Magische Reise free porn video

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Die Wirtschaftskrise war schuld. Gerade hatte ich es in den Nachrichten geh?rt, was meine eigenen Erfahrungen best?tigte: "... sind dieses Jahr kaum Ferienjobs f?r Sch?ler und Studenten vorhanden ..." In den Firmen herrschte Kurzarbeit, kein Platz f?r einen Studenten. Deshalb las ich erneut eine Anzeige, die ich sonst ignoriert h?tte: Reisef?hrer gesucht. Keine Erfahrung erforderlich, aber Aufgeschlossenheit f?r etwas Besonderes. Auf den ersten Blick sah das nach einer zwielichten Geschichte aus. Das mysteri?se "Besondere" war am ehesten etwas aus dem Rotlichtmilieu, etwa ein Mann der eine junge, attraktive und sehr weibliche Begleitung suchte. Aber da stand "Reisef?hrer" und nicht "Reisebegleitung". Vielleicht war doch etwas Seri?ses daran? Nach unz?hligen erfolglosen Versuchen einen Job zu bekommen war ich bereit, nach jedem Strohhalm zu greifen. Ich w?hlte die angegebene Nummer. "Magic Travel", meldete sich eine ?ltere m?nnliche Stimme. "Hallo, ich rufe auf Ihre Anzeige an. Wegen des Jobs als Reisef?hrer. Ist der noch zu haben?" Die Stimme z?gerte ein wenig. "Ja, eine Stelle ist noch frei." "Um was handelt es sich da?" "Wie es in der Anzeige steht, ein Job als Reisef?hrer." "Und was f?r eine Reise ist das?" "Das m?chte ich lieber pers?nlich mit Ihnen besprechen." "Oh... Ich glaube, dann ist das nichts f?r mich." "Ah, jetzt verstehe ich, Sie vermuten etwas Anst??iges? Dann kann ich Sie beruhigen. Um es ganz direkt zu sagen, der Job hat nichts mit Sex zu tun." "So? Und warum sagen Sie dann nicht, um was es geht?" "Es ist - hmm, sagen wir mal, eine ziemlich au?ergew?hnliche Reise. Es ist besser, wenn ich Ihnen das pers?nlich zeige." 'Klingt ja ziemlich merkw?rdig', dachte ich, aber wollte meinen Gespr?chspartner nicht verprellen und es laut sagen. Vielleicht war ja doch ein Job drin? 'Anschauen schadet nicht', beschloss ich und machte einen Termin aus. ## Am n?chsten Tag fand ich mich p?nktlich an der angegebenen Adresse ein. Es war ein nicht mehr ganz frisches B?rohaus, um es vorsichtig zu sagen. Ich fand kein Firmenschild, nur eine von vielen Klingen war mit "Magic Travel" beschriftet. Wieder beschlich mich ein unangenehmes Gef?hl. Aber ich brauchte dringend einen Job. Ich dr?ckte die Klingel. Fast sofort summte der T?r?ffner. Ich dr?ckte die T?r auf und ging eine sp?rlich beleuchtete Treppe hinauf. Dort waren mehrere T?ren, eine davon mit einem kleinen Schild "Magic Travel". Sie war einen Spalt ge?ffnet, was ich als Aufforderung interpretierte einzutreten. Ich fand mich in einem B?ro, das direkt aus einem klassischen alten amerikanischen Detektivfilm stammen konnte. Keine Sekret?rin, aber mit dem Flair, dass die Miete wohl eher unregelm??ig bezahlt wurde. Selbst ein gro?er, sich langsam drehender Ventilator war an der Decke. "Ah, Sie sind wohl Herr Baum", begr??te mich ein Mann mit einem wei?en Bart und langen wei?en Haaren, der hinter einem Schreibtisch sa?. Heutzutage sind lange Haare ja nichts Ungew?hnliches, aber bei ?lteren M?nnern eher nicht. So machte er den Eindruck, als w?rde er direkt aus einem Historienfilm kommen. "Ja, ich habe einen Termin wegen eines Jobs." "Sehr sch?n. Ich freue mich, Sie kennenzulernen." Er kam zu mir und ich war erstaunt, wie kr?ftig sein H?ndedruck war. "Nehmen Sie Platz." Ich setzte mich auf die einzige Sitzgelegenheit, einen eher unbequemer Stuhl, vor den Schreibtisch. "Sie m?ssen mein B?ro entschuldigen, es ist ein Provisorium. Es ist nicht einfach ein vern?nftiges B?ro zu finden, ohne gleich einen Zehnjahresvertrag unterschreiben zu m?ssen." Ich nickte. Zumindest fand er eine halbwegs gute Ausrede f?r das gammelige B?ro. "Ich baue diese Reiseagentur erst auf. Bislang schien mir wenig Bedarf f?r meine Dienste zu sein, aber mit der Wirtschaftskrise ..." Er machte eine Pause, bei der er sich langsam durch den Bart strich. "Ich biete eine ganz besondere Form von Reisen an. Ohne das man tats?chlich reist, sondern nur der Geist ist an einem anderen Ort." "So etwas wie Virtual Reality?" "Oh nein, ?berhaupt nicht. Obwohl, mit diesem Computerzeugs ist etwas ?hnliches m?glich. Aber das taugt nichts. Ich meine ein perfektes Erlebnis." "Und wie soll das gehen, au?er mit VR?" "Magie." "Magie? So etwas gibt es nicht." "So? Ich gebe zu, heutzutage wei? man nur noch wenig ?ber Magie. Die Zeiten haben sich ge?ndert." Er sch?ttelte bedauernd den Kopf. "Was aber nicht hei?t, dass es Magie gibt." Ich schaute ihn mehr als skeptisch an und bereute, mich auf diesen Termin eingelassen zu haben. "Ich sehe an Ihrem Gesichtsausdruck, dass Sie mir nicht glauben. Dann ist wohl eine kleine Demonstration n?tig." Auf einmal schien er nach unten zu sinken. Nein, das stimmte nicht, ich war nun h?her als er. Ich schaute nach unten. Ich schwebte etwa einen Meter ?ber dem Stuhl, ohne das ich erkennen konnte, wie das m?glich war. Ich griff unter mich, dann rund um mich, ohne auf Widerstand zu sto?en. Immer wieder versuchte ich zu finden, was mich in der Luft hielt, doch ?berall war nur Luft. "Leider denkt heutzutage jeder nur an Physik und Technik", sagte er bedauernd. "Zu anderen Zeiten war das nicht so. Wie erkl?ren Sie das nun?", fragte er mit einem listigen Blinzeln, dabei auf meinen Abstand zu dem Stuhl deutend. "Ich ..." Mein Gehirn spuckte eine Idee nach der Anderen aus. Magnetismus? Nein, der K?rper ist nicht magnetisch. Starke Luftstr?mung? Nein, kein Luftzug zu sp?ren. Ein verborgenes Seil? Nein, ich m?sste den Zug sp?ren, und es war nichts zu tasten oder zu sehen. Nachdem ich alle m?glichen und unm?glichen Ideen durchgegangen war, blieb nur eine Antwort ?brig: "Ich wei? es nicht." "Immer noch ungl?ubig?" Pl?tzlich drehte sich der Raum. Nein, nat?rlich dreht ich mich, aber ich f?hlte davon nichts. Meine Haare lagen immer noch auf dem Kopf anstatt abzustehen, und auch mein T-Shirt hob nicht ab. Es war, als w?re die Gravitation pl?tzlich umgekehrt worden. Ich wusste nichts zu sagen, also sch?ttelte ich als Beantwortung seiner Frage einfach den Kopf. F?hlte sich an wie immer. "Gut, dann k?nnen wir also fortfahren. Meine Reisen werden mittels Magie durchgef?hrt. Der K?rper bleibt dabei an Ort und Stelle. Der Geist jedoch wandert auf eine andere Welt." "Andere Welt? Gibt es denn mehr als unseren Planeten?" "Oh ja! Es gibt unz?hlige andere Welten. Nicht erreichbar mit heutiger Technik, aber mit Magie. F?r meine Reisen habe ich erst einmal eine sehr ?hnliche Welt ausgesucht, um es zu testen." "Zu testen? Sie haben es noch nie gemacht?" "Aber sicher, nat?rlich war ich schon oft auf anderen Welten. Tats?chlich ist dies nicht meine Welt. Ich m?chte es f?r touristische Zwecke testen." "Und warum? Wenn Sie Magie k?nnen, dann brauchen Sie sich doch nur Geld herbeizuzaubern." "Oh, so funktioniert Magie nicht. Au?erdem sind mir andere Dinge wichtiger als Geld." "Und was ist das? Und - k?nnen Sie mich wieder umdrehen? Es ist sehr verwirrend auf dem Kopf zu stehen." Ich sah, wie ich mich drehte und auf den Stuhl sank, ohne das Geringste zu sp?ren. "Ich denke, meine Ziele sind f?r Sie ohne Belang. Ich brauche nur einen Reisef?hrer, um die Praktikabilit?t einer magischen Reise f?r diese Welt zu testen. Sie k?nnen es machen oder nicht, aber Sie m?ssen sich jetzt entscheiden." "Hmm, da es ja anscheinend Magie gibt... Wie lange dauert denn diese Reise, und was zahlen Sie?" "Ich plane Reisen von zwei oder drei Wochen anzubieten. Aber da dies ein Test ist und zum ersten Mal in dieser Form gemacht wird, dachte ich an f?nf Wochen. Ist das m?glich?" "Ich bin Student und habe Semesterferien, das ist also kein Problem." "Gut. In Bezug auf das Gehalt, das ist etwas schwieriger. Noch hat meine Firma keine Einnahmen, sonst w?re ich nicht in diesem B?ro." Ich konnte es nicht glauben. Da hatte dieser Typ die F?higkeit mich schweben und rotieren zu lassen, und hatte kein Geld? "Diese Gesellschaft ist viel zu sehr auf Profit ausgerichtet", meinte er bedauernd. "Man sollte meinen, so ein au?ergew?hnliches Erlebnis w?re Lohn genug." "Leider muss ich von irgendetwas leben, und von Erlebnissen kann ich meine Miete nicht bezahlen." "Ich verstehe. Geld habe ich zwar nicht, aber ich denke, ich kann Ihnen etwas Gleichwertiges bieten." Er machte eine halbkreisf?rmige Bewegung mit ausgestrecktem Arm. Hinter seiner Hand bildete sich eine Art bunter Schweif. Als er den Halbkreis vollendet hatte, sah es sehr realistisch wie ein Regenbogen aus. Nun griff er an das eine Ende und zog aus dem Nichts ein Gef?? mit einem Henkel hervor. Dann verschwand der Regenbogen. Er hielt mir das Gef?? hin, das wie ein kleiner Eimer aussah. Darin schienen M?nzen zu sein. "Gold am Ende des Regenbogens", sage er mit leiser Stimme. "Es steht in so vielen Legenden, und doch glaubt niemand daran." Ich griff in den Eimer und zog ein paar M?nzen heraus. Es war Gold, ganz zweifellos. "Ist das eine angemessene Entlohnung?" Ich kannte zwar den Goldkurs nicht, aber dieser Eimer war einiges Wert. Ziemlich sicher mehr, als ich in der Zeit mit jedem anderen Job verdienen konnte. Ich nickte. "Gut, wann k?nnen Sie anfangen?" "Die Semesterferien haben bereits begonnen, also jederzeit." "Das ist gut. Dann fangen Sie morgen an." "Morgen? Sie meinen, ich soll morgen auf Reise gehen?" Er nickte. "Ich soll aber doch ein Reisef?hrer sein? Ich wei? doch ?berhaupt nichts ?ber die andere Welt!" "Oh, diese Ungl?ubigen! Sie werden alles wissen, sobald Sie auf der anderen Welt sind. Als ob Sie dort schon immer gelebt h?tten." "Durch Magie?" Er nickte. "Ich frage ich manchmal, wie Sie hier ohne Magie ?berleben k?nnen. Selbst die einfachsten Dinge sind hier schwierig." "Bis jetzt dachte ich, alles w?re ziemlich einfach. So eine automatische Wissensvermittlung w?re f?r mein Studium h?chst interessant." Er schaute mich an, als ob ich etwas v?llig Verr?cktes gesagt h?tte. Dann sch?ttelte er nur den Kopf, ohne etwas zu sagen. "Eine Frage habe ich aber hoch noch: Wenn ich Reisef?hrer sein soll, dann gibt es doch sicherlich weitere Reisende?" "Oh ja, sonst w?re es ja kein richtiger Test. Die Gruppe besteht aus f?nf Personen. Alles ebenfalls Studenten." "Wissen die, dass sie auf eine andere Welt gehen? Dass es mit Magie geschieht?" Ich wusste nicht, warum ich auf einmal misstrauisch war, es kam einfach aus dem Bauch heraus. "Ich habe es gesagt, aber nat?rlich glauben sie nicht daran." "Haben Sie es wie bei mir gezeigt?" "Das w?re nicht m?glich gewesen." "Wieso?" "Man muss selbst ein gewisses magisches Talent haben und bereit sein. Genausowenig wie ich Geld herbeizaubern kann, kann ich Magie auf jemanden gegen deren Willen anwenden. Jedenfalls auf dieser Welt. Und jetzt sollten Sie gehen, wir sehen uns morgen um 9 Uhr hier. Seien Sie bitte p?nktlich. Und ehe Sie fragen - nat?rlich brauchen Sie nichts zu packen." Irgendwie fand ich mich pl?tzlich im Treppenhaus wieder, ohne mich daran erinnern zu k?nnen, das B?ro verlassen zu haben. Und ich hatte diesen schweren Eimer in einer Hand. Ich wollte schon wieder die T?r ?ffnen, um zur?ck in das B?ro zu gehen, da hatte ich so ein Gef?hl, es besser nicht zu tun. Unentschlossen stand ich da, v?llig verwirrt. Dann dachte ich, besser mal ?berpr?fen, ob ich nicht hereingelegt wurde. Mal sehen, was meine Bank zu dem Gold sagt. Aber so mit einem Eimer Gold ?ber die Stra?e gehen? Ich zog meinen Pulli und das Unterhemd aus, und dann den Pulli wieder an. Dann legte ich das Unterhemd ?ber den Eimer. Als ich das Geb?ude verlassen hatte und mich auf den Weg zu meiner Bank machen wollte, hatte ich pl?tzlich Bedenken. Was w?rden die zu einem Eimer voll Gold sagen? Aber wo sollte ich hin damit? Schlie?lich entschloss ich mich, den Eimer zu Hause zu verstecken und nur eine M?nze zu einem M?nzh?ndler zu bringen. Als ich zuhause war, konnte ich das aber vergessen, denn es war viel sp?ter, als ich dachte. Ich war doch keine halbe Stunde in dem B?ro gewesen, wieso war es jetzt schon abends? Nichtsdestotrotz war ich erstaunlich m?de. So m?de, dass ich trotz aller Fragen sofort einschlief, als ich ohne etwas zu Essen zu Bett ging. ## Um Punkt Neun stand ich vor dem Haus mit dem B?ro. Heute erschien es mir noch unansehnlicher. Ich lie? meinen Blick noch einmal dar?ber schweifen, bevor ich klingelte. Nein, unansehnlich war nicht richtig. Es war einmal ein sehr sch?nes und stattliches Geb?ude gewesen. Obwohl kein direkter Verfall zu sehen war, wirkte es irgendwie sch?big. So wie ein zu alter wertvoller Teppich. Aber bei genauerem Hinsehen war das nicht richtig. Eigentlich war das Geb?ude ziemlich pr?chtig. Es war nur alt, sehr alt, und passte nicht in diese Zeit. Ich konnte aber nicht herausfinden, warum das Geb?ude nun sch?big wirkte. Nichts war kaputt, die Fassade einwandfrei. Ich h?rte eine Glocke neun Mal schlagen. H?chste Zeit, zu dem alten Mann zu gehen. Ich fand die T?r wie beim letzten Mal angelehnt und ging hinein. "Ah, Herr Baum. P?nktlich, das ist sehr gut", begr??te mich der alte Mann. "Gehen wir gleich zu den Anderen." Er f?hrte mich in einen Nebenraum. Dort stand eine Gruppe um einen kleinen Bistrotisch, Kaffee trinkend und sich unterhaltend. Bei unserem Eintritt schauten sie uns erwartungsvoll an. "Darf ich vorstellen, dies ist Ihr Reiseleiter, Cornelius." Ich hatte pl?tzlich wieder so wein merkw?rdiges Gef?hl. Hatte ich ihm jemals meinen Vornamen gesagt? Und ich hatte sicherlich nicht mein Einverst?ndnis gegeben, nur mit dem Vornamen vorgestellt zu werden. "Da Sie ja f?r die n?chste Zeit eine Gruppe bilden werden, ist es wohl am Besten, wenn wir bei den Vornamen bleiben." Niemand schien anderer Meinung zu sein. Er zeigte nacheinander auf die Studenten. "Andreas, Monika, Bernd, Uwe und Claudia." Ich lie? meinen Blick ?ber sie schweifen. Alles ziemlich normale Typen, wie sie in jedem H?rsaal zu finden waren. Claudia war vielleicht einen Tick h?bscher als der Durchschnitt der Studentinnen. Was aber daran liegen k?nnte, dass sie nicht wie die anderen Jeans trug, sondern einen Rock mit Leggings darunter. Das war anscheinend in. Nicht dass ich das schlecht fand, sie hatte die passenden schlanken Beine daf?r. Ein echter Hingucker. "Sie werden ja gen?gend Zeit haben sich kennenzulernen, deswegen sollten wir keine Zeit verschwenden. Cornelius, kommst du bitte zu den Anderen?" Ich ging zu dem Bistrotisch. Ob auch ein Kaffee f?r mich da war? Pl?tzlich begann der Tisch zu gl?hen. Da die Gruppe und ich unmittelbar danebenstanden, wurden alle von dem unheimlichen Gl?hen eingeh?llt. Es wurde immer intensiver, bis ich nur noch glei?endes Wei? sah. ## Ich h?rte Insekten summen. Oder war das nur eine Einbildung? Mein maltr?tierter Kopf? Ich ?ffnete die Augen. Eine bunte Wiese lag vor mir und zahlreiche Insekten flogen von Bl?te zu Bl?te. Das erkl?rte das Summen. Es war also nicht mein Kopf. Ich r?kelte mich wohlig. Irgendwie f?hlte ich mich so gut wie schon lange nicht mehr. Aller Stress war abgefallen, ich f?hlte mich v?llig entspannt. Mehr noch, alle die kleinen Wehwehchen waren weg - etwa der M?ckenstich, der mich total genervt hatte. Das Summen der Insekten war eine wunderbare Melodie. Ich hatte sie noch nie so intensiv geh?rt. Und die Sonne war so angenehm! Moment mal, dachte ich. Ich war rotblond und hatte ein Problem mit zuviel Sonne. Nein, eigentlich schon mit ein bisschen Sonne. Ich sollte sofort aus der Sonne, vor allem mit den nackten Armen und Beinen. So langsam fing mein Gehirn wieder an zu arbeiten. Nackte Beine? Ich hatte doch eben noch eine Hose angehabt ... Etwas mehr wach schaute ich noch einmal auf meine Beine. Es waren wirklich sch?ne Beine, aber nicht meine. Diese hier waren schlank und wohlgeformt, und leicht gebr?unt. Meine Haut wurde aber nicht braun. Weswegen ich die Sonne meiden musste. Mit einer unbewussten Bewegung strich ich mir die Haare aus dem Gesicht. Dann sah ich wieder auf meine Beine. Diese Schuhe kannte ich auch nicht. Es waren keine Schuhe, wie ich sie trug, sondern kleine Stiefel aus braunem Wildleder, die bis gerade ?ber die Kn?chel gingen. Ziemlich klein, s??e kleine Stiefelchen. Ich hatte noch nie etwas S??es getragen. Verwundert betrachtete ich meine Beine. Meine knubbeligen Waden waren verschwunden, statt dessen sah ich ganz sanft gerundete, aber ?beraus schlanke Waden. Sehr sch?n, aber nicht meine. Vor allem war statt meinen drahtigen Haaren nur ein feiner, kaum sichtbarer Flaum zu sehen. Wirklich sch?n, aber wo waren meine Beine? Keine anderen waren zu sehen. Erneut strich ich mir die Haare aus dem Gesicht, die mir bei dem Blick auf die Beine ins Gesicht gefallen waren. Wieso hatte ich eigentlich auf einmal kurze Hosen an? Und auch noch aus Wildleder, passend zu den Schuhen? Wenn auch die Farbe nicht ganz eindeutig zu sein schien, eher schillernd? Moment mal, da stimmte etwas nicht. Eine Hose m?ndete in zwei Beinen, diese aber nicht. Die hier war nur f?r ein Bein. Sie war wohl kaputt, keine Ahnung warum. Mein Blick fiel auf meinen Arm. Wo waren meine Muskeln geblieben? Nicht, dass ich viel davon hatte, aber so schlank war mein Arm h?chstens vor der Pubert?t gewesen. Nein, selbst dann nicht. Vor allem nicht mit so schlanken H?nden. Ich bewegte die Finger einer Hand. Ja, es war anscheinend meine Hand. Aber wieso war auch dort die Haut leicht gebr?unt? Mein Blick wanderte und blieb direkt vor mir auf meiner Brust stehen. Dort befanden sich zwei Rundungen, in Wildleder geh?llt, die nicht dort sein sollten. Das brachte mein Gehirn endg?ltig auf volle Touren. Ich sah auf zwei Br?ste aus einer Perspektive, die v?llig unm?glich sein sollte! Und um es noch unwirklicher zu machen, waren sie von blauen Haaren umrahmt. Unbewusst strich ich mir wieder eine blaue Str?hne aus dem Gesicht. Unbewusst? Nur zum Teil. Nun wurde ich mir dessen bewusst, dass diese langen blauen Haare von meinem Kopf stammten. Und diese schlanken Arme und wohlgeformten Beine auch zu mir geh?rten. Und diese kurze Hose war nicht kaputt, sondern ein Rock. Nein, ein weiterer Blick belehrte mich dar?ber, dass das angenehm weiche Material von meinem Oberk?rper bis zu den Oberschenkeln reichte. Ich trug ein Kleid. Ein Schreck durchfuhr mich. Aber die deutlich sichtbaren Br?ste, die schlanken Arme und wohlgeformten Beine ?berzeugten mich, dass ein Kleid die richtige Bekleidung f?r diesen K?rper war. Das brachte mich endlich zu der Erkenntnis, dass ich in einem anderen K?rper war. Richtig! Der alte Mann, die magische Reise, bei der die K?rper zur?ckblieben ... Nur logisch, dass ich jetzt in einem anderen K?rper war. Aber warum ausgerechnet weiblich? Und mussten diese Haare so lang sein? Und warum waren die so intensiv blau? Ich rappelte mich auf. Das Gras war ganz sch?n gro? hier. Nun deutlich wacher betrachtete ich alles, was ohne Spiegel von meinem K?rper zu sehen war. Ja, es war ganz ohne zweifel ein weiblicher K?rper. Und soweit ich es aus dieser Perspektive sagen konnte, ein sehr wohlgeformter. Das einzig Ungew?hnliche, sah man von der pl?tzlichen Geschlechtswandlung ab, war die Haarfarbe. Leuchtend blau, auch mit wacheren Sinnen. Aber irgendetwas anderes war auch nicht wie gewohnt. Ich bewegte erst die Beine und dann Arme und H?nde. Das war es nicht. Ich f?hlte noch etwas anderes, fast so wie ein weiteres Paar Arme. Nein, das war es nicht ganz. Es f?hlte sich mehr an wie Arme ohne H?nde. Probeweise bewegte ich diese zus?tzlichen Arme, wenn es so etwas war. Schlie?lich sah ich nur zwei ganz gew?hnliche, wenn auch sehr weibliche Arme vor mir. Fast w?re ich gest?rzt, ohne das ich mir erkl?ren konnte, warum. Noch einmal ganz langsam. Es gab ein kaum h?rbares Ger?usch, wie ein leiser Luftzug. Trotzdem sp?rte ich eine Kraft auf meinen K?rper einwirken. Das Ganze kam von meinem R?cken. Ich tastete nach hinten. Mein Arm war unglaublich flexibler als ich es gewohnt war, sodass ich problemlos die fragliche Stelle auf meinem R?cken erreichte. Dort war etwas, was bei einem Menschen nicht zu finden sein sollte. Etwas ragte aus meinem R?cken, und ich konnte dort f?hlen, wie meine Hand dar?ber strich! Es war kein Kost?m, es geh?rte zu mir! Nun halte ich mich f?r halbwegs intelligent. Zumindest gut genug, um an einer Universit?t zu studieren. Eigentlich sollten mir alle bisherigen Fakten schon ziemlich eindeutig sagen, was da auf meinem R?cken war. Aber es war einfach zu ungeheuerlich, und deshalb blockierte mein Gehirn f?r einige Zeit die Tatsachen. Aber schlie?lich blieb keine andere M?glichkeit als zu akzeptieren, dass etwas auf meinem R?cken war, das ich f?hlen und bewegen konnte. Und das dabei ziemlich viel Wind dabei machte. Ich hatte Fl?gel. Und nun, da die Blockade in meinem Kopf sich zu l?sen begann, wurde mir etwas anderes klar. Nicht das Gras war riesig, ich war winzig. Winzig, weiblich, Fl?gel, blaue Haare ... Das Einzige, was mir dazu einfiel, war eine Elfe. Das war aber ein reines Fantasieprodukt, so etwas gab es nicht. Ich brauchte einen Spiegel, um aus dieser Halluzination aufzuwachen. Jetzt musste ich mir erst einmal eine ?bersicht verschaffen, wo ich eigentlich war. Das Gras war viel zu hoch als das ich viel sehen k?nnte. Ich versuchte mir einen Weg durch die Halme zu bahnen, aber es war sehr m?hselig. Nach einigen Minuten kam ich an eine kleine freie Stelle. Aber viel half das auch nicht, ich war von hohem Gras umgeben. Aber dort lag ein umgefallener Baum. Nein, es war eher ein riesiger Ast. Da k?nnte ich hinaufklettern. Gesagt, getan. Dieser K?rper war sehr gewandt, so bereitete das Klettern kein Problem. Aber wegen der ungewohnten Leichtigkeit passte ich nicht richtig auf, und so rutschte ein Fu? von einer moosbewachsenen Stelle. Ein riesiger Schreck durchfuhr mich, ich war schon ganz sch?n hoch. Aber - ich st?rzte nicht. Es war, als w?rde ich mich mit meinen zus?tzlichen Armen nach oben ziehen. Tats?chlich gewann ich an H?he, statt zu fallen. Eigentlich brauchte ich keinen Spiegel mehr, um zu sehen, ob ich Fl?gel hatte. Das Schweben in der Luft war Beweis genug. Und obendrein sp?rte ich den durch die Fl?gel verursachten Luftzug und h?rt das leise dadurch verursachte Ger?usch. Neugierig betrachtete ich meine Umgebung, da ich nun nicht mehr im Gras versunken war. Ich war auf einer Waldlichtung. Die Sonne schickte ihre Strahlen schr?g durch die B?ume, und ?berall flogen Insekten. Es war fast unwirklich sch?n und friedlich. Nun, da ich einen Vergleich hatte, sah ich, dass mein Baum ein nicht sehr gro?er Ast war. Nicht weit entfernt lag der dazu geh?rige Baum. Dort schienen bereits drei von der Gruppe zu sein. Wie steuerte man nun seine Fl?gel? Aber anscheinend wusste ich, was zu tun war, denn ich flog problemlos in Richtung Baum. Ganz langsam, denn ich war mir meiner Sache nicht sicher. Als ich mich der Gruppe gen?hert hatte, sah ich, dass es nicht die Studenten waren. Aber einen Moment sp?ter wurde mir klar, dass sie wie ich nun andere K?rper hatten. Am meisten fiel mir eine Frau auf. Zumindest war sie auf den ersten Blick eine Frau. Sie war komplett in ein zart gemustertes Fell gekleidet. Der Kopf hatte zwar menschliche Z?ge, vor allem das Gesicht, sah aber sonst wie der einer Katze aus, inklusive Katzenohren. Sie hatte eine traumhafte Figur mit schmaler Taille und wohlproportionierten Br?sten. Fast erwartete ich Pfoten, aber die H?nde sahen normal genug aus. Wenn auch an den Fingern die N?gel eher wie Krallen aussahen. Ich sah sie im Profil, so konnte ich auch ihren langen Schwanz sehen, der sich wie bei einer Stubenkatze bewegte. Ihre Aufmerksamkeit war auf die Anderen gerichtet, sodass sie mich nicht sah. Sie redete mit einem Mann, der als hervorstechendes Merkmal lange silberne Haare hatte. Dabei war er nicht alt, vielleicht um die drei?ig. Spitze Ohren ragten durch die Haare. Sein Gesicht war fast zu sch?n f?r einen Mann. Wenn ich jemals einen Elben gesehen hatte, dann war es dieser. Obendrein hatte er einen Bogen samt K?cher auf dem R?cken. Die letzte der Gruppe war eine klassische Amazone. Sehr gro?, athletisch, aber mit all den n?tigen Rundungen, um eine wundersch?ne Frau zu sein. Sie war ziemlich knapp bekleidet, nur etwas Leder um ihre Br?ste und eine Art Minirock. Auf dem R?cken hatte sie ein langes Schwert, und im G?rtel steckte ein gro?es Messer. Sie war es, die mich entdeckte. "Achtung, eine gro?e Libelle", rief sie und schlug nach mir. "Nicht schlagen!", rief ich mit aller Kraft, zu der dieser kleine K?rper f?hig war. Sie schaute mich verdutzt an. "Das ist gar keine Libelle - das ist eine Elfe!" "Nein, ich bin Cornelius", schrie ich. "Nicht so laut, kleine Elfe. Wir h?ren dich sehr gut, du musst nicht schreien." Mit normaler Stimme sagte ich, "Ich bin euer Reiseleiter Cornelius." "Du bist also daf?r verantwortlich, dass wir pl?tzlich in anderen K?rpern sind? Und warum muss ich ausgerechnet eine Frau sein?" Sie klang ziemlich ver?rgert. Bei so einer gro?en Kriegerin h?rte sich das gef?hrlich an. "Ich bin genauso ?berrascht", antwortete ich, "ich wusste nichts davon. Sieh nur, ich bin selber eine Frau!" "Ich dachte, du bist unser Reiseleiter? Dann musst du doch Bescheid wissen?" "Der alte Mann hat mir nichts gesagt, au?er, dass ich das n?tige Wissen magisch bekommen w?rde." "Nun, wenn wir eine Massenhalluzination ausschlie?en, dann d?rfte es jetzt bewiesen sein, das es Magie gibt. Also was sagt die Magie dir?" Sie ging erstaunlich unbefangen mit der h?chst ungew?hnlichen Situation um. "Gar nichts." Pl?tzlich wurde mir kurz leicht schwindlig. Auf einmal wusste ich, wer vor mir stand. "Doch, jetzt wei? ich etwas." Alle drei sahen mich neugierig an. "Ich wei? nun eure Namen." Ich zeigte auf die Amazone. "Du bist Abura, vorher Uwe." Dann wandte ich mich an die Katzenfrau. "Und du bist Lisandra, fr?her Bernd." Ich zeigte auf den Elben. "Und das ist Gersendis, fr?her Andreas." "Und wie hei?t du?", fragte Abura, die die Sprecherin der Gruppe zu sein schien. "Viola", sagte ich err?tend. "Das ist ziemlich passend", meinte Gersendis. "Du bist sch?n wie eine Blume, und auch so zart. Und dein Kleid schimmert sogar violett." Ich sah an mir herunter. Mein Kleid schillerte tats?chlich in der Sonne wie bei einem Kolibri. Je nach Blickwinkel und Bewegung ?nderte sich die Farbe, aber insgesamt blieb ein Eindruck von Violett. "Und was ist mit den Anderen?", fragte Lisandra, die die ganze Zeit mehr damit besch?ftigt schien, ihren Schwanz unter Kontrolle zu bringen. "Ich sp?re sie schon", antwortete ich. "Da kommen Dhira und Kyara." Zuerst schien es ein Reiter zu sein. Beim N?herkommen zeigte sich aber, dass das Pferd gar kein Pferd war. Statt eines Pferdekopfes ragte der Oberk?rper einer Frau hervor, mit langen Haaren im Wind wehend, wie eine M?hne zum Fell des Pferdek?rpers passend. Es war ein Zentaur. Oder wie hei?t die weibliche Form davon? Auf ihrem R?cken sa? eine geheimnisvoll aussehende Frau. Das kam vor allem durch die gro?e Kapuze, in der ihr Kopf versteckt war. Sie geh?rte zu einem langen dunklen Mantel, der vorne ge?ffnet war. Darunter konnte man ein Leder-Bustier und einen ziemlich kurzen Lederrock erkennen, genau wie die Stiefel in tiefem Schwarz. Dazu kontrastierte das bleiche, fast wei?e Gesicht in einer unnahbaren Sch?nheit. W?hrend sie immer n?her kamen fragte ich Abura, "Das Fliegen strengt mich kann. Darf ich mich auf deine Schulter setzen?" Sie l?chelte mich an und machte eine einladende Geste. Ich landete auf ihrer Schulter und hielt mich an den Haaren fest. Dann entschied ich mich, das Sitzen besser war. Ich setzte mich - um sofort wieder aufzustehen. Mein Kleid war hochgerutscht. Ich hatte keine Ahnung, was ich darunter trug. Aber das sollte besser nur ich sehen, und sonst niemand. Fast f?hlte es sich so an, als w?re nichts unter dem Kleid ... "Was zappelst du denn so?", fragte Abura. "Ich bin noch nicht daran gew?hnt, ein Kleid anzuhaben." "Ja, es ist schon ein merkw?rdiges Gef?hl, wenn man noch nie einen Rock anhatte, und dann gleich einen so kurzen." Man h?rte es ihrer Stimme an, dass sie lieber etwas anderes anh?tte. Ich setzte mich wieder hin, diesmal darauf bedacht, dass das Kleid unten blieb. Trotzdem f?hlte ich mich unten immer noch sehr exponiert. Ich schlug die Beine ?bereinander, um wenigstens ein bisschen vor unerw?nschten Blicken gesch?tzt zu sein. Gersendis sah mich interessiert an. "Hat dir die Magie auch beigebracht, dich so sexy hinzusetzen?" Es war mir noch gar nicht bewusst geworden, dass dieser K?rper sexy war. Ich hatte es einfach als Tatsache hingenommen, das ich nun eine Frau war. Aber mir war nicht klar, dass mein Aussehen nat?rlich auf andere wirkte. Und vor allem auf einen Mann, wie Gersendis war. Aber der war sowieso zu gro? f?r mich. Ich schreckte auf. Was dachte ich da? Aber es war keine Zeit f?r weitere ?berlegungen, denn der Zentaur war da. "Ich nehme an ihr seid der Rest unserer Gruppe?", fragte die geheimnisvolle Frau. "Ja", sagte meine Tr?gerin, "unser Reiseleiter, ?h Reiseleiterin Viola hat euch schon angek?ndigt." Die Frau sah mich erstaunt an. "Du bist Cornelius?" "Ja. Aber jetzt hei?e ich Viola, Cornelius passt nicht so richtig zu meinem Aussehen." "Ich bin Claudia", antwortete sie. "Ich wei?." Das entlockte ihr ein Stirnrunzeln. "Als Reiseleiter soll ich die n?tigen Informationen magisch bekommen, hat der alte Mann gesagt. Soweit wei? ich als Einziges unsere Namen. Du bist Kyara, wusstest du das?" "Nein - aber jetzt erscheint es mir auf einmal, als w?re das schon immer mein Name gewesen." "Und der Zentaur hei?t Dhira." "Gef?llt mir", sagte die ehemalige Monika. "Aber warum ich als einzige nackte Br?ste haben muss, ist mir unklar." "Ich habe auch keine Kleidung", meinte Lisandra, die Katzenfrau. "Aber du hast wenigstens ein Fell dar?ber." "Trotzdem f?hle ich mich ziemlich nackt, vor allem unten herum. Ich habe das Gef?hl, das jeder an meine intimsten Stellen kann." "Du musst auch bedenken, dass sie fr?her ein Mann war", warf ich ein. "Das ist f?r uns alle nicht einfach." "Ja, ich bin tats?chlich der einzige Mann", meinte Gersendis. "Bilde dir blo? nicht ein, du k?nntest das irgendwie ausn?tzen", zischte Lisandra. Ich glaube, der Ausbruch kam haupts?chlich aus ihrer Unsicherheit. Aber mir ging es ja nicht anders. Ich f?hlte mich unten so ungesch?tzt, so leicht verletzlich. Bei Lisandra musste das noch schlimmer sein, denn sie hatte dieselbe Gr??e wie der einzige Mann. Und nicht einmal ein Kleid oder Rock an. "Immer mit der Ruhe", bes?nftigte Gersendis. "Ich wei? mich zu benehmen." Lisandra wirkte nicht ?berzeugt, und auch ihr Schwanz bewegte sich nerv?s. "Es ist schon merkw?rdig, pl?tzlich auf zwei Br?ste zu schauen", stellte Abura fest. "Sie sehen riesig aus." "Das liegt an der Perspektive", meinte ich, als ich auf die wirklich gro?en Br?ste unter mir sah, die zudem kaum bedeckt waren. "Tats?chlich sind sie sehr wohlproportioniert." "Ich w?nschte, ich k?nnte mich in einem Spiegel sehen." Pl?tzlich hatte ich wieder diesen leisen Schwindel, aber nur ganz kurz. "Das sollte kein Problem sein. Kyara ist eine Zauberin." Das verursachte wieder ein Stirnrunzeln bei der Frau, die mittlerweile von dem Zentaur abgestiegen war. "Ich, eine Zauberin?" "Ja", antwortete ich, "deine F?higkeit ist die Optik. Du kannst dich unsichtbar machen, oder eine Illusion erstellen. Zum Beispiel eine Art Luftspiegelung machen, die wie ein Spiegel wirkt." Nachdenklich zog sie sich die Kapuze vom Kopf. Pechschwarze lange Haare flossen ?ber ihre Schulter. "Ja, jetzt sp?re ich es. Mal sehen, ob das wirklich geht." Sie machte eine Geste mit der Hand, als ob sie ?ber eine senkrechte Fl?che wischen w?rde. Die Luft flimmerte wie bei gro?er Hitze. Das Flimmern wurde immer intensiver, bis es sich pl?tzlich beruhigte. Die Luft war an dieser Stelle zwar immer noch durchsichtig, aber sie warf auch unsere Reflexionen zur?ck, etwa wie eine senkrecht stehende Wasseroberfl?che. Meine Tr?gerin stellte sich vor die spiegelnde Fl?che. Niemand schien ihr den Vortritt nehmen zu wollen, dazu verbreitete sie eine zu kriegerische Aura. "Wow", sagte sie nach ein paar Sekunden, "ich sehe wie eine Amazone aus. Aber so eine sch?ne Amazone habe ich noch nie gesehen." Vertr?umt gab sie sich ihrem Spiegelbild hin. Der Gesichtsausdruck nahm ihr alles kriegerische, sie sah dadurch im Gegenteil femininer aus. Auf der Schulter sa? so etwas wie eine Barbie Puppe. Jedenfalls von der Gr??e her. Aber schon die leuchtend blauen Haare zerst?rten diesen Eindruck. Und nat?rlich die hinter der Puppe zu sehenden irisierenden Fl?gel, wie auch die langen spitzen Ohren. Ich wirkte so unheimlich zart und verletzlich. Kein Wunder, dass sie mich mit einer Libelle verwechselt hatte, eine gewisse ?hnlichkeit war da. Aber am Meisten faszinierte mich mein Gesicht. Es war so fein gezeichnet, und so unglaublich feminin. Riesig wirkende Augen und sch?n geschwungene Lippen. Die unglaublich langen blauen Wimpern wirkten wie eine Art Lidschatten. Dieses Gesicht brauchte kein Make-up - ganz im Gegenteil, jegliche ?nderung w?rde diese Perfektion zerst?ren. "Lass die anderen auch einmal", dr?ngte Lisandra. Sie schien ihre Selbstsicherheit zur?ckgewonnen zu haben. Ungl?ubig sah sie sich im Spiegel an. "Oh, ich habe nicht nur ein Fell, ich sehe wirklich aus wie eine Katze ..." Gedankenverloren strich sie sich ?ber ihre Br?ste, sich nicht dar?ber im Klaren, welche Show sie dabei gab. Aber sie hatte ja auch noch nie Br?ste gehabt. "Au! Ich muss aufpassen, dass ich nicht versehentlich die Krallen ausfahre." Durch den Schmerz aufgeschreckt, wurde sie sich bewusst, was sie da machte. Versch?mt trat sie zur?ck. Gersendis hatte halb hinter ihr gestanden und sah sich nun vollst?ndig. "Wow! Ich sehe aus wie aus einem Fantasy Film." "Bilde dir blo? nichts ein", war leise Lisandra zu h?ren. "Ich kann den Effekt nicht viel l?nger aufrecht erhalten", sagte Kyara. "Beeilt euch, das ist anstrengend." Trotzdem war es nun sie, die am l?ngsten vor ihrem Spiegelbild stand. Fassungslos fuhr sie sich ?ber das Gesicht. "Keine Hautunreinheit - einfach perfekt." Dann trat sie zur?ck. "Ich wollte, ich w?rde so im richtigen Leben aussehen. Schaut nur diese Br?ste an: Als ob sie noch nie etwas von Gravitation geh?rt h?tten." Sie war sichtlich von ihrem Aussehen beeindruckt, dabei hatte sich ihr Geschlecht nicht ge?ndert. Als letzte trat Dhira vor den Spiegel. Sie starrte auf ihre nackten Br?ste, fasste sie aber nicht an. Man konnte deutlich an ihrem Gesicht sehen, dass sie es oben ohne nicht mochte. Wohl, weil sie auch schon immer eine Frau gewesen war und es gewohnt war, ihre Br?ste zu bedecken. Das sie vom Nabel abw?rts ein Pferd war schien sie hingegen ?berhaupt nicht zu st?ren. Wortlos trat sie zur?ck und Kyara lie? mit einem Ausdruck der Erleichterung den Spiegel verschwinden. Einige Zeit sa?en wir wortlos beieinander. Dann stellte Abura fest, "Das werden h?chst interessante f?nf Wochen." "Ich kann nicht glauben, dass der alte Mann nichts davon gesagt hat, wie wir hier aussehen", erg?nzte Lisandra. "Und das wir unser Geschlecht wechseln, jedenfalls die H?lfte von uns", meinte ich. "Du bist unser Reiseleiter, und hast nichts gewusst?", fragte Kyara. "Nein, kein bisschen. Ich glaube nicht, dass ich mich darauf eingelassen h?tte, wenn ich gewusst h?tte, dass ich zur Elfe w?rde. Ich f?hle mich so winzig und hilflos." "Aber du kannst fliegen. Ich stellte mir das toll vor", sagte Dhira mit tr?umerischem Gesichtsausdruck. "Wie f?hlt sich das an, wenn man Fl?gel hat?" Ich zuckte die Schultern. "V?llig normal. Am ehesten wie zwei zus?tzliche Arme. Bei Armen denkst du auch nicht dar?ber nach, wie du sie bewegst. Du tust es einfach." "Entschuldige die etwas indiskrete Frage", sagte Gersendis, "bist du wie eine menschliche Frau? Ich meine unter dem Kleid." "M?nner!", zischte Lisandra. Man konnte wirklich nicht glauben, dass sie noch vorhin selber ein Mann war. "Ich bin kein Mensch, ich bin ein Lichtalb", sagte ich selbstbewusst. So langsam verwirrte mich ein unerwartetes Wissen nicht mehr ganz so stark. "Und wie ich unter dem Kleid aussehe, wird abgesehen von mir h?chstens ein anderer Lichtalb erfahren." "Wow, kaum ein paar Stunden eine Frau", grinste Gersendis, "und schon denkt sie an Sex. Pardon, weiblicher Lichtalb wollte ich sagen." "Wer redet hier von Sex?", sagte Lisandra mit ver?chtlichem Gesichtsausdruck. "DU wolltest doch wissen, wie es unter dem Kleid aussieht." "Man wird doch noch neugierig sein d?rfen! Schlie?lich ist es nicht ihr richtiger K?rper; ich wei? nicht, warum sich hier alle so anstellen." Nun bekam er b?se Blicke aus f?nf Paar Augen. Wohl nicht nur ich dachte, dass es besser w?re, wenn er auch eine Frau w?re. Genauer eine Elfe, dann k?nnte er sich selbst ?berzeugen, was unter dem Kleid ist. ## Nach einigen Minuten eisigen Schweigens meinte Abura, "Lassen wir uns doch durch ihn nicht die Stimmung verderben. Schlie?lich haben wir Urlaub." "Genau", meinte Dhira. "Was machen wir als N?chstes? Ich meine, wir k?nnen ja nicht ewig auf dieser Wiese bleiben." "Ja", schloss sich Gersendis an, v?llig unbeeindruckt von den Blicken, die er von allen bekommen hatte. Lisandra tuschelte Kyara etwas ins Ohr. Die fing auf einmal breit zu grinsen an. Dann sah sie zu Gersendis und konzentrierte sich. Ich folgte ihrem Blick. Auf Gersendis Brust schien kurz die Luft zu flimmern, dann begannen sich zwei kleine Rundungen zu formen. Innerhalb kurzer Zeit bildeten sich zwei ziemlich gro?e Br?ste. Gersendis wunderte sich, warum ihn auf einmal alle anstarrten. Dann sah er an sich herunter, auf zwei gro?e Br?ste. Sein Gesicht zeigte panischen Schrecken. "Oh nein!!" V?llig erstarrt sah er einige Zeit auf seine neuen Rundungen. "Oh nein, oh nein, oh nein!" sagte er immer wieder. "Das kann nicht wahr sein! Ich kann nicht auch noch zu einer Frau werden!" "Willst du nicht unter dein Hemd sehen?", sagte Lisandra sp?ttisch. "Dann brauchst du nicht mehr unter Violas Kleid zu schauen." Nun, da es um ihn selbst ging, war er davon ?berhaupt nicht angetan. "Nein ..." Wie zum Schutz breitete der seine Arme ?ber die Br?ste aus. Die jedoch sanken durch die Br?ste hindurch, als wenn sie Luft w?ren. Was sie ja auch waren. Kyara gab die Illusion auf. Gersendis sah verbl?fft auf eine nun wieder flache Brust. "Es war nur eine Illusion ..." Dann wurde ihm klar, wie er sich eben verhalten hatte, und das Blut schoss ihm ins Gesicht. Verlegen ging er ein paar Schritte zur Seite. "Das wird ihm hoffentlich eine Lehre sein", sagte Lisandra. "Nur schade, dass sie nicht echt waren." Als das allgemeine Gekichere aufh?rte rief ich, "Alle bitte herh?ren." "Wir ?bernachten heute in einer H?tte nicht weit von hier. Wir sollten uns auf den Weg machen, damit wir vor der Dunkelheit mit allem fertig sind." "Wohnt jemand in der H?tte?", fragte Abura. "Nein, zurzeit nicht. Sie wird sonst von den Menschen zum Holzf?llen benutzt." "Was, Menschen gibt es hier auch?", fragte Lisandra. "Ja, aber nicht sehr viele." Mein Wissen verbl?ffte mich wieder. "Warum sind wir dann keine Menschen geworden?" Ich zuckte die Schultern. "Lasst uns aufbrechen. Ich fliege voran." Genau das tat ich dann auch, auf einmal genau wissend, in welche Richtung wir gehen, ?h ich fliegen musste. ## Nach einiger Zeit sp?rte ich, wie ich m?de wurde. Sehr ausdauernd war ich im Fliegen nicht, keine Chance, mit einem Zugvogel zu konkurrieren. Ich kehrte zu Abura zur?ck, die mich wieder bereitwillig auf ihrer Schulter sitzen lie?. Kurz darauf stoppte sie. "Du zerrst zu sehr an meinen Haaren." "Ich muss mich ja irgendwo festhalten." "Das geht aber so nicht auf die Dauer, ich habe sonst bald keine Haare mehr." "Ich habe mich ganz gut ausgeruht, ich fliege wieder ein St?ck. Ist auch besser das ich Ausschau halte." "Ausschau? Warum?" "Wir sind nicht die einzigen Lebewesen hier." "Oh. Gibt es denn gef?hrliche Lebewesen?" "Was glaubst du, warum du ein gro?es Schwert hast? Das ist kein Kost?m, und das Schwert ist nicht aus Holz." Sie wurde auf einmal sehr still. ## Wir kamen ohne Zwischenfall an der H?tte an, die wie erwartet leer war. Sie lag sehr romantisch an einen gro?en Felsen gelehnt. Das hatte wohl eher praktische Gr?nde, denn so sparte man eine Wand. Dhira schaute skeptisch auf die kleine T?r. "Wie soll ich da hineinkommen?" "Immer mit der Ruhe", antwortete ich von ihrem R?cken aus. Warum Abura an den Haaren zerren, wenn man ein Pferd dabei hat? Ok, ein Zentauer, ist aber auch nicht schlechter. Vor allem hatte sie einen sehr ruhigen Gang. "So gro? bist du nun auch wieder nicht, du d?rftest problemlos durch die T?r passen. Aber lass erst einmal die Anderen hineinsehen." Abura war wie immer vorne dran. Die T?r klemmte zwar, aber da zeigte sich ihre ungeheure Kraft. Der Versuch die T?r zu ?ffnen endete mit Abura auf dem R?cken liegend, und die T?r obenauf. Der Anblick war zu komisch. Alle fingen an zu lachen. Dann flog die T?r zur Seite. Abura sah sich verdutzt um, und fing dann auch an zu lachen. Der Vorfall hellte die Stimmung in der Gruppe deutlich auf. Da konnte es auch nicht mehr st?ren, als Lisandra ihren Kopf in die H?tte steckte und sofort wieder herauszog. "Was ein Chaos!" Holzf?ller scheinen wirklich nicht die Ordentlichsten zu sein. Lisandra hatte es perfekt beschrieben: Chaos. Kurz darauf waren wir alle besch?ftigt. Ich war der Scout und machte mich auf die Suche nach Wasser und Brennholz. Wasser war einfach, direkt neben dem Felsen entsprang eine Quelle. Brennholz fand ich ein St?ck weit weg: Die Reste des letzten Holzeinschlages, nicht wert, abtransportiert zu werden. Und anscheinend trocken genug. Zur?ck an der H?tte verk?ndete ich mein Ergebnis. "Sch?n", meinte Abura schwitzend. "Und wie bekommen wir das Holz hierher?" "Hmm, da h?tte ich auch dran denken k?nnen. OK, neue Erkundung." Dazu brauchte ich nicht lange. Neben der H?tte war ein Schuppen, und darin war ein ganz einfacher Karren. F?r ein Pferd ... "Nein, ich lasse mich doch nicht vor einen Karren spannen!", sagte Dhira emp?rt. "Aber Dhira, ?berlege einmal, niemand sonst hat soviel Kraft. Und beim Aufr?umen in der H?tte kannst du nicht helfen." Sie be?ugte misstrauisch die Riemen, mit denen der Karren an einem Pferd befestigt wurde. "Mit den ganzen Riemen k?me ich mir vor wie gefesselt." Ok, das stimmte ein wenig. War der Karren an ihr, konnte sie ihn aus eigener Kraft nicht mehr loswerden. Ich wei? nicht, wie ich das sehen w?rde, wenn ich mit Riemen an etwas befestigt w?rde. "Dhira, es ist doch nur f?r ganz kurze Zeit. Und wie sollen wir sonst das Holz transportieren?" Endlich lie? sie sich ?berreden. Abura, als die mit der gr??ten Kraft, zog den Karren aus dem Schuppen und befestigte ihn dann an Dhira. Die war erneut nicht begeistert, als sich die Riemen eng um sie zogen. Aber sie lie? es sich gefallen - wenn auch widerwillig. Schlie?lich ging es den ausgefahren Weg zu der Einschlagstelle. Abura begleitete uns, irgendwie musste das Holz ja auf den Wagen kommen. Ich kam mir reichlich unn?tz vor, als Abura schwitzend den Karren belud, w?hrend Dhira missmutig davor stand. Nicht viel sp?ter waren wir zur?ck an der H?tte. Drinnen waren Lisandra und Kyara flei?ig gewesen, es sah mittlerweile rustikal gem?tlich aus. Gersendis war nirgends zu sehen. Da ich sowieso nicht weiter helfen konnte, machte ich mich auf die Suche nach etwas Essbaren. Schnell fand ich leckere blaue Beeren, die mein magisches Wissen als essbar einstufte. Sehr ergiebig war mein Sammeln nicht, wenn ich das Ergebnis in der klobigen Holzsch?ssel nach f?nf Fl?gen sah. Dabei war ich fix und fertig. Ich denke, der gute Wille z?hlt. Nun waren auch alle anderen fertig mit ihren Arbeiten. Frisches Laub war f?r das Nachtlager gesammelt, und auf der einfachen Feuerstelle brannte ein Feuer. Alle waren ziemlich geschafft, aber ein Problem hatten wir noch: die paar Beeren reichten keinesfalls, um uns satt zu machen. "Mann, Urlaub habe ich mir irgendwie anders vorgestellt", st?hnte Kyara. "Wo ist eigentlich Gersendis?" "Hat sich wohl um die Arbeit gedr?ckt", glaubte Lisandra. "Ich mache mir langsam Sorgen", meinte ich. "Schlie?lich bin ich als Reiseleiter verantwortlich f?r ihn. Moment - ich sp?re ihn kommen." Es war eine meier neuen F?higkeiten: Ich sp?rte die Ann?herung von Lebewesen. Ich sah, das Lisandra schon etwas Giftiges sagen wollte, aber als er hereinkam, blieb ihr die Rede im Hals stecken. Er hatte ein gro?es Tier ?ber den Schultern. Sein vorher sauberer Anzug war mit Blut besudelt. Er lie? das Tier zu Boden gleiten. Es sah ein wenig wie ein Reh aus. "Hallo allerseits", sagte er in die erstaunte Runde. "Ich dachte, etwas zu essen w?re nicht schlecht ..." Vor allem Abura schaute begeistert. "Mann, das ist eine Erl?sung! Wenn ihr w?sstet, was f?r einen Hunger ich habe. Ein Hoch auf den J?ger: Hip Hip Hurra!" Alle stimmten in den Ruf ein, sogar Lisandra. Gersendis sah sichtlich zufrieden aus. "Ich ziehe ihm das Fell ab. K?nnt ihr die Zubereitung dann ?bernehmen? Ich muss mich dringend etwas sauber machen ..." "Ich helfe Gersendis beim Zerlegen", sagte Abura. "Ich habe schon einmal beim Hausschlachten geholfen." Bald waren alle emsig bei der Arbeit. Ein Grill wurde gebastelt, er bestand ganz schlicht aus einem langen Ast in zwei Astgabeln. Das Feuer wurde verst?rkt, um Glut f?r das Grillen zu erzeugen. Und Wasser wurde in einem gro?en Kessel aufgesetzt. Als es d?mmrig wurde, sa?en wir alle vor den langsam braun werdenden gro?en Fleischst?cken. Es herrschte eine sehr freundliche Atmosph?re, selbst zwischen Lisandra und Gersendis. Sp?ter a?en wir alle unglaubliche Mengen des k?stlichen Fleisches. Ich muss sagen, mir hat noch nie etwas so gut geschmeckt, obwohl es v?llig ungew?rzt war. Den guten Geschmack gab vor allem der Rauch. ## Die Nacht verlief friedlich, und alle schliefen nach den ungewohnten Anstrengungen ausgezeichnet. Zum Fr?hst?ck gab es Fleischsuppe, in der die letzten Fleischbrocken die ganze Nacht gezogen hatte und die entsprechend gut schmeckte. Ein wenig Salz w?re aber nicht schlecht gewesen. Beim Essen fragte Abura mich, "Und wie geht es nun weiter?" "Wir gehen zu unserem n?chsten Ziel, einem Dorf." "Und was ist das Endziel?", fragte Gersendis. Er hatte sich sehr bem?ht zu allen freundlich zu sein. Dann hatte er vor allem Dhiras Herz gewonnen, als er ihr, w?hrend der Braten gegrillt wurde, eine Art Bustier aus dem sorgf?ltig sauber geschabten Tierfell gebastelt hatte. Gegerbt war es zwar nicht, aber mit hei?er Asche abgerieben. Zum N?hen dienten feine Knochen des Tieres und Fasern eines Grases. Ich muss sagen, das Ergebnis konnte sich sehen lassen. "Ich habe keine Ahnung", antwortete ich. "Das Wissen kommt nur st?ckchenweise." "Hmm, ich muss sagen, so sch?n letztendlich der gestrige Tag geworden war, m?chte ich das nicht jeden Tag machen." "Heute werden wir in einem Gasthof ?bernachten." "Und wer bezahlt das? Ich nehme an, auch auf dieser Welt gibt es so etwas wie Geld." Ich zuckte die Schultern. "Keine Ahnung. Ich wei? nur das heutige Ziel. Ich habe diese Reise auch nicht geplant, ich soll nur die Teilnehmer betreuen." "Das ist schon eine merkw?rdige Reise," sagte Kyara. "Eine fremde Welt, deren Bewohner wir nicht kennen - eigentlich kennen wir ?berhaupt nichts. Dazu in fremden K?rpern, unterwegs ohne Ziel - oder zumindest, ohne dass uns das Ziel bekannt ist. Und ein Reiseleiter, der praktisch nichts wei? und auf magische Eingaben angewiesen ist." "Ich muss sagen, ich fand es soweit gar nicht schlecht", meinte Abura. "So eine Art Abenteuerurlaub. Und ich habe mich mittlerweile sogar an die Dinger auf meiner Brust gew?hnt." "Aber f?nf Wochen?", meinte Dhira. "Ich meine, es ist zwar ganz nett, mal ein Zentauer zu sein, aber auf die Dauer ist das doch ganz sch?n einschr?nkend mit so einem K?rper. Wie soll ich mich denn so in eine Kneipe setzen?" "Dhira, du ?bertreibst schon wieder. In diese H?tte hast du gepasst, also wirst du auch in die Kneipe passen. Die siehst zwar aus wie ein Zentauer, aber gr??enm??ig doch eher ein Pony. Ich glaube, wenn Abura auf dir reitet, w?rden die Beine auf den Boden schleifen." Dhira schaute v?llig verdutzt. Sie wusste nicht, ob das nun positiv oder negativ gemeint war. "Fakt ist, ohne dich w?re das Fleisch gestern roh geblieben. Wir brauchen alle einander, jeder nach seinen speziellen F?higkeiten." Niemand h?tte Gersendis solche Worte zugetraut. "Vielleicht sollten wir das Ganze erst einmal durchsprechen", meinte Kyara. "Ich meine, wir haben diese H?tte auf Hochglanz gebracht, wir k?nnen auch noch eine Nacht bleiben. Dann hat sich die Arbeit wenigstens gelohnt." "Scheint mir keine schlechte-" Ich unterbrach Lisandra. "Da n?hert sich jemand. Drei Personen. Und ich habe ein ungutes Gef?hl dabei ..." "Ungutes Gef?hl? Weil sich drei Personen n?hern?", fragte Gersendis. "Nein, das ungute Gef?hl kommt durch eine Art negative Aura der Personen. Ich glaube, wir sollten besser aufpassen." "?h", sagte Gersendis beim Aufstehen, "wie genau ist das mit dem Wort 'Personen' zu sehen?" "Keine Ahnung. Ich wei? nicht, was f?r Lebewesen es sind. Ich sp?re nur die Anwesenheit." "Ok, alle raus aus der Bude", sagte Gersendis bestimmt. "Ich warte auf die Fremden, und ihr helft mir, falls n?tig." Keiner erhob Widerspruch, sondern alle standen auf und gingen hinaus. Ich sah Kyara neben die H?tte gehen, wo sie pl?tzlich unsichtbar wurde. Als ich zu den anderen sah, waren alle verschwunden. Ich schwebte ein paar Meter hoch und flog dann zu einem Baum. Ich wei? nicht, wie die V?gel das machten, ich hatte jedenfalls eine Riesenangst mich mit den Fl?geln in den ?sten zu verfangen. Aber ich kam sicher auf einem Ast an. Kaum hatte ich mich gesetzt kamen auch schon drei Gestalten. Und genau, wie wir mythologische Kreaturen waren, waren sie auch welche. Von der dunklen Seite. Am ehesten erinnerten sie mich an Trolle, aber es waren sicherlich keine. Aber aus der N?he war ihre negative Aura noch viel st?rker, mir wurde fast ?bel davon. Und auch andere merkten das. Die Ger?usche des Waldes waren auf einmal verstummt. Pl?tzlich wusste ich auch, was die Kreaturen waren: Orcs. Sehr treffend nach der Unterwelt - Orcus - benannt. Einer der Orcs schnupperte in der Luft und sagte zu den anderen, "Sie waren hier. Goroth hat wie immer recht gehabt." "Lass uns nachschauen. Da ist jemand in der H?tte, ich rieche es." Auf einmal erschien es mir ?berhaupt keine gute Idee zu sein, dass Gersendis in der H?tte geblieben war. Er hatte nur einen Bogen, eine Fernwaffe, wie wollte er etwas gegen diese Orcs ausrichten? Sie hatten Schwerter, auf kurze Distanz viel besser. Ich musste Gersendis Bescheid geben. Er rechnete nie und nimmer mit solchen Orcs, die zudem anscheinend ?ber uns Bescheid wussten. Aber wie sollte ich zu ihm kommen? Die T?r war repariert und zu. Nein, das war sowieso keine gute Idee. Selbst wenn ich zu ihm kam, dann konnte er trotzdem nichts machen, und ich war garantiert keine Hilfe. Da ?ffnete sich die T?r und ein Bogen schaute heraus. Ich h?rte Gersendis Stimme, "Was wollt ihr hier?" "Es ist wirklich einer da. Den holen wir uns. Goroth wird sich freuen." "Lebendig?" "Davon hat Goroth nichts gesagt." Sie st?rmten auf die H?tte zu. Ein Pfeil flog ihnen entgegen. Er traf einen Orc in den Oberschenkel, was den ?berhaupt nicht beeindruckte. Nun hatte ich riesige Angst um Gersendis. Was sollte ich nur tun? Die wollten ihn umbringen! Was macht ein Reiseleiter in so einer Situation? Pl?tzlich brach einer der Orcs zusammen. Ein Schwert steckte in seiner Brust, auf das er verwundert starrte, um dann leblos auf die Seite zu fallen. Ich sah ein wenig die Luft flimmern und wusste, wer das gewesen war. Kyara, Himmel sei dank! Die anderen zwei hatten noch nicht begriffen, was geschehen war, da sprang Lisandra hervor und rannte zu einem der Orcs. Mit einer katzengewandten Geschicklichkeit sprang sie auf seine Brust und fuhr mit ihrer Hand ?ber die Kehle. Ich konnte bis hier die langen Krallen sehen! Wieso waren die mir noch nie aufgefallen? Der Orc brach zusammen, w?hrend aus dem Hals eine Fontaine schwarzen Blutes str?mte. Der dritte Orc schaute fassungslos auf die Leiche, was ihn aber nur dazu motivierte, auf die T?r zuzust?rmen, das Schwert erhoben in der Hand. Aber auch er kam nicht weit. Dhira galoppierte heran, mit Abura auf dem R?cken. Eine Sekunde sp?ter fiel der Kopf des Orcs auf den Boden und Abura schwenkte triumphierend das Schwert ?ber dem Kopf. Dhira stoppte und trabte langsam zur?ck, und Abura stieg ab. Kyara wurde sichtbar und Lisandra kam aus den B?umen. Ich sah auf ihre H?nde: Keine langen Krallen zu sehen. Die Schlacht war wohl geschlagen die Orcs tot. Und ich hatte nichts dazu beigetragen. Ich lie? mich langsam zu den anderen sinken. ## Staunend standen wir vor den Leichen. Die Orcs wirkten tot noch riesiger. "Ich kann es kaum glauben, sie sind tats?chlich tot", sagte Gersendis. "Als mein Pfeil wirkungslos blieb, bekam ich doch Bedenken." Er sah eher so aus, als h?tte er es m?hsam vermieden, sich in die Hose zu machen. "Es war ma?los leichtsinnig von dir. Ein Bogen ist f?r den Nahkampf nicht geeignet, und du bist unge?bt", stellte Abura fest. "Aber erstaunlicherweise konntest du ziemlich gut mit dem Schwert umgehen", erwiderte ich. "Ich denke, wie ich Wissen ?ber die Welt bekomme, habt ihr Wissen ?ber eure Waffen bekommen." "Da gebe ich Viola recht", sagte Lisandra. "Ich h?tte nie gedacht, dass ich meine Krallen so verwenden k?nnte ..." Sie sah auf ihre ganz normal aussehende Hand und schien es immer noch nicht zu glauben. "Ich m?chte dich nicht als Gegner haben", meinte Abura. "Du bewegst dich so geschmeidig, und so unglaublich schnell." "Mir stellt sich eine ganz andere Frage", sage Kyara nachdenklich. "H?tten wir sie nicht besiegt, h?tten sie uns dann ungebracht? Und w?ren wir dann auch in unserer Welt tot?" Alle wurden sehr ruhig als sie das verdauten. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie uns umgebracht h?tten", sagte ich schlie?lich. "Ich h?rte einen so etwas sagen." "Stellt sich die Frage, ob wir hier in akuter Lebensgefahr sind", meinte Kyara. "Wir wissen es nicht, deshalb sollten wir vorsichtig sein", sagte Lisandra. "Kann man diesen 'Urlaub' abbrechen?", fragte Dhira. "Es ist wirklich nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Ich dachte eher an exotische Str?nde ..." "Wir haben keinen Kontakt zu dem alten Mann", erwiderte ich. "Wie sollen wir also den Urlaub abbrechen?" "Das hei?t", meldete sich Gersendis zu Wort, "wir m?ssen die f?nf Wochen durchstehen." Es schien in nicht sehr zu belasten, eher im Gegenteil. Ich konnte ein unternehmungslustiges Funkeln in seinen Augen sehen. Die Gesichter zeigten sehr unterschiedliche Reaktionen. Die Wenigsten zeigten Zustimmung. Abura schien noch am ehesten zufrieden. Mir fiel auf, dass die Einstellung relativ gut zu den Charakteren passte. Hatten sie diese Eigenschaft mit dem neuen K?rper bekommen, oder hatten sie die K?rper passend zu ihrem Charakter bekommen? Schade, dass ich sie nicht vorher kannte. Sollte die zweite Variante stimmen, stellte sich die Frage, warum fast alle weiblich waren ... ## Wir hatten beschlossen, dass es zu gef?hrlich war, in der H?tte zu bleiben. Schlie?lich wusste dieser "Goroth", das wir hier waren. Wer auch immer das war; ein Bandit, ein H?uptling oder ein General? Eine Untersuchung der Leichen hatte vieles f?r uns N?tzliches erbracht. Riemen, Beutel und anderes hatten bis jetzt gefehlt. Ein kleiner Vorrat Salz war fast wichtiger als eine Anzahl Goldst?cke. Ich hatte es mir wieder auf Dhira bequem gemacht und flog nur ab und an etwas voran, um den Weg zu sondieren. Weg war auch grenzenlos ?bertrieben: Am Besten waren noch Karrenspuren, aber oft waren es auch einfach Tierpfade. Und die Tiere hatten sie nicht getreten, um am Einfachsten von A nach B zu gelangen. So kamen wir nur langsam vorw?rts. Wir gingen schweigsam durch den Wald, als Gersendis und auf einmal mit einer Geste bedeutete anzuhalten. Dann hielt er einen ausgestreckten Finger vor den Mund. Alle schauten sich verwundert um, aber sagten wunschgem?? nichts. Gersendis zog einen Pfeil aus seinem K?cher und spannte seinen Bogen. Ich hatte keine fremde Anwesenheit gesp?rt, also konnte nichts Gef?hrliches in der N?he sein. Der Pfeil flog davon und nun sahen wir, was Gersendis wollte. Ein gro?er Vogel lag tot auf dem Boden. "Wir brauchen doch etwas f?r das Mittagessen?", sagte er grinsend. Gersendis Beliebtheit stieg wieder ein St?ck. Das Leben in der Natur und die viele Bewegung machten hungrig. Der Vogel wurde an Dhira befestigt. Sie schien keine Probleme mehr damit zu haben. ## Der Vogel war lecker gewesen, hatte aber trotz seiner Gr??e kaum f?r alle gereicht. Schlie?lich gab es nur Fleisch und nichts dazu. Wir n?herten uns langsam dem Gasthof, wie ich durch meine neue F?higkeit sp?rte. Er lang einsam in einer Lichtung an einer Kreuzung zweier Wege. Am Rand der Lichtung hielten wir an. "Wartet hier," gebot ich den Anderen. "Ich fliege vor und erkunde die Lage." Ich stieg auf Baumkronenh?he und n?herte mich vorsichtig dem Haus. Das romantische Aussehen nahm ich nicht zur Kenntnis, vielmehr hielt ich Ausschau nach Gefahren. Auf einer Koppel befanden sich ein paar Pferde, alles schien friedlich und idyllisch. Ich flog zu einem der Fenster, nachdem ich sicher war, dass drau?en niemand war. In der Gaststube war, was ich ?berhaupt nicht erwartet h?tte: eine Gruppe Menschen. Raue Gesellen, anscheinend Waldarbeiter. Der Wirt schien selbst sein bester Gast zu sein, jedenfalls nach dem Leibumfang zu urteilen. Ich hatte genug gesehen und flog zur?ck. "Alles scheint friedlich zu sein", berichtete ich den Anderen. "Au?er dem Wirt ist nur eine Gruppe Menschen zu sehen. Keine Orcs." "Gut, dann lasst uns gehen", erwiderte Abura. Wenig sp?ter betrat Abura als Erste den Gasthof. Ich h?rte sie mit dem Wirt reden, der dann mit ihr vor die T?r kam. "Ihr seid mir ja eine merkw?rdige Truppe", meinte er. "Katzenmenschen sind sonst immer Einzelg?nger. Und der Zentauer kommt mir nicht herein, der kann bei den Pferden bleiben." "Wir sind eine Gruppe und bleiben zusammen", erwiderte Abura. Damit gab sie ihm eines der Goldst?cke. Der Wirt untersuchte es kurz und steckte es weg. "Ok, aber wenn sie mir in die Bude kackt, fliegt sie raus." ## Unser Eintreten erregte bei den Menschen einiges Aufsehen. Die vorher laute Unterhaltung wurde nun ged?mpft fortgef?hrt, mit vielen Blicken zu uns. Ich h?tte nie gedacht eine Gruppe Menschen als eine andere Spezies zu empfinden, und doch war es so. Ich war der Katzenfrau und dem Zentaur viel n?her als ihnen. Etwas sp?ter tischte der Wirt auf und wir lie?en uns es schmecken. Es war einfache K?che, aber sehr lecker. Als der gro?e Krug d?nnes Bier geleert war, ging es uns allen deutlich besser. Ein neuer Krug wurde bestellt. Es kamen neue G?ste. Die meisten sahen uns misstrauisch an und setzten sich zu den Menschen, aber ein Neuank?mmling trat zu uns und fragte, ob er sich dazu setzen k?nnte. Es war ein Mann von knapp drei?ig Jahren. Ich erwischte mich dabei, wie ich meinen Blick ?ber seinen muskelbepackten K?rper gleiten lie?. Wirklich nicht schlecht, dachte ich mir, ein wahrer Adonis. Dann kam mir aber die Bewunderung f?r sein Aussehen etwas merkw?rdig vor. Nicht dass ich auch fr?her einen solchen Mann interessiert betrachtet h?tte, aber doch eher ein wenig neidisch und mit dem Wunsch, selber ein bisschen so auszusehen. Nun aber ... Ich wollte nicht weiter dar?ber nachdenken und sah woanders hin. Bein Blick fiel auf Abura, die auch bewundernd auf den Adonis starrte. Man konnte die gemischten Gef?hle auf ihrem Gesicht sehen: erst Bewunderung, dann Scham. Es schien ihr nicht anders zu gehen als mir. Bei ihr war es aber schlimmer, denn der Adonis schien sie auch attraktiv zu finden. Es ist schon merkw?rdig genug f?r einen Mann auf einmal im K?rper einer Frau zu sein, aber dann auch noch so angesehen zu werden ... Nachdem er alle absch?tzend betrachtet hatte, sagte er, "Ich bin Faithur, der Waldl?ufer." Es klang sehr selbstbewusst. Abura war wie immer die Sprecherin. "Sei uns willkommen." Dann nannte sie unsere Namen. "Man sieht nicht oft eine Gruppe wie die Eure", sagte er, sich nachdenklich am Kopf kratzend. "Es ist das erste Mal, das ich einen Katzenmenschen in Gesellschaft sehe. Und einen Zentauren sieht man heutzutage noch seltener. Noch dazu in einem Wirtshaus." "Es hat sich durch Zufall so ergeben", antwortete Abura. "Es mag nicht so aussehen, aber wir passen gut zusammen." Er sah uns nachdenklich an. Dabei blieb sein Blick einen winzigen Moment l?nger auf Aburas Br?sten haften. Ein merkw?rdiges Gef?hl durchfuhr mich. Was war das - Eifersucht? "Was ist euer Ziel, wenn ich fragen darf?", fragte er schlie?lich. "F?r heute dieses Wirtshaus", antworte Abura ausweichend. "Aha, ein Geheimnis also. Ich liebe Geheimnisse." "Und was ist dein Ziel?" "Auch dieses Wirtshaus", sagte er grinsend. "Das Essen soll nicht schlecht sein." Nach einer kleinen Pause fuhr er fort, "Es ist schon mutig von euch, sich in ein Wirtshaus voller Menschen zu setzen. Die Zeiten sind nicht friedlich." "So? Wir waren lange nicht mehr in Gesellschaft und kennen die Neuigkeiten nicht." "Dann m?sst ihr aber wirklich lange niemanden mehr gesehen haben. Es geht die Kunde, dass es im Nachbar-K?nigreich einen neuen K?nig gibt. Es soll ein b?ser Zauberer sein, mit dem Namen Goroth." Wir sahen uns vielsagend an. "Ich sehe, dieser Name ist euch nicht fremd. Wenn ihr die Neuigkeiten nicht wisst, woher kenn ihr diesen Namen?" Abura z?gerte kurz. "Von ein paar Orcs." "Orcs? Wo habt ihr welche getroffen?" "Eine Tagesreise von hier." "So nahe? Goroth muss schon mehr Macht haben, als ich dachte. Wohin sind sie?" "Nirgends. Sie sind tot." Er sah Abura pr?fend an. Dann fiel sein Blick auf ein paar schwarze Blutspritzer auf dem Schwert. Abura hatte versucht sie abzuwaschen, aber nur mit Wasser war es nicht gelungen. Er nickte verstehend. "Gut. Kein Wunder, dass ihr kein Problem habt in dieses Wirtshaus zu gehen." Er dachte einen Moment nach. "Wenn ihr auf keiner dringenden Mission seit, w?rdet ihr mit mir gehen?" Wir sahen ihn erstaunt an. Abura fragte, "Und zu welchem Zweck?" "Ich muss dringend an die Grenze. Ein Auftrag des K?nigs. Ich wei? mich zwar auch zu wehren, aber wenn es hier schon Orcs gibt, dann ist eine schlagkr?ftige Gruppe viel sicherer." Abura sah mich pr?fend an. Ich zuckte die Schultern. Kein neues Wissen ?ber unser n?chstes Ziel war in meinem Kopf aufgetaucht. Obwohl der Blick von Abura kaum zu bemerken war, hatte Faithur es gesehen. Nun warf Abura einen Blick in die Runde. Es war keine Ablehnung zu sehen. "Gut, ich denke, wir gehen mit dir. Vielleicht finden sich ja noch ein paar Orcs auf dem Weg", grinste sie. Angeberin, dachte ich. Oder flirtete sie etwa mit ihm? ## Der n?chste Morgen. Es war noch sehr fr?h, aber das Fr?hst?ck lag bereits hinter uns. Ich war unausgeschlafen. Mit den Fl?geln fand ich einfach keine bequeme Position zum Schlafen. Auf dem Bauch liegen ging auch nicht, denn meine Br?ste waren ?beraus empfindlich. Dhira murrte, "Wenn ich gewusst h?tte, dass ich hier zum Packesel werde, w?re ich nicht mitgekommen." "Du kannst nicht jeden Tag ein Schlachtross auf der Jagd nach Orcs sein", sagte Kyara l?chelnd. Nun l?chelte auch Dhira. Ihr Protest war nicht ernst gemeint gewesen. 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Cassis ass

Cassi and I had anal sex once before when we first started dating. But after the first time we didn't really do it or chat much about it for a while. Then the night after movies we chatted a lot about it and eventually with a bit of help from my stepsister we managed to have some alone time together at my parents house.Cassi and I rather quickly made our way to the bedroom where we undress each other. Once naked I laid her down on her back and made my way to between her legs. I started muffing...

4 years ago
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Head of the Clan The adventures of Steve and LanaChapter 6

Pap and I are just sitting, doing nothing more than enjoying the evening. He sat back with his burning bowl of sweet smelling tobacco, and I'm here with my thoughts. Where was I two months ago and do I care anymore about that old life? I wonder what would have happened if Dad had stayed in the hills of Kentucky with Mom instead of the beaches of Southern California. What ifs and who cares none of it matters. Pap brought me back to reality. "So they mated up last evenin', been wonderin'...

4 years ago
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What Lana Taught MeChapter 8

After that night's show I figured Cindy's virgin act was just that, an act, but as we all talked about it after dinner it seemed like it was for real, or else she was just really, really good at putting on the act. There were two personalities, Cindy on stage and Cindy off, although Lana was starting to make a dent in the latter by coming on to her shamelessly, which Cindy seemed to be responding to, in her shy way. Great, Lana was going to fuck my girlfriend before I ever got to. I hoped...

4 years ago
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Fucking my friends little sibling

After a night out I stayed over at my friends sleeping in the spare room. In the morning my friend had work and left without waking me but she told me the night before she had work and I could stay until she got home again. Waking up in the morning I felt groggy and tired but one thing I did notice was I woke up with morning glory, I was rock solid and made a huge tent of the quilt. I needed to sort this out. I slid my hand down into my panties where it was stretching them and slid them off...

2 years ago
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CherryPimps Kayla Paige Giving The Hot MILF Kayla Just What She Wants

There is something about being blindfolded and having someone do whatever they want to you. Feeling that touch in an unexpected place. The feel of a tongue as it runs across your clit. Kayla just loves these sensations and Will treats her just like she deserves. Worshipping her big tits; admiring that beautiful wet pussy. He wants to fuck her and make her cum; to taste her as her legs shake… to let his cock slide into that wet pussy making her quiver with excitement. There is something...

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2 years ago
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The First SuetoniusChapter 10

The border between Com territory and that of the Caps had acquired the nickname, 'The Fringe.' At its broadest, it spanned between 10 or 12 kilometers and, by agreement between the two parties, was demilitarized. New Glasgow was something of an anomaly being at the end of a tongue of Cap territory that was surrounded on three sides by the Coms. Recognised as a potential flashpoint, however, at least one armored division was kept on standby by both sides at all times. But, New Glasgow -...

3 years ago
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LEARNING A LOT AT SUMMER CAMP

I was 16 when I went to summer camp for the first time and found it to be a lot of fun. Between archery, canoeing, hiking and swimming there was plenty of activities to do. I made friends with several of the other boys and we hung out together most of the time. One day after we had been swimming in the lake, the three of us laid in the sun on the sandy beach talking for a while. We talked about how much more fun it would be if there were some girls in the camp, this being a boys only camp. We...

3 years ago
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A Friends Naughty Bus Ride

This happened when I was a Senior in high school … Anyways, I was at school, it was a hot summer day so all I wore was a white sundress with no panties or bra (I was a little risk taker back in high school) and I was horny all day, but didn’t have time to pleasure myself. I was not a happy camper because of this and I couldn’t wait to get home so I could fuck myself silly! The school bell rang and I bolted out the door looking for a vending machine and bought myself a nice cold bottle of Mt....

4 years ago
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Memoir of a Young Mistress Pt 08

‘This is my thinking tree,’ said Ted, as he knelt down on the jacket. ‘Let me show you how it works.’ Emily knelt next to him, and he sat with his back against the old tree. Knees bent, he spread his legs and invited her to sit, and lean back against his chest. Emily didn’t hesitate, and lay back against him, leaning to one side so she could see his face. She’d never been this close to Ted’s face, and craned her neck and studied it. She saw the stubble that was always there, even on Sunday...

4 years ago
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Trapped

I'd been married to Mark for three years when I found out about his cheating. I worked in IT, employed by a small web site design company operating out of a third floor office on 45th Street. The day I met him was the happiest day of my life. He was tall, kinda distinguished with his dark brown hair and wide shoulders. He was a client, manager of a import/export business who'd figured his web site needed a makeover. He hit on me straight away, and a few days after we'd met he began texting me....

Fetish
3 years ago
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Free Use of Wife by Gynecologist

A woman was once told that sex during pregnancy was dangerous unless done in a very specific, careful way. This was something the average man was not qualified to do. This woman was an immigrant, did not speak much English, and tended to be trusting of Americans. The husband was a hard worker, but struggled to speak and understand English. The wife was told she was pregnant by her first American Gynecologist, Dr. Smith. The wife had regular visits with the doctor since that time. She was very...

3 years ago
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Coming of Age Part II

Louis woke up the next day thinking about his being raped by his neighbor Ms. Whitney. 'She was and is still hot' he thought to himself as he woke up. It was around 10 in the morning when Louis got out of bed and started his day. Other than being a nerd, Louis was a young man that kept in shape by lifting weights from time to time and by proper dieting. He did not look like it because he wore clothes that did not show off his body, but an aire of confidence swept over him and so he decided to...

Straight Sex
4 years ago
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MasterPC The Eclectics EditionChapter 8

Xanthos - Wednesday Morning At the outer edge of my sleep, I thought I heard something. "What..." I said, waking up. I hope this is good. 9:30 AM. It better be DAMNED good! I got up and put my pants on and moved to the door. I unlocked the door and opened it, only to be blinded by the intense, morning sunlight - right in my face. "I hope this is...

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