Klassenfahrt nach Ungarn
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Die Klassenfahrt
Die Jahrgangsstufe 12 des Düsseldorfer Gutenberg Gymnasiums befand sich auf Klassenfahrt in Ungarn. In einer Jugendherberge nahe Budapest hatte die Gruppe die aus 60 Schülern, 4 Lehrkräften und 2 Eltern bestand Halt gemacht.
Inzwischen war es fast 1 Uhr morgens und die Stimmung war entsprechend gut. Die Jungens und Mädchen lachten und tanzten und der Alkohol floss in Strömen.
Von der Fröhlichkeit ihrer Schüler angesteckt beobachtete die 32 jährige Biologie und Deutschlehrerin Frau Manuela Conrad die Party der jungen Leute.
Frau Conrad war eine absolute Schönheit und dementsprechend der Schwarm aller Kollegen und Schüler. Sie war etwa 1.74 groß, hatte lange schwarze Haare und eine Traumfigur. Dabei standen besonders ihre großen wohlgeformten Brüste hervor.
Sie trug einen hellblauen eng ansitzenden Baumwollpullover und einen weiten dunkelblauen bis zu den Knöcheln reichenden Rock. Ihre Füße steckten in hochhackigen schwarzen Abendschuhen.
Ihr gesamtes Outfit vermittelte einen braven und konservativen Eindruck.
Dies schien jedoch die Schüler keinesfalls abzuhalten ihr ab und zu heimlich gierige Blicke zuzuwerfen. Im Gegenteil. Die scheinbare Unschuld die sie verkörperte machte sie erst recht interessant.
Frau Conrad schwelgte in Gedanken. In den letzten Stunden hatte sie einige Glas Rotwein zu sich genommen was sich inzwischen bemerkbar machte.
Den Liebespaaren zuzuschauen wie sie eng umschlungen tanzten und sich anstrahlten war schön. Die Lehrerin war jetzt schon fast zwei Jahre solo und sie vermisste die Zärtlichkeit einer Beziehung sehr.
„Alles in Ordnung, Frau Conrad?“
Überrascht blickte die Lehrerin zur Seite. Neben ihr stand Kevin Richter. Kevin war nicht gerade ein Musterschüler, dafür bei den Mädchen um so beliebter. Sie standen auf seine männliche Ausstrahlung die er mit seinen 17 Jahren scheinbar schon voll ausgebildet hatte. Selbst Frau Conrad hatte sich schon des öfteren beschämt erwischt wie sie ihn unlehrerhaft angesehen hatte.
„Ja, danke Kevin. Ich habe wohl nur ein Glas zu viel getrunken. Ich sollte mich vielleicht besser ins Bett begeben.“
„Soll ich Sie zu ihrem Zimmer begleiten?“, fragte Kevin und lächelte sie an.
„Nicht nötig. Amüsier Dich ruhig weiter,“ wiegelte Frau Conrad ab.
„Ach kein Problem. Die kommen auch ein paar Minuten ohne mich aus“, entgegnete er.
Um die zuvorkommende Art des Jungen zu unterstützen willigte Frau Conrad ein. Sonst gehörte Kevin nämlich nicht gerade zu den vollendeten Gentleman.
Ihr Zimmer war am anderen Ende des Komplexes und um es zu erreichen musste man das Gebäude verlassen und über einen großen Balkon gehen.
Die Nacht war warm und der Himmel hell erleuchtet.
„Schauen sie sich mal den tollen Vollmond an,“ schwärmte Kevin und deutete nach oben.
Die junge Lehrerin blieb stehen und blickte in den Himmel. Ja der Mond war wirklich bezaubernd.
Sein helles Licht tauchte alles in eine unwirkliche Farbe die eine unbeschreibliche Harmonie ausstrahlte.
Während sie so vor sich hin träumte spürte sie plötzlich wie sich sanft ein Arm um sie legte.
Eine Sekunde lang wollte sie sich sofort losreißen aber sie entschied sich dafür die Wärme die der Arm ausstrahlte noch etwas zu genießen. Für einen kurzen Moment war sie glücklich bis ihr bewusst wurde, dass der Arm einem 17 jährigem Schüler gehörte.
Sanft löste sie sich aus der Umarmung und drehte sich zu Kevin um. Er stand ganz neben ihr ihre beiden Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt
„Wieso hast Du das gemacht, Kevin?“, stotterte sie.
Als Antwort legte Kevin einen Finger auf seine Lippen und zog die verwirrte Lehrerin zu sich heran.
Seit Kevin Frau Conrad das erste mal gesehen hatte war er scharf auf sie. Sie war wunderhübsch und seine Lehrerin. Konnte man sich ein besseres Objekt für seine Lust vorstellen?
Er hatte bemerkt das sie ihn manchmal mit diesem bestimmten Blick ansah. Trotz seiner jungen Jahre hatte er dafür schon einen Instinkt entwickelt.
Noch am Abend vorher hatte er mit seinen Kumpels gewettet, dass er sie rumkriegen würde.
So hatte er den Blick nicht von ihr gelassen und als sie sich das vierte Glas Wein eingeschenkt hatte, wusste er das sie fällig war.
Latisha
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