Drei Freunde komplett complete
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Drei Freunde II
Ricky Zimmermann
"So koennen wir nicht nach Hause!" entscheidet Steve. Sie setzen sich
zur Beratung vor das Zelt und beginnen zuerst mit einer Dreiviertelstunde
des Schweigens, dass nur von wiederholtem Seufzen unterbrochen
wurde. Carlos nestelt verstoert an seinem Pullover herum, der die
aeusserste von all den Kleidungsschichten darstellt, mit denen er sich
nach dem Schock bedeckt hat. Natuerlich nuetzt alles nichts. Obwohl
man jetzt bei ihm nichts weibliches ausser seiner neurdings zierlichen
Dimensionen von aussen erkennen kann, fuehlt er doch jedes neue Detail
seines Koerpers. Der von Natur aus nicht allzu gross gewachsene und
inzwischen wieder angezogene Steve sieht nun aus wie ein Maedchen, da
der sehende Geist eines Beobachters automatisch den passenden Koerper
zu diesem Traumgesicht unter die unfoermige Bekleidung interpretiert.
Rob steht auf und sucht Feuerholz. "Der Doktor!" schreit er ploetzlich
auf. Die beiden andern blicken in Robs Richtung, der nun schnellen
Schritts ihrem Lager entgegenlaeuft. "Der Doktor!" ruft er wieder
begeistert, als er sich bei Carlos und Steve einfindet. "Wie hiess er noch:
Konstantin Wessel, ja. Der wird uns helfen. Auf nach Giesenweiler!"
Wieder mit einem bisschen Hoffnung erfuellt, haben bald alle drei ihr
Gepaeck auf ihre Fahrraeder gepackt und fahren los. Vorerst brauchen sie
sich noch keine Sorgen zu machen, dass sie von Bekannten gesehen
werden koennten. Trotzdem hat Steve die Kapuze seiner Windjacke
ueber den Kopf gezogen. Allerdings kann man gleichwohl unter dem
Tuch eine bezaubernde Stupsnase erkennen. An Carlos faellt einem in
seiner vollen Montur fast nichts auf. ? Ausser vielleicht, dass ihm die
Kleidung ploetzlich viel zu gross ist. Rob hat die AErmel ueber die
Haende gezogen, obwohl das Wetter mild ist...
Nach drei Stunden naehern sie sich ihrer Wohnregion und benuetzen nun
nicht mehr die Hauptstrasse. Sobald sie jemanden kommen sehen,
verstecken sie sich in den Bueschen. Zum Glueck wohnt der Doktor ein
bisschen ausserhalb. In Giesenweiler angekommen wird Rob als
Unauffaelligster dazu verknurrt, bei Wessels zu klingeln und ihren Trupp
anzukuendigen. Er braucht ziemlich lange, sich beim Arzt verstaendlich
zu machen. Schliesslich kennen sie nicht mal den Namen der Frau, von
der sie bewirtet worden sind. Als Rob aber die Haende mit den
dazugehoerigen Erklaerungen zeigt, daemmert es Doktor Wessel und
bald danach sitzen alle drei in seiner Praxis.
"So, ihr wart also bei Sarah und habt den Spiegel gesehen," stellt er mehr
fest, als dass er fragt. "Hat sie euch nicht gewarnt?" Dann lacht Wessel
auf und beantwortet die Frage gleich selbst: "Ha, wie ich sie kenne, hat
sie euch so gewarnt, dass der Reiz, ihn auszuprobieren, einfach zu gross
werden musste". Er weist die drei darauf hin, dass ihrem Problem mit
der Schulmedizin nicht beizukommen sei. Er muesse Kontakt mit Sarah
aufnehmen. Dazu holt er einen vergammelten Notizblock hervor und
beginnt, darauf zu schreiben. Dann wartet er. Ploetzlich erscheinen unter
seiner Schrift Buchstaben einer anderen Handschrift auf dem vergilbten
Papier. Wort an Wort reiht sich aneinander. Aufmerksam liest Wessel
mit. Ab und zu grinst er. "Ja, ja, die Sarah", gibt er einmal von sich.
Dann fragt er die drei, wann sie zu Hause erwartet wuerden. Dann
schreibt er ihr die Antwort auf das Blatt: in drei Tagen. Bei der Antwort
scheint die Kuerze der Dauer nicht ganz zu befriedigen. Er teilt den dreien
mit, dass Sarah mit Doris und Helene, ihren Freundinnen rueberkommen
wird. Mit "rueber" meint er ins Hier und Jetzt. Sie muesse sich allerdings
noch vorbereiten, um hier ueber die benoetigten Kraefte zu verfuegen, die
es braucht, um das Problem zu loesen. Alles in allem scheint ihr die
Geschichte groesstes Vergnuegen zu bereiten. Vorerst habe sie ihm,
Wessel, eine Prozedur aufgetragen, die die heilige Geheimhaltung von
Magie solange im Diesseits ermoeglichen soll. Zwei maennliche und ein
weibliches Gesicht schauen ihn fragend an. "Es geht darum, dass ihr so
nicht gesehen werden duerft. Allerdings darf der Inhalt des Wunsches,
den ihr geaeussert habt, nicht angetastet werden. Die Auswirkungen
waeren fuerchterlich. Wir produzieren also mit Magie eine diesseits
unauffaellige Situation, in der niemand Magie vermuten muss. Dafuer
brauche ich alle drei, aber vor allem Carlos, der am meisten
Verwandlungsenergie abbekommen hat". Er fuehrt sie in ein anderes
Zimmer. Ziemlich beunruhigt erblicken die drei einen Gynaekologiestuhl
in dem Raum, wo sie nun hineingefuehrt werden. "Carlos, du musst dich
ausziehen! Ich muss nur ins Wohnhaus, ein paar Sachen holen, die ich
hier nicht habe." Entsetzt schaut Carlos in die Runde. Die beiden andern
schauen beschaemt zu Boden. Zoegernd beginnt Carlos mit dem
Ausziehen.
Obwohl der Doc ziemlich lange braucht, bis er seine Utensilien
beisammen hat ? wahrscheinlich weiss seine Frau nichts von seinem
Hobby, magische Welten zu bereisen ? steht Carlos bei seiner Rueckkehr
immer noch in Socken, Unterhosen und Hemd da. Als er den Vibrator in
Wessels Hand sieht ruft er entsetzt "Nein!" und verkriecht sich hinter
eine vorstehende Kastenwand. Wessel redet beruhigend auf ihn ein, ohne
aber auf Fragen einzugehen, die seine genauen Absichten betreffen. "Das
beste ist, du denkst ueberhaupt nicht und ich arbeite. Abgesehen davon
befolge ich nur Anweisungen von Sarah, die mir ihre Absicht auch nicht
im Detail erklaert hat", erklaert er Carlos. Mit der Zeit wird der Doktor
ungeduldig und verlangt von Carlos eine Entscheidung. Entweder sie
tun, was er ihnen sagt, oder er werfe sie hinaus. Rob, der eigentlich noch
am glimpflichsten davongekommen ist, draengt Carlos am innigsten,
alles zu tun, was ihr Problem loesen kann. Langsam kommt Carlos
wieder hinter der Kastenwand hervor, die lebenslange Entstellung
befuerchtend. Den Rest seiner Kleider reisst er jetzt ziemlich rasch von
seinem Koerper, vermeidet es allerdings, an sich hinabzublicken. Rob
und Steve verschlaegt es den Atem. Auch Wessel mustert den
weiblichen Koerper bewundernd. Die Wirkung auf die Umstehenden
bemerkend, dreht sich Carlos ab, um nur noch eine groessere Wirkung
zu erzielen. Denn nun sehen die Maenner sein dickes maennliches
Gesicht und seine Wurstfinger nicht mehr und haben die Rueckenansicht
einer vollkommenen Frau vor sich. Da Carlos eher verklemmt und schon
gar nicht breitbeinig dasteht, ergeben seine Umrisse ein traumhaftes Bild.
Seine weichen Pobacken lassen den anwesenden Herren das Wasser im
Munde zusammenlaufen. Und leeres Schlucken erfuellt den Raum.
"Ahem, du musst da rauf," sagt Wessel und deutet auf den
Gynaekologiestuhl. Zoegernd begibt sich Carlos in die angegebene
Richtung unter den entsetzt mitfuehlenden Blicken seiner Kumpane.
Wessel breitet ein sauberes Tuch auf der Liegeflaeche aus und Carlos
setzt sich darauf. Er folgt den Handzeichen sowie dem seltenem Nicken
und haeufigen Kopfschuetteln von Wessel, bis er sodann mit gespreizten
Beinen die erforderliche Position eingenommen hat. Wessel heisst Steve,
mit seinen unveraenderten Haenden einen Spiegel vor Carlos Gesicht zu
halten, so dass Carlos das weibliche Gesicht von Steve sieht und Steve
das maennliche von Carlos. Und er solle versuchen, dies hartnaeckig zu
tun, egal was passiert. Rob soll auf der andern Seite des Stuhles die
Schulter von Carlos mit seinen zierlichen Haenden halten. Es ginge aber
nur um die Beruehrung. Wessel wolle von ihm nicht verlangen, in der
Situation Haendchen zu halten, obwohl dies noch besser waere...
Zuerst zoegert Rob, dann greift er mit seinen beiden femininen Haenden
die maskulinen von Carlos und meint: "Besser ist besser."
Die drei Opfer ihres eigenen Wunsches fahren erschrocken zusammen,
als der Vibrator zu surren beginnt Alle drei werden von einer steigenden
Erregung gepackt. Carlos reizender Koerper bebt vor Aufregung. Nun
beruehrt die Vibratorspitze seine Vagina. Carlos haelt den Atem an und
will die Beine zusammenklemmen. Die sind aber von Wessel in der
gespreizten Haltung fixiert worden. Da nuetzt kein Zerren. Wessel
massiert mit dem Vibrator die Schamlippen, was den Koerper von
Carlos zu stimulieren beginnt, obwohl sein Verstand sich wehrt und er
immer noch den Atem anhaelt. Er spuert ploetzlich die Feuchtigkeit, wie
sie hinausdringt und seine Scham glitschig macht. Sein Atem setzt nun
keuchend ein, waehrend der Vibrator beginnt einzudringen. Carlos schreit
und stoehnt, stoehnt und stoehnt nochmal ? und hat nach ein paar
Sekunden vermutlich den schnellsten Orgasmus, der ein weibliches
Wesen je hatte. Carlos sieht immer das weibliche Gesicht von Steve im
Spiegel, waehrend er von Wessel "behandelt" wird. Nach dem
Orgasmus schiesst ihm der Gedanke durch den Kopf, dass das Gesicht
so schoen nun auch nicht sei. Aber den Gedanken weiterzuverfolgen,
gelingt ihm nicht mehr, weil der in ihm weiter surrende Vibrator schon
wieder Wirkung zeigt. Wessel bewegt in sanft vor- und rueckwaerts, hin
und her. Carlos Stoehnen wird schon wieder lauter, sein Koerper scheint
zu schmelzen und als Pfuetze unter dem Stuhl enden zu wollen. Es bleibt
ihm keine Zeit, sich nach dem zweiten Orgasmus zu entspannen. Der
Koerper beginnt sofort wieder, Erregung afzubauen. Jetzt beginnt es im
Schritt auch noch unanstaendig zu schmatzen. Jetzt ist er ganz sicher:
Steves Gesicht ist entschieden nicht mehr so huebsch wie noch kurz
zuvor. Der Geruch von Sex breitet sich im Zimmer aus. Carlos kann
nicht verhindern, dass sich sein Koerper dem Vibrator entgegenwindet.
Er empfindet seinen Leib als grosse feuchte Hoehle, in der ein
Riesenwurm sich waelzt und windet. Sein Becken stoesst in schnellem
Rhythmus auf und ab. Sein Unterleib will den Vibrator einsaugen und in
alle Ewigkeit liebkosen. Er weiss nicht mehr, wieso er den Koerper an
irgendetwas hindern sollte. Die Brueste wogen von oben nach unten,
wackeln von links nach rechts, ziehen im Kreise schwingend an Carlos'
Rippen, je nachdem welche Fliehkraefte die Bewegungen seines
Koerpers verursachen. Nach vielen Hoehepunkten beginnt seine Kraft zu
schwinden. So nimmt er im Spiegel das Gesicht wieder wahr, das er nun
wieder als sehr weiblich und sehr schoen empfindet. Die Frisur scheint
anders. Zwar immer noch knabenhaft, aber irgendwie anders. Wessel
zieht den nassen Vibrator unten raus und Carlos bemerkt, dass das
Spiegelbild den kleinen weichen Schmollmund genauso oeffnet wie er
selbst das eben getan hat. Wessel schaltet das Surren ab. Im Zimmer ist
es still. Als das Spiegelbild gleichzeitig mit seinem Blinzeln mit den
langen schwarzen Wimpern klimpert, die die grossen blauen Augen
darin umrahmen, bemerkt Carlos, dass es sich nicht um das Gesicht von
Steve handelt. Der Spiegel ist voll auf ihn selbst gerichtet. Das
bezaubernde Gesicht gehoert nun ihm und mit seinen nun zartgliedrigen
Haenden, von denen er Rob erloest hat, streicht er seinem glatten,
vollkommenen Koerper entlang. Nach kurzem Zoegern streichelt er sich
zwischen den Beinen, streichelt seine Brueste und ist irgendwie
erleichtert. "Das war's dann wohl," spricht er mit einer warmen und nicht
zu hohen Frauenstimme und haelt sich ueberrascht die Hand auf den
Mund: "Ups..."
Die drei uebriggeblieben Maenner starren sie bewundernd an. Sie steht
auf und zieht ihre viel zu grossen Maennerkleider an. "Ich muss
unbedingt duschen." Dann kuendigt sich ihr lansam zurueckkehrender
Humor an: "He, dann schlafen wir jetzt wohl in getrennten Zelten." Ihr
Grinsen steckt die Jungs an. Nur klingen deren groelende Lacher viel
unnatuerlicher.
Ende Teil II
Cayleigh
- 11.11.2022
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