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Professor Steuber ging unruhig in seinem Büro auf und ab. In nur drei Tagen musste er seinen Vortrag auf einer Fachtagung halten und war noch längst nicht mit dem Manuskript fertig. Er versank geradezu in Arbeit und hatte seine kostbare Zeit ausgerechnet jetzt noch mit der Beratung seiner Studenten verbringen müssen. Was für eine Verschwendung!
Steuber trat ans Bücherregal, zog eines der dicken Regelwerke heraus und suchte eine Textstelle, als es an der Tür klopfte.
"Ja bitte?", rief er genervt.
Die Tür öffnete sich und eine Studentin schaute schüchtern herein.
"Professor Steuber? Guten Tag, ich komme zu ihrer Sprechstunde!"
"Die ist seit 15 Minuten vorbei", entgegnete Steuber mürrisch und sah die kleine Person an der Tür streng an.
"Ja, ich weiß", entschuldigte sich die Studentin, "es tut mir auch leid, aber ich hatte eine Panne mit meinem Rad. Wenn Sie vielleicht noch zehn Minuten Zeit hätten..."
Steuber ließ das Buch sinken und besah sich die Besucherin genauer. Die Kleine kam ihm bekannt vor, vermutlich besuchte sie eine seiner Vorlesungen für Erstsemester.
"Und Sie sind Frau...?" Steuber legte fragend den Kopf zur Seite.
"Burger. Alina Burger. Erstes Semester Maschinenbau." Die Kleine trat ein und lächelte ermunternd.
Steuber ging ein paar Schritte zu seinem Schreibtisch und legte das Buch ab. Jetzt erinnerte er sich wieder. Die kleine zierliche Frau war ihm tatsächlich schon aufgefallen, denn allzu viele Frauen verliefen sich nicht in seine technischen Vorlesungen.
"Na, wenn Sie schon mal hier sind, dann setzen Sie sich doch."
"Vielen Dank!" Erleichtert schloss Alina die Tür, kam zum Schreibtisch herüber und nahm auf dem Besucherstuhl Platz. Dankbar sah sie ihn mit strahlenden, grünen Augen an und strich sich eine Strähne aus dem mädchenhaften Gesicht. Ihr langes dunkelblondes Haar war zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der ihr weit den Rücken hinunter reichte.
Hübsches junges Ding, dachte sich Steuber. So etwas bekam er in seinem technischen Fach selten zu sehen. Seine Stimmung besserte sich angesichts der attraktiven Besucherin von Minute zu Minute.
"Was führt Sie denn in meine Sprechstunde?", fragte er und lächelte einladend.
"Ich habe Ihren Aushang gesehen", sagte Alina, "Sie suchen für ein neues Projekt studentische Hilfskräfte, die wirtschaftliches Fachwissen mitbringen."
"Ja, schon, aber das Projekt richtet sich an fortgeschrittene Studenten", erwiderte Steuber. "Und Sie sind im ersten Semester, richtig?"
"Was Maschinenbau betrifft, so stimmt das", gab Alina zu, "aber ich habe schon BWL studiert. Habe ich gerade mit Bachelor abgeschlossen."
"Ach ja? Wie alt sind Sie eigentlich, wenn ich fragen darf?"
"Einundzwanzig."
"Und schon einen Abschluss vorzuweisen? Respekt, das ist nicht schlecht!" Steuber nickte anerkennend. Sein Lob ließ die junge Frau leicht erröten. Sie lächelte breit und sah verlegen zu Boden.
Einen hübschen Mund hat sie, bemerkte Steuber. Volle Lippen und ein strahlendes Lächeln. Ob er das junge Ding in seinem Projekt gebrauchen konnte, war höchst fraglich. Aber je länger er die Studentin betrachtete, um so mehr Dinge kamen ihm in den Sinn, die er mit ihr anstellen könnte.
Wie er doch seine Kollegen aus den Geisteswissenschaften beneidete! Kaum einer war darunter, der nicht regelmäßig ein Erstsemester ins Bett kriegte. Er selbst hatte seit zwei Jahren keine Studentin mehr gefickt. Vielleicht könnte er mit diesem Frischling vor ihm einiges nachholen, dachte sich Steuber. Wie war doch gleich ihr Name? Alina? Klang nett.
Steuber kramte in den Papieren auf seinem Schreibtisch herum und zog ein paar Blätter heraus.
"Wenn Sie meinen, dass Sie für unser Projekt eine Hilfe wären, dann lesen Sie sich hier die konkreten Voraussetzungen durch und füllen Sie das kurze Bewerbungsschreiben aus." Er reichte ihr die Unterlagen über den Schreibtisch. "Geben Sie das morgen meiner Sekretärin. Ich melde mich dann in den nächsten Tagen bei Ihnen."
"Ist gut. Mach ich. Vielen Dank!" Alina strahlte zuversichtlich über das ganze Gesicht. Steuber lächelte aufmunternd zurück und stellte sich vor, wie die Kleine wohl blicken würde, wenn er ihr seinen Schwanz in den Mund schob.
Alina stand auf und ging zur Tür. Steuber folgte ihr und betrachtete dabei ihren kleinen festen Po, der in engen Jeans steckte. Mit etwas Glück könnte er den Knackarsch bald in Händen halten, dachte er vergnügt. Ein Weg dahin würde sich schon irgendwie finden.
An der Tür drehte sich Alina um und sah zu Steuber auf. Die Kleine war kaum 1,60 Meter groß und reichte dem groß gewachsenen Mann gerade mal bis zur Schulter.
"Nochmals vielen Dank! Ich gebe den Bogen dann morgen ab!"
"Alles klar, auf wiedersehen!"
Zufrieden sah Steuber dem kleinen Po hinterher. Dann ging er seufzend zu seinem Schreibtisch zurück. Wie er sich das Mädchen gefügig machen konnte, war ihm noch nicht klar. Fürs Erste würde er sich aber sowieso auf den verdammten Vortrag konzentrieren müssen.
...
Trish
- 28.10.2022
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