Die Hochzeit von Kaiser Friedrich II. und Isabella von Brienne
Diese Geschichte ist nicht frei erfunden, sondern erzählt eine historisch gelegte Begebenheit! Die erwähnten Personen haben tatsächlich gelebt (siehe die Anmerkungen am Ende).Die Hochzeit und die Ereignisse in der Hochzeitsnacht haben wirklich stattgefunden.
I. Die Verlobung
Palermo, 1223
Friedrich II. mit seinem Falken. Aus seinem Buch De arte venandi cum avibus („Über die Kunst mit Vögeln zu jagen“), Süditalien zwischen 1258 und 1266. Città del Vaticano, Vatikanische Apostolische Bibliothek (Cod. Pal. Lat. 1071, fol. 1v)
„Hört meinen Beschluss“, sagte Friedrich (1) zu seinem Kanzler Walter von Pagliara (2). „Wir werden Isabella von Brienne (3) ehelichen.“
„Eine kluge Wahl, mein Kaiser“, antwortete der angesprochene. „Das bringt euch den Titel ‚König von Jerusalem‘ ein, und damit den Anspruch auf das Heilige Land. Der Papst wird toben vor Wut.“
„Nein, im Gegenteil. Es war sogar seine Idee.“ Er lachte. „Wir beugen uns dem Willen des Heiligen Vaters und gewinnen dadurch gleichzeitig eine Krone. Was wollen Wir mehr.“
„Eine Krone, die nichts wert ist, Herr. Das Heilige Land und Jerusalem sind von den ungläubigen Sarazenen besetzt. Das Königreich Jerusalem existiert nicht mehr.“
„Noch, mein Freund, noch. Ich habe dem Papst einen Kreuzzug gelobt, und deshalb werde ich nach Jerusalem ziehen und die Heiligen Stätten für die Pilger zurückgewinnen. Und das ohne einen einzigen Schwertstreich.“
„Wie wollt Ihr das denn erreichen?“, fragte der Kanzler ungläubig.
„Ihr werdet schon sehen. Ihr werdet schon sehen! Aber jetzt benachrichtigt Hermann von Salza (4), damit er mit Isabellas Vater Johann (5) die Verhandlungen führt. Die Höhe der Mitgift ist uninteressant, der Brienne ist so gut wie mittellos. Ich will den Titel. Ich bin sogar bereit, etwas dafür zu bezahlen.“
„Wie Ihr befehlt, Herr. Nur…“
„Was?“, fragte Friedrich ungehalten.
„Ist diese Isabella nicht noch viel zu jung für eine Hochzeit? Ich habe gehört, sie ist erst 11. Eine erblühende, zarte Schönheit zwar und Euch angemessen, Herr, aber eben erst 11. Sie hat ja vermutlich noch nicht einmal ihre erste Blutung gehabt.“
„Ihr habt Recht. Wir müssen Sie ja nicht sofort heiraten und die Ehe vollziehen. Ein bindendes Verlöbnis, das Uns den Titel sichert, reicht erst einmal. Sobald sie geschlechtsreif ist, werden Wir sie dann ehelichen. Das wird ja wohl in höchstens ein bis zwei Jahren der Fall sein.“
„Wie immer klug voraus gedacht, mein Kaiser.“
„Ach eins noch, Pagliara. Sie wird nicht Kaiserin. Dieser Titel bleibt für immer meiner Konstanze (6) vorbehalten.“
„Wie Ihr wünscht, Herr.“
Friedrich winkt seinem Kanzler zur Entlassung. Die Erwähnung seiner kürzlich verstorbenen ersten Ehefrau Konstanze hatte ihn sogleich wieder trübsinnig werden lassen. Sie war seine erste Ehefrau gewesen, vom Papst vermittelt. Erst hatte er sie gehasst, war sie doch schon Witwe und zehn Jahre älter als er. 1209, da war er gerade mal 15 und sie schon 25, hatten sie geheiratet. Sein Königreich Sizilien stand auf wackligen Füßen, und von der deutschen Königs- oder gar Kaiserwürde war nicht einmal zu träumen. Eigentlich war er ja mit ihrer jüngeren Schwester Sancha verlobt gewesen, doch dieses Bündnis wurde aufgelöst, als Konstanzes Mann starb. Die Witwe musste versorgt werden, und die älteste Tochter war eine höhere Ehre als die jüngere. Auf die Wünsche des unmündigen Friedrich wurde dabei keine Rücksicht genommen. Damals war er genauso Spielball der Mächtigen gewesen wie Konstanze, die lieber einen ruhigen Witwenstand in irgendeinem noblen Kloster genossen hätte als den wilden, ungezähmten Jungen auf einem unsicheren Königsthron. Noch dazu ein Deutscher, ein Staufer, die in Sizilien mehr als unbeliebt waren, nachdem sein Vater Heinrich (7) ein blutiges Regime geführt hatte. Nur seiner Mutter, die ebenfalls Konstanze (8) hieß, einer Normannentochter, hatte Friedrich es zu verdanken, dass er vom Sizilianischen Adel überhaupt als König anerkannt wurde. Aber er hatte viel von der erfahrenen Konstanze (seiner ersten Frau, nicht seiner Mutter) gelernt, sowohl das das Regieren anging, als auch im Ehebett. Entgegen seinen Befürchtungen war sie keine alte Matrone, sondern eine lebenslustige junge Frau, die viel Verständnis für den ungestümen jungen König hatte und die angenehmen Seiten des Lebens durchaus zu schätzen wusste. Vor allem was die ehelichen Pflichten anging. Mit ihr waren es keine Pflichten, sondern eine Bereicherung. Sie brachte ihm bei, was sie in ihrer ersten Ehe gelernt hatte, er ihr, was die Dienstmägde im Stall und die Huren im Hafen ihm beigebracht hatten. Sie war sowohl willige Ehefrau als auch Ersatzmutter für ihn gewesen. Und gleichzeitig so tolerant, dass sie ihm weiterhin seine Vergnügungen mit den Mägden am Hof ließ. Nur die Huren durfte er nicht mehr besuchen, die Ansteckungsgefahr mit Syphilis und anderen Geschlechtskrankheiten war ihr einfach zu groß. Aber das machte Friedrich nichts mehr aus, darauf konnte er leicht verzichten, denn jetzt hatte er endlich wieder ein Heim, in dem er sich wohlfühlte, so dass er sich nicht mehr tagelang in den Straßen von Palermo herumtreiben musste, um dem unpersönlichen Zwang seines Vormundes zu entkommen. Sie hatten heiße Nächte miteinander verbracht, mal mit wildem, hartem Sex, mal voller Zärtlichkeit. Und das manchmal nicht nur zu zweit. Wenn sie unpässlich aber trotzdem geil war, erlaubte sie ihm, eine seiner Gespielinnen mit ins eheliche Bett zu bringen, und sie wusste durchaus auch die Freuden der lesbischen Liebe zu schätzen und zu genießen. Dank seiner Erfahrungen aus dem Hafenviertel lehrte Friedrich sie, dass nicht nur die Möse einen Schwanz aufnehmen konnte, sondern auch das enge Loch dahinter, und auch der Mund sich bestens dazu eignete, dem Mann Vergnügen zu bereiten.
Ja, er hatte Konstanze lieben gelernt, und sie ihn. Und sie war ihm ebenbürtig gewesen, sowohl was Würde als auch was Intellekt anging. Deshalb konnte er später auch leichten Herzens seine Kaiserkrone mit ihr teilen. Dieses junge Küken (9) Isabella-Jolanda hingegen, die völlig unreif und kindisch war und trotz ihres schönen Titels noch nichts von der harten Welt des Herrschens erlebt hatte, die würde keine Kaiserin werden. Niemals!
Kurze Zeit später fand die Verlobung statt. Johann hatte sich die Hand seiner Tochter – und deren Titel – vergolden lassen. Braut und Bräutigam waren nicht anwesend. Sie würden sich erst in der Kirche zum ersten Mal sehen.
II. Die Hochzeit
Brindisi, Nachmittag des 9. November 1225
Die Hochzeit Friedrichs II. mit Isabella von Brienne. Giovanni Villani, Nuova Cronica, 14. Jahrhundert, Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana, Codex Chigi L VIII 296, fol. 74r
Es sollten noch zwei Jahre vergehen, bis Jolanda alt genug für die Hochzeit mit Friedrich war. Sie war inzwischen 13, der Kaiser fast 31. Jolanda, ohne Mutter aufgewachsen und daher in keinster Weise auf eine Ehe und die Pflichten einer Ehefrau vorbereitet, ja nicht einmal aufgeklärt, hatte furchtbare Angst sowohl vor dem ehrfurchtgebietenden Kaiser, den sie bisher noch nie gesehen hatte, und dem, was in der Hochzeitsnacht passieren würde.
Die Trauung fand in Brindisi im Dom Santa Maria del Casale durch den Erzbischof von Brindisi statt. Die Zeremonie zog sich endlos lange hin und ermüdete und langweilte die Braut sichtlich. Friedrich nahm es genervt zur Kenntnis. Für langwierige Staatsakte war dieses Kind wirklich nicht geeignet, dachte er gereizt.
Die anschließende Feier im Castel von Brindisi war nicht weniger langweilig. Die Männer hielten hochtrabende Reden und tranken zu viel. Von den Frauen wurde nur erwartet, dass sie hübsch aussahen, aber ansonsten züchtig schwiegen. Jolanda hielt das alles nicht mehr aus. Zwar war sie die Hauptperson – naja, zumindest nach dem Kaiser – aber niemand kümmerte sich um sie, nicht einmal ihr frisch angetrauter Ehemann. Endlich schickte sie ihr Ehemann in ihre Gemächer, damit sie sich für die Hochzeitsnacht und den Vollzug der Ehe bereit machen konnte. Zwar war sie erleichtert, der öden Feier entkommen zu können, doch was jetzt folgen würde, davor hatte sie allergrößte Angst.
Sie wusste, dass er ihre Jungfräulichkeit stehlen würde, sie zur Frau machen würde, aber was das bedeutete, das wusste sie nicht genau. Natürlich wusste sie, dass Männer anders aussahen als Frauen. Männer hatten einen Schwanz, da wo Frauen einen Schlitz hatten. Und mit diesem Schwanz konnten sie die Frauen ficken oder vögeln. Aber wie das ging und was dabei passierte, das wusste sie nicht. Nur, dass es weh tat. Beim ersten Mal auf jeden Fall, und oft auch danach, wenn ein Mann seine Frau zwang, ihren ehelichen Pflichten nachzukommen, und das taten offenbar die meisten Ehemänner. Sie wollte ja eine pflichtbewusste Ehefrau sein, aber sie wollte nicht, dass man ihr weh tat. Wenn sie nur mit jemandem darüber sprechen konnte. Aber das traute sie sich nicht.
Mit wem hätte sie über solch ein heikles Thema reden können? Ihre Mutter war schon lange tot, und ihr Vater war wohl kaum die geeignete Vertrauensperson für ein dreizehnjähriges Mädchen. Freundinnen hatte sie auch keine. Nur mit ihrer Cousine Anaïs (10), die sie als Zofe an den kaiserlichen Hof begleiten würde, konnte sie einigermaßen offen sprechen. Aber nicht über dieses Thema. Zwar waren sie sich in den vergangenen Wochen, seit sie ihr als Zofe diente, näher gekommen, sie hatte Vertrauen zu ihr gefasst und getrachtete sie eher als Freundin denn als Dienerin, und sie hatten auch schon so manches Geheimnis miteinander geteilt. Jolanda ahnte, dass Anaïs im Umgang mit Männern nicht ganz unerfahren war – sie war ja auch schon zwanzig, aber sie schämte sich einfach viel zu sehr, um sie nach den Einzelheiten des ehelichen Verkehrs zu fragen.
Anaïs begleitete Jolanda in ihre Gemächer. Sie half ihrer Herrin, die schweren Festgewänder abzulegen. Dann badete sie und wusch sie von Kopf bis Fuß, vor allem zwischen den Beinen, was dieser sichtlich peinlich war. Dann brachte sie Jolanda ins Bett. Nackt, wie es die Sitte erforderte.
Nachdem sie ihre Herrin ins Bett gebracht hatte, zog sie selbst sich auch aus und schlüpfte in ein bequemes Nachtgewand. Geduldig – und ein wenig gespannt – wartete sie darauf, dass der kaiserliche Bräutigam kam und seiner jungen Braut beiwohnte.
Jolanda zitterte am ganzen Körper. Nicht so sehr wegen der kühlen Nachtluft, die durch das offene Fenster drang und vom Kaminfeuer nicht zurückgedrängt werden konnte. Das war sie gewohnt. Nein, sie hatte ganz einfach fürchterliche Angst. Angst vor ihrem Ehemann – der war immerhin der Kaiser, nach dem Papst der mächtigste Mann auf der ganzen Welt, und zudem fast drei Mal so alt wie sie – aber vor allem Angst vor dem, was er gleich mit ihr machen würde. Angst, dass sie ihm nicht gefallen würde, schließlich war ihr Busen noch winzig im Vergleich zu dem aller anderen Frauen, die sie heute Abend gesehen hatte. Und Angst, dass sie ihn enttäuschen würde, weil sie keine Ahnung hatte, was von ihr in der Hochzeitsnacht erwartet wurde.
Jetzt lag sie hier im Ehebett und konnte nichts anders tun als auf ihren Ehemann warten. Sie wollte sich zusammenkuscheln, aber Anaïs hatte es ihr verboten. Ausgestreckt und stocksteif lag sie da. Und nackt. Nicht einmal ein Nachtgewand durfte sie tragen. Sie sollte bereit sein für ihren Ehemann.
Aber das war sie nicht.
III. Die Braut
Brindisi, Abend des 9. November 1225
Endlich hörte sie Schritte und Stimmen im Flur. Unwillkürlich verkrampfte sie noch mehr. Gleich war es so weit. Am liebsten wäre sie weggelaufen, aber dazu war es jetzt zu spät. Nein, sie würde ihre Pflicht erfüllen. Irgendwie…
Die Tür ging quietschend auf und Friedrich, noch immer im Festgewand, trat ein. Aber er war nicht allein. Hinter ihm drängten weitere Männer in das Schlafzimmer. Jolanda erkannte Hermann von Salza, ihren Vater und einige weitere Würdenträger, die ihr im Laufe des Tages vorgestellt worden waren, deren Namen sie aber wieder vergessen hatte. Als letztes trat der Bischof ein, der sie getraut hatte. Was wollten die alle hier. War es nicht schon schlimm genug, dass ihr Ehemann sie gleich nackt sehen würde?
Der Kaiser nickte ihrem Vater zu. Der ging zu Jolandas Bett und… zog mit einem Ruck das Laken weg, das seine Tochter bedeckte. „Eure Braut, mein Kaiser, meine Tochter Isabella. Ich gebe sie euch jungfräulich zur Ehefrau. Vollzieht jetzt die Ehe mit ihr! Möge sie euch viele starke Söhne und hübsche Töchter schenken.“
Jolanda blieb das Herz stehen. All diese fremden Männer konnten jetzt ihren nackten Leib sehen, ihre Brüste und ihre Scham. Sie spürte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Sie wollte ihre Blöße bedecken, aber sie konnte sich nicht rühren. Sie konnte die gierigen Blicke der Männer geradezu auf ihrer Haut brennen fühlen. Das alles war so peinlich!
„Ich nehme die Braut an“, sprach der Kaiser mit lauter, befehlsgewohnter Stimme. „Ihre Jungfräulichkeit wurde mir von der Äbtissin des hiesigen Klosters bestätigt. Ich werde mit ihr jetzt die Ehe vollziehen. Wartet draußen, bis der Beweis vorliegt.“
Nur zögernd setzten sich die Männer, die die ganze Zeit die nackte Braut lüstern angestarrt hatten, in Bewegung.
Los, los jetzt! Raus mit Euch!“, drängte der Kaiser ungeduldig. Ihm war es egal, ob der nackte Körper seiner Braut noch ein paar Minuten länger angestarrt wurde. Er wollte endlich den blutjungen, jungfräulichen Körper in Besitz nehmen.
Die anwesenden Männer verbeugten sich und verließen stillschweigend feixend den Raum.
Sie waren endlich allein. Zumindest bis auf Anaïs, die still in einer Ecke des Raumes wartete, bis sie gebraucht wurde. Friedrich breitete mit einem sanften Lächeln das Laken über Jolanda aus. „Wir wollen doch nicht, dass Ihr Euch erkältet, ma chere. Obwohl der Anblick eures nackten Leibes mein Auge entzückt.“ Er sprach normannisches Französisch, weil sie diese Sprache am besten verstand. Italienisch und deutsch musste sie erst noch lernen.
Obwohl sie sich immer noch schämte, strahlte Jolanda innerlich. ‚Ich gefalle ihm‘, dachte sie glücklich. ‚Oder hat er das nur so daher gesagt, wie er es jedem Weib sagen würde?‘ Schon quälten sie wieder Zweifel.
Friedrich winkte Anaïs herbei, damit sie ihm beim Ablegen seiner prunkvollen Gewänder half. Als sei es das Selbstverständlichste der Welt zog sich Friedrich mit ihrer kundigen Hilfe nackt aus. Mit einer Verbeugung und einem schnellen Blick auf das kaiserliche Gemächt, über das man sich auf den Fluren und den Dienstbotenzimmern erstaunliches erzählte, zog sich Anaïs in ihre dunkle Ecke zurück. Damit war sie praktisch nicht mehr anwesend. Sie war ja nur die Zofe, eine bessere Magd, und Bedienstete übersah man, ignorierte sie. Man nahm sie einfach nicht wahr. Der Kaiser war es gewohnt, in Anwesenheit von Dienern, Mägden und Zofen Sex zu haben. Ihn störte die Anwesenheit von Anaïs nicht. Und Jolanda war viel zu aufgeregt, um auch nur an ihre Zofe zu denken.
Lächelnd setze sich Friedrich zu seiner Angetrauten auf das Bett. Er spürte sofort, dass sie verkrampft dalag und am ganzen Körper zitterte „Isabella, ma belle mariée“, flüsterte er und küsst sie zärtlich auf die Stirn. „Ma petite Jolanda.“ Er küsst sie sanft auf die Lippen. „Habt keine Angst“, sagte er beruhigend. „Ich weiß, dass Ihr noch sehr jung seid. Vermutlich wisst Ihr nicht einmal, was jetzt passieren wird. Ich werde ganz sanft und zärtlich zu euch sein. Ich weiß nicht, was ihr schon übles über die Hochzeitsnacht gehört habt, aber ich verspreche Euch, es wird nur ganz kurz ein bisschen wehtun, ach, Ihr werdet es fast nicht spüren, und dann werden wir gemeinsam die Freuden der Ehe genießen.“
Gequält lächelte Jolanda zurück. Sie freute sich, dass der Kaiser so nett mit ihr sprach und versprochen hatte, sanft mit ihr umzugehen – das hatte sie tatsächlich schon ganz anders gehört – aber trotzdem konnte sie sich einfach nicht entspannen.
Friedrich spürte ihre Unsicherheit und Angst. Langsam zog er das Laken herunter und entblößte ihre Brüste. Naja, Brüste konnte man das noch nicht nennen, eher winzige Erhebungen rund um die kleinen Warzen. Aber irgendwie fand er diese Kleinmädchentittchen niedlich. Er beugte sich herunter und küsste sie sanft auf beide Nippel. Jolanda zuckte zusammen und erschauderte, ob vor Lust oder vor Angst, war nicht ersichtlich, aber er vermutete letzteres.
Er zog das Laken ganz weg und betrachtete in Ruhe ihren nackten Körper. Ihr kindliches Gesicht war von schulterlangen, goldenen Locken umrahmt. Ihr Körper war extrem zierlich, die Rippen traten hervor und ihr Bauch war eine Kuhle. Ihre Scham war kaum behaart, nur ein leichter Flaum bedeckte den Venushügel, kaum der Rede wert. Er zog es vor, wenn seine Frauen unten unbehaart waren. Eine Sitte, die er aber sonst nur von seinen sarazenischen Sklavinnen kannte. Erfreut nahm er außerdem zur Kenntnis, dass die wenigen Haare hellblond waren. Ihre blonden Locken waren also echt, nicht mit Lauge gebleicht.
„Du bist sehr schön, meine Gemahlin“, lobte er sie. Ihm gefielen zierliche Frauen mit kleinen Brüsten. Schüchtern lächelte sie zurück.
Sanft fing er an, sie zu streicheln. Erst über die Haare, dann die Schultern, die Arme. Jolanda entspannte sich sichtlich unter seinen zärtlichen Berührungen. Dann küsste er sie zärtlich auf die Stirn, die Wangen, den Hals, die Lippen. Er hatte nicht erwartet, dass sie ihm entgegen kommen würde, deshalb beließ er es bei einem flüchtigen Kuss. Doch wenn er gehofft hatte, sie würde durch seine Zärtlichkeiten auftauen, hatte er sich enttäuscht. Kaum dass seine streichelnden Hände an ihrem Busen angekommen waren, versteifte sie sich wieder. So langsam wurde er ungehalten. Er war noch nie für seine Geduld gerühmt worden, und schon gar nicht im Bett.
Mit einer Hand spielte er weiter an ihren Nippeln, die andere schob er zwischen ihre Beine. Er spürte, welche enorme Willensanstrengung es sie kostete, die Schenkel zu öffnen. Ihre Möse war haarlos, die Schamlippen geschlossen. Als er mit einem Finger ihren Schlitz entlang fuhr, zitterte sie wieder. Ihre Möse war knochentrocken. Trotzdem drang er immer tiefer in sie ein. Schließlich musste hier und jetzt eine kaiserliche Ehe vollzogen werden, und die Würdenträger des Reiches warteten auf einen Beweis für den Vollzug und damit die Rechtmäßigkeit der Ehe. Er konnte hier nicht die ganze Nacht verbringen, diese schamhafte Jungfrau zu knacken.
Irgendetwas musste geschehen. Er beugte sich vor und leckte mit der Zunge über ihre Nippel, saugte daran, spielte mit der Zunge. Keine Reaktion. Er machte ihr Komplimente, streichelte und verwöhnte sie mit dem Mund. Immer noch keine Reaktion. Er rutschte runter, leckte über ihre Schamlippen, spielte mit ihrem Kitzler. Nichts.
Friedrich fluchte innerlich. Es musste etwas geschehen. Es musste jetzt geschehen. Er konnte und wollte nicht länger warten. Er wollte dieses zarte Geschöpf, das seine rechtmäßige Ehefrau war, endlich richtig ficken. Er kniete sich deshalb zwischen ihre Beine, sein Glied erwartungsvoll aufgerichtet. Langsam näherte er sich mit der Eichelspitze ihren Schamlippen. Ein Blick nach oben verriet ihm, dass Jolanda zitterte und nervös auf ihrer Lippe kaute. Langsam versuchte er in sie einzudringen. Es ging nicht. Sie war verdammt eng, aber das eigentliche Problem war, dass sie immer noch vollkommen trocken war. Friedrich knurrte ungehalten.
„Verzeiht, Herr. Vielleicht kann ich Euch behilflich sein, Herr?“, flüsterte eine leise Stimme neben seinem Ohr. Die Zofe! Wie hieß sie noch? Anaïs? Überrascht blickte er sie an. „So werdet Ihr sie noch verletzen, Herr, und werdet selbst keine Vergnügen daran haben. Sie ist so jung und zart. Und sie hat keinerlei Erfahrung. Sie hat Angst vor Euch und vor dem, was Ihr mit ihr machen werdet. Deshalb ist sie trocken wie ein Whadi im Hochsommer. Ihr habt versprochen, ihr nicht weh zu tun. Bitte. Meine Herrin ist es gewohnt, dass ich neben ihr liege und sie wärme. Sie hat Vertrauen zu mir. Ich kann sie beruhigen. Und… bereit machen. Bitte, lasst es mich versuchen…“
Friedrich knurrte unwillig. Aber so kam er tatsächlich nicht weiter, ohne sie zu vergewaltigen. Und das war nicht nach seinem Geschmack. Also was konnte es schaden. „Also gut“, brummte er. „Mach, dass sie feucht wird, damit ich sie endlich nehmen kann.“
„Sehr wohl, mein Herr“, antwortete sie unterwürfig.
Anaïs legte sich neben Jolanda in das Bett und kuschelte sich an sie. Beruhigend redete sie leise auf sie ein. „Hab keine Angst, mein kleiner Engel, alles wird gut. Seid ganz ruhig, Euch wird nichts geschehen. Unser Herr wird ganz sanft zu euch sein. Ihr könnt Euch glücklich preisen, dass er es ist, dem Ihr zur Ehefrau gegeben wurdet. Nicht nur weil er der Kaiser ist, sondern weil er ein so erfahrener und geduldiger Mann ist. Die meisten andern wären wahrscheinlich schon brutal über euch hergefallen. Er aber ist zärtlich und sanft und weiß mit den Besonderheiten des weiblichen Körpers trefflich umzugehen. Ihr könnt ihm vertrauen und euch ihm hingeben. Er wird euch nicht verletzen oder euch Gewalt antun. Er wird euch ganz sanft zur Frau machen. Zu seiner Frau.“
Sie redete noch eine Weile in dieser Art auf ihre Herrin ein. Irgendwann wechselte sie zum vertraulichen Du und redete sie nicht mehr als Herrin, sondern als Freundin und Cousine an. Friedrich konnte sehen, wie Jolanda sich zusehends entspannte. Unmerklich fing Anaïs an, ihre Cousine und Herrin zu streicheln. Erst spielte sie mit einer Haarsträhne, dann strich sie ihr zärtlich über die Wange, dann über den Hals. Ihre Lippen berührten ihr Ohrläppchen, knabberten daran. Dann ein sanfter, hingehauchter Kuss auf die Stirn, die Wangen, die Lippen. Immer mehr Küsse, immer länger verweilend. Und nach kurzer Zeit erwiderte Jolanda die Küsse ihrer Zofe. Erst zögernd und schüchtern, dann leidenschaftlich. Anaïs streichelte inzwischen Jolandas Bauch, wanderte höher, strich zärtlich über ihren Busen, berührte ihre Nippel. Diesmal verspannte das Mädchen nicht, sondern schien die sanften Berührungen zu genießen.
‚Endlich!‘, dachte Friedrich und wollte sich schon zwischen Jolandas Beine knien, doch eine warnende Handbewegung Anaïs‘ hielt ihn zurück. Normalerweise hätte er eine Dienerin für eine solche Majestätsbeleidigung auspeitschen lassen, aber er sah ein, dass sie Recht hatte. Noch war seine Frau nicht bereit für einen Mann. Also ließ er sie gewähren. Wobei er durchaus auch seinen Spaß daran hatte, die Zärtlichkeiten zwischen den beiden Mädchen zu beobachten.
Anaïs löste ihre Lippen von denen ihrer Herrin. Ihre Lippen wanderten weiter herunter. Ein erster Hauch auf die Brustwarzen, dann ein kurzes Lecken mit der Zunge. War das tatsächlich ein Seufzen von Jolanda gewesen? Ja, ihre Nippel richteten sich auf, wurden hart. Anaïs verstärkte ihre Bemühungen und leckte und saugte an den kleinen Knubbeln, bis sie hart und steif waren. ‚Gut‘, dachte sie erleichtert, ‚die erste Hürde ist geschafft.‘
Während sie weiter herunter rutschte und sich zwischen Jolandas Beine kniete, die sie sanft öffnete, schaute sie kurz zum Kaiser hinüber. Der nickte ihr aufmunternd zu und sie zwinkerte ihm zu, als Zeichen, dass er sich nur noch kurz gedulden musste. Anaïs hauchte zärtliche Küsse auf Jolandas Scham. Als ihre Zunge ihren Kitzler berührte, stöhnte Jolanda deutlich vernehmbar auf. Mit zwei Fingern teilte Anaïs ihre Schamlippen, und siehe da, das Innere glänzte feucht. ‚Gleich haben wir es geschafft‘, jubelte sie innerlich. Ihre Zunge fuhr in den engen Spalt auf und ab, die jungfräuliche Scheide gleichzeitig mit ihrem Speichel befeuchtend und deren köstlichen Saft schleckend.
Der Anblick machte den Kaiser wieder richtig geil. Sein Glied, das zwischenzeitlich erschlafft war, richtete sich wieder auf. Trotzdem war er ungeduldig. Doch dann fiel sein Blick auf den emporgereckten Hintern der Zofe. Er konnte nicht wiederstehen. Lüstern grinsend hob er ihr dünnes Nachtgewand hoch und entblößte ihren nackten Arsch. Dieser Anblick ließ seinen Schwanz gleich noch einmal ein Stück wachsen. War es nur Zufall, dass Anaïs ihre Schenkel genau jetzt ein bisschen weiter auseinander stellte? Wollte sie ihm Zugang zu ihrem Schatzkästlein gewähren oder suchte sie nur besseren Stand? Friedrich jedenfalls konnte jetzt ihre Möse sehen, und die glänzte eindeutig feucht. Probehalber fuhr er mit einem Finger durch die Spalte. Die war nass! So eine Schlampe! Aber er hatte ja schon oft die Erfahrung gemacht, dass die Zofen williger waren als ihre Herrinnen. Bestimmt war sie auch keine Jungfrau mehr. Aber das ließ sich ja leicht feststellen. Er bohrte einen Finger in ihre Möse. Kein Widerstand, kein Häutchen, keine Jungfrau. Statt dessen schob Anaïs ihm ihr Hinterteil entgegen, in stummer Aufforderung, sie tiefer zu fingern. Und das tat er auch. Zwei, drei Finger schob er ohne Probleme in sie hinein, fickte sie damit.
Gerade überlegte er sich, ob er sie richtig ficken wollte, da drehte Anaïs sich um. „Sie ist jetzt bereit für Euch, mein Herr“, sagte sie völlig gelassen. Ihr ganzes Gesicht war schleimverschmiert.
Sie krabbelte zur Seite, um dem Kaiser Platz zu machen. Froh, endlich zum Ziel zu kommen, kniete er sich zwischen Jolandas weit gespreizte Schenkel. Frech griff Anaïs nach seinem Schwengel. „Euch brauche ich offensichtlich nicht mehr vorbereiten“, sagte sie grinsend. „Aber schaden kann es auch nichts, oder?“ Kaum hatte sie ausgesprochen, stülpte sie auch schon ihre Lippen über sein Glied. Überrascht stöhnte Friedrich auf.
Aber lange gewährte sie ihm nicht den Genuss ihrer Lippen und Zunge, denn es galt, eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Mit Bedauern entließ sie ihn aus ihrem Mund. Mit einer Hand spreizte sie Jolandas Schamlippen, mit der anderen dirigierte sie seinen Schwanz dort hin. Anaïs nickte dem Kaiser zu. Behutsam schob er sein Becken vorwärts und seinen Schwanz in die Möse seiner Frau. Als er den Widerstand spürte, hielt er inne. Anaïs beugte sich vor und ließ ihre Zunge um Jolandas Kitzler kreisen. Die stöhnte geil auf. Friedrich spürte, wie sich ihre Scheidenmuskeln zusammen zogen. Sie hatte einen Orgasmus, vermutlich den ersten in ihrem jungen Leben. Das galt es auszunutzen. Mit einem Ruck durchbrach er die Sperre des Hymens und rammte seinen Schwanz tief in die Fotze seiner Frau. Die bekam davon fast gar nichts mit, denn ihr Orgasmus nahm sie völlig gefangen.
Als sie wieder zu Atem gekommen war, flüsterte Anaïs ihr ins Ohr: „Na, mein Engelchen, du bist jetzt eine Frau. Ja, dein Ehemann hat dich entjungfert. Hat doch gar nicht weh getan oder? Gar kein Grund, so aufgeregt zu sein. Spürst du deinen Mann in dir? Tief in deinem Bauch? In deiner Fotze? Soll er dich jetzt ficken? Seinen Samen in dich spritzen?“
Während sie das sagte, hatte Friedrich langsam angefangen zu ficken.
„Ja, ja, mein Herr, mein Ehemann“, stöhnte Jolanda. „Ich kann dich spüren, deine Männlichkeit, tief in meinem Leib. Das ist so schön, oh ja, fick mich, nimm mich, gib mir deinen Samen, mach mich zu deiner Frau!“
Friedrich war inzwischen so aufgegeilt, dass er es nicht lange aushalten konnte. Immer schneller und tiefer fickte er seine Frau, bis er mit lautem Stöhnen seinen Samen in sie schoss. Als Jolanda die heiße Flüssigkeit in ihrem Innern spürte, kam auch sie erneut zum Höhepunkt. Am ganzen Körper zuckend schrie sie ihren Orgasmus hinaus.
Als Friedrich seinen Schwanz zurückzog, war dieser über und über mit Fotzenschleim, Sperma und Blut bedeckt. Gleichzeitig quoll Sperma vermischt mit Blut aus Jolandas klaffender fotze. Anaïs starrte ihn gierig von einem zum anderen. Am liebsten hätte sie diese perverse Mischung sofort abgeleckt, aber vorher galt es noch etwas anderes zu tun.
„Zofe, hol die Zeugen“, befahl der Kaiser.
Anaïs stand auf, knickste und eilte zur Tür hinaus. Wenig später erschienen die Würdenträger, die vorher auch schon da gewesen waren.
Friedrich hörte, wie der Bischof dem Kanzler zuraunte: „Hat aber lange gedauert.“ Und der antwortete: „Wahrscheinlich hat die magere Kleine es nicht geschafft, ihn auf Touren zu bringen.“
De Bischof antwortete: „Bei den winzigen Titten könnte ich auch nicht. Ich brauche große, pralle…“
„Hütet eure Zunge, Kanzler, und überlegt Euch, wie Ihr von der Gemahlin Eures Kaisers sprecht. Und Ihr, Bischof, wisst nicht, was Ihr verpasst.“
„Verzeiht, Herr“, sagte Walter unterwürfig. „Es war nicht so gemeint.“
„Ja, ja, schon gut. Kommen wir endlich zum Abschluss.“ Er drückte Isabellas Schenkel auseinander, die sich beim Eintritt der Männer wieder zusammengerollt hatte. Jetzt waren ihre geschwollene, frisch gefickte Fotze und das herausquellende blutige Sperma zu sehen.
Jolandas Gefühle waren mehr als zwiespältig. Zum einen war sie noch stark erregt von ihrem ersten Orgasmus und dem unglaublichen Gefühl, als das dicke Glied in ihrem Unterleib gesteckt hatte. Die schamlose Präsentation ihrer intimsten Körperregion, die bis vor ein paar Minuten noch nie zuvor ein Mensch zu Gesicht bekommen hatte, empfand sie als in höchstem Maße demütigend und anstößig, erst recht für eine junge Braut, die gerade ihren ersten ehelichen Verkehr gehabt hatte. Sie wollte vor Scham am liebsten im Boden versinken. Aber andererseits… diese fetten alten Männer wollten ja nichts anderes, als sich an dem Anblick einer jungen, hübschen Maid weiden, ihren nackten Mädchenbrüsten, ihrer frisch gefickten und besamten Möse, aus der der Samen quoll. ‚Sollten sie doch‘, dachte sie. ‚Schaut nur genau her. Starrt auf meine Brüste, starrt auf meinen Schoß, ergötzt euch an meinem nackten Körper. Und denkt an mich, wenn ihr heute Nacht Hand an euch legt, ihr vertrockneten, alten Hurenböcke!‘ Sie erschrak über ihre eigenen Gedanken und schämte prompt sich für ihre Frivolität. Sie war eine ehrbare Ehefrau. Ihr Körper war ausschließlich für die Augen ihres Ehemannes da, nicht als Wichsvorlage für andere. Und doch… das ungewohnte Ziehen und Kribbeln in ihrem Unterleib sagte etwas anderes.
„Bezeugt, ihr Herren: ihr Blut, mein Samen“, sprach Friedrich die traditionellen Worte.
„Wir bezeugen: ihr Blut, Euer Samen“, widerholten die Anwesenden.
Und der Bischof ergänzte: „Damit ist bewiesen und bezeugt, die Ehefrau war jungfräulich und die Ehe wurde ordnungsgemäß vollzogen. Die Ehe ist damit gültig und besiegelt.“
Die Männer verneigten sich vor ihrem Kaiser, dann verließen sie das Schlafzimmer. Die Zurückgebliebenen hörten sie im Weggehen eifrig diskutieren, wahrscheinlich über das Aussehen der Frau und die Manneskraft des Herrn.
Jolanda bot aber auch einen perversen Anblick. Ihr kindlicher Körper stand im krassen Kontrast zu der klaffenden, geröteten Fotze, aus der immer noch Sperma quoll. Friedrich erregte dies ungemein und sein Schwanz begann schon wieder, sich aufzurichten. Am liebsten hätte er gleich noch eine Runde mit seiner neuen Frau gewagt und ihre enge Fotze noch ein weiteres Mal gefickt, aber das konnte und wollte er ihr nicht zumuten. Es gab ja noch andere Alternativen, die er in dieser Nacht auszuprobieren gedachte.
Auch Anaïs bemerkte die wachsende Erregung des Kaisers. „Lasst sie schlafen, Herr. Sie braucht jetzt Ruhe und Erholung.“
„Hm ja, gewiss“, brummte dieser. „Du weißt, was zu tun ist?“
„Ja Herr.“
„Gut. Wenn du hier fertig bist, bring meine Gewänder in mein Gemach.“
„Wie ihr wünscht, Herr.“ ‚Und nicht nur Eure Gewänder, sondern auch meinen Arsch‘, dachte Anaïs. „Aber vorher lasst mich Euch säubern.“
Ohne eine Antwort abzuwarten, kniete sie vor ihm hin, nahm sein halbsteifes Glied in den Mund und leckte die perverse Mischung aus Fotzenschleim, Blut und Sperma genüsslich ab.
Während Friedrich grinsend in sein eigenes Schlafzimmer ging, zog Anaïs das Bettlaken ab, ohne die schon fest schlafende Jolanda zu wecken, und hängte es aus dem Fenster, damit morgen früh der gesamte Hofstaat anhand der Blut- und Spermaspuren sehen konnte, dass die Ehe vollzogen worden war.
Dann sammelte sie Friedrichs Kleider zusammen und verließ leise den Raum.
IV. Die Zofe
Brindisi, Nacht vom 9. zum 10. November 1225
Als Anaïs die Verbindungstür zum Gemach des Kaisers öffnete, musst sie unwillkürlich grinsen. Sie hatte ja erwartet, dass Friedrich nackt auf dem Bett lag und auf sie wartete. Was sie jedoch nicht zu sehen erwartet hatte, war die nackte, dunkelhäutige Schönheit, die eben dem Bett kniete und seinen Schwanz mit dem Mund verwöhnte. ‚Kaum dass er seine ehelichen Pflichten erfüllt hat, lässt er sich schon von einer seiner sarazenischen Sklavinnen einen blasen‘, dachte sie überrascht, aber keineswegs schockiert. Die Gerüchte, die sie in den Gängen und der Küche über den Kaiser gehört hatte, waren was sein Liebesleben und seine sexuelle Unersättlichkeit anging, mehr als eindeutig. Sie war lediglich ein bisschen enttäuscht, denn sie hatte erwartet – und gehofft – dass der Kaiser von ihr verwöhnt werden wollte.
Sie hängte die Prunkgewänder in einen Schrank und die Unterkleider auf eine Truhe. Als sie damit fertig war, knickste sie und fragte: „Benötigt Ihr noch etwas, mein Herr?“
„Gewiss“, antwortete er mit einem erwartungsvollen Unterton.
Anaïs jubelte innerlich. Wortlos öffnete sie die Schlaufe ihres Nachthemds, das sofort zu Boden fiel. Nackt stand sie vor dem Herrscher. Der sagte etwas auf arabisch. Anaïs war in Syrien aufgewachsen und verstand genug arabisch, um zu verstehen. „Ich benötige deine Dienste heute Nacht nicht mehr. Du kannst gehen“, hatte er gesagt. Die Sarazenin verschwand geräuschlos wie ein Schatten durch eine Seitentür.
Anaïs spürte förmlich die gierigen Blicke, mit denen der Kaiser ihren nackten Körper musterte. Friedrich gefiel, was er da sah. Sie war schlank und zierlich, aber längst nicht so klein und mager wie ihre Cousine. Ihre Brüste waren perfekt geformt, nicht zu groß, nicht zu klein. Am meisten überraschte ihn, dass ihre Scham haarlos war. Er lächelte zufrieden. Genau so mochte er seine Frauen.
„Offenbar bist du nicht so schüchtern wie deine Cousine, Zofe. Und wie ich schon erfahren konnte, recht erfahren darin, einem Mann – und einer Frau – Vergnügen zu bereiten.“
„So ist es, Herr. Bitte lasst mich an Euch wieder gut machen, was meine Herrin nicht vermochte.“
„Nun denn. Vollende das Werk“, befahl er mit Blick auf sein hoch aufgerichtetes Glied. „Ich mag keine angefangenen Sachen.“
Anaïs ließ sich nicht zweimal bitten. Geschwind nahm sie den Platz der Sarazenin ein und stülpte ihren Mund über sein Gemächt. Nach allen Regeln der Kunst verwöhnte sie seinen Schwanz mit Lippen, Zunge und Gaumen. Der Kaiser schnurrte zufrieden wie ein Kätzchen. Oder eher wie ein Löwe, der sie beim kleinsten Fehler auffressen würde.
In einer Pause zum Luftholen sagte sie: „Ihr habt da wahrlich ein majestätisches Zepter, mein Kaiser. Und prall gefüllte Reichsäpfel. Dem Herrscher über die Welt angemessen. Mit diesen Reichskleinodien regiert ihr mit Leichtigkeit die Welt. Zumindest die weibliche Hälfte. Jetzt verstehe ich auch, warum man Euch stupor mundi (11) nennt. Damit seid ihr dem Papst auf jeden Fall überlegen.“
Friedrich lachte. „Eigentlich nannte meine Konstanze mich, als sie mich in der Hochzeitsnacht mit voll erigiertem Glied sah, stupor mulieris, das Staunen der Frauen. Aber das erschien meinem Chronisten nicht angemessen für einen König und Kaiser, also machte er daraus stupor mundi.“
„Durchaus angemessen, da Ihr Euch zweifellos zur Aufgabe gemacht habt, alle Frauen der Welt mit Eurem Zepter in Staunen – und Entzücken – zu versetzen.“
Friedrich lachte herzhaft. „Nein, nicht alle. Nur die schönsten unter ihnen. So wie du.“
„Danke, Herr. Stimmt es, dass man Euch auch Hammer der Welt nennt?“
„Ja, einige nennen mich in der Tat so.“
„Bezieht sich das auch auf diesen Hammer?“ Sie leckt mit der Zunge über seinen Schaft.
„Ursprünglich nicht. Eher darauf, wie ich mit meinen Gegnern umgehe. Und so manchen überholten Konventionen. Aber ihr habt Recht. Einige Damen haben den Spruch tatsächlich auf mein Gemächt bezogen. Aber ich habe viele Beinamen. In meiner Jugend nannte man mich in den Gassen von Palermo auch stallone svevi, der schwäbische Hengst.“
„Das ist aber wahrlich vollkommen angemessen, mein Herr und Hengst.“
„Damals eigentlich nicht, denn obwohl das Geschlecht der Staufer aus Schwaben stammt, unsere Stammburgen, der Hohenstaufen und das Wäscherschloss liegen am Rande der Schwäbischen Alb, habe ich damals noch nie das Herzogtum Schwaben gesehen. Aber genug davon. Du erstaunst mich, Zofe Anaïs. Du bist nicht nur jung, schön, in Liebesdingen erfahren, willig und naturgeil…“ Das sind die meisten Dienstmägde und Straßenhuren auch, dachte er für sich. „Du bist auch noch witzig und geistreich. Eine seltene Kombination.“
„Natürlich! Ich bin schließlich von Adel!“ Anaïs war leicht gekränkt.
„Ha! Ein schlechter Scherz. Wo ich auch hinkomme, laufen mir die Edelfräulein und Ehefrauen nach, drängen sich mir geradezu auf. Aber die meisten sind dumm wie Bohnenstroh, und das ist sogar noch eine Beleidigung für die Bohnen. Die würden eine geistreiche Bemerkung nicht einmal erkennen, wenn man sie ihnen auf die Stirn nageln würde. Geschweige denn, dass sie selbst zu einer fähig wären. Eine angeregte Unterhaltung mit diesen Hühnern zu führen ist so erfolglos wie einem Schwein das Fliegen beizubringen. Die meisten können nur weben, sticken und Kinder kriegen. Und auch das nicht immer richtig. Und wenn es dann doch mal zur Sache geht, im Bett meine ich, sind sie, die vorher gar nicht schnell genug in mein Bett hüpfen konnten, plötzlich so spröde wie schlecht gegossenes Eisen. Dann liegen sie da, rühren sich nicht und wissen nicht, was sie mit des Kaisers Männlichkeit anfangen sollen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die sind selten. Also komm mir nicht mit deiner adligen Herkunft.“
Anaïs wusste, dass er im Prinzip Recht hatte. Deshalb entgegnete sie lieber nichts, sondern widmete sich wieder seinem Schwanz. Friedrich legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und drückte sie tiefer auf sein Zepter. Immer weiter drang er in ihren Mund ein, bis ihre Nase seinen Bauch berührte. Die kleine Schlampe ist wirklich erstaunlich, dachte er. Nur wenige schaffen es, meinen Schwanz komplett zu schlucken.
Anaïs spürte, wie sein Glied anfing zu zucken. Sie wusste, gleich würde er explodieren. Trotzdem zog sie sich nicht zurück, sondern umschloss seinen Schaft fest mit den Lippen. Sie schluckte, als sie die heißen Spritzer spürte, schluckte so schnell und so viel sie konnte. Aber der kaiserliche Samen sprudelte so reichlich, dass es ihr nicht vollständig gelang. Ein wenig quoll aus ihren Mundwinkeln heraus, lief in dicken Fäden an ihrem Kinn hinunter und tropfte auf Friedrichs Bauch. Der war überrascht, dass sie überhaupt sein Sperma geschluckt hatte, und dann auch noch fast vollständig. Auch das gelang nur den wenigsten Frauen.
Nachdem sie auch die letzten Reste aus seinem Schwanz gesaugt und geschluckt hatte, setzte sie sich auf. Genüsslich leckte sie sich die Lippen ab und schob mit einem Finger auch die Tropfen auf ihrem Kinn in den Mund. „Ihr schmeckt köstlich, Herr, ein wahrlich königlicher Nektar“, sagte sie sichtlich entzückt. Dann beugte sie sich wieder herunter und leckte auch den kleinen Spermasee auf seinem Bauch auf.
„Freut mich, wenn es dir gemundet hat. Dann kannst du dich gleich auf einen Nachschlag freuen. Aber jetzt will ich dich richtig ficken. Komm, setz dich auf mich. Ich will sehen, wie du dich selber aufspießt und mein Zepter deine Möse spaltet.“
Erstaunt blickte Anaïs auf sein Glied. Obwohl er soeben erst abgespritzt hatte, war es in keinster Weise erschlafft, nicht einmal kleiner geworden. Groß und steinhart wie zuvor. Die Gerüchte um seine unerschöpfliche Manneskraft sind wohl doch war, dachte sie erfreut. Sie schwang sich über ihn, dirigierte seine Eichel an ihre Möse und ließ sich dann langsam absinken. Als sein dicker Stamm in sie eindrang, stöhnte sie geil auf. So einen großen und dicken Schwanz hatte sie noch nie in ihrer Fotze gehabt. Als sie schließlich auf seinem Schoß saß, spürte sie seine Eichel an ihrem Muttermund. So tief, so wahnsinnig tief hatte sie noch keinen anderen Schwanz in sich gehabt. So vollkommen ausgefüllt hatte sie sich noch nie gefühlt. Herrlich!
Friedrich gab ihr einen aufmunternden Klaps auf den Po. Gehorsam fing sie an zu reiten, erst langsam, um ihre Scheide an die Größe seines Schwerts zu gewöhnen, dann steigerte sie das Tempo. Als Friedrich anfing, ihre Brüste zu kneten, rief sie entzückt: „Oh ja, Herr, greift beherzt zu. Ich mag es, wenn man mich grob anfasst und hart rannimmt.“
Friedrich ließ sich das nicht zweimal sagen. Grob knetete er ihre Titten, und als er fest in beiden Nippel kniff, überkam sie der erste Orgasmus. Ihre Scheidenmuskeln krampften sich um sein Glied zusammen, ihr Unterleib bockte, und sie schrie ihre Lust heraus. Der Kaiser grinste zufrieden. Das war eine Frau nach seinem Geschmack.
Er zog ihren Oberkörper zu sich herunter, dann drehte er sich herum, so dass sie, ohne dass sein Schwanz aus ihrer Fotze gerutscht wäre, nun unter ihm lag. Nun war er es, der in sie stieß und das Tempo bestimmte. Immer schneller und tiefer rammte er seinen Rammbock in ihr Fickloch. Sie wand sich unter ihm vor Lust. „Ja, Herr“, stöhnte sie immer wieder. „Fickt mich, fickt meine Fotze, stoßt Eure Lanze in meinen Leib, besorgt es mir, fickt mich hart, ja tiefer… fester…. Ich liebe es, wenn man mich hart ran nimmt, oh ja, stoßt nur fest zu…“
Und Friedrich fickte sie. Hart, tief und schnell. Die kleine Schlampe schien wirklich einiges zu vertragen, dachte er erfreut. Sie trieben es in allen möglichen Stellungen. Von vorne, von hinten, von der Seite, im Knien, im Stehen, im Liegen. Willig machte sie alles mit und bettelte immer noch nach mehr. Fast eine Stunde fickte er sie ohne Pause. Da er bereits zweimal gekommen war, konnte er problemlos so lange aushalten. Anaïs dagegen wurde immer wieder von heftigen Orgasmen geschüttelt. So oft und so geil war sie noch nie hintereinander gekommen.
Endlich konnte sich auch der Kaiser nicht mehr zurückhalten. Schnell kniete sich Anaïs vor ihm hin und öffnete erwartungsvoll den Mund. Wieder jagte er eine gewaltige Ladung Sperma in ihren Schlund. Da es diesmal nicht mehr ganz so viel war, gelang es ihr – wenn auch mit Mühe – alles verlustfrei zu schlucken.
Als sie wieder zu Atem gekommen war, sagte sie sichtlich glücklich: „Danke, Herr, für euren Nektar. Ich hoffe, Ihr wart mit eurer Dienerin zufrieden.“
„Das war ich in der Tat. Du hast mir sehr viel Vergnügen bereitet. Ich hoffe, nicht zum letzten Mal.“
„Das hoffe ich auch, Herr. Mein Körper steht Euch jeder Zeit zur Verfügung.“
Der Kaiser nickte zufrieden.
„Ich würde Euch auch jetzt noch weiterhin Gesellschaft leisten, aber ich fürchte, ich muss nach meiner Herrin sehen. Sie wird meine Pflege und Fürsorge brauchen.“
„Allerdings, das wird sie. Geht, und kümmere dich um meine Gemahlin.“
Anaïs knickst und zog sich zurück.
Friedrich ließ sich erschöpft auf sein Bett sinken und fiel sofort in einen tiefen Schlaf. Aus der Dunkelheit einer Zimmerecke trat die Sarazenin an sein Lager. Sanft tupfte sie mit einem Tuch den Schweiß von seiner Stirn. Dann leckte sie die letzten Resten von Sperma und Fotzenschleim von seinem mittlerweile erschlafften Glied. Schließlich küsste sie ihn zärtlich auf die Lippen und deckte ihn zu. Dann verschwand sie genauso lautlos wie sie gekommen war.
Anaïs betrat leise Isabellas Gemach. Vorsichtig, um ihre Herrin nicht zu wecken, legte sie sich nackt wie sie war, neben sie. Die Berührungen des erhitzten Körpers weckten Isabella trotzdem.
„Du warst beim Kaiser?“, fragte sie verschlafen.
„Ja, Herrin. Bitte zürnt mir nicht. Es war sein Wille.“
„Aber nein, Anaïs, warum sollte ich dir zürnen. Hast du… ihm Vergnügen bereitet?“
„Ja, Herrin.“
„Das ist gut.“ Isabella küsste zärtlich ihre Zofe auf die Lippen. Sofort nahm sie einen anderen Geschmack war. „Du schmeckst gut. Ist das…“ Sie wagte es nicht auszusprechen.
„Ja, Herrin. Sperma. Der Samen des Kaisers.“
Isabella küsste ihre Zofe erneut und leckte ihr über die Lippen, um noch mehr von dem köstlichen Geschmack zu erhaschen. „Dachte ich mir. Schmeckt genauso wie das, was aus meiner… Möse quillt.“
„Ihr… habt es probiert?“
„Hmmja, ich war so neugierig. Und es schmeckt gut, nicht?“
„Ja, das tut es. Aber schlaft jetzt, Herrin. Ihr braucht die Erholung.“
Die beiden Frauen kuschelten sich aneinander und schliefen schnell ein.
V. Die Morgengabe
Brindisi, Morgen des 10. November 1225
Wie gewöhnlich wachte Friedrich früh auf. Nachdem er sich angekleidet hatte, öffnete er leise die Verbindungstür zu Jolandas Gemach. Was er dort sah, ließ ihn schmunzeln. Die beiden Frauen schliefen noch, eng aneinander gekuschelt. Die Decke war zu Boden gerutscht, so dass er die beiden nackten Körper in Ruhe betrachten konnte. Anaïs Hand lag auf Jolandas Scham, als wollte sie ihre Möse vor bösen Eindringlingen schützen. Jolandas Kopf lag auf Anaïs Brust, ihr Mund unmittelbar neben deren Nippel, als habe sie gerade noch daran genuckelt wie ein Baby. Friedrich war der Symbolgehalt dieser zufälligen Konstellation wohl bewusst. Ein paar Minuten genoss er den Anblick, dann zog er sich leise wieder zurück.
Nachdem er sich eine Weile seinen Regierungsgeschäften gewidmet hatte, ging Friedrich erneut zu Isabellas Gemächern. Auf dem Gang traf der seinen Leibarzt, der gerade aus ihrem Zimmer gekommen war.
„Medicus?“ Der Kaiser sah den Arzt fragend an.
„Herr, ich war gerade bei Eurer Gemahlin.“
„Das sehe ich. Geht es ihr nicht gut? Etwas Ernstes?“
„Nein, nein, macht Euch keine Sorgen, Herr. Es geht ihr soweit gut. Nur… die Hochzeitsnacht hat sie ziemlich mitgenommen.“
„Inwiefern?“
„Nun, Ihr habt ja selbst gesehen, wie zierlich und zart sie ist. Sie ist noch sehr jung und… naja, eng gebaut. Ihr wisst schon, was ich meine. Offenbar hatte sie ein besonders starkes Hymen, und als ihr es durchstoßen habt, nun ja, wie soll ich sagen…“
„Sprecht frei heraus, Medicus.“
„Der Schaden, der bei der Entjungferung entstanden ist, ist größer als normalerweise üblich. Vielleicht weil sie so jung und eng und, verzeiht Herr, unreif ist. Jedenfalls blutet sie immer noch leicht aus der Vagina. Nichts, was nicht in wenigen Tagen ausgeheilt wäre. Aber ich möchte Euch untertänigst bitten, die nächsten, sagen wir, drei, vier Tage auf jeglichen ehelichen Verkehr mit Eurer Gemahlin zu verzichten.“
„Das heißt, ich darf meine Frau nicht ficken?“, fragte Friedrich ungehalten nach.
„Wenn Ihr es so ausdrücken wollt, Herr, ja, darum möchte ich euch bitten. Zum Wohl Eurer Gemahlin, damit kein bleibender Schaden entsteht, und sie euch bald viele gesunde Kinder schenken kann.“
„Drei, vier Tage? Ihr seid von Sinnen!“
Herr, bitte. Ich werde die nächsten Tage regelmäßig nach ihr sehen, Herr. Ich werde Euch regelmäßig über ihr Befinden unterrichten. Die angegebene Zeit ist eine Schätzung. Es kann auch schneller gehen, sie ist ja jung und gesund. Aber eben nicht sehr kräftig.“
„Zwei Tage! Höchstens! Dann wird sie ihren ehelichen Pflichten nachkommen, habt Ihr verstanden, Medicus?“
„Ja, gewiss, Herr. Aber…“
„Was noch?“
„Selbst danach möchte ich Euch bitten, sanft mit ihr umzugehen. Sie ist so zerbrechlich und eng, und Euer Gemächt ist, nun ja, recht ausgeprägt. Ihr könnt in sie eindringen und sie begatten und besamen, aber eben vorsichtig. Sie muss sich erst langsam daran gewöhnen. Und bitte auch nicht mehrmals hintereinander. Ihr solltet zwischen jedem ehelichen Verkehr mehrere Tage Pause einlegen. Am besten nur einmal die Woche.“
„Einmal die Woche? Ihr beliebt zu scherzen.“
„Leider nein, Herr. Bitte, hört auf mich. Zum Wohle Eurer Gemahlin und zum Wohle Eurer zukünftigen Kinder.“
„Gerade wegen meiner zukünftigen Kinder kann, darf das nicht sein. Wie soll ich sie zuverlässig schwängern und Kinder zeugen, wenn ich nur einmal…“
„Herr, wenn euch das Leben Eurer Gemahlin etwas wert ist, und nicht nur ihr Titel…“
„Ihr wagt es…?!?!“, knurrte Friedrich erzürnt, doch der Arzt ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „… dann wartet mit dem ersten Kind noch eine Weile, bis sie reifer ist. Vielleicht ein Jahr. Ich weiß, ihr kennt das Geheimnis der weiblichen Fruchtbarkeit. Richtet Euch danach, und Ihr werdet trotzdem Kinder haben. Nur eben etwas später. Bitte!“
Friedrich schäumte vor Wut. Kinder kriegen, möglichst viele Thronerben zur Welt bringen, war die einzige Aufgabe, die seine Gemahlin hatte. Und das wurde ihm jetzt verwehrt. Aber er wusste auch, dass der Arzt Recht hatte. Eine frühe Schwangerschaft könnte das zarte Mädchen umbringen. Mühsam beherrschte er seinen Zorn. „Nun gut. Wir werden sehen. Ihr dürft euch entfernen.“ Friedrich war äußerst unzufrieden. Die nächste Woche gar nicht und dann nur einmal die Woche? Sein ausgeprägter Sexualtrieb benötigte mehr als das. Aber – und bei dem Gedanken hob sich seine Laune beträchtlich – würde ihm das die Gelegenheit und die Ausrede geben, sich näher mit der hübschen, willigen Zofe zu befassen.
Mühsam beherrschte er sich, und statt direkt zu seiner Gemahlin zu gehen, ging er erst einmal in seine eigenen GEmächer. Den beiden zufällig anwesenden sarazenischen Dienerinnen befahl er kurz angebunden auf Arabisch: „Zeigt euch!“ Sofort streiften sie ihre Kittel ab und stellten sich nackt vor den Kaiser. „Du, zeig mir, wie du es dir selbst machst! Und du, blasen!“
Wieder gehorchten die beiden widerspruchslos. Die eine lehnte sich an einen Tisch, spreizte die Beine und fing an, ihre Brüste und ihre Möse zu streicheln. Die andere kniete sich vor ihn hin, öffnete sein Gewand, holte seinen Penis heraus und nahm ihn in den Mund. Während die eine vor seinen Augen masturbierte und die andere seinen Schwanz blies, kühlte sich die Wut des Kaisers langsam ab. Der Medicus hatte ja Recht. Isabella war viel zu jung, unerfahren und zerbrechlich, um sie im Bett so ran zu nehmen, wie er es bei seinen Geliebten gewohnt war. Und Fotzen zum Ficken hatte er schließlich mehr als genug. Jetzt sogar noch eine mehr, denn die willige Zofe gedacht er in Zukunft auch regelmäßig zu vögeln. Das Mädchen, dem er befohlen hatte zu masturbieren, kam stöhnend zum Orgasmus. Und auch er spritzte seinen Samen in den bereitwillig geöffneten Mund der anderen. Die schluckte schnell alles hinunter. Mit einem Wink entließ er die beiden. In seinem Kopf war ein Gedanke gereift, ein Plan. Nur wusste er noch nicht, dass alles ganz anders kommen und er seinen Plan gar nicht brauchen würde.
Nachdem er seinen Unmut auf diese Weise abgekühlt hatte, ging er zu seiner Gemahlin. Isabella und Anaïs empfingen ihn lächelnd. Während seine Frau zugedeckt auf dem Bett lag, hantierte die Zofe im Hintergrund mit irgendetwas.
„Mein Gemahl“, rief sie erfreut. „Ich freue mich, Euch zu sehen.“
„Ich freue mich auch, meine Gemahlin. Ich will Euch nicht lange stören. Ich bin nur gekommen, euch die traditionelle Morgengabe der Sizilischen Könige zu überreichen. Die Besitzurkunde für die Insel Sardinien. Alle Adligen und Gemeinen dort sind Euch ab sofort untertan, und alle Einnahmen gehören Euch.“
„Seid gedankt, Herr, für diese großzügige Gabe.“
„So, nachdem wir den offiziellen Teil hinter uns gebracht haben: Wie geht es dir? Hast du Schmerzen? Es tut mir Leid, wenn ich…“
„Herr, bitte, es ist nicht Eure Schuld. Es… es liegt an mir. Weil ich so… jung und … eng gebaut bin. Aber ich habe keine Schmerzen. Gestern nicht, als Ihr mich… entjungfert habt, und jetzt auch nicht. Habt Dank für Eure Rücksicht. Und außerdem… habe ich mich dumm verhalten. Ich bin nur ein dummes, unwissendes, unerfahrenes, einfältiges Kind. Eurer nicht würdig, Herr.“
„Sagt so etwas nicht, liebste Isabella. Ihr ward sehr tapfer. Gerade weil Ihr noch so jung und unerfahren seid. Diese ganze Prozedur, die Bezeugung. Das muss furchtbar für euch gewesen sein. Furchtbar für jede Frau.“
„Ja, das war es. Die gierigen Blicke dieser geilen alten Männer auf meinen Brüsten, meiner… Scham…“ Isabella brach die Stimme, und das Blut schoss ihr in den Kopf.
„Geile alte Männer! Es waren die höchsten Würdenträger meines Reiches, aber ja, das trifft es. Wahrscheinlich haben sich diese Tradition irgendwelche vertrockneten, eierlosen Bischöfe ausgedacht, damit sie sich wenigstens gelegentlich an den nackten Körpern junger hübscher Mädchen aufgeilen können. Und deren frisch besamten Mösen.“
„Herr!“ Ihr Kopf wurde noch roter.
„Ist doch so! Ich sollte umgehend ein Gesetz erlassen, dass diese unsinnige, demütigende Prozedur verbietet. Ach was, unter Strafe stellt. Ja, genau. Wer daran teilnimmt, soll nackt an den Pranger gestellt werden, sei er Bürger, Adliger oder Kirchenmann. Dann wollen wir mal sehen, ob sie das auch noch so erregend finden, wenn alle über ihre Minischwänze lachen.“
„Herr, bitte, so schlimm war es ja nun auch nicht.“
„Hast du dich etwa nicht gedemütigt gefühlt?“
„Doch schon, aber…“
„Aber?“
„Ich weiß auch nicht. Mir war klar, dass sie sich an meinem nackten Körper erregen…“
„Aufgeilen!“
„…aber eigentlich hat es mir nichts ausgemacht, dass sie mich nackt sehen, meine Brüste, meine Scham, Euren Samen, der aus mir floss. Naja, doch schon, aber gleichzeitig hat es auch so gekribbelt in meinem Unterleib, so wie da, als Anaïs mich geleckt hat, und Ihr mich gestoßen habt.“ Isabella wurde noch roter bei diesem Geständnis.
Friedrich war im höchsten Maße überrascht. Ein schneller Blick zur Zofe verriet ihm, dass auch sie verblüfft die Augenbrauen hochgezogen hatte. Sollte seine blutjunge, unerfahrene und naive Ehefrau sich als zeigefreudige Nymphomanin erweisen? Man würde sehen…
Schnell wechselte er das Thema. „Es ist bestimmt nicht einfach für ein junges Mädchen, zum ersten Mal mit einem Mann zusammen zu sein. Wenn die Braut darauf nicht ausreichend vorbereitet wurde, kann das zu einem traumatischen Erlebnis werden.“
„Es war nicht traumatisch. Ihr - ihr beide! – habt dafür gesorgt, dass es statt dessen das schönste Erlebnis in meinem jungen Leben war. Aber da habe ich sicherlich großes Glück gehabt. Denn niemand hat mich vorbereitet, Herr.“
Friedrich sah Anaïs böse an.
„Ich wusste nicht, dass sie… Es tut mir so Leid“, stammelte die.
„Es ist ja nicht deine Schuld“; beschwichtigte Isabella ihre Zofe. „Du konntest das ja nicht wissen. Ich bin halt ohne Mutter aufgewachsen, und ohne große Schwester. Du bist meine einzige nähere Verwandte, und warst bis vor kurzem weit weg. Und ansonsten hat mein Vater mich von allem weltlichen fern gehalten.“
„Mit großem Erfolg!“, witzelte Friedrich.
„Ja, sehr erfolgreich. Er hat Euch ja nur unsere Hochzeitsnacht verdorben.“
„Sagt das nicht, meine Liebe. Es war anfangs vielleicht etwas schwierig und hat länger gedauert als üblich, aber schließlich…“
„Es wird nicht wieder vorkommen, das verspreche ich Euch, Herr. Es war nur… ich hatte so fürchterliche Angst. Nicht vor Euch selbst, versteht mich nicht falsch, mein Gemahl, nur… die Gerüchte…“
„Gerüchte?“
„Naja, über das, was in der Hochzeitsnacht passiert, was der Bräutigam mit der Braut macht, die defloratio… dass es weh tun wird, dass der Mann der Frau Gewalt antut…“ Ihr stockte die Stimme.
„Das ist leider nur zu oft wahr. Solchen Männern sollte man sofort den Schwanz abschneiden. Wenn sie ihre Frauen mit Respekt und Liebe behandeln würden, hätten sie viel mehr davon. Und umgekehrt.“
„Und als ich dann Euer riesiges… Glied sah und an meinen engen… Schoß, da habe ich einfach Panik bekommen. Aber jetzt nicht mehr! Ihr ward so liebevoll und verständnisvoll und geduldig. Ich danke euch von ganzem Herzen und preise Gott, dass er mir Euch als Gemahl gegeben hat. Ich gelobe, es wird nicht wieder vorkommen. Ich werde Euch meinen Körper und meinen Schoß jederzeit mit Freuden schenken, Herr.“
„Sofern es der Medicus erlaubt“, brummte Friedrich.
„Ja, leider. Wie es scheint, bin ich doch zu eng gewesen für Euer Gemächt, Herr. Aber er sagt, in ein paar Tagen kann ich Euch wieder empfangen, und ich sehne den Tag herbei, wann es soweit ist. Ich kann es kaum erwarten, Euch wieder in mir zu spüren und Euren Samen zu empfangen.“
„Dann hast du jetzt keine Angst mehr vor mir und meinem…?“
„Nein, Herr. Im Gegenteil. Was Ihr gestern Nacht mit mir gemacht habt, das war… unbeschreiblich schön. Es war, als hättet Ihr etwas in mir befreit, dass im tiefsten Kerker meines Leibes eingeschlossen war.“
„Eure Lust?“
„Ja, Herr. Meine Lust. Dieses wunderbare Gefühl, von Eurem… Glied durchbohrt zu werden, es tief in meinem Leib zu spüren! Eure festen Stöße, die meinen ganzen Leib erschütterten, Eure Hände auf meinen Brüsten, Eure Lippen auf meinem Mund…“ Sie seufzte wohlig.
„Offenbar hat es dir wirklich gefallen.“
„Oh ja! Ich kann es kaum erwarten, bis wir das wiederholen können.“
„Ich auch.“
„Wirklich? Aber ich bin doch so unerfahren! Ich weiß nicht, wie ich Euch Vergnügen bereiten kann. Und hübsch bin ich auch nicht.“
„Wie kommst du denn darauf, ma belle?“
„Meine Brüste sind viel zu klein, fast gar nicht vorhanden.“ Sie zog das Laken herunter und entblößte ihre nackten Minititten.
Friedrich lachte. „Ja, die meisten Männer beurteilen eine Frau nach der Größe der Titten und des Pelzes. Aber das ist völlig falsch. Meine Erfahrung ist, dass Frauen mit kleinen Brüsten die besseren Liebhaberinnen sind. Und außerdem finde ich kleine Titten viel hübscher als große. Die werden nur schnell schlaff und hängen dann bis zum Bauchnabel herunter. Wem’s gefällt. Mir jedenfalls nicht.“
Isabella strahlte. „Aber mein Schoß - meine Möse - ist noch völlig unbehaart.“ Sie zog das Laken ganz weg und entblößte ihre Möse. Von Schüchternheit und Scham war heute nichts mehr zu sehen.
„Was die Schamhaare angeht, nun, erstes sind sie unhygienisch, zweitens verdecken sie den Blick auf das Schönste, was eine Frau zu bieten hat, und drittens… mag ich beim Lecken keine Haare im Mund. Arabische Frauen sind deshalb unten alle kahl. Ist es nicht so, Anaïs?“
„Ja Herr. In den arabischen Landen gelten Frauen mit behaarter Scham als unrein. Kein Mann würde mit so einer das Bett teilen.“
„Siehst du, Liebste. Also kein Grund, dich nicht als richtige Frau zu fühlen.“
„Dann… gefalle ich euch also, Herr“, fragte Isabella zaghaft und hoffnungsvoll zugleich.
„Aber ja!“
„Dann bin ich froh und erleichtert. Ich verspreche, ich werde Euch eine gute Ehefrau sein. Ich werde… lernen.“
Der Kaiser blickte sie fragend an, obwohl er schon ahnte, was kommen würde.
„Ich… habe heute morgen lange mit Anaïs gesprochen. Schon bevor der Medicus bei mir war, und danach auch noch einmal. Ich möchte Euch eine gute und vor allem willige Ehefrau sein, und ich möchte Euch im Bett das größtmögliche Vergnügen bereiten. Noch kann ich das aber nicht. Ich weiß, dass ich unerfahren in diesen Dingen bin und deshalb… wird Anaïs mir alles beibringen, was ich wissen muss. Ich will alles lernen. Wie ich Euren… Schwanz mit den Händen und meinem Schoß… meiner… Möse… verwöhnen kann…“ Anaïs räusperte sich im Hintergrund vernehmlich. „Und auch mit meinem Mund!“, ergänzte Isabella schnell. Friedrich zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „Ich will alles lernen! Und ich will euch auf alle erdenklich Art Vergnügen, Lust und Befriedigung verschaffen. Ich möchte Euch mit meinem ganzen Körper dienen. Wenn es der Medicus erlaubt, sollte Ihr mich… ficken – verzeiht, ich muss mich auch an diese garstigen Wörter gewöhnen – ja, ficken, wann und wie und so oft ihr wollt! Füllt mich mit eurem fruchtbaren Samen und schwängert mich. Ich will euch viele starke Söhne und hübsche Töchter schenken.“ Wieder räusperte sich Anaïs. „Oh ja, und ich will Eurer köstliches Sperma schmecken und es schlucken, wenn Ihr es wünscht und Ihr geruht, in meinem Mund abzuspritzen.“
Friedrich war mehr als erstaunt. Ein solches Angebot und eine solche Hingabe hatte er von diesem kindischen, unerfahrenen Mädchen nicht erwartet. Aber deshalb freute er sich um so mehr. „Willst du das wirklich? Oder willst du nur um jeden Preis deinem Gemahl und Kaiser gefallen?“
„Ja, nein, natürlich will ich Euch gefallen und gehorchen Herr, aber ich will es. Wirklich. Als Ihr mich gestern… gefickt habt und Euren Samen in mich entleert habt, das war so… unglaublich schön. Dieses Gefühl in meinem Unterleib… meiner… Möse und dieses herrliche Gefühl beim – wie heißt das? – Orgasmus? Das möchte ich immer wieder erleben. Ich möchte Euch so oft in mir spüren, wie es möglich ist.“
„Das ist wirklich…“, dem Kaiser fehlten die Worte, so gerührt war er von Isabellas Hingabe, und beides kam äußerst selten vor. „Ich bin von ganzem Herzen froh, dass du so empfindest, ma cher. Und ich verspreche dir, als dein Gemahl und Kaiser, ich werde dir niemals Gewalt antun, dich zu etwas zwingen, was du nicht willst, oder dir in irgend einer Weise wehtun. Auch ich kann es kaum erwarten, wieder in dich einzudringen und dich zu besamen. Aber leider…“
„Der Medicus. Ja Herr. Es tut mir Leid, Herr, dass ich derzeit nicht in der Lage bin, Euren Schwanz in meiner Möse aufzunehmen. Ich sehne den Tag herbei, da es möglich ist. Und bis dahin… Das ist das zweite Thema, das ich mit Anaïs besprochen habe. Ich weiß, dass sie gestern Nacht bei Euch war. Ich habe euch gehört, ihre Lustschreie, und ich habe Euren Samen von ihren Lippen gekostet. Ich bin weder ihr noch Euch, mein Gemahl, gram. Es war gut und richtig, dass ihr Euch bei ihr geholt habt, was ich Euch nicht bieten konnte. Noch nicht! Und es ist mein Wunsch, dass Ihr sie auch weiterhin… benutzt. Ich weiß – das wusste ich schon lange vor der Hochzeit – dass Ihr zahlreiche Geliebte habt und die Abwechslung liebt und braucht und mehr sexuelles Verlangen habt, als eine Frau allein stillen könnte. Das wusste ich und habe es schon seit langem akzeptiert. Nun, da ich Euch nur eingeschränkt im Bette dienen kann, ist es umso wichtiger für Euch – und meine Gesundheit – dass Ihr euch anderweitig das holt, was ich Euch nicht geben kann. Es steht mir nicht zu, Euch, dem Kaiser, etwas zu erlauben, deshalb will ich es so formulieren: ich wünsche ausdrücklich, dass ihr das Bett teilt, mit wem immer ihr wünscht. Mit euren sarazenischen und sizilianischen Dienerinnen, mit den Mägden am Hof, mit den Edelfräulein und adligen Ehefrauen, die sich Euch anbieten, wie ich gehört habe, und mit meiner Zofe Anaïs. Vor allem mit ihr. Sie hat mir erzählt, dass auch sie unbefriedigt ist, da sie keinen Ehemann hat, und dass sie mit Freuden das Bett mit Euch teilenund sich von Euch ficken lassen möchte – wenn Ihr es wünscht. Und – das ist mein Gewinn aus dieser Vereinbarung – sie wird mir alles beibringen, was ich wissen muss, um Euch zu befriedigen. Ich möchte gelegentlich dabei sein, wenn Ihr sie fickt, damit ich davon lernen kann. Wenn es Euch genehm ist, natürlich.“
„Oh, Isabella, Jolanda, ich… ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!“ Friedrich war wirklich sprachlos. Gena