Claudia 3 free porn video

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Vorwort Dieser Teil hat etwas auf sich warten lassen. Es waren schon ?ber 80kB geschrieben, da ging es auf einmal nicht mehr weiter. Ich dachte mir, warte ein wenig, dir wird schon eine Idee kommen. So verging schnell viel Zeit, und die Geschichte kam durch andere Ereignisse in den Hintergrund. Aber einige nette Leser lie?en nicht locker. Nichtsdestotrotz fand ich immer noch keine Fortsetzung. Dann habe ich alles weggeworfen und von vorne angefangen. Wegen des schlechten Wetters war ich mir nicht sicher, ob der Kristall gen?gend geladen war, als ich Andy seinen alten K?rper zur?ckgab. Aber es waren neun Tage um, was bedeutete, dass heute Sonntag war. Morgen war wieder Schule. Und sein Vater kam heute zur?ck. Also mussten wir es auf jeden Fall probieren. Andrea stand nackt vor mir. Ich fing mit den Br?sten an. Diesmal war es hell und sie konnte die Ver?nderungen sp?ren. Langsam wurden die Br?ste kleiner. Bei etwa einem halben A-Cup h?rte ich auf. "Was meinst du, ist das klein genug?" "Ich bin so an die Br?ste gew?hnt, dass sie nun wirklich winzig aussehen. Aber vielleicht liegt das nur daran, dass ich sonst wie ein M?dchen aussehe, da sieht ein kleiner Busen merkw?rdig aus. Mal abwarten wie es ist wenn ich wieder wie fr?her aussehe." Ich machte mich nun an sein Gesicht. Wieder brauchte ich nicht einzelne Details zu ?ndern, er bekam seine gespeicherte Form zur?ck. Dann kam der Torso an die Reihe, die dramatischste ?nderung. Die Schultern wurden breit, der Oberk?rper l?nger. Die schmale Taille verschwand. Und Haare erschienen auf der Brust. Er hatte keine tolle Behaarung, war wohl zu jung daf?r. Es sah nicht gerade gut aus, au?erdem mochte ich die glatte weiche Haut. Eine kurze Konzentration und die Haare verschwanden wieder. Ich sah Andy fragend an. Er verstand mich und nickte. Dann kamen seine Arme an die Reihe. Abgesehen von den Beinen sah er nun aus wie fr?her. "Und, wie ist es mit den Br?sten? Klein genug?" "Ja, du hast Recht, ich sehe so eigentlich nur etwas muskul?ser aus." Er betastete sie. "Nur anfassen darf sie keiner, sie sind immer noch sehr weich. Und es f?hlt sich immer noch toll an." "Das darf sowieso nur ich"; sagte ich, w?hrend ich dr?ber strich. Gro? hatten sie mir besser gefallen, aber immerhin besser als nichts. "Und was ist...?" Er deutete auf seine Beine. "Hmm, eigentlich gefallen sie mir so viel besser", scherzte ich. "Du willst mich doch nicht etwa so lassen?" sagte er schockiert. "Keine Angst. Aber warum regst du dich auf? Unter einer Hose sieht man sie doch nicht." "Darauf freue ich mich schon einige Tage, endlich wieder eine Hose anziehen zu k?nnen. Aber selbst in einer Hose w?rde man sehen das diese Beine ausgesprochen feminin sind, wenn sie nicht gerade sehr weit geschnitten ist." "Ist ja gut, du hast deine Beine ja gleich wieder." Mit fast der letzten Energie ?nderte ich die Beine zur?ck. Mir fiel noch etwas ein. "Sag mal, du rasierst dich doch nicht gerade gerne?" "Nein. Warum?" "Dann mache ich deinen Bart weg. Bartstoppeln sind beim K?ssen nicht gerade angenehm." "Einverstanden. Morgens f?nf Minuten l?nger schlafen..." Kurz darauf hatte er nur noch einen leichten Flaum um das Kinn. Es fiel mir wesentlich leichter die Haare wie bei einer Frau zu machen, statt sie verschwinden zu lassen. Nun musste ich nat?rlich erst einmal testen ob es gelungen war. Hmmm. Besser noch einmal testen. * - * Die n?chsten Wochen brachten nicht viel Neues. Ich war mit meinem neuen Leben ?beraus zufrieden. Das Band zu Evi wurde immer enger, falls das ?berhaupt m?glich war. Ich konnte mir kaum noch vorstellen, wie es jemals ohne sie gewesen war. F?r Andy blieb manchmal zu wenig Zeit. Um so mehr genossen wir die Stunden. Wir fieberten den Weihnachtsferien entgegen, um endlich mehr Zeit f?r uns zu haben. Andy hatte unglaublich viel dazu beigetragen, dass ich zu mir selbst gefunden hatte - obwohl er es nicht wusste. Mittlerweile hatte sich meine Claudia Pers?nlichkeit gefestigt, ohne dass ich das Gef?hl hatte, etwas Wichtiges aufzugeben. Alles lief also eigentlich viel zu gut, das konnte schon rein statistisch nicht gut gehen... * - * Ich war gar nicht das Ziel von Kens neuester Attacke, aber trotzdem war ich der Meinung, dass nun endlich etwas geschehen musste. Er hatte sich ?ber einen Sch?ler lustig gemacht, der erst jetzt in der Pubert?t war. Mit 16 zwar sp?t, aber immer noch im Bereich des Normalen. Aber das war Ken v?llig egal. Er spielte seine K?rperattribute wieder voll aus, und das gegen diesen sehr zierlichen Jungen: Unfairer konnte es kaum sein. Und dann diese Spr?che! Er nannte ihn Tunte, und das war noch eines der harmloseren Dinge. Nun ja, er war wirklich noch etwas kindlich, und h?tte besser etwas andere Kleidung ausw?hlen sollen. Nicht das irgendetwas feminin war, es war einfach ein wenig zu wenig m?nnlich. Aus einer momentanen Laune heraus beschloss ich etwas zu machen. Eine Sch?nwetterperiode hatte den Kristall aufgeladen, er war v?llig klar. Ein wenig Magie konnte ich an Ken verschwenden. Unauff?llig hielt ich mich nicht weit von Ken. Er war immer noch mit seinem Opfer besch?ftigt. Ich beschloss die Ursache des Problems anzugehen, so ich es sah: Das zu viele Testosteron. Das wurde in den Hoden produziert, aber wie das ?ndern? Erst einfach etwas schrumpfen lassen. Schnell waren sie nur noch so gro? wie bei einem kleinen Kind. Dabei sp?rte ich was sich ge?ndert hatte. Das mussten die Zellen sein, die sich in der Pubert?t entwickelten, und dann gro?e Mengen m?nnlicher Hormone produzierten. Aber die Keimdr?sen produzierten ja auch weibliche Hormone, nur weniger als bei einer Frau. Ich lie? genau die anderen Zellen wachsen, in der Hoffung, das gew?nschte Ziel damit zu erreichen. Ich wollte nichts Permanentes machen, das war mit meinem Ehrgef?hl nicht zu vereinbaren. Ich wollte ihm nur einen gro?en Schreck einjagen. Wenn sich Br?ste anfangen w?rden zu entwickeln w?rde ich es wieder r?ckg?ngig machen. Mal sehen on ein paar Wochen so nicht ein paar positive Auswirkungen haben w?rden. Ken merkte nat?rlich nichts davon. Nun wurde auch sein Penis geschrumpft, bis er zu einem f?nfj?hrigem Kind passte. Zu diesem Zeitpunkt zog er wieder ?ber die Kleidung des Jungen her. Das inspirierte mich zu ein paar weiteren kleinen Modifikationen. Sein Po wurde gr??er. Nicht sehr auff?llig, aber doch deutlich mehr. In seiner jetzigen Hose sah man kaum etwas davon. Aber genau das ?nderte ich nun. Er bekam eine wundersch?ne M?dchenjeans. Mit einer Stickerei ?ber dem Po, wie es gerade Mode war. Und er sah es nat?rlich nicht. Auch der Schnitt war nun anders, obwohl das nicht sofort auffiel. Er betonte die Pobacken, die dadurch weiblicher aussahen. Die ?nderungen waren nicht sofort auff?llig, ich hatte es dezent gemacht. Das Blumenmuster der Stickerei hatte fast dieselbe Farbe wir die Jenas und war deshalb nicht so auff?llig wie die bunten Stickereien bei den M?dchen. Aber wenn man darauf achtete war es eindeutig ein sehr feminines Kleidungsst?ck. Und es gab vorne keine Beule, aber daf?r hinten zwei sehr wohlgeformte Rundungen. Die Pause war zu Ende, ich musste weiter. Grinsend sah ich wie erste Sch?ler Ken merkw?rdig ansahen. Ohne seine Spr?che ?ber die Hose seines Opfers w?re es wohl kaum so schnell aufgefallen. So hatte er nun selbst die Aufmerksamkeit darauf gelenkt. * - * In der n?chsten Pause traf ich Romy. "Hi Claudia. Hast du das von Ken geh?rt? Macht sich ?ber einen Jungen lustig und hat selber eine Hose an, die nun wirklich nicht sehr maskulin ist. Er h?tte besser seinen Mund gehalten." Ich grinste selbstzufrieden. "Warum grinst du so?" Dann ging ihr ein Licht auf. "Das warst du!" Ich nickte. "Recht geschieht es ihm. Ich hoffe, er lernt etwas daraus." "So hatte ich es mir gedacht. Aber nun bekomme ich langsam kalte F??e. Ich wei? nicht, ob es richtig war, den Kristall daf?r zu benutzen." "Claudia, mache dir keine Sorgen. Das war sehr richtig." Trotzdem blieb ein ungutes Gef?hl. * - * Da die n?chsten Tage nichts weiter passierte, verga? ich bald mein ungutes Gef?hl. Ich h?tte besser darauf geh?rt. Ich kam gerade vom Training der Tanz AG - ja, dort war ich leider wieder, da es Herrn Stein mit seiner Arch?ologie nicht mehr gab - und freute mich auf eine sch?ne lange Dusche. Ganz so schlimm fand ich das Cheerleading nicht mehr, ich h?tte aber auch darauf verzichten k?nnen. Ich trug immer noch meine Uniform. Nicht ganz so sexy wie damals als ?ppige Blondine, aber doch mit einem ausgesprochen kurzen Rock und sehr sexy. In der Schule wollte ich m?glichst nicht Duschen, ich fand sie einfach eklig. Da behielt ich die Uniform lieber noch ein bisschen l?nger an, um dann zuhause gleich etwas Frisches anzuziehen, was ich nicht die ganze Zeit tragen musste. Es war nicht gerade warm, Winteranfang war nicht mehr weit weg. Richtig unangenehmes Schmuddelwetter. Ich hatte zwar eine Strumpfhose an, aber bei dem k?hlen Wind war das nicht ausreichend. Obwohl meine Beine in der stark gl?nzenden Tanzstrumpfhose wirklich gut aussahen. Ein Punkt mehr der zeigte, wie sehr ich zu einem M?dchen geworden war. Ich hatte eine Trainingshose mit kn?pfbaren Beinen, die man ganz leicht ?berziehen konnte, und daf?r nicht einmal die Schuhe ausziehen musste. Zudem klein und leicht. Aber was machte ich? Ich musste meine Beine der Welt zeigen und dabei frieren. Noch half mir die Restw?rme vom Training ein wenig, aber das w?rde schnell vorbei sein. Ein Nachteil meiner guten sportlichen Form war die effektivere Energiegewinnung, beim normalen Gehen entstand weniger Abw?rme. Und das, wo M?dchen sowieso weniger Muskelw?rme hatten. Ich war schon in Gedanken bei Andy. Durch meine vielen T?tigkeiten, wie die Dokumentation meines Lebens in der Antike und dem Sprachunterricht f?r Evi, blieb sehr wenig Zeit. War ich endlich fertig, war ich hundem?de. Aber nach dem Training hatte ich mir angew?hnt nichts mehr zu machen, mit der k?rperlichen Erm?dung ging sowieso nichts mehr so richtig in meinen Kopf hinein. Diese Zeit war f?r das Wohlf?hlen, auch eine ganz wichtige Sache. Ich freute mich riesig auf eine sehr lange Dusche, und dann auf den Besuch von Andy. Mit diesen freudigen Gedanken achtete ich nicht sehr auf meine Umgebung. Wozu auch, alles war mir vertraut. Das Bein, ?ber das ich nun stolperte, geh?rte allerdings nicht dazu. Ich konnte das Gleichgewicht nicht halten und st?rzte. Ein heftiger Schmerz kam von meinem Knie. Das lie? mich zuerst dahin sehen, bevor ich mich um die Ursache des Sturzes k?mmerte. Am Knie war etwas Blut, eine kleine Platzwunde, nicht besonders schlimm. Was mich viel mehr st?rte war die Laufmasche in meiner Strumpfhose. Das war kein Teil aus dem Supermarkt, so etwas kostete ?ber 30 Euro. Nun kam die Ursache des Sturzes in mein Blickfeld. Ken. Nimmt das denn nie ein Ende mit dem Kerl? Ich dachte mit weniger Testosteron w?rde er etwas normaler werden? Anscheinend falsch gedacht. "So, habe ich dich endlich! Und wieder einmal in einem superkurzen R?ckchen. Ganz die Schlampe! Nur zu schade dass ich es dir nicht mehr besorgen kann. Daf?r hast du ja gesorgt. Und mich total l?cherlich gemacht in einer M?dchenjeans!" Er machte eine Pause. Wie kam er darauf? Er konnte doch nichts von dem Kristall wissen? Er bemerkte meinen Blick auf meine Brust, wo er sich unter dem Trikot abzeichnete. Da ich mich mit Beiden Armen auf dem Boden abst?tze konnte ich der schnellen Bewegung, mit dem er den Kristall mir von Hals riss, nichts entgegen setzen. Und dann war ich starr vor Schreck. "Das h?ttest du nicht gedacht, dass ich so schlau bin? Ja, ich wei? genau Bescheid. Du bist eine Hexe!" Fast h?tte ich meine Erleichterung merken lassen. So weit schien es mit seinen Kenntnissen nun doch nicht zu sein. "Aber ohne deine Zaubermittel bist du hilflos. Und ich habe das Dings jetzt!" Er sah pl?tzlich hinter mich. "Mist! Aber das macht nichts, ich kriege dich." Er griff einen meiner F??e und drehte ihn ruckartig. Ich h?rte ein lautes Knacken und dann einen wahnsinnigen Schmerz. Ich konnte mich nicht mehr im Sitzen halten und fiel schreiend zu Boden. * - * Ich wurde zwar nicht ohnm?chtig, trotzdem erscheinen mir die nachfolgenden Ereignisse wie durch einen Nebel. Zwei andere M?dchen waren ebenfalls auf dem Heimweg und kamen nun durch meine Schreie auf mich zugeeilt. Sie stellten schnell fest, dass ich ernsthaft verletzt war und riefen per Handy einen Krankenwagen. Der Notarzt gab mir ein Schmerzmittel, was mich noch benommener machte. Dann ging es ins Krankenhaus. Ich wurde untersucht, aber nicht operiert. Wenn ich nur den Kristall h?tte! So war ich v?llig hilflos, denn nun war mein komplettes Bein in Gips. Wenigstens tat es so nicht mehr so schlimm weh, und den Rest besorgten die Schmerzmittel. Am n?chsten Tag kam ich in die R?hre, sprich Magnetresonanztomografie. Das Ergebnis war nicht sehr sch?n. Nichts gebrochen, aber das Kreuzband gerissen, der Meniskus besch?digt, und was wei? ich noch alles. Bereits gestern war Mom ganz aufgel?st gekommen. Aber ich war zu benommen, und der Arzt schmiss sie nach ein paar Minuten raus. Nun hatte mir der Arzt gerade erz?hlt, was alles in meinem Bein kaputt war, da kam die mit Evi herein. "Wie geht es dir Ungl?cksraben denn heute?" "Hi Mom, dir auch einen sch?nen guten Tag." "Anscheinend ist nicht viel kaputt, du wirst schon wieder frech." Ich machte ein ernstes Gesicht. "Leider ist doch einiges kaputt, ich werde l?ngere Zeit brauchen, bis ich wieder richtig laufen kann. Denn das Schlimmste ist nicht mein Bein, sondern, dass der Kristall weg ist." F?r Mom war der Kristall nichts als Schmuck, aber Evi machte ein erschrecktes Gesicht. "Mach dir keine Sorgen"; sagte Mom, "ich kaufe dir eine neue Kette. Jetzt erz?hl aber erst einmal, wie ist es dazu gekommen?" Ich erz?hlte die Geschichte wie Ken mich ?berfallen hatte. Mom regte sich f?rchterlich auf. "Das ist ja unglaublich. Einfach meinem M?dchen das Bein zu brechen! Der wird ?was erleben!" Ich machte Mom lieber nicht darauf aufmerksam das mein Bein gar nicht gebrochen war. Sie steigerte sich gerade richtig in Wut. "Mom, immer mit der Ruhe! Ich bin ja nicht tot, und nichts Wichtiges ist kaputt. Das Bein wird schon wieder." Doch Mom wollte nichts davon h?ren. "Ich gehe jetzt zur Polizei. Evi, pass bitte auf deine Schwester auf." Und damit war sie weg. Endlich kam auch Evi zu Wort. "Mann, hat die sich aufgeregt! Macht sie so etwas ?fters?" Ein Zuh?rer h?tte sich jetzt wahrscheinlich gewundert, wie eine Tochter so von ihrer Mutter sprechen konnte. Aber es konnte ja niemand wissen, dass sie erst seit kurzer Zeit meine Schwester war. "Nein, ich habe sie so noch nie erlebt. Aber es hat mich auch noch nie jemand absichtlich so verletzt." Mal abgesehen von meinen Pr?geleinen mit Ken als ich noch Claus war. Aber die endeten nie im Krankenhaus. "Und dabei hat sie das eigentliche Problem gar nicht erfasst. Der Kristall ist weg?" "Ja, Ken hat ihn gestohlen. Er sagte, er w?sste Bescheid. Aber so richtig glaube ich ihm nicht, denn dann meinte er, ich w?re eine Hexe." "Hoffentlich bekommen wir ihn bald wieder. Dann ist dein Bein kein Problem mehr." Sie klopfte auf den Gips. "Richtig. Deshalb k?mmere dich bitte darum. Das ist im Moment das Allerwichtigste. Am Besten du gehst sofort. Ich laufe hier nicht weg." "Scherzbold. Aber du hast Recht. Du bist erst einmal hier gut versorgt. Ich versuche Ken zu finden, und damit den Kristall." Ich sagte ihr alles was ich ?ber Ken wusste, und das war au?er der Adresse nicht viel. "Sei nur vorsichtig. Ken ist unberechenbar, und ich m?chte dich gesund wieder sehen." "Ich verspreche es. Vergiss nicht, ich habe einige Jahrzehnte Lebenserfahrung." * - * Ich sah sie erst am n?chsten Tag wieder. Nach der Schule kam sie direkt ins Krankenhaus. "Hi, ich sehe, du bist schon wieder mobil." Ich hatte kurz zuvor zwei Kr?cken bekommen, und ?bte nun die Fortbewegung damit. Eigentlich nicht sehr schwierig, aber mein kaputtes Bein tat bei der kleinsten falschen Bewegung h?llisch weh. Und es war gar nicht einfach es halbwegs ruhig zu halten. Aber immerhin war ich nicht mehr ans Bett gefesselt. "Richtig. Noch etwas langsam, aber es wird. Wenn nur das verflixte Bein nicht so wehtun w?rde." "Bekommst du keine Schmerzmittel?" "Ich habe welche, aber nicht genommen. Ich werde davon immer so benommen. Und wenn ich mich nicht bewege, habe ich nur geringe Schmerzen." "Wie lange musst du denn noch hier bleiben? Wenn du schon wieder laufen kannst?" "Du hast es erfasst. Ich warte nur auf den Krankenwagen. W?rst du etwas sp?ter gekommen, dann w?re ich nicht mehr hier." "Dann m?ssen wir Mom Bescheid sagen. Die kommt sonst nachher garantiert hierher." "Nur keine Panik. Ich habe sie schon auf ihrem Handy angerufen. Dir habe ich ?brigens auch eine SMS geschickt." "Uups, habe vergessen das Teil nach der Schule wieder anzumachen. Wohl ein blonder Moment?" "Grins. Aber jetzt erz?hle erst einmal, was ist mit Ken und dem Kristall?" Sie machte ein trauriges Gesicht. "Weg. Beide, f?rchte ich. Mom machte bei der Polizei eine Anzeige. Nun, das dauerte erst einmal. Ich war bei Ken?s Haus bestimmt schon zwei Stunden, bevor eine Streife kam. Sie klingelten, aber es machte niemand auf. Ich ging zu ihnen und sagte, dass ich schon seit Stunden das Haus beobachtete. Was h?tte ich auch sonst machen sollen? Ich kann ja schlecht planlos herumlaufen." "Nein, schon v?llig OK. Und was war dann?" "Nicht viel. Er ist zur Fahndung ausgeschrieben. Und zwar schon bevor wir Anzeige erstattet hatten." "Schon vorher?" "Ja. Deshalb verstand ich auch nicht, warum ?berhaupt eine Streife kam. Vielleicht dachten sie, er w?re mittlerweile nach Hause gekommen. Ich halte das f?r v?llig bl?dsinnig, denn die andere Anzeige stammt von seinen Eltern. Er ist mit dem Inhalt des Safes und Papis Wagen weg." "Oh, das klingt nicht gut. Sonst noch etwas?" "Nein, nichts. Niemand hat eine Idee wo er sein k?nnte." Wir redeten noch ein paar Minuten, dann kam jemand und sagte, dass der Krankenwagen da w?re. * - * Nach zwei Wochen kam der Gips ab und ich bekam eine Schiene aus Kunststoff mit einem Gelenk am Knie. Den Winkel, in dem ich nun mein Knie bewegen konnte, war einstellbar. F?r den Anfang nur 15?. Klingt nicht viel, aber nach der langen Zeit ohne Bewegung war es mehr als ich konnte. Ich kam an den Anschlag ?berhaupt nicht heran. Aber es war ein Anfang. Ein Anfang, sich wieder Bewegen zu k?nnen. Wenn ich sehr vorsichtig war, konnte ich nun schon ohne Kr?cken zur Toilette. Obwohl ich oft doch noch wenigstens eine nahm, denn dann ging es schneller. Und ich hatte auch Angst ohne eine St?tze, denn so richtig Halt hatte ich mit dem Bein trotz der Schiene nicht. Ich vermisste den Kristall. Ich hatte mich daran gew?hnt, ihn praktisch st?ndig zu sp?ren. Nun fehlte etwas Wichtiges, ich f?hlte mich irgendwie nackt. Weihnachten kam, und nichts Neues von Ken. Die Polizei glaubte, dass er ins Ausland gefl?chtet war, und er wurde nun per internationalem Haftbefehl gesucht. Ohne Erfolg. Davon abgesehen war Weihnachten so sch?n wie noch nie. Nicht nur durch meine Familie, auch durch die vielen Freunde. Vor allem Romy und Andy. Ohne Andy w?re es mir deutlich schlechter gegangen. Er gab mir den gr??ten emotionalen R?ckhalt. Obwohl ich nun schon ein paar Wochen keinen Sex mehr mit ihm hatte, abgesehen von ein wenig Petting, wurde meine Beziehung zu ihm noch tiefer. Erst jetzt gestand ich es mir ein, das war keine Freundschaft mehr, das war Liebe. Unglaublich was sich alles in ein paar Monaten ver?ndert hatte. Damals h?tte ich nie geglaubt, dass ich einmal einen Jungen lieben k?nnte. Nun konnte ich mir das Gegenteil nicht mehr vorstellen. * - * Mom und Evi waren einkaufen, ich f?hlte mich noch nicht fit genug dazu. Stattdessen sa? ich wieder einmal vor der Glotze. Gelangweilt sah ich zu wie Weihnachten in aller Welt gefeiert worden war. Es war mir zuerst nicht klar was ich gesehen hatte, aber irgendetwas veranlasste mich dazu, genauer hinzusehen. Und da sah ich ihn: Ken! Wo war das nur? H?tte ich doch nur besser aufgepasst! Voller Konzentration saugte ich den Rest des Berichtes in mich hinein. Es war in den USA, das war klar. Irgendeine Weihnachtsfeier mit ein paar Filmsternchen. Und dann war der Bericht auch schon zu Ende. Das konnte doch nicht wahr sein! Eine Spur, und ich hatte die Entscheidenden Informationen nicht mitbekommen. Was konnte ich nun nur machen? Nach einigen Augenblicken ging ich zum meinem Computer und rief die Seite des Senders auf. Zu der Sendung stand dort weiter nichts, also griff ich zum Telefon und rief an. Wegen der Feiertage waren viele nicht da und so dauerte es einige Zeit, bis ich bei einer Sekret?rin landete, die mir dann weitl?ufig erkl?rte, dass ich einen Mitschnitt haben k?nnte. Sonst g?be es niemanden der mir zu der Sendung Auskunft geben k?nnte. Das glaubte ich zwar nicht, aber ein Video w?re ja schon ein Fortschritt. Nur wollte sie das erst im Januar wegschicken! Wer wei? wo Ken dann war. Ich bettelte und flehte, und schlie?lich konnte ich sie ?berreden. Aber es w?re teuer. Ich sagte ihr das w?re mir v?llig egal ich m?chte nur schnellstm?glich das Video. Da fing sie schon wieder an, dass diese Sendung doch so wichtig nun auch nicht sein k?nnte. H?tte ich noch meinen Kristall h?tte ich ihr jetzt eine dicke Warze auf die Nase gemacht, so sauer war ich. Als Mom und Evi nach Hause kamen, war ich so aufgeregt, dass sie mich zuerst ?berhaupt nicht verstanden. Schlie?lich begriffen sie was ich sagen wollte und best?rmten mich mit Fragen. Ich konnte jedoch kaum etwa sagen, mit den paar Sekunden, die ich ohne Zusammenhang gesehen hatte. Trotzdem blieb es DAS Gespr?chsthema. Aber am n?chsten Tag vergab ich der Frau vom Sender, denn die DVD war tats?chlich da. Mom war arbeiten, und so sahen Evi und ich uns es an. Der Zusammenhang zu Weihnachten in dem Beitrag war eher weitl?ufig bis nicht vorhanden. Es war die Premiere eines Dokumentarfilmes, ?ber den berichtet wurde. Von irgendwelchen Naturv?lkern wurde die Wintersonnenwende gefeiert, die ja nur ein paar Tage vor Weihnachten war. Nah genug, dachte sich wohl der Berichtemacher, und schlie?lich war die Feier kurz nach Weihnachten, das glich sich wohl aus. Ken war nur zuf?llig im Bild, er war bei den wenigen Leuten die neugierig am Rande standen. Er beobachtete interessiert einen Darsteller, einen anscheinend halbwegs authentischen Indianer. Mehr war nicht zu sehen, die Szene dauerte nur ein paar Sekunden. "Unglaublich", sagte Evi, "das ist tats?chlich Ken. Kann es so einen Zufall geben? Auf einem anderen Kontinent, und eine Kamera f?ngt ihn zuf?llig ein. Und du siehst zuf?llig diese Sendung? Das ist doch jenseits jeglicher Wahrscheinlichkeit." Sie bezog sich wahrscheinlich auf den Mathematikunterricht, in dem gerade Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung dran war. "Du hast recht, es ist unglaublich unwahrscheinlich, aber doch ist es passiert. Aber du wei?t ja, dass hier Magie mit im Spiel ist. Und da endet jegliche Wahrscheinlichkeit." "Aber niemand hat Magie ausge?bt? Der Kristall ist weit weg von dir, und wohl niemand sonst auf der Welt kann damit umgehen." "Hoffentlich. Es w?re sehr schlimm wenn jemand wie Ken Macht dar?ber h?tte. Ich schaue es mir noch einmal an." "Halt, ich habe eine bessere Idee. Lass uns an den Computer gehen, und zuerst eine Kopie machen. Das Original ist zu wertvoll. Und dann untersuchen wir sie Szene mit geeigneten Programmen." "Prima Idee. Ich bin so nerv?s, ich zittere beinahe. Mach? du das, ich glaube, ich mache am Ende noch etwas kaputt." Evi kannte sich aus. Sie hatte in ihrem fr?heren Leben viel mit der Videokamera aufgenommen und selbst geschnitten. Souver?n bediente sie die Programme. Ich kam mir reichlich blond vor. ?Liegt das jetzt daran, dass ich ein M?dchen bin?? fragte ich mich? ?w?rde ich mich als Claus jetzt anders verhalten?? Ich hatte keine Zeit mehr nachzudenken, denn Evi hatte nun die richtige Szene auf dem Monitor und ging sie nun Bild f?r Bild durch. Nach einiger Zeit stoppte sie. "Hast du es auch gesehen?" fragte sie. "Was?" "Da, auf seiner Brust:" "Ich sehe nichts." "Es ist nicht einfach zu sehen, da er einen grauen Pulli anhat, und ein wenig im Schatten steht. Warte, das bekomme ich deutlicher hin." Sie kopierte das Bild und ?ffnete es mit einer Bildbearbeitung. "Da alles grau ist, sieht man es so schlecht. Ich mache aus den Grausteufen verschiedene Farben, dann sieht man es deutlicher." Das Bild wurde extrem bunt. Es sah richtig psychedelisch aus, wie aus den Siebzigern. Aber nun sah ich was sie meinte. Unter dem Pulli zeichnete sich eine Beule ab. Der Pulli sa? locker und deshalb war es kaum sichtbar, aber durch die Farben konnte man es trotzdem deutlich sehen. Er trug den Kristall um den Hals. "Wir haben ihn gefunden", sagte sie triumphierend. "Wie hast du das nur sehen k?nnen? Selbst als du sagtest, dass dort etwas w?re, konnte ich nichts sehen. Erst mit den Falschfarben." "Jahrzehntelange Praxis. Was glaubst du wie man bei Ausgrabungen etwas findet? Alles sieht erst einmal wie Dreck aus. Im Laufe der Zeit schulst du dein Auge kleinste Unterschiede zu sehen." "Ich verstehe. Nur gut, dass ich dich habe." Ich umarmte sie. "Ich muss sagen, dass ich das wirklich mag." "Was? Das Umarmen?" "Ja. Als Mann hatte ich fast nie n?heren Kontakt zu anderen, selbst in der Familie kaum. Aber jetzt gibt es das h?ufiger, und ich genie?e es." "Spricht da dein m?nnliches Ego?" "Ein bisschen vielleicht. Ich habe mich sehr daran gew?hnt ein M?dchen zu sein. Ich genie?e die Umarmung haupts?chlich wie es wohl gemeint war: Als eine freundliche Geste unter Schwestern. Eine Art k?rperliches Dankesch?n." Evi untersuchte das Bild genauer. "Schade, dass die Aufl?sung so gering ist. Aber warte, wenn ich das unscharf maskiere?" Ich verstand kein Wort. Wollte sie es unsch?rfer machen? Nein, denn das Bild wurde nun sch?rfer. "Schau mal, wo Ken hinsieht." Ich folgte der Seeachse. Sie zielte auf die Brust des Indianers. "Hmm, schwer zu sehen", meinte Evi, "aber vielleicht wenn ich ein paar Bilder ?bereinander lege? Er bewegt sich nicht." Evi wirbelte mit dem Mauszeiger ?ber den Bildschirm das ich kaum folgen konnte. Nach ein paar Minuten hatte sie das gew?nschte Resultat. Ich h?tte das in Stunden nicht geschafft. Nun war das Bild klarer. Ich sah dass der Indianer diversen Schmuck umgeh?ngt hatte. Um seinen Hals war eine Kette aus kleinen spitzen wei?en Teilen. Sollten das Z?hne sein? Und eine Schnur, an der ein Anh?nger hing. Nicht sehr gro?, etwa wie eine Walnuss. Klar und leicht gelblich, wie durchsichtiger Bernstein. Und doch dunkel, wie st?rmisches Meer. Ich kannte eine sehr ?hnliche Farbe. Nicht gelblich, aber dieser geheimnisvolle dunkle Ton. Aber mein Kristall hatte ja auch schon andere Farben angenommen. "Ich rufe Romy an, die muss dringend kommen." * - * Eine Stunde sp?ter hatten wir Romy alles gezeigt. "Meinst du das ist wirklich genauso ein Kristall wie deiner?" fragte Romy. Nachdem sie noch einmal sehr genau den Ausdruck betrachtete. "Soweit es auf dem Bild zu sehen ist, ja. Nur kleiner. Und man muss es ja im Zusammenhang sehen. Ken schaut dorthin, es ist also von Interesse f?r ihn. Ich kann mir nicht vorstellen dass er sich f?r Indianer oder deren Schmuck interessiert." Ich fuhr fort, "Ken hat ja gesagt, dass er Bescheid wei?. Ich habe gedacht, dass er irgendetwas hier mitbekommen hat, vielleicht zuf?llig bei einer Unterhaltung zwischen uns zugeh?rt. Aber das ist wohl falsch, wie auch seine ?Hexen? ?u?erung zeigt. Ich nehme eher an, dass er irgendwo etwas gesehen hat, im Fernsehen oder im Internet. Etwas, das mit solchen Kristallen zu tun hat, und Hexen." Evi warf ein, "Das mit den Hexen muss man nicht unbedingt w?rtlich nehmen. Er meinte das vielleicht nur sinngem??. So wie man einen Computerfehler Bug nennt, also englisch f?r K?fer. Es war tats?chlich ein Insekt, das den ersten Computerfehler verursachte, und den eine Frau in einem Relais fand, das dadurch nicht mehr funktionierte. Aber es war kein K?fer. Sie wusste es aber nicht besser und nannte es Bug, und dabei ist es bis heute geblieben. Ich vermute bei Ken etwas ?hnliches, er meinte etwas Mystisches und nannte es dann Hexe, was einem in unserem Kulturkreis bei M?dchen wohl als erstes einf?llt." "Und besonders Helle ist er nicht", fuhr Romy fort, "deswegen ist es umso wahrscheinlicher." Nach einer kurzen Pause fragte sie, "Gut, und wann fliegen wir?" Ich sah sie entgeistert an. "Fliegen??" "Sicher. Wir m?ssen doch den Kristall wiederbekommen? Und der ist nun einmal in Kalifornien." "Uuups, das geht mir ein wenig zu schnell. Sicher brauchen wir den Kristall. Aber wir k?nnen nicht so ohne weiteres in die USA fliegen. Erst einmal kostet das viel Geld, und dann sind wir Minderj?hrig." "Ach Claudia, stell dich doch nicht so blond an. Ich habe genug Geld, das wei?t du. Und vielleicht ist es dir in dem ganzen Trubel entgangen: Ihr zwei seid zwar erst siebzehn, aber ich bin seit Kurzem achtzehn. Also vollj?hrig." "Nun mal nicht so schnell", warf Evi ein. "Mit achtzehn ist man nicht ?berall vollj?hrig. In den USA ist ?fters 21 die Grenze." "Ich denke, dass l?sst sich kl?ren", antwortete Romy. "Und wir brauchen ja nicht unbedingt in eine Bar - die Altergrenze f?r Alkohol ist doch dort 21?" Nach einem Nicken von Evi fuhr sie fort, "Und darauf kann ich mal ein paar Tage verzichten. Und selbst das ist nicht unbedingt n?tig. Wie ich schon ?fter gelesen habe ist es dort weit verbreitet, dass Jungendliche sich falsche Ausweise holen. Das d?rfte auch aus anderen Gr?nden f?r uns interessant sein, denn Inkognito d?rften wir es leichter haben." "OK, dann lass? uns das planen." Evi warf ein, "Romy hat mit ihrer Eile schon Recht. Wir wissen noch nicht, wie alt dieser Fernsehbericht genau ist. Wir m?ssen schnellstm?glich dorthin, bevor die Spur kalt ist und Ken m?glicherweise in Australien." "Genau", sagte Romy. "Und jetzt haben wir noch Ferien. Schon aus diesem Grund m?ssen wir uns beeilen." "Ok, Ok", gab ich nach. "Aber wer soll denn nun dorthin fliegen? Ich habe immer noch ein kaputtes Bein." "Du musst unbedingt mit, niemand sonst kann mit dem Kristall umgehen", sagte Romy. "Und apropos Umgehen, das ist wohl das, was Ken will. Den Kristall beherrschen, und lernen, wie das geht. Was ist, wenn ihm das gelingt? Allein schon deswegen ist h?chste Eile angesagt." "Du hast Recht", antwortete Evi. "Also Claudia auf jeden Fall. Und noch jemand, denn sie kann das nicht alleine machen, vor allem weil sie verletzt ist. Ich denke, ich sollte dabei sein, auch wegen meiner Erfahrung, die ihr nicht habt." "Und wenn ich schon bezahle, dann komme ich auch mit", sagte Romy. "Also fliegen wir alle drei." "Mensch Rom, das wird doch irre teuer", warf ich ein. "Drei Flugtickets, plus Hotel und Mietwagen. Und was sonst noch so alles anf?llt, Restaurants und so weiter." Romy blieb ganz ruhig. "Ich glaube du wei?t zu wenig ?ber die finanziellen Verh?ltnisse meiner Familie. Im Gegensatz zu unserer Reise nach Santorini bin ich nun vollj?hrig und kann ?ber mein Geld verf?gen. Glaube mir, diese Reise ist wirklich kein Problem." Ich dachte nach. Ein wenig sp?ter fragte Romy, "Claudia, was ist? Du siehst so nachdenklich aus?" "Ja. Wenn Geld wirklich keine Rolle spielt, sollten wir noch jemanden Mitnehmen: Andy." Evi r?usperte sich. "Du wirst doch ein paar Tage ohne deinen Geliebten auskommen?" Emp?rt sah ich sie an. Oder - war da so etwas wie Neid? "Darum geht es doch ?berhaupt nicht. Aber wir sind drei M?dchen, und wir k?nnten in Situationen kommen, wo wir nicht weiterkommen. Wo nur ein Mann hin kann. Und Andy ist der Einzige, der sonst noch von dem Kristall wei?." "Stimmt", gab Evi mir Recht. "Wir werden es mit der First Nation zu tun bekommen, und wer wei?, mit wem noch. Vielleicht Sektierer. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass wir in manchen Situationen als M?dchen nicht weiterkommen. Und manchmal mag es f?r M?dchen auch schlicht zu gef?hrlich sein." "Gef?hrlich?" "Sicher. Allein Ken ist schon gef?hrlich, das wei?t du selbst am Besten. Und die Leute, mit denen er sich dort einl?sst, sind wohl noch gef?hrlicher." * - * Im Flugzeug fiel der Stress der letzten zwei Tage von mir ab. Unglaublich, was wir in der kurzen Zeit zuwege gebracht hatten. Tickets besorgt, Eltern ?berzeugt, und Unmengen von Schreibkram. Das Schlimmste waren die Beh?rden. Reisep?sse in so kurzer Zeit? Jeder winkte ab. Wochen w?rde das dauern, wenn nicht Monate. Aber Andys Vater schaffte das. Ich wei? immer noch nicht was f?r einen Beruf er hat, aber anscheinend einen mit SEHR gro?em Einfluss. Ich nahm den Pass in die Hand. Dort stand es: Claudia Weber. Weiblich. Nun hatte ich es amtlich, dass ich ein M?dchen war. Wie viel von Claus war noch ?brig? Irgendwie f?hlte ich mich nicht anders als fr?her. Ich war ich. Aber meine Hand war in der von Andy. Undenkbar vor ein paar Monaten. Und seine N?he verursachte ein Kribbeln in mir. ?Ich muss an etwas anderes denken?, sagte ich mir. Sonst w?rde mein Slip bald feucht sein, und das w?re im engen Flugzeug mehr als peinlich. Ich h?tte eine Binde tragen sollen, sagte ich mir. Aber ich hatte nur Tampons, und in der Hektik war das das Letzte, an das ich gedacht hatte. Wie machten das andere Frauen? Die liefen doch sicherlich auch nicht immer mit Binden herum. Mir wurde wieder einmal klar wie wenig ich eigentlich wusste. Das ganze Wissen, was eine Mutter ihrer Tochter gab, fehlte mir. Gut, ich hatte einiges gelernt. Wie ich mich zu diversen Anl?ssen passend kleidete, und auch dezent schminken konnte ich mich. Aber das war bei weitem nicht genug. ?Slipeinlage?, fuhr es mir durch den Kopf. Die Werbung hatte ich schon so oft gesehen, ohne sie richtig wahrzunehmen. Anscheinend war doch so viel Claus in mir ?brig, dass die an mich adressierte Werbung nicht wirkte. Das Anschnallzeichen ging aus. Ich klappte die Armlehne zwischen uns hoch und kuschelte mich an Andy. * - * Kaum in LAX angekommen ging der ?rger los. Die Mietwagenfirma wollte von der Reservierung nichts wissen, obwohl Romy mit der ausgedruckten Best?tigung vor ihrem Gesicht wedelte. War der ?lteren Afroamerikanerin v?llig egal. Dennoch lie? sie sich Pass und F?hrerschein zeigen. "Sorry, minimum age is twenty-one." Und nun zeigten sich die ersten Fehler, die wir gemacht hatten. Wir hatten eine Vollmacht, aber die war auf deutsch - und interessierte die Frau damit nicht mehr. Sonderlich freundlich und hilfsbereit war sie nicht, der erste Eindruck von Dienstleistungsland USA war denkbar schlecht. Endlich kam ein Vorgesetzter, dem unsere Papiere v?llig reichten, und der auch freundlich war. Romys Platin Kreditkarte war sicherlich hilfreich. Selbst bei ihm n?rgelte die Frau herum, ein ?u?erst unangebrachtes Verhalten, wie ich fand. Und das war nicht das erste frustrierende Erlebnis. Im Flugzeug hatten wir das Einreiseformular ausgef?llt. Das durften wir dann gleich noch einmal machen, den die Ziffer eins durfte keinen Anstrich haben, sondern nur aus einer senkrechten Linie bestehen. Mein Hinweis, dass der gedruckte Text auf dem Formular doch auch die Ziffer Eins mit Anstrich h?tte, half nicht weiter. Eher genau im Gegenteil. Und dann die Immigration. Andy wurde f?rchterlich zusammengeschissen, und das meine ich w?rtlich, weil er die d?nne rote Linie auf dem Boden ohne Aufforderung ?berschritten hatte. Ich war zwei Stunden in USA (schnelle Gep?ckausgabe Fehlanzeige) und wollte eigentlich nur noch zur?ck nach Hause. Das mochte auch daran liegen, dass ich nach 12 Stunden Flug sowieso fix und fertig war. Und dabei waren nach Ortszeit gerade einmal drei Stunden vergangen. * - * Endlich im Hotel! Und Ausnahmsweise keine Schwierigkeiten, der Gutschein aus Deutschland wurde problemlos anerkannt. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten trafen wir uns wieder in der Lobby. "Also", meinte Romy, "ich habe hier eine Adresse von jemandem, der uns mit falschen Ausweisen versorgt. Ich denke, das sollten wir als erstes machen. Einverstanden?" Alle nickten. Sie griff zu ihrem Handy und tippte von einem Zettel eine Nummer ein. Nat?rlich hatte sie ein Tri-Band Handy, das auch hier funktionierte. Dann sprach sie mit jemandem, anscheinend aber mit Schwierigkeiten. Ihr Englisch war doch recht holprig. Schulenglisch - und das bedeutete Britisches Englisch - und mit nicht sehr viel Sprachbegabung. Evi lie? sich das Telefon geben. Das war etwas v?llig anderes, man merkte ihr jahrzehntelange Praxis an. Und sie beherrschte auch g?ngige Slang Ausdr?cke, die in keiner Schule gelehrt werden. Ich war aber nicht neidisch, denn ich konnte eine Sprache, die sonst niemand beherrschte. Unser Mietwagen hatte ein Navi, so war es nicht besonders schwer, die Adresse in einem weniger feinen Teil der Stadt zu finden. ?ber zwei Stunden Fahrt, und das innerhalb von LA. Wir blickten misstrauisch zu dem sch?bigen Geb?ude. "Lass mich das machen", meinte Andy. "Ich glaube es ist nicht gut, wenn jetzt eine Horde M?dchen dort hinein geht." Ich gab ihm einen freundlichen Sto? mit dem Ellbogen und er streckte mir die Zunge heraus. Dann lie? er sich von Romy Geld geben und verschwand durch die T?r. Zehn Minuten sp?ter kam er wieder heraus. "Alles OK. Kommt herein f?r die Fotos." Innen erwartete uns das reinste Chaos. Niemand sollte mir je wieder sagen ich w?re unordentlich. Selbst als Claus war es nie so gewesen. Der Mann im mittleren Alter h?tte direkt aus einem Detektivfilm kommen k?nnen und sah genauso schmierig aus wie seine Behausung. Ich f?hlte mich extrem unwohl, und auch Romy schaute nicht begeistert. Selbst Evi, die sich weltgewandt geben wollte, schaute unsicher. Wenn man einen Kopf kleiner ist als der Mann kommt es in so einer Umgebung leicht dazu. Doch ging alles schnell und problemlos. Mit einer Digitalkamera machte er Fotos, fummelte dann an seinem Computer, und dr?ckte uns etwas sp?ter vier Plastikkarten in die Hand. Wir gingen zur?ck zum Auto wo Andy die Ausweise verteilte. "Carol?" las ich verwundert. "Sicher", sagte Evi. "mit einem deutschen Namen macht ein amerikanischer Ausweis wenig Sinn:" "Gibt es nicht hier viele deutsche Einwanderer?" "Mag sein, aber Carol ist weit verbreitet, das ist ein gro?er Vorteil." Nun gut, dachte ich mir. Dann stand da noch: Sex: F. Ein weiterer Beweis f?r meine Weiblichkeit. "Und wie hei?t ihr?" fragte ich. "Ich hei?e immer noch Romy." "Eve", sagte Evi "Andy", sagte Andy. "Warum bin ich die Einzige mit einem anderen Namen?" "Das liegt an deinem kaputten Bein." Erneut kam mein Ellbogen zum Einsatz. * - * Wieder im Hotel meinte ich, "Ich will nur noch ins Bett." "Nicht erst etwas Essen? Die letzte Mahlzeit ist mindestens acht Stunden her." Ich h?rte in meinen Bauch. "Du hast Recht. Ich bin wirklich hungrig. Aber dann gehe ich sofort schlafen." * - * Am n?chsten Morgen war ich erstaunlicherweise Topfit. Keinerlei Jetlag. "Weisst du was toll an LA ist?" fragte ich Andy, als ich aus dem Badezimmer kam. "Diese Schiene ist mit Hosen echt nervig, aber hier ist es selbst im Winter warm genug f?r einen Rock." "Also wenn ich mir das bisschen Rock ansehe - keine Kritik! Er sieht toll aus - dann frage ich mich, wieso du doppelt so viel Gep?ck hast wie ich?" Das konnte ich nur wieder mit meinem Ellbogen beantworten. "Hey, ich bekomme ?berall blaue Flecken!" Beim Fr?hst?ck besprachen wir was wir als n?chstes machen wollten. "Das ist doch klar", sagte ich, "Wir fahren als erstes zu dem Restaurant, wo die Aufnahmen gemacht worden sind." "Nun, wir k?nnten auch zu der Filmfirma fahren, um uns dort schlau zu machen", sagte Romy "Das Restaurant macht mehr Sinn, dort war Ken. Das Filmstudio kann uns nur bei dem Indianer helfen", meinte Evi. "Obwohl uns das auch zu Ken f?hren k?nnte. Vielleicht sogar schneller", bestand Romy auf ihrer Meinung. "Lasst uns den Stadtplan ansehen, wie weit wir fahren m?ssen. Die Entfernungen sind hier riesig." Erneut zeigte sich die Erfahrung von Evi. Sie hatte einen Stadtplan besorgt, an den niemand sonst gedacht hatte. Wenn man den h?bschen Teenager sah, konnte man es kaum glauben. Sie hatte von Anfang an kein Problem mit R?cken gehabt, und auch jetzt hatte sie einen sehr sexy Jeans Minirock an, der in der unteren H?lfte Falten hatte. Sie hatte sogar Sandalen mit einem kleinen Absatz an. In diesem Aufzug sah sie mehr sexy als intelligent aus. Aber trotz des femininen Aussehens von Evi wirkte Romy weiblicher, obwohl sie war konservativer gekleidet. Es war vor allem die K?rpersprache. Bei Romy sagte alles M?dchen, bei Evi war das nicht immer so. Wenn sie sich gehen lie?, dann schon. Aber nicht, wenn sie etwas bewusst machte. Als sie nun den Stadtplan aus ihrer ?berdimensionierten Handtasche holte, rollte ein Spielzeug von dem Ehepaar mit dem kleinen Kind am Nachbartisch her?ber. Sie hob es vom Boden auf. Sie sah suchend nach dem Ursprung und fand den Vater, der ihr mit einer Geste bedeutete, das Spielzeug zuzuwerfen. Unkompliziert amerikanisch halt, in Deutschland w?re er sicherlich aufgestanden. Evi warf es ihm treffsicher zu. Und das war das besondere: Sie warf immer noch wie ein Mann. Nicht so wie ich. Vielleicht weil sie viel l?nger als ich ein Mann gewesen war. Ich war gespannt ob sich das noch ?ndern w?rde. "Also, wir sind hier", sagte sie, und deutete auf einem Punkt. Dann machte sie ein kleines Kreuz an der Stelle. Im Stra?enverzeichnis suchte sie die Koordinaten der anderen Adressen und machte dann dort jeweils auch ein Kreuz. "Beides liegt nahe beieinander im Palmenwald." "Palmenwald?" fragte Romy. "Die ?bersetzung von Hollywood", antwortete ich. "Wie lange fahren wir dorthin? Das viele Sitzen ohne ausreichend Fu?raum tat meinem Bein nicht gut." Romy spielte die Emp?rte. "Soso, erste Klasse fliegen ist also nicht gut genug f?r Madame. Und unser Van ist auch zu klein. Soll es doch eine Stretch-Limo sein?" Ich streckte ihr die Zunge heraus. "Nein, ganz im Ernst. Das ist ja alles so bequem wie es irgend geht, trotzdem ist es nicht angenehm." "Schon klar", sagte Evi. "Wenn wir in keinen Stau geraten, sollten wir wohl etwa eine Stunde brauchen." "Wo ich schon gerade am Motzen bin", meinte ich, "f?r ein besseres Hotel sind die Sitze unglaublich unbequem. Haben die hier noch nie etwas von Ergonomie geh?rt? Die St?hle in unserer Cafeteria sind wesentlich besser." "Schon richtig", sagte Evi, "da hat sich wohl ein Designer ausgetobt. Wirst dich dran gew?hnen m?ssen, diese Art von Sitzen gibt?s hier ziemlich oft." * - * An unsrem ersten Ziel angekommen, dem Restaurant, waren wir erst einmal entt?uscht. Es war geschlossen, ?ffnete erst am Abend. "Und nun?" fragte ich frustriert. Auch deswegen, weil mein Bein wieder schmerzte. "Lass es uns am Hintereingang probieren", sagte Andy. Dort ?ffnete uns jemand, erstaunt ?ber drei ?berdurchschnittlich h?bsche M?dchen. "Was wollt ihr?" fragte er (nat?rlich auf Englisch). Andy hielt ihm den Ausdruck von der Fernsehsendung hin. "Wir suchen diesen Jungen", sagte er und deutete auf Ken. "Kenne ich nicht", sagte er m?rrisch. Romy griff in ihre Handtasche und holte ein paar Geldscheine heraus, um sie ihm zu geben. Sein Gesichtsausdruck wurde deutlich freundlicher. "Hat er vielleicht hier gegessen?" fragte sie. "Hmm, der Typ lungerte l?ngere Zeit hier herum. Wartete anscheinend auf die Filmleute, und machte sich dann an den Indianer ran. Ich habe ihn sp?ter mit ihm an der Bar gesehen." "Sie wissen das erstaunlich gut", sagte ich, mit einem leisen zweifelnden Unterton. "Ach, w?hrend des Empfangs hatte ich nichts zu tun. F?r normale G?ste war geschlossen, und die Filmleute bestellen immer kaltes Buffet. Vor allem so ein winziger Verein wie die, die haben nie Geld. Was bleibt mir da anderes als zuzuschauen? Und es war ja nun nicht gerade viel Publikum. H?tten sie wohl gerne gehabt, aber wer schaut sich schon so einen Quatsch an?" Er erz?hlte noch weiter, aber nichts von Interesse. ?ber den Indianer wusste er auch nichts. Also machten wir uns auf den Weg zur Filmfirma. Dort blockte uns erst einmal eine Empfangsdame ab. Sie war der festen ?berzeugung dass nur Personen auf ihrer Liste das Recht h?tten, ?berhaupt zu erscheinen. "Seht ihr", sagte Andy, "es war keine gute Idee dort im Rudel aufzutreten. Von einer Handvoll Teenager wollen die nichts wissen. Was machen wir nun?" Er schaute uns fragend an. "Claudia, was ist los? Du schaust so merkw?rdig." "Ich? ich sp?re etwas. Ganz schwach." "Was? Probleme mit deinem Bein?" "Nein. Es ist? ein Kristall? nicht meiner, aber sehr ?hnlich. Ich muss mich konzentrieren? kommt mit." Ich ging auf ein Geb?ude hinter dem Empfang zu. "Es kommt von da." Auf dem Haus stand Studio 04. Andy wollte die T?r aufmachen, aber ich hielt ihn zur?ck. "Nein, nicht da. Da", sagte ich und zeigte nach oben. An der Seite konnte man eine offene schmale Treppe sehen. Ich ging zu der T?re, aber sie war verschlossen. Ein Mann kam auf uns zu. "Was wollt ihr den hier?" "Wir wollen zu dem Indianer", sagte ich auf gut Gl?ck, denn jemand anderes kam kaum in betracht. "Ach der! Erst so stolz tun, und dann, sobald er die Gage hat, sich sinnlos besaufen. Er kann sich nicht einmal ein Hotel leisten und haust da oben in der Rumpelkammer. Die T?r ist nicht zu, sie klemmt nur." Damit ging er weg und murmelte dabei, "Unglaublich, Ich h?tte nie geglaubt dass so ein Typ Fans haben k?nnte. Die Kinder von heute spinnen!" Weiter vor sich hin grummelnd verschwand er. Andy machte die T?r auf. "Geht doch ganz einfach. M?dchen sind doch zu nichts gut. Aua!" Mein Ellbogen hatte erneut sein Ziel getroffen. ?Warte nur?, dachte ich mir, sollte ich jemals wieder zu meinem Kristall kommen, wirst du erleben, wie schwierig es sein kann, so eine T?r zu ?ffnen.? Wir gingen nach oben. Rumpelkammer war noch sch?n umschrieben. Eine Rumpelkammer war nur der hintere Bereich, vorne war es ein Saustall. Inmitten von Pizzaschachteln und anderem Unrat lag der Indianer laut schnarchend auf einer nackten Matratze. Ich ging langsam n?her. Andy hielt mich zur?ck. "Da, er hat wirklich so einen Kristall, wenn auch sehr klein. Und er leuchtet ein wenig. Das hat er doch eben noch nicht?" "Richtig", meinte ich, "das bin wohl ich. Er reagiert auf mich." "Ich versuche, ob ich ihn wach bekomme." "Nein!" hielt ich ihn zur?ck. "Warte. Wer wei?, wie er reagiert. Selbst wenn es ein netter Typ ist, ist er jetzt betrunken." Ich hielt einen Finger vor den Mund, um nicht missverstanden zu werden, da ich sehr leise sprach. "Seid bitte ganz leise. Ich will ihn nicht wecken. Andy, hilf mir mich neben ihn zu setzen, mit der Schiene schaffe ich das nicht alleine." Andy half mir vorsichtig auf den nicht sehr appetitlichen Boden. Ganz vorsichtig streckte ich meine Hand aus und umfasste den Kristall. Er war schwach, sehr schwach gegen das was ich gew?hnt war. Ob es reichen w?rde? Erst als ich schon fast fertig war, fiel mir ein, wie eigenn?tzig ich war. Ich benutze fremdes Eigentum, das war eine Art Diebstahl. Aber andererseits richtete ich keinen Schaden an, sagte ich mir. Ich konnte auch nur nicht an mich und den Indianer denken, zuviel stand auf dem Spiel. Und dazu brauchte ich gesunde Beine. Ich lie? den Kristall los. Er war fast schwarz. "Was hast du gemacht?" fragte Evi fl?sternd. "Stimmt etwas nicht? Ist er kaputt? Ist es ?berhaupt so ein magischer Kristall wie deiner?" "Moment noch", sagte ich ihr, und konzentrierte mich auf den Kristall. F?r diesen Zweck brauchte ich ihn nicht zu ber?hren. "Oha", sagte ich pl?tzlich. Da war etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Ich konzentrierte mich tiefer. Die Umgebung verschwamm um mich. Ich sp?rte, wie mich jemand st?tze, sonst w?re ich umgefallen. Dem Indianer ging es gar nicht gut. Es war nicht mehr viel Leben in ihm, er war am Sterben. Und das lag nur zum kleinen Teil am Alkohol. Ich bekam ein sehr schlechtes Gewissen, weil ich zuerst an mich gedacht hatte. Nun war kaum noch genug Energie im Kristall. War es genug? Ich gab alles, bis zur totalen Ersch?pfung. Ich glaube dass ich damit einen Teil der fehlenden Energie beitrug. Aber ich schaffte es. Auf den allerletzten Dr?cker. Der Kristall war nun noch dunkler, nein, tiefschwarz. Er schien fast das Licht aufzusaugen. "Claudia, jetzt sag doch etwas. Das ist ja unheimlich!" "Bin schon fertig", antwortete ich schwach. "Ich brauche einen Moment, ich bin total fertig." "Was ist passiert?" fragten drei Stimmen auf einmal. "Moment noch. Ich muss mich noch etwas erholen. Nach ein paar Minuten ?ffnete ich die Verschl?sse der Schiene, zum Erstaunen meiner Freunde. Dann stand ich auf. Romy begriff es als erste. "Du hast dich geheilt?" "Nicht nur mich. Er war am Sterben, h?tte kaum l?nger als eine Stunde gelebt. Er hat nicht nur Alkohol getrunken, da war noch mehr im Spiel. Irgendwelche Drogen, ich wei? nicht was es war. Aber er wird es kaum freiwillig zu sich genommen haben." "Ist er gesund?" "Gesund? Ich wei? nicht. Zumindest wird er ?berleben. Der Kristall ist v?llig entladen, ich musste ihn mit meiner Energie unterst?tzen. Deshalb bin ich total fertig." "Was machen wir nun?" "Wir m?ssen mit ihm sprechen, und ich wei? nicht, wann er aufwachen wird. Aber hier sollten wir besser nicht bleiben. Ich vermute, dass es ein Mordversuch war, und dann sollte man verschwinden. Er sieht nicht so schwer aus, wir sollten ihn mitnehmen." Genauso machten wir es. Wir fuhren das Auto vor die T?r, ohne dass sich jemand daf?r interessierte. Wir luden den Indianer ins Auto und fuhren zum Hotel. Evi erz?hlte an der Rezeption irgendeine r?hrselige Geschichte, woraufhin uns ein Angestellter mit dem Indianer half. Bald schlief er ruhig im zweiten Doppelbett des Zimmers. Ich nahm ihm den Kristall vom Hals und legte ihn am Fenster in die Sonne. "Ich habe Hunger. Und Ihr?" "Wir sollten ihn nicht alleine lassen. Ruf den Zimmerservice." Eine Stunde sp?ter waren wir ges?ttigt und diskutierten unsere Erlebnisse. Noch einmal eine Stunde sp?ter r?hrte sich der Indianer. Zuerst war kurz Panik in seinen Augen, dann beruhigte er sich. Er sah sich um, deutlich mit dem Gedanken ?Wo bin ich?? Ich beschloss die Initiative zu ergreifen. "Sie sind in unserem Hotel. Wir haben Sie hierher gebracht, weil es ihnen nicht gut ging." Er nickte. Dann griff er sich an die Brust und erschrak. "Keine Sorge. Der Kristall liegt am Fenster in der Sonne." "Wie? Wie konntest du ihn anfassen? Jeder au?er mir leidet unertr?gliche Schmerzen." "Ich besitze selber so einen Kristall und kann damit umgehen. Er ist mir gestohlen worden:" "Das war bestimmt Ken. Er hat mir so einen Kristall gezeigt, und wollte wissen, wie man macht dar?ber bekommt." "Sie kennen als Ken." "Nur fl?chtig. Ein unangenehmer Mensch. Er sah meinen Kristall und wollte alles dar?ber wissen." "Haben Sie ihm etwas gesagt? Wissen Sie wo er ist?" "Ich erz?hle niemandem die Geheimnisse meines Volkes, au?er anderen w?rdigen, wie Heilern. Bist du ein Heiler? Mein letzter Gedanke war, das ich sterben muss." "Ja, ich habe das Gift entfernt. Wie ist es dazu gekommen?" "Du kannst so etwas? Mit einem fremden Kristall? Ich brauchte fast ein ganzes Leben, um mit ihm umgehen zu k?nnen. Und ich h?tte mich nicht retten k?nnen. Du musst wahrhaft m?chtig sein." Ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. Ehe ich etwas Falsches sagte, blieb ich lieber still. Nach ein paar Minuten fuhr er fort. "Ich reiste hierher, da sich jemand in einem Film f?r einen Heiler ausgab. Eine armselige Kreatur, dem Alkohol verfallen." "Dann war das nicht ihre Wohnung?" "Meine? Niemals. Ich trinke keinen Alkohol, au?er zu manchen Zeremonien. Aber niemals bin ich betrunken. Ich wollte nur sehen ob er Schaden angerichtet hatte, und ob ich das noch korrigieren k?nnte. Dann kam dieser Junge und nervte mich. Er hat eine sehr schlechte? wie hei?t das Wort? - Aura. Es h?tte unn?tig Energie gekostet ihn loszuwerden, Energie, die ich dringend brauchte. So ging ich mit ihm in die Bar. Dort zeigte er mir den Kristall. Ich war wirklich beeindruckt, das musste ein gro?er Heiler sein. Ich habe einen Fehler begangen: Ich wurde neugierig. Er fragte nach einem ruhigen Ort, um dar?ber zu sprechen. Ich bin nie in der Stadt, so nannte ich den einzigen Ort, den ich kannte: Diese armselige Behausung. Dort bedr?ngte er mich um Informationen ?ber die Kristalle. Ich merkte, dass er nichts davon wusste, und dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich wollte gehen, da schlug er mich nieder. Ich hatte eine Wunde am Kopf, und wohl eine Gehirnersch?tterung. Ich heilte mich mit meinem Kristall, aber nicht schnell genug. Er stach mich mit einer Spritze, und hielt dann meine Hand vom Kristall weg. Ich konnte mich gegen das Gift nicht wehren. Von da an verlor ich die Kontrolle. Ich wei? nicht, was ich ihm gesagt habe. Ich bin mir aber sicher, das es nicht allzu viel war." Er richtete sich kerzengerade auf. "Auch mit Gift kann man meinen Stolz nicht brechen." Als er merkte, dass nichts mehr zu holen war, wollte er einen unliebsamen Zeugen loswerden. Er fl?sste mir Alkohol ein. Dann versuchte er, mir meinen Kristall zu stehlen, aber er verbrannte ihn. Er wird f?r immer das Mal an seiner Hand tragen, f?r jeden Kundigen eine Warnung. Er ging, und ich versuchte mich zu Heilen. Aber ich hatte nicht mehr gen?gend Kraft?" Er sah suchend zum Fenster. Ich ging hin und holte seinen Kristall. Er war nicht mehr tiefschwarz, sondern nur noch schwarz. Klingt bescheuert? Das Licht-Aufsaugende fehlte. "So schwarz habe ich ihn noch nie gesehen." "Er war noch schw?rzer, er ist schon wieder ein wenig aufgeladen." "Du bist wirklich m?chtig. Das ist mir noch nie gelungen. Und ich sehe, dass du eine Verbindung zu ihm hast, er leuchtet." Tats?chlich gl?hte der Kristall trotz seiner Schw?rze ganz schwach. "Kannst du mir helfen meinen Kristall zur?ck zu bekommen?" "Du bist eine W?rdige, eine gro?e Heilerin, wie k?nnte ich dir einen Wunsch verweigern? Und du hast mir das Leben gerettet. Ich werde dir helfen. Aber die anderen - sie d?rfen es nicht wissen." "Du meinst meine Freunde hier? Ich habe volles Vertrauen zu ihnen:" "Lass den Kristall entscheiden, ob sie w?rdig sind. Jeder, der ihn ber?hren kann, darf bleiben." Darauf sagte Andy, "Also ich verzichte. Ich brauche keine verbrannte Hand." Evi und Romy waren derselben Meinung. Sie verlie?en den Raum. Der Indianer, dessen Namen ich immer noch nicht kannte, und ich waren allein. * - * Ich seufzte. Konnte ich nicht einmal in Ruhe fr?hst?cken? "Ihr seid meine besten Freunde. Aber trotzdem: Nein, ich sage nicht was Qwal?sih?yah?maht mir erz?hlt hat. Ich habe es ihm versprochen." Andy grummelte vor sich hin, "Und verbringt auch noch die Nacht mit ihm." "Andy, das ist nicht fair!" "Ja, du hast Recht. Tut mir leid, ich war nur etwas gefrustet." "Hmm, wie w?re es mit dieser Ent-frustung: Mein Bein ist Gesund, ich kann wieder alles machen." "Was meinst du damit? Was machen? Oh?." Ihm ging endlich ein Licht auf. M?nner! * - * "Und wie geht es jetzt weiter?" fragte Evi. "Wir fahren in die Berge. Um dort hoffentlich Ken zu finden." "Und wohin genau?" "Wir m?ssen suchen. Ich denke, wir fangen?" Ich nahm die Karte. "Hier an." Wir packten, und waren bald auf dem Freeway. Auch genannt der gr??te Parkplatz der Welt. Los Angeles ist umgeben von hohen Bergen, die f?r den Smog dort sorgen: Die Luft kann nicht abziehen, deshalb sieht man die Berge im permanenten Dunst meistens nicht Es gibt sogar ein Skigebiet dort. "Bist du dir sicher, dass wir noch richtig sind? Hier sieht es aus wie am Ende der Welt, und wir fahren schon ewig Bergauf." "Ja, wir sind richtig. Wir d?rften laut Karte etwa 5000 Fu? hoch sein. Das bedeutet, es ist nicht mehr weit." "Lass uns doch mal kurz anhalten", meinte Romy, "mir ist schon ganz schwindlig vor lauter Kurven." "Ok, ich brauche auch etwas frische Luft", stimmte Evi, die am Steuer sa?, zu. "Bei der n?chsten Gelegenheit halte ich an." "Auf andere Autos brauchst du keine R?cksicht zu nehmen. Ich habe schon seit zwei Stunden niemand mehr gesehen." Kurz darauf hielt sie an. Es war ein sch?ner Platz mit wahrscheinlich einer tollen Aussicht, wenn das Wetter besser gewesen w?re. Wir gingen aus dem Auto um uns zu strecken. "Uiii, ist das kalt hier", sagte Evi. Sie hatte den k?rzesten Rock an. "Stimmt, das kann nicht viel mehr als Null Grad sein", stimmte ich zu. Mein Rock war unwesentlich l?nger. "Brrr?." meinte Romy. Ihr Rock war bestimmt 5mm l?nger als meiner, warum fror sie also? "Ihr stellt euch vielleicht an", sagte Andy, der Jeans trug. Ich schaute ihn b?se an, dann fl?sterte ich Romy etwas ins Ohr. Dann ging ich zu Andy und gab ihm einen langen Kuss. Der wunderte sich zwar, aber hatte keine Einw?nde. Derartig abgelenkt sah er nicht wie Romy aus dem Erste-Hilfe Kasten eine Schwere holte. Er merkte nicht einmal wie sie ihm die Jeans zerschnitt, erst als sie nach unten rutschte sp?rte er die pl?tzliche K?lte. Aber da war es zu sp?t. Diese Hose w?rde er nie wieder tragen. Romy tat ein paar letzte schnelle Schnitte, und er stand in der Unterhose da. "Ihr gemeinen Biester!" schimpfte er. "Warum habt ihr das gemacht?" "Gleiches Recht f?r alle", meinte Romy, w?hrend sie ihm einen Rock zuwarf. "Der d?rfte dir passen, er hat einen Gummibund." "Aber ich kann doch nicht?" "Entweder der Rock oder nackt, denn deine Unterhose ist auch gleich weg." "Aber?" Schnips, und er war nackt. "Stell dich nicht so an", sagte ich. "Du hast schlie?lich schon ?fters einen Rock angehabt." "Ja, aber da?" "Aber da hattest du Titten? Kein Problem. Romy, einen BH bitte." Seine Gegenwehr erlahmte, ihm war kalt. So fiel es uns drei M?dchen nicht schwer ihn anzuziehen. Sehr schnell war er genauso gekleidet wie wir, inklusive ein paar Titten aus aufgerollten Str?mpfen. "Brrr, mir ist kalt", sagte Andy. "Ach ja?" meinte Romy. "Auf einmal?" "Schaut mal was ich hier habe", sagte Evi. Sie hatte vier Packungen mit Feinstrumpfhosen in der Hand. Sofort nahm sich jede eine - inklusive Andy. Sein Koffer war ganz hinten, ohne viel r?umen kam er da nicht ran. Es ist manchmal auch nachteilig, wenn man morgens als erster fertig ist. Jede suchte sich ein Pl?tzchen um das w?rmende Kleidungsst?ck anzuziehen. Dann fuhren wir wieder los, die Heizung voll aufgedreht. * - * "Fahr langsam, wir m?ssen bald da sein." Ich sah mich um. Nichts zu sehen, au?er nebligen Bergen. "Schei? Wetter", fluchte ich. Aber da sp?rte ich wieder etwas. ?hnlich wie ein Kristall, aber doch anders. Wir waren am Ziel. "Halt an", sagte ich. Dann stieg ich aus. "Es muss gleich da dr?ben sein. Ich gehe alleine." "Warum? Das ist viel zu gef?hrlich." "Umgekehrt ist es richtig. Da dr?ben sind Kristalle, und das kann f?r euch sehr gef?hrlich sein. Ich gehe allein. Ich bleibe nicht lange." Ich folgte meinem Gesp?r. Das Gel?nde war felsig, es war nicht einfach vorw?rts zu kommen. Ich brauchte etwa eine Viertelstunde bis ich mein Ziel vor mir sp?rte, aber nicht sah. Der Eingang der kleinen H?hle war so gut von Pflanzen verdeckt, das wohl jeder daran vorbei gegangen w?re. Die H?hle war winzig. Nun sah ich auch, was ich gesp?rt hatte, n?mlich eine durch den Felsen laufende Ader der Kristalle. Ich untersuchte sie. Die Kristalle waren nicht rein, sie sahen schmutzig aus. Deshalb waren sie trotz der N?he und ihrer Anzahl wohl immer noch so schwach. Und sie waren nicht bearbeitet. Man konnte sie vielleicht mit Eisen vergleichen. Da vor mir war Eisenerz, sehr hochwertiges, aber kein reines Eisen. Aber selbst wenn es reines Eisen w?re, w?rde erst Bearbeitung etwas N?tzliches daraus machen, etwa ein Werkzeug. Trotzdem hatten diese Kristalle eine Kraft. Aber es war gef?hrlich, denn es konnte alles M?gliche passieren. Man musste sehr vorsichtig sein. Ich hatte genug gesehen. Hier war niemand seit langer Zeit gewesen, wir waren am falschen Ort. Gerade wollte ich gehen, da kam Andy herein. "Andy, was machst du hier? Das ist saugef?hrlich!" "Du bliebst so lange weg, ich habe mir Sorgen gemacht." "Du siehst, es ist nichts passiert. Jetzt aber schnell weg." Irgendetwas stimmte nicht. Die Kristalle reagierten auf ihn - und entluden sich pl?tzlich. Ein wei?er Blitz traf Andy. Der war sowieso am Gehen, und wurde dadurch regelrecht aus der H?hle geschleudert. Ein riesiger Schreck durchzuckte mich. "Andy, ist dir was passiert? Sag doch etwas!" "Ja, schon gut, ist nichts passiert. Nur die Strumpfhose hat eine Laufmasche." "Gott sei Dank. Ich hatte riesige Angst. Das war unverantwortlich!" "Ok, ich mache es nicht wieder. Die Kristalle m?gen mich nicht was?" Er rappelte sich auf. "Es hat nichts mit ?nicht m?gen? zu tun. Die Kristalle reagieren wie Spiegel auf das was du aus?Andy?" "Ja, was ist?" "Deine Haare!" Er hatte lange Haare bis ?ber die Taille, in einem nur fantastisch zu nennenden Kastanienbraun. Ich hatte selten so tolle Haare gesehen. "Was ist mit meinen Haaren - Oh!!" "Was ist sonst noch passiert?" "Keine Ahnung, ich habe nicht einmal die Haare bemerkt." "Komm schnell zum Auto, m?glichst schnell von hier weg." Er lief so schnell es auf dem Untergrund ging voraus - mit wehenden Haaren und wippenden Rock ein ?beraus femininer Anblick. Jetzt brauchten wir kaum halb so lang wie ich auf dem Hinweg. Und trotzdem war es endlos lang. Hoffentlich war nicht mehr passiert. Evi und Romy staunten nicht schlecht, als sie die M?hne von Andy sahen. "Was ist passiert?" "Wissen wir noch nicht. Andy, ausziehen!" "Aber es ist saukalt!" "Dann h?ttest du im Auto bleiben sollen, und nicht dorthin gehen, wo du besser nicht gewesen w?rst." W?hrend Andy sich auszog erz?hlte ich den beiden von dem Blitz. "Und was ist sonst noch passiert, au?er den Haaren?" fragte Romy. "Das werden wir gleich sehen. Zumindest ist noch eine Beule im Slip." Nun stand Andy bibbernd vor uns. "Und? Was ist? Sagt schon!" "Hmm?" meinte ich. Ich war mir nicht sicher. "Erst einmal sieht au?er den Haaren ? Aber irgendwie siehst du anders aus, aber ich komme nicht drauf." "Ich wei? was es ist", meinte Evi, "die ganze K?rperbehaarung ist weg. Und sein Schamhaar sieht aus wie bei einem M?dchen." "Stimmt, das wird es wohl sein." Ich war nicht so richtig ?berzeugt. Aber ich fand die Ursache meines Unwohlseins nicht. Zumindest eines war deutlich: Die femininen Nippel, die ich ihm gegeben hatte. Sie waren in der K?lte hart geworden und standen steif ab. Ich h?tte das nicht machen sollen. Wenn er im Sommer ein T-Shirt anhat, und dann diese Nippel! "Kann ich mich wieder anziehen? Ich friere mich zu Tode." "Ja. Anscheinend ist nicht viel passiert, du hast sehr viel Gl?ck gehabt. Die fehlenden Haare finde ich eher gut, und deine M?hne eigentlich auch. Romy, gib ihm bitte eine neue Strumpfhose, er hat seine zerrissen." "Was, wieder eine Strumpfhose?" maulte Andy. "Sicher, oder willst du nur im Rock in der K?lte sein? Er ist nicht gerade lang." "Wie w?re es mit einer Hose?" "Und wie willst du da ran kommen? Wir m?ssten das ganze Auto ausladen. Kommt bei dieser K?lte nicht in Frage. Au?erdem passt ein Rock viel besser zu deiner neuen Frisur. Und ohne BH gehst du auch nicht, schau dir mal deine Nippel an." "Hab ich eben schon bemerkt. War wohl doch keine so tolle Idee mit den kleinen Br?sten. Aber andererseits?" Unglaublich, Andy err?tete, w?hrend er sich ?ber seine winzigen Br?ste strich. Aber ganz so winzig waren die nun auch nicht. Waren die nicht etwas gr??er? Schwierig zu sagen, wie er da mit eingezogenen Schultern stand. Ich w?rde es mir heute im Hotel genauer ansehen. Ich musste Grinsen. Viel genauer, ich hatte es ihm ja versprochen. "Und wohin nun", fragte Evi. "In das n?chste gut aussehende Hotel. Wir werden lange genug dahin brauchen." * - * Wir sa?en nach dem Essen noch ein wenig in der Bar. "Was ist los, Claudia?" fragte Evi. "Du schaust so verdrie?lich. Und das nach unseren Erfolgen. Du bist gesund und wir sind Ken auf der Spur." "Ach, ich f?hle mich hi

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Geiler abend im jails mannheim

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Visit at a hypnotist

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First A drabble by Clara Waskowski The car stopped in front of the convenience store. Nervously the blond picked up the purse that was on the front seat, opened the door and exited gracefully. With a deep breath and with heels clicking on the pavement, this tall beauty entered with a smile for the man behind the cash register. Approaching the counter with a pair of pantyhose, the mini-skirted figure heard the words, "Will that be all Miss?" He had done it! For the first...

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The EscortChapter 4 The Cowboy

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All American BoyChapter 4

When we reached the lodge, Eve told me that she’d really enjoyed our time together, and that I was an amazing as a lover, I hugged her to me and thanked her. She went in to get ready for her next event and I went back to our cabin to shower. I didn’t see any of my group, but knew they were one of three places, the pool, the lodge, or our cabin. I went to the cabin first as I needed a shower, entered the key code to get in, and walked in expecting to see at least one of them. I found a note...

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The stresses of moving… Uggggh! Especially when your wife is not there to help out. She is away on a prolonged contract overseas and the time of our move could not have been any worse. Thankfully I’m employed with a company that ensures the move is taken care of for our family. I wake up the morning that the packing is scheduled to start and its a beautiful sunny day. It’s going to be a scorcher! I get my kids to set apart their stuff for the trip out to the coast and off they go to enjoy the...

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Slavery Prep by Not Step Mom

James, or Jamie as his mom and friends called him, had turned 18 and graduated from the national high school program. Under federal law, within six months of graduation all males were legally required to enter a higher education program, secure employment, or enter military service. Jamie had been unable to succeed at obtaining any of these mandated requirements. His physical stature was much smaller than most young men of his age. At 5'6" he was considered short, lean and skinny, and lacked...

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Dani Jensen can’t take how unkempt and nerdy her stepson Jack Escobar is. When he walks in on her as she’s changing, Dani decides to take matters into her own hands and help give him a makeover. The redhead milf finds herself turned on as she fusses with her stepson. Puling his hands up, she presses them to her tits so he can see how a woman feels. Then she drops to her knees and takes Jack’s hardon in hand as she strokes and sucks him off. Relocating to the bed, Dani lifts...

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The new Pleasure

A hazy day, clear sky’s, I walked down a small path down towards the beach, the sound of the washing tide could be heard in the distance and a lung filling sea breeze blew in my face. The summer of 2003 I was the tender age of 18 years a relatively short person at 5ft 7” tall thin trim body and smooth complexion. I had always been a quiet person keeping myself to myself with a select number of friends and not to out spoken in crowds so I had to find ways to occupy myself which I found more...

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Candys Fashion House Chapter Seventeen

Chapter Seventeen Of course nothing runs smoothly in our home. Lauren and Alecia were determined to get Josh and I together. They kept on and on at me to call him. I ignored all their requests and filed him away in the history folder never to be reopened. Christmas was racing around and things were crazy at work. We were flat out trying to fill orders for the end of year orders. I was thrown a reprieve which allowed me to escape Alecia and Lauren. I had to fly out for three days to...

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To Reign in Hell Book 2 Hollywood Be DamnedChapter 5

“Did you enjoy that little orgy that you did in front of us, folks? I hope so, because it was sexy as fuck and I would like to think that you had a lot of fun! Now, let’s see what else we can do together, now that James has the same wild and crazy libido that I have. James, I want you to hump the hell out of Emma here, while I plow your wife again! Lilith, Becky, have your way with Monica. Trust me, she won’t resist, will ya, babe? In her afterlife, she will be your sister-wife, the third...

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Private Jasmine James Happy Divorced MILF

This isn’t the first time that we’ve seen Jasmine James on www.private.com, but it is the first time that we’ve seen her since becoming a busty redheaded MILF, and boy you won’t want to miss it! So be sure not to miss a single minute of Private Blockbusters, The House Wives Club as this recently divorced star takes on Dante White in a fuck for the ages, first, treating him to a sensational blowjob before then putting her sexy tattooed body to work as she rides, grinds and gets fucked all the...

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Khala ko choda

Mai ik bar phir say ap logon ke samne ik apni aap beeti le kar peesh Howa hon wesey to mai kafi time ke baad apni kahani send kar raha Hon magar ap mai say kuch log mujhe pechan gaye honge aur shayad Kuch nahi magar yeah bata ta chalon keh yeah kahani 2 months pehle Ki hay .. I hope keh ap sab ko yeah kahani pasand aye gi …! Well doston yeah kahani hone say pehley mai is ke hone ke chakkar Mai peechle 6 months say laga howa tha magar kamiyab nahi ho pa raha Tha magar in pechle 2 months mai...

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I Walked Away With a RedheadChapter 13

Morgan had me carry some boxes to her car. We waited. At nine thirty, Morgan said, “Okay, let’s go. I don’t want to deal with her tonight.” Morgan was not happy but, at ten, we pulled in at my motel suite. She had a rolling case. We went inside. We rode up the elevator. Morgan said, “Is there an extra cost for me in your suite?” “No, dear. The suite is a flat rate and I get a discount for the long-term nature of my stay. We’re good.” I opened the door with my key card and we went...

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Moth Ch 035

Submitted to literotica.com by the author. * ‘You must be the young hero,’ said the librarian, but made no other move to greet her. ‘I am Zoa,’ said Zoa. ‘You can wash in there.’ The librarian pointed. ‘I have laid out white visitor’s robes and slippers for you.’ Zoa glanced in the direction the librarian pointed. The squarish building did look like a bath house. ‘I washed before I left the city,’ informed Zoa, turning her eyes back to the librarian. ‘Now, you will wash again,’ insisted...

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FANTASY UNLEASHED

Burning hot outside, I had to hit a bar. I just needed a glass of Bud – and it was only lunchtime. I was stuck in some godforsaken mid-west town try to sell a load of rubbish to a load of people who don’t want it, don’t need it and really don’t care. I was all alone, travelling for a living, never in the same place twice. I have a lot of friends, but they are all ‘virtual’ when I am on the road. Being alone on the road, I usually check into a motel that has internet and wireless, flip my...

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Seeing More of SisChapter 5

“Okay Dude, flank them on the right and I will maintain fire.” I instructed Ted. “George, cover him.” Ted slipped around the building and came behind the squad we were fighting. They were caught in our squad’s crossfire and quickly fell. “Victory!” Ted cried throwing his arms up and letting his controller fly back over the couch. The rest of our squad, who were located across the country, cheered through our headsets. “Fuck that was awesome. Way to go guys.” Our Wednesday night tournament...

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Cocksucker Blues

Cocksucker BluesBy Linda LavingIt was open mike night in the club, and I was in the closet that passed as adressing room on my knees as the owner, a 30-something Italian guy, gruntedand I felt the warmth flood my mouth as he drained his thick musky cum ontomy tongue.I sucked out the last few drops when he was done and swallowed down themouthful, which joined the previous four I'd already consumed that eveningand felt it sliding down my throat on the way to my stomach.I was already dressed for...

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Wandering MindsChapter 12

Early the next morning, Sarah walked into her room. She saw Betty sleeping in Seth's embrace, with her head on his chest and her hand clasped around his cock, which was standing proudly. Sarah wished she had a camera handy. Too bad, she thought, taking a close look at her naked brother before she climbed onto the bed next to him. "Time to get up, Seth," she whispered. "OK, Sar," he mumbled. He started to move when he realized that his sister's voice did not come from the head on his...

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Rachel gets Camping supplies But

Woman going camping gets rope to secure her stuff, I have other ideas... Tied Hands Groped Pinched Shopping can be a surprise as you stroll the aisles selecting your items as well as sometimes helping someone when an employee is not available, the other day was no different but definitely happened in the right aisle with the right customer. When I load my tools I use a short piece of rope to keep the lawnmower from rolling forward by tieing the bar with a rope, after nearly a decade the...

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My First Ever Shemale Experience

My husband Dan and I have always had a great sex-life, but with the day-to-day pressures of working and trying to make ends meet, we weren't always up for it or in the mood. Because of that, we had made a promise to one another early on, that at least once a month we'd have what we called a "special evening". It was something the two of us looked forward to without fail. Now don't get me wrong. We always went out once a week, either to a movie or to dinner or both. But that wasn't what...

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The PropositionChapter 10

My fiftieth birthday party was great fun. I may have a large apartment, but it was packed with people. Almost my entire staff and their families were there plus numerous friends - naturally including Abe and Leah, Ramone and Debbie and even Mother Marianna. In such a sea of diversity, a blonde pregnant school girl didn't seem nearly as out of place as she would have in most other places. I noticed that either Jess or Elise stayed close to Laura almost the entire evening. Not in a...

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MommysGirl Harley Haze Shay Sights TongueTied

Harley Haze is practicing a speech in her room when her stepmom, Shay Sights, comes in and overhears. Shay is surprised to learn that Harley made valedictorian, but wasn’t told about it. Harley admits that she didn’t say anything since she’s nervous because being valedictorian means she’ll have to give a speech at the graduation ceremony. She has trouble with public speaking. Shay is comforting as she helps Harley practice enunciating with some verbal exercises, but they...

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BABYLON STAGE 34 A Midsummer nights dream

~ Shimokitazawa, before Azuma Hisashi ~Van! (Wrecked) (Bongo-kun, rear-ended by Century)TNOK "Chick (tongue)"(TNOK, descending from Century and approaching Bongo)DB "Hey, hey hey ... oh yeah ..." (I often hear the DB and HTN looking at each other saying "Yeah yeah" once each time hearing it)DB? "What are you doing ..."HTN? "What are you doing ..."DB "I hit it ..." (Bad tongue bad, "Because I ate breakfast ..." "Wallet purse ..." "Awesome people got down" ... with air ears)(TNOK opens the door...

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Padosan Ki Chudai Uske Ghar Par

Hi friends mera nam ravi hai aur mein punjab ka rehne wala hu mein Indian sex stories ka regular reader hu koi bhi bhabi aunty ya girls wanna interest to meet me than mail me ….. Ab mein apni story par atta hun yeh story mere aur meri pados k ek aunty ki hai …. Hamare pados mein ek family rehne k liye ayi thi family mein 3 log the husband wife aur unki 7 saal ki beti kuch hi dino mein hamara aur unka relation bht acha ban gy mein bhi nukr ghr jaya krta tha mujhe aunty bht hi sexy lagdti thi...

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AndyChapter 4

Andy booked into the same hotel near the Domain. In the morning he’d stop at the tailor’s and the saddlery and then wend his way to the office. The Katoomba should be in port; perhaps he could tour her, speak to some of the officers, and begin to get acclimated to “fancy” passengers. He tried on clothes and minor adjustments were chalked on them, noting he was classed Third Officer, with one gold band and one thin gold band. He’d pick up everything the next day. Eddie told him which berth at...

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Wife Confessions

My husband was a very dominant man when we first met. It was a trait I appriciatd in a man and one of the things about him I liked the most. He stayed like that for the two years we dated and through the first year of our marriage. That was until he came to me and told me he was sexually unhappy. I was shocked and confused, trying to think and figure out how he could possibly feel this way. He confessed to me that he was having submissive fantasies and that the thought of being dominated by a...

Cuckold
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The Librarian

This story isn't mine, but a story that she told me a while back.The public library had seen many people pass through its glorious marbled halls throughout the years. The people came and went. They were of all shapes, sizes, colors, and ages. Some were dreading their time among the rows and rows of books, and others stayed for hours, relaxing in the peace and quiet of the adult section on the second floor. Isabelle worked as a full-time librarian. The monotony of stacking books and selling...

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BtVS Rainy Day Distraction

“B, get the popcorn!”“I’m getting it, it doesn’t pop itself… Well it does, but.”“We get it B, damn! I thought Red babbled.”“Hey leave me out of this,” Willow poked her head around the corner and tossed some sleeping bags. “Since the rain is bad, your all spending the night,” Willow plopped down on the couch and smiled. “So what are we going to do?”“How about some movies?”“Sounds fun,” Tara smiled.“Got just the ones too, saving them for a rainy day,” Faith smiled and pulled out a few DVDs, Tara...

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Unexpected Hot Sex With A Hot Stranger

Two totally true stories from when I was much younger. Two different strangers (both of them hot by the way) try to hit on me. And they both succeed...Story 1: I was 22. Me and a friend walk into a jazz bar for one last drink to cap off a long night of bar hopping. A live jazz band was playing and they were very very good. The place wasn't crowded but it wasn't empty either. It had a great vibe going that night.I notice a very pretty woman with a hot body sitting on some much older guy's lap a...

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Who Seduced Who Part 1

Who Seduced Who? Part 1 Unlike my Kat & Cyrano story series, this story is fictional. It is collaboration, still in process, between another writer on this site and me. He got the story started and we have gone back and forth between us on writing sections of it. Seducing each other. – Kat ************************** Nick At the end of my long day, I’m relaxing in a bar, soft music playing, lights dim. I see you across the room. You look so beautiful. I ask you to dance and you nod your...

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Getting a nasty body massage

It was our third day there, taking a quick vacation at Miami.But the afternoon was cloudy; so we had not gone to the beach.The resort had a very nice diving pool under a glass dome…Victor and I went there, to spend the afternoon.While I was swimming in the pool, a large black man approached Victor, who was sitting on a chair at one side. I moved over them.He introduced himself as Lorne; he was on a business trip there.He was a funny person and he really gained my confidence by showing me some...

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Jackson in HRPGWorld 4 Bubble BotherChapter 6

Bab snapped gum between her full lips. She looked up at him with her deep green eyes. "Have you ever had a bubblegum blowjob?" she asked. "Um no," Jackson said. "What's one of them?" That particular sex act was outside his sphere of sexual experience. Bab blew a bright pink bubble about the size of a grapefruit. The sticky gum membrane enfolded the swollen tip of his cock and then rolled down the shaft. Jackson looked down and saw his member vanish inside the bubble until it was a...

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My Encounter With An Other Man Part 8211 2

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Saturday Night Fever bimale first time

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StepSiblingsCaught Matty Stepsis Gets Stuck

Matty is having a night of self indulgence. Dressed in her favorite sheer bra and panty set, she prepares to watch a movie. There’s just one problem: She can’t find the correct remote control. As she’s riffling through the couch, Matty finds herself stuck between the cushions. Her stepbrother, Hans, finds her there where Matty insists he help her get free. Hans agrees to help Matty, but instead of freeing her hand he starts feeling her ass up. Matty bites back at first, but...

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My Hot Mom 8211 Part II

Hi readers this s Ajay from Ap I’m 23 y, I’m doing my Eng just want you to explain about myself as a terrible lover of woman navels. I got first impression of navels at my 6 from my mom. Her name Suja. I was only son of my parents. Let me illustrate about her she s 46 a perfect body structure woman. my dad working for university as a lecturer in Delhi. He used to visit us once in three months. my mom used to speak openly about her beauty about me. She always proud for beauty especially her...

Incest
1 year ago
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Aunties Fat Ass

Note : This story is completely fictional! I was at one of my familys many get togethers when aunt sue walked in, She was recently divorced and a very sexual woman. She had cut off denuim shorts on that showed her ass crease at times. and she wore a tanks top that her huge tits spilled out of. She was thick and sexy. blonde hair blue eyes and was around 42 years old.We always were close and she hugged me immediatly and kissed my cheek with her juicy lips. I told her she looked great since we...

Incest
2 years ago
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Twelve Boons of the FaeChapter 13

The next morning, Friday, 3 January, 2020 I washed my face after brushing my teeth and noticed a certain ... gleam in my eyes and a radiance that wasn’t there before. I ... didn’t quite look like the old me at all, but to be fair, I hadn’t really gazed at my reflection much in a mirror since my metamorphosis, so perhaps this was par for the course ... perhaps not, a nagging sense told me. It was just ... very jarring, but after such a wonderful new life, who was I to complain, right? I was...

2 years ago
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Real Aunt Seduction Part 8211 2

Hi, this is sandy again continuing from the last part. Any female wanna chat or have fun just contact or mail me at waiting for ur mails ladies. Coming to the story back..That night she slept next to me just wearing nighty with no bra and panties. my pole was already erect seeing her cleavage while changing her dress….she also slept and I also slept without disturbing her..btw I had feared so I dint try to touch her….I was just listening to songs and slept off….but suddenly during mid night I...

Incest
4 years ago
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Ria Sehgal Part 3 The Morning After The Party

The door closed and I was naked in front of two waiters who had been eyeing my body whole of last night. What luck for them to find me naked. I knew they would not just let me go. So I told them, please let me take bath and then you can do what you want. Before I could say anything further one of them said, “Dekh saali rand ko. Yeh ussi maal ki beti hai na, jo kal raat gaand hila hila ke ghum rahi thi.” The other said “Han yeh Sehgal Saab ki beti hai. Mast maal rakhe hai Sehgal Saab ghar par....

3 years ago
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Sent To The Lady Next Door Part Seven Fun In The Bedroom For Diane and Pauline

Diane Caldwell smiled to herself as she climbed the stairs and headed towards her daughter Zofeya’s bedroom. An hour had passed since the forty-seven-year-old had spanked and caned her daughter’s boyfriend in the living room. She had enjoyed herself beating Stefan, who had also enjoyed being punished by his girlfriend’s adopted mum. Diane had sent the young couple to separate bedrooms after their punishment for recording a video on Zofeya’s mobile phone which showed the sweet, dark-haired girl...

Oral Sex
3 years ago
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Amazing Threesome With Two Colleagues

Hi all the readers of ISS. This is my first story here. However, I have been reading stories here for at least 6 years. Firstly, thanks to all the writers. Here is a real incident that happened to me in January. I am Viraansh, a native of Hyderabad, and working in Hyderabad. Coming from a rich and affluent family, I have always been into the party culture. Having finished my graduation from a reputed college in Hyderabad, I joined a well-reputed MNC. The day I joined, along with me also joined...

3 years ago
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Purple Shine in NYC

Purple Shine in NYC By Michelle Anderson I have written a few autobiographical stories before. This is not really autobiographical, but rather an extrapolation of a real event. As background, I am a really good looking slim but athletic guy. I guess I am a bit effeminate or maybe pretty, but still no one in my day to day life thinks I am gay or bi. I also love girls, but not just girls. I have always loved panties, and have been dressing and going out dressed for years, ever since a...

4 years ago
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Built to Ride

I would like to place some text in another language but didn’t know how to. “Shit! Hope she’s not riding mine,” sniggered Darryl Henderson. “Fuck me, whose horse is that?” chortled Dick France. “It’s one of the Aaaarabs! “chuckled Penny Mordaunt, the owner of Bicycle27, the thoroughbred racehorse with a stable name of Bike, Darryl trained and Dick was to ride in the six furlong dash at Goodwood. “She’s not a rider you silly chump, just a groom stable girl.” “I know that ... tell you what,...

3 years ago
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Lisa Learns to Love

Lisa?s stomach was filled with butterflies Lisa?s stomach was filled with butterflies. She?d passed all the interviews and had finally landed the job. All that was left was to see the personnel manager to sort out some final details. She knocked on the door and entered the office. ?Ah, Miss Jones. Welcome to Amalgamated Holdings. I?m Christine Holmes.? The personnel officer, a smartly dressed woman in her early thirties, stood up and came round from behind her desk. ?Dr Andrews was...

3 years ago
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Tell me baby mouth or pussy

My wife of three years, Stephanie, is a stunning twenty-six year old brunette with beautiful hazel eyes. She is five feet four inches with 32D breasts that are 100% natural and deliciously perky. She is always at the gym and her body reflects her hard work. She doesn’t have abs but her stomach is perfectly flat and her butt is soft and perky. She’s got a very flirty personality and loves to talk about sex and sports. Needless to say, all the guys adore her and I consider myself lucky to be her...

3 years ago
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Start Every Day With a SmileChapter 18

“Dr. Streyen?” the pretty blonde receptionist popping up as a hologram on the doctor’s communicator says. “Fleet Admiral Eirimayus Draven is here to see you.” “Good,” the doctor says. “Please send him in.” A moment later, a tall, broad man with dark hair is stepping into the room. Dr. Streyen offers the man a seat and a drink. The admiral takes the seat, but turns down the drink. “I called you here today, Admiral, to go over my findings,” Dr. Streyen begins. “The clone of your daughter...

4 years ago
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My Secret Peep Show

I was sixteen and my brother a year older than me but because I “tested out” I was in the same grade as him. Most of my friends were from my grade so they were normally a year old than I. My best friend Jessie, seventeen at the time, and I were inseparable. Jessie spent most of the time at my house because both of her parents worked and because she enjoyed being a nudist which her parents were not. The first time Jessie saw my brother masturbate was during one of the sleepovers at my house. It...

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