in
meine Windel. Grrr!!
Wieder zuhause trug mir meine nasse Windel wieder ein sp?ttisches
Grinsen ein. Und den Hinweis, ab jetzt auf jeden Fall Wundschutzcreme
zu benutzen.
Am n?chsten Tag verzichtete ich auf den Body. Das leiste Knistern, das
vermutlich niemand au?er mir bemerkte, war nervend. Ohne Unterhemd,
beziehungsweise dessen Ersatz, war es manchmal doch etwas k?hl. Ich
war auch daran gew?hnt und f?hlte mich nackt, was wohl eher das
Problem war.
Auf den R?ckweg kaufte ich eine Packung der billigsten Unterhemden.
Geld war knapp, noch mehr solche Ausgaben konnte ich nicht gebrauchen.
Aber ansonsten lief alles erstaunlich normal.
Bis zwei Tage sp?ter.
##
Zuhause angekommen sah ich einen Karton in der K?che stehen. Nach der
Begr??ung fragte ich Silke, "Wieder von Tina?"
"Ja."
"Und du hast ihn einfach aufgemacht?" fragte ich leicht sauer.
"Er war an mich adressiert. Inklusive diesem Brief: 'An Baby Peters
Mami'."
"Ich sage es ja, sie ist v?llig durchgeknallt."
"Sie schreibt hier, dass du nicht brav warst, und dass das bestraft
werden muss. Ab sofort sollst du nur noch das statt deiner Str?mpfe
anziehen." Damit hielt sie eine bunte Baby-Strumpfhose hoch.
"Die kann mich mal!"
##
Nat?rlich zog ich weder die Strumpfhose noch den Body am n?chsten
Morgen an. Ich fragte mich sowieso, wie es dazu hatte kommen k?nnen,
dass ich vor ein paar Tagen das Kleid den ganzen Tag getragen hatte.
Das w?rde nicht mehr vorkommen.
Woher wusste sie ?berhaupt, dass ich den Body nicht anhatte? Das
konnte doch nur eine Vermutung sein. Und eine Strumpfhose konnte man
unter meiner Jeans auch nicht sehen. Das Einzige, was aus meiner Sicht
zu sehen war, war die etwas zu stramm sitzende Jeans, wegen der Windel
darunter.
Die S-Bahn war gerade losgefahren, da merkte ich einen kleinen Stich
an meinem Arm. Als ich dahin sah, konnte ich sehen, wie eine winzige
Spritze aus meinem Arm gezogen wurde. Schlagartig wurde mir
schwindlig. Das wurde noch schlimmer, als mir jemand eine Brille
aufsetzte, durch das ich alles nur noch verschwommen sah. Ich w?re
umgekippt, h?tte mir nicht jemand meinen Arm um seine Schulter gelegt,
und mich so gest?tzt.
Eigentlich mehr getragen. Am n?chsten Bahnhof, nur zwei Minuten
sp?ter, schleppte er mich nach drau?en. Es ging nur einen kurzen Weg.
Ich konnte mich praktisch nicht bewegen, aber mein Kopf funktionierte
einwandfrei. Dummerweise konnte ich wegen der Brille fast nichts
erkennen.
Vor dem Bahnhof parkte ein Lieferwagen, in dem ich gehoben wurde. Dann
zog man mir etwas ?ber den Kopf, und es wurde dunkel.
"Da ist ja unser b?ses Baby", h?rte ich eine Stimme. Durch die Haube,
die ich auf dem Kopf hatte, h?rte ich sie nicht sehr deutlich. Mir
rauschte das Blut in den Ohren.
Ich sp?rte, wie ich ausgezogen wurde. Es war kalt. Jemand ber?hrte
meinen Penis. Ich sp?rte, wie etwas in die Harnr?hre geschoben wurde.
Viel mehr merkte ich nicht.
Wenig sp?ter sagte die Stimme, "Fertig."
Eine Andere, mir n?here sagte, "Strafe muss sein. Ein wenig
inkontinent reichte dir wohl nicht. Besser mache ab jetzt genau das,
was wir dir sagen."
Ich merkte wie mir eine Windel angezogen wurde, und dann noch zwei.
Dann eine Strumpfhose. Dann dachte ich, das N?chste w?re ein Body,
aber es war viel mehr Stoff. In meinem R?cken Schloss sich ein
Rei?verschluss. Jemand zog mir sehr eng sitzende Handschuhe an, dann
Schuhe.
Von hinten zog mir jemand die Haube ab. Es wurde pl?tzlich hell, ich
blinzelte, machte dann schnell die Augen zu. Ich sah genau in eine
Lampe. Aber ich konnte den Kopf nicht drehen.
Mir wurde etwas vor die Lippen gehalten. Ich machte kurz die Augen auf
und sah, dass es wie ein Schnuller aussah, mit einer gro?en Blase, wo
sonst der Sauger war. Dann ?ffnete jemand mit einer Art Lineal meinen
Mund, und die Blase wurde hineingeschoben. Einmal in meinem Mund,
wurde vorne ein kleiner Blasebalg angeschlossen, und die Blase in
meinem Mund begann sich auszudehnen. Wenige Augenblicke sp?ter war
mein Mund v?llig ausgef?llt. Der Blasebalg wurde abgezogen.
Nun merkte ich wie etwas K?hles auf meinen Kopf gestrichen wurde, und
es roch nach L?semitteln. Dann wurde etwas auf meinen Kopf gesetzt,
das ihn eng umschloss. Ich sah lange blonde Haare aus den
Augenwinkeln. Das war wohl eine Per?cke.
Die Brille wurde mir wieder aufgesetzt. Schlie?lich kam noch etwas auf
meinem Kopf, und an meinem Hals wurde etwas zugebunden. Vermutlich
wieder eine Haube. Ich wurde nach drau?en geschleppt, und auf den
Boden gesetzt. Ein erneuter Pieks in meinem Arm, die Brille wurde
abgezogen, und kurz darauf h?rte ich den Lieferwagen wegfahren. Mein
Kopf war auf ein Auto gerichtet, mehr als blauen Lack sah ich nicht.
Einige Augenblicke sp?ter kribbelte es in meinen Armen und Beinen, und
ich konnte sie ein wenig bewegen. Ich versuchte mich aufzurichten,
aber das ging noch nicht. Aber ich konnte meinen Kopf etwas bewegen.
Ich sah, dass ich wieder ein Babykleid anhatte, was mich nicht weiter
verwundete. Die Handschuhe waren F?ustlinge ohne Daumen, ich konnte
meine H?nde darin nicht bewegen, so eng sa?en sie. Sie waren
fleischfarben. Vorne waren an jeder Hand vier gleichfarbige W?rstchen
angebracht, in denen aber nicht meine Finger waren. Es sah aus wie bei
einer Stoffpuppe, wo diese kleinen W?rstchen die Finger darstellten.
Bewegte ich meine Arme, baumelten sie wie wild.
Einige Minuten sp?ter konnte ich mich endlich richtig bewegen. Ich
stand auf. Das Kleid war genauso kurz wie das Andere, und wieder rosa.
Aber eine ganz andere Machart, noch verspielter, noch babyhafter. Der
Rock stand auch etwa ab, da war wohl ein Petticoat darunter.
Ich versuchte die Handschuhe auszuziehen. Keine Chance. Damit konnte
ich meine H?nde nicht benutzen, und mit dem Ding in meinem Mund auch
nicht sprechen. Nicht dass ich das wollte, ganz im Gegenteil, ich
wollte keinen Menschen sehen.
Aber das war nicht so einfach. Es war Werktag, und viele Leute waren
unterwegs. Ich war ich zwischen zwei Autos, die mir Deckung gaben.
Aber hier konnte ich nicht endlos bleiben. Pl?tzlich merkte ich, wie
es zwischen meinen Beinen warm wurde, ohne dass ich etwas dagegen
machen konnte. Diese Mistkerle. Ich hoffte nur sie hatten keinen
bleibenden Schaden an meiner Blase angerichtet.
Es hatte keinen Sinn hier l?nger zu warten. Ich musste weg. Ich war
nur eine Station von zuhause weg, das konnte ich laufen. In die S-Bahn
traute ich mich in diesem Aufzug nicht. Es gab einen Weg l?ngs der
Gleise, den ich aus der Bahn schon oft gesehen hatte. Dorthin ging ich
nun.
Ein paar Leute starrten mich an, aber niemand kam mir nahe.
Hoffentlich war da niemand, den ich kannte.
Vierzig Minuten brauchte ich f?r die Strecke, die die S-Bahn in vier
Minuten fuhr. Auf dem Weg war niemand. Sicherlich wurde ich aus den
Z?gen gesehen, aber auf die Entfernung konnte mich niemand erkennen.
Trotzdem d?rfte ich wohl Gespr?chsstoff f?r etliche Passagiere sein.
##
Ich konnte nicht einmal Klingeln in den Handschuhen. Mit der Nase
schaffte ich es dann. Silke ?ffnete die T?r. "Peter, so geht das nicht
weiter!"
So hatte ich mir die Begr??ung nun doch nicht vorgestellt. Aber
wenigstens lie? sie mich herein.
Dann setzte ich mich in die K?che. Sie lie? einen wahren Redeschwall
auf mich los. Ich konnte nichts dagegen machen, als geduldig
zuzuh?ren. Als ich dann auf meinen Mund deutete, sagte sie nur, "Ich
sehe, dass du einen Schnuller anhast. Das ist ganz gut so, dann kannst
du wenigstens nichts sagen."
Sie war sehr aufgeregt. Langsam wurde mir klar, warum. Sie hatte einen
Brief bekommen, mit etlichen Drohungen darin. Darin war auch
angek?ndigt, dass ich so nach Hause kommen w?rde. Das zeigte ihr, dass
die Drohungen ernst zu nehmen waren.
"Peter, wenn ich durch dich hier in Angst leben muss, dann muss ich
dir k?ndigen. Du bist ein netter Mensch, und ich mag dich. Deshalb
gebe ich dir eine Chance. Mache das, was diese verr?ckte Frau sagt.
Dann bekommen wir beide keine Probleme, schreibt sie."
Und das sollte ich glauben? Nachdem sie mich v?llig inkontinent
gemacht hatte?
"Ich werde mich auf jeden Fall an das halten, was sie schreibt. So
weit ich das sehe, ist das nichts so Schlimmes. Du wirst dich nur an
Babykleidchen gew?hnen m?ssen. Ich soll dich so lassen, wie du bist,
bis morgen fr?h. Das werde ich auch machen. Sie sagt, dass du drei
Windeln anhast, und eine dichte Gummihose dar?ber. Das reicht bis
dahin."
Klasse. Bis morgen in Babyklamotten, und mit einem Knebel im Mund, der
aussieht wie ein Schnuller. Und meine Windel war jetzt schon nass.
"Dann fordert sie, dass ich deine Kleidung einpacke, au?er einer Hose
und einem Pulli. Es wird wieder abgeholt. Hier darfst du nur noch
Babysachen tragen, nur f?r die Uni ist eine Hose erlaubt. Wenn du
damit einverstanden bist, dann nicke. Ansonsten musst du hier
ausziehen."
Das wurde ja immer sch?ner. Au?er zur Uni nur noch Kleidchen? Das hie?
auch das ganze Wochenende. Ich w?rde l?ngere Zeit keine Freunde sehen.
Sollte ich weg? Das w?rde nicht so einfach sein. Und jemand, der mich
aus einer S-Bahn im Berufsverkehr entf?hrte, der w?rde mich auch an
einem anderen Ort finden.
Ich k?nnte h?chstens ganz weg, das Studium aufgeben. War es das Wert?
Wegen ein paar Kleidern die ganze Zukunft aufgeben? Nein. Da waren
Babykleidchen die bessere Wahl.
Ich nickte.
"Gut. Ich packe dann deine Sachen."
Tatenlos musste ich zusehen, wie meine Kleidung in den Karton
wanderte. In meinem Schrank war au?er einer Jeans und einem Pulli nur
noch das andere Kleid, und viele Strumpfhosen und Bodys.
Aus dem neuen Karton wanderte noch ein Kleid herein, sowie andere
Babyartikel, wie Schnuller und Babyflaschen. Mein Martyrium war
anscheinend nicht auf Kleidchen beschr?nkt. Und nicht nur auf
tags?ber, den meine Pyjamas waren auch weg. Statt dessen hatte ich nun
"Strampler", Overalls mit Fu?, sehr bunt, und mit Babymotiven.
"Solange du wie ein Baby angezogen bist, musst du immer einen
Schnuller tragen. Keine Angst, das sind normale Schnuller. Und
Getr?nke gibt es ausschlie?lich aus Babyflaschen."
Ich sah, dass ihr der Gedanke Spa? machte. Vermutlich tat sie auch nur
so streng, nur um mich als Baby zu sehen. Ob ich nicht doch besser
auszog? Aber meine Kleider waren bereits eingepackt. Da hatte Tina ja
einen tollen Kompagnon gefunden.
Ich konnte nichts machen, au?er in meinem Stuhl zu sitzen. Dann
erinnerte ich mich daran, dass mir eine Per?cke aufgesetzt worden war.
Das hatte ich noch gar nicht gesehen. Ich ging ins Bad. Im Spiegel sah
ich wieder ein von Spitze umrahmtes Gesicht, aber diesmal schauten
lockige blonde Haare unten heraus.
Das musste ich ohne Haube sehen. Ich ging zu Silke. "Mmmmmh", machte
ich, und zeigte mit meiner nutzlosen Hand darauf.
"Was willst du? Ich darf dich nicht ausziehen."
"Mmmmmmhhh", machte ich gefrustet.
Aber nun zeigte sich das weiche Herz von Silke. "Das Ding in deinem
Mund ist sicher unbequem?"
Ich nickte eifrig.
"Und du hast sicher Durst? Und Hunger?"
Ich nickte wieder.
"OK, ich erl?se dich davon, wenn du mir versprichst, ununterbrochen
einen der anderen Schnuller zu tragen."
Ich nickte wieder. Ich w?rde noch viel mehr machen, um meinen
schmerzenden Kiefer zu erl?sen.
"Die anderen Schnuller sehen von au?en genauso aus. Da sieht niemand
den Unterschied, wenn jemand durchs Fenster sieht."
Durchs Fenster sehen? Daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht. Nicht
an allen Fenstern waren Vorh?nge, zum Beispiel in der K?che nicht. Da,
wo ich am Meisten war. Das Fenster zeigte zwar in eine Seitenstra?e,
aber jeder dort konnte hereinsehen. ?ngstlich sah ich nach drau?en,
aber da war niemand.
Silke hatte sich einen Kugelschreiber geholt. "Angeblich braucht man
nur auf das Ventil dr?cken." Was sie tat, um mit einem pssssst wich
die Luft aus der Blase. Silke zog sie heraus, nur um mir sofort einen
normalen Schnuller in den Mund zu stecken. Ich wehrte mich nicht
dagegen, denn ich hatte es versprochen.
Was f?r eine Wohltat, diese Blase aus meinem Mund zu haben! Ich konnte
sogar sprechen, wenn ich den Schnuller mit den Z?hnen festhielt.
"Danke."
"Gerne geschehen."
"Kannst du mir die Haube abmachen? Das ist viel zu warm."
Sie schaute zweifelnd. "Du sollst bis morgen fr?h so bleiben."
"Ich behalte ja auch sonst alles an. Aber so eine Haube ist doch nur
f?r drau?en."
"Hmmm. OK, ich denke ich kann das machen."
Sie fummelte den Knoten auf. Dann nahm sie eine der Babyflaschen und
f?llte sie mit Saft. Dankbar nahm ich sie an, ich war nun wirklich
durstig.
Silke besch?ftigte sich dann wieder mit anderen Sachen, und ich ging
wieder ins Bad.
Blonde Locken umrahmten mein Gesicht. Ich wurde an ein Bild von der
jungen Shirley Temple erinnert. Die Frisur lie? mich unglaublich jung
aussehen, und unglaublich feminin. So konnte ich mich nirgends blicken
lassen. Au?er in meinem Kleid, da passte es hervorragend.
F?r den n?chsten Fasching hatte ich sicherlich ein fantastisches
Kost?m,um das mich jeder beneiden w?rde. Nur dumm, dass gerade kein
Fasching war.
##
Am n?chsten Morgen zog sie mir endlich die Handschuhe aus, und ?ffnete
den Rei?verschluss des Kleides. Nun sah ich auch, warum ich keinen
Body anhatte: Das Kleidchen hatte eine eingebaute Hose. Einmal
angezogen kam man an alles darunter nicht mehr heran.
Ich genoss die Dusche. Die Per?cke machte das problemlos mit, und war
auch danach noch fest mit meinem Kopf verbunden. Sie hatten einen
guten Kleber benutzt. Nach dem Trocknen mit einem F?hn waren auch die
Locken wieder da.
Vor der unvermeidlichen Windel cremte ich mich gr?ndlich ein. Dann
eine der Strumpfhosen. Ich versuchte, eine halbwegs Unauff?llige zu
finden, aber das gab es nicht. Alle hatten helle, intensive Farben und
sehr feminine Muster. Schlie?lich griff ich wahllos eine und zog sie
an.
Eigentlich h?tte ich den Body zuerst anziehen m?ssen, dachte ich mir,
wegen der Folie darin. Aber ich hatte keine Lust sie noch einmal
auszuziehen. Dann zog ich meine Hose dar?ber. Unten schauten meine
leuchtend hellrot bestrumpften F??e heraus. Die Strumpfhose hatte in
sich ein florales Muster eingewebt. Hmm, da w?rde ich beim Setzen sehr
vorsichtig sein m?ssen, sonst w?rde man sie untr der hochgerutschten
Hose sehen.
Ich wollte meine Schuhe anziehen, aber sie waren weg! Silke hatte auch
meine Schuhe weggeschickt!
Ich konnte doch nicht in den Lacksch?hchen zur Uni gehen, das war viel
zu auff?llig.
Ich ging in die K?che. Silke hatte schon Kaffee gemacht. "Guten
Morgen, Peter. Soll ich dir den Body zukn?pfen?"
Das hatte ich schon vergessen. "?h ja. Aber was ist mit meinen
Schuhen? Ich kann doch nicht mit Mary Janes auf die Stra?e gehen!"
"Das w?rde sicherlich s?? aussehen", meinte sie, "aber da ist noch ein
Paar, aus dem letzten Paket."
Sie zeigte sie mir. Ich hatte gedacht, es w?ren welche von ihr. Es
waren Halbschuhe, ja, aber Feminine. Das war aber nicht ganz so
offensichtlich. Haupts?chlich fiel die schmale Form auf, ohne die bei
M?nnerschuhen hervorstehende Sohle. Ich zog sie an. Passten perfekt,
auch wenn sie zuerst zu klein aussahen. Nun noch meinen einzigen Pulli
dar?ber, und ich war fertig.
"Vergiss deine Ohrringe nicht", sagt Silke, als ich im Flur war.
"Ohrringe?"
"Sicher, deine kleinen Stecker. Du musst sie immer tragen, h?ttest sie
eigentlich schon gestern anziehen m?ssen."
Oh mann, wie sollte ich das in der Uni nur ?berleben! Ich hatte
gehofft, dass ich die Haare zu einem Pferdeschwanz binden konnte, aber
nicht alle Haare waren lang genug daf?r. Ich stopfte alles unter eine
Baseballkappe, so gut es ging. Ganz verbergen konnte ich meine
Lockenpracht nicht.
Und es kam auch so, wie ich es mir gedacht hatte: Jede Menge dumme
Spr?che. Vor allem, als mir jemand die Kappe von meinem Kopf riss, und
alle Locken nach unten fielen. Es war kein guter Tag. Und die
Kombination aus Strumpfhose und Jeans war zu warm.
Fast war ich deshalb froh, als ich mich zuhause umzog. Das Kleid war
mir relativ egal, als ich an meinem Schreibtisch arbeitete. Nur der
Schnuller st?rte anfangs. Nach ein paar Stunden bemerkte ich ihn nicht
mehr.
Am n?chsten Tag wurde ich schon weniger aufgezogen, und das lie? in
den n?chsten Tagen immer mehr nach. Aber ebenso mein soziales Umfeld,
ich wurde immer mehr zum Einzelg?nger.
Freitag Nachmittag brachte mir endlich Ruhe, aber auch ein ganzes
Wochenende in Babykleidchen. Mittlerweile hatte ich mich ziemlich
daran gew?hnt, au?er der Tatsache, dass ich zum Aus- und Anziehen
Silke brauchte. Sie musste mir das Kleid aufmachen, den Body
aufkn?pfen, und dann den Strampler zukn?pfen. Nat?rlich waren auch da
die Kn?pfe, wo ich sie nicht erreichen konnte. Das f?hlte sich mehr
als alles andere so unselbstst?ndig an, als ob ich wirklich ein
kleines Kind w?re.
Silke schien das alles nicht zu belasten, sie fand es toll. In einer
gewissen Art bemutterte sie mich. Unser Verh?ltnis war dadurch
deutlich intimer geworden. Fast so wie zu einer richtigen Mutter.
So vergingen einige Tage. Bis es eines Abends klingelte. Silke machte
auf, und unterhielt sich mit jemandem. Ich arbeitete weiter. Pl?tzlich
h?rte ich, "Peter, Besuch f?r dich."
Ich erstarrte. Ich war nat?rlich in einem Kleid, und hatte einen
Schnuller im Mund. Von Kopf bis Fu? ein Babym?dchen. Und schon kam
jemand herein. Oh nein, das war Werner. Ich versuchte im Erdboden zu
versinken, aber es ging nicht.
Werner sagte nichts, er staunte mich nur an, mit offenem Mund. Was
hatte Silke da nur gemacht! Endlich kam ein, "Peter?" von ihm.
"Setz dich", sagte ich h?chst nerv?s durch meinen Schnuller. Ich
sp?rte, wie es wieder zwischen meinen Beinen warm wurde.
Silke war gegangen und hatte die T?r zu meinem Zimmer geschlossen.
Werner setzte sich, und ich stand von meinem Schreibtisch auf. Langsam
beruhigte ich mich ein wenig. Trotzdem war ich total zittrig.
Dabei war nat?rlich mein Kleidchen ein wenig hochgerutscht, und die
gro?e F?lle darunter war zu sehen, bedeckt von vielen R?schen. In der
pl?tzlichen Stille h?rte man auch bei jeder meiner Bewegungen ein
leises Knistern.
"?h, nimm mir die Frage nicht ?bel, hast du auch eine Windel an?"
Merkw?rdige Frage, fand ich. Ich h?tte eher gefragt, warum ich ein
rosa Kleid anhatte. ?berhaupt, warum ich wie ein Baby aussah. Ein
Weibliches obendrein.
Ich nickte nur auf seine Frage. Wieder machte sich Stille breit.
Schlie?lich fragte Werner, "Und warum?"
Nun nahm ich doch den Schnuller aus dem Mund. "Das ist eine lange
Geschichte. Hast du Zeit?"
"Ja. Ich bin nur deswegen gekommen. Du sahst in letzter Zeit so
merkw?rdig aus. Diese Frisur, und alles andere. Und um jeden hast du
einen Bogen gemacht."
Also erz?hlte ich die ganze Geschichte. Dazu gab es zwei
Babyfl?schchen mit Saft. Werner h?rte staunend zu, und nuckelte ab und
an ganz selbstverst?ndlich an seinem Fl?schchen.
"Und wie f?hlt sich das so an, wenn man nach einer Party in Babysachen
aufwacht?"
"Du kannst es gerne ausprobieren", antwortete ich mit einem
Augenzwinkern, "es ist alles da."
Werner machte sofort eine abwehrende Handbewegung. Dabei kippte er die
Blumenvase um, mit der mich Silke versorgt hatte. Eine nette Geste,
fand ich.
Werner fand das weniger toll. Er war klatschnass, und der Boden auch.
Ich sprang auf und machte die T?r auf. "Silke, die Vase ist umgekippt.
Hilf mir bitte."
Werner bugsierte ich ins Bad, und Silke und ich machten die Sauerei
weg. Als wir fertig waren, kam Werner mit einem Handtuch umgebunden
zur?ck.
"Sieht so aus, als w?rdest du es jetzt doch ausprobieren m?ssen."
"Wieso?"
"Das ist doch mehr als einfach. Alle deine Sachen sind nass, nur mit
einem Handtuch wirst du schnell eine Erk?ltung bekommen. Und ich habe
nichts au?er Babysachen, das habe ich doch schon erz?hlt."
"Aber ich kann doch nicht..."
"Sicher kannst du. Ich konnte auch. Und ganz nebenbei w?rde ich mich
erheblich wohler f?hlen, wenn du genauso wie ich gekleidet bist."
"Ich... ich..."
"Genug", sagte ich, und dr?ckte ihm eine Windel in die Hand, um ihn
dann ins Bad zu schieben.
Ich hatte mit mehr Widerstand gerechnet, aber tats?chlich kam er zwei
Minuten sp?ter in einer h?bschen rosa Windel heraus. Mit seinen
behaarten Beinen und Brust sah das merkw?rdig aus. Fast war ich ?ber
meine Haarlosigkeit froh.
Schnell war die wei?e Strumpfhose mit dem Bl?tenmuster gefunden.
Zuerst wollte er etwas sagen, denn ?ber so etwas reden, oder es in der
Hand zu haben, sind zwei Dinge. Aber dann setzte er sich auf seinen
gepolsterten Hintern, und zog sie an.
"Warte", sagte ich, "ich hatte damals drei Windeln an. Ziehe die
Strumpfhose noch einmal herunter, auszuziehen brauchst du sie nicht."
Er war wie in Trance, und so zog ich ihn mit gro?er ?bung noch zwei
Windeln zwischen den Beinen durch. W?hrend er die F?lle zwischen
seinen Beinen bestaunte, suchte ich den Body aus Kunststoff heraus, in
dem ich mich nach der Party gefunden hatte. Ich hatte ihn nie wieder
angehabt. Er zog ihn achselzuckend an, w?hrend ich das Kleid holte.
Ein paar Minuten sp?ter hatte er nicht nur das Kleid an, sondern auch
die Lackschuhe und die Haube. Zu guter Letzt schob ich ihm noch einen
Schnuller in den Mund, was er sich ohne Gegenwehr gefallen lie?.
Als ich ihn so da stehen sah, von Kopf bis Fu? als Babym?dchen, f?hlte
ich mich zum ersten Mal seit Langem wieder wohl. Auch wenn ich selber
genauso aussah. Vielleicht gerade deswegen.
Werner war immer noch wie in Trance, stand da, ohne etwas zu sagen.
Immer wieder strich er ?ber seinen sehr kurzen Rock, als k?nne er es
nicht fassen.
Da fiel mir etwas ein. Wo waren diese Handschuhe hingekommen? Ich
w?hlte im Schrank und fand sie. Ich nahm einen Arm von ihm, schob den
?rmel seines Kleidchens hoch, und sagte, "Mache eine Faust." Er machte
es, und ich zog ihm den Handschuh an. Der Klettverschluss wurde
zugedr?ckt, und der ?rmel nach unten geschoben. Als ich auch die
zweite Hand im Handschuh hatte, konnte er sich daraus nicht mehr
befreien, das wusste ich aus eigener Erfahrung.
Das er jetzt total hilflos war, fiel ihm erst nicht auf. Er war viel
zu abgelenkt. Erst als er zu seiner Babyflasche greifen wollte, merkte
er, dass das nicht ging.
"Da ist man ja ganz sch?n hilflos", meinte er.
"Ja, wie ein Baby. Nun siehst du nicht nur so aus, sondern bist auch
genauso hilflos. Mit einer Ausnahme: Du kannst laufen." Damit hielt
ich ihm sein Fl?schchen an den Mund, und er nuckelte daran.
Wir redeten noch ein St?ndchen weiter, bis er meinte, "So langsam muss
ich nach Hause."
"Ganz sch?n mutig."
"Wieso mutig?"
"Na, ich gehe so nicht auf die Stra?e."
"Ich dachte, meine Kleider w?ren jetzt trocken."
"Kannst du vergessen. Wir haben hier keinen W?schetrockner, vor morgen
sind deine Sachen nicht getrocknet."
"Aber was mache ich da?"
"Entweder gehst du so heim, oder du ?bernachtest hier."
"So kann ich nicht nach drau?en gehen."
"Sage ich doch. Also bleibst du hier. Du kannst auf der Couch
schlafen."
Damit war es beschlossen. Nach einiger Zeit befreite ich ihn aus
seinen Handschuhen, damit er selber trinken konnte. Mittlerweile war
Cognac in unseren Fl?schchen...
Irgendwann musste er dann, und war zuerst stinkig, als er merkte, dass
er ohne Hilfe nicht aus den Sachen kam. Schlie?lich ergab er sich in
sein Schicksal. Ich hatte schlie?lich auch eine nasse Windel.
##
Wir fr?hst?ckten noch zusammen in unseren etwas zerknautschten
Kleidchen, denn wie ich ihm nicht half, machte er mein Kleid genauso
wenig auf. Und Silke hatte sich schon lange schlafen gelegt.
W?hrend ich dann aber eine frische Windel anzog, hatte er seine
normalen Sachen. Ich war neidisch. Erst recht, als ich meine bunte
Strumpfhose und meinen Windelbody anzog.
Werner war nun einer der wenigen Menschen, mit denen ich Kontakt
hatte. Wir trafen uns ?fters