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Es klingelte. Das konnten nur Svenja und Biene sein. Ich sah an Moms Blick, dass ich aufmachen sollte. Ich traute mich in meinem Aufzug nicht. Aber andererseits wollte ich Montag eine Hose haben. Ich machte die T?r auf. Biene sah mich an, und schlug sich die Hand vor dem Mund. Svenja bekam nur riesig gro?e Augen. Ich winkte sie herein. Ich muss sagen, die Beiden waren wirklich lieb. Sie taten nach der anf?nglichen ?berraschung so, als w?re alles perfekt normal. Ich wagte nicht zu Mom zu sehen, wie sie es aufnahm. Vermutlich h?tte sie es besser gefunden, h?tten sich die Beiden ?ber mich lustig gemacht. Mir wurde erst jetzt bewusst, was f?r zwei tolle Freundinnen ich hatte. Man nimmt so etwas leicht als selbstverst?ndlich hin. Das war es aber nicht. Meine sogenannten Kumpels h?tten sich auf meine Kosten schiefgelacht. Nach den ?blichen Begr??ungen, in denen auch Mom so tat, als w?re alles v?llig normal, gingen wir auf mein Zimmer. Sofort sprudelte Biene hervor, "Mensch Andrea, was ist den mit dir passiert?" "Eine Katastrophe. Ich wurde beim Stehlen erwischt, und das ist meine Strafe." "Du hast gestohlen?" "Um ehrlich zu sein, ich wei? es nicht. Es ist durchaus m?glich, dass ich die CD in meine Tasche gesteckt habe, um sie zu kaufen, und es dann vergessen habe. Es war so ein Trubel, ich war abgelenkt." "Und wegen einer CD bestraft dich deine Mom so? Dieses Kleid h?tte ich ja nicht einmal mit f?nf angezogen." "Es ist wirklich schrecklich. Und gestern war es nicht viel besser." Ich erz?hlte, was ich da anhatte. "Mit wem warst du denn unterwegs?", wollte Svenja wissen. "Mit Bernd und noch ein paar Kumpels." "Bernd? Dann kennst du die Geschichte nicht?" "Nein?" "Da gab es schon einmal einen Vorfall. Es konnte nur nie richtig bewiesen werden. Aber mit gr??ter Wahrscheinlichkeit hat Bernd einmal jemandem eine CD in die Tasche gesteckt, um dann in der Aufregung selber unbemerkt klauen zu k?nnen." "Das hat er gemacht? Unglaublich! Dann sollte er in diesem Kleid stecken!" "Es ist nur eine Vermutung", sagte Svenja. Biene erwiderte, "Aber es ist sehr wahrscheinlich." "Wahrscheinlich hilft nicht. Wir brauchen Beweise." "Wir stellen ihm eine Falle. Und wenn er hineintappt, dann k?nnen wir Rache nehmen." Meine Laune besserte sich deutlich. Wenn Bernd mir das angetan hatte, dann... Auf einmal st?rte es mich nicht mehr, in dem supers??en Kleid zu stecken. Denn ich bewahrte es nur f?r Bernd auf, und der w?rde es nicht zuhause anhaben. Diese gute Laune ging auch dadurch nicht verloren, dass Biene in meinen Schrank sah. Ich hatte seit dem Ausr?umen keinen Blick mehr darin geworfen. Auf den ersten Blick fiel mir das Alice-Kost?m auf. Aber da waren noch zwei weitere Kleider. Nicht viel besser als das, was ich gerade anhatte. Dazu ein paar Blusen und Pullis. Alles in einem ?hnlichen Stil wie mein Kleid. Um den Inhalt des Schrankes gefahrlos ansehen zu k?nnen, br?uchte man eigentlich eine gro?e Dosis Insulin. Und es gab, wie Mom gesagt hatte, keine einzige Hose. Nicht einmal meinen Prinzessinnen-Pyjama. Obwohl der eigentlich gut dazu gepasst h?tte. ## Als wir dann in die K?che gingen, um mit dem Kochen anzufangen, konnte Mom nicht fassen, wie fr?hlich ich auf einmal war. Sie hatte wohl das genaue Gegenteil erwartet. Ich suchte mir absichtlich die Sch?rze mit den meisten R?schen aus und lie? sie mir von Biene zubinden. Dann schnibbelten wir Zwiebeln und die anderen Zutaten. Nat?rlich viel Knoblauch. Die wichtigste Zutat ?berhaupt, da w?rde mir Mark zustimmen. Was der wohl von meinem Aufzug halten w?rde? Er war ja immer so interessiert an meinen R?cken und Strumpfhosen. Ich freute mich schon darauf, morgen wieder dort zu sein. In einem vern?nftigen Rock. In der M?dchenkleidung, die ich mochte. Garantiert nicht rosa. Dieser Gedanke steigerte meine Stimmung weiter. Und die M?dels hatten auch gro?en Anteil daran, dass ich richtig Spa? hatte. Als alles fertig zubereiten war und leise vor sich hin schmorte, fragte auf einmal Biene meine Mutter, "Andrea hat mir von einem Alice-Kost?m erz?hlt. Ich muss sagen, ich bin sehr neugierig. Kann ich es vielleicht einmal sehen?" Mom interpretierte die Frage sehr eigenwillig. "Andrea hat sich heute sehr gut benommen. Ich denke, sie darf zur Belohnung das Kost?m anziehen." Was erz?hlte Mom da f?r einen Mist? Sie konnte es wohl nicht leiden, dass ich Spa? hatte. Zur "Belohnung" von einem Kleid ins andere? Aber ich wusste, wie ich ihr den Wind aus den Segeln nehmen konnte, ohne dass ich in Gefahr lief, in einem Rock zur Schule gehen zu m?ssen. Vor allem nicht in den Sachen in meinem Schrank. "Mom, schminkst du mich dann wieder?" Den Gesichtsausdruck von ihr sollte man bei eBay versteigern, das w?rde richtig Geld bringen. Wie ich erwartet hatte, sagte sie nichts, brachte nur ein kleines Nicken zustande. Ich ging mit den M?dels in mein Zimmer und lie? mir das Kleid aufmachen. Schnell war ich in meiner Unterw?sche. Aber die kannte Biene schon, also sagte sie nichts. Daf?r bewunderte sie den Petticoat. Zehn Minuten sp?ter war ich mit Hilfe der Beiden in dem Kost?m. Dann ging ich zu Mom und bat um die Per?cke. Als sie mich dann schminkte, schien ihre schlechte Laune zu verfliegen. Mom war beinahe wieder die Alte, und ich war Alice. Was mir deutlich lieber war als Andrea in Klein-Kinder-Kleidung. Bienes Bewunderung schien aufrichtig zu sein, und auch Svenja machte mir Komplimente. Ich war zufrieden damit, dass ich wieder wie ein normaler Mensch aussah. Und nicht wie ein Junge in M?dchenkleidern. Sondern wie ein M?dchen in M?dchenkleidern. Da nun das Eis gebrochen war, verbrachten wir eine sch?ne Zeit, bis dann die M?dels nach Hause mussten. Ich blieb Alice, bis ich ins Bett ging. Mom schien es gut zu finden. Ich war dann so m?de, dass mir das viel zu s??e Nachthemd v?llig egal war. ## Am n?chsten Morgen musste ich das n?chste Kleid aus meinem Schrank anziehen. Unten mit vielen Volants, und hinten mit einer riesigen Schleife. Insulinpflichtig. Aber ich nahm dem die Spitze, indem ich Mom bat, mein Makeup zu reparieren. Nat?rlich hatte ich mich am Abend nicht abgeschminkt, wie auch? Mit Wasser und Seife kam man wasserfestem Makeup nicht bei, dann war h?chstens alles eine verschmierte Pampe. Mom schien hin- und hergerissen. Aber dann siegte ihre Gutm?tigkeit, und sie machte mich zurecht. Als sie dann ging, zog ich mir die blonde Per?cke auf und machte sie mit vielem B?rsten wieder ansehnlich. Vermutlich hatte sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr so gut ausgesehen. Aber genau das war das, was ich wollte. Mom wollte mich l?cherlich machen, wenn auch heute nur noch halbherzig, und ich machte das schwierig, indem ich so gut wie m?glich aussah. W?re ich einige Jahre j?nger, w?rde ich mit meinem Aussehen sehr zufrieden sein. Eine kleine Prinzessin. So war ich wenigstens ein etwas au?ergew?hnliches M?dchen, und kein Junge in einem albernen Kleid. ## Der Sonntag war so gut gelaufen, wie es nur m?glich war. Ich war versucht, mich abends wieder zu Mom zu setzten, aber in dem sehr volumin?sen Rock konnte ich mich nicht an sie kuscheln. Das Ergebnis w?rde eher frustrierend sein, ?berlegte ich. Ob ich Mom ?berreden konnte, mir einen Gymnastikanzug zu geben? Oder waren die sogar noch in meinem Schrank? Ich hatte sie auf jeden Fall nicht herausger?umt. Jedenfalls hatte ich mir den Wecker fr?her gestellt als sonst. Ich musste mein Makeup loswerden, den Nagellack, die Plastik-Ohrringe - und ich brauchte eine Hose. Ich ging in meinem Nachthemd zu ihrem Schlafzimmer und klopfte. Auf ein unidentifizierbares Ger?usch hin ging ich hinein. "Mom, ich muss zur Schule." "Ja, und?", sagte sie schlaftrunken. "Ich brauche eine Hose." "Oh." Nach einem Moment erg?nzte sie, "Hast du es denn verdient?" "Mehr als du glaubst, Mom." Ich sah, wie ihre noch nicht ganz wachen Gehirnzellen daran knabberten. Sie gab den Kampf vorl?ufig auf und sagte, "Gut. Sie liegt dort." Dabei deutete sie auf eine Schrankt?r. Ich ?ffnete sie und fand eine meiner Jeans. "Was ist mit den anderen Sachen?" "Was f?r andere Sachen? Ich habe dir nur eine Hose zugesagt." "Ich glaube, du bist noch nicht wach genug. Ich mache Kaffee, kommst du gleich?" Sie nickte. Ich ging mit der Hose in mein Zimmer und zog das Nachthemd aus. Kurz darauf war ich in frischer Unterw?sche und einer Strumpfhose. In altrosa. Ich hatte ja nichts anderes. Diese hatte auch noch ein florales Muster eingestrickt. Dabei war sie noch die Harmloseste von allen, die ?brig waren. Morgen w?rde ich eine noch ?blere w?hlen m?ssen, zum Beispiel die Wei?e mit den vielen roten Kirschen darauf. Nicht gerade unauff?llig. So ging ich in die K?che, setzte Kaffee auf und machte Kakao warm. Kaffee war noch nicht mein Ding. Ich hatte in Biologie gelernt warum. Kinder haben noch sehr viele Rezeptoren f?r bittere Stoffe auf der Zunge, weswegen sie solche Sachen nicht m?gen. Das ?ndert sich ab der Pubert?t. Dann k?nnen Viele bittere Sachen lustvoll genie?en. Bei mir war es noch nicht so weit. Siehe Bartwuchs. Ich lie? Mom ein paar Minuten, bis sie nach einem Becher Kaffee deutlich wacher war. "Mom, ich kann so nicht zur Schule gehen." "Warum nicht?" "Ok, hier ist eine kurze Liste: Makeup, Nagellack, Ohrringe, Schuhe, Pulli. Und eigentlich auch diese Strumpfhose." "Ich verstehe. Im Bad ist Nagellackentferner, die kleine rosa Flasche. Ich denke, du wirst das allein hinbekommen." Nun, ich hatte da schon Erfahrung. Musste Mom aber nicht wissen. Ein paar Minuten sp?ter ging ich mit sauberen N?geln zu ihr zur?ck. Auf ihren Blick sagte ich, "Makeup?" "Da, wo der Nagellackentferner stand, steht eine Flasche Baby?l. Sie ist blau. Die Wattepads sind auch da. Tue das ?l darauf und wische dich sauber. Dann wasche dich ganz normal, um das ?l loszuwerden." Ich machte es so, wie sie gesagt hatte. Wow, das ging mit dem ?l ja prima. Da konnte ich in Zukunft auf die teuren T?cher verzichten. Ich fummelte mit den Ohrringen und entfernte sie. Eigentlich einfach, wenn man wei? wie. Meine silbernen Ohrstecker fand ich auch und setzte sie mir ein. Dann zog ich mir meine Hose an. Wieder zur?ck sagte ich, "Was soll ich anziehen?" "Such dir etwas aus deinem Schrank aus." "Das geht nicht. Ich kann keine Bluse oder einen rosa Pulli anziehen." "Das hast du dir selber eingebrockt." "Nein." "Wie, nein? Jetzt werde nicht frech, sonst hast du gleich einen Rock an." "Mom, jetzt h?re mir mal zu. Bernd, einer der Kumpel, mit denen ich in dem Gesch?ft war, hat das schon einmal gemacht. Steckt jemand etwas in die Tasche, damit er in Ruhe klauen kann. Ich habe nichts gestohlen, ehrlich." "Du willst es nur auf andere abw?lzen." "Nein, Mom. Es stimmt. Frage Biene oder Svenja. Oder Mike, dem ist es n?mlich damals passiert." "Du meinst, du bist wirklich unschuldig?" "Du hast nie mit mir dar?ber geredet." Sie wurde sehr nachdenklich. "Da habe ich wirklich Mist gemacht, was?" Sie sagte es mit einem L?cheln, dem man nicht widerstehen konnte. Und so umarmte ich sie. "Ich glaube, ich war auf mehr als einem Auge blind. Du hast v?llig recht. Selbst wenn du das gestohlen h?ttest, w?re es v?llig unangemessen, dich so zur Schule zu schicken. Manchmal treiben die Emotionen Schabernack mit einem." "Danke, Mom. Aber es ist schon sp?t. Und ich kann nicht in einem rosa Pulli mit einem gro?en glitzernden Herz darauf zur Schule gehen. Und in den Alice-Schuhen auch nicht." "Du hast so recht. Aber alle deine Sachen sind bei Moni. Sie hat mir Vieles eingeredet. Ich f?rchte, das Einzige, was wir haben, sind meine Sachen. Lass mich mal nach einem unauff?lligen Pulli suchen." Es fand sich aber nichts. Mom trug sehr selten Pullis. Dann gab es aber doch Rettung in Form eines Oberteils eines Jogging Anzuges. Nicht optimal wegen der Farbe, aber machbar. Ich sah nun schon wieder aus wie Andy. Nur ohne Schuhe. "Da k?nnten noch bei den Sachen auf dem Dachboden ein Paar halbwegs unauff?llige Stiefel sein - lass mich nachsehen." Es war deutlich, dass Mom nicht wollte, das ich mitkam. Mir war auch klar warum. Ich sollte die andern Sachen nicht sehen, in denen ich schon gest?bert hatte. Die Stiefel, die sie schlie?lich brachte, sahen nicht sehr vielversprechend aus. Es waren Wildlederstiefel in altrosa, mit einem breiten wei?en Fellbesatz oben. Vorne war eine Zierschn?rung, deren B?ndel in Bommeln endeten. Auf Bommel reagierte ich mittlerweile allergisch. "Das ist nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick aussieht", meinte Mom. "Wenn du die Hose dr?ber ziehst, sieht man nichts von dem Fell oder den Bommeln. Und das Rosa ist wirklich nicht sehr kr?ftig. Wie auch immer, das ist alles, was ich habe." Ich zog die Stiefel an. Wie ich es nicht anders erwartet hatte, passten sie perfekt. Aber auch mit der Hose dar?ber sah es nicht gerade wie meine normalen Schuhe aus. Aber es k?nnte gehen. Sie wiederholte meine Gedanken. "Nicht perfekt, aber k?nnte gehen." "Danke Mom." "Danke - f?r was? Ich habe dir das eingebrockt." "Aber du hilfst mir. Und -" "Ja?" Ich wollte erst nichts sagen, doch dann str?mte es aus mir heraus. "Ich wei? nicht, warum du mir diese ganzen M?dchensachen gegeben hast. Zuerst die Pullis, dann die Unterw?sche. Das Alice Kost?m. Wenn du m?chtest, dass ich mich wie ein M?dchen anziehe, dann mache ich das. Weil ich dich lieb habe." Ich sah, wie eine Tr?ne ihre Backe herunter rollte. Sie sagte nichts. "Aber bitte lass mich ein Junge in der Schule sein. Wenn ich dort auffalle, dann bin ich Toast. Du wei?t nicht, wie schlimm das sein kann." "Oh doch", fl?sterte sie. "Ok. Besorgst du mir Sachen, mit denen ich morgen ohne Probleme zur Schule komme?" Sie nickte. "Gut. Lege mir auf mein Bett, was ich heute Abend f?r dich anziehen soll. Ich ziehe mich um, sobald ich nach Hause komme." Nun sah ich noch mehr Tr?nen. Bevor es eskalierte ging ich. Es war h?chste Zeit. Ich musste mich beeilen, um nicht zu sp?t zu kommen. ## Ich brachte die Schule mit nur wenigen dummen Spr?chen hinter mich. Nachdem ich das durchgestanden hatte, k?nnte ich die Stiefel wohl ?fters anziehen, ohne dass es weitere Probleme geben w?rde, denn nun war es nichts Neues mehr. Als ich mir in der H?tte den von Svenja bereitgelegten Rock angezogen hatte, sah ich die Stiefel in einem v?llig neuen Licht. Sie passten mit der Strumpfhose hervorragend dazu. Es sah richtig klasse aus. Selbst die Bommel sahen nur noch verspielt und nicht mehr kindlich aus. ## Auch Mark war begeistert. Heute war nicht der richtige Tag, aber bei n?chster Gelegenheit w?rde ich heraus bekommen, was dahinter steckte. Ansonsten war Babysitten das Normalste, was ich seit Tagen gemacht hatte. Und selbst wenn ich heute Abend ein rosa Kleid tragen w?rde, es konnte meine Laune nicht verderben. ## Als ich nach Hause kam, war von Mom nichts zu sehen. Ich zog meine Hose und den Pulli-Ersatz aus. Es war meine einzige normale Kleidung, von den Sachen bei Svenja einmal abgesehen. Ich musste grinsen. Jetzt betrachtete ich meine M?dchenkleidung schon als normal. Aber das war sie auch im Vergleich zu dem, was in meinem Kleiderschrank war. Ich hatte die Wahl zwischen den beiden Kleidern vom Wochenende und dem Alice-Kost?m. Dann war da nat?rlich noch der Faltenrock, und ein weiterer Rock. Es war ein Minirock mit einem sehr breiten Gummibund., der aus drei horizontalen Bahnen bestand. Jede war in einer intensive Farbe, mit einem immer gr??er werdenden Umfang nach unten. Das Schlimme waren die vielen gro?en schwarzen Punkte. Dadurch sah es aus wie f?r Minni-Maus. Ich nahm den einzigen Pulli in die Hand. Achselzuckend zog ich ihn an. Die Bluse war keine Alternative, ich h?tte die Kn?pfe im R?cken sowieso nicht schlie?en k?nnen. Eigentlich war der Pulli gar nicht schlecht. Das Rosa war nicht zu intensiv. Es passte im Ton sogar irgendwie zu meiner Strumpfhose. Wenn da nicht das gro?e glitzernde Herz w?re. Mit meinem Jeansrock k?nnte das trotzdem gar nicht schlecht aussehen. Ich ?berlegte gerade, ob ich den blauen Faltenrock anziehen sollte, oder einfach gar keinen Rock, da h?rte ich Mom kommen. Auf dem Weg zu ihr kam ich mir nur in der Strumpfhose doch merkw?rdig vor. Keine Ahnung, warum. Vielleicht war ich einfach daran gew?hnt, immer einen Rock dar?ber zu tragen. "Hi Mom", begr??te ich sie. "Hallo Andrea." Sie schien nicht die beste Laune zu haben. "Ich war gerade bei Moni, um deine Sachen zu holen. Sie hat sie angeblich nicht mehr. Ich wei? nicht, was f?r ein Spiel sie mit mir treibt. Erst ?berredet sie mich, dir als Bestrafung die M?dchenkleider zu geben, und dann sind deine Sachen weg." Ich musste ein ziemlich entt?uschtes Gesicht gemacht haben, denn Mom fuhr fort, "Kopf hoch, wir kriegen das geregelt. Ich habe mir von ihr ein paar andere Sachen als Ersatz mitgeben lassen, aber leider sind das auch M?dchenkleider." Dann hellte sich ihr Gesicht etwas auf. "Aber immerhin nichts Zuckers??es, sondern eher normale Sachen." Sie sch?ttete eine T?te auf den Tisch und ich sah Jeans. Schnell wurde mir klar, dass das keine Hosen waren. Ich nahm das oberste Teil. Es war ein Jeanskleid. Unter einem schmalen ?rmellosen Oberteil war ein weit schwingender Rock. Das gefiel mir recht gut. So etwas h?tte ich mir zum Babysitten auch gekauft. Das n?chste Teil war auch ein Jeanskleid. Das Oberteil hatte bis zur Taille eine Knopfleiste. Unter einem breiten G?rtel aus Jeansstoff kam ein Minirock, dessen untere H?lfte aus Falten bestand. Das war todschick. Ich verliebte mich sofort darin. Kurz entschlossen zog ich es ?ber den Kopf und kn?pfte es zu. Dann drehte ich mich l?chelnd vor Mom einmal um meine Achse. Sie war erstaunt. "Das scheint dir ja gut zu gefallen." "Ja, Mom. Sehr gut. Aber das andere Kleid ist auch sch?n. Jetzt habe ich etwas Vern?nftiges zum Anziehen." Ooops, das h?tte ich wohl nicht sagen sollen, obwohl ich es genauso meinte. "Ich meine, im Vergleich zu den anderen Kleidern", versuchte ich zu beschwichtigen. "Prima, dann h?tten wir das ja f?r hier und heute gel?st, wenn es dir gef?llt. Hier sind noch ein paar Pullis, schau mal, ob das f?r die Schule geht." Ich nahm aber zuerst das n?chste jeansfarbene Teil in die Hand. Noch ein Kleid. Diese war lang?rmelig, und hatte einen Rock, der bis ?bers Knie ging. Dar?ber war ein weiteres Kleid aus d?nnem blauen Karostoff. Es war etwas k?rzer, und nur am Oberk?rper gekn?pft. Dadurch sah es ein wenig wie eine Sch?rze aus. Auch nicht schlecht, dachte ich mir, aber die beiden anderen waren viel besser. Als Letztes lag da tats?chlich eine Hose. Aber es war ganz deutlich eine M?dchenjeans. ?ber dem Po war eine gro?e Stickerei, wie es bei den M?dels gerade in war. Sonst sah sie aus wie eine meiner Jeans. Mom sah mich an, als ob ich sie anziehen sollte, aber ich fand das Kleid viel besser. Schicker und bequemer. Nun untersuchte ich die Pullis. Der Erste war fliederfarben. Ansonsten ein ganz normaler Pulli, ohne Herzchen und ?hnliches. Die Farbe war zwar feminin, aber das w?rde schon gehen. Der N?chste war himmelblau mit einem Pferd auf der Brust. Hmm. Wenigstens glitzerte nichts. Der Letzte war violett-wei? geringelt. Und dann war da noch ein rot-wei? geringeltes ?rmelloses T-Shirt, mit einem lang?rmeligen roten Bolero-J?ckchen auf demselben Stoff. Das J?ckchen war vorne nicht viel anders als ein gr??erer BH. Ich atmete tief ein. Mann, das war toll! Das musste ich unbedingt anziehen. "Mom, der hier", ich zeigte auf den Fliederfarbenen, "ist OK. Der Geringelte wohl auch, obwohl ich noch nie einen Jungen in so etwas gesehen habe. Bei dem Pferd bin ich mir nicht so sicher." Zu der Kombination mit dem Bolero-J?ckchen sagte ich nichts. Ich war mir sicher, meine Stimme w?rde mich verraten. "Nun, dann haben wir ja immerhin etwas. Und dann werden wir dir etwas kaufen m?ssen." "Mom, das Wichtigste w?ren ein paar Schuhe. Mit der Hose komme ich ein paar Tage aus, wenn ich mich zuhause immer sofort umziehe." So k?nnte ich auch zuhause ein schickes Kleid tragen. Ich wollte nicht, dass es in k?rzester Zeit wieder wegkommen w?rde. Vielleicht andere Strumpfhosen dazu... aber das konnte ich Mom ja wohl schlecht sagen. Oder vielleicht doch? Mal abwarten. "Gut, dann lass' uns in die K?che gehen. Ich habe Hunger." "Ich habe etwas von Frau Weber mitgebracht. Es war wohl etwas viel, was ich gekocht habe." "Was ist es denn?" "Lass dich ?berraschen." Mit leisem Erstaunen sah Mom zu, wie ich mir eine Sch?rze anzog. Aber mein tolles Kleid sollte auf keinen Fall dreckig werden. Sogar der Pulli sah damit gut aus, denn man konnte das Glitzerherz nicht sehen, nur die rosa ?rmel. Und die passten gut zu meiner Strumpfhose. ## Seit Tagen waren wir zum ersten Mal wieder gemeinsam auf der Couch. Ich genoss es und kuschelte mich an Mom. Sie strich geistesabwesend ?ber meine Oberschenkel. Es f?hlte sich gut an. Jetzt eine Feinstrumpfhose, und es w?rde sich noch besser anf?hlen. Ich gab mich voll meinen femininen Gef?hlen hin. Irgendetwas ging in ihrem Kopf vor. Besonders fiel mir ihr Blick auf, als ich von der Toilette zur?ckkam. Sie sah mich so merkw?rdig an. Nicht b?se oder so - einfach merkw?rdig. Schlie?lich sagte sie, "Wei?t du, mit einer anderen Frisur s?hst du wirklich wie ein M?dchen aus." Was sollte ich sagen? Mit der Per?cke von Svenja sah ich wie ein M?dchen aus, das wusste ich. Ich nickte nur. "Meine Haare sind zu kurz." "Mit den kleinen Z?pfchen sahst du gar nicht so schlecht aus. Darf ich sie dir noch einmal machen, diesmal ohne Schleifen?" Warum nicht? "Ok, Mom." Ich setzte mich vor die Couch und Mom besch?ftige sich mit meinen Haaren. Ich mochte es. Es f?hlte sich sehr gut an. Von mir aus h?tte es noch lange so weitergehen k?nnen, aber obwohl sich Mom sehr viel Zeit nahm, war sie nach einer Viertelstunde fertig. Ich ging ins Bad und sah in den Spiegel. Auch ohne Makeup war Andrea wieder da. Mom hatte es fertig gebracht, dass die winzigen Z?pfchen nicht so kindlich aussahen. Eher frech. Ich ging zur?ck. "Es sieht toll aus, Mom." Irgendwie schien ihr die Antwort nicht gefallen. Was hatte ich Falsches gesagt? Oder war es, weil ich jetzt wirklich wie ein M?dchen aussah? ## Als ich mich wieder gesetzt hatte, sagte sie, "Stell' dich noch einmal hin." Ich folgte der Aufforderung und posierte vor ihr. "Du siehst gut aus, aber etwas stimmt nicht." "Klar Mom, ich habe keine Br?ste." Sie schaute, als h?tte ich ein verbotenes Wort gesagt. "Ach komm Mom, ich bin kein kleines Kind mehr. Alle M?dchen in meiner Klasse haben Br?ste. Das Geh?rt bei einem M?dchen meines Alters einfach dazu, ist das Normalste der Welt." "Ja, du hast recht. In allen Punkten. Ich habe es wohl vergessen." "Kein Wunder, wie ich die letzten Tage angezogen war", lachte ich. "Aber du s?hst tats?chlich nat?rlicher mit Br?sten aus." Ich nickte. "Ich br?uchte einen BH." "Was wei?t du ?ber BHs?" "Mom!!" Mehr sagte ich nicht, aber sie verstand es. "Ich glaube mein kleines M?dchen- ups, kleiner Junge wird erwachsen." "Ja Mom. Du kannst mich ruhig M?dchen nennen. Im Moment sehe ich nicht gerade wie ein Junge aus." "Gut, Andrea. Dann hole ich dir wohl besser einen BH, was?" Sie grinste und ging in ihr Schlafzimmer, um mit einen ihrer schlichteren BHs zur?ckzukommen. Ich nahm ihn in die Hand und betrachtete ihn kritisch, dann sah ich auf mein Kleid. "Das wird nicht gehen." "Was wird nicht gehen?" "Die Cups sind zu gro?, du hast zu gro?e Br?ste." "Zu gro?e Br?ste? Das hat mir noch niemand gesagt." Sie schien ein wenig beleidigt. "Aw Mom, so meine ich das doch nicht. Schau mal, wie viel Platz in meinem Kleid ist, und wie viel dieser BH braucht." "Du hast Recht. Das geht nicht." "M?dchen meines Alters haben meistens noch nicht so gro?e Br?ste", sagte ich fachm?nnisch. "Was du nicht so alles wei?t." "Mom, ich sehe jeden Tag M?dchen." "Und schaust ihnen nur auf die Br?ste." Ich grinste nur. "Dann wird das wohl nichts mit den Br?sten. Das hei?t..." Sie z?gerte. Ich wusste genau, wo ein passender BH war, sogar mit Brustprothesen. Vermutlich dachte sie auch daran. Aber ich durfte nat?rlich nicht verraten, dass ich in die Kartons gesehen hatte. Dabei fiel mir ein, dass ich mir meiner Erforschung noch nicht zu Ende war. "Ich muss mal auf dem Dachboden nachsehen." Ein paar Minuten sp?ter kam sie mit dem schwarzen BH und der Schachtel mit den Prothesen zur?ck. "Es ist tats?chlich noch alles da", murmelte sie kaum verst?ndlich. Sollte ich wohl auch nicht h?ren. "Ok, ziehe dein Kleid und Unterhemd aus." Ich folgte der Aufforderung und lie? mir den BH anlegen. Gut, dann konnte ich nicht verraten, dass ich das viel zu gut beherrschte. Dann holte sie tief Luft und machte die Schachtel auf. Ich tat so, als w?re es nichts Besonderes, als sie die zwei Prothesen in meine Cups tat. Als w?re nichts gewesen, zog ich Unterhemd und Kleid wieder an. Ich drehte mich vor Mom. "Ja, das sieht sehr gut aus", sagte sie mit belegter Stimme. Ich ging zu dem Spiegel und stellte mich davor. Hallo Andrea, dachte ich. Endlich bist du zuhause angekommen. Ich ging wieder zu Mom und setzte mich neben sie. Ich merkte, wie sie immer wieder Blicke zu mir warf, tat aber so, als w?rde ich es nicht bemerken. ## "So ein Mist", schimpfte ich, als ich mich am n?chsten Morgen im Spiegel sah. Ich hatte vergessen, die kleinen Z?pfchen am Abend zu entfernen. Ich hatte sie nicht gesp?rt, und wer schaut schon vor dem Schlafen in den Spiegel? Nun standen die Haare dort hoch, egal wie oft ich dar?ber k?mmte. Ich ging in die K?che, nur in Unterw?sche und Strumpfhose. Die wei?e Strumpfhose mit den roten Kirschen darauf. "Mom, so kann ich nicht zur Schule gehen!" "Ja, du solltest besser eine Hose anziehen." "Mom!! Schau nur, meine Haare!" Ich strich dar?ber, und sp?rte, wie sie sich wieder aufrichteten. Sie l?chelte. "Mom, das ist nicht lustig!" "Doch, ist es. Wenn du so in deiner niedlichen Unterw?sche da stehst, und diese Strumpfhose..." Sie hielt sich die Hand vor den Mund. Ich sandte ihr einen t?dlichen Blick. Aber aus ungekl?rten Gr?nden ?berlebte sie. "Das liegt an dem Gel, Liebes. Mit etwas Wasser geht es weg." "Ich kann mir doch nicht jetzt die Haare waschen, es ist viel zu sp?t!" "Nimm einen feuchten Waschlappen, und rubbel es dann mit einem Handtuch trocken." Und es funktionierte. Moms sind doch zu etwas gut. ## Biene schaute mich wissend an, als ich in dem fliederfarbenen Pulli vor ihr stand. Unauff?llig zog sie ihn etwas hoch und sah auf mein Unterhemd. Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Du hast garantiert die sch?nste Unterw?sche von allen Jungs hier an", fl?sterte sie in mein Ohr. Wie meinte sie das? Dann verschwand ihre Hand unter meinem Pulli und mir war egal, wie sie das meinte. ## Oh mann, ich hatte keine Lust in der K?lte die Strumpfhose auszuziehen. Was hatte mir Svenja ?berhaupt da hingelegt? Ein Kleid. Sie war wohl durch mein Aussehen vom Samstag inspiriert worden, das Mistst?ck. Ich konnte mich nicht erinnern, das jemals gesehen zu haben. Wollte sie mich ?rgern? Und ich hatte nichts anderes anzuziehen. Also zog ich es an. Es war oben wie ein Sweatshirt, aus burgunderfarbenem dicken weichen Stoff, mit langen ?rmeln. Der Rock war kurz, aber wurde sehr weit. Locker fiel er um meine Oberschenkel. Wenn ich mich schnell drehte, flog er hoch. Soweit war das ja noch in Ordnung. Aber um meinen Hals war ein Kranz aus wei?er Spitze, und dasselbe fand sich am Rocksaum und den ?rmeln. Und auf der Brust stand "Sweet Girl". Ich w?rde Svenja umbringen. Ganz sicher. Jetzt beschloss ich, dass meine Strumpfhose mit den Kirschen nun auch egal war. Die wei?e, die mir Svenja hingelegt hatte, war auch nicht besser. Svenja hatte auch die Z?pfe an der Per?cke neu geflochten. Mit Schleifchen dran. Ich wei? nicht, was sie gemacht hatte, aber ich bekam sie nicht ab. Fluchend setzte ich sie auf mein Haarnetz, dass ich bereits m?hsam festgesteckt hatte. Das war etwas, was ich wirklich nicht mochte. In den Stiefeln mit den Bommeln ging es ungewohnt leise zu Frau Weber, kein klack-klack war mit den weichen Sohlen zu h?ren. Es besserte meine Laune nicht. Frau Weber konnte ein Kichern nicht unterdr?cken, als sie mich sah. "Wie siehst du den aus?" "Eine Freundin hat mir einen Streich gespielt", sagte ich wahrheitsgem??. "Der ist ihr aber gelungen. Du siehst wie ein kleines M?dchen aus. Diese Strumpfhose, dass es so etwas in deiner Gr??e ?berhaupt gibt! Und die Schleifchen sind das T?pfelchen auf dem i." Sie sagte das so lieb, dass ich ihr nicht b?se sein konnte. Schnell kicherten wir beide. Als sie weg war, begr??te mich Mark wie immer. Indem er sanft ?ber meine Strumpfhose strich. Diesmal wollte ich es aber wissen. Ich legte meine Hand sanft auf seine. "Mark..." "Ja?" "Warum streichelst du mein Bein?" "Weil - weil du immer so sch?n angezogen bist." "Und was magst du daran?" Die Frage ?berforderte ihn anscheinend, denn er schaute mich ratlos an. "Magst du Strumpfhosen?" "Ja." "Willst du eine anziehen? Ich wei?, dass du welche hast." Er sch?ttelte den Kopf. "Warum nicht?" "Meine sind Jungen Strumpfhosen. Die sind nicht toll. Deine sind M?dchen Strumpfhosen. Die sind viel besser." "W?rdest du denn gerne eine M?dchen Strumpfhose anziehen?" "Au ja!" "Aber die w?rde man unter deiner Hose gar nicht sehen." "Ich will keine Hose anziehen." "Was willst du denn? Nur die Strumpfhose?" "Nein. So wie du." "Wie ich?" "Ja. Du hast immer so sch?ne Sachen ?ber der Strumpfhose an." "Du meinst meine R?cke?" "Hm hm", brummte er seine Zustimmung. "Hast du das denn deiner Mami gesagt?" Er nickte. "Und?" "Sie mag mir so etwas nicht geben." Was sollte ich jetzt machen? Der kleine Junge wollte sich wie ein M?dchen anziehen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er wirklich ein M?dchen sein wollte, daf?r war er viel zu jung. Das war kindlicher Entdeckungsdrang. Er wusste ?berhaupt nicht, dass Jungen keine M?dchenkleider anziehen durften. Und dazu kam, dass viele Kleider f?r kleine Kinder f?r Jungen und M?dchen gleich waren. Er fand die Sachen wohl einfach nur sch?n, ohne die geschlechtsspezifische Bedeutung zu erkennen. Ich muss sagen, mich reizte der Gedanke, den kleinen Kerl als M?dchen anzuziehen. Aber durfte ich das ohne Einverst?ndnis der Mutter? Und woher sollte ich die Klamotten nehmen? "Hast du so etwas f?r mich?" fragte er hoffnungsvoll. "Ich habe nichts in deiner Gr??e. 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Amy: I know this sounds cliché. I've been keeping it to myself for a very long time because I don't think anyone would believe me. See, everyone knows about Spring flings and Summer hook ups. There's nothing new or novel about it and it's almost become a rite of passage – if you haven't had at least one drunken spring break fuck you're missing out. But this was so much more than a drunken hook up. Sandy introduced me to passion like I've never known before ... or since. I didn't think...

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A True storyI work as a handy man and get to meet lots of people doing lots of diffident jobsI have to tell you about a lady i work for, she calls me up once a month to do little jobs around her home, she is a lot older than me she must be in her late sixties but really looks after herself, i had been working for her for about a year when one day i had just finished a job and mentioned i had to leave early to go home to clean up as i was meeting my daughter later. She asked me if i wanted a...

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Chapter 1 – BastardI could not move my arms. Feels like I am bound somehow. And I felt a bit out of it. I couldn’t see as well. Initially I didn’t know why. God damn it! I must have been drugged or something. Panic began set in. Where am I and who has done this to me? No doubt I have been kidnapped somewhere. And I must have been blindfolded as I could not see anything at all. Soon however, I began to get some feelings in my arms and legs and my previous assumptions have been right. My arms...

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Okay. Call me stupid if you want. But I am still alive aint I?Maybe my plans didn’t go exactly according to plan, but it was only a slight oversight. And thanks to Jack, it all ended well.It was the weekend before last, and I set myself a challenge, as I often do. It wasn’t, perhaps, the most sensible of challenges, but, in my mind, once I think of an idea, it burns in my head until I do it.A little about myself I guess would help.I am 36 years old, and an outright masochist. No matter what...

2 years ago
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Mandy

Bob Milton was 55, his life was a mess. He was literally broke. He had had enough. More then anyone could take, he thought as he parked his Ford F150 Pickup Truck in front of the liquor store. He was a recovering alcoholic but tonight he just couldn't take anymore. He just could not think. He could not handle the thrashing he had gotten from his ex-wife about their financial affairs or for forgetting important things. He was three months shy on his alimony. It was just beyond his means for...

2 years ago
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Candy

You work at a gym. Your not the trainer or teacher there. You just the guy who clean the trash in the place. You

1 year ago
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The Train Connection With A Blowjob

I am a 23-year-old guy, 6’2″ tall guy and not too lean or fat. This is a real-life incident that happened a few months back. I was traveling by an overnight train from my native place to Bangalore, and the train journey became a very memorable one. It was a sleeper coach and had my seat in the side upper. After a very long time, the people started coming into my compartment in various stations. I was prepared for a boring journey until she boarded the train. She was wearing a saree and was like...

1 year ago
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Principal Urges

************** *BING* It was a nice Friday afternoon when the intercom on Justin Flagstaff's office phone went off and he hear the voice of his secretary, "Mr. Flagstaff, there is a call for you on line 3" "Thanks karen", he said and heard the click of her hanging up. He pick up the receiver and press the button next the blinking number 3. "Hello, this is Principal Flagstaff." "Hello Sir, this is Officer Johnson with the Long Falls Police Department. Do you know a Miss Anne...

2 years ago
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Lost Virginity For A Virgin Girl

I am teacher and working in a reputed school.. I had an superb experience of sex encounter with a young sexy virgin girl from my neighbor city.. As I am kannadiga I would like to tell something in my own mother tongue and other things in English.. K come to the story Naan teacheragi kelsa madthidene nanna friend ravi cyber center nadisthiddane Naan free iddaga avna centerge hogi time pass madthidde.allige bahala Jana young girls and boys come for applying for different recruitments. some times...

3 years ago
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Alexs New Life1

First off this is an edited version of a story that I wrote a wile back. I've made some minor edits and I'm working on the second part now. When this story gets to a certain amount of views I'll post the next part. This story is purely fiction, any similarities of anyone described or any actions that take place in this story is purely coincidental.... thought pretty hot.... This is my first attempt at submitting a story so please bare that in mind as you read this. If you have any...

3 years ago
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A visit from a friend

I had been teasing him all night and finally convinced him to come over to visit for a bit. He was nervous. This was his first time over while hubby was home, well since we had begun to play and tease this way at least. The two of them have been buddies for years. We all sat and talked for a while as he sat all the way across the room on the other sofa. As the night went on, hubby started drifting off on us and before long he made his way up to bed. I motioned for him to come over and join me...

1 year ago
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MyPervyFamily Mandy Rhea Morning Routine

Stability is paramount to success & a solid routine is key. My hot stepmom Mandy Rhea & I (Nicky Rebel) have a regular routine where she jerks my cock to help me out of bed in the morning. She’s in the middle of wanking my meat and my stupid dad won’t stop interrupting us! Later that morning Mandy is making breakfast, she looks incredible in her lingerie and I grab her ass but she is not having it. I tell her I can’t go to college feeling this way so she begins to suck...

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