Bridie
- 2 years ago
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von Patrizia Panther [email protected]
Claire bahnte sich ihren Weg durch die Party, schl?ngelte sich teilnahmslos durch die Gesellschaft und taxierte ohne spezielle Hoffnung die Menschen um sich herum. Sie wusste nicht, wieso sie hier war, es erschien ihr ein guter Weg zu sein, ein wenig der Zeit totzuschlagen, von der sie unendlich hatte. Sie musste ein wenig dr?cken und schupsen, denn wegen ihres unscheinbaren Auftretens wurde sie oft ?bersehen. Sie hatte sich daran gew?hnt in den vergangenen Jahrhunderten und ihre Unauff?lligkeit zu Sch?tzen gelernt, hatte sie ihr doch so manches Mal bei der Befriedigung ihrer sinistren Gel?ste geholfen. Ein Vampir musste unauff?llig auftreten. Nicht beachtet zu werden half bei der Jagd. Ihre geringe Gr??e, die gro?en braunen Augen, ihr unsicheres Auftreten halfen und in den vergangenen Jahrhunderten hatte sich dies nicht ge?ndert, obwohl sie genug Zeit und Gelegenheit gehabt h?tte, sich ihrer selbst bewusst zu werden und St?rke zu sammeln.
Sie hatte sich stets als Fremde gef?hlt in einer fremden Welt. Die Zeiten wechselten, die Menschen wechselten, die Kleidung, die Mode, die Kriege. Nur sie blieb. Alleine jagend, ihre Blutlust und manch andere befriedigend.
Alle paar Jahrzehnte traf sie einmal eine ihresgleichen, wechselte einige Worte im Angesichts des gleichen Schicksals und ging dann wieder ihres eigenen Wegs. Sie suchte deren Kontakt nicht. Es gab Vampire, die gemeinsam durch die Welt gingen, ihr Leid und ihren Fluch miteinander teilten, doch die meisten suchten wie sie die Einsamkeit.
?u?erlich war sie ?ber die Jahrhunderte unver?ndert geblieben mit ihrem d?nnen, r?tlichen Haar und den gro?en gr?nen Augen. Seit Jahrhunderten war ihre Gestalt viel zu jung, viel zu m?dchenhaft, unver?ndert seit der Nacht ihrer Sch?pfung. Mal hatte sie sich mit ihrer Gestalt angefreundet, mal ihre kleinen Br?stchen verflucht, die bleiche, w?chserne Haut, und ihr dann wieder gedankt, da ihr ?u?eres das einzige Wesen entz?ckt hatte, das sie je geliebt hatte, das sie in diese Welt geholt hatte.
Die Musik pumpte B?sse und Schwei? ?ber die Tanzfl?che und ihre Nase sog den Duft der Menschen, der Frauen beil?ufig auf. Es war eine ausgelassene, hemmungslose Partie. Die Menschen tanzten ausgelassen und verstr?mten den s??lich-herben Duft der Erregung. Claire kannte ihn in allen Facetten. Sie taxierte die Menge, ohne konkret zu suchen, nichtsdestotrotz mit den halbwachen Augen einer Katze.
Claire nippte an dem schweren Rotwein und lie? sich von der Musik und dem Anblick der Menschen in ihre Gedanken tragen. Die Blonde langhaarige T?nzerin fing ihre Aufmerksamkeit. Es waren diese Rundungen, die Claire fragen lie?en, wie es sich anf?hlen mochte, diese Frau zu umarmen, zu k?ssen, zu streicheln. Der Gedanke lie? ihre Knie erweichen. Die tanzende Frau verk?rperte reine Sexualit?t.
Claires Appetit war geweckt. Was die Blonde in den Augen Claires aus der Masse hervorstechen lie?, was das Imperative, Dr?ngende, Befehlende, das sie nat?rlich, selbstverst?ndlich ausstrahlte. Niemand sonst auf der Party in der gesamten Stadt war sich so sicher, war so ?berzeugend, strahlte so viel Geborgenheit aus. Diese Frau dominierte die Menge um L?ngen, und wenn es auch sonst niemand wahrzunehmen schien, f?r Claires Augen bestand kein Zweifel. Die Frau verf?gte ?ber die Bewegungen der Verf?hrung, der Macht, des Beherrschens. Claire erf?llte der Bann, der von ihnen ausging.
Sie f?hlte wie die grazilen H?nde sie elektrisieren und verzaubern w?rden, wie Schauder durch ihren K?rper fahren w?rden und wie sie ihre Schwere und Trauer ablegen k?nnte, wenn das Gef?hl der samtenen Haare auf ihrer Haut sie an den Rand des Vergessens tragen w?rde. So versunken sehnte sie sich danach, in warmen Laken der Blonden dienen zu k?nnen, zu gehorchen, die Entscheidungen ihres Lebens vergessen zu k?nnen, dirigiert zu werden. Sie wollte den verschwitzten K?rper der Fremden sp?ren, sie gl?cklich machen, sich vereinigen, ihren Kopf im Scho? der Blonden vergraben, ihren Duft erfahren, den schw?len Duft des Lebens und des reinen Sex. Und weit entfernt, nachdem sie die T?nzerin befriedigt hatte, w?rde sie ein zartes Verlangen ausdr?cken, die kleinen Knospen ihrer Br?ste gek?sst zu bekommen und in diesem Augenblick vergehen zu d?rfen, vergl?hen zu d?rfen, geliebt zu werden. Im Sinne des Wortes: geliebt zu werden - nicht nur gev?gelt zu werden.
Als petit mort bezeichnen die Franzosen einen Orgasmus. Das war es, wonach sie sich sehnte, der Tod war es, den alle Vampire, alle Untoten erhofften, und in ihrem eigenen H?hepunkt empfand sie das Gef?hl der Aufgabe, des Fallenlassens, der Demut, des Sterbens. Es war ein kurzer, winziger Moment, ein Geschenk, das ihr Frauen von Zeit zu Zeit machten und ihre Pein linderte.
Mit wachsendem Interesse betrachtete sie den Tanz der Fremden, und es schien ihr bald, als w?rde diese nur f?r sie tanzen, nur f?r Claire, um sie zu bezirzen, verf?hren.
Unwillk?rlich umschlangen Claires Arme ihren eigenen K?rper, streichelten ihn gedankenverloren. Es k?mmerte sie nicht, was die Umherstehenden denken mochten.
W?hrend sie die Tanzende bewunderte, stieg langsam aus jahrhundertealten Tiefen eine Erinnerung empor, schmerzhaft wie der von einer Silberklinge reflektierte Sonnenstrahl. Die Bewegung der Anmut, des Imperativen. All das waren die Bewegungen ihrer Sch?pferin, ihrer einzigen Liebe. Vieles hatte Claire in den Jahrhunderten vergessen, doch Sandrine niemals.
Sie erinnerte sich, wie sie als junges Ding, als Sterbliche die Stellung in diesem Schloss angeboten bekommen hatte. Mit pochendem Herzen hatte sie damals den Weg durch den dichten Wald unternommen in der Hoffnung auf eine gut bezahlte Stelle, eine Zukunft und ein besseres Leben. Und nat?rlich hatte sie im Hinterkopf auch die Schauerm?rchen gehalten, die die alten Weiber im Dorf am abendlichen Feuer erz?hlten.
Sie h?rte noch heute den donnernden Hall des sich ?ffnenden schweren Eichentores in ihren Ohren, als sie scheu und verschreckt in den Burghof getreten war mit den naiven Trippelschritten eines jungen M?dchens. Alles war neu und ungewohnt, gr??er als sie es aus ihrem armseligen D?rfchen kannte.
Von schweigsamen Menschen war sie in den Dienst aufgenommen und angeleitet worden. Neue Dienste kamen auf sie zu, neue Erfahrungen und Blickwinkel. Das Dienen war ihr nicht neu, in ihrer Position kannte man nichts anderes, doch ihr vormaliges Dienen war ein grobes Herumgescheuchtwerden gewesen. In dieser seltsamen Burg, in denen tags?ber nie einer der Herrschaften zu sehen war, die immer nur des Nachts erschienen zu rauschhaften Festen und ausgiebigen Feiern, da behandelte man sie gut, leitete sie an, geduldig, respektvoll.
Als sie dann das erste Mal in dem barocken Saal bei einem Ball Dienst tat, die schweren Stoffe und Kleider sah, die prunkvolle Einrichtung betrachtete, die massiven Kerzenst?nder, Tische und St?hle, da konnte sie nur dastehen mit staunend ge?ffneten Augen, und sie konnte nicht glauben, was sie sah. Nie zuvor hatte sie derart sch?ne Frauen in edlen, aufgebl?hten Kleidern gesehen und derart stolze M?nner.
Dieses Staunen und unziemliche Verharren war es auch, das der Gastgeberin sofort aufgefallen war und das sie mit einem Blick goutierte, den Claire nicht deuten konnte. Den ganzen Abend, w?hrend des Servierens oder den Zeiten des Wartens, in denen sie der Gesellschaft beim Essen zusah, darauf wartete, einen Wunsch erf?llen zu k?nnen oder Wein nachzugie?en, konnte sie ihre Augen nicht von der Frau nehmen. Nie zuvor hatte sie eine sch?nere gesehen in dem tief ausgeschnittenen purpurnen Kleid, das die bleichen Br?ste so betonte. Die Haltung dieser Dame zeugte von Stil, Niveau, edlem Tun. Kontrolliert und sicher, leise aber bestimmt mit einem sp?ttischen L?cheln auf den geschminkten Lippen, so gab sie sich, und das war vollkommen anders als die hemds?rmeligen M?gde und B?uerinnen, die sie aus ihrem Dorf kannte. Nie zuvor hatte sie eine sch?nere Frau gesehen, und als diese sp?ter am Abend, als die Stimmung sich gel?st hatte nach Wein verlangte, da sp?rte Claire die H?nde dieser fremden, unglaublich sch?nen Frau auf ihrem Leib. Der Griff um ihre H?ften war von einer leichten Selbstverst?ndlichkeit und Entschlossenheit gepr?gt gewesen. Es war eine warme, ihr zuvor unbekannt gewesene Ber?hrung gewesen, aber sie hatte auch eine Spur Pr?fendes, wie ein Rossh?ndler seinen neuesten Erwerb inspizierte. Nach dieser Ber?hrung war Claire eine andere. Die zunehmend ausgelassene Gesellschaft trat zur?ck, verschwand im Hintergrund. Claire k?mpfte mit ihrer Seele, die Dinge f?hlte, die sie nie zuvor gef?hlt hatte, eine W?rme sp?rte, die nie zuvor ihren K?rper erf?llt hatte.
Noch am gleichen Abend hatte diese Frau sie zum ersten Mal gebissen.
?Komm her, mein s??es St?ck Fleisch!?, das waren die Worte gewesen, die mit eisiger Schw?le in die Glieder des jungen Dings eingezogen waren. Sie hatte Claire an der Hand genommen und in das gro?e Bett gezogen, auf dem sie es sich mit anderen Frauen der Gesellschaft bequem gemacht hatte. Claire hatte nur ein wenig gez?gert, eine Wahl stand ihr nicht zu, als ihrer Gebieterin auf das weiche Lager zwischen die Leiber zu folgen. Ihre Instinkte, vielleicht war es auch nur ihre Unwissenheit, warnten sie mit leise mahnenden Zungen. Doch in den aufgebl?hten Stoffen, auf den gl?nzenden Laken zwischen den anderen Frauen, verlor sie sich bald im Neuen, Warmen, Gl?ckseligen. Den teuren, schimmernden Stoff bef?hlte sie, und die sp?ttischen Bemerkungen der l?sternen Frauen nahm sie zun?chst nicht wahr. Erst als sie deren H?nde auf ihrem K?rper sp?rte, die sie streichelten, liebkosten, aber auch pr?ften, da hatte sie die Umgebung wieder wahr genommen. Die H?nde, die sie anfassten, wie sie noch nie zuvor angefasst worden war. Die beruhigenden Stimmen und das wohlige Gef?hl schwemmten ihre Scheu bald davon.
Sie verstand nicht, was Sandrine meinte, als sie sagte: ?Lasst sie uns erhitzen, es geht nichts ?ber den Geschmack des Blutes einer erregten Jungfer?, aber der leicht raue Klang der Stimme verhie? Ruhe und Geborgenheit. Sie traute der Ruhe und Gelassenheit der Dame.
So fand sich Claire unversehens zwischen den K?rpern der Frauen wieder, sp?rte, wie unz?hlige flinke H?nde sie entkleideten, sich entkleideten, sich ?ber sie schl?ngelten, wie sie Dinge f?hlte, die sie nie zuvor gef?hlt hatte, wie W?rme und Verlangen in ihrem Scho? wuchsen und wogten. Sie lie? es geschehen, lie? sich streicheln und ber?hren, und wenn sie zun?chst noch hatte versucht, ihren entbl??ten Scho? und die Br?ste zu verbergen und den explorierenden H?nden vorzuenthalten, so lie? sie bald auch dieses Verhalten fahren und gab sich vollends den Frauen hin, die sie immer und immer n?her zu ungeahnten Gef?hlen streichelten. W?hrend all dem hielten die Augen der Fremden sie gebannt, gaben ihr Halt aber hielten sie auch. Dann, als die Magd sich vor neuen Pforten befand, als sich in ihrem K?rper zum ersten Mal neue Dinge anbahnten, ihr Blut schneller pulsierte, ihr Atem stockte und sie sich in einem unkontrollierten und lauter werdenden St?hnen ergoss, da sp?rte sie pl?tzlich, wie Sandrine sich ?ber sie beugte und ihr einen langen, tiefen, schmerzhaften Kuss auf den Hals gab. Der kochende H?hepunkt und der fordernde Kuss raubten ihr die Sinne, und sie verschwand in einem Tor der Lust, der Dunkelheit und des Verlangens.
Als sie wieder zu sich kam, lag sie in den Armen der Herrin, die gedankenverloren mit Claires Haaren spielte, ihre erkaltete Haut streichelte und sich mit den anderen Frauen unterhielt. Claire verstand nicht, worum es ging, doch sie sp?rte Geborgenheit in der Sph?re der wundersch?nen Frau, und so lag sie dort ermattet, beh?tet und besch?tzt, sp?rte die Liebkosungen und ihren nackten, k?hlen K?rper in dem gro?en Bett. Sanft und z?rtlich strichen die langen Finger ?ber ihre weiche Haut und rieben in liebkosenden Bewegungen das getrocknete Rinnsal Blutes fort, das sich den Weg von ihrem Hals, zwischen die Br?ste gebahnt hatte, um auf ihrem Bauch zu versiegen.
In diesem Augenblick empfand sie zum ersten Male wahre Liebe. In diesem Augenblick w?nschte sie sich die Ewigkeit dieses Augenblicks. Seit diesem Augenblick war sie dieser Frau verfallen. So war sie eingeschlafen.
Erst sp?ter berichtete man ihr, dass sie fast drei Tage geschlafen h?tte, und f?r eine weitere Woche war Claire noch zu schwach aufzustehen, und so verbrachte sie ihre Tage mit Gedanken an Sandrine in ihrem kargen K?mmerlein, gepflegt vom ?brigen Personal.?
Auch Sandrine schien Gefallen an dem naiven Charme und den gro?en Augen der Magd gefunden zu haben, und so avancierte Claire bald vom wertlosen Blutopfer zur Zofe und zur Gef?hrtin Sandrines. Claire diente und liebte Sandrine und diese lie? ihr im Gegenzug ein Ma? an Achtung und Respekt entgegenkommen, wie sie es im Dorf noch nie zuvor erfahren hatte. In diesen Tagen war Claire gl?cklich. Sie kleidete und hofierte ihre Herrin, b?rstete die seidenen Haare, und des Tags wachte sie vor Sandrines Gemach. Auch das Wissen von deren Blutlust, den elfenbeinenen F?ngen, deren morbidem Wesen, konnte sie nicht von ihrer Liebe abbringen. Wenn Claire zusah, wie die Herrin auf einem der B?lle ein unschuldiges M?dchen verf?hrte, erregte, zu ihrem ersten H?hepunkt trieb, aussaugte, ihr warmes Blut trank, wenn Claire sah, wie das Leben aus den K?rpern der jungen Dinger in den ihrer mond?nen Gebieterin floss, dann lief Claire ein Schauder ?ber den R?cken. Es war ein angsterf?llter, aber auch ersehnter Schauder. Claire versetzte sich in die Position der armen Dinger und wenn sie selbst im Liebesspiel mit Sandrine war, wenn diese sich ?ber sie beugte, Claire ihren Hals und ihr Leben in die H?nde ihrer Gebieterin begab, dann w?nschte sie sich auch manches Mal, in diesem Augenblick zu vergehen, sich und gar ihr Leben als gr??tes Geschenk ihrer Herrin herzugeben. Doch anders als mit den vielen jungen Dingern, ging Sandrine mit Claire nie bis zum letzten Schritt, schonte stets deren Leben.
Tiefer hatte ein Mensch eine Untoten nie zuvor geliebt. Fortan wich sie nicht von Sandrines Seite, diente ihr, lag ihr zu F??en, erf?llte jeden ge?u?erten Wunsch und fand darin selbst ihre vollkommene Erf?llung. Sie gab sich auf, lie? sich kommandieren, k?sste ihre F??e und ertrug auch die Launen und die sadistische Ader. Wenn Claire sich ihrer Herrin hingab im Liebesspiel, Befehle empfing und befolgte, von ihr in bizarre Spiele verstrickt wurde, in wohliger Furcht vor ihrer unsterblichen Herrin erstarrte, dann empfand sie tiefste Befriedigung. Wenn Sandrine Claire auf dem H?hepunkt des Liebesspieles ?ber sie beugte, ihre F?nge in Claires Hals schlug und ihr Blut saugte, dann hielt sie ihren Atem an, lie? es geschehen in einer Mischung aus Hingabe und Hoffnung auf Leben. Wenn sie geschw?cht durch den Biss in eine tiefe Ohnmacht sank, dann waren ihre letzten Gedanke die an ihre Gebieterin und ihre letzte Frage war, ob sie daraus wieder erwachen w?rde. Aber ihre Herrin sorgte sich stets, ging nie zu weit, lie? ihr stets genug Blut zum Leben. Mit jedem ?berstandenen Biss wuchs Claires vertrauen.
Schlie?lich wurde sie in einem feierlichen Akt geadelt, selbst zu einem Vampir konvertiert. Es war der sch?nste Augenblick in Claires Leben. Fortan saugte sie selbst Blut, hatte selbst das Leben junger Dinger in der Hand und lernte auch den Reiz kennen, der von der anderen Seite ausging, lernte den Geschmack erregten Blutes kennen und wie es die eigene Lust und Begierde s?ttigte. Doch sie empfand ihren Platz stets an der Seite und zu F??en ihrer Herrin, empfand die Befriedigung ihres Blutrausches als Notwendigkeit, saugte es oft nur, um sich dann ihrerseits von Sandrine bei?en zu lassen und das gerade getrunkene Blut wieder preiszugeben.
Doch das gemeinsame Gl?ck dauerte nicht an. In der Umgebung flammten Ger?chte ?ber die dekadenten Empf?nge auf, und eines Tages st?rmte ein wilder Mob das Schloss und verbrannte ihre Herrin, Gebieterin und Geliebte auf einem Scheiterhaufen im Burghof.
Claire ?berlebte nur durch Schicksal und verbrachte die folgenden Jahre damit, den Tod ihrer Geliebten zu r?chen, bis sie schlie?lich, nach der Ausrottung des Dorfes ihres Lebenssinns beraubt ziellos umherstreifte, das schnelle Vergn?gen und die verlorene Geborgenheit suchte. Sie verfluchte ihre animalische Seele, die Blutgier und ihre Unsterblichkeit. Doch schlie?lich fand sie sich mit ihren F?ngen, ihren immerzu jagenden Sinnen, ihrer Blutlust ab und lebte in den Tag, neidete ihren Opfern deren Sterblichkeit, die Kostbarkeit ihrer Existenz.
Claire seufzte. All diese schmerzhaften Erinnerungen an ihre einzige Liebe brannten wieder auf. Claire w?rde niemals vergessen k?nnen. Ihr Weg durch die Jahrhunderte glich der Suche nach der Geborgenheit und dem Schutz, den sie damals erfahren hatte. All die Frauen, die sie verfolgt hatte, sie alle waren nichts als der Versuch, dieses eine Gef?hl zu kosten.
Sie versuchte, die Gedanken abzusch?tteln und konzentrierte sich erneut auf die Tanzende. Ihr imponierte der herbe Charme und die Sicherheit, die die Frau ausstrahlte. Es waren die katzengleiche Bewegung, die Anmut, die versteckte St?rke, die Claire anzogen.
Claire wusste, was zu tun war. Scheu wie ein Kaninchen bahnte sie sich ihren Weg an die Bar,? wo sie wie zuf?llig auf die Fremde stie?, versch?ttete wie aus Versehen ihren Drink, entschuldigte sich, lie? sich auf ein Gespr?ch ein. Claires Bewegungen geb?rdeten sich m?dchenhaft, opfergleich und ihre Augen leuchteten gro? und unwissend. Sie hatte das Spiel perfektioniert. Ein wenig tapsig, ein wenig unbeholfen trat sie auf und erregte die Aufmerksamkeit der Blonden, die sich l?chelnd mit der Zunge ?ber die Lippen fuhr. Die beiden begannen eine knisternde Unterhaltung. Viel gab es nicht zu besprechen, die Situation war schnell gekl?rt. Claire lie? sich von der Frau in eine ruhige Ecke f?hren.
Der dr?ngende Mund, die fordernde Zunge, die schnellen und gewandten H?nde auf ihrem K?rper, all das lie? sie geschehen, und sie lie? sich fallen, sie lie? ihre Begierde nach Schw?che zu und gab sich in den Armen auf. Stark und sch?tzend schlangen diese sich um Claire, manchmal hart, gaben sie ihr die M?glichkeit, sanft gegen die Umklammerung aufzubegehren, und in dieser Zuflucht zu suchen. Mit weichen Knien lie? sie es geschehen, lie? sich k?ssen, sich ber?hren. Als ihre Beine nachzugeben drohten, da waren es diese fremden Arme, die sie hielten, gegen die Wand dr?ngten, sie zw?ngten und bezwangen. Der gl?hende K?rper der Fremden und die k?hle Wand in ihrem R?cken, sie f?hlte sich hilflos wie ein eingepferchtes Tier.
Als die Fremde sie schlie?lich bei der Hand nahm und resolut aus der Menge zog, weg von der lauten Party, da trippelte Claire willig und wohlig hinterher, lie? sich zum Wagen f?hren und auf den Beifahrersitz schicken. W?hrend die Blonde r?cksichtslos durch die Stadt jagte, sp?rte Claire die fremde Rechte in ihrem Scho?, die ihren Besitz f?r die Nacht erf?hlte. Claire schmolz dahin, spreizte ihre Schenkel, um den Zugang zu ihrem Scho? zu erleichtern. Scheu und vorsichtig ertastete ihre Linke ihrerseits die Schenkel der fahrenden Frau, doch ihre Bewegungen waren sch?chtern und zur?ckhaltend. An der Ampel gehorchte sie dann dem befehlenden ?Komm her?, lie? sich k?ssen, lie? es geschehen, bis hinter ihnen das Gr?n der Ampel die Weiterfahrt mahnte. Mit quietschenden Reifen ging die Reise weiter zur Wohnung ihrer fremden Gebieterin des Augenblicks.
Es war eine sch?n eingerichtete Wohnung, in die sie sich f?hren lie?.
?Zieh dich aus!?
Wie ein Nadelstich erklang der Befehl und Claire blickte leicht erschrocken auf die dominierende Frau, die sie in einem schweren Sessel sitzend observierte und sichtbar Spa? empfand an ihrer Rolle.
Mit einer zarten Bewegung schob Claire die Tr?ger ihres Kleides von den Schultern. Lautlos glitt der d?nne Stoff ihren K?rper hinab, langsam entbl??te er den jugendlichen K?rper. Claire widerstand dem Drang, sich vor der Frau zu bedecken und lie? ihre Arme zur Seite gleiten, w?hrend sie zusah, wie die Blonde sie betrachtete, ihren K?rper mit Blicken abtastete. Sie sp?rte einen Schauder ihren R?cken hinablaufen, konnte f?rmlich die Blicke auf ihrer bleichen Haut sp?ren, sp?ren, wie sie ber?hrt wurde, sp?ren, wie sie in Claire eindrangen, unter die Haut gingen, wie sie Geheimnisse aufdeckten, diese an die ?ffentlichkeit zerrten.
?Tanz f?r mich!?
Claire begann zu tanzen, zu einer imagin?ren Musik, entbl??t, voller Scham vor der fremden Frau, die sie gerade erst kennen gelernt hatte, die sie nicht kannte, der sie nicht vertrauen konnte, in deren Kopf sie nicht schauen konnte, deren Motivation sie nicht kannte. Claire wusste nicht, was kommen w?rde, was geschehen w?rde, sie wusste nur, dass sie sich aufgeben musste, dass sie zu gehorchen hatte, dass sie sich hingeben musste.
Die Kommandos zerschnitten die Luft.
?Spreiz die Beine!?, ?Heb die Arme!?, ?Dreh dich!? und Claire gehorchte beklommen, unsicher, aber auch gl?cklich. Sie beugte sich vor, schwenkte ihre H?ften, drehte sich.
?Auf die Knie!? und die Nackte kam dem Befehl nach, erniedrigte sich vor der Sterblichen, die nicht wusste, wen sie sich in ihre Wohnung geholt hatte.
?Jetzt komm zu mir gekrochen, du kleines Mistst?ck!?
Claire bewegte sich langsam ?ber den Boden.
?Du magst es, wie ein St?ck Dreck behandelt zu werden, was??
Die Worte stachen in ihr Herz, doch sie konnte nicht protestieren, senkte ihren Blick voller Scham. Sie sch?mte sich, dass sie sich auf diese Art Befriedigung erkriechen, erbetteln musste, dass sie die Dem?tigung ?ber sich ergehen lassen musste.
?Sieh mich gef?lligst an, wenn ich mit dir rede!?
Die durchdringenden Blicke der Fremden griffen ihre Kehle. Claire war in ihrer Rolle, der Rolle ihres Lebens, der einzigen Rolle, in der sie sich wohl zurecht fand.
?Du bist so ein kleines Mistst?ck! Kriech hierher zwischen meine Schenkel!?
Claire gehorchte.
?N?her, komm ganz nah! Aber wehe, du ber?hrst mich, bevor ich das erlaube!?
Claire gehorchte.
?Riechst du mich? Riechst du, wie hei? ich bin, du kleines Mistst?ck? Du sehnst dich danach, mich auszulecken! Sag nichts, es interessiert mich nicht, was du denkst!?
Claire f?hlte sich klein. Sie, die Unsterbliche, die Untote, ein metaphysisches Wesen, lie? sich von einer Sterblichen erniedrigen, beleidigen.
Vulg?r und unw?rdig.
Sie lie? es geschehen.
?Riech mich!?
Claire erfasste den schw?len Duft in ihren N?stern, und sie sp?rte ihr Verlangen wachsen.
?Vielleicht erlaube ich dir, mich zu lecken, obwohl du es nicht verdienst.?
Der Duft nahm alles ein, verwirrte ihre Sinne.
Schwer, bekannt und doch immer wieder neu, anders in den Nuancen, immer noch unergr?ndlich, immer wieder frisch und machtvoll.
?So was Sch?nes hast du im Leben noch nicht gerochen, was??
Sie bekam den Befahl, ihr den Slip auszuziehen, ohne sie mit ihren Fingern zu ber?hren und Claire kam der Aufforderung vorsichtig nach mit ihren Z?hnen griff sie den d?nnen Stoff, ber?hrte dabei die warme Haut der Fremden, roch sie, wurde erfasst von dem Duft, der Begierde, zog langsam und m?hsam am Stoff, musste auf die Hilfe der Blonden vertrauen, die sie zappeln lie?, nur langsam ihre H?ften hob, auf dass der Slip sich von den H?ften l?ste. Sie roch und schmeckte schlie?lich die Feuchtigkeit, die sich zwischen den Schenkeln gebildet hatte, die Mischung aus dem Schwei? der Nacht und der Erregung des Augenblicks.
Claires eigene Erregung wuchs unaufhaltsam.
Die Fremde lie? sie in der Schwebe, streichelte Claires Kopf, setzte die Beschimpfungen und Beleidigungen fort, und Claire lie? es geschehen, lie? den Duft ihren Verstand ausf?llen.
Langsam jedoch stiegen auch andere L?ste in ihr hoch, unaufhaltsam schwer.
Als sie dann die Erlaubnis gew?hrt bekam, da verrichtete sie ihren Dienst mit der gleichen Gewissenhaftigkeit und Hingabe, mit der sie auch ihrer Herrin gedient h?tte, lie? ihre Zunge ?ber die glatten, warmen Schenkel streifen, den Venush?gel, die rasierte Scham. Eine wehm?tige Lust war es. Ihre Zunge drang in die Spalte der Frau ein, erforschte, ersp?rte, saugte die Fl?ssigkeit auf, verging sich in ihr.
Ihre Zunge war geschult und voller Hingabe begab sie sich an ihr Werk, diente, stellte alles andere zur?ck und empfand die Lust im Augenblick. Jedes Signal der Erregung, das Claire empfing, begl?ckte sie, erfreute sie, war ein Zeichen des Dankes und der Genugtuung. So brachte sie die Fremde zu dem H?hepunkt, der ihr geb?hrte, den sie verdiente, den ihre dominante Ausstrahlung verlangte, und der gerecht war.?
Als die Fremde von den Wellen ersch?ttert wurde, da verblieb Claire in ihrer Position, zwischen den Schenkeln, den erzitterten K?rper sp?rend, weiterer Befehle harrend, bis die Blonde sich wieder gefasst hatte.
?Das hast du gut gemacht, du kleines Luder! Du machst das nicht zum ersten Mal!?
Claire schlug die Augen nieder. Auch der H?hepunkt, mit dem sie der Fremden gehuldigt hatte, hatte diese nicht nachsichtiger gemacht, hatte nicht Sympathie schaffen k?nnen. Claire sah sich immer noch der K?lte ausgesetzt. Auf dem kalten Boden wurde sie von der blonden Frau gestreichelt. Es waren lieblose, mechanische Bewegungen, die ganz im Gegensatz zu der katzenhaften Grazie stand, die Claire auf der Party aufgefallen war. Dieser Gegensatz erf?llte Claire mit umso gr??erer Trauer. Die abweisenden Kommentare der Frau taten ihr ?briges. Claire musste sich als kleine Schlampe, als Mistst?ck, als Luder beschimpfen lassen, sie musste sich anh?ren, dass sie keinen Stil und keine Selbstachtung habe und von verachtungsvollen H?nden zu einem H?hepunkt getrieben werden. Als sie die Augen ?ffnete, thronte ?ber ihr die Blonde, und ihr kalter Blick lie? sie erschaudern.
Doch die Beschimpfungen, die Dem?tigungen, die K?lte erregten sie eben. Sie, als ein stolzes Wesen ?bernat?rlichen Ursprungs, Unsterbliche, lie? sich von einer Sterblichen so erniedrigen, hatte es n?tig, sich erniedrigen zu lassen, sich eines Vampirs unw?rdig zu benehmen. Sie sch?mte sich ihrer Demut, ihrer Verzweiflung, ihrer Erniedrigung, und diese Scham steigerte ihre Erregung, die kalten Finger auf ihrem K?rper, die in sie eindrangen, ohne es zu meinen, die Ver?chtlichkeit. Der Gedanke daran, dass die Blonde zwischen ihren Beinen Hitze und Feuchtigkeit f?hlte, dass sie dies mit noch mehr Ver?chtlichkeit goutierte, kommentierte, trieb sie noch tiefer in ihre Scham.
Sie dachte an ihre ehemalige Herrin, dachte an die Nacht in dem weichen Bett, zugedeckt von jungen Leibern und der behutsamen und beh?tenden Dominanz ihrer damaligen Herrin, die sie nie so behandelt hatte, sie dachte daran, wie tief sie heruntergekommen war.
Claire sp?rte eine eisige Hitze in ihr aufsteigen, aus ihrem Scho? pulsierend, sie sp?rte einen H?hepunkt der Verzweiflung und der Lust, der Erniedrigung, der Sehnsucht, des Verlangens. All dies ?berkam sie, wusch alles andere beiseite, lie? sie vergessen, wo wie sie war, mit wem sie war, wie sie auf dem kalten Boden einer fremden Wohnung lag, sich befingern lassen musste.
Doch noch etwas anderes bahnte sich seinen Weg:
Etwas Animalisches, Unkontrollierbares erhob sich. Sie sp?rte, wie sich ihr K?rper ver?nderte, ihre F?nge wuchsen, sie aufstieg, ihre Fesseln sprengte und das Sinistre entkommen lie?, das es nicht duldete, geknechtet zu werden, das sich auflehnte und sich f?r den ihr zugef?gten jahrhundertealten Schmerz r?chte.
Claire stand langsam auf, um sich zu vergewissern, wo sie war. Mit einem unbeteiligten Blick zog sie ihr Kleid an, blickte auf die leblose Blonde am Boden mit einer Mischung aus Reue und Bedauern, aber auch der Gewissheit, dass sie ihr wie all die anderen Frauen zuvor nicht das hatte geben k?nnen, das ihr ihre einzige Geliebte gegeben hatte. Die Erkenntnis, dass ihre Liebe im Tod ihrer Gebieterin erstarrt und auf Ewigkeiten in Stein gemei?elt worden war, dass sie die einzige Form einer immerw?hrenden Liebe gefunden hatte, lastete schwer auf ihr.
Mit einer Tr?ne in den Augen verlie? sie das Apartment.
von Patrizia Panther [email protected]
Claire bahnte sich ihren Weg durch die
Party, schl?ngelte sich teilnahmslos durch die Gesellschaft und taxierte ohne
spezielle Hoffnung die Menschen um sich herum. Sie wusste nicht, wieso sie hier
war, es erschien ihr ein guter Weg zu sein, ein wenig der Zeit totzuschlagen,
von der sie unendlich hatte. Sie musste ein wenig dr?cken und schupsen, denn
wegen ihres unscheinbaren Auftretens wurde sie oft ?bersehen. Sie hatte sich
daran gew?hnt in den vergangenen Jahrhunderten und ihre Unauff?lligkeit zu
Sch?tzen gelernt, hatte sie ihr doch so manches Mal bei der Befriedigung ihrer
sinistren Gel?ste geholfen. Ein Vampir musste unauff?llig auftreten. Nicht
beachtet zu werden half bei der Jagd. Ihre geringe Gr??e, die gro?en braunen
Augen, ihr unsicheres Auftreten halfen und in den vergangenen Jahrhunderten
hatte sich dies nicht ge?ndert, obwohl sie genug Zeit und Gelegenheit gehabt
h?tte, sich ihrer selbst bewusst zu werden und St?rke zu sammeln.
Sie hatte sich stets als Fremde gef?hlt in
einer fremden Welt. Die Zeiten wechselten, die Menschen wechselten, die
Kleidung, die Mode, die Kriege. Nur sie blieb. Alleine jagend, ihre Blutlust
und manch andere befriedigend.
Alle paar Jahrzehnte traf sie einmal eine
ihresgleichen, wechselte einige Worte im Angesichts des gleichen Schicksals und
ging dann wieder ihres eigenen Wegs. Sie suchte deren Kontakt nicht. Es gab
Vampire, die gemeinsam durch die Welt gingen, ihr Leid und ihren Fluch miteinander
teilten, doch die meisten suchten wie sie die Einsamkeit.
?u?erlich war sie ?ber die Jahrhunderte
unver?ndert geblieben mit ihrem d?nnen, r?tlichen Haar und den gro?en gr?nen
Augen. Seit Jahrhunderten war ihre Gestalt viel zu jung, viel zu m?dchenhaft,
unver?ndert seit der Nacht ihrer Sch?pfung. Mal hatte sie sich mit ihrer
Gestalt angefreundet, mal ihre kleinen Br?stchen verflucht, die bleiche,
w?chserne Haut, und ihr dann wieder gedankt, da ihr ?u?eres das einzige Wesen
entz?ckt hatte, das sie je geliebt hatte, das sie in diese Welt geholt hatte.
Die Musik pumpte B?sse und
Schwei? ?ber die Tanzfl?che und ihre Nase sog den Duft der Menschen, der Frauen
beil?ufig auf. Es war eine ausgelassene, hemmungslose Partie. Die Menschen
tanzten ausgelassen und verstr?mten den s??lich-herben Duft der Erregung.
Claire kannte ihn in allen Facetten. Sie taxierte die Menge, ohne konkret zu
suchen, nichtsdestotrotz mit den halbwachen Augen einer Katze.
Claire nippte an dem
schweren Rotwein und lie? sich von der Musik und dem Anblick der Menschen in
ihre Gedanken tragen. Die Blonde langhaarige T?nzerin fing ihre Aufmerksamkeit.
Es waren diese Rundungen, die Claire fragen lie?en, wie es sich anf?hlen
mochte, diese Frau zu umarmen, zu k?ssen, zu streicheln. Der Gedanke lie? ihre
Knie erweichen. Die tanzende Frau verk?rperte reine Sexualit?t.
Claires Appetit war geweckt.
Was die Blonde in den Augen Claires aus der Masse hervorstechen lie?, was das
Imperative, Dr?ngende, Befehlende, das sie nat?rlich, selbstverst?ndlich
ausstrahlte. Niemand sonst auf der Party in der gesamten Stadt war sich so
sicher, war so ?berzeugend, strahlte so viel Geborgenheit aus. Diese Frau
dominierte die Menge um L?ngen, und wenn es auch sonst niemand wahrzunehmen schien,
f?r Claires Augen bestand kein Zweifel. Die Frau verf?gte ?ber die Bewegungen
der Verf?hrung, der Macht, des Beherrschens. Claire erf?llte der Bann, der von
ihnen ausging.
Sie f?hlte wie die grazilen
H?nde sie elektrisieren und verzaubern w?rden, wie Schauder durch ihren K?rper
fahren w?rden und wie sie ihre Schwere und Trauer ablegen k?nnte, wenn das
Gef?hl der samtenen Haare auf ihrer Haut sie an den Rand des Vergessens tragen
w?rde. So versunken sehnte sie sich danach, in warmen Laken der Blonden dienen
zu k?nnen, zu gehorchen, die Entscheidungen ihres Lebens vergessen zu k?nnen,
dirigiert zu werden. Sie wollte den verschwitzten K?rper der Fremden sp?ren,
sie gl?cklich machen, sich vereinigen, ihren Kopf im Scho? der Blonden
vergraben, ihren Duft erfahren, den schw?len Duft des Lebens und des reinen
Sex. Und weit entfernt, nachdem sie die T?nzerin befriedigt hatte, w?rde sie
ein zartes Verlangen ausdr?cken, die kleinen Knospen ihrer Br?ste gek?sst zu
bekommen und in diesem Augenblick vergehen zu d?rfen, vergl?hen zu d?rfen,
geliebt zu werden. Im Sinne des Wortes: geliebt zu werden - nicht nur gev?gelt
zu werden.
Als
petit mort bezeichnen die Franzosen einen Orgasmus. Das war es, wonach sie sich
sehnte, der Tod war es, den alle Vampire, alle Untoten erhofften, und in ihrem
eigenen H?hepunkt empfand sie das Gef?hl der Aufgabe, des Fallenlassens, der
Demut, des Sterbens. Es war ein kurzer, winziger Moment, ein Geschenk, das ihr
Frauen von Zeit zu Zeit machten und ihre Pein linderte.
Mit wachsendem Interesse
betrachtete sie den Tanz der Fremden, und es schien ihr bald, als w?rde diese
nur f?r sie tanzen, nur f?r Claire, um sie zu bezirzen, verf?hren.
Unwillk?rlich umschlangen
Claires Arme ihren eigenen K?rper, streichelten ihn gedankenverloren. Es k?mmerte
sie nicht, was die Umherstehenden denken mochten.
W?hrend sie die Tanzende
bewunderte, stieg langsam aus jahrhundertealten Tiefen eine Erinnerung empor,
schmerzhaft wie der von einer Silberklinge reflektierte Sonnenstrahl. Die
Bewegung der Anmut, des Imperativen. All das waren die Bewegungen ihrer
Sch?pferin, ihrer einzigen Liebe. Vieles hatte Claire in den Jahrhunderten
vergessen, doch Sandrine niemals.
Sie erinnerte sich, wie sie
als junges Ding, als Sterbliche die Stellung in diesem Schloss angeboten
bekommen hatte. Mit pochendem Herzen hatte sie damals den Weg durch den dichten
Wald unternommen in der Hoffnung auf eine gut bezahlte Stelle, eine Zukunft und
ein besseres Leben. Und nat?rlich hatte sie im Hinterkopf auch die
Schauerm?rchen gehalten, die die alten Weiber im Dorf am abendlichen Feuer
erz?hlten.
Sie h?rte noch heute den
donnernden Hall des sich ?ffnenden schweren Eichentores in ihren Ohren, als sie
scheu und verschreckt in den Burghof getreten war mit den naiven
Trippelschritten eines jungen M?dchens. Alles war neu und ungewohnt, gr??er als
sie es aus ihrem armseligen D?rfchen kannte.
Von schweigsamen Menschen
war sie in den Dienst aufgenommen und angeleitet worden. Neue Dienste kamen auf
sie zu, neue Erfahrungen und Blickwinkel. Das Dienen war ihr nicht neu, in
ihrer Position kannte man nichts anderes, doch ihr vormaliges Dienen war ein
grobes Herumgescheuchtwerden gewesen. In dieser seltsamen Burg, in denen
tags?ber nie einer der Herrschaften zu sehen war, die immer nur des Nachts erschienen
zu rauschhaften Festen und ausgiebigen Feiern, da behandelte man sie gut,
leitete sie an, geduldig, respektvoll.
Als sie dann das erste Mal
in dem barocken Saal bei einem Ball Dienst tat, die schweren Stoffe und Kleider
sah, die prunkvolle Einrichtung betrachtete, die massiven Kerzenst?nder, Tische
und St?hle, da konnte sie nur dastehen mit staunend ge?ffneten Augen, und sie
konnte nicht glauben, was sie sah. Nie zuvor hatte sie derart sch?ne Frauen in
edlen, aufgebl?hten Kleidern gesehen und derart stolze M?nner.
Dieses Staunen und
unziemliche Verharren war es auch, das der Gastgeberin sofort aufgefallen war
und das sie mit einem Blick goutierte, den Claire nicht deuten konnte. Den
ganzen Abend, w?hrend des Servierens oder den Zeiten des Wartens, in denen sie
der Gesellschaft beim Essen zusah, darauf wartete, einen Wunsch erf?llen zu
k?nnen oder Wein nachzugie?en, konnte sie ihre Augen nicht von der Frau nehmen.
Nie zuvor hatte sie eine sch?nere gesehen in dem tief ausgeschnittenen
purpurnen Kleid, das die bleichen Br?ste so betonte. Die Haltung dieser Dame
zeugte von Stil, Niveau, edlem Tun. Kontrolliert und sicher, leise aber
bestimmt mit einem sp?ttischen L?cheln auf den geschminkten Lippen, so gab sie
sich, und das war vollkommen anders als die hemds?rmeligen M?gde und
B?uerinnen, die sie aus ihrem Dorf kannte. Nie zuvor hatte sie eine sch?nere
Frau gesehen, und als diese sp?ter am Abend, als die Stimmung sich gel?st hatte
nach Wein verlangte, da sp?rte Claire die H?nde dieser fremden, unglaublich
sch?nen Frau auf ihrem Leib. Der Griff um ihre H?ften war von einer leichten
Selbstverst?ndlichkeit und Entschlossenheit gepr?gt gewesen. Es war eine warme,
ihr zuvor unbekannt gewesene Ber?hrung gewesen, aber sie hatte auch eine Spur
Pr?fendes, wie ein Rossh?ndler seinen neuesten Erwerb inspizierte. Nach dieser
Ber?hrung war Claire eine andere. Die zunehmend ausgelassene Gesellschaft trat
zur?ck, verschwand im Hintergrund. Claire k?mpfte mit ihrer Seele, die Dinge
f?hlte, die sie nie zuvor gef?hlt hatte, eine W?rme sp?rte, die nie zuvor ihren
K?rper erf?llt hatte.
Noch am gleichen Abend hatte
diese Frau sie zum ersten Mal gebissen.
?Komm her, mein s??es St?ck
Fleisch!?, das waren die Worte gewesen, die mit eisiger Schw?le in die Glieder
des jungen Dings eingezogen waren. Sie hatte Claire an der Hand genommen und in
das gro?e Bett gezogen, auf dem sie es sich mit anderen Frauen der Gesellschaft
bequem gemacht hatte. Claire hatte nur ein wenig gez?gert, eine Wahl stand ihr
nicht zu, als ihrer Gebieterin auf das weiche Lager zwischen die Leiber zu
folgen. Ihre Instinkte, vielleicht war es auch nur ihre Unwissenheit, warnten
sie mit leise mahnenden Zungen. Doch in den aufgebl?hten Stoffen, auf den
gl?nzenden Laken zwischen den anderen Frauen, verlor sie sich bald im Neuen,
Warmen, Gl?ckseligen. Den teuren, schimmernden Stoff bef?hlte sie, und die
sp?ttischen Bemerkungen der l?sternen Frauen nahm sie zun?chst nicht wahr. Erst
als sie deren H?nde auf ihrem K?rper sp?rte, die sie streichelten, liebkosten,
aber auch pr?ften, da hatte sie die Umgebung wieder wahr genommen. Die H?nde,
die sie anfassten, wie sie noch nie zuvor angefasst worden war. Die
beruhigenden Stimmen und das wohlige Gef?hl schwemmten ihre Scheu bald davon.
Sie verstand nicht, was
Sandrine meinte, als sie sagte: ?Lasst sie uns erhitzen, es geht nichts ?ber
den Geschmack des Blutes einer erregten Jungfer?, aber der leicht raue Klang
der Stimme verhie? Ruhe und Geborgenheit. Sie traute der Ruhe und Gelassenheit
der Dame.
So fand sich Claire
unversehens zwischen den K?rpern der Frauen wieder, sp?rte, wie unz?hlige
flinke H?nde sie entkleideten, sich entkleideten, sich ?ber sie schl?ngelten,
wie sie Dinge f?hlte, die sie nie zuvor gef?hlt hatte, wie W?rme und Verlangen
in ihrem Scho? wuchsen und wogten. Sie lie? es geschehen, lie? sich streicheln
und ber?hren, und wenn sie zun?chst noch hatte versucht, ihren entbl??ten Scho?
und die Br?ste zu verbergen und den explorierenden H?nden vorzuenthalten, so
lie? sie bald auch dieses Verhalten fahren und gab sich vollends den Frauen
hin, die sie immer und immer n?her zu ungeahnten Gef?hlen streichelten. W?hrend
all dem hielten die Augen der Fremden sie gebannt, gaben ihr Halt aber hielten
sie auch. Dann, als die Magd sich vor neuen Pforten befand, als sich in ihrem
K?rper zum ersten Mal neue Dinge anbahnten, ihr Blut schneller pulsierte, ihr
Atem stockte und sie sich in einem unkontrollierten und lauter werdenden
St?hnen ergoss, da sp?rte sie pl?tzlich, wie Sandrine sich ?ber sie beugte und
ihr einen langen, tiefen, schmerzhaften Kuss auf den Hals gab. Der kochende
H?hepunkt und der fordernde Kuss raubten ihr die Sinne, und sie verschwand in
einem Tor der Lust, der Dunkelheit und des Verlangens.
Als sie wieder zu sich kam,
lag sie in den Armen der Herrin, die gedankenverloren mit Claires Haaren
spielte, ihre erkaltete Haut streichelte und sich mit den anderen Frauen
unterhielt. Claire verstand nicht, worum es ging, doch sie sp?rte Geborgenheit
in der Sph?re der wundersch?nen Frau, und so lag sie dort ermattet, beh?tet und
besch?tzt, sp?rte die Liebkosungen und ihren nackten, k?hlen K?rper in dem
gro?en Bett. Sanft und z?rtlich strichen die langen Finger ?ber ihre weiche
Haut und rieben in liebkosenden Bewegungen das getrocknete Rinnsal Blutes fort,
das sich den Weg von ihrem Hals, zwischen die Br?ste gebahnt hatte, um auf
ihrem Bauch zu versiegen.
In diesem Augenblick empfand
sie zum ersten Male wahre Liebe. In diesem Augenblick w?nschte sie sich die
Ewigkeit dieses Augenblicks. Seit diesem Augenblick war sie dieser Frau
verfallen. So war sie eingeschlafen.
Erst sp?ter berichtete man
ihr, dass sie fast drei Tage geschlafen h?tte, und f?r eine weitere Woche war
Claire noch zu schwach aufzustehen, und so verbrachte sie ihre Tage mit
Gedanken an Sandrine in ihrem kargen K?mmerlein, gepflegt vom ?brigen
Personal.?
Auch Sandrine schien
Gefallen an dem naiven Charme und den gro?en Augen der Magd gefunden zu haben,
und so avancierte Claire bald vom wertlosen Blutopfer zur Zofe und zur
Gef?hrtin Sandrines. Claire diente und liebte Sandrine und diese lie? ihr im
Gegenzug ein Ma? an Achtung und Respekt entgegenkommen, wie sie es im Dorf noch
nie zuvor erfahren hatte. In diesen Tagen war Claire gl?cklich. Sie kleidete
und hofierte ihre Herrin, b?rstete die seidenen Haare, und des Tags wachte sie
vor Sandrines Gemach. Auch das Wissen von deren Blutlust, den elfenbeinenen
F?ngen, deren morbidem Wesen, konnte sie nicht von ihrer Liebe abbringen. Wenn
Claire zusah, wie die Herrin auf einem der B?lle ein unschuldiges M?dchen
verf?hrte, erregte, zu ihrem ersten H?hepunkt trieb, aussaugte, ihr warmes Blut
trank, wenn Claire sah, wie das Leben aus den K?rpern der jungen Dinger in den
ihrer mond?nen Gebieterin floss, dann lief Claire ein Schauder ?ber den R?cken.
Es war ein angsterf?llter, aber auch ersehnter Schauder. Claire versetzte sich
in die Position der armen Dinger und wenn sie selbst im Liebesspiel mit
Sandrine war, wenn diese sich ?ber sie beugte, Claire ihren Hals und ihr Leben
in die H?nde ihrer Gebieterin begab, dann w?nschte sie sich auch manches Mal,
in diesem Augenblick zu vergehen, sich und gar ihr Leben als gr??tes Geschenk
ihrer Herrin herzugeben. Doch anders als mit den vielen jungen Dingern, ging
Sandrine mit Claire nie bis zum letzten Schritt, schonte stets deren Leben.
Tiefer hatte ein Mensch eine
Untoten nie zuvor geliebt. Fortan wich sie nicht von Sandrines Seite, diente
ihr, lag ihr zu F??en, erf?llte jeden ge?u?erten Wunsch und fand darin selbst
ihre vollkommene Erf?llung. Sie gab sich auf, lie? sich kommandieren, k?sste
ihre F??e und ertrug auch die Launen und die sadistische Ader. Wenn Claire sich
ihrer Herrin hingab im Liebesspiel, Befehle empfing und befolgte, von ihr in
bizarre Spiele verstrickt wurde, in wohliger Furcht vor ihrer unsterblichen
Herrin erstarrte, dann empfand sie tiefste Befriedigung. Wenn Sandrine Claire
auf dem H?hepunkt des Liebesspieles ?ber sie beugte, ihre F?nge in Claires Hals
schlug und ihr Blut saugte, dann hielt sie ihren Atem an, lie? es geschehen in
einer Mischung aus Hingabe und Hoffnung auf Leben. Wenn sie geschw?cht durch
den Biss in eine tiefe Ohnmacht sank, dann waren ihre letzten Gedanke die an
ihre Gebieterin und ihre letzte Frage war, ob sie daraus wieder erwachen w?rde.
Aber ihre Herrin sorgte sich stets, ging nie zu weit, lie? ihr stets genug Blut
zum Leben. Mit jedem ?berstandenen Biss wuchs Claires vertrauen.
Schlie?lich wurde sie in
einem feierlichen Akt geadelt, selbst zu einem Vampir konvertiert. Es war der
sch?nste Augenblick in Claires Leben. Fortan saugte sie selbst Blut, hatte
selbst das Leben junger Dinger in der Hand und lernte auch den Reiz kennen, der
von der anderen Seite ausging, lernte den Geschmack erregten Blutes kennen und
wie es die eigene Lust und Begierde s?ttigte. Doch sie empfand ihren Platz
stets an der Seite und zu F??en ihrer Herrin, empfand die Befriedigung ihres
Blutrausches als Notwendigkeit, saugte es oft nur, um sich dann ihrerseits von
Sandrine bei?en zu lassen und das gerade getrunkene Blut wieder preiszugeben.
Doch das gemeinsame Gl?ck
dauerte nicht an. In der Umgebung flammten Ger?chte ?ber die dekadenten
Empf?nge auf, und eines Tages st?rmte ein wilder Mob das Schloss und verbrannte
ihre Herrin, Gebieterin und Geliebte auf einem Scheiterhaufen im Burghof.
Claire ?berlebte nur durch
Schicksal und verbrachte die folgenden Jahre damit, den Tod ihrer Geliebten zu
r?chen, bis sie schlie?lich, nach der Ausrottung des Dorfes ihres Lebenssinns
beraubt ziellos umherstreifte, das schnelle Vergn?gen und die verlorene
Geborgenheit suchte. Sie verfluchte ihre animalische Seele, die Blutgier und
ihre Unsterblichkeit. Doch schlie?lich fand sie sich mit ihren F?ngen, ihren
immerzu jagenden Sinnen, ihrer Blutlust ab und lebte in den Tag, neidete ihren
Opfern deren Sterblichkeit, die Kostbarkeit ihrer Existenz.
Claire seufzte. All diese
schmerzhaften Erinnerungen an ihre einzige Liebe brannten wieder auf. Claire
w?rde niemals vergessen k?nnen. Ihr Weg durch die Jahrhunderte glich der Suche
nach der Geborgenheit und dem Schutz, den sie damals erfahren hatte. All die
Frauen, die sie verfolgt hatte, sie alle waren nichts als der Versuch, dieses
eine Gef?hl zu kosten.
Sie versuchte, die Gedanken
abzusch?tteln und konzentrierte sich erneut auf die Tanzende. Ihr imponierte
der herbe Charme und die Sicherheit, die die Frau ausstrahlte. Es waren die
katzengleiche Bewegung, die Anmut, die versteckte St?rke, die Claire anzogen.
Claire wusste, was zu tun
war. Scheu wie ein Kaninchen bahnte sie sich ihren Weg an die Bar,? wo sie wie zuf?llig auf die Fremde stie?,
versch?ttete wie aus Versehen ihren Drink, entschuldigte sich, lie? sich auf
ein Gespr?ch ein. Claires Bewegungen geb?rdeten sich m?dchenhaft, opfergleich
und ihre Augen leuchteten gro? und unwissend. Sie hatte das Spiel
perfektioniert. Ein wenig tapsig, ein wenig unbeholfen trat sie auf und erregte
die Aufmerksamkeit der Blonden, die sich l?chelnd mit der Zunge ?ber die Lippen
fuhr. Die beiden begannen eine knisternde Unterhaltung. Viel gab es nicht zu
besprechen, die Situation war schnell gekl?rt. Claire lie? sich von der Frau in
eine ruhige Ecke f?hren.
Der dr?ngende Mund, die
fordernde Zunge, die schnellen und gewandten H?nde auf ihrem K?rper, all das
lie? sie geschehen, und sie lie? sich fallen, sie lie? ihre Begierde nach
Schw?che zu und gab sich in den Armen auf. Stark und sch?tzend schlangen diese
sich um Claire, manchmal hart, gaben sie ihr die M?glichkeit, sanft gegen die
Umklammerung aufzubegehren, und in dieser Zuflucht zu suchen. Mit weichen Knien
lie? sie es geschehen, lie? sich k?ssen, sich ber?hren. Als ihre Beine
nachzugeben drohten, da waren es diese fremden Arme, die sie hielten, gegen die
Wand dr?ngten, sie zw?ngten und bezwangen. Der gl?hende K?rper der Fremden und
die k?hle Wand in ihrem R?cken, sie f?hlte sich hilflos wie ein eingepferchtes Tier.
Als die Fremde sie
schlie?lich bei der Hand nahm und resolut aus der Menge zog, weg von der lauten
Party, da trippelte Claire willig und wohlig hinterher, lie? sich zum Wagen
f?hren und auf den Beifahrersitz schicken. W?hrend die Blonde r?cksichtslos durch
die Stadt jagte, sp?rte Claire die fremde Rechte in ihrem Scho?, die ihren
Besitz f?r die Nacht erf?hlte. Claire schmolz dahin, spreizte ihre Schenkel, um
den Zugang zu ihrem Scho? zu erleichtern. Scheu und vorsichtig ertastete ihre
Linke ihrerseits die Schenkel der fahrenden Frau, doch ihre Bewegungen waren
sch?chtern und zur?ckhaltend. An der Ampel gehorchte sie dann dem befehlenden
?Komm her?, lie? sich k?ssen, lie? es geschehen, bis hinter ihnen das Gr?n der
Ampel die Weiterfahrt mahnte. Mit quietschenden Reifen ging die Reise weiter
zur Wohnung ihrer fremden Gebieterin des Augenblicks.
Es war eine sch?n
eingerichtete Wohnung, in die sie sich f?hren lie?.
?Zieh dich aus!?
Wie ein Nadelstich erklang
der Befehl und Claire blickte leicht erschrocken auf die dominierende Frau, die
sie in einem schweren Sessel sitzend observierte und sichtbar Spa? empfand an
ihrer Rolle.
Mit einer zarten Bewegung
schob Claire die Tr?ger ihres Kleides von den Schultern. Lautlos glitt der
d?nne Stoff ihren K?rper hinab, langsam entbl??te er den jugendlichen K?rper.
Claire widerstand dem Drang, sich vor der Frau zu bedecken und lie? ihre Arme
zur Seite gleiten, w?hrend sie zusah, wie die Blonde sie betrachtete, ihren
K?rper mit Blicken abtastete. Sie sp?rte einen Schauder ihren R?cken
hinablaufen, konnte f?rmlich die Blicke auf ihrer bleichen Haut sp?ren, sp?ren,
wie sie ber?hrt wurde, sp?ren, wie sie in Claire eindrangen, unter die Haut
gingen, wie sie Geheimnisse aufdeckten, diese an die ?ffentlichkeit zerrten.
?Tanz f?r mich!?
Claire begann zu tanzen, zu
einer imagin?ren Musik, entbl??t, voller Scham vor der fremden Frau, die sie
gerade erst kennen gelernt hatte, die sie nicht kannte, der sie nicht vertrauen
konnte, in deren Kopf sie nicht schauen konnte, deren Motivation sie nicht
kannte. Claire wusste nicht, was kommen w?rde, was geschehen w?rde, sie wusste
nur, dass sie sich aufgeben musste, dass sie zu gehorchen hatte, dass sie sich
hingeben musste.
Die Kommandos zerschnitten
die Luft.
?Spreiz die Beine!?, ?Heb
die Arme!?, ?Dreh dich!? und Claire gehorchte beklommen, unsicher, aber auch
gl?cklich. Sie beugte sich vor, schwenkte ihre H?ften, drehte sich.
?Auf die Knie!? und die
Nackte kam dem Befehl nach, erniedrigte sich vor der Sterblichen, die nicht
wusste, wen sie sich in ihre Wohnung geholt hatte.
?Jetzt komm zu mir
gekrochen, du kleines Mistst?ck!?
Claire bewegte sich langsam
?ber den Boden.
?Du magst es, wie ein St?ck
Dreck behandelt zu werden, was??
Die Worte stachen in ihr
Herz, doch sie konnte nicht protestieren, senkte ihren Blick voller Scham. Sie
sch?mte sich, dass sie sich auf diese Art Befriedigung erkriechen, erbetteln
musste, dass sie die Dem?tigung ?ber sich ergehen lassen musste.
?Sieh mich gef?lligst an,
wenn ich mit dir rede!?
Die durchdringenden Blicke
der Fremden griffen ihre Kehle. Claire war in ihrer Rolle, der Rolle ihres
Lebens, der einzigen Rolle, in der sie sich wohl zurecht fand.
?Du bist so ein kleines
Mistst?ck! Kriech hierher zwischen meine Schenkel!?
Claire gehorchte.
?N?her, komm ganz nah! Aber
wehe, du ber?hrst mich, bevor ich das erlaube!?
Claire gehorchte.
?Riechst du mich? Riechst
du, wie hei? ich bin, du kleines Mistst?ck? Du sehnst dich danach, mich
auszulecken! Sag nichts, es interessiert mich nicht, was du denkst!?
Claire f?hlte sich klein.
Sie, die Unsterbliche, die Untote, ein metaphysisches Wesen, lie? sich von
einer Sterblichen erniedrigen, beleidigen.
Vulg?r und unw?rdig.
Sie lie? es geschehen.
?Riech mich!?
Claire erfasste den schw?len
Duft in ihren N?stern, und sie sp?rte ihr Verlangen wachsen.
?Vielleicht erlaube ich dir,
mich zu lecken, obwohl du es nicht verdienst.?
Der Duft nahm alles ein,
verwirrte ihre Sinne.
Schwer, bekannt und doch
immer wieder neu, anders in den Nuancen, immer noch unergr?ndlich, immer wieder
frisch und machtvoll.
?So was Sch?nes hast du im
Leben noch nicht gerochen, was??
Sie bekam den Befahl, ihr
den Slip auszuziehen, ohne sie mit ihren Fingern zu ber?hren und Claire kam der
Aufforderung vorsichtig nach mit ihren Z?hnen griff sie den d?nnen Stoff,
ber?hrte dabei die warme Haut der Fremden, roch sie, wurde erfasst von dem
Duft, der Begierde, zog langsam und m?hsam am Stoff, musste auf die Hilfe der
Blonden vertrauen, die sie zappeln lie?, nur langsam ihre H?ften hob, auf dass
der Slip sich von den H?ften l?ste. Sie roch und schmeckte schlie?lich die
Feuchtigkeit, die sich zwischen den Schenkeln gebildet hatte, die Mischung aus
dem Schwei? der Nacht und der Erregung des Augenblicks.
Claires eigene Erregung
wuchs unaufhaltsam.
Die Fremde lie? sie in der
Schwebe, streichelte Claires Kopf, setzte die Beschimpfungen und Beleidigungen
fort, und Claire lie? es geschehen, lie? den Duft ihren Verstand ausf?llen.
Langsam jedoch stiegen auch
andere L?ste in ihr hoch, unaufhaltsam schwer.
Als sie dann die Erlaubnis
gew?hrt bekam, da verrichtete sie ihren Dienst mit der gleichen
Gewissenhaftigkeit und Hingabe, mit der sie auch ihrer Herrin gedient h?tte,
lie? ihre Zunge ?ber die glatten, warmen Schenkel streifen, den Venush?gel, die
rasierte Scham. Eine wehm?tige Lust war es. Ihre Zunge drang in die Spalte der
Frau ein, erforschte, ersp?rte, saugte die Fl?ssigkeit auf, verging sich in
ihr.
Ihre Zunge war geschult und
voller Hingabe begab sie sich an ihr Werk, diente, stellte alles andere zur?ck
und empfand die Lust im Augenblick. Jedes Signal der Erregung, das Claire
empfing, begl?ckte sie, erfreute sie, war ein Zeichen des Dankes und der
Genugtuung. So brachte sie die Fremde zu dem H?hepunkt, der ihr geb?hrte, den
sie verdiente, den ihre dominante Ausstrahlung verlangte, und der gerecht
war.?
Als die Fremde von den
Wellen ersch?ttert wurde, da verblieb Claire in ihrer Position, zwischen den
Schenkeln, den erzitterten K?rper sp?rend, weiterer Befehle harrend, bis die
Blonde sich wieder gefasst hatte.
?Das hast du gut gemacht, du
kleines Luder! Du machst das nicht zum ersten Mal!?
Claire schlug die Augen
nieder. Auch der H?hepunkt, mit dem sie der Fremden gehuldigt hatte, hatte
diese nicht nachsichtiger gemacht, hatte nicht Sympathie schaffen k?nnen. Claire
sah sich immer noch der K?lte ausgesetzt. Auf dem kalten Boden wurde sie von
der blonden Frau gestreichelt. Es waren lieblose, mechanische Bewegungen, die
ganz im Gegensatz zu der katzenhaften Grazie stand, die Claire auf der Party
aufgefallen war. Dieser Gegensatz erf?llte Claire mit umso gr??erer Trauer. Die
abweisenden Kommentare der Frau taten ihr ?briges. Claire musste sich als
kleine Schlampe, als Mistst?ck, als Luder beschimpfen lassen, sie musste sich
anh?ren, dass sie keinen Stil und keine Selbstachtung habe und von
verachtungsvollen H?nden zu einem H?hepunkt getrieben werden. Als sie die Augen
?ffnete, thronte ?ber ihr die Blonde, und ihr kalter Blick lie? sie
erschaudern.
Doch die Beschimpfungen, die
Dem?tigungen, die K?lte erregten sie eben. Sie, als ein stolzes Wesen
?bernat?rlichen Ursprungs, Unsterbliche, lie? sich von einer Sterblichen so
erniedrigen, hatte es n?tig, sich erniedrigen zu lassen, sich eines Vampirs
unw?rdig zu benehmen. Sie sch?mte sich ihrer Demut, ihrer Verzweiflung, ihrer Erniedrigung,
und diese Scham steigerte ihre Erregung, die kalten Finger auf ihrem K?rper,
die in sie eindrangen, ohne es zu meinen, die Ver?chtlichkeit. Der Gedanke
daran, dass die Blonde zwischen ihren Beinen Hitze und Feuchtigkeit f?hlte,
dass sie dies mit noch mehr Ver?chtlichkeit goutierte, kommentierte, trieb sie
noch tiefer in ihre Scham.
Sie dachte an ihre ehemalige
Herrin, dachte an die Nacht in dem weichen Bett, zugedeckt von jungen Leibern
und der behutsamen und beh?tenden Dominanz ihrer damaligen Herrin, die sie nie
so behandelt hatte, sie dachte daran, wie tief sie heruntergekommen war.
Claire sp?rte eine eisige
Hitze in ihr aufsteigen, aus ihrem Scho? pulsierend, sie sp?rte einen H?hepunkt
der Verzweiflung und der Lust, der Erniedrigung, der Sehnsucht, des Verlangens.
All dies ?berkam sie, wusch alles andere beiseite, lie? sie vergessen, wo wie
sie war, mit wem sie war, wie sie auf dem kalten Boden einer fremden Wohnung
lag, sich befingern lassen musste.
Doch noch etwas anderes
bahnte sich seinen Weg:
Etwas Animalisches,
Unkontrollierbares erhob sich. Sie sp?rte, wie sich ihr K?rper ver?nderte, ihre
F?nge wuchsen, sie aufstieg, ihre Fesseln sprengte und das Sinistre entkommen
lie?, das es nicht duldete, geknechtet zu werden, das sich auflehnte und sich
f?r den ihr zugef?gten jahrhundertealten Schmerz r?chte.
Claire stand langsam auf, um
sich zu vergewissern, wo sie war. Mit einem unbeteiligten Blick zog sie ihr
Kleid an, blickte auf die leblose Blonde am Boden mit einer Mischung aus Reue
und Bedauern, aber auch der Gewissheit, dass sie ihr wie all die anderen Frauen
zuvor nicht das hatte geben k?nnen, das ihr ihre einzige Geliebte gegeben
hatte. Die Erkenntnis, dass ihre Liebe im Tod ihrer Gebieterin erstarrt und auf
Ewigkeiten in Stein gemei?elt worden war, dass sie die einzige Form einer
immerw?hrenden Liebe gefunden hatte, lastete schwer auf ihr.
Mit einer Tr?ne in den Augen
verlie? sie das Apartment.
CHAPTER EIGHT When Freddie got off the plane in New York, she was carrying all her worldly possessions in her two suitcases. She felt like she was coming home, and she hoped that she was coming home to stay. King and Alexander had told her that they would meet her at King’s motel, so she wasn’t expecting anyone to be at the airport waiting for her. When she heard someone calling her name, she was quiet surprised. She turned around to find the person and was thrilled to see a very pregnant...
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Once upon a time there was a girl named Goldie. Her parents were very mean to her. Like, they made her actually clean her room! And come home on time when there was a curfew!! And be respectful of old people, like her lecherous boss down at the Hit and Miss Drive In, where she wore roller skates to take food to people!!! It was a real bummer for Goldie, but her parents, Mr. and Mrs. Lox were serious about her growing up to be a proper woman. They made her eat her vegetables at every meal too,...
CHAPTER THREE On Monday, Freddie decided that she really wanted to face King on her own terms and get it over with. She dressed in jeans and went in search of the man. She started by knocking on his door. When she didn’t get an answer there, she looked in the kitchen, where she had found him the week before. When she didn’t find him there, she searched for him in the motel. But no one had seen him and no one had any idea where he was. Disappointed, Freddie returned to her rooms. As she...
Andie & AjaxHello everyone! Peachy here
Her neighbor, Dave, was a fairly nice looking guy and had a really great smile. It was easy to be attracted to him, although both of them were already married. His two kids’ ages put them a year ahead of her two girls, who were in first and third grades. Edie was barely 18 when she and Jack married and got pregnant immediately. They moved to the small town when the first child was ready to start school, thinking that a smaller school system would provide a better education. Dave and...
Jodie looked across the room at Mark with distaste and contempt as she propped herself up on her elbows and knees ready for their landlord to take her from behind. She heard the landlord unfasten his pants and then drop them to the floor and felt his cold calloused hands grip her ass cheeks roughly and pull them wide apart. He plunged into her without hesitation causing her to wince and bite her lower lip. He was not a handsome man in fact he was at best an untidy slob but she was hopeful of at...
BIRDIE Winnie Winkle is my hero, a single mother who became the premiere fashion designer of our time. I was drawn to her like a moth to a flame; I wanted to be her disciple. So, after high school, I took off for the big city. Some of my friends were sharing a loft there; they worked some gigs in the theatre district, helping out here and there, and one place let them use their loft as a sort of studio apartment. But their space was cramped, and I had no money for rent, and no...
This is an entry in the Valentine’s Day Contest 2008 — if you enjoy the story, please take a moment to cast your vote. * * * There was a sickening sound of screeching tyres followed by a dull thud. The ominous silence that followed sent ice-cold fear racing through Maddie’s veins. Blindly she ran across the street, the gravely tarmac shredding her bare feet – although she barely noticed. Another car stopped and voices buzzed like mosquitoes on the edge of her consciousness. Sasha was lying...
My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler just broke down and she didn't have the cash to get it repaired. So unbeknownst to my wife, I lent Jodie three hundred and twenty-five dollars to get her car...
EroticFrom my last post, I had jerked off into Edies nylon panties and almost gotten caught in the guest room, having just enough time to return the soiled pair I had cum in to the laundry and the clean one to where it came from. I also had out a bra from the laundry, that I accidently put back with the clean lingerie, and that would be my downfall. About 3 months later, Edie came to visit again, with her 18 year old daughter who is a freshman at a NY City college. I was in heaven hearing this,...
This was my fantasy about wanting to have sex with a girl I know. Her name is Jodie and even though I'm married. I still have a fantasy of having sex with her.My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler...
This was my fantasy about wanting to have sex with a girl I know. Her name is Jodie and even though I'm married. I still have a fantasy of having sex with her. My name was Gary and I'm married. I just turned fifty years old and even though I have a good sex life with my wife, I still had a fantasy of having sex with Jodie. She works with my wife at the Citizens Bank in town and is fifteen years younger. Jodie had some financial issues and when it rained it poured on her. Her Chevrolet Caviler...
AffairBreathless, Jodie knocked on Julie’s front door with her school books in hand. She needed to focus and calm down. Her body was still buzzing from being fucked hard by Mister Hunter. She really never had an orgasm last as long or was as intense as earlier this evening. She felt his cum still leaking from her pussy and her body trembled. Thoughts of sex were taking over her teenage mind; she had to get her mind on school and not Mister Hunter’s hard cock thrusting deep inside her horny cunt. Her...
TeenThere was a sickening sound of screeching tyres followed by a dull thud. Ominous silence sent ice-cold fear racing through Maddie's veins and she ran blindly across the street, the gravely tarmac shredding her bare feet - although she barely noticed. Another car stopped and voices buzzed like mosquitoes on the edge of her consciousness. Sasha was lying in the road, deathly still. Maddie dropped to her knees, dirt scraping her flesh. She touched the familiar silky fur, trying to convince...
Blood is thicker than water, a phrase that is supposed to bind families together. An interesting concept don’t you think? Todger65 was the editor for this story, I liked his work so much I asked if he would edit this one for me as well. I do hope you enjoy your read. ***** It had taken twenty six years for me to finally say my life was my own and I was damn well enjoying it. Oh what it is to tempt fate like that because you know life is going to stick it to you in the most gruesome of ways...
The next morning, I woke to feeling John's morning wood trying to find it's way to my hot entrance. I turned my head to look at John over my shoulder. I smiled at him as he was fondling with my clit. His fingers slid up and down making me very moist. I lifted my right leg for him to have better access.John spooned closer to enter himself into me. As he worked his hardened dick further, we both moaned from the feeling. John held onto my breasts as he worked his magic in my pussy. Slow...
Jodie Sweetin sat in the outside office waiting to see the producer of Dancing With The Stars. The pretty blonde former c***d actress had been invited to be on the upcoming season of the very popular show and was asked to come in and speak with the producer. She’d been waiting for about 10 minutes when the door opened and out came Mischa Barton. She looked up and couldn’t help but notice the large wet stain on Mischa’s silk blouse. Mischa hurried past her and then the secretary told her she...
The following photos and videos helped inspire this...
Jodie and I were getting ready to go into the downtown area for dinner and a little fun when I called her to come in the living area of the beachhouse. Holding up a fairly large buttplug I said I have a little something extra I want you to wear this evening. Jodie pushed her shorts down and bent over the padded arm of the sofa. Running a lubed finger in her cute wrinkled hole she loosened some and I started pushing the plug in she is tight and it took a little bit of slowly fucking her with it...
******************************************************** Die Zauberin ? Spiegelbild(das Gegenst?ck zu ?Die Zauberin? (Sollte ich jetzt wohl zu ?Die Zauberin ? Hasso? umtaufen)********************************************************I BegegnungEs war nicht mein Tag...Heute hatte ich das Haus verkauft. Dort in Raukfurth war ich die letzten Jahre zu Hause gewesen. Und jetzt hatte ich es verkauft - weit unter Wert. Wie unversch?mt der H?ndler gewesen war; allein daf?r h?tte ich ihn schon verfluchen solle...
********************************************************Die Zauberin - Eine Fantasygeschichtea fantasy story about a man who fall into the hand of a sorceress and learn to esteem her power********************************************************1Vor kurzem hatte ich die Stadt verlassen. Mit nichts als meiner zerlumpten Kleidung auf der Haut. Nicht, das ich in den letzten Jahren wesentlich mehr besessen h?tte. Aber als Tagel?hner bekam ich viel zu selten Arbeit um mir etwas vern?nftiges leisten zu k...
Die Forschungsreise (Katrin *2013/ 2014) Teil 1 Einleitung Die Schule war vorbei und ich hatte mal wieder Semesterferien. Mein Studium besch?ftigte sich mit den Mythen und Sagen der verschollenen Mysterien, die sich um die Mayas rankten. Das hatte mich schon immer fasziniert und aus diesem Grunde, hatte ich an einem verregneten Sommertag einen Termin in der B?cherei unserer Hochschule. Die blonde Bibliothekarin kannte mich inzwischen als B?cherwurm und begr??te mich, wie immer, wenn ic...
Die Aequatortaufevon blumchen100PrologDie junge Frau in der schicken dunkelblauen Navyuniform kuesste ihren Begleiter beilaeufig auf die Wange. "Danke, Schatz, das war wirklich ein sehr netter Abend. Aber jetzt muss ich ins Bett. Morgen geht’s frueh los.? sagte sie mit gleichgueltigem Ton.?Aehh, ich dachte, wir koennten noch einen Drink in deinem Zimmer nehmen. Schliesslich bist du eine ganz Zeit lang weg und ich vermisse dich jetzt schon.? erwiderte der gut aussehende, dunkelhaarige junge Mann...
Die weisse Massaivon blumchen100Kapitel 1?Meine Herren, Sie erlauben, dass ich Ihnen dies naeher erlaeutere!? Dr. Claudia von Bergfeld strich eine Straehne ihres langen blonden Haars aus dem Gesicht und erhob sich mit einer eleganten Bewegung aus dem ledernen Sessel. Sie schritt mit grazilem Hueftschwung zum Kopfende des langen Besprechungstisches. Die Pfennigabsaetze ihrer teuren Pumps bohrten sich in den weichen Teppich. Selbstbewusst klappte die schlanke grossgewachsene Blondine ihren Laptop...
Zusammenfassung: Er ist ein erfolgreicher Bundesligaspieler und hat zudem ein seltenes Hobby. Er verf?hrt und unterwirft Frauen, um zu sehen, wie weit er ohne Zwang mit ihnen kommt. Als er die hochbegabte Valerie kennen lernt, wei? er genau: Die will er haben. Egal ob er bereits eine Sklavin hat. Als sein Versuch seine alte Sklavin loszuwerden nicht von Erfolg gekr?nt wird, beh?lt er beide. Eine scharfe Konkurrenzsituation entsteht, welche beide Sklavinnen zu unvorstellbaren Leistungen an...
Wir fuhren gen Norden. Wie ?blich zu dieser herbstlichen Jahreszeit Ende September am Nachmittag, die Sonne ging bereits unter, war es ungem?tlich und windig. Seit zwei Stunden, wir passierten gerade die D?nische Grenze bei Flensburg, sa?en wir nun schon im Auto und seit knapp einer halben Stunde ohne Unterhaltung. Davor tauschten wir Oberfl?chlichkeiten und Belangloses aus. Nur ich kannte das Ziel der Reise und den Zweck. Es war f?r uns beide eine Reise ins Ungewisse.Geplant war ein langes Woch...
Die Rache (BDSM Hardcore) von anonymThema: F/Vergewaltigung/Fesselung/sado-maso/Folter/BruesteSeit fast 3 ? Jahren bin ich dabei diesen Plan ausreifen zu lassen und ihn zu perfektionieren.Immer wieder habe ich Kleinigkeiten gefunden, welche alles zunichte machen k?nnen.Immer wieder war die Angst gr??er als der Mut.Nun war es aber soweit, zu lange musste ich warten und zu lange wurde ich gedem?tigt.Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich bin Sven, 24 Jahre alt und Leiter einer Werbeagentur die ...
Die wahre Geschichte ?ber Tanja by Thomas Ich habe nun lange ?berlegt ob ich die ganzen Geschehnisse der letzten Jahre zu Papier bringen soll oder es lieber f?r mich behalten. Nachdem nun aber einige Jahre vergangen sind, m?chte ich auch euch diese Dinge nicht vorenthalten. Vielleicht findet der eine oder andere ja auch Spa? daran. Um mit der Geschichte beginnen zu k?nnen, m?ssen wir einige Jahre in der Zeit zur?ck gehen. Ich war damals 24 Jahre alt und Single. Ich genoss mein Leben mit einem ...
Die wahre Geschichte ?ber Karina by Thomas Ich habe nun lange ?berlegt ob ich die ganzen Geschehnisse der letzten Jahre zu Papier bringen soll oder es lieber f?r mich behalten. Nachdem nun aber einige Jahre vergangen sind, m?chte ich auch euch diese Dinge nicht vorenthalten. Vielleicht findet der eine oder andere ja auch Spa? daran. Um mit der Geschichte beginnen zu k?nnen, m?ssen wir einige Jahre in der Zeit zur?ck gehen. Ich war damals 24 Jahre alt und Single. Ich genoss mein Leben mit ...
Die Sammlerin (Teil 1 - 4)===============================================by Alphatier, © 2014/2015"Mein Ziel ist es, den Besuchern die wunderbare Komplexität des menschlichen und tierischen Körpers lebensnah aufzuzeigen. Hierbei soll das Plastinat auch an die eigene Sterblichkeit erinnern, indem es gleichsam augenzwinkernd zu den Betrachtern spricht: Ich war, wie Du bist: lebendig Du wirst sein, wie ich bin: tot Jedoch kannst Du auch sein, was ich bin: ein Plastinat."- Gunther von Hagens...
Die Dame vom Empfang © 2011 / 2017 Lydia Lighthouse Es war zum M?usemelken, dachte Paul, als er die zweite Absage am heutigen Tag ?ffnete. Was sollte er denn noch tun, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Sein Abitur war zwar nicht das aller Beste, aber mit einem Zweier-Schnitt doch grundsolide und wirklich nicht allzu ?bel. Au?erdem hatte er sogar das eine oder andere Praktikum vorzuweisen - etwas, womit wohl nur die wenigstens Sch?ler aufwarten konnten. W?hrend es sich alle ande...
Die Puppe (Teil 1) Prolog November 1957 Wir sitzen in einem kleinen Caf? in M?nchen. ?ber ein halbes Jahr wohne ich nun schon bei meiner Tante Vivienne. So lange schon? Vertr?umt blicke ich in den gro?en Spiegel auf der anderen Seite des Raumes. Das Spiegelbild zeigt mir zwei Damen in den Enddrei?igern, eine junge Dame Anfang zwanzig und ein h?bsches M?dchen gerade achtzehn Jahre alt geworden. Das bin ich. Zumindest sehe ich aus wie ein h?bsches M?dchen: Eng anliegendes dunkelblaues C...
NegerhureEndlich! Endlich war das Wochenende da! Die ganze Woche ?ber hatte ich im Friseurladen meiner Chefin Haare geschnitten, gef?rbt, Dauerwellen gelegt und mich die ganze Zeit ?ber schon auf das Wochenende gefreut. Nun also, war es endlich soweit!Es war Samstag Nachmittag und ich machte mich bereit um in die Disco zu gehen. Klar, ich wollte auch etwas abtanzen, aber in erster Linie wollte ich mir wieder mal einen Kerl aufrei?en und mich endlich wieder mal so richtig durchficken lassen. Nein, i...
Die St?ckelschuhe Episode 1 - Gesucht und gefunden! © 2003 / 2017 Lydia Lighthouse Es geschah an einem Fr?hlingstag, so wie man ihn sich am meisten w?nscht. Die Sonne schien und es war angenehm warm. Zwar lie? eine k?hle Briese hin und wieder sp?ren, dass es bis zum Sommer noch ein wenig hin war, aber dennoch wurde es zu einem der sch?nsten Tage seit Monaten. Einen Tag, auf den die sonnenausgehungerten Menschen nur gewartet hatten - und das an einem Wochenende. Folglich lie? sich ...
Die Schlampe - Teil 1 Die Vorgeschichte "Da kommt ja die alte Schlampe schon wieder!" sagte J?rgen. "Na, ist das denn nicht ein bisschen hart?" fragte ich zur?ck. "Oh nein. Wenn irgendwer diese Bezeichnung verdient hat, dann bestimmt Miriam. Schau sie dir doch nur mal an." antwortete J?rgen. "Wo bleibt denn deine Toleranz und deine 'political correctness'?" fragte ich erneut. "Ich w?sste nicht, womit die meine Toleranz verdient h?tte." erwiderte J?rgen. In diesem A...
Drittens: Vorsichtig sein, daran denken, dass sie eine Frau ist — und somit viel listiger als Männer sich vorstellen können. Viertens: Noch nicht ficken. Geil machen, Geld kassieren, sie liegen lassen und ihren Stolz brechen. „Für dich alten Schussel ist der dritte Punkt der wichtigste. Vergiss ihn nicht, nimm dich in Acht’ mahnte Linda Olav nach dem Abschiedskuss. „Wenn es um Geld geht, ist alles was sie tut nur die reinste Berechnung.’ „Halt die Ohren steif’ meinte Philipp und umarmte...
Die St?ckelschuhe Episode 3 - Ein Leben auf hohen Abs?tzen © 2009 / 2017 Lydia Lighthouse Mein Herz machte einen Sprung, als die altmodische T?rglocke ihren schweren Klang verlauten lie?, der dumpf durch die m?chtige Eingangst?r drang. F?r mich war es der Moment, mit welchem ich mein bisheriges Leben beendete. Zum Umkehren war es l?ngst zu sp?t. Zu sehr hatten die Erlebnisse der letzten Tage und Monate meine Sicht auf die Dinge beeinflusst und ver?ndert. Sie hatten jenen Teil meiner Seele, d...
Die St?ckelschuhe Episode 2 - Der Fluch der St?ckelschuhe © 2006 / 2017 Lydia Lighthouse Es war genau drei Monate und siebzehn Tage her. Doch schon am ersten Tag war ich mir nicht mehr sicher gewesen, ob es ein Traum gewesen war, oder nicht. Beide M?glichkeiten bereiteten mir jedoch gleich viel Unbehagen. War es nur ein Traum, in welchem man mich am vorherigen Tag in eine Frau verwandelt, mich vor einer Kamera benutzt und genommen und anschlie?end wieder zur?ck in meine ...
Autor: Elana Adra Thema: Forced Fem, Pony, Operation, Romantik, Bondage Rating: X Dist.: Diese Geschichte darf von jedem der es will, auf welchem Medium auch immer gelesen und vervielfaeltigt werden, solange der Inhalt inklusive dieser Erklaerung unveraendert bleibt. Diese Geschichte darf niemals als solche verkauft werden, oder andersartig kommerziell vermarktet werden ausgenommen von der Autorin selbst. Erwachsenenchecks die im Internet gebraeuchlich sind und...
Die SchulsperreReiner, 18 SohnGudrun, 38 MutterRenate Borg, 54 LehrerinDer Anruf von der Schule kam überraschend, ich dachte mit 18 werden die Eltern nicht mehr unterrichtet, wenn ich etwas angestellt habe. Ich merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, die Stimmung war ziemlich frostig. Meine Mutter rief mich mit meinem vollen Namen ins Wohnzimmer, ein eindeutiges Indiz, dass etwas faul war. „Deine Klassenlehrerin hat mich kontaktiert. Was fällt dir eigentlich ein, dich so zu benehmen? Du...
Die Puppe (Teil 2) "Eine Begegnung" Nach einer ganzen Weile erreichten wir endlich unser Ziel. Madame deMontrose lie? mich wieder auf den Sitz zur?ck, damit ich die Gelegenheit nicht vers?umte die prachtvolle Allee und den Anblick ihres Anwesens zu betrachten. Der Wagen hielt vor einem riesigen Herrenhaus, wobei die Reifen ein knirschendes Ger?usch auf dem groben Kies machten. Auf der gro?en Treppe vor dem Haupteingang stand eine Gestalt, ich konnte aber nur deren Umrisse in der Abend...
So liebe Freunde, wie versprochen hier nun pünktlich zu Weihnachten (obwohl sie damit gar nichts zu tun hat) wieder mal eine längere Geschichte. Wir beide (Katrin und Hugo) haben sie gemeinsam geschrieben, und es hat uns viel Spaß gemacht. Es ist die erste wirklich gemeinsame Geschichte von uns; bisher hat immer nur der eine die Story des anderen redigiert. Alles ist frei erfunden, allerdings haben einige Charaktere reale Vorbilder. Weil es sonst unübersichtlich geworden wäre, haben wir zwei...
Der Jeep schlingerte mit hohem Tempo über die holprige Sandpiste die sich zwischen Felsbrocken und Gestrüpp schlängelte und hinterließ eine mächtige Staubwolke. Nadja hatte als Leiterin der Station dafür zu sorgen, dass die in dieser ausgedehnten Savannen-Landschaft die Schutzbestimmungen eingehalten wurden. Sie war eine durchtrainierte sportliche Frau mit der ihre Untergebenen gern eine Nacht verbracht hätten. Die langen blonden Haare verrieten ihre skandinavische Abstammung. Durch Kontakte...
Wie alles begannEs war 1981 und ich war gerade mit der Schule fertig, als ich in einer Kneipe meine Freundin kennen lernte. Sie war ein Jahr jünger als ich und eines Tages, als wir beide etwas vom Alkohol angeheitert waren und uns richtig schön gegenseitig geil gemacht hatten, gingen wir nachts gemeinsam zur Wohnung ihrer Eltern, um dort unseren Rausch aus zu schlafen und natürlich noch ein wenig weiter zu kuscheln.Es war auch schon ziemlich spät in der Nacht, und als wir ankamen, war schon...
Die Puppe (Teil 3) "Ein freier Tag" Als ich am Samstagmorgen aufwachte freute ich mich auf meinen freien Tag. Schnell h?pfte ich aus dem Bett und ging ins Bad. Dort nahm ich erstmal ein ausgiebiges Schaumbad. An meinen Beinen und unter meinen Achseln fingen die Haare schon wieder an zu sprie?en, also benutze ich den Schaum und das Rasiermesser genauso wie Miss Solange es mir gezeigt hatte. Dann brauchte ich es morgen fr?h, wenn ich meinen Spezialdienst bei Madame anzutreten hatte ...
The following story is a collaboration between Miss-Germany and me, the story is in german, given time i'll translate everything. Die folgende Geschichte ist eine Zusammenarbeit von Miss-Germany und mir, bei mir ist es der erste Versuch was L?ngeres zu schreiben, daher freue ich mich auf Kritik. -Jean Laura: Es war leicht. so leicht. Und doch unendlich feige. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, einfach ?ber das Gel?nder der Br?cke zu hopsen, auf der ich gerade ging. Besann mich aber e...
Anmerkungen: 1 - Das ist meine erste Geschichte, die ich auf Deutsch schreibe. 2 - Obwohl ich sehr intensiv Deutsch lernte, und 3,5 Jahre in Deutschland lebte, ist Deutsch nicht meine Muttersprache. Ich mache Fehler wenn ich schreibe. So, bitte, sei verst?ndnisvoll. 3 - Es gibt Sex, aber meine Geschichten sind geschrieben, um zu erkunden, wie Leute auf eine Geschlechtsumwandlung reagieren. 4 - Diesmal geht es um Menschen, die besser werden wollen. 5 - Die Geschichte findet zur ...
Die 500 Mark Eine Geschichte von Claudia Monroe Er hatte die Kleinanzeige der Zeitung zugesandt. Es hatte ihn lange ?berwindung gekostet. Fast ein Jahr hatte er daran geknobelt, bevor er sie abschickte. Er hatte sie der Zeitung zugeschickt, damit ihn niemand sah. Die Best?tigung kam aber umgehend und das Geld wurde p?nktlich von seinem Konto abgezogen. Alles schon fast automatisch. Nicht eine Anzeige in einem dieser Sex-Bl?ttchen oder Monats- Veranstaltungs-Magazine. Das kam ihm zu bill...
Die EntscheidungIch war in Berlin auf einem Kongress. Am Abend wurden wir vom Veranstalter zum Essen eingeladen. Es war nett mit den anderen Teilnehmen zu essen und sich angeregt über Technologien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft zu unterhalten. Als die erste Gruppe vom Tisch aufstand, nutzte ich die Gelegenheit und ging mit ihnen ins Hotel zurück, da ich noch ganz gemütlich masturbieren und mir Zeit dabei lassen wollte, um möglichst viel erotisches Material anzusehen oder zu...
Die Burg1. Die Ankunft:Das Kastell lag irgendwo in einer einsamen Gegend, auf einer unbewohnten Insel fernab bewohnter Gegenden.Von au?en war neben ein paar Zinnen und einer Umfassungsmauer nichts zu sehen.Niemand konnte dem bewachten d?steren Geb?ude in dieser wilden Gegend nahe kommen.Die Szenerie wirkte mittelalterlich obwohl diese Zeit schon seit langem vorbei war.Mary hatte keine Ahnung wie sie in diese d?steren R?ume gelangt war. Sie protestierte erfolglos als sie in eine Zelle gef?hrt wurde. S...
Für diejenigen, die lieber eine Geschichte mit grenzenlosem wilden Rumgevögele lesen möchten, ist diese Geschichte eher nicht geeignet. Die böse Mutter Ich heiße Julia, bin 42 Jahre alt und komme aus dem schönen Rheinland in der Nähe von Köln. Schneewittchen war seit jeher mein Lieblingsmärchen. Das lag in erster Linie daran, dass zwischen meiner Mutter und mir nie eine enge Bindung bestand. Ich war der festen Überzeugung, dass meine Mutter nicht meine richtige Mutter, sondern meine Stiefmutter...
Ed Lee lehnt im Türrahmen seines Büros. Eine dünne Zigarre im Mundwinkel, beobachtet er den Eingang zum Saloon. Das wettergegerbte Gesicht mit dem weißen gepflegten Schnurrbart und den dunklen gütigen Augen trägt sorgenvolle Züge. Schon seit fast einer halben Stunde ist es drüben totenstill. Fast alle Männer der Stadt und auch ein paar neugierige Frauen sind dort. Niemand will sich das Schauspiel entgehen lassen, welches da seit dem frühen Morgen abläuft. Ed allerdings wäre es lieber gewesen,...
Zu "CAPEM?DEL" gab mir Reniar einen interessanten Rat: Belass es beim Anfang - dann k?nne jede(r) in der eigenen Phantasie selbst entwickeln, wie's weitergehen solle! Dort zwar soll ich laut Wunsch der Mehrheit weitermachen - aber gerade so einen Auftakt kann ich Reniar auch bieten: Das war n?mlich mal ein Experiment, ob sich - im Stil etwa der "Lady- Thrillers" a la Mary Steward usf.. - eine Art "TG-Roman f?r Nicht-TGs" schreiben lie?e, in dem sich die Leserin unwillk?rlich mit der...
Nora, die 32jährige, 1,65m große, wohlproportionierte Staatsanwältin hatte es sich zur Aufgabe gemacht den größten Drogendealer Hamburgs endlich in den Knast zu bringen. Und sie war sich sicher ihn diesmal zu bekommen. Es hatten sich schon einige Kolleginnen und Kollegen daran versucht, einige hatten einfach aufgegeben, andere waren korrupt und hatten sich abgesetzt, wieder andere waren einfach verschwunden. Doch Nora war sich sicher, sie würde ihn überführen, denn sie hatte Fotos und...
Als ich meinem Mann durch die riesige Glasscheibe des Abfluggates ein letztes Mal zuwinkte, merkte ich zu meinem Entsetzen, dass ich mich frei fühlte. Ein halbes Jahr würde er nun auf einer Großbaustelle in Brasilien verbringen, die er als Bauleiter beaufsichtigen sollte. Oft hatten wir über seine Abwesenheit gesprochen, und nun, als es so weit war, spürte ich nichts von Traurigkeit. Als er durch den schmalen Gang, der zu seinem Gate führte, verschwunden war, drehte ich mich um und genoß die...