Die Dame Vom Empfang free porn video

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Die Dame vom Empfang © 2011 / 2017 Lydia Lighthouse Es war zum M?usemelken, dachte Paul, als er die zweite Absage am heutigen Tag ?ffnete. Was sollte er denn noch tun, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Sein Abitur war zwar nicht das aller Beste, aber mit einem Zweier-Schnitt doch grundsolide und wirklich nicht allzu ?bel. Au?erdem hatte er sogar das eine oder andere Praktikum vorzuweisen - etwas, womit wohl nur die wenigstens Sch?ler aufwarten konnten. W?hrend es sich alle anderen in den Ferien gut gehen lie?en, hatte er ohne Bezahlung in irgendwelchen B?ros geschuftet. Und nun sollten all diese M?hen umsonst gewesen sein? W?tend kn?llte Paul den Brief zusammen und schleuderte ihn in die Ecke seines Zimmers. Woran konnte es nur liegen, dass er einfach keinen Ausbildungsplatz bekam. Denn eigentlich fand er daf?r keine nachvollziehbaren Gr?nde. Oft genug hatte man ihn schlie?lich zu den Bewerbungsgespr?chen eingeladen, doch irgendetwas schien ihm am Ende einen Strich durch die Rechnung zu machen. Mochte es daran liegen, dass er auf den ersten Blick nicht wie der klassische Erfolgsmensch wirkte? Vielleicht musste man nach Erfolg aussehen, um Erfolg zu haben? In diesem Spiel, so war sich Paul schon immer bewusst, konnte er nicht punkten. Er war halt nicht besonders maskulin und gro?gewachsen und machte trotz seiner 20 Jahre eine eher jugendliche Erscheinung. Regelm??ig verlangten die Kassiererinnen im Supermarkt selbst beim Kauf einer Kiste Bier nach einem Ausweis. Somit war es letztlich nicht ?berraschend, dass ihm niemand zutraute, die Arbeit eines Erwachsenen zu bew?ltigen. Sollte es nicht bald klappen mit einem Ausbildungsplatz, blieb als "Notl?sung" nur das Studium. Bei dem Gedanken, schier endlose weitere Jahre die Schulbank zu dr?cken, lief es ihm kalt den R?cken herunter. Dazu hatte er nicht die geringste Lust. Er wollte ins Berufsleben hinaus und endlich auf eigenen Beinen stehen. "Ach das gibt's doch nicht!", rief Paul aus, als er die n?chste Absage las. Auch hier schienen seine Qualifikationen zwar im ersten Moment auf Wohlgefallen getroffen zu haben, aber letztlich hatte man sich doch f?r einen anderen Bewerber entschieden. Musste man als Industriekaufmann denn solche Haare auf den Z?hnen haben? Schlie?lich kannte Paul die gleich drei Schulfreundinnen, die ?hnliche Ausbildungen gemacht haben - da war fehlende M?nnlichkeit offenbar nie ein Problem gewesen. Vielleicht war dies genau sein Dilemma?! Ein maskuliner Mann war in Ordnung, ebenso wie eine feminine Frau. Aber ein femininer Mann passte wohl in keine Klischeeschublade. Frustriert warf Paul auch diesen Brief in den Papierkorb und griff ein weiteres Mal zur Tagezeitung. Stellenanzeigen gab es genug. Nur leider viel zu wenige Ausbildungsangebote. Demzufolge setzen die allermeisten Stellen irgendwelche Berufserfahrungen voraus. Erfahrungen, die Paul nat?rlich kaum vorweisen konnte. Ein Praktikum war in dieser Hinsicht weit weniger wert, als man ihm versprochen hatte. Stattdessen wurden Leute mit Qualifikationen gesucht, um ein ganzes Unternehmen leiten zu k?nnen. Als w?ren solche F?higkeiten angeboren. "Dreizehn Jahre Schule f?r Nichts!", fluchte Paul und bl?tterte weiter. "Ich will doch blo? einen normalen Job. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein?!" Doch offensichtlich war es das. Die einzige Hoffnung, die noch blieb, war die Spalte mit den Aushilfsjobs. Auf den ersten Blick wirkte die Auswahl recht vielversprechend. Bei n?herem Hinsehen entpuppte sich die Seite jedoch als eine Auflistung von unterbezahlten Knochenjobs oder unseri?sen Reichtumsversprechungen. Lediglich eine einzige Annonce konnte Pauls Aufmerksamkeit wecken. Gesucht wurde eine Arbeitskraft f?r einfache B?roarbeiten, die keine besondere Ausbildung voraussetze. Einzig im Umgang mit dem Computer sollte der Bewerber in Grundz?gen vertraut sein, sowie ein freundliches Auftreten bei repr?sentativen Veranstaltungen der Firma an den Tag legen k?nnen. Und wenigstens handelte es sich dabei um eine Vollzeitstelle. "Besser als Nichts", murmelte Paul vor sich hin und las die Anzeige noch ein weiteres Mal. Einen kleinen Haken hatte dieses Angebote aber dann doch wieder: Es wurde ausdr?cklich nach einer weiblichen Mitarbeiterin gesucht. "Ach, Mist!" Vor allem beim Blick auf die Adresse begann Paul vor Wut fast zu sch?umen. Bei dieser Firma hatte er sich vor einigen Wochen schon einmal beworben. Es war ein eher kleines Elektronikunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Prototypen spezialisiert hatte. Durch die gute Mitarbeit in der Elektronik-AG seiner Schule rechnete sich Paul gro?e Chancen aus. Als es beim Vorstellungsgespr?ch dann nicht geklappt hatte, bot man ihm nicht einmal diesen Posten an. Vermutlich war jemand mit Abitur f?r so eine anspruchslose Aufgabe ?berqualifiziert. Eine Ausrede, die er mehr als einmal zu h?ren bekommen hatte. Resignierend lie? er sich r?cklings aufs Bett fallen und starrte an die Decke. Ich k?nnte den Spie? einfach umdrehen?! dachte Paul. Inzwischen war er an einem Punkt angelangt, an dem es nichts mehr zu verlieren gab. In einer solchen Situation konnte man die Berufswelt ruhig auf die Probe stellen. "Wenn die eine Frau wollen, dann sollen sie eben eine bekommen!", schimpfte er trotzig. Innerlich war er derma?en aufgew?hlt, dass diese absurde Idee bei seinem Verstand auf wenig Widerstand traf. Vielleicht h?tte er erst einmal die eine oder andere Nacht dar?ber schlafen sollen, um sich den Gedanken noch mal n?chtern durch den Kopf gehen zu lassen, doch so griff er kurzentschlossen zum Telefon und w?hlte die Nummer einer alten Schulfreundin. Dank dieser Bekannten aus Kindertagen war Paul im Hinblick auf sein Vorhaben bereits vorbelastet. Sie hie? Denise und war beim letzten Karneval auf eine ?hnliche Idee gekommen. Die ewigen Piraten und Hexenkost?me waren ihr zu langweilig geworden und sie wollte einfach mal etwas Ausgefallenes machen. Also schlug sie Paul vor, als P?rchen auf der Party zu erscheinen... mit vertauschen Rollen: Sie als Mann und er als Frau. Zwar hatte sie damals schon ein wenig ?berredungsarbeit leisten m?ssen, aber das Argument, Paul w?re sowieso ein halbes M?dchen, lie? ihn schlie?lich einknicken. Mit seinen mittellangen blonden Haaren und seiner hellen Haut war es wahrlich kein gro?es Problem gewesen, ein durchaus ansehnliches M?dchen aus ihm zu machen. Umgekehrt hatte Denise gr??ere Probleme mit der Verwandlung gehabt. Einen echten Jungen konnte sie am Ende niemandem vort?uschen. Letztlich war alles blo? ein gro?er Spa? gewesen, und das Styling eher schrill als authentisch - eben eine Verkleidung. Aber diesmal war es ihm ernst. "Hallo Denise! Paul hier. Hast du die Sachen vom letzten Fasching noch?" "Das ist aber ein schr?ger Plan", meinte Denise und breite einen Minirock aus Jeansstoff auf ihrem Bett aus. Dort lagen bereits ein enger fliederfarbener Wollpulli mit weitem Rundhalsausschnitt zusammen mit einer hellen Strumpfhose und einem Paar schlichter schwarzer Pumps mit einem vier Zentimeter Absatz. Alles in allem ein nicht unbedingt modisches Ensemble. "F?r ein Vorstellungsgespr?ch ist das aber nicht so toll", gab sie mit einem Stirnrunzeln zu bedenken und schaute noch mal auf die Stellenanzeige, die Paul mitgebracht hatte. "In der Branche erwarten die bestimmt ein ser?seres Outfit. Was wei?t du eigentlich ?ber die Firma?" "Ich bin da schon einmal gewesen", antwortet Paul und hielt sich den Pulli vor die Brust. "Dort arbeiten ungef?hr f?nfzehn Leute, die meisten sind Elektroniker. Eine Frau habe ich damals nicht gesehen, nicht einmal im B?ro. Vielleicht wollten die gerade darum unbedingt nur eine weibliche Mitarbeiterin einstellen - um ?berhaupt so etwas wie eine Frauenquote zu haben. Insgesamt machte der Laden aber einen guten Eindruck." "Die brauchen bestimmt eine Vorzeigetussi. So eine, die auf Ausstellungen neben den Produkten steht und nett l?chelt", scherzte sie und stellte breit grinsend eine entsprechende Pose nach. "Ach, das kann ich", meinte Paul und machte es ihr nach, bis schlie?lich beide lachen mussten. "Aber jetzt ganz ehrlich...", wurde Denise eine Spur ernster, "...mit dem Outfit kannst du da nicht aufkreuzen." "Da kannst du mir doch bestimmt helfen, oder?!" Es brauchte gar nicht Pauls unschlagbares Bettelgesicht, um Denise in die Sache mit hineinzuziehen. Sie f?hlte sich quasi herausgefordert, aus ihrem Freund eine junge Frau zu machen, die im Alltag bestehen konnte. Nichts desto trotz ging sie davon aus, dass Paul den Job am Ende nicht bekam. Einen verkleideten Mann w?rde wohl niemand anstelle einer echten Frau engagieren. In dieser Hinsicht machte sie sich keine Illusionen. Dennoch w?rde sie sich alle M?he geben. "Keine Sorge. Erschreckenderweise haben wir ja fast die gleiche Gr??e und da habe ich schon was f?r dich." Wie die Mehrheit ihrer Geschlechtsgenossinnen hielt sich Denise trotz ihrer schlanken Figur f?r zu dick. Dem irrsinnigen Schlankheitswahn der Modeindustrie konnte sie wie jede normale Frau kaum folgen. Dass es gerade ihre wunderbar femininen Rundungen waren, die die Blicke der M?nner auf sich zogen, wollte sie einfach nicht verstehen. Selbst Paul ertappte sich gelegentlich bei der Frage, warum er eigentlich noch nie etwas mit ihr angefangen hatte. Mit den langen, dunkelblonden Haaren und den verf?hrerisch blauen Augen war sie eine echte Traumfrau. Doch irgendwie blieb sie lediglich eine sehr gute Freundin. "Am besten richtig sexy Sachen, damit sich dem Chef die Augen verdrehen und er mich einfach nehmen muss", forderte er. "Du meinst, damit er dich einstellt!", nahm Denis diese Einladung freundlich an. "Ich wei? ja, Frauen sind nicht gerade so dein Ding, aber..." "Warum sind Frauen so nicht mein Ding?", rief Paul emp?rt dazwischen. "Naja", versuchte sie sich um eine Antwort zu dr?cken und begann in ihrem Kleiderschrank nach b?rotauglicher Kleidung zu kramen. "Du hast noch nie eine feste Freundin gehabt." "Ich warte halt auf die Richtige!", Dass er sich bei diesen Worten mit einer Bluse im Spiegel anschaute, machte seine Erkl?rung nicht unbedingt glaubw?rdiger. "Ist die tailliert?" "Ja, aber wir werden deinen BH sch?n ausstopfen, damit du die passende Figur hast." Der blauen Bluse folgten eine schlichte schwarze Stoffhose und eine dunkle Strumpfhose. Paul fand gerade die Hose ziemlich langweilig, doch Denise hielt mit ihren Sinn f?r Realit?t dagegen. Frauen trugen in der Berufswelt eher selten R?cke. "Wenn du meinst", gab Paul nach und begann sich umzuziehen. Denise brauchte nicht zu fragen, ob sie rausgehen sollte. Die beiden verband eine jahrelange Freundschaft, die schon in fr?hesten Kindertagen ihren Anfang genommen hatte. Und da gab es nichts mehr, was die beiden nicht schon voneinander gesehen hatten. Nur als er in den wei?en Damenslip schl?pfte, sollte sie sich h?flich abwenden, woran sie sich nicht allzu lange hielt. "Der ist auf Links", bemerkte Denise. "Hey, wo schaust du denn hin?!", grinste Paul und korrigierte seinen Fehler mit rotem Kopf. Bei der Strumpfhose und dem BH gab es keine Probleme. Auch die Bluse und die Hose waren schnell angezogen. "Eigentlich siehst du schon ganz passabel aus", kommentierte Denise sein Erscheinungsbild. "Nur die Schuhe wirken etwas altmodisch." "Ach, die werden schon gehen. Andere hast du doch nicht f?r mich, oder?" "Nein leider nicht. Meine Mutter und ich haben nicht ganz deine Gr??e." Jenes Paar, welches Paul im Augenblick trug, hatten sie damals auf einem Flohmarkt gekauft. F?r eine Spa?verkleidung hatten sie sich nicht in Unkosten st?tzen wollen. Leider wirkte der konservative Schnitt der Schuhe in diesem Gesamtbild etwas unharmonisch. Paul sah das nicht so dramatisch. "Bei meinem Vorstellungsgespr?ch werden die Schuhe wohl meine geringste Sorge sein." "Wann ist das eigentlich?" "Keine Ahnung, ich habe ja noch nicht mal eine Bewerbung geschrieben." "Na, dann werden wir uns doch erst mal darum k?mmern und ein sch?nes Foto von Paula machen." F?r Photographie hatte Denise ein gutes H?ndchen. Und nicht nur darin war sie sehr begabt, sondern offenbar ebenso beim Styling eines Jungen zum M?dchen. Allerdings machte Paul es ihr sehr leicht. Seine Haare hatten eine ordentliche L?nge und lie?en sich mit ein wenig Haarspray und ein paar kleinen Schnittkorrekturen schnell in einen jugendlichen Damenschnitt verwandeln. Nach einer sorgf?ltigen Nassrasur gen?gte ein normales Makeup, um den Bartschatten v?llig verschwinden zu lassen. Als der Erfolg sichtbar wurde, steigerte sich Denise f?rmlich in ihre Aufgabe hinein. Immer neue Dosen mit Lidschatten und Rouge holte sie hervor und probierte, welchem Farbtyp ihre neue Freundin entsprach. Etwa eine Stunde sp?ter hatte sie es schlie?lich herausgefunden. Mit ge?bter Hand zog sie einen d?nnen, dunklen Lidstrich und nahm nur einen gem??igten Schattenton - dazu ein leichter Hauch br?unliches Rouge, der die Wangenknochen ein wenig betonte und die Gesichtsz?ge verschlankte. Den dunkelroten Lippenstift, zu dem Paul forsch griff, nahm Denise ihm sogleich wieder aus der Hand. "Du gehst zu einem Vorstellungsgespr?ch, nicht zu einer Abendgala", wehrte sie seinen Protest resolut ab. Dabei wirkte der get?nte Lipgloss, der die nat?rliche Farbe seiner Lippen gl?nzend hervorhob, eigentlich nicht weniger verf?hrerisch. "So, das w?r's." Neugierig darauf, wie Paul auf sein weibliches Ich regieren w?rde, drehte sie ihn auf dem Schreibtischstuhl in Richtung des Spiegels. Mit Genugtuung sah sie Pauls Augen sogleich gr??er werden. "Wow", machte Paul und die Verbl?ffung stand ihm ins Gesicht geschrieben. F?r eine Weile wusste er gar nicht, was er sagen sollte und starrte sein Spiegelbild mit offener Kinnlade an. "Sieht so aus, als w?re mein bester Freund zu einer besten Freundin geworden", grinste Denise und betrachte ihr Meisterwerk mit Stolz verschr?nkten Armen. "Ich glaube, ich habe mich gerade in mich selbst verliebt", sagte Paul and?chtig. "Also wenn die mich so nicht einstellen...?!" "Was machen wir eigentlich, wenn sie es wirklich tun?" "Na, dann wirst du mir wohl beibringen m?ssen, wie man sich schminkt." Aus seinem verschmitzten L?cheln war nicht zu entnehmen, ob er es nun ernst meinte oder sich doch nur einen Spa? aus der Sache machte. Das Foto war schnell geschossen. Dazu brauchte Paul lediglich die Bluse mit einem ausgestopften BH tragen. Als Hintergrund nahmen sie einfach ein bl?uliches Bettlaken. Im Zimmer war es hell genug, um das Foto einigerma?en ordentlich auszuleuchten. Als sie es dann am Computer ein wenig aufpolierten, musste Denise erneut bemerken, wie unglaublich gut ihr Freund als junge Frau wirkte. "Also durch dieses Bild wirst du dich bestimmt nicht verraten." Ein anderes Thema waren in dieser Hinsicht der Lebenslauf und die Zeugnisse. Letztere wurden eingescannt und ausgedruckt. Nur den Namen der Schule und der "Sch?lerin" ?nderten sie. Etwas mehr Zeit nahmen sich Paul und Denise mit dem Lebenslauf. "Der muss so richtig ?bertrieben m?dchenhaft sein", meinte Denise und kaute nachdenklich auf einem Bleistift herum. "Am besten hast du einen Hauswirtschaftskurs belegt. Oder eine AG f?r Modedesign." "Au ja", best?tigte Paul und tippe die entsprechenden Zeilen in die Rubrik Au?erunterrichtliche Aktivit?ten. "Au?erdem bin war ich fr?her in einem Ballettanzverein und arbeite ehrenamtlich in der Kinderbetreuung unserer Gemeinde." "Na, jetzt holst du aber wirklich jedes Klischee hervor." "Wenn ich schon nicht als ganzer Mann durchgehe, dann wenigstens als ganze Frau", gab Paul eingeschnappt zur?ck, worauf er sich einen Knuff auf den Oberarm einfing. "Nicht, dass du nachher noch mit dem Chef flirtest", grinste sie. "Also, wer kann denn meinem Augenaufschlag widerstehen", antwortete er und blinzelte schnell hintereinander. Denise rollte mit den Augen. "Da musst du aber noch viel lernen." Am Ende machte die Bewerbungsmappe einen ganz ordentlichen Gesamteindruck. Das Anschreiben war perfekt, das Foto adrett und die weiteren Anlagen zeugten von einer guten, engagierten Sch?lerin. Zus?tzlich hatten sie ein Praktikumszeugnis eines fiktiven Friseursalons entworfen - ebenso erstklassig wie stereotyp. Alles in allem ergab dies das Bild einer cleveren jungen Frau, die zwar sehr engagiert f?r gute Noten gearbeitet, sich aber im Hinblick auf eine Karriere in gutbezahlten Branchen eine eher schlechte Ausgangsposition geschaffen hatte. Im Nachhinein fanden Denise und Paul, dass dies eine gute Begr?ndung war, warum sie sich auf eine Stelle ohne besondere Berufsqualifikation bewarb. "Willst du das wirklich machen?", fragte Denise noch einmal nach, als die beiden schlie?lich vor dem Briefkasten standen. "Klar", best?tigte Paul bestimmt. "Wirf schon rein!" "Ganz wie du willst." Und schon war der Umschlag im Briefkasten verschwunden. Zwar hofften beide auf eine schnelle Antwort, aber erfahrungsgem?? lie?en sich die meisten Unternehmen schon recht viel Zeit, ehe sie sich meldeten. Zum Gl?ck war es in diesem Fall anders. Bereits eine Woche sp?ter hielt er ein Schreiben in H?nden, welches ihn - oder besser gesagt sie - zu einem pers?nlichen Gespr?ch einlud. Paul wusste gar nicht so recht, wie er darauf reagieren sollte. Auf der einen Seite war er sehr froh, wieder zu einem Bewerbungsgespr?ch gehen zu d?rfen, doch auf der anderen Seite war er schon zu oft an diesem Punkt gescheitert. Au?erdem war die Situation hier ein wenig anders, was Paul eine schelmische Freude bescherte. Zumindest der erste Teil seines Plans hatte funktioniert. Mit einem Grinsen reichte er Denise am Abend die Einladung, die ihn neugierig entgegennahm und sogleich las. "Das klingt wirklich gut", meinte sie. "Die scheinen sehr interessiert an dir zu sein. Eine so freundliche Einladung habe ich noch nie bekommen." "Daf?r hast du wenigstens eine richtige Ausbildungsstelle", grummelte er "Ach, die bekommst du auch schon noch", machte sie ihm Mut und gab ihn den Brief zur?ck. Mit einer gewissen Schadenfreude f?gte sie hinzu: "Bis dahin kannst du dich ja demn?chst als Sekret?rin ?ber Wasser halten." "Den Spa? werde ich mir auch nicht mehr entgehen lassen", konterte Paul. "Du musst mir ?bermorgen nur wieder beim Styling helfen." "Liebend gern", grinste sie und lie? ihre Blicke ?ber Pauls Erscheinung schweifen. "Willst Du eigentlich das gleiche anziehen wie auf dem Bewerbungsfoto?" "Klar. Viel anderes habe ich ja eh nicht." "Also f?r den ersten Tag in deiner neuen Firma wird es wohl gehen, aber wenn sie dich einstellen, werden wir erst mal lange Shoppen gehen m?ssen." "Wie gut, dass ich auf dich z?hlen kann." Mit einem Schmunzeln auf den Lippen ging Paul zu seinem Kleiderschrank hin?ber und holte das Ensemble hervor, welches er tragen wollte. Sorgf?ltig strich er die eine oder andere Falte aus der Bluse und legte sie zusammen mit der Hose ?ber einen Stuhl. "Hast du eigentlich deinen Eltern hiervon erz?hlt?", fragte Denise. "Nein", sch?ttelte Paul den Kopf. "Warum sollte ich auch. Die halten mich eh schon f?r potentiell missraten." "Aber wenn...", wollte sie einwerfen, wurde aber sogleich von Paul abgew?rgt. "...dann werden sie halt eine Teilzeittochter bekommen." In der Nacht vor der Bewerbung hatte Paul kaum ein Auge zugemacht. Dementsprechend verschlafen wirkte er am n?chsten Morgen. Doch nachdem Denise ihr Werk vollbracht hatte, war seine Ausstrahlung frischer denn je. Nach wie vor wirkte sein weibliches Ego eher klassisch als jugendlich. Ein grauer Kurzmantel, den Denise aufgetrieben hatte, rundete dieses Gesamtbild absolut perfekt ab. Bei den ersten Schritten in der ?ffentlichkeit schlug ihm das Herz vor Aufregung bis zum Hals und zun?chst konnte Paul seine Unsicherheit nicht ganz verbergen. Begleitet von dem Gef?hl, wie ein bunter Hund angestarrt zu werden, schaute er verlegen zu Boden. "Jetzt musst du das auch durchziehen", meinte Denise einfach nur und zog ihn am Arm hinter sich her. Gott sei Dank waren die Abs?tze nicht allzu hoch. Bei dem Tempo, das Denise vorlegte, hatte er selbst mit den vier Zentimetern ein paar Schwierigkeiten, ihr zu folgen. Es dauerte eine Weile, bis er sich soweit an die Schuhe gew?hnte, dass die Abs?tze nicht mehr bei jedem zweiten Schritt ?ber den Asphalt schrammten. W?hrend sie durch die Stadt liefen, schaute sich Paul immer wieder vorsichtig um, ob jemand etwas von seiner Verkleidung bemerkte. Doch die Passanten liefen vorbei, ohne eine besondere Notiz von ihm zu nehmen. Es schien tats?chlich niemandem aufzufallen, dass eine der beiden Freundinnen keine echte Frau war. Diese Erkenntnis war beruhigend und verlieh ihm Sicherheit. Das Gehen in Absatzschuhen fiel ihm daraufhin deutlich leichter. Bald schon empfand er sie und seine Kleidung kaum noch als au?ergew?hnlich. Im Grunde waren sie sogar recht bequem. Etwa eine viertel Stunde sp?ter erreichten sie die Adresse. Als sie nun vor dem alten Fabrikgeb?ude standen, welches man vor einigen Jahren f?r B?ros umgebaut hatte, versp?rte Paul ein mehr als mulmiges Gef?hl im Bauch. Seine anf?ngliche Zuversicht, seinen Plan ruhig und souver?n ?ber die B?hne zu bringen, war nun unter einer ordentlichen Schicht Aufregung vergraben. Selbst Denise wirkte l?ngst nicht mehr so unerschrocken und hatte eine zweifelnde Miene aufgesetzt. Das Geb?ude hatte seinen rustikalen Charme trotz der Sanierung nicht verloren. Lediglich der Eingangsbereich zeugte durch seine Stahl- und Glas-Optik von der modernen Ausstattung. Insgesamt f?nf kleinere Unternehmen hatten sich hier niedergelassen und befassten sich allesamt mit Computer oder Elektronik. Eine Reihe teurer Firmenwagen auf dem Parkplatz lie?en vermuten, dass die Gesch?fte recht gut gingen. Bei deren Anblick begann sich Paul zu fragen, ob die Leute hier genug Humor hatten, um ihn nicht achtkantig vor die T?r zu werfen. "Soll ich dich begleiten?", schien Denise seine Gedanken gelesen zu haben. "W?re wirklich sch?n, wenn du mit rein kommst", gab Paul zur?ck und lie? seine Blicke noch einmal ?ber die Fassade schweifen. Im dritten Stockwerk erkannte er den Schriftzug jener Firma an den Fenstern kleben, bei der er sich beworben hatte. "Du kannst bestimmt irgendwo warten, wenn ich im Gespr?ch mit dem Chef bin." Ohne Denise h?tte Paul an dieser Stelle h?chstwahrscheinlich kehrt gemacht und w?re nach Hause gegangen. Doch als seine Freundin merkte, wie schwer es ihm fiel, jetzt nicht zu kneifen, griff sie nach seiner Hand und zog ihn f?rmlich hinter sich her. ?berrascht von dieser Entschlossenheit geriet Paul auf den Abs?tzen fast ins Stolpern und folgte ihr mehr oder weniger freiwillig. "Was man sich vornimmt, muss man auch zu Ende bringen", belehrte ihn Denise und ignorierte seine gerunzelte Stirn. Sie hatte ja nicht die schwerste Rolle in diesem Schauspiel. Im Inneren der Eingangshalle empfingen sie eine angenehme W?rme und der typische Geruch einer nagelneuen Ledergarnitur, die wohl weniger zum Warten, als vielmehr zur reinen Dekoration gedacht war. Denn eine Rezeption oder ?hnliches gab es nicht. Gleich gegen?ber der automatischen Eingangst?r befand sich ein Aufzug, flankiert von gro?en Schildern, von denen der Besucher erfuhr, in welchem Stockwerk welche Firma zu finden war. "Dann werde ich hier auf dich warten", nutze Denise die Gelegenheit, sich aus der Aff?re zu ziehen. Zuvor dr?ckte sie aber noch den Schalter am Aufzug, der sich daraufhin leise h?rbar in Bewegung setzte. Paul schaute stumm auf den aufleuchtenden Pfeil. "Ach, das schaffst du schon", redete Denise ihm gut zu. "Du hast ja nichts zu verlieren." "Au?er, mich hier richtig zum Affen zu machen", gab er zu Bedenken und starrte in den leeren Aufzug, der sich in diesem Moment ?ffnete. V?llig unbeeindruckt, schob ihn Denise gnadenlos hinein. "Als h?tte dich je etwas aufgehalten, solchen Bl?dsinn zu machen", grinste sie und winkte ihm sp?ttisch hinterher. Da hat sie Recht, dachte Paul und fasste langsam wieder Mut. F?r einen R?ckzieher war es eh zu sp?t. Au?erdem sollte sich der ganze Aufwand in irgendeiner Art und Weise lohnen - ob nun mit einem ernsten Job oder zumindest als witzige Anekdote, die man noch in Jahrzehnten zum Besten geben konnte. Noch einmal atmete Paul tief durch und dr?ckte die Taste zum dritten Stock. "Bis sp?ter!" Die T?r schloss sich. Nun war Paul auf sich allein gestellt. Schnell ?berpr?fte er in der metallischen Wandverkleidung seine Kleidung und Frisur. In diesem verschwommenen Spiegelbild konnte selbst er sich nicht als verkleideter Mann erkennen. Die Gestalt dort wirkte ohne Frage wie eine normale Frau. Hoffentlich w?rde das in wenigen Sekunden auch noch so sein. Als sich der Aufzug wieder ?ffnete, stieg ihm sogleich der typische Geruch von Elektronik in die Nase. Bereits auf den ersten Blick war zu erkennen, dass das kleine Unternehmen die gro?z?gigen R?umlichkeiten nicht ann?hernd ausf?llen k?nnte. Die kleine Empfangstheke wirkte geradezu verloren in dem gro?en Raum. Direkt dahinter f?hrte ein langer Flur in den Werkstatt- und B?robereich. Wo nun welcher lag, konnte Paul nicht ausmachen. Hin und wieder konnte man ein leises Surren oder Klappern vernehmen. Die f?nfzehn Menschen, die hier arbeiteten, hatten wirklich eine Menge Platz zum Werkeln. Vorsichtig wagte sich Paul aus dem Aufzug und lie? seine Blicke schweifen. Am Schreibtisch hinter der breiten Empfangstheke war niemand zu sehen. Mehr noch - er schien v?llig neu und unbenutzt. Kein Stift und kein Papier lagen herum. Ganz offensichtlich gab es niemanden, der f?r diesen Bereich verantwortlich war. "Hallo?", rief Paul fragend in den Gang hinein und wartete auf Antwort. Als diese ausblieb, versuchte er es erneut - dieses Mal mit mehr Betonung. "Hallo-o?" Doch auch auf diesen Ruf folgte keine Reaktion. Suchend drehte Paul seinen Kopf in alle Richtungen. Vergeblich. Mit einem verwunderten "Hm!", auf den Lippen, musste er sich wohl oder ?bel selbst weiterhelfen und ging an der Theke vorbei den leeren Flur hinunter. Bei jedem Schritt hallte das Klopfen seiner Abs?tze hallte von den kargen W?nden wieder. F?r die Versch?nerung der R?umlichkeiten mit Bildern oder dekorativen Einrichtungsgegenst?nden hatte sich bisher allem Anschein nach niemand gefunden. "Ach, habe ich doch jemanden geh?rt", ert?nte pl?tzlich eine m?nnliche Stimme hinter seinem R?cken, woraufhin Paul erschrocken zusammenzuckte und ruckartig umdrehte. "Oh tut mir leid", entschuldigte sich der Mann und trat auf ihn zu. "Das mit dem Empfang funktioniert bei uns noch nicht richtig." Eher zur?ckhaltend winkte Paul ab und griff nach der Hand, die man ihm zur Begr??ung reichte. Er bemerkte sogleich, dass der H?ndedruck mit Absicht nicht so fest wie ?blich war. "Ich h?tte ja auch einfach warten k?nnen." Das Alter seines Gegen?bers sch?tze er so um die Vierzig. Der Mann war deutlich gr??er als er. Selbst mit dem h?heren Absatz musste Paul zu ihm aufschauen. Anhand des schlichten Hemdes und der Jeans war nicht zu erkennen, welche Position er in dieser Firma bekleidete. Irgendwie hatte Paul jedoch das Gef?hl, Person im Hinblick auf seine Bewerbung genau der richtigen ?ber den Weg gelaufen zu sein. Seine feste Stimme und das sichere Auftreten erweckten den Eindruck, dass der Mann kein gew?hnlicher Angestellter war. "Ich bin Georg Bode - der Inhaber", best?tigte er diese Vermutung und lie? seine Blicke unverhohlen direkt ?ber Pauls Erscheinungsbild fahren. Und was er sah, schien ihm nicht unbedingt zu gefallen, denn er runzelte - wenn auch nur kurz - einen Moment lang die Stirn, bevor er ihm den Weg zu seinem B?ro wies. "Und sie sind bestimmt wegen der Stelle hier." "Ja, genau. Mein Name ist Paul...a Meyer", gab er mit heller Stimme zur?ck. Die vorherige Musterung hatte ihn etwas verunsichert. War er jetzt schon aufgeflogen? Sollte das so gewesen sein, machten beide einfach gute Miene zum b?sen Spiel. "Es freut mich wirklich sehr, dass sie mich eingeladen haben. Sie m?ssen doch bestimmt duzende Bewerbungen bekommen haben." "Ja, das schon", meinte Herr Bode und ging voraus. W?hrend sie den Gang hinunterliefen bemerkte Paul, wie sie durch die T?ren der angrenzenden R?ume gelegentlich von neugierigen Blicken getroffen wurden. "Aber es ist erstaunlich, wie wenige Bewerbungen wirklich brauchbar sind. Bislang hatten wir auch noch nicht das Gef?hl, eine Person gefunden zu haben, die zu unserer Firma passt. Sie haben also wenig Konkurrenz." Innerlich jubelte Paul laut auf. Nicht nur, dass es Aussichten auf eine Stelle gab, offenbar hatte seine Verkleidung wenigstens den ersten Blicken standgehalten. Nachdem sie um eine Ecke gebogen waren, f?hrte Herr Bode ihn in sein B?ro. H?flich hielt er die T?r aus Milchglas auf und bot ihm einen Platz an. Alles in allem war die Einrichtung recht spartanisch gehalten und wirkte mit dem gro?en, metallischen Schreibtisch zwar sehr elegant, aber dementsprechend k?hl. Schmucklose Blechregale, in denen akribisch sortiert verschiedene Aktenordner und Handb?cher standen, rundeten diesen Gesamteindruck ab. Das Gespr?ch begann wie ein v?llig normales Bewerbungsgespr?ch. Nach den ?blichen Fragen, warum Paul sich gerade bei diesem Unternehmen beworben hatte und welche Vorkenntnisse und F?higkeiten er mitbrachte, erkl?rte ihm Herr Bode das genaue T?tigkeitsfeld. In erster Linie sollte er den Posten am verwaisten Empfang besetzen und eher unwichtigen Papierkram erledigen. Gelegentlich w?rden zudem Kleinigkeiten anfallen, die bisher den hochqualifizierten Mitarbeitern die Zeit stahlen. Au?erdem fehlte dem Unternehmen - wie Herr Bode es ausdr?ckte - ein weiblicher Touch, der zum Beispiel bei Kundengespr?chen und Produktpr?sentationen recht n?tzlich sei. Mit der Zeit wurde Paul immer lockerer und hatte ganz vergessen, in welchem Aufzug er hier sa? und dass er seinen m?glichen Arbeitgeber ziemlich an der Nase herumf?hrte. Als das Gespr?ch irgendwann in Richtung Smalltalk ging, rechnete er nicht mehr damit, dass man ihm noch auf die Schliche kam. Erst kurz bevor sie sich von einander verabschieden wollten, hielt Herr Bode inne und schaute ihn ein paar Augenblicke fragend an. "Eine Kleinigkeit w?re da noch zu kl?ren", begann er unheilvoll. "Sie sind doch keine echte Frau, oder?" Pauls Herz ?berschlug sich geradezu und er sp?rte die Schamesr?te ins Gesicht schie?en. Am liebsten w?re er im Boden versunken. Im letzten Moment, gerade als alles so wunderbar lief, hatte man ihn nun doch erwischt. Verzweifelt versuchte Paul, die Fassung zu wahren. "?h...", begann er wenig souver?n. "Da muss ich gestehen, dass ich das nicht bin." Zu seiner ?berraschung schien Herr Bode gar nicht erbost ?ber diese Scharade zu sein. Er lehnte sich mit einem erleichterten Seufzen zur?ck und schaute ihn an. Dar?ber hinaus blieb er erstaunlich regungslos. "Stellen sie sich mal vor, wie peinlich das f?r mich geworden w?re, wenn ich da jetzt falsch gelegen h?tte!" "Oh, das kann ich nur allzu gut", meinte Paul und rang sich ein verlegendes L?cheln ab. "Leben sie ganz normal als Frau im Alltag oder wollen sie sich hier mit mir nur einen Spa? erlauben?", fragte Herr Bode nach. An diesem Punkt blieb Paul nichts anderes ?brig, als ihm die ganze Geschichte zu erz?hlen. Angefangen von den zahlreichen Absagen bis hin zu seiner Komplizin Denise. Herr Bode h?rte sich das alles ruhig und gelassen an. Seine Mimik blieb dabei weiterhin ohne nennenswerte Regung. Selbst als sich die Zeugnisse eine reine F?lschung entpuppten, sagte er nichts. Am Ende des Berichts f?gte Paul hinzu, dass seine Bewerbung durchaus ernst gemeint war und er leidlich aus Frustration zu dieser Verkleidung gegriffen hatte. "Das erkl?rt ihren merkw?rdig unmodischen Kleidungsstil", meinte Herr Bode nach einer Weile des Schweigens. "F?r ihr Alter recht konservativ." "Ja, das sagte Denise auch schon", rechtfertigte sich Paul. "Es ist halt mein erster Versuch." "Hm", machte der Mann auf der anderen Seite des Schreibtisches und legte die Stirn in Falten. Unvermittelt sagte er dann: "Ich muss mal eben mit einem Kollegen reden. Warten sie drau?en." "Ja, gerne." Etwas verwundert ?ber den abrupten Rauswurf stand auf und verlie? das B?ro. Herr Bode hielt es offenbar nicht f?r n?tig, sich aus Gr?nden der H?flichkeit ebenfalls zu erheben und griff geradewegs zum Telefon. Gleich nachdem Paul die T?r hinter sich geschlossen hatte, kam ein anderer, etwas j?ngerer Mann den Gang entlang. Im Vorbeigehen warf er Paul einen fl?chtigen Blick zu, den dieser lediglich mit einem Nicken beantwortete, bevor der andere im B?ro verschwand. Durch die milchige Glast?r konnte Paul schemenhaft erkennen, wie die beiden sich vor das Fenster stellten und miteinander redeten. Gelegentlich glaubte er eine Geste zu sehen, die in seine Richtung deutete. Sie redeten dabei so leise, dass nicht einmal ein Murmeln durch die T?r drang. Minutenlang standen die beiden Figuren einfach so da und lie?en Paul im Ungewissen. Eigentlich war es kein schlechtes Zeichen, dass man ihn nicht gleich rausgeworfen hatte, doch das Warten bot Gelegenheit f?r so manches Gedankenspiel, bei welchem er weit weniger glimpflich davon kam. Dann endlich ging die T?r auf und man bat ihn wieder herein. Erneut nahm Paul im Stuhl vor dem Schreibtisch Platz, w?hrend die beiden Herren an die Fensterbank gelehnt stehen blieben und ihn eindringlich anblickten. "Das hier ist der Herr Schmidt", stellte Herr Bode den anderen Mann vor, ohne weiter darauf einzugehen, welche Position er bekleidete. "Wir haben uns gerade Gedanken gemacht, unter welchen Voraussetzungen wir sie tats?chlich einstellen k?nnten". Paul konnte kaum glauben, was er dort h?rte. "Meinen sie das ernst?" "Ebenso ernst wie ihre Bewerbung", bekam er trocken zur?ck. "Aber nat?rlich sie als Frau", warf Herr Schmidt dazwischen. "Und nat?rlich w?rden wir gewisse Bedingungen an ihr Erscheinungsbild kn?pfen", f?gte wiederum Herr Bode hinzu. "Schlie?lich sollen sie unsere Vorzeigedame sein." Wie die beiden Herren ihm dieses Angebot unterbreitete, f?hlte Paul sich f?rmlich umzingelt. Seine Gedanken schwankten ziellos zwischen Neugier, Freude und Unfassbarkeit. Das Undenkbare schien Realit?t zu werden. Er hatte Erfolg. "Welche Bedingungen haben sie dabei im Sinn", fragte Paul vorsichtig nach und ertappte sich schon jetzt bei dem Gedanken, sich diese Stelle allen Ernstes anzunehmen. "Nun", begann Herr Bode auszuholen, "wie schon gesagt, passt ihre Kleidung nicht zu einer jungen Frau, wie wir sie uns als Empfangsdame oder Sekret?rin eines modernen und dynamischen Unternehmens vorstellen. Ein modisches Business-Outfit setzen wir generell voraus. Au?erdem nehmen wir uns in ihrem speziellen Fall zudem heraus, auf ein Paar andere Details zu bestehen." "Und das w?re?", fragte Paul mit wachsendem Selbstbewusstsein nach. "Da sie keine echte Frau sind", ?bernahm Herr Schmid die Antwort, "m?ssen sie diesen Nachteil durch sehr feminine Kleidung kompensieren. Das bedeutet, sie werden schlichte R?cke statt Hosen tragen, sich eine modische Frisur machen lassen, und zu einer Figur betonten Bekleidung geh?rt selbstverst?ndlich eine entsprechende Oberweite." "Und ich pers?nlich m?chte sie hier ausschlie?lich in Schuhen mit einem Absatz von mindestens zehn Zentimetern sehen", schloss der Inhaber der Firma die Liste an Forderungen ab. Aufmerksam hatte Paul zugeh?rt und runzelte die Stirn. "Das klingt alles recht sexistisch." "Sie m?ssen die Stelle ja nicht annehmen", wehrte Herr Bode trocken ab. "Als einzige Frau in einem reinen M?nnerbetrieb sollten sie in dieser Hinsicht eh ein dickes Fell mitbringen. Sonst wird die Probezeit f?r sie nicht leicht werden." Zu Pauls eigener ?berraschung f?hlte er sich von diesen Aussichten in keinster Weise abgeschreckt. Im Gegenteil - seine Neugier keimte immer weiter auf. Wie w?rde er sich als Frau wohl machen? Konnte ein solcher Alltag funktionieren? Bisher hatte er sich mit Bravur geschlagen. Die beiden Herren begegneten ihm auf eine g?nzlich andere Art und Weise, wie er es gewohnt war. Niemand erwartete, dass er sich als Mann in irgendeiner Form beweisen musste. Die Fronten waren von Anfang an gekl?rt, was f?r Paul eine sehr angenehme Situation war. Erstaunlich, was ein wenig Styling ver?ndern konnte. Apropos... "Mein Kleiderschrank hat leider nichts von dem anzubieten, was sie gerade aufgez?hlt haben", gab Paul zu bedenken. "Da k?nnen wir bestimmt ein Budget f?r ihre Arbeitskleidung einrichten", meinte Herr Bode und holte seine Geldb?rse aus der Ges??tasche hervor. Die Kreditkarte, die er einen Augenblick sp?ter z?ckte, schob er Paul ?ber den Tisch zu. "Wir k?nnen das ja folgenderma?en machen: Wenn sie die Stelle annehmen, d?rfen sie sich drei oder vier komplette Outfits auf Gesch?ftskosten zusammenstellen. Daf?r erwarten wir im Gegenzug, mit ihnen eine richtige... wie soll ich sagen... B?romaus zu bekommen. Und wenn sie die drei Monate Probezeit ?berstanden haben, k?nnen sie bei uns eine richtige Ausbildung zur Industriekauffrau machen. Was sagen sie dazu?" "Du bist ja v?llig verr?ckt", schmetterte ihm Denise wenig sp?ter auf dem Heimweg an den Kopf, nachdem Paul ihr von diesem au?ergew?hnlichen Bewerbungsgespr?ch erz?hlt hatte. "Na, du hast mich vorhin nicht gerade zur?ckgehalten!", beschuldigte er sie. "Aber ich habe doch nicht damit gerechnet, dass man dir die Stelle wirklich gibt. Und dann auch noch mit solchen Bedingungen. Das wirft die Frauenbewegung um Jahrzehnte zur?ck!" Paul bemerkte, wie sich seine Freundin in Rage redete und goss weiter ?l ins Feuer. "Na, ich bin ja keine echte Frau!" Sein selbstgef?lliges Grinsen kommentierte Denise mit einem schn?rkellosen Schlag auf den Oberarm. "Aua", machte Paul und ?berlegte. "Darf ich dich jetzt eigentlich auch schlagen. Als Mann durfte ich das ja nicht." "Untersteh dich, sonst helfe ich dir nicht beim Shoppen!" Der Anblick der Kreditkarte vermochte Denise recht schnell zu bes?nftigen. In dieser Hinsicht entsprach auch sie einem Klischee. Es war zwar nicht davon auszugehen, dass f?r sie dabei etwas abfiel, aber die Aussicht, sich grenzenlos in einer Boutique austoben zu k?nnen, war viel zu verlockend. Paul musste sie in ihren Pl?nen geradezu bremsen. Ein normales Kaufhaus w?rde gen?gen, war zun?chst seine Meinung. Doch den dr?ngenden Argumenten seiner Freundin hatte er schlie?lich nichts entgegenzusetzen. Au?erdem wollte er als Frau einen ordentlichen Eindruck auf die M?nnerwelt machen. Nach dem Bewerbungsgespr?ch fiel es Paul ?berhaupt nicht mehr schwer, unter die Leute zu gehen. Im Vorbeigehen bemerkte niemand, dass er keine echte Frau war. In seiner Kleidung f?hlte er sich unscheinbar und wenig beachtet. Genau dies sollte nun ge?ndert werden. Im ersten Gesch?ft deckten sie sich mit verf?hrerischer Unterw?sche und einigen Dessous sein. Gekauft wurde ohne Anprobe allein nach Denises Einsch?tzung. Zusammen mit einem ordentlichen Vorrat an verschiedenen Str?mpfen und Strumpfhosen war die erste Etappe ?berraschend problemlos geschafft. Deutlich mehr Zeit verbrachten sie mit der Oberkleidung. Zwar waren klassische B?rokost?me schnell entdeckt, aber die richtige Gr??e herauszufinden war gar nicht so einfach - zumal sich die Hersteller nicht an die Standardgr??en hielten. Am Ende besa? Paul R?cke, Blazer, Blusen und Tops in den Gr??en 36 bis 40. Fragte man ihn fortan nach seiner Konfektionsgr??e fragen, nannte er als Antwort selbstverst?ndlich die kleinere Zahl. Nach diesem Marathon war der Schuhkauf dann wieder ein geringeres Problem. Mit Schuhgr??e 40 wurde die Auswahl nicht eingeschr?nkt und modische schwarze Stilettopumps mit hohem Absatz waren leicht gefunden. Dazu noch ein Paar in Braun, sowie beige Backslingpumps, und Paul hatte einen ausreichend gro?en Fundus, um schier endlos kombinieren zu k?nnen. Im Schuhgesch?ft bekam schlie?lich auch Denise noch eine Belohnung f?r ihre M?hen in Form von weinroten Pumps. Sie musste jedoch hoch und heilig versprechen, diese nicht im Schrank verstauben zu lassen. Am Ende der Einkaufstour zog Paul das Fazit, dass ihm das Leben als Frau richtig Spa? machte und er sich daran durchaus gew?hnen konnte. Zu Hause angekommen probierte er gleich ein B?rooutfit an und lie? sich von Denise sorgf?ltig stylen. Bei dieser Gelegenheit schnappte er die ersten Tipps zum Schminken auf. In Zukunft musste er sich ohne ihre Hilfe herausputzen. "Meine G?te, du bist echt nicht wieder zu erkennen", lobte Denise ihr Werk. W?re Paul, oder besser gesagt, Paula auf den hohen Stilettos nicht ein wenig unbeholfen durchs Zimmer gest?ckelt, h?tte kaum jemand einen Grund zum Zweifeln gehabt, keiner echten Frau gegen?berzustehen. "Du wei?t schon, dass du in diesem Rock mit den Abs?tzen ein echter Blickfang bist?" "Oh ja", grinste Paula und posierte lasziv im Spiegel. "Ich muss nur noch die Schuhe einlaufen, dann ist mein H?ftschwung unwiderstehlich." "Na, hoffentlich wei?t du, was du tust." So leicht sich Denise daran gew?hnt hatte, dass ihr bester Freund nun eine beste Freundin war, so entsetzt waren seine Eltern von der Vorstellung, nun eine Tochter zu haben. W?hrend sein Vater die Geschichte f?r eine wilde Spinnerei hielt und meinte, dass er sich ruhig blamieren sollte, war seine Mutter in erster Linie um den Ruf der Familie in der Nachbarschaft besorgt. Erst nach und nach konnte Paul die beiden einigerma?en gn?dig stimmen. Er gab an, auf diese Weise sp?ter keine L?cke im Lebenslauf zu haben. Eine sp?tere Ausbildung d?rfe er sicherlich als Mann machen. Letzteres war zwar gelogen, aber bis dahin h?tten sich seine Eltern bestimmt an Paula gew?hnt - so hoffte er. Bis zum ersten Arbeitstag hatte Paul noch eine knappe Woche Zeit. In den n?chsten Tagen war er mit Denise bei einer Kosmetikerin gewesen und hatte sich weitere Ratschl?ge geben lassen. Bei dieser Gelegenheit lie? er sich l?ngere Fingern?gel machen und seine Frisur mit hellblonden Str?hnchen aufh?bschen. Solch eine Verwandlung blieb im Bekanntenkreis nat?rlich nicht unbemerkt. Obwohl man sich anfangs noch lustig ?ber dieses Vorhaben machte, waren seine Freunde schnell fasziniert von der Wandlungsf?higkeit ihres alten Klassenkameraden. Paul glaubte sich sogar ein paar Ann?herungsversuchen ausgesetzt, was letztlich niemand zugab. Zwischendurch wies ihn Denise immer wieder auf mehr oder weniger kleine Fauxpas' im Hinblick auf weibliche Verhaltensweisen hin. Die Knie sollte er immer sch?n zusammenhalten und beim Gehen auf eine gerade K?rperhaltung achten. Als er sich auf Kosten der Firma sogar Silikoneinlagen kaufen durfte, fiel ihm dies gar nicht mehr schwer. Herr Bode hatte auf C-K?rbchen bestanden, die eine erstaunliche Ver?nderung des gesamten Bewegungsablaufs bewirkten. Zusammen mit den hohen Abs?tzen kam der Rest dann wie von selbst. Auch hier nahm sich Paul Zeit zum ?ben. Von seinem eigenen Geld hatte er sich ein zus?tzliches Paar Schuhe mit 11cm hohen Blockabs?tzen besorgt. Mit denen konnte er seine Muskulatur trainieren, ohne sich gleichzeitig auf die Balance konzentrieren zu m?ssen. Anschlie?end waren die d?nnen Stilettoabs?tze seiner B?roschuhe ein kleinerer Schritt auf dem Weg zur hohen Kunst des St?ckelns. F?r die Freizeit ?berlie? Denise ihm ein paar ihrer abgelegten R?cke und Pullis. Ihrer Meinung nach waren die Kleidungsst?cke v?llig out, aber als sie ihre neue Freundin darin sah, wurde sie regelrecht neidisch, wie gut sie ihr standen. Am Morgen des ersten Arbeitstages war die Illusion perfekt. Frisch enthaart und sorgf?ltig geschminkt, trat er im grauen B?rokost?m mit wei?er Bluse und schwarzen Pumps auf die Stra?e. Trotz eines leicht frischen Windes w?rmte die d?nne hautfarbende Strumpfhose mehr, als man ihr zugetraut h?tte. Der enge Slip hielt alles dicht beieinander und verriet nichts von dem gewissen Extra unter dem Rock. Denise lie? es sich nicht nehmen, ihn noch einmal zur Firma zu begleiten. Nachdem sie sich eine Weile lang nicht entscheiden konnte, ob sie ihn mit Paul oder Paula ansprechen sollte und mit den Pronomen durcheinander kam, war sie schlie?lich konsequent zur weiblichen Anrede ?bergegangen. Erstaunlich schnell war Paul f?r die Umwelt zur Paula geworden. Als sie zum ersten Mal im neuen Outfit das B?ro ihres Chefs betrat, raste ihr Herz vor Aufregung. Dass seine Augenbraue bei ihrem Anblick anerkennend nach oben ging, empfand Paula als aufrichtiges Kompliment. "Ich muss sagen, die Investition hat sich wirklich gelohnt", best?tigte er diese Einsch?tzung. "Lassen sie sich doch einmal anschauen." Von diesen Worten sehr geschmeichelt, ging Paula mit einem gekonnten H?ftschwung auf den hohen Abs?tzen in die Mitte des Raumes und drehte sich einmal. Ihrem L?cheln verriet, wie wohl sie sich dabei f?hlte. "Genau wie ich es mir vorgestellt habe", lobte Herr Bode. "Nur die Lippen und der Lidschatten d?rfen gern ein wenig dunkler sein. Ich mag einen leicht verruchten Touch bei einer Frau." "Das ist gar kein Problem", sagte Paula und nahm auf eine Geste ihres Chefs hin auf der anderen Seite des Schreibtischs Platz. Ganz selbstverst?ndlich schlug sie die Beine ?bereinander und ihr Chef kommentierte dies mit einem zufriedenen Nicken. "Solche Dinge sollten auch keine Probleme machen", meinte Herr Bode und reichte ihr einige Papiere her?ber. "Dies ist ihr Arbeitsvertrag. Im Grunde ein gew?hnlicher Standardvertrag ?ber eine Pauschalbezahlung, die nicht an eine bestimmte Stundenzahl gebunden ist. Ob sie nun mehr oder weniger lange arbeiten, das Gehalt bleibt immer gleich. Da es mal mehr, mal weniger arbeitsreiche Wochen geben wird, gleicht sich das aus. Einzig diese Passage ist ihrer speziellen Situation geschuldet." Er schlug die dritte Seite auf und deutete auf den unteren Abschnitt. Aufmerksam las Paula jene Zeilen durch. Im ersten Moment wusste sie nicht, was davon zu halten war. Herr Bode bemerkte ihren fragenden Blick und erkl?rte: "Wie schon erw?hnt, werden sie es als einzige Frau in einer reinen M?nnerwirtschaft nicht leicht haben. Obwohl alle meine Angestellten gebildete und anst?ndige Leute sind, kann es durchaus sein, dass man gerade bei ihnen austestet, wie es um ihre Weiblichkeit bestellt ist." "Was meinen sie damit?", fragte Paula skeptisch nach. "Na, sagen wir einfach, ein dummer Spruch oder ein Klaps auf den Po sollte nicht gleich eine Klage wegen sexueller Bel?stigung nach sich ziehen." "Ich verstehe", meinte sie und ?berflog ein letztes Mal die besagte Passage. "Und indem ich best?tige, von solchen Verhaltensweisen schon im Vorfeld gewusst zu haben, d?rfte eine solche Klage ziemlich schwierig zu gewinnen sein." "So ist es gedacht", best?tigte ihr Gegen?ber und lehnte sich zufrieden zur?ck. "Jetzt liegt es nur noch bei ihnen, ob sie unterschreiben oder nicht." Paula musste nicht lange ?berlegen, griff zum Kugelschreiber und setzte ihre Unterschrift unter den Vertrag. Sollte man ihr gegen?ber irgendwann zu unversch?mt werden, konnte sie noch immer k?ndigen. So gesehen empfand sie diese Anstellung als gro?es Abenteuer und wollte einfach schauen, was sich daraus ergab. "Sehr sch?n", sagte Herr Bode und heftete den Vertrag in einem Ordner ab, nachdem er ihr ein Zweitexemplar ?berlassen hatte. "Dann darf ich sie in unserer Firma als erste Frau begr??en und hoffe, dass sie sich schnell einleben werden. Herr Schmidt wird sie jetzt als erstes ein wenig herumf?hren und ihnen alles weitere zeigen." Wie auf Stichwort ging die T?r auf und ihr neuer Kollege kam herein. "Ist die Damentoilette also ab sofort tabu f?r uns?", fragte er spa?eshalber, woraufhin sein Chef trocken meinte: "Ja, die geh?rt nun Fr?ulein Paula." "Na dann herzlich willkommen." Er reichte ihr die Hand und begleitete sie aus dem B?ro. "Ich bin ?brigens Thomas und leite hier den technischen Bereich", begann er seine F?hrung. "Wir duzen uns hier alle. Eigentlich auch Georg - also Herr Bode. Aber solltest du lieber abwarten, bis er dir das Du anbietet." "Das werde ich nat?rlich", meinte Paula und ging neben ihm her den Gang entlang. "Wie viele seid ihr denn hier?" "Mit dir sind wir nun siebzehn. Die meisten sind Elektroingenieure oder Techniker. Au?er Tim und Max..." Er deutete auf eine offene B?rot?r vor ihnen. "...die beiden machen den gesch?ftlichen Kram und Holger ist als Schlosser f?r die Fertigung von mechanischen Bauteilen verantwortlich. Die Leute wirst du gleich kennen lernen." Trotz des reichlichen Platzangebotes besa? der Betrieb ein wenig das Flair einer Garagenwerkstatt. Innerhalb der einzelnen Werkr?ume herrschte jeder Techniker ?ber seinen eigenen Bereich, wo er sich nach Herzenslust austoben konnte. So manche Werkbank wirkte wie der Spielplatz eines begeisterten Bastlers und man sp?rte, dass der Kreativit?t freien Lauf gelassen wurde. Dementsprechend gut war das gesamte Arbeitsklima in der Firma. Die Leute begegneten Paula mit einer nat?rlichen Freundlichkeit und man sah, wie sehr ihr Erscheinungsbild auf Sympathie traf. Obwohl jeder wusste, dass sie keine echte Frau war, bemerkte sie die anz?glichen Blicke. Die meisten schauten nur kurz oder heimlich. Doch einige Kollegen starrten ihr unverhohlen auf die Beine und den Po. "Hohe Abs?tze am Morgen, vertreiben Kummer und Sorgen", witzelte jemand, dessen Namen sich Paula dank dieses Spruches sogleich merken konnte. Zwischen den Begr??ungen kl?rte Thomas sie ?ber ihre Aufgabenbereiche auf. In erster Linie war ihr Platz am Empfang. Dort sollte sie Besucher begr??en und Anrufe entgegen nehmen. Da die meisten Kunden jedoch eine direkte Durchwahl kannten, sollte sich dies in Grenzen halten. Dar?ber hinaus war Paula quasi M?dchen f?r alles. Sie hatte daf?r zu sorgen, dass der Kaffeeautomat st?ndig betriebsbreit war und auch sonst alles in der K?che gefunden werden konnte, was man im Laufe des Tages so brauchte. Zum Putzen kam einmal in der Woche ein Reinigungsdienst vorbei, den sie am Mittwochabend lediglich hereinlassen musste. Auf die Frage, was sie in der Firma eigentlich herstellten, erkl?rte Thomas, dass man sich auf die Entwicklung kleinerer Prototypen und elektronischer Einzelanfertigungen spezialisiert hatte. Voller Stolz prahlte er mit einem Kondomautomaten, der den Inhalt per mobiler Internetverbindung selbst nachbestellte. "Damit Mann nie auf einen Quickie verzichten muss, nur weil mal kein Gummi im Kasten ist", schloss er seine Beschreibung dieser Funktion und grinste dabei schelmisch. "Wir haben so einen Automaten nat?rlich gleich hier im Badezimmer installiert, aber ich glaube, das Verfalldatum d?rfte schon l?ngst ?berschritten sein. So viele Frauen haben wir hier bisher ja noch nicht gehabt." Von solchen Spr?chen war wohl die Rede gewesen, dachte Paula und setzte ein gezwungenes L?cheln auf. F?r den ersten Tag war das aber auch schon die einzig anz?gliche Anspielung, die sie ertragen musste. Wenn es dabei bliebe, konnte sie damit gut leben. Es begann ihr sogar zu gefallen, die einzige Frau unter M?nnern zu sein. Als sie ihren Empfangsbereich einrichtete und den Computer aufbauen wollte, kamen erstaunlich viele Kollegen vorbei und boten ihre Hilfe an. Offenbar kam mit dem Frausein ein grundlegendes Unwissen in Sachen Computer einher. Nachdem sie das erste Hilfsangebot abgelehnt hatte, nahm sie das zweite an, nur um herauszufinden, wie man sich als vermeintlich hilflose Frau so f?hlte. Und sie musste sich eingestehen, es in vollen Z?gen zu genie?en. Es schmeichelte ihr ungemein, dass der Kollege ein ums andere Mal einen Blick auf ihre F??e den hohen Pumps warf, w?hrend er unter dem Schreibtisch die Kabel einst?pselte. Gegen eine Fu?massage h?tte sie in diesem Moment wenig einzuwenden gehabt. Ihre F??e schmerzten nach der ganzen Zeit in dem ungewohnten Schuhwerk inzwischen doch ziemlich deutlich. Als Paula am Abend nach Hause ging, war sie erstaunt dar?ber, wie gut ihr alles gefallen hatte. Die Arbeit war leicht, die Kollegen nett und auch sonst waren keinerlei Probleme aufgetaucht. Nat?rlich wollte Denise gleich alles wissen und das folgende Telefonat dauerte Stunden. F?r die Nacht schl?pfte Paula in ein langes T-Shirt und schminkte sich ab. Gleich nach dem Umziehen f?hlte sie sich irgendwie komisch und wusste im ersten Moment nicht, was das sein konnte. Erst im Bett wurde ihr bewusst, dass die Oberweite fehlte. Unglaublich, wie schnell man sich an so etwas gew?hnen konnte. Der Wecker l?utete am n?chsten Morgen ein wenig fr?her. F?r das Herrichten und Schminken hatte Paula eine halbe Stunde mehr als ?blich eingerechnet. Dieses Mal folgte sie dem Wunsch ihres Chefs und zog sich die Lippen dunkelrot nach und trug etwas mehr Lidschatten auf. Verrucht war genau die richtige Beschreibung, als sie sich anschlie?end im Spiegel betrachtete. Zusammen mit einem schwarzen B?rokost?m und einem weinroten Top wirkte das Gesamtbild dennoch seri?s. Auf dem Weg zur Arbeit pfiff ihr jemand hinterher. Angenehm ?berrascht drehte sich Paula sogleich um, aber wer auch immer sich zu dieser Aktion hatte hinrei?en lassen, befand sich schon nicht mehr in Sichtweite. "Feigling", murmelte Paula und l?chelte geschmeichelt. F?r eine vorget?uschte Frau war eine solche Reaktion die perfekte Best?tigung. Den Rest des Weges achtete Paula bewusst auf ihren H?ftschwung und setze bei jedem Schritt einen Fu? exakt vor dem anderen. Vielleicht lie? sich ja noch ein zweiter Pfiff provozieren. Der zweite Arbeitstag verlief nicht viel anders wie der Erste. Gelegentlich musste sie ein paar Anrufe durchstellen, Dokumente kopieren oder einordnen, und Hotelzimmer f?r eine Gesch?ftsreise buchen. Zwischendurch fand sie immer mal die Zeit zum M??iggang, machte sich einen Kaffee und plauderte mit den Kollegen. Der angedrohte Sexismus hielt sich dabei sehr in Grenzen. Oder Paula nahm in nicht als solchen wahr. Manchmal fragte sie sich, ob das Flirten nur scherzhaft zu verstehen oder tats?chlich ernst gemeint war. Letztlich genoss sie die Aufmerksamkeit, die man ihr entgegenbrachte und f?hlte sich in ihrer Rolle immer wohler. Im Laufe der Woche war ihr das Frausein beinahe v?llig ins Blut ?bergegangen. Als h?tte sie nie etwas anderes gemacht, schminkte sie sich gleich nach dem Aufstehen und schl?pfte in Rock und Pumps. Da au?erhalb der Firma niemand die T?uschung bemerkte, konnte sie sich ganz befreit in der ?ffentlichkeit bewegen. Immer wieder erstaunte es sie, wie sehr man mit einer handels?blichen Strumpfhose und einem Paar hoher Abs?tze so manche Blicke auf sich ziehen konnte, von denen jeder einzelne ein willkommenes Kompliment war. Gegen Ende der Woche traute sie sich zum ersten Mal, zu verf?hrerischen Strapsstr?mpfen zu greifen. Wer konnte ahnen, was sie unter dem Rock trug? Dieses Spiel verlieh dem Tag jedoch einen gewissen Reiz. Allerdings hatte Paula nicht bedacht, dass ein aufmerksamer Beobachter ihr durchaus auf die Schlicke kommen konnte. Fiel das Licht aus einer bestimmten Richtung in den Raum, zeichneten sich die Strapse unter dem Rock ab. Au?erdem pr?sentierte sie unabsichtlich einem Kollegen die Ans?tze ihrer St?mpfe, als sie sich zu einer unteren Schublade herunterbeugte. Somit ?bersah Paula den Zusammenhang zwischen diesem Ereignis und dem Klaps auf den Po, den ihr Stunden sp?ter jemand als Dank f?r einen Kaffee gab. Eine Geste, die ihr Herz einen unerwarteten Sprung machen lie?. Sie grinste wie ein Schulm?dchen. Erst am Wochenende kam der alte Paul zum Vorschein. Doch bereits am Samstagabend f?hlte er sich auf eine unerkl?rliche Art und Weise gelangweilt und warf sich abends gleich wieder in Schale. Gemeinsam mit Denise zog sie durch die Discos und lernte ein paar wichtige Lektionen: Kerle mit schlechten Anmachen musste man sogleich abwimmeln, sonst wurde man sie nie mehr los. Dass Paula ihre F??e kaum noch sp?ren konnte, als sie die Heels in die Ecke warf, kam einem Triumph gleich. Die ganze Woche war einfach gro?artig verlaufen. Die Arbeit ging ihr geschmeidig von der Hand und niemand auf der Stra?e hatte bemerkt, dass sie keine echte Frau war. Auch die Kollegen ritten nicht darauf herum und behandelten sie v?llig normal. Nat?rlich fehlte Paula in dieser Hinsicht ein Vergleich, doch das war nicht weiter schlimm. Sie f?hlte sich rundherum gl?cklich. Zum ersten Mal in ihrem Leben konnte sie den kommenden Montag kaum erwarten. Das B?rokost?m in Beige passte zusammen mit der wei?en Bluse ganz wunderbar zu ihren blonden Haaren. Zudem verliebte sie sich zusehends in die farblich abgestimmten Slingpumps, welche perfekt am Fu?e sa?en und somit trotz des Fersenriemchens sehr bequem zu tragen waren. Gegen neun Uhr rief Herr Bode sie in sein B?ro. Nach wie vor fielen seine Reaktionen ihr gegen?ber eher n?chtern aus. Paula wusste nie, woran sie bei ihm war. Lediglich die Tatsache, dass er sie eingestellt hatte, beruhigte sie etwas. Dennoch schlug ihr Herz sogleich schneller, wenn sie ihm gegen?berstand. Er sagte ihr, dass in einer Stunde ein Auftraggeber vorbeischauen w?rde und sie doch schon mal die passenden Akten heraussuchen und den Kaffee vorbereiten sollte. Ganz beil?ufig bemerkte er, dass h?here Abs?tze f?r diesen Anlass auch nicht verkehrt gewesen w?ren. Noch ehe sich Paula rechtfertigen konnte, bekam sie erneut die Kreditkarte in die Hand gedr?ckt - ein Fingerzeig, der jedes Missverst?ndnis ausschloss. Trotz der "nur" zehn Zentimeter hohen Abs?tze verfehlte Paulas Erscheinungsbild seine Wirkung auf den Besucher nicht. W?hrend die beiden Herren im B?ro miteinander plauderten und immer wieder Konstruktionszeichnungen studierten, brachte sie Kaffee und die eine oder andere Akte herein. Dem Gast schenkte sie jedes Mal ein freundliches L?cheln. Wenn sie den Raum verlie?, schnappte sie Wortfetzen wie "s??e Maus", "Heels" oder "abgelenkt sein" auf. Dass ihr Chef sie als Teil seines Verkaufskonzeptes missbrauchte, war ihr nur recht. Sie genoss ihre Wirkung in vollen Z?gen und forcierte es sogar, indem sie ihren Po verlockend vorstreckte, w?hrend sie den Kaffee einschenkte. Als sie wenig sp?ter alle drei im B?ro standen und sich verabschiedeten, fing Paula ein eindeutiges Kopfnicken ihres Chefs auf, welches ihr zu verstehen gab, ein wenig auf Tuchf?hlung mit dem anderen Herrn zu gehen. Nur allzu gern kam sie diesem Wunsch nach und stellte sich dicht neben ihn, worauf dieser beinahe unbewusst ein paar Augenblicke lang seine Hand auf ihrer H?fte ruhen lie?. Zuletzt gab ihr Herr Bode selbst noch einen kr?ftigen Klaps auf den Po. Nachdem der Kunde gegangen war, bedankte sich ihr Chef daf?r, dass sie so gut mitgespielt hatte. Die Elektronikbranche sei nun mal eine M?nnerwelt, in der man durch solche Gesten bei den Geschlechtsgenossen wunderbar punkten konnte. Die St?ckelschuhe durfte sie folglich als Pr?mie betrachten. Drei Stunden sp?ter konnte Paula ein Paar 12 cm hoher schwarzer Lackpumps ihr Eigen nennen. Gleich am n?chsten Tag erschien sie in diesen Schuhen und dem dunkelgrauen B?rokost?m mit schwarzer Bluse zur Arbeit. Bei dieser H?he begannen ihre F??e zwar schon nach kurzer Zeit zu schmerzen, aber der Zuspruch der Kollegen spornte sie an, die Schuhe anzubehalten. Im Sitzen waren sie eh kein Problem und Paula nutze jede Gelegenheit, sie unterm Schreibtisch von den F??en zu streifen. Von ihrer Schuhmode einmal abgesehen, war der Tag bislang v?llig normal verlaufen. Nur als sie zur Mittagspause aufbrach, bemerkte sie, wie Herr Bode zusammen mit einem Kollegen ?ber sie redete. Zwar konnte sie kein einiges Wort verstehen, aber deren Blicke im Zusammenspiel mit eindeutigen Gesten in ihre Richtung, lie? keinen Zweifel zu. Allerdings ma? die dieser Beobachtung keine gro?e Bedeutung bei. Derartiges Getuschel war unter den Kollegen l?ngst nichts Neues mehr. Nachdem sie sp?ter jedoch an ihren Arbeitsplatz zur?ckgekehrt war, dauerte es nicht lange, bis der besagte Kollege auftauchte. In seinen H?nden hielt er eine kleine Schachtel, die er ihr mit einem leicht verlegenen L?cheln reichte. Es war Timo - ein junger Elektronikingenieur, der erst wenige Wochen vor Paula in der Firma angefangen hatte. "Darf ich dich vielleicht um einen etwas au?ergew?hnlichen Gefallen bitten?", fragte er zur?ckhaltend. "Aber sicher doch", antwortete Paula neugierig. Beinahe z?gerlich schob er ihr das K?stchen her?ber, als w?re ihm der Inhalt peinlich. "Nun, wir haben einen Prototyp f?r eine Branche entwickelt, in der wir bislang noch nicht t?tig gewesen sind. Und bislang fehlte uns auch irgendwie eine passende Testperson. Aber da du ja nun hier bist, meinte der Chef, dass du dich vielleicht bereit erkl?ren k?nntest, das Ding mal auszuprobieren." Man merke ihm an, dass es ihm schwer fiel, Paula auf diese Sache hin anzusprechen. Allerdings wurde ihre Neugier auf das K?stchen dadurch umso gr??er. Vorsichtig nahm sie es an sich und ?ffnete es. Unter einer Lage schwarzen Schaumstoffes kam ein silbernes Objekt zum Vorschein, das im ersten Moment an ein silbernes Ei mit T?rknauf erinnerte. Die beiden Formen verschmolzen jedoch zu einem harmonischen Ganzen und sahen bei n?herem Betrachten ohne Zweifel nach einem erotischen Spielzeug aus. Erstaunt hob Paula die Augenbrauen. Da die Situation ihrem Gespr?chspartner offenbar weit peinlicher war als ihr, blieb ihr dieser eine Erkl?rung schuldig. "Ist das ein Plug?" "Tja, ?h...", begann Timo zaghaft. "...ja, das ist es." Ohne auf eine Aufforderung zu warten, nahm Paula das Objekt aus der Schachtel und begutachtete es eingehend. Es war gl?nzend poliert und wirkte wie aus einem Guss. "Da habt ihr bestimmt was eingebaut, oder?", fragte sie in b?ser Vorahnung. Der junge Ingenieur kratze sich am Hinterkopf. "Nun, das soll ich dir nicht verraten. Aber wir wissen halt noch nicht, wie gut der Plug eigentlich funktioniert und in dieser Hinsicht sollte ich dich einfach mal fragen, meinte der Chef." Paula drehte das frivole Objekt vor ihren Augen hin und her. "Wer gibt denn so was in Auftrag?" "Das ist... ?h... das ist ein eigener Entwurf. Nur so als Experiment, ob sich das vielleicht vermarkten l?sst." Wie Timo so kleinlaut vor ihr stand, f?hlte sie sich geradezu herausgefordert, sich f?r diesen Test bereitzustellen. Mit einem selbstsicheren L?cheln auf den Lippen betrachtete sie den metallisch gl?nzenden Plug und versp?rte eine unheimliche Lust, dieses Ding auszuprobieren. Der erotische Unterton, den dieses Vorhaben ausstrahlte, tat sein ?briges. Paula konnte einfach nicht widerstehen. "In Ordnung, ich mache es!", sagte sie kurz und knapp und ging am reichlich verdutzt dreinschauenden Kollegen vorbei in Richtung Damentoilette. Anscheinend hatte er nicht damit gerechnet, dass sein Angebot auf solch bereitwillige Gegenliebe stie?. "Warte", rief er hinterher. "Das kannst Du vielleicht gebrauchen." Mit diesen Worten warf er ihr eine kleine Tube zu, die Paula geschickt aus der Luft fischte. Ein schneller Blick auf die Aufschrift verriet, es war Gleitcreme. Wenige Augenblicke sp?ter stand Paula mit empor geschobenen Rock und heruntergelassenem Slip in der Damentoilette. Halterlose Str?mpfe hatten tats?chlich einige Vorteile. So war es ein Leichtes, die Beine zu spreizen und den Plug zwischen die Pobacken zu schieben. Nie zuvor hatte sie sich ein derartiges Objekt eingef?hrt. Dementsprechend vorsichtig tastete sie nach ihrem Eingang und setze behutsam an. Augenblicklich stellte sie fest, dass es ohne Gleitcreme nicht funktionieren konnte. Es bewegte sich keinen Millimeter und tat weh. Dankbar griff Paula zur Tube und verteilte ein wenig des Inhalts auf dem Plug. Nachdem sie auch ihren Anus angefeuchtet hatte, war der n?chste Versuch wesentlich angenehmer. Der erste Widerstand lie? bald nach und langsam begann der Plug in sie einzudringen. "Mmmmmh", entlockte es ihr ein leises St?hnen. Der anf?ngliche Schmerz war schnell einem unbekannten Lustgef?hl gewichen, welches ihr das weitere Vorgehen erleichterte. Zentimeter um Zentimeter schob sie den Plug weiter in sich hinein, bis er schlie?lich in ganzer L?nger in ihr steckte. Ein paar Augenblicke brauchte Paula, um sich an dieses Gef?hl zu gew?hnen. Zun?chst dr?ckte es recht unangenehm und sie wollte das Ding gleich wieder herausziehen, aber nach wenigen Sekunden begann diese Empfindung allm?hlich zu verblassen. Vorsichtig richtete Paula sich auf und zog den Slip hoch. Der elastische Stoff spannte sich nur leicht um ihre Becken, aber stimulierte sogleich ihr Lustempfinden. "Oh nein", hauchte Paula und sah eine Beule in ihrem Scho? wachsen. Hoch konzentriert begann sie an die unerotischsten Dinge zu denken, die sie kannte.

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Die Dame des Leiters

Prolog: ---Protokolle von Greenvalley---5. März 2038. Verstärkte Präsens von Spähern nahe unserer Polizeistation. Sie kehren ohne Frage in die Kapelle von Newhope zurück. Wir wissen nicht, was sie wollen, aber wir sind vorbereitet, zurückzuschlagen. Hoffentlich bleibt alles ruhig. -6. März 2038. Heute haben wir einen Späher festgenommen, der sich Zutritt in unsere Station gesucht hatte. Wir haben ihn gefesselt und nach Manöver 34-000 befragt. Informationen sind spärlich. Der Sicherheitsdienst...

Fantasy
4 years ago
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Lucy der Schwanzlutschende Engel von Notre Dame

Der wirklich lustige Punkt an der ganzen Sache ist. Es begann schon mit einer Schlange. Einer langen Schlange von vielen, sehr vielen Menschen, die mehr oder wenig geduldig warten. Warteschlange schon das Wort ist eigentlich so gar nicht super. Meine drei Freunde und ich, mit denen ich, ursprünglich, aus rein nicht Touristischen gründen, nach Paris gereist bin. Wir stehen seit gut einer dreiviertel Stunde in einer dieser Warteschlangen. So angepisst wie ich, nicht nur, von der Warterei bin,...

4 years ago
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Vom Leben auf dem Lande

Präambel Es ist meine erste Geschichte hier, also bitte ich um Nachsicht. Mir schweben schon ein paar Ebenen vor, die ich später eingeben werde, daher bitte ich die geneigten Leser noch um Geduld. Ihr könnt, nein, Ihr seid freundlich gebeten, ab Ebene 3 die Stränge weiterzuführen, aber geduldet Euch bitte noch ein wenig. Ich mach das schon kenntlich, wenn Ihr „dürft“. Ich hoffe sehr, es bereitet Euch Vergnügen, was ich hier geschrieben habe. L. Die Wache Als Streifenpolizist hat man viele...

1 year ago
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Das leichtglubige Mdchen vom Land

Hallo zusammen, Bitte schreibt mir Anregungen. Ihr könnt auch eigene Kapitel verfassen. Zur Hauptperson: Michaela Huber ist 19 Jahre alt, alle nennen sie eigentlich nur Michi. Sie hat einen gut trainierten Körper mir schönen festen C Brüsten. Sie ist 1,65m groß und hat schwarze Haare welche ihr bis zum Po Ansatz gehen. Seit 1 Monat ist sie nach Wien gezogen, da ihre Eltern verstorben sind und sie weg vom Land wollte. Zur Zeit kann sie bei Fremden durch Couch surfen übernachten. Sex hatte sie...

2 years ago
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Vom kleinen Kick in die Versklavung

Angefangen hat alles damit, dass ich für ein Event ein Wochenende im nördlichen Teils Deutschlands verbracht habe. Doch erst einmal wer bin "ich" überhaupt. Ich bin Nina 24 Jahre alt, von der Figur her mollig bis etwas dick, mittellange rote Haare, blaue Augen. Da ich mir die Stadt noch ansehen wollte war ich extra schon Freitag Mittag bis Nachmittag angereist. Nachdem ich also im billigen, aber allen ansprüchen gerecht werdenden Hotel eingecheckt hatte, begab ich ich mich auch meine Reise in...

2 years ago
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Brief vom Anwalt

Scheißbrief vom Anwalt. Was fällt der fetten Sau Annett eigentlich ein? Mich auf Vaterschaft zu verklagen? O.k. Ich hab Anett gefickt. Ich brauchte es einfach mal . Als sie sie sah die fette Kuh mit ihrem unschuldigen Mädchengesicht sah mit ihrem einladenden Arsch und den Monsterbusen. Sie lächelte mich an als bräuchte sie es und ich war einfach furchtbar geil. Ich dachte schon beim ersten Anblick wie geil sich mein Ständer in ihrer heißen feuchten Votze wohl anfühlen wird. Ja dann lud ich die...

3 years ago
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gefickt vom freund und seinem onkel

6frankewir waren 18 und schon immer gute freunde. felix und ich haben uns zum ersten mal schwule pornehefte besorgt und sie sofort in seinem zimmer konsumiert.die geilen jungs und kerle habens in allen stellungen gemacht.kleine kurzgeschichten haben die bilder kommentiert. es kam, sie es kommen mußte, unsere jungsschwänze spannten in unseren hosen und wie von selbst zogen wir uns gegenseitig aus.felix nahm sofort meinen harten schwanz in die hand und fing an zu wichsen bis der erste tropfen...

2 years ago
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Vom braven Neffen zur Familienhure Teil 1

Hallo,dies hier ist die allererste Geschichte, die ich veröffentliche.Über sachliche Kritik zu Inhalt, Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sowie Fortsetzungswünsche würde ich mich freuenAlso dann, viel Spaß.-----------------------------------------Es war mal wieder eine dieser langweiligen Familienfeiern.Oma feiert ihren 73. Geburtstag und meine Eltern ließen es sich natürlich nicht nehmen, mich auch in diesem Jahr ins ferne Mecklenburg Vorpommern mitzuschleppen. Der einzige...

1 year ago
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Une dame de beaut

Une dame de beaut? By Kathy Smith Sidney Horowitz, PhD was a theoretical physicist at Cal Tech. He was 59 years old and he has 3 adult children. The children, 2 women and 1 man - 2 are physicians and one of the daughter's is a physicist like him. His wife was a Professor at Cal Tech too but she, Helen Green, is in History of Art Dept. Sidney and Helen is a wonderful pair. He is about 100 pounds too heavy, bald and always has wrinkled jackets and pants. Helen is just perfect, all t...

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Leraar op een dames school

Ik ben een leraar op een kleine dames universiteit voor Sport en Beweging. En als ik 1 ding heb geleerd van mijn vak is dat dames tussen de 18 en 22 jaar die het vak Sport en Beweging studeren de meest geile dames zijn op deze aarde. Ik heb 2 klassen op de vrije school en ik mag zelf elk uur kiezen welke klas ik les wil geven ik zal de 2 klassen even voorstellen het zijn kleine klasjes van 4 a 5 leerlingen die ik nu allemaal snel even zal voorstellen. Klas 1:(normale klas geen bijzonderheden,...

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Dead Dames Dont Lick

Dead Dames Don?t Lick Dead Dames Don?t Lick- a short story -by Eve Adorer I saw the silhouette. I heard the tap. It was light. It was polite. The glass in the door was in no danger of breaking. I?d had it with this job. My partner had just copped a forty-five between the pink-capped mountains. Loathe funerals, even though I do look great in black. ?Die young and make a great corpse? they say. Sam?d done her best. She?d looked a whole lot better not box-wrapped though. Me and...

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Bridie

Bridie sat quietly in Dr Reilly’s surgery trying to take in what he was saying. “Are you saying that I have the Aids?” she asked. “No, to be sure you have the HIV but that don’t mean you going to get the Aids,” he explained. “So what shall I have to do Doctor?” she asked awkwardly. “Well to be sure you shouldn’t be screwing any decent Irish lads bareback,” he said,. “But me Da won’t work and me Ma has eight kids at home to feed, I’m the only earner!” she protested, “I need every cent I...

1 year ago
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Brodie

"Are you ready for me to make love to you, Aubery?" she asked, getting on top of me."Yes, Erin," I muttered, failing to make eye contact."I love you," she stated, sticking the dildo into my twat."I love you too," I groaned, placing my hands on her lower back. 'Just fuck me, and get it over with, woman.'I didn't look at her, but I was sure she glared right at me as she let the dildo thrust in and out of my slit. She stayed close enough, so our boobs stayed in contact, but it didn't...

Taboo
1 year ago
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The Grande Dames

“Come on, Jackie! It’s time to take your meds,” fussed the roommate.“Calm down, you old queen,” hissed the 76 year-old. “You’re not the boss of me.”“Thank goodness,” giggled the friend. “Open up, Drink.”Jacqueline Littlejohn swallowed with relative ease.“Very good. You feel like oatmeal for breakfast,” inquired the mature, sepia-toned woman.“That’s fine. Apple cinnamon,” requested the fair-skinned Jacqueline.“Give me a few minutes. You mind seeing if Alene wants some too?”“Sure,...

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Dienstmdchen

Seit ?ber 24 Stunden war ich nun schon in diesem bl?den Flughafen Terminal und mir fiel die Decke auf den Kopf. Es gab einfach nichts zu tun. Praktisch jeder Zeitvertreib kostete Geld, und das war mit meinem Taschengeld nicht drin. Ich hatte schon ein wenig in meine Reisekasse gegriffen, aber ich konnte nicht alles ausgeben, bevor die Reise richtig begann. Es sollte zu einem Sprachurlaub gehen, nach England. Eigentlich w?re mir Amerika viel lieber gewesen, aber das war viel zu teuer. V...

2 years ago
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Abenteuer vom Mittelalter bis Fantasy

Aus der Sicht des Doktors: "Legt ihre Titten frei", mein Schwanz wölbte sich schon bedenklich, als der Wärter des Kerkers dem jungen Ding die Bluse runterriss. Natürlich versuchte sie schamhaft ihre kaum sichtbaren Tittchen zu verstecken, doch auch ihr sträuben half nichts, brutal zerrte er ihre Arme zur Seite. "Für eine Bauernsau siehst du schon recht fickbar aus!" Ich lachte, während sich das Gesicht der 18 jährigen Hexe dunkelrot verfärbte. "Nun wer wird denn schüchtern werden", ich genoss...

2 years ago
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Anna Die Unschuld vom Lande

Während einer seiner Geschäftsreisen im mittleren Westen lernt der 30jährige Handelsvertreter Martin die erst 18 Jahre junge Anna kennen, die in einem kleinen Schnellimbiss an der Autobahn als Bedienung arbeitet. Er ist von der natürlichen Freundlichkeit des hübschen, jungen Mädchens so fasziniert, dass er sie nach dem baldigen Ende ihrer Schicht zu einem Abendessen einlädt. Zu seiner eigenen Überraschung nimmt Anna seine Einladung zum Abendessen an. Anna, die auf der kleinen Farm ihrer überaus...

2 years ago
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Kind vom schwarzen Liebhaber

Ich stand kürzlich an einem Morgen vor dem Badezimmerspiegel, kämmte mein Haar. Ich hatte ein fremdes Gefühl in meinem Bauch und fühlte, wie sich etwas bewegte. Ich legte den Kamm auf die Anrichte und öffnete meine Robe und legte meine Hand auf meinem geschwollenen Bauch. Ich lächelte. Ich spürte, wie es sich in mir bewegte! Ich starrte in den Spiegel sah meine geschwollenen Brüste an, und erinnerte mich an die Nacht vor fast neun Monaten. Ich bin Karen, und ich liebe es, schwarze Männer kennen...

Interracial
4 years ago
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Blo weg vom Land

Fünf junge Frauen haben nach dem Schulabschluß das Leben auf dem Land satt. Es zieht sie in die große Stadt. Sie kennen sich zwar von der Schule, planen aber nicht unbedingt gemeinsam ihr neues Leben in der Stadt meistern zu wollen, auch wenn sich ihre Wege manchmal kreuzen können. Svenja (18) ist sehr naiv. Sie hat einfach einen Koffer mit den wichtigsten Dingen gepackt, ihr Sparkonto geplündert, 500 € sollten für den Anfang reichen, meint sie. Ansonsten glaubt sie, in der Stadt leicht eine...

4 years ago
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Vom vermurxten Leben eines verfluchten Werwolfs

Waldemar Bauer war eindeutig kein Liebling der Götter. Mit 22 war er Mechaniker in einer Reparaturwerkstatt für Fahrräder, weniger weil dies schon immer sein Lebensziel gewesen war, oder weil er für nichts besseres geschaffen war. Er gehörte nur eben zu den Leuten die von zwei Gelegenheiten immer die nutzten, die sich am Ende nicht auszahlte. Na gut, er hatte immerhin einen Job, der Ihm sogar genug Geld einbrachte, das er anständig Leben konnte, ohne jeden Cent zweimal ´rumdrehen zu müssen,...

3 years ago
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Vom Dunkel ans Licht

Endlich, endlich hat sie es geschafft! Voller Freude starrt Glaireglin auf das Firmament, dass sie heute zum zweiten Mal erst sieht. Die Sterne scheinen jetzt jedoch klarer zu leuchten und obgleich es in ihren tiefdunkelblauen Augen brennt, so ist das nicht der Grund für die Tränen, die langsam über ihre zarten, ebenholzfarbenen Wangen rollen. Sie ist dem Wahnsinn entkommen! Nie wieder Blut, nie wieder Mord! Nun soll alles anders kommen, zumindest hat sie sich das geschworen. Sie ist keine Drow...

3 years ago
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Vom Ehemann zum Cuckold

Markus (42, 183,85 kg) ist seit knapp 10 Jahren mit Ela (36, 168, 64 kg) , glücklich wie beide betonen.In den letzten beiden Jahren schlich sich dennoch sexuell etwas die Langweile ein. Wie viele andere PaareIn einer längeren Beziehung war das grosse Begehren abgestumpft, 1 x wöchentlich höchstens verkehrte man miteinander und war irgendwie froh, wenn es wieder vorüber war.Bis zu dem Tag, als Ela von einer Freundin erfuhr, dass sich ihr Liebesleben schlagartig verbesserte, nachdem die Eheleute...

3 years ago
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Mut ist der Anfang vom Glck

Es ist ein warmer Sonntag Abend in der neuen Stadt die ich nun mein Zuhause nennen muss, da mein Vater beruflich umziehen musste. Heute morgen sind wir in unserem neuen Haus angekommen, den ganzen Tag haben wir all unsere Sachen aus dem Speditions-LKW ausgeladen und ins Haus getragen. Ja und jetzt sitze ich hier in meinem neuen Zimmer, alles sieht noch so kalt aus. Nur mein Bett mein Schrank und meine Schreibtisch sind bereits aufgebaut und stehen in meinem Zimmer. Um ich herum türmen sich...

Lesbian
3 years ago
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Vom Schwiegervater getrstet

Nachdem ich meinen Vater schon als Kind verlor, wurde ich von meiner Mutter, die in den Häusern anderer Leute hart arbeiten musste, großgezogen. Sie hatte wenig Zeit sich um meine Erziehung zu kümmern. Zum Glück konnte sie dafür sorgen, dass ich etwas lernte. So bin unter extrem schwierigen Bedingungen aufgewachsen. Zum Glück hatte der einzige Sohn des reichsten Grundbesitzers in unserem Distrikt sich in ich verliebt. Meine Mutter war froh, dass er mich schnell heiratete, und seine Familie...

1 year ago
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Chanson du Dame Aquitaine

Upon these sheets I do profess of the Lady who has wholly command of my heart, my loyalty, my life, and hereafter when these words, ever humble and deficient to praise her for her due worth, when these words of mine are fulfilled I shall consign them all to the fire at hand, that, like my lorn spirit, they shall be scattered irreplaceable to the winds. How still every image collected by mine vision of that sweet form, that noble Lady, flaunts before me, and I, William Gaspard du Vichiers, must...

2 years ago
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Schimb de dame

Povestea urmatoare este uluitoare si poate unora le va parea neverosimila. Am scris-o bazandu-ma pe fapte si intamplari reale. Subiectul este destul de sensibil si de controversat, asa incat le recomand cititorilor s-o trateze ca pe o simpla fantezie. Sper totusi ca o sa va placa! Enjoy it!……………………………………………………………….Numele meu e Sergiu, am 32 de ani, sunt absolvent al facultatii de Drept si in momentul de fata sunt angajat ca jurist la o societate comerciala din capitala. Sunt saten cu ochi...

3 years ago
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Private Dick Chapter 1 A Dame in a Dyke Bar

She was a looker all right--fine coat, double-breasted button-down pink blouse with black trim and with a knee-length skirt that hugged her bottom-- and it was a bottom that deserved to be caressed. Long dark hair, fair skin, green eyes emphasized with perfect makeup and lipstick the color of an oriental ruby. She was tall and firm on five-inch heels and her jewelry looked like the real thing. Her purse might have cost as much as my car. No one in Ruby's could stop looking.Normally the girls at...

Lesbian
3 years ago
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A DameChapter 2

When snow begins to fall in early winter, a man who has time watches the snow change things outside his windows. For a short while, everything is different and then it becomes something he recalls from another snowfall, and the winter landscape once again is familiar to him. As winter deepens, he looses interest in what is outside and becomes introspective. He recalls pleasant times in his life and remembers times when he felt the sting of emotions that were too strong to forget. ... and...

2 years ago
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A DameChapter 3

Special thanks to my editor, erkthread he takes my rambling story and makes it and enjoyable read for your pleasure. There wasn't anything special about her. Yet, there was something about the way she moved. Her hair wasn't long and flowing, the kind she could flip over her shoulder and call attention to herself. Yet, her hair was pretty - dark brown, glossy, thick, heavy, and almost straight. The texture was such that it made a man's fingers itch when he thought about running his fingers...

2 years ago
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The Adventures of Madames new Playmate

Playmate was contacted early that morning by Madame X. Eager to please, she dropped everything she was doing and set out for Madame's house. The drive to her new Domme's place took about 30 minutes, giving her time to wonder if Madame was finally going to use her body or was this to be another getting to know you chats. It was a good thing that the afternoon was sunny and warm. Madame had instructed her to wear a light weight sun dress. Her full, C cup breasts were contained by the snug halter...

BDSM
2 years ago
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Freddies Find Pt 04

CHAPTER EIGHT When Freddie got off the plane in New York, she was carrying all her worldly possessions in her two suitcases. She felt like she was coming home, and she hoped that she was coming home to stay. King and Alexander had told her that they would meet her at King’s motel, so she wasn’t expecting anyone to be at the airport waiting for her. When she heard someone calling her name, she was quiet surprised. She turned around to find the person and was thrilled to see a very pregnant...

3 years ago
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Goldie Goes Country

I woke up and looked over at Goldie, she was sleeping soundly. She had a soft smile on her lips. I wanted to kiss her but instead I got up and went to relieve myself. When I returned she was sitting on the side of the bed. I sat beside her and pushed her back and kissed her sweet lips, she tried to pull away but my hand slipped under her gown and between her legs. She stopped struggling and her arms went around my neck. She pulled her face back, ‘Please let me go to the bathroom. I’ll be...

2 years ago
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Maddies Gift

New Abbey, Scotland, 1914 CHAPTER ONE One. Two. Three. Four. Four steps would bring Madeline Welby to her brother’s bedroom door. Maddie’s heart pounded painfully in her chest and her body trembled, teeth chattering as she stared ahead of her in the dark hallway. With each step, she could feel the brush of the carpet under her bare feet. A late winter rainstorm was approaching outside, and the rumble of the thunder matched the rumble inside her being. Maddie took the first step. I’m barmy!...

3 years ago
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Sadies Education

Sadie's Education Sadie licked the last of Miss Maple's envelopes. "Are you done, dear." MissMaple, a six foot two Jamaican woman and Sadie's typing teacher asked her. "Yes,Miss Maple. I really appreciate you giving me the work." Sadie said gratefully.Money was tight, and she didn't want to work part-time and screw up her businesscollege scholarship. Miss Maple had never seemed the sympathetic sort, andwas a tough critic of her students, once embarrassing Sadie in front of theclass by...

1 year ago
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Goldie Lox and the Three Behrs A Twisted Fairy Tale

Once upon a time there was a girl named Goldie. Her parents were very mean to her. Like, they made her actually clean her room! And come home on time when there was a curfew!! And be respectful of old people, like her lecherous boss down at the Hit and Miss Drive In, where she wore roller skates to take food to people!!! It was a real bummer for Goldie, but her parents, Mr. and Mrs. Lox were serious about her growing up to be a proper woman. They made her eat her vegetables at every meal too,...

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Freddies Find Pt 02

CHAPTER THREE On Monday, Freddie decided that she really wanted to face King on her own terms and get it over with. She dressed in jeans and went in search of the man. She started by knocking on his door. When she didn’t get an answer there, she looked in the kitchen, where she had found him the week before. When she didn’t find him there, she searched for him in the motel. But no one had seen him and no one had any idea where he was. Disappointed, Freddie returned to her rooms. As she...

1 year ago
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Edie Dave and Donsdick

Her neighbor, Dave, was a fairly nice looking guy and had a really great smile. It was easy to be attracted to him, although both of them were already married. His two kids’ ages put them a year ahead of her two girls, who were in first and third grades. Edie was barely 18 when she and Jack married and got pregnant immediately. They moved to the small town when the first child was ready to start school, thinking that a smaller school system would provide a better education. Dave and...

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Jodie n Kazz

Jodie looked across the room at Mark with distaste and contempt as she propped herself up on her elbows and knees ready for their landlord to take her from behind. She heard the landlord unfasten his pants and then drop them to the floor and felt his cold calloused hands grip her ass cheeks roughly and pull them wide apart. He plunged into her without hesitation causing her to wince and bite her lower lip. He was not a handsome man in fact he was at best an untidy slob but she was hopeful of at...

3 years ago
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Birdie

BIRDIE Winnie Winkle is my hero, a single mother who became the premiere fashion designer of our time. I was drawn to her like a moth to a flame; I wanted to be her disciple. So, after high school, I took off for the big city. Some of my friends were sharing a loft there; they worked some gigs in the theatre district, helping out here and there, and one place let them use their loft as a sort of studio apartment. But their space was cramped, and I had no money for rent, and no...

2 years ago
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Maddies Curse

This is an entry in the Valentine’s Day Contest 2008 — if you enjoy the story, please take a moment to cast your vote. * * * There was a sickening sound of screeching tyres followed by a dull thud. The ominous silence that followed sent ice-cold fear racing through Maddie’s veins. Blindly she ran across the street, the gravely tarmac shredding her bare feet – although she barely noticed. Another car stopped and voices buzzed like mosquitoes on the edge of her consciousness. Sasha was lying...

1 year ago
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Jodie Pays Off Her Debt

My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler just broke down and she didn't have the cash to get it repaired. So unbeknownst to my wife, I lent Jodie three hundred and twenty-five dollars to get her car...

Erotic
2 years ago
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Edie Anna Come to Visit

From my last post, I had jerked off into Edies nylon panties and almost gotten caught in the guest room, having just enough time to return the soiled pair I had cum in to the laundry and the clean one to where it came from. I also had out a bra from the laundry, that I accidently put back with the clean lingerie, and that would be my downfall. About 3 months later, Edie came to visit again, with her 18 year old daughter who is a freshman at a NY City college. I was in heaven hearing this,...

4 years ago
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Jodie Pays Off Her Debt

This was my fantasy about wanting to have sex with a girl I know. Her name is Jodie and even though I'm married. I still have a fantasy of having sex with her.My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler...

1 year ago
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Jodie Pays Off Her Debt

This was my fantasy about wanting to have sex with a girl I know. Her name is Jodie and even though I'm married. I still have a fantasy of having sex with her. My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler...

Affair
2 years ago
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Jodie Tries To Keep a Secret Part IV of Lust On The Pier

Breathless, Jodie knocked on Julie’s front door with her school books in hand. She needed to focus and calm down. Her body was still buzzing from being fucked hard by Mister Hunter. She really never had an orgasm last as long or was as intense as earlier this evening. She felt his cum still leaking from her pussy and her body trembled. Thoughts of sex were taking over her teenage mind; she had to get her mind on school and not Mister Hunter’s hard cock thrusting deep inside her horny cunt. Her...

Teen
1 year ago
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Maddies Curse

There was a sickening sound of screeching tyres followed by a dull thud. Ominous silence sent ice-cold fear racing through Maddie's veins and she ran blindly across the street, the gravely tarmac shredding her bare feet - although she barely noticed. Another car stopped and voices buzzed like mosquitoes on the edge of her consciousness. Sasha was lying in the road, deathly still. Maddie dropped to her knees, dirt scraping her flesh. She touched the familiar silky fur, trying to convince...

2 years ago
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Jodie Carpenter

Blood is thicker than water, a phrase that is supposed to bind families together. An interesting concept don’t you think? Todger65 was the editor for this story, I liked his work so much I asked if he would edit this one for me as well. I do hope you enjoy your read. ***** It had taken twenty six years for me to finally say my life was my own and I was damn well enjoying it. Oh what it is to tempt fate like that because you know life is going to stick it to you in the most gruesome of ways...

3 years ago
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Jodies Panties

The next morning, I woke to feeling John's morning wood trying to find it's way to my hot entrance. I turned my head to look at John over my shoulder. I smiled at him as he was fondling with my clit. His fingers slid up and down making me very moist. I lifted my right leg for him to have better access.John spooned closer to enter himself into me. As he worked his hardened dick further, we both moaned from the feeling. John held onto my breasts as he worked his magic in my pussy. Slow...

2 years ago
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Jodie Sweetin

Jodie Sweetin sat in the outside office waiting to see the producer of Dancing With The Stars. The pretty blonde former c***d actress had been invited to be on the upcoming season of the very popular show and was asked to come in and speak with the producer. She’d been waiting for about 10 minutes when the door opened and out came Mischa Barton. She looked up and couldn’t help but notice the large wet stain on Mischa’s silk blouse. Mischa hurried past her and then the secretary told her she...

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Jodie At The Beachhouse Part 2

Jodie and I were getting ready to go into the downtown area for dinner and a little fun when I called her to come in the living area of the beachhouse. Holding up a fairly large buttplug I said I have a little something extra I want you to wear this evening. Jodie pushed her shorts down and bent over the padded arm of the sofa. Running a lubed finger in her cute wrinkled hole she loosened some and I started pushing the plug in she is tight and it took a little bit of slowly fucking her with it...

1 year ago
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Die Zauberin Spiegelbild german

******************************************************** Die Zauberin ? Spiegelbild(das Gegenst?ck zu ?Die Zauberin? (Sollte ich jetzt wohl zu ?Die Zauberin ? Hasso? umtaufen)********************************************************I BegegnungEs war nicht mein Tag...Heute hatte ich das Haus verkauft. Dort in Raukfurth war ich die letzten Jahre zu Hause gewesen. Und jetzt hatte ich es verkauft - weit unter Wert. Wie unversch?mt der H?ndler gewesen war; allein daf?r h?tte ich ihn schon verfluchen solle...

1 year ago
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Die Zauberin german

********************************************************Die Zauberin - Eine Fantasygeschichtea fantasy story about a man who fall into the hand of a sorceress and learn to esteem her power********************************************************1Vor kurzem hatte ich die Stadt verlassen. Mit nichts als meiner zerlumpten Kleidung auf der Haut. Nicht, das ich in den letzten Jahren wesentlich mehr besessen h?tte. Aber als Tagel?hner bekam ich viel zu selten Arbeit um mir etwas vern?nftiges leisten zu k...

1 year ago
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Die Forschungsreise

Die Forschungsreise (Katrin *2013/ 2014) Teil 1 Einleitung Die Schule war vorbei und ich hatte mal wieder Semesterferien. Mein Studium besch?ftigte sich mit den Mythen und Sagen der verschollenen Mysterien, die sich um die Mayas rankten. Das hatte mich schon immer fasziniert und aus diesem Grunde, hatte ich an einem verregneten Sommertag einen Termin in der B?cherei unserer Hochschule. Die blonde Bibliothekarin kannte mich inzwischen als B?cherwurm und begr??te mich, wie immer, wenn ic...

2 years ago
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Die Aequatortaufe Germann

Die Aequatortaufevon blumchen100PrologDie junge Frau in der schicken dunkelblauen Navyuniform kuesste ihren Begleiter beilaeufig auf die Wange. "Danke, Schatz, das war wirklich ein sehr netter Abend. Aber jetzt muss ich ins Bett. Morgen geht’s frueh los.? sagte sie mit gleichgueltigem Ton.?Aehh, ich dachte, wir koennten noch einen Drink in deinem Zimmer nehmen. Schliesslich bist du eine ganz Zeit lang weg und ich vermisse dich jetzt schon.? erwiderte der gut aussehende, dunkelhaarige junge Mann...

3 years ago
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Die weisse Massai German

Die weisse Massaivon blumchen100Kapitel 1?Meine Herren, Sie erlauben, dass ich Ihnen dies naeher erlaeutere!? Dr. Claudia von Bergfeld strich eine Straehne ihres langen blonden Haars aus dem Gesicht und erhob sich mit einer eleganten Bewegung aus dem ledernen Sessel. Sie schritt mit grazilem Hueftschwung zum Kopfende des langen Besprechungstisches. Die Pfennigabsaetze ihrer teuren Pumps bohrten sich in den weichen Teppich. Selbstbewusst klappte die schlanke grossgewachsene Blondine ihren Laptop...

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