Gr?fin Donatelle, Mimi und Lord Perry
Als der Verk?ufer im Antiquit?tenladen Gr?fin Donathelle den magischen
Ring an den Finger steckte, f?hlte sie die Kraft des Ringes. Sie
l?chelte den Verk?ufer an, als dieser ihr noch einmal die Macht des
Ringes erkl?ren wollte. "Glauben Sie mir, junger Mann, ich kenne die
Eigenschaften des Ringes. Ich habe ihn seit Jahren gesucht."
Gr?fin Donatelle verlie? das Antiquit?tengesch?ft in der Innenstadt, um
noch ein paar Eink?ufe zu machen. Heute war der Tag Ihrer Rache und sie
wollte gut vorbereitet sein.
Als einziges Kind der gr?flichen Familie, war Donatelle immer der
Mittelpunkt des Schlosses gewesen. Ihre Eltern erf?llten ihr jeden
Wunsch und Donatelle entwickelt sich zu einer feinen Dame der
Gesellschaft. Donatelle war sehr stolz. Sie war stolz auf ihre Familie,
auf ihr Verm?gen, auf ihre Bildung und auf ihr ?u?eres. F?r eine Dame
war sie relativ gro? gewachsen. Sie hatte einen wundesch?nen K?rper und
feine Gesichtsz?ge. Lange glatte und schwarze Haare bildeten einen
starken Kontrast zu ihrer blassen Gesichtsfarbe und unterstrichen ihre
aristokratische Erscheinung.
Mimi sah Donatelle, ihre Herrin, aus dem Laden kommen. Wie immer sah
ihre Herrin perfekt aus. Sie trug ein rotes Kost?m. Der kurze Rock
betonte die langen schmalen Beine. Sie ?ffnete Donatelle die Wagent?re
und bewunderte die Eleganz, mit der Donatelle auf dem R?cksitz platz
nahm. Mimi war gerade 14 Jahre alt, als sie im Schloss nach Arbeit
fragte. Mittlerweile ist sie das Dienstm?dchen und die rechte Hand der
Gr?fin. Mimi ist sehr h?bsch. Sie ist eine zierliche Erscheinung. Mit
ihren blonden Haare ihren blaue Augen ihrem strahlenden L?cheln bet?rt
sie ihre Umgebung immer wieder.
Als Lord Perry nach seinem Studium zum Gut seiner Eltern zur?ckkehrte
musste er feststellen, dass sein Vater das Familienverm?gen verspielt
hatte. Die Familie besa? nichts mehr. Seine Mutter war bereits seit
einigen Jahren Tod. Mit seinem Vater verstand er sich nach dessen
Spieleskapaden nicht mehr und so beschloss er, lediglich mit einem guten
Namen und einer guten juristischen Bildung in die Stadt zu gehen und
eine Kanzlei zu gr?nden. Lord Perry bewies hierf?r ein gutes Geschick
und Dank seiner Hartn?ckigkeit, brachte er es in wenigen Jahren zu einer
Kanzlei mit sehr gutem Ruf. Lord Perry war ein attraktiver Mann. Sehr
gro?, schlank und dunkle Haare. Ein markantes Gesicht, dass st?rke
ausstrahlte sch?chterte nicht selten seine Gegner ein.
Vor einigen Jahren fragte ihn ein Kollege, ob er das Testament einer
befreundetet Familie verlesen m?chte. Es handelt sich um eine
Alleinerbin, die Eltern sind bei einem Schiffsungl?ck ums leben
gekommen. Er als Anwalt der Familie hat das Testament verwahrt. Sein
Kollege wollte ihn hinzuziehen, da er als Wirtschaftsanwalt besser
geeignet ist. Es handelt sich um ein sehr gro?es Verm?gen. Lord Perry
stimmte zu und vereinbarte einen Termin.
Bereits einen Tag sp?ter f?hrte ihn ein freundliches Dienstm?dchen in
das Arbeitszimmer von Gr?fin Donatelle. Die Gr?fin sa? bereits am
Schreibtisch. Sie trug einen schwarzen knielangen Rock und eine schwarze
Seidenbluse. Ihre Haare waren zu einem Knoten geflochten. Lord Perry
fand sie sehr attraktiv und dachte bei sich, was er tun k?nnte um sie
nicht nur als Mandantin zu gewinnen. Noch nie hatte er ernste Probleme
mit Frauen. Donatelle reizte ihn besonders mit ihrer aristokratischen
und hochn?sigen Art. Der Fall war einfach. Die Verm?genswerte waren
schnell ?bertragen und eigentlich w?re er fertig gewesen. Doch Lord
Perry wollte Donatelle n?her kennen lernen und daher fragte er sie, ob
sie mit ihm das Theater besuchen m?chte.
"Mimi, wir fahren nach Hause." Gr?fin Donatelle hatte ihre Eink?ufe
erledigt und freute sich auf das heutige Gespr?ch mit Perry. Als sie ihn
zum ersten Mal gesehen hatte, hatte sie sich sofort verliebt. Lord Perry
war ein galanter Charmeur und sie genoss seine Aufmerksamkeiten. Mit der
Zeit jedoch lie?en diese nach und sie ertappte ihn immer wieder mit
anderen Frauen. Gr?fin Donatelle wollte es sich lange nicht eingestehen,
dass sie, die sch?ne reiche und intelligente Frau von einem Lord Perry
betrogen wird. Sie unternahm nichts und so betrug er sie weiter und das
nun schon seit mindestens zwei Jahren. Nach der anf?nglichen Kr?nkung
sehnte sie sich immer mehr nach Rache. Sie wollte dem Macho, dem sie
verfallen war und der sie auf so niedertr?chtige Weise hintergeht, alles
heimzahlen. Jetzt hatte sie die Macht dazu.
Ein besonderer Abend
Der Partyservice hatte ein Men? f?r zwei Personen gebracht. Die Weine
waren sehr erlesen. Mimi stand in der K?che und best?ckte den
Servierwagen mit dem Dessert. Die beiden gaben heute Abend ein perfektes
Paar ab. Mimi hatte in den letzten Jahren oft den Verdacht gehabt, dass
Donatelle sich wegen Lord Perry gr?mt, aber heute schienen sie eine Herz
und eine Seele zu sein. Sie zupfte noch kurz an ihrer Sch?rze und schob
den Servierwagen in das Speisezimmer.
"Darf ich das Dessert servieren Gr?fin Donatelle?"
Donatelle nickte und Mimi begann Donatelle und Perry zu bedienen.
"Mit wieviel Frauen hast Du in den letzten Jahren geschlafen?"
Donatelle platzte mit dieser Frage in eine harmonische Stimmung und
Perry war von dieser Frage sichtlich ?bert?lpelt.
"Ich wei? von mindestens zehn F?llen, also leugne es nicht."
Offensichtlich hat sie es doch bemerkt, dachte Perry. "Gut, ich bin ein
paar Mal fremdgegangen, aber geliebt habe ich immer nur dich." Perry
versuchte sich zu verteidigen.
Donatelle lehnte sich zur?ck und sprach in ?berlegener Art und Weise:
"Ich gebe dir Gelegenheit zu beweisen, dass du mich geliebt hast.
Offensichtlich ohne mich sexuell zu begehren, sonst h?ttest du nicht mit
anderen geschlafen."
Sie murmelte einen Spruch im Namen des Ringes und deutete auf Perry und
auf Mimi.
Zwei, drei Sekunden, dann hallte ein Donner und Rauch verdunkelte den
Speisesaal. Als sich der Rauch gelichtet hatte, war Donatelle die erste,
die die Situation erkannte. Sie lachte sp?ttisch, als sie einen verdutzt
blickenden Perry neben dem Servierwagen stehen sah. Die
Dienstm?dchenuniform hing in Fetzen an ihm.
"Gr?fin, was ist passiert?" fragte die Person, die wie Perry aussah,
aber wie Mimi gekleidet war.
"Mimi, ich habe eure K?rper vertauscht. Du bist jetzt Perry und Perry
ist jetzt Mimi." Mit diesen Worten blickte sie voller H?me auf die s??e
Blondine in M?nnerkleidern, die gegen?ber von ihr sa?.
"Also Perry, oder besser Mimi, du kannst mir jetzt deine Liebe beweisen,
in dem du folgsam bist und mir dienst, wie Mimi das seit Jahren getan
hat."
Perry wollte antworten, aber das erste Wort blieb ihm Hals stecken, als
er bemerkte, wie hoch seine Stimme war. "Gut so, besser du sagst jetzt
nichts, ich m?chte zuerst mit dem neuen Perry sprechen."
Donatelle stand auf und ging langsam auf einen sehr verdutzt blickenden
Perry zu. Sie sah ihm tief und verliebt in die Augen.
"Hallo Mimi, ich wei? wie sehr du mich geliebt hast. Aber ich steh nun
mal nicht auf Frauen."
Langsam fuhr Donatelle ?ber die starken Arme von Perrys K?rper.
"Allerdings auf eine Liebschaft mit Mimi im K?rper von Perry k?nnte ich
mich sehr wohl einlassen."
Sie streichelte mittlerweile seinen fast nackten Oberk?rper. Mimi war
den Hormonen von Perrys K?rper voll ausgeliefert und sp?rte, wie sich
ihr neuer Penis regte. Sie sp?rte ebenso die Kraft, die durch Ihre Adern
floss. Donatelle schloss die Augen und umarmte Perrys K?rper. Oft hatte
sich Mimi gew?nscht, sie k?nnte ihre Herrin k?ssen. Jetzt schlang sie
ihre Arme um sie und spitze die Lippen fordernd. Mimi nahm daraufhin
ihre Herrin in die Arme und k?sste sie voller Hingabe. Es war wunderbar.
Nach einigen Minuten in Trance kehrte Donatelle zuerst wieder zur
Realit?t zur?ck.
"Mimi, m?chtest Du die Rolle von Lord Perry ?bernehmen und mein
Liebhaber sein?"
Mimi bewunderte ihren Bizeps und zog Donatelle nahe an sich ran. Sie
lie? Donatelle ihre Kraft sp?ren und sprach mit bestimmenden Worten,
"Mein Name ist Lord Perry, ich bin dein Liebhaber und ich m?chte mit dir
ins Bett, sofort!"
Der neue Lord Perry schob gleichzeitig seinen Oberschenkel zwischen die
Beine von Gr?fin Donatelle. Diese hatte lange nicht mehr so viel
Hei?blut in den Augen ihres Liebhabers gesehen.
Dem alten Lord Perry erging es derweil nicht besonders gut. Kurz nachdem
er bemerkt hatte, dass seine Stimme absolut soprantauglich war, bemerkte
er das Gewicht seines Busens. Vorsichtig fuhr mit der Hand zwischen
seine Beine und gleichzeitig mit der Gewissheit, dass sein Penis nicht
mehr da war, fielen lange blonde Locken vor sein Gesicht. Lord Perry
bemerkte seine d?nnen feingliedrigen H?nde und Arme und alles erschien
ihm irgendwie gr??er als vorher. War er wirklich im K?rper von Mimi?
Er schloss die Augen. Er f?hlte seine Br?ste bei jeder leichten
Oberk?rperbewegung, er ballte beide H?nde zu einer Faust und bemerkte
seine feinen Finger. Kein Zweifel, er war in Mimis K?rper. Als er
einigerma?en die Fassung wiedererlangte, riss er sich zusammen und
schrie Donatelle, die gerade von seinem ehemaligen K?rper gek?sst wurde,
an, "Verwandle mich sofort zur?ck! Was bildest du dir eigentlich ein!"
Der neue Lord Perry beendete die Umarmung von Donatelle und wandte sich
der neuen Mimi zu. Barfuss, Mimis Pantoffeln hatte er schon lange
abgestreift, da sie viel zu klein waren, ging er auf Lord Perry in Mimis
K?rper zu.
"Seit wann duzen Dienstboten die Herrschaft?" schrie er in Baritonstimme
die neue Mimi an.
Er schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht und die neue Mimi w?re
fast vom Stuhl gefallen.
"Aufh?ren, ich bin Lord Perry", wimmerte die neue Mimi und versuchte
sich sch?tzend die H?nde vors Gesicht zu halten.
Der neue Lord Perry genoss seine Kraft und Macht er griff das blonde
zappelnde M?dchen an den langen Locken und zog sie mit einem Ruck vom
Stuhl. Dabei verlor sie beide Herrenschuhe, die ihr mittlerweile viel zu
gro? waren. Der neuen Mimi schossen die Tr?nen in die Augen.
"Wer bist du?" fragte der neue Lord Perry.
Der fr?here Lord Perry wollte sich noch nicht f?gen. Er erkannte aber,
dass er in diesem K?rper zu schwach war um Widerstand zu leisten.
"Ok, Ok, ich bin Mimi" sagte er, in der Hoffnung, das der neue Perry ihn
loslassen w?rde.
Doch dieser zog noch fester und meinte, "Mimi wer und was machst Du im
Haus meiner Liebsten?"
"Ich bin Mimi das Dienstm?dchen von Gr?fin Donatelle."
Zufrieden beobachtete Donatelle das Treiben.
"Gut, das wir das gekl?rt haben Mimi. Perry, sei doch so lieb und bring
Mimi in Ihre Kammer. Schlie? sie am besten ein, dann kann die Zicke uns
nicht mehr st?ren, ich warte auf dich im Bett."
Das Wort Zicke sprach sie mit Genuss aus, empfand die neue Mimi. Aber
sie hatte nicht lange Zeit zu ?berlegen, da wurde sie von Perry wieder
grob an den Haaren gezerrt. Diesmal ging die Reise in den Dachboden des
Schlosses. Hier oben war sie noch nie gewesen, aber zielstrebig zog sie
Perry in eine kleine Kammer in der ein Bett, eine Dusche, ein Waschtisch
und ein Schrank standen. Perry schubste Mimi aufs Bett und verlie? mit
einem grinsen die Kammer. Mimi h?rte wie sich der Schl?ssel im Schloss
drehte. Sie war gefangen.
Lord Perry klopfte vorsichtig am Schlafzimmer von Gr?fin Donatelle. Er
hatte dieses Zimmer schon oft von innen gesehen. Dieses Mal aber wusste
er w?rde sie ihn nicht ignorieren und herum kommandieren wie fr?her, als
er noch Mimi war. Er ?ffnete die T?r und sah Donatelle vor dem Spiegel.
Sie trug ein weises Spitzenh?schen, ihr Busen war nackt, sie trug
Hauspantoffeln mit Abs?tzen.
Donatelle sah ?berw?ltigend aus und Perry konnte seine Hormone nicht
unterdr?cken, bei all der Vorfreude, die er hatte. Donatelle sah ihn
hereinkommen und sagte, "Hallo Perry, ich bin erfreut, wie du dich in
deine neue Rolle f?gst. Lediglich Mimi macht mir Sorgen. Willst du mir
weiterhin helfen, ihr beizubringen was ihre neue Rolle ist?"
Perry nickte und Donatelle freute sich auf den Morgigen Tag an dem sie
Mimi ihre neuen Aufgaben zeigen wird. Mehr wurde nicht gesprochen.
Donatelle hatte noch nie so viel Spa? beim Sex. Perry kannte ihren
K?rper so gut. Donatelle erlebte den Fick ihres Lebens.
Ein Morgen mit umgekehrten Vorzeichen
Mimi f?hlte sich sehr schwach. Gewohnt stark und gro? zu sein, wirkte
der neue K?rper auf Mimi wie die pure Hilflosigkeit. Jede Bewegung wurde
von ihren Br?sten mit einem sanften Wippen kommentiert. Mimi kroch unter
die Decke und begann zu hoffen, dass morgen alles vorbei sein wird. Sie
konnte nicht gut schlafen. Bereits vor Sonnenaufgang wurde sie wach.
Sofort sp?rte sie, dass der Spuk noch nicht vorbei war. Sie mochte die
Augen noch nicht ?ffnen. Sie konzentrierte sich auf das Gef?hl, ihre
H?nde auf ihrem K?rper zu sp?ren, sie wollte ihren neuen K?rper kennen
lernen. Langsam strich sie mit ihren feingliedrigen H?nden ?ber ihren
zarten Busen. Das Gef?hl ?berw?ltigte sie sofort und sie genoss es
weiterzumachen. Sie bemerkte, wie ihr Atem intensiver wurde, wie ihr
Herzschlag intensiver wurde. Leise und ein wenig sch?chtern begann sie
zu st?hnen. Jetzt waren ihre H?nde ?berall, intuitiv massierte sie ihre
mittlerweile klitschnasse Pussy. Sie genoss jeden dieser H?hepunkte, die
sie fast im Sekundentakt sch?ttelten.
Langsam lie? die Intensit?t mit der sich Mimi streichelte nach. Langsam
wurde sie ruhiger. Sie f?hlte sich gut. Unter der warmen Decke, die
Augen noch verschlossen, noch immer die intensiven sexuellen
Erinnerungen in den Gedanken, gewann sie eine gewisse Sicherheit.
Im Treppenhaus h?rte sie Schritte. Danach h?rte sie wie auf dem Hof eine
Autot?r ge?ffnet wurde. Mimi nahm ihren ganzen Mut zusammen und ging zu
dem kleinen Fenster in ihrer Dachkammer, von wo aus sie die Zufahrt zum
Schloss ?berblicken konnte. Sie musste sich auf ihre Zehenspitzen
stellen um zu sehen, wie Lord Perry zur?ck in die Stadt fuhr.
Sie hasste ihn. Die Gr?fin hatte aus Mimi Lord Perry gemacht und als
solcher fra? er ihr genauso aus der Hand, wie er das schon als Mimi
getan hat. Nun ja, sie wird jedenfalls vor der Gr?fin nicht kuschen.
Mimi ?berlegte, was sie tun k?nnte. Offensichtlich war der Zauber, den
Gr?fin Donatelle benutzt hatte, nur auf den K?rper bezogen. Ihre
Gedanken und ihr flexibler Geist funktionierten noch wie vorher, als sie
noch Lord Perry war. Die Frage war: Wie konnte sie den Zauber r?ckg?ngig
machen? Mimi hatte keine Ahnung. Sollte sie fliehen? Einfach abhauen zu
Fu?, ohne Geld? Mimi graute vor der Vorstellung alleine und hilflos in
dem wehrlosen K?rper durch die Stadt zu irren. Nein, die einzige
M?glichkeit f?r heute war, das Gespr?ch mit Donatelle zu suchen. Sie
musste sie einfach zur?ckverwandeln. Einfach abhauen geht nicht, sie war
sich nicht mal sicher was sie anziehen k?nnte. Am Boden lag noch der
Anzug, den sie vor der Verwandlung als Lord Perry trug und den sie
auszog, als sie ihren K?rper erkundete. Mimi fuhr erneut ein
genussvoller Schauer durch ihren K?rper.
Sie ?ffnete den spint?hnlichen Schrank in ihrem Zimmer. Die
Habseligkeiten von Mimi waren sehr ?bersichtlich. Mimi fand Fotos von
Leuten, die sie nicht kannte, Briefe die ihr nichts sagten. Ein wenig
Bargeld, ein Sparbuch, das nicht mal f?r einen Anzug von Lord Perry
reichen w?rde. Sie sah ihren Personalausweis, ihre sonstigen Urkunden.
Eine Mappe enthielt alle Zeugnisse, die Mimi von der Gr?fin erhalten
hatten. Es gab sogar einen Arbeitsvertrag, der bezeichnenderweise mit
Dienstbotenvertrag ?berschrieben war und in der die Gr?fin Donatelle als
Dienstherrin und Mimi als Dienstm?dchen genannt war.
Mimi packte die Papiere wieder zur?ck und zog eine der Schubladen
heraus. Etwas unsicher st?berte sie in Mimis Unterw?sche. Sie fand
einfache Hemden, ein paar Jeans und beschloss sich gleich mal
anzuziehen. Besser in M?dchenjeans, als nackt mit baumelnden Titten
umher zu laufen. Mimi hatte keine gro?en Probleme mit dem BH, wenngleich
sie keine ?bung hatte. Sie zog noch ein paar Turnschuhe an, die sie auf
dem Boden des Schranks fand. Sie beschloss auf Donatelle zu warten und
in der Zwischenzeit, wollte sie sich ?berlegen, wie sie Donatelle
?berzeugen konnte sie zur?ck zu verwandeln.
Rache ist s??
Gr?fin Donatelle sa? am Frisiertisch ihres prunkvollen Schlafzimmers und
war sehr zufrieden. Lord Perry ist als Liebhaber viel besser als fr?her.
Er war bereits fr?h gefahren, er wollte in seiner Kanzlei nach dem
rechten sehen. Sie war sich sicher, dass sie den richtigen Schritt getan
hat. Sie und Lord Perry w?rden jetzt gl?cklich sein. Sie hatte gestern,
noch bevor Lord Perry aus Mimis Dachkammer zur?ck war den Zauberring gut
versteckt. Sie w?rde ihn nie mehr brauchen.
Durch die Vorh?nge fiel das warme Licht der Morgensonne und Donatelle
freute sich darauf, Mimi in Ihre Dienste einzuweisen. Sie wollte heute
ganz und gar Gr?fin sein. Die Haare trug sie offen. Sie entschied sich
f?r ein schwarzes Kost?m mit wei?er Bluse und einem engen Rock, der eine
Hand breit ?ber den Knien endete. Sie legte teuren Schmuck an, eine
Halskette, mehrere Ringe und ein Armband. Hauchd?nne schwarze
Seidenstr?mpfe und sehr edle Pumps mit Fesselriemchen zeichneten die
langen Damenbeine von Gr?fin Donatelle und unterstrichen ihre stolze
Erscheinung. Nicht ohne noch einmal einen Blick in den Spiegel zu werfen
verlie? sie ihr Schlafzimmer und stieg die enge Treppe zu Mimi hoch. Sie
schloss die T?r auf. Mimi sa? an dem kleinen Tisch. Sie hatte sich schon
angezogen.
"Donatelle, ich mu? mit dir reden", platzte sie ihr unmittelbar
entgegen.
Donatelle drehte sich l?chelnd um und sagte, "Erst machst du uns Kaffee,
ich warte in der K?che auf dich."
Mimi hatte als Lord Perry schon oft in der K?che mit Gr?fin Donatelle
gesessen und gefr?hst?ckt. Damals hatte die fr?here Mimi ihnen Kaffee
serviert. Mimi wusste daher, wo alle n?tigen Dinge waren und kochte
Kaffee. Derweil sa? Gr?fin Donatelle am Tisch und lass in der
Tageszeitung. Als Mimi fertig war, stellte sie zwei Tassen auf den
Tisch, brachte die Kanne und nahm gegen?ber Platz.
"Donatelle, bitte mach den Zauber r?ckg?ngig, ich kann so nicht leben",
versuchte Mimi das Gespr?ch zu er?ffnen.
"Das wirst du m?ssen, mein Liebe. Der Zauber ist nicht unmittelbar
r?ckg?ngig zu machen", sprach Donatelle Mimi l?chelnd ins Gesicht.
Donatelle nahm das Kinn der bettelnd blickenden Mimi und sprach langsam
und s?ffisant, "Das wirst du m?ssen, aber keine Angst, ich bring Dir
alles bei, was du wissen musst, wenn du mein Dienstm?dchen sein willst.
Wenn nicht, habe ich dir dort dein Zeugnis ausgestellt und du kannst
sofort gehen."
Mimi hasste es die schwache unsichere Blondine zu sein, die sie jetzt
war. Sie ?berlegt kurz was sie sagen sollte. Auf keinen Fall wollte sie
das Schloss verlassen m?ssen und so jede M?glichkeit verlieren, an den
Zauberring zu kommen. "Du kannst mich doch nicht auf die Strasse werfen,
so wie ich jetzt aussehe".
"Warum nicht, du kannst dir ja eine neue Arbeit suchen. W?rde mich
wundern, wenn sie dich im Bordell nicht nehmen. Hier bleiben kannst du
nur als Mimi. Mimi kennt jeder und was sollen die Freunde von mir
denken, wenn ich pl?tzlich das Dienstm?dchen als Freundin behandle."
Donatelle genoss ihre Macht. Sie war noch lange nicht mit Mimi fertig.
Mimi sah keine andere M?glichkeit als f?r das erste nachzugeben. "OK
Donatelle ich bleibe hier, als Mimi."
Donatelle quittierte dies mit einem L?cheln. "Gut Sch?tzchen, als erstes
m?chte ich, dass du Deine Freizeitklamotten ablegst. Vormittags haben
meine Dienstm?dchen immer viel zu tun. In deiner Dachkammer ist sicher
noch eine saubere Arbeitsuniform. Ich warte auf Dich."
Donatelle beobachtete gen?sslich, wie sich Mimi schicksalergeben und
seufzend erhob und den Raum verlassen wollte.
"Ach Mimi, vorher kannst du gleich noch deine Tasse mitnehmen, ich
trinke meinen Kaffe niemals in Gesellschaft mit Dienstboten."
Sie kostete das Spiel voll aus und als Mimi bereits aus der T?r war,
stand sie auf lief ihr in die Aula nach. Mimi wollte gerade die breite
Marmortreppe betreten, die zur Galerie im ersten Stockwerk des Schlosses
f?hrte.
"Mimi stopp, die Dienstbotentreppe ist hier."
Sie zeigte auf eine schmale T?r, die neben der breiten Marmortreppe war.
"Und Mimi, noch eins. Meine Dienstm?dchen tragen ihre Uniform immer auf
der nackten Haut. Die Uniform zeigt deinen Rang hier im Schloss und ich
m?chte das du sie hautnah auf deinem Leib sp?rst. Im Internat haben sie
uns beigebracht, das Dienstm?dchen ohne Slip und BH nicht so zickig
sind."
Donatelle h?tte fast laut gelacht. Statt die Reaktion vom Mimi
abzuwarten, drehte sie sich elegant ab um zur?ck in die K?che zu gehen
und weiter ihren Morgenkaffee zu genie?en.
Sollte sie Lord Perry anrufen? Die Nacht mit ihm war wunderbar, sie
wollte ihn bitten bald wieder zu kommen, sobald er in der Kanzlei alles
geregelt hatte. Donatelle entschied sich noch ein wenig zu warten.
Die Uniform
Bereits am Morgen hatte Mimi die zwei Dienstm?dchenuniformen im Schrank
bemerkt. Sie hatte nicht gedacht, dass sie sie brauchen w?rde. Kein
Zweifel, Donatelle wollte sie dem?tigen. Daf?r, dass der fr?here Lord
Perry sie betrogen hatte. Perry w?re einfach gegangen, dachte Mimi.
Andererseits ist es leichter als Mann einfach abzuhauen. Mimi dachte
daran, wie hilflos sie war, als Perry sie in die Dachkammer zog. Nein,
sie musste vorerst hier bleiben. Als Mimi k?nnte sie sich frei im
Schloss bewegen. Vielleicht finde ich sogar den Zauberring.
Mimi fasste sich ein Herz und zog einen B?gel heraus. Der hellblaue
Kittel, das Material f?hlte sich k?nstlich an, hatte einen wei?en Kragen
und wei?e Enden an den ?rmeln. Im oberen Schrankregal lagen fein
s?uberlich gestapelt einige Dienstm?dchensch?rzen. Mimi erinnerte sich,
als sie als Perry im Haus war, trug Mimi ihre Haare nie offen, sondern
hatte sie zu einem Knoten geflochten. Dar?ber trug sie ein H?ubchen.
Tats?chlich, neben den Sch?rzen lagen einige dieser H?ubchen. Lieber
zieht sie die Uniform gleich richtig an, als Donatelle die Gelegenheit
zu geben sie noch einmal nach oben zu schicken.
Als sie nackt ausgezogen war und ihre Busen bei jeder Bewegung wieder
leicht wippte, ?berkam Mimi wieder diese Unsicherheit. Sie hatte sich
noch lange nicht an ihren neuen K?rper gew?hnt. Alles war so neu, sie
f?hlte sich so feminin, so verletzlich. Ein leichter Schauer lief ihr
?ber den R?cken, als sie das k?nstliche Material des Kittels auf der
Haut sp?rte. Sie bemerkte erst jetzt, das der Kittel sehr kurz war,
gerade mal eine Handbreit w?rden ihr Scham und ihr wohl gerundeter
Hintern verdeckt.
Mimi sp?rte jeden Luftzug unter dem Kittel und hatte das Gef?hl wie auf
dem Pr?sentierteller zu sitzen. 'Das halte ich nicht lange aus, damit
Sch?me ich mich', dachte Mimi. Die ?rmel reichten bis zu Ellbogen. Mimi
kn?pfte den Kittel zu. Er war zwar nicht eng, dennoch zeichnete er Mimis
K?rper genau nach. Bevor sie zu der Sch?rze griff, ging sie zu dem
kleinen Spiegel, der in ihrer Kammer war. Sie sah das Gesicht einer
sch?nen jungen Frau, sie sah die Unsicherheit in ihren blauen Augen. Als
Perry hatte sie oft die h?bsche Mimi, mit ihren blonde Haaren und ihrem
gl?cklichem Gesicht bewundert. Jetzt als Mimi hasste sie es schwach zu
sein, abh?ngig von der Gr?fin zu sein. Sie hasste es die Dem?tigungen
der Gr?fin hinnehmen zu m?ssen, nur um eine kleine Chance zu haben den
Zauberring zu finden.
Da Mimi keine Ahnung hatte, wie sie ihre Haare zu einem Knoten flechten
sollte, nahm sie eines der H?ubchen und b?ndigte damit ihre Haare. Sie
dachte, daf?r sind die l?cherlichen Dinger ja schlie?lich gedacht. Sie
band sich die Sch?rze vor und blickte dabei an sich hinunter. Sie hatte
noch keine Schuhe an. Sie versuchte sich zu erinnern, Mimi trug fr?her
immer ein kurzes Dienstm?dchenkleid, wie man sich darin f?hlt wusste sie
jetzt und sie fand es immer sehr sexy, wie Mimi im kurzen Kleidchen und
den hohen feinen Pantoffeln, immer in passender Farbe, umher tippelte.
Diese Erinnerungen verloren f?r Mimi jetzt jeden Reiz. Sie blickte auf
die schmalen hellblauen Pantoffeln, die am Boden des Schranks waren.
Weiches zartes Leder w?rde den Vorderfu? umspannen. Die Sohle war dick
und aus Holz. Der Absatz ungef?hr f?nf Zentimeter. Mimi nahm sa? auf dem
Bett, winkelte ein Bein an und wollte sich einen Pantoffel anziehen. Der
k?hle Luftzug beim Anwinkeln erinnerte sie an ihre unbedeckte Scham.
Instinktiv versuchte Mimi die Uniform nach unten zu ziehen, aber sie war
nun mal kurz geschnitten.
Sie zog sich noch den zweiten Pantoffel an und tippelte unsicher die
schmale Dienstbotentreppe hinunter, die sie vorhin mit bequemen
Turnschuhen emporgestiegen war. Sie sah ihre Zehen in den offenen
Pantoffeln. Sie sah und sp?rte ihre langen und nackten Beine und mit
jedem Schritt wirkte der Kittel k?rzer und Mimi dachte, sie w?rde v?llig
entbl??t die Treppe runterst?ckeln. Nur zu bewusst rieben bei jedem
Schritt ihre Busen an dem k?nstlichen Material.
Ihr Herz raste als sie leise die K?chent?r ?ffnete. Donatelle sa? wie
vorhin am Tisch und trank Kaffee. Mimi wusste nicht was sie tun sollte
und ging unsicher auf Donatelle zu. Das Klacken ihrer Pantoffeln auf dem
wei?en Steinfu?boden war nicht zu ?berh?ren. Mimi w?re am liebste im
Boden versunken, als Donatelle sie zufrieden l?chelnd musterte.
Donatelle sa? immer noch am K?chentisch vor dem Fenster, sie war sehr
gut gekleidet, dachte Mimi. Sie trug sogar Schmuck. Ihre langen Beine
hatte sie seitlich vor dem Tisch Richtung Mimi verschr?nkt. Ihre F??e
zierten edle schwarze Lackpumps. Donatelle wirkte auf Mimi ?berheblich
und ?berlegen, sie kostete ihre Macht voll aus und Mimi sp?rte die
Dem?tigung die sie alleine durch die l?cherliche und billige Uniform
erf?hr. Sie stand in ihren Holzpantoffeln vor ihrer neuen Herrin.
Gr?fin Donatelle konnte ihre Freude, die sie durch die l?cherliche und
j?mmerliche Erscheinung ihres Ex versp?rte, kaum verstecken. Sie hatte
es sich nicht besser in ihren Tr?umen vorgestellt. F?r sie war jetzt
wichtig, nicht die Initiative zu verlieren und der n?chste Schritt war,
ihrem neuen M?dchen ein paar grundlegende Dinge beizubringen. Sie lie?
Mimi stehen wo sie war, bot ihr nicht an Platz zu nehmen, sondern begann
mit ihren Einweisungen.
"Sehr gut Mimi, jetzt siehst du aus wie mein Dienstm?dchen."
Ihre Worte waren der blanke Hohn und Donatelle fuhr fort, "Mimi, als
erstes m?chte ich ein paar Dinge kl?ren. F?r dich bin ich Frau Gr?fin
Donatelle oder nur Gr?fin Donatelle und du siezt mich. Du bist f?r mich
immer nur Mimi und ich duze dich. Hast du das verstanden Mimi?"
Donatelle blickte Mimi fordernd in ihre sch?chternen Augen. Mimi nickte,
worauf Donatelle Mimi zu verstehen gab, dass sie von Ihrem Dienstm?dchen
immer ganze S?tze als Antwort erwartet.
"Ja, Gr?fin Donatelle, das habe ich verstanden."
"Gut Mimi als n?chstes, wenn du den Raum betrittst, in dem ich mich
befinde, schlie?t du zun?chst hinter dir die T?r, dann blickst du mich
an und machst artig einen h?flichen Dienstm?dchenknicks, und danach
sagst du mir, was du in diesen Raum willst. Jetzt ist der Grund, dass
ich dich gerufen habe. Dann hei?t das: Gr?fin Donatelle, sie haben mich
gerufen. Wenn ich in einen Raum gehe, in dem Du gerade putzt, ist das
Prozedere gleich und du sagst mir welche Arbeit du gerade machst. Meine
Dienstm?dchen knicksen adrett und selbstverst?ndlich vor mir. Dabei
greifst du mit deinen Fingerspitzen an den Kittelsaum. Du blickst mir
w?hrend des Knicks in die Augen. Am besten du ?bst gleich mal, ich
korrigiere dich."
L?chelnd und mit triefendem Lob kommentierte Donatelle jeden Knicks. Sie
lie? Mimi ?ben, bis sie zufrieden war und bemerkte, das Mimi kurz davor
war davonzulaufen. Aber offensichtlich wollte Mimi nicht aus dem Haus
geworfen werden. Donatelle f?hlte sich gro?artig. Sie ging Richtung
Terrassent?r und ?berlegte dabei, wie sie ihr Gespr?ch mit Mimi beenden
w?rde. Mimi stand derweil hinter ihrem R?cken, an selber Stelle, an der
sie den Dienstm?dchenknicks ?bte. Donatelle l?chelte und drehte sie sich
elegant um. Sie blickte Mimi in die Augen, deutete mit einer Geste an,
dass sie jetzt die volle Aufmerksamkeit von Mimi erwartet.
"Du beginnst nachdem du mir mein Fr?hst?ck gemacht hast mit meinem
Schlafzimmer. Das hei?t, du gehst jetzt hoch in mein Schlafzimmer und
ziehst die Vorh?nge auf und ?ffnest die Fenster. Danach putzt du mein
Bad insbesondere meine Toilette. Bettw?sche und meine Kleider vom Vortag
bringst du in die Waschk?che, die ist im Keller, nicht zu verfehlen. Die
saubere W?sche bringst du wieder nach obern in den Ankleideraum neben
meinem Schlafzimmer, meine Kleidung kommt in den Kleiderschrank. Alles
fein s?uberlich an seinen Platz. Saubere Bettw?sche wird im Raum neben
der Putzkammer im ersten Stock verwahrt, du bist an beiden R?umen
vorbeigelaufen, als du ?ber die Dienstbotentreppe noch oben gegangen
bist, du erinnerst dich sicher. Die Putzkammer ist dein Reich. Wenn du
damit fertig bist wischt du im Schlafzimmer alle M?bel und kontrollierst
ob Ankleideraum und alle Schr?nke staubfrei sind. Auf geht's Mimi, sieh
zu, dass du den Putzlappen in die Hand bekommst, wenn du fertig bist
kommst du zu mir und bittest mich deine Arbeit zu pr?fen und bittest
mich um neue Anweisungen."
Mimi wollte kurz aufmucken, aber Donatelle schickte Sie mit einer
Handbewegung aus dem Raum. Mimi st?ckelte immer noch ein wenig
unbeholfen davon.
Sportwagen, Sekret?rinnen und Macht
Als Lord Perry mit seinem Wagen in den Parkplatz seiner Kanzlei bog,
bestimmten die Erinnerungen an die Nacht mit Donatelle alle seine
Gedanken. Jahre hatte er als Mimi sich gew?nscht Donatelle in seine Arme
zu nehmen. Jetzt hatte er es erreicht und mehr noch, sie gab sich im
voll hin.
Vorsichtig parkte er den Wagen und blickte dabei auf das goldene Schild,
dass angab, seine Kanzlei ist im ersten Stockwerk. Lord Perry kannte die
Adresse nur von Donatelle und sie war es auch, die ihm diesen Morgen ein
paar wichtige Informationen zu Lord Perrys Leben gab. Er war zuvor nie
hier gewesen. Die Kanzleir?ume befanden sich im ersten Stock ?ber dem
edlen Schmuckgesch?ft in der teuersten Strasse der Stadt.
Es gefiel Perry im tiefen Ledersessel hinter seinem Schreibtisch zu
sitzen. Das B?ro war sehr gro?. Dunkle M?bel verliehen dem Raum eine
besonders ernsthafte Atmosph?re. Nach einem kurzen Klopfen trat ein
junges M?dchen in sein B?ro und brachte ihm eine Tasse Kaffee. "Guten
Morgen Sir, wir hatten sie gar nicht erwartet, sie wollten doch f?r
einen Monat Urlaub machen."
Das musste Helga, seine Sekret?rin sein, dachte Perry. Sie war h?bsch.
Schlank und etwa einen Kopf kleiner. Sie hatte dunkle kurze Haare und
Perry war fasziniert von ihren h?bschen langen Beinen, die Sie mit ihrem
kurzen Faltenrock unterstrich. Als sie neben ihm stand, roch er ihr
s??es Parf?m.
"Ich wollte nur ein paar Dinge zusammensuchen, ich bin bald wieder weg,"
stammelte Perry.
Ihn verunsicherte die Reaktion seines K?rpers in der N?he von Helga.
Pl?tzlich waren alle Gedanken an Donatelle weg und er h?tte sehr gern
mit Helga ein wenig geflirtet. Erleichtert, als Helga den Raum verlassen
hatte und er widerstanden hatte, beschloss Perry die Kanzlei wieder zu
verlassen. Er konnte hier nichts erreichen. Offensichtlich w?rde er f?r
einen Monat nicht fehlen und das gab ihm die M?glichkeit sein neuen
Privatleben zu erkunden. Perry gefiel sein neues Leben, er wollte den
Zauber von Donatelle nicht r?ckg?ngig machen. Es gab noch einige Dinge
zu tun. Donatelle hat ihm gesagt, dass er in einer luxuri?sen
Penthauswohnung in der N?he seiner Kanzlei lebt. Perry beschloss sich
erst mal in seiner Wohnung umzusehen. Er verlie? sein B?ro nicht ohne
sich noch bei Helga zu verabschieden und stieg in seinen Sportwagen.
Die Penthauswohnung war direkt am Stadtpark gelegen. Der erhabene Blick
?ber die H?user der Stadt und ?ber den Park waren das eine, die
luxuri?se mit Designerm?beln ausgestattete Wohnung das andere, was in
Perry ein f?r ihn neues Gef?hl aufkommen lie?en. Er liebte dies alles.
Er wollte genauso leben. Auf keinen Fall, wollte Perry, das Donatelle
den Zauber r?ckg?ngig macht. Er wollte dies verhindern. Zu diesem Zweck
dachte Perry, bring ich den Ring, denn Donatelle benutzt hat an mich.
Der Putztrampel
'Dieses Biest', dachte Mimi, als sie die Dienstbotentreppe nach oben
ging. Solange ich in diesem K?rper bin, ist mir Donatelle haushoch
?berlegen. Sie hat mich zwanzig Minuten wie ein H?ndchen dressiert.
Mit spitzen Fingern der Kittelsaum greifen und dann den Kittel langsam
nach oben heben, so dass w?hrend des Knicks der Kittel nie den
Oberschenkel ber?hrt. Die rechte Fu?spitze ber?hrt w?hrend des Knicks
die linke Ferse. Der Knicks dauert exakt drei Sekunden und w?hrend
dieser Zeit blickt das M?dchen dem?tig in die kritischen Augen ihrer
Herrin.
Im ersten Stock befanden sich zwei R?ume, die nur von dieser Treppe aus
zug?nglich waren. Im ersten befanden sich zwei Schr?nke, die den Raum
fast bis unter die Decke f?llten. Darin fand Mimi Vorh?nge, besagte
Bettw?sche allerlei Handt?cher. Damit w?rde sie klar kommen dachte Mimi
und ging in den zweiten Raum. Auf der linken Seite ein befand sich ein
offenes Regal mit Putzutensilien aller Art. Gegen?ber hingen tiefe
Waschbecken.
Mimi erinnerte sich an das h?mische Gesicht, das Donatelle ihr bot, als
sie diesen Raum als Ihr Reich bezeichnete. Bei diesen Gedanken wurde ihr
ihre sch?bige Uniform und ihre nackten Beine in den billigen
Holzpantoffeln wieder bewusst. Sie ging aus dem Raum und ?ffnete die
T?r, die auf die Galerie im ersten Stock des Schlosses f?hrte. Sie
h?rte, wie Donatelle in der K?che telefonierte. Gut, sie wollte
Donatelle vorerst nicht mehr begegnen. Mimi ging in das Schlafzimmer von
Donatelle und schloss die T?r hinter sich. Sie war schon sehr oft hier,
aber noch nie zum putzten, machte sich Mimi ?ber sich selbst lustig. Der
erste Teil war einfach. Mimi ?ffnete die Vorh?nge und die Fenster.
Donatelle hatte ihre Abendgarderobe arglos im Raum verteilt. Mimi
erinnerte sich an W?schek?rbe im W?scheraum. Sie w?rde nachher einen
holen.
Mimi erinnerte sich, dass sie die saubere W?sche wieder einr?umen
sollte. Wunderbar, bei der Gelegenheit kann ich ohne Verdacht zu wecken
nach dem Zauberring suchen. Sie sah sich um. Wo k?nnte Donatelle den
Ring verstecken? Das Schlafzimmer war sehr gro?. Es war mit einem
weichen wei?en Teppich ausgelegt. Ein Bett mit Himmel, ein prunkvoller
Frisiertisch, ein Tisch mit zwei bequemen Lesesesseln waren die
M?blierung des Schlafraums. Hier konnte der Ring nicht sein, dachte
Mimi. Eine T?r f?hrte in das Badezimmer der Gr?fin. Die zweit in einen
Raum, in dem Donatelle ihr Kleider und Schuhe aufbewahrte. Mimi ging ins
Bad. Das Bad war auf den ersten Blick sehr sauber. Lediglich ein paar
Wasserflecken an den Flie?en, Handt?cher die am Boden lagen und Kalk an
den Armaturen zeugten davon, dass Donatelle das Bad benutzt hatte.
Mimi ging zur?ck in das Schlafzimmer. Im Bad konnte der Ring wirklich
nicht sein. Sie nahm sich den Schrank vor. Ein riesiges l?ngliches
Ankleidezimmer, das Mimi noch nie von innen gesehen hatte, lag vor ihr.
Niemand konnte so viel Kleidung ben?tigen, dachte Mimi. Allein die
Schuhe von Donatelle ben?tigten ein Regal das niemals in ihre Dachkammer
passen w?rde. Fein s?uberlich geordnet und geputzt und poliert standen
mindestens 100 Paar Schuhe in dem Regal. Gegen?ber war ein verspiegelter
Schrank mit Schiebet?ren. Darin waren F?cher, Stangen und Schubladen,
die alle prall mit Kleidung der Dame des Hauses gef?llt waren. Hier
konnte der Ring versteckt sein. Mimi beschloss nicht gleich mit der
Suche zu beginnen, sondern erst das Bad zu machen um beim Einr?umen der
sauberen Kleidung weniger Verdacht zu erregen.
Mit dem f?r sie immer noch ungewohnten Klacken ihrer Schuhe lief sie
?ber die Galerie zur Dienstbotentreppe und in den Putzraum. Sie f?llte
einen wei?en Plastikeimer mit Wasser und Putzmittel und nahm einen
Lappen und ein paar saubere T?cher mit. Neben den T?chern lagen ein paar
Gummihandschuhe. Da Mimi nicht vor hatte den ganzen Tag zu putzten, lie?
sie die Handschuhe liegen und klackte wieder zur?ck ins Schlafzimmer und
direkt ins Bad. Mit spitzen Fingern und voll Ekel wischte sie die
Toilette. Sie huschte kurz ?ber die Badfliesen und war der Meinung, dass
das Bad damit fertig sei. OK, dachte Mimi. Sie warf alle gebrauchten
Handt?cher und die Kleidung der Gr?fin in den Korb, den sie zusammen mit
dem Putzeimer hochgebracht hatte und verlie? den Schlafraum um in den
Keller zu gehen und die saubere W?sche zu holen.
Mimi lie? sich Zeit, die saubere W?sche von Donatelle einzur?umen.
Strumpfhosen legte sie ordentlich zusammen, um sie dann noch einmal
auseinanderzufalten und dabei immer die jeweils ge?ffnete Schublade zu
durchsuchen. Sie wollte unbedingt den Ring finden. Mimi war hoch
konzentriert beim Suchen und sie bemerkte nicht, dass Donatelle in ihr
Schlafzimmer gekommen war um ihr neues Dienstm?dchen zu kontrollieren.
"Ah ich sehe, du bist mit dem Putzen schon fertig."
Mimi erschrak als sie vor sich Donatelle sehen sah. Mimi hatte sich vor
eine der unteren Schubladen gekniet und blickte sch?chtern zu Donatelle
hoch.
"Hast du vergessen, was ich dir vorher gesagt habe? Wenn ich in den Raum
komme, stehst du auf, machst einen Knicks und sagst mir was du gerade
arbeitest."
Die gro?e Spiegelfl?che des Schranks f?hrten Mimi das Ausma? der
Dem?tigung, die Donatelle ihr beibrachte vor Augen. Sie sah eine hilflos
stammelnde Blondine im kurzen Putzkittel mit Sch?rze und H?ubchen in
billigen Holzpant?ffelchen. Und sie sah eine selbstsichere gn?dige Dame,
die unzufrieden auf ihr Dienstm?dchen herabblickte und dabei die Arme
verschr?nkt hatte und ungeduldig mit ihrem Fu? tippte.
Mimi stand auf, balancierte den gehassten Dienstm?dchenknicks und
blickte dabei Donatelle in die Augen. Mimi sah den Genuss, den Donatelle
versp?rte dass sie sie so herumkommandieren konnte. Mimi sah wie
Donatelle sich an ihrer Scham weidete. Mimi sch?mte sich bis ins
Bodenlose, sie f?hlte sich Donatelle v?llig ausgeliefert. Am liebsten
h?tte sie zu weinen begonnen und h?tte Donatelle um Gnade gefleht. Mimi
riss sich zusammen und sagte: Gr?fin Donatelle, ich r?ume die saubere
W?sche ein. Danach w?re ich zu ihnen gekommen und h?tte sie gebeten mir
neue Anweisungen zu geben.
Als Donatelle nach kurzer ?berlegung Mimi sagte sie soll fertig machen,
sie wartet inzwischen im Schlafzimmer, ahnte Mimi nichts Gutes. Als sie
fertig war ging sie in Schlafzimmer. Donatelle sa? auf einem der
Lesesessel, sie sah sehr gut aus, musste sich Mimi gestehen.
Mimi stand vor Donatelle und die sagte in ruhigen Worten, "Mimi, ich
habe das Gef?hl du bist nicht richtig bei der Sache. Irgendetwas scheint
dich abzulenken. Offensichtlich gibst du dir keine M?he."
Donatelle stand auf und deutete Mimi an ihr zu folgen. Vor der Treppe
blieb sie stehen.
"Mimi, ich erwarte dich unten in der Aula, geh vorher in die Putzkammer
und bring Putzwasser eine Scheuerb?rste und einen Putzlappen mit." Mit
diesen Worten lie? Donatelle Mimi stehen und ging elegant die Treppe
hinunter.
Als Mimi mit dem Eimer und den Putzutensilien in der Aula ankam sa?
Donatelle auf einem Barhocker, den sie mitten in die gro?e Eingangshalle
gestellt hatte. Jeder Besucher trat durch die gro?e Fl?gelt?re zuerst in
einen kurzen Gang, in dem die Garderobe war. Dieser Gang ?ffnete sich
dann zu einer gro?en Eingangshalle. Auf der rechten Seite f?hrte die
Treppe nach oben. Geradeaus, unterhalb der Galerie war eine gro?e Bar.
Links befindet sich ein gro?es Kaminzimmer und die Bibliothek. Die
Eingangshalle des Schlosses war mit edlem, wei?em Marmorboden
ausgestattet. Mimis Holzpantoffeln klackten auf diesem, als sie auf
Donatelle zuging. Mimi wollte Donatelle nicht schon wieder reizen, sie
machte ordentlich ihren Knicks und sagte, dass sie hier sei, weil
Donatelle sie gerufen h?tte.
"Mimi, siehst du den Boden, ich kann mich darin spiegeln?"
Donatelle deutete mit dem Zeigefinger nach unten. Mimi sah ebenso nach
unten und sah ihre Pantoffeln, ihre Zehen und ihren vom Absatz
gestreckten Fu? auf den gl?nzenden Steinen.
"Ich denke Mimi, du musst erst ?ben, wie man putzt. Ich habe dir gesagt,
alles muss blitz und blank sein. Das Bad sieht aber nicht gut aus. Ich
habe beschlossen diese Eingangshalle zu deinem ?bungsfeld zu machen. Du
wirst ab heute jeden Tag diese Halle schrubben und polieren, auf allen
Vieren versteht sich. Dann kannst du den Staub und den Schmutz nicht so
leicht ?bersehen. Jeden Nachmittag werde ich Stein f?r Stein ?berpr?fen,
ich m?chte mich in jedem Stein spiegeln k?nnen. Da du daf?r mehr Zeit
ben?tigst verl?ngere ich deine Arbeitszeit und einen freien Tag kannst
du vorerst vergessen."
Donatelle freute sich sichtlich Mimi diese zus?tzliche Aufgabe
aufzuladen.
"Abgesehen davon, dass du putzen lernst, habe ich dich hier besser im
Blickfeld. W?hrend du schrubbst und scheuerst musst du nicht aufstehen
und knicksen, wenn ich die Aula betrete. Du darfst wie es deinem Stand
geb?hrt auf allen vieren bleiben und weiter schrubben. Auf was wartest
du, fang an."
Damit hatte Mimi nicht gerechnet. Sie w?rde Stunden brauchen, bis sie
die ganze Halle geschrubbt hat. Wie h?tte sie dann noch eine Chance den
Ring zu finden. Die Blicke von Donatelle wurden immer ungeduldiger. Mimi
stellte daher den Eimer auf den Boden und begab sich auf alle Viere. Ihr
Putzkittel rutschte verd?chtig weit nach oben und Mimi zupfte noch ein
paar Male vergeblich, was Donatelle l?cheln kommentierte. Sie hielt mit
den Zehen ihre Pantoffeln fest. Ihr Gewicht lastete auf ihren Knien.
Mimi tauchte die B?rste in den Eimer und begann zu schrubben. Ihr Busen
kreisteim gleichen Takt wie die B?rste. Sie roch das Putzwasser. Sie sah
die ?rmel ihrer Uniform. Sie sah den Schaum auf ihren H?nden. Sie sah
den Staub und die Haare und die Schlieren auf dem Boden. Sie sp?rte wie
sie mit ihren Knien und ihren Zehen und ihren H?nden auf dem Boden
umherrutschte. Manchmal kniete sie sogar in einer Pf?tze, wenn sie die
Stelle zum zweiten Male schrubbte.
Hier unten war die Welt eine ganz andere. Hier unten war sie lediglich
der Putztrampel der ?ber ihr stolz thronenden Gr?fin Donatelle. Nicht
selten sah sie die edlen Pumps ihrer Herrin in kurzem Abstand vor ihren
Augen. Sie zeigten ihr oft mit der Schuhspitze vergessene Stellen. Mimi
putzte, schrubbte und f?hlte wie ihr R?cken und ihre Knie schmerzten.
Als sie sich kurz aufreckte, sah sie, dass sie noch lange nicht fertig
war.
Ein Plan zu T?uschen
Lord Perry trank den letzten Schluck des Glases Orangensaft, der
Bestandteil des Fr?hst?cksbrunches war, den er bei einem Feinkostservice
bestellt hatte. Die Adresse hatte er in einem kleinen Buch gefunden, in
dem er offensichtlich alle wichtigen Telefonnummern aufbewahrte. Er
hatte das ganze Penthaus durchforstet. Er wusste, wo seine Papiere
waren, kannte seine Verm?genswerte und die Vertr?ge dazu. Er hat
gesehen, dass Montags, Mittwochs und Freitags, jeweils Nachmittags Inez
vom Dienstm?dchenservice kam, um das Penthaus zu putzen und seine W?sche
zu waschen, sowie alle Eink?ufe zu erledigen. Er hatte das rundum
sorglos Packet der Serviceagentur geordert und Perry dachte am?siert,
warum nicht mal putzen lassen.
Er genoss es ?ber der Stadt zu fr?hst?cken. Alleine f?r die Bestellung
h?tte Mimi einen Monat lang gearbeitet. Er lehnte sich zur?ck und f?hlte
die St?rke seines K?rpers. Er hatte sich zum ersten Male in seinem Leben
rasiert, nass versteht sich. Er trug einen schwarzen Anzug und ein
wei?es Hemd mit dunkelroter Krawatte. Die Haare lie? er in der Sonne
trocknen. Krawattennadel, Manschettenkn?pfe und eine teure Armbanduhr -
Perry zog alle Register. Er war v?llig berauscht von seiner Sicherheit.
Er sp?rte Kampfeslust in seinen Adern. F?r ihn war das wichtigste Ziel
jetzt der Ring. Auf keinen Fall wollte er Donatelle Gelegenheit geben
ihn zur?ck zu verwandeln. Wie konnte er den Ring sicher an sich bringen?
Sollte er im Schloss nach ihm suchen? Er versuchte sich zu erinnern, wie
der Ring aussah. Donatelle konnte ihn nur w?hrend er Mimi in der
Dachkammer einschloss versteckt haben. Daf?r hatte er maximal 10 Minuten
ben?tigt. Andererseits hatte sie heute genug Gelegenheit gehabt den Ring
in Sicherheit zu bringen. Nein, die L?sung den Ring selbst zu suchen,
war keine L?sung.
Perry erinnerte sich, an die Augen von Donatelle. Wie oft hatte er sich
fr?her gew?nscht Donatelle w?rde ihm diese Augen schenken. Doch jetzt
als Perry, als selbstst?ndiger Lord Perry, der eine Anwaltskanzlei
f?hrte und dem die Frauen zu F?ssen lagen, Perry hatte in dem Adressbuch
vor allem Telefonnummern gefunden, die mit weiblichen Vornamen
beschrieben waren, sp?rte in ihren Blicken Sehnsucht nach ihm.
Offensichtlich liebte Donatelle ihn.
Nat?rlich, Donatelle ist sehr attraktiv, aber Perry liebte heute
Vormittag vor allem sich selbst. Konnte er ihre Liebe ausnutzen? Er
k?nnte sie bitten, den Ring zu zerst?ren. Bei aller Liebe, das w?rde sie
nicht tut oder er konnte sich nicht sicher sein, dass sie den Ring
wirklich unbrauchbar gemacht hatte. Perry erinnerte sich, dass Donatelle
fr?her oft davon sprach, wie gern sie Perry heiraten w?rde. Perry
?berlegt sich, wie sie wohl reagieren w?rde, wenn er sich verst?rkt um
ihre Liebe bem?ht. Was w?re, wenn er sie noch st?rker in seinen Bann
ziehen w?rde. F?r Perry war klar, dass in diesem Fall die Chancen
erheblich gr??er w?ren Donatelle zu ?berreden, ihm den Ring zu geben.
Vielleicht sogar als Ehering.
Perry wollte keine Zeit verlieren, die Taktik war jetzt klar und vor ihm
lag ein m?nnlicher Nachmittag, Perry lachte laut. Er f?r mit dem
Fahrstuhl ins Erdgeschoss, verabschiedete sich vom Pf?rtner und stieg in
seinen Sportwagen. Am Seeufer lag der Club, dem Lord Perry angeh?rte.
Junge h?bsche M?dchen servierten Cognac und Zigarren. Perry setzte sich
in einen gro?en Korbsessel mit Blick auf den See. Perry bemerkte, dass
der Club als Dienstleistung f?r seine Mitglieder einen Geschenkservice
f?r Ehefrauen und Freundinnen anbot.
Perry bedeutete einem der M?dchen, dass er ihre Hilfe ben?tigte. Das
M?dchen hatte kurze blonde Haare. Die kurzen Haare erm?glichten den
Blick auf einen langen edlen Nacken und Hals, den sie mit einem eng
liegenden Samthalsband zierte. Sie trug wie alle M?dchen ein enges,
schwarzes und ?rmellosen Minikleid. Sie bewegte sich sicher und
geschickt wie ein Modell mit ihren spitzten Pumps, die einen hohen
Bleistiftabsatz hatten. Lord Perry empfand ihre N?he sehr anregend und
sein Penis reagierte, als sie ihn mit einem warmen und freundlichen
L?cheln ansprach.
"Womit darf ich Ihnen dienen, Lord Perry?"
"Ich m?chte, dass sie Gr?fin Donatelle f?r heute Abend eine Einladung
zur Opernpremiere schicken. Schreiben sie auf die Einladung, dass ich
sie um Acht abhole und senden sie ihr ein paar Blumen. Dezent, nicht zu
dick auftragen, ich m?chte ja noch eine Steigerung hinbekommen."
Perry war ?ber seine bestimmte Antwort fast selber ?berrascht. Das
M?dchen nahm die Bestellung entgegen und sagte ihm, dass sie die Karten
auf seinem Namen hinterlegen werden.
Verdr?ngtes
Der erste Schritt war getan. Perry wollte noch in den Antiquit?tenladen
gehen, in dem er Donatelle beobachtet hatte, wie sie den Ring erstanden
hatte. Vielleicht w?rde er dort noch etwas in Erfahrung bringen. Aber
das hatte noch Zeit. Er beschloss vorerst den Club zu genie?en und
bestellte sich noch ein Glas Cognac. Der Alkohol machte ihn m?de und er
schlief ein.
Schwei?gebadet erwachte er aus einem Traum, er war Mimi und als Mimi
wurde von Lord Perry vergewaltigt. Lord Perry versuchte sich zu
erinnern. War es wirklich nur ein Traum oder hatte der fr?here Lord
Perry Mimi wirklich vergewaltigt? Perry versuchte seine Gedanken zu
ordnen. Langsam zeichnete sich ein klares Bild. Ein klares Bild, in dem
die fr?here Mimi zahllose Male von dem fr?heren Lord Perry zu rauem,
fast brutalem Sex gezwungen wurde. Eine seltsame Mischung von Gef?hlen,
zum einen die Angst die Mimi vor Perry hatte konnte er immer noch in
seinen Erinnerungen nachf?hlen. Zum anderen fand er den Gedanken an Mimi
die ihm stets zur Verf?gung steht unheimlich erregend. Lord Perry war
sich sicher, Mimi musste f?r das, was sie ihm als Perry angetan hat, als
er noch Mimi war, b?ssen. Am besten lasse ich sie von ihrer eigenen
Medizin kosten.
Ohne sich zu verabschieden verlie? Perry den Club.
Ein romantischer Abend
W?hrend sich Donatelle die Diamantohrringe anlegte musterte sie ihr Make
Up. Donatelle konnte sich nicht mehr erinnern, wann sie sich das letzte
mal so aufgedonnert hatte. War es vielleicht zu viel? Mit einer Geste
verwarf sie diesen Selbstzweifel gleich wieder. Perry hatte sie in die
Oper eingeladen. Am sp?ten Nachmittag kam ein Bote und brachte die
Einladung.
Es war f?nf Minuten vor Acht. Donatelle trug ein langes Abendkleid aus
blutroter Seide. Das Kleid schmiegte sich wie eine zweite hauchd?nne
Haut um ihren K?rper. Es hatte nur zwei d?nne Tr?ger ?ber die Schultern.
Ihren feingliedrigen Arme und H?nde zierten passende Handschuhe. Ein
sehr hoher Schlitz im Kleid lie? beim gehen einen Blick auf ihre langen
Beine zu. Ihre F??e kleideten schmale, silberne Riemchenpumps mit sehr
hohen Bleistiftabs?tzen.
Donatelle wollte Schuhe die eher zum Sitzen als zum Gehen geeignet sind.
Blutrot wie das Kleid hatte sie Ihre Lippen geschminkt. Das helle Make
Up bildete einen Kontrast zu den schwarzen Haaren und den roten Lippen.
Donatelle f?hlte sich attraktiv und sch?n wie lange nicht mehr. Sie
wollte Perry verf?hren. Sie wollte mit ihm einen Abend voller Romantik
erleben. Daf?r hatte sie sich so sch?n gemacht. Aber was sie am meisten
begehrte, war Sex mit Perry. Sie wollte, dass er sie in der gleichen Art
lieben w?rde wie Gestern.
Sie wagte einen Blick aus dem Fenster. Perrys Wagen war noch nicht zu
sehen. Er w?rde sie nicht warten lassen, dachte sie bei sich. Perry, so
wie sie ihn gestern gesehen und erlebt hatte, w?rde sie auf H?nden
tragen. Sie roch den s??en Duft Ihres Parfums.
Sie war aufgeregt. Donatelle h?tte es sich nicht selbst eingestanden.
Aber es war klar. Donatelle stand da, aufgeregt und unsicher. Von Kopf
bis in die Zehenspitzen aufgedonnert. Alles nur, damit Perry sie wie
eine wohlschmeckende Frucht pfl?ckt. Damit er ihr die Liebe gibt, die er
ihr all die Jahre vorher nicht gegeben hatte. Sie hatte so hart daf?r
gearbeitet.
Als sie seinen Wagen die schmale Strasse hochfahren sah, verschwand ihre
Unsicherheit und sie lief ihm entgegen. Ihre Gedanken waren nur noch bei
ihm.
Als Donatelle Perry entgegenging, erkannte Perry sofort den
sehns?chtigen Blick in Ihren Augen. Jetzt nur nicht zu siegesgewiss
werden, nahm sich Perry vor und spielte gekonnt seine Freude ob des
Wiedersehens mit Donatelle. Er nahm ihre Hand und geleitete seine
Geliebte zu seinem Wagen. Perry versp?rte durchaus Freude Donatelle in
seine Arme zu nehmen, ihren schmalen K?rper zu ber?hren, sie wie eine
zerbrechliche, hilflose Sch?nheit zu sch?tzen und zu lenken.
Offensichtlich genoss Donatelle seine Hilfsbereitschaft ebenso. Sie
w?rde ihn heute Abend nicht zur?ckweisen, soviel war jetzt schon f?r
Perry klar. Der Gedanke an das bevorstehende sexuelle Abenteuer im
Schlafzimmer der Gr?fin lie?en den Abend f?r Ihn wie ein l?stiges
Pflichtprogramm erscheinen. Er liebte sie zwar nicht, aber mit ihr Spa?
haben wollte er schon und dann war da noch der Ring.
Perry bem?hte sich aufmerksam und zuvorkommend zu sein. Jedes Mal, wenn
er sie in den Arm nahm, schmolz sie dahin, das sp?rte Perry. Donatelle
erlebte genau den Abend, den sie sich ertr?umt hatte und Perry erkannte
seine ?berlegenheit immer deutlicher. Nachdem sie das Theater wieder
verlassen hatte und in einer Bar einen Drink genommen hatten, steuerte
Perry seinen Wagen wieder Richtung Schloss. Perry wollte jetzt die
Fr?chte seiner Bem?hungen dieses Abends ernten. Er trug Donatelle vom
Wagen aus direkt ins Schlafzimmer. Donatelle himmelte ihn an. Er legte
sie auf das Bett und k?sste sie fordernd. Donatelle gab sich ihm hin.
Sie erwiderte seine Umarmungen. Perry ging sanft vor. Seine
Hintergedanken, an den Ring zu kommen lie?en ihn einer Strategie folgen.
Auf keinen Fall wollte er Ihre Liebe gef?hrden. Er spielte den sanften
Liebhaber. Er streichelte sie, er liebkoste sie. Langsam und z?rtlich
steigerten sie ihr Liebesspiel.
Der zweite Morgen
Mimi stand schon um 7:00 Uhr in der K?che des Schlosses. Donatelle kam
erst sehr sp?t zur?ck und Mimi hat im Schlafzimmer der Gr?fin noch lange
L?rm geh?rt. Mimi wusste, dass Donatelle und Perry so schnell nicht
kommen w?rden. Das hei?t sie konnte den Vormittag nutzen, um nach dem
Ring zu suchen. Den Schrank der Gr?fin hatte sie gestern schon
durchsucht.
Donatelle hatte gestern im Lauf des Nachmittags irgendwann die Lust
verloren, sie weiter zu schikanieren. Mimi hatte jeden Quadratmeter der
Aula geschrubbt und nachgewischt. Ihre Knie schmerzten immer noch.
Nachdem sie ordentlich knicksend Donatelle gesagt hatte das sie mit der
Aula fertig ist, hatte sie Donatelle kommentarlos auf ihr Zimmer unter
dem Dach geschickt. Mimi sollte erst am n?chsten Tag weitermachen. Sie
bekam von Donatelle eine Liste von Aufgaben und Donatelle wolle, dass
Mimi erst Fr?hstuck macht, wenn sie es Ihr morgen fr?h sagen w?rde.
Es war ein regnerischer und trister Morgen. Als Mimi die Terrassent?r
der K?che ?ffnete umstr?mte die feuchtkalte Morgenluft ihre nackten
Beine. Mimi f?hlte sich immer noch nicht wohl in diesem l?cherlichen und
erniedrigenden Dienstm?dchenoutfit. Sie hatte sich nur kurz geduscht und
ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie trug den gleichen Kittel
wie vom Vortag. Der roch nach Schwei?, Putzwasser und billigem
Polyester. Mimi genoss ein paar Augenblicke die frische Luft.
Laut Donatelles Liste hatte Mimi die K?che aufzur?umen, die Fenster des
Wintergartens mit Glasreiniger zum Gl?nzen zu bringen und wenn noch Zeit
bleibt, das Parkett in der Bibliothek zu bohnern. K?che aufr?umen war
leicht. Aber als Mimi einen Blick auf den riesigen Wintergarten vor der
K?che warf, wusste sie, dass sie f?r einige Stunden besch?ftigt sein
w?rde. Mimi war sich nicht sicher. Die n?chsten Stunden den Wintergarten
putzen, mit dem Risiko nicht fertig zu werden und f?r den Rest des Tages
wieder unter Aufsicht zu sein. In diesem Fall konnte sie vergessen, eine
Gelegenheit zu bekommen, den Ring zu suchen.
Eine andere M?glichkeit war, die fr?hen Morgenstunden zu nutzen, um den
Ring in der Bibliothek zu suchen. Was w?rde Donatelle machen, wenn sie
sie erwischt? Mimi war sehr unbehaglich bei dem Gedanken an das
selbstgef?llige Grinsen der Gr?fin, die nur darauf wartet, ihr weitere
Strafarbeiten aufzuladen. Bei den Gedanken an den gestrigen Nachmittag,
f?hlte Mimi die erlebte Erniedrigung. Mimi wurde das Ausma? ihrer
Niederlage voll bewusst. Ohne den Ring w?rde ist sie der Gnade von
Donatelle voll ausgeliefert, sie musste ihn finden und den Zauber
r?ckg?ngig machen. Sie durfte kein Risiko scheuen.
Leise, barfuss, die Pantoffeln trug Mimi in der Hand, schlich sie quer
durch die Aula in die Bibliothek. Mimi wollte das verd?chtige Klacken
vermeiden. Das Schloss war v?llig ruhig. Sie schloss die T?r der
Bibliothek hinter sich, stellte ihre Pantoffeln auf den Boden und sah
sich um. Der Raum war riesig. Donatelle betrat die Bibliothek nie mit
Ihren G?sten. Mimi war auch als Perry noch nicht in diesem Teil des
Schlosses gewesen. Ein knarzender, makellos gl?nzender Parkettfu?boden
aus dunklem Holz gab dem Raum ein edles Ambiente.
'Ich glaube heute Nachmittag lerne ich dich auf allen Vieren kennen',
dachte Mimi scherzhaft, und sie f?hlte dabei das Holz unter ihren
Fu?sohlen. Die Bibliothek hatte drei gro?e Fenster. Die mit schweren
Samtvorh?nge lie?en nur wenige Lichtstrahlen eindringen. Ein gro?er
Ohrensessel mehrer kleine Sitzm?bel und ein flacher Tisch wahren wahllos
in dem riesigen Raum verteilt.
Gegen?ber der Fensterreihen bildete ein raumhohes B?cherregal eine
unl?sbare Aufgabe f?r Mimi. Sie k?nnte Wochen dieses Regal durchsuchen
und w?rde den Ring dennoch nicht finden. Sie ging das Regal einmal ab.
Dabei z?hlte sie 20 Schritte. Mimi begann zu ?berlegen, ob sie nicht
doch lieber den Wintergarten putzen sollte. Wenigstens bekomme ich dann
keinen ?rger mit Donatelle. Sie ertappte sich dabei aufzugeben. Sie
merkte wie Ihre Kampfeslust nachlie?. Das konnte nicht sein, sie durfte
nicht aufgeben. Mit einer ausdruckstarken Geste versuchte sich Mimmi
anzufeuern und begann das Regal zu durchsuchen.
Von der oberen Reihen im B?cherregal konnte Mimi den Staub in gro?en
Wolken von den B?chern blasen. Auf den ledernen B?nden standen viele
Lateinische Begriffe. Einige Worte waren Mimi noch in Erinnerung
schlie?lich war er mal Jurist. Aber Mimi konnte keinen Zusammenhang
erkennen. Sie war damit besch?ftigt den Ring zu suchen, nicht zu lesen.
Jeden Moment konnte sie ertappt werden. Mimi mochte sich nicht
vorstellen wie Donatelle reagieren w?rde, wenn sie mitbekommt, dass sie
nicht den Wintergarten putzt.
Da fand eine kleine Blechschatulle das Interesse von Mimi. Geschickt
fingerte sie ihr Fundst?ck auf und erkundete neugierig den Inhalt. Im
ersten Augenblick stach Mimi der Ring ins Auge, der in der Schatulle
lag. Leider bemerkte sie beim zweiten hinsehen, das einige Ringe in der
Schatulle lagen. Welcher war der Zauberring? War der Zauberring
?berhaupt dabei? Mimi begann zu vermuten, dass der Ring nicht in der
Schatulle war. Sie stellte sie so zur?ck, wie sie gestanden hatte. Mimi
stieg die Leiter wieder hinab. Sie trug wie gestern kein H?schen und
keinen BH. Sie f?hlte sich ziemlich unsicher in ihrer steifen und
knappen Uniform. Sie huschte zur?ck an die Bibliothekst?r griff sich
ihre Schuhe und stand kurz danach wieder in der Aula des Schlosses. Ihre
Holzpantoffeln hielt sie immer noch in Ihrer Hand. Aus Angst vor
Donatelle lief Mimi direkt ?ber die Dienstbotentreppe in den Putzraum
und holte sich die notwenigen Arbeitsger?te. Mimi bemerkte die
Gummihandschuhe, die sie gestern liegen lie?. Sie nahm die Handschuhe
diesmal mit.
Hinter einer hohen Seitent?r der Schlossk?che fand Mimi eine kleine
Leiter. Sie nahm die Handschuhe und tauchte das Fensterleder in das
saubere Putzwasser. Mimi stieg auf die Leiter und begann mit dem Putzen
der oberen Wintergartenfenster. Sie stand auf der obersten Leitersprosse
in ihren Holzpantoffeln. Langsam wurde Mimi wieder ruhiger. Warum hatte
sie vor Donatelle so viel Angst. Mimi beantwortete sich diese Frage mit
der Einsch?tzung, dass Donatelle zu allem f?hig ist. Wenn Donatelle ihre
Drohung wahr macht sie raus zu werfen, Mimi h?tte keine Ahnung, wie sie
dann jemals den Ring finden w?rde. Sie musste auf jeden Fall das
Vertrauen von Donatelle gewinnen. So bitter es auch war. Mimi musste
sich bem?hen ein gutes Dienstm?dchen zu sein.
Ganz Unten
Perry hatte Donatelle ein Schlafmittel gegeben. Donatelle w?rde erst
sp?t am Nachmittag wieder aufwachen. Perry sah kurz auf den bew?lkten
Himmel. Der Wecker zeigte 9:30. Perry hatte sich auf diesen Morgen
gefreut. Mehr als auf die Nacht mit Donatelle. Perry war voll
Tatendrang. Nachdem er sich frisch gemacht und angezogen hatte, ging
Perry in durch die Aula hinaus zu seinem Sportwagen. Sein Ziel war der
kleine R?cksack, den er f?r seine ganz spezielle Rache mitgebracht
hatte. Perry sah Mimi den Wintergarten putzen. Wie w?rde sie sich
verhalten. Perry wollte sich f?r die vielen Vergewaltigungen r?chen, die
sie durch den alten Perry erfahren hatte. Durch den alten Perry, der
jetzt sch?chtern und ?ngstlich ohne H?schen den Wintergarten der Gr?fin
putzt.
Mimi erschrak, als sie h?rte, wie die K?chent?r ge?ffnet wurde. So
schnell es ihre unbequemen Pantoffeln zulie?en stieg sie von der Leiter.
Der erste Blick Richtung K?chent?r lie?en sie fast erstarren. Es war
Perry. Er war nackt und barfuss. Wie ein ?bergro?er D?mon, drahtig, agil
und unbeschreiblich kr?ftig wirkte er auf Mimi. Er ging zielsicher auf
Mimi zu. Mimi wollte weglaufen, stolperte aber ?ber den Putzeimer. Sie
st?rzte, der Eimer ergoss sich ?ber den Boden. Mimi wollte sich gerade
aufrichten, als der Fu? von Perry mit unwiderstehlicher Macht ihren
Bauch auf den K?chenboden presste. Mimi gab auf und bemerkte wie sich
ihr Kittel voll Putzwasser getr?nkt hatte.
"Guten Morgen Mimi, du gibst ein hervorragendes Dienstm?dchen ab. Mal
sehen, ob du auch mir dienen willst."
Mit diesen Worten griff er nach Mimis H?nden, zog ihr die
Gummihandschuhe aus und fesselte ihr H?nde auf den R?cken.
"Lass mich los", forderte Mimi. "Ich rufe Donatelle".
Perry hielt kurz inne und meinte, "Warum glaubst du, sie sollte heute
auf dich h?ren, wo sie mich in den letzte Jahren nie geh?rt hat.
Au?erdem Sch?tzchen, habe ich Ihr ein Schlafmittel gegeben, sie wird uns
die n?chsten Stunden nicht st?ren, wir sind unter uns."
Mimi bekam Angst. Sie schrie mit weinerlicher Stimme und Tr?nen liefen
ihr ?ber die Wangen. "Lord Perry tun Sie mir bitte nichts."
Mimi versuchte sich frei zu strampeln, erfolglos. Perry kniete sich mit
seinem ganzen K?rpergewicht auf die st?hnende Mimi. Er griff sie grob im
Nacken und an den langen Haaren und drehte ihren Kopf auf die Seite. Die
Handschellen schnitten f?rchterlich in ihre Handgelenke. Unter dem Druck
den Perry auf ihren R?cken aus?bte erm?deten alle Befreiungsversuche vom
Mimi und sie flehte er m?ge sie endlich in Ruhe lassen. Mimi lag
jammernd und bewegungslos auf dem Bauch. Als sich Perry sicher war, das
Mimi sich ergeben hatte drehte er ihren Kopf noch st?rker, sodass Mimi
fast ?ber ihre Schulter Perry ins Gesicht sehen konnte. Durch ihre
verheulten Augen sah sie, wie Perry mit Spitzen fingern ihre Nase griff
und untersuchte.
"Wusste ich es doch." Perry nahm eine sehr ernste Stimme an. "Ich
wusste, dass es nicht nur ein Traum war. Mimi, hier ist ein kleines Loch
f?r einen Nasenring. Wei?t du eigentlich, wie sehr du mich mit dem
Nasenring gequ?lt hast Mimi?"
Mimi wurde wieder bewusst, dass sie damals, als sie noch im K?rper von
Lord Perry war, den Nasenring benutzt hatte, um Mimi wie ein H?ndchen zu
dressieren. Mimi erinnerte sich an die vielen Stunden, in denen der
damalige Lord Perry viel gelacht und die damalige Mimi viel geweint
hatte. Aber jetzt kam Mimi die Situation ganz anders vor. Sie hatte
Angst vor Perry.
Perry ?ffnete eine kleine Schachtel und nahm einen silbernen Ring
zwischen Daumen und Zeigefinger und hielt ihn in das Blickfeld der
?chzenden Mimi.
"Ich habe den Ring aus einem orientalischen Antiquit?tengesch?ft. Achte
auf sein scharfes Trapezprofil. Diese Nasenringe wurden im Harem des
Kalifen benutzt um die Kurtisanen f?r die abartigsten Dienste gef?gig zu
machen. Ich habe ihn f?r dich gekauft, Mimi. Ich werde dir viel
beibringen m?ssen."
Mit diesen Worten f?delte Perry geschickt den Ring in das gestochene
Loch in der Nasenscheidewand von Mimi. Mimi sp?rte jede kleinste
Bewegung des Ringes wie einen Nadelstich. Mit einem deutlich h?rbaren
feinen Klicken justierte Perry den Nasenring und befestigte eine d?nne
Lederleine an dem Ring. Als sich Perry erhoben hatte, zog er einmal ganz
vorsichtig an der Leine und Mimi durchfuhr im gleichen Augenblick ein
tief schneidender Schmerz, den sie unbedingt nachgeben musste, indem sie
aufsprang und den Zug auf den Leine verringerte.
Perry kommentierte diese Reaktion mit einem L?cheln. Er war immer noch
nackt, selbstsicher l?chelte er Mimi in die Augen. Die feste Hand, mit
der er die Leine hielt, war f?r Mimi der Grund alle seine W?nsche
erf?llen zu wollen. Sie blickte ?ngstlich. Perry ?ffnete eine Ihrer
H?nde und deutete ihr an, den Putzkittel ganz auszuziehen und ihn ?ber
den Stuhl zu legen. Mimi kam dem Befehl nach. Unmittelbar danach waren
ihre H?nde wieder auf ihrem R?cken geschlossen und sie stand nackt vor
Perry.
Perry signalisierte ihr, dass sie die Pantoffeln wieder anziehen soll.
"Komm zieh deine Fick-mich-Pantoffeln wieder an. Sie passen zu dir."
Er warf die Leine ?ber eine kleine Stange und zwang Mimi selbst in den
hohen Pantoffeln auf die Spitzen ihrer Zehen. Mimi versuchte sich zu
strecken, um den Schmerz zu lindern. Perry indes spreizte eine Stange
zwischen die Beine vom Mimi, sodass diese nur mit weit ge?ffneter Scham
stehen konnte. Mit einem breiten Grinsen dr?ckte er ihre Z?hne auf und
legte ihr einen Hartgummiring auf die Z?hne.
Mimi versuchte ihn auszuspucken, aber sie konnte ihren Mund nicht weit
genug ?ffnen. Der Gummiring zwang sie ihren Mund ge?ffnet zu halten.
Mimi r?