Die Zauberin german
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Die Zauberin ? Spiegelbild
(das Gegenst?ck zu ?Die Zauberin? (Sollte ich jetzt wohl zu ?Die Zauberin ? Hasso? umtaufen)
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I Begegnung
Es war nicht mein Tag...
Heute hatte ich das Haus verkauft. Dort in Raukfurth war ich die letzten Jahre zu Hause gewesen. Und jetzt hatte ich es verkauft - weit unter Wert. Wie unversch?mt der H?ndler gewesen war; allein daf?r h?tte ich ihn schon verfluchen sollen. Doch stattdessen ging ich achselzuckend dar?ber hinweg. Jetzt hatte ich es mir bequem gemacht, ein kleines Lager an einem Bach, das Feuer flackerte gem?tlich. Ich schaute in die Flammen, meine Gedanken wanderten zur?ck - wie so oft in letzter Zeit.
Als sich meine Begabung das erste Mal gezeigt hatte - da waren meine Eltern erleichtert gewesen. Und freuten sich auch f?r mich. Meine Eltern kannten nur eine Zauberin: Neeska. Und sie war beliebt, wie die meisten von uns ? damals jedenfalls. Doch jetzt sa? ich hier am Feuer. Kora wartet auf mich, eine der wenigen treuen Seelen unter den Menschen. Die meisten f?rchten uns in diesen Tagen. Fr?her war das anders, da waren wir nicht nur hoch angesehen, sondern auch beim einfachen Volk beliebt. Was ein Krieg nicht alles ?ndern kann. Krieg nimmt einem Freunde, Mitschwestern und vielen Menschen auch den Respekt.
In diesem Krieg hatten Zauberer auf beiden Seiten gek?mpft - und es waren viele gestorben. Der Respekt der Menschen war an vielen Orten Hass gewichen. Vergessen, was wir ihnen Gutes getan hatten - jetzt erinnerten sie sich haupts?chlich an die Gr?uel. Auch wenn diese nicht von meinem Konvent, sondern von unserem gemeinsamen Feind ver?bt wurden. Es waren ebenfalls Zauberer und Zauberinnen gewesen, nur das z?hlte f?r die Menschen hier. Und wir Zauberinnen wurden seitdem oft einfach nur noch Hexen genannt. Fr?her wurde dieses Wort nur f?r Schwarzk?nstlerinnen verwendet... Doch was soll's, auf dem Hof wartete Kora. Dort waren wir allein, die Blicke der Menschen w?rden uns nicht mehr verfolgen. Ich seufzte, blickte kurz zu den Pferden. Es war warm, ein angenehmer Juliabend. Und mein Lager war gesichert, Neeskas Tipps beherzigte ich immer noch: Jedes Lager sch?tzte ich mit einem Kreis. Ich seufzte, legte mich zur Ruhe.
Mitten in der Nacht wurde ich wach. F?r einen Moment musste ich ?berlegen, wo ich war, doch der Alarm schrillte in meinem Kopf: Es n?herte sich jemand. Ich bewegte mich nicht, zumindest nicht sichtbar. Meine Ohren gespitzt h?rte ich in einiger Entfernung am Rande des Kreises Schritte. Eine einzelne Person schlich herum, oder versuchte es zumindest. Neben mir, noch halb unter der Decke, lag mein kleiner Beutel. Ich zog vorsichtig einen kleinen Handspiegel hinaus, bewegte mich m?glichst wenig, stellte mich schlafend. Meine Finger formten unter der Decke einen Zauber. So konnte ich im Spiegel sehen, was hinter mir passierte. Ein einzelner Mann beobachtete mein Lager, zerlumpt und dreckig war er.
Ich wartete ab, vielleicht kam er doch nicht auf dumme Ideen. Aber es sah nicht so aus: Er schlich zu den Pferden. Und dann ging er zum Sattel, wieder formten meine Finger einen Spruch, ich wartete nur noch auf den richtigen Moment. Als er den Sattel leise aufhob und er sich zu den Pferden umdrehte war der Zeitpunkt gekommen: Ich warf den Spruch auf ihn: Schmerz in seinen K?rper, Feuer bis hinab in sein Mark. Kein Mensch, der diesen Schmerz das erste Mal sp?rt, bleibt stehen. Ein Schrei, er st?rzte und ich hatte alle Zeit der Welt zum Aufstehen. Ich ordnete kurz meine Kleidung, nahm meine Reitgerte und lie? dann seinen Schmerz abklingen. Er drehte sich um, langsam, das Feuer brannte in seinem K?rper und verlangsamte ihn. "Wie kann ein Mensch so dumm sein, mich anzugreifen..." dachte ich mir und grinste.
Als er sich ganz umgedreht hatte, lie? ich den Schmerz f?r einen Moment wieder etwas st?rker werden. Er sollte nicht noch einmal auf dumme Ideen kommen. Das schien seine Wirkung nicht zu verfehlen, er ging auf die Knie und bettelte um sein Leben. Ich l?chelte immer noch. Dieses undurchdringliche L?cheln, von dem ich wusste, das es auch einsch?chternd wirkte. Als ich n?her kam, schwieg er endlich. Er roch etwas unangenehm, nach alter ungewaschener dreckiger Haut. Ich ignorierte es so gut es ging.
Ich lie? ihn aufstehen, und brachte ihn etwas n?her zum Feuer. Mit meiner Gerte zeichnete ich einen Kreis um ihn. Diesen konnte er nicht verlassen: Wenn er sich dem Rand n?herte, wurde es wieder schmerzhaft f?r ihn. Kaum war der Kreis fertig, lie? ich seine Schmerzen ganz vergehen, w?hrend ich zu meiner Decke zur?ckging. Ich warf ihm noch einen Blick zu: "Ich will nicht noch einmal in meiner Nachtruhe gest?rt werden."
Ich ?rgerte mich, jetzt musste ich wieder zur?ck in die Stadt. Das wollte ich eigentlich nicht. Aber dieser Dieb sollte einem Richter vorgef?hrt werden. Er w?rde seine Strafe erhalten. Still und ruhig lag ich da, hinter mir h?rte ich den Dieb schwer atmen. Ein Blick in den Spiegel zeigte mir: Er testete die Grenzen des Kreises um ihn herum. Aber rasch merkte er, dass es kein Entkommen gab. Ich gr?belte nach, was ich am besten tun sollte. Eigentlich hatte ich keine Lust ihn in die Stadt zu bringen. Bestrafen konnte ich ihn schlie?lich auch allein. Zu einer R?ckerstattung ? einer Geldbu?e - w?rde er wohl nicht in der Lage sein. Also blieben nur K?rperstrafen und Schuldknechtschaft. Aber wenn er tats?chlich das Pferd stehlen wollte: So ein gro?er Diebstahl wurde fast immer mit dem Tod bestraft. Nun denn, die Entscheidung hatte noch Zeit. Ich w?rde ihm einfach die Wahl ?berlassen. Aber Kora k?nnte wirklich Hilfe auf dem Hof brauchen...
Am n?chsten Morgen ging ich zum nahen Bach und wusch mich. Ich vermisste mein Bad, hatte aber keine Wahl. So a? ich in aller Ruhe etwas, betrachtete dabei meinen Gefangenen. Er schlief unruhig, zusammengekauert, selbst im Schlaf hatte er seinen Kopf unter seinem Arm versteckt. Als ich mit dem Fr?hst?ck fertig war, stand ich auf. Ich ging zu den Pferden, brachte sie zum Bach, um sie zu tr?nken. Ich war gerade zur?ck gekommen und hatte sie wieder festgemacht, als er wach wurde. Meine Reitgerte lag hier beim Sattel, ich griff danach und ging dann zu ihm hin, baute mich direkt vor ihm auf. Er blieb zusammen gekauert auf dem Boden hocken. Er sah mager aus, nicht wirklich gesund.
Leise sprach ich ihn an. Ich wollte, dass er aufmerksam zuh?rte und leise sein half erstaunlicherweise oft besser als die Stimme zu erheben. "Wei?t du wer ich bin?" Er sch?ttelte den Kopf, blickte starr zu Boden. "Aber du wei?t was ich bin..?" Er z?gerte, antwortete dann endlich "Eine Hexe..." Ich hasste dieses Wort, hasste was es ausdr?ckte. 'Mich einfach Hexe zu nennen, wie kann er es wagen' dachte ich. Mit einer Bewegung meiner Finger jagte ich wieder den Schmerz durch seinen K?rper, kurz und heftig. "Ich bevorzuge den Ausdruck Zauberin." Dann lie? ich den Schmerz wieder etwas weniger werden, w?hrend er bettelte. Ich lie? ihn aufstehen.
So wie er aussah, war ich mir nicht sicher, ob er gesund war. Und es gibt sogar Krankheiten, die ich nicht so leicht heilen konnte. Daher wollte ich mich vergewissern, wollte ihn zumindest ?u?erlich inspizieren. Und zus?tzlich hatte er mich gereizt. Also konnte ich diese Gelegenheit, ihn zu dem?tigen, kaum verstreichen lassen. "Zieh dich aus. Ich will sehen, was da so dumm ist, mich zu bestehlen." Z?gernd zog er seine Lumpen aus, sehr z?gernd. Erst als ich den Schmerz ganz allm?hlich wieder in seinen K?rper zur?ckkehren lie?, gehorchte er endlich ganz.
So stand er mit gesenkten Kopf vor mir, seine zitternden H?nde bedeckten sein Gem?cht. Ich nahm an, dass er nicht nur den Sattel hatte stehlen wollen. Er sah nicht so aus, als h?tte er Verwendung daf?r. "Du wolltest also mein Pferd stehlen." Ich nahm meine Gerte, ber?hrte ihn damit an der Schulter. "Eigentlich sollte ich dich ja in die Stadt bringen, die w?rden dort schon wissen, was mit so etwas wie dir zu tun ist." Ich ging um ihn herum. Er hatte bestimmt schon bessere Zeiten gesehen. Davon erz?hlten noch seine breiten Schultern, aber jetzt war er abgemagert. Er hatte schon einige graue Haare auf dem Kopf, aber ich vermutete, dass er nicht so alt war, wie er aussah, vielleicht Mitte drei?ig. Der Krieg und der folgende Hunger hatten vielen Menschen Falten ins Gesicht gemei?elt. Unrasiert war er, das war fast schon ein ungepflegter Bart; dazu dunkle Haare auf Brust und R?cken. Das fand ich schon immer absto?end. Aber keine Anzeichen einer Krankheit, beruhigend. Er roch auch nur ungewaschen, nicht nach Krankheit. Immer noch unangenehm genug, dieses leicht s?uerliche, dass einem fast dem Atem nehmen kann...
Ich bemerkte aber die Brandzeichen an seinen H?nden, ber?hrte sie, ebenfalls mit der Gerte. "Nicht dein erster Diebstahl, wie ich sehe." Er schwieg, nur das Zittern wurde st?rker. "Zur Stadt w?re allerdings ein ziemlicher Umweg. Also k?nnte ich das wom?glich auch selbst erledigen... Was meinst du, was eine angemessene Strafe w?re?" Er ging in die Knie, bettelte, duckte sich, als ob er Pr?gel erwartete. Das hatte ich eigentlich nicht vor. Spielen wollte ich nicht mit ihm. Ich wollte nur sehen, ob er als Knecht taugte und ihn lehren niemals wieder eine Zauberin zu bestehlen...
"Nun, ich k?nnte es gleich erledigen. Oder du unterwirfst dich bedingungslos." Er zitterte, war starr vor Angst in Erwartung der Strafe. "Kein Kommentar? Gut, immerhin scheinst du meine Ohren nicht qu?len zu wollen so wie gestern." Ich ging wieder um ihn herum, ich wusste, dass es Menschen oft nerv?s machte, nicht zu sehen was ich tat. Als ob es dadurch besser w?rde... "Unterwerfung bedeutet, dass du zuerst eine wahre H?llenwoche erleben w?rdest. Und was danach kommt und wie lange es dauert, ist allein meine Entscheidung. Also: Tod oder Unterwerfung?"
Er bettelte und fing an zu weinen. Ich aber wollte, dass er sich selbst entschied, mit mir zu gehen. Ich konnte ihn schlie?lich auch in die Stadt bringen. Aber nachdem er diese Brandmale trug, w?rde er das vermutlich nicht wollen. Ich erinnerte mich an Renildis Spruch. Den Spruch, der Gehorsam erzwingt, indem er Ungehorsam sofort mit unnachgiebiger H?rte bestrafte. "Du scheinst dich nicht entscheiden zu k?nnen. Dann machen wir es doch ganz einfach: Ich kann einen Zauber auf dich legen, der daf?r sorgt, das du jeden Befehl ausf?hrst. Wenn du mich darum bittest. Ansonsten schleife ich dich gefesselt an einem Strick zur Stadt. So wie du jetzt bist. Und ich werde mich dabei beeilen. Habe keine Lust, zu viel Zeit zu vergeuden, wegen eines Nichtsnutzes wie dir. Ach ja: Du solltest dich schnell entscheiden."
Ich grinste, irgendwie bereitete mir die Situation doch Vergn?gen. Ich mochte die meisten M?nner nicht; schon gar keine, die mich bestehlen wollten. Wenn ich ihn tats?chlich bis zur Stadt schleifen w?rde, so beschloss ich, dann w?rde ich mir auch seine Verurteilung und die Vollstreckung ansehen. Ich war mir nicht sicher, wie sie in dieser Stadt Wiederholungst?ter bestraften, hatte mich nie wirklich darum gek?mmert. Er antwortete nicht, kniete immer noch da, bettelnd, stammelnd...
Ich ging zum Gep?ck,legte die Gerte zur Seite und holte einen Strick. "H?nde auf den R?cken." Langsam gehorchte er, fast so langsam wie er seine Kleidung abgestreift hatte. Dann endlich traf er wohl eine Entscheidung. Er drehte sich auf Knien zu mir, immer noch liefen Tr?nen ?ber sein Gesicht. "Bitte Herrin, ich bitte euch, legt den Zauber auf mich, um meinen Gehorsam zu gew?hrleisten." Ich nickte, lie? den Strick einfach fallen. "Na bitte, ist doch nicht so schwer." Kurz rezitierte ich Renildis Spruch im Geiste, konzentrierte mich. Dann bewegte ich meine Finger, legte den Zauber auf ihn. Ich zog meinen Dolch, ritze kurz die Haut an meinen Daumen, bis Blut floss. Damit zeichnete ich ihn auf der Stirn, musste dazu seine langen Haare etwas zur Seite schieben. Es war mir unangenehm, ihn zu ber?hren, aber nur so w?rde der Spruch l?nger als ein paar Stunden halten.
Seinen gesenkten Kopf zog ich etwas zu mir hin, schon wieder hingen ihm seine Haare vorm Gesicht. Es war, als verstecke er sich hinter ihnen, wenn er den Kopf schon nicht mehr halten gesenkt konnte. Ich benetzte seine Lippen mit meinem Blut, l?chelte, als er es aufleckte. Er hatte mein Blut in sich aufgenommen. Jetzt w?rde der Spruch halten, bis ich ihn aufheben w?rde. Sollte er gegen einen Befehl versto?en, w?rde ich es sofort sp?ren, wie ein leisen entfernten Glockenschlag in meinen Gedanken. Und er w?rde Schmerzen haben, starke Schmerzen. Diese w?rden abklingen, wenn er sich entschloss, doch zu gehorchen. Aber die Schmerzen w?rden nicht ganz verschwinden, nur ich konnte daf?r sorgen.
Ich ging zur?ck, nahm wieder die Gerte in der Hand. Ich w?rde ihn hoffentlich nicht noch einmal ber?hren m?ssen, bevor er gewaschen war. Aber erst musste ich erfahren, ob er als Knecht taugen w?rde. Wir hatten noch eine geh?rige Strecke vor uns, er k?nnte sich um die Pferde k?mmern - wenn er dazu in der Lage war. Ich rief ihn zu mir und fragte ihn danach. Doch anstatt einfach meine Frage zu beantworten, fing er mit einer Erz?hlung an. Mit einem Gertenhieb unterbrach ich ihn. Er zuckte zusammen und wich zur?ck. "Mich interessieren deine Geschichten nicht. Ist es so schwer eine einfache Frage zu beantworten?" Langsam nickte er: "Ja Herrin, ich kenne mich mit Pferden aus."
Ich war zufrieden, ich glaube, ich l?chelte sogar, schickte ihn dann zum Bach. Er sollte sich waschen, es war dringend n?tig. Und danach sollte er mein Pferd satteln, sich um das Gep?ck und die beiden anderen Pferde k?mmern. Er schien sehr erleichtert zu sein, sich zumindest etwas entfernen zu k?nnen. Mit seinen Lumpen und etwas Seife eilte er zum Bach. Ich k?mmerte mich um mein Gep?ck, holte ein St?ck Brot aus dem Proviantbeutel f?r meinen Gefangenen. Und schon sp?rte ich diesen entfernten Glockenschlag in meinem Kopf. Ich grinste, er hatte wohl mehr getan als sich und seine Lumpen zu waschen. Hatte entweder getr?delt oder versucht, sich davon zu stehlen. So wie ich die Menschen kannte, wohl das zweite..
Es dauerte etwas, bevor er wieder auftauchte, sein nasses Haar klebte an seinem Kopf. Irgendwie am?sierte es mich. Er wusste was ich war, ich hatte ihm gesagt, was der Spruch bewirkt. Und trotzdem musste er es sofort testen. Menschen, besonders M?nner, waren oft so. "Wie ich sehe, hast du schon entdeckt wie der Spruch wirkt. Solange du meine Befehle befolgst und dich an meine Regeln h?ltst, ist alles in Ordnung. Wenn nicht - nun, das wei?t du jetzt. Und den Schmerz v?llig beseitigen kann ?brigens nur ich." Ich klopfte mit meiner Hand auf meinen Oberschenkel, rief ihn zu mir. Er kam n?her, ging sofort auf die Knie. Er z?gerte diesmal kaum. So ber?hrte ich ihn, nahm den Schmerz von ihm.
Er blickte kurz auf ? und mir blieb fast das Herz stehen. Das erste Mal konnte ich ihn ansehen, ohne das seine Haar das Gesicht verdeckten. Seine Augen, er hatte Tiemens Augen. Tiemen, der erste Mann, der einzige Mann, der mir jemals etwas bedeutet hatte. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, verbannte den Gedanken an ihn aus meinem Kopf. W?hrend ich das versuchte, sah ich zu, wie der Gefangene das Packpferd belud. W?hrend er mein Pferd sattelte, klopfte er ihm beruhigend auf der Kruppe, sprach mit ihm. Danach band er das dritte Pferd an dem Packsattel fest. Er kannte sich mit Pferden aus, ging ruhig und geschickt mit ihnen um. Ich war zufrieden, l?chelte. Wenn er sich auch sonst so geschickt anstellte, konnte er vielleicht tats?chlich als Knecht n?tzlich sein. Ich warf ihm ein St?ck Brot hin und stieg auf. "Verlier mich einfach nicht, sonst hast du ein Problem."
Im Schritt ritt ich los. Ich wollte zwar endlich ankommen, aber es bestand kein Grund, den Gefangenen abzuhetzen. Ich hatte ihm zwar eine H?llenwoche versprochen, doch ich war am ?berlegen, was ich daraus machen w?rde. Wenn ich ihn wirklich als Knecht behalten wollte, sollte ich ihn besser nicht v?llig verschrecken. Er sollte f?r den Diebstahl bestraft werden, angemessen hart ohne ungerecht zu sein. In der Stadt h?tte er wohl sogar ein Todesurteil bekommen, aber auch m?glich, dass sie ihm nur den Sattel anlasten w?rden und ihm einfach eine Hand abhackten. Beides keine Option f?r mich. Ich beschloss, ihn einfach abends zu peitschen, nur ein Dutzend Hiebe, und des Nachts anzuketten wie einen Hund. Das k?nnte vielleicht reichen, das Wort H?llenwoche sollte schlie?lich doch halbwegs berechtigt sein...
Ich dachte an Tiemen, bekam ihn einfach nicht aus meinen Kopf. Er hatte mich viele Jahre begleitet, mich gl?cklich gemacht. Ich vermisste ihn jeden einzelnen Tag, obwohl sein Tod schon so lange her war. Viel zu fr?h war er mir entrissen worden...
Durch die Gr?beleien war ich noch schweigsamer als sonst. Aber ich achtete bei jeder Rast darauf, dass der Gefangene ausreichend trank und auch genug zu Essen bekam. Proviant hatte ich reichlich, und so mager wie er war, konnte er es bestimmt brauchen. So gab ich ihm auch mehr als genug von der Wurst und etwas K?se aus der Hand. Fetter guter K?se, damit er etwas Fleisch auf die Knochen bekam. Das gute Essen sorgte obendrein daf?r, dass er sich langsam entspannte. Das war mir wesentlich angenehmer. Wenn jemand verkrampft neben mir sa?, konnte ich kaum Ruhe finden. Obendrein k?mmerte er sich bei jeder Rast um die Pferde, ohne dass es eines zus?tzlichen Befehls bedurfte. Er versuchte mich gn?dig zu stimmen, indem er sich jetzt schon wie ein Diener verhielt.
Ich ?berlegte, ob ich ihn nicht doch nach seinen Namen fragen sollte. Oder ihm einen geben sollte, auf vielen H?fen trug der Knecht immer den gleichen Namen. Kam ein neuer, wurde er nicht gefragt, ob ihm der Name gefiel: Er hie? trotzdem so wie sein Vorg?nger und der davor. Es soll H?fe geben, wo der Knecht schon ?ber hundert Jahren immer den gleichen Namen getragen hatte. Ich hatte das bisher nicht gemacht, in St?dten war so etwas weniger ?blich.
Wir kamen gut voran, nur unwesentlich langsamer, als ich allein es gewesen w?re. Ich war zufrieden, freute mich auf meine R?ckkehr zum Turm. Der war mir vor einiger Zeit in die H?nde gefallen, geh?rte einem jetzt verstorbenen Zauberer. Seine gesamten B?cher und ein ungew?hnliches Labor hatte er dort. Ich war immer noch nicht damit fertig, alles zu studieren. Und da er ein Schwarzk?nstler gewesen war, hielt ich das Labor auch gut verschlossen, hatte Kora verboten es jemals zu betreten. Aber jetzt war es seit ein paar Wochen mein Heim, war das jetzt schon mehr als das Haus, dass ich gerade verkauft hatte. Und Kora hatte es bestimmt schon fertig eingerichtet, bei meiner Abreise eine Woche vorher war es schon fast so weit gewesen.
Gegen Abend hielt ich Ausschau nach einem Rastplatz, fand einen verlassenen Hof. Das Dach des Hauses schien jedenfalls noch dicht zu sein. Der Stall sah zwar nicht ganz so gut aus, aber f?r eine Nacht sollte es ausreichen. W?hrend der zuk?nftige Knecht sich um die Pferde k?mmerte, zog ich, wie gew?hnlich, einen Alarmkreis um den Hof. Es wurde langsam frisch, so ging ich hinein, nahm aber meine Gerte mit. Sonst hatte ich sie immer bei den Pferden gelassen. Ich setzte mich an den brennenden Kamin, schaute in die Flammen. Langsam wanderten meine Gedanken wieder zur?ck zu Tiemen, ich schloss die Augen.
Pl?tzlich h?rte ich ein Keuchen, ein unverkennbares St?hnen. 'Wie kann er es wagen...' dachte ich. Ich griff zu meiner Gerte, stand leise auf. Er hatte mir den R?cken zugedreht, und es war eindeutig was er gerade machte. Ich st?rzte mich geradezu auf ihn, lie? meine Gerte auf ihm landen, immer wieder. Er versuchte weiter unter seine Decke zu krabbeln, w?tend riss ich sie weg und schlug weiter zu. Allm?hlich geriet ich au?er Atem, versuchte mich zu beruhigen ? was mir nicht gelang.
Immer noch w?tend, h?rte ich trotzdem auf ihn zu pr?geln. Ich lie? ihn aufstehen, Angst stand in seinem Gesicht. Mir schossen Bilder von Tiemen durch den Kopf, wie ich ihn geschlagen hatte. Und wie er es damals genossen hatte. Der hier genoss es im Moment nicht, aber das war mir beinahe gleichg?ltig. Er hatte damit angefangen und er sollte es jetzt zu Ende bringen. "Scheinbar bist du nicht in der Lage, dich anst?ndig zu benehmen, wei?t nicht, was sich geh?rt. Mal sehen, ob ich dir das Vergn?gen daran nicht austreiben kann. Du wirst jetzt wichsen, bis du fast kommst. Und dann h?rst du auf. Wenn du kommst, ist das ein Regelversto?. Und du wei?t. welche Schmerzen dir dann bl?hen. Und ich habe nicht vor, sie gleich wieder zu beenden." Ich grinste ihn an, er hatte es nicht anders gewollt. Aber es war mir nicht genug, so einfach wollte ich ihn nicht davon kommen lassen. "Das wirst du jeden Abend tun. Wirklich jeden Abend, bevor du dich schlafen legst."
Pl?tzlich wurde mir bewusst, dass er sich soeben seine H?llenwoche ausgesucht hatte. Ich musste lachen, er h?tte es einfacher haben k?nnen. Aber so w?rde dies die restliche Woche pr?gen: "Ich sch?tze, ich habe soeben die ersten Regeln f?r dich aufgestellt. Ich sagte ja schon, dass du daf?r sorgen musst, mich nicht zu verlieren. Die erste Regel ist also, dort zu sein, wo ich dich hin schicke. Derzeit ist das in meiner N?he. Die zweite Regel: Jeden Abend zu wichsen. Und die dritte: Nicht ohne meine Erlaubnis zu kommen. Und glaube nicht, das ich vorhabe, es dir so schnell zu erlauben. Mal sehen, ob dich das lehrt, dich etwas besser im Zaum zu halten."
Er bewegte sich nicht, machte keinerlei Anstalten zu gehorchen. Ich musterte ihn, langsam wurde ich ungeduldig: "Fang an." Er schaute mich erschrocken an, als der Schmerz ?ber ihn wogte, sackte er auf die Knie. Zitternd wurde ihm klar, dass er keine andere M?glichkeit hatte. Langsam wanderte seine Hand in die Hose. Mit gesenkten Kopf kniete er jetzt vor mir, ich konnte durch den Stoff seiner Hose sehen, wie sich die Hand bewegte. Es dauerte lange bis er wieder anfing zu st?hnen. Mir wurde warm, als ich es h?rte, seine Erregung sah. Als er aufh?rte, kauerte er zitternd vor mir, bewegte sich nicht mehr. Ich jagte ihn hinaus; konnte und wollte ihn jetzt nicht brauchen.
Kaum war er drau?en, legte ich mich wieder hin, mir war warm - wie erregt er gewesen war, sein Keuchen, als er fast zur Erl?sung gekommen war und abgebrochen hatte. Nicht freiwillig, sondern weil er es musste. Ich war mir sicher: In dem Moment h?tte er lieber weitergemacht, egal ob ich es sah oder nicht. Ich l?chelte, meine Hand wanderte ?ber meinen K?rper. Wie sehr vermisste ich jetzt Tiemen, jetzt noch mehr als sonst. Seine Zunge auf meiner Haut, in meinem Schritt. Er war ein K?nstler mit seiner Zunge gewesen. Meine Hand im Schritt w?rde ihn nie ersetzen k?nnen. Als ich mein Gier gestillt hatte, glitt ich in einen traumlosen Schlaf.
Am n?chsten Morgen wurde ich fr?h wach. Das Kaminfeuer war vollst?ndig herunter gebrannt. Pl?tzlich wurde mir bewusst, dass ich dem Gefangenen gestern den Restschmerz nicht genommen hatte. Ich grinste, das geschah ihm recht. Ich war mir jetzt sicher: Ich w?rde ihn nicht nach seinen Namen fragen. Aber so schnell w?rde ich ihm auch keinen neuen geben, zumindest keinen richtigen.
Ich stand auf, streckte mich und ging hinaus. Er stand bei der Stallt?r, ich klopfte mit meiner Hand gegen das Bein, so als ob ich einen Hund rief. Doch er verstand es, kniete kurz darauf vor mir. Ich wartete einen Moment, fragte ihn dann "Die Pferde schon versorgt?" "Ja Herrin." "Ich nehme Tee zum Fr?hst?ck." "Wie ihr w?nscht Herrin." Ich ging nach den Pferden sehen. Aus meinen Gep?ck nahm ich die Seife und ging hinaus. Ich hatte drau?en einen Brunnen gesehen, ging mich waschen. Ich seufzte, wie sehr freute ich mich auf ein warmes Bad.
Dann ging ich zur?ck in das Haus zu meinem Lager. Als ich den Raum betrat, roch ich schon den Tee. Alles war aufger?umt, ein Fr?hst?ck wartete auf mich. Ich l?chelte, nickte zufrieden und setzte mich hin, a? in aller Ruhe. Ich ?berlegte; ich musste mir sicher sein, dass mich seine Augen nicht get?uscht hatten. Er hatte Tiemens Augen, aber ich musste herausfinden, ob er auch die gleichen Vorlieben hatte. In seine Gedanken eindringen wollte ich aber nicht.
Viele Menschen glauben immer, dass Gedankenlesen f?r Zauberer einfach sei. Einfach hineinschauen oder hineinh?ren, und schon w?ren die Gedanken klar verst?ndlich wie das gesprochene Wort. Aber so war es nicht. Kein Mensch hat so klar geordnete Gedanken. Stattdessen ist es ein Wust von Erinnerungen, W?rtern manchmal, oft eher Bilder und D?fte. Und die Bilder sind nicht bei allen gleich. Es sind oft Assoziationen, und damit ein einziges Durcheinander. Und niemand wei? vorher, was in einem Kopf zu sehen ist. Manchmal sind es sehr schlimme Erinnerungen, aber auch wenn nicht: Die Struktur ist bei jedem Menschen anders.
So ist es eine Kunst, die gew?nschte Information zu finden. Und wenn derjenige v?llig anders denkt, kann es beim Zauberer sogar zu k?rperlichen Beschwerden kommen. ?belkeit ist noch das harmloseste. Das ist oft der tats?chliche Grund, warum es Zauberer so selten tun. Ein Spruch, um L?ge zu erkennen, ist viel einfacher. Allerdings hilft das wiederum nur, wenn das Gegen?ber bewusst l?gt. Irrt er sich oder t?uscht er sich, dann l?gt er nicht. Und die Erinnerungen eines Menschen sind so zuverl?ssig nicht. Da erinnerte ich mich an Tiemen, sein Tagebuch hatte mir immer seine Gedanken offenbart. Ich musste bei dem Gedanken an ihn l?cheln, kehrte dann aber wieder ins hier und jetzt zur?ck.
Ich sp?rte den Blick meines Gefangenen auf mir. Ich nahm ein St?ck Brot, warf es zu ihm; trockenes Brot, nichts dazu diesmal. Das musste er sich erst wieder verdienen. Er schlang sein Brot herunter, beobachtete mich zitternd aus den Augenwinkeln. Ich kostete von dem Tee, war damit zufrieden. "Kannst du lesen und schreiben?" "Ja Herrin." Gut, dass bedeutete immerhin, dass er ein Tagebuch f?hren konnte. Dies w?re schon einmal gekl?rt. Mir fiel wieder ein, dass er noch den Restschmerz trug. Ich musterte ihn, woraufhin er sich noch kleiner machte. "Hast Du noch etwas zu sagen?" "Herrin?" Er z?gerte kurz, fuhr dann fort. "Ich bitte um Verzeihung, Herrin. Ich wollte nicht respektlos sein." Ich rief ihn wieder mit dem Klopfen meiner flachen Hand. Augenblicklich kam er zu mir, tief auf die Knie. Ich beugte mich etwas nach vorne, ber?hrte seine Stirn, nahm den Schmerz von ihm. Er atmete tief durch und dankte mir. Ich nickte zufrieden.
"Du solltest lernen, wo deine Platz ist. Gestern hast du bewiesen, das du es nicht wei?t, dich ungeb?hrlich benommen. Also werde ich etwas strenger sein m?ssen." Einen Moment wartete ich, wollte, das er mir aufmerksam zuh?rte. "Du tr?gst keinen Namen mehr, bis ich dir einen gebe. Wenn Du gefragt wirst: Du bist ein Spielzeug deiner Herrin Lucia." Er nickte zitternd, best?tigte, dass er verstanden hatte: "Ja Herrin."
Ich stand auf, wollte langsam weiter. So lie? ich ihn alles zusammen packen und ritt los. Diesmal nahm ich keine R?cksicht auf ihn, trieb die Pferde zu einen etwas h?herem Tempo an. Er kam noch gut mit, aber ich war mir sicher, dass es nicht so bleiben w?rde: Der Tag war noch jung...
Am sp?ten Vormittag entschloss ich mich, ihn noch etwas zu triezen. Obwohl das Gel?nde hier h?gelig war, wurde ich noch etwas schneller. Er fing an zu laufen, hielt es aber nicht lange durch. Kaum wurde der Abstand gr??er stoppte ich. Ich lie? den F?hrstrick vom Packpferd los, wendete und ritt direkt auf ihn zu. Er ging auf die Knie. Ich grinste; jetzt war die Gelegenheit zu testen, ob er Nesseln genauso mochte wie Tiemen fr?her. Ich blickte mich um, sah auch welche. So holte ich mir eine, war zufrieden, bereits Handschuhe zu tragen. Als ich auf ihn zuging, hielt ich die Nessel hinter meinen R?cken. Er w?rde noch fr?h genug merken, was ich vorhatte...
Ich lie? ihn aufstehen, stopfte ihn dann die Nessel in die Hose. Er beugte sich vor, versuchte seinen Unterleib vor mir in Sicherheit zu bringen. Was ihm prompt eine Ohrfeige einbrachte. Einen Gertenhieb h?tte ich bevorzugt, aber die hing an meinem Sattel. "Steh still" schnauzte ich ihn an. Er versuchte zitternd zu gehorchen. So r?ckte ich die Nessel von au?en etwas zurecht, massierte sie etwas ein. Er zitterte, hatte gro?e Schwierigkeiten still zu stehen. Ich grinste, mir gefiel seine Reaktion. "Vielleicht bringt dich das etwas auf Trab." Ich musterte ihn schmunzelnd. ?Das sollte helfen.?
Ich ritt zu den beiden anderen Pferden, nahm wieder den F?hrstrick und ritt im gleichen Tempo weiter. Diesmal bem?hte er sich mehr mitzukommen. Ich hielt Ausschau nach einem Rastplatz, die Pferde brauchten eine Pause, und mein neues Spielzeug sowieso. Am n?chsten Bach hielt ich an, lie? mein Spielzeug Tee f?r mich bereiten. Ich nahm eine Wachstafel aus meinem Gep?ck, fing an mir Gedanken zu machen, wie ich seine H?llenwoche gestalten w?rde. Er sammelte w?hrenddessen etwas Feuerholz.
Ich schrieb als erstes das Wort 'Tagebuch' auf. Das war wichtig. Auch wenn ich es wohl nicht an erster Stelle nennen w?rde. Dann hatte ich ihm ja schon eine Regel gegeben: seine 'abendliche ?bung'. Ich grinste bei dem Namen der ?bung. Klang so harmlos, aber ich war mir sicher, dass es das f?r ihn nicht war. Aber es war genau das passende f?r seine Verfehlung. Ich versp?rte immer noch Wut, wenn ich daran dachte. Er hatte gewusst, was ich war, und selbst wenn nicht, w?re es mehr als nur unschicklich gewesen: Es war beleidigend.
Mir fiel Tiemens altes Geschirr ein. Wir nannten es jedenfalls Geschirr. Es war eigentlich ein St?ck Leder, geformt wie ein kleiner Kragen; Leder in der Form eines Dreiviertel-Kreis mit einem Loch in der Mitte. Und das ganze verschlie?bar. Dieses Geschirr wurde im Schritt am Gem?cht - direkt oberhalb der Juwelen eines Mannes - befestigt. Und mit zus?tzlichen Riemen oder Schn?ren konnten noch weitere Gewichte daran befestigt werden oder auch eine Leine. Eine Leine f?r mein Spielzeug fand ich eine wundervolle Idee.
Ich schaute zu ihm hin?ber, wie er das Holz stapelte. Trotz ? oder vielleicht auch wegen - meiner Wut war ich in Spiellaune, so entz?ndete ich das Feuerholz mit einem kleinen Spruch, kaum das es fertig aufgeschichtet war. Er zuckte etwas zusammen, ich tat als ob ich es nicht bemerkte und sah wieder auf meine Tafel. Er war etwas abgemagert, also sollte ich ihn besser auch schwere Arbeiten machen lassen...
Da mittlerweile Lager und Tee fertig waren, ging ich ans Feuer und fing an zu Essen. Wieder warf ich ihm trockenes Brot hin. Selbst wenn ich den restlichen Weg tr?deln w?rde, es war nicht mehr weit und an diesem Tag leicht zu schaffen. L?chelnd sah ich ins Feuer. "Heute bin ich endlich wieder zu Hause." Pl?tzlich wurde mir bewusst, dass ich es laut gesagt hatte. Ich sah ihn an, deutete auf den Bach: "Du kannst dich waschen, wenn du willst." Die Nesseln waren mittlerweile bestimmt nicht mehr so schlimm. Aber allein die Vorstellung, noch etwas davon in der Hose zu haben, musste unangenehm sein. Ich musste schmunzeln. "Ich nehme mal an, das du willst." Er dankte mir hastig, eilte zu dem Wasser. Er zog rasch die Hose aus und lie? sich einfach ins kalte Wasser fallen.
Ich sah grinsend zu ihm hin?ber, w?hrend ich noch etwas auf die Tafel dazu schrieb: 'Nachtruhe'. Eigentlich wollte ich ihn ja zuerst anketten, aber das bedeutete auch, dass seine Fesseln gel?st werden mussten, bevor er arbeiten konnte. Daher fand ich es besser, wenn er einfach einen festen Platz daf?r hatte. Schlafen konnte er auf dem Heuboden. Wenn es dunkel ist; und nur wenn es dunkel ist. Und im Sommer war es nicht so lange dunkel.
Nun denn: Mit den Pferden konnte er umgehen, dass w?rde seine erste Aufgabe werden. 'Pferde & H?hner' schrieb ich dazu. So mager wie er war, sollte er au?erdem ausreichend essen: 'Verpflegung' also. Dazu geh?rten auch 'Pausen', f?nf sollten pro Tag reichen.Und damit er den Ernst erfasst, sollte er f?r Unterbrechungen eine Sonderregelung erhalten. Welche, wusste ich nur noch nicht...
Ich stand auf, befahl ihm, die Pferde wieder zu satteln. Langsam wollte ich weiter. Ich nahm noch einmal kurz die Wachstafel zur Hand, ?nderte die Reihenfolge der Notizen: die n?chtliche ?bung und das Tagebuch packte ich nach unten. Kaum war alles wieder eingepackt, ritt ich los. Diesmal hielt ich mich mit dem Tempo etwas zur?ck. Lang nicht so ruhig wie gestern, aber er hatte inzwischen wohl begriffen, dass er mir folgen musste ? egal wie. Ich gr?belte ?ber seine Arbeit nach. Er sollte etwas kr?ftiger werden. Holzhacken und Feldarbeit w?rde dabei helfen. Aber Holz brauchten wir jetzt im Sommer nicht so viel, und es gab keine Felder zu bestellen.
Da kam mir eine Idee: Graben k?nnte das richtige sein. Vor dem Hof waren gen?gend brachliegende Felder. Dort konnte er eine Grube graben. Und wenn er damit fertig war, daneben noch eine. Bestimmt keine sehr sinnvolle T?tigkeit, aber sie w?rde zusammen mit gutem Essen seine Muskeln kr?ftigen. Da schoss mir noch ein Gedanke durch den Kopf. Er hatte sich nicht beherrschen k?nnen, das wollte ich ihm austreiben. Er w?rde nur zu den Pausen ungestraft seine Arbeit unterbrechen d?rfen; egal wozu. Und wenn er mehr als genug trinkt, k?nnte das durchaus noch etwas seine Selbstbeherrschung schulen. Das passt dann zum Thema Verpflegung. Ich grinste, so langsam nahm der Plan f?r seine neue Regeln der H?llenwoche Gestalt an.
Als ich in den kleinen Waldweg Richtung Turm abbog, wurde ich etwas langsamer. Hier waren die B?ume niedriger und ich hatte keine Lust, Zweige in mein Gesicht zu bekommen. Mein neues Heim war immer noch durch einen zweifachen Zauber seines Erbauers gesch?tzt. Die Leute bemerkten diesen Waldweg einfach nicht. Niemand kam daher zu Besuch, keine ungebetenen G?ste. Und mein Heim selbst mitsamt der direkten Umgebung war zudem vor magischen Blicken gesch?tzt.
Am Waldrand hielt ich an. Mir gefiel der Blick von hier jedes Mal wieder. Der Zauberer mag ein Schwarzk?nstler gewesen sein: Geschmack hatte er. Es war ein alter Dreiseitenhof gewesen; ein Wohnhaus, eine Stall mit Koppel und eine Scheune, daneben ein Schuppen. Der gesamte Hof war mit einer Mauer aus Felsstein gesch?tzt. Am Hoftor wuchs ein gro?er Walnussbaum. Ein Bach floss an dem Hof vorbei, so breit, dass er auch im Winter nicht ganz zufror. Direkt bei dem Bach war ein kleiner Fischteich. Zus?tzlich war zwischen Scheune und Wohnhaus ein Brunnen.
Mein Vorg?nger hatte das Wohnhaus zerst?rt und an seiner Stelle einen vierst?ckigen Turm errichtet. Rund aus massivem Stein gebaut, sieben Schritt an seiner breitesten Stelle. Die Fenster in der ebenerdigen K?che waren relativ klein, alle anderen waren deutlich gro?z?giger. In der K?che und dem Keller waren die W?nde wie ?blich verputzt. Aber ?berall anders, sogar im Treppenhaus, waren die W?nde holzvert?felt. Der Erbauer hatte offensichtlich den Luxus geliebt. Direkt im ersten Stock war der wichtigste Raum: die Bibliothek. Sie nahm das gesamte Stockwerk ein, mit einen gem?tlichen Kamin zwischen den Fenstern und trotzdem noch einem zus?tzlichen Kachelofen. Er musste eine wahre Frostbeule gewesen sein. Dies war im Schlafzimmer ein Stockwerk dar?ber auch zu sp?ren: der Raum hatte ebenfalls einen Kamin und einen kleinen Kachelofen. Nebenan ein Badezimmer und im dritten Stock sein Labor. Daneben hatte jetzt Kora ihr Zimmer. Dar?ber war nur noch der Dachboden...
Ich l?chelte und trabte los, wollte das letzte St?ck rasch hinter mich bringen. Wie immer machten die H?hner einen ziemlichen Krach, als sie zur Seite stoben und Hasso, Koras Hund, bellte aufgeregt. Kora kam aus der K?che, strahlte mich an. Ich lie? mich vom Pferd gleiten und umarmte sie.
Kora, treue Seele, Dienerin und Vertraute. Sie war alles in einem. Seit zwanzig Jahren war sie jetzt bei mir, war in der Zeit von einem ?ngstlichen M?dchen zu einer kr?ftigen Frau geworden. Sie konnte ?ber die Haushaltskasse frei verf?gen, diese war auch immer gut genug gef?llt um ihr auch vern?nftige Kleidung zu kaufen. Mein neues Spielzeug war inzwischen auch angekommen, ziemlich au?er Atem. Ich schaute zu ihm hin?ber, deutete dann auf Kora: "Das ist Kora. Was sie sagt, ist genauso ein Befehl, als ob ich es selbst gesagt h?tte." Er nickte "Ja Herrin." Kurz begr??te ich noch Hasso. Sagte dann dem Spielzeug, das es warten solle und ging mit Kora hinein.
Ich war mir nicht ganz sicher, wie ich es Kora erkl?ren sollte, dar?ber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Sie war mir verbunden, seitdem ich sie von ihrem Onkel mitgenommen hatte. Vor allem, weil ihr Onkel damals nicht gut zu ihr gewesen war. Und mir war es wichtig, dass sie es akzeptierte. Ihre Freundschaft, ihre Loyalit?t - all das wollte ich nicht verlieren. Sie war mir zu wichtig, als das ich das riskieren wollte. So wollte ich zumindest versuchen es ihr zu erkl?ren. Daher suchte ich nach den richtigen Worten. "Kora, das da drau?en ist ein Gefangener. Er hat versucht, mich zu bestehlen, wollte aber partout nicht in die Stadt gebracht werden. Ich denke, es hat mit den Brandmalen auf seinen H?nden zu tun. Die beweisen, dass er schon einmal bei einem Diebstahl erwischt wurde. Ich habe ihm jedenfalls als Strafe eine H?llenwoche versprochen. Und das hat er akzeptiert. Bringst du ihm etwas Brot und Wasser?"
Kora nickte, packte Brot in einen Korb, legte einen Krug dazu. "Wer wei?, vielleicht h?tten sie ihn in der Stadt sogar hingerichtet." Ich stimmte ihr zu. "Ich wollte ihn eigentlich nur Auspeitschen und ansonsten schauen, ob er als Knecht taugt. Allerdings hatte er offensichtlich seine eigenen Ansichten dazu. Jedenfalls hat er es gewagt, sich neben mir liegend selbst anzufassen, um seine Gier an meinem Anblick zu stillen. Und das werde ich ihm nicht durchgehen lassen." Kora sah mich entsetzt an. "Er hat was? Vor euren Augen..?" Ich nickte. "Er dachte wohl, dass ich schlafe, was es nicht wirklich besser macht."
Ich atmete kurz durch. "Ich will noch kurz etwas vorbereiten, denn seine H?llenwoche wird jetzt deutlich anders ausfallen als urspr?nglich geplant. Jetzt werde ich ihm zeigen, was es hei?t, eine Zauberin zu beleidigen und wie ein Objekt zu behandeln. Ich hab einen Zauber auf ihn gelegt, der jeden Ungehorsam mit Schmerz bestraft. Der Schmerz vergeht teilweise, wenn er dann doch gehorcht. Aber bei jeden Versto? bleibt ein st?rkerer Schmerz ?brig. Dieser verbleibende Schmerz kann nur von mir beseitigt werden." Kora blickte mich an "Solche Spr?che kennt ihr?" "Vor langer Zeit in einem anderen Land hab ich so etwas gelernt. Aber es ist schon sehr lange her. Ich werde ihm jedenfalls eine andere Art H?llenwoche bereiten, eine, die er noch nicht erlebt hat. Und ich m?chte dich bitten, dich da nicht einzumischen. Jedenfalls nicht vor ihm." Sie sah mich an, nickte wieder. "Das sollte kein Problem sein, Lucia." Ich l?chelte fast erleichtert, war mir aber trotzdem nicht so ganz sicher. Kora hatte diese Seite von mir noch nie gesehen. Sie wusste nicht, wie ich Spielzeug behandelte.
II Erste Eindr?cke
W?hrend Kora mit dem Korb hinaustrat, ging ich nach oben in mein Zimmer. Dort hatte ich in einer Truhe noch etliches Spielzeug von Tiemen und mir. Ich hatte mich nie davon trennen k?nnen, auch wenn ich die Truhe nur selten ?ffnete. Ich nahm eine Tasche, packte eins der Geschirre ein. Ich hatte den Gefangenen schon nackt gesehen, ich wusste, welche passen w?rde. Ich sah Gewichte und kleine Glocken in der Truhe liegen, packte sie kurzentschlossen ein. Dazu legte ich noch ein Hundehalsband und eine vielleicht zweieinhalb Schritt lange Leine.
Mit der Tasche ging ich in die Bibliothek. Direkt gegen?ber der T?r war ein gro?er Kamin, links ein Tisch, den ich manchmal als Labor nutzte, rechts davon ein Tisch mit zwei St?hlen. Der richtige Platz zum Lesen. Aber hier sa?en Kora und ich auch ?fter zusammen. Die B?cherregale an den W?nden rechts und links waren mittlerweile gut gef?llt. Eigentlich war das nicht ganz richtig: Sie waren schon gut gef?llt, als ich das Haus vom Vorbesitzer ?bernommen hatte, jetzt waren meine eigenen noch dazu gekommen. Das Schreibpult an der linken Wand hatte ich mitgebracht, ich schrieb viel lieber im Stehen als im Sitzen. Der Teil der Wand, der nicht von B?cherregalen bedeckt war, zierten noch einige Gobelins, auch von meinem Vorg?nger. Ich sah mich kurz um, stellte dann die Gewichte und Glocken ordentlich auf dem Kaminsims auf. Eins davon, f?nfhundert Gramm schwer, packte ich dann doch wieder zur?ck in die Tasche. Ich grinste, mein Spielzeug w?rde sehr ?berrascht sein. Ich suchte noch kurz ein leeres Buch heraus, als Tagebuch f?r ihn, dazu noch Schreibzeug. Ich nahm eine Tafel und schrieb kurz die Stichworte von meiner Wachstafel ab. Die Tafel kam ebenfalls in die Tasche, jetzt hatte ich alles.
Ich ging hinaus auf den Hof. Kora war zusammen mit dem Gefangenen beim Brunnen. Ich blieb stehen, klopfte mit der flachen Hand gegen mein Bein. Den Befehl kannte er schon. Rasch war er bei mir und ging auf die Knie. Ich lie? ihn aufstehen, blickte kurz zu Kora. "Ausziehen." Kora blickte mich verwundert an, sagte aber keinen Ton, w?hrend mein Spielzeug gehorchte. Er hatte wieder seine H?nde vor seinem Gem?cht. Ich grinste, das w?rde ich ihm wohl bald abgew?hnen.
Aber ein Schritt nach dem anderen. Ich holte das Hundehalsband aus der Tasche, langsam genug, damit er sehen konnte was es war. Ich legte es um seinen Hals. Er schloss die Augen, drehte seinen Kopf etwas zur Seite. Er hatte offensichtlich erkannt was es war. Aber noch war ich nicht fertig mit ihm. "H?nde hinter den Kopf und stillstehen." Erschrocken blickte er mich an, dann gehorchte er - wieder mit geschlossenen Augen. Ich nahm das Geschirr aus der Tasche, warf einen pr?fenden Blick zu Kora. Sie blickte nur etwas verwundert, vielleicht sogar neugierig. Ich griff nach den Juwelen des Spielzeugs, wollte das Geschirr anlegen. Doch stattdessen trat er einen Schritt zur?ck.
Er merkte prompt, dass es keine gute Idee gewesen war. Schmerz jagte durch seinen K?rper, er sackte zu Boden. Ich wartete, er w?rde sich bald bem?hen zu gehorchen. Es dauerte etwas, bis er wieder in der befohlenen Postion stand. Ich zeigte ihm das Lederst?ck. "Nennen wir es ein Geschirr." Ich schmunzelte, es am?sierte mich ihn so f?r seine Beleidigung bezahlen zu lassen. Ich fand es passend. Es war dem?tigend und besch?mte ihn. Genau das richtige, denn er hatte auch mich besch?mt, indem er mich wie eine K?ufliche behandelte. Ich legte das Geschirr im Schritt direkt oberhalb seiner Juwelen an, verschloss es. Die ?ffnung war deutlich kleiner als seine Juwelen, er w?rde es kaum verlieren. An dem Geschirr befestigte ich die Leine, f?hrte sie durch den Ring am Halsband.
Jetzt kam ich zur Tafel. Anhand der Stichpunkte erl?uterte ich ihm seine neuen Regeln.
"Also .. du darfst dich nur auf dem Heuboden vom Stall setzten oder hinlegen. ?berall anders darfst du allenfalls knien. Dort oben darfst du nur sein, wenn es dunkel ist. Morgens sind die Pferde zu striegeln und dann auf die Weide zu bringen. Abends wieder zur?ck. Du k?mmerst dich um den Pferdestall, ebenso um die H?hner. Kora wird dir weitere Arbeiten zuweisen. Wenn keine Arbeit ansteht, wirst du eine Zusatzaufgabe ?bernehmen, die ich dir gleich noch zeige. Du wirst durchgehend arbeiten. Pausen: nur die ausdr?cklich erlaubten. Kora wird dir dein Fr?hst?ck bringen. Das Wasser, was sie dir bringt, ist bis zur n?chsten Mahlzeit zu trinken. Mittag und Abendbrot genauso. Pausen hast du vormittags und nachmittags eine Viertelstunde. In den Pausen kannst du dir auch jederzeit Wasser holen, wenn du mehr haben willst. Solltest du austreten m?ssen, wirst du das drau?en am Geb?sch erledigen. Wenn du dazu deine Arbeit au?erhalb der Pausen unterbrichst, wirst du dir von den Brennnesseln dort zwei in die Hose stecken. Das sollte daf?r sorgen, das du deine Arbeit nur im ?u?ersten Notfall unterbrichst. Wenn du dich stattdessen selber beschmutzt, ist das nat?rlich auch ein Regelversto? mit den entsprechenden Konsequenzen. Der gilt erst als beendet, wenn du selbst und deine Kleidung gereinigt sind. Du kannst daf?r den Bach nutzten. Deine Entscheidung, ob du lieber solange die Schmerzen ertr?gst oder dir die Brennnesseln lieber sind, wenn du dich schon nicht beherrschen kannst."
Jetzt holte ich das Gewicht hervor, schmunzelnd erl?uterte ich, wozu er es benutzten sollte: "Deine abendliche ?bung wirst du breitbeinig im Stehen durchf?hren. Das hier wirst du dazu an deinem Geschirr anbringen. Solltest du deine Umgebung dabei beschmutzen, wirst du alle Spuren mit deiner Zunge entfernen. Erst wenn alle Spuren beseitigt sind, werden die Schmerzen nachlassen."
Ich zeigte ihm die Tafel, sprach dann weiter. "Zum letzten Punkt: Du wirst ein Tagebuch f?hren, als Teil deiner Arbeit. Du wirst alles aufschreiben, was dir wichtig erscheint. Was du besonders f?rchtest, was dir weniger ausmacht, was dir leicht f?llt - insbesondere bez?glich Bestrafungen. Der Versuch, etwas zu verheimlichen, ist selbstverst?ndlich ein Regelversto?."
Ich konnte sehen, dass er etwas Zeit ben?tigte, um das zu verdauen. Die w?rde er sp?ter noch haben. Ich griff nach seiner Leine zog ihn hinter mir her. Er folgte widerstandslos. Besser war das wohl auch, der Zug an seinen Juwelen konnte sonst sehr unangenehm werden. Ich band ihn im Stall fest, direkt beim Eingang war ein alter Nagel in der Wand, wie geschaffen f?r die Tafel. Er sollte seine Regeln besser nicht vergessen. Das Schreibzeug und sein neues Tagebuch legte ich auf das Fensterbrett, das Gewicht f?r seine ?bung daneben.
Dann ging ich hinaus, eine Schaufel holen. Ich bat Kora, kurz auf mich zu warten. Dann ging ich zum Spielzeug, f?hrte ihn an seiner Leine auf das brachliegende Feld direkt vor dem Hof. "Jetzt zu der Zusatzaufgabe. Du wirst eine flache Grube ausgeben. Etwa vier mal vier Schritt gro? und einen Schritt tief. Wenn du mit der fertig bist, wirst du sie zusch?tten und direkt daneben mit der n?chsten anfangen. Fragen?" `"Nein Herrin." "Gut." Ich grinste, als ich ihn zur?ck in den Hof f?hrte. Ich erlaubte ihm sich anzuziehen und sich dann an die Arbeit zu machen. Zuerst waren nat?rlich die Pferde dran. Die standen immer noch gesattelt und beladen herum. Ich wollte gerade gehen, da fiel mir sein Restschmerz ein. Auch wollte ich seine Gesundheit nicht ruinieren, es k?nnte ja sein, dass er als Knecht doch noch taugte. Und er sollte wissen, dass ich mich darum sorgte. "Wenn du - so wie gerade - gegen eine Regel verst??t, darfst du das melden, wenn du Kora oder mich das n?chste mal siehst. Ich will informiert sein, wenn du Schmerzen hast. Du meldest auch, wenn du krank wirst oder ?hnliches."
Drinnen unterhielt ich mich mit Kora, erkl?rte ihr als erstes den Gehorsamszauber. Dass ich es sp?ren konnte, wenn er gegen einen Befehl verstie?, erw?hnte ich nicht. Dies w?rde ich bald ?ndern, mit dem Tagebuch konnte er mir sowieso nichts mehr verschweigen. Aber welche Schmerzen er ausl?ste, erl?uterte ich Kora. Heute w?rde ich den Folgeschmerz nicht mehr von ihm nehmen. Dann fragte ich, wie es hier voran ging. Sie berichtete stolz, dass der Turm jetzt fertig eingerichtet war. Ansonsten gab es kaum Neuigkeiten. Ich erz?hlte ihr von dem Hausverkauf. Sie war ?berrascht, wie gering der Preis gewesen war. Noch mehr dar?ber, dass ich ihn akzeptiert hatte. Doch ich hatte nur dort weg gewollt. Wenn 'Spielzeug' dazu in der Lage ist, kann er sich ja an dem Stall und so versuchen. Die Nebengeb?ude sind jedenfalls momentan nicht gerade winterfest. Kora war nicht begeistert von seinen Namen. Ich zuckte mit den Schultern: "Er hat mich wie ein Ding behandelt, jetzt erf?hrt er wie das ist. Aber ich werde ihn wohl nach der Woche nach seinen Namen fragen oder ich gebe ihm einen, mal sehen." Kora nickte, erz?hlte, dass er fr?her Gro?knecht gewesen w?re, vielleicht sei er also handwerklich halbwegs begabt. Ich grinste "Ihr habt euch schon angefreundet?" Sie sch?ttelte den Kopf. "Das nicht, aber ich bin eben neugierig." Ich lachte, das sollte mir recht sein.
"Du k?mmerst dich ums Essen? Koche einfach f?r drei, oder vielleicht heute auch f?r vier. Er ist vermutlich schon ziemlich hungrig, hat bisher nur trockenes Brot bekommen." Sie stimmte mir zu: "Und so mager wie er ist, kann er bestimmt ordentlich was brauchen." "Genau. Kannst ihm ruhig auch gute Sachen dazu geben, du wei?t: Ich war mit dem Essen beim Gesinde nie sehr knauserig, habe auch nicht vor, das zu ?ndern." "Er soll also auch die Aufgaben eines Knechts ?bernehmen?" Ich nickte. "Ja, er wird tun, was du ihm auftr?gst. Sag mir Bescheid, wenn das Essen fertig ist, ich hab auch schon Appetit." Kora grinste mich an, sie wusste, dass ich ihre Kochk?nste zu sch?tzen wusste. "Ach ja, k?mmerst du dich um das Gep?ck? Ich glaube nicht, dass er sich ohne ausdr?cklichen Befehl hier rein traut. Sollte er auch nicht, noch ist er kein Teil des Gesindes, sitzt auch nicht mit am Tisch."
Ich ging nach oben in mein Zimmer. Dort hatte ich einen sch?nen gro?en Spiegel, einen, in dem ich mein Spielzeug beobachten konnte. Er k?mmerte sich gerade um den Stall. Ich sah ihm kurz zu, bis Kora mit dem Gep?ck kam. Das Geld vom Haus landete in der kleinen Kammer hinter dem Gobelin neben meinem Bett. Dieser war genauso wie die in der Bibliothek von meinem Vorg?nger gewesen. Ich hatte nur ein geschmiedetes Abbild meines Siegels ?ber dem Kamin h?ngen lassen: Die Bl?te des Fliederbusches.
Die T?r zu meiner Schatzkammer war nicht zu sehen, es war der Raum unterhalb der Treppe nach oben. Vor zwei Monaten war es Kora gewesen, die die Kammer entdeckt hatte. Sie hatte alle Gobelins entfernt, um sie zu reinigen - und dabei wurde diese T?r sichtbar. Wir waren gerade dabei, hier einzuziehen; die Stimmung in der Gegend war seit dem Krieg nicht die Beste. Dazu kam, dass der jetzige F?rst unserem Konvent auch nicht wohlgesonnen war.
Dieses St?ck Land aber lag genau auf der Grenze zum Nachbarn F?rst Otbert, und er hatte es mir damals als Lohn f?r die Bek?mpfung des Schwarzk?nstlers ?bereignet. So war dies so etwas wie ein sicheres Versteck. Ich hatte damals den Turm fl?chtig durchsucht, hatte nat?rlich die Bibliothek gefunden, aber das war es auch schon. Es waren nicht so viele interessante Werke darunter, das Meiste war mir zumindest inhaltlich bekannt. Als aber wir zu zweit hier eintrafen, hatten wir uns sofort ans Werk gemacht. Zuerst hatten wir die K?che wieder in einen wohnlichen Zustand versetzt. W?hrend ich mich dann um die Bibliothek k?mmerte, hatte Kora mit den Zimmern weiter oben angefangen. Und dabei hatte sie alles von den W?nden entfernt und diese T?r entdeckt. Sie hatte mich sofort geholt.
Ich fand es seltsam, dass ich die Kammer vorher nicht gesehen hatte, schlie?lich hatte ich den gesamten Turm durchsucht. So pr?fte ich den Raum auf Zauberei - und es stellte sich heraus, dass der Gobelin verzaubert war. Es kam einfach niemand auf die Idee, etwas dahinter zu suchen. Ein netter, unschuldiger Zauber. Und auf dem Gobelin war ein passendes Bild: Ein Drache auf seinem Schatz in der Mitte, darum einige Szenen mit Einh?rnern. Nicht ausschlie?lich etwas f?r Schwarzk?nstler.
In dem Raum lag nicht nur einiges an Gold, Edelsteinen und Schmuck, sondern auch etliche weitere B?cher, darunter ein Tagebuch. Ich ?berflog es, es beschrieb noch einige weitere Zauber, die auf der Gegend lasteten. Zauber, die ich teilweise auch recht n?tzlich fand. So wie der, dass Reisende den Weg zu diesem Hof erst gar nicht sahen. Und mir wurde klar, dass in dem Labor ein Stock h?her auch wirklich gef?hrliches Zeug lag. Daher verbot ich Kora sofort, es jemals zu betreten, ich wollte sie nicht durch Unachtsamkeit gef?hrden.
Als Kora damals die Sch?tze aus der Kammer sah, grinste sie wie ein Honigkuchenpferd. Das war mehr als eine eiserne Reserve; was unseren t?glichen Bedarf betraf, w?rde es f?r Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte reichen - sogar nachdem ich den Zehnten an meinen Konvent abgetreten hatte. Ich l?chelte bei dieser Erinnerung, der Umzug in diesen Turm war doch eine gute Idee gewesen, ohne ihn h?tte ich diese Kammer mit all den Sch?tzen nicht entdeckt. Rasch r?umte ich meine Sachen ein, als Kora zum Essen rief.
Sie hatte schnell einen Eintopf gemacht, aber was f?r einen. Auch einfache Gerichte wurden bei ihr zum Festmahl, so gut schmeckten sie. Dazu das frische Brot; es war k?stlich. In der Stadt waren wir zu f?nft gewesen, doch hierher war nur sie mitgekommen. So deckte sie auch nur f?r uns beide, das Spielzeug blieb schlie?lich drau?en. Mein Platz war am Kopfende, ein Stuhl mit Armlehnen. Kora hatte von Anfang an immer ein Tischtuch unter meinen Teller gelegt, es st?rte mich nicht, also hatte ich das nie ge?ndert. Ihr Stuhl hatte keine Armlehne, aber sie trank vom gleichen Wein. Wir unterhielten uns etwas ?ber mein Spielzeug, Kora war immer noch nicht ganz gl?cklich damit, dass er keinen Namen trug. Aber ich beruhigte sie, er w?rde am Ende der Woche einen erhalten, wenn er bliebe. Und wenn nicht, sei es nicht mehr wichtig.
Ich fragte sie, welche Aufgaben er denn noch ?bernehmen soll. Sie murmelte etwas von Holz hacken, aber sie w?rde auch noch weitere Aufgaben f?r ihn haben. Ich ermahnte sie, ihm nicht zu zeigen, wenn sie mit seiner Behandlung nicht einverstanden sein sollte, sondern stattdessen zu mir zu kommen. Sie nickte, verstand, wie wichtig mir es war. "Er soll dich auch als Herrin behandeln, schlie?lich hast du die gleiche Befehlsgewalt." "Ich als Herrin?" sie grinste, aber war immerhin einverstanden. "Was ist eigentlich mit seinem Tagebuch?" fragte sie. "Stimmt, h?tte ich fast vergessen. Sag ihm: Zwei Seiten pro Tag sollten reichen. Mehr w?ren besser." "Ihr wollt es genau wissen, oder?" "Ich bin auch manchmal neugierig. Au?erdem wei? ich dann, ob ich ihn ?berfordere." Kora war nicht sehr begeistert davon, aber akzeptierte es.
Als Nachtisch etwas Fruchtkompott und mein Bauch war wieder zufrieden mit mir. Ich g?nnte mir noch etwas Wein. Kora wollte gleich hinaus, dem Spielzeug sein Essen bringen. Ich nahm einen Wasserschlauch, gut f?r anderthalb Liter. "Denn f?llst Du. Er bekommt drei davon jeden Tag. Und bevor ich es vergesse: Er sollte sich die Leine nicht um den Hals wickeln. Wenn jetzt jemand daran zieht, wird er ja gew?rgt, das will ich nicht." Kora sah mich ?berrascht an, sagte aber kein Wort.
So ging ich wieder in mein Zimmer zum Spiegel. Ich sah zu, wie Kora dem Spielzeug das Essen aufs Feld brachte. Er war ?berrascht, nicht nur weil es so viel war, auch weil es so gut war. Kora richtete meine W?nsche brav aus. Nur die Leine verga? sie. Sollte sie das nicht bald nachholen, w?rde ich es tun m?ssen. Kora ging weg, vermutlich zur K?che, hatte ihm aber den Befehl gegeben, sich bei ihr zu melden. Ich lie? das Bild vom Spielzeug im Spiegel, holte mir dann meine Seife und genug Wasser, wollte mich gr?ndlich waschen. Zum Baden hatte ich im Moment nicht die richtige Mu?e, wollte mein Spielzeug nicht so lange aus den Augen lassen.
Als er mit dem Essen fertig war, gingen sie zur?ck zum Hof. Jetzt wurde ich wieder etwas aufmerksamer. Kora war dort, sie stellte ihn jetzt sozusagen dem Hund vor, zeigte ihm dann den Hof; und endlich ermahnte sie ihn wegen der Leine. Gut, das war erledigt. Ich grinste, diese Leine schien dem Spielzeug gar nicht zu behagen, aber Kora versuchte ihn zu beruhigen. "Du wirst dich schon noch dran gew?hnen." Es schien, als w?rde sie Mitleid mit ihm haben. Wenn ihr das hier schon Probleme bereitete, dann w?rde sie in den n?chsten Tagen erst recht welche haben. Aber ich musste ihr ja nicht alles auf die Nase binden, jedenfalls nicht gleich. Erst musste ich wissen, ob mich seine Augen get?uscht hatten.
Tiemen hatte mir damals eine Welt gezeigt, die ich nicht kannte. Eine, in der ich seine Herrin war. Als ich ihn das erste Mal schlug, war es eigentlich gar nicht so sehr meine Idee gewesen: Er hatte mich um Strafe gebeten. Zusammen hatten wir diese Welt erforscht; eine Welt voller Schmerz - und noch gr??erer Lust. Er war es dann gewesen, der sich mir ganz geschenkt hatte. Aus freien St?cken hatte er sich zu meinem Sklaven, meinem Spielzeug gemacht. Das gr??te Geschenk, was mir je zuteil wurde.
Und jetzt hatte dieser gemeine Dieb Tiemens Augen, hatte es obendrein gewagt, sich einfach neben mir anzufassen. Er h?tte hinaus gehen k?nnen, ich h?tte dann davon nichts bemerkt. Aber stattdessen hatte er es neben mir getan, ich musste es einfach merken. Jetzt musste ich daher probieren, ob das Zufall war, musste herausfinden, ob er es genie?en w?rde - so wie Tiemen damals.
Kora unterhielt sich weiter mit meinem neuem Spielzeug. Und jetzt fragte sie ihn nach seiner abendlichen ?bung. Ich hatte ihr nicht erkl?rt, was es war. Und jetzt blieb ihm nichts anderes ?brig als es ihr zu erkl?ren. Er z?gerte, wollte die Frage nicht beantworten. Er z?gerte so lange, dass der Schmerz ?ber ihm kam. Das brachte ihm zum reden. "Ich.. ich muss mich hinstellen wie sie gesagt hat. Und dann .. ich muss wichsen. Wichsen bis ich fast komme."
Ich sah die ?berraschung auf Koras Gesicht. Ich hatte ihr erz?hlt, was er getan hatte, jetzt verstand sie die Strafe. Und trotzdem, scheinbar wollte sie auch seine Beschreibung h?ren: "Nett. Ich wusste ja, das sie M?nner nicht besonders mag, aber so was. 'ne Ahnung wie sie auf die Idee kam?" Es war ihm entsetzlich peinlich, aber er wusste: Er hatte keine Wahl. "Ich habe gewichst, als ich dachte sie schl?ft. Und das hat ihr nicht gefallen." "Ach ja - ich sch?tze du hast es gerade gemerkt: Jedes Mal wenn du einen Befehl verweigerst, werden die zur?ckbleibenden Bauchschmerzen st?rker. Du solltest also nicht zu viel Fehler machen. Erst wenn Lucia den Schmerz beendet, f?ngt es wieder von vorne an. Sie meinte ?brigens, das sie das heute nicht mehr tun wird."
Ich grinste, als ich das h?rte. Kora akzeptierte wirklich, was ich mit ihm tat. Zumindest im Moment. Ich sah, dass er in den Stall ging und anfing zu schreiben. Damit w?rde er eine ganze Weile besch?ftigt sein. Ich nahm mir daher die Zeit f?r einen Spaziergang zum nahe gelegenen See. Das k?hle Wasser tat gut, ich schwamm etwas und genoss die Ruhe. Als ich wieder zur?ckkehrte, war auf dem Hof niemand zu sehen. Kurz pr?fte ich, was mein Spielzeug machte: Er war immer noch am Schreiben. Ich freute mich darauf, es am n?chsten Tag zu lesen.
Ich war deutlich fr?her wach als sonst. Ich warf mir meinen seidenen Hausmantel ?ber und ging hinunter in die K?che. Kora war dort, machte gerade einen Brei. "Machst du Fr?hst?ck f?r uns?" "So fr?h schon wach?" Ich zuckte mit den Schultern. "Wei? auch nicht, konnte nicht mehr schlafen." Sie grinste. "Ich komm dann gleich." Ich nickte, ging wieder nach oben, nahm mir ein Buch mit. Es gab noch so viele, die ich nicht kannte. Und einiges war wirklich brauchbar, f?r mich - aber auch f?r den Konvent.
Etwas sp?ter kam Kora mit unserem Fr?hst?ck. Getreidebrei und Kompott f?r sie, Kaffee und Spiegelei f?r mich. Ich blieb im Bett sitzen, hatte schon extra ein aufstellbares Tablett daf?r. Damit konnte ich bequem im Bett fr?hst?cken. Sie stellte den kleinen Tisch, der sonst beim Fenster stand, n?her und setzte sich zu mir. "Er bekommt schon Blasen..." Ich nickte: "Er hat wohl l?nger nicht wirklich gearbeitet, so scheint es mir." Sie nickte zustimmend. "Schwielen hat er jedenfalls keine an den H?nden." "Wird sich wohl ?ndern, wenn er so weiter arbeitet." "Ich habe ihn ermahnt, diese Feldarbeit etwas ernster zu nehmen." Ich grinste, sie unterst?tzte mich wirklich. "Aber ich habe ihm erlaubt, seine Schuhe mit Stroh auszustopfen. Die haben schon ziemliche L?cher." "Ist recht, das ist keine ungeh?rige Bitte." "Seid ihr bereit heute diesen.. wie nanntest ihr es? Restschmerz? von ihm zu nehmen?" "Es sollte doch noch nicht so schlimm sein. Aber ich ?berlege es mir." "Es sind inzwischen dreimal. Er hat heute fr?h verschlafen." Ich grinste, nickte dann.
Ich war froh, wieder zu Hause zu sein, endlich konnte ich meinen Tag so anfangen, wie ich es gew?hnt war: Kaffee zum Fr?hst?ck und danach ein warmes Bad. Ich l?chelte Kora an: "Ich werde nachher ein Bad nehmen." Ich z?gerte und ?berlegte kurz. Das Bad hatte der Schwarzk?nstler im zweiten Stock einrichten lassen. Uns war es aber viel zu viel Arbeit gewesen immer das Wasser herauf zu schaffen und so hatten wir die Wanne in die K?che gestellt. "Es ziemt sich wohl nicht, dass die Wanne in der K?che bleibt, jetzt wo wieder ein Mann auf dem Hof ist..." Kora nickte frech grinsend. Ich stellte die leere Tasse zur Seite. "Lass uns gleich die Wanne hochbringen, und du stellst dann sp?ter das Wasser auf den Herd. Er kann ja dann das Wasser hochtragen; daf?r haben wir ihn ja. Und da werde ich ihn wohl sehen." Sie stimmte mir zu, immer noch grinsend. "Kora? Danke ?brigens, dass du mich diesbez?glich unterst?tzt..." Sie nickte, packte dann alles zusammen und schaute mich noch fragend an: "Noch etwas Kaffee? Ich kann noch einen machen." "Sp?ter vielleicht, aber danke." Zusammen schafften wir die Wanne hoch, ich war es mittlerweile gew?hnt, mit anzupacken - Kora konnte nicht alles alleine schaffen. Erst als ich mich dann mit dem Buch hinsetzte, fiel mir ein, dass ich auch das durch ihn h?tte erledigen lassen k?nnen. Ich war noch nicht daran gew?hnt, einen Knecht hier zu haben. "Nicht nur ein Knecht..." murmelte ich grinsend.
Dann widmete ich mich wieder dem Buch. Hier fand ich endlich eine genaue Beschreibung des Zaubers, den der Schwarzk?nstler auf die Gegend gelegt hatte. In seinen Tagebuch war nur die Wirkung oberfl?chlich beschrieben. Hier aber war der komplette Spruch festgehalten, mit einer Auflistung aller Materialien. Ich studierte ihn sorgf?ltig: Es war eine Abwandlung eines bekannten Verwirrungszaubers. Er t?uschte die Sinne und sorgte daf?r, dass jemand, der nicht genau wusste, wohin er wollte, nur den Weg sah, auf dem er sich gerade befand. Abzweigungen oder ?hnliches wurden dadurch verborgen. F?r Eingeweihte hatte dieser Spruch keine Wirkung, fiel dadurch auch nicht auf. Wenn der Weg komplett verborgen worden w?re, dann w?rde einem Ortskundigen der Unterschied wohl auffallen. So aber war die Gefahr der Entdeckung geringer. Ich legte ein Lesezeichen hinein, diese Notizen w?rde ich f?r den Konvent kopieren. Er konnte vielen Mitschwestern n?tzlich sein.
Als ich wieder aufblickte, waren schon einige Stunden vergangen. Aber daf?r hatte ich den Spruch auch verstanden. Ich warf einen Blick in den Spiegel. Mein Spielzeug war auf dem Feld am graben. Ich ging hinunter in die K?che und informierte Kora, dass ich langsam baden wollte. "Er soll dann bei der Badt?re auf mich warten." "Ich k?mmere mich darum." Ich nickte zufrieden, widmete mich wieder dem Buch, wieder im Bett. Dann h?rte ich drau?en L?rm. Ich erkannte was es war: Kora schlug mit einem Metallstab in einem gro?en Metallring. Wohl sein neues Signal zum Kommen. Ich grinste in mich hinein. Das war eine praktische Idee, viel besser als schreien.
Kurz darauf h?rte ich im Flur seine Schritte, er k?mmerte sich bereits ums Bad. Ich l?chelte, endlich wieder ein vern?nftiges Bad, der einzig richtige Start in den Tag. Dann h?rte ich Koras Schritte. Ich hatte noch mein Nachthemd unter dem Seidenmantel an. Ich zog es aus, der Mantel war mehr als genug, so warm wie es schon wieder war. Kora betrat das Zimmer: "Das Bad ist fertig - und er wartet bei der T?r. Wegen seiner Blasen hat er um Arbeitshandschuhe gebeten." "Ich nehme den Restschmerz, dass sollte erst einmal reichen." Sie grinste, schien mir innerlich recht zu geben, ging dann wieder nach unten. Ich war zufrieden, stand auf.
Als ich mein Zimmer verlie?, kniete er bei der Badt?r, verneigte sich tief bis zum Boden. Er war frisch gewaschen, seine Haare waren noch nass. Aber er hatte f?r meinen Geschmack deutlich zu viel davon. Ich w?rde das ?ndern, heute noch. Als er sich wieder aufrichtete, rief ich ihn mit dem Klopfen zu mir. Er hatte diesen Befehl bereits gelernt, kam sofort. Ich griff nach seiner Leine, deutete auf den Boden und ging in Richtung Bad. Er wollte aufstehen, sofort schnauzte ich ihn an: "Wer hat dir erlaubt aufzustehen?" Sofort ging er wieder auf die Knie, bat um Verzeihung. Er w?rde noch lernen, wann er stehen durfte - und wann nicht. Vielleicht hatte er mein Zeichen auch einfach nicht gesehen. Er w?rde lernen, aufmerksamer zu sein... Ich pr?fte die Wassertemperatur. Ich setzte mich auf den Hocker, wieder das Klopfen und wieder gehorchte er sofort, kniete vor mir. Ich l?chelte zufrieden. Ich griff nach seinem Kinn, zog sein Gesicht zu mir, doch er mied meinen Blick.
"Kora sagte, du h?ttest etwas zu berichten?" Er f?rchtete sich, wagte es kaum etwas zu sagen; musste aber zugleich meine Frage beantworten. "Ich .. ich habe bis jetzt dreimal gegen die Regeln versto?en, Herrin." Immer wieder blickte er kurz auf, wagte es jedoch nicht, mich richtig anzusehen. "Beim ersten Mal gestern wart ihr dabei, dann habe ich eine Frage von Kora nicht schnell genug beantwortet und heute fr?h habe ich verschlafen." Ich mochte es Fragen zu stellen, deren Antwort ich kannte: "Koras Frage hast du aber beantwortet?" "Ja Herrin." "Welche Frage war es?" "Sie fragte nach der Art meiner abendlichen ?bung Herrin." Dieses Gespr?ch am?sierte mich, er wurde schon etwas rot. Aber ich wollte ihn nicht ?berfordern; er sollte langsam lernen was es bedeutete, ein Spielzeug zu sein. Und noch wusste ich nicht, ob er so darauf reagierte, wie ich es hoffte.
So griff ich nach seinen H?nden, sah mir seine Blasen an: "Immerhin scheinst du dich jetzt doch etwas anzustrengen." Ich ber?hrte ihn an der Stirn, nahm wieder den Schmerz von ihm. Er dankte mir, wurde allm?hlich etwas ruhiger. Ich l?chelte, wie einfach es doch manchmal ist, Dankbarkeit zu erzeugen. Ich legte ihm seine Leine ?ber seine Schulter: "Du kannst jetzt gehen." Ich war noch nicht einmal ganz aufgestanden, da war er schon zur T?r hinaus. Er hatte es wirklich eilig. Ich goss etwas von meinem Bade?l ins Wasser. Meine pers?nliche Mischung: Hauptbestandteil war Flieder?l. Dann stieg ich ins warme Wasser, lie? meine Gedanken treiben.
Als ich das Bad verlassen hatte, informierte ich Kora. Sie nutzte das Wasser gew?hnlich auch noch f?r sich, bevor sie es wegsch?ttete. Ich nahm das Buch mit in die Bibliothek und fing an die Einzelheiten des Spruches zu kopieren. Es war tats?chlich schon Mittag, und direkt nach dem L?rm des Signals kam Kora mich zum Essen holen; es gab leckeren Linseneintopf. Ohne sie w?rde ich an manchen Tagen das Essen v?llig vergessen.
Beim Mahl erz?hlte sie vom Garten, einiges wollte nicht so recht wachsen. Sie kochte gerne - und irgendwie fand sie, dass nichts so frisch war wie Gem?se aus dem eigenen Garten. Sie hatte schon in der Stadt dem G?rtner immer ?ber die Schulter geschaut, Gew?rzkr?uter kannte sie daher schon gut. Aber einiges von dem Gem?se hier war neu f?r sie. Ich mochte ihre Begeisterung daf?r, auch wenn es nicht mein Thema war. Aber schlie?lich sch?tzte ich ihre Kochk?nste sehr. Sie hatte recht: Herbeigezaubertes Essen schmeckte nicht einmal halb so gut. Auch wenn es satt machte, war es einfach kein echter Ersatz.
Dann kam sie auf das Thema 'Spielzeug': "Ich hab ihm sein Essen bereits raus gestellt, w?re schade, wenn es kalt wird." Ich nickte grinsend; auch wenn sie mich diesbez?glich unterst?tzte, sie hatte ein gutes Herz. Ich selbst war noch mit dem Kopieren des Zaubers besch?ftigt, aber damit w?rde ich wohl in einigen Stunden fertig sein, dann h?tte ich Zeit f?r ihn. "Ich m?chte ihn zur Teestunde in der Bibliothek sehen. Aber er ist deutlich zu haarig. Ich bin mir nicht einmal sicher, dass er keine L?use hat. K?nntest du dich darum k?mmern. Er soll kein Haar an seinem K?rper haben; von seinen Augenbrauen abgesehen." "Haarige Monster, was?" meinte sie grinsend. Ich wusste, worauf sie anspielte. Ich hatte schon Bedienstete entlassen, weil sie diesbez?glich nicht sorgf?ltig genug waren. Und auch teilweise genau diesen Ausdruck dabei genutzt. "Was soll ich sagen..." meinte ich achselzuckend. "Ist in Ordnung, ich k?mmere mich darum. Rasierzeug besitzen wir ja."
Nach dem Essen ging ich wieder nach oben. Aber bevor ich mich wieder um meine B?cher k?mmern konnte, wollte ich zuerst eine spezielle Variante meines Enthaarungsmittels herstellen. Es hatte Bestandteile, die brannten wie Feuer auf der Haut. Dies war auch zwingend erforderlich, damit es so lange wirkte. Denn das Mittel drang tief ein, verhinderte auf mehrere Jahre hinaus jeglichen Haarwuchs. Dazu musste es nur einmal aufgetragen werden - und lange genug wirken. Normalerweise waren aber noch weitere Substanzen enthalten, die die Nerven beruhigten und den Schmerz fast zum Verschwinden brachten. Zus?tzlich nahm ich auch immer noch einen Trank ein. Jetzt mischte ich es f?r mein Spielzeug ohne die schmerzlindernden Zus?tze. Ein Rezept des Konvents, einfach in der Herstellung und doch sehr wirksam. Ich l?chelte, fragte mich manchmal, ob jeder Konvent dieses Rezept an alle weitergab - oder nur die rein weiblichen, so wie unserer. Allerdings mischte ich noch eine Emulsion nur mit den schmerzlindernden k?hlenden Kr?utern und Stoffen, das w?rde die Wirkung am schnellsten beenden. Ich brachte die fertige Mischungen ins Bad, ging dann wieder an die Arbeit, den Spruch kopieren.
Wenn ich so konzentriert am Arbeiten war, verging die Zeit schnell wie ein Wimpernschlag. Kurz nachdem ich fertig war, kam Kora, fragte ob ich noch besondere Anweisungen hatte. Ich brauchte nicht lang zu ?berlegen, ich wollte, dass er sich der Leine sehr bewusst war, wenn er hier war. "Wenn du ihn herbringst, dann bindest du ihn drau?en auf dem Treppenabsatz fest. Kniend und die Leine so kurz, dass sein Gesicht fast an der Wand klebt. Dann erst bringst du den Tee rein. Bring auch eine Tasse f?r dich mit." Sie nickte und ich wusste, sie w?rde sich darum k?mmern.
Trotzdem ging ich hoch in mein Zimmer, ich wollte im Spiegel beobachten, wie Kora sich um die Haare vom Spielzeug k?mmerte. Er war wieder auf dem Feld, als Kora ihn mit dem Signal rief. Er beeilte sich in den Hof zu kommen, wo er bereits erwartet wurde. Ich schmunzelte, als Kora ihm befahl, sich auf einen Hocker zu setzten. Ich hatte ihm gesagt, er d?rfe nur stehen oder knien. Und prompt z?gerte er zu lange, gehorchte nicht rasch genug. Wieder kam der Schmerz ?ber ihn. Kora half ihm auf den Hocker - und endlich liess der Schmerz nach. Kora fing an, ihm die Haare abzuschneiden, erkl?rte ihm auch warum: "Lucia h?lt die meisten M?nner f?r haarige Primitive, aber zumindest gegen das Haarig k?nnen wir etwas tun." Ich grinste, ob er ein Primitivling war, w?rde sich noch zeigen. Sein Mangel an Respekt und Selbstbeherrschung sprach jedenfalls nicht f?r ihn. Nachdem Kora alle Haare abgeschnitten hatte, fing sie an, seinen Kopf und R?cken zu rasieren. "Den Rest kannst du selbst. Aber du solltest besser daf?r sorgen, wirklich kein Haar mehr an deinem K?rper zu haben. Nirgends. Nur die Augenbrauen kannst du stehen lassen. Sie findet behaarte Haut unansehnlich." "Ja Herrin." "Wasch dich danach noch gr?ndlich ab. Und wenn du fertig bist, meldest du dich in der K?che." Sie ging hinein, vermutlich k?mmerte sie sich bereits um den Tee.
Jetzt war ich neugierig, wie sorgf?ltig er sein w?rde. Er war gr?ndlicher, als ich erwartet hatte, nicht nur Brust, Arme und Beine rasierte er; er schob auch noch das Geschirr so weit es ging zur Seite und entfernte die Haare im Schritt. Als er fertig war, ging ich hinunter in die Bibliothek, wartete auf Kora. Ich legte noch eine Gerte griffbereit, da klopfte es bereits und Kora kam mit einem Tablett herein. Kora war etwas f?rmlicher als sonst, meisten betrat sie alle R?ume so.
Sie setzte sich zu mir, goss uns den Tee ein. Kora z?gerte einen Moment, fragte dann: "Eine Woche? Ihr wollt das eine Woche durchziehen?" Ich nickte. "Ja, das werde ich." "Und ihn dabei immer so anbinden wie einen Hund?" "Vielleicht nicht so, aber ?hnlich. Der Rest der Woche wird jedenfalls nicht besser f?r ihn werden. Ich habe vor, seine Grenzen zu testen." Sie schaute nicht sehr begeistert aus. "Und danach soll er Knecht sein, normaler Knecht?" ?Das habe ich noch nicht entschieden, h?ngt von ihm ab. M?chtest du denn, dass er bleibt?" "Ach, ich wei? nicht; aber Hilfe k?nnten wir schon brauchen." Ich nickte, wieder schwiegen wir. Ich mochte es, so zusammen mit ihr Tee zu trinken, auch die Mahlzeiten nahmen wir meist zusammen ein. Ich war nicht geboren, um allein zu sein...
Nach etwa zehn Minuten hatte ich meine erste Tasse gelehrt und Kora wurde langsam unruhig; ich wusste dass sie noch einiges im Garten tun wollte. "K?nntest du noch sein Tagebuch holen? Ich w?rde es gerne lesen. Dann kannst du wieder in den Garten. Um ihn k?mmere ich mich dann." Sie nickte, beeilte sich. Schmunzelnd wartete ich. Als sie wieder klopfte, stand ich auf, nahm die Gerte und ?ffnete die T?r. Er kniete am Treppengel?nder, sein Gesicht ber?hrte fast die Wand. W?hrend Kora in ihren geliebten Garten ging, l?ste ich die Leine und f?hrte ihn in die Mitte der Bibliothek. Ich wartete einen Moment, lie? ihm Zeit sich umzusehen - was er prompt verstohlen tat. Ich schmunzelte, Neugier war manchmal ein Zeichen von Intelligenz, und die sch?tzte ich sowohl bei meinem Gesinde als auch bei meinem Spielzeug.
Aber langsam wurde es Zeit. "Hoch mit dir, auf die F??e." Ich zog ihn zeitgleich mit der Leine hoch, die Leine, die immer noch mit dem Geschirr und damit direkt mit seinen Juwelen verbunden war. Einer der empfindlichsten Stellen eines Mannes. Dann inspizierte ich ihn, pr?fte wie gr?ndlich seine Rasur war. Ich lie? dabei die Spitze meiner Gerte ?ber die Haut wandern. Ein paar Haare hatte er ?bersehen, aber nicht viele. Bevor ich ihn daf?r strafen w?rde, wollte ich aber erst die Inspektion beenden. Meine Gerte fuhr immer gerade ?ber die Stellen, die ich pr?fte. Dann griff ich an sein Gem?cht, bewegte das Geschirr um zu sehen, ob auch darunter alles enthaart war. Kaum ber?hrte ich ihn, wuchs sein kleiner Freund, reckte keck die Spitze in die Luft. Ich freute mich, offensichtlich war ihm meine N?he so unangenehm nicht. Obwohl er nicht freiwillig hier stand, er nicht freiwillig nackt war. Aber im Moment hatte ich dazu keine Zeit. "Dazu kommen wir vielleicht sp?ter." sagte ich schmunzelnd. Meine Hand griff an seine Juwelen, dr?ckte sie zusammen, mit stetig wachsenden Druck. So lange, bis von seiner Erregung nichts mehr ?brig war.
Mit der Gerte im Nacken brachte ich ihn dazu, sich nach vorne zu beugen, weit nach unten. Als ich die Gerte weg nahm, blieb er so. Ich l?chelte, er war immerhin willens, sich auch ohne ausdr?cklichen Befehl f?hren zu lassen. Ich lie? die Gerte wieder ?ber seine Haut wandern, jetzt an seinem Hintern. Hier hatte er deutlich mehr Haare ?bersehen, viel mehr. Ich schlug zu, zog die Gerte quer ?ber seinen Hintern. Er fuhr empor, beugte sich dann sofort wieder in Position. Ich grinste, sagte "Dann anders."
Mein Vorg?nger hatte nicht nur an der Decke, sondern auch im Boden unter Dielen verborgen einige Haken anbringen lassen. Aus seinen Notizen wusste ich, dass daran Opfertiere und manchmal sogar Menschen befestigt wurden. Hier direkt in der Mitte des Raumes war so ein verborgener Haken. Ich entfernte das Dielenst?ck und zog seine Leine dort hindurch. "H?nde an deine Kn?chel und nicht loslassen. Dein Hintern bleibt oben." Ich zog dann die Leine so kurz es ging. "Beine weiter auseinander." Mit der Gerte korrigierte ich seine Position, befestigte dann die Leine.
Ich ging um ihn herum, lie? die Gerte noch mehrfach locker auf seine Haut klatschen. "Haare, da sind noch Haare." Der Schmerz sollte nicht im Vordergrund stehen, noch nicht. Ich holte kurz eine Pinzette vom Labortisch, fing dann an ihm damit einzelne Haare auszurei?en. Auch und gerade mitten am Hintern. Ich wusste, dass er dort besonders empfindlich war, es war noch schmerzhafter als an jeder anderen Stelle - vielleicht nur von seinem Gem?cht abgesehen. Zittern und ein unterdr?cktes St?hnen, ich l?chelte, mir gefiel seine Reaktion. "Da sind immer noch welche. Und dabei wurdest du gebeten, sorgf?ltig zu sein. Nicht einmal die leichtesten Aufgaben gelingen dir." Er wurde immer nerv?ser, und als ich die Gerte mitten in die Spalte seines Hintern landen lies, fuhr er erschrocken empor. Seine Leine aber war an einem Ende am Boden fixiert. Das andere Ende f?hrte immer noch durch den Ring am Halsband zu seinen Juwelen. Und daran zog er jetzt sich selbst ziemlich kr?ftig. Er fing an zu betteln, entschuldigte sich, flehte um Gnade. Ich l?chelte leicht und mir wurde warm.
Ich packte eine kleine Sanduhr von 20 Minuten ein, lauschte ihm noch etwas, genoss diesen Moment. Dann machte ich die Leine los; er verstumme augenblicklich. "Steh auf." Rasch gehorchte er, wieder mit den H?nden sein Gem?cht verdeckend. Das w?rde ich ihm noch abgew?hnen m?ssen, aber darum w?rde ich mich ein andermal k?mmern. Ich schaute ihm direkt in die Augen, wieder wich er meinem Blick aus. "Dir ist klar, dass du Strafe verdienst?" "Ja Herrin." "Es gibt eine Tinktur, die brennt dir die Haare aus der Haut. Die wachsen dann in den n?chsten Jahren nicht wieder nach. Aber es brennt wirklich wie Feuer. Du kannst w?hlen: Du rasierst dich - was nicht schmerzhaft ist. Und wirst hart bestraft, wenn du nicht sorgf?ltig bist. Oder ich erlasse dir diesmal die Strafe und wende die Tinktur an. Ist schlimmer als die Strafe, die ich geplant habe. Aber es w?re heute ausgestanden."
Ich sah ihn ernst an, war gespannt auf seine Antwort: "Deine Entscheidung." Er war nerv?s, hatte Angst, zitterte am ganzen K?rper. "Die Tinktur Herrin. Bitte. Ich bitte darum, das ihr die Tinktur anwendet." Ich l?chelte zufrieden, er hatte erkannt, was ich wollte und akzeptierte diese Entscheidung halbwegs. Ich f?hrte ihn an der Leine ins Bad, legte das Ende der Leine ?ber den Hocker. Brav blieb er stehen, w?hrend ich das speziell f?r ihn gemischte Enthaarungsmittels aus dem hintersten Eck des Regals holte. Er sollte wissen, dass er keinen bleibenden Schaden davontragen w?rde. Also wollte ich etwas Beruhigendes zu ihm sagen: "Ich selber habe vorher immer etwas genommen, um meine Sinne zu bet?uben. Aber das sollte bei dir nicht notwendig sein." Er zitterte etwas st?rker.
Ich nahm einen Pinsel, sagte w?hrend ich das Fl?schchen ?ffnete: "Du solltest, soweit es geht, stillhalten. Wenn die Sanduhr durchgelaufen ist, darfst du die Tinktur abwaschen." "Ja Herrin." Ich fing mit seinem Gesicht an. Dieser ungepflegt Bart hatte mich die letzten Tage am meisten gest?rt. Seine Kopfhaare waren etwas anderes, die lie? ich ihm, keine Tinktur dort, nur der Nacken. Ich mochte es nicht, wenn die Kopfhaare sich im Nacken ausbreiteten. Ich sch?ttete etwas von der Tinktur in meine Hand, fing an seine Arme damit einzureiben. Wiederstandlos lie? er es zu. "H?nde hinter den Kopf." Er gehorchte und ich rieb seine Brust ein, dann sein Unterleib.
Ich verschonte seinen kleinen Freund. Er hatte dort keine Haare, und es w?rde auch so schon hart genug f?r ihn werden. Aber allein mit meiner Hand in dieser Gegend zu sein, lie? seinen kleinen Freund wachsen. Ich tat, als w?rde ich es nicht einmal sehen, doch mir wurde noch etwas w?rmer. Er wusste, dass ihn Schmerzen erwarteten, zitterte auch immer noch - und trotzdem zeigte mir sein kleiner Freund frech, dass es ihm auch gefiel. Ich freute mich, ich hatte mich zumindest nicht v?llig get?uscht.
Langsam wurde die Haut auf meiner Hand w?rmer, ich wusste, dass es ihm ebenso ging. Ich massierte jetzt die Tinktur in seinen R?cken, dann kam sein Hintern an die Reihe. Ein rascher pr?fender Blick best?tigte mir, dass sein kleiner Freund sich auch dar?ber freute. Und das, obwohl er bereits allm?hlich die Wirkung der Tinktur zu sp?ren bekam. Ich massierte noch seine Beine, konnte dabei sehen, dass er immer noch erregt war. Ich nahm die Kruke mit der k?hlenden Emulsion, entnahm etwas davon mit einem Spatel. Damit k?hlte ich meine H?nde, wusch sie danach sehr gr?ndlich.
Ich nahm die Sanduhr, stellte sie vor ihm auf dem Hocker. Langsam verschwand seine Erregung, die Hitze auf seiner Haut vertrieb sie restlos. Ich stellte mich schr?g hinter ihn, so konnte ich das Schauspiel genie?en, ohne dass er mein L?cheln sah. Denn ich genoss es, genoss es sehr. Er versuchte still zu halten, doch irgendwann gelang es ihm nicht mehr, er trippelte auf der Stelle, st?hnte leise, Schwei? perlte an seiner Haut.
Ich kannte die Substanzen in der Tinktur, wusste, dass sie zu Feuer auf der Haut werden konnten, bei ihm auch wurden. Seine Knie gaben nach, er fing an zu betteln. Ein Blick auf die Sanduhr zeigte mir, das vielleicht noch f?nf Minuten fehlten. Er lag am Boden, wimmernd und bettelnd, mit geschlossenen Augen. Das Feuer auf seiner Haut brannte unerbittlich. Als die letzten K?rner gefallen waren, beugte ich mich zu ihm, legte meine Hand auf seinen R?cken. Er reagierte nicht, vorsichtig l?ste ich die Leine und das Geschirr von seinen Juwelen. Dann sagte ich sanft: "Die Sanduhr ist durchgelaufen." Langsam ?ffnete er die Augen, blickte mich an, mit glasigem Blick. "Du kannst dich waschen, h?rst du?" Er versuchte sich aufzurichten, doch war zu ersch?pft dazu. Mit meiner Hand auf seiner Stirn sprach ich einen Spruch, l?schte das Brennen auf seiner Haut etwas. Allm?hlich wurde sein Blick wieder klar. Langsam und vorsichtig stieg er in die Wanne. Ich gab ihm die Kruke mit der k?hlende Emulsion: "Das sollte helfen." Er rieb sich damit die Haut ein, dankte mir daf?r. Ich freute mich dar?ber, sah ihm l?chelnd zu, wie er sich sich gr?ndlich wusch. Er brauchte eine Weile daf?r, doch ich genoss es, er entspannte sich, zitterte nicht mehr ? obwohl ich in seiner N?he war.
Auch als er sich abtrocknete, beobachtete ich ihn. Er ging vor mir auf die Knie. "Danke Herrin, danke, das ihr das Feuer wieder von mir genommen habt." Mit meiner linken Hand zog ich sein Gesicht am Kinn zu mir hoch; ich wollte, dass er mich ansah. Mit einer Ber?hrung meines Daumens auf seiner Stirn nahm ich auch den letzten Schmerz von ihm. Erneut bedankte er sich.
Ich lie? ihn aufstehen, legte ihm Geschirr und Leine wieder an. Dann f?hrte ich ihn zur?ck in die Bibliothek, ging mit ihm bis zum Kaminsims. "Sieh dir an, was dort auf dich wartet." Ich griff nach der Gerte, beobachtete l?chelnd, wie er die Gewichte und Glocken ansah; sein Zittern war zur?ck. Er warf mir einen Blick zu, senkte dann sofort die Augen, sein Atmen wurde wieder unruhiger. Ich deutete mit der Gertenspitze auf eine der etwas schwereren Glocken, anderthalb Kilo schwer. "Mach die fest." "Ja Herrin." Vorsichtig, sehr vorsichtig gehorchte er. Ich schmunzelte. "H?nde hinter dem Kopf." "Ja Herrin." Mit der Gerte dirigierte ich ihn zum Labortisch, links vom Kamin, direkt vor dem Fenster. Eine Ber?hrung an der Innenseite seiner Schenkel brachte ihn dazu, seine Beine zu spreizen, bis die Glocke frei schwingen konnte. Das Ende der Leine machte ich am Kamin fest. Er schloss die Augen, als ob er f?rchtete, dass ihn jemand so sehen k?nnte. Abgesehen davon, dass jemand auf dem Hof allenfalls seinen Oberk?rper h?tte erkennen k?nnen, so war es durch den Zauber meines Vorg?ngers unm?glich, dass ein ungebetener Gast hier auftauchte. Aber ich hatte nicht vor, ihm das so schnell zu erz?hlen.
Ich setzte mich, stellte einen kleinen Spiegel auf den Tisch. Er konnte mich nicht sehen, aber ich wollte ihn nicht aus den Augen lassen. Mit einer Bewegung meiner Finger wirkte ich einen Spruch und schon konnte ich sein Gesicht im Spiegel sehen. Dann griff ich nach seinem Tagebuch. Ich schaute in den Spiegel, grinsend sagte ich: "Glocken sind zum L?uten da, das wei?t du, oder?" Sein Gesicht spiegelte den Schreck, den er bekam, er versteckte ihn nicht, wusste nicht, dass ich ihn sah. Er versuchte sich zu beruhigen, sagte dann "Ja Herrin." Er fing an die Glocke zu l?uten, ich sah seinen Blick dabei und mir wurde warm. Dem?tigend und schmerzhaft war es. Aber ich konnte erkennen, dass er sich noch unter Kontrolle hatte.
Ich fing an sein Tagebuch zu lesen, war neugierig. Trotzdem sah ich immer wieder in den Spiegel, ich wollte mit dieser ?bung seine Grenzen ausloten, aber nicht ?berschreiten. Die ersten Abs?tze im Tagebuch war der Versuch, seinen Diebstahl zu rechtfertigen. Und dann sah ich, dass er das Wort 'Hexe' geschrieben hatte. Er hatte es gestrichen und durch das Wort 'Zauberin' ersetzt. Aber nichts desto trotz hatte er es erst einmal geschrieben. Er wusste bereits, dass ich das Wort nicht mochte, hatte dies aber ignoriert. Nun denn, dies w?rde Konsequenzen haben.
Aber ich war zu neugierig, las erst einmal weiter. Die Nacht in dem Kreis war unangenehm gewesen, aber er hatte sie akzeptiert. Erst als ich von ihm verlangte sich zu unterwerfen, hatte er ein Problem gehabt. Doch die Alternative war wohl schlimmer, er f?rchtete offensichtlich ein Todesurteil. Ich blickte in den Spiegel, immer noch lie? er die Glocke ert?nen, hielt immer noch die Augen geschlossen.
L?chelnd stellte ich fest, dass er eine v?llig andere Wirkungsweise des Gehorsamkeitszaubers erwartet hatte. Er dachte, er w?rde zu einer Marionette werden, stattdessen wird er einfach direkt und unmittelbar bestraft. So stark, dass ihm keine Wahl bleibt. Dann schilderte er, wie er sein erstes Signal lernte: das Klopfen mit der flachen Hand gegen das Bein. Das gleiche Klopfen, wie bei einem Hund der 'bei Fu?' gerufen wird. Er hatte es erkannt, ich grinste. Genau das hatte ich beabsichtigt. Ihn ohne Schmerz einfach und beil?ufig seinen Platz klarmachen. Noch f?hlte er sich dadurch gedem?tigt, aber wenn er anf?ngt es zu akzeptieren, wird das vor?ber gehen. Aber immerhin: Er wusste auch zu sch?tzen, wie gn?dig ich am ersten Tag gewesen war: Ich hatte das Tempo an ihn angepasst und er hatte gut und reichlich zu Essen bekommen.
Der gesamte Text bisher schien fl?ssig geschrieben worden zu sein, jetzt wurde das langsam anders. Er hatte mehrfach angesetzt, teilweise mitten im Wort. Er musste schildern, was er sich dabei gedacht hatte, mich fast wie eine Hure behandelt zu haben. Es stellte sich heraus, dass er offensichtlich gar nichts gedacht hatte. Typisch Mann eben: Handeln oft, bevor sie denken. Erst als ich mit der Gerte zuschlug, fing er an nachzudenken.
Aber immerhin akzeptierte er die Strafe daf?r, suchte zu Recht die Schuld bei sich, als ich ihn seine erste abendliche ?bung durchf?hren lie?. Er hatte noch ein Problem damit, als Spielzeug bezeichnet zu werden, hasste die Brennnesseln tats?chlich so stark, wie ich vermutet hatte. Ich schmunzelte, ich mochte Nesseln ? jetzt noch mehr.
Doch dem?tigender als vor mir seine ?bung auszuf?hren, fand er wohl Koras entsprechende Fragen zu beantworten. Ich nickte fast ohne nachzudenken, sogar mit Tiemen hatte ich meist ohne Zuschauer gespielt. Obwohl er es innerhalb gewisser Grenzen genossen hatte, so gab es doch Bereiche, die auch mir zu intim waren. Allerdings: Dar?ber mit einem anderen in seinem Beisein zu reden, das hatte mir manchmal gefallen. Seinen Blick zu sp?ren, sein Gesicht zu beobachten, das mochte ich.
Ich seufzte leise, zu leise, als dass es bei dem L?rm der Glocke zu h?ren gewesen w?re, und wendete mich wieder diesem Tagebuch zu. Er hatte arge Probleme sowohl mit den Regeln, weil er sie f?rchtete, als auch mit der Zusatzaufgabe. Er verstand den Sinn nicht, erkannte nicht, dass sie nur daf?r da war, seine Muskeln zu kr?ftigen. Ich grinste, umso besser war sie geeignet, ihn seine Position sp?ren zu lassen. Ein Blick in den Spiegel zeigte mir, dass er das Gewicht immer noch ertrug. Das Gewicht machte ihm wohl zu schaffen, aber immer noch stand die Dem?tigung mehr im Vordergrund als der Schmerz. Ich freute mich: Er konnte offensichtlich einiges ertragen.
Auch das Tagebuch f?hren zu m?ssen fiel ihm schwer. Ich nickte, es war bestimmt nicht einfach, gerade weil er wusste, dass ich alles lesen w?rde. Er fand diese Aufgabe daher am schlimmsten. Jetzt kam er zu einem Teil, den ich nicht kannte: Er hatte gestern brav seine abendliche ?bung ausgef?hrt. Und dabei hatte er eine richtig gute Idee gehabt: Er wollte es nicht riskieren den Boden sauber lecken zu m?ssen. Also hatte er eine Sch?ssel genommen und die vor sich auf einen Tisch gestellt. Davor stehend hatte er seine ?bung ausgef?hrt. Ich grinste: Eine wirklich gute Idee, die er v?llig ohne einen Hinweis von mir hatte. Die Sch?ssel k?nnte er f?r sich behalten. Kora wusste nicht einmal, welche Bewandtnis es mit dieser Sch?ssel hatte. Aber er und ich, wir wussten es. Allein bei dem Gedanken daran wurde mir noch etwas w?rmer.
Am n?chsten Morgen hatte er verschlafen, davon wusste ich bereits. Er schilderte seine Arbeit, damit hatte er keine Probleme, auch wenn ihn der Muskelkater und die Blasen an den F??en st?rten. Mit der gro?en Menge Wasser kam er erstaunlich gut zurecht. Nun mal sehen, auch dass konnte sich im Laufe der Woche noch ?ndern. Aber er war dankbar und ?berrascht ?ber das gute Essen. Er wusste, dass es nicht selbstverst?ndlich war. Nicht f?r Gesinde, schon gar nicht f?r einen Dieb wie ihn. Wie ich feststellte, hatte Kora ihm nicht nur erlaubt, Stroh in die Schuhe zu stopfen; sie hatte ihn zugleich ermahnt, sich mehr anzustrengen. Jede Aufgabe, die ich ihm gebe, sei seine Aufmerksamkeit wert, so hatte sie ihn ermahnt. Ich l?chelte zufrieden, meine Kora, auf sie konnte ich mich verlassen.
Auch am?sierte es mich, wie beeindruckt er von den holzvert?felten W?nden war, den ganzen Gobelins und dem anderen Zierrat, der Reichtum ausdr?ckte. Das alles hatte der vorherige Besitzer so machen lassen. Aber da ich ja auch seine Sch?tze ?bernommen hatte, war es ganz passend, dass es jetzt mir zugerechnet wurde. Ich blickte wieder in den Spiegel, beobachtete ihn. Mit einer kleinen Bewegung meiner Hand beendete ich den Zauber, sein Bild verschwand, dann r?umte ich den Spiegel weg.
Ich stand auf, ging mit seinem Tagebuch in der Hand zu ihm. "Du scheinst einige Dinge nicht richtig verstanden zu haben. Zuerst: Ich mag das Wort Hexe nicht. Du darfst es nie wieder benutzen, niemals. Angemessen w?re ?meine Herrin' oder ?Herrin Lucia', eventuell auch ?Zauberin'. Aber niemals wieder dieses Wort. Es ist Dir verboten. Mit allen Folgen. Solltest du dagegen versto?en, wird der Strafschmerz eine Minute anhalten. Du solltest das also rasch lernen, sonst hast du bald ein Problem. Du hast heute schon einmal den dreifachen Schmerz ertragen m?ssen. M?chtest du ernsthaft versuchen, wie es mit einem mehrfachen dessen ist..?" Er schluckte, allein die Vorstellung schien ihm unangenehm zu sein. "Nein Herrin. Verzeiht Herrin."
"Dann scheinst du auch die abendlich ?bung nicht wirklich ernst zu nehmen. Wenn ich das hier so lese, brichst du viel zu fr?h ab. Du sollst nicht aufh?ren, wenn es gerade sch?n ist, sondern erst, wenn jede weitere Bewegung zu viel w?re. Du sollst versuchen, diesem Moment so nah wie m?glich zu kommen. Und nicht in sicherer Entfernung halt machen." Ich hob das offene Tagebuch etwas. "Das einzig Gute ist die Idee mit der Sch?ssel." Die w?rde ich jetzt gleich einweihen, ich wollte sehen, wie er seinen eigenen Saft das erste Mal schmeckt. "Augen zu und sch?n die Glocke weiter l?uten lassen."
Im Stall suchte ich die Sch?ssel, fand sie auch rasch. Kurz ging ich zu Kora in den Garten. Sie war flei?ig, und diese Arbeit bereitete ihr Vergn?gen. Ich bat sie, das Spielzeug in einer halben Stunde vor der Bibliothek abzuholen. Danach ging ich zur?ck, er hatte noch brav die Augen geschlossen, immer noch l?utete die Glocke. Ich nutze die Gelegenheit und ?nderte den Zauber, der auf ihn lag. Es w?rde kein f?r mich h?rbarer Alarm mehr ausgel?st werden, wenn er gegen Befehle verstie?. Dann stellte ich die Sch?ssel auf den nackten Boden, wollte nicht, dass er den Teppich beschmutzte. Als ich zufrieden mit der Position der Sch?ssel war, nahm ich die Gerte, ber?hrte ihn sanft am R?cken. Er zuckte zusammen, dann l?utete er weiter. "Halt still" sagte ich zu ihm. Er gehorchte augenblicklich, schien dar?ber sehr erleichtert zu sein.
Sanft und vorsichtig lenkte ich ihn mir der Spitze meiner Gerte, bis er vor der Sch?ssel stand. Ich warf einen pr?fenden Blick auf die Leine; sie war lang genug. "Auf die Knie." Ich schob die Sch?ssel zurecht, lie? ihn dann die Knie spreizen, wieder so weit, dass die Glocke frei schwingen konnte. Langsam wurde mir richtig hei?, ich leckte mir unwillk?rlich die Lippen, atmete tief durch. "?ffne die Augen und sieh, was vor dir steht." Einen Moment lie? ich ihm, um zu erfassen, was er da sah. "Und jetzt zum Test deiner Idee."
Ich holte eine kleine Sanduhr, eine sehr kleine von drei Minuten, stellte sie neben die Sch?ssel. "Du wirst in die Sch?ssel spritzen, bevor die Zeit um ist." Ich drehte die Uhr um, stellte mich an den Kamin, trank von dem Tee. Sein kleiner Freund war viel zu schlaff, viel zu klein. Ich wusste, dass er keine Chance hatte, diesem Befehl zu gehorchen. So wie er mich ansah, war ihm das genauso klar. Und doch versuchte er es. Er griff in seinen Schritt, nahm seinen kleinen Freund und fing an seine Hand zu bewegen. Er hatte es eilig, doch es dauerte viel zu lange, bis sein kleiner Freund anfing zu wachsen. Und das, obwohl er gestern Abend rechtzeitig abgebrochen hatte. Scheinbar war ihm das Gewicht doch gerade etwas zu hoch. Allerdings hatte er beim letzten Mal immerhin noch Kleidung getragen, jetzt musste er es zum ersten Mal nackt vor mir machen, ohne sich irgendwie verstecken zu k?nnen. Dazu kam, dass er scheinbar nicht in der Lage war, seine H?fte ruhig zu halten. Immer wieder l?utete die Glocke, so heftig versuchte er sich meinem Wunsch zu f?gen.
Als das letzte Sandkorn fiel, war er noch lange nicht so weit. Der Schmerz kam ?ber ihn, er schrie auf, sackte auf den Boden. Er versuchte, sich wieder hochzuk?mpfen, wollte wieder auf die Knie kommen. Auch seine Hand bewegte sich weiter, doch er hatte keine Chance. Er bettelte und weinte. Dies ging ?ber seine Grenze hinaus, ich ber?hrte ihn an der Stirn, beendete den Schmerz. "Jetzt ohne Sanduhr." Er dankte mir, k?mpfte sich wieder hoch, kniete sich mit gespreizten Knien vor die Sch?ssel.
Er schloss die Augen, ich lie? ihm das diesmal durchgehen. Eigentlich mochte ich es viel lieber, meinem Spielzeug bei einer derartigen ?bung in die Augen zu sehen. Er sollte wissen, dass er seine Erl?sung nur mit meiner Erlaubnis genie?en durfte. Wieder fing er an, diesmal ging es etwas besser. Sein kleiner Freund wuchs, sein Gesicht wurde weicher, am liebsten h?tte ich ihn in diesem Moment gestreichelt. Aber so weit waren wir nicht, 'noch nicht' so hoffte ich. Mir war hei?, ich musste mich zusammenrei?en, um nicht meine eigene Hand in meinem Schritt wandern zu lassen. Irgendwann w?rde er mich lecken d?rfen, aber nicht jetzt, nicht in seiner H?llenwoche. Endlich kam er, spritzte seinen Saft in die Sch?ssel, nur wenig ging daneben.
Er keuchte, err?tete pl?tzlich. Er bewegte sich nicht, war fast wie erstarrt. Ich lie? ihm keine Wahl. "Saubermachen." Er wurde knallrot, gehorchte aber. Schmunzelnd h?rte ich ihn ganz leise w?rgen. Er w?rde sich an seinen Geschmack noch gew?hnen, gew?hnen m?ssen. Er w?rde, solange er hier war, jeden Tropfen seines Saftes auflecken, den er vergoss. Er dreht sich in meine Richtung, tief nach vorn gebeugt, seine Stirn ber?hrte den Boden. Ich trank etwas Tee, versuchte nicht zu zittern vor Erregung. Dann nahm ich seine Leine, f?hrte ihn hinaus vor die T?r, band ihn wieder am Treppengel?nder fest, die Leine so kurz, dass seine Nase bereits die Wand ber?hrte.
"Ich hoffe, du hast heute etwas gelernt." "Ja Herrin." "Du kannst die Glocke abnehmen und auf das Fensterbrett stellen." "Ja Herrin, danke Herrin." Ich l?chelte, hatte es eilig in mein Zimmer zu kommen. Ich schloss die T?r, meine Hand wanderte ?ber meine Haut, wanderte in meinen Schritt. Ich legte mich auf mein Bett, mir war so hei?. Ich hatte immer noch sein Gesicht vor Augen, wie er sich selber anfasste, seinen kleinen Freund verw?hnte. Und wie er widerstrebend seinen eigenen Saft in sich aufnahm. Es tat so gut, ich hatte es so vermisst, viel zu lange war es her, dass ich mit jemand auf diese Art gespielt hatte; Jahre .. nein, Jahrzehnte. Endlich war meine Gier gestillt und ich entspannte mich wieder. Ich hatte es genossen bei ihm zu sein, w?hrend er seine Gier stillte, bedauerte es, dass ich am Vorabend nicht dabei gewesen war. Das w?rde ich wohl bald ?ndern...
L?chelnd stand ich auf, ging in die Bibliothek. Ich nahm seine Sch?ssel und brachte sie in den Stall zum Fensterbrett, stellte sie neben sein Tagebuch. Ich warf einen Blick hinein, aber er hatte noch nichts neues eingetragen. Er selbst war auch nicht zu sehen, war wohl auf dem Feld. Ich ging hinein, Kora war inzwischen in der K?che zugange.
III Lernprozesse
Sie war fast fertig mit Kochen, Suppe diesmal. Mir fiel wieder die Sch?ssel vom Spielzeug ein, das h?tte ich ja fast vergessen. Ich grinste, ging noch einmal hinaus, stellte Sch?ssel und Tagebuch drau?en vor den Turm. Als ich wieder zur?ck in die K?che kam, informierte ich Kora: "Ich habe eine Sch?ssel drau?en hingestellt; das wird zuk?nftig seine sein, er soll alles daraus essen." "Ist in Ordnung, ich sag's ihm." L?chelnd nickte ich, irgendwann w?rde ich Kora wohl erz?hlen, welche Bewandtnis es mit der Sch?ssel hatte.
Zusammen a?en wir in aller Ruhe. Da der ger?stete Kaffee fast verbraucht war, k?mmerte ich mich darum, w?hrend Kora dem Spielzeug sein Essen brachte. Wir hatten gr?ne Kaffeebohnen im Lager, aber Kora hatte mit dem R?sten so ihre Probleme. Daher k?mmerte ich mich immer darum. ?blicherweise bereitete ich genug f?r eine Woche vor, so auch heute. Ich sch?ttete gerade Bohnen in die gusseiserne Pfanne, als ich das Signal zum Kommen h?rte; das Spielzeug war also wohl auf dem Feld.
Als Kora wieder hereinkam, erz?hlte sie, dass er arge Probleme hatte, weil ich ihm ein Wort verboten habe. Sie hatte auch schon eine Vermutung. "Lass mich raten: Hexe. Er darf nicht mehr das Wort Hexe verwenden." "Er hat es sogar in seinem Tagebuch verwendet, obwohl er wei?, dass ich es nicht mag. Jetzt wird er lernen, das sein zu lassen." "Er hat schon viermal dagegen versto?en, ihr nehmt ihm den Schmerz schon noch, oder?" Ich blickte sie pr?fend an, sie fand dies offensichtlich zu heftig. Vielleicht hatte sie recht, sp?testens morgen fr?h w?rde ich den Schmerz von ihm nehmen. "Heute Abend werde ich noch einmal mit ihm reden. Mal sehen..." Kora nickte zufrieden. "Es wird heute Nacht einen Sturm geben. Wollt ihr ihn trotzdem drau?en lassen?" "Ich ?berlege es mir, vielleicht darf er rein." antwortete ich l?chelnd. Endlich war der Kaffee fertig, Kora hatte inzwischen schon die Fenster aufgemacht, damit der Rauch abziehen konnte.
Ich nickte ihr zu, ging hoch in die Bibliothek. Ich sortierte das Buch wieder ein, das ich gerade durchgearbeitet hatte, suchte ein neues, mir noch unbekanntes heraus. Ich w?rde die n?chsten Monate damit besch?ftigt sein, alle Notizen und Aufzeichnungen des Schwarzk?nstler zu pr?fen. Doch ich war mir sicher, dass es sich lohnen w?rde.
Durch das aufkommende Unwetter wurde es fr?her dunkel, ich bat Kora, das Spielzeug nackt und mit seinem Tagebuch zu bringen. Er sollte immer nackt sein, wenn er hier war. Kora wirkte nicht begeistert, aber protestierte nicht. Ich entz?ndete das Kaminfeuer, auch die beiden Lampen auf den Sims. Kurz darauf klopfte es an der T?r, Kora informierte mich, dass er vor der T?re wartete. W?hrend sie nach unten ging, holte ich ihn. Sie hatte ihn diesmal nicht an so kurzer Leine festgemacht. Ich schmunzelte, sie wollte also lieber nicht so viel Druck auf ihn aus?ben. Nun denn, seine Position kannte er jetzt, es war wohl nicht mehr n?tig ihn auf diese Art daran zu erinnern. Es gab noch gen?gend andere M?glichkeiten.
Ich f?hrte ihn an der Leine zum Kamin, diesmal machte ich ihn an der Seite mit der kleinen Sitzecke fest. Ich wollte ihn ohne Zauber sehen k?nnen, und ich wollte mit ihm reden. Von Tiemen wusste ich wie wichtig es f?r ein Spielzeug ist, die N?he seiner Herrin zu sp?ren. Er hatte es immer genossen, das war es, wof?r er lebte. Und wenn dieser hier ?hnlich war, was ich hoffte, dann musste ich es ihn auch sp?ren lassen. Er musste wissen, dass ich ihm zwar Schmerz zuf?gte, aber das ich trotzdem auf ihn achtete und um sein Wohlergehen bem?ht war. Auch wenn dies auf eine Art geschah, die er noch nicht kannte.
Ich setzte mich, sah zu ihm hin. Die Leine war lang genug, er konnte leicht zu mir kommen. Ich rief ihn mit dem Klopfen, rasch trat er zu mir, ging sofort auf die Knie. Mit gesenkten Kopf, zitternd und unsicher wartete er. Ich streckte meine Hand aus "deine H?nde." Er gab sie mir und ich inspizierte sie. Ein Teil der Blasen war aufgeplatzt, schmerzhaft war es wohl. Aber sie waren nicht infiziert, solange das so blieb, brauchte ich mir keine Sorgen zu machen: Sie w?rden problemlos abheilen. Ich lies seine H?nde los, und er nahm sie wieder herunter.
"Kora erz?hlte, das du schon wieder gegen meine Anweisungen versto?en hast?" "Ja Herrin, verzeiht Herrin." "Wie oft?" "Sechsmal insgesamt Herrin." Eigentlich gar nicht so schlecht, er lernte rascher, als ich es erwartet hatte. Aber es war besser ihn hierf?r nicht zu loben. Er h?tte das Wort erst gar nicht in sein Tagebuch schreiben sollen. Schlie?lich wusste ich, dass allein vier Verst??e an dem Wort Hexe lagen. Mit unzufriedener Stimme sagte ich "ob du es wohl jemals schaffen wirst, einen Tag ohne Versto? zu ?berstehen..."
Er duckte sich furchtsam. Sanft ber?hrte ich seinen rasierten Sch?del, zog dann sein Kinn zu mir, verlangte nach seinem Blick. Kurz schaute er mir in die Augen, doch sofort schlug er sie wieder nieder. "Sechsmal in so kurzer Zeit..." Ich wartete einen Moment, doch er reagierte kaum. "Wie f?hlst du dich jetzt?" "Herrin?" Er blickte mir wieder in die Augen, wich dann aber sofort wieder aus. "Es geht, Herrin." Immerhin, er hatte mich schon l?nger angeschaut als bei allen anderen Gespr?chen, zufrieden l?chelte ich. "Und wie lange glaubst du, es ertragen zu k?nnen?" "So lang ich es muss, Herrin." "Und wie lange ist das?" "So lange ihr es w?nscht, Herrin." Ich freute mich, er schien es tats?chlich zu verstehen.
"Und was gibt mir diese Macht?" "Herrin? Ihr seid Zauberin Herrin..." Mein L?cheln verschwand. "Ich fragte, warum ich diese Macht ?ber dich habe, nicht was ich bin." "Herrin, ich .. ich wei? nicht was ihr meint, Herrin." Ich betrachtete ihn, er war so unsicher, wusste nicht, was ich wollte. Am liebsten h?tte ich ihn z?rtlich gestreichelt, doch so weit waren wir noch nicht. Ich beugte mich nach vorne, kam ihm nahe, fl?sterte ihm ins Ohr: "Was bis du?" "Euer Spielzeug, Herrin." Ich schmunzelte, richtete mich wieder auf. "Also: Warum habe ich diese Macht ?ber dich?" "Weil ich euer Spielzeug bin, Herrin."
Ich nickte zufrieden, suchte seinen Blick, doch seine Augen blieben auf den Boden gerichtet. Er f?rchtete sich noch zu sehr vor mir. So griff ich nach seinem Tagebuch, pr?fte, ob er schon etwas neues eingetragen hatte. Zufrieden stellte ich fest, dass er es tats?chlich erg?nzt hatte. Aber ich wollte, dass er sich einpr?gte, was er war. So stand ich auf, holte eine Wachstafel vom Schreibpult, gab sie ihm. "Du musst an deiner Schrift arbeiten, sie k?nnte sch?ner sein. Also schreib: Ich bin das Spielzeug meiner Herrin." Ich nahm Platz. "Fang schon an. Schreib es einfach, so oft es auf die Tafel passt, dann wische es weg und fange wieder an. Nat?rlich alles gut lesbar und in sauberer Schrift." Brav fing er an, als ich anfing zu lesen.
L?chelnd las ich die Beschreibung seiner Enthaarung, er hatte sich daran erinnert, wie er die Brandmale erhalten hatte - und das war in seiner Erinnerung weniger schlimm gewesen. Trotzdem hatte er es durchgestanden. Ich war stolz auf ihn. Das Gewicht der Glocke war ihm zu viel gewesen, allerdings haupts?chlich, weil er es so lange tragen musste. Ich nickte, es war wichtig zu wissen, wie viel er vertrug. Und genau daf?r war diese H?llenwoche so gut geeignet: Seine Grenzen zu testen. Und um ?berhaupt festzustellen, ob er ein Spielzeug war - ob er dieses Spiel auf seine Art genie?en konnte. Sollte ich mich get?uscht haben, w?rde ich es nicht weiterf?hren wollen. Auch wenn ich es noch so sehr vermisste. Seine Erl?sung aber hatte er kaum genossen. Ich war fast etwas entt?uscht dar?ber.
Es vers?hnte mich jedoch etwas, dass er das Verbot des Wortes Hexe nicht in Zweifel zog. Mein Recht dazu akzeptierte er, suchte die Schuld eher bei sich, weil er so dumm gewesen war, es in sein Tagebuch zu schreiben. Und ich freute mich: Er schrieb, dass er versuchte, mich zufrieden zu stellen. Und wenn es nur dadurch war, dass er die Tiere gut versorgte. Ich schloss das Tagebuch, sah ihm zu, wie er schrieb. Es war so friedlich, ich f?hlte mich wohl in seiner N?he. Er hatte sich langsam entspannt, atmete ruhig. Ich streckte die Hand aus: "Die Tafel." Das Zittern war wieder da, doch er versuchte es zu unterdr?cken. Ich l?chelte, er gew?hnte sich langsam an meine N?he.
Ich betrachtete die Wachstafel. Seine Schrift im Tagebuch war gar nicht so schlecht, doch auf der Tafel wurde sie allm?hlich noch besser. Ich brauchte nicht lange um mich zu entscheiden: Er w?rde noch etwas weiter ?ben. Ich holte eine gro?e Sanduhr von neunzig Minuten und stellte sie direkt vor ihm hin. "Du wirst noch weiter ?ben. Vielleicht wird deine Schrift besser mit der Zeit." Ich l?chelte sanft, lie? ihn dann allein; meine Gerte nahm ich mit.
Ich ging hoch in mein Zimmer, las noch etwas. Fast w?rde die Sanduhr durchgelaufen sein, also sprach ihn den Zauber, beobachtete ihn im Spiegel. Als das letzte Korn verronnen war, sah er sich neugierig um. Er ber?hrte vorsichtig den samtenen Vorhang am Fenster, auch die Kissen auf den St?hlen - fast etwas versonnen. Dann legte er noch etwas Holz im Kamin nach.
Seine Leine war noch am Kamin fest, doch er ber?hrte sie nicht. Stattdessen stand er vor dem Kamin und betrachtete die Gewichte, griff dann nach einem. Anderthalb Pfund, das Gewicht f?r seine ?bung war normalerweise ein Pfund, dies war das n?chsth?here. Er stellte sich in Position f?r seine ?bung. Allm?hlich wurde mir warm, meine Hand wanderte in meinen Schritt, w?hrend er mit seiner ?bung anfing. Diesmal ging es sehr rasch, und ich sah, wie er versagte. Obwohl er an diesem Tag bereits seine Gier befriedigen durfte, schaffte er es nicht, sich zu beherrschen. Mit meiner Hand verw?hnte ich mich selbst, w?hrend ich beobachtete, wie der Schmerz ?ber ihn wogte. Diesmal z?gerte er nicht, seinen eigenen Saft aufzulecken, rasch und gr?ndlich. Obwohl er soeben gegen meinen Befehl versto?en hatte, l?chelte ich. Ich schloss die Augen, befriedigte auch meine Gier. Als ich wieder in den Spiegel blickte, hatte er sich seitlich kniend gegen den Kamin gelehnt, schlief langsam ein.
Ich sah zu, wie er einschlief, beobachtete ihn noch etwas im Schlaf. Ich war neugierig, was er ?ber diesen Abend in sein Tagebuch schreiben w?rde. Nachdem ich die letzten Tage meine ?bungen nicht ausgef?hrt hatte, stand ich noch einmal auf, hier war nicht genug Platz, und in die Bibliothek wollte ich jetzt nicht. So ging ich hinaus in den Regen. Hasso schaute gelangweilt auf, als ich vorbei ging. Dann f?hrte ich dort drau?en die Form aus, einfache Bewegungen, die trotzdem die Sinne sammeln und so die Konzentration f?rdern. Als ich fertig war, reinigte ich mich am Brunnen von Schlamm und Erde, ging hoch ins Bad und trocknete mich erst einmal ab. Es war sp?t, ich blickte noch einmal in den Spiegel, schmunzelte, als ich mein Spielzeug ruhig schlafen sah. Er war immer noch auf Knien, war deutlicher ruhiger als in seiner ersten Nacht bei mir. Mit einer Handbewegung beendete ich den Zauber. Kaum lag ich in meinem Bett, schlief ich kurz darauf ein.
Am n?chsten Morgen wurde ich erst wach, als Kora leise mit dem Fr?hst?ck herein kam. Ich h?rte Schritte auf dem Flur, Kora informierte mich, dass mein Bad bereits gerichtet wurde. Es war angenehm, das Bad war gem?tlicher als die K?che. Jetzt konnten wir es endlich richtig nutzen. Es waren schlie?lich immer etliche Wassereimer, die jetzt die Stufen hoch geschafft werden mussten. So l?chelte ich zufrieden, es konnte nur ein guter Tag werden. Ich sah hinaus, der Regen prasselte unaufh?rlich hinab. Mir gefiel die Idee nicht, dass das Tagebuch von meinem Spielzeug immer wieder durch den Regen getragen wurde. Doch dann fiel mir mein altes Stehpult ein: Als wir hierher gezogen waren, hatten wir es mitgebracht. Aber das des Schwarzk?nstlers war sch?ner gearbeitet und hatte auch die richtige H?he, daher nutze ich jetzt das. ?Kora, wir haben doch noch mein Stehpult im Keller, oder?? ?Entweder dort, oder auf dem Dachboden, ja.? ?Kannst du es gleich bei der Eingangst?r hinstellen? Und sein Tagebuch mit seinem Schreibzeug dazu legen? Jetzt gleich, w?hrend ich mit ihm rede?? ?Kein Problem, ich k?mmere mich darum, gleich bevor ich neuen Proviant hole.?
Als Kora gegangen war, zog ich mein Nachthemd aus und meinen Seidenmantel an. Ich suchte nach etwas geeignetem, um ihn dazu zu bringen, mit den Verst??en vorsichtiger umzugehen, als mein Blick an meinem N?hkorb h?ngen blieb. Ich nahm zwei B?ndchen, packte dann die Gerte und ging hinaus. Mein Spielzeug kniete bei der Badet?r, verneigte sich. Mit seinen H?nden verdeckte er sein Gem?cht, ich schmunzelte, das w?rde jetzt vorbei sein. Ich rief in mit einem Klopfen, nahm ihn dann an der Leine mit ins Bad. Beim Eingang lie? ich die Leine fallen. Er stoppte sofort, blieb auf allen Vieren. "Sitz." Er kniete sich wieder hin, setzte sich auf seine Fersen, schon wieder hatte er seine H?nde im Schritt. "Wenn ich irgendwo die Leine einfach fallen lasse, bleibst du dort auf Knien, bis ich etwas anderes sage." "Ja Herrin."
Ich drehte mich ihm ganz zu, ber?hrte mit der Gerte seine H?nde. "Wessen Entscheidung ist es, wie weit du entbl??t bist?" "Eure, Herrin." "Und warum glaubst du, dich dar?ber hinwegsetzten zu k?nnen?" "Herrin? Verzeiht, Herrin, ich wollte nicht ..." Er blickte kurz zu mir hoch; langsam, sehr langsam und unsicher nahm er die H?nde zur Seite. "Ich habe dir zwei Tage Zeit gegeben, das Unab?nderliche zu akzeptieren - und du hast es immer noch nicht verstanden." Er zog seinen Kopf tief zwischen die Schultern, dachte wohl, ich w?rde ich gleich Pr?geln. "Du solltest nicht anders sitzen, nur weil du andere oder keine Kleidung tr?gst." "Ja, Herrin." "Wenn du so auf Knien dasitzt, sollten deine H?nde auf deinen Oberschenkeln ruhen, direkt bei den Knien." Mit der Gertenspitze ber?hrte ich seine Oberschenkel etwa einen Handbreit von seinem Knie entfernt. Diesmal reagierte er sofort, legte seine H?nde auf die Oberschenkel. Zwar mit den Handfl?chen nach unten, aber den Unterschied kannte nur ich. Ich tippte mit der Gerte gegen die Innenseite seiner Knie. "Etwas weiter auseinander." Er folgte der Ber?hrung meiner Gertenspitze bis ich zufrieden war. "Um es zu lernen, wirst du ab sofort keine Kleidung tragen - es sei denn, es wird ausdr?cklich angeordnet." "Ja, Herrin."
Ich setzte mich, ich blickte ihn an, w?hrend ich die Beine ?bereinander schlug. Ich bewegte mich etwas, so dass mein Seidenmantel sich leicht ?ffnete; gerade so weit, dass er erkennen konnte, das ich nichts darunter trug. Er schlug wieder die Augen nieder, ich schmunzelte, irgendwann w?rde er lernen, dass er mich anschauen durfte. Doch jetzt musste er lernen, wie wichtig eine korrekte Position war. "Du merkst den Unterschied in deiner Haltung?" "Ja, Herrin." Mit sanfter Stimme fragte ich ihn: "Dir ist klar, dass ich dich daf?r noch bestrafen muss?" Kurz ging ein Zittern durch seinen K?rper, er schluckte, nickte dann. "Ja, Herrin." "Du wei?t warum?" "Ja, Herrin." "Warum also?" "Weil ich nur euer Spielzeug bin und es nicht recht ist, wenn ich nicht euren W?nschen entspreche." Mein Herz tat fast einen kleinen Sprung, eine bessere Antwort h?tte er nicht geben k?nnen. L?chelnd antwortete ich. "Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung f?r dich."
Ich holte die beiden B?ndchen aus meiner Manteltasche, deutete ihm zu mir zu kommen. Ich befestigte beide an seinem Halsband. "Wie oft hast du jetzt schon gegen meine Anweisungen versto?en?" "Siebenmal, Herrin." "Es wird von Tag zu Tag schlimmer mit dir. Daher hast du jetzt die B?ndchen. Du verst??t immer h?ufiger gegen die Regeln, anstatt besser zu werden." Meine Stimme wurde h?rter, unzufriedener: "Gestern Abend war es erst sechs Mal, was ist diesmal gewesen?" "Herrin, ich habe gestern bei der abendlichen ?bung versagt, Herrin." "Du kannst dich wirklich nicht beherrschen, nicht die einfachste ?bung ausf?hren." Ich sch?ttelte den Kopf.
"Nun, du hast selbst in der Hand was mit dir geschieht. Wenn du m?chtest, dass ich den Schmerz wieder beende, brauchst du mir - oder Kora - nur ein B?ndchen zu geben. Und mich dann darum bitten. Wie du siehst, hast du zwei davon. Und die m?ssen f?r den Rest der Woche reichen. Vielleicht hilft dir das, besser zu gehorchen." Ich betrachtete ihn, wollte keine Reaktion von ihm verpassen. "Hast du noch etwas zu sagen?" Er z?gerte einen Moment, nahm dann eins der B?ndchen ab. "Herrin?" Er hielt das B?ndchen zu mir hoch: "Herrin, w?rdet ihr mir die Gnade erweisen, den Schmerz von mir zu nehmen?" Ich l?chelte, sanft zog ich sein Gesicht am Kinn zu mir, strich mit meinem Daumen ?ber seine Stirn, nahm den Schmerz von ihm. "Danke, Herrin, danke f?r eure Gnade." Ich erfreute mich daran, dass er auf diese Art reagierte. Ich w?rde vorsichtig mit meinen Befehlen sein, wollte ihm nicht unn?tig viel Schmerzen erleiden lassen. "Das Tagebuch liegt jetzt beim Eingang unten im Erdgeschoss. Dort wird es bleiben." Ich legte die Leine ?ber seine Schulter, sie w?rde wohl bald nicht mehr notwendig sein. "Du kannst gehen." "Ja, Herrin."
Ich sah ihm nach, stieg dann ins Wasser. Danach ging ich in mein Zimmer, holte Tiemens Truhe hervor. Meine Finger wanderten ?ber das Holz, ich musste l?cheln. Lange Zeit waren mir immer die Tr?nen ins Auge gestiegen, wenn ich diese Truhe sah. Jetzt l?chelte ich wieder, hoffte, nach so langer Zeit jemanden gefunden zu haben. Keinen Ersatz: Niemand w?rde Tiemen ersetzten k?nnen. Aber doch jemand, mit dem ich meine Gier teilen konnte, der sie stillen konnte. Ich ?ffnete die Truhe, legte einige Peitschen zur Seite, dann sah ich die Keuschheitsvorrichtungen: Eine Art Rohr, die an deinem Ring befestigt waren. Der Ring wurde um die Wurzel des Gem?chts gelegt, war bei der richtigen Gr??e unverr?ckbar.
Als Tiemen und ich sie das erste Mal gesehen hatten, waren wir beide davon fasziniert gewesen. Die Rohre waren fast alle nach unten gebogen, doch ich mochte es nicht, wenn meine Hand keinen ungehinderten Zugang zu seinen Juwelen im Schritt hatte. So hatten wir recht bald eine Abwandlung des urspr?nglichen Modells anfertigen lassen; mit geradem Rohr, das an der Bauchdecke anliegend getragen wurde. Ich l?chelte, nie werde ich Tiemens Blick vergessen, als wir diese Rohre gefunden hatten: Nerv?s und doch erregt, voller Vorfreude.
Ich sah die Modelle durch, es w?rde etwas Arbeit sein, meinem neuen Spielzeug eins davon anzupassen. Die ben?tigten Materialien f?r einen Zauber waren teurer als ein Schmied. Aber ich konnte damit kaum zu einem hier gehen, so blieb mir nur meine Magie. Ich nahm eins davon mit in die Bibliothek, rollte den Teppich vor dem Kamin zur Seite. Heilung und Transformation waren meine St?rken, ich wusste, dass ich hierzu in der Lage war.
Ich suchte die richtigen Kerzen heraus, f?nf ben?tigte ich, jede einzelne bestand aus einer Mischung von Wachs und pulverisierten Edelstein; f?r jede Richtung und jeden Zweck waren andere Substanzen notwendig. Dazu Sandelholz, Weihrauch und anderes R?ucherwerk. Mit Perlenstaub und Kreide zeichnete ich den Kreis auf den Boden. Ich entz?ndete die Kerzen, legte das R?ucherwerk auf ein St?ckchen gl?hende Kohle. Mit dem Rohr in der Hand setzte ich mich in die Mitte des Kreises, konzentrierte mich. Ich hatte mein Spielzeug im Schritt ber?hrt, ich kannte seine Ma?e. Ich konzentrierte mich st?rker, es war nicht einfach bei dem Gedanken an ihn, meine Gier, meine Lust zu vergessen. Ich atmete tief ein, lie? meinen Atem durch mich hindurch str?men, f?hlte meine Kraft tief in mir. Alles au?erhalb des Kreises wurde unwirklich; nur mein Atem war, ich war, das Metall in meiner Hand war, nichts anderes existierte mehr...
Langsam fing ich an das Metall zu formen; die Zeit verrann hier im Kreis anders. Ich hatte wieder das Gef?hl, als k?nnte ich jedes einzelne Korn einer Sanduhr z?hlen, wenn ich hier denn eine gehabt h?tte. Alles geschah in einer anderen Zeit, in einer anderen Wirklichkeit. Meine Augen waren geschlossen, ich f?hlte das Metall in meiner Hand, brauchte es nicht zu sehen. Ich ?nderte den Verschluss, sicherte ihn magisch ab, nur ich konnte ihn jetzt ?ffnen. Dann wusste ich, dass ich fertig war. Ich ?ffnete die Augen, es sah so aus wie vorher. Aber ein pr?fender Blick best?tigte, was ich doch schon wusste: Die Ma?e hatten sich ge?ndert, sie w?rden meinem neuen Spielzeug passen.
Ich stand auf, streckte meine steifen Glieder, leise knackte es in meinem R?cken, als ich meine Schultern bewegte. Ich sah mich um, der Raum sah aus wie vorher. Und doch wusste ich, sp?rte ich, dass ich mich schon vor Stunden hingesetzt hatte. Ich ?ffnete den Kreis, entfernte die Reste und legt den Teppich wieder auf seinen Platz. Das Rohr legte ich mit allem Zubeh?r auf mein Schreibpult. Nachher w?rde ich mein Spielzeug bestrafen, ich w?rde ihn besser dazu fixieren. Also holte ich aus Tiemens Kiste noch einiges andere: Ketten, stabil genug um einen Mann zu halten und doch leicht genug, um nicht brutal auszusehen. Einen Knebel, Handfesseln, dazu noch eine Spreizstange. Dies war eine Metallstange, an deren Ende Metallringe f?r die Fu?gelenke waren. Wurde sie angelegt, konnten die Beine nicht geschlossen werden.
Mein Magen knurrte, so ging ging ich hinab in die K?che. Kora hatte mir mein Essen abgedeckt hingestellt. Ich ber?hrte die Sch?sseln, sie waren schon abgek?hlt. Kora fand ich drau?en in ihrem Garten beim Unkraut j?ten. Zusammen gingen wir hinein, sie leistete mir Gesellschaft, w?hrend ich a?. Sie kannte mich, wenn sie mich in einem Kreis sitzen sah, w?rde sie mich nie st?ren ? es sei denn das Haus brennt. Es war fast Zeit f?r meinen Tee, ich fragte sie, ob es sie st?ren w?rde, wenn er mir den Tee bringt. Wir hatten so unsere kleinen Rituale und eins davon waren die gemeinsamen Mahlzeiten, der Tee am Nachmittag und zu Abend. Nur ihr erstes Fr?hst?ck nahm sie allein ein, da ich doch meist deutlich nach ihr aufstand. Sie war sofort einverstanden, merkte wohl, dass es mir wichtig war. Ich war erleichtert, froh und erleichtert dar?ber. Auch, weil sie mit keinem Ton darauf einging, dass er jetzt keine Kleidung mehr trug.
Sie fing gleich an, den Tee zu bereiten, stellte das Wasser auf den Herd. Ich dankte ihr, atmete tief ein. Irgendwie musste ich ihr erkl?ren, was ich heute mit ihm machen w?rde. Sie w?rde das Rohr sehen, und es war besser, wenn sie vorher davon wusste... Ich suchte die richtigen Worte; und sie kannte mich gut, fragte was los sei. "Kora, heute .. ich werde ihm eine Art Rohr anlegen, im Schritt. Ein Rohr, dass seinen kleinen Freund einsperrt, er wird dann damit nichts mehr anfangen k?nnen, solange er es tr?gt.? Sie sah mich verwundert an, kicherte dann. ?Ein Rohr, es gibt ein Rohr f?r sein Teil?? Ich war regelrecht erleichtert. Besser sie findet es witzig, anstatt es verwerflich zu finden. ?Ist nicht meine Erfindung, in manchem L?ndern gibt es solche Dinge - und noch ganz anderes.? Sie kicherte, immer noch. ?Ich w?rde mich freuen, wenn du ihn nicht deswegen auslachst.? Sie nickte, immer noch kichernd, wurde dann langsam wieder ruhiger. ?Ist in Ordnung, ich werde so tun, als ob ich es nicht sehe.? Sie versuchte, ernst zu sein, aber noch gelang ihr das nicht so ganz. Ich lie? sie allein, ging wieder in die Bibliothek.
Ich h?rte Kora mit dem Metallreifen das Signal zum Kommen geben, l?chelte, freute mich auf mein Spielzeug. Ich w?rde ihm jetzt die versprochene Bestrafung erteilen. Ich stand am Fenster, es regnete nicht mehr. Als es klopfte sagte ich: "Herein". Die T?r wurde ge?ffnet, doch ich h?rte keine Schritte, er kam nicht n?her. "Den Tee auf den Tisch." "Ja, Herrin." Jetzt h?rte ich, wie er n?her kam, den Tee einschenkte. Erst als er fertig war, es wieder still wurde, drehte ich mich um, ging die zwei Schritt zu meinem Stuhl. "Wo ist dein Tagebuch?" "Herrin? Ich hol es sofort, Herrin." Er eilte davon, w?hrend ich die Teetasse nahm und mich gegen den Kamin lehnte. Ich h?rte ihn die Treppe hinab eilen, auf dem R?ckweg nahm er zwei Stufen auf einmal. Mit einem Kopfnicken deutete ich auf den Tisch, er legte sein Tagebuch ab und ging vor mir auf die Knie.
In aller Ruhe trank ich etwas. "Du wei?t, warum du hier bist?" "Ihr hattet heute fr?h eine Bestrafung angek?ndigt, Herrin. M?glicherweise daf?r, Herrin." "Was meinst du, wie sollte ich dich bestrafen?" Er schluckte nerv?s. "Herrin..?" "Was w?re eine angemessene Strafe?" Einen kurzen Moment z?gerte er. "Herrin, das habe ich nicht zu entscheiden. Es liegt allein in eurem Ermessen." L?chelnd stellte ich den Tee auf dem Kaminsims ab. Ich hatte mich hierauf gefreut. Mit seiner Leine f?hrte ich ihn in die Mitte des Raumes.
Als ich die Leine fallen lie?, ging er sofort auf die Knie. Er hatte heute morgen die Lektion gelernt. Ich holte meine Gerte, betrachtete ihn von allen Seiten. Ich konnte sehen, wie er langsam immer nerv?ser wurde. "Steh auf, H?nde hinter dem Kopf, Beine auseinander." Die Beine waren nicht weit genug gespreizt, die Ellenbogen zu weit vorn. Mit der Gerte korrigierte ich das, es freute mich, wie willig er folgte. Als ich zufrieden war, legte ich die Gerte auf das Schreibpult, holte den Ring und das Rohr. "Mal sehen, ob der passt." Als ich ihn im Schritt ber?hrte zuckte er zusammen, hatte sich diesmal aber schon besser unter Kontrolle. "Halt still." Ich schob den Ring zuerst ?ber seine Juwelen, dann ?ber seinen kleinen Freund, jetzt lag der Ring um die Wurzel seines Gem?chts. Ich bemerkte schmunzelnd, dass er ganz leicht reagierte, etwas erregt wurde. Damit w?rde gleich vorbei sein. Vorsichtig schob ich das Rohr ?ber seinen kleinen Freund, jetzt w?rde er nicht weiter wachsen k?nnen. Ich verschloss es, ein leises Klicken, jetzt w?rde sich das Rohr nicht mehr von dem Ring l?sen lassen. Mit einem Riemen fixierte ich das Rohr eng an seinem Bauch. Als ich fertig war, griff ich wieder nach meiner Gerte. Ich tippe damit gegen das Rohr. "Es ist dir streng verboten, auch nur zu versuchen, es abzunehmen - egal wozu. Du kennst die Konsequenzen gegen Regelverst??e. Den Riemen darfst du abnehmen, wenn du austreten musst. Nach der entsprechenden Reinigung musst du ihn wieder anlegen. So weit verstanden?" "Ja, Herrin."
Ich ging um ihn herum, betrachtete ihn noch einmal von allen Seiten. Er r?hrte sich nicht, aber ich konnte erkennen, dass er noch nerv?ser wurde. Ich ging hinaus, holte einige Nesseln. Das waren die Momente, in denen ich auch im Sommer froh war, Lederhandschuhe zu besitzen. Ich freute mich darauf, die Nesseln anzuwenden. Ich sp?rte die W?rme in meinem Unterleib, als ich zur?ck in die Bibliothek kam. "Und jetzt zum ersten Teil deiner Strafe. Du hast schlie?lich zwei Tage Zeit gehabt, also wirst du auch eine zweiteilige Strafe erhalten." Ich ging ganz nah zu ihm, ber?hrte ihn im Schritt. Meine Finger streiften das Metall um seinen kleinen Freund, schlossen sich dann um seine Juwelen. Dann zeigte ich ihm, was ich in der Hand hatte: zwei mittelgro?e Nesseln. "F?r den ersten Tag." Er fing an zu betteln, ich suchte seinen Blick, doch wieder waren seine Augen zu Boden gerichtet. "Ich lass dir die Wahl: Jetzt diese beiden oder stattdessen 15 Schl?ge mit der Gerte." Ohne zu z?gern antwortete er: "Die Gerte, Herrin, bitte Herrin, 15 Schl?ge mit der Gerte." Z?rtlich ber?hrte ich seine Wange, streichelte ihn, lie? meine Hand ?ber seine Schulter, seinen R?cken, wandern w?hrend ich um ihn herum ging. Als ich hinter ihm stand, sagte ich leise: "Das habe ich mir doch gedacht. H?nde auf den R?cken."
Er kreuzte seine Handgelenke hinter dem R?cken, ich drehte sie so, dass seine Handfl?chen nach au?en zeigten, fesselte ihn so. Dann legte ich ihm die Spreizstange an, ich bemerkte seinen ?berraschten Blick, so etwas schien er nicht zu kennen. "Mund auf." Er gehorchte ohne zu z?gern und ich knebelte ihn. Ich entfernte das Dielenst?ck, legte wieder den Haken im Boden frei. Ich zog die Leine aus dem Ring vom Halsband heraus, sie hing jetzt direkt von seinem Gem?cht lose auf den Boden. Daf?r befestigte ich eine kurze Kette an dem Halsband, dr?ckte seinen Oberk?rper hinab, fixierte die Kette. Nach oben konnte er jetzt nicht mehr ausweichen. Ich lies eine andere Kette von der Decke hinab, zog seine Leine durch die Beine hindurch nach hinten und befestigte diese an der Kette. Ich zog die Kette wieder hoch empor, so dass seine Leine straff zwischen den Backen seines Hintern hindurchf?hrte. Auch seine Juwelen wurden dadurch zwischen die Beine gezogen, lagen viel weiter hinten als sonst. Er konnte jetzt auch nicht mehr die Beine beugen, ohne sich selbst Schmerzen zuzuf?gen.
Ich l?chelte, f?hlte Hitze in meinem Unterleib, w?hrend ich die Gerte leicht ?ber seine Haut wandern lie?. Dann rasch hintereinander die ersten Schl?ge, mitten auf seinen Hintern. Die ersten Striemen wurden sichtbar. Er hatte brav still gehalten. Ich streichelte ihn wieder mit der Gerte, lie? dann wieder die Gerte auf seine Haut klatschen, aber diesmal etwas weiter unten am Hintern, traf dadurch auch seine Juwelen. Er zuckte zusammen, riss dadurch an der Leine. Ich h?rte ihn in den Knebel st?hnen. Ich wartete einen Moment, bis er wieder still stand, streichelte mit meiner Hand ?ber seine Haut. "Das waren jetzt gerade mal 5." Er zitterte, ich trat wieder einen Schritt zur?ck, schlug wieder zu. Wieder streifte ich seine Juwelen, jeder der folgenden Schl?ge traf ihn so. Sein St?hnen wurde lauter, ich wusste: Ohne Knebel w?rde er laut schreien. Er wusste es nicht, konnte es nicht wissen, aber ich konnte st?rker zuschlagen, hielt mich immer noch zur?ck. Doch ich war mir im Klaren, dass er das nicht verkraftet h?tte.
Als er die f?nfzehn Hiebe erhalten hatte, wartete ich einen Moment bevor ich die F?hrleine von der Decke l?ste. Seine Knie gaben nach, er sackte zu Boden. "Schhhhhhhhh ist ja gut, hast es ja ?berstanden..." Ich setzte mich zu ihm auf den Boden, l?ste seine Fesseln, streichelte ihn, hielt ihn. Es dauerte mehrere Minuten, bis er sich beruhigte. Ich half ihm auf, setzte mich ans Fenster und rief ihn mit einem Klopfen zu mir. Er eilte herbei, kniete vor mir nieder. Ich zog sein Gesicht am Kinn zu mir, trocknete seine Tr?nen mit einem Tuch, streichelte sein Gesicht. Als er sich beruhigt hatte, setzte ich mich wieder aufrecht hin, nahm sein Tagebuch. Mit einer Bewegung meines Kopfes deutete ich auf den Kamin. "Meine Teetasse." Er brachte sie mir, kniete zitternd und ersch?pft zu meinen F??en.
Ich l?chelte, als ich anfing in seinem Tagebuch zu lesen. Jeder der sechs Verst??e am Vortag war wegen dem Verbots des Wortes Hexe gewesen. Kora hatte ihn danach gefragt und er hatte es in seinem Tagebuch geschildert. Und bei keiner Schilderung hatte er das Wort in seinen Gedanken vermeiden k?nnen. Ich schmunzelte, heute hatte er noch nicht dagegen versto?en, er lernte schnell. Ich schaute kurz zu ihm, war stolz auf ihn.
Er hatte gestern das erste Mal bewusst den Fliederduft wahrgenommen, ich l?chelte. Es hatte seinen Grund, warum diese Pflanze in meinem Siegel abgebildet war. Und er hatten an diesen Duft gedacht, an mich gedacht, als er seine abendliche ?bung durchgef?hrt hatte, sich dabei nicht beherrscht hatte. Der Schmerz war es wert gewesen, schrieb er. Ich l?chelte, er akzeptierte den Schmerz als Preis seiner Lust, seiner Gier. Wieder die Hitze in meinem Unterleib, als ich las wie sehr er mich begehrte, als er meine nackte Haut im Badezimmer gesehen hatte, und doch gleichzeitig eine Strafe daf?r f?rchtete. Und dass er Angst hatte, weil er nur noch ein B?ndchen hatte. Nur noch einmal w?rde ich in dieser H?llenwoche den Restschmerz von ihm nehmen...
Ich schloss das Buch, zog sein Gesicht wieder mit meinem Finger an seinem Kinn zu mir. "Du bist also gern in meiner N?he?" Wieder mied er meinen Blick als er antwortete "Ja, Herrin." "Auch jetzt?" "Herrin, ich..." Er z?gerte, f?rchtete sich zu antworten. "Du wei?t dass du mich nicht anl?gen darfst." "Herrin, auch jetzt Herrin, jetzt wo ihr mir eine Pause g?nnt." Ich musste schmunzeln, er versuchte zumindest ehrlich zu sein. "Nun, ich habe dir eine H?llenwoche versprochen. Dann sollte ich dich also eigentlich nicht belohnen."
Ich beugte mich ganz nach vorne, meine Hand wanderte in seinen Schritt, an dem Metallrohr vorbei zu seinen Juwelen, massierte ihn sanft. Er hatte die Augen geschlossen, genoss es sichtlich. Dann dr?ckte ich etwas fester zu, bis er die Augen ?ffnete und leicht keuchte. "Wie gesagt: Ich sollte dich nicht so belohnen." Ich behielt den Druck bei, betrachtete ihn. "Nun, f?r die abendliche ?bung gibt es ab sofort eine kleine Regel?nderung: Du darfst dich nicht hinlegen, solange du sie nicht durchgef?hrt hast. Es ist dabei nicht zwingend, dass du sie am Abend durchf?hrst, einmal am Tag, je nachdem wann ich es dir erlaube, ist ausreichend. Hast du das verstanden?" "Ja, Herrin." Ich lie? ihn los, er wirkte ziemlich erleichtert. "Hol mir frischen Tee." "Ja Herrin." Ich sah ihm l?chelnd nach, es wartete noch der zweiter Teil der Strafe auf ihn. Aber wie er diesen ertragen hatte; es machte mich stolz, erfreute mich.
Ich legte sein Tagebuch zur Seite, nahm mir ein anderes Buch. Ich suchte rasch eins heraus, was nicht zu sehr meine Konzentration beanspruchte, ich wollte seine N?he genie?en. Als er hereinkam, brachte er mir gleich den frischen Tee. Er kniete sich zu meinen F??en, wirkte immer noch sehr ersch?pft. L?chelnd sah ich immer wieder zu ihm, betrachtete ihn, wie er mit leicht gesenkten Kopf vor mir kniete. Langsam verschwand das Zittern, wieder wurde sein Atem ruhig und entspannt. Ich mochte und genoss es, wenn er so ruhig in meiner N?he war. Erst nach ?ber einer Stunde schickte ich ihn fort, die Tiere mussten schlie?lich auch versorgt werden.
Es war schon l?ngst Zeit f?r das Abendmahl. Kora hatte auf mich gewartet. Sie fragte nicht, was ich mit ihm gemacht hatte, und ich war dankbar daf?r. Ich h?tte nicht gewusst, wie ich es h?tte schildern sollen. ?Schicke ihn bitte zu mir in die Bibliothek, wenn die Tiere versorgt sind und er gegessen hat. Lass ihm daf?r genug Zeit. Er soll sich waschen und auch austreten.? Sie sah mich neugierig an, fragte aber nicht. So neugierig wie sie war, manchmal sp?rte sie, wenn ich nichts erz?hlen wollte. Ich ging in mein Zimmer, nahm die Gerte mit. Ich wollte sie dabei haben, wenn ich nachher die Bibliothek betrat.
Ich beobachtete ihn im Spiegel, er a? gerade allein auf dem Hof. Ich l?chelte, fast die H?lfte seiner H?llenwoche hatte er ?berstanden. Dann w?rde er nicht mehr allein essen m?ssen. Ich sah, wie Kora ihn rief, sah wie er sich wusch und hoch zur Bibliothek ging, er beeilte sich. Als er feststellte, dass ich nicht da war, kniete er sich auf den dicken Teppich neben den Kamin und wartete. Ich nahm die Gerte in die Hand und ging zu ihm.
Kaum hatte ich den Raum betreten, verbeugte er sich, seine Stirn ber?hrte den Boden. Ich l?chelte, wartete bis er seinen Oberk?rper wieder aufgerichtet hatte. "Steh auf." Ich ging zu ihm, bis ich direkt vor ihm stand. Ich wollte ihm wieder die Gelegenheit geben, den Flieder zu riechen. "Du hast es gestern bei der ?bung also genossen, zu versagen. Jetzt wollen wir doch mal sehen, ob du das heute wieder so genie?t." Ich deutete mit der Gerte auf die Gewichte, ganz so, als ob ich die Antwort nicht schon kannte. "Welches hast du gestern getragen?" Fragen, deren Antwort ich schon kannte, waren sichere Fragen, gute Fragen. Er deutete auf das entsprechende Gewicht: "Das, Herrin." Ich nickte, sah ihn aufmerksam an. Ich durfte es nicht ?bereilen, musste ihm genug Zeit geben. "Das reicht also offensichtlich nicht. Welches k?nnte dann wohl reichen?" "Herrin, welches auch immer ihr zu w?hlen gedenkt." Ich lie? die Spitze meiner Gerte an den Gewichten entlang wandern, doch er reagiert kaum, hatte sich gut ihm Zaum. Mit den Worten "das da" deutete ich auf das Zwei-Kilo-Gewicht. Er schluckte, ein Zittern lief durch seinen K?rper. Aber er best?tigte den Befehl. "Ja, Herrin, wie ihr w?nscht." "Auf dem Pult ist deine Sch?ssel, hol sie und stell dich auf."
Er beeilte sich, erschien rasch wieder mit seiner Sch?ssel. Er stellte sich auf, breitbeinig und leicht zitternd befestige er das Gewicht an seinem Geschirr im Schritt. Er stand ganz still, wartend. Langsam wurde das Zittern wieder weniger, sein Atem ruhiger. Er versuchte sich unter Kontrolle zu halten. Ich entfernte das Rohr, jetzt konnte er erst seine ?bung durchf?hren. "Fang an und h?re erst auf, wenn du fertig bist, so wie gestern." Ich ging um ihn herum, beobachtete jede seiner Regungen, w?hrend seine Hand seinen kleinen Freund verw?hnte, oder besser: versuchte zu verw?hnen. Es dauerte eine Weile, bis er anfing zu wachsen. Er schloss die Augen, wieder wich er mir aus, entzog sich mir.
Als ich sah, dass es nicht mehr lange dauern w?rde, schlug ich zu, ein kurzer scharfer Hieb ?ber die Striemen vom Nachmittag. Seine H?fte zuckte nach vorn und das Gewicht geriet in Schwingung. Er war diesen Schmerz nicht gew?hnt, reagierte viel zu heftig, sein kleiner Freund war wieder ganz klein. Wieder wartete ich, bis er fast wieder soweit war, wieder landete meine Gerte auf seinem Hintern. Dreimal schnell hintereinander. Diesmal hatte er sich besser unter Kontrolle, hielt seine H?fte fast ruhig. Ich schmunzelte, sein kleiner Freund war diesmal wach geblieben. Ich stellte mich dicht bei ihm hin, als er wieder fast soweit war, fl?sterte ich in sein Ohr: "Na lohnt sich das heute auch..?" "Nein, Herrin, bitte verzeiht mir, Herrin." L?chelnd sah ich zu, wie er seine Gier stillte, dann sofort auf die Knie ging und seinen Saft brav aufleckte. Als alles sauber war, stand er wieder auf, breitbeinig und zitternd. Mit der Gerte strich ich sanft ?ber seinen Hintern, deutete dann auf den Kamin. "Stell das Gewicht wieder da hin." Ich verschloss ihn mit dem Rohr. "Warte hier."
Ich ging hinaus, zog unterwegs meine Lederhandschuhe an, um Nesseln zu holen. Als ich zur?ck kehrte, blieb ich in der Mitte der Bibliothek stehen, rief ihn mit dem Klopfen zu mir. Er kam und ging auf die Knie. "Steh auf." Ich hob sein Gesicht mit meiner Hand an seinem Kinn, bis er mir endlich in die Augen blickte. "Du siehst den zweiten Teil deiner Strafe?" "Ja, Herrin" "Auch jetzt kannst du w?hlen: Heute Abend alle hiervon zu ertragen und anschlie?end kannst du zur?ck auf deinen Heuboden - oder nur die H?lfte und daf?r die Nacht auf deinen Knien verbringen." Er z?gerte, ?berlegte. Doch er hatte heute Nachmittag nichts gelernt, wieder entschied er sich gegen die Nesseln. "Bitte, Herrin, lieber verbringe ich die Nacht auf Knien." "Du willst um etwas bitten? Dann tue das - aber richtig." Wieder z?gerte er. "Bitte, Herrin, ich m?chte die Nacht auf Knien verbringen, Herrin. Bitte erlaubt mir das."
Ich wusste, dass er es im Moment nicht so meinte, es war nur die Angst vor den Nesseln. Und doch genoss ich es. Achtlos lies ich die eine H?lfte der Nesseln fallen, die andere H?lfte legte ich auf das Schreibpult. Ich fesselte ihm die H?nde auf den R?cken, er lie? es zu. Dann brachte ich ihn zur Wand neben dem Pult, befestigte sein Halsband mit einer Kette an einem Fackelhalter. Ich ber?hrte ihn im Schritt, massierte seine Juwelen, ganz leicht, ganz zart. Ich sah, dass sein kleiner Freund wachsen wollte, gegen sein Gef?ngnis rebellierte. Ich l?chelte, als ich es sah. Er hatte die Nesseln vor Augen und sein kleiner Freund freute sich trotzdem ?ber meine Ber?hrung.
Ich zupfte ein Blatt von der Nessel, strich langsam damit ?ber seine Juwelen. Er versuchte still zu stehen, wich erneut meinen Blick aus. Ihm war nicht klar, dass er es damit schlimmer machte. So lie? ich mir Zeit, Blatt f?r Blatt. Schwei?perlen bildeten sich auf seiner Haut. Er schloss zitternd die Augen, konnte kaum noch still stehen. Ganz nah ging ich zu ihm, lie? kurz die Nessel sinken. "Du bist also noch gerne in meiner N?he?" "Herrin, bitte Herrin.." Er zitterte, sein Atem ging hastig. "Was bist du?" "Euer Spielzeug, Herrin." "Und was kann ich mit dir machen?" Er keuchte beinahe, sein Atem ging nur noch sto?weise. "Alles was ihr w?nscht, Herrin."
Ich sah ihn an, wartete, pfl?ckte dann aufreizend langsam noch ein Blatt von der Nessel. "Meine erste Frage hast du aber nicht beantwortet. Also sag: Bist du gerne in meiner N?he?" "Ja, Herrin." Er t?nzelte, ganz langsam, ganz sanft strich ich mit dem Blatt ?ber seine Juwelen. "Und sag mir noch einmal: Was bist du?" "Euer Spielzeug, Herrin." "Wenn du also gerne bei mir bist, hei?t das nicht, dass du das gerne bist?" Er presste seine Augen zu. "Ja, Herrin." "Solltest du mir dann nicht danken daf?r, dass du mein Spielzeug bist?" "Ja, Herrin, danke, Herrin." Er fing an zu wimmern, entzog sich mir aber immer mehr, drehte seinen Kopf weg. Ich griff nach seinem Kinn, zwang ihn mich anzusehen. "Das klingt nicht sehr dankbar..." "Herrin, danke Herrin. Danke, das ich euer Spielzeug sein darf, Herrin." Er t?nzelte, wimmerte, aber diesmal sah er mir in die Augen. So lie? ich ihn los, l?chelte. "Schon besser."
Ich nahm den Knebel von heute Nachmittag vom Pult, l?ste sein Halsband vom Fackelhalter. ?Umdrehen, Gesicht zur Wand.? Er gehorchte zitternd. Ich knebelte ihn, befestigte wieder die Leine an seinem Geschirr und dr?ckte mit meinem Fu? in seine Kniekehle. Einen Moment sp?ter kniete er aufrecht, sein Gesicht dicht an der Wand. Ich befestigte die Leine so, dass er sich nicht auf seine Fersen setzen konnte. Er w?rde aufrecht knien m?ssen oder die Leine w?rde unbarmherzig an seinen Juwelen ziehen. Ich strich ihm ?ber den Kopf, f?hlte die ersten Haarstoppeln. Ich beugte mich zu ihm hinab, fl?sterte ihm ins Ohr: "Eine geruhsame Nacht w?nsche ich."
Ich ging hinunter, suchte Kora, fand sie drau?en vor der T?r bei Hasso. Ich bat sie die Bibliothek bis morgen Vormittag nicht zu betreten. Wieder war sie nicht begeistert, aber sie fragte nichts. Ich ging hinaus, f?hrte erneut die Bewegungen meiner Form aus. Ich lie? die Bewegungen, den Atem flie?en. Es war nicht ganz so leicht heute, ich war zu aufgeregt wegen der Bestrafung, hatte Schwierigkeiten, den Kopf frei zu bekommen. Irgendwann, ich hatte alle Bewegungen bereits zweimal ausgef?hrt, gab ich auf. Ich ging in mein Zimmer, beobachtete mein Spielzeug im Spiegel. Ich wollte ihn heute nicht l?ngere Zeit aus den Augen lassen. Er war geknebelt, da wollte ich lieber nichts riskieren. Es war schon passiert, dass Geknebelte erstickt waren. Und ich wollte nicht sein Leben gef?hrden. Er k?mpfte noch mit sich, oder eher mit dem Brennen der Nesseln.
So nahm ich mir ein Buch, setzte mich aufs Bett und fing an zu lesen. Immer wieder warf ich einen pr?fenden Blick in den Spiegel. Er lehnte gegen die Wand, mit geschlossenen Augen, Speichel lief ihm aus den Mund. Es kam vor, dass er etwas weg d?ste, sein K?rper sank dann nach unten. Doch der unbarmherzige Zug am Geschirr weckte ihn jedes Mal.
Er wurde unruhig und zittrig, es wurde langsam hell. Kora w?rde bald kommen, das Fr?hst?ck bringen. Aber ich wollte nicht, dass sie ihn in meinem Spiegel sah, wollte auch nicht, dass sie ihn so sah. So ging ich hinunter in die K?che, m?de und verschlafen wie ich war. Ich nahm nur meinen Kaffee mit hoch, wollte nichts zu essen im Moment. Wieder beobachtete ich ihm im Spiegel, es wurde langsam Zeit, sein Atem wurde allm?hlich unruhig.
Ich ging zu ihm, streichelte ?ber seinen Kopf. "Steh auf." Er gehorchte sofort, schwankte leicht als er aufstand. Ich nahm ihm den Knebel ab, dann die Fesseln. Dann drehte ich ihn um, tupfte seinen Speichel vom Kinn. Es war ihm unangenehm, er zitterte leicht und versuchte, doch still zu halten. "Nun hast du das bekommen, um das du gebeten hattest, nicht wahr?" "Ja, Herrin, danke, Herrin." Wieder schloss er die Augen, es stimmte mich traurig, machte mich auch etwas w?tend. Ich mochte es nicht, wenn er sich so entzog. "Bereite schleunigst mein Bad vor und dann raus mit dir an die Arbeit. Nachdem du bis jetzt nichts tun musstest, solltest du bis Mittag durcharbeiten k?nnen."
Ich legte mich in die Badewanne, schlief beinahe im warmen Wasser ein. Also informierte ich Kora, dass ich mich hinlegen w?rde und lieber nicht geweckt werden wollte. Aber auch, dass er, obwohl er kein Fr?hst?ck hatte, trotzdem die ?bliche Menge Wasser zu bekommen hatte. Danach legte ich mich hin, schlief rasch ein. Erst sp?t am Abend wurde ich wach, mit knurrenden Magen. Ich ging hinunter, Kora hatte es sich in der K?che bequem gemacht, trank gerade etwas Tee. Sie freute sich, mich zu sehen, hatte sich wohl Sorgen gemacht, ob ich nicht doch ausnahmsweise krank werden w?rde.
Ich konnte sie beruhigen, zufrieden leistete sie mir wie immer beim Essen Gesellschaft. Sie hatte schon gegessen. ?Er auch? sagte sie. Sie vermied es 'Spielzeug' zu sagen, ich wusste, es w?re ihr lieber, wenn ich ihm einen Namen geben w?rde. Ich l?chelte, eine gute Seele war sie, und treu. ?Was werdet ihr mit ihm machen, danach, mein ich?? fragte sie. ?Er wird wohl bleiben, denke ich. Ich werde es zumindest versuchen.? Sie nickte langsam. ?Aber dann ist seine H?llenwoche vorbei?? Ich sah sie aufmerksam an, sie mochte es nicht, wie ich ihn behandelte, insbesondere, dass ich ihm keine Kleidung erlaubte. Auch wenn es bei dieser Witterung noch kein Problem war, zumindest nicht f?r seinen K?rper. ?Er wird dann Teil des Gesindes. Ich besorge ihm Kleidung und alles was er braucht. Einverstanden?? Sie nickte zufrieden, was mich zum L?cheln brachte. In der Stadt hatte sie sich auch immer um das Gesinde gek?mmert, was mir meistens mehr als recht war.
Nach dem Mahl ging ich in die Bibliothek, noch etwas lesen. Kora hatte den Tag mit ihrer normalen Arbeit verbracht, war daher bereits m?de. Schlie?lich war es bereits dunkel. Am n?chsten Morgen brachte sie mir wieder das Fr?hst?ck, diesmal wollte ich mein Spielzeug nicht sehen, wollte nicht in Versuchung kommen, ihm wieder Schmerzen zuzuf?gen. Es sollte zwar eine H?llenwoche werden, aber es sollte sie auch mit heiler Haut ?berstehen. Daher ging ich erst Baden, als er bereits wieder drau?en war. Ich legte mich danach noch etwas hin, ich sp?rte noch die letzte Nacht. Au?erdem ?berlegte ich, ihn die folgende Nacht auch schlaflos verbringen zu lassen. Und wenn ich ihn wieder knebeln w?rde, dann w?rde ich wieder ?ber ihn wachen m?ssen, w?rde wieder keinen Schlaf finden.
Erst kurz vor der Teestunde wurde ich wach. Ich a? etwas, wusch mich kurz, ich musste l?cheln als mir bewusst wurde, dass sogar meine Seife nach Flieder duftete. Er mochte diesen Duft. So benutzte ich auch noch etwas von meinem Puder, ebenfalls mit Fliederduft. Ich hatte kaum etwas, was nicht danach roch. Es war an der Zeit, ihn wieder zu sehen. Ich wollte ihn fragen, wie oft er gegen meine Befehle versto?en hatte, auch wenn er mir das B?ndchen nicht geschickt hatte. Und ich wollte ihm Gelegenheit geben, seine ?bung auszuf?hren.
So bat ich Kora ihn mit Tagebuch und Sch?ssel in die Bibliothek zu schicken. Ich wartete etwas, ging dann hinunter. Er kniete vor dem Kamin, das Tagebuch lag auf dem Tisch und die Sch?ssel stand neben ihm. Ich beobachtete ihn, er verbeugte sich, wieder weit nach vorn, bis seine Stirn den Boden ber?hrte. Ich ging zu meinem Stuhl, setzte mich. Als ich ihn aufmerksam betrachtete, stellte ich schmunzelnd fest, dass sein kleiner Freund gegen die Enge seines Gef?ngnisses rebellierte, er war erregt.
Ich rief ihn mit dem Klopfen zu mir, er folgte rasch und eifrig. L?chelnd streichelte ich ihn, lie? meine Fingerspitzen ?ber seinen Kopf zu seinem Hals und dann zu seinem Halsband wandern. Ich ber?hrte das B?ndchen. "Wie oft jetzt?" "Dreifach, Herrin." Ich legte meinen Finger an sein Kinn, hob sanft seinen Kopf. Diesmal verweigerte er sich nicht, blickte mir in die Augen. "Soll ich die Folgen aufheben? Du wei?t, es ist das letzte B?ndchen..." Er sch?ttelte den Kopf "Danke Herrin, es ist noch nicht n?tig." Er hielt meinen Blick stand, ich l?chelte, freute mich: Endlich.
"Welche Verfehlungen waren es?" "Herrin, ich .. letzte Nacht bin ich .. ich hatte mich auf den Heuboden hingesetzt, bin dann aber im Schlaf ganz zu Boden gesunken. Und da ich meine ?bung gestern nicht durchf?hren konnte..." Ich nickte schmunzelnd. "Das war dreimal?" "Nein, Herrin, zweimal, danach habe ich mich mit einem Strick an einem Pfosten gesichert, dadurch konnte ich nicht mehr gegen euren Befehl versto?en." Ich sah ihn aufmerksam an, mit kritischen Blick: "Mit einem Strick? Hatte ich das erlaubt?" Er wurde sichtbar nerv?s: "Herrin, ich .. ich wollte es nicht riskieren gegen einen Befehl zu versto?en, Herrin..." "Du wirst das Seil daf?r nicht mehr verwenden. Hast du das verstanden?" "Ja, Herrin." Ich sah ihn aufmerksam an, jetzt erst senkte er wieder seinen Blick, doch ich war zufrieden, er hatte mir mehr gegeben als vorher, viel mehr.
"Und der dritte Versto??" "Herrin, ich habe..." Er verstummte, schwieg. Ich wartete, doch als er immer noch nicht antwortete, beugte mich hinab, lie? meine Hand in seinen Schritt wandern, nahm seine Juwelen in meine Hand, dr?ckte leicht zu. "Eine einfache Frage, du solltest sie beantworten." Langsam verst?rkte ich den Druck, er w?rde antworten, jetzt wurde er richtig nerv?s. "Herrin, bitte, Herrin. Gestern, ich habe es gestern nicht geschafft, bis zur Pause an mich zu halten, Herrin. Ich habe ja vorgestern Abend das letzte Mal austreten d?rfen, Herrin." Ich steigerte den Druck noch etwas. "Herrin, verzeiht Herrin, der Druck auf meiner Blase, ich konnte es nicht mehr halten, Herrin."
Ich sah ihn an, ich brauchte einen Moment, um es ganz zu verstehen, was er sagte. "Und da hast du dich einfach entschieden, meinem Befehl nicht zu gehorchen, obwohl es eine andere M?glichkeit gegeben h?tte?" "Herrin, bitte verzeiht mir, Herrin." Ich war entt?uscht, so entt?uscht von ihm. Leise fl?sterte ich ihm ins Ohr. "Und du glaubst, damit ist alles wieder gut?" "Herrin, was .. ich wei? nicht, was..." "Du wei?t doch, was du h?ttest tun sollen." "Ich .. Ja, Herrin." "Dann sag es." Er zitterte, sein Atem war hektisch, ich war kurz davor, den Druck weiter zu verst?rken, obwohl es jetzt schon schmerzhaft f?r ihn war. "Herrin, eigentlich h?tte ich mich selbst mit Nesseln behandeln sollen, Herrin." "Und du h?ltst es f?r angemessen, einfach anders zu handeln?" "Herrin, bitte, ich..." Als er wieder schwieg, fand ich es doch notwendig, steigerte den Druck noch etwas. "Was k?nntest du als Wiedergutmachung tun?" "Bitte, Herrin, ich .. Herrin." Er keuchte, wimmerte fast. "Herrin, bitte, erlaubt mir die Nesselbehandlung nachzuholen, Herrin." Aufmerksam sah ich ihn an, langsam lie? ich los. Er zitterte, aber sein Atem wurde fast augenblicklich etwas ruhiger. "Hol eine. Du kannst daf?r eine Sichel aus der Scheune holen. Nimm deine Sch?ssel, lege eine Nessel in die Sch?ssel und dann bringe sie her. Beile dich."
Er beeilte sich hinaus zu kommen. Ich war entt?uscht, zutiefst entt?uscht. Er kannte meinen Befehl, er war eindeutig gewesen. Und trotzdem hatte er vors?tzlich dagegen entschieden. Ich griff zu seinem Tagebuch, vielleicht hatte er ja auch etwas geschrieben, was mich etwas mit ihm vers?hnte.
Ich genoss die Schilderung seiner Bestrafung gestern. Wie ich ihm das Rohr angelegte hatte und der erste Teil, die Schl?ge mit der Gerte. Es war sehr heftig f?r ihn gewesen, war ?ber seine Grenzen hinaus gewesen. Ich nickte, er konnte stolz darauf sein, wie er es trotzdem ertragen hatte. Wie dankbar er gewesen war, bei mir knien zu d?rfen. Auch wenn es haupts?chlich war, weil er dabei ausruhen konnte. Und auch am Abend, als ich zweimal verhinderte, dass seine Gier allzu schnell gestillt wurde, er war fast dankbar, als ich es beim dritten Mal zugelassen hatte.
Ich schmunzelte bei der Stelle, wie ich ihm am Morgen das Gesicht getrocknet hatte, es war ihm peinlich gewesen, dass sein Speichel ?berall war. Es brauchte ihm nicht peinlich zu sein, vielleicht w?rde ich ihm das irgendwann erkl?ren, vielleicht w?rde er es so lernen. Da kam er zur?ck, er eilte herbei, pr?sentierte auf Knien die Nessel.
"Herrin, die Nessel Herrin." Er zitterte, z?gerte. Ich nickte zufrieden, eine mittelgro?e Nessel, ungef?hr die Gr??e, die ich die letzten Male auch gew?hlt hatte. "Worauf wartest du?" "Herrin, ich .. ich wollte nur sicher sein, das ihr mit meiner Wahl zufrieden seit, Herrin." Schmunzelnd streichelte ich ihm ?ber den Kopf; er wusste, er hatte keine Wahl ? und doch. Wieder sp?rte ich die Haarstoppeln. Langsam wurden sie l?nger, weicher. "Ich seh schon, du willst es hinausz?gern." "Herrin..." Er blickte zu Boden, betreten wie ein bei einem Streich ertappter Lausbub. Ich musste schmunzeln, er sah so s?? aus in dem Augenblick. "Gibt es noch etwas, was du sagen willst? Oder um das du bitten willst?" "Herrin, ich .." Er z?gerte, fasste sich dann ein Herz. "Herrin, w?rdet ihr das Nesseln durchf?hren, Herrin?" Ich zog ihm am Kinn zu mir, erst vermied er meinen Blick, doch als ich sein Kinn fester fasste, gab er nach, ?ffnete sich mir, sah mir in die Augen.
Zufrieden lie? ich sein Kinn los, f?hrte ihn an der Leine in die Mitte des Raumes. Als ich die Leine los lie?, ging er sofort und ohne zu z?gern auf die Knie. Ich holte Fesseln und die Spreizstange. "Steh auf." Seine H?nde fesselte ich auf den R?cken, dann fixierte ich seine Beine. Danach lie? ich die Kette von der Decke hinab, befestigte sie an der Leine. Ich nahm meine Handschuhe, blieb vor ihm stehen, zog in aller Ruhe ganz langsam die Handschuhe an. "Worum also bittest du mich?" "Herrin, bitte behandelt mich mit den Brennnesseln." "Wo genau?" Sein Atem ging unruhig, die Antwort fiel ihm schwer. "Herrin, .. ich bitte euch, Herrin, bitte reibt meinen Sack mit den Bl?ttern der Brennnessel ein."
Ich war zufrieden, legte ihm meinen Zeigefinger auf seine Lippen. Ich zupfe das erste Blatt von der Nessel, strich damit ?ber seinen K?rper, lie? es dann ?ber seinen Unterleib wandern. Sanft, fast vorsichtig verrieb ich es ?ber seine Juwelen. Ich lie? es fallen, zupfte sofort dass n?chste Blatt vom St?ngel. Ich strich ihm ?ber die Brust, massierte sanft seine Brustwarzen. Er zitterte leicht, diesmal hielt er meinem Blick stand. Die n?chsten Bl?tter waren wieder f?r seine Juwelen. Er wurde unruhig, die Spreizstange hielt ihn an seinem Platz. Ich g?nnte ihm eine kurze Pause, ging um ihn herum. Mit meiner Hand ? ohne ein Blatt ? fasste ich ihn von hinten zwischen die Beine. So weit wie seine Beine gespreizt waren, konnte ich auch von dieser Seite problemlos seine Juwelen in die Hand nehmen. Sanft massierte ich sie, sp?rte seine leichte Erregung, doch das Brennen auf seiner Haut, in seiner Haut, verhinderte noch eine sichtbare Reaktion. Zudem war sein kleiner Freund immer noch in dem Rohr eingesperrt.
"Hast schon genug?" fl?sterte ich in sein Ohr. Er zitterte, ?berlegte wohl was die richtige Antwort war. "Herrin, das ist nicht meine Entscheidung, Herrin." Ich lachte leise. "Aber du hast mich darum gebeten." "Ja, Herrin, danke, Herrin. Danke das ihr meiner Bitte nachgekommen seid, Herrin." Ich wusste, er w?nschte, dass ich aufh?rte. Aber er hatte mich entt?uscht und w?rde daf?r bezahlen. Also pfl?ckte ich noch ein Blatt, streifte wieder damit ?ber die Haut seiner Juwelen. "Es sind noch einige Bl?tter an der Pflanze. Siehst du?" Ich hielt ihm die Pflanze vor das Gesicht, wieder zupfte ich eins vom St?ngel, aufreizend langsam. "Dieses Blatt noch." Er fing an zu wimmern, mein Wunsch war unmissverst?ndlich gewesen ? und er wimmerte. Ich lie? das Blatt fallen, griff nach seinem Kinn, packte es fest, sehr fest. "Hatte ich dich nicht gebeten leise zu sein..?" "Herrin, bitte Herrin. Bitte verzeiht Herrin." Er wimmerte immer noch, sein Atem ging sto?weise.
Er wusste, es w?re das letzte Blatt gewesen, und trotzdem. "Nun, ich vermute, ich werde dann wohl doch alle Bl?tter verwenden. Schaffst du es leise zu sein?" Z?gernd sch?ttelte er den Kopf. "Herrin, bitte, Herrin..." "Was, meinst du, w?rde helfen..?" Seine Augen blickten suchend umher, fanden doch keinen Ausweg. "Herrin, bitte, Herrin. Ich schaffe es nicht still zu sein, Herrin. Bitte helft mir." Ich wartete, l?chelnd und geduldig. Ich hatte Zeit genug. "Bitte, Herrin, knebelt mich, Herrin." Ich nickte, das war eine M?glichkeit. "Wenn du mich darum bittest, werde ich deinen Wunsch ausnahmsweise erf?llen." Ich ging zum Pult, der Knebel lag noch immer dort von seiner letzten Bestrafung.
Als ich wieder vor ihm stand, ?ffnete er bereitwillig den Mund. Ich war ?berrascht, ich h?tte erwartet, dass er versucht h?tte, dem Unausweichlichen zu entgehen. So knebelte ich ihn, verrieb dann rasch die restlichen Bl?tter. Ich hatte sie ihm versprochen, und ich hielt mein Versprechen. Und doch beeilte ich mich, das Brennen war auch so schlimm genug f?r ihn. Ich setzte mich, nahm sein Tagebuch; las, wie er genau diesen Versto? beging, f?r den ich ihn soeben strafte. Ich hatte recht, er war sich der Tat wohl bewusst, hatte sich trotzdem dazu entschieden.
Ich blickte auf, zitternd stand er da, die Kette an seiner Leine hielt ihn aufrecht, Tr?nen rannen ?ber sein Gesicht. Ich h?rte sein St?hnen, wusste, es w?ren ohne den Knebel Schreie gewesen. Ich las weiter; das Rohr sa? offensichtlich gut, etwas, womit er nie gerechnet hatte. Ich ?berflog die Schilderung von der Nacht nur, er hatte mir schon davon berichtet. Ich freute mich, als ich feststellte, dass er fast entt?uscht war, mich beim Bad nicht gesehen zu haben...
Ich blickte auf, er stand da mit gesenkten Kopf, weinend, Schwei?perlen auf seiner Haut. Er war jetzt still, das Brennen musste nachgelassen haben. So stand ich auf, blieb vor ihm stehen. Er blickte auf, blickte mir in die Augen. V?llig ersch?pft senkte er wieder den Kopf, schloss die Augen. Ich l?ste die Spreizstange, dann die Kette. Schwer atmend sank er auf die Knie. Ich entfernte den Knebel, dann die Handfesseln. Zusammengesunken blieb er liegen, kurz strich ich ?ber seine Haut, ging dann zur?ck auf meinen Platz. Er st?tzte sich auf den Boden ab, ich wartete geduldig.
Als er etwas besser Luft bekam, schnalzte ich mit der Zunge. Er blickte auf und ich rief ihn mit dem Klopfen zu mir. Er krabbelte herbei, kniete vor mir, dicht bei mir. Wieder streichelte ich seinen Kopf, er war so tapfer gewesen; obwohl er die Strafe verdient hatte: Ich war auch stolz auf ihn. Ich legte einen Finger unter sein Kinn, er blickte mir in die Augen. "Du wei?t, dass du es einfacher h?ttest haben k?nnen." "Ja, Herrin." "Normalerweise h?tte ein Viertel der Bl?tter gereicht, wenn du es gleich getan h?ttest, freiwillig." "Ja, Herrin, verzeiht, Herrin." Langsam h?rte er auf zu weinen, beruhigte sich. "Verzeiht mir, Herrin, es tut mir leid. Ich wollte euch nicht entt?uschen, Herrin." Ich l?chelte sanft "Es ist in Ordnung, du hast daf?r bezahlt." "Ja, Herrin, danke, Herrin."
In seinem Blick lag tats?chlich Dankbarkeit. L?chelnd streichelte ich ihn wieder. ?Du weisst ja: Ich mag es nicht, wenn du bettelst. Aber heute habe ich dir jeden Laut verboten. Du darfst zuk?nftig immer, wenn ich dich bitte leise zu sein, um einen Knebel bitten. Allerdings werde ich daf?r nat?rlich die entsprechende Strafe versch?rfen. Hast du das verstanden?? Er nickte langsam. ?Ja, Herrin.?
Ich sah ihn an, und er versuchte, meinem Blick zu ertragen. Ich deutete mit einem Kopfnicken auf seine Sch?ssel beim Kamin. "Du wolltest mich um etwas bitten?" Er schluckte, wurde nerv?s. "Bitte, Herrin, nicht .. Ich .. ich habe die ?bung heute noch nicht durchgef?hrt." Ich nickte l?chelnd. "Du wei?t, welches Gewicht du nehmen musst?" Jetzt erst senkte er den Blick. "Das gro?e, Herrin, das Zwei-Kilo-Gewicht Herrin." Ich wartete geduldig. "Bitte, Herrin .. bitte, ich w?rde es nicht ertragen im Moment.? Seine Stimme war nur noch ein Fl?stern: ?Bitte verlangt es nicht, Herrin, bitte nicht." Ich nahm ein Tuch, trocknete sanft sein Gesicht. "Schhhhhhhh, ist schon gut, mein kleines Spielzeug. Gerade warst du schon tapfer. Daher werde ich dir diesen Wunsch gew?hren." "Danke, Herrin, danke." Ich wartete wieder etwas, lie? ihm Zeit, sich zu beruhigen. "Und jetzt geh und bring mir meinen Tee." "Sofort, Herrin."
Ich nahm mir ein anderes Buch, es gab so viele hier, die ich noch nicht kannte, fing wieder an zu lesen. Nach einigen Minuten kam er mit frischem Tee. Er schenkte mir ein, kniete sich dann zu meinen F??en. Wie ich l?chelnd feststellte, legte er seine H?nde auf seine Oberschenkel und spreizte seine Knie leicht. Ich war zufrieden, trank immer noch l?chelnd von meinem Tee. Als die Tasse leer war, tippte ich mit meinem Finger auf den Rand der Tasse. "Nachschenken, das bedeutet, das sie leer ist." "Ja, Herrin, sofort, Herrin." L?chelnd sah ich ihm zu. "Es ist nicht n?tig, dass du jeden Befehl best?tigst. Es ist mir lieber, du f?hrst sie einfach aus. Wenn du nichts gefragt wirst, brauchst du nicht sprechen." Er nickte nur, schweigend diesmal.
Ich genoss seine N?he, er vermutlich haupts?chlich die Ruhe, eine kleine extra Pause, m?de wie er war. Immer wieder blickte ich auf, betrachtete ihn. Als die Teekanne leer war, wandte ich mich ihm wieder zu. "R?um auf und dann wieder an die Arbeit. Und vergess' deine Sachen nicht." Ich sah ihm l?chelnd zu, wie er alles zusammen r?umte und hinaus trug. Er ging vorsichtig, sein Unterleib schien noch ziemlich empfindlich zu sein.
IV Wahrhaftig Spielzeug
Es dauerte nicht lang und Kora rief mich, das Abendessen war fertig. "Er hat sein Essen schon bekommen" erz?hlte sie. Und Holz sei auch schon gehackt. Ich schmunzelte, nicht mehr lange, und er w?rde sowieso am gleichen Tisch mit uns essen.
Kurz danach hatte ich diesen Gong im Kopf; der Konvent rief mich, Renildis rief mich. Ich hatte anfangs leichte Probleme mit dieser Art der Kommunikation gehabt, aber die Vorteile lagen auf der Hand. Ein Bote brauchte oft Tage, manchmal sogar Wochen. So aber erreichten uns wichtige Informationen sehr viel rascher. Und durch den Spiegel konnte ich ja nicht nur beobachten. Wenn auf der anderen Seite auch jemand vor einem Spiegel stand, den gleichen Spruch sprach - dann konnten wir uns auch unterhalten.
Ich ging hoch in mein Zimmer, zum Spiegel. Ich pr?fte kurz meine Kleidung, meine Haare. Ich wusste nat?rlich, dass dies eigentlich Nebens?chlichkeiten waren, nichtige Dinge. Und trotzdem waren sie mir wichtig. Ich sah in den Spiegel, sprach den Spruch, Renildis sa? in ihrem Sessel, hatte eine Tasse in der Hand. Wir begr??ten uns, aber diesmal keine einleitende Unterhaltung ?ber Nichtigkeiten, diesmal kam sie gleich zum Thema: Es war wichtig.
F?rst Otbert, der, von dem ich dieses Land um meinem Turm hatte, hatte eine Tochter. Sie war seit dem Tod seiner Frau sein ein und alles. Und diese war schwer erkrankt. Da ich ihn bereits kannte und Heilung zu meinen Spezialit?ten geh?rte, hatte der Konvent mich gerufen. Ich kannte Otbert, er machte sich oft zu viele Sorgen, ?bertrieb ma?los. Renildis stimmte dem zu. Es w?rde reichen, wenn ich ein Pferd nehmen w?rde, auf menschliche Art reiste. Kein Grund zu ?bertrieben kostspieliger und risikoreicher Eile. Denn wir hatten noch eine andere M?glichkeit. Den 'Schritt' zum Ziel. Aber dieser Zauber barg ein Risiko, immer wieder kamen 'Fehlschritte' vor. Und dabei konnte die Reisende schweren Schaden nehmen, sogar das Leben verlieren. So wurde dies nur in h?chster Not angewandt.
Also w?rde ich zu Pferd reisen, auch wenn er bereits wartete. Ich bat Renildis, Otberts Hofmagicus zu informieren, dass ich kam. Sorgf?ltig suchte ich zusammen, was ich brauchen w?rde. Es war nicht sehr viel, der Hofmagicus konnte mir notfalls auch einiges zur Verf?gung stellen. Ich hielt zwar nicht so viel von ihm, aber er war nicht v?llig unf?hig - nur k?uflich.
Ich ging die Treppe hinab, sah dann das Tagebuch und die Sch?ssel auf dem Schreibpult beim Eingang stehen. Mein Spielzeug hatte heute seine ?bung nicht durchgef?hrt. Ich aber w?rde vielleicht sogar zwei oder drei Tage weg sein, da sollte er wenigstens heute Nacht schlafen k?nnen. So stellte ich meine Tasche beim Eingang ab, holte das gro?e Gewicht und stellte es zusammen mit seiner Sch?ssel drau?en auf dem Tisch vor dem Eingang bereit. Dann suchte ich seine alten Schuhe, ich konnte ihm gleich neue besorgen, packte sie in meine Tasche. Ich ging zu Kora, bat sie, die n?chste halbe Stunde nicht heraus zu kommen. Er w?rde jetzt seine ?bung durchf?hren und bestimmt w?rde er dabei lieber keine Zuschauer haben. Ihre Ohren wurden rosa, wie ich schmunzelnd bemerkte. Ich ging hinaus, mit der Gerte in der Hand.
Ich rief nach ihm: "Ja wo ist den mein kleines Spielzeug..?" Als er vor mir auf die Knie ging, schickte ich ihn sofort ein Pferd satteln. Ich sah ihm zu, er konnte wirklich gut mit Pferden umgehen. Danach griff ich mir seine Leine, f?hrte ihn bis zum Tisch. Er wurde etwas nerv?s, als er sah, was dort auf ihn wartete. "Beine auseinander, H?nde hinter den Kopf." Ich wartete einen Moment, bis er seine Position eingenommen hatte. "Ich werde vermutlich erst ?bermorgen wiederkommen. Von daher empfehle ich dir, die ?bung jetzt durchzuf?hren." Ich nahm ihm das Rohr ab, als ich ihn dann am R?cken streichelte, fing er leicht an zu zittern. Ich lehnte mich gegen die Mauer, mit der Gertenspitze konnte ich ihn noch erreichen.
Er nahm das Gewicht, befestigte es an seinem Geschirr, lie? es dann sehr vorsichtig los. Er nahm seinen kleinen Freund in die Hand, schloss die Augen. Ich hob die Gerte, tippte leicht gegen sein Kinn. "Schau mich an." Er zitterte jetzt st?rker, w?re lieber meinem Blick ausgewichen. "Fang schon an." Z?gernd gehorchte er, immer wieder schloss er die Augen, immer wieder musste ich mit der Gerte gegen sein Kinn tippen, leicht nur, ganz sanft. Allm?hlich wuchs sein kleiner Freund. Schmunzelnd sah ich wie seine Angst verging, der Erregung wich. Als seine Gier fast auf dem H?hepunkt war, hielt er mit geschlossenen Augen inne. Doch nur f?r einen Augenblick, dann sah er mich an, r?hrte sich nicht.
Ich ging wieder etwas n?her, zeichnete mit der Gerte die Konturen seines K?rpers nach. Immer noch hielt er still, ein kurzer Hieb auf seinen Hintern, er zuckte, das Gewicht bewegte sich etwas, er st?hnte leise. "H?nde hinter den Kopf." Sein kleiner Freund hatte mir den Hieb ?bel genommen, doch als ich n?her kam, meine Hand ?ber seinen R?cken strich, wuchs er wieder, reckte sich keck nach oben in die Luft. Ich schmunzelte, fl?sterte ihm ins Ohr: "Du kannst w?hlen: Du darfst weitermachen bis du kommst - und tr?gst daf?r das Gewicht noch etwas l?nger. Oder du sorgst daf?r, dass innerhalb einer Minute das Rohr wieder passt. Sonst hole ich noch eine Nessel ... Was w?hlst du?"
Er z?gerte, ?berlegte einen Moment. "Bittes Herrin, ich w?hle das Gewichts Herrin." "Dann mach weiter." Dicht stand ich bei ihm, sp?rte die Hitze seines K?rpers, nur einen Fingerbreit entfernt. Als er seine Gier gestillt hatte, beugte er sich ohne zu z?gern nach vorne, leckte alles sauber. Als er fertig war fl?sterte ich wieder: "H?nde hinter dem Kopf." Wieder stand er da, in Position, sein kleiner Freund immer noch wach. Ich ging nach oben, holte eine kleine Sanduhr f?r eine Viertelstunde.
Ich stellte sie neben seine Sch?ssel. "Wenn sie durchgelaufen ist, wirst du hier aufr?umen und deine restlichen Arbeiten erledigen." Es wurde Zeit ihn zu verschlie?en, aber sein kleiner Freund war noch wach, zu wach. So stie? ich gegen das Gewicht an seinem Geschirr, er st?hnte leise, doch es hatte die gew?nschte Wirkung und ich konnte ihn kurz darauf problemlos verschlie?en. Ich nahm die Tasche und stieg auf. Ich wusste, dass Kora ihn nicht st?ren w?rde, aber mir war klar, dass er das nicht wissen konnte. Schmunzelnd ritt ich davon.
Ich beeilte mich, ich hatte gerade genug Zeit vertr?delt. Es war weit nach Mitternacht, als ich auf den Hof von F?rst Otbert eintraf. Ein Diener brachte mich sofort zu ihm. Ich kannte seinen Hof, ignorierte die teure Pracht. Er war im Zimmer seiner Tochter, zusammen mit dem Magicus und einer Zofe wartete er auf mich. Ich untersuchte die Kleine, es stimmte wohl, sie war schwer krank - aber nicht lebensgef?hrlich. Ich entspannte mich, l?chelte Otbert beruhigend zu. Dann schickte ich alle hinaus. Ich stellte die R?ucherschale vor dem Kamin, mit der Brandgutzange nahm ich vorsichtig ein St?ck gl?hendes Holz und legte es in die Schale. Dar?ber streute ich einige Kr?mel Minze, nicht zu viel, schlie?lich war die Kleine noch ein Kind. Ich musste vorsichtig mit der Dosierung sein.
Mit einfachen schlichten wei?en Kerzen formte ich einen Kreis um das Bett herum. Ich kniete mich zu der Kleinen, bettete ihren Kopf in meinem Scho?. Ich konzentrierte mich auf sie, ganz auf sie, verga? was um mich war. Ich wusste, hier warteten keine anderen Gefahren, hier konnte ich ganz Heilerin sein. Mein Atem wurde schneller, auch mein Herzschlag, bis wir im gleichen Takt waren: Ihr Atem war mein Atem, ihr Herz war mein Herz... Ich schwitzte, sp?rte leichtes Fieber in mir.
Dann ganz allm?hlich lie? wurde mein Atem langsamer, ruhiger. Und sie ging mit, begleitete mich. So wurde auch ihr Atem langsamer, unsere Herzen folgten unserem Atem. Ganz allm?hlich entspannte sie, entspannten wir. Unser Fieber sank, wir schwitzten nicht mehr. Ich blickte sie l?chelnd und zufrieden an, als sie die Augen ?ffnete. ?Guten Abend, meine Kleine...? Ihr Blick war klar, als sie mich begr??te. ?Bleib liegen, ich schicke jemanden herein, in Ordnung?? Sie nickte m?de. Als ich aufstand, sah ich zum Fenster hinaus, es wurde bereits hell.
Drau?en wartete nur noch die Zofe, sie rief einen Diener herbei ? davon gab es hier f?r meinen Geschmack viel zu viele ? und nach F?rst Otbert. Dann ging sie zu der Kleinen, gab ihr zu trinken. Sie freute sich offensichtlich, dass es ihr so rasch besser ging. Auch der F?rst kam herbei geeilt, zusammen mit ihm ging ich hinein. Ich war ebenfalls m?de; aber mittlerweile auch hungrig, Magie kann anstrengend sein...
So nahm ich die Einladung des F?rsten zu einem guten Fr?hst?ck gerne an, nur meinen Kaffee vermisste ich hier. Irgendwann sollte ich mir angew?hnen, etwas davon mitzunehmen, wenn ich mein Heim verlie?. Otbert freute sich, dass ich so schnell hatte helfen k?nnen. Und zeigte das in klingender M?nze. Ich schmunzelte, f?r diese Heilung hatte ich nicht viel Material ben?tigt, und nichts Teures obendrein. Dankbar nahm ich das angebotene Quartier an, wollte jedoch erst noch kurz zu einigen H?ndlern. Ich wollte noch einige Dinge besorgen. Und wo ich jetzt schon mal in der Stadt war.
Als Otbert h?rte, dass ich haupts?chlich Kleidung suchte, bot er mir an nach seinem Schneider zu schicken. Auch wenn es keine Kleidung f?r mich pers?nlich war, auch Diener sollten ein Heim schm?cken ? so dr?ckte er sich aus. Ich schmunzelte; er zeigte gern, was er hatte, sollte mir recht sein - denn das war auch der Grund, warum er mich so reichlich entlohnte. So kam der Schneider zu mir, und als mir klar wurde, dass meine Bestellung Teil meines Lohns sein w?rde, entschloss ich mich das entsprechend zu nutzen. Eigentlich hatte ich nur zwei Teile f?r mein Spielzeug ordern wollen, aber jetzt entschloss ich mich, etwas weiter in die Zukunft zu planen. Und wenn er doch nicht bleiben w?rde, so k?nnte er neue Kleidung trotzdem brauchen, solche Lumpen wie er trug.
Zuerst das, weswegen ich den Schneider urspr?nglich aufsuchen wollte. Eine ?rmellose Weste aus weichen feinen Leinen, krapprot gef?rbt. An den Schultern etwas breiter geschnitten, an der H?fte enger, dann weich bis zu der Mitte der Oberschenkel fallend, eine helle Kordel diente als G?rtel. Der Stoff sollte in Leinenwandbindung gewebt sein, die Hals?ffnung sollte allerdings sauber mit einer Borte mit Koeperbindung eingefasst werden. Au?erdem musste die Kordel eine kleine Schlaufe am Ende haben. Das ganze in zweifacher Ausfertigung. Der Schneider nickte, es waren sehr konkrete Angaben, damit konnte er etwas anfangen.
Dazu ben?tigte ein Knecht nat?rlich auch Kleidung f?r seine normale Arbeit: Beinlinge, knielange Hemden, vielleicht eine schlichte Tunika... Ich dachte laut nach. Der Schneider machte sich eifrig Notizen, machte noch konkrete Vorschl?ge. ?Socken vielleicht?? Ich nickte, alles in zweifacher Ausfertigung. Und das ganze auch noch einmal in dickerer Ausf?hrung f?r den Winter. Ich packte die alten kaputten Schuhe meines Spielzeuges aus, bat den Schneider, sich um neue zu k?mmern. Lederschuhe und Holzschuhe, beides w?re vonn?ten. Er nickte, schrieb weiter alles auf. ?Am besten alles zusammen in eine passende Kiste, das w?re am einfachsten. Und da ich heute Abend vermutlich abreise...? Er nickte dienstbeflissen, ich l?chelte erfreut; das es so einfach gehen w?rde, hatte ich nicht erwartet.
Jetzt war alles erledigt, die Kleine bald gesund, nur schonen musste sie sich noch, die Kleidung rechtzeitig fertig, zufrieden kroch ich in das Bett, legte mich schlafen. Am sp?ten Nachmittag erst wurde ich wieder wach. Zuerst erkundigte ich mich nach der Kleinen, sie war kurz vor mir aufgestanden ? und am wichtigsten: Es ging ihr gut. Ich war zufrieden, jetzt konnte ich dem F?rsten noch einmal meine Aufwartung machen. Er wartete auf mich im Speisesaal; vor der T?r streckte ich mich, streifte mit meinen H?nden ?ber meinen K?rper, schloss kurz die Augen. Ich beherrschte den Raum als ich eintrat. Jeder drehte sich nach mir um, verstummte.
F?rst Otbert eilte zu mir, f?hrte mich zu meinem Platz. Er lie? uns Obst und Fr?chte auftragen, danach kleine Fleischpasteten, Wild und Gefl?gel - und zum Abschluss kandierte Fr?chte. Ich lie? es mir schmecken, doch ich war abgelenkt, ?berlegte, was ich noch mit meinem Spielzeug machen k?nnte. Letzte Nacht w?rde er ja vermutlich gut geschlafen haben, Kora hatte ihm zudem auch bestimmt keine schwere Arbeit machen lassen. Und ich war hellwach, w?rde mich ihm ganz widmen k?nnen. Es w?rde ihn wohl nicht freuen, aber daf?r freute ich mich umso mehr auf ihn. Ich wollte bald heim, wollte zur?ck zu meinem Spielzeug. So verabschiedete ich mich, kurz nachdem der Schneider meine Ware brachte. Otbert lud mich zu weiteren Besuchen ein, ich w?re jederzeit wieder willkommen.
Ich ritt flott, nicht ganz so eilig wie Tags zuvor. Es war schon dunkel als ich auf den Hof ritt. Mein Spielzeug eilte zu mir, ging auf die Knie, direkt neben ihm hielt ich an, stieg ab. Ich deutete auf die Kiste. "Das bringt du noch in die K?che. Versorge das Pferd und dann melde dich in der Bibliothek." Ich ging hoch; als Kora mich h?rte, kam sie zu mir in die Bibliothek. Ich packte eine Lederschnur und ein Ein-Kilo-Gewicht in einen Korb. Kora sah mir zu, fragte mich nach dem Spielzeug, fragte wie lange ich ihn noch so behandeln wollte, wann ich ihn gehen lassen w?rde. ?Die Woche ist noch nicht vorbei.? Sie sah mich an, gereizt warf sie mir vor, dass ich nichts davon tat, um ihn zu strafen - sondern nur, um mich an sein Leid zu erfreuen. Ich sah sie an, sie ahnte nicht, wie recht sie hatte. Und doch war es nur ein Teil der Wahrheit. ?Er hat dem zugestimmt. Und glaub mir: Wenn er gewusst h?tte, was ihn erwartet, so h?tte er es doch gew?hlt.? Sie wurde laut ?Wo her wollt ihr das wissen?? ?Weil ich wei?, was ihn in der Stadt erwartet h?tte. Oder zumindest: Was er glaubt, was ihn erwartet h?tte...? Sie funkelte mich w?tend an. Ich versuchte sie etwas zu beruhigen: ?Gedulde dich, nach der H?llenwoche werde ich es dir beweisen.?
Es klopfte, ich rief ihn herein und griff nach dem Korb. Ich bedauerte den Streit, wusste aber nicht, wie ich es Kora begreiflich machen konnte. Er eilte zu meinen F??en, kniete nieder und Kora ging wortlos hinunter in die K?che. Ich nahm seine Leine, ging mit ihm in die Scheune. Ich schlang sie lose um einen Pfosten, wendete mich dann ihm zu. "Beine auseinander und H?nde hinter den Kopf." Das kannte er mittlerweile, ohne zu z?gern gehorchte er. "Augen zu." Ich nahm das Gewicht aus dem Korb, befestigte es mit der Schnur an sein Geschirr im Schritt. "Knie beugen." als er nicht sofort folgte, zog ich an dem Seil, jetzt reagierte er. Ich stellte das Gewicht mitten unter ihm, das Seil war so kurz, dass er seine Beine nicht strecken konnte, ohne es anzuheben.
Ich stellte mich vor ihm hin. "Augen auf." Als er mich anschaute, deutete ich auf das Gewicht. "Sieh es dir ruhig an, das ist nur ein Kilo. Du musst die Lederschnur gespannt halten. Die Knie darfst du daf?r auch weiter strecken, dadurch hebst du nat?rlich das Gewicht - aber das Stehen ist einfacher. Weiter runter darfst du nicht, dich auch nicht setzten. Denn dann w?re die Schnur nicht mehr gespannt. So weit verstanden?" Ein leichtes Zittern, er schluckte. "Ja, Herrin." "Du bleibst hier und r?hrst dich nicht von der Stelle, bis du einen anderen Befehl erh?ltst oder gerufen wirst. Solltest du gerufen werden, darfst du die Leine und die Schnur l?sen. Verstanden?" "Ja, Herrin." Als ich ihn ber?hrte, sp?rte ich das Zittern, ganz nah ging ich zu ihm, fl?sterte "noch ist die H?llenwoche nicht zu Ende."
Ich ging hinein, kurz ?berlegte ich, ob ich nicht noch einmal mit Kora reden sollte, aber es erschien mir nicht wie eine gute Idee. Ich bl?tterte im Tagebuch beim Eingang. L?chelnd stellte ich fest, dass ich recht gehabt hatte: Kora war sehr zur?ckhaltend gewesen. Leichte Gartenarbeit hatte er machen d?rfen. Aber mehr freute ich mich, als ich die Notizen seiner letzten Nesselbehandlung las. Das ich ihn mit einer Sichel hinaus geschickt hatte, empfand er als gn?dig. Ich w?re schlichtweg nicht auf die Idee gekommen, ihn die Nesseln mit blo?en H?nden pfl?cken zu lassen; aber genau das war ihm in den Sinn gekommen. Ich freute mich: Ich war in seinen Augen nicht einfach nur grausam, und das war mir wichtig.
So ging ich in mein Zimmer, lie? das Bild meines Spielzeugs in meinem Spiegel erscheinen. Doch der Zauber letzte Nacht war doch zu anstrengend gewesen, ich drehte mich zur Seite, warf einen letzten Blick in den Spiegel. Mein Spielzeug trug keinen Knebel, ihm w?rde nichts passieren...
In den fr?hen Morgenstunden wurde ich wach, schaute neugierig in den Spiegel. Er stand da, die H?nde im Nacken verschr?nkt. Seine Beine zitterten, immer wieder richtete er sich ganz auf, trug das Gewicht, schweigend, zitternd, mit geschlossenen Augen. Ich beobachtete ihn, am liebsten h?tte ich ihn jetzt ber?hrt und doch, aus irgendeinem Grund wagte ich es nicht zu ihm zu gehen. Dann h?rte ich Koras Signal f?r ihn, das Signal zum Kommen. Er l?ste die Schnur, machte die Leine los. Er bewegte seine verspannten Glieder, ging dann hinaus, hinaus zu Kora. Sie hatte ihm gerade sein Fr?hst?ck hingestellt. "Dein Fr?hst?ck. Aber wie ich sehe, hast du dich noch nicht um die Tiere gek?mmert. Das wirst du daher zuerst tun. Danach darfst du essen. Und dann d?rfte es Zeit sein, das Bad zu bereiten." Er nickte "Ja, Herrin."
Ich lie? das Bild aus dem Spiegel verschwinden, kurz darauf kam Kora mit dem Fr?hst?ck. Sie blieb nur kurz, schwieg die ganze Zeit. Ich war fast erleichtert, als sie wieder ging. Ich sah ihr nach, und doch konnte ich es nicht lassen. Ich ging an Tiemens Truhe, suchte sein Strafgeschirr heraus. Es war ein viereckiges St?ck Leder, mit Nieten versehen, spitz wie Kiesel. Das St?ck passte wie ein Beutel um die Juwelen eines Mannes. Oberhalb der Juwelen konnte es mit dem Geschirr oder einem ?hnlichen Band befestigt werden. Aber die Ecken des Leders liefen spitz aus, waren mit einer weiteren Schn?rung und ?sen versehen, sie konnten unterhalb der Juwelen nochmals verschlossen werden, verst?rkten den Druck der Nieten. Obendrein konnten dort zus?tzliche Gewichte hinein gelegt werden. Diese trieben dann die Nieten noch st?rker ins Fleisch. Dieses Leder legte ich zusammen mit einem Gewicht von gerade zweihundert Gramm im Badezimmer ins Regal. Dann a? ich in aller Ruhe, trank meinen Kaffee.
Etwas sp?ter kam Kora wieder, meldete, dass das Bad bereitet sei. Dann ging sie wieder, sagte kein Wort mehr als notwendig. Ich ging hinaus, rief mein Spielzeug zu mir. An kurzer Leine f?hrte ich ihn mit, lie? die Leine neben dem Hocker fallen. Ich setzte mich, nahm das Nietenleder und zeigte es ihm. Ich sah an seinem Blick, dass er den Sinn nicht verstand. Das w?rde sich gleich ?ndern. "Nimm das Geschirr ab." Unsicher, fast verbl?fft schaute er mich an, gehorchte dann. "Streck dich und die Knie etwas auseinander, H?nde hinter dem Kopf." Als er aufstehen wollte, dr?ckte ich mit meinen Fu? gegen seinen Oberschenkel. "Du bleibst auf den Knien. Du sollst nur deine H?fte strecken. Sozusagen wie ein L. Ist das so schwer?" Als ich ihn im Schritt ber?hrte, schloss er die Augen. Ich legte das Leder um seine Juwelen, befestigte es. Ich sp?rte ihn zittern als ich das kleine Gewicht hineinlegte, leicht und kaum merklich.
"Dein neues Geschirr. Nennen wir es dein Strafgeschirr. Das wirst du den Rest der Woche tragen. Ist ja nicht mehr lang. Wie du gesehen hast, passen da auch gr??ere Gewichte hinein - falls das n?tig werden sollte." Langsam wurde sein Zittern st?rker, er war m?de. Ich l?chelte, massierte ihn ganz sanft durch das Leder hindurch. "Du hattest geschrieben, dass du es magst, wenn ich dich da massiere. Nicht wahr?" "Ja, Herrin, das hatte ich." Es gefiel mir: Er erwiderte meinen Blick, ich freute mich dar?ber. Dann lie? ich ihn los. "Dein Tagebuch ist vermutlich nicht auf den neuesten Stand. K?mmer' dich drum. Und dann aufs Feld mit dir." Auf allen Vieren krabbelte er aus dem Bad.
Ich legte mich ins Bad, das Wasser war noch angenehm warm. Meine Hand wanderte ?ber meine Haut in meinem Schritt. Ich wusste, welche Wirkung diese Nieten auf seiner Haut, auf seine Juwelen hatte; mir wurde warm dabei. Er w?rde heute sehr vorsichtig gehen, jede schnelle Bewegung vermeidend.
Nach dem Bad ging ich in die Bibliothek. Ich bl?tterte die B?cher des Schwarzk?nstlers durch. Aus seinen Notizen wusste ich von seinem zweifachen Zauber auf diese Gegend. Den ersten mit dem er den Weg hierher verdeckt htte, denn hatte ich gefunden. Den w?rde ich bei meinem n?chsten Besuch dem Konvent mitbringen. Aber der zweite, der unerw?nschte Beobachtungen durch den Spiegel verhinderte, den wollte ich auch lernen. Vielleicht gab es auch eine L?cke; eine, durch die trotzdem alles gesehen werden konnte. Und wenn das der Fall war, dann musste ich es wissen.
Bisher konnte ich diese H?llenwoche noch erkl?ren, noch als gerechte Strafe deklarieren. Aber wenn ich ihn tats?chlich als mein Spielzeug behalten w?rde - dann w?re alles zwischen uns besser vor fremden Blicken gesch?tzt. ?ber Kora brauchte ich mir diesbez?glich keine Gedanken machen. Sie mochte von meinem Handeln nicht begeistert sein, aber sie w?rde trotzdem loyal sein, dessen war ich sicher. Aber bei anderen konnte ich mir nicht sicher sein.
Soweit ich es wusste, konnte mich hier nur jemand im Spiegel sehen, wenn ich ihn einlud, so wie mit meinem Gespr?ch mit Renildis neulich. Als ich den Schwarzk?nstler damals gesucht hatte, war mir jedenfalls kein Blick hierher gelungen. Und von Renildis wusste ich es auch. Sie konnte mich erst sehen, wenn ich selbst ihr Bild im Spiegel erscheinen lie?. Es war auch ?blich, es nicht zu anderen Zeiten zu tun, es galt als grob und beleidigend, in bestimmten Situationen sogar als Angriff. Aber trotzdem hatten die meisten Zauberer immer einen aktiven Spruch, der sie warnte, wenn sie beobachtet wurden. So wie ich auch. Ich trug ja sogar zwei: Einen, der mich jede L?ge erkennen lie? - und einen der mich jeden fremden Blick sp?ren lie?.
Ich war mir daher sicher hier noch nie beobachtet worden zu sein. Und doch fing ich an zu suchen, bl?tterte die B?cher durch. Als Kora mich zum Mittagsmahl holte, hatte ich immer noch nicht gefunden, was ich suchte. Zusammen gingen wir hinunter, schweigend a?en wir. So teuer und edel die Speisen beim F?rsten gewesen waren, mir waren die Kochk?nste von Kora lieber. Nach dem Essen bat ich sie, mir noch Tee in die Bibliothek zu bringen.
Ich war erleichtert, als ich sah, dass sie sich auch eine Tasse mitgebracht hatte und sich zu mir setzte. "Morgen, morgen ist seine H?llenwoche zu ende?" Ich nickte "Ja, das ist sie. Und ich verspreche dir, dass er danach einen Namen tragen wird. Er wird im Haus schlafen und bei Tisch essen. Und solange er alle Befehle befolgt, bestrafe ich ihn nicht." Sie nickte immer noch unzufrieden, aber damit konnte sie sich arrangieren. Ich wollte sie nicht hintergehen, wollte sie nicht bel?gen. Aber mir war klar, dass ihr nicht bewusst war, wie leicht ich jederzeit Ungehorsam provozieren konnte. Niemand konnte allen Befehlen gerecht werden, wenn nach Fehlern gesucht wurde.
"Schickst du ihn zu mir? Ich m?chte ihn sehen, so wie er ist. Und mit Tagebuch nat?rlich." "Ungewaschen?" sie sah mich erstaunt an. "Ja, ausnahmsweise." Sie zuckte mit den Schultern, verlie? dann den Raum. Kurz darauf, viel schneller als ich es erwartet hatte, stand er in der offenen T?r. Ich rief in zu mir, wie immer mit dem Klopfen. Langsamer als sonst n?herte er sich, ging vor mir auf die Knie, hielt mir mit gesenkten Kopf das Tagebuch hin.
Ich nahm das Buch, legte es auf den Tisch. Mit meiner linken Hand streichelte ich seinen Kopf. Ich sp?rte, wie er ganz leicht zitterte "Wie f?hlst du dich?" "Ersch?pft, Herrin. Und die Nieten tun weh." Dann griff ich mit der Rechten nach der Leine, vorsichtig zog ich ihn n?her zu mir, bis sein Kopf dicht bei meinem Knie war. Ich zog so sanft wie m?glich, wollte den Zug auf die Nieten um seine Juwelen nicht zu stark werde lassen, noch nicht. Ich strich ?ber das letzte B?ndchen an seinem Halsband. "Wie oft jetzt?" "F?nffach, Herrin." "In welcher Form hast du gegen meine Befehle versto?en?" Er schloss kurz die Augen, antwortete dann. "Letzte Nacht hatte ich f?r einen Moment die H?nde im Nacken, nicht hinter dem Kopf. Und heute auf dem Feld habe es ich zwischendurch an dem n?tigen Eifer fehlen lassen, Herrin."
Ich zog sein Gesicht am Kinn zu mir, er blickte auf. "Was soll ich nur mit dir machen. Ich gebe dir eine eindeutige Anweisung, einfache klare Anweisungen, leicht zu verstehen - und du h?ltst dich nicht daran..." Ich sah die Angst in seinen Augen wach werden; langsam und fast vorsichtig entfernte ich das B?ndchen, strich sanft ?ber seine Stirn, nahm den Restschmerz von ihm. "Danke, Herrin, verzeiht mir, Herrin."
Ich musterte ihn lange. "Du hast zugenommen, siehst auch ges?nder aus als noch vor einer Woche. Wie du siehst - es tut dir gut, was ich mit dir mache." Immer noch war das Zittern da. Langsam lie? ich meine Linke von seinem Kopf zum Oberarm wandern, dr?ckte leicht hinein. "Kr?ftiger wirst du auch schon. Die Feldarbeit hilft dir dabei." Ich betrachtete ihn, ich wusste pl?tzlich, was ich jetzt mit ihm machen w?rde. "Wird Zeit, auch mal an deiner Ausdauer zu arbeiten. Was meinst du?" "Es ist nicht meine Entscheidung, Herrin." "Da hast du ausnahmsweise Recht. Du wirst sehen, es wird dir letztendlich gut tun, genauso wie die Feldarbeit." Ich stand auf, f?hrte in an der Leine. An der Treppe zog ich ihn mit der Leine hoch, noch vorsichtiger als gerade. "Steh auf." Das was ich jetzt vor hatte, w?rde bereits die H?lle f?r ihn sein, da w?rde er gleich all seine verbleibende Kraft ben?tigen.
Auf den Hof lie? ich die Leine los. Brav ging er auf die Knie. "Du holst ein Pferd von der Weide und bringst es in die Koppel neben dem Stall." Als ich sah, dass er nicht nur ein Halfter, sondern auch einen F?hrstrick nahm, schnalzte ich mit meiner Zunge, damit er zu mir sah. Dann rief ich ihn wieder mit dem Klopfen. Seitdem er hier war, hatte ich ihn noch nicht ein einzige Mal anders gerufen als mit diesem Zeichen. Er eilte, so schnell es mit dem Strafgeschirr ging, zu mir. Ich nahm ihm den Strick aus der Hand. "Den brauchst du nicht, hast doch selbst eine so praktische Leine." Schweigend nickte er, ging dann zur Weide.
Bei der Koppel wartete ich auf seine R?ckkehr. Die Koppel war etwa f?nfzehn Meter breit, etwa ebenso lang. Er kam mit dem Pferd auf mich zu, kniete vor mir nieder. Ich war zufrieden mit seinem Benehmen, noch hatte er sich unter Kontrolle. Es wurde Zeit, ihn zu pr?fen. Zu pr?fen, ob ich mich durch sein Augen t?uschen lie?. Ich musste herausfinden, ob er wahrhaftig ein Spielzeug war - oder nur irgendein Mann, der seine verdiente Strafe erhielt. Es w?rde hart f?r ihn werden, aber ich musste sicher sein.
Ich l?chelte ihn an. "Die ?bung ist ganz einfach: Du f?hrst das Pferd einfach im Kreis herum. Du solltest dabei etwas schneller sein, denn das Pferd sollte nach M?glichkeit traben. Wenn du langsamer gehst, wird aber kein Strafschmerz auftreten, du sollst ja laufen, nicht zu Boden gehen. Aber sollte das Pferd in den Schritt fallen, werde ich es sehen. Und ich werde dich danach daf?r angemessen bestrafen. Je h?ufiger das passiert, desto h?rter wird nat?rlich die Strafe."
Er sah mich v?llig ?berrascht an, verlor fast die Fassung. Er lie? die Leine los, warf sich vor mir auf den Boden, fing an zu Betteln. Er wimmerte "nicht mit diesem Strafgeschirr" bettelte er, k?sste mir die F??e bis ich einen Schritt zur?ck trat. Mir war hei?; er wusste, dass er hierf?r eine Strafe erhalten w?rde, und obwohl er es wusste, brachte er es nicht fertig zu gehorchen. Trotzdem wollte ich ihm noch eine Chance geben.
"Die Anweisung war eindeutig?" "Ja, Herrin, bitte nicht, Herrin, bitte." "Eine Runde, du drehst jetzt sofort eine Runde. Wenn das Pferd dabei nicht in den Schritt geht, werde ich das Gewicht f?r diese ?bung entfernen. Danach allerdings m?sstest du den Rest des Tages deine Arbeiten mit einem h?heren Gewicht erf?llen. Deine Entscheidung." Er zitterte, wimmerte. "Ich warte." Er krabbelte das kleine St?ck zu mir. "Herrin, ich werde diese Runde laufen, Herrin." Schweigend nickte ich, wartete; bedauerte ihn beinahe.
Er stand auf, nahm das Pferd am Halfter. Mit starrem Gesicht nutzte er seine Leine als F?hrstrick. Er atmete tief durch, schloss kurz die Augen. Und dann lief er los, keuchend, mit schmerzverzerrten Gesicht. Bereits nach wenigen Schritten hatte er Tr?nen in den Augen, aber er schaffte es: Das Pferd trabte, die gesamte Runde trabte es. Er sank vor mir auf die Knie, v?llig fertig, mit tr?nennassem Gesicht. Ich beugte mich zu ihm hinunter, streichelte seinen Kopf. "Schhh... hast es ja geschafft. Brav warst du. Komm steh auf, Beine auseinander und H?nde hinter dem Kopf." Ich half ihm auf, entfernte dann das Gewicht aus dem Strafgeschirr. "Siehst du, wenn du nur bereit bist zu gehorchen, kannst du das auch."
Ich streichelte ihn, ging dann um ihn herum. Meine Hand wanderte weiter ?ber seine Haut. Ich lie? mir Zeit, lie? ihm Zeit. Zeit um wieder etwas zu Atem zu kommen, sich wieder unter Kontrolle zu bringen. "Jetzt mach weiter." Er sah mich kurz an, ging dann auf die Knie. "Danke, Herrin, danke."
Er nahm wieder das Pferd, ich sah, wie schwer es ihm fiel weiter zu laufen. Ich genoss seinen Schmerz, genoss seinen Gehorsam. Er hatte M?he, das Pferd im Trab zu halten, nat?rlich. Selbst wenn es nicht so w?re; dann h?tte ich nur warten m?ssen. Ein Pferd kann l?nger dieses Tempo halten als ein Mensch...
Ich betrachtete ihn, immer wieder fiel das Pferd in den Schritt, jedes Mal dauerte es l?nger, bis es wieder trabte. Er weinte wieder, aber erst als das Pferd ein halbes Dutzend mal im Schritt gegangen war, schnalzte ich wieder mit meiner Zunge, rief ihn zu mir. Er fiel vor mir auf die Knie, v?llig fertig keuchte er, w?re zu kaum einem Wort in der Lage gewesen. "Bring das Pferd zur?ck auf die Weide. Dann wasch dich, mach Tee und bring mir den dann in die Bibliothek." Er nicke nur, sanft strich ich ?ber seinen Sch?del, ging dann hinein.
Ich nahm seine Sch?ssel mit nach oben, stellte sie auf den Labortisch bereit. So ersch?pft wie er jetzt war, w?rde er etwas Zeit brauchen. Ich setzte mich, nahm den kleinen Spiegel und sah ihm zu. Er ging ausgesprochen langsam, aber das war in Ordnung. Ich hatte ihm nicht befohlen, sich zu beeilen. Und er wusch sich sehr sorgf?ltig. Als er in die K?che ging, zeigte ihm Kora, wie ich den Tee mochte. Erst als er mit dem Tablett die Treppe herauf kam, beendete ich den Spruch und legte den Spiegel zur?ck, stellte mich dann ans Fenster. Er klopfte und ich rief ihn herein.
Ich h?rte ihn nicht n?her kommen, so drehte ich mich zu ihm um: "Wo bleibt der Tee?" Unsicher kam er n?her, goss mir den Tee ein, w?hrend ich Platz nahm. Ich rief ihn zu mir, deutete auf den Platz neben mir, brav kniete er an seinen Platz. Ich brauchte den Arm nicht einmal strecken, konnte ihm so den Kopf kraulen. In aller Ruhe trank ich meine Tee, lie? ihm Zeit sich zu erholen, sich zu sammeln. Jetzt wollte, jetzt musste ich herausfinden, ob er bleiben w?rde - und als was. Es war wichtig, dass er wach war. Wach genug, um auf mich zu reagieren.
Ich lie? ihn noch Tee nachschenken als die erste Tasse leer war. Sein Atem war bereits merklich ruhiger, er entspannte sich sichtlich. Dann h?rte ich auf ihn zu kraulen. "Du wei?t, dass ich dich noch bestrafen muss?" Nur kurz zuckte er zusammen. "Ja, Herrin." "Und ein anderes Gewicht brauchst du auch noch." Jetzt erst kehrte das Zittern zur?ck, er nickte schweigend. "Was meinst du, welches Gewicht w?re geeignet." Z?gernd antwortete er. "Jedes, das ihr w?hlt, Herrin."
Schweigend wartete ich, ich sp?rte das leise Zittern, die Spannung in ihm. Und trotzdem blieb er still. Ich l?chelte, war stolz auf ihn. "Drei Schl?ge f?r jedes Mal, das du zu langsam wurdest, sollte angemessen sein." Immer noch blieb er still. "Wie oft warst du zu langsam?" "Herrin? Vielleicht sechs- oder siebenmal. Ich habe nicht gez?hlt, Herrin." "Nun, nachdem du vers?umt hast, darauf zu achten, m?ssen wir wohl sch?tzen. Sagen wir einfach: ein Dutzend Mal." Sein Zittern wurde st?rker, sehr viel st?rker. Ich hatte ihm nicht verraten, wo ich sie platzieren w?rde - aber manchmal war Ungewissheit schlimmer als Wissen.
Ich stand auf, lie? meine Tasse auf dem Tisch stehen, ging zum Kaminsims. Hier hatte ich meine Gerte hingelegt. "Komm her." Das erste Mal auf diesem Hof, dass ich ihn nicht mit dem Klopfen rief, das erste Mal mit Worten. Ich wusste nicht, ob er es ?berhaupt bemerkte. Er kam wie sonst auch, ging vor mir auf die Knie. "Du hast deine ?bung heute noch nicht durchgef?hrt. Die Sch?ssel steht schon bereit. Du kennst das daf?r angemessene Gewicht?" "Ja, Herrin." Ich streckte die Hand aus, sah ihn an. Ich hatte alle Zeit, hatte es nicht eilig. Er wusste nicht, konnte nicht wissen, was hier und jetzt entschieden wurde.
Er stand auf, nahm unsicher das Zwei-Kilo-Gewicht, gab es mir. Ich deutete auf die Stelle vor der Sch?ssel. "Du kennst das ja: H?nde hinter dem Kopf und Beine auseinander." Er zitterte, stellte sich wie verlangt hin. Ich hatte die Sch?ssel am vorderen Rand hingestellt. Ich griff nach der Gerte, korrigierte mit der Spitze seine Position. "Beug dich nach vorn." Ganz dicht stand ich jetzt hinter ihm, dr?ckte leicht mit meiner Hand gegen seinen R?cken bis er weit genug nach vorne gebeugt war. Sein Bauch ber?hrte bereits die Sch?ssel.
Ich platzierte das Gewicht in der Schn?rung des Strafgeschirrs, er keuchte. Dann l?ste ich das Rohr, entfernte es, er richtete sich auf, als ich ihn dabei im Schritt ber?hrte. Ich holte eine Sanduhr, stellte sie vor ihm hin. "10 Minuten. Du wirst dich in deine H?nde ficken und hast 10 Minuten Zeit. Wir hatten uns auf ein Dutzend Vergehen geeinigt. Jedes Mal, das du kommst, ziehe ich eins ab. Daraus berechnet sich dann die Anzahl der Schl?ge. So weit verstanden?" "Ja, Herrin." Bei keinem Mann, der sich nicht als Spielzeug eignete, w?rde hierbei sein kleiner Freund erwachen; nicht bei einem so hohen Gewicht, nicht nach dieser ?bung auf der Koppel. Obendrein trug er das Gewicht schon viel zu lange, musste v?llig ?berreizt sein.
Er wusste es nicht, aber dies war mein Test f?r ihn. "Nur, damit wir uns recht verstehen: Du wirst nicht normal wichsen. Du wirst in deine H?nde ficken. Das bedeutet, das du deine H?nde stillh?ltst, am Rand der Sch?ssel. Du bewegst also deinen K?rper, nicht deine H?nde. Jetzt klar, was ich meine?" Damit war daf?r gesorgt, dass das Gewicht in Schwingung geriet. Ich wollte sicher gehen, musste wissen, ob er auch auf diese Art und Weise Gier empfand. Er keuchte wieder, es fiel ihm schwer zu antworten. "Ja, Herrin." Ich tippte mit der Gertenspitze direkt vor seinen K?rper auf den Rand der Sch?ssel. "Da ist der Platz f?r deine H?nde, beide H?nde. Noch irgendwelche Fragen? Nicht das du irgendetwas nicht verstanden hast..." "Nein, Herrin, ich habe keine Fragen, Herrin." Ich war nerv?s, ich konnte sehen, wie unregelm??ig auch sein Atem geworden war.
Ich drehte die Sanduhr um. "Fang lieber an." Als er die Augen schloss, lie? ich meine Gerte leicht auf seinen R?cken landen. Zu wichtig war dies, als dass er sich mir jetzt so einfach entziehen durfte. Mit seinen H?nden umschloss er seinen kleinen Freund, fing an zu zusto?en. Sofort geriet das Gewicht in Schwingung, ich konnte sehen, wie der Schmerz sich in seinem Gesicht spiegelte. Er bewegte sich viel zu langsam. Ich passte einen Moment ab, als er wieder zustie?, im gleichen Moment landete meine Gerte auf seinen Hintern. "Etwas mehr Eifer." Diesmal war sein Sto? heftiger gewesen, das Strafgeschirr schlug mit seinen Juwelen darin gegen die Tischkante. Er kr?mmte sich zusammen, hielt trotzdem nicht inne.
Er stie? wilder zu jetzt, meine Gerte streichelte sanft seinen R?cken, seinen Hintern. Langsam, ganz allm?hlich wurde sein kleiner Freund wach. Ich beobachtete es l?chelnd, freute mich. Mir war klar, was das bedeutete: Als Spielzeug wurde auch seine Gier gestillt. Warme, freudige Erregung breitete sich in mir aus. Als er kurz die Augen schloss, landete wieder die Gerte auf seinen Hintern. Ich beobachtete ihn aufmerksam, lie? aber trotzdem die Sanduhr nicht aus den Augen. Als das letzte Korn fiel, zeigten sich bereits die ersten Tropfen an der Spitze seines kleinen Freundes. Ich l?chelte - und zog ihm dann die Gerte fest ?ber seinen Hintern. "H?nde hinter den Kopf." Er keuchte, ben?tigte einen Moment, um zu gehorchen. Ich sah seinen Blick auf der Sanduhr, ersch?pft und entt?uscht schimmerten seine feuchten Augen.
Ich schob die Sch?ssel zur Seite, hinter ihm stehend dr?ckte ich ihn nach vorne, bis er mit seinem ganzen Oberk?rper auf dem Tisch lag. Immer noch hatte er brav die H?nde an seinem Platz. Ich streichelte ihn, sp?rte seine feuchte Haut, das leise Zittern seines K?rpers. Als meine Hand auf seinem Hintern lag sagte ich: "Ich werde dich erst heute Abend strafen. Das sind 36 Schl?ge dann. Genau hierhin." Danach wanderte meine Hand weiter, in seinem Schritt, griff ganz sanft nach seinen Juwelen. Meine Finger strichen ?ber die Nieten, sp?rten das schwere Gewicht. Ich ging zum Kamin, tauschte es dann gegen ein anderes. Zwei Kilo war zu viel f?r den restlichen Tag.
Ich genoss seine W?rme, sp?rte ihn so nah. Mir war so hei? und ganz allm?hlich fing ich an mich an ihn zu reiben. Es tat so gut, ihn zu sp?ren. Mein Spielzeug, er w?rde mein Spielzeug werden. Ich wollte alles ?ber ihn wissen, was er kannte, was nicht. Leise fl?sternd fragte ich ihn: "Sag, mit wie vielen hattest du Sex?" "Herrin? Ich ... ich.. mit dreien nur, Herrin." Seine Stimme, so unsicher, so verbl?fft ?ber meine Frage, ich lachte leise. Ich genoss die Hitze in meinem Unterleib, bewegte mich st?rker. "Auch mit M?nnern?" "Nein, Herrin." "Mal sehen." Ich grinste, fl?sterte heiser "mal sehen, zu was du noch nutze bist." Ich sp?rte die G?nsehaut auf seiner Haut. Sein K?rper fing an mir zu antworten, bewegte sich mit mir. Er st?hnte leise, vor Lust, vor Gier.
W?hrend seiner ganzen H?llenwoche hatte er bisher nur vor Schmerzen gest?hnt. Ich hielt inne, trat einen kleinen Schritt zur?ck, gerade soweit, dass wir uns nicht mehr ber?hrten. Meine Hand hatte ich im Schritt, lie? meiner Gier freien Lauf. Ich sah wie sein Atem ruhiger wurde, ich war noch nicht bereit, meine Gier mit ihm zu teilen. Noch war seine H?llenwoche nicht zu Ende. So ging ich hoch in mein Zimmer, legte mich hin, stillte meine Gier. Einen Moment noch blieb ich liegen, genoss die Hitze meines K?rpers.
Als ich zur?ck in die Bibliothek ging, lag er unver?ndert auf dem Tisch, seine Beine am Boden, weit gespreizt. Ich l?chelte, mir gefiel der Anblick - und jetzt wusste ich, dass ich ihn wohl noch oft genie?en konnte. Ich ging zu ihm. "Stell dich hin, H?nde hinter dem Kopf." Ich verschloss ihn, kaum das er stand. "Raus mir dir an die Arbeit. Bis zum Abendbrot keine Pause." Er kniete kurz vor mir nieder, ging dann schweigend.
V ?bergang
Ich nahm den Spiegel, stellte ihn auf mein Schreibpult. Ich wollte mein Spielzeug im Auge behalten k?nnen. Ich fing an weiter zu suchen, wollte endlich den Spruch wissen, mit dem der Schwarzk?nstler fremde Blicke abhalten konnte. Doch so ganz konzentrierte ich mich auch nicht, immer wieder wanderte mein Blick in den Spiegel. Er arbeitete z?gig, ohne inne zu halten. Auch als es zu regnen anfing, ver?nderte er sein Tempo nicht. Er war nicht nur als Spielzeug geeignet, er w?rde obendrein noch ein guter Knecht sein: Arbeiten konnte er. Ich l?chelte zufrieden. Ich packte einen Korb zusammen, wenn mein Spielzeug zu mir kam, wollte ich vorbereitet sein. Manschetten, eine Kordel, Knebel, die Spreizstange. Ich legte ein Gewicht von anderthalb Kilo dazu - und zum Schluss die Hundepeitsche. Das ganze brachte ich in die Scheune, kurzentschlossen packte ich die Spreizstange schon aus. Er sollte sie sofort sehen k?nnen. Danach ging ich zur?ck in meine Bibliothek, arbeitete weiter.
Als Kora mit dem Tee kam beendete ich den Zauber; obwohl ich wusste, dass sie den Spiegel sehen konnte und sich ihren Teil dachte. Ruhig sa?en wir zusammen. Ich sagte ihr, dass er noch etwas bleiben w?rde. Sie nickte, erinnerte mich an meine Zusage, ihn nur bei Verst??en zu strafen. Ich nickte, dass war kein Problem f?r mich; niemand war perfekt, niemand war fehlerlos.
Sp?ter dann, beim Abendessen, bat ich sie, ihn zu mir zu schicken, wenn die Tiere versorgt waren. Mit Tee und Gep?ck f?r mich, frisch gewaschen und mit Tagebuch. Und das sollte auf den aktuellen Stand sein. Sie nickte, musterte mich aufmerksam, akzeptierte dann aber meine W?nsche. Ich suchte weiter in den Notizen den Schwarzk?nstlers, fand auch einige Hinweise auf den Spruch; aber immer noch keine vollst?ndige Beschreibung. Ich fing an die Hinweise zusammen zu tragen; notierte, was ich wo fand.
Ich war mitten bei der Arbeit, als er erschien. Unsicher stand er an der T?r, wagte dann leise zu fragen: "Herrin, wohin wollt ihr dies?" Ich deutete auf den Sitzplatz beim Fenster. Er stellte alles auf den Tisch, kniete sich dann auf den dicken Teppich beim Kamin. Ich brauchte noch etwas, nach einigen Minuten legte ich alles zur Seite, nahm dann Platz und trank einen kleinen Schluck hei?en Tee. Ich rief ihn mit dem Klopfen. Er kam sofort, st?hnte leise als dabei das Gewicht sich etwas st?rker bewegte. Ich streichelte ihn, nahm dann vorsichtig seine Leine, zog ihn sanft zu mir. Jetzt wo er mein Spielzeug bleiben w?rde, musste er noch einige Dinge lernen.
"Du wei?t, warum du hier bist?" Wieder wich er meinem Blick aus. "Ja Herrin." "Ich h?re." "Es stehe noch 36 Schl?ge aus, Herrin." Ich ber?hrte ihn an der Wange, streichelte ihn, wollte ihm zeigen, dass ich trotzdem zufrieden war. "Und du wei?t, warum du sie erh?ltst?" "Ja Herrin, ich habe euren Anweisungen nicht entsprochen, Herrin." "Und was meinst: Helfen meine Lektionen dir dabei, meine Anweisungen besser und schneller zu gehorchen?" "Ja Herrin." Allm?hlich wurde sein Zittern wieder st?rker, er f?rchtete die Strafe - zu recht.
"Dann solltest du eigentlich dankbar sein f?r jede Lektion, die du bekommst, nicht wahr?" "Ja, Herrin." Ich griff nach seinen Kinn, verlangte seinen Blick. "Ja, Herrin, danke, Herrin." Ich nickte langsam, blickte ihn aufmerksam an. "Eigentlich solltest du dich richtig bedanken, f?r jede einzelne Lektion. Du wirst dich daher ab sofort, wenn ich eine Strafe ank?ndige, darum bitten sie auch zu erhalten. Normalerweise wirst du dazu vor mir niederknien und mir die F??e k?ssen, dann mit klarer Stimme um die Strafe bitten. Du wirst dabei auch sagen, f?r welche Verfehlung du sie verdienst oder warum du die Strafe erhalten solltest. Ebenso nachdem du die Strafe erhalten hast: Du wirst mir erneut die F??e k?ssen und dich f?r die Lektion bedanken, weil sie dir dabei hilft besser zu gehorchen." Er hielt meinem Blick stand, er verweigerte sich mir nicht. Ich freute mich, wollte es aber nicht zeigen. "Solltest du aus irgendwelchen Umst?nden nicht in der Lage sein, vor mir zu knien, wirst du deine Dankbarkeit trotzdem entsprechen artikulieren. Wenn du auch dazu nicht in der Lage bist, wirst du zumindest deinen Dank f?r die Bestrafung bei n?chster Gelegenheit ausdr?cken." Ich lie? sein Kinn los, er senkte zitternd seinen Kopf.
"Also: Du wei?t, warum du hier bist?" "Ja, Herrin, ich bitte um die Strafe f?r das Fehlverhalten bei der ?bung auf der Koppel." Vorsichtig, ganz vorsichtig k?sste er meine F??e. Ich streichelte ihn zufrieden an der Wange. "Brav, mein kleines Spielzeug. Ist doch gar nicht so schwer." Ich war stolz auf ihn.
Ich nahm seine Leine, f?hrte ihn hinunter, hinaus zur Scheune. Als ich seine Leine unter dem Querbalken beim Korb loslie?, ging er sofort auf die Knie. Er zitterte leicht und blieb doch ruhig. Ich lie? ihn in Position gehen, mit den H?nden hinter seinem Kopf. Ich legte ihm die Manschetten an die Handgelenke, verband sie mit der Kordel, die ich um seinen Hals legte. Er w?rde sich unangenehm beim Atmen behindern, sollte er seine Arme wieder zu sehr sinken lassen. Ich warf ein Tau ?ber den Querbalken, lie? ihn aufrecht knien. Ich ma? die L?nge vom Tau aus, er sollte nicht sitzen k?nnen. Dann lie? ich ihn wieder aufrecht stehen, sorgte mit der Spreizstange f?r den richtigen Abstand seiner Beine. Jetzt noch das Tau ?ber den Querbalken, ich brauchte es nicht straff zu spannen, nur knien oder sitzen ging jetzt nicht mehr.
Ich nahm das Gewicht aus dem Strafgeschirr, stellte das andere Gewicht aus dem Korb unter ihm. Wie die Nacht davor auch befestigte ich die Lederschnur, zog dann leicht daran. "Knie beugen." Er st?hnte leise auf, doch unger?hrt befestigte ich das Gewicht. Er fing an zu wimmern vor Angst. So nahm ich jetzt den Knebel, er zitterte und doch wehrte er sich nicht dagegen.
Als er die Hundepeitsche sah, h?rte ich ihn leise st?hnen. Sanft strich ich zuerst mit ihr ?ber seine Haut, streichelte ihn. Dann schlug ich leicht zu, platzierte den Hieb mitten auf seinen Hintern. Er erschrak, fuhr hoch, riss das an dem Strafgeschirr befestigte Gewicht hoch. Ein lautes St?hnen, ich wusste wie laut der Schrei ohne Knebel gewesen w?re, Tr?nen standen ihm in den Augen. Auch die n?chsten Hiebe waren noch sanft, nur ganz allm?hlich steigerte ich die Kraft. Sechsunddrei?ig Hiebe, ich lie? mir Zeit, setzte sorgf?ltig einen neben dem anderen, alle auf seinen Hintern. Ich h?rte ihn st?hnen, doch diesmal hielt er seine Position, hielt die Knie gebeugt.
Als er alle Hiebe empfangen hatte umkrei,ste ich ihn noch einmal, pr?fte mit meinen Augen die Fesseln, streichelte ihn mit der Hundepeitsche. Dann fl?sterte ich in sein Ohr "die letzte Nacht deiner H?llenwoche ist angebrochen."
Ich ging direkt nach oben in mein Zimmer, lie? wieder sein Bild im Spiegel erscheinen. Ich w?rde ihn heute Nacht keinen Moment aus den Augen lassen. Er stand da, allm?hlich wurde sein Atem wieder ruhiger, wieder mit geschlossenen Augen. Er hielt tapfer seine Beine gebeugt, doch das konnte er unm?glich auf Dauer durchhalten. Irgendwann, seine Beine zitterten - ich wusste wie die Muskeln brannten - streckte er sich doch, hob das Gewicht mit dem Strafgeschirr empor. Doch auch das konnte er nicht lange ertragen, irgendwann beugte er seine Knie wieder. Im Laufe der Nacht stand er immer ?fter mit gestreckten Beinen, aber er schaffte es ?berraschend lange, sie zu beugen; viel l?nger als ich ihm zugetraut hatte.
Drau?en regnete es, der Morgen brach an. Er schwankte leicht, aber wurde immer wieder rechtzeitig wach. Tr?nen rannen ?ber sein Gesicht; ich wusste nicht, ob es welche des Schmerzen oder der M?digkeit waren. Vielleicht wusste er es selbst nicht einmal. Der Regen versiegte, es wurde hell. Als die Sonne bereits aufgegangen war, holte ich ein kleines Gewicht, gerade einmal zweihundert Gramm. Er war so tapfer gewesen, aber ich hatte ihm versprochen, dass er den Rest der Woche das Strafgeschirr mit einem Gewicht tragen w?rde. Ich ging zu Kora, bat sie Kaffee zu machen, noch kr?ftiger als sonst. Ich nahm nur ein paar Schluck und ging mit ihr zur Scheune.
Als sie mein Spielzeug dort drinnen sah, funkelte sie mich b?se an. Ich ging zu ihm, l?ste die Lederschnur, versah sein Strafgeschirr mit dem kleinen Gewicht. Dann entfernte ich alle Fesseln. Er sackte auf die Knie, sich st?tze mit den H?nden ab, hockte einfach nur schweigend da. Er reagierte auf nichts was ich sagte. Ich schickte Kora kaltes Wasser holen. Als sie es dann ?ber ihn sch?ttete, wurde er langsam wach, blickte auf. Er krabbelte auf allen Vieren zu mir, k?sste mir die F??e, dankte mir.
Ich dr?ckte Kora den Kaffee in die Hand, hockte mich zu ihm. Ich streichelte ihn sanft, hielt ihn. "Tapfer warst du, mein kleines Spielzeug. Und brav." Er bewegte sich kaum, zitternd schien er um jeden Atemzug zu k?mpfen. Ich lie? mir von Kora den Kaffee geben, schickte sie dann hinaus. Immer noch w?tend funkelten ihre Augen, schweigend gehorchte sie, schloss das Scheunentor hinter sich. Ich half ihm, sich aufzurichten, fl??te ihm von dem Kaffee ein. "Komm, trink." Er drehte unwillig den Kopf weg, mochte den Geruch, den Geschmack nicht. "Trink schon, es wird dir helfen." Endlich trank er.
Ich hielt ihn fest, war stolz auf ihn; w?hrend drau?en Kora nach Hasso suchte. Er blickte mich an, z?gernd, hoffend. "Herrin?" "Ja?" "Hasso, ich glaub ich hab ihn heut fr?h geh?rt Herrin." "Du glaubst?" "Herrin, ich bin nicht sicher, ob ich es nicht getr?umt habe. Ich war so entsetzlich m?de, Herrin. Ich dachte, das ich ihn w?tend habe bellen h?ren, etwas weiter weg, Herrin." Ich l?chelte ihn an, er war so tapfer gewesen letzte Nacht. "Warte hier." Ich ging zu Kora, erz?hlte ihr was er geh?rt hatte. ?Das klingt ernst, ich muss ihn suchen...? Sie wollte zum Stall, ich hielt sie auf. ?Er wird das Pferd satteln.? Sie sah mich funkelnd an, immer noch w?tend. Aber sie wartete jetzt. Ich ging zur?ck in die Scheune, half ihm auf. "Sattel ein Pferd, Kora will Hasso suchen." Kaum war das Pferd gesattelt, stieg Kora auf und ritt los.
Ich sah meinem Spielzeug zu, wie er anfing die Tiere zu versorgen. Immer wieder st?hnte er leise, wenn durch eine Bewegung das Strafgeschirr etwas st?rker gegen seine Beine schlug. Als dann Kora zur?ck kehrte, sah ich sofort, dass nichts in Ordnung war. Sie hatte Hasso auf dem Arm, er war blut?berstr?mt. Sie sah mich an, traurig und verletzt. Ich lief ihr entgegen, vorsichtig nahm ich ihr den Hundek?rper ab. Rasch untersuchte ich ihn, doch er war nur noch ein lebloser K?rper, der langsam erkaltete. Seine Verletzungen stammten von Wildschweinen. Er hatte sich wieder einmal mit Wildschweinen angelegt, diesmal zum letzten Mal. Ich sah Kora an, als ich stumm den Kopf sch?ttelte stiegen ihr Tr?nen in die Augen. Ich seufzte, ich bedauerte Koras Schmerz. Ich legte ihr meine Hand auf die Schulter, schweigend, es gab nichts womit ich ihr h?tte helfen k?nnen. Sie hatte Hasso gern gehabt. So wartete ich einen Moment, lie? sie Abschied nehmen. Dann deutete ich mit einem Kopfnicken in Richtung auf mein Spielzeug und sagte leise zu ihr: "Er wird Hasso beerdigen, in Ordnung?" Sie nickt nur hilflos.
Ich stand auf, sah mich suchend um. "Hey Spielzeug, komm her." Es wurde wirklich Zeit, dass er einen Namen bekam, Kora hatte in dem Punkt recht. Als er vor mir kniete, deutete ich auf den toten Hund. ?Hasso ist tot, du wirst ihn hinter der Scheune begraben. Verstanden?" "Ja, Herrin." Kora dr?ckte Hasso noch einen Kuss auf den Kopf und ging hinein. Ich ging mit ihr mit, doch als ich meine Hand wieder auf ihre Schulter legen wollte, sch?ttelte sie sie unwillig ab. Ich zuckte mit dem Schultern, vielleicht konnte ich ihr sp?ter in ihrer Trauer helfen. So ging ich kurz nach oben und zog mich um.
Ich h?rte das Signal zum Kommen f?r mein Spielzeug: Fr?hst?ckszeit. Auch ich ging hinunter, h?rte noch wie sie mit ihm sprach. Kora deckte schweigend den Tisch, hatte auch schon das Wasser f?r mein Bad aufgesetzt. W?hrend der gesamten Mahlzeit sagte sie nicht ein Wort. Doch als ich aufstand um die K?che zu verlassen, brach es aus ihr heraus: ?Ihr habt versprochen ihn nur zu bestrafen, wenn er Fehler macht.? Ich nickte: ?Ja, nach der H?llenwoche. Noch ist sie nicht zu Ende. Aber diese H?llenwoche hat er verdient.? Sie funkelte mich an, offensichtlich war sie nicht der Meinung. ?Ihr qu?lt ihn, wo ihr nur k?nnt, dem?tigt ihn wie es nur geht.? ?Ja, dass ist der Sinn.? ?Aber wieso? Er kann kaum gerade gehen, und sein R?cken, ich habe seinen R?cken gesehen. Was ist nur in euch gefahren?" "Ich h?tte ihn ja auch in die Stadt bringen k?nnen. Aber er hat darum gebeten es nicht zu tun." "Und deswegen soll es in Ordnung sein?" "Es ist meine Entscheidung, dich geht das nichts an." "Ihr macht es vor meinen Augen und mich soll es nicht angehen?"
Ich war mittlerweile aufgestanden, wollte ihr gerade eine Erwiderung entgegen schleudern, als es klopfte. ?berrascht schaute ich zur T?r, es konnte nur mein Spielzeug sein. Mit einem scharfen Blick verlangte ich von Kora leise zu sein. Dann antwortete ich dem Klopfen. "Ja?" Er kam herein, stellte Essensgeschirr auf dem K?chentisch ab. "Ich sollte das hier noch hereinbringen..." Dann ging er zitternd vor mir auf die Knie.
Ich setzte mir, rief ihn mit dem Klopfen zu mir. Als er zu meinen F??en kniete, zog ich sein Gesicht mit dem Finger am Kinn zu mir, verlangte nach seinem Blick. Jetzt konnte ich Kora zeigen, dass ich recht hatte. "Du hast uns geh?rt?" "Ja, Herrin." "Und was meinst du, w?rst du lieber in die Stadt gebracht worden?" Sein Blick wanderte unsicher von mir zu Kora. "Es ist eine ganz einfache Frage: H?llenwoche oder Stadt. H?ttest du dich auch so entschieden, wenn du gewusst h?ttest, was H?llenwoche hei?t?" "Ja, Herrin." antwortete er leise. Kora war v?llig ?berrascht. "Warum das denn?" Er blickte zu Boden. Ich war nicht sehr geduldig: "Antworte ihr." Unsicher stotternd dann seine leise Stimme: "Ich .. Die h?tten mich in die Minen geschickt ... oder aufs Rad geflochten..." Ich l?chelte ihn an, ich wusste wie schwer ihm diese Antwort gefallen war. Sanft strich ich ?ber seinen Kopf. "Ist gut. Jetzt hoch mit dir, ich m?chte baden. Ich bin dann in der Bibliothek..." Ich warf Kora noch einen Blick zu, ich hatte recht gehabt - und sie nicht.
Oben in der Bibliothek ging ich weiter die Notizen des Schwarzmagiers durch, fand auch noch weitere Bemerkungen zum Thema. Dann kam mein Spielzeug, meldete das das Bad gerichtet war. Ich genoss das Bad, musste an mein Spielzeug denken; an Koras Blick bei seiner Antwort, ?berrascht war sie, v?llig verbl?fft. Es wurde Zeit seine Regeln zu ?berarbeiten. Er w?rde ein Teil des Gesindes sein, er w?rde mit uns essen; es wurde Zeit f?r andere Regeln - und f?r einen Namen.
Ich ging hinab in die Bibliothek, nahm meine Wachstafel. Was er auf alle F?lle weiter f?hren musste, war das Tagebuch. Das Tagebuch.. ich wollte wissen, was er mittlerweile wieder eingetragen hatte. Ich wollte, nein musste es erst lesen, bevor ich weiter schrieb.
Rasch holte ich es, praktisch es im Haus zu haben. Die vorherige Diskussion mit Kora hatte er ebenfalls mitbekommen, damals allerdings hatte er nichts verstanden. Sp?testens jetzt konnte er sich aber denken, worum es ging. Seine erste Nacht in der Scheune, sie war weniger hart f?r ihn als ich angenommen hatte. Das Gewicht war noch relativ gering, hatte deswegen oft aufrecht gestanden, so hatte er es jedenfalls beschrieben. Ich musste l?cheln, es freute mich das er diesbez?glich so viel vertrug. Trotzdem, nat?rlich, war er mehr als erleichtert, als die Nacht vor?ber war.
Aber dann hatte ich ihm beim Bad das Strafgeschirr verpasst. Seine Reaktion war so intensiv, meine Hand wanderte wie von selbst in meinem Schritt. Dieser Tag war f?r ihn deutlich h?rter als die Nacht davor. Es war eine gute Vorbereitung f?r meinen Test gewesen. Der Test - ich ?berflog die n?chsten Zeilen nur, hatte es eilig zu der Stelle zu kommen, wollte alles dar?ber wissen. Seine Schilderung der einleitenden Unterhaltung, er hatte so gar nicht verstanden, worauf es hinauslief. Er war sogar dankbar gewesen, dass er die Treppe aufrecht hinab gehen durfte, nicht auf allen Vieren wie ein Hund. Wie ein Hund, ich hatte ja Kora versprochen ihn nicht mehr so zu behandeln. Aber ich k?nnte ihn noch so rufen; ich k?nnte ich Hasso rufen. Ich schmunzelte, mir gefiel die Idee.
Ich las weiter, noch nicht einmal als er ein Pferd holen musste, ahnte er etwas. Dann die Panik als er erfasste, was ihn erwartete. Panik, weil er wusste, dass er versagen w?rde. Er war geradezu erleichtert gewesen, dass ich ihm zusagte nur die erste Runde mit dem Gewicht laufen zu m?ssen. Und er war noch erleichterter, als es ihm tats?chlich gelang. Als er dann bei mir in die Bibliothek war um seine Strafe zu empfangen, vor meinen Test, war er dankbar f?r die Pause, dankbar daf?r einfach eine Weile neben mir knien zu d?rfen. Er hatte bef?rchtet, gleich das gr??ere Gewicht zu erhalten, war froh um jede Minute, um die ich es verz?gerte. Aber es hatte nicht viel gefehlt und er w?re eingeschlafen. Ich schmunzelte, ich mochte es, wenn sich mein Spielzeug auch in meiner N?he sicher genug daf?r f?hlte.
Ich genoss seine Beschreibung seines Tests. Nat?rlich wusste er nicht, dass es ein Test war. Aber allein wie er seine ansteigende Erregung beschrieb, trotz der Schmerzen, trotz der Angst vor den kommenden Schl?gen... Mir wurde wieder richtig hei?. Und er war so dankbar, dass ich nicht die zwei Kilo in dem Strafgeschirr gelassen hatte. Und dann seine Entt?uschung: Ich hatte mich an ihm gerieben, w?hrend er nicht verschlossen gewesen war, er hatte es genossen, seine Gier angestachelt. Dem?tigend fand er es - und erregend. Und dann hatte ich einfach abgebrochen, war einfach gegangen. Meine Hand war immer noch in meinem Schritt, ich st?hnte leise, Hitze in meinem Unterleib, doch dann zog ich meine Hand zur?ck. Er hatte auch die zweite Nacht in der Scheune ?berstanden, hatte sich daf?r bedankt. Ich wollte, dass er meine Gier zum Schweigen bringt. Ich w?rde warten; heute, heute noch w?rde seine H?llenwoche zu Ende sein. Und dann w?rde er mich mit seiner Zunge verw?hnen...
Ich l?chelte als ich sein Tagebuch auf seinen Platz brachte, ich freute mich auf ihn. Und er sollte wissen, dass ich mit ihm zufrieden war. Er sollte es ab jetzt etwas einfacher haben. Das Graben auf dem Feld war das, was ihm mit am schwersten gefallen war. Das lag vor allem an der Sinnlosigkeit. Ich nickte, er w?rde nur noch normale Arbeit machen m?ssen; neben seinen Pflichten als mein Spielzeug nat?rlich.
Ich ?berlegte kurz. Das Tagebuch blieb, dass stand bereits auf der Tafel. Die Sch?ssel auch. Ich mochte diese kleinen Symbole, die ihm seine Stellung klarmachten. Seine abendliche ?bung brauchte er vielleicht nicht mehr ausf?hren, aber die Sch?ssel w?rde ihn jeden Tag daran erinnern.
Er brauchte im Haus einen Platz, ich hatte es Kora versprochen. Ich ging nach oben auf den Dachboden und suchte einen Leinensack heraus, gro? genug um mit Stroh gef?llt als Matratze zu dienen. Diesen legte ich oben in seine Kiste. Er w?rde regul?r mit uns essen, w?rde ebenso wieder sitzen und liegen d?rfen; wenn er denn dazu Zeit hatte. Auch brauchte er nicht mehr so viel Wasser trinken, seine Lektion zum Thema Selbstbeherrschung hatte er bereits gelernt. Jetzt standen zwei Worte auf der Tafel: Tagebuch und Sch?ssel. Dazu schrieb ich noch rasch Arbeit und Pausen. Er hatte sich ja meist ums Feuerholz gek?mmert, dass wusste ich von Kora und aus seinem Tagebuch. Auch die Tiere versorgte er bereits.
Ich h?rte Koras Signal mit dem Metallreifen, war ?berrascht. Die Zeit war viel schneller vergangen als ich gedacht hatte. Ich ging hinunter, sp?rte jetzt erst, dass ich hungrig war. Kora hatte sich etwas beruhigt, redete wieder mit mir. Ich bat sie sich Gedanken um seinen Schlafplatz zu machen, am besten erst einmal in der K?che. Sie nickte; immerhin, das war ihr recht. "H?ttest du ein Problem damit, wenn er mir morgens mein Fr?hst?ck bringt?" So ganz recht war es ihr nicht, aber wohl weniger aus Eifersucht, sondern aus Sorge um ihn. "Keine Bange, ich werde ihn wohl nicht noch einmal solch ein Nacht erleben lassen wie die letzte. Und ich habe auch nicht vor ihm blutig zu schlagen, oder etwas derartiges." Sie war immer noch etwas argw?hnisch, dass konnte ich erkennen. Aber sie sagte nichts, hatte vielleicht nur beschlossen abzuwarten... "Bei unserer n?chsten Mahlzeit kannst du schon f?r ihn mit decken. Seine Sch?ssel kennst du ja, und ein Hocker haben wir bestimmt auch noch irgendwo. Wein bekommt er erst mal keinen, aber ansonsten das Gleiche wie wir. Zufrieden?" Jetzt l?chelte sie, nickte.
Ich ging nach dem Mahl wieder nach oben, zur?ck zu den Notizen des Schwarzk?nstlers. Aber diesmal achtete ich besser auf die Zeit, etwa eine Stunde vor der Teestunde brachte ich die Kiste mit der neuen Kleidung f?r mein Spielzeug hinunter zur T?r. Dann holte ich einige getrockneten Kr?uter, ging dann in die K?che. Aus den Kr?utern kochte ich einen Sud, da es bitter und scharf roch, fragte sie mich neugierig, was das denn w?rde. "Nur ein leichtes Gift, verursacht nur Unwohlsein und eine Kolik, nichts ernstes. Aber ich hoffe, ich werde es nicht brauchen." Sie sah mich an, entsetzt, entr?stet, genau konnte ich es nicht sagen. Bevor sie sich wieder ganz gefasst hatte, f?llte ich schon alles in einen kleinen Krug. "Bring die Kiste bitte mit heraus." Sie folgte mir auf den Hof, ihr Schweigen war voller Vorw?rfe...
Sie stellte auf meinen Wunsch die Kiste mitten auf den Hof, ich stellte den Krug direkt dahinter. "Gebe bitte das Signal zum Kommen" bat ich Kora, holte inzwischen meine Gerte. Es dauerte einen Moment bis er kam, ging in etwas Abstand vor uns auf die Knie. Ich rief ihn mit dem Klopfen zu mir, er kam, unterdr?ckte ein leises St?hnen. Mit der Gertenspitze tippte ich gegen sein Kinn, verlangte seinen Blick. "Ich hatte dir eine H?llenwoche versprochen, und du hast eine H?llenwoche erhalten. Diese ist hiermit zu Ende." Ich schwieg einen Moment, aber er wirkte viel zu ersch?pft, um zu reagieren. "Die Regeln der H?llenwoche gelten daher nicht mehr. Du erh?ltst neue Regeln."
Ich nahm den Krug mit dem Kr?utersud, erkl?rte, dass das Gift sei. Aber er reagierte nicht, sah wie durch mich hindurch. Ein Hieb quer ?ber sein Gesicht; nicht sehr stark, es war nur ein leichter Striemen sichtbar. Er war gerade stark genug, um ihn zur Besinnung zu bringen. W?tend fuhr ich ihn an, er hatte zuzuh?ren, wenn ich etwas erkl?rte. Er nickte schweigend, wich meinen Blick aus. Also hob ich wieder die Gerte. "Willst du gleich noch den n?chsten Hieb?" Endlich eine Reaktion: "Nein, Herrin, verzeiht, Herrin." Also fing ich noch einmal an: "Das ist Gift. Wenn du glaubst, die neuen Regeln nicht ertragen zu k?nnen, kannst du das hier gleich alles trinken." Ein Zittern lief durch seinen K?rper, aber jetzt hatte ich seine Aufmerksamkeit.
Ich zeigte ihm die Wachstafel und fing dann an ihm die Regeln zu erkl?ren: "Zuerst zu den allgemeinen Unterschieden, bedingt durch das Ende der H?llenwoche: Deine Notdurft musst du nicht mehr ausschlie?lich im Geb?sch verrichten. Sitzen und liegen ist nicht mehr ausdr?cklich verboten, dem d?rften aber meistens die Pflicht zur Arbeit entgegenstehen. In der Kiste ist ein Sack, den du mit Stroh stopfen darfst, Kora wird dir einen Platz zum Schlafen zuweisen. Die Mahlzeiten werden regul?r zusammen in der K?che eingenommen. Es gibt keine Mindestmengen mehr, die du zur dir nehmen musst. So weit verstanden?" "Ja, Herrin."
Ich nickte zufrieden. "Das Tagebuch ist weiter zu f?hren. Es bleibt beim Eingang. Dort geh?rt auch die Sch?ssel hin. Zur Sch?ssel selbst: Diese wird weiterhin f?r alle Speisen genutzt und falls deine alte abendliche ?bung ausgef?hrt werden soll. Die zwingende Ausf?hrung der ?bung entf?llt. Du wirst mir nat?rlich weiterhin zu jeder Zeit und an jedem Ort als Spielzeug zur Verf?gung stehen. Wenn du aber diesbez?glich nicht verwendet wirst, hast du jede Arbeit auszuf?hren, die zu tun ist. Zu deinen bisherigen Pflichten werden neue dazukommen, hierzu z?hlen unter anderem, das du f?r das Feuerholz verantwortlich bist. Kora wird dir weitere zuweisen. Sollte tats?chlich keine regul?re Pflichten anliegen, wirst du dich selbstverst?ndlich bei Kora melden. Oder, falls nicht anders m?glich, selbst?ndig entsprechende Aufgaben ?bernehmen. Es gibt eigentlich immer genug zu tun. Die Pausenzeiten gelten unver?ndert, es gibt aber keine Sonderregelung mehr. Eine Unterbrechung ist nur im ?u?ersten Notfall erlaubt, diese ist zu melden und wird gesondert bestraft. So weit verstanden?" "Ja, Herrin."
Immerhin, jetzt hatte er zugeh?rt. "Hinstellen, H?nde hinter den Kopf, Beine auseinander." Er gehorchte ohne zu z?gern. Ich nahm ihm die Leine ab, nahm dann das das Gewicht aus dem Strafgeschirr, nutzte die Gelegenheit ihn kurz noch einmal leicht dort zu dr?cken. Er st?hnte auf, kr?mmte sich. Wieder eine Verfehlung, ich wusste doch wie leicht es ist Verfehlungen zu provozieren. Ich sah ihn scharf an: "Habe ich dir erlaubt dich zu bewegen?" "Nein, Herrin." "Dann ist dir wohl klar, das du daf?r noch bestraft werden wirst?" "Ja, Herrin." Er zitterte jetzt bereits etwas st?rker, mir wurde wieder warm, ich freute mich auf ihn.
Ich tauschte das Strafgeschirr gegen das normale wieder aus. Eine Wohltat f?r ihn, keine Nieten die sich in sein Fleisch bissen, ohne Gewicht war es kaum zu sp?ren. Ich ?ffnete die Kiste, nahm eine der krapproten Westen mit der Kordel heraus. "Deine neue Hausbekleidung. Wenn du mir im Haus dienst, wirst du das hier tragen. Die Kordel hier wird dabei als G?rtel dienen. Hier am Ende hat sie eine kleine Schlaufe, sie kann also jederzeit in dein Geschirr gef?delt werden und als Leine dienen. Deine alte Leine h?ngen wir an der T?r auf, um dich an deinen Platz zu erinnern. In der Kiste ist weitere Kleidung, f?r wenn du drau?en zu arbeiten hast. Ich m?chte nicht das du deine Hauskleidung im Stall tr?gst. Alles verstanden?" "Ja, Herrin." "Zieh deine Hauskleidung an, ich will sehen, wie es mein Spielzeug steht."
Zitternd stand er auf, zog die Weste an; leise fragte ich ihn: "Akzeptierst du die Regeln oder willst du lieber das Gift trinken?" Er blickte nur kurz auf, nickte. "Herrin, ich akzeptiere sie." Er stand noch immer, so rief ich in mit dem Klopfen zu mir. Er folgte sofort, immer noch zitternd. "Gut, dann zum letzten Punkt. M?chtest du weiterhin Spielzeug hei?en?" "Nein, Herrin." "Fein, ich habe n?mlich auch einen Namen f?r dich: Hasso. Der Name ist ja jetzt sozusagen frei. Und du wirst ab sofort so hei?en. Also: Wie hei?t du, mein kleines Spielzeug?" Leise antwortete er: "Hasso, Herrin. Mein Name ist Hasso."
Ich griff nach seinem Kinn, beugte mich zu ihm. "Wei?t du, das es Leute gibt, die behaupten, wenn man einem Hund ins Maul spuckt, wird er einem treu ergeben sein?" Z?gernd und noch leiser antwortete er: "Nein, Herrin." Ich hielt ihn fest, mein Griff verhinderte jeden Versuch auszuweichen. "Mund auf." Kaum hatte er ihn ge?ffnet, z?gernd aber immerhin, spuckte ich ihn in den Mund. "Runter damit." Er wurde rot, aber er gehorchte. "Mund auf." Wieder musste er meine Spucke schlucken. "Dreimal, damit es gilt." Ich konnte seinen Widerwillen sehen, aber er gehorchte, so schwer es ihm auch fiel.
Ich richtete mich wieder auf. "R?um den Kram hier auf. Und in einer halben Stunde wirst du mir in der Bibliothek den Tee servieren." Mit meinem Fu? stie? ich den Krug um, ging hinein, hoch in mein Zimmer. Dort zog ich mich um, nur meinen Seidenmantel. Es war daf?r warm genug. Und wenn nicht: So viele ?fen wie der Schwarzk?nstler hier hatte einbauen lassen, w?rde selbst das kein Problem sein. Ich ging zur?ck in die Bibliothek, setzte mich entspannt hin. Es w?rde noch etwas dauern, ich hatte ihm eine halbe Stunde Zeit gegeben...
VI Neuanfang
Endlich kam er, er zitterte wieder. Er brachte den Tee, goss ihn schweigend ein. Ich rief in mit dem Klopfen zu meinen F??en, deutete aber diesmal direkt vor mir, zwischen meinen Knien. L?chelnd ber?hrte ich ihm am Kinn, verlangte seinen Blick. "Wie ist dein Name?" "Hasso, Herrin" "Und was bist du?" "Euer Spielzeug, Herrin." Ich streichelte ihn, wollte ihn wissen lassen, dass ich zufrieden mit der Antwort war. Leicht spreizte ich meine Beine, sp?testens jetzt konnte er sehen, dass ich nichts darunter trug. Er senkte seinen Blick, starrte starr auf den Boden. Schmunzelt wurde mir bewusst, dass er diesmal nicht meinen Blick vermied, sondern den Blick auf meine Weiblichkeit.
Ich setzte das Gespr?ch fort, das wir bei dem Test am Vortag gef?hrt hatten. "Du hast bisher nur mit drei verschiedenen Frauen Sex gehabt?" Seine Ohren wurde etwas rot. "Ja, Herrin." "Wie lief das bei dir ?blicherweise?" Er wusste nicht, was er sagen sollte, wusste wohl nicht, ob er die Frage richtig verstanden hatte. "Herrin?" "Ich will wissen, wie du die gefickt hast" Das Rot breitete sich jetzt von den Ohren ?ber sein gesamtes Gesicht aus. Seine Haut schimmerte etwas, er schwitzte. "Ich habe sie gestreichelt und gek?sst, Kopf und Busen meist. Und wenn sie so weit waren, hab ich mit ihnen geschlafen, Herrin." "Nie was anderes?" "Herrin..? Ich.. ich .. Meint ihr, ob mich schon mal eine geblasen hat, Herrin?" "Eigentlich nicht, aber jetzt wo du das ansprichst..." Er z?gerte, aber musste antworten, hatte keine Wahl. "Ja, Herrin, einmal. Gegen Geld." "Du hast dir 'ne Hure gekauft?" "Ja, Herrin." Seine Stimme war fast nur noch ein Fl?stern.
Ich genoss es, mir war bereits warm. Ich wusste schlie?lich wo dies enden w?rde. "Schon mal eine Frau geleckt?" Sein Gesicht war mehr Frage als Antwort. "Nein, Herrin." Nun denn, ich w?rde es ihm schon beibringen, langsam spreizte ich meine Beine noch etwas weiter. "Wei?t ?berhaupt, was ich damit meine?" "Nicht genau, Herrin." Das stimmte definitiv...
Seinen Kopf streichelnd zog ich ihn l?chelnd n?her, langsam dr?ckte ich ihn zwischen meine Beine. Er wehrte sich nicht; er verstand vielleicht nicht genau was ich wollte, aber er leisteten keinen Widerstand. Mir war so hei?. "Lecken. Ist ganz einfach. Mal sehen, ob du daf?r taugst. Und wenn nicht, werde ich herausfinden, was dich anspornen k?nnte." Vorsichtig, sehr z?gernd war seine Zunge. Er wagte es kaum, mich zu ber?hren, so w?rde das nichts werden. Ich musste ihm klarmachen, dass ich mehr Eifer erwartete, viel mehr.
Ich stie? ihn zur?ck. "Du scheinst dir nicht einmal M?he zu geben. Vielleicht sollte ich erst ein paar Nesseln holen und wenn du dann immer noch nicht daf?r taugst, kann ich dir ja immer noch Gift einfl??en." Er fing an zu wimmern, pl?tzlich f?hlte ich mich genervt. Es war doch nicht zu schwer, was ich verlangte. "H?r auf zu betteln." Er wurde still, kniete vor mir, bewegungslos. "Schon besser. Wir gehen jetzt zusammen eine Nessel aussuchen. Mal sehen, wie viel Bl?tter du wohl brauchst, um munterer zu werden." Ich stand auf, holte meine Lederhandschuhe und eine kleine Schere.
Er folgte mir hinaus, zu einer Stelle hinter der Scheune. Dort waren reichlich Nesseln. Vorsichtig setzte ich meine nackten F??e auf den Boden, barfu? wollte ich mir nichts eintreten. Ich sammelte einige Bl?tter, ging dann mit ihm in die Scheune. Dort w?rden wir ungest?rt sein, ich wollte auch, dass er sich unbeobachtet f?hlte. Ich wusste, wie sehr er immer bef?rchtet hatte, dass jemand kommt und ihn so sieht. "H?nde hinter den Kopf und Beine auseinander." Ich lehnte mich gegen einen Pfosten, die Bl?tter auf einen Balken neben mir. Ich winkte ihn herbei, er stellte sich in Position direkt vor mir. Es war eine Lektion, ich wartete auf seine Bitte, doch nichts, er blieb stumm. "Also? Ich warte..." Er sah mich erschrocken ein, doch immerhin, es fiel ihm noch ein, was ich wollte. Er k?sste mir die F??e: "Herrin, ich bitte um die Behandlung mit den Nesseln, um mir gen?gend Ansporn zu geben ihren W?nschen besser zu gen?gen." "Steh auf mein kleines Spielzeug, ich werde deinen Wunsch entsprechen." Wieder schwitzte er, der Schimmer auf seiner Haut war unverkennbar. "Komm, sieh mir in die Augen." Ich wusste wie schwer es ihm fiel, aber er sah mich an. Langsam und sorgf?ltig verrieb ich ein Blatt, seine Augen wurden feucht. In meinem Unterleib breitete sich W?rme aus, Hitze...
Ich l?chelte ihn an, leise und sanft fragte ich: "Willst du es jetzt bereits versuchen?" Er nickte eifrig "ja, Herrin." Ich packte die restlichen Bl?tter in sein Geschirr. "Glaubst du tats?chlich schon munter genug zu sein?" "Ja Herrin, bitte Herrin, lasst es mich versuchen."
Wieder ?ffnete ich meine Beine, streifte den Stoff des Seidenmantels zur Seite. Er wusste jetzt, das ich mehr Eifer verlangte. Mit meinem Finger zeigte ich es ihm. Aber es ihm noch zu erkl?ren, w?rde wohl nicht schaden. Zumindest wollte ich es versuchen. "Zuerst sanft genau hier. Dann die Spalte entlang und immer wieder an dem Knubbel hier. Du fickst mich mit deiner Zunge, aber der Knubbel ist das Zentrum, so wie die Schwanzspitze bei einem Mann."
Diesmal war es besser, eifriger, feuriger. Er zitterte leicht, doch seine Zunge fing an mich zu erkunden, er k?sste mich, saugte an mir; verw?hnte mich. Besser als gerade, um so vieles besser als meine eigene Hand. Ich legte mich auf einen Strohhaufen, klopfte mit meiner Hand auf die Innenseite meines Oberschenkels. Er w?rde jetzt ein neues Signal lernen. "Komm schon." Noch einmal klopfte ich direkt neben meine Weiblichkeit. Und er kam, lie? seine Zunge wieder meine Weiblichkeit erkunden; es f?hlte sich so gut an. Ich merkte, dass er auch erregt wurde, merkte, dass ihm sein Rohr zu eng wurde. Doch allm?hlich wurde es unwichtig, f?hlte nur die Hitze in meinem eigenen Leib. Ich presste ihn an mich, wollte ihn sp?ren, brauchte ihn so dringend. Ich merkte kaum, wie sehr ich meine H?fte bewegte; merkte kaum, dass ich ihm fast den Atem nahm, als ich ihn gegen mich presste. Bis er endlich meine Gier gestillt hatte. Es wurde ruhig in mir, eine angenehme wohlige W?rme wich der Hitze. Als ich meine Hand von seinem Kopf nahm und r?kelnd auf dem Stroh lag, k?sste er meine F??e. Er sie "Danke, Herrin, danke f?r die Aufmunterung mit den Nesseln."
Ich wusste, das er sich bedankte, weil er es musste, nicht weil er es so genossen hatte. Ich erkannte jede L?ge, egal welcher Art. Ich richtete mich auf meinen Ellbogen auf, sah ich schmunzelnd an. "Was ein Nesselblatt f?r einen Unterschied machen kann, nicht wahr?" "Ja, Herrin." Er wich meinen Blick aus, aber ich lie? es ihm durchgehen. Er w?rde sich noch daran gew?hnen, ich hatte Zeit, alle Zeit der Welt. Ich zog ihm am Halsband etwas n?her zu mir, bis sein Kopf nahe meiner H?fte lag.
Ich streichelte seinen Kopf, genoss die N?he, die Ruhe. Er lag da, zuerst steif und noch leicht zitternd. Doch allm?hlich wurde er ruhiger, entspannte langsam, lie? los. Ich genoss es, genoss es immer. Im Moment f?hlte er sich sicher, lag bei mir und war sicher. Ich l?chelte, solche Momente waren so rar. Aber jetzt, wo meine Gier gestillt war, merkte ich das ich Appetit hatte. Und Kora hatte das Mahl bestimmt schon gerichtet. Ich richtete mich auf, sah l?chelnd zu meinem Spielzeug. Hasso, er hatte jetzt einen Namen. Ein guter Name. Es war ein normaler Name, es gab viele M?nner die so hie?en. Nur Kora, er und ich, wir drei wussten, warum er so hie?. Ich merkte, dass seine Nervosit?t zur?ckkehrte, bedauerte es etwas. "Hoch mit dir. Das Abendessen m?sste langsam fertig sein."
Er folgte mir in die K?che. Ich nahm Platz, doch er blieb unsicher stehen. "Setz dich." Er gehorchte, f?hlte sich aber immer noch unwohl. Erst als Kora und ich bereits a?en, griff er langsam nach dem L?ffel. Es schmeckte gut - wie immer. Kora war immer noch nicht ganz begeistert, schwieg daher. Ich nahm es zur Kenntnis, sie w?rde es schon noch akzeptieren, da war ich mir sicher. Ich sah Hasso beim Essen zu. Er a? kaum etwas, war wirklich m?de. Was kein Wunder war, nach zwei N?chten ohne Schlaf. So fragte ich Kora: "Hast du heute Abend noch Aufgaben f?r ihn?" Sie warf ihm einen Blick zu, sch?ttelte dann den Kopf. "Heute nichts mehr Lucia. Wenn ihr also nichts f?r ihn habt..." "Es steht ja noch eine Bestrafung aus. Aber da wollte ich mich erst morgen drum k?mmern."
Ich trank von meinen Wein, rief ihn dann mit dem Klopfen zu mir. Sofort folgte er, einiges hatte er schon verstanden. "Nach der Aufmunterung vorhin hast du dich richtig bem?ht. Daher hast du dir eine Belohnung verdient. Wenn du mit deinen Aufgaben fertig bist, die Tiere alle versorgt sind, kannst du dich heute - und nur heute - fr?her schlafen legen. Aufstehen musst du auch erst, wenn Kora dich ruft." Er schaute mich ?berrascht an, senkte dann wieder dann Blick, k?sste mir die F??e, dankte mir. Als ich ging, nickte ich Kora zu. Sie antwortete ebenfalls mit einem Nicken. Sie hatte verstanden, w?rde nachher noch in die Bibliothek kommen.
Es dauerte nicht lange und ich h?rte sie die Stufen herauf kommen. Als sie hereinkam sah sie mich unzufrieden an. "Gift eh? Ihr bestraft ihn angeblich nicht mehr ohne Anlass, aber lasst ihn erst einmal Gift trinken, eh?" "Was glaubst du, warum ich nichts genommen hab, was ihn t?tet. Er h?tte eine unangenehme Nacht gehabt, und morgen w?re er gegangen. Oder glaubst du, ich h?tte ihn hier behalten, wenn er lieber tot w?re..?" Sie setzte sich, lie? sich geradezu auf den Stuhl fallen. "Ihr h?ttet ihn gehen lassen?" Ich nickte. "Das h?tte ich. Ich h?tte ihn nicht um mich haben wollen, wenn er lieber Tod w?re." Sie sah mich an, wusste nicht, ob sie mir glauben konnte. "Ich wei?, dass du diesen Teil von mir nicht kennst. Aber glaubst du tats?chlich, ich w?rde mich wohl f?hlen, wenn jemand im Haus mich abgrundtief hasst..?" Sie sch?ttelte den Kopf. Gut, immerhin.
Vielleicht w?rde ich ihr morgen deutlich machen, was Hasso f?r mich war, auf welche Art er jetzt mein Spielzeug war. Sie kannte diesen Teil von mir nicht. Aber sie w?rde ihn kennen lernen. Ich hoffte nur, sie w?rde ihn akzeptieren. In der ganzen langen Zeit hatte sie nie meine Gier, meine Lust gesehen. Sie wusste nicht, was ich begehrte, wie ich begehrte. Aber sie w?rde es merken; wir lebten unter einem Dach, es w?rde sich nicht vermeiden lassen. Vielleicht sollte sie einfach sein Tagebuch lesen. Es w?rde sich ein Weg finden, dessen war ich sicher; w?rde sich finden lassen m?ssen. Ich wollte sie nicht verlieren, aber Hasso ebenso nicht. "Morgen bringt er mir das Fr?hst?ck. Und danach wird er wie immer das Bad bereiten." Sie nickte, dass hatte sie erwartet.
Nach dem Gespr?ch wollte ich noch etwas die Notizen des Schwarzmagiers durchgehen, doch ich konnte mich nicht richtig konzentrieren. Mein Spielzeug, Hasso, ich musste an ihn denken, es stand noch eine Bestrafung aus... Rasch gab ich es auf, ich war m?de, auch ich hatte die letzte Nacht nicht eine Minute geschlafen. So ging ich nach oben, viel fr?her als sonst.
Als ich am n?chsten Morgen wach wurde, roch ich den Kaffee - und ich sp?rte seine Anwesenheit. Ich ?ffnete die Augen, er kniete vor dem Bett. Ich richtete mich l?chelnd auf, ich trug nur ein d?nne Nachthemd. Dadurch, das ich mich aufsetzte, war mein Oberk?rper nicht mehr unter der Decke verborgen. Er r?hrte sich nicht, blickte nicht auf. Ich sp?rte seine Unsicherheit, aber er zitterte nicht mehr. Als ich nach meinen Kaffee fragte, reichte er ihn mir sofort. Dann mein Ei mit Speck auf dem Tablett. Danach ging er wieder auf die Knie, vielleicht einen Schritt vom Bett entfernt. Ich betrachtete ihn, er war ruhiger, etwas nerv?s immer noch, aber kein Zittern, auch kein Schwei? auf seiner Haut. Ich l?chelte zufrieden. Aber er hatte zu viel an. Hier in meinem Zimmer brauchte er bei weitem nicht so viel, nicht einmal diese rote Weste. "Wen du hier oben bei mir bist, will ich keinen Stoff auf deiner Haut sehen." Erschrocken sah er auf, zog rasch die Weste aus, legte sie neben sich auf den Boden. "Du solltest alles was ich dir gebe pfleglich behandeln. Lege es also ordentlich zusammen." Er beeilte sich, den Fehler gleich zu korrigieren, verbeugte sich dann, seine Stirn ber?hrte den Boden.
In aller Ruhe a? ich, trank noch etwas Kaffee. Als ich fertig war, lie? ich ihn das Tablett auf die Kommode stellen. L?chelnd sp?rte ich seinen fl?chtigen Blick, dann blickte er wieder auf den Boden. Ich bewegte mich etwas, die Decke fiel noch etwas mehr zur Seite; genau das hatte ich gewollt. Er blickte wieder starr auf den Boden, aber ich kannte die kleinen Zeichen, sp?rte seine wachsende Erregung. L?chelnd, fast neckisch fragte ihn in: "Na, was meinst, brauchst du heute wieder Nesselbl?tter um munter zu werden?" Erschrocken sah er mich an, direkt in meine Augen. "Nein, Herrin, ich bin wach. Und ich tue alles was ihr verlangt, Herrin."
L?chelnd rief ich ihn wieder mit dem Klopfen. Er kam n?her, kniete direkt vor dem Bett. Ich schlug die Decke zur Seite, sie war nur im Weg. "Komm her." Gleichzeitig nahm ich seinen Kopf, zog ihn zwischen meine Beine. Ohne das ich noch etwas gesagt hatte, sp?rte ich seine Zunge auf meiner Haut. Ich lachte leise: "Ich sehe schon, du bist schon ganz hei? darauf. Dann zeig mal, was du gestern gelernt hast."
Und er zeigte es. Seine Zunge war noch unge?bt, aber ich sp?rte seine Erregung. Er leckte nicht nur, weil er es musste - es gefiel ihm, mich zu verw?hnen. L?chelnd lie? ich mich fallen, lie? mich treiben. Meine Hand an seinem Kopf rieb ich mich an ihm, w?hrend seine Zunge meine Weiblichkeit erkundete. Es tat so gut, er teilte meine Gier, meine Lust. Es dauerte l?nger als gestern, nat?rlich, da hatte ich mich bereits den ganzen Tag darauf gefreut. Diesmal sp?rte ich deutlicher, wie auch seine Gier wuchs. Ich schmunzelte, erfreute mich daran, bevor ich mich ganz fallen lie?, treiben lie?.
Als meine Gier gestillt war lag ich da, mit geschlossenen Augen. Ich sp?rte seine Anwesenheit, lauschte seinen Atem. Er kniete wieder neben dem Bett, nur sein Atem war zu h?ren; er bewegte sich nicht. Ich l?chelte zufrieden, auch sein Atem wurde langsam wieder ruhiger. Ohne meine Augen zu ?ffnen, schickte ich ihn hinaus: "Informiere mich, wenn das Bad fertig ist." Er griff seine Kleidung, verlie? das Zimmer. Erst als er die T?r schloss, ?ffnete ich die Augen, sah ihm nach.
Ich stand in aller Ruhe auf, am Fenster stehend trank ich noch den Rest Kaffee. Dann zog ich mein Hemd aus, streifte mir den seidenen Morgenmantel ?ber. Ich hatte seine Gier gesp?rt, ich l?chelte, als ich daran dachte. Ich w?rde ihm mehr geben, heute w?rde ich ihm zeigen, wie sch?n Schmerz sein kann. Ich wollte ihn dazu bringen, sich f?r die Lust im Schmerz zu entscheiden. Aber erst w?rde ich wieder etwas f?r seine Ausdauer tun. Ich ging zu Tiemens Kiste, holte zwei kleine Klammern heraus. Winzige Schraubst?cke, gemacht f?r die Brustwarzen eines Menschen. Dann nahm ich noch eine kleine Kette, lie? sie in der Tasche meines Mantels verschwinden. Heute w?rde er dies kennen lernen...
Ich l?chelte wieder, ich freute mich so darauf; heute w?rde ich seine Gier stillen, zu meiner Freude. Dann kam er zur?ck, das Bad war bereit. Er folgte mir ins Bad, eilte zu meinen F??en, als ich ihn rief. Auf dem Hocker sitzend, fiel die Seide wieder etwas zur Seite, verhie? einen ersten Blick auf meinen K?rper. Ich streichelte ihn, verlangte dann nach seinem Blick. "Langsam wird deine Leistung halbwegs akzeptabel." Unsicher blickte er mich an. "Aber glaubst du, ich sollte mit allem beim Fr?hst?ck zufrieden sein?" In meiner Linken hielt ich die Klammern, noch nicht sichtbar, spielte mit ihnen herum. Ich hatte Zeit. Mit meiner anderen Hand streichelte wanderte ich zu seinen Brustwarzen, zwirbelte sie leicht. Sein Atem ging etwas schneller, nur etwas, aber ich konnte es deuten: Unsicherheit, aber auch beginnende Gier.
Er sah zu mir auf. "Das Fr?hst?ck war nicht in Ordnung?" "Das schon. Aber das meinte ich nicht. Fangen wir anders an: Konntest du wissen, was du tragen sollst." "Nein, Herrin." "Also war das kein Fehler im eigentlichen Sinn. Das Essen war in Ordnung, deine Kleidung im Prinzip ebenfalls. Was war sonst noch?" Er senkte den Blick. "Ich hab die Weste ausgezogen und hingelegt, Herrin." "Und das war in Ordnung?" Ganz allm?hlich verst?rkte ich den Druck, bis er anfing leicht zu zittern. Meine Gier hatte er gerade gestillt, doch mir wurde bereits wieder warm.
"Ich habe sie nicht gleich ordentlich zusammengelegt, Herrin." "Und war das eine berechtigte Forderung? War es tats?chlich so unerwartet, das ich das wollte?" "Nein Herrin, ich h?tte es mir denken k?nnen." Seine Stimme war fast nicht mehr h?rbar. "Und was w?re da angemessen?" Sein Zittern wurde st?rker, ohne dass ich den Druck meiner Finger weiter erh?ht hatte. "Herrin, ich sollte ein entsprechende Lektion erhalten." Ich nickte langsam, genoss es.
"Sie mal, was ich hier f?r dich habe." Jetzt zeigte ich ihm die Klammern, nat?rlich wusste er nicht, wozu sie gut waren, sah mich verst?ndnislos an, noch. "Wo sollte ich die Klammern anbringen. Irgendwelche Vorschl?ge?" Er verstand es immer noch nicht. "Ich.. Herrin..." Mit meiner zweiten Hand ber?hrte ich nun auch seine andere Seite, zwirbelte beide mit meinen Fingern, lie? ihm Zeit. "Herrin, ich..." Ich konnte sehen, an seinem Blick sehen, dass er langsam verstand. "An meinen Brustwarzen, Herrin." "Welch nette Idee. Ob dich das Lehren k?nnte, aufmerksamer zu sein?" Ich lie? ihn los, spielte l?chelnd mit den Klammern, wartete.
Und er verstand es, mir wurde warm ums Herz, als er meine F??e k?sste. "Herrin, w?rdet ihr mir bitte diese Klammern an meine Brustwarzen ansetzten. Sie helfen mir, aufmerksamer zu sein, Herrin." "Wenn es hilft..." Langsam und vorsichtig setzte ich die erste Klammer an, zog sie nur leicht zu. Die andere Seite, zog dann beide etwas fester an. Wenn er stillhielt, w?rde er sie kaum sp?ren. Und ich w?rde ihm erlauben stillzuhalten, noch. "Warte vor der T?r."
Ich legte den Morgenmantel auf den Hocker, badete, aber ich war unruhig. Ich war mit meinen Gedanken bei ihm, freute mich auf unser Spiel. Ich stand auf, rief nach ihm. Er kam herein; ich sp?rte, wie er stutzte als er mich nass stehen sah. "Trockne mich ab." Er nahm ein Badetuch, fing an meine Haut trocken zu reiben, massierte mich leicht durch das T?r. Es gefiel ihm, es gefiel ihm sehr. Ohne das Rohr w?rde sein kleiner Freund ganz begeistert sein. Ich schmunzelte, er w?rde nachher noch genug Aufmerksamkeit bekommen, vielleicht mehr als er wollte. "Zieh dich f?r drau?en was an. Du wirst jetzt wieder etwas f?r deine Ausdauer tun. Bring dazu schon mal ein Pferd in die Koppel." Er verneigte sich, wartete bis ich in meinem Zimmer war, die T?r geschlossen hatte. Dann erst h?rte ich, wie er die Stufen hinab ging.
In meinen Zimmer suchte ich mir etwas passendes aus: Das gleiche Kleid, das ich trug als er mich zum ersten Mal sah. Heute w?rde ich seine Gier stillen, dass wollte ich entsprechend w?rdigen. Da war dieses Kleid genau das passende, dieses Kleid - und nichts darunter. Ich holte seine Sch?ssel, stellte l?chelnd fest, dass Kora sich meinem Wunsch gef?gt hatte: Seine Leine war nun am T?rpfosten aufgeh?ngt. Rasch brachte ich die Sch?ssel in die Bibliothek, legte sie in einem Korb. Wir w?rden sie wohl noch brauchen, aber er sollte sie nicht gleich sehen.
Er wartete bereits auf mich, verneigte sich vor mir. Ich lie? ihn los laufen, brav trabte das Pferd neben ihm. Doch dann lie? ich ihn Galoppieren. Das bereitete ihm mehr Probleme, auch beim nochmaligen Trab danach, kam er ins Straucheln. Er war v?llig au?er Atem als er wieder vor mir kniete. "Ich seh' schon, du brauchst wieder eine Aufmunterung. Du erinnerst dich, was f?r jedes Versagen bei dieser ?bung f?llig ist?" Ich blickte kurz auf, langsam wagte er es immer ?fter, mich anzusehen. "Herrin? Drei Schl?ge f?r jedes Mal waren es vorgestern." "Ja, drei Schl?ge. Und die wirst du gleich in Empfang nehmen. Allerdings solltest du dich erst waschen. Komm mit."
Ich nahm ihn mit ins Bad. "Ausziehen, H?nde hinter den Kopf und Beine auseinander." Sorgf?ltig legte er seine Kleidung zusammen, ich l?chelte zufrieden. "Wie ich sehe, hat meine Ged?chtnisst?tze geholfen." Als er in Position stand nahm ich ihm Riemen und Rohr ab, legte beides auf seiner Kleidung ab. Jetzt war er nicht mehr verschlossen, aber noch r?hrte sich sein kleiner Freund nicht.
Ein kurzes Zupfen an der Kette zwischen seinen Brustwarzen, dann nahm ich ihm die erste Klammer ab. Er keuchte, er hatte nicht erwartet, dass der Schmerz so heftig zur?ckkehrt. Als ich ihm die andere abnahm, rechnete er damit, hatte sich besser im Griff. Ich spielte noch mit seinen Brustwarzen, schmunzelte, als ich seine G?nsehaut sah. Ich lie? ihn los, deutet auf das Bad. "Wasch dich - und zwar gr?ndlich." Er gehorchte, doch er err?tete, als er seinen Unterleib reinigte. Ich schmunzelte, er drehte sich nicht weg, entzog sich mir nicht. Ja, heute w?rde ich ihm Erl?sung gew?hren, heute w?rde seine Gier gestillt werden. Ich beobachtete ihn schweigend, als er aus dem Wasser stieg und sich abtrocknete.
Ich lie? ihn seine Kleidung und Riemen mitsamt Rohr mitnehmen, ging in die Bibliothek. "Leg deine Sachen bei der T?r hin." Ich stand mitten im Raum, sah ihn aufmerksam an. "Du wei?t, warum wir hier sind?" Er ging in die Knie, k?sste mir die F??e. "Herrin, ich bitte euch mich zu strafen f?r mein Versagen bei der ?bung gerade. Ich habe sechsmal versagt Herrin, daher bitte ich euch um 18 Schl?ge, Herrin." Nochmal k?sste er meine F??e. Ich ging in die Hocke, mit dem Finger an seinem Kinn verlangte ich nach seinem Blick. Ich l?chelte zufrieden.
"Von gestern steht auch noch eine Lektion aus. Du erinnerst dich?" "Ja, Herrin." "Es w?re doch passend, wenn du jetzt daf?r den Befehl erh?ltst dich nicht zu r?hren, wenn ich zuschlage. Was meinst du?" Das Zittern war zur?ck, er wusste dass er keine Chance hatte. "Ja, Herrin."
Ich stand wieder auf. "Also..?" Und er verstand, k?sste mir erneut die F??e. "Herrin, ich bitte euch, erteilt mir den Befehl stillzuhalten, wenn eure Hiebe mich treffen, auf das ich lerne alles von euch dem?tig zu empfangen." Darauf hatte ich gewartet, genau darauf. "Hinstellen, Beine auseinander, H?nde hinter den Kopf." Ich nahm meine Gerte, korrigierte seinen Stand, die Beine etwas weiter, f?r Bestrafungen war das besser. Dicht bei ihm, direkt hinter ihm stand ich. "Halt still wenn ich zuschlage. Verstanden?" "Ja, Herrin." Seine Beine waren so weit gespreizt, dass ich ohne Probleme von hinten sein Gem?cht greifen konnte, sanft massierte ich seine Juwelen, schmunzelnd bemerkte ich, dass sein kleiner Freund wach wurde. Genau das hatte ich beabsichtigt. "Bleib so stehen bis ich wieder da bin. Und ich meine so." Mit meiner anderen Hand griff ich um ihn herum, sanft streichelte ich seinen kleinen Freund. "Wenn sich hier was ?ndert, gibt es zwei Schl?ge extra. Und zwar genau hier drauf." Er zitterte, schluckte, aber sein kleiner Freund erz?hlte mir, das er es auch genoss, sehr genoss, so steil wie er in die Luft stach.
Ich ging hinaus, hoch in mein Zimmer, rief sein Bild in den Spiegel. Brav stand er da, r?hrte sich nicht. Doch ganz allm?hlich verlie? ihn seine Erregung. Ich schmunzelte, freute mich auf seine Bestrafung. Als ich zur?ckkehrte hielt er still, nicht eine Bewegung. Ich ging zu ihm, meine Hand streifte ihn, ber?hrte ihn wieder im Schritt. "Ich sehe schon, du willst die extra Schl?ge. Nun denn..." Die Gertenspitze zart auf seiner Haut, ?ber seinen K?rper, seinen Hintern. Der erste Schlag platzierte ich mitten auf seinen Hintern, er zog die Luft ein, dabei hatte ich mich noch zur?ckgehalten. "Ich m?chte das du mit z?hlst und dich gleich bedankst." Gleich der n?chste Hieb, ich grinste, wartete. "Zwei. Danke Herrin." Da war es, dass hatte ich erwartet. Sofort stand ich vor ihm. "Kannst du nicht z?hlen? Du hast bei eins anzufangen, nicht mit zwei. Also noch mal..." Bei meinem n?chsten Hieb fing er bei eins an zu z?hlen.
Die ersten f?nf gez?hlten Hiebe landeten alle auf seinen Hintern, jeder einzelne auszuhalten, er hielt brav still. Langsam ging ich um ihn herum, so einfach wollte ich es ihm nicht machen, w?rde ich es nie machen. Der sechste Hieb traf ihn am Bauch, er keuchte. Ich spielte mit seinen Brustwarzen, zwirbelte sie etwas. Ein kleiner Schritt r?ckw?rts, der Abstand stimmte wieder, ich traf seine rechte Brustwarze. Er war immer noch empfindlich durch die Klammern, kr?mmte sich. Und dann kam der Strafschmerz und er ging in die Knie. Er stand wieder auf, als der Schmerz nachlie?. "Sieben. Danke Herrin." Die linke Brustwarze, diesmal hielt er still. Und jetzt wusste er, dass der Schmerz rasch wieder verging. Der Befehl hatte nicht gelautet 'die ganze Zeit bei der Bestrafung stillstehen' sondern 'bei dem Empfang der Schl?ge still zu stehen'. Ich konnte es in seinen Augen sehen, als ich wieder dich bei ihm stand, wieder seine Brustwarzen zwischen meinen Fingern. Ich genoss es, und er blickte mich an. Auch die n?chsten beiden Schl?ge ?berstand er, doch allm?hlich schimmerte seine Haut feucht.
Ich lie? wieder die Gertenspitze ?ber seine Haut wandern, umkreiste ihn. Dann landete sie zwischen seine Beine, mitten auf seine Juwelen. Er schrie auf, sackte auf die Knie. Er k?mpfte sich wieder hoch, zitternd, keuchend. Ich traf wieder die gleiche Stelle, wieder reagierte er, aber diesmal schaffte er es auf den Beinen zu bleiben. Doch bei den folgenden Hieben, alle an die gleiche Stelle, bewegte er sich jedes Mal. Er wimmerte, Tr?nen rannen ihm ?ber sein Gesicht. Und jedes Mal wartete ich, bis er den Hieb gez?hlt hatte; wartete, bis er wieder in Position stand. Die beiden letzten regul?ren Schl?ge landeten auf seinen Hintern, jetzt wieder etwas sanfter, wollte ihn kurz Luft holen lassen, auch wenn in meinem K?rper schon die Hitze tobte.
Er wusste, was noch fehlte, fing an zu betteln. Meine Hand wanderte ?ber seinen K?rper bis ich vor ihm stand, sanft legte ich meinen Finger auf seine Lippen. "Schhhh..." Als er wieder still war, wanderte meine H?nde in seinen Schritt, ich massierte seinen kleinen Freund, er keuchte ?berrascht. Und sein kleiner Freund antwortete mir, sofort und unverkennbar. Ich nahm den Riemen, mit dem ich sonst sein Rohr befestigte. Damit sorgte ich daf?r, dass sein kleiner Freund an seiner Bauchdecke anlag. Dabei h?rten meine Finger nicht auf, ?ber ihn zu streicheln. "Bist du bereit?" "Bitte Herrin, bitte nicht..." Ich nahm seine Juwelen, dr?ckte zu, hart und unerbittlich. Er schaffte es noch sich auf den Beinen zu halten. Ich sah ihn an, wartete. Dann nickte er langsam, gab seinen Widerstand auf: "Ja, Herrin."
Ich ging einen Schritt zur?ck, schlug fest zu, nicht so fest, dass es ihn verletzten w?rde, aber fest genug, um ihn alles andere vergessen zu machen. Er schrie auf, sackte auf die Knie, als der Strafschmerz sich dazu gesellte. Als er wieder Luft hatte, sagte er keuchend: "Neunzehn. Danke, Herrin." Ich ging wieder n?her zu ihm, verw?hnte wieder seinen kleinen Freund - und wieder antwortete er mir, zeigte mir seine Gier. Als er wieder ganz wach war, sich wieder empor reckte, durch den Riemen eng an den Bauch gepresst, trat ich wieder einen Schritt zur?ck - und wieder landete die Gerte auf der Spitze. Wieder schrie er, wieder sackte er zusammen. "20. Danke, Herrin."
Er kniete auf allen Vieren, ich setzte mich, lie? ihm Zeit und Raum sich zu sammeln. Er kam zu mir, krabbelte zu mir. Sanft k?sste er meine F??e. "Danke, Herrin. Danke f?r die Strafe, auf das ich besser ihren Anweisungen befolge." Es zog jetzt in meinen Unterleib, ich wollte ihn jetzt, wollte nicht mehr warten. Ich streichelte seinen Kopf, griff nach seinen Kinn, und er erwiderte meinen Blick. "Du wirst es schon noch lernen. Diesmal hat du neunmal versagt. Mal sehen, wie lange du brauchst, um hiervon zu lernen." "Bitte, Herrin, ich will ja gehorchen - und ich tue alles um euch zu gefallen, Herrin."
Unwillk?rlich leckte ich meine Lippen, mir war so hei?. "Du wei?t ja, wie du mir Freude bereiten kannst. Und du besser leckst, wenn du einen kleinen Ansporn hast... Mal sehen, ob nicht nur Brennnesseln daf?r taugen." Ich raffte den Stoff meines Kleides etwas, spreizte die Beine. Vorsichtig k?sste er den Saum meines Rockes, dann meine Beine, k?ssend wanderte er nach oben. Ich lehne mich zur?ck, wollte ihn sp?ren, genoss es so sehr. Die Hitze in meinem K?rper tobte.
Dann sp?rte ich seine Zunge an meiner Weiblichkeit, daf?r dass er es vorher nie getan hatte, machte er es ganz gut. Ich sp?rte, wie er meine Feuchte aufnahm, ich konnte nicht mehr ruhig sitzen, musste ihm mit leichten Bewegungen meiner H?fte antworten. Noch schaffte ich es, mich auf ihn zu konzentrieren. Auch in seinem K?rper war Hitze, ich konnte es an seinem Atem h?ren. Den Schmerz, den er immer noch sp?rte, war vergessen. Ich war sicher, sein kleiner Freund w?rde sich bereits keck in die Welt strecken. Ich schmunzelte, genoss seine Zunge, genoss seine Gier. Es gefiel mir so sehr, dass er meine Gier teilte. Ich wollte sein Gier. Er lie? seine Zunge wandern, immer wieder. Meine Hand an seinem Kopf, als er endlich, endlich meine Gier stillte. Am liebsten h?tte ich ihn nie losgelassen, doch als ich mich entspannte, ?ffnete ich auch meine Finger und er sank zu Boden vor mir auf den Knien. Ich ?ffnete die Augen, sah ihn an: "Wie ich sagte: Mit etwas Ansporn leckst du ganz brauchbar."
Ich hatte es so genossen, jetzt wollte ich seine Gier stillen. Ich beugte mich zu ihm, griff nach seinem Kinn. Ich zog ihn etwas hoch bis er mich verstand und aufrecht kniete. Es war so ruhig, ich f?hlte mich v?llig entspannt, so war auch meine Stimme wie von selbst ganz ruhig: "H?nde auf den R?cken." Nat?rlich gehorchte er, w?hrend meine Finger an seinen Brustwarzen spielten. Diesmal war es Gier anstelle von Schmerz, der ihn erzittern lie?. Meine Hand wanderte weiter zu einem erwachten kleinen Freund; jetzt streichelte ich ihn, verw?hnte ihn. Er keuchte leise; konnte, wollte nicht mehr stillhalten. Ich lie? ihn los, urpl?tzlich, ich sp?rte seine Entt?uschung.
Ich nahm ein Tuch, reinigte sein Gesicht von seinen Tr?nen, von meiner Feuchte. Er sollte es sagen, dass er es wollte; das er es mehr wollte als alles andere. Mit meinem Mund an seinem Ohr fl?sterte ich: "Du kannst dir etwas w?nschen, wenn du willst." Sein ?berraschter Blick, er konnte es kaum fassen, stotterte nur "ich.. ich..." Ich l?chelte ihn an, ich hatte Zeit, genoss es viel zu sehr, als das ich mich jetzt beeilt h?tte. "Bitte, Herrin, bitte macht weiter." Ich griff in seinen Schritt, fing ganz sanft an seinen kleinen Freund wieder zu verw?hnen. "Hiermit?" "Ja, Herrin, bitte nicht aufh?ren, bitte."
Ich lachte leise, ich hatte es gewusst. Vor f?nf Minuten war er nur Schmerz, sogar jetzt trug er noch den neunfachen Restschmerz, wenn ich mich nicht verz?hlt hatte. Doch all das war ihm gleichg?ltig, wenn ich ihn verw?hnte. Ich griff in dem Korb neben meinen Stuhl, holte die Sch?ssel heraus, stellte sie vor mir ab. "Wie du siehst, habe ich mir schon gedacht, das es dir gef?llt..." Mit sanften Druck meiner H?nde drehte ich ihn etwas, bis er direkt vor der Sch?ssel kniete.. "Wenn es das ist, was mein kleines Spielzeug sich w?nscht..."
Wieder verw?hnte ich seinen kleinen Freund, doch nur kurz, dann wurde meine Bewegungen langsamer, zur?ckhaltender. Und er tat genau das, was ich erwartet hatte. Schmunzelnd sah ich zu. Viel zu ungeduldig fing er an sich zu bewegen, ?bernahm meinen Rhythmus, wurde dann schneller. Immer rascher stie? er in meine Hand, ich verengte meinen Griff etwas, er keuchte nur noch. Die ersten Tropfen, und dann schneller als ich es erwartet hatte, sp?rte ich seinen Saft auf meiner Hand. Er keuchte, hielt f?r einen Moment still, mit geschlossenen Augen. Ich hatte ihm Erl?sung gew?hrt, und ich hatte es genauso genossen wie er.
Ohne einen weiteren Befehl fing er an, meine Hand mit seiner Zunge zu reinigen so gut er konnte. Mit meiner anderen Hand streichelte ich seinen Kopf, er sollte wissen, dass ich zufrieden war. Als meine Hand sauber war, nahm ich sie zur Seite und er k?mmerte sich um den restlichen Saft. Erst als auch der beseitigt war, drehte er sich zu mir. "Danke, Herrin. Danke." Allm?hlich wurde sein Atem wieder ruhiger. Ich genoss die N?he, lie? ihn noch einige Minuten bei mir. L?chelnd betrachtete ich ihn.
Doch langsam wurde es Zeit, ihn wieder zu verschlie?en. "Du solltest dich erst noch mal waschen bevor ich wieder das Rohr anlege." Wortlos gehorchte er, ging hoch zum Bad. Ich wartete geduldig, er hatte jetzt keinen Grund an sich zu spielen, und er w?rde sowieso nicht so einfach gegen einen Befehl versto?en. Als er zur?ck kam, war sein kleiner Freund wieder ganz klein, seine Erregung war verflogen. Und ich wusste, dass er den Restschmerz wieder sehr bewusst wahrnahm. Ich verschloss ihn wieder, fl?sterte in sein Ohr: "Du wei?t, das du dir auch etwas anderes h?ttest w?nschen k?nnen?" Er nickte langsam, wich meinem Blick nicht aus. "Ja, Herrin." Ich l?chelte am?siert, freute mich auch, dass er nicht mehr auswich. Aber es st?rte mich, dass ich ihn wegschicken musste, nur weil ich ihn nicht ungereinigt wieder verschlie?en wollte. "Du wirst daf?r sorgen, dass hier ab morgen eine kleine Waschsch?ssel mit Wasser steht, zwischen Kamin und dem Labortisch. Aber jetzt wird es Zeit, dass du an deine Arbeit gehst." Er verneigte sich auf Knien, lie? ich dann allein.
VII Abschirmung
Ich l?chelte versonnen, freute mich ?ber mein Spielzeug. Ich war mir nicht wirklich sicher gewesen, ob er sich f?r den Schmerz oder gegen seine Gier entscheiden w?rde. Aber er hatte genau die Entscheidung getroffen auf die ich gehofft hatte. Ich atmete noch einmal tief durch, sp?rte noch einmal nach den Resten seiner Anwesenheit im Raum, den er gerade verlassen hatte. Dann stand ich auf, wendete mich wieder den Notizen des Schwarzk?nstler zu. Und endlich hatte ich Gl?ck: Ich fand eine ausf?hrliche Beschreibung des Abschirmungszaubers.
Ich war zufrieden, studierte sie in aller Ruhe. Der Spruch ben?tigte verschiedenste Materialien, einige davon auch nicht billig, aber er lohnte sich. Er war makellos, wundersch?ne Arbeit. Ich studierte ihn sorgf?ltig, pr?fte ihn. Jetzt mit den theoretischen Wissen konnte ich auch den bereits gesprochenen Spruch auf dieser Gegend ungef?hrdet pr?fen. Ich hatte bisher den Zauber nicht gebrochen: Auch ich konnte diese Gegend nicht von der Ferne beobachten. Erst wenn ich mich in der direkten Umgebung des Hofes aufhielt, beeinflusste er mich nicht.
Renildis und meine Mitschwestern w?rden sich ?ber die beiden neuen Spr?che freuen. Diese waren zu n?tzlich, um sie allein f?r mich zu behalten. So fing ich gerade an auch diesen Spruch zu kopieren, als mich Kora st?rte: Zeit f?r unsere Mahlzeit. So sa?en wir drei zusammen; ich beobachtete Hasso, musste schmunzeln. Er hatte kaum Appetit, und ich wusste woran es lag. Aber er war zu stolz, als das er um Gnade gebeten h?tte.
Nach dem Mahl ging ich den Spruch weiter kopieren. Selbst solch eine Arbeit muss sorgf?ltig ausgef?hrt werden, sogar in einer Beschreibung steckt Magie. Und ich wollte meinen Mitschwestern eine Freude machen. Schlie?lich hatten wir alle zur Zeit die gleichen Probleme in der Bev?lkerung. Und manche F?rsten sind nur zu gerne bereit, eine derartige Stimmung zu nutzen. Manchen F?rsten sind wir einfach zu m?chtig...
Zur Teestunde hatte ich den Spruch kopiert, die Schriftrollen verstaute ich sorgf?ltig. Kora brachte mir den Tee. Sie war deutlich ruhiger als gestern, aber entspannt war die Atmosph?re zwischen uns nicht. Ich sprach mit ihr ?ber die t?glichen Aufgaben, erz?hlte, dass ich bald zum Konvent reisen m?sste. Aber Hasso w?rde ihr bestimmt keine Schwierigkeiten bereiten. Ihr Blick, als ich den Namen nannte, war eindeutig: Sie mochte ihn nicht. Jeder andere Namen w?re ihr lieber gewesen, wesentlich lieber - mit Ausnahme von 'Spielzeug' nat?rlich.
Sie wiederum berichtete mir von Hasso: Er hatte bereits auf dem Land als Knecht gedient, nicht in der Stadt. Daher w?rde uns sein Wissen zum Vorteil gereichen. Seitdem sie bei mir war, hatten wir haupts?chlich in gr??eren D?rfern oder St?dten gewohnt, hatten selber keine Felder bewirtschaftet: Das einzige Vieh waren H?hner im Stall und Pferde gewesen. Im Garten wuchsen fr?her mehr Blumen als Gem?se, gerade, dass wir einen Kr?utergarten gehabt hatten. Doch jetzt ?nderten sich die Zeiten.
Ich war einverstanden, dass sie ihn nach seiner Meinung fragte. Auch ich wollte seine Erfahrung nutzen. Vielleicht w?re er ja sogar in der Lage, sich um die anderen Geb?ude zu k?mmern. Deren Zustand war nicht allzu gut. Aber erst am n?chsten Morgen, jetzt w?re es wohl schon etwas zu sp?t dazu. Kora hatte v?llig recht: Es bestand kein Grund einen guten Rat abzulehnen, nur weil er von meinem Spielzeug kam. Abgesehen davon: Er w?rde ihm gut tun, wenn ihm bewusst w?rde, dass er nicht nur ein K?rper ist, der benutzt wird. Obwohl er auch das war. Kora bat ich, mich einfach ?ber alle wesentliche Vorschl?ge und ?nderungen zu informieren, aber ihr w?rde ihr diesbez?glich freie Hand lassen. Wir waren uns diesbez?glich einig.
Ich schmunzelte, musste wieder an Hassos Bestrafung und seine Erl?sung an diesem Vormittag denken. Ich war neugierig, wann er um Gnade bitten w?rde. Er trug den neunfachen Restschmerz bereits seit heute Vormittag, das war lang, l?nger als ich urspr?nglich geplant hatte. Bei unserer n?chsten Mahlzeit w?rde sich wohl eine Gelegenheit finden. Au?erdem wollte ich Kora sowieso noch zeigen, was Hasso noch alles war...
Als Kora wieder gegangen war, holte ich Hassos Tagebuch, fing an es zu lesen. Es hatte ihn sehr getroffen bleiben zu m?ssen. Aber seine neuen Regeln erschienen ihm annehmbar. Er hatte sie genauestes notiert. Er hatte mittlerweile gelernt, dass es auf f?r ihn n?tzlich war, sie jederzeit nachlesen zu k?nnen. Aber er hasste den Namen, das hatte er mit Kora gemein, wie ich schmunzelnd feststellte. Und sein Unwille, wenn ich an sein Kinn griff: Wie bei einem st?rrischen Kind, so schrieb er an einer Stelle. Ich schmunzelte: Wenn ich gute Laune hatte, k?nnte ich vielleicht nur meinen Finger nehmen, bis er gelernt hatte, meine Blick zu ertragen.
Doch was mir besonders gefiel, war die Schilderung wie er mir das erste Mal ganz als mein Spielzeug diente. Die Nessel hasste er, f?rchtete er. Aber mir danach zu dienen, mich mit der Zunge zu verw?hnen, dass hatte ihm gefallen. Und bei meinem Fr?hst?ck am n?chsten Tag, ebenso wie nach dem Bad, als er mich abtrocknen durfte, war es genau das Gleiche: Es hatte ihm mehr als nur gefallen, es hatte seine Gier entz?ndet. Ich l?chelte: Zuk?nftig w?rde er wohl immer, wenn er Flieder roch, an mich denken. Mit dieser Schilderung w?rde Kora vielleicht keine Probleme haben, sie konnte erkennen, dass er es genossen hatte.
Etwas anders war die Strafe vorhin: Sie war weit ?ber das hinaus gegangen, was er erwartet hatte. Er hatte es ertragen k?nnen, nat?rlich. Ich achtete darauf, wollte nicht zu weit seine Grenzen auf einmal dehnen. Er sollte schlie?lich lernen, das er mir vertrauen konnte, auf meine Art w?rde ich ihm nie einen bleibenden Schaden zuf?gen. Ich w?rde immer auf ihn achten. Innerhalb des Spiels und au?erhalb. Wenn dem nicht so gewesen w?re, h?tte er eine andere Wahl getroffen, als ich ihm einen Wunsch gew?hrte. Aber ich war mir nicht sicher, dass Kora das erkennen konnte. Sie war v?llig unbedarft in diesen Dingen. Wenn sie bisher mit M?nnern zusammen gewesen war, dann mit Sicherheit auf eher konventioneller Art und Weise.
Ich l?chelte zufrieden, als ich weiter las: Ihm gefiel die Gartenarbeit; bei Kora f?hlte er sich jetzt schon sicher. Zumindest, wenn sie nicht sah, wie er mir diente. Ich bl?tterte zur?ck; an irgendeiner Stelle hatte er erw?hnt, dass er froh war, das ich gekommen war. Da hatte ich sie gefunden: Als er nackt und erregt mit seinem Oberk?rper auf dem Labortisch in der Bibliothek gelegen hatte. Der Tag als ich mich an ihm gerieben hatte und ihn dann allein liegen gelassen hatte. So sollte ihn Kora nicht sehen. Ich l?chelte, dass ich ihn nackt sah, machte ihm nichts mehr aus.
Ich war am Ende der jetzigen Eintr?ge, brachte das Tagebuch zur?ck an seinem Platz. Aber ich konnte mich kaum auf meine B?cher konzentrieren, zu sehr war ich mit meinen Gedanken bei Hasso. So war ich froh, als Kora zum Essen rief. Wieder beobachtete ich Hasso, wieder a? er kaum etwas. Diesmal fiel es Kora auf: "Keinen Appetit?" "Nicht besonders, Herrin." Ich musste grinsen: "Ich glaube nicht, das es am Appetit liegt, nicht wahr?" Er blickte starr auf seine Sch?ssel vor ihm: "Ja, Herrin." "Er knabbert noch an den Folgen seiner Strafe." Ich sah ihn wieder an, Kora sollte es vielleicht besser von ihm erfahren: "Erz?hl ihr davon." Langsam wurden wieder seine Ohren rot. "Bei der Bestrafung heute fr?h sollte ich stillhalten - und das habe ich nicht ganz geschafft, Herrin." Ich korrigierte ihn: "Nicht ganz ist gut..." Er nickte z?gernd, fuhr dann fort: "Neunmal habe ich versagt." Kora blickte mich ?berrascht an. "Und die Schmerzen davon hat er immer noch?" Ich blickte zu Hasso, zuckte mit den Schultern: "Ach, ich h?tte sie ja von ihm genommen - ich habe ihm extra einen Wunsch gew?hrt. Aber er hat sich f?r was anderes entschieden. Nicht wahr?" "Ja, Herrin." Das Rot an seinen Ohren wurde etwas st?rker, es am?sierte mich.
"Willst du Kora nicht erz?hlen, was du dir gew?nscht hast?" "Ich.. bitte, Herrin.." Er blickte auf, erkannte wohl, dass ich ihm keine andere Wahl lassen w?rde. "Ich.. ich habe sie gebeten mich kommen zu lassen." Koras blickte ihn verst?ndnislos an: "Was hast du?" "Ich .. Sie hat mich so geil gemacht, und.. und als sie sagte, dass ich eine Wunsch frei h?tte... Ich konnte an nichts anderes mehr denken, Herrin." Es fiel ihm so schwer, es war so s??. Ich rief ihn mit einem Klopfen zu mir. Als er zu meinen F??en war, griff ich nach seinem Kinn, verlangte wie so oft seinen Blick. "Und jetzt sag blo?, es h?tte dir nicht gefallen." "Doch, Herrin, es hat mir gefallen, Herrin." Ich l?chelte ihn an, wendete mich dann Kora zu ohne sein Kinn los zulassen. "Es gibt so einiges, wozu er ganz brauchbar ist."
Ich sp?rte sein Zittern, doch es war an der Zeit, dass Kora alles erfuhr. Ich blickte Hasso an: "Willst du ihr nicht dein Tagebuch holen, damit sie es lesen kann?" Er stand auf, holte es. Zu Kora gewandt kniete er sich zwischen uns, hielt ihr das Buch hin: "Bitte, Herrin." Ich grinste am?siert, wurde dann etwas ernster. "Du kannst es lesen, wann immer du willst. Genau genommen solltest du es sogar lesen..." Ich streichelte ?ber Hassos Kopf, beugte mich zu ihm und sagte laut: "Wenn ihr gef?llt, was sie da liest, darfst du ihr auch dienen." Er bewegte sich nicht, nur das leise Zittern war sichtbar. Langsam wurde es ihm zu viel. Ich stupste ihn mit meinem Fu? an: "Sattle ein Pferd, ich will ausreiten." Kurz ging ich hoch, holte den kleinen Spiegel. Als ich in den Hof trat, wartete Hasso bereits mit dem gesattelten Pferd.
Ich stieg auf, ritt rasch davon. Aber kaum war ich au?er Sicht, z?gelte ich das Pferd. Rasch lie? ich sein Bild im Spiegel erscheinen, noch war ich nah genug um alles beobachten zu k?nnen. Aber Hasso arbeitete allein im Garten, nun denn, ich ritt weiter, zum See in der N?he, schwamm etwas, machte dann meine ?bungen. Ruhe breitete sich in mir aus. Als ich fertig war, kehrte ich zur?ck: Es wurde Zeit ihm den Schmerz zu nehmen, er sollte zumindest eine angenehme Nacht haben. Die letzten Tage war schlie?lich sehr anstrengend gewesen und er hatte nicht viel Schlaf gehabt.
Als ich zur?ckkehrte, kam er sofort herbei, er war immer noch im Garten gewesen. Ich l?chelte ihn an: "Hast auf mich gewartet?" "Ja, Herrin." "Kora schon mit dir geredet?" "Nein, Herrin." "Und dein Tagebuch?" Wieder das Zittern, wieder wurden seine Ohren rot. "Ich wei? es nicht sicher, Herrin, vermutlich hat Kora es noch." "K?mmere dich um das Pferd um und die restlichen Tiere, danach komm in die Bibliothek." "Ja, Herrin."
Kora war in der K?che besch?ftigt, mir war es wichtig dass sie und Hasso sich erst aussprachen, bevor ich mit ihr redete; so ging ich nicht zu ihr sondern direkt in die Bibliothek, setzte mich und wartete auf ihn. Es dauerte nicht lange und er kam. Er kniete sich sofort bei der T?r hin, wagte es nicht, sich mir ohne Aufforderung zu n?hern. Also rief ich ihn wieder mit dem Klopfen. Er kam, schweigend, mit gesenkten Kopf kniete er vor mir. "Willst du, das ich den Schmerz von dir nehme?" "Ja, Herrin." "Was bist du bereit daf?r zu tun?" Er blickte ?berrascht auf, senkte aber leider gleich wieder seinen Kopf. "Ich.. ich wei? nicht, was ich daf?r tun k?nnte, Herrin." Ich bedauerte seinen gesenkten Kopf. Er w?rde noch lernen, das mich mein Spielzeug ansehen darf solange es will. Ich wusste, dass dies Halt und Sicherheit geben konnte - und vielleicht w?rde er es bald lernen. Ich schwieg, wartete das er weiter sprach. Es dauerte einen Moment: "Herrin, ich .. alles war ihr w?nscht, Herrin." "Alles?" "Ja, Herrin."
Ich griff nach seinen Kinn, ein kurzer Moment erkennbarer Unwille, doch dann f?gte er sich, blickte mich an. "Du wei?t, was mit gef?llt?" "Herrin, ich .. etwas, Herrin." "Und was glaubst du, was mir gefallen w?rde?" "Wenn ich euch lecke, Herrin?" "Das wirst du morgen fr?h sowieso wieder tun..." Ich schmunzelte, immerhin dachte er in die richtige Richtung. "Morgen wirst du mir wieder das Fr?hst?ck bringen. Und auch jeden weitere Tag. Du wei?t ja, was ich morgens haben will: Meinen Kaffee, sowie Spiegelei mit Speck. Und du wirst mich lecken, wann immer ich will."
Noch hielt er meinem Blick stand. Ich betrachtete sein Gesicht, Unsicherheit, ein Hauch von Furcht, aber keine Panik mehr. "Das wirst du jeden Morgen machen. Aber vielleicht k?nntest du mir diesmal zum Fr?hst?ck noch etwas mitbringen. Was glaubst du, k?nnte mir gefallen?" "Die Gerte, Herrin?" Ich lachte leise, die Richtung stimmte noch, aber er hatte es noch nicht ganz getroffen. "Morgens fr?h? Das ist viel zu anstrengend... Aber die Idee als solche ist nicht schlecht. Also: Noch etwas, was dir einf?llt?"
Er fing an zu stottern, seine Unsicherheit wuchs noch etwas: "Ich .. Herrin, bitte.." Mein Blick wurde etwas kritischer, etwas sch?rfer, aber endlich schien er die richtige Idee zu haben: "Herrin.. eine .. eine Brennnessel, Herrin?" Ich nickte, l?chelte zufrieden. Ich hatte gewusst, dass er darauf kommen w?rde. "Was f?r eine nette Idee. Und was sollte ich dann damit machen?" "Ihr .. ihr k?nntet mich damit einreiben, Herrin." "Wirklich eine wundervolle Idee. Und warum sollte ich das tun?" "Um mich anzuspornen, Herrin, wenn ich euch lecke."
Mein L?cheln wurde noch breiter, mir gefiel dieses Spiel: "Und warum sollte ich das tun?" "Herrin, ich.. Herrin, weil ich euer Spielzeug bin, Herrin. Und ihr sagtet, ich lecke besser, wenn ich einen Anreiz habe." "Nun denn, du m?chtest also morgen fr?h eine kleine Nessel mitbringen?" "Ja, Herrin." "Und mich bitten, sie auch zu verwenden?" Einen Moment wollte er sich mir entziehen, schloss die Augen. "Ja, Herrin." "Nun, warum sollte ich meinem Spielzeug nicht diese kleine Freude bereiten..." "Danke, Herrin." Er hatte tapfer durchgehalten, meinen Blick lange ertragen. Ich nahm den Schmerz von ihm, lie? sein Kinn los. Er k?sste mir die F??e, dankte mir. Als ich ihm gleich darauf erlaubte zu gehen, dankte er mit noch einmal, schien sogar auch etwas erleichtert zu sein. Kein Wunder, der Schmerz musste ihn mittlerweile ziemlich geplagt haben.
Rasch holte ich den kleinen Spiegel hervor, lie? sein Bild erscheinen. Ich musste wissen, was die beiden besprachen, sofort, nicht erst irgendwann sp?ter den Bericht in seinem Tagebuch. Als er in die K?che kam, sa? Kora noch dort. "Ist das wahr?" "Herrin? .. ich .. Ja, Herrin. Jedes Wort." "Das wusste ich nicht. Nat?rlich - ich wei?, dass sie dich ?fter schl?gt. Ich dachte, sie w?rde nach der Woche damit aufh?ren. Aber das du auch so was..." Hasso stand still da, mit gesenkten Blick. Kora trank von ihrem Wein, als ob das die Stille ?berdecken k?nnte. "Ich wusste nicht, dass ihr das gef?llt. Ich dachte immer, sie kann mit M?nnern nichts anfangen." Hasso stand weiter nur da, regungslos, schweigend. "Hat sie noch etwas gemeint?" Eine direkte Frage, jetzt musste er antworten, leise und z?gernd: "Ich werde ihr wohl zuk?nftig das Fr?hst?ck bringen. Ich .. ich wollte euch nicht euren Platz wegnehmen, Herrin." "Meinen Platz?" Sie sah ihn fragend an. "Nein, nein, ich bin nicht auf diese Art ihre Vertraute. Daran ist sie auch nicht interessiert. Ich habe bisher gedacht, sie w?rde alle ihre Energie in ihre Studien stecken."
Kora stand auf, st?tzte sich kurz ab. "Mir ist schwindlig. Ich glaub, ich hab doch etwas zu viel getrunken." "Soll ich euch begleiten, Herrin?" Sie reagierte unwirsch "H?r mit dem Herrin auf. Lucia will das, aber ich mag das nicht. Ich kann allein gehen. Betrunken bin ich noch nicht..." Als sie fast bei der T?r war, nahe bei ihm, sah sie ihn an, l?chelte unsicher: "Wei?t, ich mag dich eigentlich. Aber ich will dich nicht zu so was zwingen..."
Ich l?chelte, ich war bei diesem Gespr?ch nicht dabei gewesen. Wen Hasso es wagen sollte, sie tats?chlich morgen mit Kora anzusprechen; wieder eine gute Gelegenheit f?r mich... Ich h?rte wie Kora vor der T?r entlang ging, ich wartete einen Moment, ging ihr dann nach. Leise klopfte ich an ihrer T?r, sie ?ffnete sie, war ?berrascht mich zu sehen, bat mich dann herein. Schweigend wartete sie, sie hatte wohl nicht vor es mir allzu einfach zu machen.
"Du glaubst ich bin zu hart zu ihm?" Sie nickte, immer noch kein Wort. "Ich wei? nicht, ob es dir beim Lesen aufgefallen ist: Aber er hat es auch genossen." Sie funkelte mich an, ungl?ubig, zweifelnd. "Ich sage nicht, dass er es selbst ausgesucht hat. Aber wenn er es so hassen w?rde, wie du glaubst; meinst du nicht, sein K?rper w?rde dann nicht so auf mich reagieren? Wenn er mir auf diese Art dient, dann ist das f?r seinen Verstand vielleicht unangenehm und dem?tigend. Aber sein K?rper zeigt mir doch, dass es ihm auch gef?llt. Oder glaubst, sonst h?tte er heute fr?h diese Wahl getroffen? Er h?tte mich bitten k?nnen den Schmerz von ihm zu nehmen, keine f?nf Minuten nachdem ich ihn schwer gestraft hatte. Und er hat nicht eine Sekunde gez?gert." Ihr Blick wurde langsam unsicher. Endlich brach sie ihr Schweigen: "Ihr qu?lt ihn, obwohl ihr versprochen habt es nicht zu tun, nur zum Vergn?gen." "Frage ihn, ob er tats?chlich einen Fehler begangen hat, den ich sehr hart bestraft habe, oder ob ich tats?chlich kein Recht dazu hatte. Du hast sein Tagebuch gelesen. Hat er mein Recht dazu in Zweifel gezogen?" Sie sch?ttelte den Kopf, gab mir zumindest in diesem Punkt recht.
"Mir ist klar, dass du es nicht verstehst; aber ich wei?, dass er es auch genie?t. Ich sehe es in seinen Augen und an seinen Reaktionen. Und genau genommen ist es das, was ich so mag. Wenn es nur darum ginge einen Wehrlosen zu foltern, dann h?tte ich dazu viel fr?her Gelegenheit gehabt. Meinst du nicht?" "Ihr sagt, er will es?" "Ich sagte, es bereitet auch ihm Vergn?gen." Sie z?gerte immer noch. Ich versuchte sie zu beruhigen: "Ich verlange nicht, dass du dich daran auch beteiligst. Du kannst ihn einfach als Knecht behandeln, dass ist v?llig in Ordnung." Sie sah mich an: "Wie jeden anderen Knecht, anderes Gesinde?" Ich nickte. "Ja, dass ist in Ordnung. Aber auch wenn mehr passiert, so habe ich keine Einw?nde." Sie nickte, ihre Augen funkelten nicht mehr so. Doch dann schien ihr etwas einzufallen: "Was habt ihr eigentlich in das Enthaarungsmittel getan?" Ich sah sie ?berrascht an, aber es stimmte: Sie kannte ja das Mittel, ich hatte es nicht nur selbst verwendet; auch ihr hatte ich es immer mal wieder zur Verf?gung gestellt. Es h?lt ja nicht f?r immer... "Gar nichts, ich habe nichts hinein getan." Sie unterbracht mich: "Nichts? Und was ist mit dem Feuer auf seiner Haut?" "Ich habe nichts hinein getan, ich habe etwas weggelassen. Etwas das normalerweise den Schmerz stillt und die Haut k?hlt." Sie sah mich an, ungl?ubig und auch etwas entsetzt. "Ich wei?, es war hart, aber das war Teil seiner H?llenwoche. Und das sollte eine H?llenwoche sein... Die aber ist Vergangenheit, das werde ich nicht mehr anwenden, nicht so." Sie sah mich an, langsam beruhigte sie sich, aber es war zu sehen, dass sie nicht wusste, was sie davon halten sollte.
"Ich werde weiter mit ihm spielen, er wird mir weiter auf diese Art dienen. Und ich werde weiter seine Grenzen testen. Aber ich werde ihm keinen Schaden zuf?gen. Das habe ich in der H?llenwoche nicht getan und habe ich auch jetzt nicht vor." Kora schluckte, es war ihr sichtlich unangenehm, aber sie nickte. Mehr konnte ich nicht verlangen. Es war schon schwierig f?r sie, ?berhaupt soweit zu gehen. So lie? ich sie allein, ging in die Bibliothek.
Dort hatte ich genug Platz f?r meine Form. Sie brachte mich zur Ruhe, bes?nftigte meine Gem?t. Danach ging ich in mein Zimmer. Es wurde langsam sp?t, ich war m?de. Ich dachte an das 'Geschenk' das Hasso mir morgen zum Fr?hst?ck mitbringen w?rde. Ich freute mich darauf, mit diesem Gedanken schlief ich allm?hlich ein. Ich wurde wach, als ich etwas h?rte. Mir wurde bewusst, was es gewesen war: Jemand ?ffnete die Vorh?nge, es war hell im Zimmer. Ich setzte mich etwas auf, er kam zu mir, kniete nieder: "Euer Fr?hst?ck, Herrin. Und ich habe euch etwas mitgebracht, Herrin." Zufrieden setzt ich mich aufrecht hin, erfreute mich an meinem Spielzeug. "Frische Bl?tter einer Nessel zu eurer Verwendung. Und nat?rlich habe ich auch an eure Handschuhe gedacht." Langsam wurde ich wach, lobte ihn: "Brav mein Kleiner. Zeig her." Er reichte mir meine Handschuhe, dann eine kleine Sch?ssel mit Nesselbl?ttern. Ich bemerkte schmunzelnd, dass er etwas zitterte. "Bist ja schon ganz aufgeregt..." Ich machte etwas Platz f?r ihn, zog mir in aller Ruhe die Handschuhe an. Dann klopfte ich neben mir auf den Bett. "Komm, setzt dich auf Knien hier hin." Er gehorchte augenblicklich, sah mich an. Sanft dr?ckte ich gegen die Innenseite seines Knies: "Noch etwas weiter ?ffnen, oder willst du nicht, dass ich da ran komme?" Jetzt erst senkte er den Blick. "Das lag nicht in meiner Absicht, Herrin."
Langsam streifte ich mit dem ersten Blatt ?ber seine Haut im Schritt, direkt an seine Juwelen. Er zitterte, blieb aber still. Ich griff nach seinen Kinn. Mit leiser Stimme bat ich ihn: "Schau mir in die Augen". Ich lie? sein Kinn los, ich hatte wieder nicht daran gedacht, dass er das nicht mochte. Wenn er bereits die Nesseln f?r mich ertrug, brauchte ich es nicht noch schlimmer machen. Auch ein zweites Blatt verrieb ich auf seine Juwelen, auch jetzt blieb er still. Ich nickte l?chelnd, betrachtete ihn aufmerksam. "Ich m?chte jetzt mein Fr?hst?ck." "Ja, Herrin." Er stellte mir das Tablett hin, ich klopfte neben mir aufs Bett, wollte ihn in Reichweite haben.
Ich a? von dem Spiegelei, trank auch etwas Kaffee, aber mein Sinn stand mir nach etwas anderem. So behielt ich nur den Kaffee in meiner Hand, lie? ihn den Rest zur Seite stellen. Ich streichelte seine Juwelen, massierte sie leicht mit meiner Hand. Er wurde unruhig, ohne das Rohr w?re sein kleiner Freund schon deutlich gewachsen. Ich grinste ihn frech an, er sollte nicht glauben, ich w?rde das nicht bemerken. Dann nahm ich noch ein Blatt, verrieb auch das. Sein Atem wurde noch unruhiger, sto?weise, ich sah welche Kraft es ihm kostete, still zu halten, alles von mir anzunehmen.
Ich l?chelte, schlug die Decke zur Seite und legte mich wieder hin. Ich war schon etwas heiser, fl?sterte nur noch "Komm schon..." Er stelle die Nesselbl?tter ab, aber immer noch in meiner Reichweite. Ich l?chelte, seine Ergebenheit entfachte meine Gier. Und so brauchte er trotz seiner unge?bten Zunge nicht sehr lange, um meine Lust zu stillen. Kurz danach lie? ich ihn mein Bad bereiten. Er durfte w?hrend meinem Bad bei der T?r warten, im gleichen Raum. Und danach durfte er mich wieder abtrocknet, ich lie? mich wieder durch das Tuch massieren. Er sollte wissen, dass ich seine N?he genoss. Doch er hatte noch andere Aufgaben, so schickte ich ihn fort.
Ich packte einiges an Material zusammen. Ich wollte heute den Abschirmungszauber von au?en erkunden, jetzt da ich wusste, wie er wirkt. Daf?r w?rde ich mir nach Hassos Training Zeit nehmen. Als alles gepackt war, suchte ich Kora, fand sie in der K?che. Sie hatte bisher oft nach meinem Bad das warme Wasser genutzt, um ebenfalls zu baden. Aber nach ihr, w?rde es langsam zu kalt sein f?r Hasso. Daher fragte ich sie, ob sie nicht lieber morgens fr?h zu baden, so dass er es nutzten kann, bevor er mir mein Fr?hst?ck bringt. Sie sah mich ?berrascht an: "Ist er euch nicht sauber genug, wenn er erscheint?" "Doch, doch, daf?r sorgt er zuverl?ssig. Aber ich k?nnte mir vorstellen, dass es ihm gefallen k?nnte." Sie nickte, war jetzt erst recht verbl?fft. Sie hatte wohl nicht gedacht, dass ich meinem Spielzeug auch etwas Gutes g?nnen will.
"Ich reite nach seinem Training aus, du kannst ja die Gelegenheit nutzen und ihm in aller Ruhe mal den Turm zeigen. Vor allem, wo er nicht hinein darf." Sie sah mich an: "Training, als ob es Euch um seine Ausdauer geht." "Es geht mir um seine Ausdauer, er soll mich bei meinen Ausritten begleiten k?nnen. Aber ich gebe zu, es st?rt mich nicht, wenn sich dabei noch andere Gelegenheiten ergeben." Noch bevor sie mir antworten konnte, ging ich hinaus. Schlie?lich wollte ich mich jetzt um Hasso k?mmern.
Er holte ohne zu z?gern ein Pferd, er kannte es schon. Er war nicht sehr entspannt, aber ich konnte erkennen, dass er sich an diese Form des Trainings gew?hnte. Ich lie? ihn einige Runden laufen. Nach der sehr harten Bestrafung am vorherigen Tag, wollte ich ihn etwas Ruhe g?nnen und lie? das Pferd nur traben. Als es zweimal wieder im Schritt gefallen war, beendete ich das Training; ich konnte sehen wie erleichtert er war. "Heute Nachmittag zur Teestunde... Und jetzt sattle mein Pferd, ich will ausreiten.?
Eigentlich unn?tig extra ein anderes Pferd zu holen, dieses Training war f?r das Pferd lange nicht so anstrengend wie f?r ihn. Aber ich fand es sch?n, dass er sich so bem?hte. Ich holte das Material, dass ich bereits gepackt hatte. So nickte ich ihm l?chelnd zu, als ich aufstieg.
Dann ritt ich davon, wieder zum kleinen See. Ich sah mich hier noch einmal um: Ich war gerne hier, f?hlte mich hier wohl. Aber ich wollte wissen, ob der Platz auch f?r Spiele mit Hasso geeignet war. Niemand w?rde uns hier st?ren, auch nicht Kora. Es war doch ein gr??eres Gebiet, was mir hier geh?rte und welches durch den Zauber gesch?tzt war. Vor dem Hof waren etwas anderthalb Hufe Feld und etwa 25 Morgen Wald gr??tenteils auf der anderen Seite des Baches. Hutewald: Hohe B?ume mit wenig Unterholz. Aber langsam ?nderte sich das, es hatte schon ?ber zwei Jahre kein Vieh hier geweidet.
Aber jetzt ritt ich zur?ck zum Weg; hier war nur ein kleiner Pfad, der zum See f?hrte. Ein kleines St?ck weiter war ein kleiner Weiler. Die H?user waren zerst?rt, aber die vier Hufe Land waren fruchtbare Erde. Felder, Obst und verwilderte G?rten waren hier. Fruchtbar, aber ungenutzt. Und daran w?rde sich auch nur wenig ?ndern, ich wollte keine Fremden hier haben; jetzt mit Hasso noch weniger als vorher. Die Felder w?rden also weiter niemand bestellen, es war zu gro? f?r zwei Leute. Ich kam noch an zwei Fischteichen vorbei, bis ich die Grenzen meines Landes erreichte.
Dort suchte ich mir eine geeignete Stelle, legte alles bereit. Zuerst nahm ich den Spiegel, erkundete die Grenzen des Zaubers. Ich freute mich, dass auch der kleine See zu dem gesch?tzten Bereich geh?rte. Aber jetzt fing ich an den Zauber zu testen. Kleine ?nderungen, einen Kreis, alles um meinen Zauber zu verst?rken. Doch ich kam nicht hindurch, es war nicht m?glich die Abschirmung zu durchdringen. Ich freute mich, so schnell ging das also nicht.
Gut, dass bedeutete, dass ich den Spruch meinen Mitschwestern geben konnte, ohne mir Sorgen um Hasso zu machen. Guter Dinge ritt ich zur?ck, es war schon Zeit f?r das Mittagsmahl. Es wurde nicht viel gesprochen, aber Kora informierte mich, dass sie einiges an Material f?r die Renovierung der Geb?ude ben?tigte. Ich nickte zustimmend, es gefiel mir, wie engagiert Kora bei der Sache war. Und auch Hasso wirkte etwas entspannter.
Ich l?chelte zufrieden, ich wollte ebenso, dass es ihm gut ging. Dann sprach Kora Hasso an: "Sag, ist dir noch etwas eingefallen, oder ist die Liste wirklich komplett." "Sie ist komplett, Kora." antwortete er. Er hat tats?chlich Kora gesagt, die haben es tats?chlich durchgezogen, ohne meine Erlaubnis.
Ich schnalzte mit der Zunge, rief ihn mit dem Klopfen, sofort kam er zu meinen F??en. Ich griff nach seinem Kinn, fixierte ihn, wohl wissend, dass er das nicht mochte. "Was soll das?" Er sah mich ?berrascht mit unschuldigen Augen an. "Herrin?" "Was das soll? Sie so anzusprechen?" "Herrin, ich.. verzeiht, Herrin, es war ihr Wunsch, Herrin." Er fing an zu zittern, blickte starr an den Boden. Ich sah zu Kora: "Du wolltest es? Ich hatte doch gesagt, er soll dich mit dem gleichen Respekt behandeln wie mich." "Das tut er doch Lucia. Er gehorcht ja trotzdem." Ich nickte langsam. "Nun, wenn du es so willst. Aber er wird trotzdem daf?r bezahlen m?ssen..." Wieder blickte ich Hasso streng an "Hol schon eine Nessel."
Schweigend gehorchte er, holte einen kleinen Teller, eine Schere und verlie? die K?che. Kora stand auf, konnte nicht mehr ruhig sitzen bleiben: "Wie k?nnt ihr, er hat nichts falsches gemacht." "Er hat gegen meine Anweisung versto?en. Eine derartige ?nderung h?tte mit mir abgesprochen werden m?ssen." Hasso kam herein, auf dem kleinen Teller lag jetzt einige Nesselbl?tter. Er legte meine Lederhandschuhe auf den Tisch, k?sste mir dann zitternd die F??e. "Herrin, die Bl?tter, Herrin. Bitte behandeln mich damit, auf das ich Respekt lerne." Dann ging er in Position: Aufrecht kniete er vor mir, die Knie leicht gespreizt, die H?nde hinter seinem Kopf.
Ich sah ihn aufmerksam an, ?ffnete seinen G?rtel, so dass die Weste offen fiel. Dann zog ich meine Handschuhe an, lie? ihn dabei nicht aus den Augen. Ich ber?hrte ihn mit meinem Finger am Kinn: "Sieh mich an, Hasso." Als ich ihn mit dem ersten Blatt ber?hrte, lief Kora hinaus. Er aber hielt still, kein Wort kam ?ber seine Lippen, kein Betteln, kein Wimmern. Auch das zweite und dritte Blatt, es trieb ihm die Tr?nen in die Augen, aber er st?hnte nicht einmal. Ich war so stolz auf ihn, nickte zufrieden. "Ich sch?tze, das Tagebuch ist nicht mehr auf den neuesten Stand..." Zitternd kniete er vor mir, ohne auf seinen Dank f?r die Strafe zu warten ging ich nach oben. Ich war zufrieden mit ihm. Es stand noch eine Bestrafung aus, die konnte ich ihn nicht erlassen. Aber ich konnte es ihm leichter machen. 'Ja, dass werde ich tun,' dachte ich bei mir.
Jetzt aber wandte ich mich wieder dem Abschirmungszauber zu. Mir war es wichtig zu erfahren, ob es wirklich kein L?cke gab. Und ich wollte unbedingt in der Lage sein Kora und Hasso zu sehen, wann immer ich wollte. Aber ich fand keine L?cke. Nun, ich hatte noch ein paar Tage Zeit. Ich rief Renildis, kurz darauf erschien sie im Spiegel. Ich berichtete ihr, dass ich die beiden Zauber, die diese Gegend sch?tzten gefunden hatte - und dass ich die Beschreibungen bei meinem n?chsten Besuch mitbringen w?rde, in einigen Tagen. Sie erz?hlte, dass sie in zwei Tagen bei F?rst Otbert eintreffen w?rde. Dort w?rde sie f?r mindestens einen Monat bleiben. Renildis bat mich, sie dort zu treffen; sie h?tte auch ein Geschenk f?r mich. Ich lachte: Sie wusste genau, dass ich auch so kommen w?rde. Aber sie neckte mich gern. Sie kannte mehr von mir als die meisten meiner Mitschwestern, kannte auch meine Vorlieben was M?nner betraf - alles davon. Und obwohl sie sie nicht teilte, akzeptierte sie es.
Nach dem Gespr?ch ging ich Hassos Tagebuch lesen, ich konnte zwar auch viel an seinen K?rper lesen, aber ich wollte mehr wissen als nur das. Ich wollte auch wissen, wie er den Rest seines Lebens hier empfand. Unangenehmer als die Bestrafungen durch mich schien ihm zu sein, dass Kora jetzt davon wusste - dass Kora jetzt auch sein Tagebuch las. Aber es schien sich eine Art stilles Einverst?ndnis zu entwickeln. Sie respektieren sich - und sprachen nicht dar?ber. Meine Spiele mit ihm, seine Bestrafungen wurden in ihren Gespr?chen komplett ausgeblendet. Und sie besprachen viel. Noch war es ihm unangenehm, wenn Kora ihn ausfragte, aber es waren sichere Themen: Landwirtschaft, Tierhaltung, die Instandsetzung der Geb?ude. Er wurde langsam unbefangener ihr gegen?ber. Er nahm ihr auch Arbeiten ab, ohne dass es ihm befohlen wurde: Machte das Fr?hst?ck noch bevor Kora wach war, wischte die K?che. Ich l?chelte zufrieden. Aber auch meine N?he f?rchtete er nicht nur: Er genoss sie auch. Mich mit seiner Zunge zu verw?hnen, beim Baden dabei zu sein - er liebte es, genoss es. Nur w?nschte er sich definitiv h?ufiger seine Gier stillen zu d?rfen.
Kora hatte ihm bereits gesagt, dass er morgens nach dem Fr?hst?ck baden konnte. Es freute ihn, freute ihn so sehr. Ich l?chelte zufrieden. Kora hatte ihm zwar nicht gesagt, dass es meine Idee gewesen war. Aber trotzdem: Sein erster Gedanke war, dass er jetzt immer frisch gebadet bei mir erscheinen w?rde. Ihm wurde etwas neues erlaubt, und er hatte sofort an mich gedacht. Ich war mehr als zufrieden, freute mich.
Ich brachte sein Tagebuch zur?ck, widmete mich dann wieder den Notizen des Schwarzk?nstlers. Es musste eine M?glichkeit geben durch die Abschirmung zu kommen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er die Gegend nie verlassen hatte. Und wenn er weg war, dann w?rde er bestimmt f?r eine M?glichkeit sorgen, alles hier pr?fen zu k?nnen - oder zumindest seine Diener. Es klopfte an der T?r, Hasso brachte den Tee. Ich wartete am Kamin auf ihn. Er stellte den Tee auf den kleinen Tisch und ging vor mir auf die Knie. Er k?sste mir die F??e: "Herrin, ich bitte um die Strafe f?r mein Versagen. Bitte straft mich mit den versprochenen sechs Schl?gen, Herrin." Ich l?chelte, er war diesmal zu mir gekommen ohne einen ausdr?cklichen Befehl.
Ruhig kniete er vor mir, er zitterte nicht, hielt nur fast den Atem an. "Reich mir die Gerte. Beim Eingang im Schrank." Er eilte mir zu gehorchen. Ich wusste, was er sehen w?rde, wenn er die Schrankt?r ?ffnete: Die Gerte, die Hundepeitsche, sogar ein Rohrstock, und Seil um ihn zu binden. Er nahm die Gerte und kehrte zu mir zur?ck. Er kniete nieder, reichte mir die Gerte mit gebeugten Haupt. L?chelnd nahm ich sie aus seiner Hand, deutete mit ihr auf die Mitte des Raumes. Ohne ein weiteres Wort stellte er sich dorthin, sein Beine gespreizt und die H?nde hinter den Kopf.
Ich hing um ihn herum, betrachtete ihn. Die Striemen vom Vortag waren noch deutlich sichtbar, er atmete bereits etwas schneller, wurde nerv?s. Ich lie? die Gerte auf seinen Hintern klatschen, sanft beinahe, viel weniger hart als die letzten Tage. Er blieb still stehen, sog nur die Luft ein. "Eins. Danke, Herrin." Ich l?chelte zufrieden, er hatte daran gedacht. Das verdiente eine Belohnung, so lie? ich auch die n?chsten Hiebe genauso sanft auf seiner Haut landen. Jeden einzelnen z?hlte er brav mit. Und als er alle sechs erhalten hatte, ging er wieder vor mir auf die Knie, bedankte sich f?r die Lektion, so wie er es gelernt hatte. Danach sollte er Kora her schicken und er durfte zur?ck an seine normale Arbeit.
Mit ihr besprach ich alles weitere f?r die Instandsetzung der Geb?ude. Ich lie? mir seine Materialliste zeigen, das Geld in der Haushaltskasse w?rde daf?r reichen. Sie w?rde morgen direkt nach dem Fr?hst?ck in die Stadt fahren, das meiste davon w?rde sie bestimmt gleich bekommen. Ich wiederum informierte sie, dass ich demn?chst wieder zu F?rst Otbert reisen w?rde. Sie erw?hnte weder Hassos Ausdauertraining noch seine Bestrafungen. Aber sie reagierte auch nicht mehr so gereizt wie die letzten Tage. Scheinbar fing sie an, sich damit abzufinden. Nach dem Tee suchte ich weiter nach einer M?glichkeit die Abschirmung zu durchdringen. Wieder fand ich keine. Es fing an mich zu nerven.
Beim gemeinsamen Mahl am Abend war ich daher auch sehr schweigsam, in Gedanken ging ich weitere M?glichkeiten durch, um den Zauber zu durchdringen ohne ihn zu zerst?ren. Ich trank nicht einmal von dem Wein, den mir Kora nach dem Mahl einschenkte. Rasch ging ich wieder in die Bibliothek, doch was ich auch tat, ich kam zu keiner L?sung. Nicht einmal das Ausf?hren der Form, die flie?enden Bewegungen konnten meinen Geist bes?nftigen. Ich ging an diesem Abend erst sp?t zur Ruhe; mit den Gedanken bei den B?chern schlief ich irgendwann ein.
Am n?chsten Morgen wurde ich wach, als Hasso in mein Zimmer kam. Ich fr?hst?ckte in aller Ruhe, aber mit meinen Gedanken war ich bereits bei den Notizen des Schwarzk?nstlers. So war es f?r Hasso ein einfacher Morgen, er brauchte mich nicht einmal mit seiner Zunge zu verw?hnen. Im anschlie?enden allmorgendlichen Bad versuchte ich mich zu entspannen. Ich lie? mir dazu sogar von ihm die F??e massieren. Er machte es gar nicht so schlecht, aber ich war zu besch?ftigt, um mich v?llig fallen zu lassen. Mit geschlossenen Augen lag ich da, doch anstatt mich v?llig zu entspannen, ging ich weitere M?glichkeiten durch - und verwarf sie wieder.
Dementsprechend ging ich bald zur?ck in die Bibliothek, suchte weiter, bl?tterte auch das Tagebuch durch. Ich fand einige interessante Notizen, die ich mir auch vormerkte um sp?ter wirklich daran zu arbeiten - aber nichts was mein jetzigen Problem l?ste. Ich seufzte, sah hinaus. Es wurde eigentlich Zeit wieder an Hassos Ausdauer zu arbeiten. Ich l?chelte, ging hinaus und lie? ihn wie immer ein Pferd holen. Er kannte das schon, er versuchte nicht einmal mehr zu betteln. Ich l?chelte zufrieden. Wenigstens etwas erfreute mein Herz. Als Belohnung sorgte ich daf?r, dass nur wenige Schl?ge zusammen kamen. Als das Pferd gerade einmal zweimal wieder in den Schritt gefallen war, lie? ich ihn bereits die ?bung beenden. Und die sechs Hiebe verabreichte ich ihm gleich, sanfte Schl?ge wie am Vortag und nur auf den Hintern. Es waren nicht einmal neue Striemen zu sehen.
Als ich hinein ging, bl?tterte ich kurz in seinem Tagebuch. Er machte mir eins der sch?nsten Geschenke der letzten Tage: Er schrieb nicht nur, dass er sich auf das Fr?hst?ck mit mir gefreut hatte, weil er mich mit seiner Zunge verw?hnen wollte. Er bedauerte auch noch, dass es nicht dazu gekommen war. Ich l?chelte, f?hlte mich leicht und beschwingt. Heute war doch kein so schlechter Tag befand ich. Nicht nach dem mein Spielzeug so etwas geschrieben hatte.
L?chelnd ging ich nach oben, widmete mich wieder den B?chern. Doch diesmal lie? ich mich nicht derartig in meiner Stimmung beeinflussen, nur weil ich keine L?sung fand. Als Kora zum Mittagsmahl rief, ging ich beschwingt die Stufen hinab. Es w?rde sich schon noch eine L?sung f?r das Problem finden, dessen war ich mir sicher. Die Mahlzeit heute war noch etwas einfacher als sonst, sie hatte durch die Fahrt in die Stadt nicht viel Zeit gehabt.
Zur Teestunde ging Kora mit mir erneut die Materialliste durch. Sie hatte fast alles bekommen, das fehlende w?rde sie am ?bern?chsten Tag abholen k?nnen. Ich war zufrieden, freute mich ?ber die Fortschritte. Sie erz?hlte mir auch, dass Hasso die H?hner jetzt sp?ter aus dem Stall lie?, sie hatte sich hier immer etwas ge?rgert, dass sie die Eier ?berall suchen musste; in der Stadt, wo die H?hner nur ein kleines Gehege hatte, war das nie ein Problem gewesen. Aber dadurch sollten die meistens Eier im Stall gelegt werden anstatt ?berall verstreut. Ich l?chelte und freute mich ?ber ihre Begeisterung. Sie war fast wieder die alte, fast vergessen unsere Unstimmigkeiten bez?glich der Behandlung von Hasso. Aber ich vermied es mittlerweile auch, seinen Namen in ihrer Gegenwart auszusprechen. Ich sprach meistens einfach von 'er'. Soviel andere waren nicht hier, die damit gemeint sein konnten.
Am n?chsten Tage lie? ich mich wieder von Hassos Zunge verw?hnen. Ich merkte seine Begeisterung, sp?rte l?chelnd seine Gier. Dies steigerte mein Vergn?gen umso mehr. Ich mochte es zu sp?ren, wie er ungeduldig wurde. Er w?rde aber wohl noch etwas warten m?ssen, ich hatte nicht vor ihn so bald wieder Erl?sung zu gew?hren. Mich so verw?hnen zu d?rfen und selbst kaum bestraft zu werden - auch das war schlie?lich bereits Belohnung f?r mein Spielzeug. Und wie ich in seinem Tagebuch las, war ihm das bewusst. So lie? ich beim Training gerade einmal neun Schl?ge zusammen kommen, diese verabreichte ich erneut sofort. Es bestand kein Grund ihn unn?tig zu qu?len, ich f?hlte mich leicht und so verblassten langsam seine Striemen von der letzten richtigen Bestrafung, ohne das sie durch neue ersetzt wurden.
Beim Tee erz?hlte Kora von den Fortschritten bei der Renovierung. Hasso hatte mit dem Unterstand auf der Weide angefangen, diese war bauf?llig und kaum kaum einen Sturm ?berstanden. Doch er war damit schon fast fertig, er war wirklich flei?ig. Ich musste schmunzeln, ich war mir nicht ganz sicher, ob sie einfach nur so zufrieden war - oder ob sie mich milde stimmen wollte. Ich wusste ja, dass sie ihn gerne Bestrafungen ersparen wollte. Doch allzu wichtig war es nicht: Sie war zufrieden, war nicht mehr so gereizt mir gegen?ber - und Hasso freute sich morgens auf mein Fr?hst?ck...
Auch am n?chsten Morgen verw?hnte Hasso mich wieder, er zitterte vor Gier. Es f?hlte sich gut an, nicht perfekt, aber er lernte was mir gefiel; lernte wohl auch allm?hlich meine Reaktionen auf ihn einzusch?tzen. Er durfte wieder mit ins Bad. Wenn ich in der Wanne lag, war er mittlerweile v?llig entspannt. Ich genoss seine N?he, lauschte seinem Atem, als ich mit geschlossenen Augen im Wasser lag. Direkt nach dem Bad lie? ich ihn wieder ein Pferd holen. Es waren bereits einige Fortschritte zu erkennen, er hielt den Trab l?nger durch. Nicht viel, aber jedes Bisschen z?hlt. Als ich mich danach wieder den Notizen des Schwarzk?nstlers widmete, wurde meine Geduld endlich belohnt. Ich fand eine Beschreibung wie er das Problem gel?st hatte. Nicht indem er den Zauber gebrochen hatte. Nicht in dem er eine L?cke nutzte.
Mir fiel es jetzt erst wie Schuppen vor den Augen, wie hatte ich das ?bersehen k?nnen: Ich wusste, ich konnte durch den Spiegel mit Renildis sprechen, wenn ich sie einlud. Dies war auch bei allen anderen so: Eine derartige Einladung war pers?nlich. Und ich hatte es nicht erkannt, nicht verstanden. Es war nur n?tig, dass ich eine Art permanenten Einladungsspruch f?r mich auf eine Person legte - und ich w?rde diese Person ?berall beobachten k?nnen. Auch wenn sie sich in einem derart abgeschirmten Bereich befand. Ich hatte die genaue Beschreibung dieser bleibenden Einladung schon gesehen, hatte es trotzdem nicht erkannt. Ein Teil von mir hatte sich gewundert: Ohne Schutz konnte jeder Unbegabter beobachtet werden. Das war einer der Gr?nde, warum uns so viele f?rchteten. Und warum dieser Abschirmungszauber so wertvoll war. Ohne einen derartigen Spruch waren Unbegabte nur in Begleitung ausreichend gesch?tzt. Es war so einfach, so klar und logisch. Doch dies hatte ich nicht erkannt. Es passte zu dem Abschirmungszauber, auch er war klar. Die drei Spr?che erg?nzend sich, waren einfach perfekt.
VIII Ausfl?ge zum See
Ich bewunderte diese Arbeit. Auch wenn ich froh war, dass der Schwarzk?nstler der Vergangenheit angeh?rte: Dies war wahre Kunst. Rasch suchte ich die genaue Beschreibung. Dieser Spruch war g?nstig, ben?tigte nur einige heimische Kr?uter. Ich hatte noch etwas davon in Vorrat. Aber bald w?rde ich diese wieder aufstocken m?ssen. Den Spruch w?rde ich noch heute erledigen. Jetzt hatte ich meine Ruhe ganz zur?ck, der Aufwand f?r diesen Spruch war berechenbar. Ich konnte mich wieder mehr meinem Spielzeug widmen. Beim Mittagsmahl bat ich daher Hasso, mir heute den Tee zu servieren - und auch sein Tagebuch mitzubringen. Danach arbeitete ich an der permanenten Einladung. Es war noch nicht einmal n?tig, dass die Person davon wusste. Sie musste einen Tee aus den Kr?utern trinken. Und am gleichen Tag musste der Spruch auf die Person gesprochen werden. Ich w?rde Kora bitten daf?r Sorge zu tragen, dass er davon trank. Eine einfache Aufgabe, und da es sich nicht um Gift handelte, w?rde sie wohl auch damit einverstanden sein.
Ich war gerade dabei die ben?tigten Kr?uter zu mischen, als Hasso mit dem Tee kam. Ich deutete schweigend auf die St?hle beim Fenster und er stellte alles dort ab, goss den Tee ein, legte sein Tagebuch bereit. Dann kniete er sich neben meinen Stuhl, wartete geduldig. Er war nerv?s, als ob er eine Strafe bef?rchtete. Doch dazu war ich momentan viel zu zufrieden. Nach einem ersten Schluck Tee nahm ich das Tagebuch. Er hatte sich nicht ger?hrt, sa? viel zu weit entfernt. Ich deutete direkt neben mir. Er kam sofort, aber seine Position gefiel mir immer noch nicht.
So stand ich auf und holte die Gerte. Sofort wurde er unruhig, ich bedauerte es f?r einen Moment, aber er w?rde sich schon wieder beruhigen. Mit sanften Ber?hrungen der Gertenspitze korrigierte ich seine Postion, bis ich zufrieden war. Er kniete aufrecht mit dem R?cken gegen die rechte Stuhlseite, den Kopf gegen die Lehne gelehnt, seine H?nde seitlich am Oberschenkel. Ich setzte mich, lie? meine Hand ?ber seinen K?rper wandern. So gefiel es mir, ich konnte jetzt nicht nur seinen Kopf ber?hren, sondern seinen gesamten Oberk?rper. Meine Hand reichte bis hinunter zu seinen Bauchnabel - und dazu brauchte ich mich nicht einmal vorzubeugen. Aber wenn ich das tat, konnte ich ihn sogar problemlos im Schritt ber?hren. Ich l?chelte zufrieden. Jetzt musste er nur noch lernen, sich so hinzuknien, wenn ich es w?nschte.
Ich stand auf, ging zum Kamin und rief ihn mit dem Klopfen. Sofort eilte er herbei. Dann setzte ich mich l?chelnd, klopfte seitlich gegen den Stuhl, wo er einen Moment vorher gewesen war. Und er kam, sofort, in der richtigen Position. Ich strahlte, streichelte seinen Kopf. "Brav." W?hrend ich las, wanderte meine Hand unter seine Weste, meine Fingerspitzen fanden seine Brustwarzen, strichen z?rtlich dar?ber, umkreisten sie. Dann zwirbelte ich sie etwas. Wenn der Druck meiner Finger st?rker wurde, ging ein leichtes Zittern durch ihn hindurch, G?nsehaut... Ich l?chelte, es gefiel mir, so seine N?he zu genie?en. Und ich sp?rte, das es ihn auch nicht unber?hrt lie?.
Dann fing ich ernsthaft an zu lesen. Er war stolz auf die Arbeit am Pferdeunterstand, freute sich damit Kora zufrieden zu stellen. Aber fast noch mehr freute er sich ?ber meine Nachsicht. Das war tats?chlich das Wort, dass er verwendet hatte. Ich freute mich, war stolz auf ihn; fast gl?cklich dass ich mich nicht in ihn get?uscht hatte. Ich legte das Tagebuch zur Seite, trank von dem Tee.
Dann brach ich das Schweigen ohne meine Finger von ihm zu nehmen. "Interessant, dass du mich mittlerweile f?r nachsichtig h?ltst." Ein leises Zittern lief durch seinen K?rper, brachte mich zum L?cheln. "Nicht das Wort, das du vor einer Woche gew?hlt h?ttest, nicht wahr?" "Nein, Herrin." "Du lernst allm?hlich, wo dein Platz ist..." Der Druck meiner Finger wuchs noch etwas, sanft zog ich an seinen Brustwarzen. "Also: Wo ist dein Platz?" Nur einen kleinen Moment z?gerte er, dachte ?ber die Antwort nach: "Wo immer ihr mich haben wollt, Herrin." "Und warum?" Diesmal kannte er die Antwort: "Weil ich euer Spielzeug bin, Herrin." "Bist du das?" "Ja, Herrin." "Dann erkl?re mir, was es bedeutet." "Das ihr mit mir spielen k?nnt. Dabei k?nnt ihr tun, was euch beliebt - wann immer es euch beliebt." "Und du?" Er wusste nicht, was ich meinte, war unsicher, fragte dann: "Herrin..? .. ich .. Herrin, was meint ihr?" "Was du tust." "Herrin, ich werde tun, was immer euch gef?llt - wann immer es euch gef?llt, Herrin." "Egal was es ist?" Wieder das Zittern seines K?rpers: "Alles was ihr verlangt, Herrin. Gleich was es ist."
Ich l?chelte, dann wanderte meine Hand an die andere Brustwarze. "Glaubst du das reicht?" "Herrin..?" "Nur zu tun was ich verlange. Glaubst du, dass das reicht?" Allm?hlich steigerte ich wieder den Druck meiner Finger "Ich werde alles tun, um euch zu gefallen, Herrin." Ich nickte. "Besser. Du erkennst den Unterschied?" Er ?berlegte kurz: "Ich soll nicht nur euren Befehlen gehorchen, mein Bem?hen muss es sein, euch zufrieden zu stellen, noch bevor ihr euren Wunsch aussprecht." Jetzt war ich zufrieden, er hatte es schon recht gut verstanden. Er musste jetzt nur noch lernen, das auch zu leben.
Ich sp?rte ihn so gern, ich wollte so sehr, dass er sich auch auf gemeinsame Teestunden mit mir freute. Auch wenn sie vielleicht nie v?llig schmerzfrei sein w?rden. "Sag: Gef?llt es dir, wenn ich mit dir spiele?" Er wurde unsicher, suchte nach der richtigen Antwort. "Manchmal schon, Herrin." Ich musste lachen, leise und entspannt. "Das habe ich gelesen. Aber sag: Wann gef?llt es dir mein Spielzeug zu sein?" "Wenn ihr mich kommen lasst. Und wenn ich euch lecken darf." "Und wann hasst du es?" "Herrin..? Ich .. Wenn ihr mir Schmerzen zuf?gt, Herrin..." "So wie das hier?" Ich erh?rte wieder den Druck meiner Finger. Er sog die Luft ein, seine Ohren wurden bereits rot.. "Das ist teilweise sogar angenehm... Aber wenn ihr zu stark zieht, oder meine Brustwarzen sehr stark verdreht, dann schon, Herrin."
"Und was meinst du, sollte ich so mit dir spielen, dass es dir auch Vergn?gen bereitet?" "Es ist nicht meine Entscheidung, Herrin." "Das habe ich nicht gefragt." "Ich... Herrin, nur wenn es euch gef?llt." Unwillk?rlich musste ich grinsen. "Und warum das? W?rde es dir nicht viel lieber sein?" "Herrin, ich w?rde es mehr genie?en, aber ich bin nur euer Spielzeug... Ich bin ein Spielzeug. Wenn ich Freude empfinde, wenn ihr mit mir spielt, ist das eine Wohltat und eine Gnade. Aber es ist nicht Voraussetzung. Ich bin nicht hier, um Freude zu empfinden. Es ist eine Gnade, wenn ihr es mir erlaubt." Ich verringerte langsam wieder den Druck meiner Finger, wurde sanfter, z?rtlicher. Und ich konnte an seinen Atem h?ren, an der G?nsehaut sehen, dass ich die Wirkung nicht verfehlte. Ich lie? meine Hand weiter nach unten wandern. Ich beugte mich ?ber ihn, ber?hrte ihn am Rohr. "Damit sorge ich daf?r, dass du nicht zu viel Freude hast..." Ich lie? ihn los, ich wollte ihn Zeit lassen ?ber dieses Gespr?ch nachzudenken. "Nun geh und r?um das Tagebuch auf." Zu meiner Freude dankte er mir, bevor er mit dem Tagebuch ging.
Am Abend bat ich Kora zu mir in die Bibliothek. Wir hatten sonst auch oft die Abende miteinander verbracht, aber durch den Disput bez?glich Hassos Behandlung, hatte sich das in den letzten Tagen ge?ndert. Ich fand es schade, wollte sie nicht verlieren. Sie kam, brachte auch Wein mit. Wir redeten lange, sie akzeptierte allm?hlich, was ich mit Hasso tat. Das lag vor allem daran, dass er jetzt keine Striemen mehr trug und nicht mehr sofort unruhig wurde, wenn ich in die N?he kam. Sie sah einfach, dass ihn meine Anwesenheit nicht mehr beunruhigte. Als ich sie bat, ihm am n?chsten Morgen die Kr?uter als Tee zu verabreichen und auch selbst davon zu trinken, war sie argw?hnisch. Aber sie glaube mir, als ich ihr beteuerte, dass es absolut unsch?dlich f?r sie war. Nat?rlich war es f?r einen Zauber, das gab ich auch offen zu. Aber ich sagte nicht genau wof?r, nur dass es mit den Zaubern des Schwarzk?nstlers zusammen hing.
Am n?chsten Morgen brachte mir Hasso mein Fr?hst?ck. Es wurde langsam eine feste Gewohnheit. Ebenso, dass er mich ins Bad begleitet. Aber es wurde langsam Zeit: Mit dem Rohr konnte er sich nicht richtig reinigen, also w?rde ich ihn daf?r aufschlie?en m?ssen. Und waschen sollte er sich nicht ohne Aufsicht. Daher nahm ich ihm nach meinen Bad das Rohr ab, und er musste sich waschen. Es war ihm unangenehm, seine Ohren waren rot, doch ich wusste, dass er sich daran gew?hnen w?rde. Als er wieder sauber war, gab ich ihm f?nf Minuten um sich zu beruhigen. Oder ich w?rde mit dem Druck meiner Hand daf?r sorgen, dass sich sein kleiner Freund wieder schlafen legte. Aber nat?rlich ben?tigte er diese Hilfe, seine Ohren wurden noch etwas r?ter.
Nach dem Mittagsmahl begleitete mich Kora in die Bibliothek. Nachdem sie best?tigt hatte, dass die Kr?uter an dem Morgen verwendet worden waren und beide davon getrunken hatten, legte ich den Zauber auf sie. Sie blieb dabei ruhig, es war nicht der erste Spruch, den ich auf sie legte und noch nie hatte einer ihr geschadet. Auf Hasso legte ich den Zauber als er bei der Teestunde neben mir kniete. Er entspannte sich dabei allm?hlich, hatte ?fter sogar die Augen geschlossen. Etwas, dass mir jetzt zugute kam.
In den n?chsten Tagen gew?hnte sich Hasso an die notwendige Reinigungen. Ich schloss ihn jetzt dreimal in der Woche auf und schon bald wurden seine Ohren nicht mehr so rot. Was mir noch auffiel und mir durch sein Tagebuch best?tigt wurde: Nach dem Bad versuchte er Sorge zu tragen, nicht wieder schmutzig zu werden. Er wollte mir beim Ausdauertraining gefallen. Und er freute sich allm?hlich auf die Teestunde. Auch wenn ich ihm immer noch keine Erl?sung gew?hrte.
Ich selbst war oft in der Bibliothek, studierte die Schriften des Schwarzk?nstlers. Aber als das Wetter es zulie?, es sonnig und trocken f?r mehrere Tage war, ging ich auch hinaus um Kr?uter zu sammeln. Immer wenn ich drau?en unterwegs war, hielt ich meine Augen offen. Ich konnte viele Pflanzen f?r meine Magie brauchen, dabei mussten fast alle zu bestimmte Zeiten geerntet werden. Jetzt sammelte ich haupts?chlich Bl?ten, aber ich sah auch Kr?uter, von denen ich im Herbst die Wurzeln brauchen konnte. So entstand langsam im meinem Ged?chtnis eine Karte der Gegend. Ich wusste zu welchen Stellen es sich lohnte, sp?ter, wenn die Zeit gekommen war, zur?ckzukehren...
Knapp zwei Wochen nach dem Ende der H?llenwoche lie? ich dann sein Training ausfallen. Ich ging davon aus, dass er jetzt in der Lage w?re, mich zum See zu begleiten ohne v?llig au?er Atem zu geraten. Nach dem Abendessen musste er mein Pferd satteln: "Wir reiten jetzt aus." Ich ging hoch in die Bibliothek. Ich brauchte nicht viel, die Gerte hatte ich bei einem Ausritt sowieso dabei und jetzt brauchte ich nur das Strafgeschirr mit den Nieten. Aber ich wollte nicht, dass er es gleich sah, packte es daher in einen kleinen Beutel.
Ich ging hinaus, stieg auf das Pferd und trabte an. Ohne mich umzublicken sagte ich "Komm mit, Hasso." Ich lie? das Pferd traben, in ungef?hr dem Tempo, wie bei seinem Training. Ich ritt einen Umweg, wollte nicht direkt zum See, der Weg w?re viel zu kurz. Nach einiger Zeit beschleunigte ich das Tempo etwas - und er bekam Schwierigkeiten. Sein Atem ging schneller, noch hielt er mit. Dann aber fiel er doch zur?ck, ich schmunzelte; dann wendete ich das Pferd und ritt jetzt wieder mit ernstem Gesicht zu ihm. Ich nahm den Beutel und holte das Strafgeschirr heraus, zeigte es ihm. Er sah mich erschrocken an, senkte dann den Blick. Ich fragte ihn: "Ob dir das helfen k?nnte?" Als er anfing zu betteln, sah ich ihn nur streng an. Er erkannte was er zu tun hatte. Er k?sste mir die F??e. "Herrin, ich bitte um einen Ansporn, Herrin." "Stell dich hin." Er ging in Position, das kannte er, wusste er, konnte er. Ich befestigte das Strafgeschirr, zog es eng an. Zitternd blickte er immer noch zum Boden. So griff ich sein Kinn, verlangte seinen Blick. Er gab nach, als ich ihn dann durch das Strafgeschirr hindurch seine Juwelen massierte, bedankte er sich brav.
Ich lie? das Pferd wieder antraben, ritt noch einige Minuten weiter. Wir waren noch lange nicht beim See, der Umweg war etwas zu gro? gewesen. Er versuchte das Tempo zu halten, aber mit dem Strafgeschirr war es noch schwieriger. So z?gelte ich das Pferd neben ihm. Ich streichelte seinen Kopf, sein Blick trieb wieder Hitze durch meinen K?rper. So stieg ich ab und f?hrte das Pferd zwischen die B?sche. Er sollte sich entspannen k?nnen, allein die Vorstellung gesehen zu werden, machte ihn nerv?s. Die Z?gel des Pferdes warf ich ?ber einen Zweig, suchte mir dann h?bsches Fleckchen trockenen Waldboden. Ich klopfte ihn herbei und deutete mit den Kopf nach unten. Doch er blickte mich nur unsicher an. "Na mach schon." Vorsichtig k?sste er meine F??e, achtete sorgf?ltig auf meine Reaktion. Als ich mich l?chelnd weiter nach hinten sinken lie?, wurde er mutiger. Seine K?sse wanderten meine Beine empor, bis hoch zu meiner Weiblichkeit. Ich lie? mich verw?hnen, es war f?r mich ein besonderer Genuss, auch wenn er es fast jeden Tag seit dem Ende seiner H?llenwoche getan hatte. Nach der R?ckkehr lie? ich ihn Gerte und Strafgeschirr aufr?umen, der ?berraschungseffekt war vorbei. Und er wusste mittlerweile wo das Zubeh?r lag.
Am n?chsten Morgen schloss ich ihn nach dem Bad noch zur Reinigung auf, danach ritt ich davon, es wurde Zeit Renildis aufzusuchen. Ich nahm ein Handpferd mit, wollte es gleich frisch beschlagen lassen. Unterwegs pr?fte ich ob der Zauber gelungen war und ohne Probleme konnte ich sowohl Kora als auch Hasso im Spiegel beobachten. Sie waren dabei Heu einzubringen, wie ich l?chelnd feststellte. Ich war neugierig, aber hatte nicht die Zeit, die beiden den ganzen Tag zu beobachten. Nun denn, daf?r konnte ich bei meiner R?ckkehr Hassos Tagebuch lesen...
Ich ritt sehr schnell, galoppierte einen gro?en Teil der Strecke. Ich hatte ein Handpferd dabei, konnte dadurch das Pferd wechseln. Schlie?lich wollte ich die beiden nicht zu Schanden reiten. So ben?tigte ich diesmal nur gut f?nf Stunden, bei meiner letzten Reise mit nur einem Pferd hatte ich deutlich l?nger gebraucht. Ich ritt sofort zu Otberts Hof, der F?rst begr??te mich erfreut - obwohl er wusste, dass mein Besuch wohl nicht ihm galt. Er bestand trotzdem darauf dass ich an dem Mittagsmahl teilnahm. Ich wunderte mich etwas, eigentlich war schon Nachmittag, aber er versicherte mir, dass es keine halbe Stunde mehr dauern w?rde...
Da ich sowieso etwas essen musste, stimmte ich letztendlich zu. Erst aber k?mmerte ich mich darum, dass ein Knecht meine beiden Pferd frisch beschlagen lie?. Otbert hatte recht mit seiner Zeitangabe, das Mahl stand zum angegebenen Zeitpunkt auf dem Tisch. Renildis kam auch endlich, sie best?tigte, was ich jetzt vermutete: Der F?rst lie? den Tag meist etwas sp?ter anfangen und dementsprechend gab es auch das Mittagsmahl nicht wirklich zu Mittag... Ich grinste, aber es war nicht so wichtig, wann er a?. Er mochte gern sp?t aufstehen, und er war wohl auch etwas prunks?chtig. Doch trotzdem k?mmerte er sich gut um sein Land und er liebte seine Tochter. Mehr konnte niemand von einem F?rsten erwarten, viele taten schlie?lich erheblich weniger.
Nach dem Mahl zogen Renildis und ich uns zur?ck. Sie f?hrte mich in den Hof bei dem Stahl, erw?hnte etwas von dem angek?ndigten Geschenk. Sie fl?sterte einem Stallknecht etwas zu und einen Moment sp?ter f?hrte er ein isabellfarbene Stute heraus. Zierlich und schlank war sie sie, ihr Fell leuchtete golden, ihr Langhaar war wei?. Ihre braunen Augen schauten aufmerksam umher, ihr Schritt war leicht, geradezu t?nzelnd. Ein wundersch?nes Tier, eine prachtvolle Augenweide. Renildis grinste mich frech an. "Als ich sie sah, musste ich an dich denken. Dachte mir so, sie k?nnte dir gefallen." Ich sah sie sprachlos an, wusste nicht was ich sagen sollte. "Ich hab sie ?brigens Latifah genannt." Ich fing an zu grinsen, lachte leise. Latifah, ja ich hatte einst eine Latifah gekannt, in einem anderen Land. In dem Land, in dem ich Renildis kennen gelernt hatte. Latifah hatte mir treu gedient bis zu ihrem Tod. Dieses Geschenk war eigentlich zu wertvoll. Aber erst recht zu wertvoll, um es einfach abzulehnen.
So blieb mir nur Renildis zu danken. Dann zogen wir uns zur?ck, der F?rst hatte Renildis ein gro?z?giges Quartier ?berlassen. Ich zeigte ihr meine Notizen zu den drei Zauberspr?chen. Auch sie erkannte die Sch?nheit und Klarheit dieser Arbeit. Ich wusste nicht, ob der Schwarzk?nstler die Spr?che selber erarbeitet hatte - oder gefunden so wie ich. Aber letztendlich war das auch nicht wichtig. Diese Spr?che geh?rten jetzt zum Schatz unseres Konvents. Wir ben?tigten einige Stunden um sie zusammen durch zu arbeiten, wir unterbrachen unsere Arbeit nur um der Einladung zum Nachtmahl zu folgen. Renildis und ich kehrten danach wieder zu unserer Arbeit zur?ck, dann f?hrten wir zusammen die Form aus, unsere Bewegungen flossen im Gleichklang, als ob wir nie etwas anderes getan hatten. Wir hatten diese ?bung auch schon jahrelang zusammen ausgef?hrt. Und kaum waren die ersten Bewegungen getan, verschwand die Zeit dazwischen im Nirgendwo.
Wir verbrachten den gesamten Abend zusammen. Als wir dann zusammen sa?en und noch etwas Wein tranken, fragte sie mich auch nach Kora. Sie wusste, dass ich Koras Kochk?nste lieber mochte als Otberts prunkvolle Festmahle; machte ihre kleinen Scherze dar?ber. Und doch: Sie merkte, dass ich etwas verschwieg, kannte mich zu gut. Obwohl wir uns in den letzten Jahren nicht mehr so oft sahen: Wir hatten viele Jahre eng zusammen gearbeitet. Ich versuchte sie zu vertr?sten, aber sie lie? nicht locker, bis ich ihr von Hasso erz?hlte. Nicht viel, nur das es da jetzt jemand gab, und das er etwas besonderes war.
Sie sah mich aufmerksam an, musterte mich: "Besonders, wie Tiemen?" "Niemand ist wie Tiemen, wird es nie sein." Sie neigte ihren Kopf: "Aber ein Spielzeug..." Und mein Schweigen sagte ihr mehr als jedes Wort. "Du solltest aufpassen. Wenn er wirklich so ist, dann werde ich nicht deswegen gegen dich vorgehen. Aber es k?nnte sein, dass andere dir deswegen ?rger bereiten. Von den Menschen ganz zu schweigen..." Ich wusste was sie meinte. Als ich damals mit Tiemen beim Konvent aufgetaucht war, hatte es ?rger gegeben. Erst als eine ausf?hrliche Untersuchung belegte, dass ich ihn nicht verzaubert hatte, ihn nicht mit einem Spruch zu etwas zwang was er nicht wollte; erst da hatten meine Schwestern ihn als meinen Begleiter akzeptiert. Und auch das nur unter der Bedingung, dass er nicht in der ?ffentlichkeit auftauchte...
Doch Renildis selbst verstand mich, verstand es ganz und gar. Sie hatte Tiemen gekannt und sie wusste was er mir bedeutet hatte. Sie war mir eine Freundin. Mit einigen Scherzen vertrieb sie die ernste Stimmung wieder; erz?hlte wie sie diese Stute gefunden hatte und wie niedrig der Preis gewesen war. So blieb es ein wundersch?ner Abend. Als sie dann anfing zu witzeln, dass sie so ohne das Pferd gar nicht wusste, wie sie Heim kommen sollte, bot ich ihr kurz entschlossen an, dass sie sich dann doch einfach eins von meinen beiden Braunen nehmen soll. Davon h?tte ich ja genug. Sie lachte. "Das mache ich glatt!" Und am n?chsten Morgen suchte sie sich aus, welcher der beiden jetzt ihr geh?rte.
Diesmal f?hrten wir auch noch am Morgen die Form aus, es war einfach ein Vergn?gen die Bewegungen zu zweit flie?en zu lassen. Den F?rsten sah ich noch beim Fr?hst?ck - das eher am Vormittag stattfand als in der Fr?h. Danach ritt ich wieder heim. Diesmal hatte ich es nicht ganz so eilig, zum Tee aber wollte ich daheim sein. Und das war ich auch, so brachte Hasso mir wieder sein Tagebuch.
Es stellte sich heraus, dass Kora und Hasso fast die ganze Zeit mit der Heuernte besch?ftigt gewesen waren. Sie waren die ganze Zeit zusammen auf dem Feld gewesen, sogar die Mahlzeiten hatte sie dort drau?en eingenommen. Aber was mich pers?nlich freute war, dass die beiden sich doch langsam n?her kamen. Als sie am vorherigen Abend ersch?pft vom Feld kamen, hatte er ihr ganz von sich aus eine Fu?massage angeboten. Und sie hatte angenommen. An jedem Wort war zu merken, wie sehr er es genossen hatte - und wie warm ihm geworden war. Ich l?chelte, war zufrieden. Es gab Dinge, die ich ihm nicht geben konnte, die nur Tiemen geh?rten. Auch wenn er schon lange nicht mehr war, schon vor langer Zeit get?tet worden war. Diese Dinge konnte ich mit niemand anders teilen. Aber ich konnte und wollte nicht von Hasso verlangen, ganz darauf zu verzichten. Und Kora w?rde es vielleicht auch gut tun, es war schon hart genug f?r sie, allein hier drau?en zu wohnen. Und schmunzelnd las ich, dass Hasso nicht mehr durch schlief: Er wurde mittlerweile nachts wach, weil ihm das Rohr zu eng war. Es hatte Folgen, dass ich ihn so lange warten lie?, seine Gier nicht stillte.
Am Abend ritt ich wieder mit Hasso aus, zum kleinen See. Diesmal nahm ich den direkten Weg, ich wollte mit meiner neuen Stute ins Wasser. Hasso blickte sich am See mehrfach um, so als bef?rchtete er, das jemand kommt. So beruhigte ich ihn: "Hier wird uns keiner st?ren, ich habe einen Kreis um den See gezogen." Nun, ich brauchte ihm ja nicht zu erz?hlen, wie gro? der Kreis tats?chlich war. Der Spruch des Schwarzk?nstlers lag schlie?lich auf der gesamten Gegend. Er wurde jedenfalls etwas ruhiger.
Als ich mit der Stute im Wasser badete hatte er Zeit etwas zu Atem zu kommen. Ich wusch Latifah, plantschte mit ihr herum und es schien ihr Vergn?gen zu bereiten. Doch Hasso lie? ich deswegen nicht aus dem Augen. Er wartete am Ufer, kniend und inzwischen v?llig entspannt. Ich l?chelte, er ahnte bestimmt, dass er zu mehr mitgekommen war, als nur neben der Stute zu laufen. Als ich aus dem Wasser kam, zog ich meine Lederhandschuhe an. An seinem Blick konnte ich sehen, dass er wusste wozu sie waren. Ich pfl?ckte eine Nessel, behandelte ihn mit einem Blatt. Dann lie? ich ihn die Decke ausbreiten - und endlich durfte er mich verw?hnen. Ich war noch ganz nass vom Wasser, aber es war warm und es war sch?n so mit ihm zusammen zu liegen. Sp?ter am Abend, wieder daheim, sa?en Kora und ich noch etwas zusammen. Sie hatte uns Wein mitgebracht. Und obwohl sie wusste, dass ich auch das Tagebuch lass, erz?hlte sie mir von der Heuernte. Es war angenehm so mit ihr zusammen zu sitzen und sich einfach nur zu unterhalten. Als ich mich zur Nacht hinlegte, genoss ich einfach die Nachkl?nge des Tages in mir. Ich war zufrieden, es war ein sch?ner Tag gewesen.
Am n?chsten Morgen fragte Kora mich, ob sie Hasso das Land zeigen durfte - zu Pferd. Es sollte mir recht sein, schlie?lich sollten die beiden auch den Hof zu bewirtschaften. Und Hasso war diesbez?glich der Experte. Noch vor der Teestunde sprach Kora mich an: Ob es mir recht w?re, wenn sie Vieh kaufen w?rde: ein oder zwei K?he sowie einige Schweine. Die k?nnten sich doch im Wald ein Teil ihres Futters selber suchen. Und wenn ich Raubtiere abhalten k?nnte, w?ren Schafe auch geeignet, am Weiler g?be es gen?gend von Hecken begrenzte Weiden... Ich versprach ihr mich diesbez?glich zu erkundigen: Einen solchen Zauber hatte ich nicht in meiner Sammlung, aber vielleicht w?rde ich eine L?sung finden. K?he und Schweine aber k?nnte sie anschaffen, wenn sie sich darum k?mmern w?rde. Sollte das Geld der Haushaltskasse nicht ausreichen, sollte sie zu mir kommen. Ich hatte nicht gedacht, dass Kora sich so f?r das Landleben interessieren w?rde. Bisher hatte ich immer angenommen, ein Garten w?rde ihr reichen. Aber es konnte auch sein, dass sie die Zeit mit Hasso genoss. Das konnte ich verstehen, ich genoss seine N?he auch - wenn auch auf eine v?llig andere Art.
Nach dem Gespr?ch rief ich Renildis im Spiegel, fragte sie nach einem Zauber, der Raubtiere abh?lt. Sie wusste jemand, den sie fragen konnte: Aniya. Sie wohnte schon lange mitten in der Wildnis, wenn jemand so einen Spruch kannte, dann sie. Ich danke ihr, danke ihr von Herzen. Ich widmete mich wieder den B?chern des Schwarzk?nstlers, war neugierig, ob ich noch weitere Sch?tze und Sch?nheiten entdecken w?rde.
Aber es dauerte nicht mehr lang, bis Hasso mir den Tee brachte. Zu meiner ?berraschung las dann ich in seinem Tagebuch, dass die Erkundung nicht Koras Idee gewesen war. Hasso hatte Kora diesbez?glich gefragt. Er hatte sich gewundert, dass ich so einfach einen Kreis um den See ziehen durfte. Und sie hatte ihm erz?hlt, was alles zum Turm geh?rte - und das ich einen Zauber darauf gelegt hatte, wodurch kein Fremder herkam. So ganz stimmte das nicht: Ich hatte des Zauber nicht gesprochen. Aber ich hatte ihr damals nur erz?hlt, dass ein Zauber auf dem Land hier lag - nicht wer ihn gesprochen hatte. Und sie hatte von sich aus angenommen, der w?re von mir. Ich l?chelte, so schlimm war dieser Irrtum nicht. Und inzwischen konnte ich diesen Zauber ja ebenfalls sprechen. Aber Hasso war sehr erleichtert, als er von dem Zauber h?rte, bedeutete es doch, dass ihn niemand sehen w?rde - von Kora und mir abgesehen.
Am Abend wollte ich wieder ausreiten, diesmal aber wollte ich ihn nicht nesseln. Ich packte die Brustklammern ein, die Kette und einen d?nnen Strick. Mehr brauchte ich heute nicht. Als mein Pferd gesattelt war und wir los reiten konnten, lie? ich ihn seine Tunika ausziehen und packte sie in die Satteltasche. Und dann legte ich ihm die Klammern an, er hielt still, wurde aber etwas nerv?s. An den Klammern befestigte ich die Kette. Und den Strick f?hrte ich von der Mitte der Kette durch sein Halsband - das Ende befestigte ich dann an dem Sattel.
Im Schritt ging es los, rasch wechselte ich dann in den Trab. Ich ritt zum See, hatte aber nicht vor dieses f?r ihn leichte Tempo zu halten. Stattdessen erh?hte ich das Tempo auf halber Strecke. Und nat?rlich konnte er das Tempo nicht halten, ich h?rte zuerst seinen Schrei, sah mich um: Die Klammern waren abgerissen und er lag auf dem Boden. Ich wendete meine Stute und stieg direkt vor ihm ab. Er kroch herbei, k?sste meine F??e und bettelte um Vergebung. Ich sah ihn an, er war schon etwas au?er Atem, aber er w?rde schon noch zu einer etwas besseren Leistung in der Lage sein. "Steh auf, H?nde hinter den Kopf." Er gehorchte, blickte aber schon wieder zu Boden. "Sieh mir in die Augen." Ich konnte sehen, dass dies schwierig f?r ihn war, aber es gelang ihm. Vorsichtig setzte ich die Klammern wieder an, quer auf der gleichen Stelle.
Wieder lie? ich das Pferd antraben. Er gab sich M?he, hielt das Tempo mit eisernen Willen. Erst als ich kurz vor dem See das Tempo erneut beschleunigte, rissen die Klammern erneut ab. Er stellte sich gleich wieder in Position, damit ich ihm problemlos die Klammern wieder anlegen konnte - was ich auch l?chelnd tat. Aber das letzte St?ck ritt ich nur im Schritt, er sollte munter genug sein mir zu dienen. Daher gab ich ihm auch eine kleine Verschnaufpause. Am Ufer warf ich die Decke auf den Boden und ritt dann gleich in das Wasser. Denn Strick zu Hassos Klammern verk?rzte ich dann, so dass er auch ins Wasser kam. Er blieb nahe des Ufers, tauchte aber auch ganz unter Wasser. Ich lie? ihm etwas Zeit, besch?ftigte mich derweil mit meiner Stute.
Dann f?hrte ich die Stute - und Hasso - ans Ufer. Die Z?gel warf ich ?ber einen Strauch, ich w?rde merken, wenn sie sich zu sehr entfernt. Dann breitete ich die Decke aus, entkleidete mich. Ich wendete mich Hasso zu: "Hose runter." Ich sah zu wie er sich auszog, er achtete brav darauf, dass sich die Klammern nicht l?sten. Ich setzte mich und zog ihn zu mir. Langsam erh?hte ich den Zug, er wollte wieder folgen, doch sanft dr?ckte ich ihn auf seine Knie, legte mein Fu? auf seinen Oberschenkel. Er sollte so bleiben. "H?nde hinter den Kopf." Ich merkte, wie rau meine Stimme pl?tzlich war.
Wieder erh?hte ich den Zug, jetzt fing er an zu zittern, doch er blieb stumm. Ich sp?rte die W?rme in mir, wie es ganz leicht in meinem Unterleib zog. Allm?hlich rutschten die Klammern ab, immer weiter nach vorne, und er wurde immer unruhiger. Als er die Augen schloss, legte ich meinen Finger an sein Kinn. Sofort sah er mich wieder an, nickte leicht. Mir wurde noch etwas w?rmer; ohne es beabsichtigt zu haben, leckte ich meine Lippen. Als die Klammern ganz abrutschen, kr?mmte er sich, schloss kurz die Augen. Als h?tte er es erst danach gemerkt, was er getan hatte, versuchte er seinen Fehler so schnell wie m?glich zu korrigieren und ging wieder in Position.
Ich wollte unbedingt in seine Augen sehen, wenn die Klammern abrutschen, in genau dem Moment. Und das hatte er mir verwehrt. Aber anstatt ihn zu strafen w?rde ich ihm noch eine Chance geben. Ich spielte mit seinen Brustwarzen, meine Fingerkuppen umkreisten sie sanft. Obwohl er noch verschlossen war, wurde ihm warm. Dann nahm ich wieder die Klammern und er konnte den Blick nicht von ihnen abwenden. Als ich mit dem Metall seine Haut ber?hrte sagte ich: "Sie mir in die Augen."
Er keuchte, als ich die Klammern vorsichtig ansetzte. Ich fl?sterte ihm ins Ohr: "Wage es nicht noch einmal, dich mir zu entziehen. Wenn du das noch mal machst, wirst du es heute Nacht verfluchen. Hast du das verstanden?" "Ja, Herrin." Ich griff ihn kurz ans Kinn um ihn zu zeigen, dass ich es erst meinte. deutete mit meinen Fingern nochmal auf meine Augen. Er zitterte, ich konnte sehen, wie schwer es ihm fiel. Doch er bem?hte sich so sehr; wollte mir gefallen, wollte mir gehorchen. Also w?rde ich es ihm etwas leichter machen: Diesmal riss ich regelrecht an der Kette. Rasch l?sten sich wieder die Klammern - und er hatte es geschafft: Er hatte mir dabei in die Augen gesehen. "Brav..." Ich streichelte seine Wange, l?chelte. Ich war zufrieden, jetzt w?rde er mich mit seiner Zunge verw?hnen d?rfen.
Aber einen kleinen Ansporn w?rde ich ihm lassen. So nahm ich wieder die Klammern in die Hand. Er keuchte, erkennbarer Unwille: Er sch?ttelte den Kopf und kr?mmte den R?cken. Doch dann, noch bevor ich ihn ermahnte, richtete er wieder seinen Oberk?rper auf und war bereit. Diesmal zog ich die Klammern nicht so fest, er sollte nur einen kleinen Ansporn haben. Als ich mich ganz hinlegte und gegen die Innenseite meines Oberschenkels klopfte, reagierte er sofort. Bei unserem ersten Ausritt hatte er mich ohne dieses Zeichen nicht verstanden, nicht gewagt mich zu ber?hren. Aber jetzt k?sste er meine F??e, meine Beine, landete bald zwischen meinen Schenkeln.
Er legte sich auf seinen Bauch, vermied so den Zug am den Klammern. Als ich ihn ermahnte, korrigierte er diesen Fehler sofort. Ich lie? mich verw?hnen, genoss es so sehr. Als er meine Gier stillte, hielt ich seinen Kopf; mir war es in dem Moment fast gleichg?ltig wie schlecht er dadurch atmen konnte. Ich l?chelte, ich mochte es danach mit ihm zusammen zu liegen; entspannt und zufrieden. Zumindest ich war zufrieden, er war eher noch gieriger...
Etwas sp?ter am Abend rief mich Aniya. Renildis hatte sie endlich erreicht. Ich danke ihr f?r die rasche Reaktion, erst recht als sich zeigte, dass sie einen passenden Spruch hatte. Der hielt zwar nur etwas ?ber einen Monat, danach musste er neu gesprochen werden, aber es w?rde reichen. Ich erz?hlte ihr von den drei Zaubern, die ich Renildis ?bergeben hatte. Ich w?rde ihr auch direkt eine eigene Abschrift anfertigen k?nnen. Sie war erfreut, sie mochte Besuch noch weniger als ich. In ihrem Tal lebte sie schon seit ?ber hundert Jahren v?llig ungest?rt - und so sollte das auch bleiben. Ich l?chelte, so ganz allein w?rde ich nicht leben wollen - aber solange es niemand schadete, war es nur ihre Entscheidung. Eigentlich wollte sie mir einen Boten schicken, aber als sie h?rte, dass auf meine Gegend dieser Zauber lag, ?nderte sie ihren Vorschlag. Renildis war noch bei F?rst Otbert. Dort k?nnte ich die Abschrift in zwei Tagen abholen. Ich dankte ihr nochmals f?r ihre Hilfe.
Es war ein guter Tag gewesen. Die Ausf?hrung der Form, der flie?enden Bewegungen brachten meine l?rmenden Gedanken zum schweigen und ich hatte eine angenehme Nacht. Am n?chsten Tag genoss ich bei der Teestunde die Schilderung des letzten Ausfluges. Es gefiel mir, wie Hasso davon schrieb, nicht nur weil er versuchte mir zu Willen zu sein. Es war mehr: Er versuchte nicht, sich mit irgendwelchen Nichtigkeiten abzulenken, um den Schmerz der Klammer besser zu ertragen, stattdessen versuchte er an etwas erregendes zu denken: An mich, daran wie er mich mit seiner Zunge verw?hnte. Ich l?chelte entz?ckt: Ich hatte vor ihm gestanden und ihm Schmerz bereitet - und er denkt an mich und freut sich auf mich. Und das ?nderte sich auch sp?ter nicht; so schrieb er. Nach dem Fr?hst?ck, bei dem er mir ebenfalls mit seiner Zunge diente, hatte er den ganzen Tag an nichts anderes denken k?nnen. Oder zumindest bis zum Mittag, denn von dem Zeitpunkt war sein letzter Eintrag.
Die Routine hatte mich zur?ck. Morgens brachte mir Hasso mein Fr?hst?ck und bereitete mir das Bad. Danach ging ich in die Bibliothek, oder hinaus Kr?uter suchen. Jetzt mit dem Spruch von Aniya war mein Bedarf h?her als sonst. Hier in der Gegend wuchs recht viel, dass ich ben?tigte. Hier konnte ich deutlich mehr selbst ernten, als noch im letzten Jahr, als ich fast die ganze Zeit in der Stadt verbracht hatte. Mittags a?en wir zusammen und oft blieb ich noch etwas sitzen, unterhielt mich mit Kora. Zur Teestunde brachte mir Hasso sein Tagebuch, nach dem Abendessen ritt ich bei trockenen Wetter mit Hasso aus und danach sa? ich mit einem Becher Wein mit Kora zusammen. Es war angenehm, auf eine gewisse Art ein einfaches Leben - und doch sch?n.
Hasso ?nderte Koras und mein Zusammenleben. Nicht nur, weil es jetzt ?fter einmal Karpfen gab. Ich teilte auch meine Zeit zwischen Hasso und Kora auf. Und Kora lebte geradezu auf. Sie genoss seine Aufmerksamkeit. Denn aufmerksam war er. Ich ?berlegte: Wen Kora so Gefallen an ihn finden w?rde wie ich an nahm, dann sollte sie auch besser in der Lage sein, Hasso das Rohr abzunehmen. Ich fing an den Zauber daf?r zu ?berarbeiten, musste meine Arbeit aber unterbrechen: Der Spruch zur Abwehr der Raubtiere war wichtiger: Den hatte ich Kora versprochen. So ritt ich p?nktlich zu F?rst Otberts Hof um Renildis zu treffen. Ich studierte ihn sorgf?ltig, er ben?tigte haupts?chlich einheimische Kr?uter, einfach zu beschaffen. Das erledigte ich gleich hier in der Stadt. Aber dann legte ich noch einen kleinen Besuch bei einem hiesigen Sattler ein. Ich wollte eine neunschw?nzige Peitsche, eine kleine mit weichen breiten Wildlederstreifen. Sie w?rde nicht sehr schmerzhaft sein, verglichen mit anderen. Aber sie w?rde die Haut wundersch?n gleichm??ig r?ten. So w?rde ein Bild entstehen, dass ich sehr mochte, ohne das mein Spielzeug dabei unn?tig Schmerzen ertragen muss.
Als ich sp?t am n?chsten Tag zur?ckkehrte, war auch Kora auf dem Markt gewesen. Sie hatte sich nicht nur einen jungen Hund gekauft - Bello genannt - sondern auch gleich zwei K?he. Die K?he nannte sie einfach ?Kleine' und ?Gro?e'. Die ?Gro?e' sollte wohl geschlachtete werden, weil sie nicht ganz gesund war. Aber ich w?rde sich darum k?mmern, da war sie sich sicher. Pferde hatte ich ja schon behandelt, aber K?he eigentlich noch nicht. Doch die meisten Heilspr?che sind nicht spezifisch f?r Menschen oder bestimmte Tiere und so konnte ich Koras Erwartungen entsprechen. Der von mir gew?hlte Spruch bewirkte zwar nicht eine sofortige Heilung, war daf?r aber einfach und ben?tigte nur einige g?nstige Kr?uter aus meinem privaten Lager. Noch am gleichen Tag legte ich den Spruch auf die Kuh, sie w?rde innerhalb von ein oder zwei Wochen gesund werden. Und Kora war zufrieden. Hasso brachte Kora derweil das Melken bei. Morgens war es seine Aufgabe, aber solange er sich noch um das Heu k?mmerte, w?rde sie das Abends ?bernehmen.
Ich aber wollte noch am gleichen Abend beim Ausritt die neue Peitsche testen. Ich f?hrte Hasso wieder an den Klammern zum See. Ich suchte mir einen kr?ftigen Zweig, der sich unter Zug noch ausreichend biegen konnte. Daran band ich den Strick, der zur Kette der Klammern f?hrte, fest. Hasso musste ganz gerade stehen, doch selbst dann war der Ast bereits etwas gebogen. Ich holte die neue Peitsche, fing an seine Haut mit leichten Schl?gen zu bedecken. Zuerst die R?ckseite; R?cken und Hintern. Immer wieder unterbrach ich, streichelte seine Haut. Ich steigerte die St?rke der Schl?ge etwas. Langsam wurde die Haut warm und rot. Und ich bemerkte, wie er auf diese Streicheleinheiten reagierte: Auch ihm wurde dabei etwas warm. Ich wusste: Diese Schl?ge waren nicht sehr schmerzhaft - aber das sollten sie auch nicht sein. Dies war keine Strafe, sondern Spiel.
Als seine R?ckseite ein sch?ne gleichm??ig rote Farbe hatte, wechselte ich auf die Vorderseite. Ich tippte gegen die Innenseite seiner Schenkel, er war ?berrascht, aber er gehorchte. Vorsichtig spreizte er seine Beine bis ich zufrieden war. Allerdings ging er auf die Zehenspitzen, wollte so den Zug der Klammern vermindern. Ich ignorierte es, noch...
Ich massierte ihn im Schritt, sein Rohr war schon l?ngst zu eng. Dann fing ich an wieder leicht zuzuschlagen, wieder sanft, wieder lie? ich mir Zeit. Als er sch?n ger?tet war, setzte ich mich, betrachtete mein Werk. "Schade, das sich die Farbe nicht l?nger h?lt..." Dann stand ich auf, forderte seinen Blick, indem ich mit meinen Fingern auf meine Augen deutete. Wieder tippte ich gegen die Innenseite seiner Beine. "Noch etwas weiter." Ganz dicht stand ich vor ihm, und erst als die Klammern anfingen zu verrutschen war ich zufrieden. In seinem Blick lag Schmerz, und doch konnte ich erkennen, wie erregt er bereits war.
Ich nahm ihm das Rohr ab, sein kleiner Freund stand gleich keck hervor. Sanft nahm ich ihn, fing an ihn sanft zu massieren. Jetzt fing er an zu Zittern, vor Erregung, nicht vor Schmerzen. Vorsichtig dr?ckte ich mit meinen Fu? gegen seinen Fu?rist. Ich wollte, dass er seinen Fu? ganz absetzte, nicht mehr auf Zehen stand. Stumm bettelten seine Lippen, aber endlich folgte er. Ich leckte mir die Lippen, dieses Spiel gefiel mir, jagte Hitze in meinem K?rper. Und dann tippte ich wieder mit der Peitsche gegen seine Beine. Er fing an zu wimmern, ich hielt ihm gleich den Mund zu. "Mach schon, oder soll ich es dir explizit befehlen?" Er sch?ttelte als Antwort leicht den Kopf. Dann endlich spreizte er seine Beine noch etwas, der Zug auf die Klammern wuchs weiter. Diesmal hielt er meinen Blick stand. So massierte ich wieder seinen kleinen Freund, w?hrend die Klammern abrutschen. Ich l?chelte zufrieden; ich genoss es, ihm dabei in die Augen zu sehen. Ich legte mich auf die Decke, rief ihn mit dem Klopfen zwischen meine Schenkel. Inzwischen verstand er dieses Signal - und freute sich darauf. Das erz?hlte mir zumindest sein kleiner Freund.
Sein Tagebuch best?tigte mir am n?chsten Tag, was ich schon wusste: die gemeinsamen Spielchen verst?rkten nur seine Gier. Und da ich ihn nicht erl?ste, konzentrierte er sich immer st?rker auf mich. Gleichzeitig nahm er aber auch Kora viel bewusster war, auch sie war seine Herrin. Sie hatte seine Dienste zwar abgelehnt, aber er war sich nicht sicher, ob auch sie die Macht hatte ihn aufzuschlie?en. Und er mochte ihre N?he...
IX Schreib?bung
Inzwischen hatte ich alles f?r den Zauber, den ich von Aniya erhalten hatte, vorbereitet. Und als er gesprochen war, informierte ich Kora, dass Raubtiere nun kein Problem mehr w?ren. Bereits am n?chsten Markttag brachte sie junge Schweine mit, die zur Mast in den Wald getrieben wurden. Hasso war tags?ber haupts?chlich damit besch?ftigt irgendwelche Z?une und Gatter zu reparieren. Das wusste ich von Kora und seinem Tagebuch. Sie war richtig zufrieden mit ihm - und er fing an sich heimisch zu f?hlen.
Ich selber hatte die Truhe mit Spielzeug von Tiemen und mir noch einmal durchgesehen. Ein Teil war noch sehr gut erhalten, konnte sofort eingesetzt werden; so wie schon das Ledergeschirr und das Strafgeschirr. Aber einige Dinge mussten neu angefertigt werden. Die n?chste Gelegenheit dazu ergab sich bald. Wieder wurde ich vom Konvent gerufen. Es gab schwere Krankheitsf?lle in Raukfurth. In der Stadt, die mich nicht mehr hatte haben wollen. Ich z?gerte, eigentlich geschah es den Leuten dort recht. Aber andererseits: Nicht alle dort hatten mich vertreiben wollen, genau genommen war es haupts?chlich der dortige F?rst Karp gewesen. Und selbst wenn: Wer war ich, dass ich B?ses mit B?sem vergelten sollte. W?re ich dann nicht das, was uns die Menschen doch so gerne vorwarfen?
Also ging ich. Weniger aus ?berzeugung, sondern haupts?chlich weil mich der Konvent gerufen hatte. Auch wenn ich genau wusste, warum die Wahl auf mich gefallen war: Ich war nicht nur in der N?he. Vor allem zeigte es den Menschen, dass sie ohne uns nicht konnten - gerade weil sie mich nicht mehr hatten haben wollen. So ritt ich zur?ck; zur?ck in die Stadt, die ich vor weniger als einem Monat verlassen hatte - mit lauter schlechten W?nschen im Gep?ck. Trotzdem beeilte ich mich nun. Einige Krankheitsf?lle... Wenn ich da gerufen wurde, musste es ernst sein.
Als ich am Abend kurz nach Einbruch der Dunkelheit eintraf, wurde ich von der Stadtwache erst etwas freundlicher empfangen, als ich sagte, warum ich gekommen war. Er schickte mich zu einem der Patrizierh?user am Marktplatz. Das hatte ich mir eigentlich denken k?nnen: F?r gemeine Leute h?tte der Rat und F?rst Karp seinen Unwillen bestimmt nicht einfach so ?berwunden. Aber kaum droht jemand 'wichtigem' der Tod, ?ndert sich so manches... Und es war tats?chlich so: Eine Ratsherrin und ihr neugeborener Sohn waren schwer erkrankt, hatten hohes Fieber. Und der hiesige Medicus wusste sich keinen Rat mehr und hatte irgendwann darauf bestanden, dass jemand von meinem Konvent gerufen wurde.
Es dauerte die ganze Nacht den beiden Erkrankten zu helfen. Zuerst musste ich den Zustand stabilisieren, dann einen entsprechenden Spruch vorbereiten und letztendlich auch sprechen. Erst in den fr?hen Morgenstunden war ich fertig. Als mir bewusst wurde, dass es Markttag war, nutzte ich die Gunst der Stunde: Ich verlangte diesmal keine Bezahlung - nur die ?ffentliche Verk?ndung des Dankes, sowohl des Stadtrates als auch F?rst Karps. Deren 'Begeisterung' war sp?rbar - aber zur Er?ffnung des Marktes und zur Mittagszeit w?rde ein Herold diese Botschaft verk?nden. Ich meditierte noch eine Stunde, es h?tte sich kaum gelohnt bis zur Er?ffnung des Marktes noch etwas anderes zu tun. Danach lie? ich mir ein gutes Fr?hst?ck schmecken und ging zum Markt. Ich wollte dabei sein.
Allerdings wollte ich auch noch einen Sattler aufsuchen: Einiges Spielzeug aus Tiemens Truhe war nicht mehr so gut erhalten und und ich wollte es ersetzten. Dazu geh?rte auch eine Ledermanschette, die hervorragend an Hassos Gem?cht passen w?rde. Dazu noch einige breite Lederb?nder. Die w?rden mir nach meiner R?ckkehr noch n?tzlich sein. Nachdem ich einem Sattler einen Auftrag zur Anfertigung gegeben hatte, f?r die Ledermanschette erhielt er ein altes Exemplar als Muster, wollte ich die Zeit noch nutzen. Der Handwerker w?rde erst nach dem Mittag fertig sein. Ich war zu wach, um mich jetzt zur?ckzuziehen, auch hatte ich keine B?cher dabei. So w?rde ich meine Zeit anders nutzen.
Um die ?ffentliche Danksagung nicht als leere Phrase wirken zu lassen, beschloss ich noch im hiesigen Spital auszuhelfen. Nichts gro?artiges, allzu teure Materialien wollte ich nicht daf?r opfern. Keine Wunderheilungen also, aber bei weniger kritischen F?llen sind oft nur kleine Impulse notwendig, damit ein Mensch wieder gesund werden kann. So war ich bis zum Mittag besch?ftigt. Noch einmal h?rte ich die ?ffentlichen Danksagung - es war mir eine wahre Genugtuung. Anschlie?end holte ich noch meine Bestellung beim Sattler ab und ging noch einmal nach meinen wichtigsten Patienten sehen. Ich quartierte mich bei der Ratsherrin ein, ganz selbstverst?ndlich lie? ich mir ein Zimmer zuweisen, in das ich mich zur?ckzog. Schlie?lich stand meine Stute auch bereits hier im Stall.
Ich schloss alle Vorh?nge, zog einen Kreis. Alte Gewohnheiten hatten schlie?lich oft auch ihre Berechtigung. Danach ruhte ich etwas, es war eine lange Nacht gewesen und sie machte sich allm?hlich bemerkbar. Erst am sp?ten Abend stand ich wieder auf. Die Ratsherrin war wohlauf, das kleine Kind ebenso. Noch ein kurzer Besuch, meine Gastgeber waren ausgesprochen h?flich, nicht freundlich; aber H?flichkeit war mehr als bei meinem letzten Kontakt mit dem hiesigen Rat. Danach lie? ich Latifah aus dem Stall holen, stieg auf und ritt davon. Ich konnte zwar auch hier noch eine Nacht verbringen - aber notwendig war dies nicht. Und so freundlich waren die Menschen hier nicht, als dass ich meinen Aufenthalt genossen h?tte.
Als es stockfinster war, ritt ich nur noch im Schritt. Ich wollte nicht, dass durch einen dummen Unfall Latifah verletzt w?rde. Im n?chsten Dorf hielt ich an, erkundigte mich nach einem Gasthof. Nat?rlich wusste ich, dass es keinen gab. Aber direkt nach einem Quartier fragen, lie? einem wie einen daher gelaufenen Streuner erscheinen - was ich definitiv nicht war. Ich wollte au?erdem wissen, ob sich die Leute auf dem Land etwas besser benahmen als in der Stadt.
Die Leute begr??ten mich, auch als sie die Zeichen meines Konvents an meiner Kleidung erkannten. Sie brachten mich zum Gro?bauern, der h?tte noch am ehesten Platz. Als sie sahen, wer ich war, lie? der Bauer sofort das Zimmer seiner Kinder r?umen und ?berlie? es mir. Eine Bezahlung f?r die Nacht lehnte er aber energisch ab. Hatte ich mir fast gedacht: Auf dem Land vergessen die Menschen nicht ganz so schnell, was wir schon Gutes getan hatten. Am n?chsten Morgen wollte mir der Bauer ein ?ppiges Fr?hst?ck bereiten; er war fast entt?uscht, als ich nur Spiegelei und etwas Tee w?nschte. Ich hatte schon wieder keinen Kaffee dabei. Irgendwann w?rde ich es mir schon noch angew?hnen auch das in mein Reisegep?ck zu legen. So erkundigte mich vorsichtig, welche Probleme es hier so gab. Aber es war nichts, bei dem ich h?tte helfen k?nnen: Keine Krankheiten, keine Verletzen in letzter Zeit.
Ich war zufrieden, die Stimmung war hier weniger eisig als in Raukfurth, auch wenn ich am Morgen hinter meinem R?cken leise das Wort Hexe h?rte. Ich fing an zu gr?beln, wie ich das ?ndern konnte. Fr?her hatten die Leute uns nie so genannt. Da Kora ?fter in den D?rfern in unserer Nachbarschaft einkaufen war, w?rde ich sie bitten, vielleicht doch etwas mehr Kontakte zu kn?pfen. Vielleicht gab es auch eine M?glichkeit, irgendeine, dass die Leute hier mich im Notfall um Hilfe rufen k?nnten - ohne das sie zum Turm kamen. Dort war mein Heim, dort wollte ich keine Fremden. Mit Hasso schon gar nicht..
Am Vormittag kam ich am Hof an. Sorgsam legte ich die neue Ledermanschette mit den B?ndern in den Schrank mit dem Spielzeug. Das w?rde ich heute noch an Hasso testen. Ich wollte wissen, ob er es auch hassen und lieben w?rde. Er hatte seit drei Wochen seine Gier nicht befriedigen k?nnen. Ich wusste, dass er schon sehr ungeduldig wurde. Er w?rde es mit Sicherheit zu w?rdigen wissen, wenn ich ihm Erl?sung gew?hren w?rde. Aber damit w?rde ich vielleicht noch etwas warten. Ich wusste, dass gierige M?nner oft etwas empfindlicher an ihren Juwelen waren, das wollte ich nutzen.
Als die Teestunde nahte, wurde ich langsam ungeduldig. So entschloss ich mich bereits jetzt die Ledermanschette zu verwenden. Als Hasso endlich den Tee brachte, lie? ich ihn vor dem Kamin Position einnehmen: Beine sch?n gespreizt und H?nde hinter dem Nacken. Er wurde nerv?s, zuckte auch als die Ledermanschette seine Haut ber?hrte. Aber er hielt still, als ich sie ihm sorgf?ltig an die Wurzel seines Gem?chts anlegte, direkt ?ber seine Juwelen. Als ich die Manschette schloss, wurden sie etwas nach au?en gedr?ckt, die Haut ?ber ihnen spannte etwas: Es sah gut aus so hervorgehoben wie sie jetzt waren. Dieses Teil w?rde er wohl ?fter tragen. Er hatte eine G?nsehaut, war nerv?s. Aber er hatte keine Schmerzen.
Doch jetzt wollte ich die Manschette zusammen mit dem Strafgeschirr sehen. Ich nahm die Manschette ab, legte ihm das Strafgeschirr an, dar?ber die Manschette. Er zitterte nerv?s, jetzt fing es an, mehr als nur unangenehm zu sein. Die Nieten an dem Strafgeschirr dr?ckten so etwas st?rker in sein Fleisch. Ich nickte, so gefiel es mir noch besser, mir wurde warm. Jetzt zu den B?ndern. Noch einmal nahm ich die Manschette ab, schlang die B?nder au?en um das Strafgeschirr ?ber seine Juwelen. Dann die Manschette dar?ber und die B?nder au?erhalb davon anziehen. Durch den Zug auf die B?nder konnte ich den Druck auf seine Juwelen regulieren. Ich zog sie noch etwas an, bis er st?rker zitterte und dann band ich sie fest, damit sie sich nicht l?sten. Er schien am Ende der Teestunde sehr gl?cklich zu sein, als ich ihm diese Teile wieder abnahm und durch sein normales Geschirr ersetzte.
Beim Ausritt am Abend nahm ich diesmal kein Spielzeug mit: Er war bei der Teestunde sehr tapfer gewesen, hatte nicht gejammert, erst recht nicht gebettelt. So lie? ich mich von ihm verw?hnen, ich hatte seine Zunge vermisst. Ich dachte an den n?chsten Tag, er w?rde wieder die neue Ledermanschette mit Band und Strafgeschirr tragen. Ich freute mich darauf. Und ich w?rde ihm Erl?sung gew?hren - w?hrend er die neuen Teile trug. Allein der Gedanke erfreute mich, dementsprechend schnell konnte Hasso an diesem Abend meine Gier stillen.
Am n?chsten Tag bl?tterte ich Vormittags sein Tagebuch durch. Ich schmunzelte: Die Ledermanschette selbst machte ihm wenig aus, war nur etwas unangenehm - das Problem war nur die Kombination. Die 'Dreierkombination' nannte er es - und er hasste sie. Dementsprechend war er Abends wirklich erleichtert gewesen, als er keinen zus?tzlichen Ansporn ertragen musste. Ich nickte zufrieden: Zur Teestunde sollte er seine Sch?ssel mitbringen. Er wusste was das bedeuten konnte. Von daher konnte ich mir gut vorstellen, wie sehr er sich darauf freute. Seit der Bestrafung nach dem Ende der H?llenwoche hatte ich ihm keine Erl?sung mehr gew?hrt, und er hatte manchmal Schwierigkeiten ?berhaupt an etwas anderes zu denken. Ich legte die drei Teile auf den Tisch, er sollte sie gleich sehen k?nnen. Als er dann kam, goss er mir brav den Tee ein, versuchte die Teile zu ignorieren; so zu tun, als ob sie nicht da w?ren. Aber ich sah den Klo? in seinem Hals, sah seinen Blick immer wieder dorthin wandern. Ich lie? ihn vor mir knien; wie aufgeregt er schon war. Leichte G?nsehaut und sein Atem.. seine Gier war erwacht. Ich schmunzelte: Er wusste was ich vorhatte - und trotzdem erwachte seine Gier.
Ich deutete auf seine Sch?ssel und fragte, ob er sie gerne benutzen w?rde. Und nat?rlich bejahte er die Frage. So lie? ich ihn aufrecht knien und legte ihm die drei Teile an. Das Band zog ich lang nicht so fest an wie am Vortag - noch nicht. Als Ausgleich daf?r massierte ich seine Juwelen durch das Strafgeschirr hindurch, dr?ckte die Nieten in sein Fleisch. Er keuchte, wimmerte etwas, auch seine Gier wurde etwas geringer. Ich schmunzelte, musterte ihn. Er freute sich schon so sehr auf seine Erl?sung, war so voller Hoffnung. "Welches Gewicht ist noch einmal angemessen? Es ist schon so lange her, ich hab es fast vergessen..." "Herrin..." Er schluckte nerv?s, seine Stimme war fast nur ein Fl?stern. "Herrin, Zwei Kilo habt ihr meist gew?hlt, Herrin." Ich nickte l?chelnd, kam ihm dann n?her und fl?sterte in sein Ohr. "Glaubst du, die sind schon n?tig, um dich anzuspornen?" "Herrin, ich... Zum Lecken habe ich Ansporn genug, Herrin." "Beweise es." Er sah mich an, sein Blick war voller Vorfreude. Sanft k?sste er meine F??e, meine Beine, wanderte k?ssend bis in meinen Schritt.
Ich war so gierig auf ihn, freute mich ebenso auf seine Erl?sung. Ich sah ihm dabei gerne in die Augen, die Gier vermischt mit Schmerz, bis ?ber dem Punkt an den ihm der Schmerz gleichg?ltig wurde - das war es was ich so mochte. So war es heute einfach f?r ihn meine Gier zu stillen. Danach, nur einige Momente danach, beugte ich mich nach vorne, fl?sterte in sein Ohr: "Was bist du?" "Euer Spielzeug, Herrin." "Was kann ich mit meinem Spielzeug tun?" "Alles was ihr wollt, Herrin." Jetzt erst zog ich das Band an, das Strafgeschirr wurde in sein Fleisch gepresst. Ich beobachtete ihn genau, er sollte es noch ertragen k?nnen. Als ich zufrieden war, markierte ich am Band, wie straff es angezogen war. "Wenn ich von dir verlange, das du es selbst anlegst - dann zumindest bis zu dieser Markierung, verstanden?" "Ja, Herrin."
Ich stand auf, holte das Gewicht. Sein Blick war nerv?s, fast bettelnd, doch gleichzeitig wollte er so sehr seine Gier stillen. So blieb er stumm. Als ich das Gewicht befestigte, hielt er den Atem an, Tr?nen stiegen ihm in die Augen. Dann nahm ich ihm das Rohr ab. "Fang an." Vorsichtig nahm er seinen kleinen Freund, vorsichtig um nur ja nicht das Gewicht in Schwingung zu versetzten. Er fing an zu reiben, immer noch vorsichtig. Aber seine Gier wuchs, jetzt war es mehr als einfach seinen K?rper zu lesen: Sein kleiner Freund erz?hlte, wie sehr er es vermisst hatte.
Als er endlich seine Gier gestillt hatte, fing er wieder an zu zittern: Der Schmerz hatte ihn wieder. Und trotzdem blieb er still. Brav leckte er seine Sch?ssel sauber, k?sste dann meine F??e, dankte mir. Dankte mir f?r meine Gnade. Vorsichtig nahm ich ihm das Gewicht ab. Ich trocknete seine Tr?nen, tupfte sein Gesicht mit eine Tuch sauber. Danach durfte er die Ledermanschette mit den B?ndern und das Strafgeschirr abnehmen. Als er sein normales Geschirr angelegt hatte, verschloss ich ihn wieder.
Es regnete stark, so lie? ich abends den Ausritt ausfallen. Kora und ich sa?en zusammen, redeten ?ber das Vieh, ?ber die bevorstehende Ernte. Das Leben hier gefiel ihr. Wenn die Gefahr von Hunger bestanden h?tte, w?re das wohl anders gewesen. Aber das w?rde nicht passieren, nicht nur, weil ich mehr als gen?gend in meiner kleinen Schatzkammer hatte. Notfalls h?tte ich auch Essen herbei zaubern k?nnen. Aber meine Gedanken waren bei Hasso. Seine Danksagung nach der Erl?sung hatte er ernst gemeint, da war nicht der Hauch einer L?ge in seinen Worten gewesen. Ich w?rde testen, wie weit dies bereits ging, morgen...
Als Kora gegangen war ?berlegte ich, wie ich den Test gestalten k?nnte. Ich k?nnte probieren, wie schnell er erregt wurde - und die Umst?nde jedes mal schwieriger gestalten. Ich nickte zufrieden, dass w?rde ich tun. Sp?t am Abend f?hrte ich noch die Form aus, bei der ?bung flossen meine Bewegungen leicht und wie selbstverst?ndlich. Und als ich mich danach zur Ruhe legte, versuchte ich diese Leichtigkeit mit in den Schlaf zu nehmen.
Am n?chsten Morgen war mir bereits warm als ich wach wurde. Hasso brachte mein Fr?hst?ck und ich konnte kaum an etwas anderes denken als den Test. Ich freute mich darauf, erz?hlte ihm auch, dass ich ihn zur Teestunde testen w?rde - aber nicht wie. Er wurde nerv?s, auf eine ganz andere Art aufgeregt als ich. Bei meinen Studien konnte ich mich kaum auf den Text vor mir konzentrieren. Stattdessen suchte ich zwischendurch schon alles zusammen: Die Kombination von Ledermanschette, Strafgeschirr und B?nder. Dazu eine kleine Sanduhr, gut f?r f?nf Minuten, die kleine neunschw?nzige Peitsche legte ich auf mein Schreibpult.
Auch nachdem ich schon alles zusammen gestellt hatte, wurde meine Konzentration nicht besser. So widmete ich mich an diesem Tag keinen schweren Studien mehr, bereitete stattdessen einige Kr?utermischungen vor. Mischungen f?r Heilungen und kleinen Spr?chen die ich immer wieder ben?tigte.
Als er mit dem Tee hereinkam, war er bereits etwas nerv?s. Ich legte mein Buch zur Seite, stand auf und ging zum Schreibpult. Ich deutete auf die bereitgelegten Dinge: "Stell deine Sch?ssel auf den gro?en Tisch, zieh dich aus, lege dir die Teile an, dann stell dich vor die Sch?ssel." Er war folgsam, auch wenn er mehrfach ansetzten musste, bis er das Band bis zur Markierung angezogen hatte. Ich l?chelte, freute mich auf diesen Test.
"Und jetzt zu dem Test. Ich werde dir das Rohr abnehmen. Du wirst dich in deine H?nde ficken, w?hrend die Sanduhr durchl?uft. F?nf Minuten sind das ?brigens. Wenn du so erregt wirst, das du fast kommst, brichst du kurz vorher ab. Danach testen wir das ganze mit Gewichten. Bei jedem Versuch mit einem h?heren - bis du in der Zeit nicht mehr erregt genug wirst. Um sicher zu gehen, wird der Test mit dem gleichen Gewicht wiederholt. Um bei jedem Gewicht ein eindeutiges Ergebnis zu bekommen und den Test nicht zu verf?lschen, werde ich nach jedem Test mit der Peitsche daf?r sorgen, dass wir eine neutrale Ausgangsposition haben. Ich m?chte schlie?lich wissen, wie belastbar du schon bist."
In seinen Blick schlich sich Panik, er wimmerte leise w?hrend ich ihm das Rohr abnahm; wieder mied er meinen Blick. Mit festen Griff hielt ich sein Kinn: "Sie mich an. Ich verspreche dir auch eine kleine Belohnung..." Er sah mich unsicher an, nickte aber. "Also fang an." Ich trank von meinem Tee, beobachtete ihn genau. Rasch war er erregt, sehr rasch. Obwohl das Band die Nieten in sein Fleisch trieb, war noch nicht einmal die H?lfte des Sandes durchgelaufen als er sich umdrehte.
Ich grinste zufrieden, stellte die Teetasse zur Seite und nahm die Peitsche. Ich platzierte mehrere Schl?ge genau in seinen Schritt. Nicht sehr hart, aber doch stark genug um seine Gier weniger sichtbar werden zu lassen. Er st?hnte leise, aber tapfer hielt er still. Danach nahm er das erste Gewicht: Ein halbes Pfund. Bei seinen Bewegungen geriet es in Schwingung, das Strafgeschirr mitsamt seinen Juwelen schlug immer wieder gegen die Tischkante. Seine Haut fing an zu schimmern, jetzt schwitze er leicht. Und doch musste er abbrechen noch bevor die Sanduhr durchgelaufen war. Wieder drehte er sich um, stellte sich in Postion. Schweigend ertrug er, wie ich seine Erregung mit der Peitsche vertrieb.
Er musste das Gewicht wechseln, ein Pfund jetzt. Diesmal reichte die Zeit bei weitem nicht aus. Es dauerte viel zu lang bis sein kleiner Freund sich regte. Als die Zeit um war, war er zwar wach geworden, doch mehr war nicht geschehen. Er zitterte als er sich umdrehte und in Position ging. Und bei meinem ersten Schlag, ebenso stark wie die vorherigen, ging er in die Knie. Er stand m?hsam wieder auf, und bereits nach dem n?chsten Schlag war von der Erregung kaum noch etwas zu sehen.
Diesmal also noch einmal mit einem Pfund. Ich ging zu ihm, wollte ihm nahe sein, seine Hitze sp?ren. Dicht hinter ihm blieb ich stehen. Wieder trafen seine Juwelen die Tischkante, und doch wurde sein kleiner Freund wieder wach, rascher als bei dem vorherigen Versuch. Aber trotzdem lief der Sand durch, ohne das er abbrechen musste. So wie ich stand, schr?g hinter ihm, konnte ich die Tr?nen auf seinem Gesicht erkennen als er sich zu mir umdrehen wollte. Ich legte meine Hand auf seinen R?cken. Mir war so warm, ich wollte meine H?nde nicht mehr von ihm lassen, konnte es nicht mehr.
Mein K?rper ber?hrte seinen; ich dr?ckte ihn gegen den Tisch, w?hrend meine H?nde seinen K?rper erkundeten. Mit meinem ganzen K?rper sp?rte ich ihn, fl?sterte "Ich glaube, wir haben das richtige Gewicht gefunden, nicht wahr?" Er zitterte, jetzt auch vor Lust. "Ja, Herrin..." Ich zog ihn etwas vom Tisch fort, aus dem Weg; schob dann die Phiolen und Kr?uter, alles was auf dem Tisch stand, achtlos zur Seite. Meine ganze Sinne waren nur auf ihn gerichtet. Direkt vor ihm setzte ich mich auf den Tisch, spreizte leicht die Beine. Mir war warm, so warm, ich wollte nicht warten. Ich l?chelte ihn an, erregt und erwartungsvoll. Leicht klopfte ich mit meiner Hand gegen die Innenseite meiner Schenkel. "Fang ganz unten an und lass dir Zeit..."
Sein kleiner Freund freute sich darauf, keck schaute er in die Luft, w?hrend er vor mir auf die Knie sank. Vorsichtig k?sste er meine F??e, wanderte k?ssend meine Schenkel empor bis er meine Weiblichkeit erreichte. Ich sah l?chelnd zu, wie er sein Gesicht zwischen meine Schenkel vergrub. Seine K?sse ?bers?ten mich, seine Zunge erforschte und verw?hnte mich. Ich konnte an seinem Atem h?ren, wie auch ihn die Gier immer mehr gefangen nahm; noch war ich klar genug es zu bemerken. Auch mein Atem wurde schneller, ich st?hnte leise als auch meine Gier st?rker wurde; entfacht von seiner Zunge. Er sah zu mir auf, versenkte seinen Kopf dann wieder zwischen meinen Schenkeln. Und es gefiel ihm, alles an ihm erz?hlte es mir.
Es gefiel ihm so sehr, dass er sogar seine H?fte bewegte und das Gewicht in Schwingung geriet. Er sog die Luft scharf ein. Ich musste grinsen, gurrte: "Das macht dich an, nicht wahr?" Er nickte ohne das seine Zunge aufh?rte. Dann blickte er wieder auf, mir in die Augen, nickte. Nur kurz h?rte er auf, keuchend, st?hnend sagte er "Ja, Herrin". Ich l?chelte, er entfachte mein Feuer. Ich st?tze mein Fu? auf seinen Oberschenkel ab, mein anderes Bein legte ich ihm ?ber die Schulter und legte mich auf den Ellbogen abst?tzend zur?ck.
Ich lie? mich ganz fallen, lie? meine Sinne, meiner Gier freien Lauf. Ich sp?rte, wie er auf die Bewegungen meiner H?fte reagierte, schneller wurde, st?rker und tiefer mit seiner Zunge in mich eindrang, immer wieder. Er rieb sein Gesicht an meiner Weiblichkeit. Als meine Gier auf ihrem H?hepunkt war, griff ich nach ihm, hielt ihn ? um mich dann ganz nach hinten fallen zu lassen. L?chelnd und entspannt sp?rte ich, wie er vorsichtig alle N?sse in sich aufnahm, um dann kniend vor mir zu verharren.
Als ich wieder zu Atem gekommen war, setzte ich mich auf, griff nach seiner Sch?ssel und reichte sie ihm. "Du kannst sie jetzt verwenden, wenn du willst..." Unsicher l?chelte er mich an, doch nickte er eifrig. Mit gesenkten Blick stellte er die Sch?ssel zwischen seine Knie. Sanft legte ich einen Finger unter sein Kinn: "Sie mir dabei in die Augen." Er blickte auf, l?chelnd sah ich ihm zu, wie er seinen kleinen Freund mit der Hand verw?hnte. Bald verschwamm sein Blick, seine Gier war so rasch gestillt. Kaum hatte er seinen Saft vergossen, leckte er alles ohne zu z?gern sauber. Er verbeugte sich, dankte mir w?hrend er meine F??e k?sste. Als er mich ansah, erkannte ich das der Schmerz in seinen Blick zur?ckgekehrt war, er zitterte ganz leicht.
Ich lie? mich von Tisch hinab sinken, hinunter zu ihm und nahm ihm das Gewicht ab. "Steh auf, und wasch dich." Noch einmal verneigte er sich, wusch sich dann an der Waschsch?ssel. Ich setzte mich, wartete teetrinkend auf ihn. Ich f?hlte mich wohlig warm und entspannt, mochte es wie die Hitze und die Gier in mir nachbebten. Als er fertig war, rief ich ihn mit dem Klopfen zu mir. "Du kannst dein normales Geschirr wieder anlegen." "Danke, Herrin." Er wirkte sehr erleichtert diese Teile wieder loszuwerden, und doch, er war so gierig gewesen. Und seine Gier hatte auch mich angestachelt. Nachdem ich ihn wieder verschlossen hatte, r?umte er noch alles auf und kam wieder zu mir, lehnte sich kniend gegen meinen Stuhl. Ich las sein Tagebuch, freute mich daran wie stark seine Dankbarkeit gestern gewesen war; seine Dankbarkeit f?r seine Erl?sung. Aber ich war mir sicher, dass es ihm heute auch gefallen hat.
Ich l?chelte zufrieden, legte sein Tagebuch zur Seite und griff wieder nach dem Tee. Ich genoss seine N?he und die Ruhe. Meine Hand lag fast die ganze Zeit auf seinem Kopf, langsam wuchsen seine Haare wieder. Ich w?rde acht geben, dass sie nicht zu lang werden w?rden. Er war v?llig ruhig; kein Zucken, keine Verspannungen, wenn meine Hand ?ber seine Haut wanderte. Es war angenehm, dass er sich mittlerweile so sicher bei mir f?hlte, dass er meine N?he auch genie?en konnte. Als die Teekanne leer war, schickte ich ihn fort, obwohl ich ihn am liebsten bei mir gelassen h?tte. Aber es wartete Arbeit auf ihn - und auf mich eigentlich auch.
Am Abend war es trocken genug, so ritten wir wieder zusammen aus. Ich hatte noch etwas eingepackt: Das Strafgeschirr, die Ledermanschette und mehrere B?nder. Den leichten Trab konnte er mittlerweile gut halten, seine Kondition hatte sich deutlich verbessert. Am See breitete er die Decke aus, ich nahm die Satteltasche mit. Als er fertig war lie? ich ihn zu mir kommen. "Du w?rst das Rohr gerne los, nicht wahr?" Er nickte, senkte aber den Kopf. Wieder mied er meinen Blick, versteckte sich. Ich verlor f?r einem Moment die Geduld, wurde laut: "Sie mich an, wenn ich mit dir rede." Endlich suchte er mit unsicheren Blick meine Augen und antwortete mir: "Ja, Herrin." Ich war zufrieden, deutlich sanfter fuhr ich fort: "Wenn du dich heute gut anstellst, werde ich es dir f?r heute Nacht abnehmen."
Ich nahm die Sachen aus der Satteltasche, allerdings nur ein Band; erst einmal. Sein Blick wurde noch unsicherer und er schluckte. "Du wirst jetzt lernen, sie ohne Markierung fest genug anzuziehen. Leg das an, ohne auf die Markierung zu achten. Wenn du das Band anziehst, wirst du mir in die Augen sehen. Ich werde kontrollieren, ob es fest genug ist. Das ganze f?nf Mal. Wenn du es f?nfmal richtig anziehst - dann wirst du heute Nacht unverschlossen schlafen. Ansonsten wirst du heute Abend, nachdem du mit der Arbeit fertig bist, noch einige Schreib?bungen ausf?hren. Und dabei das hier tragen. Nur dann wird das Lederband beim Anlegen nass sein. Du wei?t, was das bedeutet?." Wieder ein nerv?ses Schlucken. "Ja, Herrin."
"Dann sag es, ich will sicher sein, das du es verstanden hast." "Wenn es trocknet zieht es sich zusammen, Herrin. Dadurch steigt der ausge?bte Druck an." Ich nickte zufrieden - er hatte erfasst worauf es hinaus lief. "Und nat?rlich wird es bereits beim Anlegen den gew?nschten Druck aus?ben." Meine Finger glitten z?rtlich ?ber sein Gesicht, sp?rten sein Zittern. "F?r jedes Mal, das es nicht richtig angezogen ist, wirst du die ?bung heute einmal ausf?hren. Eine Sanduhr - gut f?r eine halbe Stunde. Dazu entsprechend viele eingeweichte Lederb?nder. Du wirst es anlegen, die Sanduhr durchlaufen lassen und dabei schreiben. Wenn sie durchgelaufen ist, das Band abnehmen und das n?chste anlegen. Du siehst - es ist in deinem Interesse es jetzt schon richtig anzulegen." Sein Nicken war hektisch, richtig eifrig. "Ja, Herrin."
Ich gab ihm, was er brauchte und er legte es brav an. Zuerst das Strafgeschirr, dann das Band lose dar?ber und dann die Ledermanschette. Und dann zog er das Band an. Als er ?berzeugt war, dass es fest genug sei, pr?sentierte er sich stehend mit den H?nden hinter dem Kopf und die Beine gespreizt zur Inspektion. Ich achtete auf meinen Ausdruck, wollte ihm jetzt kein Zeichen geben, ob er es ausreichend stark angezogen hatte. So trat ich n?her, pr?fte den Sitz und ohne ein Wort oder ein Signal ging ich wieder ein Schritt zur?ck und nickte ihm auffordernd zu. Er l?ste das Band und zog es dann erneut an. Beim zweiten Versuch lag es nicht ganz richtig, es fehlte nicht viel, aber korrekt war es nicht. Ich sah den feuchten Schimmer auf seiner Haut, er schwitze und zitterte etwas. Der dritte Versuch war wieder erfolgreich, ebenso der vierte. Inzwischen hatte er Angst, er konnte meine Reaktion nicht einsch?tzen. Der f?nfte Versuch, es fehlte wieder etwas, nicht viel, aber ich wollte die Bestrafung zu etwas besonderem gestalten.
Ich nickte ihn an, l?chelnd und ziemlich zufrieden. Ich hatte ausreichend Grund ihn zu bestrafen und gleichzeitig hatte er sich wacker geschlagen. "Das war schon nicht schlecht - aber zweimal war es nicht straff genug. Du wirst also das Rohr heute wohl nicht los." Sein Gesicht verlor Farbe, er f?rchtete sich. Er ging vor mir auf die Knie, bettelnd und wimmernd. Ich wusste, dass er stark genug war um die Bestrafung zu ertragen, wusste es vor allem, weil er sie auf eine ganz besondere Weise auch genie?en w?rde. Aber er wusste es nicht, noch nicht. So beugte ich mich zu ihm hinunter, legte meine Hand auf seinen R?cken. Ich wartete, bis er ruhiger wurde. "Ich habe nicht gesagt, das du das n?chste Band sofort anlegen musst. Du kannst also auch eine Pause machen. Es dauert dann nur l?nger, bis du es hinter dir hast..." Er schniefte etwas, aber ich konnte sehen wie erleichtert er war. Er dankte mir sogar daf?r.
Ich lie? ihn aufstehen, nahm ihm vorsichtig die verhassten Teile ab und ersetzte sie durch sein normales Geschirr. Dann nahm ich ein zweites Band aus der Satteltasche und gab ihm beide. "Nun lauf zur?ck und weich sie schon mal in Wasser ein." Ich freute mich auf ihn, auch wenn er es noch nicht ahnte: Heute w?rde wir beide unsere Gier stillen. Ich lie? mir Zeit, schwamm noch eine Runde im See und ritt dann gem?chlich zur?ck. Er mied bei meiner R?ckkehr meinen Blick, versorgte schweigend meine Stute. Kora kam mit dem Wein, wir unterhielten uns wie jeden Abend. Mittlerweile wurden ihr die K?he vertraut und sie kam mit dem Melken gut zurecht. Ich schmunzelte, als sie beschrieb wie zickig die Kleine sein kann, die Gro?e war lammfromm, aber die Kleine - da musste sie aufpassen, sie hatte sogar schon einen Milcheimer umgetreten.
Ich sah hinaus, es wurde langsam sp?t und Hasso und ich hatten noch etwas vor. Ich bat Kora mir Hasso zu schicken, gewaschen nat?rlich. Als sie das Zimmer verlassen hatte, schloss ich kurz die Augen und atmete tief durch. Ich sp?rte die Hitze in mir, ich l?chelte, freute mich schon so sehr. Rasch stellte ich die die Sanduhr und die Wachstafel auf meinem Schreibpult bereit, Strafgeschirr und Manschette legte ich neben meiner Weinkaraffe. Ich entz?ndete alle Lichter, wollte dass er sich nicht im Halbdunkeln verstecken kann. Mit meinem Wein nahm ich Platz, wartete.
Und dann kam er, in seiner Sch?ssel lagen die eingeweichten Lederb?nder. Er kam zu mir, ging auf die Knie. "Herrin, die beiden Lederb?ndern, wie gew?nscht eingeweicht." Ich nickte leicht, wartete weiter: Es fehlte noch etwas. Er merkte es und fuhr fort: "Herrin, bitte kann ich das Strafgeschirr und die Ledermanschette erhalten, auf dass ich wie gew?nscht ?ben kann, sie fehlerlos anzulegen?" Ich l?chelte zufrieden, genoss die W?rme und die Vorfreude. So lie? ich ihn aufstehen. Vom Schreibpult holte ich die bereitgelegte Wachstafel mitsamt Sanduhr, legte beides vor ihm hin.
"Du wirst alles sorgf?ltig anlegen, danach werde ich die Sanduhr umdrehen. Du wirst dann auf Knien deine Schreib?bung ausf?hren. Wenn der Sand durchgelaufen ist, darfst du das Band l?sen. Wenn ich dir das n?chste Band gebe, wirst du das auch wieder anlegen und die ?bung noch mal ausf?hren. Soweit klar?" "Ja, Herrin." "Und vergiss nicht: Fest genug - sonst ist es Befehlsverweigerung. Und dann w?rde ich diesen Versuch nicht z?hlen. Nicht dass ich die Sanduhr deswegen fr?her umdrehen w?rde..." Er zitterte bereits als er alles anlegte und das Lederband fest anzog, sehr fest. So fest, dass seine Augen jetzt schon feucht wurden. Als er nach der Wachstafel griff, drehte ich die Sanduhr um. Eine halbe Stunde...
Er fing an zu schreiben; ich hatte ihm nicht gesagt, was er zu schreiben hatte. Aber er hatte es auch so gewusst: ?Ich bin das Spielzeug meiner Herrin.' Er musste sich ziemlich konzentrieren, seine Schrift war trotzdem etwas zittrig. Ich sah ihm zu, wie ganz allm?hlich seine Haut feucht wurde von seinem Schwei?. Sein Zittern wurde st?rker, sein K?rper erz?hlte mir, wie das Lederband langsam trocknete und allm?hlich die Nieten weiter in sein Fleisch dr?ckten. Die Kn?chel seiner H?nde traten wei? hervor, so stark umklammerte er Tafel und Griffel. Auch wurde sein Atem unruhiger, hektischer. Seine Schrift war lang nicht mehr so sauber wie sonst. Aber ohne zu klagen schrieb er weiter. ?Ich bin das Spielzeug meiner Herrin.'
Brav schrieb er weiter, schielte immer wieder zur Sanduhr, aber die K?rner fielen dadurch nicht rascher. Er st?hnte leise, sein Atem war flach und es schien, als m?sste er um jeden Atemzug k?mpfen. Die Hitze tobte durch meinen K?rper, ich dachte daran, wie ich gleich seine Gier stillen w?rde - nach meiner. Ich wurde langsam ebenfalls ungeduldig, wenn auch aus v?llig anderen Gr?nden als er. Als endlich das letzte Korn gefallen war, legte er erleichtert die Wachstafel zur Seite und l?ste das Band. Er st?hnte auf, kr?mmte sich zusammen wie ein H?ufchen Elend.
Ich ging hinter ihm in die Hocke, ber?hrte ihn am R?cken. Langsam wurde sein Atem ruhiger. Ich presste mich an ihn, rieb mich an ihm. Ihm bei der Schreib?bung zuzusehen und zu wissen was er heute noch genie?en durfte, dass hatte mir gefallen, sehr gefallen. Ich sp?rte wie sein K?rper anfing, mir zu antworten. Er richtete seinen Oberk?rper auf und meine H?nde fingen an seinen K?rper zu erkunden. W?hrend ich mich an ihm rieb, dr?ckte er sich gegen mich, ich l?chelte, fl?sterte ihm ins Ohr: "Leck mich, mein kleines Spielzeug." Ich lie? mich nach hinten sinken, lag auf den nackten Boden. Doch das war mir momentan gleichg?ltig. Mein Sinnen war nur auf ihn - und auf die Hitze in mir - gerichtet. Er drehte sich zu mir um, kam auf Knien n?her zu mir und fing an mich zu verw?hnen.
Er hatte es gut gelernt, inzwischen konnte er meine Reaktionen deuten. Aber auch wenn nicht: Das kleine Schauspiel hatte mir so gut gefallen, hatte meine Gier so angestachelt, dass es nicht schwierig war f?r ihn. Es ging so rasch heute, viel zu rasch, so gierig war ich. Aber ich g?nnte mir - und ihm - keine Pause. Ich sah ihn an, sah auch in seinem Blick die Gier glitzern. Er l?chelte, obwohl er wusste, das seine Strafe noch nicht ausgestanden war.
Ich sah ihn aufmerksam an: Wir waren beide auf dem nackten Boden gelandet, kein Teppich unter uns. Das kam mir sehr gelegen. Ich konnte gerade noch die Sch?ssel erreichen ohne aufzustehen, nahm das zweite Band heraus und warf es ihm zu. "Reiche mir die Sanduhr." Er holte sie, ging dann vor mir auf die Knie, reichte mir die Uhr. Danach legte er alles wieder an, sein Gesicht war starr, er versuchte wieder den Schmerz zu verdr?ngen. Er fing wieder an zu schreiben: ?Ich bin das Spielzeug meiner Herrin.'
Nat?rlich konnte er den Schmerz nicht besiegen, er hatte M?he aufrecht zu sitzen und Tr?nen rannen ihm wieder ?ber sein Gesicht. Ich setzte mich ganz auf, kam ihm etwas n?her, so nah, dass unsere Knie sich ber?hrten. Er starrte auf seine Tafel, ich konnte sehen, wie stark seine Hand zitterte; ich schmunzelte leicht. Seine Schrift war bestimmt kaum noch lesbar. Er wurde noch nerv?ser, aber diesmal auch durch meine N?he. Das verst?rkte sich noch, als ich mich nach vorne beugte und ihn aufschloss.
Achtlos legte ich das Rohr zur Seite, er zitterte nur noch, er sog die Luft scharf ein, hielt dann den Atem an. Er versuchte weiter auf die Tafel zu schauen und schrieb brav weiter. Ich fing an ihn zu streicheln. Als ich nach seinem kleinen Freund griff, keuchte er, sein St?hnen war st?rker als bei der ersten ?bung gerade, aber sein kleiner Freund erz?hlte mir auch, dass es nicht mehr nur an den Schmerzen lag. Ich r?ckte an seine Seite, seine Handschrift war tats?chlich noch schlechter geworden, w?hrend sein kleiner Freund wach wurde. ?Ich bin das Spielzeug meiner Herrin.' Immer wieder schrieb er es, w?hrend meine Hand ihn verw?hnte.
Ich beobachtete ihn, ich wollte dass er diese Schreib?bung genoss, dass er sich w?nschte sie w?rde nicht enden. Ich warf einen fl?chtigen Blick auf die Sanduhr, meine Hand bewegte sich aufreizend langsam; gerade schnell genug, stark genug, um seine Gier zu entfachen, aber so w?rde er keine Erl?sung finden. Er schrieb weiter ?Ich bin das Spielzeug meiner Herrin.'. Er zitterte, es war die Angst vor dem Strafschmerz die ihn dazu zwang, seine Sinne waren auf etwas v?llig anderes gerichtet: Auf mich und meine Hand in seinem Schritt.
Als das letzte Korn der Sanduhr gefallen war hielt er inne. Kniete da mit halboffenen Mund, die Augen geschlossen, leise st?hnend. Seine H?fte antwortete meiner Hand, er wollte es so sehr, seine Gier war so gro?. "Was bist du?" fl?sterte ich ihm ins Ohr. "Ich bin das Spielzeug meiner Herrin..." Ich l?chelte, erh?hte das Tempo meiner Hand. Er keuchte und sah mich an: "Euer Spielzeug, Herrin." Ich l?chelte zufrieden, erh?hte noch einmal das Tempo. Wieder keuchte er, und dann kr?mmte er sich, vergoss seinen Saft auf den blanken Boden. Einen Moment hielt er inne, leckte dann alle sauber. Er drehte sich zu mir, danke mir und k?sste mir die F??e. Ich l?chelte ihn an, als er unsicher nach dem Band griff. Erst als ich ihm zunickte, l?ste er es. Er schaute mich dankbar an, nahm alles ab und legte es zur Seite, k?sste mir nochmals die F??e. Ich l?chelte, ich wusste vorher schon: Es w?rde ihm gefallen, und doch war ich erfreut ?ber seine Reaktion.
Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl, rief ihn mit dem Klopfen. Kaum war er zu meinen F??en, legte ich meinen Finger unter sein Kinn, strich mit meinem Daumen ?ber seine Wange. "Ich wusste doch, dass du das kannst. Oder habe ich jemals mehr verlangt als du ertragen konntest?" Er zitterte, z?gerte einen Moment. Ich sah ihm neugierig in die Augen; ich mochte es, wenn er versuchte eine ehrliche Antwort zu finden, anstatt nur geistlose Zustimmung zu heucheln. "Nein, Herrin, dass habt ihr nicht." Und es war keine L?ge in seinen Worten. Ich freute mich, war mir gleichzeitig unsicher: Ob er wohl wusste, welch gro?es Geschenk er mir damit machte?
Ich l?chelte ihn an. "Reinige dich noch kurz, bevor ich dich verschlie?e." Ich betrachtete ihn, w?hrend er an der Waschsch?ssel besch?ftigt war. Er war deutlich kr?ftiger geworden. Er war gewiss kein J?ngling mehr, aber sein K?rperbau gefiel mir. Es war sp?t geworden und so schickte ich ihn fort. Er brauchte seinen Schlaf - und ich ebenso. Als er die Bibliothek verlassen hatte, f?hrte ich meine ?bung aus; die Bewegungen der Form waren heute leicht. Ich f?hlte mich danach ruhig und gelassen als ich nach oben ging. Rasch schlief ich ein.
X Meins !
Am n?chsten Morgen wurde ich durch Hassos Anwesenheit wach. Ich mochte es so wach zu werden. Entspannt und gleichzeitig wurde eine leichte Vorfreude in mir geweckt. Aber da er bei dem Anlegen der B?nder gestern Abend am See versagt hatte, w?rde er es heute wieder versuchen m?ssen. Daher schonte ich ihn heute etwas. Aber auch so genoss ich sein Zungenspiel sehr. Tags?ber widmete ich mich wieder den B?chern. Ich schaffte es langsam mich in den Aufzeichnungen des Schwarzk?nstlers zurechtzufinden. Bald w?rde ich mich seinen Labor widmen k?nnen ohne damit ein ?bergro?en Risiko einzugehen.
Viele Zauberer halten es f?r n?tig ein Teil ihrer Sch?tze und Werkzeuge auf magische Art zu sichern. Ebenso ist bei einem Gegenstand nicht zwingend der Verwendungszweck offensichtlich, nicht bei magischen St?cken zumindest. Und so k?nnte die gedankenlose Manipulation entsprechender St?cke unerwartete Effekte hervorrufen; und unerwartet bedeutet nur zu oft auch gef?hrlich.
Gerade daher war es mir wichtig, erst zu erfahren, welche Spr?che dieser Schwarzk?nstler einsetzten und welche Notizen er zu seinen Gegenst?nden und Artefakten gemacht hatte, bevor ich es wagte, sie ohne zwingende Notwendigkeit zu manipulieren. Das war der eigentliche Grund, warum ich mich so lange mit den B?chern besch?ftigte, bevor ich sein Labor erkundete. Das war der Grund, warum mein Labortisch und meine Kr?uter derzeit hier in der Bibliothek waren - und nicht im Labor weiter oben. Schlie?lich stand mir fast alle Zeit der Welt hierzu zur Verf?gung, ich war nicht in Eile.
Aber langsam war das Ende dieser Arbeit absehbar, nur noch wenige Wochen w?rde ich hierf?r brauchen. Und die Arbeit hatte auch schon Fr?chte getragen. Fr?chte, in Form von neuen Spr?chen; f?r mich und auch f?r meinen Konvent. Ja, dieser Turm war ein echtes Geschenk, F?rst Otbert wusste nicht wie wertvoll dieser Turm f?r mich war. Aber f?r ihn hatte er kaum einen Wert, das Gold in der Kammer vielleicht - aber nicht die B?cher...
Ich war zufrieden, beim gemeinsamen Mahl am Abend musterte ich Hasso. Er war ruhig und entspannt, meine Anwesenheit verursachte schon lange keine unn?tige Unruhe mehr bei ihm. Ich l?chelte, in Gedanken war ich bereits wieder mit ihm am See. So war ich fast schon etwas ungeduldig, als er endlich mit seiner Arbeit nach dem Mahl fertig war. Ich hatte wieder die gleichen Dinge wie am Abend zuvor dabei. Endlich am See verlor ich keine Zeit, packte gleich alles aus. Er atmete tief ein, er wusste, was ihm bevor stand. Ich l?chelte ihn an: "Du hast erneut eine Chance ohne Rohr zu schlafen. Du kennst die Bedingungen."
Er zitterte nerv?s, als er das Strafgeschirr anlegte, das Band und die Ledermanschette dazu. Und er war sorgf?ltiger heute, er zog das Band fester an als am Vorabend, fester als es zwingend notwendig gewesen w?re. Diesmal ging er lieber sicher. Ich pr?fte jedes mal mit unbewegter Miene den Sitz. Erst als er es f?nfmal fest angezogen hatte, f?nfmal fest genug, l?chelte ich zufrieden. "Mit den richtigen Ansporn schaffst du es also..." Ich lie? ihn nicht lange warten, ich war zufrieden; so nahm ich ihm das Strafgeschirr ab und legte ihm sein normales Geschirr wieder an. Ich schloss ihn auf, grinste anz?glich. "Nur anfassen, wenn es notwendig ist - und wenn es befohlen wird. Wenn du dich aber zum Vergn?gen... Nun du kennst das Spiel: Das ist dir Verboten. Du kennst ja die Folgen." "Ja, Herrin." "Dies gilt immer, wenn du aufgeschlossen bist, egal wann und durch wen." Er nickte best?tigend, immer noch zufrieden l?chelnd verstaute ich sein Rohr in der Satteltasche.
Er war fast etwas nerv?s, ich schmunzelte als ich ihn beobachtete. Wir machten uns recht bald auf den R?ckweg, er hatte sich diese unverschlossene Nacht redlich verdient. Und ich war neugierig, ob er die Finger von sich lassen k?nnte. Ich hatte es ihm zwar verboten und er hatte schon sehr lange nicht mehr gegen einen direkten Befehl von mir versto?en, aber trotzdem: Ich wusste wie leicht ein Mann im Halbschlaf etwas macht, was er hinterher bereut. So war ich neugierig auf den n?chsten Morgen, schlief aber trotzdem gut und tief.
Ich wurde wach, als ich ihn vor der T?r h?rte. Meist schlief ich noch, wenn er mein Zimmer betrat - aber diesmal nicht. "Guten Morgen, mein Spielzeug." "Guten Morgen, Herrin." Er sprach die gleichen Worte wie sonst auch, aber heute wirkte er unsicher. Er ging gleich vor mir auf die Knie. "Herrin, ich..." Er hatte etwas zu beichten, und es fiel ihm nicht leicht. Ich vermutete, dass er trotz Verbots die Finger nicht von sich hat lassen k?nnen, M?nner sind oft so. Streng sah ich ihn an. "Nun rede schon." "Ich ... Herrin, ich, ich hab verschlafen, Herrin. Ich... Sonst werde ich immer durch das Rohr wach, weil es zu eng ist..." Es war ihm peinlich, und ich sah ihn im ersten Moment nur ungl?ubig an. Und dann musste ich lachen. Als er beichten wollte, hatte ich automatisch angenommen, das er unkeusch geworden war. Und dann so etwas harmloses. Es am?sierte mich, immer noch kichernd nahm ich den Folgeschmerz von ihm, grinste ihn frech an. Er war so brav gewesen, zur Belohnung verwendete ich heute keinen Ansporn, als er mir mit seiner Zunge diente.
Ich widmete mich wieder den B?chern des Schwarzk?nstlers, den gr??ten Teil hatte ich bereits gepr?ft. Am Nachmittag zum Tee las ich wie so oft Hassos Tagebuch, w?hrend er mir Gesellschaft leistete. Ich schmunzelte ?ber seine Schilderung des Morgens. Er war mehr als erleichtert ?ber meine Gnade gewesen. Er hatte eine weitere Strafe erwartet und stattdessen hatte ich ihm den Ansporn erspart. Ich l?chelte, bedeutete dass doch auch, dass er mein Recht zu strafen vollst?ndig akzeptiert hatte. Dementsprechend nahm ich mir nach der Teestunde etwas Zeit um Tiemens Truhe durchzusehen. Bald w?rde ich ihn noch mit der letzten, endg?ltigen Art und Weise vertraut machen k?nnen, wie ein Spielzeug verwendet werden kann.
In der Truhe waren auch die Holzpfl?cke, mit denen ein Spielzeug genommen werden kann. Pfl?cke in der Gr??e eines 'kleinen Freundes' von einem Mann. Ich hatte sie in verschiedenen Gr??en, ich wurde neugierig, wie er mit ihnen zurecht kommen w?rde - und ob er es genie?en w?rde. Ich hatte auch einen Pflock, der an einem Ledergeschirr fest war. Damit konnte auch eine Frau jemand anderes wie ein Mann nehmen. Aber die Befestigung war nicht mehr in Ordnung, die m?sste ich erst reparieren lassen. Ich sah mir das Teil an, der Sinn war f?r einen Unkundigen kaum erkennbar. Ich w?rde wohl hier einen Sattler aufsuchen. Aber ein kleiner Zauber, um ihn erst recht nicht den Zweck dieses Teils erkennen zu lassen, k?nnte nicht schaden. Das war einfacher, als die Reparatur mit magischen Mitteln selbst durchzuf?hren. Und billiger obendrein.
Ich ging frohgemut ans Werk. Einen passenden Zauber auszuw?hlen und vorzubereiten war leicht. Doch wollte ich, dass die Wirkung etwas l?nger anhielt, der Sattler sollte auch ihm Nachhinein nicht erkennen, was er da repariert hatte. Und auch niemand anders, der dieses Teil erblickte. So beschloss ich den Zauber erst am n?chsten Tag zu sprechen und pr?fte alles zweimal nach. Ich war zufrieden, am n?chsten Tag w?rde ich den Zauber auf dieses Teil, und damit auf jeden, der es erblickt, legen.
Abends war ich in Spiellaune, die Arbeit hatte mich die ganze Zeit an Hasso denken lassen. Ich hatte mich zwar konzentriert und diesen Gef?hlen nicht nachgegeben - wenn sie meine Arbeit beeinflussen w?rden, w?re die Wirkung mehr als nur unsicher - aber trotzdem war ich begierig auf ihn. Ich verwendete diesmal wieder einige Nesseln, ich mochte deren Wirkung auf ihn. Aber Erl?sung gew?hrte ich ihm nicht. Ich wollte, dass er gierig sein w?rde, wenn ich diese Holzpfl?cke das erste mal an ihm testen w?rde. Ich wollte, dass er es genie?en w?rde, nach mehr lechzen w?rde.
Am n?chsten Morgen schloss ich ihn nach meinem Bad zur Reinigung auf. Von dem Ledergeschirr nahm ich nur das Teil, dass mit dem Pflock verbunden war. Die weiteren Schnallen und Riemen lie? ich in der Truhe. Ich wirkte den Zauber und ritt gleich danach los, einen Sattler aufsuchen. In der Stadt besuchte ich F?rst Otbert, er freute sich jedes mal mich zu sehen. Und ich erkundigte mich nach einen guten Sattler, der rasch arbeitet. Die Empfehlungen waren eindeutig, von den Handvoll Sattlern war einer wirklich einzigartig, da waren sich die Leute einig.
So betrat ich bald darauf den Laden, mit meinem Beutel in der Hand. Ich besprach meinen Auftrag mit ihm, es w?rde wohl nicht lange dauern. Da fielen mir Handschuhe in seiner Auslage auf. So feines Leder hatte ich selten gesehen. Ich probierte sie an, nat?rlich waren diese zu gro? - aber sie waren d?nner als alles, was ich bisher angehabt hatte. Ich fuhr mit ihnen ?ber einige Gegenst?nde, mit meinen normalen Handschuhen konnte ich nicht halb soviel sp?ren... Ja, solche Handschuhe wollte ich auch. Er nahm meine Ma?e, und da er bereits mitbekommen hatte, dass ich Gast des hiesigen F?rsten war, w?rden sie bereits am n?chsten Tag fertig sein. Er hatte genug Material auf Lager, und sein Lehrling w?rde ein Teil der Arbeiten sofort erledigen k?nnen, w?hrend er selbst sich um meinen urspr?nglichen Auftrag k?mmerte. Nun, wie er das organisierte war mir eigentlich gleich. Was z?hlte war das Ergebnis.
Ich wollte die Zeit nutzen, sprach durch den Spiegel mit Renildis. Ich fragte sie offen, ob sich die Stimmung gegen?ber uns auch in den anderen Gegenden weiterhin nicht gebessert hatte. Sie berichtete mir, dass es sehr stark davon abhing, wer vor Ort war. Ich musste an Neeska denken, sie war eigentlich immer auch f?r die Menschen da gewesen - und niemand hatte auch nur ein schlechtes Wort ?ber sie geredet. Renildis stimmte dem zu; Zauberinnen, die sich um die Leute k?mmerten waren gut f?r das Ansehen. Ich nickte, berichtete von meinem Dilemma. Ich wollte nicht, dass Fremde auf mein Hof kamen, aber wie sonst sollten mich die Nachbarn um Hilfe bitten? Sie konnten mich ja nicht durch den Spiegel rufen.
Renildis erz?hlte, dass es Spr?che hierf?r gab. Spr?che, eigentlich daf?r geschaffen, dass ein Herrscher oder eine andere wichtige Person ohne eigene magische Kr?fte auch ?ber gr??ere Entfernungen Kontakt mit seinen Beratern halten kann. Sie w?rde schauen, was sich da tun lie?e. Denn sie kannte bisher nur teure Gegenst?nde, um dies zu bewerkstelligen. Und die konnten leicht gestohlen werden.
Ich nickte, wenn sie mir die entsprechenden Schriften zukommen lie?e, k?nnte ich ihr vielleicht diese Arbeit abnehmen. Sie l?chelte, lehnte aber das Angebot ab. Mir schien es, als ob sie diese M?glichkeit auch f?r andere n?tzlich fand. Auch andere Schwestern zogen sich gerne in ihre Privatsph?re zur?ck. Ich vertrieb mir die Zeit auf dem Markt, versuchte meine Vorr?te aufzustocken. Das ein oder andere konnte ich auch erwerben. Dann lie? ich mir bei einem Schneider noch neue Kleidung anfertigen. Bei meinem n?chsten Besuch w?rde ich alles abholen kommen.
Am n?chsten Tag dann holte ich das reparierte Teil und meine neuen Handschuhe ab und machte mich umgehend auf dem Heimweg. Ich freute mich auf das Spiel mit Hasso, und ich wollte, dass er es auch genie?en w?rde. Ich hatte ihm schon einige Tage keine Erl?sung mehr geg?nnt, vielleicht war er schon so weit. Ich w?rde es ausprobieren. Ich nahm alles mit zum Ausritt; ein langes Tau, meine neuen Handschuhe und auch das Geschirr mit dem Pflock. Am See angekommen musste er als erstes seine Kleidung ablegen. Dann fesselte ich seine H?nde auf den R?cken und zog ihm dann die Arme nach oben. Sein Oberk?rper musste er dadurch weit nach vorne beugen, um sich die Schultern nicht auszurenken.
Er stand auf seinen Zehen, seine Beine gestreckt, um den Druck auf die Schultergelenke etwas abzumildern. Ich leckte mir die Lippen. Die Spannung in seinen Beinen, seinen Hintern, sah verf?hrerisch aus. Ich strich mit meinen behandschuhten H?nden ?ber seinen R?cken, wanderte zwischen seine Beine. Er reagierte nerv?s, ich l?chelte, als mir klar wurde warum: Wenn ich Handschuhe trug, hatte ich ihn immer auch mit Nesseln behandelt. Er konnte nicht ahnen was ich stattdessen vorhatte. Aber ich mochte es, wie er so vor mir gefesselt war. Er reagierte direkt auf jede meiner Ber?hrungen, die Anspannung in seinem K?rper war deutlich sichtbar, jedes mal schien er erleichtert, wenn er keine Nessel sp?rte.
Ich holte die Peitsche, die kleine neunschw?nzige. Sie r?tete seine Haut auf eine unnachahmliche Art, ohne ihn v?llig von seiner Gier abzulenken. Immer wenn ich ihn etwas l?nger streichelte, konnte ich sie bemerkten; an dem Tempo seines Atems, die Art wie er die Luft einzog, und auch an der leichten G?nsehaut die ?ber seinem K?rper zog. All das erz?hlte mir von seinem Schmerz - und seiner Gier. Ich genoss es, lie? es ihm auch wissen. Seine Reaktion war genauso direkt, als ob ich ihm die Augen verbunden h?tte. Leise lachend erz?hlte ich ihm von dieser Beobachtung, wieder G?nsehaut. Ich wusste, dass ihm solche Feststellungen nur noch deutlicher machten, wie wenig Wahlm?glichkeiten er in diesen Momenten hatte.
Noch einmal lie? ich die Peitsche auf seinen Hintern landen, ich mochte dieses Rot. Diesmal aber landete die Peitsche auch zwischen seinen Beinen, er versuchte es still zu ertragen. Er war zu stolz, als dass er geschrien h?tte. Dann schloss ich ihn auf, lie? achtlos das Rohr fallen. Er zitterte, schlie?lich war jetzt auch sein kleiner Freund f?r die Peitsche erreichbar. Doch stattdessen streichelte ich sanft sein Gem?cht. Ich lachte leise, als sein kleiner Freund sofort reagierte, wach und vorwitzig stach er in die Luft. Ich streichelte wieder seinen R?cken, strich ?ber seinen Hintern. Er war nerv?s, Handschuhe hatten bisher schlie?lich meist Nesseln bedeutet. Und doch konnte sein kleiner Freund sich nicht beruhigen. Ich nahm einen kleinen Salbentiegel aus meiner Tasche, nahm mit meinen Mittelfinger etwas davon heraus. Dann strich ich wieder ?ber seine Haut. Ich wollte, dass er sich entspannte. Wenn er Angst vor den Nesseln hatte, w?rde das aber nicht so einfach sein. So musste ich ihn sp?ren lassen, dass ich keine in meinen H?nden hielt. Ich achtete nur darauf, dass er die Salbe nicht sp?rte.
Sanft lie? ich meine H?nde weiter ?ber seinen K?rper gleiten, auch zwischen seine Beine. Dann glitt ich ?ber die Furche seines Hinterns. Und letztendlich erreichte mein Finger mit der Salbe die ?ffnung in der Mitte. Sanft dr?ckte ich dagegen. Er keuchte, verkrampfte sofort. Geduldig wartete ich, heute wollte ich ein anderes Spiel mit ihm spielen, eines bei dem seine Gier auf eine v?llig andere Art angestachelt w?rde. Immer noch war er so angespannt, ich sp?rte seine Angst. Ich grinste, er konnte sich nicht vorstellen, welche Lust ich ihm auf diese Art bereiten konnte. Noch kannte es das nicht. "Ganz ruhig, genie?e es einfach..."
Allm?hlich, ganz langsam versuchte er es, h?rte auf sich gegen meine Ber?hrung, meinen Finger zu wehren. Ich fing an meinen Finger in ihm zu bewegen, langsam und vorsichtig. Er war immer noch viel zu verspannt, so griff ich mit meiner anderen Hand nach seinem kleinen Freund, streichelte ihn, massierte ihn. Er st?hnte, diesmal eindeutig vor Lust, der Schmerz war vergessen, er wollte mehr. Lange, viel zu lange hatte ich ihm keine Gelegenheit gegeben... Ich lachte leise, ich mochte es, wenn er so eindeutig auf mich reagierte. Noch w?hrend ich seinen kleinen Freund verw?hnte, drang ich auch mit meinem Zeigefinger in ihn ein. Trotzdem antwortete mir sein K?rper. Ich genoss es, genoss diese Macht ?ber ihn. Als seine Bewegungen etwas st?rker wurde, lie? ich seinen kleinen Freund los, nur meine beiden Finger bewegten sich weiter in ihm. Ich suchte den Punkt in ihm, von dem ich wusste, dass er einen Mann fast die Beherrschung nehmen konnte. Und ich fand ihn. Ich streichelte den Knubbel, massierte ihn mit meinen Fingerspitzen - und er keuchte und st?hnte nur noch vor Lust.
Wieder fing sein K?rper an mir zu antworten. Ich lachte leise, ja, er genoss es jetzt, wollte mehr. "Das gef?llt meinem Spielzeug scheinbar..." Ich nahm ihn mit meinen Fingern, konzentrierte mich immer mehr auf den Knubbel in ihm, wollte das er beinahe verging vor Lust. Als er fast soweit war, h?rte ich auch ihn weiter zu reizen, er st?hnte. Und dann fing er an zu betteln, das ich weitermachen soll. Ich grinste, die Entscheidung dar?ber stand nur mir zu. Ich zog meine Finger aus ihm heraus und dr?ckte seine Juwelen zusammen. Er musste lernen geduldig zu sein, anstatt zu Betteln. Er keuchte, unterdr?ckte eine Schrei. Dann nahm ich wieder die Peitsche, lie? sie nicht nur auf seinen Hintern sondern auch zwischen seine Beine auf seine Juwelen landen. Nur seinen kleinen Freund schonte ich, sorgf?ltig achtete ich darauf, den nicht zu treffen. Sein St?hnen wurde zu einem Wimmern. Er w?rde irgendwann lernen, nicht immer um Erl?sung zu betteln. Er durfte um Gnade bitten, aber nicht um Erl?sung.
Als ich merkte, dass er mehr als genug hatte, lie? ich von ihm ab. Ich l?ste seine Fesseln, bemerkte dabei, wie sehr sich das Tau in seine Handgelenke geschnitten hatte. Obwohl ich ein recht kr?ftiges gew?hlt hatte, schien es immer noch zu d?nn zu sein. Doch jetzt wollte ich erst einmal von ihm verw?hnt werden, die Fesselspuren waren zwar deutlich, aber sie w?rden keinen dauerhaften Schaden hinterlassen. Als er meine Gier mit seiner Zunge gestillt hatte, verschloss ich ihn wieder. Ich grinste, sein kleiner Freund war so gierig, tropfte sogar etwas. Morgen w?rde er mit Sicherheit gereinigt werden m?ssen. Bevor es zur?ck nach Hause ging, reinigte ich noch die Handschuhe, mit ihnen konnte ich ihn gut sp?ren, besser als es mit meinen alten Lederhandschuhen der Fall gewesen w?re.
Am n?chsten Tag erlaubte ich ihm, seine Gier zu stillen - aber erst nachdem ich wieder seinen Hintern mit meinen Fingern erforscht hatte. Ich merkte wie sehr es ihm gefiel - obwohl es ihm auch unangenehm war, dort von mir ber?hrt zu werden. Bald w?rde er mir ganz geh?ren, aber ich mahnte mich zur Geduld. Ich wollte nichts ?berst?rzen, er sollte es sehnlich erwarten, nicht hassen. Dementsprechend wollte ich ihn belohnen f?r seine Hingabe. Er hatte schlie?lich auch diesmal wieder sehr positiv auf mich reagiert. Er hasste das schwere Gewicht; und doch konnte er es kaum erwarten es anzulegen, wusste er doch, dass ich ihm sonst nicht erlauben w?rde, seine Gier zu stillen.
Ich sah ihm l?chelnd zu. Ich mochte es, ihm dabei in die Augen zu schauen, mittlerweile wich er meinem Blick auch nicht mehr aus. Und ich hatte Zeit, alle Zeit der Welt. Ich wusste welche Holzpfl?cke auf ihn warteten, freute mich darauf. Und sein K?rper wehrte sich nicht mehr gegen meinen Finger. Bald war er soweit. Doch erst brachte ich von meinem n?chsten Ausflug beim F?rst Otbert nicht nur die neu geschneiderte Kleidung mit - ich hatte auch noch gepolsterte Hand- und Fu?fesseln besorgt. Es hatte mir ganz und gar nicht gefallen wie sehr das Tau in Hassos Handgelenke eingeschnitten hatte.
Vor dem n?chsten Ausflug legte ich die Sammlung von Holzpfl?cken in den Schrank mit dem Spielzeug. Beim Aufr?umen nach der R?ckkehr sollte er sie sehen k?nnen. Einen packte ich ein, f?r Unterwegs. Ein kleineres Exemplar, ich wollte ihn langsam vorbereiten. Meine Finger bereiteten ihm keine Schwierigkeiten mehr, im Gegenteil: Er mochte es, wenn ich den Knubbel in ihm massierte. Dazu noch wie meistens die Peitsche. Und die neuen Handgelenksmanschetten sowie eine Spreizstange.
Am See angekommen hatte ich es fast etwas eilig. Ich legte ihm die Spreizstange an, zog ihn dann an den auf den R?cken gefesselten H?nden nach oben. Nur seine Zehen ber?hrten noch den Boden. Ich bereitete ihn mit der kleinen Neunschw?nzigen vor, bis seine Haut wundersch?n ger?tet war. Diesmal aber landete jeder Schlag auch zwischen seinen Beinen. Ich wusste, wie dankbar er daf?r was, dass er noch das Rohr trug, so war zumindest sein kleiner Freund vor Treffern gesch?tzt. Seine Juwelen aber hatten nicht so viel Gl?ck.
Ich konnte recht gut erkennen, wie viel er vertrug. Ich kannte ihn mittlerweile recht genau, genoss es trotzdem seine Grenzen auszuloten. Aber diesmal ging ich nicht so weit, die heutige Erfahrung w?rde neu f?r ihn sein; er sollte noch in der Lage sein, sie zu genie?en. So h?rte ich auf als er anfing zu zittern. Er h?tte noch etliche Schl?ge ertragen, sogar seine Gier w?re dadurch nicht vollst?ndig erloschen, doch heute wollte ich ihn wach und aufnahmebereit haben. Ich trug wieder meine neuen Handschuhe, aber er musste sich nicht vor den Nesseln f?rchten, heute nicht, und bald w?rde es ihm auch klar sein.
Diesmal trug ich mehr Salbe auf, nicht nur etwas an meinem Finger, auch direkt in seine Furche. Als ich mit meinen Fingern sanft in ihm eindrang, merkte ich wie sehr er die Luft einzog, wie stark er mir antwortete. Sein K?rper versuchte nicht auszuweichen; er dr?ckte gegen mich, wollte mehr. Er st?hnte leise - vor Lust. Ich l?chelte, es gefiel mir so sehr. Dann nahm ich den kleinen Holzpflock, er war kleiner als der zum festschnallen, aber f?r den Anfang gro? genug. Ich wollte sicher sein, dass er auch das vertrug. Langsam und vorsichtig drang ich mit dem Pflock in ihm ein, doch er st?hnte vor Gier. Ich grinste, schloss ihn auf, er keuchte. Ich lachte leise als er anfing meinem Rhythmus zu antworten. "Das gef?llt meinem kleinen Spielzeug tats?chlich..." Er st?hnte "Ja, Herrin."
Mit meiner freien Hand tastete ich nach seinem kleinen Freund, fing an auch ihn zu streicheln, zu verw?hnen. Und prompt fing er wieder an zu betteln. Sofort lie? ich von ihm ab. Er w?rde es schon noch lernen, nicht zu betteln, es brauchte keine Strafe daf?r. Alles was ich tun musste, war ihn daf?r einfach nicht zu belohnen. Ich verschloss ihn und erst danach durfte er mir mit seiner Zunge dienen. Ich konnte sp?ren wie gierig er war; so eifrig, so willig war seine Zunge, war er. Ich blieb noch etwas liegen, w?hrend er den Holzpflock reinigen und einpacken musste. Ich musste grinsen, als er dabei err?tete. Nach unserer R?ckkehr musste er wie immer das Spielzeug aufr?umen. Ich grinste allein schon bei der Vorstellung, jetzt w?rde er gerade die anderen Pfl?cke im Schrank sehen. Und mir war klar, dass es ihn nerv?s machen w?rde.
Kora kam zu mir, zusammen besprachen wir wie gew?hnlich die Arbeiten auf den Hof. Ich mochte das und mittlerweile hatte sie kaum noch Probleme mit der Art, wie ich mit Hasso umging. Solange meine Strafen, meine Spiele, nicht zu hart waren, akzeptierte sie sie vollst?ndig. Und sie hatte erkannt das ich recht hatte: oft genoss er es ebenso.
Ich widmete mich am n?chsten Tag wieder den B?chern des Schwarzk?nstlers. Langsam kam ich zu den dunkleren seiner Schriften. Ich hatte bereits Hinweise, dass er in der Lage war, anderen ihre Jugend zur?ckzugeben. Aber jetzt entdeckte ich wie: Mit Hilfe einiger verzauberter Gegenst?nde und eines Spruches konnte er Lebenskraft entziehen und diese in eine Art Tinktur verwandeln. Und diese Tinktur konnte ein anderer einnehmen. Dessen Jugend w?rde dann zur?ckkehren.
Das fatale daran war, dass um diese Wirkung bei einem Menschen zu erzeugen, auch ein Mensch die Lebenskraft entzogen werden musste. Dazu reichte die Lebenskraft eines Tieres nicht. Ich war entsetzt. Die Kraft eines Tieres zu entziehen, war vielleicht noch akzeptabel - aber die eines unschuldigen Menschen... Das war Mord.
Als mir klar wurde, dass die notwendigen Dinge dazu allesamt in seinem Labor liegen mussten, wurde mir etwas mulmig. Ich war nur bedingt erleichtert dadurch, dass ich Kora und Hasso den Zutritt verboten hatte. Mit solchen Dingen sollte nicht durch Unkundige hantiert werden. Ich versuchte mich zu beruhigen, allein die Vorstellung an derartige Spr?che war mir zuwider. Trotzdem studierte ich den Zauber, ich wollte wissen, wie die dazu ben?tigten Gegenst?nde gefahrlos vernichtet werden konnten. Au?erdem machte ich einige Notizen, ich w?rde R?cksprache mit dem Konvent halten m?ssen.
Als ich aufsah, war es schon sp?t, sp?ter als ich gedacht hatte. Wenn mich Kora nicht zwischendurch geholt h?tte, h?tte ich bereits das Mittagsmahl verpasst. Und jetzt war es schon l?ngst Zeit f?r meinen Tee. Ich informierte Kora und kurz darauf kam Hasso - mit Tee und Tagebuch. Ich freute mich dar?ber, sein Tagebuch zu lesen war wesentlich angenehmer und anregender, als mich mit den Gedanken eines Schwarzk?nstlers zu besch?ftigen. Ich l?chelte, als ich las wie sehr der Holzpflock seine Gier angestachelt hatte. Auch hatte er bereits erfasst, dass Betteln um mehr ihm nicht helfen w?rde. Es war meine Entscheidung, ob und wann ich seine Gier stillte. Meine Hand wanderte ?ber seinen K?rper, ich sah ihn l?chelnd an. Er w?rde es lernen, da war ich mir sicher.
Ich behielt ihn bei mir, bis es Zeit f?r das n?chste Mahl war. Ich war schweigsam, mehr als sonst. Mir wurde bewusst, dass ich mich regelrecht davor gedr?ckt hatte, mich weiter den B?chern und Schriften zu widmen. Alle mit den angenehmeren, und auch f?r mich n?tzlichen Spr?chen, hatte ich bereits studiert. Aber mir war klar, dass das Wissen um diese Methoden mir auch helfen konnte, mich gegen entsprechende K?nste zu verteidigen. Ich seufzte in Gedanken, morgen w?rde ich mit den Studien fortfahren. Heute aber nicht mehr, ich wollte wach und ausgeruht daf?r sein. So schrieb ich einen Brief an den Konvent, ich wollte nicht nur Renildis unterrichten, sondern alle ?lteren Schwestern sollten hiervon erfahren.
Danach packte ich alles f?r den Ausflug zum See. Es war klares angenehmes Wetter, ein leichter Wind vertrieb die Hitze des Tages. Ich nahm alle Holzpfl?cke und die Fesseln mit. Und dann ging es los zum See. Ich freute mich darauf. Gestern hatte er gesp?rt, wie ich damit seine Gier angestachelt hatte. Heute w?rde er sp?ren, was es bedeuten konnte, so genommen zu werden ohne ein Wahl zu haben. Ich grinste allein schon bei dem Gedanken daran.
Ich fesselte ihn wieder, auf die gleiche Art wie Tags zuvor; nackt, seine H?nde hinter dem R?cken nach oben gezogen, bis sein Oberk?rper weit nach vorne gebeugt war. Diesmal brauchte ich weder Peitsche noch Gerte, ich wusste dies w?rde auch so schon unangenehm genug werden. Ich massierte ihn leicht an seinem Gem?cht, das Rohr wurde ihm prompt zu klein. Ich l?chelte, es gefiel mir, wenn mein Spielzeug es genauso genoss wie ich. Dann zog ich meine Handschuhe an, nahm von der Salbe. Als ich ihn damit ber?hrte, hielt er f?r einen Moment die Luft an. Ich verteilte die Salbe gro?z?gig, lie? mir dabei Zeit. Er sollte sich hierauf einstellen k?nnen. Dann nahm ich den kleinsten Pflock, den vom Vortag. Sein K?rper wehrte sich nicht gegen ihn, freute sich sogar darauf. So wechselte ich rasch zu einem gr??eren. Er keuchte, und doch ?nderte sich seine Reaktion kaum. Ich l?chelte zufrieden, wechselte zur n?chsten Gr??e. Diese war auch an dem Leder zum Umschnallen befestigt, diese musste er ertragen k?nnen.
Es dauerte etwas, bis er ihn annehmen konnte. Er verkrampfte etwas. Aber mit Geduld und einer kleinen Massage seiner Juwelen war dies noch leicht zu ?berwinden. Wieder nahm ich den n?chsten Pflock, wieder keuchte er. "Wehr dich nicht..." sagte ich. "Entspann dich und wehr dich nicht, dann ist es leichter f?r dich." Er st?hnte, ich konnte sehen, dass er nickte. Und doch dauerte es etwas l?nger, sogar eine Massage seines Gem?chts half nicht sofort. Irgendwann dann hatte er den Pflock doch in sich aufgenommen. Langsam fing ich an ihm mit diesem Pflock zu nehmen, langsam und vorsichtig bewegte ich ihn. Ein weiterer Pflock wartete noch auf ihn - und ich wusste dass er hart f?r ihn werden w?rde. So reizte ich ihn mit meiner Hand in seinem Schritt, wollte ihm helfen, diese Erfahrung anzunehmen. Es dauerte l?nger, bis seine Gier ?ber den Schmerz siegte. Ich l?chelte, ich wusste jetzt, dass der Umschnallpflock die richtige Gr??e hatte.
Der letzte Pflock war etwas anders geformt als die vorherigen. Er war nicht nur gr??er und dicker, er hatte auch am ?u?eren Ende erst eine Eindellung und dann verbreiterte er sich. Er konnte dadurch bedenkenlos losgelassen werden, er w?rde nicht vollst?ndig im K?rper verschwinden. Aber wurde er bis zu dieser Eindellung eingef?hrt, blieb er genau an dieser Stelle auch stecken: Er konnte nicht so einfach ausgepresst werden. Dementsprechend war es bedenkenlos m?glich den Pflock einzuf?hren und dann dort f?r eine gewisse Zeit belassen zu werden. Nur, dass dies aufgrund der Gr??e sehr unangenehm war.
Mir war bereits hei?, mein Gier war l?ngst entfacht. Doch nun nahm ich den letzten Pflock. Er st?hnte und keuchte, aber er bettelte nicht. Ich war stolz auf ihn. Es dauerte l?nger als bei jedem anderen Pflock; ich war geduldig, pausierte oft, um den Pflock dann nur ein minimales St?ck weiter zu bewegen. Er zitterte etwas, ich sah den Schwei? auf seiner Haut. Der Schwei?, der mir von seinem Schmerz erz?hlte. Selbst wenn ich sein St?hnen nicht geh?rt h?tte, ich konnte den Schmerz sehen. Doch er versuchte offensichtlich bewusst, sich nicht zu wehren, versuchte meinen Rat zu befolgen. Als ich den Pflock bis zu der Eindellung in ihn versenkt hatte, lie? ich den Pflock los. Ich legte meine Hand auf seinen R?cken, schloss die Augen. Mit meiner Kraft untersuchte ich ihn kurz, ich wollte sicher sein, dass er nicht ernsthaft verletzt war. Der Pflock hatte zwar seinen Weg in ihm gefunden, aber bis auf einige sehr leichte oberfl?chliche Blutungen waren keine Spuren vorhanden. Ich nickte zufrieden.
Ich breitete die Decke vor ihm aus, l?ste die Spreizstange und das Seil von den Handfesseln. Die H?nde selbst lie? ich aber auf seinen R?cken fixiert, er sollte erst gar nicht in Versuchung geraten. So setzte ich mich vor ihm hin, rief in mit dem Klopfen gegen die Innenseite meiner Schenkel. Er sollte mir mit seiner Zunge dienen; jetzt, so wie er war. Er kam zu mir, vorsichtig und langsam bewegte er sich. Und er diente mir, war eifrig bei der Sache. Sogar seine Gier kehrte zur?ck, besiegte fast den Schmerz.
Als meine Gier gestillt war, g?nnte ich ihm eine kleine Pause. Die Sonne war l?ngst untergegangen. Es war sp?ter als sonst, ich hatte hierf?r mehr Zeit ben?tigt, als f?r alle meine bisherigen abendlichen Spiele mit ihm. Mein Blick war ihm unangenehm, das war deutlich zu merken. Ich zog wieder seine H?nde mit dem Seil hinter ihm hoch, er zitterte. Und dann fing ich ganz langsam und vorsichtig an, den Pflock in ihm zu bewegen. Er keuchte und st?hnte, aber er ertrug es. Kein Schrei kam ?ber seine Lippen. Als ich von diesem Spiel genug hatte, zog ich den Pflock langsam aus ihm heraus. Ich lie? ihn fallen, dort wo auch die anderen Pfl?cke lagen. Dann verstaute ich die Decke.
Ich ging zu Hasso, l?ste seine Fesseln, zitternd stand er vor mir. Ich sp?rte den Rest meiner Hitze in mir; ich wusste, bald w?rde er mir ganz geh?ren. Ich deutete auf die Pfl?cke und die Fesseln: "Reinige alles, bring es zur?ck und r?ume es auf. Dann k?mmere dich noch heute Abend um dein Tagebuch. Du kannst dir dabei so viel Zeit lassen, wie du willst. Ich reite allein voraus." Er nickte schweigend. Ich stieg auf, ritt im Galopp davon. Ich wollte ihm Zeit lassen. Er musste den Weg zur?ck gehen und ich wollte ihm die M?glichkeit geben, die Strecke langsam zur?ckzulegen, nicht im Dauerlauf wie sonst. Ich war mir nicht sicher, ob er dazu in der Lage sein w?rde, wollte es auch nicht testen. Er war sehr tapfer gewesen, hatte sich etwas R?cksicht verdient.
Ich ritt einen kleinen Umweg, das Spiel heute hatte mich aufgew?hlt, mir war klar, dass ich so nicht einschlafen konnte. Und ich wollte nicht, dass er mich bei der Aus?bung der Form in der Bibliothek st?rte. So f?hrte ich sie drau?en aus, auf einem einsamen Feld, in aller Ruhe. Es war angenehm, beruhigte meinen Geist, meine Seele. Die Bewegungen waren so leicht, wie der Wind ?ber das Land. Danach stand ich einen Moment da, mit geschlossenen Augen. Ich sp?rte den Wind, h?rte die Bl?tter und die V?gel. Zufrieden stieg ich auf und ritt heim.
Auf dem Hof k?mmerte ich mich selbst um meine Stute, ging dann noch oben. Es war sp?t, Kora hatte schon l?ngst ihren Wein getrunken. Wir sprachen nur kurz, bevor sie sich zur?ckzog. Ich nahm meinen Brief an den Konvent mit in mein Zimmer, erg?nzte noch einige Details. Es war bereits mitten in der Nacht und so verzichtete ich darauf heute noch Renildis zu rufen. So legte ich mich zur Ruhe, schlief auch rasch ein. Am n?chsten Morgen verwendete ich nichts, um Hasso anzuspornen, ich wollte seine Gier anstacheln, wollte ihn aber auch belohnen.
Am sp?ten Vormittag sprach ich dann durch den Spiegel mit Renildis. Sie war von dem Zauber des Schwarzk?nstlers genauso angewidert wie ich. Ich versprach ihr, bei unseren n?chsten Treffen meine Aufzeichnungen mit zu bringen. Sie berichtete mir auch, dass derzeit M?glichkeiten gepr?ft werden, wie eine Kontaktaufahme von Au?enstehenden gew?hrleistet werden kann, ohne die Privatsph?re einzuschr?nken. Ich grinste, ich mochte solch allgemeinen Aussagen gar nicht. Mir waren offene Aussagen lieber, aber im Moment konnte ich trotz meiner Freundschaft mit Renildis mehr nicht erfahren. Es musste derzeit offensichtlich innerhalb des Konvents ein sehr umstrittenes und hochpolitisches Thema sein, wenn so genau auf die Wortwahl geachtet wurde.
Nach dem Gespr?ch gr?belte ich selber etwas dar?ber nach. Vielleicht konnte der Ruf durch einen Spiegel ?berarbeitet werden, so dass auch nicht-Magische ihn aussenden konnten. Aber das allein reichte nicht, schlie?lich musste auch eine Antwort m?glich sein. Ich seufzte, es war sinnlos sich Gedanken dar?ber zu machen. Andere sa?en schon an dem Problem, darauf meine eigene Energie zu verwenden war Verschwendung. So widmete ich mich wieder den Spruch es Schwarzk?nstlers zu. Die meisten Gegenst?nde konnten mit Feuer und einigen weiteren Hilfsmitteln zerst?rt werden. Doch auch dabei sollte vorsichtig agiert werden, es konnte zu unsch?nen Nebeneffekten ? Explosionen und anderes ? kommen... So pr?fte ich den Zauber sorgf?ltig.
Nach dem Mittagsmahl ging ich mit dem Buch in das verschlossene Labor. In der Beschreibung stand, wie er seine Opfer fixiert hatte. Es war wichtig, dass sie sich nicht bewegten. Er hatte sich extra einen Balken in der L?nge eines Menschen beschafft, fesselte sie mit gestreckten Beinen und eng am K?rper angelegten Armen bis zur v?lligen Unbeweglichkeit. Bei der Beschreibung fiel mir auf, dass er das Opfer mit magischen Mitteln bewegte. Ich w?rde das noch n?her pr?fen m?ssen. Dann wurde eine Art aus Metall geformte Rinne in den Hals des fixierten Opfers eingestochen. Am Ende wurde die austretende Fl?ssigkeit ? kein gew?hnliches Blut, sondern ein magisches Gemisch mit der Lebenskraft des Opfers ? in einem kleinen Beh?ltnis gesammelt. Ich bekam eine G?nsehaut bei dieser Beschreibung, ich wollte nicht wissen, wie vielen der Schwarzk?nstler schon auf diese Art den Tod gebracht hatte. Ich suchte diese Rinne, suchte erst nur mit meinen Blicken. Noch wusste ich schlie?lich nicht von jedem St?ck, wozu es dient und ob ein Zauber auf ihm lag.
Da fiel mir ein kleines K?stchen auf, das alchemistische Symbol f?r Leben war darauf abgebildet. Ich sprach einen Zauber, das K?stchen selber schien nicht magisch zu sein, der Inhalt aber war es. Ich pr?fte es nach: Der Schwarzk?nstler hatte in dem Buch bei der Beschreibung das gleiche Symbol gezeichnet. Vorsichtig nahm ich das K?stchen aus dem Schrank, es war aus edlem Holz, das Symbol schien aus Gold zu sein. Eine wertvolle Arbeit. Vorsichtig stellte ich das K?stchen in die Mitte des Raums. Zuerst sprach ich noch einen Spruch zu meinem Schutz, ich wollte keine b?sen ?berraschungen erleben. Und erst dann ?ffnete ich es. Die Rinne ? dort war sie. Auch sie schien aus Gold zu sein, zumindest hatte sie die Farbe. Daneben lag ein Flakon, gef?llt mit einer dunklen Fl?ssigkeit. Ich bewegte das K?stchen; ja, der Inhalt war definitiv fl?ssig. Dunkel, die Farbe war kaum zu erkennen und es waren leichte Schlieren sichtbar, die sich in der Fl?ssigkeit bewegten. Dies musste die Lebenskraft eines Lebewesens, vielleicht sogar eines Menschen sein.
Ich pr?fte die Gegenst?nde vorsichtig. Nach eingehender Untersuchung war ich mir sicher: Feuer w?rde die Rinne zerst?ren k?nnen, es lag nur ein relativ einfacher zus?tzlicher Schutzzauber auf dem Metall, wenn ich den aufhob, w?rde die Hitze trotz der innewohnenden Magie seine zerst?rerische Kraft entfalten k?nnen. Eine Explosion konnte ich nicht v?llig ausschlie?en, aber vermutlich w?rde das Metall einfach zerschmelzen. Bei dem Elixier war ich mir nicht so sicher. Ich beschloss beides sicher zu verwahren, verschloss das K?stchen, sicherte es zus?tzlich mit einem Spruch. Dann packte ich es in einen unscheinbaren Beutel, legte noch einen zus?tzlichen Zauber darauf. Jeder Unkundige, der diesen Beutel erblickte, w?rde nur Lumpen darin vermuten. Diebe w?rden sich lohnendere Ziele suchen. So w?rde ich es sicher zum Konvent bringen k?nnen.
Ich verlie? das Labor, erschauerte noch einmal als ich an die Herkunft des Elixiers dachte. Welch dunkler Verstand sich so etwas ausdachte ? und dann auch noch umsetzte. Ich ging hinaus in die Sonne, ich wollte diese Gedanken aus meinem Gem?t vertreiben. Am Bach ging ich einige Schritte, sah ins funkelnde Wasser, das eilig den Weg hinab in den n?chsten See suchte. Ich ging zu einer kleinen Lichtung, f?hrte die Form aus, die Bewegungen halfen mir mein Gleichgewicht rasch wieder zu erlangen. Auf den R?ckweg sammelte ich einige Kr?uter, die ich nach meiner Heimkehr auf dem Dachboden zum Trocknen aufhing. Als ich damit fertig war, wurde es bereits Zeit f?r den Tee.
Oben in der Bibliothek wartete ich auf Hasso, ich freute mich auf ihn. Ich war neugierig, wie er sich wohl f?hlen w?rde. Als er den Raum betrat, fiel mir sein unsicherer Blick auf. Er f?rchtete wohl, dass ich erneut den gro?en Pflock verwenden w?rde. Stattdessen musste er sich auf den Tisch legen, nackt und mit den H?nden im Nacken. Ich befestigte ein Gewicht an seinem Geschirr, ein Kilo zog jetzt an seinem Gem?cht. Es w?rde ihn mahnen still zu halten, nicht umherzut?nzeln oder auszuweichen. Dann holte ich die kleine Neunschw?nzige, mit frisch ger?tete Haut war er ein zu verf?hrerischer Anblick. Ich legte meine Hand wieder auf seinen R?cken. Wie am Vorabend untersuchte ich ihn mit magischen Mitteln. Der Schmerz war immer noch frisch, auch wenn keine Verletzungen zur?ckgeblieben war, er w?rde trotzdem noch sehr empfindlich sein. Ich seufzte, aber ich w?rde noch einen Tag warten k?nnen. Ich entfernte das Gewicht, setzte mich und rief in an meine Seite.
Ich nahm sein Tagebuch, w?hrend meine Hand auf seinem Oberk?rper lag, fing ich an zu lesen. Seine Beschreibung weckte meine Gier. Er hatte sich durch die gr??eren Pfl?cke wund und aufgerissen gef?hlt. Ich nickte leicht, das hatte ich erwartet. Die Schilderung war so eindringlich, dass ich mir nicht sicher war, ob er diese Pfl?cke je w?rde ertragen k?nnen. Doch dies war nicht wirklich notwendig, sie konnten auch als Strafe dienen f?r den Fall, dass dies notwendig sein sollte. Wichtig war mir, dass ich tats?chlich die richtige Gr??e f?r mich selber gew?hlt hatte. Den Pflock, der auf das Leder zum Umschnallen befestigt war, den wollte ich tragen und ihn ganz besitzen. Und davon hatte ich mich ?berzeugt. Meine Finger waren schon l?ngst an seinen Brustwarzen gelandet, spielten mit ihnen, umkreisten und streichelten sie. Ich wusste, welche Wirkung das auf ihn hatte, und das lag heute auch in meiner Absicht.
Ich schickte ihn fort, als ich zwei Tassen getrunken hatte, er schien geradezu entt?uscht. Am Abend verwendete ich wieder die Peitsche nur zum R?ten der Haut. Mittlerweile konnte er diese Schmerzen gut annehmen. Im Gegenteil, ich konnte sehen, dass seine Gier dadurch nicht im mindesten behindert wurde. Er durfte mir mit der Zunge dienen, er w?rde damit wohl nie solch ein Meister werden wie Tiemen - aber er wusste inzwischen mit ihr umzugehen. Ich genoss es, mochte es auch seine Gier zu sp?ren.
Am n?chsten Morgen war ich wach noch bevor er mein Zimmer betrat. Ich l?chelte, heute w?rde es keinen Grund geben noch l?nger zu warten, heute w?rde er mir geh?ren. Allein bei dem Gedanken erwachte schon meine Gier, es war heute wieder einmal leicht f?r ihn, mich zu verw?hnen. Er durfte mir beim Bad die F??e massieren, durfte mich danach abtrocknen. Alles Dinge, die ich genoss - und er ebenso. Den Tag vertrieb ich mir heute mit etwas einfacherer Lekt?re, ich war mit meinen Gedanken sowieso bei Hasso und nicht bei meinen Studien.
Zur Teestunde, endlich war es Teestunde, legte ich ihn wieder das Gewicht an, ein Kilo wieder, weniger als das was er trug, wenn ich ihm Erl?sung gew?hrte. Wieder r?tete ich seine Haut, danach durfte er mich wieder verw?hnen. Doch diesmal musste er sich danach wieder auf den Tisch legen. Er zitterte vor Nervosit?t, er wusste nicht, was jetzt kommen w?rde, dies war nicht seine ?bliche Routine. Wieder nahm ich die Peitsche, zauberte noch etwas frisches Rot auf seinen Hintern.
Ich lie? meine Hand ?ber seinen K?rper wandern, l?chelte voller Vorfreude. Dann ging ich zum Schrank, schnallte den Pflock auf dem Lederst?ck fest. Etwas Salbe verteilte ich noch in der Furche seinen Hinterns. Er sog die Luft ein, er war nerv?s. Vorsichtig drang ich mit dem Pflock in ihn ein, St?ck f?r St?ck lie? mir ebenso viel Zeit wie bei meinem ersten Versuchen. Er blieb halbwegs entspannt, entspannter als noch zwei Tage vorher. Schlie?lich war dies nicht der gr??te Pflock, ich wusste, dass er ihn ertragen konnte.
Ich fing vorsichtig an mich zu bewegen, stie? zu. Tief drang ich mit dem Pflock ein; so tief, dass mein K?rper gegen seinen stie?. Langsam und vorsichtig waren meine Bewegungen, noch war seine Gier nicht zur G?nze erwacht. Er st?hnte, aber es war kein Schmerz, der aus ihm sprach. G?nsehaut huschte ?ber seinen K?rper, ich fing an mich st?rker zu bewegen, schneller zu bewegen. F?r einem Moment bedauerte ich es, meine Gestalt nicht kurzfristig ?ndern zu k?nnen. Wenn ich meine Gestalt ?nderte, war es nur eine optische T?uschung, bei Ber?hrung wurde deutlich, dass ich weiterhin den gleichen K?rper hatte. Aber als ich Hasso so nahm, bedauerte ich dass ich in diesem Moment kein Mann war. Ich wollte kein Mann sein - aber Hasso nehmen k?nnen und dabei direkt meine Gier an ihm und in ihm zu stillen, dass h?tte mir gefallen. Doch auch so mit dem Holzpflock konnte mir Hasso zumindest ganz geh?ren. Und als ich ihn nahm, antwortete er mir, sein K?rper antwortete mir. Ich l?chelte, zufrieden, vielleicht sogar triumphierend. Dann beugte ich mich etwas vor und schloss ihn auf.
Das Rohr legte ich achtlos auf den Tisch, meine Hand wanderte wieder in seinen Schritt, fing an ihn zu streicheln, zu massieren. Ich verw?hnte seinen kleinen Freund w?hrend ich immer wieder zustie?. Die Reibung des Geschirrs in meinen Schritt jagte Hitze durch meinen K?rper, ich sp?rte wie unsere Haut durch den Schwei? f?r einen Moment aneinander klebte, wen unsere K?rper sich ber?hrten. Ich genoss es, und heute w?rde er es auch genie?en. Meine Hand verw?hnte seinen kleinen Freund, spielte mit ihm, bis er sich ergoss. Ich lachte leise, trat dann einen Schritt zur?ck. Sofort fing er an auf Knien den Boden sauber zu lecken. Dann drehte er sich um, k?sste meine F??e, dankte mir. Ich hatte darauf gewartet, ich wollte, dass er sah, womit ich ihn genommen hatte. So nahm ich jetzt erst die Lederriemen ab, legte den befestigten Holzpflock zu Seite. Dann setzt ich mich auf den Tisch, dort wo er kurz vorher gelegen hatte und lie? mich noch einmal von ihm verw?hnen. Ihn auf diese Art zu nehmen, hatte meine Gier erneut angestachelt. Erst als ich zufrieden war, meine Gier erneut gestillt war, setzte ich mich w?hrend er alles aufr?umte.
XI Ver?nderungen
Ich bl?tterte in seinem Tagebuch, las die letzten Eintr?ge. Das er tats?chlich begierig gewesen war, wusste ich bereits, dass er Kora massiert hatte und auch das seine Gier entfachte, erfuhr ich jetzt. Ich w?rde mit Kora reden, beschloss ich. Mir war bewusst, dass auch sie sein Tagebuch las, sie musste also wissen, wie gut sie ihm gefiel. Doch ich war mir nicht sicher, ob sie tats?chlich verstanden hatte, dass ich bereit war Hasso mit ihr zu teilen. Er war mein, jetzt nachdem ich ihn auf diese Art genommen hatte, erst recht. Doch auch sie war eine Frau und hatte ihre Bed?rfnisse. Wenn ihr Hasso diesbez?glich gefiel, w?rde ich mich f?r sie freuen. Daher wollte ich ihr noch einmal versichern, dass ich diesbez?glich nicht eifers?chtig war. L?chelnd sah ich Hasso an, seine Ohren waren ganz rot, auf diese Art von mir genommen zu werden schien ihm tats?chlich peinlich zu sein.
Ich hatte die ?nderungen an dem Spruch, mit dem ich das Rohr verschlossen hatte, nicht beendet. Die Abwehr von Raubzeug hatte mich abgelenkt und danach hatte ich mich wieder meinen Studien gewidmet. So fing ich nach der Teestunde an, daran zu arbeiten. Ich wollte die ?nderungen fertig ausgearbeitet haben f?r den Fall, dass ich Kora den Zugriff auf das Rohr erm?glichen w?rde. Hasso w?rde dadurch zwar ?fter Gelegenheit haben seine Gier zu stillen als im Moment, aber ich hatte schon eine Idee. Es gab durchaus M?glichkeiten ihn immer daran zu erinnern, dass er nur aufgrund meiner Erlaubnis Kora nahe sein durfte - wenn sie es denn wollte. Und f?r den Fall, dass Kora bef?rchtete schwanger zu werden, konnte ich auch dagegen etwas tun. Daf?r gab es Rezepte, auch wenn sie nicht so oft gew?nscht wurden.
Am Abend, als ich vom Ausritt mit Hasso zur?ck war, setzten Kora und ich uns wie immer zusammen. Sie erz?hlte von den Schweinen. Obwohl sie im Wald bestimmt genug zu fressen fanden, f?tterte sie sie regelm??ig mit Essensresten, Buttermilch und ?hnliches. Die beiden K?he gaben schlie?lich mehr Milch, als wir ben?tigten. Dadurch blieb selbst nach der Herstellung von Butter und K?se mehr als genug ?brig. Diesen ?berschuss brachte sie immer den Schweinen, die dadurch weiterhin an die N?he von Menschen gew?hnt blieben. Eigentlich war es nicht ganz mein Thema, aber Kora war begeistert von den ?nderungen und Vorschl?gen, die Hasso machte.
Ich l?chelte, fragte sie ganz unschuldig, ob er ihr jetzt inzwischen besser gefiel. Seitdem er wieder zu Kr?ften kam, wurde er wieder ansehnlich. Sie sah mich ?berrascht an, err?tete leicht und wurde ganz still. Das hatte ich mir doch fast gedacht... "Mich st?rt es nicht, wenn du Gefallen an ihm findest. Im Gegenteil, wenn du es w?nschst, kann ich daf?r sorgen, dass auch du ihn aufschlie?en kannst." Sie schwieg, fast wie ertappt, und ihre Ohren waren rot. "Oder bef?rchtest du schwanger zu werden? Dagegen kann ich auch etwas tun, wenn du es m?chtest." Sie sch?ttelte nur den Kopf. Sie mied meinen Blick, sa? mit gesenkten Kopf da und schaute in den Becher. Rasch trank sie aus und verabschiedete sich dann f?r die Nacht.
Ich grinste, irgendwie am?sierte es mich. Sie wollte ihn, und doch war es ihr unangenehm. Ich konnte nur vermuten, warum. Schlie?lich las sie auch sein Tagebuch, sie wusste also, dass er auch Interesse an ihr hatte. Aber ich hatte ihr heute angeboten, ihn selbst aufschlie?en zu k?nnen, es w?re nicht mehr notwendig mich direkt darum zu bitten. Nun denn, es w?rde sich schon finden...
Am n?chsten Tag beendete ich die Arbeit an dem Zauber, es w?re jetzt einfach f?r mich, den Spruch zu ?ndern. Ich musste ihn nur noch anwenden. Aber dazu mussten Kora und Hasso anwesend sein. Ich hielt es f?r angebracht damit zu warten, bis es notwendig wurde. Abends dann ritt ich wieder mit Hasso aus, ich nahm den Pflock mit, Fesseln und die Klammern. Sobald er nackt war, legte ich ihm die Klammern an, eine kleine Kette dazwischen. Und dann band ich seine Arme im seinem R?cken, zog sie hoch. Jede seiner Bewegungen lie? die Kette an den Klammern hin und her schwingen. Und er konnte Bewegung nicht vermeiden, da ich wieder mit dem festgeschnallten Pflock zustie?, wieder und wieder. Als ich ihn aufschloss, war sein kleiner Freund l?ngst wach. Er st?hnte und keuchte, als ich anfing ihn zu verw?hnen. Ich wusste, wie ich seine Gier entfachen konnte ohne sie zu stillen. Erst als er anfing um mehr zu betteln, h?rte ich auf. Er st?hnte entt?uscht, unwillk?rlich musste ich grinsen. Seine ungestillte Gier machte mich hei? und so lie? ich mich von seiner Zunge verw?hnen.
Aber ich verschloss ihn nicht. Teils wollte ich wissen, wie gut er sich schon im Griff hatte, teils wollte ich auch Kora alle M?glichkeit offen lassen. Nach unserer R?ckkehr trank ich mit Kora vom Wein, doch sie vermied es sorgf?ltig wieder auf das gleiche Thema wie gestern zu kommen. Sie berichtete nur von den Tieren, vermied es sogar Fortschritte bei der Ernte oder anderer Arbeiten zu erw?hnen. Es brachte mich zum Schmunzeln. Am n?chsten Tag pr?fte ich nur noch, ob ich alles Notwendige hatte, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Mein Spielzeug aber durfte die n?chsten N?chte auch weiterhin unverschlossen bleiben.
Doch Kora nutzte es nicht aus. Sie hatte jetzt die M?glichkeit sich ohne meine direkte Kontrolle mit ihm einzulassen, und trotzdem tat sie es nicht. Sie wusste, dass er nachts nicht verschlossen war, sie kannte schlie?lich sein Tagebuch. Mir war klar, dass sie es mehr ?berflog, als das sie jedes Wort las, aber selbst das war ausreichend. Aber immerhin; nach zwei, drei Tagen berichtete sie mir abends beim Wein wieder von allem, was so auf dem Hof geschah. Wie weit Hasso mit der Heuernte war, dass er bereits die meisten Z?une repariert hatte ? solche Dinge.
Ich selber wollte noch meine Idee in die Tat umsetzten, um Hasso auch w?hrend meiner Abwesenheit, auch wenn Kora bei ihm war, an mich zu erinnern. So ritt ich in den n?chsten kleinen Ort, suchte einen Sattler auf. Ich lie? ein neues Strafgeschirr anfertigen, ?hnlich dem jetzigen ? nur mit etwas gr??eren Nieten. Dazu noch eine Ledermanschette, ebenfalls etwas gr??er als die jetzige; damit w?rden seine Juwelen noch etwas st?rker nach au?en gedr?ckt werden. Beides packte ich zusammen in einen kleinen Beutel. Es war kein Band dabei, dementsprechend war es einfacher zu ertragen als die von ihm verhasste Dreierkombination aus Strafgeschirr, Manschette und Band. Aber wenn er sich damit heftig bewegte, w?rden die Nieten ihn trotzdem st?ndig an mich erinnern...
Ich l?chelte bei dem Gedanken daran, auch wenn es im Moment nicht genutzt wurde. Jetzt lag alles bereit, ich war vorbereitet. So widmete ich mich tags?ber wieder meinen Studien. Von den meisten Dingen im Labor war mir klar, wozu sie dienten. Aber noch war nicht alles analysiert. So wendete ich mich wieder den Schriften des Schwarzk?nstlers zu. An den Kr?utern, die ich sammelte, merkte ich wie die Zeit verging. Im Fr?hjahr waren es junge Bl?tter gewesen, dann die Bl?ten der verschiedensten Pflanzen. Jetzt waren es oft die Samenst?nde und K?rner die ich erntete. Doch ich war selten drau?en, noch war mir nicht alles im Labor des Schwarzk?nstlers vertraut. Trotzdem fand ich zur Teestunde genug Zeit mich zu entspannen. Und Abends spielte ich mit Hasso. Er genoss es, wenn ich den Pflock dabei hatte und ihn damit nahm. Selbst die Peitsche vorher ertrug er ohne zu murren. Ihn mit frisch ger?teten Hintern zu nehmen war einfach doppeltes Vergn?gen. Nesselbl?tter demgegen?ber waren ihm immer noch deutlich verhasst. Er ertrug sie, aber es war zu merken, dass er es nicht mochte.
Wenn er die Wahl gehabt h?tte ? er h?tte lieber die Peitsche gew?hlt. Da ich sehr zufrieden mit ihm war, verwendete ich die Nesseln nur selten, haupts?chlich morgens beim Fr?hst?ck. Nur gelegentlich nahm ich zus?tzlich ein oder zwei Blatt zur Peitsche, bevor ich ihn wieder nahm. Er sollte wissen, dass ich zufrieden mit ihm war. Nur Erl?sung, Erl?sung gew?hrte ich ihm nicht, seine Gier blieb ungestillt. Ich h?rte auf ihn zu verw?hnen, sobald er anfing zu betteln. So lernte er es langsam, dass er darauf keinen Einfluss hatte.
Es war mir wichtig zu erfahren, wie lange er sich selber beherrschen konnte. Allm?hlich bettelte er immer seltener, bis ich nicht mehr aufh?rte, weil er bettelte ? sondern weil er fast soweit war. So schloss ich ihn bei jedem abendlichen Ausflug auf und verschloss ihn erst wieder beim Fr?hst?ck. Es war nicht ganz einfach, es gefiel ihm sichtlich mir zu dienen. Aber mit der n?tigen H?rte und entsprechenden Druck auf seine Juwelen war es durchaus m?glich, ihm doch das Rohr anzulegen. Selbst wenn ich ihn morgens nesselte, war dieser zus?tzliche Reiz zum Verschluss notwendig.
Seit ich ihn nachts unverschlossen schlafen lie?, hatte er immerhin auch nicht mehr verschlafen. Das war ihm nur einmal passiert ? wor?ber ich mich immer noch etwas am?sierte. Mit dem Studium der Schriften kam ich gut voran, vieles darin war mir schon in groben Z?gen bekannt. Langsam nahm die Anzahl der mir unbekannten Gegenst?nde im Labor ab. Bei jedem Spruch, bei jeder Beschreibung suchte ich das passende Utensil aus den vorhandenen Dingen heraus und pr?fte es. Ich musste sicher stellen, dass ich mich dabei nicht vertat, das h?tte ungeahnte Folgen haben k?nnen. So wurde dieser Raum langsam doch noch zu meinem Labor. Doch bevor ich diese Arbeit abschlie?en konnte, kontaktierte mich Renildis. Sie wollte mich treffen, hier in der N?he. Sie war auf Durchreise und wollte mich ohne Zeugen und ohne Kenntnis irgendwelcher Menschen treffen. Nur die Schwestern vom Konvent wussten davon.
Es gab hier in der Gegend mehrere zerst?rte D?rfer, die bisher nicht wieder besiedelt wurden. In einem davon w?rden wir uns am n?chsten Tag treffen, es war nicht einmal eine Stunde mit dem Pferd entfernt. Wie lange unsere Besprechung dauern w?rde, konnte ich nicht absch?tzen, so packte ich lieber auch einiges ein um mehrere Tage drau?en zu n?chtigen. Kora bat ich abends mit Tee anstelle von dem ?blichen Wein bei mir zu erscheinen.
Abends dann ritt ich wieder mit Hasso aus. Ich hatte wieder einmal die Klammern mitgenommen. Mittlerweile hatte er gelernt, nicht um Erl?sung zu betteln, aber seine Augen sprachen B?nde. Ich schloss ihn auf, heute durfe er mich mit seiner Zunge verw?hnen ohne verschlossen zu sein. Er zitterte vor Gier und doch beherrschte er sich. Ich mochte es, ihn so zu reizen. Als er meine Gier gestillt hatte, grinste ich ihn an, erz?hlte ihm, dass ich morgen fort reiten m?sste. Und dass er dann wohl nachts wieder verschlossen schlafen m?sste. Er schluckte, zitternd fuhr eine Welle der Gier durch seinen K?rper. Aber er nickte nur. Ich l?chelte zufrieden, diese Lektion hatte er begriffen: Es war nur meine Entscheidung, ob und wann er Erl?sung erfuhr.
Kurz nach der R?ckkehr kam dann Kora zu mir ins Zimmer. Ich bat sie mir am n?chsten Morgen Proviant f?r zwei oder drei Tage zu richten. Und erz?hlte ihr, dass es wohl durchaus eine Woche bis zu meiner R?ckkehr dauern k?nnte. Hasso hatte mittlerweile den Stall renoviert, auch der Heuboden war schon gut gef?llt. Einen Teil der Obsternte wurde f?r den Winter getrocknet, die Lagersorten waren noch nicht reif, die w?rden sp?ter dran kommen. Wir besprachen noch die anstehenden Arbeiten der n?chsten Tage und tranken dann in Ruhe unseren Tee. Ich ging danach noch in die Bibliothek in Ruhe die Form ausf?hren. Anschlie?end zog ich mich zur?ck. Obwohl ich neugierig war, was die Besprechung mit Renildis bringen w?rde, schlief ich rasch ein.
Am n?chsten Morgen wurde ich durch Hassos Anwesenheit wach. Er kniete vor meinem Bett, schien nerv?s zu sein. Ich begr??te ihn wie jeden Morgen. Seine Antwort war leiser als sonst. Er schluckte und z?gernd sagte er "Herrin..." Ich wurde neugierig, er wirkte schuldbewusst. "Herrin, ich ... Ihr Befehl, Herrin, war, dass ich mich nicht anfasse, Herrin..." Jetzt wurde mir seine Nervosit?t klar: Er hatte gegen den Befehl versto?en, hatte sich nicht beherrschen k?nnen. Unzufrieden und ungeduldig wurde ich, aber er schwieg immer noch. "Sprich endlich" fuhr ich ihn an. "Herrin, ich habe mich an dem Befehl gehalten, Herrin. Aber ich ... Herrin, ich... Ich hatte einen feuchten Traum, Herrin."
F?r einen Moment war ich ?berrascht, als er mit seiner Beichte anfing war ich mir so sicher gewesen, was er zu sagen hatte. Und jetzt war es anders als ich erwartet hatte, v?llig anders. Ich fing an zu grinsen, es am?sierte mich. Ich strich ?ber seine Wange, legte meinen Finger unter sein Kinn und zog es leicht nach oben, verlangte nach seinem Blick. "Sag, wovon hast du getr?umt?" Er wurde langsam rot. "Ich .. Zuerst von Kora, Herrin. Ich war nicht verschlossen und habe ihr die F??e massiert, und dann hat sie mein Gesicht gestreichelt. Und dann .. Dann ward ihr es pl?tzlich. Ich durfte euch lecken und dann habt ihr mich ber?hrt, habt angefangen mich zu wichsen, Herrin." Er hielt meinem Blick stand, obwohl es ihm entsetzlich peinlich war. "Und dann bin ich wach geworden... Herrin, ich ... Ich akzeptiere jede Strafe, die ihr f?r notwendig haltet, Herrin..." Er schluckte nerv?s, er erwartete eine harte Strafe, das war eindeutig, eine sehr harte.
Ich musste lachen, es war so gar nicht, was ich zuerst gedacht hatte. Er hatte von mir getr?umt, mir wurde warm ums Herz. Und obendrein: Er war nicht ungehorsam gewesen. "So so, mein Spielzeug hatte einen feuchten Traum wie ein kleiner Junge." Ich musterte ihn, ?berlegte was ich tun w?rde. "Mal sehen: Ich hatte dir verboten dich anzufassen. Und daran hast du dich gehalten. Von daher hast du nichts verbotenes getan und wirst nicht bestraft." Er sah mich ?berrascht an, ?berrascht und erleichtert. "Aber da du jetzt nicht mehr so unter Druck stehst, vermute ich mal, du ben?tigst heute einen Ansporn..." Ich hatte ihn schon seit einiger Zeit morgens ziemlich geschont. "Ja, Herrin, wie ihr meint, Herrin." Ich konnte sehen wie er schluckte, und trotzdem wirkte er erleichtert. Immer noch grinsend verlangte ich erst mein Fr?hst?ck. W?hrend ich mein Ei a?, musterte ich ihn immer wieder. Es am?sierte mich. Ich war schon fast fertig, als ich beil?ufig sagte: "Strafgeschirr, Ledermanschette und Band sollte heute einen angemessenen Ansporn darstellen. Was meinst du?" "Wie ihr meint, Herrin, ich werde es sofort holen."
Er eilte hinaus, hinunter in die Bibliothek in der alles Zubeh?r lag. Ich genoss meine Vorfreude, trank von meinem Kaffee. Er kehrte rasch zur?ck. ?Herrin, hier die gew?nschten Gegenst?nde um mich anzuspornen, Herrin.? Ich r?ckte etwas zur Seite, klopfte neben mir auf das Bett. Er kniete sich hin und ich legte ihm alles an. Er zitterte leicht als ich das Band ziemlich stramm anzog, und doch bedankte er sich. Ich lies mir Zeit, lies ihn dann den Teller zur Seite r?umen, trank noch von meinem Kaffee. Er wurde ungeduldig, er wusste, dass er die Lederteile erst loswerden w?rde, wenn ich zufrieden war.
Ich schlug meine Decke zur Seite und eilig, fast ungest?m, fing er an mich zu verw?hnen. Ich grinste am?siert. ?Nicht so eilig, lass dir heute ruhig Zeit.? Als er ruhiger wurde, bemerkte ich wie er anfing seine H?fte zu bewegen. Er war noch nicht verschlossen, konnte sich am Bett reiben. Ich klopfte neben mir, sofort gehorchte er und kniete sich bei mir hin. Er hatte heute bereits Erl?sung erfahren, wenn auch auf eine Art, die ihm nicht so viel Freude bereitete wie sonst. So griff ich beherzt zu, griff nach seinen Juwelen und presste ihm die Nieten des Strafgeschirrs in sein Fleisch. Er keuchte und kr?mmte sich, aber wie von mir erwartet, lie? seine Erregung so weit nach, dass ich ihn verschlie?en konnte.
Jetzt konnte er sich ganz auf mich konzentrieren, w?hrend er mich weiter mit seiner Zunge verw?hnte. Er beherrschte das Zungenspiel mittlerweile recht gut. Jedenfalls gut genug um mir zu gefallen. Ich lie? mich fallen, schloss die Augen und genoss es einfach. Ich wusste, wie gern er die Lederteile um sein Gem?cht loswerden wollte, wie sehr er mir daf?r gefallen wollte, und so wurde mir noch hei?er. Als er meine Gier gestillt hatte, in aller Ruhe und langsam, so wie ich es verlangt hatte, nahm er noch vorsichtig die letzte N?sse auf, reinigte mich mit seiner Zunge. Ich mochte es, so zart wie er dabei war, genoss diesen Nachhall der Gier. Ich war zufrieden, wirklich zufrieden - und immer noch am?siert ?ber seinen feuchten Traum. So erlaubte ich ihm selber das Strafgeschirr abzunehmen, verzichtete darauf die Nieten noch einmal in sein Fleisch zu dr?cken. Er ging auf mein Zeichen mein Bad bereiten und ich schickte ihn danach gleich wieder an die Arbeit.
Ich selber pr?fte noch einmal mein Gep?ck. Ich erwartete keine Schwierigkeiten, Renildis hatte mich auch vor nichts gewarnt, und doch: einige Requisiten pflegte ich immer dabei zu haben. Dann lie? ich aufsatteln, diesmal nahm ich auch ein Handpferd f?r den Proviant und mein restliches Gep?ck mit. Der Abschied war kurz wie immer und dann war ich auf und davon. Ich ritt flott, ich wusste es war nicht weit, aber f?r einen l?ngeren Galopp hatte ich eigentlich zu viel Gep?ck dabei. So beschr?nkte ich mich auf einen flotten Trab und traf innerhalb einer Stunde am vereinbarten Treffpunkt ein.
Renildis wartete schon, sie schien schon am vorherigen Tag eingetroffen zu sein. Wir begr??ten uns freundschaftlich, ich freute mich immer sie zu sehen. W?hrend ich meine Pferde absattelte, machte sie frischen Tee. Ihr Pferd war auf einer alten Koppel, die noch ausreichend intakt war, sicher untergebracht. Das Gras w?rde wohl auch noch f?r meine Pferde reichen. Ich zog auch noch meinen Alarmkreis, obwohl sie auch schon einen gezogen hatte. Aber ich hielt es f?r besser, wenn wir im Falle eines Falles beide wach wurden. Und ich war gr?ndlich: Ich zog den Kreis um das gesamte verlassene Dorf. So w?rde uns niemand belauschen oder ?berraschen k?nnen. In jungen Jahren war ich trotz der Hinweise von Neeska weniger gr?ndlich gewesen. Aber lange Jahre hatten mich Vorsicht gelehrt. Und das war nicht erst seit dem letzten Krieg so...
Schlie?lich sa?en Renildis und ich zusammen, mit hei?em Tee. Wir hatten Zeit und so fingen wir nat?rlich mit nichts wichtigem an: Ratsch und Tratsch wie es sich als Einleitung geh?rte. Und es war ja nicht so, dass mich diese Art Neuigkeiten nicht auch interessierten. Aber doch: Ich war zu neugierig und musste unbedingt den Grund dieses Treffens erfahren. Sie lachte als ich sehr rasch darauf zu sprechen kam; bei einer weniger guten Freundin w?re es schon unh?flich gewesen so mit der T?r ins Haus zu fallen.
Doch sie erz?hlte von einem befreundeten Konvent auf der anderen Seite der Berge. Ich kannte einiges davon schon, und doch h?rte ich aufmerksam zu. Im Krieg war deren Burg vollst?ndig zerst?rt worden, nur ein Teil ihrer Schriften konnten gerettet werden. Und was noch schwerer wog: Fast alle wurden get?tet. Es war ein gemischter Konvent gewesen, Schwestern und Br?der. Sie hatten sich einer ?hnlichen Aufgabe angenommen wie wir: Bewahrer und H?ter. Doch ihr Land wurde vom Feind vollst?ndig eingenommen, sie wurden get?tet wie alle, die sich nicht unterwerfen wollten. Ihr Land war verbrannt, von ihrer Gemeinschaft hatten nur wenige ?berlebt, genau sechs Frauen: Zwei erfahrene Schwestern und vier Novizinnen. Ihre Aufgabe war es gewesen, die Bibliothek ihres Konvents zu uns in Sicherheit zu bringen. Dieses Wissen sollte dem Feind nicht in die H?nde fallen und doch bewahrt werden. Um unsere Br?uche zu achten, hatte der Konvent nur Frauen in unsere Burg geschickt - und dadurch hatten auch nur Frauen ?berlebt.
Doch f?r diese sechs gab es keinen Weg zur?ck. Die Gemeinschaft ihres Volkes existierte nicht mehr, der gr??te Teil der Menschen war geflohen und in alle Winde zerstreut. Ein gro?er Teil hatte hier in unserem Land Zuflucht gesucht, aber viele waren auf der Flucht ?ber die Berge verloren gegangen. Einige hatten auch andere Orte als neue Heimat gew?hlt - und einige wenige waren wohl auch geblieben. Das Land hatte neue Herren und denen wollten die Schwestern des fremden Konvents nicht dienen. So hatten sie nichts das es zu bewahren und zu sch?tzen gab, die Ziele des Konvents waren nichtig. Nur ihre Schriften hatten sie bewahrt.
Und diese sechs Schwestern hatten jetzt um Aufnahme bei uns gebeten. Auch wir hatten im Krieg viele verloren, zu viele. Doch wir hatten Gl?ck: Uns gab es noch, unsere Burg hatte standgehalten. Nur f?r unsere traditionellen Aufgaben waren wir zu wenig. Teilweise konnten wir Orte, an denen wir gebraucht wurden, einfach nicht schnell genug erreichen. Fr?her als wir viele waren, waren die Menschen nie weit weg von einer Schwester gewesen. Immer war eine in der N?he, die helfen konnte. Doch jetzt war dies anders, auch von uns war mehr als die H?lfte gefallen. Verst?rkung war daher eigentlich gerne willkommen.
Und dann erz?hlte Renildis woran sie die letzte Zeit gearbeitet hatten. Diese fremden Schwestern hatten an einen Weg gearbeitet den 'Schritt' sicherer zu machen. Es war allgemein bekannt: Je vertrauter einem das Ziel ist, desto sicherer ist die Ankunft. Trotzdem musste jede von uns, selbst bei einem Schritt zur?ck zum eigenen Heim, bei der Anwendung f?rchten verloren zu gehen. Mit Gl?ck an einem Ort, an dem Leben m?glich war. Oder aber verloren mitten in Gestein eines Berges, mitten im Wasser der See oder auch im Feuer eines Vulkans. Ich selber hatte schon 'Fehlschritte' erlebt, hatte aber bisher Gl?ck gehabt und nicht in Gefahr geraten. Zweimal war ich bisher an einem Ort gelandet, der meinem eigentlichen Ziel in gewissen Sinn ?hnlich war. Zweimal - bei achtzehn Versuchen. Das war viel, zu viel nicht nur f?r meinen Geschmack. Aber diese Schwestern hatten ein wohl geh?tetes Geheimnis: Diesen Spruch zu vervollkommnen war ihnen gelungen. Leider war es ihnen nicht verg?nnt, diese Arbeit vor dem Krieg vollst?ndig abzuschlie?en, doch mit der Hilfe einer der unsrigen hatten sie Erfolg gehabt.
Meine drei Spr?che oder besser die des Schwarzk?nstlers, hatten ihnen dabei einen wichtigen Hinweis gegeben. Bei meinen Spr?chen wurde auf jemand eine Art permanente Einladung gelegt, um ihn trotz der Abschirmung beobachten zu k?nnen. Und dies gab die richtige Idee: Eine Art Einladung f?r den Spruch, eine Zielvorgabe. Jeder, der dieses Ziel wirklich kannte, konnte dadurch gefahrlos und sicher zu diesem Ziel gelangen - ohne die Gefahr eines Fehlschrittes. Niemand w?rde mehr verloren gehen.
Dieser Fortschritt war unbezahlbar. Er h?tte im Krieg einige unserer Verluste vermieden. Doch auch jetzt war er wertvoll. Wir hatten selber nach einer M?glichkeit gesucht effektiver zu arbeiten, unsere Aufgabe trotz unserer geringen Zahl weiterhin zu erf?llen. Und mit Hilfe dieses Spruches konnten wir sicherer unser Ziel erreichen, uns gefahrlos rasch von einem Ort zum anderen bewegen. Und da bereits die ?bliche Variante bei einem vertrauten Zielort sicherer war, w?rde sich noch nicht einmal ein fremder Zauberer etwas denken, wenn wir immer zum selben Ort reisten...
Ich nickte, erkannte die Vorteile. Renildis erkl?rte, dass sie schon dabei waren in der N?he unserer Burg eine Art Schrein zu errichten. Sie hatten sich dabei genug Zeit in der Planung gelassen: Im Inneren des Schreins sollte die reisende Schwester zusammen mit einem Pferd eintreten k?nnen, ohne von au?en gesehen zu werden. Es sollte nicht nur der Schritt sicher sein, auch die Ankunft. So sollte das Innere auch von uns beobachtet werden k?nnen, bevor wir den Schritt wagen, wir hatten w?hrend des Krieges gelernt auf solche Dinge zu achten. Einen derartigen Schrein zu errichten bedurfte nicht nur eines Maurers und Schreiners. Nachdem das Geb?ude selbst errichtet war, musste noch ein Zauber gewirkt werden, der die Grundlage des sicheren Schrittes war. Dies bedurfte der Hilfe mehrerer Schwestern. Insgesamt dauerte die Errichtung mehrere Wochen, es war auch nicht ganz billig.
Doch dieser Zauber, um das Innere zu beobachten, konnte ein weiteres Problem l?sen: Nicht nur ich hatte gelernt Abgeschiedenheit zu bevorzugen. Auch etliche anderen Schwestern des Konvent liebten ihre Privatsph?re. Mit einem derartigen Schrein konnten Menschen aber um Hilfe bitten - denn wir konnten in den Schrein blicken und schnell dorthin reisen. Es musste nur ein kleiner Zauber, ein 'Alarm' zus?tzlich gesprochen werden. Wenn ein Mensch diesen Alarm ausl?ste, w?rde die f?r diesen Schrein zust?ndige Zauberin den Alarm h?ren - und konnte reagieren.
Alarm war ein einfacher und billiger Zauber, auf Reisen sprachen wir ihn oft, jede von uns lernt ihn bereits im ersten Jahr. Wenn der mit dem Zauber gesicherte Gegenstand bewegt wurde, war der Alarm f?r den Sprecher des Zaubers wahrnehmbar. Und der Spruch konnte so gesprochen werden, dass alles in der Umgebung gesprochene ebenfalls mit dem Alarm h?rbar wurde. Es war zwar damit keine Kommunikation m?glich, aber es reichte um um Hilfe zu bitten.
Ich l?chelte, dass w?rde in der Tat nicht nur mein Problem l?sen. Ich wollte wie fr?her f?r die Menschen in meiner Umgebung Verantwortung ?bernehmen, aber ich wollte keinen Besuch. Und das war dann nicht mehr notwendig. Wir verbrachten die folgenden Tage damit, noch weitere Details zu kl?ren, ich wollte mich auch schon nach einen Standort f?r solch einen Schrein umsehen. Doch ich sollte noch nichts davon sagen, es war noch lange nicht so weit. Der kleine Rat hatte im Namen des Konvent bis jetzt erst der Errichtung des Schreins bei der Burg zugestimmt. Aber die Errichtung vieler dieser Schreine w?rde das Wesen und die Art unserer Arbeit ver?ndern und somit konnte eine derartige Ver?nderung nur einer Versammlung aller Schwestern beschlossen werden. Es war sowieso fast soweit, in wenigen Tagen w?rde die n?chste stattfinden. Ich w?rde dann auch die neuen Spr?che daf?r lernen, das w?rde nicht so einfach gehen, die Vorbereitungen und Ausf?hrung allein schon ben?tigte ?ber eine Woche. Aber sie konnte mir bereits einige Schriften ?ber die Beobachtung und der Konstruktion des Schreines ?berlassen als Vorbereitung.
Aber die neue Version des Schrittes mit der Errichtung des Zieles: Davon existierte keine Abschrift, und es w?rde auch keine au?erhalb unserer Burg verbracht werden: Dieser Spruch sollte nur uns zur Verf?gung stehen. Ein Geheimnis unter uns Schwestern, wohl geh?tet und verwahrt. Ich verstand die Notwendigkeit, bedauerte trotzdem, dass mir dieser Spruch nicht sofort zur Verf?gung stand. Aber ich w?rde mich in Geduld ?ben. Bei der n?chsten Versammlung w?rde ich Gelegenheit erhalten, alles daf?r zu lernen. Ich freute mich schon darauf.
Ich genoss die Tage mit Renildis. Morgens und abends f?hrten wir zusammen die Form aus, es bereitete mir Freude. Aber des Nachts, wenn ich unter meine Decke kroch, dachte ich an Hasso, vermisste ihn. Bereits am dritten Tag schweiften meine Gedanken auch tags?ber ab. Zwar nur, wenn wir ?ber nicht ganz so wichtiges redeten, aber trotzdem: Ich war ?berrascht, hatte das nicht von mir erwartet. Renildis bemerkte es schmunzelnd. Sie kannte mich so gut...
Und sie fragte mich nach ihm. Z?gernd erz?hlte ich von meinem neuen Knecht - und das er nicht nur Knecht war. Bei unserem letzten Treffen hatte ich es schon nicht vermeiden k?nnen ihn zu erw?hnen. Ich versuchte mich auf die Tatsache zu beschr?nken, dass noch lange nicht entschieden war, ob er bleiben w?rde. Aber sie glaubte mir nicht, sie war sich sicher, dass ich ihn nicht fortschicken w?rde. Sie hatte recht, mir wurde klar, dass es Zeit wurde; Zeit es nicht mehr als vor?bergehend zu betrachten; Zeit ihm einen eigenen Platz, ein zu Hause zu schaffen. Ich nickte, und Renildis wusste allein durch mein Schweigen, wie wichtig er mir war.
Es war alles Notwendige besprochen, ein letztes Mal f?hrten wir zusammen die Form aus. Unsere Bewegungen waren im Gleichklang, schweigend sa?en wir danach zusammen, tranken Tee. Es war alles notwendige gesagt, alles besprochen. Am n?chsten Tag wollten wir beide aufbrechen. Doch am sp?ten Abend erhielt Renildis einen Ruf. Sie hatte es pl?tzlich eilig. Den genauen Termin f?r die Versammlung kannte ich bereits, es fing jedes Jahr am gleichen Tag an. So gab es nichts mehr zu besprechen: Ich schickte sie los, ?bernahm die Aufgabe die Reste des Lagers aufzur?umen. Dann sattelte ich mein Pferd, packte das Gep?ck zusammen und ritt heim. Es war bereits dunkel, doch ich wollte wieder in meinem eigenen Bett schlafen - und morgen fr?h sollte mir Hasso wieder das Fr?hst?ck bringen. So eilte auch ich heimw?rts.
Nur das mein Heim viel n?her war. So kam ich bald schon beim Turm an. Ich war keine Woche weg gewesen, die beiden hatten mich noch nicht erwartet. Hasso sah dementsprechend ?berrascht aus als ich ihm die Z?gel meiner Latifah in die Hand dr?ckte. Ich freute mich ihn zu sehen, ich hatte ihn vermisst. Ich streichelte kurz seine Wange, l?chelte ihn an. Mit einem Kopfnicken deutete ich auf meine Stute: "Wenn sie versorgt ist, bringst du mir noch einen Tee." Als ich hineinging, stand Kora vor mir, auch sie hatte geh?rt, dass ich wieder da war. Wir gingen kurz zusammen in die K?che, sie stellte das Teewasser auf, richtete auch bereits das Tablett. Mit zwei Tassen wie ich l?chelnd bemerkte. Irgendetwas war, sie wollte mit mir reden. Sie schien froh mich zu sehen, aber irgendwie druckste sie herum.
Wir gingen zusammen in die Bibliothek, Hasso w?rde den Tee machen, wenn die Pferde versorgt waren. Kaum sa?en Kora und ich, fing sie z?gernd an zu sprechen. Es fiel ihr schwer, dass war zu merken, aber nach mehreren Anl?ufen r?ckte sie endlich mit der Sprache heraus: Ob ich Hasso nicht aufschlie?en k?nnte. Kaum hatte sie ihre Bitte formuliert, kam Hasso mit dem Tee. Er brachte das Tablett zu uns und goss schweigend ein. Auch Kora schwieg, es war ihr merklich unangenehm. Als er vor mir kniete, wartend, musterte ich ihn aufmerksam. Dann fragte ich: "Kora hat gefallen an dir gefunden?" Er schluckte, seine Ohren wurde rot. "Ja, Herrin." Ich schmunzelte; es war s??, wenn er so reagierte. Und ich freute mich, auf diesen Moment hatte ich gewartet, es war bereits alles vorbereitet. "Steh auf, H?nde hinterm Kopf." Er war nerv?s. Als ich den Spruch seines Verschlusses modifizierte, lief eine G?nsehaut ?ber seinen K?rper. Anschlie?end erkl?rte ich Kora, wie sie ihm das Rohr abnehmen konnte und wie sie ihn wieder verschloss. Auch sie wurde rot, aber aufmerksam lauschte sie. Hasso wies ich darauf hin, dass Kora jederzeit ?ber ihn verf?gen konnte.
Und dann ging ich zu meinem Schreibpult, holte den Beutel, den ich schon lange vorbereitet hatte. Den mit dem neuen Strafgeschirr und der gr??eren Manschette. Ich lies den Beutel vor ihm fallen. "Allerdings: Wenn sie dich zum Vergn?gen aufschlie?t, wirst du zumindest das hier tragen. Ich m?chte, dass du es erst abnimmst, wenn du wieder verschlossen bist. Du solltest es daher immer dabei haben. Hast du das verstanden?" "Ja, Herrin." Er nahm den Beutel, aber Kora war nicht einverstanden: "Aber das k?nnt ihr nicht..." Mit einem strengen Blick ermahnte ich sie: "Es ist meine Entscheidung. Geht jetzt. Beide." Kora schwieg, aber ich konnte sehen, dass sie nicht einverstanden war...
Ich schmunzelte, die Vorstellung, das Hasso durch die beiden Lederteile sehr intensiv an mich erinnert wurde, wenn er mit Kora zusammen war, gefiel mir. Und ich war neugierig. So ging ich nach oben zum Spiegel, ich wollte gleich wissen, was jetzt geschah, es nicht erst sp?ter im Tagebuch lesen. Als Hassos und Koras Bild im Spiegel erschien, lies sich Kora gerade auf ihren Stuhl fallen. Hasso gab ihr einen Becher voll Wein. Danach ?ffnete er den Lederbeutel und besah sich den Inhalt. Seine Finger strichen ?ber die Nieten, er schluckte. Kora war ver?rgert und nicht sehr gl?cklich, sie st?rzte den Wein geradezu herunter. Hasso goss gleich noch etwas nach, dann setzte er sich zu ihr.
Kora entschuldigte sich beinahe bei Hasso, meinte dann: "Ich will dir keine Schmerzen zuf?gen." Doch er akzeptierte meine Macht schon lange. So zuckte er mit den Schultern, sagte: "Das tut ihr nicht, Kora." Sie widersprach: "Aber wenn ich dir das Rohr abnehme, wirst du welche haben." Er versuchte gleichm?tig zu bleiben, ich konnte mir vorstellen, wie gerne er bei ihr w?re. Und er versuchte es ihr klar zumachen: "Ich werde schon damit klarkommen, Kora. Lieber mit diesem Strafgeschirr als gar nicht..." Ich schmunzelte wieder, er wollte es so dringend.
Kora trank schweigend von ihrem Wein. Dann wies sie ihn darauf hin, dass ich es sofort w?sste, wenn sie ihn aufschlie?t. Doch Hasso reagierte gleichm?tig : "Sie erf?hrt es doch sowieso sp?testens durch mein Tagebuch." "Das ist nicht das gleiche..." Sein verwunderter Blick am?sierte mich. "Du wei?t es wirklich nicht?" Doch er verstand nicht, sagte das auch. "Glaubst du wirklich, sie k?nnte dich - oder mich - nicht beobachten, wann immer sie wollte?" Ich musste lachen, sein Blick war so ?berrascht. "Ihr .. Ihr meint.. Wie das?" "Glaubst du Zauberer h?tten nicht so ihre Tricks?" "Sie kann mich jederzeit beobachten, Kora?" Kora nickte. "Genau das."
Ich grinste, Hasso war offensichtlich nie der Verdacht gekommen, dass ich dazu in der Lage war. Jetzt wusste er es zwar, aber das st?rte mich nicht. Er brauchte etwas um diese Nachricht zu verdauen. Dann, ohne Kora anzusehen, fragte er "Kora?" "Ja Hasso?" "Ich w?rde trotzdem gerne mit euch..." Koras L?cheln gab mir die Sicherheit, dass sie darauf nicht verzichten w?rde. Sie w?rde vielleicht etwas damit warten, aber sie w?rde ihm nahe sein wollen.
Als ihr Weinbecher wieder leer war, stand Hasso auf, goss wieder nach. Er stand direkt bei ihr, und sie legte ihre Hand auf seinen R?cken. Er erstarrte beinahe, schloss die Augen. Ich konnte sehen, dass er auf mehr hoffte. Dann zog sie die Hand weg und er ging vor ihr auf die Knie, k?sste ihr die F??e. Sie schloss die Augen, lie? es zu, genoss es sogar. Langsam wanderte er k?ssend weiter, an ihren Beinen empor. Er fing an sie zu streicheln, doch dann ohne Vorwarnung stand sie auf, trat einen Schritt zur?ck. "Ich kann nicht, nicht heute." Kora ging rasch hinaus; ich h?rte sie die Treppe heraufkommen, w?hrend er regungslos da hockte, wie ein begossener Pudel. Langsam stand er auf, bereitete sein Lager f?r die Nacht vor und kroch unter seine Decke.
Als Hasso und Kora sich getrennt hatten, holte ich mir das Tagebuch. Ich war neugierig, wollte Einzelheiten wissen. So war ich rasch in der Lekt?re vertieft, las wie es dazu gekommen war, dass Kora Hasso doch noch in ihr Bett gelassen hatte. Sie wohl etwas beschwipst gewesen, hatte wohl auch von seinem feuchten Traum gelesen - in dem er ja auch von ihr getr?umt hatte. Und er hatte sie dann auf ihr Zimmer begleitet. Als ich das las, l?chelte ich zufrieden. Dies war f?r beide gut: Kora sollte nicht allein sein m?ssen, nur weil ich hierher gezogen war. Schlie?lich war es allein meine Entscheidung gewesen und sie sollte nicht darunter leiden.
Nat?rlich hoffte Hasso, dass er dadurch h?ufiger Gelegenheit bekommen w?rde, seine Gier zu stillen. Und doch hatte er es genossen bei ihr zu sein - obwohl sie ihn nicht aufschlie?en konnte; noch nicht. Er hatte die ganze Nacht in ihrem Bett verbracht und diese Nacht war mehr f?r ihn, als er sich in den letzten Jahren ertr?umt hatte. Er hatte von einem Tag in den n?chsten gelebt, nie wissend, von wo er seine n?chste Mahlzeit bekommen w?rde. Er hatte nicht daran geglaubt, dass sich das je wieder ?ndern w?rde. Er wusste nicht, verstand nicht was Kora an ihm gefiel.
Am Morgen hatte er dies ausgesprochen, hatte gesagt, dass er ihr Interesse nicht verstand. Und sie hatte ihn vor dem Spiegel in meinem Zimmer gezerrt. Das letzte Mal hatte er sich im Spiegel gesehen, als er noch auf der Stra?e lebte, bevor er hierher kam. Er war dreckig gewesen, halb verhungert und seine Kleidung waren nur noch Lumpen. Das Bild von sich hatte er immer noch vor Augen, nichts was eine Frau haben wollte... Doch jetzt hatte ihm Kora gezeigt, was er jetzt war: Vern?nftig gen?hrt mit gut geformte Muskeln und ein gepflegtes ?u?eres. Er hatte sich fast nicht erkannt, das Bild von sich selbst stimmte so gar nicht ?berein mit dem was er sah. Er brauchte etwas, um damit fertig zu werden. Aber er konnte Koras N?he unbefangener genie?en als vorher.
Doch am n?chsten Abend hatte sie ihn aus ihrem Bett geworfen, ohne das er sie verw?hnt hatte. Sie mochte es nicht, wenn er verschlossen war. Es irritierte sie zu sehr. Am Abend vorher war sie zu beschwipst gewesen - oder zu gierig - um sich daran zu st?ren. Doch ihre erste Gier war gestillt und sie wollte wohl auch mehr, als nur seine Zunge. Dieser Eintrag war direkt vor meine Ankunft entstanden. Das war gerade erst passiert. L?chelnd brachte ich das Tagebuch zur?ck an seinen Platz, ich war zufrieden.
XII Konventstreffen
Am n?chsten Morgen durfte er mich ohne zus?tzlichen Ansporn verw?hnen. Aber danach verlangte ich, dass er das neue Strafgeschirr mit der Manschette anlegte. "Wenn Kora dir das Rohr wieder anlegt, kannst du es abnehmen. Vorher nicht." Mir war klar, dass er nicht wusste, wie lange das dauern w?rde. Aber sp?testens zur Reinigung w?rde sie ihn aufschlie?en. Ich war froh, dass Kora sich jetzt darum k?mmern konnte, vorher hatte er sich w?hrend meiner Abwesenheit nie vern?nftig reinigen k?nnen. Das war bei nur wenigen Tagen kein Problem, aber jetzt konnte ich auch l?nger weg sein, ohne mir dar?ber Gedanken zu machen. Ich sah ihm zu wie er die beiden Lederteile anlegte, er sog die Luft ein, diese Nieten drangen tiefer in sein Fleisch ein. Ich lies mir an diesem Tag keine Gelegenheit entgehen, ihn zu beobachten. Er bewegte sich langsamer und vorsichtiger als sonst, ich sah wie jede st?rkere Bewegung ein leichtes Zittern durch seinen K?rper schickte. Ich wusste um das dumpfe Pochen in seinen K?rper, ich konnte f?rmlich die kleine Schmerzwellen sehen am Schwei? auf seiner Haut. Und mir wurde wieder warm.
Trotzdem bereitete ich noch etwas f?r die Zusammenkunft mit meinen Schwestern vor. Die von mir entdeckten Spr?che kopierte ich noch auf mehrere Rollen, die Mitschwestern sollten sie nach Herzenslust studieren k?nnen. Zwischendurch packte ich schon alles, was ich brauchen w?rde. Das war nicht viel, nur einige Dinge f?r unterwegs. Drei Tage w?rde der Ritt dauern, wenn ich z?gig voran kam. Etwas Proviant also und Kleidung zum wechseln.
Meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Ich l?chelte vor mich hin, heute w?rde ich auch Hassos Belohnung vorbereiten: Er sollte eine eigene Kammer bekommen. Einige Zeit nach dem Mittagsessen, kurz bevor Kora und Hasso normalerweise eine kurze Pause machten, informierte ich Hasso, dass er in etwa einer halben Stunde in die Bibliothek zu kommen hatte. Und danach rief ich Kora zu mir, ich wollte das wichtigste gekl?rt haben, bevor Hasso erschien. So besprach mit ihr die ?nderung. Auf dem Dachboden war genug Platz daf?r. Sie war begeistert, fragte ob er auch ein Bett bauen sollte. Es w?re bestimmt genug Material daf?r da. Ich lachte leise, aber es stimmte: Der Strohsack auf dem Boden war wirklich nichts f?r auf Dauer. "Du hast v?llig recht, in eine vern?nftige Kammer geh?rt selbstverst?ndlich auch ein Bett. Du wei?t, was in der Stadt jeder vom Gesinde hatte: Ein Bett und eine Truhe f?r die eigenen Sachen. So soll es auch hier sein. Nur das er eine Kammer f?r sich allein hat, da wir kein weiteres Gesinde haben." Kora nickte, freute sich sichtlich. Sie freute sich immer, wenn ich Hasso etwas Gutes tat. Es beruhigte sie, vers?hnte sie mit meinen Spiel.
Doch es gab noch mehr zu besprechen: Am n?chsten Tag w?rde ich zur Versammlung der Konventschwestern aufbrechen. "Du wei?t, dass ich daf?r oft lange weg bin, es kann durchaus bis Ende n?chster Woche dauern. Vielleicht sogar mehr als zwei Wochen, je nachdem wie viel zu besprechen ist." Sie nickte, sie kannte das, schlie?lich war sie schon viele Jahre bei mir. "Nun, es gibt etwas, worum du dich dann k?mmern solltest. Hasso, wenn er verschlossen ist, kann er sich nicht vern?nftig reinigen. Du solltest ihn daf?r sp?testens jeden zweiten Tag aufschlie?en..." Sie wurde rot, es war ihr unangenehm ?ber so etwas zu reden. Ich konnte ein Schmunzeln nicht unterdr?cken; sie war eine erwachsene Frau, aber in manchen Dingen reagierte sie wie ein junger Backfisch. So wechselte ich das Thema, fragte sie welche Arbeiten auf dem Hof anstanden. Dies war ein unverf?ngliches Thema, harmlos, das Rot verschwand langsam aus ihrem Gesicht.
Als Hasso dann erschien, ging er unsicher vor mir auf die Knie. Normalerweise war ich zur Teestunde allein mit ihm. Aufmerksam sah ich ihn an, l?chelte leicht als ich den Schwei? auf seiner Haut bemerkte: Die beiden Lederteile taten ihr Werk, ich wusste um den dumpfen Schmerz in seinen Lenden. Aber ich lies ihn im ungewissen dar?ber, es w?rde sich schon noch herausstellen, wie lange er es tragen musste. So kam ich zum eigentlichen Anlass dieses Gespr?ches: "Du kennst den Dachboden?" Er nickte, best?tigte es. "Gut, es ist ja genug Baumaterial da, du wirst da Zwischenw?nde ziehen um eine Gesindekammer dort einzurichten. Gro? genug f?r ein bis zwei Personen, der Rest vom Dachboden bleibt Lagerraum. Mit einer Glocke, die von der Bibliothek und von meinen Zimmer aus zu bedienen ist. Verstanden?" Wieder best?tigte er. "Ich werde bald wieder ein paar Tage fort sein. Wenn ich n?chste Woche zur?ck bin, muss es fertig sein. Wenn du noch Fragen dazu hast, kann Kora sie dir beantworten." Diesmal nickte er nur schweigend. Er wirkte unsicher, aber das war kein Wunder, schlie?lich trug er das Geschirr schon seit heute Morgen. So schickte ich ihn fort.
Ich widmete mich wieder meinen Spruchrollen, es fehlten nicht mehr viel. Ich wollte bis zur Teestunde fertig sein um mich ganz Hasso widmen zu k?nnen. Dann h?rte ich Kora rufen, sie war drau?en auf dem Hof und ihre Stimme war fast panisch. Ich eilte hinunter und fand sie bei Hasso. Er lag reglos in der Scheune, alles war voller Blut. Rasch war ich bei ihm, sein linkes Handgelenk blutete stark. Dann sah ich das Messer neben ihm - und pl?tzlich wurde mir bewusst, dass er dies selbst getan hatte. Ich war geschockt, ich verstand nicht warum. Doch erst musste ich etwas gegen seinen Blutverlust tun, sp?ter konnte ich mir Gedanken machen, wieso und warum.
Ich wickelte ein Tuch um das Handgelenk, wies Kora an es fest zu dr?cken und dabei den Arm empor zu halten. Ich eilte in den Turm, holte alles f?r einen Verband und einige Kr?uter. Rasch sprach ich einen kleinen Zauber, stoppte die Blutung. Dann legte ich ihm einen vern?nftigen Verband an. Noch ein zus?tzlicher Zauber: Die Wunde w?rde jetzt rasch verheilen, es w?rde keine Narbe bleiben. Der Preis daf?r waren etwas st?rkere Schmerzen als normal. Ich machte mir Sorgen, vorhin war es ihm noch gut gegangen. Ich kannte sein Tagebuch, wusste das er eigentlich zufrieden war. Zufriedener als die letzten Jahre vor unserem Zusammentreffen. Ich stand auf, ich konnte nur warten bis er wieder zu Bewusstsein kam. Ihn vorzeitig zu wecken war zwar m?glich, beeintr?chtigte aber die Heilung...
Es dauerte etwas bis er seine Augen aufschlug. Er sah sich kurz um, unsicher und eingesch?chtert vermied er meinen Blick. Ich ging zu ihm, hockte mich neben ihm. "Warum hast du das getan?" Er drehte seinen Kopf weg, als er antwortete. "Wenn ihr mich auch noch anderen vorf?hrt - das ertrage ich nicht, Herrin." "Welche anderen?" Tr?nen rannen ihm ?ber das Gesicht, es machte mich unendlich traurig ihn so zu sehen. "Das Gesinde, was n?chste Woche kommt." Im ersten Moment verstand ich nicht was er meinte, doch dann d?mmerte es mir. Ich hatte ihm nicht auf die Nase binden wollen, dass die Kammer f?r ihn war und hatte nicht daran gedacht, was es f?r ihn bedeuten musste. Ich f?hlte mich schuldig. Sanft strich ich ?ber seinen Kopf. "Du Dummerchen, die Kammer ist f?r dich..."
Er sah mich an, er war ?berrascht, damit hatte er nicht gerechnet. "Du bist jetzt schon so lange hier, und in der K?che liegst du doch sowieso nur im Weg..." Ich strich ihm sanft ?ber die Wange. "Ruh dich aus, du hast viel Blut verloren. Kora wird mir heute den Tee machen..." Ich nickte Kora zu, gehorsam ging sie hinein, ich wusste sie w?rde sich darum k?mmern. Und ich wollte noch einen Moment mit ihm allein sein. Hasso drehte sich zu mir und k?sste mir die F??e. Ich f?hlte mich den Tr?nen nahe, er hatte fast sein Leben weggeworfen, weil ich nicht ehrlich zu ihm gewesen war. Ich schwor mir, dass dies nie wieder geschehen d?rfte. Aufmerksam sah ich ihn an: "Kann ich dich allein lassen, oder machst du dann gleich wieder eine Dummheit?" Er sch?ttelte den Kopf. "Nein, Herrin, so etwas werde ich nicht mehr tun." Ich l?chelte, er meinte es ernst, im Moment brauchte ich mir zumindest keine Sorgen zu machen. Ich ging hinein, er sollte wieder etwas zu sich kommen k?nnen. Kora war schon fast fertig, sie hatte bereits Tee vorbereitet, bevor sie Hasso fand. So stellte sie rasch einen Becher an seinem Platz f?r ihn bereit. Ich wartete auf sie, sah ihr bei den Vorbereitungen zu. Sie war schweigsam, genauso geschockt wie ich.
Als sie fast fertig war ging ich voran, kurz danach kam sie mit dem Tee. Ich sah sie aufmerksam an, in ihrem Blick konnte ich keinen Vorwurf entdecken. Ich war hingegen nicht zufrieden mit mir. Es war mein Fehler gewesen, ich h?tte mehr auf ihn achten m?ssen. "Passt du etwas auf ihn auf, wenn ich weg bin? Und er soll sich heute noch etwas schonen..." Sie nickte langsam: "Im ersten Moment habe ich gedacht, er w?re tot. Es hat weh getan ihn so zu sehen." Ich nickte, sie hatte recht, meine Gef?hle waren ?hnlich. Nur das Kora unschuldig daran war. "Geh schon zu ihm, er sollte vielleicht besser nicht so lange allein sein." Sie nickte, ging dann und lies mich allein. Ich versuchte mich abzulenken, indem ich mich wieder den Spruchrollen widmete, aber es gelang mir nicht wirklich. Ich gr?belte dar?ber nach was passiert war, woran ich h?tte merken k?nnen, wie panisch er war.
Beim gemeinsamen Abendessen wurde kein unn?tiges Wort gesprochen. Niemand wollte ?ber das Sprechen was passiert war, und gleichzeitig waren alle Gedanken nur darauf gerichtet. Es war eine seltsame Atmosph?re. Ich ging fr?her als sonst nach oben. Den Ausritt lies ich heute ausfallen, ich wollte ihn schonen und ich h?tte auch nicht unbefangen mit ihm spielen k?nnen.
Fr?h, sehr fr?h legte ich mich hin. Doch ich konnte kaum schlafen, immer wieder wurde ich wach. Irgendwann mitten in der Nacht entschloss ich mich Hassos Tagebuch zu holen. Ich hoffte er w?rde schon das wichtigste eingetragen haben. Er war in diesem Punkt sehr zuverl?ssig. Genau genommen nicht nur in diesem Punkt, er hatte auch schon lange nicht mehr den Strafschmerz gesp?rt. Leise um niemand zu wecken, ging ich die Stufen hinab, nahm das Tagebuch mit in mein Bett. Was ich dort las ?berraschte mich. Ich war schuld daran, dass er versucht hatte sich das Leben zu nehmen. Und doch er war mir dankbar. Dankbar daf?r ?berhaupt noch zu leben. Auf der Stra?e zu leben war sehr unsicher, und noch einen Diebstahl h?tte er wohl auch mit seinem Leben bezahlt. Und jetzt war er hier, sein Leben war nicht mehr in Gefahr. Er sch?mte sich obendrein. Vor allem daf?r, dass er mir nicht vertraut hatte.
Ich sp?rte wie meine Augen feucht wurden. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte ihn noch nie f?r etwas bestraft, was in seinem Tagebuch stand. Nur einmal, da hatte ich ihm das Wort Hexe verboten. Aber egal was er sonst geschrieben hatte, ob er mich oder Kora begehrte; seine L?sternheit, die er versuchte nicht offensichtlich zu zeigen; sogar als er schrieb, dass er hasste was ich tat - nichts davon hatte eine Strafe zur Folge gehabt. Er sollte ehrlich sein k?nnen, zu wichtig war mir zu wissen was ihn bewegte. Und jetzt das, es war so gar nicht dass, was ich erwartet hatte. Ich l?chelte sanft w?hrend Tr?nen ?ber mein Gesicht flossen. Dies war ein echtes Geschenk, freiwillig gegeben. So leise wie ich mir das Tagebuch geholt hatte, brachte ich es zur?ck. Ich kuschelte mich in mein warmes Bett, jetzt konnte ich besser einschlafen, wurde erst wach als Hasso im Zimmer war.
Ich musterte ihn wie er vor meinem Bett kniete, er wirkte fast entspannt. "Guten Morgen, mein Spielzeug." "Guten Morgen, Herrin." Jeden Morgen die gleiche Begr??ung. Ich l?chelte, ich h?rte an seinem Tonfall, wie viel besser es ihm heute ging. Er klang fast entspannt. Als er aufstand, bemerkte ich das Strafgeschirr. Das hatte ich ganz vergessen, es war sonst nicht meine Art etwas derartiges zu vergessen. Mir wurde bewusst, dass er es auch getragen hatte, als er den letzten Eintrag in sein Tagebuch gemacht hatte. W?hrend er die Schmerzen des Strafgeschirrs ertrug, hatte er geschrieben wie dankbar er war. Ich grinste, f?hlte mich pl?tzlich frei. Ich konnte nicht widerstehen und massierte ihn leicht durch das Geschirr hindurch. Er fuhr zusammen, aber sagte kein Ton. "Wei? Kora schon davon?" Er verneinte kopfsch?ttelnd. Ich lachte leise, fragte ihn dann: "Warum nicht?" "Ich will sie nicht unter Druck setzten, Herrin. Es ist ihre Entscheidung, ob und wann sie will, nicht meine." Ich l?chelte, nickte zufrieden. Ich war stolz auf ihn. "Ich freue mich, dass du es langsam verstehst. Ich dachte mir schon, dass du weit genug bist um eine eigene Kammer zu verdienen." An diesem Morgen durfte er mich nicht nur mit seiner Zunge verw?hnen, er diente mir auch beim Bad, wusch mir den R?cken, trocknete mich ab...
Nach dem Bad schickte ich ihn die Stute satteln, er nahm auch gleich mein Gep?ck mit. Es wurde bald Zeit aufzubrechen. Als ich fertig war, ging ich hinunter zu Kora. Diesmal dachte ich daran etwas Kaffee einzupacken. Dann verabschiedete ich mich von Kora. "Du passt auf ihn auf? Ich will nicht, dass ihm etwas passiert..." Nickend antwortete sie "selbstverst?ndlich." "Und du schlie?t ihn auf zum waschen?" Prompt wurden ihre Ohren wieder rot, schweigend nickte sie. "Wunder dich nicht, er tr?gt im Moment sein neues Strafgeschirr, er kann dir ja erz?hlen warum." Sie warf mir einen Blick zu: Der Hinweis bez?glich des Waschens gerade war ihr peinlich, so verzichtete sie auf eine Antwort.
Als ich von Hasso die Z?gel meiner Stute entgegen nahm, kam ich ihm ganz nahe. Leise fl?sterte ich ihm ins Ohr: "Wenn du vor Kora kommst, werde ich dich streng bestrafen. Ich glaube, ich werde erst einen langen Ausritt mit dir machen. Und dann... Mal sehen. Ich vermute du erinnerst dich an die letzte Nacht deiner H?llenwoche? Das w?re eine M?glichkeit. Mit dem neuen Geschirr hier." Ich schmunzelte, eigentlich war ich sicher, dass die Strafe nicht notwendig werden w?rde; er hatte schon bewiesen, dass er sich beherrschen konnte. Ich nickte Kora zu, stieg auf und verlie? den Hof in einem leichten Trab.
Ich war neugierig wie lange es brauchen w?rde, bis Kora ihn aufschloss. Ich hatte meinen kleinen Handspiegel ganz oben im Gep?ck. Und ich freute mich auch jetzt schon auf sein Tagebuch, ich las es gern. Ich war noch nicht weit gekommen, als ich sp?rte, dass er aufgeschlossen wurde. Ich war ?berrascht. Fl?chtig sah ich mich um, keine Menschenseele war in der N?he. So stieg ich ab und nahm meinen Handspiegel. Sie waren in der K?che. Er stand in Position mit den H?nden im Nacken, seine Hose war heruntergelassen. Kora schickte ihn zum waschen und er gehorchte. Ich beobachtete ihn, als er zur?ckkehrte befahl Kora: "Hinstellen." Rasch verschloss sie ihn wieder, sie beeilte sich dabei, ich konnte an ihren roten Ohrl?ppchen sehen, dass es ihr etwas peinlich war. Als sie fertig war, sagte sie ohne ihn anzusehen "was mich betrifft, kannst du das Strafgeschirr jetzt abnehmen." Sie verlie? rasch die K?che, hinaus ins Freie. Hasso blickte ihr unsicher hinterher. Kurz z?gerte er, dann zog er die Hose wieder hoch - ohne das Strafgeschirr abzunehmen. Ich l?chelte, er nutzte die Gelegenheit nicht, er ertrug weiter das Geschirr - nur weil es mein Wunsch war. Mir wurde warm ums Herz, l?chelnd stieg ich auf und ritt weiter.
Ich kam gut voran, wenn das Wetter so blieb und nichts unvorhergesehenes passierte, w?rde ich in gut zwei Tagen ankommen. Mittags war ich bereits in der N?he eines Marktfleckens. Ich suchte das dortige Gasthaus auf, der Wein war ertr?glich, aber Latifah bekam im Stall frisches Heu und sogar etwas Hafer. Nach einer guten Stunde ritt ich weiter. Nachmittags dann sp?rte ich, wie Hasso wieder aufgeschlossen wurde. Ich schmunzelte, dass konnte nur eins bedeuten: Kora hatte doch noch Gefallen an ihn gefunden. Ich sa? ab, verschwand zwischen einigen B?schen vom Weg hinunter. Dann nahm ich wieder den Handspiegel, zu neugierig war ich.
Hasso verw?hnte sie bereits mit seiner Zunge, mir wurde warm als ich den beiden zusah. Ich konnte sehen, wie gut er seine Sache machte, Koras Blick war schon nicht mehr klar. Doch dann wollte sie mehr, heiser fl?sterte sie: "Komm hoch, ich will dich." Hasso keuchte, kaum dass er ihren Befehl gehorcht hatte. Er hielt still, zitternd und mit geschlossenen Augen. Schwei? schimmerte auf seiner Haut. Ich kannte mein Spielzeug, kannte diesen Ausdruck auf seinem Gesicht: Es war fast soweit, er konnte sich kaum noch beherrschen. Mir war hei?, ich leckte mir unwillk?rlich die Lippen. Kora merkte, dass etwas nicht in Ordnung war. Irritiert fragte sie, was los sei, doch er sch?ttelte nur den Kopf, stammelte keuchend. Er versuchte sich an einer Erkl?rung: "Bitte, wenn ich mich bewege, dann komm ich." Kora jedoch kannte meinen Wunsch nicht, sie fl?sterte ihm etwas ins Ohr, er bettelte geradezu. "Bitte Kora, ich kann nicht... Ihr m?sst vor mir... bitte. Meine Herrin m?chte es, bitte." Langsam wurden seine Augen feucht. Doch Kora verstand immer noch nicht, ich schmunzelte als sie ihn fragte, was das sollte. "Sie bestraft mich, wenn ich vor euch komme, Kora, bitte. Ich kann nicht selbst... schaff es nicht selber. Bitte ..." Er zitterte, wollte es so gern und durfte doch noch nicht. Dann nahm er z?gernd ihre Hand, f?hrte sie in seinem Schritt an das Strafgeschirr.
Es gefiel mir was ich sah: Kora half ihm, obwohl sie es nicht wollte. Doch jetzt konnte Hasso sich wieder auf sie konzentrieren, musste nicht mehr seine ganze Kraft aufbringen, um sich zu beherrschen. Er verw?hnte sie wieder und langsam trieb ihr Verstand wieder davon. Es dauerte nicht mehr lange und Kora klammerte sich an ihn, als ihre Gier sie ?bermannte, ihre Gier gestillt wurde. Er hielt ganz still, wagte es kaum sich zu bewegen. Erst als sie wieder anfing ihre H?fte zu bewegen, lie? er es zu, dass auch seine Gier gestillt wurde. Er war v?llig au?er Atem, stammelte seinen Dank. Ohne einen weiteren Befehl, k?sste er sie wieder, landete zwischen ihren Beinen und nahm alle N?sse in sich auf. Ich wusste, dass Kora jetzt auch nach ihm schmeckte. Doch es war immer seine Pflicht gewesen, seinen Saft in sich aufzunehmen, vielleicht tat er es auch jetzt zusammen mit ihrer N?sse. Es gefiel mir, gefiel mir sehr. Meine Hand war schon lange in meinem Schritt, ber?hrte mich, verw?hnte mich...
Er sah sie fragend an, doch wagte es nicht zu sprechen. Irgendwann bemerkte Kora es. "Hasso?" "Meine Herrin will immer, dass ich mich erst wasche, bevor sie mich wieder verschlie?t. Soll ich..?" Ich lachte leise, er wollte das Strafgeschirr los werden. Kein Wunder, trug er es doch bereits seit dem vorherigen Morgen. Kaum war er fertig mit der Reinigung stellte er sich in Position. Kora verschloss ihn ohne ein Wort, r?ckte etwas zur Seite und machte so Platz f?r ihn. Er setzte sich zu ihr, vorsichtig, sehr vorsichtig l?ste er das Strafgeschirr. Er keuchte, je l?nger er es trug, desto unangenehmer war selbst das Entfernen. Kora sah ihn fast schuldbewusst an. "Ich h?tte es doch nicht verlangen sollen." Er erschrak: "Bitte Kora, ich..." "Du hast Schmerzen." "Ich .. nur weil ich es so lange..." Abrupt schwieg er, er hatte es ihr wohl nicht gesagt, hatte das Geschirr ohne ihr Wissen weiter getragen. Ich schloss die Augen, keuchend stillte ich meine eigene Gier.
Als ich meine Augen ?ffnete versuchte Hasso gerade Kora zu erkl?ren, warum es so schmerzhaft war: "Das Strafgeschirr Kora. Wenn ich es so lange trage, ist sogar das Abnehmen schmerzhaft. Wenn ich es nur kurz trage, ist es nicht ganz so heftig." "Was meinst du mit ?so lange'?" "Seit gestern, ich habe es nicht abgenommen Kora." "Aber ich hatte..." "Ihr hattet mich zum Waschen aufgeschlossen, aber ihr habt nicht befohlen, dass ich das Strafgeschirr abnehmen muss. Und daher habe ich mich dem Wunsch meiner Herrin gef?gt." "Du tr?gst es seit gestern Nachmittag?" "Seit gestern fr?h Kora." Ich schmunzelte, freute mich das ich dieses Gespr?ch mith?rte, und nicht erst viel sp?ter eine Zusammenfassung las.
"Ich dachte du magst keine Schmerzen. Und dann tr?gst du das Ding freiwillig und willst auch noch, dass ich dir Schmerzen zuf?ge." Er z?gerte kurz bevor er antwortete. "Kora, ich habe nur gelernt Schmerzen zu ertragen. Und ich will meiner Herrin gehorchen. Das h?tte ich nicht geschafft ohne eure Hilfe." Seine Stimme wurde leiser, aber ich konnte noch jedes Wort verstehen: "Ich w?rde es liebend gerne ohne das Strafgeschirr machen, es w?rde mir noch besser gefallen. Aber selbst mit - das ist es einfach wert, versteht ihr, Kora?" "Das meinst du ernst oder?" Er nickte eifrig: "Ich freue mich, dass ihr mich mit auf euer Zimmer genommen habt, Kora. Ich hoffe auch, dass es nicht bei diesem einen Mal bleibt. Und ich bin meiner Herrin wirklich dankbar, das sie es erlaubt." Ich war zufrieden, Kora hatte an diesem Nachmittag mehr ?ber Hasso gelernt, als in der ganzen Zeit vorher. Er stand auf um Tee zu machen, ich lies das Bild im Spiegel verschwinden. Zufrieden ritt ich weiter, seine Worte hatten mich bewegt. Ich erfreute mich an ihnen, bewahrte sie in meinen Herzen.
Abends suchte ich mir ein verlassenes Haus. Ich war zu weit von der n?chsten Stadt entfernt, als dass ich ein akzeptables Gasthaus finden w?rde. Und in einem Bauernhof wollte ich mich nicht einquartieren. Also blieb mir keine gro?e Wahl. Ich k?mmerte mich um Latifah, versorgte sie mit Wasser und etwas Hafer. Dann machte ich mein eigenes Lager, machte hei?en Tee und einen Eintopf. Ich widerstand der Versuchung Hasso und Kora wieder zu beobachten. Er war im Moment verschlossen, und doch war ich neugierig. Stattdessen sah ich meine Notizen durch, ich musste mich auf die Versammlung vorbereiten.
Am n?chsten Morgen war ich froh an den Kaffee gedacht zu haben. Ich war fr?her wach als sonst, viel fr?her, die Aufregung ?ber die bevorstehende Versammlung hatte mich schon gepackt. Ich hatte schon alles zusammen gepackt, als ich sp?rte wie Hasso aufgeschlossen wurde. Ich pr?fte es nach: Kora schickte ihn gerade hoch ins Bad. Ich l?chelte: Ich wusste, dass er jetzt immer nach dem Fr?hst?ck Koras Badewasser nutzte. Er nahm dazu immer noch zwei Eimer mit Hei?wasser mit. Nur diesmal hatte sie ihn dazu aufgeschlossen. Ich l?chelte: Sie k?mmerte sich tats?chlich gut um ihn, ich brauchte mir wohl keine Sorgen machen. Ich lies das Bild verschwinden, ritt los.
An diesem Tag ritt ich bis auf einige kurze Pausen durch, ich wollte endlich beim Konvent ankommen. Die Versammlung selbst fing zwar erst am ?bern?chsten Tag an, doch ich wollte ausgeruht sein. Es war kurz vor Mitternacht als ich ankam. Ich freute mich endlich wieder hier zu sein. Mir wurde von der Schwester am Tor angeboten, dass Renildis geweckt werden konnte, aber das wollte ich nicht, morgen fr?h konnte ich vermutlich mit ihr fr?hst?cken. Ich bat darum Renildis am n?chsten Morgen zu informieren und mich entsprechend fr?h zu wecken.
So bat ich nur noch einen der Stallknechte, sich um Latifah zu k?mmern und lies mir mein Quartier zeigen. Es war sp?t und der lange Ritt steckte mir in den Knochen. Ein leises Sirren lag in der Luft, ich wusste, dass ich es nicht mit meinen Ohren wahrnahm. Es war in meinem Geist, hier waren so viele Schwestern... Aktive Magie war es, die in meinem Kopf surrte. Ich sch?ttelte mich, schirmte mich etwas dagegen ab. Dann f?hrte ich noch kurz die Form aus, es half mir etwas zu entspannen, und lie? mich dann in mein Bett sinken. Am n?chsten Morgen wurde ich viel zu fr?h geweckt. Es war eine viel zu kurze Nacht gewesen. Ich machte mich rasch fertig, half dann beim Richten des Fr?hst?cks - haupts?chlich um sicherzustellen, dass mein Kaffee richtig zubereitet wurde. Hier kannte kaum eines dieses Getr?nk.
So brachte ich zusammen mit einer Magd das Fr?hst?ck zu Renildis. Sie hatte schon geh?rt, dass ich bereits eingetroffen sei - aber war doch ?berrascht mich bereits zu sehen. "So fr?h auf? Ich habe geh?rt, es w?re schon nach Mitternacht gewesen, als Du eingetroffen bist." Ich lachte, solche Dinge waren hier nie Geheimnisse... "Kurz vorher war es, aber nicht viel." Wir setzten uns, lie?en es uns schmecken. Ich war froh, dass ich meinen Kaffee hatte, heute w?rde ich mich wohl fr?h zur?ckziehen.
Renildis brachte mich ?ber den neuesten Tratsch auf den Laufenden, ich wiederum schw?rmte von Latifah; aber ich merkte, dass auch Renildis nicht v?llig entspannt war. Schlie?lich informierte sie mich, dass morgen der neu errichtete Schrein vorgestellt werden w?rde - zusammen mit der neuen Variante des Schritts. Viele Schwestern waren bereits pers?nlich informiert, doch in der Versammlung w?rde nun der Bau weiterer Schreine besprochen werden. Ich nickte, dies w?rde einige ?nderungen zur Folge haben. Im Falle eines Hilferufes konnten wir gefahrlos rasch zur Stelle sein. Aber andererseits w?rde ein allzu offensichtlicher Umgang mit dieser M?glichkeit die Aufmerksamkeit anderer auf sich ziehen.
Nach dem Fr?hst?ck f?hrten wir zusammen die Form aus. Ich genoss es wie immer. Renildis war mittlerweile im Rat des Konvents, sie musste daher noch etliches vorbereiten. Die Abschirmung wurde noch einmal ?berpr?ft, niemand w?rde unsere Versammlung beobachten oder belauschen k?nnen, niemand w?rde uns ?berraschen k?nnen - oder gar angreifen. Dies waren wichtige Schutzma?nahmen, wurden schon seit Alters her getroffen, nicht erst seit dem Krieg. Aber im Krieg hatten sie bewiesen, was sie wert waren...
Ich ?berlie? sie ihrer Arbeit und sah mich etwas um. Viel hatte sich nicht ge?ndert, die Folgen des Krieges waren bereits beseitigt. Ich brachte meine Spruchrollen in die Bibliothek und sah mich dort um. Die Begr??ung war herzlich, auch dort hatten die Schwestern von den neuen Spr?chen geh?rt, die Rollen wurden sofort begutachtet. Ich selber sah mich auch nach Neuigkeiten um, hier gab es immer etwas zu entdecken...
Im Laufe des Tages kamen immer wieder Schwestern herein, frisch eingetroffen von der Reise hierher. Ich war froh, bereits am Vortag angekommen zu sein, der Staub von der Stra?e hatte ich bereits abgesch?ttelt. Nach dem Mittagsmahl zog ich mich noch etwas zur?ck. Ich schlief etwas, die vorherige Nacht verlangte ihren Tribut. Doch nach weniger als zwei Stunden hielt mich nichts mehr zur?ck, ich wollte wieder heraus, dass Sirren in der Burg wurde allm?hlich st?rker. Ich sah mich um, die meisten Schwestern waren mittlerweile eingetroffen. Selbst in der Bibliothek wurde gefl?stert. Nur das Rascheln des Papiers war sonst dort zu h?ren, es war Sitte dort zu schweigen. Aber jetzt war es selbst dort ein Kommen und Gehen. Viele hatte Rollen und Notizen, die sie heute hierher brachten.
Am Abend wurde das Mahl gemeinsam eingenommen. Es gab keine Musikanten oder ?hnliches, aber trotzdem war der Raum f?r die gemeinsame Mahlzeit schon von weitem zu h?ren. Die Halle bereits gef?llt, es gab kaum einen freien Platz. Ich genoss die Atmosph?re und doch wusste ich, dass ich genauso froh sein w?rde, sie nach der Versammlung wieder zu verlassen. So viele Personen wurden mir auf die Dauer zu anstrengend. Es wurde viel getuschelt, ich h?rte, dass sich viele Schwestern andeutungsweise und fl?sternd ?ber den neu errichteten Schrein unterhielten. Ich selber hielt mich etwas zur?ck. Nur die Geschichte meiner Rache gab ich zum Besten: Wie die Leute, die mich in der Stadt f?r unerw?nscht erkl?rt hatte, mich aufgefordert hatten sie zu verlassen, sie die gleichen Leute mich um Hilfe bitten mussten - um danach ?ffentlich auf dem Marktplatz ihre Dankbarkeit zu bezeugen. Die meisten Schwestern waren mit der Wahl meiner Bezahlung mehr als einverstanden, es waren die F?rsten, die uns teilweise f?r gef?hrlich hielten und daher immer wieder versuchten das Volk aufzuwiegeln.
Sp?ter dann, Renildis hatte tats?chlich an diesem Tag keine Zeit mehr f?r mich gefunden, ging ich in mein Quartier. Ich f?hlte mich seltsam, ich hatte mich wie jedes Jahr auf diese Versammlung gefreut. Und doch, ein Teil von mir wollte woanders sein, beim Turm, bei Hasso...
Ich war noch zu wach um mich zur Ruhe zu legen, eigentlich wollte ich nur daheim sein. So holte ich meinen Spiegel hervor, lies Hassos Bild vor mir erscheinen. Er sa? mit Kora in der K?che, unterhielten sich ?ber die Arbeit an der Kammer und dann ?ber die K?he. Ich lauschte den beiden, gerne w?re ich dort gewesen. Sie sa?en offensichtlich bereits eine Weile dort, tranken zusammen Wein. Hasso hielt sich scheinbar dabei etwas zur?ck, aber wenn Koras Becher leer war, bot er ihr an nachzuschenken. Als er dann daf?r aufstand und neben ihr trat, legte Kora ihre Hand auf seinen R?cken. Ich schmunzelte, direkt zu sagen was sie wollte, wollte sie scheinbar nicht. Er hielt still, und als sie schwieg sagte er leise: "Wenn ihr etwas wollt, braucht ihr es nur zu sagen, Kora." Ich musste grinsen, es war so typisch er: Zur?ckhalten und doch eindeutig klarmachend, dass er mehr als bereit war. Ich konnte ein leises Zittern erkennen, er freute sich offensichtlich ?ber ihr Interesse, wollte es selbst. Kora musste auch schmunzeln, ihre Hand wanderte ?ber seinen R?cken, zu seinem Ges??. "Sicher?" fragte sie frech. Auch er strahlte: "Jederzeit Kora." Ich lachte leise, ich freute mich f?r Kora. Er passte zu ihr, auch wenn sie kein Spielzeug haben wollte: Ich war mir sicher, dass er sie gl?cklich machen konnte. Er sank vor ihr auf die Knie, langsam. Dann k?sste er ihre F??e. "Sehr gern sogar, Kora." Seine Stimmte zitterte leicht, ich konnte h?ren, wie sehr er sich zur?ckhielt. Seine K?sse wanderten ihre Schenkel empor, er schob dabei st?ckweise ihren Rock hoch. Fl?sternd hielt sie ihn auf: "Ich will mehr. Steh schon auf."
Er gehorchte rasch, ich hatte noch nie gesehen, wie er so eilig das Strafgeschirr anlegte. Dann stellte er sich in Position, die H?nde im Nacken. Kora schloss ihn auf, legte das Rohr achtlos zur Seite. Sie setzte sich auf den Tisch: "Komm schon."
Mir wurde warm, ich genoss das Schauspiel. Ich hatte nicht gedacht, dass Kora so gierig sein konnte. Sie wurde immer so schnell rot - und jetzt sa? sie auf den K?chentisch und lud Hasso zu sich ein. Er gehorchte, er hatte es genauso eilig wie sie. Doch ich merkte auch, wie sehr er auf sie achtete. Kurz darauf forderte Kora ihn auf, seinen Strohsack auf den Boden zu packen. Wieder gehorchte er, w?hrend sie sich ihrer Kleidung entledigte. Sie war ungeduldig, konnte oder wollte die H?nde nicht von ihm lassen. Sie dr?ckte ihn hinunter, setzte sich auf ihn, rieb sich an ihm, ritt ihn. Meine eigenen H?nde streichelten ?ber meine Haut, aber ich wollte nichts verpassen, versuchte daher noch nicht meine Gier zu stillen.
Er verw?hnte sie, achtete auf sie. Er ber?hrte sie zur?ckhaltend, wartete immer erst auf ihre Reaktion bevor er weiter machte. Seine H?nde wanderten ?ber ihre Schenkel, ?ber die Taille. Er konnte seinen Blick nicht von ihrem Busen l?sen und doch z?gerte er seine H?nde auch dorthin wandern zu lassen. Aber als er es dann doch wagte, griff Kora zu, presste ihn ganz gegen sich. Sie ritt ihn, alle Scham war verflogen. Auch ihre Haut schimmerte vor Schwei?. Wild warf sie ihren Kopf nach hinten und dann, pl?tzlich, wurden ihre Bewegungen ganz langsam. Sie lie? sich auf ihn sinken, schwer atmend und zufrieden l?chelnd. Aufreizend langsam bewegte sie noch einmal ihre H?fte, fl?sterte dann ihn sein Ohr, die Worte waren kaum zu verstehen: "Wenn du das willst, musst du die Arbeit schon selber machen."
Ich musste lachen, im gleichen Moment wie sie. Das gefiel mir. Jetzt, nachdem er ihre Erlaubnis hatte, fing er wieder an sich zu bewegen, holte sich, was er so sehr wollte, so sehr brauchte. Endlich konnte er seine Gier stillen. Sie grinste frech, als sie sich neben ihn sinken lies. Und wieder wanderte er k?ssend zwischen ihre Schenkel. Es gefiel mir, dass er wieder auf sie gewartet hatte und sie jetzt wieder reinigte. Und ihr gefiel es so gut, dass er sie gleich noch einmal mit seiner Zunge verw?hnte. Dabei zuzusehen, machte mich so hei?, ich konnte die Hitze in meinem K?rper, dass Ziehen in meinem Unterleib sp?ren. Und doch nahm mich dieses Schauspiel zu sehr gefangen, als das ich mich abwenden wollte. So stillte ich meine Gier, w?hrend ich zusah wie er sie verw?hnte.
Hasso blieb entspannt liegen, seine Erregung war langsam v?llig verschwunden. Kora drehte sich zu ihm, musterte ihn, w?hrend ihre Hand ?ber seine Haut wanderte. "Willst du das Strafgeschirr nicht langsam wieder loswerden?" Er antwortete l?chelnd: "Das ist nicht meine Entscheidung, wenn ihr zufrieden seit und mich wieder verschlie?t - dann erst darf ich es abnehmen." "Aber du hast nichts gesagt..." meinte sie gr?belnd. "Es gibt nichts zu sagen, Kora: Ich bin gern bei euch, aber was geschieht - und was nicht - ist allein eure Entscheidung. Ich versuche euch zu gefallen, aber wenn ihr etwas anders haben wollt - oder ich noch etwas tun soll - so braucht ihr es nur zu sagen oder zu zeigen. Und dann werde ich es tun." Zufrieden nickte ich, seine Antwort gefiel mir. Doch er war noch nicht fertig: "Kora, bisher genie?e ich selbst es auch sehr. Aber es ist eure Entscheidung, ob es so bleibt." Sie musterte ihn gr?belnd, wusste wohl nicht so recht, was sie davon halten sollte. Dann schickte sie ihn zum waschen. Er ging dazu hinaus, sie blieb reglos liegen, strich mit der Hand langsam ?ber die Stelle, wo er eben noch lag.
Als er wieder kam und sie so liegen sah, ging er zu ihr, legte sich zu ihr. Sie sah ihn an, f?r einen Augenblick ?berrascht. "Du w?rdest das Strafgeschirr tats?chlich wieder l?nger tragen, obwohl Lucia nichts dergleichen befohlen hat?" Er sah sie an, ernst aber v?llig entspannt. Dann zuckte er mit den Schultern: "Meine Herrin ist nicht hier - und ihr habt genauso das recht mir Befehle zu erteilen. Wenn ihr es wollt, werde ich es tun." Sie schien f?r einen Moment nachzudenken, dann grinste sie frech: "Hol schon das Rohr und knie dich hin."
Er gehorchte sofort, er war eindeutig froh das Strafgeschirr bald wieder loszuwerden. Als sie ihn verschlossen hatte, erlaubte sie ihm auch gleich, es abzunehmen. Er wirkte fast etwas erleichtert. Diesmal hatte er keine Probleme dabei, er hatte es ja nur kurz getragen. Kurz darauf lagen die beiden wieder beisammen. Kora beobachtete ihn, scheinbar hatte sie an seinen Reaktionen doch noch etwas zu knabbern. "Du bist schon etwas verr?ckt, wei?t du das?" Er war verwundert: "Weil ich versuche zu gehorchen, Kora?" "Weil du es gerne tust..." Er schwieg, suchte nach den richtigen Worten. "Kora, ich wei? nur, was sonst mit mir geschieht... Obwohl: Es stimmt, manche Befehle befolge ich sehr gern. Euch zu verw?hnen, oder auch meine Herrin, zum Beispiel. Das tue ich wirklich gern Kora." Er hatte wohl die richtigen Worte gefunden, denn jetzt l?chelte sie wieder. Ihr Blick wurde frech und sie fl?sterte in sein Ohr: "Du kannst davon ausgehen, dass du das wieder machen darfst." Ich lachte als ich das h?rte. Ich war zufrieden. Als Kora aufstand und nach ihrer Kleidung griff, lie? ich das Bild verschwinden. Noch einmal wanderte meine Hand in meinen Schritt, noch einmal stillte ich meine Gier, dann drehte ich mich um und schlief rasch ein.
Am n?chsten Morgen stand ich in aller Fr?he auf. Ich freute mich auf die Versammlung, jetzt wo ich wusste, dass zu Hause alles in Ordnung war. Ich war gerade unterwegs zum Fr?hst?ck, als ich sp?rte, dass Hasso wieder aufgeschlossen wurde. F?r einen Moment war ich ?berrascht, es war noch nicht Zeit f?r sein Bad. Dann musste ich grinsen, mir wurde klar, was gerade passierte und ich g?nnte es Kora von Herzen. Ich ging zu meinen Schwestern, langsam freute es mich wieder hier zu sein.
Die Bediensteten bereiteten alles vor, verlie?en dann das Haus, die Novizinnen ebenso. W?hrend der Versammlung war es nur Mitschwestern gestattet, hier zu sein. In den Nebengeb?ude war Platz genug, die Menschen wurden nicht vor die T?r gejagt. Aber als alle das Geb?ude verlassen hatten, wurde ein Kreis gezogen: Niemand w?rde ohne unser Wissen herein kommen.
Die Versammlung war spannender als sonst. An den ersten beiden Tagen besch?ftigten wir uns nur mit dieser neuen Variante des Schritts. Als jede es verstanden hatte, fingen die Diskussionen an. Rasch herkommen zu k?nnen war n?tzlich, und der Schrein lag innerhalb des magischen Schutzes, konnte von au?en ohne Einladung nicht beobachtet werden. Alle Schwestern hie?en daher die Errichtung des hiesigen Schreins gut. Aber die Frage ob noch mehr errichtet werden w?rde - und falls ja wo - wurde kontrovers diskutiert.
Schlie?lich wurde dieser Punkt vertagt, es gab schlie?lich noch andere Themen: Die Aufnahme der ?berlebenden des befreundeten Konvents. Hier wurde rasch Einigkeit erreicht: Es gab einige Bedenken, doch in weniger als einer Stunde war es einstimmig entschieden: Sie w?rden als G?ste bleiben d?rfen. Mehr w?rde f?r jede einzeln gepr?ft werden m?ssen. So wurden sie einzeln hereingebeten und dann von der gesamten Versammlung befragt. Jede einzelne gab offen und bereitwillig Auskunft. Keine versuchte sich mit Spr?chen vor der Ausforschung zu sch?tzen oder unsere F?higkeit L?ge zu entdecken zu beeinflussen. Sie wussten, sie w?rden dann nicht mehr willkommen sein. Und sie bestanden, jede einzelne. Die j?ngsten ihrer Novizinnen w?rden unsere komplette Ausbildung durchlaufen m?ssen. Und die fertig ausgebildeten Zauberinnen w?rden als vollwertige Schwestern aufgenommen werden.
Rasch wurden Anweisungen gegeben, und noch am gleichen Abend fand die feierliche Aufnahme statt. Es war die gleiche Feier, wie bei jeder von uns als wir den Rang einer Novizin verlie?en und vollwertige stimmberechtigte Schwester des Konvents wurden. Die beiden Zauberinnen nahmen bereits am folgenden Tag an der Versammlung teil, die vier j?ngeren blieben bei unseren Novizinnen.
Auch an dem Abend wurde es sp?t, es gab so viel zu bereden, so viel zu lernen. Es war sch?n hier zu sein. Zwischendurch nahm ich auch wahr, wenn Hasso aufgeschlossen wurde. Ich l?chelte dann immer kurz, aber lie? mich nicht wirklich ablenken. Zu wichtig waren die hier besprochene Themen. Das einzige was ich mir zwischendurch an Luxus und Ablenkung erlaubte, war mein t?gliches Bad. Wenn es auch etwas k?rzer ausfiel als sonst.
Am folgenden Tag brachten unsere Botschafterinnen Neuigkeiten aus anderen Konventen und anderen L?ndern. Langsam heilten die Narben, die der Krieg geschlagen hatte. Zu langsam nach meinem Geschmack. Erst am n?chsten Tag kehrten wir zur Diskussion ?ber die Schreine zur?ck. Jeder hatte sich n der Zwischenzeit Gedanken gemacht. Es war trotzdem eine hitzige Diskussion, aber die Wellen schlugen nicht mehr ganz so hoch, der Streit wurde deutlich sachlicher ausgetragen als beim ersten Anlauf. Trotzdem dauerte es, bis eine ?bereinstimmung gefunden wurde, mit der jeder zufrieden war: Es w?rden bei unseren wichtigsten Verb?ndeten Schreine errichtet werden - wenn sie damit einverstanden waren, dass sie gegen von uns unerw?nschte Beobachtung abgeschirmt werden w?rden. Diese Schreine w?rden als M?glichkeit auch ohne magische Kenntnisse um Hilfe zu bitten vorgestellt werden, schlie?lich konnten wir sehr wohl das Innere einsehen. ?ltere Novizinnen w?rden daf?r verantwortlich sein, die Schreine zu ?berwachen. Sollte jemand eintreten und dadurch den Alarm ausl?sen, w?rde diese umgehend im Spiegel pr?fen, wer dort war und was dort gesprochen w?rde.
Die M?glichkeit sicher dorthin zu reisen w?rden wir nicht erw?hnen. Nur dass sich die wichtigsten Schwestern mit dem Schrein vertraut machen w?rden - was f?r den ?blichen Schritt wichtig war. Trotzdem wurde so ein Netz geschaffen, dass uns im Notfall - und nur im Notfall - zur Verf?gung stand. Au?erdem konnten uns unsere Freunde schneller und einfacher Nachrichten zukommen lassen, wenn auch vorerst nur einseitig.
Es war zwar m?glich, einem Menschen einen nur f?r ihn h?rbaren Gedanken zu senden, dies aber setzte normalerweise nicht nur einen direkten Blickkontakt, eine enge Vertrautheit und die Zustimmung des Betreffenden voraus. Der Blick durch den Spiegel reichte daf?r nicht. Es fanden sich aber Schwestern, die den von mir gefunden Spruch der 'st?ndigen Einladung' modifizieren wollten. Auch hier?ber wurde debattiert, es erschien vielen nicht als geeignete M?glichkeit. Schlie?lich musste hierzu ein Mensch verzaubert werden - und dies war den meisten verst?ndlicherweise unangenehm. Dann meldete sich eine Schwester: Sie hatte Zugriff auf einen Spruch, der die Schaffung eines Paares magischen Gegenstandes zum Ziel hatte. Die beiden Gegenst?nde erm?glichte eine Unterhaltung ?ber gro?e Entfernung. Die Stimme der Beteiligten wurde dabei als ein f?r Fremde nicht wahrnehmbares Fl?stern ?bertragen. Aber es funktionierte nur, wenn beide ihre Hand auf den jeweiligen Gegenstand legten. Sie hatte einst davon gelesen, es war damit sogar m?glich, dass sich zwei normale Menschen ohne magische Begabung unterhielten: Sie mussten nur zur gleichen Zeit die Gegenst?nde ber?hren. Und die Schwester wusste wo sie den Spruch finden w?rde. Dies wurde freudig zur Kenntnis genommen, dies war eine M?glichkeit. Nur mussten die Gegenst?nde dergestalt gew?hlt werden, dass ein Diebstahl nicht m?glich war...
Die Zeit der Versammlung ging langsam zu Ende, sie war l?nger gewesen als sonst, ?ber eine Woche. Die Errichtung der Schreine w?rde seine Zeit dauern, die Suche nach dem Spruch f?r die Unterhaltung auf Entfernung mit normalen Menschen w?rde vermutlich rascher gegen. Es war alles wichtige besprochen. Nun, nach der Versammlung, war Renildis deutlich gelassener. Sp?testens zur n?chsten Versammlung im Winter w?rde ich sie wiedersehen, doch ich hoffte es w?rde nicht so lange dauern. Jeder war im Aufbruch, auch ich packte meine Sachen. Am n?chsten Tag war ich nur noch kurz in der Bibliothek, danach verabschiedete ich mich von Renildis und ritt los. Ich wollte nach Hause, zu Kora und Hasso. Wobei mittlerweile Hasso mehr im Vordergrund stand.
Ich machte nur selten Rast, nur so viel wie meine Stute brauchte. Doch es war zu hei? um hohes Tempo zu machen, ich wollte Latifah nicht zuschanden reiten. Am Abend hatte ich noch nicht einmal die H?lfte der Strecke hinter mich gebracht, ich hatte am Morgen vor dem Aufbruch zu lange getr?delt. Am n?chsten Tag kam ich etwas besser voran. Das Wetter war k?hl, der Himmel bedeckt, ein forsches Tempo strengte meine Stute nicht so sehr an wie am Tag vorher. Am Abend zog sich der Himmel immer mehr zu. Ich nahm wahr wie Hasso aufgeschlossen wurde, ich grinste, f?r einen Moment ?berlegte ich, ob ich anhalten sollte, zusehen sollte. Doch ich hatte es zu eilig, wollte zu dringend nach Hause.
XIII Ungehorsam und die Folgen
Es war schon dunkel und es regnete als ich endlich zu Hause ankam. Bello begr??te mich lautstark. Erst als ich abstieg und ihn hinter den Ohren kraulte, verstummte er. Dann kam Hasso heraus. Er war anders als sonst, warf sich mir vor die F??e, bettelte um Vergebung, w?hrend er meine F??e k?sste. Er beruhigte sich gar nicht mehr. Schlie?lich wurde es mir zu bunt: "Steh auf und beruhige dich erst einmal." Zitternd und stumm stand er auf, wagte es nicht mich anzusehen. Mir wurde klar, das etwas passiert sein musste, etwas was Strafe verdiente...
Ich sah ihn kritisch an, aber ich wurde nicht schlau aus dem was er gesagt hatte. Ich zuckte mit den Schultern, es regnete und ich hatte keine Lust hier Wurzeln zu schlagen. "Du k?mmerst dich jetzt erst um mein Pferd und bringst mir dann einen Kaffee in die Bibliothek." Ohne auf eine weitere Reaktion von ihm zu warten, ging ich hinein. Drinnen sah ich mich zuerst in der K?che um. Es war ordentlich, alles war an seinem Platz. Ich ging weiter: Auch sein Tagebuch war an Ort und Stelle. Ich nahm es an mich, ging langsam die Stufen hoch, aufmerksam lauschend. Dann h?rte ich wie unten die Haust?r ge?ffnet wurde, dass war Hasso, ich erkannte seinen Schritt.
Jetzt erst h?rte ich auch vom oberen Stockwerk Ger?usche. Kora rief nach mir. Als sie mir dann die Treppe entgegen kam, sagte sie: "Endlich seit ihr wieder zur?ck." Mitten auf der Treppe trafen wir uns, blieben kurz stehen. Ich sah sie aufmerksam an: "Sag, was ist mit Hasso los?" "Hasso..? Ich..." Kora z?gerte, doch dann r?ckte sie mit der Sprache heraus. "Ich hab ihm befohlen das Strafgeschirr abzunehmen, noch bevor er wieder verschlossen war." Ich war ?berrascht, obwohl ich die Antwort doch schon kannte - Hassos Benehmen war eindeutig - fragte ich "Und er hat es getan?" "Er wollte nicht..." "Ich werde ihn trotzdem bestrafen m?ssen. Das ist dir doch klar?" Sie senkte den Blick, wich mir aus. Dann nickte sie langsam. Sie drehte sich um, ging die paar Stufen zur Bibliothek. Kora ?ffnete die T?r, w?hrend ich sie fragte: "Er hat es gleich getan oder hat er zumindest versucht meinem Wunsch zu entsprechen?" Sie nickte nur, ging zusammen mit mir hinein.
Es war ihr unangenehm ?ber den Vorfall zu sprechen. Doch ich musste wissen, was passiert war - und warum. Es dauerte etwas, bis ich mir schlie?lich einen Reim darauf machen konnte. Hasso hatte geschrieben, wie sehr er mich vermisste. Und Kora hatte es gelesen, war wohl eifers?chtig geworden. Und ohne dar?ber nachzudenken, welche Konsequenzen es hatte, verlangte sie von ihm das Strafgeschirr abzunehmen, noch bevor sie ihn verschlossen hatte. Es war ein eindeutiger Versto?, ich musste ihn bestrafen. Nach einigen Nachfragen erfuhr ich auch, dass er drei Tage vorher seine Gier hatte stillen k?nnen. Ich nickte, drei Tage mochten nicht lange sein; aber ich kannte ihn, er w?rde bereits wieder recht ungeduldig sein. Kora entlie? ich, ich war w?tend und entt?uscht ?ber Koras Befehl, und auch dar?ber das Hasso gehorcht hatte. Obwohl er nat?rlich keine andere Wahl gehabt hatte.
Als Kora den Raum verlie?, kam Hasso gerade mit meinem Kaffee. Er goss mir ein, ging schweigend vor mir auf die Knie. Ich konnte sehen wie nerv?s er war. "Kora hat mir berichtet, dass du meinen Wunsch nicht beachtest hast." Er nickte, schwieg aber beharrlich. "Du wei?t was das bedeutet?" Wieder nickte er, um mir dann meine F??e zu k?ssen und um Strafe zu bitten. Ich musterte ihn, nickte. "Steh auf. Bring mir die Neunschw?nzige. Dann leg das neue Strafgeschirr an, was du so eigenm?chtig abgelegt hast. Zieh dich aus und stell dich vor dem Kamin hin." Schweigend gehorchte er, versuchte nicht einmal um Gnade zu betteln.
Ich stand auf, ging zu ihm, er stand vor dem Kamin in Position: Die H?nde im Nacken, die Beine leicht gespreizt. Gier wurde in mir wach, mit der Peitsche strich ich ?ber seine Haut, ein Zittern lief durch seinen K?rper und sein Atem wurde unruhig. Ich nahm ihm das Rohr ab, legte es auf dem Kaminsims. Ganz nah war ich ihm, so nah, dass ich den Geruch nach Sex an ihm wahrnehmen konnte. Ich hatte ihm keine Zeit gelassen sich zu waschen. Und offensichtlich hatte er es auch nicht getan, bevor er sich schlafen legte. Ich grinste, ber?hrte dann seinen kleinen Freund, streichelte ihn, verw?hnte ihn. Hasso keuchte ?berrascht, aber seine Reaktion war eindeutig, es gefiel ihm. Als er fast so weit war, lie? ich ihn los. Ich trat einen Schritt zur?ck - und lie? die Peitsche in seinem Schritt landen. Er zitterte bei jedem Schlag, ich konnte sehen wie er die Kiefer aufeinander presste. Jeder Schlag kostete ihm Kraft. Aber er blieb stark, blieb still.
Als seine Erregung v?llig verschwunden war, fing ich wieder an ihn mit meiner Hand zu verw?hnen. Nach wenigen Augenblicken erwachte sein kleiner Freund wieder zum Leben. Er ahnte was kommen w?rde und trotzdem genoss er meine Ber?hrung. Wieder h?rte ich erst auf, als er fast soweit war. Wieder schlug ich zu, ich hatte meine Spiele mit ihm so vermisst. Und jetzt hatte er selbst darum gebeten. H?rter schlug ich diesmal zu, und es waren mehr Schl?ge. Diesmal schaffte er es nicht sein St?hnen zu unterdr?cken.
Aber kaum ber?hrte ich seinen kleinen Freund wieder, erwachte er fast genauso schnell wie vorher. Ich l?chelte, mir gefiel diese eindeutige Reaktion. Die Hitze in meinem Unterleib breitete sich allm?hlich in meinen gesamten K?rper aus. Wieder vertrieb ich seine Erregung mit der Peitsche. Als er in die Knie sackte, stand er sofort wieder auf, in Position, bereit um alles zu empfangen, was ich ihm als Strafe zugedachte. Erst als er fast am Ende seiner Kraft war, h?rte ich auf. Ich trat an dem Kamin, streifte mit der Peitsche die verschiedenen Gewichte, drehte mich dann wieder zu ihm um. Er zitterte immer noch, seine Haut war nass vom Schwei?. Diesmal mied er nicht meinen Blick, wie ich zufrieden bemerkte.
Ich deutete mit der Peitsche auf die Gewichte. "Und welches w?re wohl passend?" Er schluckte wieder, antwortete dann "Jedes das ihr f?r geeignet haltet, Herrin." "Jedes w?re geeignet f?r mein kleines Spielzeug..." Er z?gerte, f?rchtete eine falsche Antwort zu geben. Doch so leicht wollte ich ihn nicht davon kommen lassen... "Du sollst es selbst aussuchen..." Seine Antwort war z?gernd: "Herrin, bei der Entscheidung .. es w?re hilfreich zu wissen, was ich damit machen soll, Herrin." Ich musste grinsen "Erkl?re das..." "Ich .. Herrin, ich... Wenn ich mich wichsen soll, habt ihr bisher ein Zwei-Kilo-Gewicht als angemessen betrachtet. Wenn ich mich aber in die H?nde ficken soll, war es mit meinem alten Strafgeschirr ein Pfund."
Ich l?chelte, trotz seiner ordin?ren Wortwahl gefiel mir seine Antwort. Er versuchte nicht, es sich leicht zu machen, sondern versuchte meinen Willen zu ergr?nden, um dann f?gsam zu sein. Grinsend ging ich auf seinen Tonfall ein: "Nun mal sehen: Erl?sung hast du heute nicht verdient. Deine Sch?ssel ist auch nicht da. Du wirst dich daher wohl nicht in die H?nde ficken. Wichsen.. nun, ich hab noch nicht entscheiden, den Boden k?nntest du jedenfalls besser sauber lecken als den Tisch. W?hle eins davon, und befestige es." Ich deutete w?hrend meiner letzten Worte auf die Gewichte, ging zum zum Tisch.
Ich beobachtete ihn aufmerksam, w?hrend ich noch etwas Kaffee trank. Er z?gerte, griff dann nach dem zwei-Kilo-Gewicht. Ich l?chelte zufrieden, w?hrend er es an dem Geschirr befestigte, er zitterte als die Nieten des Strafgeschirrs in sein Fleisch gepresst wurden. Ich wollte ihn bei mir haben, in meiner N?he; so klopfte ich gegen die Seite meines Stuhl, rief ihn so zu mir.
Sein Blick war unbeschreiblich, Panik spiegelte sich f?r einen kurzen Moment. Dann atmete er tief durch, kam langsam n?her. Bei jedem Schritt geriet das Gewicht am Strafgeschirr in Bewegung, zog und zerrte an ihn. Doch sein tr?nennasser Blick wich nicht einen Augenblick von mir, Stolz wurde in mir wach ? Stolz auf ihn. Meine Entt?uschung war schon fast verraucht, aber so schnell w?rde ich nicht vergessen, dass er das Strafgeschirr abgenommen hatte ohne verschlossen zu sein. Auch wenn es nicht seine alleinige Entscheidung gewesen war.
Endlich hatte er mich erreicht, nahm Position ein; auf Knien lehnte er sich mit dem R?cken gegen den Stuhl. Ich mochte diese Position, ich konnte ihm zwar so nicht in die Augen sehen, was ich sehr gerne tat. Diese Position war daher f?r Gespr?che kaum geeignet. Aber daf?r konnte ich seinen Oberk?rper leicht erreichen. Als ich sein Tagebuch nahm und anfing zu lesen, wanderte meine Hand auch bald ?ber seinen K?rper, strich ?ber seine Brustwarzen.
Als ich das Tagebuch las, erfuhr ich, was ich verpasst hatte. Hasso hatte, wie ich erwartet hatte, Kora nicht einmal bedr?ngt. Das sie ihn so rasch nach meiner Abreise aufgeschlossen hatte, lag nur daran, dass sie ihn gleich nach dem Strafgeschirr gefragt hatte. Und ihn daher sofort aufschloss. Aber danach hatte er ja ohne ihr Wissen das Geschirr weiter getragen, und hatte sie trotzdem nicht bedr?ngt. Er h?tte es jederzeit abnehmen k?nnen, kein Befehl hinderte ihn daran. Denn die formale Voraussetzungen war erf?llt gewesen: Kora hatte ihn wieder verschlossen. Und danach durfte er das Geschirr abnehmen. Doch er trug es weiter - weil er verstand, dass ich es so nicht gemeint hatte. Und er wollte mir so sehr gefallen. Ich l?chelte zufrieden, es vers?hnte mich noch weiter.
Danach hatte er den ganzen Tag gehofft, dass er Kora doch noch gefallen w?rde. Er hatte die ganze Zeit ihre N?he gesucht, obwohl das teilweise bedeutete, dass die Arbeiten ihn das Strafgeschirr st?rker sp?ren lie?en. Es h?tte auch andere Aufgaben gegeben - aber die waren nicht in ihrer N?he. Und dann hatte er langsam angefangen mit ihr zu flirten, zur?ckhaltend und ohne sie zu bedr?ngen. Den Eintrag ?ber die Geschehnisse als er aufgeschlossen war, ?berflog ich nur, ich hatte das selbst beobachtet. Er war tats?chlich dankbar deswegen, er hatte es genossen und er hatte es so sehr vermisst. Ich nickte: Kora tat ihm gut, dies konnte und wollte ich ihm nicht geben.
Die Arbeit an seiner Kammer bereitete ihm Freude, haupts?chlich, weil es seine Kammer wurde. Er war ?berrascht als Kora ihm er?ffnete, dass er auch ein Bett bauen sollte. ?berrascht und gl?cklich, ihm wurde jetzt erst klar, wie zufrieden ich mit ihm war.
Das n?chste Mal, ihr zweites Mal zusammen, hatte ich ebenfalls bereits gesehen. Aber auch am n?chsten Morgen war er mehr als bereit gewesen. Und jedes folgende Mal. Er genoss es so sehr bei ihr zu sein, lernte gleichzeitig, was sie mochte. Er lernte, wie er sie mit seiner Zunge verw?hnen konnte, w?hrend sie ihn ritt. Es fiel ihm schwer, und doch hatte er jedes Mal darauf geachtet, dass sie zuerst zu ihrem Recht kam. Er hatte meine Erlaubnis, sie zu verw?hnen. Mein Befehl, nicht vor ihr seine Gier zu stillen hatte sich nur auf das erste Mal bezogen, dass wusste er auch. Aber er wollte, das nicht nur Kora mit ihm zufrieden war, ich sollte es auch sein. So achtete er immer darauf, dass Koras Gier zuerst gestillt wurde. Und erst nachdem sie ihm ihr Einverst?ndnis zeigte, durch ein Nicken, ein L?cheln oder auch mit Worten, stillte er danach seine. Und jedes Mal hatte er sie anschlie?end mit seiner Zunge gereinigt, hatte seinen ganzen Saft zusammen mit ihren auf.
Trotzdem schrieb er, dass er anfing mich zu vermissen, besonders an den Tagen, an denen Kora ihn nicht in ihr Bett einlud. Ich l?chelte, irgendwie hatte ich damit nicht wirklich gerechnet. Nat?rlich wollte ich ihn durch das Strafgeschirr an meine Macht ?ber ihn erinnern. Aber daran zu denken und mich zu vermissen, dass waren verschiedene Dinge. Ich musste l?chelnd, er hatte nicht freiwillig gegen meinen Wunsch versto?en, und er hatte bei allem was er mit Kora erlebte, immer darauf geachtet meine W?nsche zu respektieren, wollte mich gn?dig stimmen. Und das gelang ihm, meine Entt?uschung war verschwunden.
Dann kam ich zum letzten Eintrag, er war noch frisch, von diesem Abend; geschrieben nachdem Kora ihn aufgefordert hatte, gegen meine W?nsche zu handeln. Als er in die K?che gekommen war, hatte sein Tagebuch auf dem K?chentisch gelegen, vor Kora. Und der Strohsack lag bereit. Er hatte sich gefreut. Kora schloss ihn auch auf, war aber wortkarg und lange nicht so unbek?mmert wie die letzten Male gewesen. Sie war rabiater als sonst, es war daher kein Problem f?r Hasso zuerst ihre Gier zu stillen und nicht seine. Und als das geschehen war, lie? sie sofort von ihm ab; sie lie? nicht zu, dass auch seine Gier gestillt wurde. Sie hatte ihm danach regelrecht vorgeworfen, dass er mich vermisste. Und dann hatte sie ihm den Befehl gegeben, das Strafgeschirr abzunehmen. Er hatte gebettelt und gejammert, so lange bis es reinste Gehorsamsverweigerung war und der Strafschmerz ?ber ihn kam. Erst dann hatte er ihrem Befehl gehorcht.
Ich nickte, Kora war mit Sicherheit eifers?chtig gewesen. Ich konnte das nicht ?ndern, ich war schon bereit ihn zu teilen. Das tat Kora und Hasso bisher eigentlich gut. Aber verzichten w?rde ich nicht auf ihn, auch nicht ihr zuliebe. Ich sah zu Hasso, musterte ihn. Er atmete mittlerweile wieder ruhig, fast entspannt ? soweit das mit dem Gewicht am Strafgeschirr ?berhaupt m?glich war. Ich genoss es, genoss seine St?rke. Ich legte das Buch zur Seite. Dann stand ich auf, hockte mich zu ihm und nahm ihm vorsichtig das Gewicht ab. Er l?chelte mich dankbar an. Ich stellte das Gewicht zur?ck an seinem Platz auf dem Kaminsims.
Ich drehte mich zu ihm um, musterte ihn. Es gefiel mir, wie sehr er die Strafe akzeptierte. Doch ich wollte wissen wie sehr er meine Herrschaft anerkannte. "Wenn ich jetzt Lust h?tte dich noch durch das Strafgeschirr hindurch zu massieren, was w?rdest du dann tun..?" F?r einen kurzen Moment flackerte Angst in seinen Augen, doch dann wurde er wieder ruhig. Ohne ein Wort stand er auf, kam n?her bis er sich direkt vor mir befand. Dort stellte er sich in Position, die Beine gespreizt und die H?nde im Nacken. Meine Hand konnte ihn erreichen ohne mich von der Stelle zu bewegen.
Als ich zugriff und einen leichten Druck aus?bte, lief ein Zittern durch seinen K?rper. Immer wieder dr?ckte ich eine einzelne Niete in sein Fleisch. Er fing an zu keuchen, bei jeder Niete etwas mehr, wieder schwitzte er. Doch er blieb standhaft, entzog sich mir nicht. Ich war mehr als zufrieden, so ersetzte ich sein Strafgeschirr durch sein normales. Danach verschloss ich ihn, massierte noch einmal kurz seine Juwelen; sanfter diesmal, so sanft das er es genie?en konnte. Als ich loslie?, nickte ich leicht. Sofort und ohne zu z?gern ging er vor mir auf die Knie, k?sste meine F??e und dankte mir.
Ich war zufrieden - und ich wollte, dass er es wusste. Ich w?rde noch etwas warten k?nnen, meine Gier w?rde heute noch gestillt werden. Aber erst wollte ich ihn belohnen. "Steh auf." Ich wartete kurz, bis er wieder aufrecht vor mir stand, ich wollte ihm in die Augen sehen k?nnen. "Du hast jedes Mal bei Kora darauf geachtet, dass sie zuerst etwas davon hat. Das war recht von dir. Ich w?nsche, dass du auch weiterhin danach strebst..." Er nickte, unsicher l?chelte er. "Ich m?chte jetzt die neue Kammer sehen. Aber hol erst noch rasch deinen Strohsack." Ich tr?delte etwas, dadurch war er bereits wieder hinter mir, als ich die Stiege zum Dachboden empor ging.
Ich inspizierte die Kammer, er hatte vern?nftige Arbeit geleistet. Er war kein K?nstler als Zimmermann, aber es war v?llig ausreichend. Ich strich kurz ?ber seine Stirn, nahm den Folgeschmerz von ihm. "Du schl?fst ab sofort hier." Er strahlte mich an, gl?cklich und wohl auch erleichtert. "Aber zuerst bringst du mir noch mein Gep?ck in mein Zimmer." Ich ging in meine Zimmer, h?rte ihn die Treppen hinunter eilen. Mit einer Fingerbewegung entz?ndete ich den Kamin. Dann lie? ich meine Kleidung von meinen K?rper gleiten, zog den seidenen Mantel an. Ich h?rte wie er die Treppe hochkam. L?chelnd legte ich noch etwas Holz nach, blickte auf, als er das Zimmer betrat.
Er strahlte immer noch, seine Augen wanderten kurz ?ber meinen K?rper, suchten dann meinen Blick. "Du freust dich tats?chlich, dass ich wieder da bin..." stelle ich schmunzelnd fest. "Ja, Herrin." Meine Gier wurde noch gr??er. Ich setzte mich, lehnte mich zur?ck. Langsam und mit Absicht so, dass der Stoff mich kaum bedeckte. Er stellte das Gep?ck ab, sah mich an. Immer wieder schweifte sein Blick ab, wanderte ?ber meinen K?rper. Ich l?chelte, seine Reaktion, seine Freude auf das Kommende gefiel mir. "Komm, diene deiner Herrin, so wie du es gerne m?chtest. Ich sehe es dir doch an."
Er kniete sich vor mir hin, k?sste meine F??e, meine Beine. Er merkte, wie eilig ich es hatte und so landete er rasch in meinem Schritt. Die Hitze in meinen K?rper war zu Feuer geworden, verzehrend und ungeduldig lodernd. So stillte er meine Gier rasch, viel zu rasch. Doch trotzdem war ich zufrieden. Seine Zunge zu sp?ren war so viel besser als meine eigene Hand. Ich entlie? ihn, schickte ihn hoch in seine Kammer; seine erste Nacht dort...
Am n?chsten Tag wurde es wieder Zeit mich den Schriften des Schwarzk?nstlers zu widmen. Es waren nur noch die unangenehmen Schriften ?brig. Seine Gedankenwelt war ekelerregend, manche Beschreibungen waren so plastisch, dass sie mir beinahe k?rperliche ?belkeit verursachten. Alles was f?r ihn z?hlte war Macht - und diese erreichte er durch Zerst?rung. Er entzog nicht nur anderen ihre Lebensenergie, er nutzte auch Schmerz und Folter um Kraft f?r Zauber zu gewinnen. Kraft, die er in dieser F?lle nicht hatte.
Die Schilderungen sorgten daf?r, dass ich als Reaktion milder Hasso gegen?ber war. Nat?rlich diente er mir beim Fr?hst?ck. Aber beim Tee oder w?hrend der Ausritte weckte ich nur seine Gier, aber fast schmerzfrei f?r ihn. Die Schriften waren mehr Gewalt als mir gefiel, da musste ich sie nicht noch in der realen Welt erleben. Nicht einmal auf eine Art, die mir sonst Vergn?gen bereitete. So nahm ich Abends meist nur den Holzpflock zum Umschnallen mit, zusammen mit den Fesseln, und vergn?gte mich auf diese Art mit Hasso. Er genoss es, genoss es sehr. Aber da ich ihn nicht kommen lies, wurde er immer unruhiger.
Aus seinen Tageb?chern wusste ich, dass Kora ihn nicht mehr zu sich einlud. Immer noch stand der Tag, an dem Kora ihn gegen meinen Wunsch versto?en lie?, zwischen ihnen. Bei den Mahlzeiten redeten sie nicht miteinander, Ich bedauerte es, und es war ein zus?tzlicher Grund ihm keine Erl?sung zu gew?hren. Ich wollte seine Gier wecken - und diese Gier sollte durch Kora gel?scht werden. Schlie?lich las sie auch sein Tagebuch, wusste also davon. Aber seine ungestillte Gier entfachte auch mein Verlangen, gefiel mir. Und ich war stolz auf ihn, weil er nicht mehr um Erl?sung bettelte. Er schien es gelernt zu haben.
Eines Morgens wurde ich viel zu fr?h wach. Doch dann wurde mir bewusst, was mich geweckt hatte: Hasso wurde aufgeschlossen. Ich l?chelte, endlich. Mein Verlangen erwachte, sanft und wie weit entfernt, doch ich war noch viel zu faul und zu m?de, um nach Hasso zu rufen. Aber ich fing an, mich auf mein Fr?hst?ck zu freuen. So kuschelte ich mich in mein Bett, l?chelnd und zufrieden, d?ste noch etwas. Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn ich als ich wieder wach wurde, h?rte ich ihn auf der Treppe - Wasser hochbringen. Es war viel sp?ter, fast schon Zeit f?r mein Kaffee und mein Ei.
Diesmal war meine Gier st?rker, diesmal wollte ich nicht mehr ruhig liegen bleiben. Ich setzte mich auf und ?berlegte, was ich zu seinem Ansporn holen w?rde. Denn heute k?nnte er wohl wieder etwas dazu brauchen. Ich l?chelte zufrieden, das Schweigen zwischen den beiden w?rde nun sein Ende haben. Die Welt war wieder sch?n, trotz der schrecklichen Dinge in den Schriften des Schwarzk?nstlers. Ich entschloss mich ihn heute die von ihm so gehasste 'Dreierkombination' tragen zu lassen. Er w?rde sie holen m?ssen, sobald er hier war. Allein bei dem Gedanken daran sp?rte ich die Hitze in meinem Unterleib.
Ich h?rte ihn wieder auf der Treppe, aber seine Schritte waren leichter diesmal: Er hatte diesmal keine Wassereimer dabei. Leise betrat er mein Zimmer, sah ?berrascht, dass ich schon wach war. "Guten Morgen, mein Spielzeug." "Guten Morgen, Herrin." Er kam zu mir, brachte mir mein Fr?hst?ck. Er war ruhiger als sonst, entspannter. Aber trotzdem erkannte ich, wie langsam die Gier auch in ihn erwachte. Er wusste, auf welche Art er mir bald dienen w?rde. Ich l?chelte zufrieden, ich mochte es, wenn er so auf mich reagierte; mochte es so sehr.
Ich griff zuerst nach meinem Kaffee, nahm vorsichtig einen Schluck. Meine Augen blieben fast die ganze Zeit auf ihn gerichtet, er merkte es und wurde etwas nerv?s. "Strafgeschirr, Manschette und Band, ich glaube du k?nntest es heute brauchen." Ich nickte ihm zu, deutete mit dem Kopf auf die T?r. Er wusste, er musste es holen. Mein L?cheln wurde st?rker, als er schluckte. Aber trotzdem, er nickte und holte das verlangte, w?hrend ich mich meinem Fr?hst?ck widmete. Als er wieder da war, mir die drei Dinge brachte, sp?rte ich tief in mir die Hitze in mir aufsteigen, sich wohlig in meinem ganzen K?rper ausbreiten.
"Anlegen." Mehr war nicht n?tig, er wusste was zu tun war. Und wieder gehorchte er schweigend. Ich h?rte wie er die Luft ein sog, als er das Band anzog. Ich wusste wie sehr die Nieten in sein Fleisch gedr?ckt wurden. Dann pr?sentierte er sich zur Kontrolle. Eigentlich war es nicht n?tig, das Band war fest genug angezogen, das hatte er gelernt. Doch trotzdem griff ich nach seinem Gem?cht, lie? meine Finger ?ber die Nieten des Strafgeschirrs wandern. Er zitterte leicht, es war kaum sichtbar, aber ich nahm es trotzdem wahr. Ein inneres Beben aus leichten Schmerz und Vorfreude.
Dann lie? ich ihn los, widmete mich wieder meinen Kaffee, w?hrend ich ihn nicht aus den Augen lie?. Er kniete wieder vor meinem Bett, aufmerksam, alle Sinne auf mich gerichtet, um kein Zeichen, keinen Befehl zu verpassen. Als ich mit meinem Fr?hst?ck fertig war, gen?gte ein leichtes Nicken und er r?umte das Tablett zur Seite. Ich l?chelte, sein K?rper erz?hlte mir bereits, dass er sich darauf freute. Obwohl Kora ihm bestimmt gestattet hatte seine Gier zu stillen, war er so voller Verlangen, dass die Nieten in seinem Fleisch es nicht bremsen konnten. So genoss ich es, von ihm verw?hnt zu werden. Er kannte mich mittlerweile gut, wusste was ich mochte, kannte die kleinen Anzeichen meines K?rpers.
Nach dem Fr?hst?ck brachte er noch einige Wassereimer hoch, brachte mein Bad auf die richtige Temperatur. Er durfte mir auch dort dienen. Ich mochte es, ihn in meiner N?he zu sp?ren; mochte es, wenn er mir die F??e massierte. Ich lie? mir von ihm den R?cken waschen und nach dem Bad abtrocknen. Ich konnte erkennen, wie sehr seine Gier bereits wieder erwacht war, l?chelte zufrieden und genoss auch das. Doch es wartete Arbeit auf ihn, so schickte ich ihn hinaus, kleidete mich in aller Ruhe an und ging wieder in die Bibliothek.
XIV schwarzmagische Studien
Dort studierte ich die Schriften des Schwarzk?nstlers, die Beschreibung des schwarzmagischen Spruches ?ber den Entzug der Lebenskraft war mir wieder in den Sinn gekommen. Um genau zu sein: Eine Bemerkung ?ber die Fesselung des Opfers. Er hatte sie mit Magie bewegt, dass war offensichtlich. Doch erst jetzt war es mir aufgefallen. Der normale Spruch um Gegenst?nde zu bewegen konnte kein so schweres Gewicht heben. Und die Spr?che, die es konnten, waren normalerweise nicht so genau steuerbar, das etwas lebendiges damit angehoben wurde. Ich suchte noch einmal die Beschreibung heraus - und ich hatte recht. Der Schwarzk?nstler musste einen weiteren Spruch aus diesem Bereich kennen. Eigentlich dachte ich, dass ich alle neutralen und f?r mich n?tzlichen Spr?che bereits heraus gesucht hatte, doch offensichtlich war dies ein Irrtum.
Beim Mittagsmahl war ich ganz in Gedanken, beachtete Hasso und Kora kaum. Doch die Atmosph?re zwischen den beiden war wesentlich angenehmer. Trotzdem waren meine Gedanken bei den Schriften in der Bibliothek. So ging ich nach dem Mahl wieder hoch, arbeitete weiter und machte mir flei?ig Notizen, bis es Zeit f?r die Teestunde war.
Hasso brachte mir den Tee, wie immer brachte er sein Tagebuch mit. Ich legte das Buch des Schwarzk?nstlers zur Seite, freute mich auf etwas angenehmere Lekt?re. Ich lie? ihn wieder neben meinem Stuhl knien, w?hrend ich sein Tagebuch las. Mein Hand wanderte ?ber seinen K?rper, gedankenlos strichen meine Fingerkuppen sanft ?ber seine Haut. Ich wusste, wie sehr ihn das Schweigen zwischen Kora und ihm bedr?ckt hatte. Aber gestern Abend hatte Kora sich geradezu bei ihm entschuldigt, hatte ihm gesagt, wie sehr sie es bedauerte. Doch Hasso hatte versucht ihr zu erkl?ren, dass es nicht seine Bestrafung war, die ihn belastete - sondern dass sie verlangt hatte, gegen meine W?nsche zu versto?en. Ich l?chelte, schloss meine Augen w?hrend ich tief einatmete. Ich lauschte dem Atem meines Spielzeuges neben mir, ruhig und gleichm??ig waren seine Atemz?ge, entspannt...
Ich ?ffnete meine Augen, las den Eintrag vom Vorabend weiter. Hasso hatte Kora deutlich zu verstehen gegeben, dass er ihr sehr gerne wieder dienen w?rde. Und wie ich wusste, hatte er auch Erfolg gehabt. Ich wusste nicht, ob Kora sich erweichen lie?, weil er keine andere M?glichkeit hatte oder weil sie es selbst so sehr vermisste. Letztendlich war es mir eigentlich auch gleichg?ltig. Entscheidend f?r mich war, dass dieses unangenehme Schweigen zwischen den beiden sein Ende gefunden hatte.
Die Eintr?ge von heute war sehr anregend; Hasso beschrieb wie Kora ihn zu sich eingeladen hatte und danach das Fr?hst?ck mit mir. Langsam breitete sich eine wohlige W?rme in mir aus, ich mochte seine plastischen Beschreibungen, auch wenn sie in der Wortwahl oft etwas ordin?r waren. Meine Fingerspitzen strichen jetzt nicht mehr einfach ?ber seine Haut, sie umkreisten seine Brustwarzen, reizten ihn. Mir war dabei v?llig bewusst, wie sehr sein kleiner Freund dadurch gegen sein Gef?ngnis rebellierte. Aber dieses Wissen verst?rkte nur die W?rme in mir. Hassos Atem wurde unruhiger, erz?hlte von den vergeblichen Ausbruchsversuchen seines kleinen Freundes. Ich schmunzelte, genoss die Hitze.
Ich konnte nicht widerstehen, zu verf?hrerisch wirkte er auf mich. Es war nicht wichtig, dass ich ihn eigentlich nicht so schnell wieder zum Zuge kommen lassen wollte - ich entschied allein, ob und wann er seine Gier genie?en durfte. Ich lie? ihn aufstehen, lie? ihn zum Labortisch hin?ber gehen. Dort musste er Aufstellung annehmen. Ich holte, was ich brauchte um ihn ganz zu nehmen, dazu noch wie immer die kleine Peitsche um seine Haut zu r?ten.
Als er dann vor mir lag, mit dem Bauch auf dem Tisch, ?ffnete ich seinen Verschluss. Er sog die Luft ein, wurde nerv?s. Sein kleiner Freund machte sich bereits sichtbar Hoffnungen, auch wenn sein K?rper erzitterte. Er wusste, dass ich ihn zuerst r?ten wurde - wusste und akzeptierte es. So nahm ich die Peitsche, lie? sie auf seinem Hintern landen, bis mir die Farbe gefiel. Immer wieder zitterte er, doch sein kleiner Freund freute sich immer noch auf mehr, war hellwach. Ich schmunzelte, genoss den Anblick, der sich mir bot. Ich schnallte den Holzpflock an mir fest und trug vorsichtig Salbe auf seinen Hintern auf. Ich h?rte, wie er erregt die Luft ein sog. Eindeutig nicht aus Angst, Vorfreude war es jetzt. Und dann nahm ich ihn, mit festen, immer tiefer werdenden St??en. Er genoss es ebenso wie ich. Und sein kleiner Freund freute sich merklich als ich anfing ihn mit meiner Hand zu verw?hnen.
Doch noch lie? ich ihn warten. Ich lie? wieder von ihm ab und setzte mich vor ihm auf den Tisch, lie? mich von ihm verw?hnen. Er war zitternd und erregt bei der Sache, immer wieder schloss er seine Augen, w?hrend er mich verw?hnte. Ich lie? mich fallen, lie? mich treiben, genoss seine z?rtliche Zunge in meinem Schritt. Nachdem er meine Gier gestillt hatte, erlaubte ich ihm auch seine zu stillen. Ich sah ihn an, tief in seine Augen. Er l?chelte als er seine Sch?ssel vor sich stellte, l?chelte als er anfing seinen kleinen Freund zu verw?hnen. Irgendwann verschwand das L?cheln, wich dem verletzlichen Ausdruck seiner Lust. Kaum hatte er aber seine Gier gestillt, strahlte er mich geradezu an. Er nahm ohne das es noch eine Aufforderung bedurfte seinen Saft in sich auf, dankte mir dann und k?sste mir l?chelnd die F??e. Ich war zufrieden mit ihm und lie? es ihm deutlich merken.
Der Tee war mittlerweile kalt geworden und es wurde Zeit mich wieder meinen Studien zu widmen. Ich schickte Hasso zur?ck an seine Arbeit, nahm wieder die Schriften in die Hand. Aber als erstes fand ich nicht die Beschreibung, wie er seine Opfer fesselte. Stattdessen die ausf?hrliche Beschreibung eines Stoffs?ckchens. So ganz verstand ich den Sinn nicht, doch bevor ich mich tiefer gehend mit den Spruch besch?ftigen konnte wurde es bereits Zeit: Kora rief mich - das Essen w?rde sonst kalt werden. Schmunzelnd ging ich nach unten. Ohne Kora w?rde ich wohl so manche Mahlzeit auslassen. Es w?re wohl nicht sehr gesund, aber w?hrend meiner Studien konnte ich manchmal alles um mich herum vergessen. Sogar meinen Magen...
Nach dem gemeinsamem Mahl widmete ich mich noch meiner Korrespondenz, ich freute mich auf den Ausritt mit Hasso, wollte mich daher nicht in die Gedankeng?nge des Schwarzk?nstlers hineindenken. Beim Ausritt nahm ich diesmal einige Nesselbl?tter f?r Hasso. Ich wusste nat?rlich, dass er sie hasste - aber er ertrug es f?r mich. Und ich konnte sehen, wie sehr sein kleiner Freund trotzdem gegen sein Gef?ngnis rebellierte, trotzdem mehr wollte. Doch heute hatte er schon mehr als genug gehabt, so lie? ich ihn verschlossen.
Am n?chsten Tag, nachdem mir Hasso wieder wie jeden Morgen mein Fr?hst?ck brachte, las ich weiter. Die Beschreibung des Stoffs?ckchens war aufw?ndig. Er war bestickt und mit ausgesuchten Kr?utern gef?llt. Langsam wurde mir klar, wozu er diente: Es sammelte Kraft. Kraft und Energie, die von den Kr?utern aufgenommen und gespeichert werden. Nach der Beschreibung des Stoffs?ckchens kam die des daraus gewonnenen Elixiers. Er nannte es fl?ssiger Schmerz. Mir wurde pl?tzlich klar, welche Energie es war: Menschliche Opfer, oder genauer: die Energie ihrer Schreie. Ich musste schlucken, die Idee war genauso widerlich wie der Entzug der Lebensenergie.
Den Begriff hatte ich schon bei anderen Zaubern in seinen Schriften gelesen. Der fl?ssige Schmerz diente dazu, die Kraft eines Zaubers zu verst?rken. Ich hatte dabei zuerst angenommen, dass es eine bestimmte ?bung war, die ihn selbst belastete. Aber ich war blind gewesen: Dieser Schwarzk?nstler war zu anderen grausam, aber sich selber h?tte er kein Leid zugef?gt.
Auf den folgenden Seiten schilderte er, was er unternommen hatte, um das Elixier m?glichst stark und effektiv zu machen. Dabei hatte er weniger den Zauber oder die Kr?uter ge?ndernd oder angepasst, er hatte den Schmerz der Opfer verst?rkt. Dazu kam, dass der Knebel w?hrend der Prozedur nicht entfernt werden durfte. Daher war die zur Verf?gung stehende Zeit begrenzt: Niemand konnte lange ohne Nahrung - und vor allem nicht ohne Wasser - ?berleben. So intensivierte er die Folter. Zuerst war es nur die Peitsche, doch rasch hatte er angefangen seine Opfer st?rker zu foltern. Pf?hlen, so schrieb er beispielsweise, war nicht effektiv genug: Das Opfer war viel zu rasch tot. Besser war es ein wehrloses gefesseltes Opfer die Knochen zu brechen und mit gl?hender Kohle zu traktieren. Eine Art der Folter, die er scheinbar mochte. Das Opfer bliebe hierbei wesentlich l?nger am Leben und w?rde trotzdem sehr intensiv schreien.
Es war widerlich. Ich hasste dieses Zauber inzwischen mehr als den zum Sammeln der Lebensenergie. Da starb das Opfer relativ schnell und verglichen hiermit geradezu schmerzfrei. Es sch?ttelte mich, ich bedauerte es beinahe, dass der Schwarzk?nstler so einen leichten Tod hatte. Seinen Opfern hatte er es nicht geg?nnt. Die folgenden Seiten waren mit weiteren Beschreibungen gef?llt, wie die Folter effektiver gestaltet werden kann. Dazwischen war ein kleiner Zauber zu finden um Bewusstlosigkeit zu verhindern. Der konnte zu anderen Gelegenheiten n?tzlich sein. Es war ein anderer Zauber als ich vom Konvent zum gleichen Zweck gelesen hatte. So kopierte ich ihn, tilgte aber alle Hinweis darauf, zu was er vom Schwarzk?nstler verwendet wurde.
Meine Arbeit unterbrach ich bei jeder Gelegenheit. Ich war froh ?ber jede Ablenkung, die Beschreibungen waren zu widerlich. Und trotzdem war ich bei den gemeinsamen Mahlzeiten oft abgelenkt. Doch die Zeit mit Hasso genoss ich in vollen Z?gen. Nat?rlich hielt ich fast immer einen kleinen Ansporn f?r notwendig. Nicht das er dadurch so viel geschickter mit seiner Zunge wurde, es entfachte einfach meine Gier. Er wusste das nat?rlich - und solange es keine Nesseln waren, versuchte er auch nicht einmal zu betteln. An manchen Tagen erlaubte ich ihm auch seine Gier zu stillen. Er strahlte mich dann jedes Mal an. Ich wusste, dass Kora ihm jedes Mal auch Erl?sung gew?hrte - und trotzdem war es f?r ihn etwas besonderes, wenn ich es ihm in meinem Beisein erlaubte - oder sogar selbst seinen kleinen Freund mit meiner Hand verw?hnte.
Auch die abendliche Gespr?che mit Kora, meist direkt nach meinem Ausritt mit Hasso, mochte ich. Sie erz?hlte von den Geschehnissen des Tages, erz?hlte von den Planungen f?r die Ernte und ?hnliches. Und manchmal sprachen wir auch ?ber Hasso - aber nie ?ber das was Kora oder ich mit ihm machten. Es war ihr peinlich, immer noch. Dieser Alltag hatte etwas beruhigendes f?r mich. Er zeigte mir, dass es anderes gab als nur schreckliche Beschreibungen von widerlichen schwarzen K?nsten. Damit war er wichtig f?r mein Gem?t. Ich nutze auch von Zeit zu Zeit meiner Kr?uter als Ausrede um mich vor diesen Studien zu dr?cken. Mein Lager musste aufgestockt werden. Und selbst gesammelte Kr?uter waren mir die liebsten - da wusste ich, dass die Qualit?t stimmt. Ich kannte jetzt die guten Sammelpl?tze in der Gegend. Und wenn ich selber los zog, konnte ich alles zur rechten Zeit sammeln. Denn oft sind Kr?uter, die zu richtigen Tageszeit gesammelt werden, wirksamer. Und so sorgte ich daf?r und musste mich nicht auf das Wissen und die Kundigkeit anderer verlassen.
So dauerte es einige Zeit mich durch diesen Teil der Schriften zu qu?len. Doch ich war froh als ich es geschafft hatte. Auch wenn nur ein einziger Zauber auf diesen Seiten wirklich n?tzlich f?r mich war. Der Spruch mit dem der Konvent Bewusstlosigkeit verhinderte oder beendete, barg immer auch das Risiko, dass sich eine notwendige Heilung verz?gerte. Daher mied ich diesen Spruch normalerweise. Er war ja eigentlich nur bei Kranken und Verletzten einsetzbar - doch gerade dort war auch Heilung notwendig. Doch der neue Spruch schien diese Nebenwirkung nicht zu besitzen, es gab jedenfalls keinen Hinweis darauf. So beschloss ich ihn sp?ter sorgsam zu studieren. Obendrein ben?tigte er andere Materialien als der mir bekannte Spruch. Und es ist immer gut eine Ausweichm?glichkeit zu haben. Nicht immer sind alle Dinge so leicht zu bekommen...
Die folgenden Seiten ?berraschten mich. Er beschrieb etwas, dass er Widermagusch nannte. Es war ein Pulver, dass in jedes Getr?nk, jede Speise gemischt werden konnte. Ich wusste, dass es ein derartiges Rezept gab, hatte aber l?ngst die Hoffnung aufgegeben es zu finden. Ich hatte bereits Bekanntschaft damit gemacht, das Pulver war die Ursache gewesen, warum ich ?berhaupt nach ihm gesucht hatte. Denn dieses Pulver hatte die Macht die Kraft eines Zaubers zu l?hmen. Jeder Zauberer, jede Zauberin, die es nahm verlor ihre Macht. Zu meinem Gl?ck allerdings nur vor?bergehend. Als ich es damals unwissentlich zu mir genommen hatte, war mir ?bel geworden. Und als ich dann bemerkte, dass meine Magie verschwand, wurde ich zuerst panisch. Doch ich hatte es ?berlebt. Ich war sogar in der Lage einige Portionen dieser Substanz an mich zu bringen.
Danach hatte ich mit meiner Suche angefangen. Der Suche nach dieser Substanz, und der Suche nach dem Hersteller. Ich hatte fast jeden Glauben daran verloren, es jemals zu finden. Ich hasste Schwarzk?nstler, ich hatte kein Problem damit sie zu verfolgen und unsch?dlich zu machen. Doch mit jedem den ich fand, wurde meine Hoffnung geringer, den Hersteller gefunden zu haben. Und als ich in den Schriften dieses Schwarzk?nstlers bei der ersten Durchsicht keinen Hinweis darauf entdeckt hatte, vermutete ich, wieder einmal den falschen erwischt zu haben. Doch ich hatte mich geirrt - meine Suche hatte ein Ende. Ich hielt das Rezept in meiner Hand, den Beweis, das dies der von mir gesuchte war.
Es war kompliziert in der Herstellung, und doch war ich erleichtert. So lange wie ich danach erfolglos gesucht hatte, konnte ich mir ziemlich sicher sein, dass dies wohl das einige Exemplar des Rezeptes sein d?rfte. Auch meine Mitschwestern im Konvent war es bisher nicht untergekommen - ich hatte als einzige bisher Erfahrung damit gemacht.
Ich rief Renildis, erz?hlte ihr von meinem Fund. Sie war ebenso ?berrascht wie ich. Ich versprach ihr, dem Konvent bei meinem n?chsten Besuch eine Abschrift zukommen zu lassen. Auch dieses Rezept w?rde als Geheimnis des Konvents betrachtet werden, ebenso wie der ver?nderte Schritt. Ich brauchte einige Zeit um dieses Rezept und die damit verbundenen Zauber zu begreifen. Aber ich stellte erleichtert fest, dass nichts von diesem fl?ssigen Schmerz ben?tigt wurde, auch keine andere schwarzmagische Kunst. Ich freute mich dar?ber, es war eine Wohltat nach all diesen grauenhaften Beschreibungen.
Doch die Ablenkung durch den Alltag hier genoss ich immer noch. Ich freute mich immer auf Hasso, und ich wusste - ihm erging es ?hnlich, auch wenn ich ihm nur selten Erl?sung gew?hrte. Er genoss es ebenso wie ich, wenn er mir ganz geh?rte, wenn ich ihn mit dem Holzpflock nahm.
Aber dabei war noch nie seine Gier gestillt worden. Immer war es notwendig gewesen zus?tzlich seinen kleinen Freund zu verw?hnen. Das bedauerte ich fast etwas. Ich w?nschte mir so sehr, er w?rde diese Freuden vollst?ndig genie?en k?nnen. So ?berlegte ich mir den Druck etwas zu erh?hen. Ich wusste, dass Kora ihm oft Erl?sung gew?hrte. Er war dadurch ihr gegen?ber ebenso aufmerksam geworden wie zu mir. Etwas, dass ich sehr begr??te. Vor allem, weil er trotzdem begierig darauf war mir zu dienen. Aber ich wusste um wie viel williger ein Mann sein konnte, wenn seine Gier eine Weile nicht gestillt wurde.
Als er mir bei einem Ausritt wieder einmal geh?rte, entschloss ich mich diesen Gedanken in die Tat um zusetzten. Wenn er ausgehungert genug war, w?rde er es wohl noch mehr genie?en, ganz mir zu geh?ren. So sprach ich Kora darauf an. Wie immer unterhielten wir uns zu zweit nach dem Ausritt. Doch diesmal kam ich auf Hasso zu sprechen. "Er verw?hnt dich oft, nicht wahr?" Wieder wurden ihr Ohren rot. Sie nickte schweigend, unsicher wurde sie auch. Sie wusste nicht worauf ich hinaus wollte. "Und er darf auch jedes Mal seine Gier stillen." Es war keine Frage, trotzdem nickte sie wieder. Mittlerweile stieg das Blut sogar sichtbar in ihre Wangen. "Ich m?chte, dass er f?r eine Weile darauf verzichtet. Wenn du ihn das also nicht mehr erlaubst, w?rde es mich freuen. Verw?hnen kann er dich ja trotzdem..." Sie war jetzt knallrot, schaute mich trotzdem fast b?se an. "Das... Das meint ihr nicht ernst, oder?" Ich schmunzelte. "Warum nicht? Dein Vergn?gen kannst du auch so haben, dazu ist er bestimmt trotzdem gerne bereit." Sie blickte mich nachdenklich an. "Vielleicht sogar erst recht." setzte ich grinsend hinzu. Sie war unsicher, nickte dann langsam. "Wieder eins eurer Spielchen. Aber wenn ihr es w?nscht..." Ich nickte und war zufrieden - sie w?rde sich wohl daran halten. Dadurch, dass ich in letzter Zeit Hasso bei meinem Spiel ziemlich geschont hatte, hatte sie momentan keine Probleme mit meiner Art. Nicht so wie am Anfang, als sie mir am liebsten jeden einzelnen Schlag vorgeworfen h?tte.
Ich schmunzelte als sie mein Zimmer verlie?. Sie verstand nicht, was ich damit bezweckte. Das war vielleicht auch besser so, doch wenn es soweit war, w?rde sie es schon erfahren. Ich unterbrach meine Arbeit nat?rlich zu den Mahlzeiten, und nahm mir auch bei der Teestunde Zeit f?r Hasso. In seinem Tagebuch waren noch kein Hinweise auf meinem Wunsch Kora gegen?ber zu finden, er wusste also noch nichts davon. Ich schmunzelte, er w?rde es schon noch erfahren...
Ich genoss seine N?he, aber ich verwendete keinen zus?tzlichen Ansporn mehr f?r ihn. Ich r?tete die Haut seinen Hinterns, als ich ihn am Abend beim Ausritt nahm, darauf wollte ich nicht verzichten. Allein das Wissen darum, was ihm bevorstand, befl?gelte meine Gier. Als Kora und ich nach unserer R?ckkehr wieder zusammen sa?en, vermied sie wieder ?ber ihn zu reden. Ich widmete mich noch etwas meinen Studien, zog mich dann zur?ck.
Beim Fr?hst?ck war Hasso schon gieriger als sonst, eilfertiger mir zu gefallen, war er auch. Ich mochte diese Reaktion. Bereits nach so kurzer Zeit war die ?nderung sp?rbar. Soweit ich aus seinem Tagebuch wusste, hatte Kora ihn zwei Tage vor meiner Bitte das letzte Mal in Anspruch genommen. Es m?ssten jetzt also vier Tage sein. So genoss ich das Spiel seiner Zunge, lie? mich ganz fallen. Am Nachmittag zur Teestunde lie? ich mich gerne von meinen Studium des Spruchs abhalten. Und als ich sein Tagebuch las, wurde mir klar, warum er am Morgen so gierig gewesen war. Kora hatte ihn am Vorabend in Anspruch genommen - und hatte meine Bitte befolgt: Er hatte seine Gier nicht stillen d?rfen.
W?hrend ich das las, lie? ich wie so oft meine Fingerspitzen ?ber seine Haut wandern. Langsam umkreiste ich seine Brustwarzen, sp?rte wie die Gier in ihm erwachte. Sein Atem wurde unruhiger, ein leises Zittern lief durch seinen K?rper, wenn ich zwischendurch kurz direkt ?ber seine Brustwarze strich. Ich kannte diese Anzeichen; ich wusste dass sein kleiner Freund bereits gegen sein Gef?ngnis rebellierte. Schmunzelt las ich weiter.
Was mir besonders gefiel, war aber nicht die Tatsache das Kora meine Bitte beachtet hatte. Als sie ihm von meiner Bitte erz?hlte, hatte er ihr gesagt, dass sie ihn trotzdem in Anspruch nehmen konnte. Nat?rlich konnte sie, er hatte diesbez?glich eigentlich keine Wahl. Aber er hatte ihr gesagt, dass es in Ordnung sei - so hatte er es ausgedr?ckt. Und das er auch ohne ausdr?cklichen Befehl dazu bereit ist - freiwillig. Und er hatte tats?chlich gehofft, dass sie ihn trotzdem zu sich einl?dt; obwohl er wusste was es bedeutet. Seine Schilderung, wie er bei ihr war, war wie gewohnt sehr plastisch. Mir wurde allein beim Lesen bereits warm. Er war geradezu erleichtert gewesen, als er ihre Gier gestillt hatte. Obwohl er sich darauf gefreut hatte, war er fast genauso froh, dass es vorbei war. Bisher hatte sie ihm immer erlaubt seine Gier zu stillen. Er wusste nicht, wie hart es war darauf zu verzichten. Jetzt erfuhr er es am eigenen Leib.
Wie so oft lagen die beiden danach noch eine Weile beieinander. Obwohl er das Strafgeschirr trug, genoss er diese Momente immer. Nachdem Kora ihn wieder verschlossen hatte, schickte sie ihn wie immer gleich davon. Er hatte alles gleich eingetragen, er wusste dass mir das gefiel.
Ich legte sein Tagebuch zur Seite, rief ihn mit einen Klopfen zu meinen F??en. Ich wollte ihm in die Augen sehen k?nnen, wenn ich mit ihm sprach. Meine Gier war l?ngst erwacht, aber ich wollte noch einen Moment warten. Ich griff nach seinem Kinn, verlangte seinen Blick. Schmunzelnd musterte ich ihn, w?hrend er ruhig vor mir kniete. Ich legte meinen Kopf etwas schief, sah ihn weiter an und er hielt meinen Blick stand. Ich war zufrieden, es war keine Angst in seinem Blick. "Wie ich lese, hat dich Kora gestern in Anspruch genommen..." Schweigend nickte er. "und du hast dich brav an meinen Wunsch gehalten, dass sie Vorrang hat vor dir." Ein ganz leichtes Zittern, w?hrend er wieder nickte. "Und es hat dir trotzdem gefallen?" Er fing langsam an, unruhig zu werden, best?tigte aber was ich wusste: "Ja, Herrin." Es am?sierte mich etwas, so fragte ich ganz unschuldig: "Aber..?"
Hasso schluckte, kurz suchte er nach den richtigen Worten. "Es hat mir gefallen Herrin, aber sonst hat es mir besser gefallen..." Allein schon seine Wortwahl gefiel mir, treffen, eindeutig und trotzdem gehorsam. Ich lachte leise. Ich wollte ihn ermahnen meinen Wunsch zu beachten, und ich hatte dazu auch bereits eine Idee: "Wenn du irgendwann meinen Wunsch missachtest, m?chte ich das bei n?chster Gelegenheit erfahren - nicht erst, wenn ich das Tagebuch lese." Er nickte, sagte leise "Ja, Herrin, selbstverst?ndlich." Er dachte wohl, eine Beichte w?rde mir reichen. Doch dem war nicht so. "Daf?r gibt es eine sehr einfache M?glichkeit: Morgens sehe ich dich ja immer unbekleidet. Von daher k?nntest du das Strafgeschirr einfach nicht abnehmen, wenn du dich nicht beherrschen konntest. So sehe ich es sofort und kann mir ?berlegen, was ich dann mit dir mache. Hast du das verstanden?" "Ja, Herrin." Er schluckte, ich konnte zusehen, wie er bei meinen Worten nerv?ser wurde. Es war eine Sache beichten zu m?ssen - aber die ganze Zeit an die bevorstehende Strafe erinnert zu werden, keine M?glichkeit zu haben, den Gedanken daran zu verdr?ngen... Das w?rde ihn noch st?rker mahnen meinen Wunsch zu beachten.
Ich lie? ihn einen Moment Zeit ?ber meine Worte nachzudenken. Es gab eine einfache Methode, wie er daf?r sorgen konnte meinen Wunsch zu befolgen. Die gleiche mit der ich daf?r sorgte, dass ich ihn verschlie?en konnte, wenn sein kleiner Freund noch wach war. Ich gab ihm die Gelegenheit an diese M?glichkeit zu denken. Und dann nahm ich sie ihm. "Hast du irgendwelche Fragen oder Anmerkungen dazu..?" "Nein, Herrin, ihre W?nsche sind deutlich zu verstehen." Ich grinste, er hatte genug Zeit gehabt, um sich zu ?berlegen wie er gehorchen konnte. "Eigentlich will ich es dir nicht zu einfach machen. Von daher wirst du nicht selbst Druck auf das Strafgeschirr aus?ben, solange du mit Kora zusammen bist. Wenn du das tust, solltest du das Strafgeschirr auch nicht abnehmen. Du kannst, wenn du unsicher bist die n?tige Selbstbeherrschung aufzubringen, vorher ein Lederband zus?tzlich anlegen. Oder Kora ist bereit dir zu helfen..."
Sein Blick war unbeschreiblich; ich sah, dass er begriff, was da auf ihn zu kam. Er erschauerte, aber diesmal nicht vor Gier. Er schluckte noch einmal, nickte langsam: "Ich verstehe, Herrin." Ich griff nach seinem Rohr, schloss ihn auf. Obwohl er nerv?s war, obwohl er begriff was ich verlangte, war sein kleiner Freund immer noch wach. Ich mochte es sehr, wenn seine Reaktion so eindeutig war. So fing ich an ihn zu verw?hnen, strich mit meinen Fingerspritzen leicht ?ber seine Haut, wanderte zu seinem kleinen Freund, verw?hnte auch ihn. Langsam und mit kr?ftigen Druck in meiner Hand verw?hnte ich seinen Freund. Ich konnte sehen, wie sehr er es genoss, langsam verschwand die Sorge aus seinem Gesichtsausdruck. Als er nur noch Gier war, nur wenige Augenblicke bevor ich seine Gier gestillt h?tte, lie? ich los. Er keuchte leise, zitternd vor Gier kniete er jetzt vor mir. Ich lehnte mich zur?ck. "Steh auf und stell dich vor dem Labortisch."
Rasch stellte er sich in Position, H?nde hinter dem Kopf, gespreizte Beine. Langsam ging ich zu ihm, dr?ckte ihn sanft auf den Tisch, drehte seinen Kopf seitlich, so dass er etwas entspannter da lag. Sanft streichelte ich ihn, er zitterte immer noch vor Gier. Ich holte ein kleinen Gewicht, ein halbes Pfund nur und dann ging ich zum Schrank. Ich wollte schon nach der Peitsche greifen, doch dann ?berlegte ich es mir anders. Ich war eigentlich viel zu ungeduldig, er sollte mir gleich ganz geh?ren. So nahm ich den Holzpflock, schnallte ihn mir um, auch die Salbe nahm ich mit. Ich sah zu ihm hin?ber, wie er dort lag. Wartend und bereit, er bewegte sich ganz leicht, vor Nervosit?t und Gier. Seine H?fte bewegte er, ein leichtes Zittern kam dazu als ich mich ihm wieder n?herte. Er reckte mir seinen Hintern entgegen, obwohl er nicht wissen konnte, das ich die Peitsche nicht in der Hand hatte...
All das befl?gelte meine Gier, rasch befestigte ich das Gewicht an sein Geschirr. Eigentlich war es nicht mehr notwendig, ihn daran zu erinnern still zuhalten. Nicht, dass er jetzt still hielt - im Gegenteil, er kam mir entgegen als ich die Salbe auftrug. Ich konnte sehen wie gierig er war, ich brauchte ihn kaum noch vorbereiten, so sehr freute er sich auf mich. Er wollte mir geh?ren; jetzt, hier und auf genau diese Art. Langsam drang ich ein, meine St??e waren kr?ftig und er genoss es genauso sehr wie ich. Er zitterte vor Gier, bei jedem Sto? kam er mir entgegen. Ich wusste das das Gewicht bei jeder heftigen Bewegung an seine Juwelen riss, und trotzdem genoss er es, wollte mehr.
Mir gefiel seine Reaktion, gefiel seine Gier. Ich sp?rte wie er immer ungeduldiger wurde, sein St?hnen wurde lauter und gieriger. Ich grinste, seine Gier entfachte die Hitze in mir. Ich wusste, wie sehr er hoffte, dass ich seinen kleinen Freund verw?hnen w?rde ? aber darauf w?rde er noch eine Weile verzichten m?ssen. Meine Haut war feucht vor Schwei?, jetzt wollte ich etwas anderes. Ich l?ste den Verschluss der Lederriemen mit einer Hand, zog ihn mit der anderen an seinen Halsband hoch. Polternd fiel der Holzpflock auf den Boden.
Ich setzte mich vor ihm auf den Tisch ? und er wusste, was er zu tun hatte. Rasch war er auf den Knien, fing an mich mit der Zunge zu verw?hnen. Mir war so hei?, und er kannte mich inzwischen sehr gut ? und so war es ein Leichtes f?r ihn meine Gier zu stillen. Einen Moment verharrte ich noch, genoss das Nachgl?hen der Hitze, die wohlige W?rme, in die sie sich wandelte. Er reinigte in der Zeit den Pflock und auch sich selbst. Als ich ihn dann verschloss, musste ich nat?rlich nachhelfen, ohne zus?tzlichen Druck auf seine Juwelen war sein kleiner Freund noch viel zu wach.
Langsam wurde es wieder Zeit f?r die Arbeit. Ich schickte ihn fort und widmete mich wieder den B?chern. Immer noch war ich mit der Analyse des Pulvers besch?ftigt; Widermagusch, ein passender Name. Die Wirkungsweise war mir mittlerweile klar geworden, es war eine Art magische Vergiftung. Daher war mir damals vermutlich auch so unwohl geworden. Zauberer waren nicht absolut gegen Gifte gefeit - und gegen Magie noch weniger. Dementsprechend war eine geschickte Kombination durchaus geeignet, eine Wirkung zu erzeugen. Aber es w?rde mehr als nur einige Tage dauern, bis ich alles erfasst hatte und ich es selbst herstellen konnte.
Eines der faszinierenden Eigenschaften des Pulvers war, dass es auf Nichtmagische vermutlich gar keine Wirkung haben w?rde. Das w?rde ich an irgendeinem Tier testen k?nnen. An einem, dass ich nicht anschlie?end verzehren w?rde. Allerdings hatte ich nicht alle Kr?uter und Substanzen hier, und einige der Zutaten waren auch selten und teuer. Da Renildis wieder zu Besuch bei F?rst Otbert war, bat ich sie einiges f?r mich beim dortigen Apothekarius zu bestellen. Er w?rde eine Weile ben?tigen, um die Dinge zu beschaffen; so widmete ich mich anderen Spr?chen in der Zwischenzeit. Ich fing an, den Zauber zur Aufhebung oder Verhinderung einer Bewusstlosigkeit n?her zu studieren. Ich wollte sicher sein, dass er die Heilung nicht behinderte.
Meine Arbeit wurde von der t?glichen Routine unterbrochen, Den Mahlzeiten, den Gespr?chen mit Kora - und von der Zeit mit Hasso. Aus seinem Tagebuch wusste ich, wie erleichtert er war, dass Kora ihn nicht gleich wieder in Anspruch genommen hatte. Er wollte es ihr nicht berichten m?ssen, um was ich ihn gebeten hatte. Es war ihm unangenehm. Er hatte bereits kurz nach seiner Ankunft feststellt, dass ein sorgf?ltig gef?hrtes Tagebuch auch ihm selbst n?tzlich sein kann, weil er alle Befehle und W?nsche nachlesen konnte. Jetzt war er das erste Mal erleichtert, dass Kora sein Tagebuch las. Sie erfuhr dadurch ebenso von meinen W?nschen und Befehlen.
Wenn er bei mir war, genoss ich seine wachsende Gier. Beim Bad durfte er mir jetzt immer dienen, mir den R?cken waschen, die F??e massieren, mich abtrocknen... Immer wieder reizte ich ihn sanft. Zur Teestunde wanderten meine Fingerspitzen oft zu seinen Brustwarzen, umspielten sie, streichelten sie. Ich konnte dabei seinen Atem h?ren. An manchen Tagen schaffte er es noch nicht einmal still zu halten, bewegte unwillk?rlich seine H?fte - obwohl er verschlossen war. Ein wahrer Genuss f?r mich.
Kora hatte ihn nach zwei Tagen wieder zu sich ins Bett eingeladen. Ich freute mich dar?ber, offensichtlich wollte sie nicht auf ihn verzichten. Er genoss es, obwohl er wusste, dass seine Gier nicht gestillt werden w?rde. Sie nahm aber beim Verschluss R?cksicht auf ihn, half nicht nach so wie ich, sondern wartete ab. In den Tagen danach musste ich ihn aber selbst zum Reinigen aufschlie?en, Kora hatte ihre monatliche Zeit und so verzichtete sie auf seine Dienste. Dementsprechend konnte er sich danach auch nicht alleine reinigen. Er war aber mittlerweile daran gew?hnt, dies vor meinen wachsamen Augen zu tun.
Ich selbst war mit meinen Studien besch?ftigt. Der Teil der Schriften, die ich im Moment studierte, waren eher etwas z?h. Doch das war immer noch besser als solch widerliche Beschreibungen wie beim fl?ssigen Schmerz. Trotzdem war ich zufrieden, meistens las ich in den B?chern von Schwarzk?nstlern immer wieder das gleiche unn?tze Zeug. Aber diesmal war die Zeit nicht vergeudet. Aber die langweiligen Passagen zogen sich hin, was mir immerhin erm?glichte mich mehr auf Hasso zu konzentrieren. Er wurde immer unruhiger. Wenn er mir diente, egal ob er mich mit seiner Zunge verw?hnte oder im Bad umsorgte, wurde er sp?rbar gieriger. Er war aufmerksamer - und ich wusste er behandelte Kora ?hnlich.
Dann nahm sie ihn wieder in Anspruch, lud ihn wieder zu sich ein. Ich sp?rte im Halbschlaf wie er aufgeschlossen wurde, in aller Fr?he. Ich grinste - doch ich verzichtete darauf direkt zuzusehen. Ich war viel zu m?de, schlief rasch wieder ein. Doch am Nachmittag genoss ich es umso mehr, davon in seinem Tagebuch zu lesen. Diesmal, nach insgesamt zehn Tagen ohne Erleichterung, verlor er fast die Beherrschung. Wenn Kora ihm nicht geholfen h?tte, h?tte er es nicht geschafft. Er war ihr dankbar, obwohl es schmerzhaft war. Und noch dankbarer war er, weil sie ihm erlaubte, sie nach ihrer Hilfe mit der Zunge zu verw?hnen und nicht darauf bestand, ihn weiter zu reiten. Als sie zufrieden war, ging sie ins Bad und er k?mmerte sich in der K?che ums Fr?hst?ck. Das machte er mittlerweile immer. Danach erlaubte sie ihn sogar unverschlossen ins Bad zu gehen, es viel ihm so schwer nicht t?tig zu werden. Doch er sorgte dann selber daf?r, dass er wieder verschlossen werden konnte, wollte ihr das nicht gleich wieder zumuten. Ich war zufrieden, es war recht von ihm.
Diesmal wollte ich nicht bis zu unserem Ausritt warten, bis er mir geh?rte. Ich schloss ihn auf, schickte ihn zum Tisch. Leise nahm ich den Holzpflock, schnallte ihn mir um. Ich wollte ihn ?berraschen. Die Salbe trug ich diesmal auf dem Pflock auf, so w?rde er nicht wissen was kommt. Doch erst r?tete ich seinen Hintern. Er st?hnte und sein kleiner Freund erwachte. Er konnte wieder nicht still halten, bewegte seine H?fte. Ich grinste, sanft streichelte ich seinen kleinen Freund, nur f?r einen Moment. Und dann drang ich ein. Er keuchte, ?berrascht - und gierig.
Ich wusste schon, wie sehr er auf meine Stimme reagierte, diesmal aber setzte ich sie bewusst ein. Leise fl?sterte ich in sein Ohr, w?hrend ich ihn mit festen tiefen St??en nahm. "Mein Spielzeug darf mich gleich wieder verw?hnen, so wie mein Spielzeug es gelernt hat. Das wird mir gefallen, sehr gefallen..." Er zitterte, ich sp?rte die Gier in ihm, sein K?rper antwortete mir bereits jetzt bei jedem Sto?. "Gleich wird mein Spielzeug mir wieder dienen, und dass darf es noch oft, bevor es wieder seine Gier stillen darf." Er keuchte, wurde immer gieriger. "Zwei Wochen noch wirst du warten, mein Spielzeug. Zwei Wochen, in denen Kora dich so oft sie mag in Anspruch nehmen darf. Zwei Wochen ohne Erl?sung." Ich stie? noch st?rker zu, jetzt st?hnte er bei jedem Sto?, ich wusste woran es lag: Ich traf den Punkt seiner Lust tief in ihm.
Er wurde immer unruhiger, gieriger. Sein Kopf war zur Seite gedreht, ich konnte sehen, dass er seine Augen geschlossen hatte, sein Mund bewegte sich lautlos. Ich grinste, ich wusste - es war ein betteln um mehr. "Mein kleines Spielzeug, zwei Wochen habe ich Zeit deinen kleinen Freund immer wieder zu ber?hren, zu streicheln - nur um ihn dann wieder zu verschlie?en. Du geh?rst mir, so wie jetzt genau auf diese Art. Aber weder werde ich dir mit meiner Hand Erleichterung verschaffen, noch werde ich dir erlauben es selbst zu tun..." Er keuchte unbeherrscht, wenn ich meine Hand an seinem Freund gehabt h?tte, w?rde ich jetzt loslassen. Er war schon so gierig. Sein feucht schimmernder K?rper war ein einziges Zittern. Immer wieder traf ich den Punkt tief in ihm, und ich h?rte nicht auf ihm ins Ohr zu fl?stern, schilderte ihm, wie er mir geh?ren w?rde; schilderte ihm, wie ich ihn streicheln w?rde und wo - ohne ihn Erl?sung zu gew?hren.
Heute h?rte ich nicht so fr?h auf wie sonst, diesmal wollte ich, dass er es so intensiv genoss wie noch nie zuvor. Ich sp?rte bereits, wie weit er war. Er zitterte noch einmal, erstarrte dann fast, sog die Luft ein. Und dann fing er an zu betteln - um Gnade. Seine Gier war gestillt, sein Saft landete auf dem Boden. Er bettelte, aber ich h?rte nicht auf. Ich blieb in ihm, bewegte mich nur langsamer, viel langsamer. F?r einen Moment bedauerte ich, dass auf diese Art meine Gier nur angestachelt wurde - aber nicht gestillt. Dies war der einzige Moment in dem ich manchmal gerne ein Mann gewesen w?re. Aber immer noch bewegte ich mich in ihm. Obwohl er leise bettelte, hielt er still; ersch?pft und v?llig leer gepumpt. Leise fl?sterte ich ihm ins Ohr: "Habe ich dir erlaubt zu kommen?" Er zitterte, wimmernd antwortete er, ebenso leise. "Nein, Herrin, bitte Herrin." Er schluckte, atmete tief ein. "Bitte, Herrin, bestraft mich."
Ich war mehr als zufrieden mit seiner Reaktion, doch selbstverst?ndlich musste er bestraft werden - schlie?lich hatte er sich nicht beherrschen k?nnen. Einen Moment verharrte ich noch, dann zog ich ewig langsam den Pflock aus ihm heraus. "Du liebst es offensichtlich gefickt zu werden." Bewegungslos lag er vor mir. L?chelnd sah ich auf ihn herab. "Verzeiht mir, Herrin, bestraft mich, Herrin." Mir war sowieso schon hei?, aber es gefiel mir wie er um Strafe bettelte. Ich beugte mich noch einmal ?ber ihn, fl?sterte "..mach zuerst sauber" und ging einen Schritt zur?ck, sah ihm zu. Zitternd reinigte er den Boden mit seiner Zunge. Dann drehte er sich, immer noch mit allen Vieren auf den Boden. Er k?sste mir die F??e, bettelte wieder um Vergebung, bettelte um Strafe. Schweigend setzte ich mich, er krabbelte mir hinterher und k?sste mir erneut die F??e.
Die Hitze in mir tobte durch meinen K?rper, verlangte nach mehr. Doch ich wollte mich noch einen Moment gedulden, den Moment genie?en. Ernst blickte ich ihn an, war mir aber bewusst, wie gierig mein Blick war. "Nun denn, ich will mal nicht so sein. Schlie?lich hast du nicht gegen meinen Befehl versto?en, und bist vor Kora gekommen. Aber du wusstest, dass es mein Wunsch ist weitere zwei Wochen nicht zu kommen." Er kniete vor mir, blickte kurz auf, nickte dann. "Ja, Herrin, das war eindeutig." "Du wirst heute Abend, direkt nachdem du mit deiner Arbeit fertig bist, hier erscheinen und deine Strafe erhalten." Er beugte sich wieder, k?sste erneut meine F??e. "Ja, Herrin, danke, Herrin."
Jetzt war es an mir die Luft einzusaugen, jetzt war es mein Atem, der unruhig war. Ich spreizte mein Schenkel, klopfte leicht gegen die Innenseite. Und er verw?hnte mich mit seiner Zunge. Ich war gierig, so gierig das er nur wenige Augenblicke ben?tigte um meine Gier zu stillen. Die Hitze wandelte sich in wohlige W?rme. Ich deutete ihm mit einem Kopfnicken und er reinigte alles, r?umte alles auf. Ich hatte ihn die letzten zehn Tage kaum Schmerzen zugef?gt, aber jetzt hatte er selbst darum gebeten. Eine gute Gelegenheit f?r die ihm verhasste Nesseln. Als er wieder vor mir kniete, kostete ich die Situation aus, einen Moment wartete ich, sah ihn nur schweigend an. "Nesselbl?tter und meine Handschuhe, hol sie."
Er blickte auf, dann eilte er schweigend hinaus. W?hrend er drau?en war, ?berlegte ich bereits, wie ich ihn strafen w?rde. Es sollte mit seiner Unbeherrschtheit zu tun haben, und gleichzeitig sollte es nicht angenehm f?r ihn sein. Ich dachte daran, wie empfindlich der kleine Freund eines Mannes ist, wenn seine Gier gerade gestillt wurde. Intensive Ber?hrungen k?nnen richtig unangenehm sein. Ich grinste, ja das war eine gute Idee. Das ganze noch etwas ausweiten, schlie?lich sollte es mir auch Vergn?gen bereiten. Aber den abendlichen Ausritt w?rde ich wohl ausfallen lassen...
Da kam er wieder, mit einem Teller voller Nesselbl?tter. Er kniete vor mir, reichte mir erst meine Handschuhe. Er zitterte, als ich sie anzog, hielt mir den Teller mit den Bl?ttern hin. Ich lie? ihn aufrecht vor mir knien, nahm sein neues Strafgeschirr aus dem Beutel an seinem G?rtel. In aller Ruhe legte ich die Bl?tter hinein - und dann legte ich es ihm an. Er zitterte, und doch bettelte er nicht. Mir wurde wieder etwas warm, ich freute mich bereits auf den Abend. Ich grinste leicht, sagte "das soll nur ein kleiner Vorgeschmack sein..." Dann dr?ckte ich ihm sein Tagebuch in die Hand und scheuchte ihn mit einer Handbewegung hinaus. Er k?sste noch einmal meine F??e und verlie? die Bibliothek. Ich wandte mich wieder den B?chern zu, war aber nicht ganz bei der Sache. Ich freute mich auf den Abend. Er hatte selbst darum gebeten, ohne das ich ihn aufgefordert hatte - das gefiel mir besonders.
Abends sa?en wir wieder beim gemeinsamen Mahl. Hasso war still, sagte kein Wort; aber ich konnte erkennen wie nerv?s er war. Ich musterte ihn, freute mich auf ihn. Mir war klar, dass Kora bemerken w?rde wie anders der Abend lief. Es fiel ihr mit Sicherheit auf, wenn wir trotz des angenehmen Wetters nicht ausritten. Als ich mit dem Essen fertig war, nahm ich meinen Weinbecher in die Hand, nahm einen Schluck, w?hrend ich Hasso musterte. Mein Blick wanderte zu Kora. "Sag, Kora, hast du schon den neuesten Eintrag in seinem Tagebuch gelesen?" Sie sch?ttelte den Kopf, ich warf einen Blick zu Hasso - er wurde rot, richtig rot. Ich grinste am?siert. "Geh schon, Hasso, es holen..."
Er eilte zur T?r und war nach wenigen Augenblicken zur?ck. Er reichte mir auf Knien das Buch, ich las kurz die letzten Zeilen. Er schilderte, wie erstaunt er ?ber seine eigene Reaktion war. Wie sehr er es genoss mir auf diese Art zu geh?ren. Er verglich es mit dem Tag, als er das erste Mal einen Pflock in sich sp?rte und wie sehr er es gehasst hatte. Und jetzt war nur dadurch seine Gier gestillt worden. Mir wurde hei?, ich genoss seine Schilderung - und diese Situation ebenso.
Ich gab ihm sein Tagebuch zur?ck. "Du k?nntest es vorlesen..." Sein entsetzter Blick, als er mich ansah, fuhr mir fast durch den ganzen K?rper. Dann fing er an zu lesen, stockend und unsicher. Kora wurde etwas rot und schaute unsicher zu Hasso und mir. Ich legte kurz meinen Finger an sein Kinn, verlangte seinen Blick. Er h?rte auf vorzulesen. "Wenn es dir lieber ist, kannst du es ihr auch so erz?hlen. Aber sie sollte wissen, was passiert ist, warum du Strafe verdienst." Er schluckte unsicher, hielt auch meinem Blick nicht stand.
Doch dann atmete er tief ein und fing an. "Kora, ihr wisst das meine Herrin nicht wollte, dass ich vor euch komme - und nicht wollte, das ihr mich danach kommen lasst." Es am?sierte mich, zu h?ren wie unsicher seine Stimme klang. Kora nickte langsam und so fuhr er fort. "Ihr wisst auch, das sie mich seit fast zwei Wochen nicht kommen lie?, aber daf?r sorgte, dass ich immer wieder erregt wurde?" Wieder nickte sie, das Rot ihrer Ohren verst?rkte sich allm?hlich. "Sie hat mir beim Spiel sogar weniger Schmerzen zugef?gt." Ein kurzes Z?gern, dann die n?chste Frage: "Ihr wisst das sie mich .. das sie mich fickt?" Ihr war es sichtbar peinlich, doch Hasso war mit seiner Schilderung noch nicht fertig. Allm?hlich wurde seine Stimme immer leiser. "Es .. es ist erregend, wenn sie das macht. Und heute hat sie mir gesagt, dass ich noch zwei weitere Wochen aushalten soll, bevor sie mich .. bevor ich kommen darf. Damit hat sie auch gesagt, dass ich nicht kommen soll, w?hrend sie mit mir spielt. Es war kein Befehl - aber ihr Wunsch war eindeutig. Sie hat das gesagt, w?hrend sie mich .. mich gefickt hat. Und ich habe .. ich .. Ich bin gekommen, weil sie mich gefickt hat." Bei den letzten Worten war seine Stimme nur noch ein Fl?stern.
Es gefiel mir, gefiel mir sehr ihn so zu sehen. Aber er war immer noch nicht fertig. "Ich kannte den Wunsch meiner Herrin und habe ihn nicht beachtet. Ich habe daher meine Herrin um Bestrafung gebeten - und sie wird dieser Bitte heute Abend entsprechen." Er schwieg, seinen Blick war starr in sein Tagebuch gerichtet. Ich grinste ihn an, warf einen Blick hin?ber zu Kora. "Ich habe ihn sogar schon etwas darauf vorbereitet, nicht wahr, Hasso?" Brav nickte er. "Ich .. ich trage momentan das Strafgeschirr - das was ich sonst trage, wenn ich mit euch zusammen sein darf. Und es ist mit Nesselbl?tter gef?llt." "Du darfst nachher noch ein paar mitbringen, wenn du zu mir kommst." Immer noch war sein Blick in das Buch gerichtet. So legte ich meine Hand an sein Kinn, verlangte nach seinem Blick. "Ja, Herrin, das werde ich tun. Danke, Herrin." Ich l?chelte zufrieden, stand dann auf um nach oben zu gehen. "Bis nachher..." sagte ich noch, konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Ich las in den B?chern, aber ich war zu abgelenkt um wirklich wahrzunehmen, was dort geschrieben stand. Zwischendurch w?hlte ich bereits einige Sanduhren aus, eigentlich wartete ich nur auf Hasso. Und dann kam er, fr?her als ich erwartet hatte. Er hatte sich offensichtlich mit seiner ?blichen Arbeit beeilt. Er hielt ein Teller mit Nesselbl?tter in der Hand, bot ihn mir dar. Als ich den Teller nahm, k?sste er meine F??e. "Ich bitte um meine Strafe, Herrin." "Zieh dich aus und stell dich hin." Er entledigte sich der Kleidung, legte sie sorgf?ltig zusammen. Die Lektion hatte er gelernt. Dann stand er wieder vor mir; nackt, mit gespreizten Beinen und H?nde im Nacken.
Ich nahm ihm das Strafgeschirr ab, schloss ihn auf. Er w?rde seinen kleinen Freund gleich deutlich intensiver verw?hnen, als er es sich jemals gew?nscht hatte. Ich verrieb ein Blatt auf der Haut seines Gem?chts. Er sog den Atem ein, noch hielt er still. Sorgf?ltig entfernte ich die alten Bl?tter aus seinem Geschirr, legte dann die frischen hinein. Anschlie?end legte ich es ihm wieder an. Sein Keuchen war lauter jetzt, aber immer noch schaffte er es still zuhalten. Ich war stolz auf ihn. So f?hrte ich ihn zum Labortisch.
Ich wollte ihn noch etwas schmoren lassen, er wusste nicht was auf ihn zu kam. So ging ich in aller Ruhe seine Sch?ssel und eine kleine Sanduhr holen. Die Sch?ssel stellte ich vor ihm auf den Tisch, die Sanduhr behielt ich in der Hand. An den Kamin seitlich vom Tisch gelehnt forderte ich ihn auf mich anzusehen. Als er meinen Blick erwiderte, informierte ich ihn, was auf ihn zukam: "Ich werde jetzt einen kleinen Test durchf?hren. Anschlie?end werde ich dich f?r vorhin bestrafen. Aber zuerst eine gute Neuigkeit: Du darfst auch in den n?chsten zwei Wochen kommen, wenn Kora oder ich uns mit dir besch?ftigen. Die Strafe gleicht das mit aus." Er wurde noch nerv?ser, sein Zittern verst?rkte sich. Schmunzelnd f?gte ich hinzu: "Insbesondere darfst du die Spiele wieder genie?en. Ich mag es, wenn ich sehe, dass es dich auch erregt. Wenn Kora dich in Anspruch nimmt, gilt nat?rlich das gleiche wie bisher, verstanden?" "Ja, Herrin."
Die Situation gefiel mir, ich wollte die Vorfreude noch etwas auskosten. "Sag mir, was genau das umfasst. Ich will sicher sein, dass wir uns verstanden haben." "Herrin, Koras Lust ist der einzige Zweck, wenn sie mich in Anspruch nimmt. Daher habe ich alles f?r ihre Lust zu tun, nicht f?r meine. Wenn sie mich danach kommen l?sst, ist das ein Geschenk und eine Gunst - aber ich habe kein Recht darauf Herrin. Daher werde ich, wenn ich zu fr?h komme, das Strafgeschirr weiter tragen, bis ihr entschieden habt, was meine Strafe sein wird, Herrin." Ich nickte und l?chelte zufrieden. "Perfekt, ich sehe du hast es verstanden." Es wurde Zeit ihm die notwendigen Anleitungen zu geben. Ich genoss die Situation, wurde deutlich ordin?rer als sonst in meiner Wortwahl. Es gab Momente, da war auch ich gerne direkt...
"Nun zum Test: Wir hatten ja schon einmal festgestellt, bei welchem Gewicht du nicht mehr richtig erregst wirst, wenn du dich in den H?nden fickst. Ich werde jetzt testen, bei welchem du dich einfach besser unter Kontrolle hast." Sein Blick war verst?ndnislos. Das w?rde sich gleich ?ndern. Immer noch grinsend fuhr ich im gleichen Tonfall fort, zeigte ihm die kleine Sanduhr, die ich in der Hand hielt. "Du wirst dich in die H?nde ficken ohne zu kommen. Wenn ich diese kleine Sanduhr hier vor dich hinstelle, hast du eine Minute um abzuspritzen. Gelingt dir das nicht, werde ich als zus?tzlichen Ansporn ein Gewicht ins Strafgeschirr packen. Du wirst dich wieder in die H?nde ficken. Und ich werde dann wieder die Sanduhr hinstellen - und du hast wieder eine Minute. Erst wenn du diese Minute zu nutzen wei?t, haben wir das richtige Gewicht gefunden. Soweit verstanden?" Diesmal verstand er es, er nickt und best?tigte es.
"Danach wirst du deine Strafe durchf?hren. Du bist unerlaubt gekommen, daher wird die Strafe einfach: Du wirst so oft kommen wie m?glich. Nach dem Test werde ich die Bl?tter erneuern. Dann wirst du dich in die H?nde ficken und versuchen so schnell wie m?glich abzuspritzen. Du wirst aber danach nicht aufh?ren, sondern dich weiter in die H?nde ficken. Dein Ziel wird es sein, so oft wie m?glich zu spritzen. Ich entscheide nach jedem Abspritzen, ob ich einen zus?tzlichen Ansporn f?r n?tig halte. Das kann alles sein: Die Peitsche, Gertenhiebe, frische Bl?tter - oder ein kleiner Fick in deinen Hintern. Das ist ein Befehl, verstanden?" "Ja, Herrin."
Sein Zittern hatte sich weiter verst?rkt. Er hatte es verstanden - oder er glaubte es zumindest. Unter meiner Aufsicht hatte er noch nicht mehrfach seine Gier stillen m?ssen, von daher bezweifelte ich, dass er die Tragweite meines Befehls vollst?ndig erfasste. Aber er w?rde es schon noch merken... Ich stellte eine gro?e Sanduhr vor ihm hin. "Die ist f?r die Strafe, gut f?r eine Stunde." Breit grinsend erl?uterte ich ihm, was passierte, wenn er gegen meinen Befehl verstie?: "Ach ja - wenn du bei dem Test gleich zu fr?h kommst, erh?he ich das Gewicht auf mindestens zwei Kilo." Er keuchte, Angst stand in seinem Gesicht. Er sah zitternd zu mir, wagte es nicht sich zu r?hren.
"Fang an." forderte ich ihn auf. Er nahm seine H?nde, legte sie an den Rand der Sch?ssel und umfasste seinen kleinen Freund. Er fing an seine H?fte zu bewegen, nicht sehr rasch im Moment. Ich wusste, dass die Nesseln immer noch an seine Juwelen brannten. Langsam wurde er eifriger und sein kleiner Freund wurde trotz der Nesseln wach. Kaum sah ich das stellte ich die kleine Sanduhr vor ihm hin. Er keuchte, bewegte seine H?fte viel eifriger; aber es war nat?rlich sinnlos, er war noch lange nicht so weit. So lief die kleine Sanduhr durch ohne das etwas passiert war. Ich nahm ein Gewicht, ganze hundert Gramm, das kleinste das ich hatte, und packte es von hinten in sein Strafgeschirr. Als ich kurz die Nieten und die Nesselbl?tter in sein Fleisch massierte, blieb er still. Aber sein kleiner Freund zeigte mir deutlich, dass es ihm nicht gefiel.
Kaum stand ich wieder beim Kamin, nickte ich ihm zu - und er fing wieder an. Und wieder lie? ich ihm keine Chance, als sein kleiner Freund gerade wieder wach wurde, drehte ich die kleine Sanduhr um. Er bem?hte sich, doch wieder umsonst. Ich grinste als ich das Gewicht austauschte, ein halbes Pfund war es jetzt. Dies w?rde ich ihm lassen, es w?rde auch so schon hart genug f?r ihn werden. H?rter jedenfalls als er erwarten w?rde. Das Gewicht war jetzt so hoch, das seine Juwelen in dem Strafgeschirr viel st?rker mit schwangen, bei jedem Sto? stie?en sie auch gegen die Tischkante. So gefiel es mir. Sein kleiner Freund wurde wach, Schwei? breitete sich auf seiner Haut aus. Dann wurden seine St??e langsamer, er war soweit. Am?siert sah ich ihm zu. Er zitterte vor Gier und doch durfte er sie nicht stillen. Tapfer erwiderte er meinen Blick, hielt stand. Obwohl es ihm unendlich schwer fiel; er war so gierig, h?tte in diesem Moment alles getan, nur um seine Gier zu stillen. Ich grinste, ihn so zu sehen gefiel mir. Dann drehte ich die kleine Sanduhr hin, stellte sie wieder bei seine Sch?ssel hin. Und direkt danach, nur wenige Augenblicke, nur wenige St??e sp?ter, entlud er sich.
Er keuchte, der Schwei? auf seiner Haut erz?hlte wie anstrengend es war. Er wollte sich nach vorne beugen, wohl um brav seine Sch?ssel zu reinigen. Mit schneidender Stimme hielt ich ihn auf. "Bleib stehen." Ich ging zu ihm, so dass ich hinter ihm stand. Er roch bereits nach Sex. Wieder massierte ich ihn kurz, doch er r?hrte sich nicht, die Bl?tter in seinem Geschirr waren auch nicht mehr sehr frisch. "Geh schon neue Bl?tter holen." Er nickte, ging zitternd hinaus. Er wusste, wozu ich sie verwenden w?rde.
Mir war hei?, sehr hei?. Doch ich wollte mich wohl noch etwas gedulden. Seine Bestrafung wollte ich ganz genie?en k?nnen - und mir war klar, dass ich seine Zunge danach noch intensiver sp?ren w?rde, wenn ich noch etwas wartete. Allein bei dem Gedanken daran grinste ich l?stern. Dann kam er wieder, sofort rief ich ihn mit einem Klopfen zu mir. Er kniete sich vor mir hin, k?sste mir gehorsam die F??e. "Danke, Herrin, f?r eure Nachsicht. Darf ich um meine Strafe bitten, Herrin? Das ihr mich als Vorbereitung zur Aufmunterung mit den Nesseln behandelt?" Ich nickte, forderte ihn mit leiser Stimme auf sich hinzustellen. Er ging in Position, ich erneuerte die Nesseln in seinem Geschirr und legte wieder das Gewicht hinein. Ich konnte nicht widerstehen, wollte es auch gar nicht, und massierte in wieder kurz. Seine Knie zitterten und er schluckte. Ich konnte sehen, wie schwer es ihm fiel still zu halten.
"Mach deine Sch?ssel sauber und dann fang an." Er zitterte st?rker, als er die Sch?ssel mit seiner Zunge reinigte. Er schloss seine Augen, sein Atem wurde ebenfalls unruhiger. Nat?rlich war mir klar, dass sein Saft kalt wesentlich unangenehmer schmeckte, deswegen hatte er ja warten sollen. Doch er gehorchte, erst als die Sch?ssel gereinigt war, stellte er sich hin.
Ich stand wieder am Kamin, ich wollte einen guten Blick auf ihn haben - und er sollte es auch wissen. Ich drehte die Sanduhr um, w?hrend er anfing. Es dauerte jetzt l?nger, bis sein kleiner Freund wach wurde. Seine Gier war schlie?lich gerade erst gestillt worden. Doch er bem?hte sich redlich, eifrig stie? er immer wieder zu. Die Sanduhr war bereits zu einem Viertel durchgelaufen, als er erneut seinen Saft vergoss. Doch er war brav, machte im gleichen Tempo weiter. Sein Blick war unbeschreiblich, keine Spur mehr von Gier. Der Schmerz breitete sich bereits in seinem ganzen K?rper aus, seine schwei?nasse Haut schimmerte. Langsam wurde die ersten Anzeichen von Ersch?pfung sichtbar - er wurde allm?hlich langsamer. So ging ich zum Schrank, holte die kleine Neunschw?nzige. Ich schlug zu, im gleichen Takt wie seine H?ftbewegung, immer wieder. Und dann steigerte ich das Tempo langsam. Er folgte brav, wurde wieder schneller. Ich steigerte das Tempo noch etwas, seine Bewegung war jetzt eifriger und schneller, als am Anfang der Stunde. Sie waren vergleichbar mit dem Tempo, als ich die kleine Sanduhr das erste mal hingestellt hatte. Ich war neugierig, wie lange er dieses Tempo halten konnte...
Sein kleiner Freund reagierte immer noch kaum auf seine Bem?hungen. Ich ging n?her zu ihm, ber?hrte ihn fast. Und endlich reagierte sein Kleiner, wurde wach. Ich lachte leise und zufrieden, als ich das sah. Ich verlangte das hier - und trotzdem freute sich sein kleiner Freund ?ber meine N?he. Ich nahm noch ein Nesselblatt, ber?hrte ihn damit an seinem frisch ger?teten Hintern. Er erzitterte und doch, als ich ihm so nahe war, dauerte es nicht mehr lang und er vergoss seinen Saft erneut.
Es war nur noch etwa ein Viertel von dem Sand in der oberen H?lfte der Sanduhr. Er w?rde es bald ?berstanden haben. Aber wieder war seine Gier gestillt worden, wieder war er empfindlicher. Er keuchte und st?hnte bei jedem Sto?, ich lehnte mich wieder gegen den Kamin, genoss das Schauspiel. Tr?nen stiegen ihm in seine Augen, flossen ?ber sein Gesicht. Dies war der h?rteste Teil seiner Strafe. Er schaffte es nur mit M?he meinem Blick standzuhalten. Und dann war der Sand komplett im unteren Teil der Uhr angekommen, dass letzte Sandkorn war gefallen. Er zitterte und weinte, doch er wagte es nicht sich zu r?hren, bewegungslos hielt er seine Position.
Ich nickte zufrieden, ging dann zu meinem Platz, setzte mich und sagte "sauber machen." Diesmal w?rgte er leicht, als er die Sch?ssel reinigte. Doch tapfer erf?llte er seine Aufgabe. Nachdem er auch sich selbst gereinigt hatte kam er zu mir. Er k?sste meine F??e, blieb vor mir knien. "Danke, Herrin, danke f?r die verdiente Strafe. Ich m?chte euch nie mehr so entt?uschen, Herrin." Ich ?ffnete meine Schenkel, klopfte schweigend gegen die Innenseite. Und er verw?hnte mich mit seiner Zunge. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis meine Gier gestillt war, so gut hatte mir seine Bestrafung gefallen.
Als ich zufrieden war, deutete ich ihm mit einer Handbewegung aufzustehen. Sonst hatte sein kleiner Freund immer auf diese Aufgabe eindeutig reagiert. Doch diesmal nicht, diesmal konnte ich ihn problemlos verschlie?en. Ich war sehr zufrieden mit ihm und so verzichtete ich auf eine erneute Massage. "Das Strafgeschirr darfst du morgen fr?h abnehmen." "Ja, Herrin, danke, Herrin." Mit einer Handbewegung scheuchte ich ihn davon. Ich genoss noch die abklingende W?rme in mir, f?hrte dann die Form aus, brachte mich so wieder v?llig ins Gleichgewicht.
Sp?ter dann kam Kora, wie jeden Abend sa?en wir noch etwas zusammen, unterhielten uns und tranken noch etwas. Sie vermied es dabei offensichtlich ?ber Hasso zu sprechen, die Unterhalten bei der Mahlzeit war ihr scheinbar immer noch unangenehm. Doch ich wollte sie gleich informieren, dass Hasso wieder seine Gier stillen dufte - wenn sie es erlaubte. Es sollte wieder ihre Entscheidung sein. Und das sollte sie von mir erfahren, nicht aus seinem Tagebuch. Nachdem Kora die Themen ausgingen, es war einfach schon alles ?ber die Tiere und die beginnende Ernte gesagt, kam ich daher darauf zu sprechen. Ihre Ohren wurden prompt rot, ich musste schmunzeln als ich es bemerkte. "Ich habe Hasso gesagt, dass es ab sofort wieder deine Entscheidung ist, ob er seine Gier stillen darf." Sie sah mich ?berrascht an, nickte dann. "Ihr seid euch sicher?" "Nat?rlich bin ich das. Ich wei?, wie gern Du ihn ganz sp?rst." Die Farbe an ihren Ohren wurde noch etwas dunkler, breitete sich allm?hlich auf ihre Wangen aus. "Mir w?rde es zwar gefallen, wenn es keine Gewohnheit w?re, das du es erlaubt. Das du es also nicht jedes Mal gestattest. Aber ich ?berlasse dir die endg?ltige Entscheidung dar?ber. Ansonsten gelten f?r ihn die gleichen Regeln wie bisher." Sie nickte fast etwas sch?chtern. Als sie ihren Becher geleert hatte, schien sie fast erleichtert zu sein jetzt gehen zu k?nnen. Ich schmunzelte als sie den Raum verlie?. Ich wusste, warum ich mit diesem Gespr?ch gewartet hatte. So konnte sie rasch gehen ohne unh?flich zu sein - und hatte die ganze Nacht um dar?ber nachzudenken.
Am n?chsten Tag zur Teestunde las ich wie immer Hassos Tagebuch. Hasso hatte sich am Vorabend, direkt nachdem ich die K?che verlassen hatte, noch mit Kora unterhalten. Er hatte ihr gesagt wie dankbar er war, dass sie so gn?dig war. Auch die Dienste, die sie verlangt, bereiteten ihm Vergn?gen. Sie k?nnte alles verlangen - aber sie verlange nur etwas, was ihm selbst auch Freude bereitet. Ich l?chelte, als ich das las. Aber die Schilderung vom Nachmittag, als er mir ganz geh?rte und seine Bestrafung, gefielen mir auf eine andere Art viel mehr. Er war so ?berrascht gewesen, wie stark er auf mich reagiert hatte. Er genoss es mittlerweile, aber er hatte nicht gedacht, dass dies so intensiv werden konnte. Und am Abend musste er seinen kleinen Freund wecken - und daf?r hatte er an mich gedacht. Wie ich ihn nahm, wie er mich leckte... Mir wurde warm. Und was mir pers?nlich besondere Freude machte: Er war dankbar, dass ich nur ein halbes Pfund genommen hatte. Ihm war v?llig klar, dass dies allein meine Entscheidung gewesen war. Es gefiel mir, er akzeptierte mich v?llig als seine Herrin, stellte dies nicht mehr in Frage. Und er war dankbar f?r das, was ich ihm erlaubte und gab.
XV Schreine
Ich widmete mich wieder zufrieden meinen Studien, zum Gl?ck gab es jetzt wieder etwas Interessanteres zu lesen: Der Schwarzk?nstler hatte auch den Spruch festgehalten, mit dem er seine Opfer sicher bewegen konnte. Mit der ?blichen 'magischen Hand' konnten nur kleine Gegenst?nde, nur wenige Pfund, sicher bewegt werden - und das auch nur in geringer Entfernung. Die 'magische Hand' war ein netter kleiner Spruch, konnte auch n?tzlich sein, war aber zu recht ein Anf?ngerspruch. Dieser Spruch hatte nicht nur eine etwas gr??ere Reichweite, vor allem konnten deutlich h?here Gewichte sicher angehoben und gelenkt werden. Ich kannte keinen Spruch, der das vermochte. Gr??ere Gegenst?nde konnten durch Zauberei vernichtet werden, explodieren oder ?hnliches - aber nicht gelenkt.
Nun sind die meisten Magischen normalerweise nicht in der Baukunst t?tig - aber dies konnte trotzdem n?tzlich sein. Ich kopierte den Spruch nicht nur in meine eigene Schriften, sondern auch auf mehreren Rollen f?r den Konvent. Er konnte bei der Errichtung weiterer Schreine n?tzlich sein. Und obendrein ?berlegten wir ja auch, wie eine Unterhaltung mit dort stehenden Nicht-Magischen gew?hrleistet werden kann. Magische Gegenst?nde k?nnten entwendet werden. Aber wenn so ein Gegenstand fast eine halbe Tonne wog, das d?rfte so ungef?hr das Limit dieses Spruchs sein, dann war die Gefahr deutlich geringer.
Ich war zufrieden, bei meinem n?chsten Besuch im Konvent w?rde ich eine kleine ?berraschung f?r meine Schwestern dabei haben. Ich hatte die letzten Wochen kaum den Turm verlassen - von dem Ausritten mit Hasso und zur Kr?utersuche abgesehen. Es wurde Zeit sich wieder etwas der Welt zu widmen. So ritt ich zum Konvent, nahm die Spruchrollen mit. Renildis hatte ich nur berichtet, dass ich ein kleines Geschenk dabei hatte. Die Rollen waren ja auch nicht sehr gro?. Als wir uns dann sahen, konnte ich ihre Neugier sp?ren. Aber als Ratsmitglied des Konvents hatte sie mittlerweile gelernt sich in Geduld zu ?ben, deutlich besser als ich. Ich sah wie sie schmunzelte, und so war doch ich es, die mit den Thema anfing - nicht sie. Ohne das sie nach meinem versprochenen Mitbringsel gefragt hatte, packte ich die Rollen aus.
Sie war genauso ?berrascht wie ich, als ich den Spruch gelesen hatte. Und sie fand ihn genauso n?tzlich. Ich hatte bei dem Konventstreffen von diesen Paar magische Gegenst?nden geh?rt, die eine Unterhaltung auch zwischen Nicht-Magischen erm?glichte. Er war anders als unser Spiegelspruch, es war nicht m?glich sein Gegen?ber zu sehen. Die Stimme entstand schlie?lich direkt im eigenen Kopf. Mit einigen Bediensteten wurde der Spruch getestet - und es war f?r Nicht-Magische sehr be?ngstigend. Und dabei waren diese hier an die Existenz des Magischen gew?hnt. Wenn aber zus?tzlich ein Blickkontakt m?glich war, war der Eindruck anders. Die Bediensteten sagten ?bereinstimmend, das es immer noch irritierend war, aber lang nicht so schlimm. Die Schwestern hatten daher schon einiges ausgearbeitet. Es war uns mittlerweile m?glich, diesen Spruch auf ein beliebiges Paar Gegenst?nde zu legen. Diese Gegenst?nde mussten sich nicht einmal ?hnlich sein.
Ein schemenhaftes Abbild an einem bekannten Ort zu erzeugen war nicht so schwierig. Derartige Spr?che gab es verschiedene, meist entstand eine Art Nebel in der entsprechenden Form - oder ein Nebel, in dem das Abbild deutlich erkennbar war. Die Schwestern hatten sich f?r den einfachsten dieser Spr?che entschieden. Es gab nicht umsonst ein gefl?geltes Wort: "Je einfacher der Spruch, desto weniger geht schief."
Einige F?rsten hatten schon ihre Zustimmung zur Errichtung eines Schreins gegeben, darunter F?rst Otbert. F?rst Karp demgegen?ber war noch nicht einmal gefragt worden. Und das w?rde er wohl auch nicht so schnell. Es war wichtig unsere Ressourcen sinnvoll einzusetzen - und dazu geh?rt diese Zielorte des 'sicheren Schritts' an strategisch wichtigen Stellen zu errichten. Nachdem wir nur sehr langsam welche errichten konnten, war es wichtig das die ersten bereits ein sinnvolles Netz darstellten und im Notfall auch n?tzlich waren. Und daher w?rden sie zuerst an weit entfernten Punkten errichtet. Sinnvoll, selbstverst?ndlich - aber leider bedeutete es auch, dass bei mir so rasch kein solcher Schrein erbaut werden w?rde.
Es dauerte haupts?chlich deshalb so lange, weil dieser Zauber f?r den 'sicheren Schritt' aufwendig und zeitraubend war. Die Errichtung des Baus war damit verglichen einfach. Ich regte an, dass vielleicht doch schon einige Schreine vorab gebaut werden - und die Funktion als Zielort des 'sicheren Schrittes' sp?ter zus?tzlich auf das Geb?ude gelegt werden. Denn dies konnte erst nach Abschluss der Bauarbeiten erfolgen, wenn keine wesentlichen ?nderungen am Bau mehr stattfanden. Wenn alles gut verlief und die Planungen weiterhin so rasch Fortschritte machen w?rde, w?rde ein derartiger Bau problemlos bewerkstelligt werden k?nnen.
Renildis schmunzelte, als ich dies vorschlug. Sie kannte mich und meine doch immer noch vorhandene Ungeduld. Es hatte seinen Grund, warum nicht ich im Rat war. Das lag nicht nur an meinem f?r eine Zauberin jugendlichen Alter. Ich seufzte, aber immerhin w?rde der Rat dar?ber debattieren. So konnte ich eigentlich zufrieden sein, als ich wieder auf dem Heimweg war.
Ich war froh wieder nach Hause zu kommen. Hier konnte ich mich ganz fallen lassen - und hier wartete Kora und nat?rlich auch Hasso. Ich freute mich auf ihn, war neugierig was ich in seinem Tagebuch lesen w?rde. Nat?rlich wusste ich, dass ihn Kora aufgeschlossen hatte - das nahm ich jedes Mal wahr. Und ich kannte Kora, allein anhand der Tageszeit konnte ich einsch?tzen, ob es zur simplen Reinigung war oder zu ihrem Vergn?gen.
Es war fr?her Nachmittag als ich eintraf. Kora und Hasso begr??ten mich freudig. Ich wollte den Staub der Stra?e loswerden, daher wollte ich gleich baden. W?hrend sich Hasso darum k?mmerte, unterhielt ich mich mit Kora. Sie hatte schon die ersten Eink?ufe erledigt f?r den Winter. Jetzt in der Erntezeit war es deutlich g?nstiger. Sie hatte bereits Pl?ne gemacht, schlie?lich waren wir jetzt zu dritt und dazu kamen noch die Tiere. So war der Heuboden im Stall schon mit Heu und Stroh gef?llt. Sie erl?uterte mir ihr Planungen, sorgf?ltig und wohl durchdacht. Ich nickte zufrieden, auf Kora konnte ich mich verlassen. Und ich war mir sicher, sie hatte dar?ber auch mit Hasso gesprochen. Er hatte mehr Erfahrung mit der Viehhaltung als wir.
Nach dem Bad war es schon Zeit f?r den Tee. Hasso brachte wie immer sein Tagebuch mit. Ich war schon begierig zu erfahren, ob Kora ihm jedes Mal Erl?sung gew?hrt hatte. Sie wusste, dass es mir anders lieber w?re, aber ich war mir nicht sicher, ob sie das ?bers Herz brachte. Ich war etwas l?nger weg gewesen, so hatte ich mehr zu lesen als sonst. Die Schilderung des Alltags klangen sehr zufrieden. Oft harte Arbeit - aber das w?re auf jedem Hof so gewesen. Und er genoss Koras N?he, nicht nur wenn sie ihn in ihr Bett einlud.
Doch scheinbar war er manchmal zu ungeduldig: Eines Abends in ihrem Bett hatte er sich nicht beherrschen k?nnen. Kora hatte ihm geholfen, selbstverst?ndlich - mit starken Druck auf das Strafgeschirr. Er war erleichtert und dankbar gewesen, er wusste, dass sie es hasste dies zu tun. Und er war auch erleichtert, dass es ihm danach trotzdem gelungen war ihre Lust zu stillen. Aber er hatte nicht gewartet, ob er seine Gier stillen durfte. Er war sich unsicher gewesen, bat sie um Verzeihung, und um Strafe. Lapidar teilte sie ihm mit, dass er einfach sein Strafgeschirr anbehalten soll. Er war jetzt erst recht erleichtert. Das war keine besonders harte Strafe. Er hatte notiert, was genau sie zu erwarten schien, sollte es wieder vorkommen: Er hatte das Strafgeschirr bis zum n?chsten Morgen zu tragen - maximal also einen vollen Tag, sollte er morgens versagen. Sollte er jedoch zu mir m?ssen, durfte er es ablegen. Nachdem das gekl?rt war, hatte sie ihn gleich weggeschickt.
Ich war zufrieden mit meinem Leben. Kora hatte sich nicht nur an meinen Umgang mit Hasso gew?hnt - sie akzeptierte es wohl auch. So ging alles seinen gewohnten Gang, w?hrend die Zeit verging. Mein Leben war angenehm jetzt, den Sp?tsommer nutzte ich voll aus um meine Kr?utervorr?te zu erg?nzen. F?r die meisten Pflanzen war jetzt der optimale Zeitpunkt zum Sammeln. So war ich oft drau?en unterwegs, manchmal sogar ?ber Nacht. Denn nicht alles wuchs in der direkten Umgebung des Turms, f?r so manches musste ich mich weiter entfernen. So reiste ich ?fter durch die umliegenden D?rfer und St?dte. Ich nutzte den Aufenthalt fast jedes Mal auch um mittels meiner Magie den Menschen zu helfen. Heilung war eine meiner Spezialit?ten und nur ?bung macht den Meister. Doch ich wollte auch nicht mehr das Wort 'Hexe' hinter meinem R?cken h?ren, wollte daher die Menschen wieder f?r uns einnehmen. Und gleichzeitig wollte ich Neeskas Vorbild nacheifern. Zu ihr hatte mich damals meine Mutter gebracht, als mein Talent sichtbar wurde. Neeska, von der nicht nur meine Mutter sagte, sie sei eine gute Frau... Ich wollte so ihr Andenken ehren.
Doch wenn ich zu Hause im Turm war: Dann genoss ich die Zeit umso mehr. Das Verh?ltnis zwischen Kora und mir war wieder gut und unbeschwert, sie freute sich ebenso wie ich ?ber Hassos Anwesenheit. Und Hasso... Er war etwas ganz besonderes. Ich spielte oft mit ihm, das Spiel war Teil des Tagesablaufes. Und trotzdem wurde es f?r mich nicht zur Routine, trotzdem genoss ich seine N?he jedes Mal aufs Neue. Allein schon morgens den Tag mit ihm zu beginnen war sch?n. Meist war er schon mit meinem Fr?hst?ck im Zimmer, wenn ich wach wurde. Ich kannte seine Reaktionen, ich wusste, wie sehr sein kleiner Freund jeden Morgen gegen sein Gef?ngnis rebellierte, wenn er mich mit seiner Zunge verw?hnte oder mir im Bad diente. Doch Erl?sung gew?hrte ich ihm morgens nie. Dazu nutzte ich lieber die Teestunde oder abends unseren Ausflug. Ich mochte es besonders, wenn seine Gier gestillt wurde, w?hrend er mir geh?rte, w?hrend ich ihn mit dem Holzpflock nahm. Das war eins meiner liebsten Spiele, und er genoss es auch sehr. Obwohl ich ihm beinahe immer ein Gewicht an sein Strafgeschirr verpasste, verging er dabei vor Lust.
Aber meine Pflichten riefen mich auch mehrmals zum Konvent. Bei jedem Besuch dort, nutzte ich auch die dortige Bibliothek f?r meine Studien. Es war Herbst geworden, die ersten St?rme zogen ?ber das Land. Kora und Hasso hatten sich gut um den Hof gek?mmert, ein Teil unserer Vorr?te stammten dieses Jahr aus der eigenen Ernte. Das Stalldach war bereits repariert, das im letzten Sturm besch?digte Scheunendach w?rde bei meiner R?ckkehr vermutlich auch bereits geflickt sein. Denn wieder einmal war ich bei meinem Konvent. Renildis hatte mich mit einer guten Nachricht zu sich gerufen: Auch bei mir in der Umgebung w?rde ein Schrein errichtet werden. Sie hatte mir Pl?ne ?bergeben, damit ich mich im n?chsten Fr?hjahr um den Bau k?mmern konnte. Zwar w?rde es vielleicht noch einige Jahre dauern, bis der Zauber f?r den sichere Schritt auf diesen Schrein gelegt worden war - aber die umliegende Bev?lkerung konnte so Kontakt mit mir aufnehmen. Momentan war ich f?r Notf?lle nicht erreichbar, aber das w?rde sich dann ?ndern.
Meine Heimreise hatte sich um einige Tage verz?gert. Jetzt war es an der Zeit aufzubrechen. Ich packte meine Schriften sorgf?ltig ein, nichts sollte nass werden. Auch mein Abschiedsbesuch bei Renildis dauerte l?nger als geplant. Dies war vermutlich mein letzter Besuch im Jahr, der Winter war einfach keine Reisezeit. So wurde es Nachmittag bis ich los ritt. Ich verlie? frohgemut die Burg, ich freute mich auch auf das neue Jahr.
XVI Unfall
Kurz nachdem ich wieder auf der Stra?e war, ich war gerade einmal au?er Sichtweite der Konventsburg, nahm ich wahr, wie Hasso aufgeschlossen wurde. Ich schmunzelte, eine ungew?hnliche Zeit. Doch dann wurde er gleich wieder verschlossen, und das mehrfach hintereinander. Ich wunderte mich, machte mir pl?tzlich Sorgen. Etwas war nicht in Ordnung. Ich stieg vom Pferd, zog meinen kleinen Handspiegel hervor und rief nach dem Bild von Hasso. Er lag auf seinen Strohsack, Kora war nat?rlich bei ihm. Und er sah nicht gut aus; bewegungslos lag er da, nass geschwitzt und zusammen gekr?mmt. Was auch immer er hatte, es war ernst.
Ich z?gerte einen Moment, aber ich w?rde viel zu lange brauchen, um auf normalen Weg nach Hause zu reisen. So wie er aussah, konnte es sogar jetzt schon zu sp?t sein. Jetzt bedauerte ich noch mehr, dass mir der 'sichere Schritt' f?r die Heimreise nicht zur Verf?gung stand. Ich schloss die Augen, versuchte meinen Kopf frei zu bekommen, konzentrierte mich. In Gedanken ging ich die Formeln f?r den 'Schritt' durch, mehrfach. Ich konzentrierte mich auf den Turm, imaginierte jedes Detail meines Heims so genau es irgendwie ging. Als ich den Turm vor mir sah, zum Greifen nah, sprach ich den Zauber und ging mit meiner Stute einen Schritt vorw?rts.
F?r einen Moment drehte sich die Welt, nichts war mehr wirklich, alles verschwamm. Und dann stand ich vor dem Turm. Ich war erleichtert, ich hatte tats?chlich mein Ziel erreicht, kein Fehlschritt diesmal. Latifah wieherte fast panisch. Ich sprach einen kleinen beruhigenden Zauber auf die Stute, ich hatte nicht die Zeit mich wirklich um sie zu k?mmern. Dann eilte ich hinein. Ich fand Kora und Hasso dort, wo ich sie wenige Momente zuvor im Spiegel erblickt hatte: In der K?che. Hasso lag auf seinen Strohsack an seinem alten Platz, Kora kniete neben ihm und sah mich an. Erleichterung stand ihr ins Gesicht geschrieben.
Ich untersuchte Hasso, er war dem Tode n?her als dem Leben. Er hatte starkes Fieber und seine Bauchdecke war bretthart. Um seinen Leib trug er einen provisorischen Verband - er hatte eine ?bel aussehende Wunde seitlich im R?cken etwa einen Handbreit unterhalb der letzten Rippe. W?hrend der Untersuchung, erz?hlte Kora rasch, was passiert war: Am vorherigen Tag war Hasso vom Dach gest?rzt. Dabei hatte sich ein gro?es St?ck Holz tief in seine Seite gebohrt. Aber ihr Verband hatte nicht sehr geholfen, er hatte noch am gleichen Abend Bauchschmerzen bekommen - und seit dem Morgen hatte er Fieber. Er hatte sich sogar mehrfach ?bergeben. Ich nickte, das passte zu dem was ich sah. Das Holz hatte Unrat in die Wunde gebracht, bis hinein in seinen Bauch.
Ein einfacher Heilspruch w?rde hier nicht reichen. Doch erst einmal musste ich Zeit gewinnen, so sprach ich 'Stasis' auf ihn, um seinen Zustand zumindest zu stabilisieren. Damit gewann ich eine Viertelstunde, vielleicht sogar etwas mehr. Das musste reichen. Ich wies Kora an in der Bibliothek Platz zu schaffen, vor dem Kamin und in der Mitte des Raumes. Hier unten hatte ich keine Bewegungsfreiheit. Ich selber eilte ins Labor. Dort nahm ich verschiedene magische Hilfsmittel - haupts?chlich Kerzen, Kreide, Kr?uter und ?le - und eilte wieder hinunter in die K?che. Mit Koras Hilfe legte ich Hasso auf eine provisorische Trage. Diese bestrich ich mit dem magischen ?l aus einem Rezept des Schwarz?nstlers. So konnte ich die Trage mithilfe der Magie bewegen. Mit reinem Willen hob ich jetzt die Trage mit Hasso an, vorsichtig lenkte ich ihn die Treppe hinauf. Ich musste mich konzentrieren, diesen Spruch des Schwarzk?nstlers hatte ich noch nicht so oft angewendet. Aber es ging trotzdem problemlos. Zumindest dieser Part war geschafft.
In der Bibliothek fing ich an mit Kreide einen Kreis zu zeichnen. Kora brachte Hassos Strohsack und entkleidete Hasso in der Zwischenzeit. Auch das Halsband und das ihn verschlie?ende Rohr entfernte sie auf meine Anweisung. Nichts trug er mehr auf seiner Haut. Im Kamin entz?ndete ich unterdessen ein Feuer, warf einige Kr?uter hinein. In eine Schale mit gl?hender Kohle legte ich R?ucherwerk. Ich legte Hasso mit Koras Hilfe in den Kreis, entz?ndete die Kerzen um mich herum. Hassos Haupt bettete ich in meinem Scho?. Dann war alles vorbereitet, ich konzentrierte mich, schloss kurz die Augen.
Ich fing an leise zu sprechen, fl?sterte die Formeln fast unh?rbar. Immer wieder die gleichen Worte. Zuerst schloss ich die Wunde, die das Holz in seinen K?rper geschlagen hatte. Ich w?rde ihn nicht heilen k?nnen, wenn weiter Unrat in seinem K?rper gelangte und ihn krank machte. Die Wunde heilte ich nicht vollst?ndig, gerade soweit, dass sie verschlossen war. Meine Kraft brauchte ich f?r etwas viel gef?hrlicheres - ich musste die Krankheit heilen, die sein Leben bedrohte. So lie? ich Kraft in seinen K?rper flie?en, sog den Unrat so gut ich es vermochte aus seinem Bauch und seinem Blut. Das Fieber tobte durch seinen K?rper, auch das sog ich in mich auf. Ich sp?rte kaum die Hitze des Fiebers in meinen K?rper, sp?rte nicht die Haare an meiner schwei?nassen Stirn. Ich konzentrierte mich nur auf ihn, nichts anderes nahm ich mehr wahr. Mein Herz schlug im gleichen Takt wie Hassos, nichts war zwischen uns, ich konnte kaum unterscheiden, ob die Krankheit noch in seinem K?rper war oder in meinem. Allm?hlich sp?rte ich wie das Fieber sank. Doch ich sp?rte auch, wie ich schw?cher wurde. Ich w?rde es nicht schaffen, all den Unrat in seinen K?rper zu neutralisieren.
Ich beendete den Zauber, obwohl ich nicht noch sicher war, dass Hasso gesund werden w?rde. Doch auch meine Magie hat Grenzen. Ich sp?rte das Fieber und die ?belkeit in meinem K?rper. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es zu dem Eimer, den Kora eigentlich f?r Hasso mitgenommen hatte. Kora half mir nachdem ich mich ?bergeben hatte, holte mir frisches Wasser. Ich untersuchte Hasso noch einmal: Es ging ihm besser, viel besser. Doch er war immer noch schwer krank. Vielleicht war meine Hilfe genug um sein Leben zu retten, ich hoffte es so sehr. Kora hatte den Strohsack vor dem Kamin gelegt, dorthin betteten wir Hasso nun vorsichtig. W?hrenddessen, innerhalb weniger Minuten, klang mein Fieber bereits ab, nach etwa einer Viertelstunde war es verschwunden. Ich war nicht verletzt, in meinem K?rper fand es keine Nahrung. Kora k?mmerte sich derweil um Hasso, machte ihm k?hlende Wadenwickel.
Ich holte weitere Kr?uter und auch etwas Zubeh?r, bereitete eine Tinktur f?r Hasso. Diese w?rde helfen den Unrat weiter aus seinem K?rper zu vertreiben. Gleichzeitig bet?ubte sie auch die Sinne, bet?ubte so den Schmerz und machte nebenbei auch schl?frig. In einem Becher Wasser kamen einige Tropfen dieser Tinktur, dass w?rde reichen. Dann beugte ich mich ?ber Hasso. Ich wollte es nicht riskieren, einen Bewusstlosen Fl?ssigkeit einzufl??en. Doch jetzt kannte ich einen Zauber, der die Bewusstlosigkeit verbannte ohne die Heilung zu gef?hrden. Ich sprach ihn, hielt mich dabei aber zur?ck. Hasso musste nicht hellwach sein, nur soweit, dass er ohne Gefahr von der Tinktur trinken w?rde. Ich nahm ein Tuch, tupfte seine Stirn, als er die Augen aufschlug. "Herrin..." fl?sterte er mit matter Stimme. Ich l?chelte ihn an, er musste nicht sp?ren, wie viel Sorgen ich mir machte. Im Gegenteil, er sollte sich sicher f?hlen. Ich nahm den Becher mit der Tinktur. "Trink das. Es wird dir helfen. Und es vertreibt die Schmerzen." Gehorsam trank er den Becher leer, er verzog das Gesicht. Der Geschmack der Tinktur war nicht sehr angenehm, bitter und salzig war sie. Aber er l?chelte mich danach dankbar an. W?hrend ich wieder den Schwei? von seiner Stirn tupfte, lies die Wirkung des Zaubers nach und er d?mmerte wieder weg.
Kurz darauf kam Kora herein. "Ich habe euch ein Bad gerichtet, ihr seht aus, als k?nntet ihr es brauchen..." Vielleicht war es eine gute Idee, schlie?lich hatte ich selber gerade heftiges Fieber gehabt. W?hrend ich nach oben ging, blieb Kora bei Hasso. Ich versuchte mich im warmes Bad zu entspannen, doch so ganz gelang es mir nicht. So blieb ich nicht lange im Wasser. Aber Kora hatte trotzdem recht gehabt: Ich f?hlte mich deutlich frischer, deutlich fitter. Zusammen wuschen wir Hasso, auch er hatte es dringend n?tig. Ich war schon nass geschwitzt gewesen, er war es erst recht. Kora hatte auch schon eine Bettpfanne gebracht und ihn auf etlichen T?chern als Windelersatz gebettet, ebenfalls sehr sinnvoll. W?hrend wir uns zusammen um Hasso k?mmerte, erz?hlte sie noch einige Einzelheiten. Wie sie ihn am Boden gefunden hatte, als er gerade zu sich kam. Wie er gest?hnt hatte und nur "Schmerz, Strafschmerz" gemurmelt hatte, bis sie verstand, dass er zu seiner Verletzung auch den Strafschmerz erlitt, weil er nicht arbeitete. Ich streichelte ?ber seine Stirn, nahm rasch den Folgeschmerz von ihm. Nichts sollte seinen K?rper noch zus?tzlich belasten, er sollte gesund werden - und daf?r w?rde er alle Kraft ben?tigen.
Kora k?mmerte sich anschlie?end um das Haus, wir brauchten etwas zu essen und die Tiere mussten auch versorgt werden. Nachdem meine Stute versorgt war, bereitete ich einige weitere Kr?utermischungen vor. Dann rieb ich seine Handgelenke, Stirn und Brust mit einem kr?ftigenden ?l ein, es w?rde ihm helfen den Unrat in seinem K?rper zu bek?mpfen. Kora wollte mich abl?sen, aber ich konnte Hasso nicht einfach so zur?ck lassen. So brachte sie mir einige dicke Decken und ich machte es mir halbwegs bequem.
Den ganzen Abend, die ganze Nacht lag er da wie tot. Er ?bergab sich nicht, auch eine Art Fortschritt, aber die Bettpfanne kam ebenfalls nicht zum Einsatz, kein so gutes Zeichen. Nur seine Blase funktionierte immerhin normal. Ich machte mir Sorgen, wich kaum von seiner Seite. Ich kam langsam etwas zur Ruhe. Jetzt wo ich nichts tun konnte au?er warten, wurde mir bewusst wie viel er mir mittlerweile bedeutete. Allein die Vorstellung ihn zu verlieren, l?ste fast Panik in mir aus. Als ich hier eingetroffen war, konnte ich mich um seine Heilung bem?hen, konnte aktiv etwas tun. Jetzt war alles getan, die Zeit w?rde zeigen, ob meine Magie und die Kr?uter reichen w?rden. Und obwohl ich wusste, das ich nichts ?ndern konnte, wollte ich ihn keine Sekunde allein lassen.
Am n?chsten Morgen konnte ich endlich wieder etwas sinnvolles tun: Es wurde wieder Zeit f?r ihn etwas zu trinken und die Tinktur zu nehmen. So sprach ich wieder den Zauber, holte ihn gerade soweit aus seiner Bewusstlosigkeit, dass ich ihm gefahrlos alles einfl??en konnte. Dann hob ich den Zauber auf, lie? zu, dass er wieder weg d?mmerte. Kora und ich wuschen ihn zusammen, er schwitzte immer noch sehr. Den ganzen Tag blieb es so. Ich weckte ihn mehrfach mit dem Zauber, fl??te ihm dann Br?he und Medizin ein - und er d?mmerte gleich wieder weg. Ich war ziemlich ?berm?det und schlief auch ein, aber immer wieder schreckte ich hoch, sah nach Hasso. Erst am n?chsten Tag in den fr?hen Morgenstunden bewegte er sich, schwach nur - aber ohne das ich ihn geweckt hatte. Ich war erleichtert, es waren die ersten Anzeichen einer echten Besserung. Ich untersuchte ihn: Sein Fieber war etwas gesunken und sein Bauch nicht mehr ganz so hart. Kora hatte am Abend eine kr?ftige Br?he gemacht, der Becher mit einen Rest davon stand immer noch beim Kamin. Rasch war ich bei ihm, fl??te ihm erst etwas von der verd?nnte Tinktur ein, anschlie?end so viel Br?he wie er freiwillig schluckte. Ich war zufrieden, er war nicht wirklich ansprechbar, aber langsam reagierte er wieder.
Ich bat Kora jetzt lieber d?nnfl?ssige Breie zu bereiten. Nur von Br?he allein kann ein Mensch nicht leben. Endlich fing sein K?rper wieder an, etwas normaler zu funktionieren. Ich lernte rasch zu erkennen, wann er die Bettpfanne ben?tigte. Kora und ich freuten uns, dass er auf den Weg der Besserung schien. Ich versuchte mich etwas zu besch?ftigen um nicht v?llig die Nerven zu verlieren - bereitete Kr?utermischungen, las in den B?chern. Doch weiter kam ich mit meinen Studien nicht, viel zu oft musste ich einen Abschnitt mehrmals durchgehen, weil ich nicht h?tte sagen k?nnen, was ich gerade gelesen hatte.
Im Laufe des Tages wurde er wieder wach. Sofort war ich bei ihm. Diesmal versuchte er sogar sich aufzurichten, was ich verhinderte. Er war noch viel zu schwach, jedes bisschen Kraft brauchte sein K?rper im Kampf gegen seine Krankheit. Wieder fl??te ich ihm Medizin ein. Die n?chsten Tage wurde sein Zustand zunehmend stabiler. Das Fieber sank etwas, war nicht mehr in einem so gef?hrlichen Bereich. Auch seine Bauchdecke war nicht mehr so extrem hart gespannt. Nebenbei entfuhren seinem K?rper kaum noch Winde. Alles in allem ging es seinem Bauch, seinem ganzen K?rper, deutlich besser. Trotzdem weckte ich ihn regelm??ig, um ihm Brei und Tinktur zu geben. Langsam entwickelte sich auch eine Art Rhythmus im Tagesablauf. Morgens kurz nach der ersten Mahlzeit ben?tigte er die Bettpfanne. Ich freute mich dar?ber, und nachdem es fast immer um die gleiche Zeit war, versuchte Kora dann anwesend zu sein und diese Aufgabe zu ?bernehmen. Kurz darauf wuschen wir ihn dann immer zusammen, erneuerten auch den Verband. ?u?erlich sah es nur noch aus wie ein leichter Kratzer, eine d?nne Narbe w?rde wohl bleiben.
Nun war er nicht mehr bewusstlos, ich konnte ihn jederzeit wecken. Das er so viel schlief, lag zwar auch an der Tinktur. Doch ich konnte es noch nicht riskieren, die verabreichte Menge zu vermindern. Wenn er ges?nder werden w?rde, w?rde er nicht mehr so stark auf sie reagieren. Die Tage vergingen, das Fieber verschwand allm?hlich aus seinem K?rper. Doch obwohl es ihm langsam besser ging, konnte ich mich kaum auf etwas konzentrieren. Meine Gedanken drehten sich fast nur um ihn. Die Tage hatten mir bewiesen, wie wichtig er mir war. Die ganze Zeit hatte ich versucht mir einzureden, dass ich ihn gehen lassen w?rde, wenn es an der Zeit war. Doch nun stellte ich fest, dass Renildis recht hatte - ich wollte nicht, dass er fortging. Doch ihn zwingen zu bleiben wollte ich noch weniger. Ich schob diese Gedanken, diese Entscheidung immer wieder von mir weg, erst musste er gesund werden...
Irgendwann am Morgen des sechsten Tages nach meiner R?ckkehr wurde ich abrupt wach. Ich war wieder auf meinen Stuhl sitzend wegged?mmert, als ich mal wieder erfolglos versuchte zu lesen. Ich schreckte hoch, sah Hasso am Kamin, er st?tzte sich am Kamin ab, er stand. Ich war f?r einen kurzen Moment erstarrt, so ?berrascht war ich. Dann st?rzte ich zu ihm, er schwankte bereits. "Du solltest besser liegen bleiben." "Ich.. ich wollte nur kurz raus Herrin." Ich z?gerte, musterte ihn. Er sah besser aus, nicht mehr ganz so blass. Und er schwitzte nicht mehr so stark. So half ich ihn auf meinen Stuhl, befahl ihm zu warten und holte Kora.
Kora versorgte gerade die Tiere; sie kam nat?rlich sofort, als ich sie rief. Sie sah mich beunruhigt an. "Er ist wach!" Sie l?chelte erleichtert. "Er will hinaus, austreten denk ich. Und du k?nntest ihm dabei helfen. Ich vermute, dass es ihm noch unangenehmer w?re, wenn ich dabei bin. Aber alleine sollte er noch nicht sein..." Sie stimmte zu, eilte mit mir zusammen die Stufen wieder empor. Kora half ihm in seine Weste und ging mit ihm hinaus. Ich beobachtete beide, ich w?rde ihn so rasch nicht aus den Augen lassen. Kora brachte ihn zur?ck bis zu seinem Strohsack, vorsichtig legte er sich wieder hin. Er sah ziemlich ersch?pft aus, bereits diese kurze Strecke war noch fast zu viel gewesen. Ich ging zu ihm, kniete mich neben ihm. Sanft deckte ich ihn zu, strich dann ?ber seine Wange. "Versuch noch etwas zu schlafen." Er nickte fast sch?chtern, l?chelte und zog die Decke noch etwas fester um sich. Ich l?chelte ihn an, allm?hlich verschwanden meine Sorgen, er w?rde wieder gesund werden. Ich nahm einige Kr?uter vom Labortisch, nahm den Handspiegel und verlie? leise mit Kora den Raum.
Ich ging zusammen mit Kora hinunter in die K?che. Unsere Stimmung war heute deutlich besser. Wir unterhielten uns leise, ich konnte Kora einen gro?en Teil ihrer Sorgen nehmen. Er w?rde es ?berstehen. Die Gefahr eines R?ckfalls war noch nicht gebannt, aber wenn er sich schonte, w?re die Gefahr nicht sehr hoch. Ich k?mmerte mich um eine neue Kr?utermischung f?r Hasso, w?hrend Kora hinaus ging um noch die Arbeit im Stall zu beenden. Als ich mit den Kr?utern in die K?che kam, war Kora noch nicht wieder da. Die Stallarbeit dauerte seine Zeit, auch wenn ich wusste, dass sie einen Teil der Arbeit erst nach dem Fr?hst?ck erledigen w?rde. Also fing ich an mich um meinen Kaffee und unser Fr?hst?ck zu k?mmern. Meine Gedanken waren bei Hasso, ich wollte ihn nicht verlieren, und doch war mir klar, das ich das nicht entscheiden sollte. Doch ich wollte nicht, konnte nicht...
Als Kora hereinkam war ich noch nicht ganz fertig mit den Vorbereitungen, und so ?bernahm sie den Rest der Arbeit. Als das Fr?hst?ck fertig war, ging ich nach oben, zu Hasso. Vielleicht war er bereits kr?ftig genug um mit uns zusammen zu essen. Ich ging zu ihm, er war wach. Ich tastete seinen Bauch ab, eine leichte Spannung noch, aber nicht mehr hart. Viel besser, fast gesund. Auch war an seiner Stirn kein Fieber mehr zu f?hlen. Er schwitzte auch nicht mehr so stark. Er sah mich dankbar an, drehte sich dann ganz zu mir und k?sste mir die F??e. "Danke Herrin. Danke." Ich l?chelte und streichelte sanft seine Wange, doch gleichzeitig hatte ich das Gef?hl mein Herz m?sste zerspringen. Ich wollte ihn nicht verlieren, konnte es nicht. Doch ihn weiter festzuhalten ohne das er eine Wahl hatte - das wollte ich auch nicht mehr. Ich atmete durch, verdr?ngte den Gedanken, noch war er nicht ganz gesund. Ich sah ihn aufmerksam an, fragte ihn dann "Soll Kora dir etwas zu Essen bringen oder willst du noch mal versuchen aufzustehen?" "Ich w?rde lieber aufstehen Herrin. Aber ich denk, das schaffe ich nicht allein." Ich nickte zufrieden. "Warte, ich werde Kora schicken."
Unten in der K?che dann bat ich Kora ihm die Treppe hinunter zu helfen. Kora strahlte, allm?hlich fing sie an, an seine Heilung zu glauben. Ich setzte mich, griff nach meiner Kaffeetasse und wartete auf die beiden. Hasso war sehr schweigsam und unsicher als er Platz nahm. Er a? kaum etwas, aber trank immerhin einiges von der frischen Milch. Immer wieder beobachtete er mich aus den Augenwinkeln. Er hatte mich immer ansehen d?rfen und doch mied er meinen Blick. Kora hielt sich zur?ck, machte nur ein, zwei Bemerkungen ?ber die K?he. So war es ziemlich still am Tisch.
Als ich mit meinem Essen fertig war, sah ich hin?ber zu Hasso. "Wie geht es dir jetzt?" Er l?chelte unsicher, sah mich fast sch?chtern an. "Besser, Herrin, danke noch einmal, Herrin." Ich nickte l?chelnd. "Ich habe Kora bereits eine Kr?utermischung f?r dich gegeben. Den Tee daraus solltest du trinken. Ansonsten bist du weiterhin von deinen ?blichen Aufgaben entbunden, bis du wieder gesund bist. Du kannst dich hinlegen, dich aber auch hier oder drau?en aufhalten. Schone dich auf alle F?lle noch." "Ja, Herrin." Er kam zu mir, langsam und vorsichtig. Dann ging er vor mir auf die Knie, k?sste mir erneut die F??e. "Danke nochmals, Herrin." Mir wurde warm ums Herz, ich hatte ihn nicht gerufen und doch kam er. Seine Stirn ber?hrte meine F??e, nur ganz leicht. Ich legte meine Hand auf seinen R?cken, sp?rte wie er fast den Atem anhielt, sp?rte seine Unsicherheit. Langsam wanderte meine Hand zu seinem Kinn, mit dem Finger verlangte ich nach seinem Blick. Er kniete vor mir, sah mich unsicher an. Wieder wurde mir bewusst, dass ich es nicht zu entscheiden hatte, ob er bleiben wollte. Ich l?chelte ihn an, er sollte meine Zweifel nicht sp?ren. Aber ich ertrug pl?tzlich seine N?he nicht mehr. Ich nickte ihm zu und ging nach oben.
Ich r?umte in der Bibliothek auf, brachte die Kr?uter und Phiolen wieder hinauf ins Labor. Ich mied seine N?he, immer wenn ich ihn sah, f?rchtete ich ihn zu verlieren. So unterlie? ich es sogar ihn im Spiegel zu beobachten oder sein Tagebuch zu lesen, obwohl ich gleichzeitig nichts lieber getan h?tte. Ich war ?berm?det, holte jetzt Schlaf nach, den ich in der Woche nicht bekommen hatte. Doch ich schlief unruhig, zu viel ging mir durch den Kopf.
So sah ich Hasso nur zu den Mahlzeiten, zur Teestunde leistete mir Kora auf meinen ausdr?cklichen Wunsch Gesellschaft. Kora berichtete mir von seinen Fortschritten, es ging ihm immer besser. Er wurde kr?ftiger, ich h?rte ihn auch im Haus auf der Treppe - seine Schritte waren deutlich rascher und fester. Der Tee half ihm dabei zu Kr?ften zu kommen, wie erhofft. Abends unterhielten uns Kora und ich, auch haupts?chlich ?ber ihn. Es war schwierig f?r mich, ich hatte eine derartige Entscheidung noch nie treffen m?ssen. Doch ich konnte mich nicht mit meinen Schwestern im Konvent dar?ber beraten - nicht einmal mit Renildis. So blieb daf?r nur Kora. Sie wusste wie wichtig er mir war. Aber er war ihr auch wichtig. Nicht auf die gleiche Art wie mir, f?r sie war es mehr Freundschaft. Aber sie hatte gleichzeitig das Gef?hl ihn gegen mich verteidigen zu m?ssen. Ich l?chelte traurig, ich hatte ihn gerettet - und trotzdem w?rde ich ihn vielleicht verlieren. Doch Kora sah es ebenso wie ich - er sollte selbst entscheiden, ob er weiter so leben mochte.
Am zweiten Morgen nachdem er aufgestanden war wurde ich morgens wach. Ich sp?rte seine Anwesenheit. Zwei Tage hatte ich ihn gemieden, zwei Tage kaum gesehen. Und jetzt war er hier. Er ?ffnete gerade die Vorh?nge, kniete sich vor dem Bett hin als ich mich aufrichtete. Still kniete er dort, r?hrte sich nicht. L?chelnd sah ich, dass er ein gr??eres Tablett gew?hlt hatte. Und es war nicht nur mein Fr?hst?ck darauf. Ich nahm meine Tasse, meine Fingerspitzen wanderten ?ber meine Handschuhe, daneben stand ein kleiner Teller mit frischen Nesselbl?ttern. Auch sein Rohr und sein Halsband hatte er mitgebracht. Ich l?chelte fast wehm?tig. Er wollte mir geh?ren, ging es mir durch den Kopf.
Ich zog meine Handschuhe an, l?chelte ihn an, als ich neben mir auf das Bett klopfte. Rasch kniete er sich neben mich, die H?nde hinter dem Kopf und Knie weit gespreizt, mir offen Zugang gew?hrend. Ich nahm eins der Nesselbl?tter, als ich ihn damit ber?hrte sog er die Luft ein. Und doch hielt er still. Ich verrieb das Blatt langsam und gr?ndlich in seinem Schritt ?ber die Haut an seinen Juwelen. Er fing an zu zittern, und doch nickte er leicht, als ich nach dem zweiten Blatt griff. Wieder verrieb ich es, mir wurde warm, mir wurde hei?. Ich hatte es nicht eilig, trank von meinem Kaffee, dehnte die Zeit, die ich ben?tigte so weiter aus. Ich genoss es so sehr, er war so willig. Auch als ich ein drittes Blatt in meine Hand legte und damit seine Juwelen massierte hielt er die Position, obwohl ich sp?rte wie er immer unruhiger wurde.
Dann stellte ich meine Tasse zur Seite. Er wirkte erleichtert, als ich mit meiner flachen Hand gegen die Innenseite meiner Schenkel klopfte. Rasch war er zwischen meinen Schenkeln, verw?hnte mich. Ich sah, wie er auch seine H?fte bewegte, erkannte daran, wie erregt er trotz der Nesselbehandlung war. Ich schloss l?chelnd die Augen, lie? mich fallen, lie? mich von der Hitze treiben, w?hrend seine Zunge mich verw?hnte. Ich genoss es so sehr, er kannte mich so gut, wusste wie er mich noch hei?er machte. Seine Zunge neckte mich, schnellte ?ber meinen Knubbel, durchfuhr mich dann wieder tief im Schritt, leckte mich aus. Er wurde schneller und st?rker als ich nach seinem Kopf griff, ihn gegen mich presste. Und als er dann meine Gier gestillt hatte und mich fallen lie? - da nahm er vorsichtig den Rest meiner N?sse auf, ganz sanft glitt seine Zunge dabei durch meinen Schritt. Als er fertig war, lie? er sich wieder zu Boden sinken, kniete wieder vor meinem Bett. Sein Atem ging jetzt schneller. Ich konnte sehen, wie sehr sein kleiner Freund es auch genossen hatte - keck und vorwitzig stach er in die Luft. Ich schmunzelte, ich mochte diese Reaktion an ihm.
Doch jetzt hatte ich Hunger, griff nach dem Teller mit meinem Ei. W?hrend ich a?, lie? ich ihn nicht aus den Augen. Er r?hrte sich nicht, nur sein kleiner Freund zuckte, begierig nach etwas mehr Aufmerksamkeit. Ich schmunzelte, darum w?rde ich mich gleich k?mmern. In aller Ruhe trank ich noch meinen Kaffee, lie? ihn aber dabei nicht aus den Augen. Als ich mein Fr?hst?ck beendet hatte, nahm ich sein Rohr und nickte ihm zu. Er stellte sich sofort in Position vor mich hin. Sanft strich ich ?ber seinen kleinen Freund und ein Zittern lief durch seinen K?rper. Mein Schmunzeln wurde st?rker, seine Reaktion war mehr als eindeutig. So umgriff ich seinen kleinen Freund, fing an ihn langsam zu massieren. Leise fragte ich "Gef?llt dir das?" und mit belegter Stimme antwortete er: "Ja, Herrin."
Mir kam eine Idee in den Sinn, ich l?chelte. Mal sehen, wie lange er ruhig stehen bleiben k?nnte... Dies w?rde mir Vergn?gen bereiten - und ihm wohl auch, zumindest teilweise. "Tu mir den Gefallen und schlie?e die Augen f?r mich." Er tat es augenblicklich. Ich stand auf, war nun dicht vor ihm und betrachtete sein Gesicht ohne das meine Hand aufh?rte seinen kleinen Freund zu verw?hnen. Sein Atem wurde schneller, unruhiger. Mit meiner anderen Hand griff ich sanft nach seinen Juwelen, massierte auch sie. Er zitterte wieder, leckte sich unwillk?rlich die Lippen. Und dann fing er an meinen H?nden zu antworten, fing an seine H?fte zu bewegen. Prompt lie? ich seine Juwelen los. Er st?hnte entt?uscht auf. Meine Hand an seinem kleinen Freund wurde jetzt langsamer, immer langsamer, w?hrend ich mit der anderen ein Nesselblatt nahm. Er zitterte und versuchte still zu halten - und doch gelang es ihm nicht. Als ich ihn mit den Blatt an seine Juwelen ber?hrte, fing er an zu t?nzeln. Ich lie? ihn fast bedauernd los. Doch dann ?ffnete er seine Augen, sah mich an.
Er erschrak, rasch schloss er seine Augen wieder. Ich schmunzelte, es war zu sp?t. Er hatte seine Augen entgegen meiner Bitte ge?ffnet, also beendete ich das Spiel. Ich griff wieder nach seinen Juwelen, mit kr?ftigen Druck sorgte ich daf?r, dass ich ihn problemlos verschlie?en konnte. Er zitterte, noch einmal streichelte ich l?chelnd seine Wange, legte ihm dann Halsband und Geschirr an. Ich war mehr als zufrieden mit seiner Reaktion. Doch nun wurde es Zeit f?r mein Bad.
XVII Entscheidung
Die n?chsten Tage verzichtete ich auf meine Spiele mit ihm. Ich gab Kora recht, es sollte auch seine Entscheidung sein, ob er bleibt oder nicht. Und doch wollte ich ihn nicht einfach gehen lassen. Ich seufzte, es viel mir so unendlich schwer. Hasso diente mir beim Fr?hst?ck, verw?hnte mich auch weiterhin mit seiner Zunge, aber ich f?gte ihm keine Schmerzen zu. Doch es wurde Zeit; ich gr?belte, in welcher Form ich Hasso vor die Wahl stellen sollte.
Kora war nach unserem Gespr?ch nicht mehr auf das Thema zur?ck gekommen, war zufrieden gewesen, dass ich ihn nicht mehr ohne seine ausdr?ckliche Zustimmung hier behalten wollte. Ich hatte ihr gesagt, dass ich warten w?rde, bis er wieder ganz gesund w?re... Doch jetzt fragte sie mich am Abend nach ihm. "Wie lange wollt ihr noch warten?" Ich sah sie an, zuckte mit den Schultern, fast mutlos f?hlte ich mich. Ich f?rchtete seine Entscheidung; ich hoffte so sehr, er w?rde bleiben und doch... "Die Herbstst?rme kommen, bei dem Wetter..." Ich brach ab, ich wusste, dass es eine Ausrede war. Und was schlimmer war: Kora wusste es auch. "Wollt ihr warten, bis es Winterst?rme sind? Oder bis es wieder taut?" "Eine Woche noch, ich muss noch etwas besorgen... Und kein Wort zu ihm."
Sie zuckte resigniert mit den Schultern, ich konnte sehen, dass sie mir nicht glaubte. Es passierte selten, dass sie so mit mir sprach. Meist war sie einverstanden mit dem was ich tat - oder betrachtete es als meine private Entscheidung. Aber bei Hasso war es anders. Sie betrachtete ihn als Teil des Gesindes - und damit war es auch ihre Angelegenheit. Denn so hatten wir es immer gehandhabt: Sie k?mmerte sich um Haus und Hof - und das Gesinde war Teil davon. Doch indem Hasso mein Spielzeug und gleichzeitig auch Knecht war, betraf er uns beide. Sie war jetzt schon weiter gegangen als sonst. Es war selten, dass sie ihr Missfallen so eindeutig zum Ausdruck brachte. Wobei es auch selten war, dass sie so sehr anderer Meinung war.
In der Nacht entschied ich mich endg?ltig. Ich w?rde einen Halsreif f?r ihn besorgen; einen auf dem stand was er war. Und er w?rde w?hlen k?nnen - ihn zu tragen oder zu gehen. Am n?chsten Tag ritt ich auf Latifah fort. Ich wollte keinen fremden Reif umarbeiten, ich wollte einen schmieden lassen, nur f?r ihn. Ich wusste von einem Silberschmied, er war bekannt f?r seine feine sorgf?ltige Arbeit. Ich nahm gen?gend Gold mit, mehr als genug, mein Wunsch war nicht sehr billig und ich war in Eile...
Drei Tage war ich unterwegs bis ich endlich ankam. Ich besprach mit dem Schmied meine W?nsche: Ein silberner Halsreif, etwas geschwungen, damit er sich am ?bergang von Hals und Oberk?rper an den K?rper anschmiegte. Mittig, direkt ?ber der Drosselgrube kam eine Silberscheibe auf der mein Siegel zu sehen war: Die bl?hende Rispe des Flieders. Er nickte, wollte mich vertr?sten, eine Woche w?rde er brauchen. Erst als ich den verlangten Preis verdoppelte, ?nderte sich die ben?tigte Zeit rapide: Bereits am n?chsten Tag w?rde ich das St?ck abholen k?nnen. Ich war zufrieden, schlenderte durch die Stra?en und nutzte den Aufenthalt um Latifah neu beschlagen zu lassen. Am n?chsten Tag holte ich das Schmuckst?ck ab, ich konnte mit der Arbeit zufrieden sein, der Flieder war wundersch?n herausgearbeitet. Es sah so edel und schlicht aus wie ich es gew?nscht hatte. So bezahlte ich ohne zu Murren den vereinbarten Preis.
Der Wind trieb jetzt Regen ?ber das Land, fast den gesamten R?ckweg h?rte es nicht auf. Ungem?tlich und kalt war es, ich freute mich auf ein hei?es Bad zu Hause. Danach zog ich mich in die Bibliothek zur?ck, eine ?nderung an dem Reif musste ich mit meiner Magie durchf?hren, etwas hatte der Schmied nicht sehen d?rfen. Es war keine so gro?e ?nderung wie die Anpassung des Rohrs an Hasso. Ich w?rde mit weniger Material auskommen und es w?rde weniger anstrengend sein. So bereitete ich sorgf?ltig alles vor, zog den Kreis und versenkte mich in den Reif. Ich lie? meine Kraft hinein flie?en. Und als ich den Zauber gesprochen hatte, war eine Schrift auf der Innenseite der Metallscheibe zu lesen: "Hasso - mein Spielzeug". Ich l?chelte, und doch war ich bedr?ckt: Ich wusste nicht, ob er dies tragen w?rde.
Abends besprach ich mit Kora, was ich vorhatte. Sie w?rde ihm nichts verraten, auch wenn es ihr schwer viel. Am n?chsten Tag zur Teestunde sollte es so weit sein. Ich war ungeduldig und nerv?s, auch wenn ich es kaum zeigte. Ich hatte in langen Jahren gelernt jede Nervosit?t zu verstecken, teilweise sogar vor mir selbst.
Zur Teestunde dann brachte Hasso den Tee in die Bibliothek, wie sonst auch. Aber diesmal war Kora auch dort. Ich sah seinen ?berraschten Blick, aber weiter lie? er sich nichts anmerken. Er stellte das Tablett ab, aber noch bevor er den Tee eingie?en konnte, rief ich ihn mit einem Klopfen. Er kam zu mir, kniete sich hin. Ich l?chelte, obwohl ich Angst hatte ihn zu verlieren. "Zieh dich aus." Er gehorchte augenblicklich, legte seine Weste sorgsam zusammen. Ich zog ihn hoch, seine Haare waren daf?r mittlerweile lang genug geworden. Ich schloss ihn auf, nahm ihm danach auch das Geschirr und sein Halsband ab. Nichts trug er mehr auf seiner Haut. Er wurde unsicher, wusste nicht, was geschehen w?rde. Ich nickte Kora zu und sie nahm alles von ihm. Hasso wollte sich umdrehen, schauen, was hinter ihm geschah, doch ich legte einen Finger an sein Kinn, verlangte seinen Blick.
Kora hatte, wie besprochen, seine alte Kleidung aus seiner Truhe geholt, ohne das er davon wusste. Diese legte sie jetzt zusammen auf einem Stapel vor dem Kamin. Auf den zweiten Stapel kam seine Weste und all seine anderen Dinge, die ich ihm gerade abgenommen hatte. Davor legte sie die Schatulle mit dem Halsreif hin. Ich atmete kurz durch, ich wollte nicht, dass er sah wie nerv?s ich war. So strich ich ?ber seine Stirn und nahm den Zauber von ihm, der bisher seinen Gehorsam gew?hrleistet hatte. Ich warf einen Blick zu Kora, sie war fertig. So stand ich auf und nickte Hasso zu: "Komm."
Ich f?hrte ihn zu dem Kamin, direkt vor den beiden Stapeln, lie? ihm dabei Zeit beide anzusehen. Ich atmete tief durch, sprach ihn dann an: "H?r gut zu: Ich stelle dich heute vor eine Wahl. Und wie auch immer du dich entscheidest - du hast nichts zu bef?rchten. Du kannst entweder hier bleiben - dazu musst du nur deine entsprechende Kleidung anlegen. Oder du nimmst deine alten Sachen und gehst. Du darfst nur mitnehmen, was du bei deiner Ankunft hattest. Nichts weiter. Keine andere Kleidung, keine andere Schuhe - und da du kein Proviant dabei hattest auch das nicht. Hast du das verstanden?"
Er blickte ?berrascht von den beiden Stapel zu mir und zur?ck. Dann nickte er langsam, schien allm?hlich zu begreifen. "Ja, Herrin." Ich konnte ein leichtes Zittern in seiner Stimme h?ren. Er blickte mich unsicher an, warf dann wieder einen Blick zu seinen Sachen. "Ich.. Herrin.. ich darf gehen, wenn ich will?" Ich nickte, versuchte dabei meine eigene Angst und Unsicherheit nicht zu zeigen. "Wenn du das w?hlst: Ja. Ich werde dich nicht aufhalten. Meinen Spruch habe ich bereits von dir genommen. Oder du bleibst hier - als mein Spielzeug."
Er sah mich unsicher an, schluckte zitternd. Und dann griff er nach seiner alten Kleidung. Mir blieb fast das Herz stehen, Panik breitete sich in mir aus. Ich sah, wie er die Kleidung an sich presste und hinaus lief, ich konnte mich kaum r?hren, schloss die Augen. Ich hatte so sehr gehofft, dass er sich anders entscheiden w?rde - doch nun war er fort. Ich war wie erstarrt. Dann sog ich tief die Luft in mich hinein, zwang mich zu atmen. Ich konnte Koras Anwesenheit nicht ertragen, verlie? die Bibliothek, hinauf zu meinem Zimmer, nahm dabei zwei Stufen auf einmal, rannte fast. Ich war w?tend auf Kora, weil sie mich dazu gebracht hatte, ihn gehen zu lassen. W?tend und verletzt, weil Hasso gegangen war. Ich knallte die T?r hinter mir zu, warf mich auf mein Bett, sp?rte wie Tr?nen in mir empor stiegen.
Doch eigentlich war ich noch viel w?tender auf mich, weil ich ihn gegen seinen Willen hier festgehalten hatte. Die ganze Zeit ?ber, seit dem Ende seiner H?llenwoche, hatte ich mir selber etwas vorgemacht. Ich hatte mir gesagt, er w?rde es auch genie?en mir zu dienen. Ich hatte es mir so oft gesagt, hatte es mir wohl auch geglaubt. Immer wieder hatte ich die Entscheidung hinausgez?gert. Und jetzt wusste ich nicht was ich tun sollte. Es tat so weh, mein Herz riss f?rmlich entzwei. Ich wollte Kora nicht sehen; wenn sie an die T?r klopfte, reagierte ich nicht; wenn sie ins Zimmer kam, drehte ich mich weg; das Essen, was sie mir hinstellte, r?hrte ich nicht an. Nur vom Wein trank ich, und davon zu viel. Und trotzdem schlief ich schlecht. Ich verdr?ngte den Gedanken an Hasso, suchte auch nicht sein Bild im Spiegel. Ich wollte nicht an ihn denken - und doch tat ich nichts anderes. Abends war mein Kopf schwer vom Wein und ich schlief irgendwann ein.
Doch auch am n?chsten Tag stand ich nicht auf. Ich wusste nicht, wozu ich das h?tte tun sollen. Nichts war mehr wichtig, nichts was meine Aufmerksamkeit wert gewesen w?re. So blieb ich liegen. Vom Fr?hst?ck nahm ich nur den Kaffee, den Rest lie? ich stehen. Erst am Mittag stand ich auf - um mir Wein zu holen. Ich wechselte kein Wort mit Kora, ich wollte nicht mit ihr reden, es gab nichts zu besprechen. Sie hatte recht gehabt, Hasso war nicht freiwillig hier. Und ich hatte mir etwas vorgemacht, was sollte ich da noch sagen..?
Nat?rlich wusste ich, dass der Wein nicht auf Dauer helfen w?rde. Und doch versuchte ich es, versuchte zumindest kurzzeitig die Gedanken an ihn zu vertreiben. Noch drei weitere Abende schlief ich schwer vom Wein ein. Doch am Morgen nach der vierten Nacht kam Kora herein, viel zu fr?h war es; mein Sch?del brummte, als sie mich weckte. "Er ist wieder da, er ist zur?ck, Lucia." Ich konnte es kaum glauben, sch?ttelte den Kopf um den Schlaf zu vertreiben, lie? es gleich wieder bleiben, weil es unangenehm war so verkatert wie ich war. "Wer ist wieder da?" fragte ich mehr ungl?ubig, als nicht verstehend, w?hrend ich mich aufsetzte. "Hasso, er ist drau?en und fragt nach euch." Ich konnte es kaum fassen; wusste nicht, was ich davon halten sollte. Ein Teil von mir hoffte so sehr, dass er zu mir zur?ckgekehrt war. Aber er war fortgegangen, es konnte nicht sein...
"Was.. Was hat er gesagt?" Kora z?gerte, nur einen Moment, aber ich bemerkte es. "Er sagte, dies w?re sein Zuhause, und er h?tte keine andere Wahl." "Keine Wahl?" "Keine, wenn er nicht verhungern will." Ich nickte, pl?tzlich verstand ich es. Er hatte Hunger, nichts weiter. Es tat so weh, jetzt noch mehr. Doch ich konnte es ihm nicht ?bel nehmen. Menschen taten fast alles, um nicht zu verhungern. Ich schloss die Augen, seufzte. "Ist in Ordnung, du kannst ihm was zu Essen bringen. Und mach mir mein Fr?hst?ck. Heute mit Tee, viel Tee" Sie l?chelte unsicher, die letzten Tage hatte ich nicht gesprochen, nichts gegessen... Sie ging hinaus, ich h?rte sie die Stufen hinunter gehen. Ich stand auf, st?tzte mich gleich ab, als der Schwindel mir fast den Boden unter den F??en weg zog. M?hsam und langsam ging ich ins Labor. Ich bereitete mir eine kleine Kr?utermischung, sprach einen Spruch auf sie. So w?rde sie gegen den Kater helfen, zumindest etwas, bis ich genug getrunken hatte und dadurch die Kopfschmerzen verschwanden. Kurz darauf kam Kora schon mit Tee und Ei. Ich kannte den Geschmack der magischen Kr?uter, die ich aus dem Labor geholt hatte. Bitter und unangenehm. So sch?ttete ich sie nicht in den Tee, denn so w?rde ich ihn kaum hinunter w?rgen k?nnen. Stattdessen streute ich sie ?ber meine Ei. Auch das schmeckte zwar nicht besonders - aber das war immer noch besser als die Alternative. Den bitteren Geschmack vertrieb ich mit dem Tee. Es dauerte nicht lange und die Kr?uter taten ihre Wirkung, so stand ich auf und ging mich gr?ndlich waschen. Auch etwas, dass ich die letzten Tage nicht getan hatte. Ich war froh, dass die Kr?uter halfen das dumpfe Brummen in meinem Kopf zu vertreiben. W?hrend ich mich anzog, trank ich noch mehr, ich wollte nicht, dass der Kater zur?ck kehrte. Dann nahm ich meine Gerte und ging hinunter. Kora h?rte mich kommen und kam mir entgegen. Aufmerksam sah sie mich an: "Werdet ihr ihn fortjagen?" Ich sch?ttelte den Kopf. "Nein, das nicht. Aber er wird den Turm nicht mehr betreten. Ich m?chte ihn m?glichst nicht sehen m?ssen." Sie nickte, ohne noch etwas zu sagen, gingen wir zusammen hinaus.
Kaum betrat ich den Hof eilte Hasso herbei, warf sich vor mir auf den Boden. "Herrin..." sagte er, schwieg dann. Es schmerzte ihn zu sehen und zu wissen, dass er nicht wegen mir zur?ckgekommen war. Ich stand nur da; musste mich zusammenrei?en, um nicht zu schreien. Er kroch n?her herbei, k?sste mir zitternd die F??e. Es f?hlte sich so falsch an. Ich schloss die Augen, atmete tief durch. Dann fragte ich "Was willst du?" Er fing fast an zu betteln. "Herrin... Bitte, Herrin, bitte schickt mich nicht fort..." Er zitterte, ich konnte es sehen, und doch, er war nicht mehr mein Spielzeug, nie mehr. Ich stie? ihn mit dem Fu? fort, er sollte mich nicht ber?hren. "Kora hat mir berichtet, du w?rst nur gekommen, weil du dich nirgends anders als Knecht verdingen konntest." Er richtete sich etwas auf, bis er vor mir kniete. "Ja, Herrin" sagte er so leise, dass es fast nicht zu h?ren war. Pl?tzlich widerte er mich an, er war hier nur, um genug zu Essen zu bekommen, ein Bettler war er, ein Dieb, nichts weiter. Das war er schon gewesen, als ich ihn hergebracht hatte, das war er immer noch. Ich nickte langsam. ?Du kannst bleiben. Als Knecht bleibst du drau?en im Stall - wie die Tiere. Mit genauso viel Rechten wie die nat?rlich. Du wirst ausreichend Nahrung erhalten. Aber ich werde Kora anweisen, dir keine Schleckereien mehr zuzustecken."
Und dann hob er seinen Kopf, blickte mir in die Augen. 'Wie konnte er es wagen' schoss es mir durch den Kopf. Und im gleichen Moment schlug ich mit der Gerte zu, quer in sein Gesicht. "Als Knecht hast du nicht das Recht mich anzusehen" herrschte ich ihn an. Ich hob wieder die Gerte, aber es war nicht n?tig, er schlug bereits die Augen nieder. Ich war w?tend, er war an seinen Fressnapf zur?ckgekehrt; nun denn, dass konnte er haben. "Deine Regeln werden ge?ndert. Es bleibt die Pflicht zur Arbeit, aber sie wird strenger ausgelegt. Du wirst von morgens fr?h bis abends sp?t arbeiten. Du darfst deine Arbeit nur zum Fressen und Saufen unterbrechen - und wenn du austreten musst. Du sollst dein Fressen schlie?lich verdienen. Und nat?rlich darfst du dich nicht mehr anfassen, nie mehr." Er schwieg, sagte kein Wort.
Allerdings war ich mir nicht sicher, das er es wirklich verstanden hatte. "Drau?en bleiben bedeutet auch, dass du kein Recht hast mir nahe zu sein, auch keine Gespr?che mit Kora. Die Regeln dazu habe ich dir gerade erl?utert, und um es noch einmal klar zu stellen: Du sprichst einen von uns nur dann an, wenn es f?r den Hof oder deine Arbeit unerl?sslich ist. Du kannst es dir ?berlegen. Wenn du morgen fr?h noch hier bist, werde ich dir einen entsprechenden Zauber auflegen. Solltest du gegen Befehle verstossen, erleidest du den bekannten Strafschmerz. Da du mit mir kaum Kontakt haben wirst, werde ich den Zauber so ver?ndern, das der Folgeschmerz innerhalb des n?chsten Tages abklingt. Solange du also arbeitest und die Befehle befolgst, wirst du keine Schmerzen haben. Hast du das verstanden?" Er duckte sich, nickte dann. "Ja, Herrin." Ich musterte ihn, musste mich dabei erneut zusammenrei?en. Ich war so w?tend und entt?uscht und wollte es doch nicht an ihm auslassen. "In einer halben Stunde steht meine Stute gesattelt hier. Ich will nach dem Fr?hst?ck ausreiten."
Ich ging mit Kora wieder hinein, ich musste mich erst etwas beruhigen, ein leichtes Brummen in meinem Kopf war zur?ckgekehrt. Wenn ich mich zu sehr aufregte, lie? die Wirkung der Kr?uter zu rasch nach. "Fr?hst?ck?" fragte Kora verwundert und ich nickte. "Mach mir bitte noch etwas, ich hab immer noch Appetit." Schlie?lich hatte ich fast vier Tage nichts gegessen. W?hrend Kora sich darum k?mmerte, bereitete ich mir einen weiteren Tee. Kora setzte sich zu mir, leistete mir Gesellschaft. "Das ist euer Ernst, nicht wahr?" Ich blickte auf. "Was genau meinst du?" "Das er nicht mehr mit uns reden darf. Und immer drau?en bleiben muss." Ich nickte. "Ich will ihn nicht sehen. Und sprechen schon gar nicht. Es wird sich nicht v?llig vermeiden lassen, das ist mir klar. Aber trotzdem..." Kora nickte missmutig. "Und ich darf auch nicht mit ihm reden?" Ich seufzte, schloss kurz die Augen. "Ich habe nicht vor dir hinterher zu spionieren. Aber er wird den Turm nicht betreten." "Es wird kalt im Winter..." Ich zog die Schultern hoch, antwortete dann "..im Stall wird es wohl nicht so kalt." Kora sah ein, dass sie mich zumindest im Moment nicht w?rde umstimmen k?nnen, schwieg jetzt. Aber ich kannte sie gut, es w?rde wohl nicht unser letztes Gespr?ch zu dem Thema sein. Ich versuchte es zu ignorieren. Gleich w?rde ich hinaus gehen, gleich w?rde ich ihn wieder sehen. Ich schloss die Augen, versuchte meine Wut zu unterdr?cken, schaffte es aber nicht so ganz. Als ich genug gegessen und getrunken hatte, ging ich wieder hinaus. Kora blieb an der offenen K?chent?r stehen.
Kaum verlie? ich den Turm, ich hatte die T?r noch nicht einmal geschlossen, eilte Hasso herbei und warf sich vor mir zu Boden. "Herrin, bitte; bitte, Herrin, darf ich wieder euer Spielzeug sein, Herrin..?" Ich war ?berrascht, glaubte fast mich verh?rt zu haben. Doch dann wurde mir klar, was los war. Ich hatte Keuschheit von ihm verlangt, dass bereitete ihm wohl Probleme. Aber es w?re seine Entscheidung, er konnte jederzeit gehen. Ich musterte ihn. "Warum sollte ich das erlauben?" "Herrin, bitte ich .. ich hoffte, ihr w?rdet Vergn?gen an mir haben..." Ich h?rte an seiner Stimme wie unsicher er war. Er war ganz aufgeregt, sein Atem ging flach und schnell. "Steh auf."
Sofort gehorchte er, mit gesenktem Kopf stand er vor mir. "Was w?rst du bereit daf?r zu tun?" Er blickte auf, v?llig ?berrascht, senkte dann aber wieder seinen Kopf. "Alles was ihr wollt, Herrin." Ich nickte, ?berlegte was zu tun war. Er wagte es tats?chlich so zu tun, als ob nichts w?re; als ob es nicht seine Entscheidung gewesen war mich zu verlassen. Mit eisiger Miene sah ich ihn an. "Als du das erste Mal herkamst, hatte ich dir eine H?llenwoche versprochen. Du erinnerst dich?" Er nickte hastig, sagte aber nichts. "Was bist du bereit zu ertragen?" "Alles was ihr wollt, Herrin." Ich musterte ihn, ich w?rde sehen, ob er seinen Worten auch Taten folgen lassen w?rde. "Du bleibst drau?en, bis ich entschieden habe. Kora wird dir jeden Morgen Nahrung bringen und danach wirst du arbeiten. Solange du arbeitest, erh?ltst du ausreichend Nahrung. Ich werde dich beobachten. Du kannst beweisen, dass du deine Worte ernst meinst." "Danke, Herrin, danke." "Du wirst Kora nicht von selbst ansprechen, du wirst dich ebenso wenig mit ihr unterhalten. Wenn du gefragt wirst, antwortest du - und mehr nicht. Solltest du anfangen zu betteln, kannst du gleich gehen." Er k?sste meine F??e. "Ja, Herrin, danke, Herrin."
Ich war mir unsicher, was ich davon halten sollte. Aber es w?rde sich schon noch zeigen, so ging ich kurz hinein. Kora hatte alles geh?rt, sah mich fragend an. "Will er wirklich..?" Ich zuckte mit den Schultern. "Ich wei? es nicht Kora. Wir werden sehen, was er macht." Ich bat Kora ihm eine Wachstafel zu bringen. "Er soll dort eintragen was er ben?tigt. Und sein Tagebuch soll er auch f?hren. Er kann es im Stall an seinem alten Platz hinlegen. Ins Tagebuch soll er auch schreiben, warum er etwas macht." Kora nickte, sie war wohl genauso ?berrascht wie ich. Aber ich war zu schnell wieder drau?en, als dass sie mir noch mehr Fragen h?tte stellen k?nnen. So ging ich zu meiner Stute, stieg auf und ritt davon. Ich sp?rte immer noch meine Wut, trieb Latifah immer st?rker an. Irgendwann bemerkte ich wie verschwitzt sie bereits war und kehrte um. Kaum war ich auf den Hof angekommen, eilte Hasso herbei. Doch ich ignorierte ihn, ?berlie? es ihm sich um meine Stute zu k?mmern und ging hinein.
Ich ging nach oben in die Bibliothek, ich musste mich irgendwie beruhigen, war immer noch viel zu w?tend. So fing ich mit der Form an, die flie?enden Bewegungen brachten mir allm?hlich mein Gleichgewicht zur?ck. Als ich mich endlich beruhigt hatte, war es fast schon Zeit f?r das Mittagsmahl. Daher ging ich hinunter in die K?che, ich wollte sicher sein, dass Hasso von Kora besser passende Nahrung bekam. Frisches Fallobst, einige Speisereste, das erlaubte ich ihr. Sie war unzufrieden, aber protestierte trotzdem nicht. Sie kam auch gleich wieder herein, brachte Tagebuch und Wachstafel mit. Die Wachstafel war leer, ich lie? sie gleich in der K?che liegen. Aber sein Tagebuch nahm ich mit hoch.
Ich setzte mich, ich musste wissen, was er geschrieben hatte, musste mehr erfahren. So nahm ich sein Tagebuch, meine Hand strich kurz ?ber die H?lle. Ich schloss die Augen, versuchte nicht an fr?her zu denken. Fr?her - das war erst vier Tage her. Dann schlug ich es auf, las den letzten Eintrag. Er beschrieb, wie er fort gerannt war, bis er v?llig au?er Atem gewesen war. Er hatte den Turm verlassen, hatte sich die Lumpen ?bergestreift und war gerannt. Erst als er weit weg war, wurde er langsamer. An einem kleinen Bach hatte er angehalten, und nat?rlich, kaum war er nicht mehr bei mir, hatte er nach seinem kleinen Freund gegriffen und 'es sich gut gehen lassen'. Auch eine nette Umschreibung. Es gab mir einen tiefen Stich ins Herz, als er erw?hnte, dass er dabei an Kora und mich gedacht hatte. Das hatte ihn nicht abgehalten mich zu verlassen. Er hatte wilde Brombeeren gesammelt und an jedem Hof nach Arbeit gefragt. Doch niemand hatte ihn genommen, ?berall wurde er nur fort gejagt. So hatte er sich sein Essen vom Acker gestohlen. Er hatte sich treiben lassen und hatte immer ?fter an sein Leben hier denken m?ssen. Dies war sein Zuhause, er hatte kein anderes. Ich schluckte, er war also tats?chlich nur zu seinem Schlafplatz und der K?che zur?ckgekehrt, nicht zu mir... Und gleichzeitig wagte er es, darum zu bitten wieder mein Spielzeug sein zu d?rfen. Ich sp?rte eine Tr?ne auf meiner Wange, seufzend legte ich das Buch zur Seite. Ich nahm den kleinen Handspiegel, rief sein Bild. Er war am arbeiten, so wie jeder Knecht. Tief atmete ich durch, es war seine Entscheidung - aber die Dreistigkeit, mit der er darum bat mein Spielzeug sein zu d?rfen... Ich war entt?uscht. Er konnte als Knecht bleiben, wenn er es wollte. Aber Spielzeug - dass musste er sich verdienen.
Ich ging hinunter in die K?che. Ich dr?ckte Kora das Tagebuch in die Hand, bat sie auch die Wachstafel mitzunehmen. Dann gingen wir zu zweit hinaus. Sie sollte h?ren, was ich mit Hasso besprach. Als er mich sah, kam er herbei, ging vor mir auf die Knie. "Du scheinst es nicht sehr ernst zu meinen..." sagte ich zu ihm. Er blickte mich ?berrascht an, senkte dann den Blick. "Herrin, ich... Ich wei? nicht was ihr meint, Herrin. Ich will euer Spielzeug sein..." "Steh auf und sie mich an." Er gehorchte, unsicher blickte er mich an. "Ich hatte gesagt: Du kannst deine Worte beweisen. Du sagtest, du willst alles ertragen und alles tun. Aber bisher sehe ich davon nichts. Ich hatte dich an deine H?llenwoche erinnert - aber du tust nichts, was ein Knecht nicht genauso t?te. Beweise, das du bereit bist alles zu ertragen und ich ?berlege, ob du wieder mein Spielzeug sein darfst." Er zitterte, als ich auf den Stall deutete. Kora verstand was ich wollte und brachte Buch und Tafel an ihren Platz. Danach kam sie wieder mit hinein in den Turm.
Kora und ich setzten uns zum Mittagsmahl. Wir war schweigsamer als sonst, sprachen kaum ein Wort. Sie wusste inzwischen wie ernst es mir war. Ich beobachtete sie, als sie sein Essen bereitete: Unsere Reste und dazu gehackte R?ben und Schmalz. Ich war zufrieden, dass war passend. Mir war klar, dass sie sp?testens in ein paar Tagen anfangen w?rde ihm besseres Essen zu geben, in ihr brodelte keine Wut auf ihn. Aber was in einigen Tagen sein w?rde, war jetzt noch nicht wichtig. Ich wusste sowieso nicht, was in einigen Tagen sein w?rde. Allein schon Hassos Bitte; mir war unklar, was ich davon halten sollte. Es war so dreist. Erst wagt er es zur?ckzukehren - und dann auch noch solch eine Bitte. Allein deswegen k?nnte ich einfach nur schreien - oder ihn pr?geln bis zur Bewusstlosigkeit. Stattdessen tat ich auch noch so, als ob er es ernst meinen k?nnte. Ich seufzte, die leere Wachstafel war Zeugnis genug. Und doch, als ich nach oben in die Bibliothek ging, rief ich sein Bild in den Spiegel. Er schrieb gerade etwas ins Tagebuch. Ich seufzte, fr?her ... Ich verbannte den Gedanken, ich wollte nicht daran denken. Rasch lie? ich das Bild verschwinden. Er w?rde Knecht sein, nichts weiter. Ich w?rde einen Zauber auf ihn legen, der daf?r sorgte, dass er ein guter Knecht war. Aber mein Zauber w?rde ihn nicht daran hindern den Hof zu verlassen. Nie wieder w?rde ich ihn daran hindern - das schwor ich mir.
XVIII Beweis
Sp?ter dann brachte mir Kora etwas Tee. Wein w?re mir lieber gewesen, aber gleichzeitig wollte ich dieses dumpfe Brummen im Kopf nicht wieder erleben. Kurz darauf kam sie wieder, zeigte mir die Wachstafel. Hasso hatte tats?chlich einiges notiert. Ich sah mir die Liste an: Gewichte, Strafgeschirr mit Zubeh?r, Hand- und Fu?manschetten, Spreizstange, Klammern und Kette, Lederschnur, Seile und Halsband. Ich war ?berrascht, ich hatte nicht damit gerechnet das er irgendetwas notieren w?rde - und schon gar nicht eine solch lange Liste. Ich blickte zu Kora, sie hatte einen gro?en Korb mitgebracht. Ihre Ohren waren ger?tet, f?r einen Moment musste ich schmunzeln. Jetzt hatte sie schon so viel erlebt, wusste so genau, wie Hasso mir diente. Und sie wurde rot nur beim Lesen solch einer Liste. Oder vielleicht doch eher bei dem Gedanken, was er damit machen w?rde. Ich atmete tief durch, dann stellte ich die Dinge auf der Liste zusammen. Ich nahm sein erstes Strafgeschirr, nicht das was er trug, wenn er mit Kora zusammen war. Kora nickte mir zu, fast als wollte sie mir Mut machen. Dann ging sie hinaus, brachte Hasso den Korb.
Als Kora die Bibliothek verlie?, ging ich hinauf in mein Zimmer, lie? Hassos Bild im gro?en Spiegel erscheinen. Er musterte den Korb unsicher. Dann nahm er seine Sch?ssel, sah hinein, musterte sein Essen. Er warf die Sch?ssel beinahe zur?ck auf den Tisch, gerade das sie nicht zerbrach. Wieder stieg die Wut in mir hoch, er sollte dankbar sein, dass er ?berhaupt etwas bekam. Ich wollte gerade das Bild verschwinden lassen, da sah ich, wie er sich wieder dem Korb zuwandte. Ich war neugierig, wie weit er gehen w?rde. Er griff nach seinem Halsband, z?gernd und unsicher legte er es sich um. Dann das Strafgeschirr, wieder z?gernd.
Doch dann wurde er flotter, ging weg vom Korb, nahm das Geschirr mit. Ich war neugierig, was er damit wollte. Er ging zum Schuppen, holte Gartenschere und Handschuhe - und ging zu den Nesseln. Sorgf?ltig schnitt er einige Bl?tter zurecht, legte sie in sein Strafgeschirr. Ich war ?berrascht, ich wusste, wie sehr er Nesseln hasste. Aber er wusste auch, wie sehr ich es genoss, wenn er sie f?r mich ertrug. Er legte sein Strafgeschirr an, er zitterte dabei, legte auch die Manschette an, stramm und fest sa? jetzt alles. Ein sch?ner Anblick, ich schluckte, eine wohlige W?rme breitete sich in mir aus. Ich sah zu, wie er wieder etwas in sein Tagebuch notierte, auf der Stelle t?nzelnd - er konnte nicht still stehen. Er ging an die Arbeit, arbeitete flott und trotzdem sorgf?ltig so wie es seine Art war. Ich wusste, dass er damit Kora von Anfang an beeindruckt hatte. Immerhin, er dr?ckte sich auch ohne Zauber nicht vor echter Arbeit. Wenigstens etwas.
Ich holte eins meiner B?cher, rezitierte die Texte, memorierte die Spr?che. Alltagskram, es fiel mir leicht und lie? mir genug Zeit immer wieder einen Blick in den Spiegel zu werfen. Als Kora zum Essen rief, ging ich hinunter in die K?che, das Bild von Hasso lie? ich im Spiegel. Kora wusste sowieso das ich ihn beobachtete. Ich nahm meinen Wein mit nach oben auf mein Zimmer, sah gerade noch, wie er Kora beobachtete. Sie hatte seine n?chste Mahlzeit gebracht. Doch er ging nicht gleich zum Tisch, fing nicht gleich zu Essen an. Stattdessen ging er erst frische Nesselbl?tter holen. Er ertrug sie fast nicht, er hatte schon immer stark auf sie reagiert. Ich genoss es, wie er in die Knie ging und einige Minuten einfach nur tief durch atmete, bevor er wieder aufstand. Die Hitze kehrte in meinen K?rper zur?ck, meine Hand wanderte in meinen Schritt. Meine Finger glitten ?ber meine Haut, hinunter an meine tiefste Stelle und ich verw?hnte mich selbst. Als er aufstand und zu seiner Sch?ssel ging und zu essen anfing; da schloss ich die Augen, stillte meine Gier.
Nach seiner Mahlzeit widmete er sich wieder seiner Arbeit. Ich griff wieder nach dem Buch, aber zwischendurch warf ich immer wieder einen Blick in den Spiegel, pr?fend und auch neugierig. Er wirkte abgelenkt, aber ich konnte nicht erkennen wodurch. Ich konnte nur vermuten, dass er nachdachte - ?ber seine n?chsten Schritte, ?ber seine Zukunft. Er wusste, dass er auch als Knecht bleiben durfte, aber das schien ihm nicht zu gen?gen. Aber so z?gernd, wie er nach meiner Aufforderung reagiert hatte, war ich nicht ?berzeugt, dass er wahrlich mein Spielzeug sein wollte.
Er arbeitete hart, es war einiges an Stallarbeit liegen geblieben und es wurde deutlich sp?ter als sonst f?r ihn. Kora kam mit dem Wein, ich merkte schon beim ersten Schluck, dass sie ihn verd?nnt hatte. Schmunzelnd sah ich sie an. "Angst, dass ich wieder zu viel trinke..?" Sie druckste herum, und ich musste lachen. Erleichterung machte sich auf ihrem Gesicht breit, ich hatte seit Tagen nicht gelacht. "Och..." sagte sie dann und zog ihre Schultern hoch, aber ihr schelmisches Grinsen verriet sie. Sie wurde wieder ernst und deutete mit einem Kopfnicken auf den Spiegel, ich hatte das Bild nicht verschwinden lassen. "Habt ihr euch schon entschieden?" Ich sch?ttelte den Kopf. "Ich wei? es noch nicht. Ich hab den Eindruck, er wei? selbst noch nicht, was er will." "Aber ihr schickt ihn nicht fort?" "Nein, er kann bleiben. Aber wie gesagt nicht hier." Kora nickte "..nicht im Turm." Ich nickte, ich hatte eigentlich alles gesagt, jetzt hing es nur von ihm ab. Aber ich merkte, dass ich lang nicht mehr so w?tend war wie noch Stunden zuvor. Aber ich f?hlte mich immer noch verletzt - und er war schuld daran...
Doch dann fiel mir etwas ein, etwas vor dem ich mich zu gerne dr?ckte. Ich war zwar w?tend auf ihn - aber ich war auch f?r ihn verantwortlich. Und ich hatte mir geschworen achtsam mit ihm umzugehen. "Kora, wenn mir etwas passiert... Ich meine, wenn ich irgendwann nicht zur?ck kehren sollte..." Sie sah mich ?berrascht an, als ich nicht weiter sprach, fuhr sie f?r mich fort: "Ich wei?, ein Teil des Geldes - einen doppelten Jahreslohn, wenn genug da ist - kann ich behalten, der Rest geht mit allen B?chern an den Konvent. Und wenn ich will, kann ich darum bitten dort zu bleiben, sie w?rden mich bestimmt in Diensten nehmen..." Ich sah sie irritiert an, sie hatte recht, diesen Teil hatten wir schon lange gekl?rt. Aber es war nicht das, was ich meinte. "Das auch. Aber wegen Hasso - wenn er bleibt, egal als was, dann soll er auch einen entsprechenden Anteil bekommen. So viel wie du. Und nimm ihm mit zum Konvent, wenn er will. Alles, was in seiner Truhe ist, geh?rt dann auch ihm." Kora nickte sprachlos, sie hatte offensichtlich nicht damit gerechnet.
Kora blieb danach nicht mehr lang, fr?her als sonst zog sie sich zur?ck. Ich war heute keine gute Gespr?chspartnerin. Aber immerhin vertrugen wir uns wieder. Ich h?tte es sehr bedauert, wenn es zu einem bleibenden Bruch zwischen uns gekommen w?re. Trotz Renildis Erz?hlungen und trotz allem was ich im Konvent gelernt hatte - ich war immer noch nicht an die Vorstellung gew?hnt, dass keine Beziehung zu einem Menschen von Dauer ist. Wie dr?ckte es Renildis immer aus: 'Du bist noch so jung...'
Als Kora wieder gegangen war, blickte ich wieder in den Spiegel, beobachtete Hasso. Er war in der Scheune; schnitt gerade L?cher in seine Kleidung. Direkt ?ber seine Brustwarzen und im Schritt. Ich war neugierig was das werden w?rde. Er legte auch Gewichte bereit, ma? Seil ab... Er hatte sich offensichtlich etwas ausgedacht und war jetzt dabei es in die Tat umzusetzen.
Langsam konnte ich erkennen, was er dort vorbereitete. Zwei Kilo Gewicht an einem Seil am Strafgeschirr - wenn er die Beine strecken w?rde, m?sste er es tragen. An seine Brustwarzen kamen Klammern. Auch daran hing ein Gewicht, ein Pfund war es. Wenn er mit gestreckten Beinen stand, wurde das Gewicht von einer Schnur gesichert. Sollte er aber seine Knie beugen, w?rde das Gewicht an den Klammern ziehen. Ich schmunzelte, mir wurde warm - eine nette Anordnung von Gewicht und Schnur. Dann sein Halsband: Es war an einem Seil hoch oben an einem Querbalken befestigt, so dass er sich nicht setzten konnte. Und jetzt war er dabei seine H?nde zu fixieren. Er f?hrte ein Seil von den Ledermanschetten durch einen an einem Balken fixierten Ring, am anderen Ende des Seils waren schwere Steine befestigt. Diese Steine lagen auf einen Balken - noch. Denn jetzt stie? er sie hinunter. Das Seil zog durch das Gewicht der Steine seine Handgelenke zu dem Ring. Die Steine waren schwer, er hatte sie bestimmt einzeln schon kaum stemmen k?nnen. So aber, mit beiden Steinen an dem Seil, konnte er die Fesseln nicht einen Fingerbreit von dem Ring entfernen. Ich sah wie er daran zog, aber er war sicher fixiert. Er war sehr gr?ndlich zu Werke gegangen. 'Gute Arbeit' dachte ich und schmunzelte.
Die Hitze breitete sich langsam in mir aus, als ich ihn so stehen sah. Ich nickte, immerhin bewies er, dass er seine Worte doch ernst gemeint hatte - wenn auch aus den falschen Motiven heraus. Ich konnte mich kaum noch auf den Text vor meinen Augen konzentrieren, immer wieder schweifte mein Blick zum Spiegel. Er stand da, mit gebeugten Knie, das Gewicht ruhte zwischen seinen F??en am Boden. Er hielt es lange aus, aber irgendwann fingen seine Beine an zu Zittern. Und irgendwann streckte er dann seine Beine, hob das Gewicht vom Boden. Er keuchte vor Schmerz, zwei Kilo hingen jetzt am Strafgeschirr. Meine Hand wanderte in meinen Schritt. Ich fing an mich zu streicheln, w?hrend ich ihn beobachtete. Er k?mpfte jetzt schon um jeden Atemzug. Er versuchte zwar ruhig zu atmen, aber immer wieder hielt er f?r einen Moment die Luft an. Ich genoss die Hitze in mir, verw?hnte mich mit meinen eigenen H?nden. Als meine Gier gestillt war, griff ich nicht mehr nach meinem Buch. Stattdessen beobachtete ich ihn. Er hatte sich nicht geknebelt, ich brauchte mir daher nicht so viele Sorgen um ihn machen. Aber ich genoss es ihn so zu sehen.
Irgendwann schrak ich hoch. Ich war eingeschlafen. Mein erster Blick wanderte zum Spiegel. Nat?rlich stand Hasso noch in der Scheune - mit gesenkten Kopf, Tr?nen liefen ihm ?ber sein Gesicht und seine Beine zitterten. Ich stand auf, mir wurde schon wieder etwas warm. Aber mir fiel sein Tagebuch ein, jetzt wurde ich neugierig, ich ging hinunter in den Stall und holte es. Ich machte es mir in meinem warmen Bett gem?tlich, sp?rte bereits wieder eine angenehme wohlige W?rme in meinem Unterleib. Trotzdem fing ich mit Lesen an, jetzt war ich viel zu begierig zu erfahren, was er geschrieben hatte. Ich bl?tterte rasch zum letzten Eintrag, fing an zu lesen.
Ich war ?berrascht, ich hatte gesehen wie er sein Essen gemustert hatte, hatte gesehen, wie der die Sch?ssel fast w?tend zur?ck auf den Tisch gepfeffert hatte. Und doch - jetzt las ich, was er tats?chlich gedacht hatte. Ich h?tte nicht falscher liegen k?nnen. Es war nicht Abscheu, nicht deswegen hatte er darum gebeten, wieder Spielzeug sein zu d?rfen. Er hatte nicht besseres Essen oder eine bessere Unterkunft angestrebt. Er schrieb stattdessen, dass ihm ?berleben allein nicht reichte. Wieder warf ich ein Blick in den Spiegel, sah ihn dort stehen. Ich las weiter: Die Vorstellung den Rest seines Lebens nur allenfalls feuchte Tr?ume zu haben, w?re immer noch besser als zu verhungern. Und selbst wenn er wieder mein Spielzeug sein d?rfte, w?sste er nicht, ob ich ihm jemals wieder erlauben w?rde seine Gier zu stillen. Und trotz alledem: Er wollte mir wieder nahe sein k?nnen. Kora und mir um genau zu sein. Ich hatte mich geirrt, er war nicht als Bettler zur?ckgekehrt, es war nicht nur der Hunger gewesen. Ich sp?rte Tr?nen in mir aufsteigen, sp?rte sie ?ber meine Wangen laufen. Langsam verging die Wut, fort gesp?lt von meinen Tr?nen. Ich hatte ihn so vermisst...
Er schilderte auch, warum er gez?gert hatte sein Halsband anzulegen - es kam ihm falsch vor, es selbst zu tun. Und ich hatte recht - die Nesseln ertrug er nur f?r mich. Er wollte mich ?berzeugen, wollte alles daf?r tun. Er hatte sogar trotz der Witterung ?berlegt, ob er nicht nackt die Nacht in der Scheune verbringen sollte. Aber diesen Gedanken hatte er wieder verworfen. Ich hatte immer sorgsam auf seine Gesundheit geachtet. Und daher wollte er sich keine Lungenentz?ndung einhandeln. 'Es w?re nicht recht' das zu riskieren, hatte er geschrieben.
Ich betrachtete ihn im Spiegel, er war v?llig ersch?pft, k?mpfte um jeden Atemzug. Es war an der Zeit ihn zu erl?sen. Ich stand auf und zog mir gerade etwas ?ber, als ich Kora auf der Treppe h?rte. Es war fr?h am Morgen, es wurde bereits allm?hlich hell. Ich ging hinaus, bat Kora eine Feuerschale aus dem Keller zu holen. Ich selbst ging in die Bibliothek, suchte die Schatulle mit dem Halsreif. Ich ?ffnete sie, meine Finger glitten ?ber das Silber. Ich nahm den Reif, verstaute ihn sorgsam in dem kleinen Beutel an meinem G?rtel. Dann pr?fte ich die Sch?rfe meines Dolchs. Als ich fertig war, ging ich hinunter zum Eingang. Ich schaute noch kurz in Hassos Schreibpult beim Eingang, ich wollte wissen, ob sein Rohr tats?chlich hier drin verstaut war. Ich hatte es nicht aufger?umt, das hatte Kora getan. Aber ich hatte richtig vermutet - hier lag alles ordentlich beieinander.
Kora kam mit einer kleinen Feuerschale an. Ich nahm etwas Lampen?l und Holz aus der K?che mit. Ich nickte ihr zu, sie schien kurz zu z?gern. "Ihr habt euch entschieden?" Ich nickte. "Ich denke schon, ja." Wir gingen zusammen hinaus. Es war trocken und fast windstill. Dadurch wirkte es w?rmer als die letzten Tage. In der Mitte des Hofs stellte Kora die Feuerschale hin. W?hrend sie das Holz aufschichtete und es mit dem ?l tr?nkte, schaute ich ihr abwartend zu. "Haben wir eigentlich noch etwas Geb?ck? F?r ein richtiges Fr?hst?ck ist es mir noch fast etwas zu fr?h." Sie nickte. "Ist aber nicht mehr ganz frisch. Ich hatte gehofft, dass ihr eher etwas esst." Ich nickte zufrieden, in Gedanken war ich schon l?ngst in der Scheune bei Hasso.
Zusammen gingen wir hinein. Ich wusste, was mich erwartete und doch, es gefiel mir was ich sah. Ich ging zu ihm, kam ihm ganz nahe. "Eine nette Idee, du hast mich fast ?berzeugt, dass du es ernst meinst." Ich sprach leise und ruhig, auch wenn ich schon wieder die aufsteigende W?rme in meinem K?rper sp?rte. Ich pr?fte seine Fesseln, bewegte sie etwas: Sie sa?en unverr?ckbar fest. Das mit seinen Brustklammern verbundene Gewicht geriet etwas in Bewegung, ich sah, den Schmerz in seinem Gesicht. Aber er sagte kein Ton.
Sanft ber?hrte ich sein Kinn mit meinem Zeigefinger. "Sieh mich an." Er hob den Kopf, sein Blick war m?de und unstet, doch dann wurde er wieder klar."Eine gute Art die Fesseln anzulegen. Aber lass mich raten: Wenn du die Beine nicht ganz streckst, hast du sowohl Gewicht auf den Klammern als auch am Strafgeschirr?" Er zitterte und seine Stimme war fast br?chig: "Ja, Herrin." Ich h?rte die Anstrengung in seiner Stimme, er hatte M?he sich aufrecht zu halten. Und doch konnte ich den festen Willen in seinem Blick erkennen.
So stopfte ich ihm sein Hemd in den G?rtel, zog seine Hose hinunter und entbl??te so seinen Unterleib. Ich deutete auf sein Strafgeschirr. "Kora, schau dir das an. Ist das nicht eine nette Geste?" Kora kam herbei, umrundete ihn etwas. Im Licht der Morgend?mmerung wirkte ihre Haut r?ter als sonst, aber mir war klar, dass es nicht nur das Licht des Sonnenaufgangs war. Hasso aber schaute nur mich an, ich l?chelte kurz. Dann stie? ich noch einmal gegen das Gewicht an den Klammern. "Sag, wie hoch ist das Gewicht hier..?" Er zitterte als er antwortete: "Ein Pfund, Herrin." Ich nickte, stie? dann gegen das Gewicht am Boden. "Und das?" "Zwei Kilo, Herrin." L?chelnd ging ich noch n?her an ihn heran, ber?hrte ihn fast. "Und die m?chtest du nicht f?r mich tragen?" Er keuchte, doch dann streckte er seine Beine etwas. Nicht viel, genau so weit, dass er beide Gewichte trug. Er erwiderte meinen Blick, er war entschlossen mir zu gefallen. Ich l?chelte zufrieden. "Das k?nnte mich fast ?berzeugen."
Noch einmal senkte ich meine Stimme, fl?sterte nur noch. "Sag, warst du keusch in der Zeit drau?en?" Kurz blickte er zur Seite, schluckte - doch dann antwortete er: "Nein, Herrin." Ich schmunzelte, ich mochte Fragen, deren Antwort ich schon kannte. Und ich mochte dieses Spiel. So wurde ich etwas ordin?rer in meiner Wortwahl:"Wie oft hast du gewichst?" "Zwei- oder dreimal, Herrin. T?glich meine ich, Herrin." Seine Stimme wurde ebenfalls leise, es war ihm unangenehm. "Auch hier?" "Nein, Herrin, nicht nachdem ich wieder hier war."
Ich wartete einen Moment, das Zittern in seinen Beinen nahm weiter zu. Bald musste er sie ganz durchstrecken, lange w?rde er es so nicht mehr halten k?nnen. L?chelnd fl?sterte ich die n?chste Frage in sein Ohr. "Und woran hast du dabei gedacht?" Er z?gerte nur kurz bevor er antwortete: "An Euch und Kora, Herrin." Langsam wandelte sich die W?rme in meinem K?rper zu Hitze. Sein Blick war jetzt wieder fester, auch wenn es ihm unangenehm war, es zu beichten. "Woran genau?" "Wie ich euch lecken durfte, Herrin." "Gef?llt dir das?" "Ja, Herrin." "So sehr, dass der blo?e Gedanke daran dich hei? macht?" "Ja, Herrin." "Auch jetzt?" "Herrin, ich..." Er brach ab, aber ich sp?rte wie ernst es ihm war und wie nah er bereits seiner Grenze war. Ich wusste, was ihm St?rke geben konnte. "Sag mir genau, woran du gedacht hast, vielleicht hilft das ja. Wenn deine Schilderung dich so hei? macht, dass es zu sehen ist; so hei?, dass Kora es sehen kann; so hei?, dass du anf?ngst Fickbewegungen zu machen und du dabei erregt bleibst - dann glaube ich dir sofort, dass du es ernst meinst."
Er zitterte, sah mich unsicher an. Doch dann fing er an zu sprechen, leise und fl?stern fing er an zu beschreiben, wie er mich mit seiner Zunge verw?hnen w?rde. Er w?rde mir zuerst die F??e k?ssen, seine K?sse w?rden meine Beine empor wandern, bis zu meinem Schritt. Ganz sanft w?rde er mir meinen Knubbel k?ssen. Seine Zunge w?rde zuerst sanft meine Furchen erkunden, vorsichtig und zart. Doch allm?hlich w?rde er schneller werden, er w?rde seine Zunge ?ber den Knubbel schnellen lassen, an mir knabbern und mich ganz auslecken... Seine Schilderung entfachte das Feuer in mir - aber auch an ihm war die Wirkung deutlich zu sehen. Sein kleiner Freund war hellwach, streckte sich in die Luft. Es machte mich so hei?, dass allein der Gedanke an mich solch eine Wirkung auf ihn hatte. Er sprach immer noch weiter, bewegte seine H?ften, das gro?e Gewicht an seinem Strafgeschirr geriet in Schwingung und doch h?rte er nicht auf.
Pl?tzlich wurde mir bewusst, dass Kora immer noch da war. Ich trat einen Schritt zur?ck und drehte mich zu ihr um. "Z?nde drau?en das Feuer an." Kora sah mich fast erleichtert an und ging hinaus. Hasso stand da, schwieg jetzt wieder. Zitternd und keuchend wartete er ab. Ich ging um ihn herum, l?ste zuerst das Seil an seinen Handgelenken, dann auch sein Halsband. So trug er noch das Gewicht am Strafgeschirr, die Spreizstange - und das kleine Gewicht war auch noch mit seinen Brustklammern verbunden. Ich stand jetzt direkt vor ihm, streichelte seine Wange und musterte dabei die Brustklammern. Das Gewicht war gesichert, wenn er sich zu weit von dem Seil entfernte, w?rden sie abrei?en. Ich grinste, das w?rde auch passieren, wenn er sich hin kniete. Ich l?chelte. Leise sagte ich "Auf die Knie" und trat einen Schritt zur?ck, machte ihm Platz. Er keuchte und sah mich erschrocken an. Ich l?chelte noch st?rker, ihm war klar, was dadurch passieren w?rde. Und dann lie? er sich auf die Knie fallen, die Klammern rissen ab. Er schrie auf, keuchte und doch protestierte er nicht. Eine kleine Hitzewelle jagte durch meinen K?rper. Ich beugte mich zu ihm, l?ste die restlichen Fesseln. Dann ermahnte ich ihn l?chelnd: "Aber anfassen ist nicht." "Ja, Herrin." "Mach dich los, und dann komm raus auf den Hof." W?hrend er sich dem Gewicht an seinem Strafgeschirr und der Spreizstange zuwandte ging ich hinaus zu Kora.
XIX Neuanfang
Sie stand bei der Feuerschale, es brannte schon kr?ftig. Ich l?chelte zufrieden. Wenn Hasso kam und ich ihn wieder aufnahm, sollte Kora zwar dabei sein, aber er sollte nur mich sehen. Ich wies ihr daher einen Platz zu, der schr?g hinter ihm sein w?rde. Kurz darauf kam er, noch etwas unsicher auf den Beinen und ersch?pft. Aber er wirkte sehr entschlossen. Er kam zu mir, k?sste mir die F??e. "Was willst du?" "Euer Spielzeug sein, Herrin." "Ich will keinen Fetzen Stoff auf deiner Haut sehen, auch nichts anderes. Nichts, was ich dir nicht selber angelegt habe."
Rasch zog er sich aus. Seine alte Kleidung lie? er einfach auf den Boden fallen, doch das Halsband und das Strafgeschirr legte er mir zu F??en. Ich deutete auf seine Kleidung. "Was ist das?" Er sah mich an, erwiderte meinen Blick. "Die Reste meiner Vergangenheit, Herrin." Eine gute Antwort, so fragte ich weiter. "Willst du sie behalten?" "Nein, Herrin." "Reste... Abfall also?" "Ja, Herrin." "Du kannst jederzeit darum bitten wieder gehen zu d?rfen - aber auch dann wirst du nur das mitnehmen d?rfen, was du bei deiner Ankunft besessen hast." Immer noch hielt er meinen Blick stand. Ich war zufrieden. kurz blickte ich zum Feuer und dann auf seine Kleidung. Als ich ihn wieder ansah, nahm er seine Sachen und warf sie entschlossen ins Feuer. Er ging vor mir auf die Knie: "Herrin, ich m?chte nur euer Spielzeug sein."
Ich l?chelte zufrieden. Ich war nicht sicher gewesen, ob er so reagieren w?rde. Aber es erfreute mich - und verst?rkte noch die Hitze in mir. Er wollte tats?chlich mir geh?ren, wollte sich keinen Fluchtweg offen halten. Ich legte meinen Zeigefinger unter sein Kinn, dr?ckte es leicht nach oben. Er folgte dem Druck, bis er aufrecht vor mir kniete. Dann griff ich zu dem Beutel, holte den Halsreif hervor. Ich zeigte ihm das Schmuckst?ck, das sorgsam gearbeitete Siegel - und den Schriftzug auf der Innenseite: 'Hasso - mein Spielzeug'
Meine Stimme war fest gewesen, fordernd, doch jetzt lie? ich sie sanft und z?rtlich werden. Dies war ein Geschenk f?r ihn, nicht f?r mich: "M?chtest du das f?r mich tragen?" Ich nickte leicht, l?chelte sanft als er antwortete: "Ja, Herrin." Vorsichtig legte ich ihm den Reif an; meine Finger strichen ?ber seine Wange, als ich ihn danach ansah. Leise sagte ich "mein Spielzeug..." Und er nickte l?chelnd. Ich genoss den Moment. Dann griff ich an sein Kinn, fester jetzt. "Mund auf." Er gehorchte ohne zu Z?gern und ich spuckte direkt hinein. Er schluckte es; kein Z?gern, kein Unwillen diesmal. Und ohne das ich noch etwas sagen musste, ?ffnete er gleich wieder bereitwillig seinen Mund. Wieder sammelte ich etwas Spucke, wieder landete es in seinem Mund. Und sofort schluckte er, sofort ?ffnete er seinen Mund, bereit f?r mehr. Und zum dritten Mal spuckte ich in seinen Mund. Er schluckte wieder, l?chelnd sah er mich an.
Die Hitze tobte durch meinen K?rper, mein Herz jubilierte. Ich betrachtete ihn, erforschte sein Gesicht. Dann fragte ich l?chelnd. "Fehlt nicht noch etwas..?" Er sah mich ?berrascht an, gr?belte. Dann wandelte sich sein Blick, er sah fast erschrocken aus, als ob er sich sch?mte. "Herrin, ihr habt mich noch nicht durch einen Zauber gebunden." Ich l?chelte, eigentlich hatte ich an das Rohr in seinem Schreibpult gedacht, aber darum konnte ich mich auch sp?ter noch k?mmern. "Mein kleines Spielzeug, m?chtest du denn einen Zauber tragen?" "Herrin, wenn es euch Freude bereitet - oder ihr es f?r notwendig haltet..." "H?ltst du es denn f?r notwendig?" Wieder war er ?berrascht. Er ?berlegte, seine Antwort kam z?gernd, er suchte nach den richtigen Worten. "Herrin, ich bin es gew?hnt durch den Zauber gebunden zu sein. Aber er war selten notwendig... Das letzte Mal sp?rte ich den Schmerz als ich vom Dach gest?rzt bin - und davor, als Kora es wollte." Wieder z?gerte er. "In den letzten anderthalb Tagen konnte ich auch ohne Zauber gehorchen, weil ich es wollte. Doch ich wei? nicht, wie es l?ngere Zeit ohne den Zauber ist, Herrin."
Ich nickte, ich hatte nicht geplant ihn durch einen Zauber als Spielzeug zu binden. "Ich selber kann jederzeit deinen Gehorsam erzwingen und ich kann auch jederzeit den Wahrheitsgehalt deiner Worte pr?fen. Aber Kora hat diese M?glichkeit nicht." Ich hatte mir selbst versprochen ihn nie wieder gegen seinen Willen festzuhalten, so wollte ich einen Zauber w?hlen, der ihn nicht zum Gehorsam zwang. "Hasso, ich werde einen zweifachen Zauber auf dich legen - du wirst weder im Tagebuch, noch Kora, noch mich jemals anl?gen. Das erspart mir die M?he, dich jedes mal pr?fen zu m?ssen. Und du darfst mich niemals hintergehen. Diebstahl geh?rt auch dazu. Ich habe gesagt, dass du jederzeit gehen kannst. Dieser Zauber wird dich nicht davon abhalten." Kurz konzentrierte ich mich, rief mir die Worte, die Gesten ins Ged?chtnis. Mit meiner Rechten strich ich ?ber seine Wange, legte meine Hand dann auf seinen Kopf. Er schaute mich offen an, sein Blick war ohne Furcht - voller Vertrauen. Ich sprach den Zauber, ritzte mir mit meinen Dolch in meinen Daumen bis Blut kam. Dann strich ich mit meinem Blut ?ber seine Stirn bis zu seiner Nasenspitze, benetzte danach seine Lippen. Als er mein Blut in sich aufnahm, l?chelte ich: Der Zauber w?rde halten solange er lebte - es sei den, ich w?rde ihn aufheben.
Ich war mehr als zufrieden, ich war gl?cklich. Und die Hitze tobte durch meinen K?rper. Doch allm?hlich wurde es mir hier drau?en trotzdem zu k?hl. Ich nickte Kora kurz zu, betrachtete Hasso noch einmal, nickte ihm zu. "Bring mir einen Kaffee in die Bibliothek." Ich ging hinein, hoch in die Bibliothek. Der Kaffee musste erst noch zubereitet werden, so entz?ndete ich in aller Ruhe den Kamin. Ich sa? beim Kamin auf dem Boden und legte noch etwas Holz nach, genoss derweil die Vorfreude. Dann h?rte ich ihn kommen, er brachte das Tablett mit Kaffee und Geb?ck. Doch mein Sinn stand mir nach einem anderen Vergn?gen. Ich musterte ihn, er war bis auf sein Halsreif nackt, auch war er immer noch nicht verschlossen. Ich l?chelte, sein kleiner Freund war noch nicht erwacht. Aber wenn ich an seine Reaktion in der Scheune vorhin dachte, w?rde das nicht lange so bleiben. Ich spreizte leicht meine Beine und klopfte mit der Hand auf die Innenseite meiner Schenkel. "Mach das, was du vorhin so interessant beschrieben hast."
Er stellte das Tablett auf den kleinen Tisch vor dem Fenster, ging dann vor mir auf die Knie und k?sste mir die F??e. Sanft und vorsichtig wanderten seine K?sse meine Beine empor in meinem Schritt. Ich war ungeduldig, und doch genoss ich es. Grinsend bemerkte ich, dass er unwillk?rlich auch seine H?fte bewegte - sein kleiner Freund war erwacht. Ich lie? mich nach hinten auf den Boden sinken, lie? mich von seiner Zunge verw?hnen. Die Hitze tobte schon l?ngst durch meinen K?rper. So brauchte es nicht mehr viel um meine Gier zu stillen.
Ich blieb noch einen Moment liegen, genoss der Nachklang, wie die Hitze einer wohligen W?rme wich. Hasso aber war immer noch unruhig, ich schmunzelte, trotz der anstrengenden Nacht war sein kleiner Freund offensichtlich sehr erfreut mich zu sehen. So richtete ich mich auf, griff nach seinem Kinn. "Was ist mit meinem Spielzeug?" Nur einen Moment z?gerte er, bevor er antwortete: "Herrin, ich .. mich nicht anzufassen ist manchmal sehr schwer..." Ich musste l?cheln, mir wurde pl?tzlich klar, auf was dies hinauslief. "Und was soll ich dagegen tun?" Er wich meinen Blick aus, schaute zu Boden. Z?gernd und sehr leise kam seine Antwort: "Herrin, w?rdet .. w?rdet ihr mich wieder verschlie?en, Herrin?" Ich schmunzelte, es gefiel mir, dass er selbst darum bat. "Das Rohr, mit allem was dazu geh?rt, ist unten beim Eingang in deinem Pult." Er z?gerte, doch als ich ihm zunickte, eilte er hinaus.
Ich stand auf, ging zu meinem Kaffee. Doch da kam er bereits zur?ck, so setzte ich mich auf meinem Stuhl und sah ihn erwartungsvoll an. Er legte das Rohr mitsamt allem was dazu geh?rte, bei mir auf den Tisch, ging in Position. Sein kleiner Freund war hellwach, keine Chance ihn jetzt zu verschlie?en. Doch er stand still, wartend und sichtlich nerv?s. Er kannte schlie?lich mein Rezept dagegen. So griff ich nach seinen Juwelen, umschloss sie mit meiner Hand und presste sie zusammen. Er zitterte und doch hielt er stand. So legte ich ihm das Rohr wieder an, verschloss ihn sorgsam. Ich lehnte mich zur?ck, trank von meinem Kaffee und musterte ihn. Er r?hrte sich nicht und zitterte immer noch leicht. Ich klopfte leicht gegen die Seite meines Stuhls. Er kannte dieses Zeichen nur zu gut, sofort lehnte er sich mit dem R?cken gegen die Lehne. Ruhig kniete er neben mir, mit seinen H?nden auf seine Oberschenkel. Allm?hlich wurde er ruhiger. Ich legte meine rechte Hand auf seinen Oberk?rper, w?hrend ich meinen Kaffee trank. Sein Atem ging allm?hlich langsamer, als meine Hand ?ber seinen Oberk?rper wanderte und seine Brustwarzen umkreiste, sog er kurz die Luft ein. Dann wurde er wieder ruhig. Ich sp?rte seinen Herzschlag langsamer werden, v?llig entspannt kniete er neben mir.
Ich freute mich, er hatte mir ein gro?es Geschenk gemacht. Er war nicht nur zu mir zur?ckgekehrt, er hatte selbst um den Verschluss gebeten. Ich l?chelte und doch sp?rte ich eine einzelne Tr?ne ?ber meine Wange laufen. Ich hatte mir geschworen, dass ich ihn nie wieder gegen seinen Willen festhalten w?rde. Er war freiwillig zur?ckgekehrt, aber er hatte jetzt keine M?glichkeit mehr sich anders zu entscheiden. Er hatte seine Kleidung verbrannt. Auch wenn es nur noch Lumpen gewesen waren - jetzt hatte er nichts mehr. Und ich hatte ihm verboten etwas von meinem Besitz mitzunehmen, sollte er gehen wollen. Das einzige was er noch hatte, war sein Mantel. Der musste noch irgendwo im Stall liegen. Aber das war nicht genug.
Ich seufzte leise. Ich genoss seine N?he und die Ruhe, die er jetzt ausstr?mte. Er wirkte zufrieden, vielleicht sogar gl?cklich. Obwohl die Nacht f?r ihn sehr anstrengend gewesen war. Ich l?chelte, ich wusste was zu tun war. Aber erst musste ich kurz mit Kora sprechen, ich musste wissen, ob es Arbeiten gab, die noch heute erledigt werden mussten. "Es wird Zeit Hasso, du solltest dich jetzt um Koras Bad und um die Tiere k?mmern. Wenn Kora mit ihrem Bad fertig ist, darfst du dir im Bad etwas Zeit lassen. Danach bereitest Du mein Bad und kommst dann zu mir." "Ja, Herrin" sagte er leise. Ein leichtes Bedauern lag in seiner Stimme, so als ob er nicht fort wollte aus diesem Raum. Ich l?chelte, a? noch von dem Geb?ck und nahm meinen Kaffee mit hoch ins Labor. Ich pr?fte noch einmal meine Vorr?te, bereitete noch eine Teemischung vor. Es wurde langsam empfindlich kalt, der Wechsel vom warmen Haus raus ins Kalte war der Gesundheit nicht sehr f?rderlich. Nicht nur Hasso konnte einen kr?ftigenden Tee brauchen. Zwar konnte ich harmlose Erk?ltungen leicht heilen, doch es war noch einfacher erst gar keine zu bekommen. Und Kora trank meine Wintertee-Mischung normalerweise auch recht gern.
Als ich Kora aus dem Bad kommen h?rte, brachte ich die Teemischung hinunter. Hasso war nicht zu sehen, er war im Bad, genoss vermutlich gerade selbst das warme Wasser. Kora fand ich in der K?che. Ich legte den Beutel mit dem Tee auf den Tisch: "Wintertee, ich glaube es wird langsam Zeit daf?r." Sie nickte l?chelnd. "Ja, es wird nicht mehr lange bis zum ersten Schnee dauern." Ich nickte, Kora war trotz der Vorf?hrung vorhin guter Dinge. Ich war mir nicht sicher gewesen, sie mochte es nicht, wenn ich Hasso Schmerzen bereitete. Aber diesmal wusste sie wohl, dass er es freiwillig ertrug. Ich setzte mich, sah mich zufrieden um. "Machst du mir meine Eier? Langsam bekomme ich schon wieder Appetit." Sie nickte, sah kurz zu mir her?ber, w?hrend sie Eier in die Pfanne schlug. "Hasso bleibt jetzt f?r immer?" Ich nickte, wiegte etwas den Kopf. "Wenn er es m?chte, dann ja." "Viel andere M?glichkeiten hat er nicht." Ich nickte z?gernd. "Mag sein, aber ich werde ihn nicht zwingen."
Es dauerte nicht lang und mein Fr?hst?ck stand auf dem Tisch, sie setzte sich zu mir. Ich deutete auf meine Eier: "Sehen gut aus. Wenn er aus dem Bad kommt, soll er auch erst etwas Essen." Sie nickte, heute war alles anders als sonst. Und auch alles andere w?rde sich ?ndern. "Ich habe den Zauber auf seinem Rohr nicht ge?ndert. Du hast weiterhin Zugriff darauf." Sie nickte, schon wieder eine leichte R?te an ihren Ohren. Es brachte mich zum schmunzeln, damit war zu diesem Thema alles gesagt, der Rest w?rde sich finden. "Es war eine lange Nacht f?r Hasso, kann seine Arbeit bis morgen warten? Oder gibt es noch etwas, das er heute erledigen muss? " Sie sch?ttelte den Kopf. "Einen Tag komme ich auch noch ohne ihn zurecht, au?erdem war er gestern schon recht flei?ig."
Ich nickte zufrieden, a? in aller Ruhe mein Ei. "Wenn du zuk?nftig Vorr?te besorgen gehst, kann er dich begleiten. Er muss nicht mehr auf dem Hof bleiben. Allerdings sollte er dann normale Kleidung tragen. Vielleicht sogar nur normale Kleidung. Sein Halsreif sollte nicht allzu offensichtlich getragen werden. Er kann ihn unter seiner Kleidung verstecken oder abnehmen, wenn er es m?chte." Kora sah mich ?berrascht an. "Das meinst du ernst?" Ich nickte. "Wie ich sagte: Er bleibt nur, wenn er es m?chte." Sie war perplex und schwieg, musterte mich gr?belnd. Ich l?chelte, sie kannte mich so lange und doch wusste sie manchmal so wenig von mir. "Es war seine Entscheidung wieder mein Spielzeug sein zu wollen. Ich freue mich dar?ber, freue mich sehr. Das werde ich wirklich genie?en. Aber ich werde ihn nicht zwingen zu bleiben - nie wieder. Von daher kann er genauso gut auch mitfahren. Ich vertraue ihm. Und f?r ihn gelten dann die gleichen Regeln wie f?r dich."
Sie nickte, unsicher l?chelte sie. Die Regeln hatten sich ge?ndert, und damit nicht nur die von Hasso. Und langsam wurde auch ihr das bewusst. Es gab nicht viele Regeln, die sie beachten musste. Sie musste ?ber meine Zauber und ?ber meine Besucher Stillschweigen bewahren. Fast alles was ich tat, betrachtete ich als privat und ging somit keinen anderen etwas an. Aber sie selbst - ich stellte ihr mehr als genug Geld f?r den Haushalt zur Verf?gung. Und sie konnte es so ausgeben, wie sie es f?r richtig befand. Dazu geh?rte auch ein vern?nftigen Lohn f?r sie. Wenn beim Verlassen des Hofs f?r ihn die gleichen Regeln galten - dann konnte auch er Geld ausgeben. Ich wusste, das sie es so verstehen wollte und das lag auch in meiner Absicht. Sie behandelte ihn diesbez?glich als Knecht. Und einem Knecht stand ein entsprechender Lohn zu.
Ich stand auf, nickte ihr zu. "Ich bin dann in der Bibliothek." Als ich den Raum betrat, sah ich mich um. Ich wollte mich jetzt nicht meinen B?chern widmen. Ich ging zum Fenster, sah hinaus. Es war wieder Wind aufgekommen, er trieb die Wolken vor sich her. Aber noch sah es trocken aus. Eigentlich gutes Wetter um Kr?uter zu sammeln, gestern war es schlie?lich auch schon trocken gewesen. Und es gab einige Wurzeln, die ich heute ernten k?nnte...
Drau?en h?rte ich Hasso auf der Treppe, er k?mmerte sich jetzt um mein Bad. Bald w?rde er kommen. Ich legte noch Holz nach, mir fr?stelte etwas. Aber ich wusste, es war mehr meine eigene Unsicherheit, als dass mir wirklich kalt war. Dann kam Hasso herein. Er begleitete mich ins Bad und ich genoss seine Aufmerksamkeit; genoss, wie er meine Kleidung sorgsam zur Seite legte, wie er mir z?rtlich den R?cken wusch. Ich w?rde mit ihm sprechen m?ssen, ?ber die neuen Regeln. Ich gr?belte ?ber die richtigen Worte. Er sollte verstehen, dass es jetzt auch seine Entscheidung war, ob er blieb. Und trotzdem wollte ich, dass er wusste wie sehr ich ihn wollte. Ich lag mit geschlossenen Augen im Wasser und konnte mich doch nicht ganz fallen lassen. Er massierte meine F??e, w?hrend ich immer noch nicht wusste, wie ich es ihm verst?ndlich machen sollte.
Ich war zu unruhig, um noch l?nger im Wasser liegen zu bleiben. So stand ich auf, lie? mich von ihm abtrocknen. Er konnte seinen Blick nicht von mir abwenden. Ich schmunzelte und genoss die Gier in seinem Blick. Er war noch nicht lange keusch, es war noch keine zwei Tage her, dass er seine Gier gestillt hatte. Und doch zitterte er bereits leicht als er mich ansah. Sein kleiner Freund rebellierte mit Sicherheit wieder gegen sein Gef?ngnis um das er selbst gebeten hatte. Diesmal begleitete er mich als ich zur?ck in mein Zimmer ging, mich in aller Ruhe anzog. Immer wieder sah er zu mir her?ber, sein Blick wanderte ?ber meinen K?rper. Ich schmunzelte, manchmal war er so leicht zu durchschauen.
Doch es wurde Zeit f?r ein Gespr?ch, ich wurde wieder ernst. Ich ging hoch zu seiner Kammer, deutete ihm mitzukommen. Er wurde unsicher, ich ging nicht oft nach oben auf den Dachboden. Und in seiner Kammer war ich bisher nur einmal gewesen: Als er sie frisch eingerichtet hatte und ich sie inspizierte. Sein Blick war zu Boden gerichtet, er blieb an der T?r stehen, als ich seine Kammer betrat. Sie war ordentlich aufger?umt, das Bett war gemacht. "Wo ist deine Truhe mit der Kleidung?" Sofort eilte er herbei, zog sie unter dem Bett hervor und trat zur Seite. Ich besah mir den Inhalt. Nat?rlich wusste ich was er besa?, aber ich wollte mich ?berzeugen, ob er wirklich sorgsam damit umging. Alles in der Kiste war ordentlich gefaltet und aufger?umt. Ich nickte zufrieden, und trotzdem - er war immer noch unsicher, zitterte nerv?s. Ich l?chelte; nun denn, vielleicht w?rde ihn etwas vertrautere Umgebung beruhigen. "Nimm das mit in mein Zimmer, ich muss mit dir sprechen." Er zitterte immer noch, als er die Truhe verschloss und mir folgte.
Ich setzte mich auf meinen Stuhl am Kamin. Er stellte die Truhe direkt vor mir ab, kniete sich daneben vor mich hin. Sein Zittern war st?rker geworden, ich bedauerte es; hoffte, es w?rde sich bald legen. So ?ffnete ich die Truhe und legte seine Hauskleidung heraus. "Das geh?rt nur ins Haus, du wirst es weiterhin nirgends anders tragen - es sei denn ich befehle es ausdr?cklich." Er nickte, er kannte meinem Wunsch diesbez?glich. Aber er wirkte jetzt noch nerv?ser und auch irritiert. Den Rest in der Truhe war normale hier ?bliche Kleidung. "Die Kleidung, die du heute fr?h bei der Arbeit getragen hast, die ist unten beim Eingang?" Er nickte, mit unsicherer Stimme antwortete er leise "Ja, Herrin." Ich nickte, l?chelte sanft. "Das dort in der Truhe, ebenso wie die Stra?enkleidung unten, geh?rt dir. Ersatz f?r die Lumpen, es ist jetzt dein Eigentum. Ich erwarte, dass du es weiterhin pfleglich behandelst. Aber nachdem es dein Eigentum ist, kannst du es mitnehmen, wenn du den Hof verl?sst." Er sah mich fast erschrocken an, warf sich dann vor mir auf den Boden. Er k?sste mir die F??e. Unsicher, fast atemlos klang seine Stimme: "Herrin, bitte schickt mich nicht fort. Herrin, bitte..."
Ich war ?berrascht, so hatte ich es nicht gemeint. Sanft ber?hrte ich ihn. "Schhhhhh... beruhige dich..." Er wurde leise und schwieg, aber sein Atem ging immer noch hektisch, starr blickte er zu Boden. Ich seufzte leise, ich wollte ihn nicht in Panik versetzten. Vorsichtig streichelte ich ?ber seinen R?cken, versuchte ihn wortlos zu beruhigen. Sein Atem wurde etwas ruhiger, aber mir war klar, dass dies nicht bedeutete, dass er sich keine Sorgen mehr machte. Es zeigte nur, dass er sich dazu zwang ruhig zu wirken. Leise fast fl?sternd wollte ich ihm klar machen, wie ich meine Worte gemeint hatte. "Hasso, ich werde dich nicht wegschicken. Das habe ich bisher nicht getan und habe ich auch zuk?nftig nicht vor." Wieder lief ein nerv?ses Zittern durch seinen K?rper.
Ich legte mein Finger an sein Kinn, verlangte nach seinem Blick. Ich wollte ihn nah bei mir haben, willig folgte er dem Druck meiner Hand an seinem Kinn, richtete sich etwas auf, kniete dann aufrecht vor mir. Seine Handfl?chen ruhten an seinem Oberschenkel, ber?hrten mich dadurch. Ich sp?rte die W?rme seines K?rpers an meinen Beinen. Ich l?chelte ihn an. "Hasso, ich freue mich, dass du mein Spielzeug sein willst. Ich w?nsche mir, dass sich das nie ?ndert." Er sah mir kurz in die Augen, aber er blinzelte immer noch nerv?s. Ich wollte so sehr, dass er verstand was er mir bedeutete. Meine Hand lag jetzt an seiner Wange, streichelte ihn z?rtlich. "Aber was ich nicht will ist: Dich zum Bleiben zwingen, nie wieder. Das habe ich lange genug getan. Daher habe ich dich vor einigen Tagen vor diese Wahl gestellt." Er nickte z?gernd, immer noch unsicher. Immer wieder wich er meinen Blick aus. "Du m?chtest doch bleiben und mir dienen?" Er nickte, leise antwortete er "Ja, Herrin". "Und du m?chtest doch mein Spielzeug sein." Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, den genau darum hatte er gebeten. Er zitterte immer noch. "Ja, Herrin, dass m?chte ich." Ich l?chelte ihn an, versuchte ihm Zuversicht zu geben. "Dann wirst du bleiben. Ich werde dir weiterhin Schmerzen zuf?gen, nur zu meinem Vergn?gen. Und ich werde immer wieder deine Grenzen ausloten. Weil du mir dienen willst und weil du mein Spielzeug sein willst. Aber nicht, weil du keine andere Wahl hast." Er nickte langsam und bed?chtig; er l?chelte wieder, wenn auch noch sehr unsicher.
Ich legte meine Hand in seinen Nacken, l?chelte ihn an. Vorsichtig lehnte ich meine Stirn gegen seine. Ich sp?rte, wie er fast den Atem anhielt. Ich schloss meine Augen, tief sog ich seinen Geruch ein. Ich lauschte seinem Atem, er wurde allm?hlich ruhiger. Und langsam, ganz langsam lie? die Anspannung in ihm nach. Ich sp?rte wie sein Nacken entspannte; sp?rte, wie seine Schultern etwas lockerer wurde - jetzt zog er nicht mehr die Schultern ?ngstlich empor. Ganz leicht bewegte er seinen Kopf, rieb seine Stirn an meiner. Er lehnte sich gegen mich und dann sp?rte ich, wie er seine Hand bewegte, fast sch?chtern ber?hrte er mein Knie. Ich l?chelte unwillk?rlich, sanft griff ich nach seiner Hand, hielt sie fest. Er hielt f?r einen Augenblick die Luft an, wurde dann aber ruhiger als zuvor.
Als ich meine Augen ?ffnete, musterte ich sein Gesicht. Auch er hatte seine Augen geschlossen, wirkte nicht nur m?de und ersch?pft, sondern jetzt auch v?llig friedlich. Ich war zufrieden, mit ihm und mit meinem Leben. Als er die Augen ?ffnete strahlte er mich an. Ich nickte leicht, l?ste meine Stirn von seiner. Der Moment war dahin, der Alltag kroch wieder in den Raum.
"Heute Abend musst du dich wieder um die Tiere k?mmern, bis dahin kannst du in deine Kammer gehen. Ruhe dich aus und versuch etwas zu schlafen. Solltest du fr?her wach werden, darfst du mir Gesellschaft leisten..." Ich nickte ihm zu, l?chelte ihn an. Dann stand ich auf und ging hinaus, lie? ihn allein. Er musste m?de sein, schlie?lich hatte er die letzte Nacht nicht eine Minute ausruhen k?nnen. So ging ich hinunter, nahm meinen Korb und etwas Werkzeug um die Wurzeln auch aus den Boden zu bekommen. Aber auch mein Handspiegel nahm ich mit. Als ich hinaus ging, schien die Sonne. Ich ging nicht weit, rief sein Bild in den Spiegel. Er legte sich gerade in sein Bett, kuschelte sich in seine Decke. Er l?chelte, als er mit seinen Fingerspitzen ?ber den Halsreif strich. Dann zog er die Decke ?ber den Kopf. Zufrieden mit dem was ich sah, lie? ich sein Bild wieder verschwinden, packte den Spiegel wieder ein. Beschwingt zog ich los, ich kannte die besten Stellen, wusste was ich suchte. Ich f?hlte mich leicht, f?hlte mich frei. Ich dachte daran, was ich sp?ter mit Hasso alles tun k?nnte, tun w?rde. An diesem Tag - und vielen weiteren...
Die wahre Geschichte ?ber Karina by Thomas Ich habe nun lange ?berlegt ob ich die ganzen Geschehnisse der letzten Jahre zu Papier bringen soll oder es lieber f?r mich behalten. Nachdem nun aber einige Jahre vergangen sind, m?chte ich auch euch diese Dinge nicht vorenthalten. Vielleicht findet der eine oder andere ja auch Spa? daran. Um mit der Geschichte beginnen zu k?nnen, m?ssen wir einige Jahre in der Zeit zur?ck gehen. Ich war damals 24 Jahre alt und Single. Ich genoss mein Leben mit ...
NegerhureEndlich! Endlich war das Wochenende da! Die ganze Woche ?ber hatte ich im Friseurladen meiner Chefin Haare geschnitten, gef?rbt, Dauerwellen gelegt und mich die ganze Zeit ?ber schon auf das Wochenende gefreut. Nun also, war es endlich soweit!Es war Samstag Nachmittag und ich machte mich bereit um in die Disco zu gehen. Klar, ich wollte auch etwas abtanzen, aber in erster Linie wollte ich mir wieder mal einen Kerl aufrei?en und mich endlich wieder mal so richtig durchficken lassen. Nein, i...
Die N?rtings Die N?rtings 1. Immer diese Kinder Hermann N?rting und seine Frau Elene waren vor allem zwei Dinge. Zum einen waren sie beide ziemliche Sadisten, zum anderen unversch?mt reich. Hermann seine Mutter stammte aus einer der reichsten deutschen Unternehmerfamilien und als sie heiratete wurde sie aus dem Familienunternehmen ausbezahlt, mit Geldsummen, die ihr und ihren Nachkommen auf viele Generationen ein vollkommen sorgenfreies Leben in extremen Luxus bieten w?rde.Schon Hermanns M...
Die Aequatortaufevon blumchen100PrologDie junge Frau in der schicken dunkelblauen Navyuniform kuesste ihren Begleiter beilaeufig auf die Wange. "Danke, Schatz, das war wirklich ein sehr netter Abend. Aber jetzt muss ich ins Bett. Morgen geht’s frueh los.? sagte sie mit gleichgueltigem Ton.?Aehh, ich dachte, wir koennten noch einen Drink in deinem Zimmer nehmen. Schliesslich bist du eine ganz Zeit lang weg und ich vermisse dich jetzt schon.? erwiderte der gut aussehende, dunkelhaarige junge Mann...
Let me know if you enjoy this story. Email me at Arian (at) rocketmail.com It was my first visit to Zanzibar an exotic island in Africa. Most people know Zanzibar as the place where Freddy Mercury was born. I was working for a telecom company in South Africa and as one of the project managers I was sent to Zanzibar to install computers for one of the hotels in Stone town. I am in my mid thirties and traveling around the country and Africa was part of my job. After nearly three days of hard work...
Bridie sat quietly in Dr Reilly’s surgery trying to take in what he was saying. “Are you saying that I have the Aids?” she asked. “No, to be sure you have the HIV but that don’t mean you going to get the Aids,” he explained. “So what shall I have to do Doctor?” she asked awkwardly. “Well to be sure you shouldn’t be screwing any decent Irish lads bareback,” he said,. “But me Da won’t work and me Ma has eight kids at home to feed, I’m the only earner!” she protested, “I need every cent I...
"Are you ready for me to make love to you, Aubery?" she asked, getting on top of me."Yes, Erin," I muttered, failing to make eye contact."I love you," she stated, sticking the dildo into my twat."I love you too," I groaned, placing my hands on her lower back. 'Just fuck me, and get it over with, woman.'I didn't look at her, but I was sure she glared right at me as she let the dildo thrust in and out of my slit. She stayed close enough, so our boobs stayed in contact, but it didn't...
TabooSeit ?ber 24 Stunden war ich nun schon in diesem bl?den Flughafen Terminal und mir fiel die Decke auf den Kopf. Es gab einfach nichts zu tun. Praktisch jeder Zeitvertreib kostete Geld, und das war mit meinem Taschengeld nicht drin. Ich hatte schon ein wenig in meine Reisekasse gegriffen, aber ich konnte nicht alles ausgeben, bevor die Reise richtig begann. Es sollte zu einem Sprachurlaub gehen, nach England. Eigentlich w?re mir Amerika viel lieber gewesen, aber das war viel zu teuer. V...
Hi Everyone….This is Silver back with a new experience…My last experience I had written was Sales women in Sept 2009, and thank you to those who mailed me back, some with comments and some for experience….and also thanks to all readers of ISS. This is not an incest story, but still i think this section is the most read. thats y I’m writing it here. I would like to apologize to one of the readers who had mailed to me, for my inability to relate to her situation coz of my lack of understanding,...
Hirst Hall (German)Anmerkung des Autors: Dies ist die deutsche Fassung des englischen Originals von Hirst Hall. Hirst Hall hat mich von Anfang an so in seinen Bann gezogen, dass ich Surtea einfach um die Erlaubnis bitten musste, dieses meiner Meinung nach meisterlichen Werkes, in die deutsche Sprache ?bersetzen zu d?rfen. Leider sind meine Englischkenntnisse sehr bescheiden, so dass dies keine 100% ?bersetzung wird. Aber ich denke, zu 90% werde ich es hinbekommen, zumal Surtea die ?bersetzung v...
Sabina und ihr neues Leben (german)Kapitel 1: WutSabina ist eine gelangweilte Ehefrau, die seit sieben Jahren mit Sven verheiratet ist. Da ihr Mann als selbstst?ndiger Anlageberater sehr gut verdient, musste sie seit der Heirat nicht mehr arbeiten.Mit ihren 31 Jahren k?nnte Sie sehr gut aussehen, doch da Sie merkte, dass ihr Mann Wachs in ihren H?nden war, gab Sie sich keine M?he mehr. Ihr rotblondes Haar hatte sie sich aus Bequemlichkeit ziemlich kurz schneiden lassen, w?hrend ihre Fotze, die fr?he...
Horror-Urlaub im S?djemen (German)Sehr harte S&M- Short story: Tags: FemDev., slavery, non-consent, abuse, debauchery, pet-play, slaughtering, interracial breeding, canibalVon: ?2011 masostud, die Rechte verbleiben beim Autor.Vorwort: Der S?djemen, der sich vor seiner Wiedervereinigung mit dem eher westlich orientierten Nordjemen (gegen?ber von ?thiopien am Roten Meer gelegen) nach dem Abzug der ungeliebten Briten hochtrabend als ?Demokratische VOLKSrepublik Jemen? (gegen?ber von Somalia am Golf ...
CHAPTER EIGHT When Freddie got off the plane in New York, she was carrying all her worldly possessions in her two suitcases. She felt like she was coming home, and she hoped that she was coming home to stay. King and Alexander had told her that they would meet her at King’s motel, so she wasn’t expecting anyone to be at the airport waiting for her. When she heard someone calling her name, she was quiet surprised. She turned around to find the person and was thrilled to see a very pregnant...
I woke up and looked over at Goldie, she was sleeping soundly. She had a soft smile on her lips. I wanted to kiss her but instead I got up and went to relieve myself. When I returned she was sitting on the side of the bed. I sat beside her and pushed her back and kissed her sweet lips, she tried to pull away but my hand slipped under her gown and between her legs. She stopped struggling and her arms went around my neck. She pulled her face back, ‘Please let me go to the bathroom. I’ll be...
Hello friends. This is Karan(name changed) from Mumbai here. I am 26 years old and this story dates backs to 2012. This story is about my mother Neelam (of course name changed) and her friend Amruta(again name changed). I am not sure about their exact figure unlike many stories here but all i can say is my mom is a bit plump being 51 years old and Amruta was similar aged like her. Both have nice breast though they are a bit saggy. They don’t have the looks to die for but one cant resist looking...
New Abbey, Scotland, 1914 CHAPTER ONE One. Two. Three. Four. Four steps would bring Madeline Welby to her brother’s bedroom door. Maddie’s heart pounded painfully in her chest and her body trembled, teeth chattering as she stared ahead of her in the dark hallway. With each step, she could feel the brush of the carpet under her bare feet. A late winter rainstorm was approaching outside, and the rumble of the thunder matched the rumble inside her being. Maddie took the first step. I’m barmy!...
Sadie's Education Sadie licked the last of Miss Maple's envelopes. "Are you done, dear." MissMaple, a six foot two Jamaican woman and Sadie's typing teacher asked her. "Yes,Miss Maple. I really appreciate you giving me the work." Sadie said gratefully.Money was tight, and she didn't want to work part-time and screw up her businesscollege scholarship. Miss Maple had never seemed the sympathetic sort, andwas a tough critic of her students, once embarrassing Sadie in front of theclass by...
Once upon a time there was a girl named Goldie. Her parents were very mean to her. Like, they made her actually clean her room! And come home on time when there was a curfew!! And be respectful of old people, like her lecherous boss down at the Hit and Miss Drive In, where she wore roller skates to take food to people!!! It was a real bummer for Goldie, but her parents, Mr. and Mrs. Lox were serious about her growing up to be a proper woman. They made her eat her vegetables at every meal too,...
CHAPTER THREE On Monday, Freddie decided that she really wanted to face King on her own terms and get it over with. She dressed in jeans and went in search of the man. She started by knocking on his door. When she didn’t get an answer there, she looked in the kitchen, where she had found him the week before. When she didn’t find him there, she searched for him in the motel. But no one had seen him and no one had any idea where he was. Disappointed, Freddie returned to her rooms. As she...
Andie & AjaxHello everyone! Peachy here
Her neighbor, Dave, was a fairly nice looking guy and had a really great smile. It was easy to be attracted to him, although both of them were already married. His two kids’ ages put them a year ahead of her two girls, who were in first and third grades. Edie was barely 18 when she and Jack married and got pregnant immediately. They moved to the small town when the first child was ready to start school, thinking that a smaller school system would provide a better education. Dave and...
Jodie looked across the room at Mark with distaste and contempt as she propped herself up on her elbows and knees ready for their landlord to take her from behind. She heard the landlord unfasten his pants and then drop them to the floor and felt his cold calloused hands grip her ass cheeks roughly and pull them wide apart. He plunged into her without hesitation causing her to wince and bite her lower lip. He was not a handsome man in fact he was at best an untidy slob but she was hopeful of at...
BIRDIE Winnie Winkle is my hero, a single mother who became the premiere fashion designer of our time. I was drawn to her like a moth to a flame; I wanted to be her disciple. So, after high school, I took off for the big city. Some of my friends were sharing a loft there; they worked some gigs in the theatre district, helping out here and there, and one place let them use their loft as a sort of studio apartment. But their space was cramped, and I had no money for rent, and no...
This is an entry in the Valentine’s Day Contest 2008 — if you enjoy the story, please take a moment to cast your vote. * * * There was a sickening sound of screeching tyres followed by a dull thud. The ominous silence that followed sent ice-cold fear racing through Maddie’s veins. Blindly she ran across the street, the gravely tarmac shredding her bare feet – although she barely noticed. Another car stopped and voices buzzed like mosquitoes on the edge of her consciousness. Sasha was lying...
My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler just broke down and she didn't have the cash to get it repaired. So unbeknownst to my wife, I lent Jodie three hundred and twenty-five dollars to get her car...
EroticFrom my last post, I had jerked off into Edies nylon panties and almost gotten caught in the guest room, having just enough time to return the soiled pair I had cum in to the laundry and the clean one to where it came from. I also had out a bra from the laundry, that I accidently put back with the clean lingerie, and that would be my downfall. About 3 months later, Edie came to visit again, with her 18 year old daughter who is a freshman at a NY City college. I was in heaven hearing this,...
This was my fantasy about wanting to have sex with a girl I know. Her name is Jodie and even though I'm married. I still have a fantasy of having sex with her.My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler...
This was my fantasy about wanting to have sex with a girl I know. Her name is Jodie and even though I'm married. I still have a fantasy of having sex with her. My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler...
AffairBreathless, Jodie knocked on Julie’s front door with her school books in hand. She needed to focus and calm down. Her body was still buzzing from being fucked hard by Mister Hunter. She really never had an orgasm last as long or was as intense as earlier this evening. She felt his cum still leaking from her pussy and her body trembled. Thoughts of sex were taking over her teenage mind; she had to get her mind on school and not Mister Hunter’s hard cock thrusting deep inside her horny cunt. Her...
TeenThere was a sickening sound of screeching tyres followed by a dull thud. Ominous silence sent ice-cold fear racing through Maddie's veins and she ran blindly across the street, the gravely tarmac shredding her bare feet - although she barely noticed. Another car stopped and voices buzzed like mosquitoes on the edge of her consciousness. Sasha was lying in the road, deathly still. Maddie dropped to her knees, dirt scraping her flesh. She touched the familiar silky fur, trying to convince...
Blood is thicker than water, a phrase that is supposed to bind families together. An interesting concept don’t you think? Todger65 was the editor for this story, I liked his work so much I asked if he would edit this one for me as well. I do hope you enjoy your read. ***** It had taken twenty six years for me to finally say my life was my own and I was damn well enjoying it. Oh what it is to tempt fate like that because you know life is going to stick it to you in the most gruesome of ways...
The next morning, I woke to feeling John's morning wood trying to find it's way to my hot entrance. I turned my head to look at John over my shoulder. I smiled at him as he was fondling with my clit. His fingers slid up and down making me very moist. I lifted my right leg for him to have better access.John spooned closer to enter himself into me. As he worked his hardened dick further, we both moaned from the feeling. John held onto my breasts as he worked his magic in my pussy. Slow...
Jodie Sweetin sat in the outside office waiting to see the producer of Dancing With The Stars. The pretty blonde former c***d actress had been invited to be on the upcoming season of the very popular show and was asked to come in and speak with the producer. She’d been waiting for about 10 minutes when the door opened and out came Mischa Barton. She looked up and couldn’t help but notice the large wet stain on Mischa’s silk blouse. Mischa hurried past her and then the secretary told her she...
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Jodie and I were getting ready to go into the downtown area for dinner and a little fun when I called her to come in the living area of the beachhouse. Holding up a fairly large buttplug I said I have a little something extra I want you to wear this evening. Jodie pushed her shorts down and bent over the padded arm of the sofa. Running a lubed finger in her cute wrinkled hole she loosened some and I started pushing the plug in she is tight and it took a little bit of slowly fucking her with it...
Die Forschungsreise (Katrin *2013/ 2014) Teil 1 Einleitung Die Schule war vorbei und ich hatte mal wieder Semesterferien. Mein Studium besch?ftigte sich mit den Mythen und Sagen der verschollenen Mysterien, die sich um die Mayas rankten. Das hatte mich schon immer fasziniert und aus diesem Grunde, hatte ich an einem verregneten Sommertag einen Termin in der B?cherei unserer Hochschule. Die blonde Bibliothekarin kannte mich inzwischen als B?cherwurm und begr??te mich, wie immer, wenn ic...
Zusammenfassung: Er ist ein erfolgreicher Bundesligaspieler und hat zudem ein seltenes Hobby. Er verf?hrt und unterwirft Frauen, um zu sehen, wie weit er ohne Zwang mit ihnen kommt. Als er die hochbegabte Valerie kennen lernt, wei? er genau: Die will er haben. Egal ob er bereits eine Sklavin hat. Als sein Versuch seine alte Sklavin loszuwerden nicht von Erfolg gekr?nt wird, beh?lt er beide. Eine scharfe Konkurrenzsituation entsteht, welche beide Sklavinnen zu unvorstellbaren Leistungen an...
Die Rache (BDSM Hardcore) von anonymThema: F/Vergewaltigung/Fesselung/sado-maso/Folter/BruesteSeit fast 3 ? Jahren bin ich dabei diesen Plan ausreifen zu lassen und ihn zu perfektionieren.Immer wieder habe ich Kleinigkeiten gefunden, welche alles zunichte machen k?nnen.Immer wieder war die Angst gr??er als der Mut.Nun war es aber soweit, zu lange musste ich warten und zu lange wurde ich gedem?tigt.Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich bin Sven, 24 Jahre alt und Leiter einer Werbeagentur die ...
Die wahre Geschichte ?ber Tanja by Thomas Ich habe nun lange ?berlegt ob ich die ganzen Geschehnisse der letzten Jahre zu Papier bringen soll oder es lieber f?r mich behalten. Nachdem nun aber einige Jahre vergangen sind, m?chte ich auch euch diese Dinge nicht vorenthalten. Vielleicht findet der eine oder andere ja auch Spa? daran. Um mit der Geschichte beginnen zu k?nnen, m?ssen wir einige Jahre in der Zeit zur?ck gehen. Ich war damals 24 Jahre alt und Single. Ich genoss mein Leben mit einem ...
Die Sammlerin (Teil 1 - 4)===============================================by Alphatier, © 2014/2015"Mein Ziel ist es, den Besuchern die wunderbare Komplexität des menschlichen und tierischen Körpers lebensnah aufzuzeigen. Hierbei soll das Plastinat auch an die eigene Sterblichkeit erinnern, indem es gleichsam augenzwinkernd zu den Betrachtern spricht: Ich war, wie Du bist: lebendig Du wirst sein, wie ich bin: tot Jedoch kannst Du auch sein, was ich bin: ein Plastinat."- Gunther von Hagens...
Die Dame vom Empfang © 2011 / 2017 Lydia Lighthouse Es war zum M?usemelken, dachte Paul, als er die zweite Absage am heutigen Tag ?ffnete. Was sollte er denn noch tun, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Sein Abitur war zwar nicht das aller Beste, aber mit einem Zweier-Schnitt doch grundsolide und wirklich nicht allzu ?bel. Au?erdem hatte er sogar das eine oder andere Praktikum vorzuweisen - etwas, womit wohl nur die wenigstens Sch?ler aufwarten konnten. W?hrend es sich alle ande...
Die Puppe (Teil 1) Prolog November 1957 Wir sitzen in einem kleinen Caf? in M?nchen. ?ber ein halbes Jahr wohne ich nun schon bei meiner Tante Vivienne. So lange schon? Vertr?umt blicke ich in den gro?en Spiegel auf der anderen Seite des Raumes. Das Spiegelbild zeigt mir zwei Damen in den Enddrei?igern, eine junge Dame Anfang zwanzig und ein h?bsches M?dchen gerade achtzehn Jahre alt geworden. Das bin ich. Zumindest sehe ich aus wie ein h?bsches M?dchen: Eng anliegendes dunkelblaues C...
Die St?ckelschuhe Episode 1 - Gesucht und gefunden! © 2003 / 2017 Lydia Lighthouse Es geschah an einem Fr?hlingstag, so wie man ihn sich am meisten w?nscht. Die Sonne schien und es war angenehm warm. Zwar lie? eine k?hle Briese hin und wieder sp?ren, dass es bis zum Sommer noch ein wenig hin war, aber dennoch wurde es zu einem der sch?nsten Tage seit Monaten. Einen Tag, auf den die sonnenausgehungerten Menschen nur gewartet hatten - und das an einem Wochenende. Folglich lie? sich ...
Die Schlampe - Teil 1 Die Vorgeschichte "Da kommt ja die alte Schlampe schon wieder!" sagte J?rgen. "Na, ist das denn nicht ein bisschen hart?" fragte ich zur?ck. "Oh nein. Wenn irgendwer diese Bezeichnung verdient hat, dann bestimmt Miriam. Schau sie dir doch nur mal an." antwortete J?rgen. "Wo bleibt denn deine Toleranz und deine 'political correctness'?" fragte ich erneut. "Ich w?sste nicht, womit die meine Toleranz verdient h?tte." erwiderte J?rgen. In diesem A...
Drittens: Vorsichtig sein, daran denken, dass sie eine Frau ist — und somit viel listiger als Männer sich vorstellen können. Viertens: Noch nicht ficken. Geil machen, Geld kassieren, sie liegen lassen und ihren Stolz brechen. „Für dich alten Schussel ist der dritte Punkt der wichtigste. Vergiss ihn nicht, nimm dich in Acht’ mahnte Linda Olav nach dem Abschiedskuss. „Wenn es um Geld geht, ist alles was sie tut nur die reinste Berechnung.’ „Halt die Ohren steif’ meinte Philipp und umarmte...
Die St?ckelschuhe Episode 3 - Ein Leben auf hohen Abs?tzen © 2009 / 2017 Lydia Lighthouse Mein Herz machte einen Sprung, als die altmodische T?rglocke ihren schweren Klang verlauten lie?, der dumpf durch die m?chtige Eingangst?r drang. F?r mich war es der Moment, mit welchem ich mein bisheriges Leben beendete. Zum Umkehren war es l?ngst zu sp?t. Zu sehr hatten die Erlebnisse der letzten Tage und Monate meine Sicht auf die Dinge beeinflusst und ver?ndert. Sie hatten jenen Teil meiner Seele, d...
Die St?ckelschuhe Episode 2 - Der Fluch der St?ckelschuhe © 2006 / 2017 Lydia Lighthouse Es war genau drei Monate und siebzehn Tage her. Doch schon am ersten Tag war ich mir nicht mehr sicher gewesen, ob es ein Traum gewesen war, oder nicht. Beide M?glichkeiten bereiteten mir jedoch gleich viel Unbehagen. War es nur ein Traum, in welchem man mich am vorherigen Tag in eine Frau verwandelt, mich vor einer Kamera benutzt und genommen und anschlie?end wieder zur?ck in meine ...
Autor: Elana Adra Thema: Forced Fem, Pony, Operation, Romantik, Bondage Rating: X Dist.: Diese Geschichte darf von jedem der es will, auf welchem Medium auch immer gelesen und vervielfaeltigt werden, solange der Inhalt inklusive dieser Erklaerung unveraendert bleibt. Diese Geschichte darf niemals als solche verkauft werden, oder andersartig kommerziell vermarktet werden ausgenommen von der Autorin selbst. Erwachsenenchecks die im Internet gebraeuchlich sind und...
Die SchulsperreReiner, 18 SohnGudrun, 38 MutterRenate Borg, 54 LehrerinDer Anruf von der Schule kam überraschend, ich dachte mit 18 werden die Eltern nicht mehr unterrichtet, wenn ich etwas angestellt habe. Ich merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, die Stimmung war ziemlich frostig. Meine Mutter rief mich mit meinem vollen Namen ins Wohnzimmer, ein eindeutiges Indiz, dass etwas faul war. „Deine Klassenlehrerin hat mich kontaktiert. Was fällt dir eigentlich ein, dich so zu benehmen? Du...
Die Puppe (Teil 2) "Eine Begegnung" Nach einer ganzen Weile erreichten wir endlich unser Ziel. Madame deMontrose lie? mich wieder auf den Sitz zur?ck, damit ich die Gelegenheit nicht vers?umte die prachtvolle Allee und den Anblick ihres Anwesens zu betrachten. Der Wagen hielt vor einem riesigen Herrenhaus, wobei die Reifen ein knirschendes Ger?usch auf dem groben Kies machten. Auf der gro?en Treppe vor dem Haupteingang stand eine Gestalt, ich konnte aber nur deren Umrisse in der Abend...
Die traurige Vampirin Die traurige Vampirin von Patrizia Panther [email protected] Claire bahnte sich ihren Weg durch die Party, schl?ngelte sich teilnahmslos durch die Gesellschaft und taxierte ohne spezielle Hoffnung die Menschen um sich herum. Sie wusste nicht, wieso sie hier war, es erschien ihr ein guter Weg zu sein, ein wenig der Zeit totzuschlagen, von der sie unendlich hatte. Sie musste ein wenig dr?cken und schupsen, denn wegen ihres unscheinbaren Auftretens wurde sie oft ?...
So liebe Freunde, wie versprochen hier nun pünktlich zu Weihnachten (obwohl sie damit gar nichts zu tun hat) wieder mal eine längere Geschichte. Wir beide (Katrin und Hugo) haben sie gemeinsam geschrieben, und es hat uns viel Spaß gemacht. Es ist die erste wirklich gemeinsame Geschichte von uns; bisher hat immer nur der eine die Story des anderen redigiert. Alles ist frei erfunden, allerdings haben einige Charaktere reale Vorbilder. Weil es sonst unübersichtlich geworden wäre, haben wir zwei...
Der Jeep schlingerte mit hohem Tempo über die holprige Sandpiste die sich zwischen Felsbrocken und Gestrüpp schlängelte und hinterließ eine mächtige Staubwolke. Nadja hatte als Leiterin der Station dafür zu sorgen, dass die in dieser ausgedehnten Savannen-Landschaft die Schutzbestimmungen eingehalten wurden. Sie war eine durchtrainierte sportliche Frau mit der ihre Untergebenen gern eine Nacht verbracht hätten. Die langen blonden Haare verrieten ihre skandinavische Abstammung. Durch Kontakte...
Wie alles begannEs war 1981 und ich war gerade mit der Schule fertig, als ich in einer Kneipe meine Freundin kennen lernte. Sie war ein Jahr jünger als ich und eines Tages, als wir beide etwas vom Alkohol angeheitert waren und uns richtig schön gegenseitig geil gemacht hatten, gingen wir nachts gemeinsam zur Wohnung ihrer Eltern, um dort unseren Rausch aus zu schlafen und natürlich noch ein wenig weiter zu kuscheln.Es war auch schon ziemlich spät in der Nacht, und als wir ankamen, war schon...
Die Puppe (Teil 3) "Ein freier Tag" Als ich am Samstagmorgen aufwachte freute ich mich auf meinen freien Tag. Schnell h?pfte ich aus dem Bett und ging ins Bad. Dort nahm ich erstmal ein ausgiebiges Schaumbad. An meinen Beinen und unter meinen Achseln fingen die Haare schon wieder an zu sprie?en, also benutze ich den Schaum und das Rasiermesser genauso wie Miss Solange es mir gezeigt hatte. Dann brauchte ich es morgen fr?h, wenn ich meinen Spezialdienst bei Madame anzutreten hatte ...
The following story is a collaboration between Miss-Germany and me, the story is in german, given time i'll translate everything. Die folgende Geschichte ist eine Zusammenarbeit von Miss-Germany und mir, bei mir ist es der erste Versuch was L?ngeres zu schreiben, daher freue ich mich auf Kritik. -Jean Laura: Es war leicht. so leicht. Und doch unendlich feige. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, einfach ?ber das Gel?nder der Br?cke zu hopsen, auf der ich gerade ging. Besann mich aber e...
Anmerkungen: 1 - Das ist meine erste Geschichte, die ich auf Deutsch schreibe. 2 - Obwohl ich sehr intensiv Deutsch lernte, und 3,5 Jahre in Deutschland lebte, ist Deutsch nicht meine Muttersprache. Ich mache Fehler wenn ich schreibe. So, bitte, sei verst?ndnisvoll. 3 - Es gibt Sex, aber meine Geschichten sind geschrieben, um zu erkunden, wie Leute auf eine Geschlechtsumwandlung reagieren. 4 - Diesmal geht es um Menschen, die besser werden wollen. 5 - Die Geschichte findet zur ...
Die 500 Mark Eine Geschichte von Claudia Monroe Er hatte die Kleinanzeige der Zeitung zugesandt. Es hatte ihn lange ?berwindung gekostet. Fast ein Jahr hatte er daran geknobelt, bevor er sie abschickte. Er hatte sie der Zeitung zugeschickt, damit ihn niemand sah. Die Best?tigung kam aber umgehend und das Geld wurde p?nktlich von seinem Konto abgezogen. Alles schon fast automatisch. Nicht eine Anzeige in einem dieser Sex-Bl?ttchen oder Monats- Veranstaltungs-Magazine. Das kam ihm zu bill...