Ein Urlaub, der keiner werden sollte... ( Katrin...2017)
Teil 1 Einleitung
Als ich nach getaner Arbeit meinen Arbeitsplatz verlie?, wusste ich
damals nicht so genau, was mich im Leben noch so erwartet. Mein
Urlaubsantrag war genehmigt worden, von der Gesch?ftsf?hrung und auf
die Sp?tteleien, meiner Kollegen, wegen meines femininen Aussehens,
reagierte ich schon lange nicht mehr. In meinen Gedanken fragte ich
mich immer, was w?re eigentlich, wenn die w?ssten dass ich ein
Transvestit, mit Transsexuellen Hintergrund bin. Zu einer Offenbarung
hatte mein Mut nie gereicht, jedenfalls nicht im Job.
Das war im Internet etwas anders, da hatte ich genug Spuren hinter
lassen und wenn man diese Puzzle an Spuren genau zusammen f?gte,
erschien ein Bild von einem jungen M?dchen, mit braunen Augen,
dunkelblonden Haar und einen fr?hlichen Gesichtsausdruck. Auf Grund
meiner K?rpergr??e, gegen?ber der Damenwelt, nannte ich mich Katharina,
die Gro?e. Mit den 180 cm die ich im wahren Leben hatte, war ich nur
relativ bedingt, eine Gro?e...
Jedenfalls fuhr ich an diesem Tag, zuerst ein Mal zum shoppen in eine
gr??ere Stadt. In meiner Zeit als Transvestit habe ich festgestellt,
dass man in diesen St?dten, unauff?llig einkaufen kann, weil viele der
Verk?uferinnen, zuerst den Umsatz im Blick haben und erst dann die
Person. Nat?rlich gibt es dabei auch Ausnahmen, wenn ich an eine gro?e
Kette f?r Schuhe denke oder an eine gro?e Parf?meriekette. Da wird man
eventuell gefragt, "m?chten sie die Spangenpumps gleich anprobieren?"
Oder "dieser Farbton passt nicht zu ihren Gesicht, wollen wir doch mal
sehen, ob wir etwas besseres finden."
Den z?gerlichen Blick, den ich am Anfang meiner femininen Karriere noch
hatte, war schon lange verflogen und so betrat ich, an diesem Tag, eine
Filiale eines bekannten Lebensmitteldiscounters und guckte nach den
sogenannten Angeboten. Eine Bluse in der Farbe Wei? hatte es mir
angetan, dass ich am Vortag in einem Werbeprospekt entdeckt hatte. Nach
langen suchen, be?ugt von einigen weiblichen Kunden hatte ich das
passende St?ck in meiner Gr??e gefunden, zwar in Rot, aber besser als
Nichts dachte ich mir. In den F?chern der Sonderangebote lagen noch
gemusterte Strumpfhosen, 20 Den mit Naht oder Ranken als Verzierung in
meiner Gr??e. Jeweils eine legte ich in den Korb und bezahlte wenig
sp?ter...
Nach einer kurzen ?berlegung stellte ich fest, du musst noch in eine
Drogerie. Wenn ich an die Make-up Sachen dachte, hatte ich alles, aber
dass was ich immer an meinem K?rper gehasst hatte, waren die l?stigen
Haare, im sogenannten Arm-, Beine- und Bikini Bereich. Aussehen, wie
ein Igel, fand ich immer bl?d und deshalb suchte ich die
Enthaarungscreme. In den verschiedenen L?den, egal ob Lebensmittel,
Drogerie oder andere Gesch?fte, wird nat?rlich immer um ger?umt, damit
der Kunde, auch noch andere Sachen kauft. Jedenfalls hatte ich die 2
Schachteln in meiner Hand und ging zum bezahlen, Weshalb die
Verk?uferin mir einen fragenden Blick, an diesem Tag zuwarf, wird wohl
f?r immer ihr Geheimnis bleiben, weil ich darauf nicht reagierte.
Wenig sp?ter fuhr ich mit meinem Auto nach Hause. Hier angekommen,
landeten, meine Sachen auf der Erde und im Bad besch?ftigte ich mich
mit der Enthaarungscreme. Inzwischen brauchte ich keine
Gebrauchsanleitung f?r das Zeug mehr lesen, weil ich es bereits in und
auswendig kannte. Das Einzige was ich ?nderte, war den bl?den Spachtel
in den Plastem?ll zu werfen und mit einem Schwamm, die Creme zu
verteilen, so einer mit einer weichen und einer Kratzseite. Das ging
einfacher und schneller. Im Internet hatte ich zwar gelesen, dass es
daf?r auch Duschb?der gibt, aber vermutlich nur in der Phantasie,
einiger Autoren...
Irgendwann wurde es Zeit, diese Creme ab zu waschen mit der Kratzseite
des Schwammes und siehe da, diese ?berbleibsel unserer Evolution,
verschwanden im Ausguss der Dusche. Nach dem Abtrocknen zog ich mir ein
Baby Doll und einen Morgenmantel an und ging in mein Schlafzimmer, um
den Koffer f?r die Reise zu packen. Die Qual der Wahl lag wenig sp?ter
auf dem Bett verteilt. Es dauerte eine gewisse Zeit, bis ich eine
Entscheidung getroffen hatte. Der Koffer ging anschlie?end gerade noch
so zu und mein letzter pr?fender Blick, sagte zu mir, alles
vorbereitet, Koffer fertig, Handtasche gepackt, Beauty Case auch
aufger?umt und fertig einger?umt, es k?nnte los gehen...
Nach einer unruhigen Nacht wachte ich, durch die Nervens?ge von Wecker
auf und h?pfte in das Bad. Kurz geduscht, die wenigen Flaumhaare aus
dem Gesicht entfernt und angezogen. Die Silikonbr*ste hatten eine
Klebeschicht und nach dem anziehen des BHs, blieben sie an Ort und
Stelle. Die Miederhose mit den Polstern, an bestimmten Stellen, zog ich
nach oben, nachdem eine B*nde an der entsprechenden Stelle, ihren Platz
bekam. Das Halbbrustkorsett hakte ich vorn ein und begann mit der
Schn?rung. In diesem Moment dachte ich noch, wie gut dass du noch nicht
gefr?hst?ckt hast...
Als ich das Kleid anzog, hatte ich nur kleinere Probleme mit dem
Rei?verschluss im R?cken, der erst beim zweiten Versuch ganz oben war.
Mit einem Lockenstab k?mmerte ich mich um das Hairstyling und drehte
ein paar Locken in meine langen Haare. Mit etwas Haarspray dass laut
Werbung h?lt, h?lt und h?lt gab ich den Haaren, den letzten
Feinschliff. Beim Make-up war ich bedacht, es nur dezent zu machen,
weil es ja noch fr?h am Morgen war. Mein Spiegel sagte zu mir,
nat?rlich ohne Ton, Katharina du siehst h?bsch aus, jedenfalls besser
als dein m?nnliches Ego...
Als ich die Wohnung verlie?, weil mein bestelltes Taxi bereits wartete,
hatte ich keine Ahnung davon, dass es ein Abschied f?r immer werden
sollte. Nach dem freundlichen "Guten Morgen" setzte ich mich in das
Taxi und wenig sp?ter fuhr mein Chauffeur in Richtung Airport, mit mir.
Unterwegs erz?hlten wir nicht viel, weil er sich vermutlich nicht
traute mich an zusprechen und ich noch nicht richtig wach war. Trotzdem
bemerkte ich immer wieder seinen Blick, der mich ab und zu, im Spiegel
musterte.
Als wir den Airport erreicht hatten, bezahlte ich seine Rechnung, stieg
aus und w?hrend der Taxifahrer meine Koffer aus geladen hatte, fragte
er mich aus reiner Neugier, "Darf ich Sie etwas fragen?" Ich antwortete
ihm, "ja, warum denn nicht?" Er sagte darauf, "vom Aussehen her sind
sie eine junge Frau, aber ihre Stimme ist recht tief. Sind sie ein
Mann?" Ich ?berlegte kurz und da ich vermutlich diesen Mann nie wieder
sehen w?rde, antwortete ich mit, "ich bin ein Transvestit, oder anders
ausgedr?ckt, ein Mann der seine feminine Seite auslebt, die in mir
schon ewig schlummert." So richtig hatte er es wohl nicht verstanden,
was ich ihm gerade gesagt hatte, weil man sein Gesicht ansah, wie die
Gedanken in seinem Kopf herum schwirrten...
Mit meinen Koffer und dem Rest des Gep?cks ging ich in Richtung der
gro?en Anzeigewand f?r den Abflug in die weite Welt. Da stand es wei?
auf schwarz, Abflug um 05:25 Uhr, Flugsteig 21 und Abfertigung am
Schalter 203. Wenig sp?ter stellte ich mich in die ber?hmte
Warteschlange vor dem Schalter 203 an und schob meinen Koffer mit der
Hand dezent weiter. Als Mann h?tte ich vermutlich die F??e genommen, um
mir das l?stige b?cken zu sparen. Umso n?her ich dem Schalter kam, umso
weicher wurden meine Knien und in meinem Kopf tauchten Zweifel und
Fragen auf.
-Du hast nur einen Pass mit m?nnlichen Eintragungen, gibt es Probleme
mit meinem Aussehen?
-Entsteht bei meinem Einchecken das Volksgemurmel, weil man aus dem
Gespr?ch mit der Mitarbeiterin der Airline, mit bekommt dass ich keine
Frau bin?
-Wie reagieren deine Nachbarn im Flugzeug, wenn ich ?berhaupt soweit
komme?
Meine Knie wurden immer weicher, je n?her ich zum Abflugschalter kam.
Das letzte Paar vor mir brauchte mal wieder ewig in meinem Zeitgef?hl
und etwas unruhig wechselte ich bereits meine Stellung, weil die Pumps
noch nicht eingelaufen waren und etwas dr?ckten. Gut, sie hatten nur
eine Absatzh?he von 6 cm, aber durch die Warteschlange, machte sich
dieses Gef?hl breit.
Nach einigen Minuten hatte ich es geschafft und die Dame der
Fluggesellschaft, guckte in meine Reiseunterlagen und schrieb etwas auf
ihren Computer. Als sie mich fragte, "M?chten Sie lieber einen Fenster-
oder Au?enplatz?", musste ich wohl oder ?bel ihr antworten. Dabei sagte
ich mit piepsiger, aufgeregter Stimme, "Bitte Au?enplatz, wenn es
m?glich ist." Sie l?chelte mir zu und wenig sp?ter war der erste Spuk
vorbei. Ich hatte meine Bordkarte und meine Koffer verschwanden auf
Nimmerwiedersehen, auf den Transportb?ndern des Flughafens.
Ich hatte noch genug Zeit, den Flughafen zu erkunden und schaute mir
einige Urlaubsangebote an. Manche dieser Angebote hatten in meinen
Gedanken nichts mit den sogenannten "Last Minute" Angeboten zu tun und
waren erheblich teurer, als die im Internet. Mir war das egal und als
ich in einen Buchladen fand, betrat ich ihn, in der Hoffnung etwas
Lesbares zu finden, um die Zeit im Flugzeug zu ?berbr?cken. Beim kurzen
suchen fand ich ein Buch von einer Namensvetterin die etwas ?ber
"Frauensachen-Leben mit einem CD" geschrieben hatte. Nach dem
?berfliegen des Klappentextes kaufte ich ein interessantes Buch in
meinen Augen. Beim bezahlen hatte ich zwar einige kleine Probleme, weil
meine Geln?gel etwas l?nger waren und mir die ?bung fehlte. Trotz
allem, wanderte das Buch in meine Umh?ngetasche.
Langsam wurde es Zeit, sich auf die Socken, oder anders ausgedr?ckt auf
die Pumps zu machen, um ein zu checken. Nat?rlich waren die ersten
Schritte etwas unsicher, weil ich etwas Unruhig war. Der Mann, der die
Bordkarte kontrollierte, warf nur einen fl?chtigen Blick, auf mein
vorgezeigtes Dokument und damit war seine Aufgabe erf?llt und winkte
mich durch. Der Bundesbeamte schaute sich meinen Pass an und
schmunzelte etwas, auf Grund eines vorl?ufigen TG Ausweises, den ich
mal im Internet gefunden hatte. Er guckte mich an, sagte aber nichts.
Nach einigen Sekunden, die in meiner Gef?hlswelt eine halbe Ewigkeit
dauerte, war auch dieser Punkt erledigt. Er sagte nur noch kurz, "Einen
sch?nen Flug noch Katharina und viel Spa?", w?hrend er meinen Pass
zur?ck gab.
Blieb nur noch ein Hindernis zu ?berwinden, das Tor der Wahrheit. Ich
legte meinen Schmuck, Beauty Case und Tasche in die Plastikschale und
ging durch das Tor. Nat?rlich leuchtete das Ding und wenig sp?ter war
ich auch schon in den H?nden einer jungen Dame. Die fuchtelte mit ihrem
Scanner an mir herum und fand, meine Ohrringe, die ich mal wieder vor
Aufregung vergessen hatte. Als sie mir zu verstehen gab, dass nun alles
in Ordnung sei, nickte ich nur und sagte kein Wort. Nach diesem
Erlebnis schnappte ich den Rest Schmuck, das Beauty Case und die Tasche
und ging in den nahe gelegenen "Deauty Free Shop." Das war etwas f?r
mich. Eine Auswahl von D?ften, die man f?r viel Geld kaufen konnte. Von
dem Swarowski Schmuck will ich erst gar nicht reden...
Da die Preise weit ?ber vergleichbare Preise lagen, die man bei der
Parf?meriekette mit dem Slogan, "Come In and Find Out", hatte sich
meine Kauflust gegen Null bewegt. Nat?rlich nutzte ich so ein kleines
Probierflacon und spr?hte kleine Spritzer auf mein Dekollet?. Als ich
den Laden verlie?, f?hlte ich mich wohler. Lag es an dem tollen Duft
der gro?en weiten Welt, oder an meiner Standhaftigkeit, nichts zu
kaufen? Ich wusste es nicht so genau und suchte mir einen Platz auf
einer Bank der Wartefl?che. In meinen Gedanken war ich schon im
S?den...
Als die Stewardess erschien und am Stehpult des Eincheckens zu schaffen
machte, ging ich noch einmal zur Toilette. Etwas unentschlossen ?ffnete
ich die T?r der Damentoilette und war froh, dass nicht allzu sehr viele
Damen den gleichen Wunsch hatten, wie ich. Jedenfalls suchte ich ein WC
auf und vergewisserte mich mindestens zweimal, ob die T?r auch wirklich
verschlossen war. Sie war es und nach dem sogenannten kleinen Gesch?ft
zog ich mich wieder an. Vor dem Spiegel guckte ich noch einmal kurz, ob
das Make-up noch in Ordnung war und mit einem L?cheln verlie? ich die
Toilette.
Die Stewardess riss die Bordkarten ab und wenig sp?ter war ich schon
auf dem Weg in das startbereite Flugzeug. Jetzt gab es nur noch eine
kleine H?rde in meinen Gedanken. Das war die Begr??ung an Bord. Ich
hielt es mit dem Nicken, als Begr??ung und wenig sp?ter hatte ich
meinen Platz erreicht, neben zwei jungen Damen. Die musterten mich erst
etwas und kurze Zeit sp?ter redeten sie bereits ?ber ihr Traumziel.
Inzwischen hatte ich das Beauty Case in der oberen Ablage verstaut und
schloss die Ablage mit dem Einrasten des Schlie?systems. Nach dem
Hinsetzen auf meinem Platz legte ich den Sicherheitsgurt um und suchte
mein Buch heraus. Es dauerte etwa zehn Minuten und das Flugzeug verlie?
seine Parkposition.
Teil 2 Ein Flug mit ?berraschungen...
W?hrend das Flugzeug vor sich hin rollte, um die eigentliche Startbahn
zu erreichen, hatte ich bereits das erste Kapitel in meinem Buch
angefangen. Auf den kleinen Monitoren lief bereits der Film ?ber die
Sicherheitsregeln im Flugzeug, die von den Passagieren kaum beachtet
wurden. Wenig sp?ter beschleunigte der Pilot die Turbinen des Flugzeugs
und langsam aber sicher, erhob sich der Silbervogel in die L?fte. Durch
das Kabinenfenster konnte man die Umgebung des Airports sehen und die
Umrisse wurden immer kleiner. Das Aufgehen der Sonne, an diesem Morgen,
weckten in mir einige Urlaubsfreuden. Als das Flugzeug die sogenannte
Reiseh?he erreicht hatte, meldete sich der Flugkapit?n mit der
Vorstellung und dem allgemeinen Informationen.
Als sich die Chefstewardess meldete, gab sie den Ablauf des Services an
Bord bekannt. Meine beiden Nachbarinnen redeten die ganze Zeit ?ber ihr
Urlaubsziel und guckten ab und zu auf mein Buch. Es muss wohl das
zweite Kapitel in meinem Buch gewesen sein, bei meinem Lesevergn?gen,
als es etwas unruhig wurde im Flugzeug. Die Anschnallzeichen waren
aktiv im kleinen Display vor unseren Pl?tzen. Da ich meinen Gurt
sowieso noch nicht ge?ffnet hatte, war mir das egal. Das Flugzeug
selbst machte einige seltsame Bewegungen und wenig sp?ter meldete sich
der Co - Pilot mit, "Meine sehr verehrten Damen und Herren, auf Grund
einiger Turbulenzen bitte ich sie die Pl?tze vorl?ufig nicht zu
verlassen." Seltsamer Weise widerholte er das eben Gesagte nicht in
englischer Sprache, was eigentlich ?blich war. Wem fallen solche
Kleinigkeiten schon auf, wenn man sich auf seinen Urlaub freut???
Als ich mich etwas umschaute im Flugzeug fielen mir einige M?nner auf,
die im Gang herum standen. In meinen Gedanken ?berlegte ich noch kurz,
ob man gegen die Flugsicherheit verst??t, wenn man die Anschnallzeichen
missachtet. Nach einem erneuten Hingucken fiel mir auf, dass sich diese
M?nner fast gleichm??ig verteilt hatten und keine Stewardess zu sehen
war. Im Moment schwirrten nur Fragen in meinem Kopf herum und als die
Monitore vor uns die Flugroute nichts mehr anzeigten, machte sich so
ein seltsames Gef?hl in der Bauchgegend breit. Als die ersten Flugg?ste
die Toilette aufsuchen wollten, wurden sie von den M?nnern auf ihre
Pl?tze zur?ck geschickt. Langsam machte sich im Flugzeug eine gewisse
Unruhe breit, weil diese Geschehnisse beobachtet wurden.
Pl?tzlich ert?nte eine Lautsprecherdurchsage. Eine fremde Stimme sagte,
"Das Flugzeug ist in unserer Hand und wir werden an einem anderen Ziel
landen. Sollte jemand den Anweisungen des neuen Kabinenpersonals nicht
folgen, wird das Konsequenzen f?r ihn haben." Egal wo ich hinschaute,
?berall nur bleiche Gesichter und ein gewisses Angstgef?hl stiegen in
den Passagieren langsam hoch. Ein Mann vor mir hielt das ganze wohl f?r
einen Ulk, oder eine Verstehen Sie Spa? Aufnahme und stand auf und
wollte gerade seinen Platz verlassen. Das war ein katastrophaler
Fehler, denn wenig sp?ter traf ihn ein Schlag mit einer Pistole im
Kreuz. Sein Zusammensacken und jammern war eine Folge von dieser
sogenannten Heldentat. Durch diesen Vorfall herrschte eine Totenstille
im Flugzeug.
Im hinteren Teil gab es bereits Platzwechsel, angewiesen von einem der
Terroristen. Frauen nach links und M?nner nach rechts muss wohl die
Anweisung gewesen sein. Dieser Tausch r?ckte immer n?her an mich heran
und st?rzte mich in Gewissensbisse. Eigentlich sa? ich auf der
Frauenseite des Flugzeuges und als der Terrorist bei uns war, ?ffnete
ich den Sicherheitsgurt und wollte mich gerade erheben, als er mich mit
seiner Hand zur?ck dr?ckte. "Ladyboy" sagte er nur kurz und redete
etwas von sitzen bleiben. Die ganze Zeremonie ging relativ z?gig
vonstatten, weil es kaum Widerstand gab, von den restlichen
Passagieren. Jeder hatte wohl den Schlag gegen den "Helden" im
Hinterkopf und war froh, dass man uns noch in Ruhe lie?.
Es war alles in allem eine Stimmung der Angst im Flugzeug. Wenn ich das
richtig ?berblickte, hatte man Ehepaare getrennt, ohne einen
ersichtlichen Grund. Wir waren bereits Stunden in der Luft, nach meiner
Sch?tzung und erst ein kurzer Blick auf meine Armbanduhr best?tigte
mein Gef?hl. Langsam machte sich eine gewisse Unruhe breit, weil die
menschlichen Bed?rfnisse dr?ckten, sprich die Blase. Nach einigem
Z?gern meldeten sich bereits einige Damen und Herren. Zuerst dachte
ich, dass die Entf?hrer daran nicht gedacht haben. Das war von mir ein
gro?er Irrtum. Sie hielten einen Plastikeimer hin f?r das kleine
Gesch?ft und das musste dann einzeln im Gang gemacht werden. Das war
vielleicht ein erniedrigendes Gef?hl f?r die Passagiere, egal ob Frau
oder Mann. Nur beim sogenannten gro?en Gesch?ft durfte man die
Bordtoilette aufsuchen, nach einem ?u?erst gewissenhaften Abtasten.
Nat?rlich grapschten die Entf?hrer auch in den Ausschnitt oder unter
dem Kleid. Selbst Hosen mussten kurz herunter gezogen werden. Die gehen
aber kein Risiko ein, dachte ich kurz.
Eine Frau hatte ihr Handy im Slip versteckt und wollte wahrscheinlich
einen Notruf absenden. Bei der Kontrolle fiel das nat?rlich auf und als
einer der Entf?hrer ihr die Pistole an die Schl?fe hielt und ganz
langsam den Abzugshahn bet?tigte, machte es "Klack". Das war zwar nur
eine Warnung, aber die Frau war Kreidebleich im Gesicht und hatte einen
leicht feuchten Slip. Das h?mische Lachen dieses Entf?hrers vergisst
man nie mehr in seinen Leben. Als die Bordsprechanlage ert?nte, sagte
die fremde Stimme, "Wir werden unser Ziel in ungef?hr vier Stunden
erreichen und bis dahin erwarten wir absoluten Gehorsam, sonst m?ssen
wir hart durchgreifen." Diese Durchsage verbreitete Angst und Schrecken
in der Kabine des Flugzeuges. Es war eine gespenstige Ruhe eingekehrt.
Die meisten standen kurz vor einem Nervenzusammenbruch und die Anderen
zitterten vor sich hin.
Die Entf?hrer fingen langsam von hinten an, Schmuck einzusammeln. Auf
der sogenannten Frauenseite ging das relativ langsam und die jenigen,
die kein Schmuck mehr hatte, bekamen einen Halsring um. Der war aus
Edelstahl, ungef?hr 7 mm dick und wurde mit einer Inbusschraube
verschlossen. Seine St?rke betrug ungef?hr 2 cm und hatte vier fest
verschwei?te ?sen. Den eigentlichen Clou an diesem Ring sah ich erst,
als ich meine Nachbarin kurz betrachtete. Es gab da einen Strichcode,
der f?r uns nicht zu entziffern war. Mein eigener Ring sa? ziemlich eng
und wenn ich meine Hand nahm, passte sie nicht mehr zwischen Ring und
Hals. Inzwischen machte sich in meinem Gehirn ein Verdacht breit, den
ich aus rationellen Gr?nden kurz verwarf. Ich fragte mich wenig sp?ter,
nach einigen weiteren ?berlegungen,
1. Wird heute ein Flugzeug entf?hrt, um Sklaven zu fangen?
2. Ist so etwas ?berhaupt m?glich?
3. Warum muss ein Halsring die vier ?sen haben?
4. Was bedeutet der Strichcode auf dem Halsring?
5. Wohin f?hrt der Kurs des Flugzeuges?
Diese Fragen besch?ftigten mich sehr und egal was mir zu diesen Themen
einfiel, es ergab alles keinen Sinn. Als einer der Entf?hrer auf meiner
H?he im Gang war, sah ich eine Lederpeitsche in seinem G?rtel stecken.
Dieser Anblick schockte mich doch sehr und wenn ich diesen Anblick mit
der Durchsage verglich, hatte ich begriffen, was man mit dem "Hart
durchgreifen" meinte. In meinen Gedanken spielte sich ein Szenario ab,
dass ich mal auf "You Tube" gesehen hatte. Aber in einem Flugzeug, wie
sollte das gehen und wo wollte man so etwas durchf?hren?
Es muss wohl eine Stunde sp?ter gewesen sein, als meine vorigen
Gedanken der Realit?t entsprachen. Eine Frau hatte sich geweigert
wieder den Platz einzunehmen. Sie wurde an den Haaren gepackt und
anschlie?end, nach dem aufstehen, legte man ihr Handschellen an. Als
der Entf?hrer ein kleines Schloss aus seiner Hosentasche heraus kramte
hatte, verband er die kleine Kette der Handschellen mit dem Halsring.
Ihre Bewegungsfreiheit war gegen Null gerichtet. Fr?her hatte man so
Sklaven gefesselt, schoss es mir durch den Kopf. Auf dem freien und
etwas gr??eren Platz des Notausstieges wurde die Frau befestigt und
nach der Beseitigung der st?renden Kleidung, mit einem Messer wurde der
Slip durchschnitten, gab es zehn Stockhiebe mit einem Rohrstock. Die
Frau schrie f?rchterlich, als sie die ersten beiden Schl?ge erhalten
hatte. Die restlichen Schl?ge gingen in einem Gemisch von Weinen und
Schluchzen unter. Der Entf?hrer h?rte wirklich erst auf, als er die
angek?ndigte Strafe vollzogen hatte.
Nach dem losmachen der Befestigung, wurde von der Frau das Schloss
ge?ffnet und die Handschellen abgenommen und anschlie?end zur?ck auf
ihren Platz gebracht. Die Frau sackte in sich zusammen und weinte leise
vor sich hin. Nach dieser Aktion herrschte Totenstille im Flugzeug.
Jeder noch so kleine Widerstand unter den Passagieren wurde dadurch
gebrochen. Selbst wenn man vorher noch an Widerstand gedacht hatte, war
das traurige Geschichte. Man passte sich der gegebenen Lage an und
versuchte zu ?berleben. In meinen Augen waren die Leute gef?hllos und
absolute Profis, die auch ?ber Leichen gehen. Trotzdem war ich der
Meinung, ein Flugzeug wird vom Radar erfasst und man kann es nicht
einfach so verschwinden lassen. Noch dazu in der heutigen Zeit. Dieser
Hoffnungsschimmer machte sich in meinen Gedanken breit.
Nach einer weiteren Stunde verlie? das Flugzeug langsam aber sicher die
Reiseh?he. Ich bekam dann immer Kopfschmerzen, weil meine
Nasennebenh?hlen verstopft waren. Das waren Schmerzen, als wenn man
eine Migr?ne hat. Durch die Fenster des Flugzeuges sah man jetzt nur
Wolken und die Sonne. Es ert?nte wieder eine Lautsprecherdurchsage. Die
fremde Stimme sagte, "Die Fenster des Flugzeuges sind zu verdunkeln mit
Hilfe der Sonnenblenden und eine Missachtung wird bestraft." Das
Ger?usch das das Schlie?en der Sonnenblenden verursachte, schlug mir
auf den Magen. Mir wurde ?bel und ein sogenanntes Einengungsgef?hl
machte sich breit. Ob es an dem bl?den Halsring lag, oder an das
folgende Ungewisse, wei? ich heute nicht mehr. Im Flugzeug herrschte
eine gespenstige Dunkelheit, wenn man mal von der Notbeleuchtung absah.
Die Entf?hrer patroulierten auf dem Gang und beobachteten ihr
zugeteiltes Revier mit "Argusaugen." Jede noch so unruhige Bewegung
wurde von ihnen registriert und notfalls mit einem Rohrstockschlag
korrigiert. Das war die H?lle auf Erden, in meinem Gef?hl...
Das Flugzeug verlor weiter an H?he und wenn ich die Ger?usche richtig
deutete, wurden die R?der ausgefahren und die Fl?gel angestellt, um
bald zu landen. ?ngstlich wurde ich wenig sp?ter, als ich ein
seltsames, mir unbekanntes Ger?usch vernahm. Als ob wir Wasserkontakt
haben. Das Flugzeug bebte in sich, wegen des pl?tzlichen Stopps und
wenn es nicht so gut konstruiert gewesen w?re, g?be es jetzt einen
Bruch in der Kabine. Keiner der Passagiere sagte ein Wort und war
wahrscheinlich froh, bald wieder Erde unter den F??en zu haben. In den
Gedanken der meisten schwirrte mit gro?er Sicherheit "bald ist der
Alptraum vorbei..." herum.
Die Entf?hrer ?ffneten die Vordert?r des Flugzeuges und warteten einige
Minuten. Wenn man die Ger?usche, die in das Flugzeug von drau?en
drangen richtig deutete, waren das leichte Meerwellen. Wir waren doch
nicht etwa an einer unbekannten K?ste gelandet? fragte ich mich kurz.
Diesen Gedanken musste ich erst einmal verdr?ngen, weil die Frauenseite
langsam und einzeln aussteigen sollte. Das ging so, bis kurz vor der
T?r, wenn ich das aus Neugier beobachtete. Als ich dran war ging ich
langsam nach vorn und kurz vor der T?r musste ich mich mit den H?nden
an eine Zwischenwand anlehnen. Ein anderer Mann holte aus einem Sack
Fu?fesseln heraus und legte mir diese Dinger, oberhalb der Kn?chel an.
Im ersten Moment traute ich mich nicht meinen Kopf zu bewegen und als
ich langsam weiter gehen sollte, sp?rte ich ein deutliches Gewicht an
meinen Beinen. Bevor ich die Notrutsche des Flugzeuges unfreiwillig
benutzte sah ich diese Fessel genau. Das konnte doch nicht wahr sein,
dachte ich und sch?tzte die Zwischenl?nge auf h?chstens 30 cm und die
St?rke der einzelnen Kettenglieder auf 1cm. Die eigentliche Fu?schelle
war wieder mit jeweils einer Inbusschraube gesichert und die Breite der
Fessel lag gesch?tzt bei 5 cm, bei einer St?rke von 1 cm.
Nach meiner kurzen Rutschfahrt landete ich in den Armen von weiteren
Entf?hrern, in einem offenen Boot. Die machten kurzen Prozess mit mir
und dr?ckten mich auf eine unbequeme und harte Holzbank. Meine
Nachbarin guckte mich an und wenig sp?ter waren wir unzertrennlich mit
den bereits im Boot anwesenden Frauen verbunden. Einer der M?nner hatte
eine schier endlose Kette mit unseren Halsringen verbunden. Der gro?e
Duft der Freiheit entpuppte sich als gro?e Luftblase in unseren
Gedanken. Wenn ich mich umblickte, sah ich ein volles Boot mit
gefesselten Frauen, in deren Gesichtern die blanke Angst abzeichnete.
Mit der Ansicht, dass wir in einem vollen Boot waren, hatte ich recht.
Wenig sp?ter fuhren zwei M?nner mit uns in Richtung offenes Meer...
Teil 3 Vom Regen in die Traufe
Die beiden M?nner sprachen nach meinem Empfinden spanisch und das
bedeutete, wir verstanden kaum ein Wort. Das Boot fuhr in einer
gewissen Entfernung um eine Insel herum und wenn nicht der Seegang fast
null w?re, h?tte ich bestimmt gek*tzt. Als eine Frau anfing zu jammern
und dabei schluchzend sagte, "Ich will zu meinem Mann", sagte einer der
M?nner im gebrochenen Deutsch, "Das wird nicht mehr geschehen in diesem
Leben. Au?erdem w?re die Arbeit f?r dich nichts, egal wie du dar?ber
denkst und ab jetzt, will ich hier kein Wort mehr h?ren." Dabei drohte
er mit ein er kleinen Peitsche, die er in der Luft knallen lie?. Allein
dieses Ger?usch lie? alle verstummen.
Nach gesch?tzt einer halben Stunde tauchten am Horizont die Umrisse
eines Schiffes auf. In meinen Gedanken ?berlegte ich, wie bekommt man
gefesselte Frauen auf so ein Schiff von unserer Nussschale. In meinen
weiteren Gedanken stellte ich fest, wenn wir auf dem gro?en Schiff
sind, nach der Flugzeugentf?hrung, gibt es keine Spuren mehr, von uns.
Hier f?hrt bestimmt kein normaler Seeweg vorbei und die Zeiten der
Entdeckungen sind schon lange vorbei. Ich bekam langsam Angst, die sich
immer mehr breit machte in meinen Gef?hlen. Meine Nachbarin sagte kaum
h?rbar, "Wieso gerade wir?" Ich antwortete ihr nicht, weil
Peitschenhiebe sehr weh tun und Spuren auf der Haut hinterlassen, habe
ich einmal in einen Film gesehen. Darauf wollte ich es nicht ankommen
lassen...
Unser kleines Boot hatte inzwischen das gro?e Schiff erreicht und die
beiden M?nner blinkten mit einer Taschenlampe Signale hin?ber. Die
Antwort vom gro?en Schiff erfolgte sofort und nachdem man ein Tau hinab
lie?, wurde unser kleines Boot daran befestigt. Mit mehr oder weniger
Desinteresse verfolgten wir diesen Vorgang. An der Anlegeseite fuhr
pl?tzlich eine Stahltreppe mit einer Schr?ge herunter und ungef?hr
zwanzig cm vor der Bordwand unseres Schiffes endete sie. Unsere beiden
M?nner zogen unser Boot mit einem sogenannten Enterhaken an die Treppe.
Damit war der Ausstieg sogar f?r gefesselte F??e eine Kleinigkeit.
Nachdem der vordere Teil unserer gemeinsamen Halskette gel?st wurde und
wenig sp?ter das Ende der Kette ging es ?ber die Treppe nach oben.
Nat?rlich hatten die beiden M?nner jeweils ein Ende der Kette in ihren
H?nden und zogen daran. Man musste h?llisch aufpassen dass man sich
nicht mit der Fu?kette verhedderte oder stolperte. Das g?be im
schlimmsten Fall einen Sturz, oder noch schlimmer ein Ertrinken. Noch
hatte keiner von uns diesen Willen, weil ja bekanntlich die Hoffnung
als letztes stirbt...
Nachdem dieser Trauerzug das Deck des Schiffes erreicht hatte sah ich
ein kleines Plakat mit der Aufschrift, "Welcome Slaves in the Him or
Hell." Ich hatte zwar keine Ahnung, was diese Aufschrift bedeutete,
vermutete aber dass sie sarkastisch gemeint war. Diese Ansicht
best?tigte sich wenige Minuten sp?ter. Inzwischen hatte sich das Deck
etwas gef?llt mit Matrosen, die finster drein blickten. Einer der hier
das Sagen hatte gab kurze aber sachliche Befehle in meiner Empfindung,
denn die Sprache kannte ich nicht und r?tselte nur herum...
Es wurde die uns?gliche Halskette entfernt, die bereits Druckspuren am
Hals gebildet hatte und gleichzeitig Handschellen angelegt. Die
Zwischenkette der Handschellen zierte wenig sp?ter mit einem Schloss
gesichert meinen Halsreif. Inzwischen hatte ein weiterer Matrose meinen
Strichcode etwas ver?ndert und nicht nur bei mir, sondern auch noch bei
zwei anderen. Das war bestimmt die Kennzeichnung f?r den "Ladyboy" oder
Transvestiten dachte ich nur kurz. Ob es wirklich so wahr, wusste ich
nat?rlich nicht. Es dauerte nur wenige Minuten und es begann f?r mich
und neun Frauen der Weg in den Untergrund. Damit meine ich, begleitet
von zwei Matrosen die mit schwingenden Rohrst?cken vor und hinter uns
liefen, ging es eine schmale Treppe hinunter. Immer wieder mussten wir
kurz warten, weil sich eine Fu?kette verfangen hatte in der bl?den
Treppe. Das Ger?usch der klimpernden Ketten auf der Stahltreppe war f?r
mich wie in einem schlechten Traum. Der Nachteil bei solchen Gedanken
ist, aus einem schlechten Traum erwacht man und denkt dar?ber nicht
weiter nach, hier war es die Realit?t.
Irgendwann hatten wir das Ziel mit den Matrosen erreicht und es gab
Frauen die hysterisch wurden, als sie einen ge?ffneten Container sahen.
Das war so ein normales Stahlding, das in zwischen auf allen Weltmeeren
genutzt wurde und sogar auf LKWs, wenn ich mich richtig erinnerte. Es
gab in diesem Container zehn feste Pl?tze, wenn ich das vor uns
liegende Kettengewirr richtig erfasste. Die Ketten f?hrten jeweils von
einem Ring ab, der fest verschwei?t war mit dem Containergeh?use. An
den Seiten gab es eine kleine Rinne, dessen Zweck ich nicht kannte und
es gab eine Art von Luftzufuhr, wenn auch ziemlich mickrig. Ersticken
lassen wollten diese Idioten uns also nicht, dachte ich kurz. Selbst
die Seitenw?nde und die Decke waren ged?mmt, Da w?rde kein Laut nach
au?en dringen dachte ich etwas frustriert.
Nach und nach wurden die einzelnen Pl?tze gef?llt. Das waren ja im
eigentlichen Sinn keine Pl?tze und als man die Ketten bei den ersten
beiden anlegte, war das der Hammer. Eine Kette zierte das Halseisen und
war so bemessen, das ein Erreichen der Containert?r nicht m?glich war.
Eine weitere war mit der Fu?kette verbunden und als man die
Handschellen abnahm, folgte eine Kette, die im oberen Teil eine weitere
Kette mit Handschellen hatte. Das wurde alles mit Inbusschrauben
verschlossen und war ohne diese Schl?ssel nicht zu ?ffnen. Ich wehrte
mich nicht und lie? es einfach nur ?ber mich ergehen. Was h?tte ich
auch tun k?nnen? Als wir alle abgefertigt waren sagte einer im
gebrochenen Deutsch, "Das ist eure letzte M?glichkeit sich noch einmal
zu befriedigen. Heute Abend nach der Raubtierf?tterung wird sich das
?ndern." Wenig sp?ter wurde es Stockdunkel, weil die T?re des
Containers verriegelt wurde. Das gab ein Geheule und Gejammer, das sich
mit Schluchzen die Waage hielt.
Leichtes Rasseln der Ketten, wenn sich eine bewegte, war inzwischen der
n?chste Ton in unserem Gef?ngnis. Es gab wirklich zwei oder mehr
Frauen, die das zuletzt gesagte umsetzten. Das St?hnen vor dem selbst
inszenierten Org*smus war jedenfalls nicht zu ?berh?ren. In meiner
engen Miederhose hatte ich arge Probleme, weil mein Schw**z richtig
anget?rnt wurde. Das waren vielleicht Schmerzen, weil er absolut nach
oben wollte und nicht konnte...
In so einem Stahlding verliert man sein Zeitgef?hl und als mit Radau
die T?r des Containers ge?ffnet wurde, vermutete ich, dass es
inzwischen Abend geworden ist. Es war nur eine Annahme, ob sie stimmte,
wusste nat?rlich niemand von uns. Die Notbeleuchtung in diesem
Container wurde von drau?en bet?tigt und wenig sp?ter erschienen zwei
Matrosen mit zwei Sees?cken. Der eine Matrose holte aus dem ersten
Seesack zwei Schl?sser heraus, eine Spreizstange mit zwei Halbschellen
an den Enden, und einen Topf mit Inhalt. Wenig sp?ter besch?ftigte er
sich mit der ersten Frau. Die Halskette wurde so gek?rzt, dass sie
stehen musste und ihre Handeisen waren wieder am Halsring befestigt mit
den beiden Schl?ssern. Zwischen ihren Beinen schob man die Spreizstange
und dann wurde mit einem Messer ihr Slip entfernt. Nach einem
umst?ndlichen seitw?rts drehen von ihr wurde ihr ein altmodischer KG
angelegt mit einem Analplug. Vorher hatte man ihr den Anuseingang mit
etwas Vaseline eingerieben. Mit einem St?hnen von ihr, w?hrend des
Anlegens, sa? das Ding fest um ihrer H?fte, gesichert mit einem
Spezialverschluss, den man nicht erkannte. Nur das Klickger?usch war
deutlich zu vernehmen. Einer der Matrosen kommentierte dass mit, "Es
gibt sowieso nur noch Fl?ssignahrung und das andere ist erst einmal
vorbei f?r eine sehr lange Zeit, vielleicht sogar f?r immer." Nach
dieser Prozedur wurden die beiden Schl?sser wieder entfernt.
Mit den anderen Frauen wurde genauso verfahren und die ersten beiden
versuchten bereits mit den H?nden zwischen den KG und ihrer M*se zu
kommen. Die Dinger lie?en das aber nicht zu und frustriert gaben die
beiden auf. Keine Chance um eine sexuelle Erleichterung zu genie?en.
Als man sich mit mir besch?ftigte, gab es nur eine einzige Ausnahme,
mein KG hatte diese kleinen Pieksdornen f?r meinen Schw**z mit dabei.
Die beiden hatten K?ltespray angewendet und noch wirkte das Zeug, was
mich nur teilweise beruhigte. Als der Eine von den beiden eine Spritze
in der Hand hatte und mir gen?sslich demonstrierte, dass sie gef?llt
war, sagte er, "Ein weiblicher Hormoncocktail, der gleichzeitig deine
M?nnlichkeit stoppt. Sonst m?ssten wir morgen deinen Schw**z
amputieren, weil er den Kampf gegen die Dornen verloren hat." Dabei
lachte er mit einer Lache, die man tot schlagen musste, so abscheulich
klang sie in meinen Ohren.
Nach diesem Intermezzo gab es nur noch Fl?ssignahrung und ein weigern
stand heute noch nicht an, weil wir alle durstig und hungrig waren In
meinem Trank waren schon wieder Hormone, was ich aber nicht wusste. Als
sich die T?r wieder schloss, ging das Licht aus und wir waren mit der
Dunkelheit allein. Es dauerte nicht lange und man h?rte das Pl?tschern
der menschlichen Bed?rfnisse und als ich mich hinsetzen wollte, war das
eine Qual. Der Analplug dr?ckte noch mehr und verursachte in mir ein
unbekanntes Gef?hl. Wenigstens schienen diese Hormone noch zu wirken,
dachte ich kurz, bevor ich eindruselte. In meinem unruhigen Schlaf
hatte ich Tr?ume, die an meiner jetzigen Realit?t knapp vorbei
schrammten...
Teil 4 Der Rest der Fahrt und eine Ankunft...
Nach einem mehr als unruhigen Schlaf weckte mich mein Schw**z, der
gegen die Dornen dr?ckte mit der sogenannten Morgen l*tte. Das war ein
Gef?hl wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag. Die Bewegungen, die
ich zuerst machte, brachten keine wirkliche Linderung und darum
versuchte ich eine hockende Position einzunehmen und das Bed?rfnis
laufen zu lassen. Dass die Fesselung dabei st?rte und Ger?usche
machten, muss ich hier nicht besonders erw?hnen. Die F??e waren dabei
bis auf die ?u?erste Position der Kette gespreizt. Es war einfach nur
die H?lle in meinen Empfinden. Wenigstens sorgte die Rinne f?r einen
Abfluss des stark riechenden Urins. Nach dem Wasser lassen ging es mir
erheblich besser, weil mein Schw**z die R?hre nicht mehr voll
ausf?llte.
Als ich anschlie?end versuchte wieder eine halbwegs entspannte Position
einzunehmen hatte ich gef?hlt die ersten Knoten in der besch*ssenen
Fesselung. Das kann ja heiter werden, dachte ich kurz und versuchte in
dem dunklen Container das Kettengewirr zu entknoten. Irgendwann hatte
ich das tats?chlich geschafft, in einer Zeit in der bestimmt jeder
andere dreimal schneller gewesen w?re. Aber Zeit spielte hier keine
Rolle mehr f?r uns. Wir waren nur noch Spielb?lle in den H?nden von
Menschenschmugglern. Die gehen ?ber Leichen, weil der Profit sehr hoch
ist, in diesem Gesch?ft.
Es muss wohl so am dritten Tag gewesen sein, an dem zum ersten Mal
geputscht wurde von meinen beiden Nachbarinnen. Christiane und Katja
hatte sich geweigert diese seltsame Fl?ssignahrung zu sich zu nehmen.
Jedenfalls hielten sie ihre M?nder geschlossen und versuchten mit
gro?er Anstrengung den Unterkiefer gegen den Oberkiefer zu dr?cken. In
meinen Augen war das eine vollkommen sinnlose Reaktion auf diese
Ma?nahme. Die beiden Matrosen fragten in gebrochenen deutsch, die
beiden zweimal ob sie den Mund ?ffnen wollen und nach ihren
Kopfsch?tteln verschwand einer der beiden Matrosen f?r eine kurze Zeit.
Als er wiederkahm fragte er zum letzten Mal, ob die beiden es sich
anders ?berlegt hatten. Es war ihre letzte Chance dem folgenden Unheil
zu entgehen. Sie sch?ttelten wieder die K?pfe f?r ein "Nein".
Der eine Matrose holte zwei runde Eisenteile aus dem Sack. Wenn man
genau hinsah, war das eine Maske mit seitlichem Scharnier, die um den
Kopf gelegt wurde. Das Vorderteil der Maske, die Gesichtsseite hatte
kleine vergitterte L?cher f?r die Augen und in der Nasenpartie gab es
innen zwei Bleche. Diese Bleche dr?ckten die Nase zusammen, so dass man
automatisch den Mund ?ffnen musste. F?r den Mund gab es eine gro?e
Aussparung, mit innenliegenden Eisen, die die Zunge der Gefangenen nach
unten dr?ckte und gleichzeitig ein schlie?en des aufstehenden Mundes
unm?glich machten. Nach dem der Matrose diese Maske an der einen Seite
mit einem Schloss gesichert hatte verband er die Maske an zwei freien
?sen des Halsringes, ebenfalls mit Schl?sser.
Christiane atmete inzwischen durch den Mund, weil das zusammendr?cken
der Nase, ein Atmen kaum noch genug Luft brachte. W?hrend der Matrose
seelenruhig diese Fl?ssignahrung in ein anderes Gef?? umf?llte,
versuchte sie mit den H?nden an diese Kopfbedeckung zu kommen, was im
ersten Versuch misslang. Mit einem h?mischen Grinsen f?tterte er
Christiane, indem er immer einen Strahl aus der Flasche in ihren Mund
laufen lie?. Dieses gleichzeitiges Schlucken und Atmen war grausam. Das
sah man an ihren sinnlosen Bewegungen, die der zweite Matrose effizient
verhinderte mit seinem Stand auf die Ketten der Fesselung. Dabei sagte
er, "Wir k?nnen auch deinen Kopf fixieren, wenn du nicht spurst,
?berlege es dir gut." Er machte zwar kleine Pausen, nach seinem eigenen
Ermessen, um sie nicht ersticken zu lassen. Das alles war Qual pur,
selbst wenn man nur unbeteiligter Zuschauer war.
Nach der ersten "Raubtierf?tterung", laut Rede der Matrosen war Katja
dran. Die wollte zwar jetzt freiwillig trinken, was aber zu sp?t war.
Die beiden M?nner kannten kein Erbarmen und aus diesem Grunde wurde sie
genauso verziert, wie Christiane zuvor. Das Wenige dass sich bei ihr
?nderte, war in meinen Augen oder Empfinden, die Zeit f?r die
F?tterung. Man schien es jetzt eiliger zu haben, wenn ich mir die
Intervalle der Trinkgaben anguckte. Auch Katja k?mpfte mit den Atmen
und Schlucken und versuchte dagegen anzuk?mpfen mit ihren gefesselten
H?nden. Nach der erneuten Warnung an ihr, wurde es einen der Matrosen
zu bunt. Die Kette, die zu ihren H?nden f?hrte, wurde an der
Abzweigkette von den Handschellen mit einem Schloss oberhalb ihres
Kopfes gek?rzt. Das waren Aussichten, dachte ich im Stillen. Wenn man
dann daran dachte, dass diese Art der Fesselung und die Dauer von
diesen beiden M?nnern abh?ngig sind, dann verbreitete das Panik und
Angst. Damit war nat?rlich jeder Widerstand von uns in dieser Hinsicht
gebrochen...
Mein z?hlen der sogenannte F?tterungen hatte ich schon lange als Ulk
beendet, weil es nicht immer die gleiche Zeit war. Das sah man manchmal
am Einfall von wenigen Sonnenstrahlen, wenn das Tor des Containers
offen stand. Meine Nachbarinnen mussten f?nf solche Prozeduren ?ber
sich ergehen lassen, bis die beiden Matrosen, ihre Masken entfernten
und die Schl?sser ?ffneten. Bei Katja fielen die gefesselten Arme
herunter, wie ein "nasser Sack". Sie hatte kaum noch ein Gef?hl in den
Armen, durch diese m?rderische Fesselung. Bei zwei anderen Frauen gab
es noch einmal Theater. Die beiden klopften mit ihren Handfesseln gegen
ihren KG. Als einer der Matrosen das eher zuf?llig bemerkte, wurden wir
mit einer Taschenlampe in dieser Region genauer betrachtet. Man fand
die beiden schnell heraus und das hatte mal wieder Folgen.
Einer der beiden M?nner verschwand wieder. Wir zogen uns angstvoll an
die Wand des Containers zur?ck. Als er zur?ckkahm hatte er wieder
diesen ber?chtigten Sack dabei. In meinen Gedanken fragte ich mich,
welche Gemeinheit nun folgt, bei wem? Mit einem Schloss sicherten die
beiden die Handfessel wieder am Halsring und anschlie?end war mal
wieder Beine breit machen angesagt. Die Spreizstange hielt die Beine
perfekt in Position, um das Schloss des KGs der ersten Frau zu ?ffnen.
Der KG wurde abgenommen und durch den Analplug gab es entsprechende
Ger?usche. Dabei gingen die beiden nicht gerade zimperlich vor. Wenig
sp?ter schmierte er wieder etwas Vaseline an ihren Anus und holte einen
neuen KG aus dem Sack. Der hatte an der Stelle, wo man sein Bed?rfnis
los werden konnte, kleine Dornen, die innenliegend waren. Es sah sogar
so aus, als wenn der eingearbeitete Plug etwas gr??er war. Ohne
jegliche R?cksicht nehmend wurde der KG angelegt. Das
Einf?hrungsger?usch des Plugs war schon be?ngstigend, aber als das
Vorderteil mit den kleinen Dornen auf den Intimbereich dr?ckte, fing
sie f?rchterlich an zu jammern. In meiner Vorstellung dachte ich daran,
wie das schmerzt, wenn man sich hinsetzt. Mit der zweiten Frau wurde
genauso verfahren und dabei sagten die beiden M?nner, "Wenn das
Gejammer nicht gleich beendet ist, gibt es auch verschiedene
M?glichkeiten, wieder Ruhe herzustellen."
An diesem Tag, ich wusste nicht mal mehr, ob es Tag oder Nacht war
massierte ich so gut ich konnte die Arme meiner Nachbarin. Katja sagte
leise zu mir, "H?tte ich gewusst, was mich hier erwartet, w?re ich von
der Treppe gesprungen. Das h?lt kein Mensch auf Dauer aus." Ich
versuchte sie etwas zu tr?sten und strich ihr dabei sanft durch ihre
Haare. Irgendwann schlief sie in meinen Armen kurz ein und als sie die
Augen wieder ?ffnete, sagte sie zu mir, "Wie ertr?gst du das hier nur
alles. Deine Dornen f?gen dir Schmerzen zu und dann noch diese
Ausweglosigkeit???" Was sollte ich ihr darauf antworten? Ich wusste es
ja selbst nicht. Waren das schon die ersten Auswirkungen der
Hormoncocktails und der Spritzen, die es regelm??ig gab? Auch auf diese
Frage wusste ich keine verst?ndliche Antwort.
Die n?chsten Tage wurden sehr unruhig, weil die beiden Frauen mit den
"gemeinen" KGs keine richtige Stellung fanden, die halbwegs zu ertragen
waren. Das brachte eine gewisse Unruhe in den Container. Selbst, als
die besagten f?nf "Futterrunden" vorbei waren, gab es immer noch keine
Erl?sung f?r die beiden. Jede Bewegung und andere Sitzplatzwahl hatte
die verheerende Wirkung dieser kleinen Dornen zur Folge. Von den
Analplugs will ich erst gar nicht reden, die genauso dr?ckten beim
sitzen.
Es muss wohl nach Tagen gewesen sein, als wir die n?chste negative
?berraschung erlebten. Die T?r des Containers wurde ge?ffnet und mit
einem C-Schlauch der Boden ges?ubert. Dabei lachten die M?nner, wenn
uns der Wasserstrahl erwischte. Die nannten das Wasch- und Putztag, was
ja bedingt auch stimmte. Wenigstens wurden die KGs mit warmen Wasser
abgespritzt mit einem gedrosselten Wasserstrahl und wir gleich mit.
Dabei sagte der eine von den beiden M?nnern, "Abgetrocknet wird nicht,
das macht die W?rme in euren bequemen St?bchen." Allein f?r diese
widerlichen Aussagen w?re ich die beiden am liebsten an die Gurgel
gesprungen. Nat?rlich war das Unsinn, bei dieser Fesselung und wenn ich
?ber mein weiteres Schicksal nachdachte, lief mir ein kalter Schauer
den R?cken herunter. Wann h?rte diese Pechstr?hne endlich auf, oder
wann ist dieser Alptraum vorbei?
Als ein leichter Ruck durch das Schiff ging, vermutete ich einen Hafen.
Ob es stimmte, wusste ich nat?rlich nicht. In meinen Gedanken ?berlegte
ich, ob solche Schiffscontainer vom Zoll des Einreiselandes
kontrolliert werden. Nat?rlich hatte ich keine Ahnung davon, aber es
blieb der kleine Hoffnungsschimmer. In meiner internen Zeitrechnung
m?ssen Stunden vergangen sein, als der Container durch einen Kran
ausgeladen wurde. Man merkte nur ein bisschen schaukeln und ein
leichtes rutschen auf dem Fu?boden, von uns. Aus diesem Grunde
versuchte ich mich an der Kette, die zum Halsring f?hrte etwas fest zu
halten. Das klappte auch relativ gut und verhinderte Schmerzen, wenn
sich die Kette zum Befestigungsring hin straffte. Pl?tzlich gab es
keine Bewegung mehr und ich vermutete, dass der Container abgestellt
wurde. Jetzt brauchte man nur noch warten bis eine Zollkontrolle
auftaucht. Das letzte glaubte ich relativ lange...
Teil 5 Der Alptraum geht weiter...
Wie lange unser Gefangenencontainer stand konnten wir nicht
nachvollziehen. Das Zeitgef?hl war uns schon lange abhanden gekommen
und w?rde auch so schnell nicht wiederkommen. Da hatte ich so ein
bedr?ckenden Magengef?hl. Wir hatten in dieser Zeit immer noch die
Hoffnung, dass jemand die international ?blichen Plomben an dem
Container ?berpr?ft und dabei feststellt, das daran manipuliert wurde.
Normalerweise machte dass der Zoll, wenn man in der sogenannten
Freihandelszone oder dem Freihafen stand. In dieser Zeit gab es
seltsamer Weise keine sogenannte "Raubtierf?tterungen" und als einige
Frauen versuchten mit den Ketten gegen die Containerwand zu klopfen,
sagte ich zu ihnen, "Ich glaube, das k?nnt ihr euch sparen, wenn ich an
die D?mmung dachte. Da dringt kaum ein Laut nach au?en, wenn nicht
jemand direkt daneben steht." Dass meine Worte Verzweiflung pur
ausl?sten, war zwar nur bedingt beabsichtigt, aber es war sehr nahe an
der Realit?t.
Unser Container stand zu der Zeit gar nicht mehr auf dem Boden des
Hafens. Der gro?e Portalkran hatte bereits mehrere Container auf LKWs
verladen, darunter auch die, mit der besonderen Fracht, uns. Der
einzige Unterschied dabei waren die Zielorte f?r die LKWs. Container
mit m?nnlichen Gefangenen waren bestimmt f?r schwere Arbeiten der
Sklaven in Bergwerken, Wassersch?pfwerken und ?hnlichen. Die Container
mit den gefangenen Frauen waren f?r k?rperlich leichtere Arbeiten
bestimmt und deren Ziel war ein unbekannter, aber reell existierender
Sklavenmarkt in einer anderen Gegend. Die Zollbeamten dieses Landes
hatte nur ihr Bestechungsgeld kassiert und die entsprechenden
Einreisepapiere abgestempelt. Eine Sichtkontrolle hielt man f?r
?berfl?ssig. Hier galt das Motto, "Was ich nicht wei?, macht mich nicht
hei?!"
Wir waren inzwischen in eine Art von D?mmerzustand gefallen und
registrierten dabei nur die Ger?usche, die wir selbst verursachten.
Inzwischen wurden von den Fahrern die LKWs gestartet und den kleinen
Ruck beim anfahren bemerkten auch wir. Dabei gingen unsere Gedanken
eher in die Richtung, "Jetzt wird gleich der Container ge?ffnet und wir
sind frei." Dass diese Hoffnung wie Schnee in der W?ste schmolz merkten
wir erst viel sp?ter. Einige Frauen fingen leise an zu z?hlen. Da wir
keine Uhr oder andere Zeitmessung hatten, war das eine Notl?sung. Als
sie gesch?tzt bei Tausend angekommen waren, h?rten sie mit dem z?hlen
frustriert auf. Es stand fest, unser Gef?ngnis wird nicht ge?ffnet.
Wieder rollten Tr?nen ?ber die Gesichter der Frauen, auch bei mir. Und
eine weitere Hoffnung war gestorben...
Wir mussten schon stundenlang unterwegs gewesen sein, als wieder ein
seltsames Rucken in unserem Gef?ngnis zu sp?ren war. Als die beiden
Fahrer die T?r ?ffneten von unserem Container, blendete uns das herein
fallende Sonnenlicht. Nach einigen Minuten der Gew?hnung an die neue
Situation sah, ich eine angestellte Leiter. Diese Leiter erklommen zwei
braungebrannte M?nner und wenig sp?ter gab es eine "F?tterung." Die
beiden M?nner machten sich einen Spa? daraus, die beiden Frauen mit dem
Sonder KG etwas zudr?cken, an ihrer intimsten Stelle und bei mir
streichelten sie kurz meine Brustwarzen. Diese Streicheleinheiten
sorgten f?r den entsprechenden Schmerz in meinem "Schw**zgef?ngnis."
Das konnten nur die ersten Auswirkungen des verabreichten
Hormoncocktails sein, dachte ich kurz. Nat?rlich wurde mein versuchtes
Wegdrehen zur Seite von einem gr?sslichen Lachen begleitet. Als die
beiden unseren Container verlie?en, sagten sie mit einem Hauch von
Sarkasmus in der Stimme, "Es wird jetzt noch eine Stunde frische Luft
geben, aber lauft uns nicht weg."
Unser LKW stand auf einem unbefestigten Parkplatz, das konnte man
erkennen und wenig sp?ter wurden wir Zeugen eines Vorgangs, der uns
durch Mark und Beine ging, sprichw?rtlich gesehen. Aus einem neben uns
parkenden LKW wurden gefesselte M?nner heraus geholt. Wenn ich das so
richtig sah, hatten die M?nner gar nichts mehr an, au?er eine
Keuchheitsschelle und viel Eisen. Eine Kette verband eine Art von
breiten Joch, ?hnlich der eines Pferdes von fr?her, mit dem Joch des
n?chsten Mannes usw. Ihre H?nde lagen in Handschellen, die an einem
recht breiten H?fteisen befestigt waren. Um die F??e hatten sie
ebenfalls Eisenringe und eine relativ kurze Zwischenkette. Auf der Erde
schliffen weitere Ketten, die vom Joch und H?fteisen abgingen. Die
Aufseher riefen laut, "Die Gammelei ist vorbei, jetzt werden Loren
gezogen und gr??t noch einmal die Sonne und behaltet sie in
Erinnerung." Einige dieser Worte waren auch bei uns zu h?ren.
Miriam, eine der Frauen erkannte ihren Mann in der Reihe. Sie rief
laut, "Ihr verfluchten Mistk?fer, lasst sofort meinen Mann frei." Als
sich einer der M?nner kurz umdrehte, sp?rte er sofort einen
unbarmherzigen Schlag mit dem Rohrstock auf dem R?cken. Ich vermutete,
dass es der Angesprochene Ehemann oder Freund war. Miriam selbst
versuchte etwas Unm?gliches. Sie erhob sich langsam und wollte los
laufen. Nat?rlich war das ein sinnloses Unterfangen. Ihre Kette vom
Halsring, der mit dem Ring des Containers verbunden war, spannte sich
und dr?ckte auf ihren Kehlkopf. Sie verlor das Gleichgewicht und wenn
Katja sie beim fallen nicht gest?tzt h?tte, w?re eine Verletzung sicher
gewesen. Einer der Aufpasser erklomm unsere Leiter und sagte zu Miriam,
"Deinen Mann wirst du erst im Himmel wieder sehen, falls ihr beide dort
hinkommt." Und "Aber dein rufen war nat?rlich nichts f?r sensible Ohren
und eine Missachtung von gew?hrter Gnade." Er legte ihr die bewusste
Eisenmaske an, die wir schon kannten und zu f?rchten gelernt hatten.
Als er uns wieder verlie?, waren wir froh, dass es keine
Sammelbestrafung gegeben hat. Auch so etwas war nicht unwahrscheinlich,
wenn man genau nachdachte...
Nach dieser niederschmetternden Beobachtung starb in uns wieder mal
eine Hoffnung. Nach der angesagten Stunde kontrollierten die beiden
Fahrer uns noch einmal und dabei sagten sie, "Ab jetzt wird alles hart
bestraft, sei es nur ein Kommentar oder Wiederstand in irgend einer
Art." ?ngstlich nickten wir, bis auf Miriam, die sich aus Angst, wie
totenstarr, an die Containerwand zur?ck gezogen hatte. Wenig sp?ter war
die T?r wieder geschlossen und unsere Reise ging weiter. Es war zum
Heulen, wenn man die bisherigen Eindr?cke in seinen Gedanken zusammen
fasste. Was mir noch mehr Angst machte, war die Tatsache, dass wir noch
nicht einmal den Zielpunkt erreicht hatten. Was w?rde uns noch alles
erwarten? Unsere Spuren waren f?r Suchende sowieso nicht mehr
auffindbar, au?er ein Entf?hrer w?rde gefasst und aussagen. Diese
Wahrscheinlichkeit ging eher gegen Null. Im Container selbst wechselten
sich die nervenden Kettenger?usche mit den Heulen oder Schluchzen ab.
Selbst ich heulte ab und zu. Waren dass die Wirkungen meiner neuen
Hormone, die mich "nah am Wasser" bauen lie?en? Aus diesem Grunde lag
ich mit Katja schon einmal in einer engen Umarmung, soweit es unsere
Fesselung zulie?. Wir tr?steten uns auf diese Weise etwas...
Teil 6 Ein f?rchterlicher Restweg...
Die befestigte Stra?e musste seit einiger Zeit zu Ende sein, weil wir
ab und zu durchgesch?ttelt wurden. Die LKWs hatten Allradantrieb und
bahnten sich den Weg ?ber holprige Wege, bis zu einem versteckten
Parkplatz, der inmitten eines Dschungels lag, aber noch viele Meilen
entfernt war, von unserem Zielort. Wo wir genau waren wussten wir nicht
und w?hrend der holprigen Fahrt rutschten wir in unserem Container hin
und her. Wenn diese D?mmung der W?nde nicht gewesen w?re, g?be es mit
Sicherheit einige Blessuren. Jedenfalls war man besser beraten, sich an
seiner Kette festzuhalten, die mit dem Halsring verbunden war. In
unserer Leidensgemeinschaft halfen wir Miriam, die Atemschwierigkeiten
durch die angelegte Maske zu mindern oder zu lindern. Dazu wurde sie
jeweils links und rechts eingehakt, um das Schlimmste zu vermeiden.
Diese Fahrt musste mal wieder Stunden gedauert haben, bis das
durchgesch?ttelt werden aufh?rte. Es passierte eine ganze Weile gar
nichts und aus diesem Grunde suchten wir uns einen Platz, an dem man
etwas tr?umen oder schlafen konnte. Das war meistens eine Position an
der Containerwand oder angekuschelt an einer Nachbarin. So war das
Ganze Martyrium noch etwas auszuhalten. Als sich die T?r unseres
Gef?ngnisses mal wieder ?ffnete, wurde wieder die Leiter angestellt und
die beiden Fahrer kletterten sie hinauf. Wieder hatten sie die Spritze
f?r mich und die Fl?ssigkeiten zum trinken f?r uns dabei. Jede von uns
versuchte nicht aufzufallen und so diesen Idioten keinen Grund zu
geben, ihre sadistische Ader zu befriedigen. Miriam musste wieder
schlucken und atmen, durch die Spritzer in den offenen Mund. Als sie
anfing einen Hustenanfall zu bekommen, streichelte der eine ihren
Kehlkopf und beruhigte sie etwas. Der andere hatte inzwischen das
Schloss der Maske entfernt und ?ffnete dieses grausame
Folterinstrument. Ohne einen Laut oder Pieps zu sagen, trank sie das
Zeug leer und dabei sagte der eine Fahrer, "Noch bist du f?r uns zu
wertvoll um zu verrecken, aber wir kennen noch ein paar andere
Gemeinheiten." Und "Wenn du nachher Zeit hast, kannst du dir gerne
m?nnliche Gefangene betrachten die Warnungen missachten."
Wieder solche sarkastische Spr?che, dachte ich nur kurz, sagte aber
vorsichtshalber nichts. Die beiden verlie?en uns erst einmal, warfen
die Maske achtlos auf den Boden zur Warnung und lie?en die T?r offen.
Man konnte zuerst nicht viel erkennen, wenn man heraus blickte, weil
das Licht viel zu grell war und unsere Augen sich an die Dunkelheit im
Container gew?hnt hatten. Nach und nach erkannte ich eine Art M?hle,
mit reiner Muskelkraft angetrieben. Der riesige Mahlstein wurde von
vier M?nnern bewegt, die wie Esel oder Kamele immer im Kreis liefen.
Ihr Joch war mit der jeweiligen Stange des Getriebes f?r den Mahlstein
verbunden. Man h?rte ab und zu eine Peitsche knallen und einer der
Gefangenen zuckte unter dem Schlag zusammen. Als zwei Aufseher dieser
M?hle mit zwei Sklaven im Schlepptau aus dem dunklen Bereich der M?hle
erschienen, hatte ich ein banges Gef?hl.
Diese bizarr anzusehende Prozession endete aber ein St?ck weit entfernt
von uns. Zwar einsehbar, von unseren Container aus, aber die Gesichter
der Sklaven konnte man nicht erkennen. Den ersten kettete der eine
Aufseher an einen gro?en Holzpfahl an, der in der Erde eingegraben war
und durch seine Gr??e eine gewisse Angst einfl??te. Die Ketten, die vom
Joch abgingen wurden so an den Pfahl befestigt, dass der Sklave gerade
stehen musste. Seine Handketten wurden zus?tzlich mit einem Schloss an
einem Eisenring des Pfahles befestigt. Mit den Fu?ketten verfuhr man
?hnlich. Wenig sp?ter zeichneten Peitschenhiebe seinen ohnehin schon
zermarterten R?cken. Man konnte keine genaue Anzahl der Schl?ge
erkennen, darum vermutete ich, der Sklave musste mitz?hlen. Ich habe
solche Rituale schon einmal in einem Film gesehen. Da ging die Strafe
wieder von vorn los, wenn sich der Delinquent verz?hlt hatte. Nach der
Bestrafung hing der Sklave nur noch in einer Position, die von den
Ketten bestimmt wurde. Die Striemen der Peitsche auf der Haut und sein
Schwei?, durch die Sonne, mussten h?llisch schmerzen, dachte ich nur
kurz.
Den zweiten Sklaven hatte man in eine ausgehobene Erdgrube gebracht. In
einer stehender Position und ein anderer Sklave sch?ttete diese Grube
langsam zu. Ein Aufseher passte genau auf, ob die Hohlr?ume richtig
verf?llt wurden und nach einer Weile guckte nur noch das Joch mit dem
Kopf heraus. In diesem Loch war der Bewegungsspielraum ebenfalls Null
und als zus?tzliche Qual hatte der Aufseher eine tropfende
Wasserflasche aufgestellt, die f?r den Sklaven unerreichbar war. Ihm
blieb gar nichts anderes ?brig, als auf diese Wasserflasche zu gucken.
Durch die Hitze wurde allein dieser Anblick zur Qual, weil sich ein
Durstverlangen einstellt und nicht befriedigt werden kann, aus eigener
Kraft.
Als die beiden Fahrer unser Gef?ngnis schlossen, war es bereits
Sp?tabends geworden, wenn man die anbrechende Dunkelheit betrachtete,
bevor uns die eigene Dunkelheit erfasste. Wenig sp?ter ging unsere
Fahrt weiter, wenn man die leichten Bewegungen des Containers, bei
einem Schlagloch wahrnahm. Jedenfalls war der gefahrene Weg genauso
holprig, wie die voran gegangene Stra?e. Wir versuchten etwas zu
schlafen, was nur teilweise gelang. W?hrend der Fahrt gingen wir auch
unseren menschlichen Bed?rfnissen nach und lie?en es breitbeinig
laufen. Wenigstens erf?llte die Rinne noch ihren Zweck und vermutlich
wurden unsere Ausscheidungen abgepumpt. An einer Blasenentz?ndung
wollte man uns nicht sterben lassen, war mein Gedanke.
Durch unser l?ngst verloren gegangenes Zeitgef?hl merkten wir erst sehr
sp?t, dass der LKW inzwischen stand. Der Morgen war angebrochen und die
Fahrer machten gen?sslich erst einmal Pause. Dabei redeten die beiden
miteinander.
"Hoffentlich kommen die heute p?nktlich, sonst kommen wir nicht
rechtzeitig zur?ck." "Hauptsache wir bekommen unser Geld, damit ich
meinen LKW abzahlen kann."
Nat?rlich h?rten wir kein Wort davon und unser D?mmerzustand h?rte erst
auf, als sich die T?r ?ffnete und die Leiter wieder angestellt wurde.
Der eine Fahrer sagte dabei zu uns, "Guten Morgen meine lieben
V?gelchen, hier ist die bequeme Fahrt erst einmal vorbei und das Nest
verlassen angesagt." Und "F?r die Kondition sollen Fu?m?rsche durch den
Dschungel besonders gut sein, wenn man noch jung und h?bsch ist." Nach
unserer F?tterung, die wir willenlos ?ber uns ergehen lie?en, sagte der
Fahrer, "Der Markt der Begierden braucht neue Ware und dazu seid ihr
auserw?hlt." Wenig sp?ter l?ste er nach und nach die Ketten der
Halsringe, die uns mit dem Container verbunden hatten. Diese Ketten
wurden an den Halsring jeder einzelnen von uns befestigt mit einem
Verbindungsst?ck. Dieses Verbindungsst?ck sicherte eine fest
eingeschraubte Inbusschraube. So entstand eine Reihe von zehn
Gefangenen, einschlie?lich meiner Person.
Nach dem langsamen herunterklettern vom LKW, so gut es eben ging mit
unserer Fesselung, durften wir uns hinsetzen im Schatten mehrerer hoher
B?ume. Wir sollten warten, bis uns jemand holt und das bei absoluter
Ruhe. Nat?rlich sagte keine etwas von uns. Wir hatten noch die
Schockbilder im Kopf, die man uns absichtlich gezeigt hatte, an den
Rastpl?tzen und wir waren ohnehin in einer depressiven Stimmung. Ein
Fahrer sagte zu mir, "Das gespritzte Zeug scheint wirklich zu wirken,
wenn ich mir deinen *rsch so betrachte." Und "Den Rest macht sowieso
unser Doktor, der dich f?r den Verkaufszweck oder nach Kundenwunsch
herrichtet, Goldst?ck." Ich biss mir auf die Zunge, um nicht zu
antworten. Wenn ich gekonnt h?tte, dann w?re ich ihm an die Gurgel
geh?pft. Aber so, war das mal wieder eine Provokation, um unsere
Widerstandskraft zu testen...
Pl?tzlich tauchten vier braungebrannte M?nner aus dem Nichts auf, die
zu den Fahrern gingen. Sie hatten diese langen Messer, genauer Macheten
und Peitschen in ihren H?nden. Nachdem die Fahrer ihren Lohn erhalten
hatten, knallte einer der M?nner mit der Peitsche und sagte laut,
"Ausruhen ist vorbei, jetzt geht es auf Wanderschaft und jeder Ton oder
Pieps von euch wird mit der Peitsche sofort bestraft." Und "Mit einer
Maske durch den Dschungel laufen macht bestimmt keinen Spa? f?r die
Tr?gerin." Wir erhoben uns langsam nacheinander und wenig sp?ter hatte
es mich schon erwischt, weil ich einfach nur ?ber mich selbst fluchte
und "Mist" sagte. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie dieses
Ding meinen Kopf zierte und mit drei Schl?ssern gesichert war. Noch
ging es mit dem Luft holen durch den Mund, trotz des beklemmenden
Gef?hls. Die Sicht war etwas eingeengt und noch fehlte die Anstrengung
durch das "Wandern".
Kurz danach ging es los in den Dschungel. Ein Mann haute mit der
Machete den Weg frei und wir trotteten in wackligen Schritten
hinterher, gezogen durch die F?hrungskette, die ein Mann an seinen
G?rtel fest gemacht hatte. F?r die Sch?nheit des Dschungels hatte ich
keinen Blick, weil ich froh war, nicht zu stolpern. Der frei gemachte
Weg ging ?ber kleine ?ste, Gras und anderen Unwegsamkeiten. Der Schwei?
suchte sich seine Bahnen an unseren K?rpern entlang und die Reste
unserer Bekleidung zerri?en, wenn man etwas streifte, oder an kleinen
?sten h?ngen blieb. Das war in meiner Empfindung "die H?lle auf Erden".
Kommentiert wurde unser Aussehen mit, "F?r einen Striptease ist es
eigentlich noch zu fr?h." Oder "Guck dir die Nippel an, die Weiber
werden ja immer geiler." Eine der Frauen, genauer Sonja sagte laut
"Idioten". Das hatte zur Folge, dass auch ihr Kopf mit der Maske
verziert wurde und zus?tzlich befestigte ein Mann an ihren Nippeln
sogenannte Klammern mit runden, kugelf?rmigen Gewichten dran. Ihre
Handkette wurde fixiert, damit sie diese Klammern nicht erreichen
konnte. Die kleinen Z?hne der Klammern bewirkten allein schon eine Pein
und beim weiter laufen schaukelten die Gewichte, die diese Empfindungen
noch verst?rkten. Zehn Schl?ge w?rde sie noch bekommen, auf einem
Rastplatz, sagte einer zu ihr.
Wir gingen durch den Dschungel bis in den sp?ten Abend und erreichten
eine kleine Lichtung, die bei Google bestimmt nur als Fliegenschiss zu
sehen war, dachte ich v?llig ersch?pft, als wir Platz nehmen durften.
Sonja wurde heraus gel?st und zwischen zwei einsam stehenden B?umen
fest gemacht. Sie erhielt die zehn Schl?ge und musste mitz?hlen und
sich bedanken, nach jedem Schlag. Wenigstens riss ihre Haut nicht auf,
trotz der deutlich erkennbaren Striemen. Nach dieser Prozedur sackte
sie zusammen. Einer der M?nner guckte sie sich genauer an und entfernte
ihre Maske. Dabei spielte er mit den kleinen Gewichten von ihren
Nippelklammern. Das leise St?hnen und wimmern, ignorierte er und gab
ihr nur die Fl?ssignahrung. Dabei fragte er, "Freiwillig oder mit
Maske?" Ihre Antwort war f?r uns nicht zu h?ren. Es muss aber
freiwillig gewesen sein...
Auch wir wurden gef?ttert und ich musste zum ersten Mal die Qual
mitmachen, atmen oder schlucken. Trotz des Ekels und enormer
Schluckschwierigkeiten hatte ich es geschafft und nachdem der Mann mir
die Spritze gegeben hatte, sagte er zu mir, "Gutes Verhalten wird
morgen ausnahmsweise belohnt. Morgen fr?h wird die Maske abgenommen,
meine s??es Goldst?ck." In meinen Gedanken brannte sich dieses zuletzt
genannte Wort fest. Warum sagten die immer Goldst?ck??? War ich etwas
Besonderes in ihren Augen? Ich konnte mir keinen Reim darauf machen,
egal wie lange ich gr?belte, unter diesen Bedingungen...
Am n?chsten Morgen wurde Sonja erl?st und kam zur?ck in unsere Reihe.
Ihr Schritt war sehr wacklig und sie hatte M?he sich auf den Beinen zu
halten. Die M?nner nahmen ihr die Nippelklammern ab und meine Maske
wurde ich auch los. Anschlie?end ging es weiter durch den Dschungel,
der uns verschluckte. Hier dauerte es bestimmt nicht lange und unser
Weg war bald wieder ?berwuchert, wenn man sich die Fauna so
betrachtete. Vier Tage ging unser Marsch durch dieses unwegsame Gebiet.
Immer nach dem gleichen Rhythmus, am Abend Pause mit der F?tterung.
Nachts Kr?fte sammeln f?r den kommenden Tag und gegen Sonnenaufgang
ging es weiter. Wir mussten etliche Kilometer zur?ck gelegt haben, in
diesen Tagen, bis wir auf einen unbewaldeten Fleck stie?en.
Teil 7 Eine neue Unterkunft...
Wir erreichten v?llig ersch?pft eine kleine Stadt, umringt von einer
altert?mlich anmutenden Stadtmauer. Wenn mich mein Blick nicht trog,
gab es nur einen Weg hinein, durch ein gro?es Tor. Vor dem Tor gab es
mehrere Eisenpf?hle mit diversen Eisenringen, die in einem
Betonfundament ihren Halt hatten. Ich ?berlegte kurz, ob man hier
Sklaven z?chtigte, was ich aber schnell verwarf, weil so etwas nicht
vor einem Stadttor gemacht wird. Nach wenigen Schritten wurde unsere
Reihe mit Ketten und Schl?ssern an zwei dieser Pf?hle angeschlossen.
Dabei sagte einer der M?nner im sarkastischen Ton, "Hier ist die
Bushaltestelle der Stadt und ausnahmsweise k?nnt ihr euch jetzt
hinsetzen, bis euch jemand abholt." Nat?rlich setzten wir uns
nacheinander hin, denn die Fu?m?rsche durch den Dschungel hatten mehr
Kraft gekostet, als ich mir vorher bewusst war. An unseren F??en war
die Haut bereits leicht aufgerissen und die Fesseln dr?ckten auch auf
einige Scheuerstellen. Der herunter laufende Schwei? tat sein ?briges.
Wir d?mmerten an dieser Stelle bestimmt einige Stunden und hatten uns
aneinander gekuschelt, soweit es die Ketten zulie?en. Als sich in der
Abendd?mmerung das gro?e Tor ?ffnete registrierten wir dieses Ereignis
nur im Unterbewusstsein. Es umringten uns wenig sp?ter die drei M?nner,
welche uns schon hierher gebracht hatten. Der Eine sagte zu uns, "Eure
neuen Pl?tze sind frei und das hei?t auf mit euch und das mit Tempo."
Was blieb uns anderes ?brig, als diesen Befehl willenlos zu folgen. Die
anderen beiden M?nner schlugen dabei leicht mit einem Rohrstock zu,
wenn es ihrer Meinung nach zu langsam ging. Es traf mal wieder Katja
und Miriam, die laut aufschrien, wegen der ?berraschung durch die
Schl?ge. Als unsere Ketten von den Pf?hlen entfernt waren folgten wir
wieder als Reihe den M?nnern. Mir schauderte der Anblick dieses
Stadttores und nach dem Fu?marsch durch einige Gassen dieser kleinen
Stadt kamen wir an mehrere offenen Gef?ngnissen an.
Dazu muss ich ausf?hren, das waren kleine Gitterboxen. Edelstahlst?be
waren in Beton verankert und standen senkrecht in einem Abstand von
ungef?hr 10 cm, bei einer St?rke von fast 2,5 cm. Den oberen Abschluss
bildete eine Betondecke in der gesch?tzten H?he von120 cm, einer Breite
von 200 cm und einer Tiefe von ungef?hr 150 cm. Im ersten Drittel
dieser Box gab es einen einbetonierten Eisenring, von dem drei
verh?ltnism??ig kurze Ketten abgingen. In diesen Gef?ngnissen gab es
noch zwei Besonderheiten, die mir sofort ins Auge fielen. Das waren
zwei Edelstahln?pfe, die am Boden standen und drau?en gab es ein
Blechschild, auf dem ein Zettel klebte mit Angaben ?ber die Sklavin,
wie Preis, Herkunftsland, K?rbchengr??e, K?rpergr??e usw.
Die ersten Boxen waren bereits belegt, mit Frauen, deren Gesichter mir
bekannt vorkamen. Ich war fest ?berzeugt davon, dass auch sie im
Flugzeug oder im Boot waren. Sie lagen angekettet auf dem Fu?boden und
d?mmerten vor sich hin, wenn ich den perspektivlosen Blick richtig
deutete. Wenn ich die gespannten Ketten betrachtete, fiel mir auf, ein
Erreichen des vorderen Gitters war unm?glich f?r sie. Unsere Reihe
wurde St?ck f?r St?ck aufgel?st und die n?chsten, noch freien Boxen,
waren unser neues Zuhause. Bevor ich dran war sah ich noch das
Auff?llen der N?pfe und dabei sagte der eine der M?nner, "Morgen fr?h
sind diese Teller sauber ausgegessen und ausgetrunken, sonst ruft ein
Platz in der Sonne, als Strafe." Katja wurde die restliche Kleidung
entfernt und anschlie?end wurde sie von oben durch eine mit einem Motor
angetriebene verschiebbare Klappe in ihre Box gebracht. Die einzelnen
Boxketten befestigte der Mann nach dem alten System wieder. Eine Kette
kam an das Halseisen, die n?chste an den Abgang f?r die Handfessel und
die letzte, etwas l?ngere an die Zwischenkette der F??e. Nach dem
Schlie?en der Einstiegklappe versuchte sie mit etlichen M?hen an die
N?pfe zu kommen. Weiter konnte ich dieses grausame Schauspiel nicht
verfolgen, weil ich die n?chste war.
Bevor man die Einstiegsklappe ?ffnete erschien ein anderer der M?nner
mit der "nicht gewollten Spritze" in der Hand. Wieder zelebrierte er
das Spiel mit dem kurzen zeigen, dass die Spritze auch gef?llt war.
Dabei sagte er, "Der *rsch passt schon und bei den T*tten kriegen wir
die D- Cups auch noch hin, Goldst?ck." Erst wollte ich nach unten
gucken, was ich aber unterlie?. Diesen Triumpf g?nnte ich diesem
*rschloch doch nicht. Er desinfizierte sogar die sp?tere Einstichstelle
und dann musste ich ebenfalls den ungeliebten Weg antreten, in diese
Box, nach dem Entfernen der letzten Fetzen von meiner Kleidung. Genau
wie bei den anderen Frauen zuvor, zierten die Boxketten meine anderen
Ketten. Unl?sbar mit diesen Beton verbunden dachte ich. Der erste Test
des Bewegungsspielraumes war sehr ern?chternd. Egal was ich anstellte,
mit den F??en oder mit dem K?rper konnte man die vorderen St?be nicht
erreichen. "Auf dem Pr?sentierteller" nennt man bestimmt diese Art von
Fesselung. Mit gro?em Aufwand schaffte ich die beiden N?pfe zu
erreichen. Wie ein Tier schleckte ich mit meiner Zunge, die beiden
N?pfe aus. Das ging nicht anders, weil die Kette vom Betonring zu
meiner Handkette so kurz bemessen war. Das war in meinen Augen
Erniedrigung in Reinkultur. In der gefesselten Lage versuchte ich eine
Schlafposition zu finden. Der harte Beton, als Fu?boden war ?u?erst
ungeeignet und im sitzen schlafen war auch nicht mein Fall, weil der
Abstand vom Kopf zur Decke nicht gerade berauschend war. Trotzdem
gewann die M?digkeit und am Boden liegend schloss ich die Augen. In
meinen Tr?umen war ich im richtigen Urlaub angekommen und genoss die
Sonne...
Teil 8 Der Markt f?r begehrte Ware...
Am n?chsten Morgen, tauchten wieder M?nner auf, die zuerst
kontrollierten, ob die N?pfe leer und sauber waren. Eine der Sklavinnen
hatte diesen Befehl nicht ausgef?hrt und aus diesem Grunde holte man
sie aus der Gitterbox heraus. Zwei M?nner hakten sie unter und f?hrten
sie zu zwei Stahlpf?hlen, die mir gestern Abend nicht aufgefallen waren
und unmittelbar in unserem Sichtfeld lagen. Sie wurde mit gestreckten
Armen an die Pf?hle mit Ketten befestigt und zwischen ihren Beinen
folgte eine Spreizstange. Ihre Fu?ketten wurden im gestreckten Zustand
mit den anderen Ketten an den unteren Teil der Pf?hle, verbunden. Vom
oberen Teil der Pf?hle gingen Ketten ab, die am Halsring festgemacht
wurden. Die Sklavin musste durch diese Fesselung gestreckt, aufrecht
mit gespreizten Beinen stehen. Die Sonne meinte es jetzt bereits gut
und ich sch?tzte die Temperatur um die 40 Grad. Das war Horror, was
sich vor unseren Augen abspielte. Die so gefesselte Sklavin versuchte
sich etwas zu bewegen, um den ersten Schmerzen durch die gespannten
Ketten zu entgehen. Das gelang ihr kein bisschen und nach etwa einigen
Minuten lief der Schwei? bereits ihren K?rper herunter und sie hing nur
noch in den Seilen, oder anders ausgedr?ckt in den Ketten. Die Sonne
hatte noch nicht einmal ihren H?chststand erreicht, als man bereits ihr
j?mmerliches Flehen nach Wasser h?rte. Dieses Bitten ging einem durch
Mark und Bein und diente wahrscheinlich auch als Abschreckung f?r uns.
Erst am Abend wurde die Sklavin in ihre Box zur?ck gebracht.
An diesen Tag, wurden wir mit einem Wasserstrahl in unserer Box
gereinigt. Dabei freuten sich unsere Peiniger, wenn wir Ger?usche von
uns gaben oder verzweifelt versuchten diesen Strahl zu entgehen. Die
Hitze trocknete unsere Minigef?ngnisse recht schnell und wenn ?ber
unsere Boxen keine Schatten spendenden B?ume gestanden h?tten, w?ren
wir vermutlich gebraten worden. Wenn man keine unn?tigen Bewegungen
machte, konnte man es aushalten, wenn auch mit Schwierigkeiten. Wir
Europ?er waren so eine Hitze auf Dauer nicht gewohnt. Am Abend gab es
wieder die F?tterung und meine Spritze. Als die M?nner verschwunden
waren, tastete ich mit meinen H?nden die Br?ste ab. Das war glatter
Horror f?r mich, als ich das Ergebnis der Spritzen ertastete. Es
bildeten sich bereits richtige Br?ste, die in Richtung "B" Cup gingen
und hoch empfindlich waren. Die entsprechende Regung meines noch
intakten Schw**zes tat h?llisch weh und f?hrte zu einigen Kr?mmungen
meines K?rpers, vor Schmerzen.
Am n?chsten Tag gab es keine Bestrafung. Erst am sp?ten Nachmittag muss
es wohl gewesen sein, wenn ich den Sonnenstand richtig einsch?tzte,
wurde es voll auf dem Platz vor uns. Die ersten potentiellen
Sklavenk?ufer begutachteten die neue Ware. Eine Viehbeschau in
Deutschland l?uft bestimmt genauso ab, dachte ich kurz. Vor der Box von
Katja und mir gab es die meisten Interessenten, wenn man die
Verweilzeit beobachtete und richtig einsch?tzte. Ganz wohl war mir
dabei nicht und in meiner Aufgeregtheit verlie? ein menschliches
Bed?rfnis meinen KG. Die Kaufinteressenten redeten in Spanisch und
anschlie?end sagte einer zu mir, " Du bist wirklich ein Goldst?ck und
wenn der Onkel Doktor dich vollendet, bist du meine erste Wahl, mit
deinen beiden Nachbarinnen." Ich entgegnete ihm nichts und senkte
meinen verzweifelten Blick nach unten. Dieses Verhalten von mir,
best?tigte ihn in seinem Vorhaben.
Der Platz vor den Gitterboxen leerte sich relativ z?gig, als die Sonne
bereits erste lange Schatten warf. F?r uns Sklavinnen kehrte wieder
etwas Ruhe ein. Die F?tterung und meine Spritze erledigten die M?nner
inzwischen mit der gewohnten Routine. Dabei h?rte ich, durch eine
Unterhaltung von zwei unserer Peiniger, "Die drei werden wohl das
meiste Geld bringen, am morgigen Tag. Dann wird unser Goldst?ck
bestimmt noch richtig verarztet. Ich bin ja mal gespannt, welche
Sklavinnen der Dicke kauft f?r seinen Puff und welche Sklavinnen in die
Zuchtstation kommen." Mein K?rper fing leicht an zu zittern vor Angst.
In meinen Gedanken fragte ich mich, gibt es eine Hoffnung von hier zu
fliehen?" Und "Wohin k?nnte man fliehen, wenn sich eine M?glichkeit
ergibt?" Ich wusste ja nicht einmal, wo ich mich ?berhaupt befand.
Diese Hoffnungslosigkeit h?mmerte sich in mein Gehirn ein und
verwischte langsam aber sicher meine Beobachtungsgabe. Nach dem leeren
der N?pfe fiel ich in einen unruhigen Schlaf. Immer wieder geweckt von
Alptr?umen oder von der Fesselung, die mich an die bittere Zukunft
erinnerte.
Am n?chsten Tag erschienen die M?nner wieder und nach der Reinigung der
Gitterboxen, sowie der ?berpr?fung der N?pfe, verschwanden sie wieder.
Erst am Nachmittag f?llte sich der Platz wieder vor unseren
Gef?ngnissen. Zwischen den Pf?hlen, die vor wenigen Tagen zur
Strafvollstreckung genutzt wurden, stand eine Buschtrommel. Um sie
herum hatten sich einige Dutzend Kaufinteressenten versammelt. Es
erschien ein Auktionator der mit einem gro?en Kl?ppel in der Hand
mehrmals auf die Trommel haute, um sich Ruhe und Aufmerksamkeit zu
verschaffen. Er pries zuerst die Ware an, die zur Versteigerung anstand
und anschlie?end ging die erste Auktion los. Ein Bieter brauchte nur
seine Hand zu heben und somit war der jeweilige Preis best?tigt. Der
Auktionator fing mit der rechten Seite von mir aus gesehen an und wenn
die entsprechende Sklavin verkauft war, nach dem dritten donnernden
Kl?ppelschlag auf der Trommel, ging es mit der n?chsten weiter. Der
Name des K?ufers wurde mit einem Stift auf den angeklebten Zettel
geschrieben.
Da ich mit Miriam und Katja im letzten Drittel der Gef?ngnisse lag,
dauerte es eine ganze Weile, bis wir versteigert wurden. Die
eigentliche Versteigerung von uns dreien wurde im Paket durchgef?hrt,
auf Wunsch des Kaufinteressenten, der uns am Vortag in Augenschein
nahm. Zeitm??ig gesehen, dauerte unser Paket am l?ngsten, weil sich
viele Bieter einen Kampf lieferten und den Kaufpreis nach oben trieben.
Bei diesem Wettbewerb erkannte ich auch einen recht dicken Mann, der
Sexsklavinnen kaufen wollte. Allein dieser Anblick lie? meinen K?rper
zittern und trotz der enormen Hitze hatte ich eine "G?nsehaut". Dabei
konnte ich mit der "Zuchtstation" noch nicht einmal etwas anfangen.
Als die drei Trommelschl?ge unseren Verkauf ank?ndigten, war unsere
unbekannte Zukunft besiegelt. Der Gewinner dieser Auktion erschien vor
unseren Gef?ngnissen, passte auf, ob sein Name auf den Zettel
geschrieben wurde und redete mit einem der M?nner in Spanisch. Als er
sich uns zuwandte, sagte er in Deutsch, "Ihr werdet in einer Woche
abgeholt, bis dahin wird euch kein Haar gekr?mmt, au?er ihr verst??t
gegen die Regeln der Sklaverei." Und "Der Grund f?r die sp?tere
Abholung ist das "Goldst?ck" der noch genauso ?rztlich untersucht wird,
wie meine anderen beiden Turteltauben. Nat?rlich wird dabei das
"Goldst?ck" noch etwas modifiziert." Ich wei? zwar nicht mehr, was in
meinem Kopf herum ging, als ich sagte, "Danke Herr!" mit gesenkten
Haupt. Das gleiche sagten anschlie?end Miriam und Katja. Er verlie? uns
wenig sp?ter und bot nicht mehr mit, bei den letzten Sklavinnen.
Teil 9 Eine gr?ndliche Reinigung und...
Am n?chsten Morgen wurde mein Gef?ngnis ge?ffnet. Ich war noch etwas
schlaftrunken als das passierte. Einer der M?nner l?ste die Ketten, die
mich mit dem eisernen Ring im Beton verbanden und hob mich nach oben,
auf das "Dach" meiner Gitterbox. Meine Bewegungen m?ssen denen eines
Schlafwandlers geglichen haben, weil die dauerhafte seitliche Lage,
meine Muskeln verkrampft hatten. Aus diesem Grunde gestattete man mir
mich hinzusetzen. Der Mann nutzte diese Zeit um nacheinander Miriam und
Katja aus der Gitterbox zu holen. Als er das geschafft hatte wurden mit
Ketten unsere Halsringe wieder verbunden. Wir bildeten eine Reihe und
folgten dem Mann mit schl?rfenden Schritten. Unsere Fu?ketten erzeugten
ein klirrendes Ger?usch auf dem Pflaster. Nach einigen hundert Metern
erreichte unser "Trauermarsch" ein flaches Geb?ude mit kleinen T?rmen
an den Seiten. Auf Anweisung mussten wir hier stoppen und warten.
Der Mann klingelte an der Eingangst?r und diskutierte mit Jemanden, der
an der Pforte erschien. Als er zu uns zur?ckkam sagte er, "Goldst?ck,
das wird dein Zuhause f?r ungef?hr 6 Tage und die anderen beiden
V?gelchen werden auf Herz und Nieren ?berpr?ft. Das mit den Herz und
Nieren stimmt zwar nicht, denn es werden eure V*tzen und T*tten
untersucht. Also los geht es ins Vergn?gen." Wir folgten dem Mann
widerstandslos und als wir die Pforte durchschritten hatten, ging es
durch mehrere Glast?ren in einen Warteraum. Er l?ste mit einem
Inbusschl?ssel unsere Reihe auf und Tanja und Miriam wurden an jeweils
einen Ring angekettet, der in der Wand fest verankert war. Da die Kette
relativ kurz war von den beiden mussten sie stehen bleiben, was ihnen
sehr schwer fiel. Anschlie?end k?mmerte sich der Mann um mich. Wir
gingen durch eine weitere Glast?r in einen wei? gekachelten Raum. Mein
fl?chtiger Blick sagte mir, das ist eine Dusche.
Auch hier gab es Ringe in der Wand, um die Sklaven in eine bestimmte
Position zu fesseln. Eine sehr kurze Kette wurde mit dem Halsring
verbunden und meine Handkette wurde ebenfalls an den ?u?eren ?sen des
Halsringes befestigt. Nach seinem kurzen B?cken von ihm war meine
Fu?kette auch mit einem Ring verbunden. Auch f?r mich war das aufrechte
Stehen eine Qual, weil jede seitliche Bewegung Schmerzen verursachte,
durch diesen dr?ckenden Halsring. Es dauerte einige Minuten bis ein
Mann im wei?en Kittel erschien und Anweisungen in Spanisch gab. Eine
dieser Anweisungen war bestimmt KG ab. Mein Bewacher ?ffnete den
Verschluss und dr?ckte ihn aus meinem An*s und zog meinen Schw**z aus
demdem gebogenen Schw**zgef?ngnis mit diesen Dornen. Mein Hintern tat
h?llisch weh, als der Dildo meinen Hintereingang verlie?. Ich biss auf
meine Lippen, um nicht vor Schmerzen zu schreien und wandt mich etwas
in den Ketten.
Der Mann grinste nur d?mlich, als er meine Verrenkungen bemerkte. Er
sagte nur, "Jetzt wirst du abgeschrubbt, bis die neue Haut da ist. Man
nennt das wohl Peeling, bei euch Weibern." Er hatte wirklich eine grobe
B?rste in der Hand und lie? das Wasser einer Dusche, die sich ?ber mir
befand laufen. Die Wassertemperatur schwankte etwas von kalt bis
lauwarm. Das hatte zur Folge, dass ich versuchte, dem k?lteren
Wasserstrahl auszuweichen. Nach einigen verzweifelten Versuchen gab ich
entnervt auf. Der Mann hatte sich inzwischen eine Gummisch?rze
angezogen und betrachtete meinen Feixtanz mit einem Grinsen im Gesicht.
Er kommentierte das mit, "Das war nur der Anfang. Jetzt folgt die
Wagenw?sche mit den sch?nen Sexspielen, aber nur f?r mich."
Er seifte mich mit einer wohlriechenden antiseptischen Seife ein.
Nat?rlich an den neuen Br?sten besonders gr?ndlich. F?r mich war das
Horror, weil ich in diesem Bereich ?berempfindlich reagierte. Als er
sich mit meinem Sch**z besch?ftigte und den gr?ndlich s?uberte ging das
Drama weiter. Der war angeschwollen und stand wie eine "Eins" Dabei
sagte dieser Idiot zu mir, "Falls du dich nach einer Erleichterung,
sprich abw*chsen sehnst, kannst du alte Schlampe, das vergessen." Die
Ketten von den W?nden unterdr?ckten meine Bewegungen sowieso und
eigentlich war ich erleichtert, als ich seiner Meinung nach sauber war.
Pl?tzlich verschwand er und kam mit Miriam wieder. Meine
Leidensgef?hrtin wurde neben mir an der Wand postiert und entsprechend
gefesselt. Nach der Entfernung des KG, mit den gleichen Schmerzen, wie
bei mir, lief das Wasser aus dem Duschkopf. Auch sie versuchte dem
Wasserstrahl aus der Dusche zu entgehen. Da etwas Wasser zu mir
spritzte, stellte ich im Unterbewusstsein fest, die schwankende
Wassertemperatur hatte sich nicht ge?ndert. ?brigens mit Miriam
besch?ftigte sich der Mann nicht so intensiv. Ausgenommen waren ihre
Br?ste, die er sanft knetete, um anschlie?end die Feuchtigkeit im
Schritt zu ?berpr?fen. Dabei sagte er, "Du bist ja geil wie eine
l?ufige H?ndin."
Als er wieder verschwand, wusste ich, er bringt bestimmt Tanja mit,
wenn er zur?ck kommt. Genauso geschah es. Tanja wurde unter der letzten
freien Dusche mit den ?blichen Ketten gefesselt und versuchte ebenfalls
dem Wasserstrahl auszuweichen, nach der Entfernung des KG. Sie weinte
bereits, als sie feststellte, dass sie keine Bewegungsfreiheit in
dieser Situation hatte. Der Bl?dmann sagte zu ihr, "Ich kenne da eine
wirksame Methode, den Tr?nenfluss zu unterbinden." Ich dachte zuerst an
eine Peitsche oder den Rohrstock f?r die Z?chtigung, nach diesen
Worten. Aber er sch?umte sie richtig ein und bearbeitete mit seiner
rauen B?rste ihre Br?ste. Ihr Busen hob und senkte sich bei dieser
T?tigkeit. Selbst ihre Nippel standen nach oben und zeugten von einer
starken Erregung, trotz des teilweise kalten Wassers. Sie muss wohl
kurz vor einem Org*mus gestanden haben, die der *rsch von Kerl, mit
eiskalten Wasser, der ihre Gef?hle erstarren lie?en, wirksam
verhinderte. Nach seiner getanen Arbeit verschwand der Herr wieder und
lie? uns in der Fesselung stehen. Zuerst versuchten wir noch eine
Erleichterung zu bekommen, durch ?ndern unserer Beinstellung. Das ging
genauso daneben, wie das Bewegen der H?nde. Es trat irgendwann ein
D?mmerzustand ein und wir hingen eigentlich nur noch da. In einer Lage,
die von der Fesselung bestimmt wurde.
Der Duschraum war inzwischen abgetrocknet, als unser Peiniger wieder
auftauchte mit einem anderen Mann im wei?en Kittel. Auf Grund seiner
Kleidung sch?tzte ich ihn als Arzt ein. Dieser andere Mann schob einen
kleinen Wagen vor sich her mit diverser Technik drauf. Kurz vor uns
stoppte er und schloss seine Ger?te an mehrere Steckdosen an, die auf
der gegen?berliegenden Seite angebracht waren. Die beiden M?nner
unterhielten sich wieder in Spanisch und warteten darauf, dass ihr
Computer hochlief, oder anders ausgedr?ckt, auf Eingaben wartete.
W?hrend dieser Zeit brachte ein Verdacht mein Gehirn vollkommen
durcheinander. Die werden mich doch nicht etwa scannen f?r einen neuen
KG, waren meine Gedanken. Ich wollte erst laut "Nein, ich will nicht"
schreien, was mir aber nicht gelang, weil meine Stimme total versagte,
vor Angst. Als der Computer endlich den Desktop ge?ffnet hatte und
bereit war f?r seine Arbeit, wurde ich mit einem Laser vermessen, am
gesamten K?rper. Nach dem abspeichern der Daten und einer kurzen
?berpr?fung h?rte ich nur ein kurzes "Si." Die beiden unterhielten sich
wieder und wenn ich das richtig deutete, bekamen unsere Peiniger einen
neuen Auftrag. Der Arzt, der sich mit mir besch?ftigt hatte, fuhr
seinen Computer wieder herunter und verschwand mit dem Wagen.
Teil 10 Ein modernes Krankenhaus
Meine Fesselung wurde zuerst gel?st und wie ein nasser Sack rutschte
ich nach unten, ich konnte mich einfach gesagt, nicht mehr auf den
Beinen halten. Mein Peiniger musste wohl meinen Zustand erkannt haben.
Er hob mich an und legte mich der L?nge nach ?ber seine Schulter, mit
dem Kopf nach unten. Sein Weg war nicht besonders weit. Er f?hrte durch
eine Glast?r in eine Art von Untersuchungsraum .Hier standen drei
Gynost?hle im Abstand von jeweils 1,50 m. Mit Hilfe des Arztes legte er
mich in den ersten. Diese mit den Boden fest verankerten St?hle werden
von einem Frauenarzt genutzt schoss es wie ein Blitz durch meinen Kopf.
Ehe ich mich richtig bewegen konnte, war die hintere ?se meines
Halsringes in einer Aussparung verschwunden und mit einem Schloss
gesichert. Danach hatte es f?r mich auch keinen Sinn mehr, mich zu
wehren. Um meine H?fte wurde ein B?gel geklappt und an der anderen
Seite gesichert. Meine kurze Handkette folgte anschlie?end. Die zwei
freien ?sen auf diesen Taillenb?gel hielten meine H?nde, ohne jeglichen
Spielraum fest, nach dem Verbinden der Kette und den ?sen. Meine Beine
legte man in die auseinander bewegten Beinschalen dieses Stuhles und
auch hier wurden meine Fu?ketten mit dem Stuhl verbunden. Ein kurzer
Versuch, gegen die Fesselung anzukommen wurde mit einem lauten Lachen
der beide quittiert. Anschlie?end sagte mein Peiniger, "Der Onkel hier
hat Masken und Knebel, die eine Friedhofsruhe bringen, Goldst?ck." Ich
hatte diesen Wink mit dem Zaunpfahl verstanden.
Nach und nach f?llten sich die anderen beiden St?hle mit Miriam und
Tanja. Die kannten wenigstens diese St?hle, was ihnen aber nichts
n?tzte. Sie wurden genauso gefesselt, wie ich. Wir hatten eine
Liegeposition, die besser war, wie das Stehen in der Dusche. So dachte
ich jedenfalls. Sp?ter musste ich diese Meinung stark revidieren. Der
Doktor zapfte zuerst je zwei Ampullen, mit Blut ab, bei uns Dreien.
Dabei war er sehr korrekt in meinen Augen, weil er die entsprechende
Einstichvene desinfizierte, an der geplanten Stelle. Unserer Peiniger
holte in dieser Zeit drei beladene Wagen aus einer Ecke und schob sie
jeweils vor einen unser St?hle. Aus meiner Sicht erkannte ich nicht,
was sich auf dem Wagen befand, dazu war die Halsfesselung zu gut. Der
Doktor verschwand kurz und als er zur?ck kehrte hatte er einen
Glasbecher in der Hand und diese Latexhandschuhe an. In meinen Gedanken
fragte ich mich, "Was will der schon wieder anstellen?" Als er neben
mir stand sagte er nur kurz, "Jetzt wird es interessant f?r mich, alles
andere wird nachher Routine sein." Ich verstand den Sinn seiner Worte
?berhaupt nicht.
Nach einer kurzen Denkpause von ihm besch?ftigte er sich mit meinen
Schw**z und brachte ihn langsam zum Erguss, mit seinen
Latexhandschuhen. Das Zeug, das meinen Schw**z verlie?, sammelte er in
dem mitgebrachten Glasbecher. Anschlie?end sagte er zu mir, "Dieses
Glas bestimmt dein weiteres Schicksal, Goldst?ck." Ich hasste diesen
Ausdruck in zwischen und h?tte ihm am liebsten die Meinung gesagt. Da
er mit dem Becher verschwand sagte ich nat?rlich nichts. Unbeweglich
auf dem Stuhl gefesselt starrte ich die wei? get?nchte Decke an. Es
dauerte eine ganze Weile, bis er wieder auftauchte und zu mir sagte,
"Du bist ja wirklich ein Goldst?ck, mit ?u?erst flinken und gesunden
Sp*rmien." In meinen Gedanken fragte ich mich, was war denn das jetzt,
erst Hormone spritzen und dann Sp*rmien sammeln?"
Das bl?de Ergebnis von diesem Quacksalber hatte ungeahnte Folgen f?r
mich. Ohne die M?glichkeit mich dagegen zu wehren befestigte er eine
Art von Kondom ?ber meinen Schw**z. Das Kondom hatte B?nder an der
Oberseite, die ein herunter rutschen von meinen Schw**z verhinderten,
selbst wenn er nur noch Minimalgr??e hatte. Nach der Befestigung der
B?nder ahnte ich bereits was anschlie?end folgt. Der Arzt schob ?ber
den Auslauf des Kondoms einen Schlauch und verband das Ganze mit einer
kleinen elektrischen Melkmaschine. Die wollen mich "abmelken" oder als
Zuchthengst benutzen, ging es durch meine Gedanken. Er war in zwischen
fertig mit seinem Aufbau und sagte zu mir, "Ich glaube zwei Tage
m?ssten reichen, dann k?mmere ich mich wieder um dich..." Mit diesen
Aussichten f?r mich, bet?tigte er den Einschaltknopf.
Diese Melkmaschine begann ein kleines Vakuum aufzubauen und
Intervallm??ig brach es zusammen. Es erfolgte eine Stimulierung meines
Schw**zes. Mein K?rper zuckte nach einigen Intervallen und gab den
gew?nschten Saft ab. Die ersten paar Mal waren ja noch im Reich der
Erl?sung anzusiedeln. Irgendwann fingen die Schmerzen an, weil die
Maschine etwas holen wollte, was es nicht mehr gab oder nur noch im
geringen Ausma?. Ein Versuch dem zu entgehen, von mir, scheiterte
kl?glich und zuerst liefen nur die Tr?nen. Sp?ter jammerte und flehte
ich leise, dieses Teufelswerk von Technik auszustellen. Irgendwann
erl?ste mich kurz der Schlaf und einige gesch?tzte Stunden sp?ter eine
Ohnmacht. Der Arzt hatte das wohl vermutet und ?berwachte meine Atmung.
Nat?rlich lie? er mich in diesen zuletzt genannten Zustand, weil die
Sollmenge an Sp*rmien noch nicht erreicht war. Seltsamer Weise schaffte
mein K?rper wirklich diese Menge zu produzieren, in einer k?rzeren Zeit
als der Arzt vermutet hatte.
Nachdem er diese Foltermaschine abgestellt hatte, brachte er das
"Melkgut" in einen K?hlschrank. Nach dieser Arbeit holte er sich zwei
Assistenten. Er erkl?rte den beiden, was gew?nscht war und nach
mehreren Bet?ubungsspritzen in das R?ckenmark, war mein K?rper taub, ab
Bauchnabel abw?rts. Meine H*den verschwanden in der Leistengegend und
der R?ckw?rtsgang wurde verschlossen, ohne die S*menleiter zu
besch?digen. Anschlie?end verschwand mein auf Minimalgr??e
geschrumpfter Schw**z im Unterleib, wo man ihn auch hinschieben kann,
wenn man "Tucking" anwendet. Auch hier wurde etwas gen?ht, so dass eine
Erregung und ein herauskommen vollkommen ausgeschlossen war. Das
Wasserlassen funktionierte und es ergab sich so von der Ansicht her,
ein weibliches Aussehen. Einer der ?rzte sagte zu den anderen beiden,
"Wieder ein Stehp*nkler weniger, wo soll das noch hinf?hren?" Die
anderen beiden lachten nur...
Die Einstellungen von meinem Stuhl wurden ge?ndert und mit
geschlossenen Beinen hing ich in dem Ding. Es gab wohl keine Stelle
mehr, an meinen K?rper die nicht weh tat. Durch die Bet?ubung sp?rte
ich jedoch nichts. Aber noch wirkten die Spritzen und meine Ohnmacht
n?herte sich dem Ende. Es war eine Erl?sung f?r mich, als ich wieder
etwas denken konnte, dass diese Melkmaschine nicht mehr lief. Neben mir
h?rte ich die Stimme eines Arztes der sagte, "Wenn das verheilt ist in
zwei bis drei Tagen, geht es in die Box." Und "Sie wird perfekt
weiblich aussehen, nach dieser Behandlung und unseren Cocktails. Das
Testeron ist geblockt und das ?strogen wird den D-Cup f?llen und eine
weitere Fettumverteilung machen." Nach diesen Worten kullerten einige
Tr?nen ?ber meine Wangen die von den beiden nicht mehr gesehen wurden,
weil sie sich etwas abseits hinstellten. Da ich nichts sagte und mich
auch nicht bewegte, quasselten die beiden ?rzte weiter. Einer sagte,
"Die anderen Weiber sind Kern gesund und werden lange dienen k?nnen als
Sklavinnen. Das Paket war wirklich sein Geld wert. Schade nur, dass ich
sie hier nicht eingeritten habe und sie nach der Untersuchung in die
Box zur?ck mussten. Meine Sp*rmien h?tten bestimmt Freudent?nze in
ihren V*tzen gemacht."
Die n?chsten beiden Tage verbrachte ich auf dem Stuhl und erst am
dritten Tag erschien wieder der Arzt und begutachtete seine Arbeit. Da
ich noch jung war heilten die Wunden sehr schnell. Nachdem er seine
Einsch?tzung dokumentiert hatte, war Erl?sung von dem Stuhl angesagt.
V?llig Willenlos guckte ich zu, wie die einzelnen Verschl?sse ge?ffnet
wurden. Man hob mich herunter und zwei M?nner schleiften mich in eine
Ecke. Wieder musste ich eine Fesselung mit Ketten und Schl?ssern ?ber
mich ergehen lassen. Stehend an der Wand, wurde ich kurz allein
gelassen. Wobei stehen stark ?bertrieben war, ich hing nur da, gehalten
von meinem Halsring. Als die beiden wieder erschienen, hatten sie einen
KG in der Hand, der nach meinen Scanma?en angefertigt war. Dazu muss
ich noch ausf?hren, dass der Eine von den beiden nach dem Eingriff,
diese Prozedur wiederholt hatte. Dieser KG hatte drei ?sen am H?ftband
und nach dem freiwilligen spreizen meiner F??e wurde er mir angelegt.
Den An*ldildo f?hrten die beiden relativ sanft ein und als der
Verschluss einrastete mit einem "Klick" starb wieder ein kleiner Teil
in mir. Meine Zwischenkette von der Handfesselung wurde mit der
vorderen ?se verbunden und somit war ich fast "reif f?r den
Abtransport" nach ihren sp?ttischen Aussagen. Mein erster Peiniger
tauchte auf und nahm mich, nach dem l?sen der Wandketten, in Empfang.
Teil 11 Vor der Lieferung...
Mein Peiniger hatte es eilig an diesem Tag, weil die Sonne
erbarmungslos schien. Ich hatte enorme Schwierigkeiten ihm zu folgen,
durch die kurze Fu?kette, zwischen meinen Beinen. Aus meinen Gedanken
heraus, wusste ich, dass der Weg zu meiner Box nicht allzu weit war.
Dieser kleine Trost gab mir ein klein wenig Hoffnung. In Begleitung von
ihm erreichten wir meinen unbequemen Ort, der noch im Schatten lag.
Mein fl?chtiger Blick auf meine Nachbarinnen best?tigte mir, sie lagen
noch angekettet in ihren Verlie?en. Des Weiteren fiel mir auf, dass
unsere Zettel mit den ganzen Informationen verschwunden waren. Es hie?
mal wieder warten, auf dem Dach meiner Gitterbox. Als der Schieber
meinen Eingang ?ffnete, h?rte ich aus meiner Nachbarbox ein leises
Schluchzen, unterbrochen von flehenden Worten. Diese Worte waren
herzzerrei?end und endeten immer mit einem Heulanfall. Tanja hat einen
Nervenzusammenbruch, dachte ich nur kurz.
Mein Aufpasser hatte seinen Rohrstock in der Hand und dirigierte mich
damit in meine Box. Eigentlich hatte ich mir unter einem Dirigenten
etwas ganz anderes vorgestellt. Es dauerte nicht lange und ich war
wieder mit dem Ring der Betonwand verbunden, in der seitlichen Lage.
Nach dem Schlie?en der Einstiegs?ffnung faselte er noch, "Morgen geht
ihr als Paket auf Reisen, aber nicht mit DHL." Wieder lachte er laut
und erg?nzte anschlie?end noch, "Zwar nicht so sch?n verschn?rt, aber
sehr Eisenhaltig." Ich hasste diese Spr?che, obwohl es auch
Informationen waren, auf die ich gern verzichtet h?tte.
Mein neuer KG war mal wieder Pein in meinen Gef?hlen, weil der
Anuszapfen dr?ckte. Egal ob ich mich bewegte oder still lag, der Druck
von diesem Eindringling machte mich wahnsinnig und g*il zugleich. Wenn
ich gekonnt h?tte, wie ich gewollt h?tte, dann h?tte ich dieses Teil
genauso entfernt, wie die Ketten. Das wussten auch die Sklavenh?ndler
und in ihren Augen war eine bestimmte G*ilheit der Sklavinnen, ein
Verkaufserfolg. Es dauerte eine unbestimmte Zeit, bis ich mich mit
meinen Gef?hlen auf die neue Lage eingestellt hatte. Trotzdem wollte
mein Schw**z das unm?gliche tun und verursachte einige Schmerzen in
seinem Gef?ngnis. Mit etwas rasseln der Ketten, durch meine Bewegung,
fand ich eine Ruheposition. Es folgten ein kurzer Schlaf und eine Art
von D?mmerungszustand, auf Grund der Tage zuvor.
Gegen Abend erfolgte wieder die F?tterung. Unser Peiniger kommentierte
dass mit, "Das ist die Henkersmahlzeit bei uns. Obwohl es ja nicht
unbedingt stimmt. Vielleicht w?rdet ihr ja lieber sterben, aber diese
Gnade sei euch verwehrt." Trotz seines idiotischen Spruches schleckte
ich mit der Zunge, die beiden N?pfe leer. Das k?hle Wasser war eine
Wohltat in der noch herrschenden Hitze. Seinen Kommentar zu unseren
Essversuchen lasse ich hier weg, weil er genauso sarkastisch war, wie
die vorherigen. Jedenfalls sagte er zum Schluss, bevor er sich
entfernte, "Wenigstens habt ihr schon das Essen gelernt, obwohl es
morgen keine Bestrafung mehr geben w?rde, weil ihr unsere
Komfortquartiere verlassen werdet." Wieder so ein Spruch, der die Kette
an meinem Halsring spannte und meinen Hals anschwellen lie?. Diese
beschissene Kette verhinderte wirkungsvoll, dass ich mein Gitter nicht
erreichen und ihn anspucken konnte, f?r seinen Kommentar.
In dieser eher unruhigen Nacht d?mmerten wir vor uns hin. Einen
richtigen erholsamen Schlaf verhinderten die Ketten der Fesselung. Jede
falsche Bewegung setzte uns zu. In den Wachphasen betrachtete ich den
Himmel mit Sternen, durch die B?ume. Wenn ich in Astrologie besser
aufgepasst h?tte, w?sste ich wenigstens ungef?hr, wo ich mich befinde.
So aber, waren dieser Ort und das Land eine gro?e Unbekannte f?r mich.
Meine Nachbarinnen brauchte ich gar nicht zu diesem Thema fragen, weil
ich glaubte, dass ihre Ortskenntnisse noch schlechter waren, als meine.
Au?erdem waren sie mehr mit sich selbst besch?ftigt und hofften immer
noch, dass der Alptraum irgendwann endet. Diese Vorstellung hatte ich
schon lange nicht mehr, weil die bisherige Organisation der Entf?hrung,
auf eine perfekt ausgef?hrte Arbeit schlie?en lie?. Da fand ich keinen
Fehler, in meinen ?berlegungen, der uns h?tte retten k?nnen.
Am n?chsten Vormittag erschienen ein Mann und ein Arzt vor den
Gef?ngnissen bei uns Dreien. Die beiden diskutierten in Spanisch, damit
wir kein Wort verstehen konnten. Als sich die beiden einig waren wurden
die Schieber unserer Boxen ge?ffnet. Dabei sagte der Aufpasser zu uns,
"F?r die erste hei?t es Aussteigen und die anderen beiden k?nnen die
frische Luft genie?en." Miriam wurde von den Ketten der Box befreit und
auf dem Dach wurde die Handkette mit den beiden seitlichen ?sen des KG
verbunden. Die eigentliche Handkette zierte durch diese Fesselung, nun
ihren freien Bauch. Das Ergebnis davon war, dass ihr Handspielraum Null
war. Ich war die n?chste, die so fertig gemacht wurde. Es folgte eine
Kette, von ihrem Halsring, zu meinem, damit wir wieder eine Reihe
bilden konnten. Tanja war die letzte des Pakets, deren H?nde, wie schon
unsere, mit dem KG verbunden wurden. Nach dem Anlegen der Kette von
meinem Halsring zu ihrem, hie? es Dach verlassen.
Wir kletterten ?ber eine kleine angestellte Leiter herunter und durften
uns hinsetzen. Zuerst dachte ich, man war gn?dig zu uns, damit wir
Kr?fte sammeln k?nnen, was sich aber als fataler Irrtum erwies. Es
erfolgte eine letzte Kontrolle des Arztes und nach seinem "Okay"
besch?ftigte sich unser Aufpasser mit unseren F??en. Dabei l?ste er bei
uns die Zwischenketten, der Fu?schellen. Meine leichten Beinbewegungen
quittierte er mit einem bl?den Grinsen im Gesicht. Er verschwand kurz
und als er mit einem Jutesack zur?ckkam, h?rte ich ein Ger?usch, dass
mir Angst einfl??te. Das h?rte sich so an, als ob zwei Bowlingkugeln
gegeneinander knallten. Er holte wirklich eine Kugel aus dem Sack, die
jeweils in der Mitte kurze Ketten hatte. Tanja schrie laut, "Nein
bitte, ich will das nicht...", nachdem sie eine Vermutung hatte, was
gleich folgen wird. Ein kurzer Rohrstockschlag auf ihre Brust schloss
sofort ihren Mund und es rollten nur noch Tr?nen.
Nach diesen Worten von ihr, war sie die erste, die im Genuss der
gesch?tzt 5 kg schweren Eisenkugel, zwischen den Beinen kam. Die Ketten
der Kugel verband unser Peiniger mit den Fu?schellen und wenig sp?ter
hatten Miriam und ich auch so etwas zwischen den Beinen. In diesem
Moment, als ich das Gewicht der Ketten und der Kugel sp?rte, dachte ich
an seine Bemerkung mit "Eisenhaltig". Das waren keine Menschen mehr in
meinen Augen. Nach dem Befehl des Aufstehens versuchten wir auf die
Beine zu kommen. Die ersten f?nf Versuche gingen voll daneben, weil ein
abst?tzen mit den H?nden nicht ging, die Kugel zwischen den Beinen
immer im Weg war, oder die Kette zwischen unseren Halsringen auch recht
kurz bemessen war. Es klappte einfach nicht und irgendwann lie?en auch
unsere Kr?fte nach. Unser Peiniger der das Schauspiel die ganze Zeit
mit einem h?mischen Lachen verfolgt hat, sagte pl?tzlich, "Naja, eine
Flucht wird so kaum m?glich sein und eure eigentliche Reise ist erst
heute Abend, wenn der Spezialbus erscheint, von eurem Herrn." Er
befestigte die ?brig gebliebenen Kettenenden mit einem Schloss an die
St?be unserer ehemaligen Gitterbox. Ich heulte vor Verzweiflung, wegen
der Verarsche von diesem Idioten. Unn?tig Kraft verbraucht und
Versuchskarnickel gewesen, h?mmerte es in meinem Gehirn. Die Sonne
meinte es mal wieder gut und mit gro?er Anstrengung von uns Dreien
setzten wir uns direkt vor die Gitterst?be, um in den Schatten zu
kommen. Das hatte gleichzeitig den Effekt, dass der Druck auf den Hals
durch den Ring, etwas nachlie?.
Teil 12 Abholung und Lieferung des Paketes...
Nach einem kurzen D?mmerzustand ?ffnete ich die Augen und mein Blick
auf den Sonnenstand verriet mir, es musste fr?her Nachmittag sein.
Pl?tzlich tauchten vor uns drei M?nner auf, die unsere Fesselung
betrachteten. Einer davon sch?ttelte den Kopf und war wenig sp?ter
verschwunden. Als er zu uns zur?ckkehrte hatte er unseren
"Spr?cheklopfer" an seiner Seite. Die beiden diskutierten mal wieder in
Spanisch. Unser alter Peiniger verzog nach dieser Diskussion eine
Fresse, so dass sie von schlechter Laune zeugte. Er holte kurz danach
wieder seinen Sack und besch?ftigte sich wieder mit unserer
Fu?fesselung. Die "Kugeln" zwischen den Beinen wurden entfernt und die
alte Zwischenkette wieder befestigt. Diese Ketten waren schon schwer
genug, dachte ich kurz.
Unsere ?ber den Bauch gespannte Kette wurde ebenfalls vom KG gel?st.
Dabei sagte einer der Abholer zu uns, "Es wird ein Fu?marsch geben
durch den Dschungel, bis zu einem Rastplatz. Auf Grund einiger starken
Regenf?lle unweit von hier, ist ein komfortabler Transport nur ab dem
Rastplatz m?glich." Und "Wir haben euch die Gnade gew?hrt, diesen
Marsch ohne die Kugeln anzutreten, weil wir auch durch feuchtes Gebiet
kommen, also entt?uscht uns nicht." Das waren, seit unserer Entf?hrung,
die ersten Worte, in unseren Ohren, die nicht nach Sarkasmus klangen.
Nach dem l?sen der Ketten von den Gitterst?ben standen wir nacheinander
auf und folgten unseren neuen Aufpassern in den nahe liegenden
Dschungel. Der Eine von den drei M?nnern schlug wieder mit der Machete
einen Pfad durch das vor uns liegende Dickicht. Der zweite Mann hatte
die F?hrungskette von Miriams Halsring an seinen G?rtel befestigt und
wir drei folgten ihn ?ber einen leicht feuchten Boden. Tanjas zweite
Kette vom Halsring hatte der letzte Aufpasser an seinem G?rtel
befestigt. Wenn sich unsere Fu?ketten in den am Boden liegenden
abgebrochenen ?sten oder Dickicht verfingen, wurde kurz gestoppt und
nach der Beseitigung des Hindernisses ging es weiter. Der Boden war
nach einigen Kilometern glitschig geworden und mit viel Geschick
hielten wir unser Gleichgewicht beim gehen. Mit der alten Fesselung
h?tten wir weniger Weg geschafft und w?ren wahrscheinlich nur gest?rzt.
So konnte man sich mit den H?nden wenigstens noch etwas behelfen, wenn
das Gestr?pp st?rte.
Es mussten Stunden vergangen sein, wenn ich auf den Stand der Sonne
blickte, als wir einen Kn?ppeldamm erreichten, der ?ber eine besonders
sumpfige Stelle f?hrte. Dabei sagte unser F?hrer, "Das k?nnte jetzt
sehr wacklig werden und wenn ihr meint, ein Sprung in das Moor oder
Wasser bringt f?r euch die Erl?sung, dann bedenkt bitte ein Versinken
im Moor dauert sehr lange. Diesen Kampf gegen den Sumpf k?nnt ihr nicht
gewinnen und es betrifft alle, die j?mmerlich ersaufen werden." Wir
nickten nur und trauten uns nicht zu reden. Diese Art von Tod wollte
ich absolut nicht und wenn ich daran dachte, dass die Ketten selbst ein
Hindernis bei der ?berquerung waren, hatte ich Angst und fing an zu
zittern.
Unsere Aufpasser lie?en uns kurz stoppen und holten Schl?sser aus ihren
Taschen. Mit den Schl?ssern verbanden sie unsere Handkette mit der
Fu?kette, so dass sich zwei Dreiecke bildeten, ober- und unterhalb des
Schlosses. Ich begriff den Sinn dieser Ma?nahme zuerst nicht bis einer
der M?nner zu uns sagte, "Ihr werdet uns jetzt breitbeinig folgen,
immer mit dem linken Bein, wenn ich links sage und mit dem rechten
Bein, wenn rechts gesagt wird. Die Fu?ketten k?nnen sich nicht
verfangen, wenn ihr sie mit den H?nden auf eine bestimmte H?he haltet.
Jetzt geht es los..." Wie im "G?nsemarsch" folgten wir unseren ersten
beiden Aufpasser und dieses System funktionierte tats?chlich, zwar erst
auf dem Damm, was aber egal war. Wir erreichten die andere Seite des
Dammes mit etwas zitternden Knien, weil trotzdem immer ein Restrisiko
bestand.
Die Schl?sser wurden wieder entfernt und es ging weiter durch den
Dschungel, nach dem alten Muster, mit einer Ausnahme, die Aufpasser
wechselten sich bei der F?hrung ab, wegen der Kraftraubenden Arbeit mit
der Machete. Wenn das Dickicht zu stark war kostete das schon ein paar
Schl?ge mehr und brachte f?r uns eine kleine Verschnauf- oder
Wartepause. Die Sonne verschwand langsam hinter den B?umen, als wir
endlich in der D?mmerung den Rastplatz erreichten. Es war auch nur eine
kleine Lichtung mit der gesch?tzten Gr??e von 50..70 qm. Wir freuten
uns jedenfalls, als wir uns hinsetzen durften. Unsere F??e hatten neue
Risswunden und der Schwei? durch das ungewohnte Klima rann unseren
K?rper herunter. Zus?tzlich fingen die Schellen an zu scheuern, die
unsere H?nde und F??e zierten. Von den Halsringen will ich gar nicht
erst reden. Total ersch?pft lagen wir zusammengekauert aneinander.
Einer der M?nner entfernte sich kurz und holte aus einem hohlen Baum
drei Flaschen, mit einem vorbereiteten Getr?nk f?r uns. Als er wieder
vor uns stand sagte er, "Wir werden bis zum Sonnenaufgang hier bleiben.
Die Endkette und die F?hrungskette von euch werden zusammen
geschlossen, damit ihr nicht auf dumme Gedanken kommt, was ich zwar
nicht glaube, aber es muss sein." Und "Morgen fr?h gibt es etwas zu
trinken, als Essen und dann geht es weiter. Dabei wird es f?r euch eine
?berraschung geben, mehr kann und darf ich nicht sagen. Diese Worte
habt ihr von mir nur geh?rt, weil ihr bis jetzt artig wart und nicht
gejammert oder gequasselt habt."
Nach unserem Nicken mit den K?pfen, war nat?rlich nicht alles vorbei.
Der Mann hatte etwas verschwiegen. Ein einsam stehender Baum, etwa 5 m
von uns entfernt, war unser Lager. Wir erhoben uns und gingen zu diesem
Baum. Dort durften wir uns setzen und anschlie?end folgte das Schlie?en
der beiden Ketten, hinter dem Baum. Eine Flucht war f?r uns unm?glich,
oder wir m?ssten vorher den Baum f?llen sagten meine Gedanken zu mir.
Wir machten das Beste aus unserer beschissenen Lage und kuschelten uns
aneinander, soweit es die Fesselung zulie?. Irgendwann holte uns der
Schlaf ein und erst gegen morgen sp?rte ich Tanjas Fingerspitzen auf
meinen empfindlichen Br*sten. Mein Schw**z tat mal wieder extrem weh
und erst als ich ihren Arm langsam zur Seite schob, besserte sich das.
Unsere drei Aufpasser gaben uns die drei Trinkflaschen und sagten
dabei, "Wir werden jetzt zum letzten Mal eure Namen nennen und jede von
euch bekommt ihre eigene Flasche. Diese Flasche wird bis zum letzten
Zug geleert und entt?uscht uns nicht." Er sagte wirklich Miriam, Tanja
und Katharina, was mich sehr verwunderte. Wir tranken die Flaschen
wirklich bis zum letzten Tropfen leer und fielen danach in einen
traumlosen Schlaf. Das Nachfolgende bekamen wir nicht mehr mit.
Inzwischen tauchte ein Karren mit einen weiteren Aufpasser auf, gezogen
von einem Esel, auf der einen und einem Sklaven auf der anderen Seite
der Deichsel, mit einem weiteren Aufpasser. Der Sklave trug das
bewusste Joch um den Hals und war mit mehreren Ketten an den Karren
gefesselt. Auf dem Karren befand sich ein dreiteiliger K?fig mit den
jeweiligen ?ffnungen im oberen Teil. In diesen drei K?figen wurden wir,
nach dem l?sen einiger Ketten unserer Fesselung, verfrachtet. Man
brachte uns in eine sitzende Position in den K?figen und befestigte
Ketten in den jeweiligen Ecken der K?fige, die an unserem Halsring
endeten. Die ?sen des KG wurden genauso genutzt. Durch diese Art von
Fesselung konnte es nicht zu einer Besch?digung der Ware kommen. Wenig
sp?ter ging der Transport los, gezogen von dem Esel und dem Sklaven.
Es gab hinter der Lichtung eine kleine versteckte unbefestigte Stra?e
die in der gestrigen D?mmerung nicht erkennbar war. Die M?nner
unterhielten sich ?ber alles M?gliche und passten dabei auf, dass ein
gewisses Tempo eingehalten wurde. Den Sklaven traf dabei schon mal ein
Peitschenhieb, der ihn wieder anspornte, seinen Job zu machen. Nach
einigen Stunden auf dieser Stra?e wurde das eigentliche Ziel erreicht.
Nach dem Ausspannen des Esels und des Sklaven, wurden die beiden in ihr
Quartier gebracht. In der Zwischenzeit erschien unser K?ufer und
inspizierte seinen Neuerwerb, sprich uns. Einer unserer Aufpasser
erz?hlte ihm von unserem bisherigen Verhalten und gab Informationen zu
dem verabreichten Trank auf dem Rastplatz. Unser neuer "Herr" gab
Anweisungen, wie mit uns weiter zu verfahren ist, dann verschwand er
wieder. Die M?nner l?sten unsere Ketten vom K?fig und holten uns
nacheinander vom Karren. Je ein Mann schulterte eine von uns und
brachte uns in ein verstecktes Nebengeb?ude. Hier angekommen ?ffnete er
eine Luke und stieg eine Treppe hinab. In einem k?hlen Keller
befestigte er unsere Fesselung mit entsprechenden Ketten, die jeweils
von einem Eisenring der Wand kamen. Als die drei M?nner uns so
verlie?en, hielt unsere Bet?ubung noch an...
Teil 13 Die Sklavenfibel
Es muss wohl mitten in der Nacht gewesen sein, als ich im Halbschlaf
eine leise, kaum h?rbare Stimme wahrnahm. Es war Tanja, die mir leise
in mein Ohr hauchte, "Katharina, bitte wach endlich auf. Wir sind nicht
mehr im Wald. Hier ist es angenehm k?hl." Im Dunkeln dieses Kellers,
versuchte ich m?hsam etwas zu erkennen. Da man noch nicht mal seine
Hand vor den Augen sah, versuchte ich den neuen Ort zu erkunden. Dabei
sp?rte ich nur die drei neuen Ketten, die ich nicht zuordnen konnte.
Hatte ich mich an die andere Fesselung inzwischen gew?hnt? Ich wusste
es nicht. F?r mich stand jedenfalls fest, wir waren keine Reihe mehr.
Miriam hatte inzwischen auch die Augen ge?ffnet und fragte leise, "Wo
seid ihr geblieben? ich sp?re euren Atem nicht mehr."Als sich meine
Kette vom Halsring spannte, war mir klar, dass man uns einen gr??eren
Spielraum gelassen hatte, als die ganzen Tage zuvor. In meinen Gedanken
fragte ich mich, wo sind wir hier gelandet und warum hat man uns
bet?ubt? Sollten wir etwas nicht sehen, was man zur Flucht nutzen
konnte? Im jetzigen Moment fand ich keine plausible Antwort darauf und
krabbelte auf allen vieren vorsichtig zum Ausgangspunkt der neuen
Ketten zur?ck.
Als Tanja meine N?he wieder sp?rte fragte sie leise, "Konntest du etwas
sehen Katharina?" Nach meinem "Nein, nichts", fing sie leise an zu
weinen. Aus diesem Grunde streichelte ich sie z?rtlich durch die
inzwischen fettigen Haare. Sie schmiegte sich an mich und dabei sagte
ich leise, "Wir m?ssen abwarten, was noch passiert und dazu ist viel
Schlaf gut. Tr?ume von ehemaligen sch?nen Erlebnissen, das baut wieder
ein wenig auf." Mit einem L?cheln im Gesicht, das ich nicht sehen
konnte, schlief sie tats?chlich ein. Miriam fragte mich leise, "Wie
weit kommt man mit den neuen Ketten?" "Vielleicht 5 bis 6 Meter denke
ich, da man hier nichts sieht ist das nur ein Sch?tzwert", entgegnete
ich ihr. Wir beschlossen beide noch etwas zu schlafen, weil dieser
seltsame Drogentrank, den man uns gegeben hatte, uns noch schl?frig
machte...
Es muss am n?chsten Morgen gewesen sein, als wir ein lautes Ger?usch
h?rten, das unseren Schlaf beendete. Die Einstiegsklappe wurde ge?ffnet
und ein Strahler erhellte unseren Keller. Mit etwas verschlafenden
Augen betrachtete ich kurz unser neues Quartier. Ich war mir vollkommen
sicher, dass es ein Keller war. Der Keller hatte einen quadratischen
Grundriss. In einer Ecke endete eine Treppe, die ungef?hr 3 m hoch
ging. Die entgegengesetzte Seite war unser momentaner Aufenthaltsplatz.
Von unserer normalen Fesselung ging jeweils eine d?nnere Kette weg zu
den drei in der Wand befestigten Ringen. Wenn ich mich an meinen
Ausflug in der Nacht erinnerte, reichten die Ketten, wieder nicht bis
zur Treppe. In einer anderen Ecke gab es ein etwas gr??eres Loch, f?r
unsere menschlichen Bed?rfnisse, sch?tzte ich. Als Abschreckung hingen
in der Treppenn?he verschiedene Fesselutensilien. Ich erkannte Masken,
einen Block f?r H?nde und F??e, einen Storch und etwas was ich nicht
zuordnen konnte. Das war so ein seltsames Gebilde aus Flachstahl, mit
einem Stahl in senkrechter und einem Stahl in waagerechter Anordnung.
Der senkrechte schien genau in der Mitte des anderen zu sein. Die
jeweiligen Enden hatten Ringe und Ketten.
Nach einer Weile kam ein Mann die Treppe herunter mit einem
geflochtenen Weidenkorb und drei kleine B?cher in der Hand. Sein Weg
f?hrte direkt zu uns drei. ?ngstlich und ohne ein Wort zu sagen,
schauten wir ihm zu, wie er unsere Trinkflaschen aus dem Korb holte und
uns gab. Wir tranken diese Flaschen aus und anschlie?end wurde mein Arm
desinfiziert und meine Spritze folgte. Ich hasste das bl?de Gepieke,
noch dazu wenn ich daran dachte, dass die Hormone meinen K?rper
ver?nderten. Als er seine Arbeit beendet hatte folgte der Clou. Er gab
jeder von uns ein kleines Buch und sagte zu uns, "Das ist die
Sklavenfibel, die ihr auswendig lernt bei Kerzenschein. In dieser Zeit
k?nnt ihr quatschen und euch gegenseitig abfragen, ansonsten will ich
keinen Mucks h?ren. Es gibt, wie im Leben auch Ausnahmen, eine ist bei
Fragen, als erstes immer, "Ja Herr mit gesenkten Kopf." Und "Sollte die
Fibel nicht gelernt und verinnerlicht werden, gibt es M?glichkeiten das
nachzuholen. Noch etwas, solltet ihr morgen alle Fragen von mir
beantworten, ohne Beanstandung gibt es eine kleine Gnade von mir." Als
er uns fragte, "Verstanden?", sagten wir im Chor "Ja Herr", mit dem
verlangten Blick zur Erde.
Bevor er ging stellte er eine etwas gr??ere Laterne vor uns auf, mit
mehreren LED`s und vermutlich einer oder mehreren Batterien als
Versorgung. Er ging die Treppe hoch und kurz bevor er die Luke schloss
h?rten wir noch, "Denkt an meine Worte, die ich nicht wiederholen
werde." Mit Get?se schloss sich die Luke und der Strahler ging aus. Die
seltsame Funzel reichte wirklich aus, um in dem Buch zu lesen. Einiges
kam mir bekannt vor, aus irgendwelchen BDSM Vertragsentw?rfe, die ich
mal im Internet gefunden hatte. Einiges war total fremd f?r mich. Das
mussten wir auch noch lernen und in unseren zuk?nftigen Handeln und
Gestik anwenden. Dazu kam noch eine Pr?fung oder Wissenstest von ihm.
In meinem Kopf kreisten die Gedanken und spielten Achterbahn.
"Das behalte ich nie und Pr?fungsangst hatte ich auch immer", jammerte
Miriam, nach den ersten 5 gelesenen Seiten von gesch?tzt 50. Wir
paukten gemeinsam die Texte des Buches. Dabei fragten wir uns nach
kleinen Lesepausen auch ab. Ich hatte damit ?berhaupt keine Probleme,
weil mein Ged?chtnis hervorragend war. Mit Tanja klappte das auch recht
gut, nur Miriam hatte kleinere Probleme. Nach einer kurzen Beratung
zwischen uns, d?mmte ich die Helligkeit unserer Funzel, mit einem
Drehknopf an der Seite und wir schliefen kurz. Es soll ja helfen, wenn
man auf einem Buch schl?ft, habe ich irgendwo mal gelesen.
Nach einer eher unbestimmten Pause drehte ich wieder an dem bewussten
Drehknopf der Funzel und es ging weiter mit dem lernen, abfragen und
lesen. Irgendwann hatten wir diese Benimmregeln durch und theoretisch
konnten diese Regeln angewendet werden, nach unseren Gedanken. Die
Batterien gingen auch dem Ende entgegen und das bedeute nur noch f?r
uns, ein Frage- und Antwortspiel untereinander. Dabei hatte ich etwas
Neues angefangen. Eine Regel sagte ich vom Anfang an und h?rte in der
Mitte auf. Tanja oder Miriam setzten die Regel ab meiner aufgeh?rten
Stelle fort. Das wurde wechselseitig fortgesetzt und diente zur
Festigung des Wissens. Wir klatschten uns schon gegenseitig ab, weil es
keine Fehler mehr gab. Blieb nur noch die Pr?fung von unserem
Aufpasser. In solchen Momenten spielen Aufregung, eine Portion Angst
vor dem Versagen und etwas Gl?ck eine gro?e Rolle...
Wir legten uns nach dem Besuch des "Loches" erst einmal wieder hin zum
entspannen und ausruhen. Selbst lernen macht m?de unter solchen
Bedingungen. Erst am Nachmittag knarrte die Einstiegsluke wieder. Unser
Aufpasser erschien vor uns, nachdem er die Treppenstufen herunter
gegangen war. Er stellte nur eine kurze Frage an mich, die ich richtig
beantwortete mit dem Blick zur Erde und dem "Ja, Herr" als Anrede. Er
beobachtete mich dabei ganz genau, was ich sofort sp?rte. Tanja erhielt
zwei Fragen, die sie genauso gut beantwortete, wie ich zuvor. Miriam
zitterte etwas, aus Angst, aber nach der ersten richtig beantworteten
Frage, war der Wissenstest vorbei. Der Mann sagte zu uns, "Da ihr die
einfachsten Sklavenregeln gewusst, angewendet und mich nicht entt?uscht
habt, gibt es heute Abend meine versprochene Gnade." Und "Morgen werdet
ihr gr?ndlich gereinigt und eurem Herren vorgestellt. Dann entscheidet
ihr selbst, was er mit euch anstellt. Da stehen Puff, Geburtszentrum
bis zu den Wechseljahren, oder Haushalt, Garten und pers?nliche
Leibsklavin zur Auswahl. Die ersten zwei sind kein Vergn?gen f?r euch,
weil ich dann weniger Gehalt bekomme."
Teil 14 Eine Gnade und noch eine...
Es muss wohl gegen Abend gewesen sein, als sich die Luke zum Keller
wieder ?ffnete und der Strahler wieder Licht in unsere Dunkelheit
brachte. Trotz der Ketten rappelten wir uns gemeinsam auf und nahmen
die kniende Stellung ein mit den verschr?nkten H?nden hinter dem Kopf.
Das hatten wir in diesem Buch gelesen. Unser Aufseher hatte seinen Korb
dabei, als er die Treppenstufen nach unten ging, so viel konnte man
noch erkennen. F?r uns war die neue Stellung unbequem, oder sagen wir
mal ungewohnt. Trotzdem versuchten wir unseren R?cken gerade zu machen
und nach dem Motto, Brust raus und Bauch rein, einen guten Eindruck zu
schinden. Mit dem Blick nach unten, erwarteten wir unseren zust?ndigen
Bewacher. Als er uns in dieser Stellung sah, pfiff er leicht vor
?berraschung durch seine Z?hne.
Als er uns erreicht hatte fragte er, "Ihr wollt bestimmt wissen, was
die versprochene Gnade ist, oder?" Wir antworteten mit, "Ja Herr." Da
unser Blick immer noch auf den Erdboden gerichtet war, sahen wir nicht,
dass er inzwischen einen Magneten aus dem Korb fischte. Dann sagte er,
"Also gut, ich werde jetzt mit dem Magneten eure Schrauben an den
Schellen und am Halsring testen. Sollten es normale Inbusschrauben
sein, werden sie von mir gegen Edelstahlschrauben getauscht. Dies ist
eine Gnade, weil im Normalfall diese ?ffnung f?r den Schraubenkopf
verschwei?t wird. Erst bei einem Ableben von euch werden die Fesseln,
vor dem verbuddeln, im Dschungel abgenommen."
Er pr?fte mit dem Magneten wirklich die Schrauben und tauschte fast
alle aus. Anschlie?end sagten wir nach seiner Frage, "Gut so?" mit
klaren und deutlichen Ton, "Ja Herr, danke f?r die Gnade!" Nach dem
spritzen meines Cocktails und der anschlie?enden F?tterung sagte er in
einem recht freundlichen Ton, "Da ihr ein Element aus der Sklavenfibel
sehr gut angewendet habt, gibt es morgen noch einmal einen kleinen
Gnadenbeweis von mir." Wieder sagten wir nach, "Danke Herr." Eigentlich
waren wir froh, als er die Treppe wieder hinauf ging, das Licht ausging
und die Luke sich geschlossen hatte, hie? es endlich H?nde runter und
vern?nftig hinsetzen. Diese bl?de Haltung war recht schmerzlich, wenn
es zu lange dauerte.
Wir redeten leise ?ber den Gnadenbeweis und Tanja weinte leise. Sie
jammerte dabei und sagte immer wieder, "Ein Leben lang in Ketten, bis
zu meinem Ende, das halte ich nicht aus. Mit dieser Fesselung aus Eisen
kann man sich noch nicht mal umbringen." Sie hatte wahrscheinlich recht
mit dieser Aussage, wenn ich dar?ber nachdachte, aber wollten wir
wirklich unserem Leben ein Ende setzen? Bleibt nicht immer noch eine
kleine Resthoffnung? Gibt es ein Wunder, oder einen Zufall, der uns
befreit? Diese Fragen wanderten noch einige Zeit in meinem Kopf herum.
Mehr war in unserer Lage sowieso nicht m?glich. Nach einigen
Streicheleinheiten von mir, beruhigte sich Tanja langsam. Dabei musste
ich auch vorsichtig sein, denn geil machen durfte ich sie ja auch
nicht, durch Ber?hrungen der erogenen Zonen...
Am n?chsten Morgen erschien wieder unser zust?ndiger Aufseher. Als das
Licht anging rappelten wir uns wieder auf und nahmen diese
"Sklavenstellung" wieder ein. Als er direkt neben uns stand sagte er,
"Ich werde euch von den Wandfesseln befreien und dann wartet ihr in
dieser Position auf meine n?chsten Befehle." Wieder sagte wir, "Ja,
Herr, Danke Herr!" Er l?ste jeweils die drei Ketten, die vom Mauerwerk
unseres Gef?ngnisses abgingen. Sehen konnte man seine Arbeit nicht aber
der Druck auf den Halsring lie? sp?rbar nach. Nachdem er alle neun
Ketten gel?st hatte sagte er zu uns, "Damit keine dumme Gedanken
aufkommen, werde ich an eurem Halsring eine Kugel befestigen, die ihr
mit den H?nden tragen k?nnt."
Er holte aus der gegen?berliegenden Seite, wo sich die altert?mlichen
Sachen befanden die drei Kugeln. Die hatten, die gleiche Gr??e, wie
die, die mal zwischen unseren F??en waren. Es gab nur eine Ausnahme, es
gab an dieser Kugel nur eine Kette, die ungef?hr 110 cm lang war. Er
befestigte diese Kette mit der Kugel an unseren Halsringen mit einem
Schloss. In unserer knieenden Stellung war das kein Problem, weil die
Kugel auf der Erde lag. Nach seinem Befehl, "Los erheben und die Kugel
in die H?nde nehmen", sagten wir wieder "Ja Herr." Wir standen mit der
Kugel in den H?nden auf und als ich einen kurzen Blick auf die Kugel
warf, kannte ich die Auswirkung dieser gemeinen Fesselung. Die Kette
ging maximal bis zu unseren Knien und das Gewicht w?rde uns somit auf
jeden Fall in eine geb?ckte Haltung ziehen.
Wir folgten ihn mit langsamen Schritten die Treppe hinauf. Dabei musste
man auch noch auf die Fu?kette achten, die auf der Stahltreppe
Ger?usche machte und sich in den Stufen verfing. Oben angekommen
blendete uns das Tageslicht und wir blinden Maulw?rfe brauchten schon
einige Schritte um uns an die Helligkeit zu gew?hnen. Wir folgten
unserem Bewacher durch einen Gang, der in mir Entsetzen hervorrief. Es
gab hier abgeteilte Gitterboxen, in denen Sklavinnen so gefesselt
waren, das sie von einem Mann dazu benutzt werden konnten oral zu
befriedigen, ohne eine Chance etwas dagegen tun zu k?nnen. Ein Knebel
in ihren Mund lie? ein Schlie?en nicht zu und die Zunge wurde nach
unten gedr?ckt. Unser Aufseher sagte nur, "Das sind die in der
Rangfolge niedrigsten Sklavinnen, die aufm?pfig waren und jetzt zur
Befriedigung der Wachleute dienen, bis zu ihrem Tod." Auf der
gegen?berliegenden Seite der Boxen sah ich die Stahlbandkonstruktion
des Kellers in Anwendung. Eine Sklavin trug das l?ngere Ende am
Halsring und die beiden seitlichen Enden an ihren H?nden. Vom
verschwei?ten Mittelpunkt dieses Kreuzes gingen die Ketten zu den
F??en. Eine von der Decke kommende Halskette war mit dem Halsring so
verbunden, dass die Sklavin fast auf ihren Zehenspitzen stehen musste.
Eine Schlafposition lie? diese Fesselung nicht zu, dachte ich kurz.
Nach dem ?ffnen einer T?r durch unseren Aufpasser erreichten wir den
Waschraum. Er verschloss hinter uns die T?r sorgsam und nach seinem
Befehl "Stopp meine S??en", blieben wir stehen und warteten. Diese
verfluchten Kugeln machten uns inzwischen zu schaffen und in meinen
Gedanken war ich schon ein Affe. Meine Arme waren bestimmt schon ein
paar cm l?nger geworden, durch das Gewicht der Kugel. Unser Bewacher
sagte zu uns, "Sklavenhaltung einnehmen, dann werde ich die Kugel
entfernen und ihr k?nnt ohne eine erneute zus?tzliche Fesselung
duschen. Diese Gnade gew?hre ich euch."
Vor dem Einnehmen der Sklavenstellung, sagten wir wieder, "Ja Herr."
Als die Kugel auf dem Flie?en lag, hatte ich eine kleine Freudentr?ne
in den Augen. Er ?ffnete die Schl?sser zu den Verbindungsketten und
strich ?ber unsere Br?ste. Ob er es absichtlich oder unabsichtlich
getan hat wussten wir nicht. Trotzdem unterdr?ckte jede von uns ein
Aufst?hnen. Nach so vielen Tagen, oder Wochen waren wir an den Br?sten
hoch sensibel, weil sich unsere K?rper auf diese erogene Zone
konzentriert hatte, durch die KGs. Unser Bewacher stellte die Duschen
auf eine gleichbleibende Temperatur ein, legte eine nach Rosen duftende
Seife und einen Seifenlappen f?r jede von uns bereit. Den n?chsten
Befehl von ihm f?hrten wir mit einem gro?en Vergn?gen aus, trotz
unserer Fesselung. Der hie?, "Ab unter die Duschen und finde ich einen
Dreckfleck an euch, gibt es daf?r 5 Hiebe mit dem Rohrstock." Nach
unserer Antwort, "Danke Herr", gingen wir uns einseifen und duschen.
Unsere K?rper sehnten sich nach dem erfrischenden Wasser. Manchmal
behinderten die Handketten etwas, aber auch das Problem l?sten wir mit
anderen Handgriffen. Nach dieser Reinigung f?hlte ich mich sauwohl,
wenn nicht...
Ja, wenn nicht der KG noch gereinigt werden m?sste und nach einer
Begutachtung durch unseren Bewacher wurden die Handketten mit dem
Halseisen verbunden, um eine Selbstbefriedigung auszuschlie?en. Er
?ffnete jeweils nacheinander die KGs, reinigte diese zuerst und
anschlie?end unsere Unterleiber. Mein Schw**z versuchte aus seinem
Gef?ngnis zu kommen, was aber die N?harbeit des Doktors im damaligen
Gefangenencamp verhinderte. Das war so erniedrigend f?r mich in diesem
Augenblick, dass ich leise anfing zu heulen. Selten im Leben bringen
Tr?nen eine ?nderung und so war es auch bei mir. Der KG zierte wieder
meinen Unterleib, nach seiner Reinigung und meinen beiden
Leidensgenossinnen erging es auch nicht anders. Ihre sehnsuchtsvollen
Blicke nach unten vergesse ich nie...
Ein von ihm angestellter Luftstrom trocknete unsere Leiber und dabei
sagte er, "Da ihr immer noch keine Fehler gemacht habt, werdet ihr
gleich noch angekleidet, bevor ihr zu unseren Herrn kommt." Er hatte
inzwischen das Schloss von unseren Handfesseln vom Halsring wieder
ge?ffnet und sagte, "Stehen bleiben und warten." "Ja Herr" t?nte es mal
wieder von uns. Wir waren eigentlich froh, stehen bleiben zu d?rfen. Er
holte drei Kleider f?r uns, die schon in einem kleinen Schrank bereit
lagen, nach unseren Ma?en, die man beim damaligen Scannen ermittelt
hatte. Nach dem abnehmen der Verbindungskette zwischen den Handschellen
zogen wir diese Kleider selbstst?ndig an. Das Material dieser Kleider
war Rei?- und Schnittfest, wenn ich die beiden Zeichen, bei einem
fl?chtigen Blick erkannt hatte. Nach dem Anlegen der Ketten zwischen
unseren Handschellen, war der Originalzustand wieder hergestellt. Nicht
ganz, weil die Kugel mit der Kette wieder folgte. Dabei durften wir
ausnahmsweise stehen bleiben.
Teil 15 Unser K?ufer und neuer Herr...
Wenn ich gekonnt h?tte, wie ich wollte, h?tte ich das Kleid wieder
ausgezogen. Die Raffung unter meiner Brust war schon recht eng und die
volle Kettenl?nge der Fu?fessel konnte ich durch das enge Kleid auch
nicht mehr nutzen. Nat?rlich hielt ich meinen Schnabel, genau wie meine
beiden Begleiterinnen. Unser Aufpasser hatte wohl unser Unbehagen
mitbekommen und sagte deshalb, "Jetzt sind kleinere Geisha Schritte
bestimmt vorteilhafter f?r euch. Also meine S??en, es geht los. Auf dem
Weg werde ich noch einige Erkl?rungen geben, wenn ihr es m?chtet, oder
auch nicht. Ich h?re eure Antworten immer so gerne." Vorsichtshalber
sagten wir mal wieder "Danke Herr!"
Mit der Schrittl?nge hatte er recht und in Tippelschritten folgten wir
ihm durch eine neue T?r. Ein kurzer Blick auf die T?r verriet mir,
alles elektronisch gesichert. Es war zum heulen. In einer Reihe mit der
Kugel in den H?nden erreichten wir wenig sp?ter einen neuen Gang. Hier
gab es dutzende Stahlt?ren, an denen kein ?ffnungsmechanismus zu sehen
war. Unser Aufpasser sagte zu uns, "Das sind Quartiere f?r Sklavinnen
mit einer Gr??e von jeweils 5 qm. An einer Wand gibt es 7 verschiedene
Ringe, die ein Weglaufen verhindern. Man kann hier drin auch
Wassertropfen auf den h?bschen Kopf verteilen, was sehr unangenehm sein
soll. Habt ihr meine Ausf?hrungen verstanden?" Unser "Ja Herr",
quittierte er mit einem Grinsen im Gesicht. In diesem Moment dachte ich
daran, dass man durch diese Folter auch verr?ckt werden konnte. War das
eine M?glichkeit, diesem Wahnsinn zu entfliehen? Wenn man nicht mehr
alle Gedanken beieinander hatte, wem n?tzte dann noch diese Sklavin?
Nach dem durchschreiten der n?chsten offenen T?r gab es wieder
Behausungen von Sklavinnen. Hier gab es nur Gitter als Front und
Betonw?nde an den restlichen Seiten. Unser Aufpasser sagte zu diesen
Quartieren, "Hier ?bernachten Sklavinnen bis zu 2 Wochen bei kleinen
Verfehlungen. Der Herr hat sich dann noch nicht entschieden, ob ihr
Einsatzgebiet ?ndert. Alles eine Frage der Gehorsamkeit." Wir sagten
"Danke Herr", im Chor nach dieser Erkl?rung. ?berall sah ich diese im
Beton befestigten Ringe und unterschiedlich lange Eisenketten. In
meinen Gedanken verglich ich uns bereits mit reudigen Hunden. Wir waren
geil und die Ketten in diesen Gef?ngnissen erinnerten mich an ein
Anketten in einer Hundeh?tte. Ich hatte jetzt bereits Angst, mal hier
zu enden oder eingesperrt zu werden. Lieber w?rde ich versuchen, eine
Sklavin zu werden, die nicht aneckt und gehorsam ist. Dieser Gedanke
h?mmerte sich in meinem Gehirn fest ein...
Nach dem durchqueren der n?chsten T?r erreichten wir mehrere
Einzelgef?ngnisse, nach dem gleichen Baumuster, wie zuvor. Es gab hier
nur den Unterschied, dass die besagten Ringe und Ketten fehlten. Unser
Bewacher sagte dazu, "Das sind die bequemeren Aufenthaltsr?ume f?r die
normalen Sklavinnen, die sich nichts zu Schulden kommen haben lassen.
Ach so, ich habe da noch einen kleinen Hinweis f?r euch drei. Bei den
Leibsklavinnen des Herrn gibt es Silber- und Goldfarbene Fesseln, je
nach Stand. Seit also vorsichtig bei eventuellen Intrigenspielchen.
Keine der Sklavinnen m?chte in eine niedrigere Stufe abst?rzen. Habt
ihr meine Worte verstanden?" Dieses Mal sagten wir sofort, "Ja Herr,
Danke!"
Nach dem Verlassen dieses recht langen Raumes gingen wir ?ber einen
langen gepflasterten Steinweg in das Herrenhaus. An einem Seiteneingang
mussten wir kurz warten, bevor uns der Einlass gew?hrt wurde. Es ging
durch mehrere R?ume, bis wir in einem gro?en Saal angelangten. Hier
sagte unser Aufpasser zu uns, "Nehmt die Sklavenposition ein und
wartet, bis der Herr erscheint. Denkt an meine Worte. Hier entscheidet
sich euer weiteres Schicksal und wenn ihr mich entt?uscht, dann Gnade
euch Gott, wenn ich euch in die Finger bekomme. Verstanden?" Vor dem
Einnehmen der bewussten Position, sagten wir noch gemeinsam, "Danke
Herr!"
Diese uns?gliche Position hatte nur einen kleinen Vorteil f?r uns, die
Kugel lag auf dem Marmor des Fu?bodens. Am Anfang hielten wir diese
Stellung noch mit dem geraden R?ckgrat. Busen raus und Bauch rein, tat
irgendwann h?llisch weh und die Zeit verrann. Es erschien lange Zeit
niemand und langsam taten uns alle Knochen im Leib weh. Ein kurzes und
leises Ger?usch lie? uns kurz zusammen zucken und die exakte
Sklavenposition wieder einnehmen. Diese Instinktreaktion rettete uns
vor der ersten Bestrafung, weil ich wenig sp?ter den Atem von jemanden
hinter mir wahrnahm.
Unser neuer Herr betrachtete uns zuerst von hinten und als er vor uns
stand sagte er, "Hallo Goldst?ck und meine beiden neuen V?gelchen. Wie
ich sehe, habt ihr euer erstes Wissen gut angewendet, das gef?llt mir.
Kommen wir nun zu der Frage aller Fragen. Was mache ich mit euch? Das
Goldst?ck wird f?r meine Enkel sorgen und sollte das nicht klappen,
dann sieht es schlecht f?r dich aus. Klappt mein Wille, bekommst du ein
weibliches Geschlechtsteil, f?r die Vollendung zum Weib." Auf Grund der
von ihm gemachten kleinen Pause, sagte ich, mit gesenktem Blick, "Danke
Herr!" Er kommentierte meine beiden Worte mit, "Du bist intelligent und
lernst sehr schnell, alle Achtung." Wieder sagte ich, "Danke Herr."
Als n?chstes sagte er zu Tanja und Miriam, "Was mache ich nun mit euch?
Wenn die Berichte eures Betreuers stimmen und ich euer Antlitz
betrachte, dann werdet ihr meine Leibsklavinnen. Mal abwarten, ob ihr
meine W?nsche immer erf?llen k?nnt, weil ihr den Platz von zwei
verwelkten Blumen einnehmen werdet. Nat?rlich muss noch an eurem
Erscheinungsbild etwas ver?ndert werden in Bezug auf die Form der
Figur. Das gilt f?r alle drei! " Als er wieder eine kleine Pause
machte, bedankten wir uns alle drei im Chor mit, "Danke Herr!"
Anschlie?end verschwand unser Herr genauso leise, wie er erschienen
war.
Wir hatten sein Verschwinden nicht mitbekommen, weil unser Blick immer
noch zur Erde ging. Ich z?hlte bereits die quadratischen Marmorplatten
des Fu?bodens, die in meinem Sichtbereich lagen, um nicht ganz zu
verbl?den. Kurz bevor sich bei mir ein Krampf einstellte in den Armen
erschien unser Aufpasser und sagte zu uns, "Ihr habt mich nicht
entt?uscht und jetzt werden die W?nsche unseres Herrn erf?llt. Also
Kugel in die Hand nehmen, aufstehen und mir folgen. Habt ihr das
verstanden?" Bevor wir seinen Befehlen nachkamen sagten wir wieder, "Ja
Herr." Nach dem Aufstehen ging es mit unseren Trippelschritt zur?ck in
den zweiten Raum mit den Gittern und den Ringen in den Betonw?nden.
Eigentlich war das eine Entt?uschung f?r uns, weil wir gehofft hatten
im letzten Saal, unser neues Zuhause zu finden...
Teil 16 Eine Umformung auf Befehl oder Wunsch...
Vor drei neben einander liegenden Zellen mussten wir stehen bleiben.
Wie von Geisterhand ?ffneten sich die Gitter, unserer neuen Heimat.
Allein schon die graue Betonfarbe bewirkte in meiner Magengegend ein
mulmiges Gef?hl. Unser Aufpasser hatte inzwischen jemanden zu Besuch
bekommen, mit dem er ein paar Worte wechselte. Als der verschwand
k?mmerte er sich wieder um uns. Er sagte, "Ab mit euch in die schmucken
Aufenthaltsr?ume und in der Mitte der Zelle wird die Sklavenposition
eingenommen. Das Gesicht zur Erde und zum Gitter. Dann wird gewartet
auf ein bisschen weibliche Zierde." Nach unserem "Ja, Herr, Danke",
gingen wir jede nacheinander in eine der Zellen und befolgten seinem
Befehl.
Nach dem Einnehmen der gew?nschten Position war mal wieder warten
angesagt. Im Leben einer Sklavin spielt Zeit keine Rolle dachte ich
kurz. Inzwischen erschien ein Helfer mit einem Sack. Durch unsere
Blicke auf den Fu?boden, sah ich nur den unteren Teil dieses inzwischen
verhassten Sackes. In meinen Gedanken huschten die vergangenen
Erlebnisse vorbei. Unser Aufpasser l?ste die Kette mit der Kugel und
schob sie an den Gitterrand. Pl?tzlich h?rte ich ein lautes knackendes
Ger?usch, dass von der Decke kam. Mein K?rper zitterte vor Angst, weil
ich nicht nach der Ursache des Ger?usches gucken durfte. Es dauerte nur
ein paar Sekunden und vor mir baumelten zwei Ketten, die von der Decke
kommen mussten. Mein Aufpasser befestigte diese Ketten jeweils an einer
meiner Handfesseln. Nach dem er damit fertig war sagte er zu mir, "So
mein T?ubchen, Aufstehen und gerade Hinstellen, sonst tut es weh, hat
man mir mal gesagt." "Ja, Herr", sagte ich zu ihm und befolgte seine
Anweisung.
Mit dem gleichen Ger?usch, dass die Deckenketten beim herab lassen
gemacht hatten, gingen sie wieder nach oben und zogen meine H?nde mit
hoch. Dieses Horrorszenario endete erst, als ich nur noch auf
Zehenspitzen stehen konnte, wie eine Ballerina im ber?hmten Bolschoi
Theater in Moskau. Man k?nnte jetzt auch sagen, an den H?nden auf
gehangen oder, das war der Sinn dieser Fesselung, den K?rper zu
strecken. In diesem Moment f?hlte ich mich, wie eine Bratwurst an einem
Haken in der Fleischerei. Der Helfer holte aus dem Sack ein Korsett und
die beiden legten es mir an. Dabei sagte mein Aufpasser, "Das wird dir
eine Sanduhrfigur, aller erster G?te formen. Auf deinem R?cken ist ein
kleines Stellr?dchen, dass jeden Tag etwas ver?ndert wird, bis du die
Wunschma?e unseres Herrn erreicht hast." Nach Luft ringend, durch die
bereits jetzt ungewohnte Enge, erwiderte ich leise, "Danke Herr." Ich
h?rte ein leises Einrasten des Hebels, der das Stellr?dchen in dieser
Position hielt.
Als die beiden mit dem Anlegen und Verschlie?en des Korsetts fertig
waren, ging meine "Kettenfahrt" wieder in Richtung Fu?boden. Meine
H?nde schmerzten bereits durch die vorherige H?ngeposition. Mein
Aufpasser l?ste die Deckenketten wieder von meiner Handkette.
Anschlie?end wurde die Handkette ?ber meinen Bauch, an den beiden ?sen
des KGs befestigt mit entsprechenden Verbindungsst?cken. Diese Dinger
hatten eine Art von langer ?berwurfmutter, die er mit einem
Maulschl?ssel fest anzog. "So das war Teil 1 und zum Schluss wollen wir
noch Teil 2 ausf?hren", sagte er zu mir, als ich wartete.
Vorsichtshalber bedankte ich mich wieder mit "Ja Herr, Danke."
Er hob die drei am Boden liegenden Ketten auf und verband zwei davon
mit meinem Halsring. Die ?briggebliebene dritte Kette befestigte er
auch mit diesen Verbindungsst?cken an meiner Fu?kette. Nach einer
kurzen ?berpr?fung von ihm mit dem versuchten nachziehen mit dem
Maulschl?ssel, sagte er zu mir, "Mit dem spazieren gehen, d?rfte es
nicht so richtig klappen. Eine ?ffnung des Korsetts ist auch nicht
m?glich und zum Schluss noch ein Hinweis, es wird nicht gequatscht und
sollte jemand den Gang entlang gehen, wird eine Kniende Position
eingenommen." Wieder erfolgte von mir ein "Ja Herr, Danke." Als er
meinen neuen Aufenthaltsort verlie?, sagte er noch, "Na dann bis morgen
Fr?h, meine gelehrige Sklavin. Dich h?tte ich auch genommen." Ob er
mein "Danke Herr", noch mitbekommen hat, wei? ich nicht mehr. Das
Gitter verschloss sich nach seinem Verlassen der Zelle.
Er besch?ftigte sich mit dem Helfer zuerst mit Tanja und zum Schluss
mit Miriam. Auch meinen beiden Leidensgef?hrtinnen erging es genauso
wie mir. Sie hatten das Korsett um den Leib und die Fesselung war
identisch mit meiner. Wobei die beiden sich auf den Boden ihrer Zelle
setzten, um sich von den Strapazen des "Aufh?ngens" zu erholen. Ich
versuchte das Gitter zu erreichen mit etwas wackligen Schritten. Etwas
mehr wie eine Arml?nge vom Gitter weg, mehr lie?en die Ketten nicht zu.
Nach diesem Kurztrip pumpte ich wie ein Maik?fer. Diese Korsettenge
machte mich verr?ckt. Ich traute mich nicht mal mehr dar?ber
nachzudenken, wenn die Stellschraube auf meinem R?cken meinen K?rper
noch weiter zusammen dr?ckt. Es war bereits jetzt ein Gef?hl, ob man
von einem Panzer ?berrollt wird. Dabei r?tselte ich sogar noch, wie
weit wird die Stellschraube gedreht? Wie viele Tage dauerte das Ganze?
Werden Verfehlungen in Hinsicht der Sklavenstellung sofort geahndet
oder erst sp?ter? Wie soll ich Enkel zeugen, wenn mein Schw**z niemand
befriedigen kann, auf Grund seiner Lage? Egal welche Frage in meinem
Gehirn auftauchte, es gab nicht einmal eine halbwegs vern?nftige
Antwort...
Irgendwann habe auch ich mir einen Platz in der Ecke meiner Zelle
gesucht, auf dem rauen Fu?boden und bin eingeschlafen. In dieser Nacht
gab es viel Betrieb in unserem Zellentrakt, die wir drei nicht mit
bekamen, auf Grund von einer leichten seelischen Ersch?pfung. Erst
gegen Morgen war unser Tiefschlaf vorbei, als man Licht auf dem Gang
sah. Ich suchte mir in meiner Ecke eine Lage, die es mir erm?glichte,
schnell in diese bescheuerte Position zu kommen. Ich sage deshalb
bescheuert, weil der Fu?boden keine Flie?en hatte, sondern es nur ein
oberfl?chlich abgezogener Betonboden war. Da dr?ckte jede Unebenheit
auf die Knie und schmerzte nach einer gewissen Zeit.
Als unser Aufpasser erschien nahm ich die befohlene Stellung ein. Er
sch?ttelte etwas mit dem Kopf und sagte anschlie?end, " Aufstehen und
zwei Schritte nach vorn." W?hrend ich seinem Befehl befolgte sagte ich,
"Ja Herr." So einfach war das nicht, weil meine H?nde nicht zu
gebrauchen waren, durch die Fesselung und ich war froh, als ich an der
Stelle stand, die er angewiesen hatte. Er holte ein Desinfektionsmittel
heraus und behandelte meinen Arm damit. Anschlie?end zapfte er mir Blut
ab, genauer 2 kleine Ampullen. Nach dieser Arbeit von ihm, gab es einen
Pflaster auf die vorige Einstichstelle. Als n?chstes folgte das drehen
an der Stellschraube, die meinen K?rper weiter zusammen dr?ckte im
H?ftbereich. Wieder h?rte ich das Einrasten des Sperrhebels, der die
Endstellung von heute verk?ndete. Bevor unser Aufpasser ging sagte er
noch, "Dein Blutbild entscheidet ?ber die weitere Hormongabe und andere
Sachen. Eure F?tterung erfolgt in ein paar Minuten von einem anderen
Aufpasser. Machst du mir Schande gibt es Saures!" In diesem Moment
sagte ich schon automatisch, "Danke Herr!"
Die F?tterung spielte sich ?hnlich ab. Es gab unser Essen in
Fl?ssigform und aus unzerbrechlichen Plastikflaschen. Man wollte
eventuelle Selbstmorde von Sklavinnen mit diesen Mitteln aus dem Weg
gehen. Die Rationen wurden genau bemessen f?r jede Gefangene und
w?hrend dieser Nahrungsaufnahme wurde zugeguckt. Ein auskippen oder
nicht trinken wurde genauso bestraft, wie ein Rest in der Flasche
lassen. Eine Woche mussten wir das aushalten und unsere K?rperma?e
ver?nderten sich in die gew?nschte Richtung. Bisher hatte ich noch
keinen Fehler gemacht und wenn ich unserem Aufpasser Glauben schenken
durfte, Tanja und Miriam auch nicht...
Als unser Bewacher nach dieser Woche wieder bei uns auftauchte, l?ste
er nach dem Fr?hst?ck unsere Handkette vom KG mit seinem mitgebrachten
Maulschl?ssel. Durch diese lange Zeit der Fesselung sackten meine H?nde
sofort nach unten, ohne dass ich das wollte. Nach dem mir bekannten
Ger?usch, tauchten wieder die Deckenketten vor mir auf und das
umgedrehte Spiel begann erneut. H?nde nach oben, auf den Fu?spitzen
stehen, Korsett abmachen und abw?rts. Kugel wieder an den Halsring und
Sklavenstellung einnehmen. Das waren von mir Bewegungen die bereits in
Fleisch und Blut ?bergegangen waren. Das anschlie?ende "Danke Herr",
geh?rte inzwischen ebenfalls dazu. Bevor er meine Zelle verlie? sagte
er noch, "Ab morgen zieht ihr drei kurz um. Eine ?rztliche Untersuchung
wird erfolgen und dann hei?t es Pflichten erf?llen und nicht nur in
Zellen herum lungern." Bevor sich mein Zellengitter wieder, nach seinem
Verlassen schloss sagte ich, "Danke Herr!"
Teil 17 Eine neue Spezifikation...
Diese Nacht war ein Horror f?r mich, weil die M?digkeit fehlte und
mindestens drei Mal der vor den Gittern liegende Gang erleuchtet war.
Jedes Mal raffte ich mich auf und nahm die vorgeschriebene Position
ein. Das, was ich mit meinen kurzen Blicken mitbekam, tat ein ?briges
zu meinem unruhigen Gem?tszustand hinzu. Sklavinnen erhielten
Stockschl?ge auf dem Gang und weinten sich die Augen aus. Wenn mich
meine kurzen Blicke nicht get?uscht hatten, hatten sie bereits
Rohrstockstriemen auf ihren Br?sten und auf dem R?cken. Die letzte
Sklavin, die man auf dem Gang, vorbei schleppte trug diese h?ssliche
Maske, die in meiner Erinnerung Spuren hinterlassen hatte.
Am n?chsten Morgen erschien mein Aufpasser wieder. Er ?bernahm meine
F?tterung, nachdem sich das Gitter ge?ffnet hatte. Die leere
Plastikflasche stellte ich sorgf?ltig ab und nahm die Sklavenposition
ein. Er l?ste mit seinem Maulschl?ssel die drei Ketten der Betonwand
von meiner normalen Fesselung. Anschlie?end sagte er zu mir, "Kugel in
die H?nde, Aufstehen und vor dem Gitter warten." Nach meinem
deutlichen, "Ja Herr" folgte ich seinen Anweisungen. Sichtlich
zufrieden beobachtete er mich dabei, bis ich vor dem Gitter der Zelle
stand.
F?r mich hie? es mal wieder warten auf Tanja und Miriam. Durch meinen
Blick zur Erde, sah ich zwar nichts, was er machte, vermutete aber,
dass der Ablauf bei den beiden identisch mit meinen war. Wenig sp?ter
stand Tanja vor dem Gitter und noch etwas sp?ter folgte Miriam. Unser
Aufpasser befestigte mit zwei Ketten unsere Halsringe untereinander, so
dass wir wieder eine Reihe bildeten. Als er unsere neue, alt bekannte,
Fesselung beendet hatte, sagte er zu uns, "Ich vermute, dass euer neues
Heim nicht so interessant ist f?r euch, wegen der fehlenden Wandringe.
Aus diesem Grund werden wir gleich zum Doktor gehen. Also geht es jetzt
los mit euch." Unsere Antwort folgte eint?nig mit "Ja Herr, Danke" als
wir ihn langsam folgten. Die Ketten schliffen beim Gehen auf dem
Betonboden und erzeugten in unseren Ohren ein gruseliges Ger?usch.
Wieder ging es durch die ge?ffnete T?r zum n?chsten Zellentrakt.
Irgendwo, kurz vor dem Ende, waren unsere drei reservierten Zellen.
Unser Aufpasser teilte uns das im vorbei gehen mit und sagte
zus?tzlich, "Der Strichcode auf dem Blechschild ist identisch mit dem
auf eurem s??en Halsschmuck. Hier herrscht Ordnung bis zu eurem
Ableben." Uns stockte etwas der Atem nach seinen letzten Worten.
Trotzdem sagten wir, "Danke, Herr!" Nach dem durchschreiten der
n?chsten T?r ging es linker Hand einen Gang weiter.
Wir erreichten einen neuen Trakt, der mit einem roten Kreuz
gekennzeichnet war. Allein schon dieser Anblick war eine Verh?hnung der
Ziele und Arbeit dieser Organisation. Wir erreichten einen gefliesten
Raum und hier hie? es f?r uns erst ein Mal wieder warten. Es muss wohl
nur knapp eine Minute gedauert haben, als ein Arzt erschien bei unserem
Aufpasser. Die beiden redeten mal wieder in Spanisch, so dass wir
wieder kein Wort von ihrer Unterhaltung verstehen konnten. Nach diesem
intensiven Gespr?ch der beiden, l?ste unser Aufpasser meine Kette vom
Halsring, die mich mit meinen beiden Leidensgef?hrtinnen verband. Die
Kugel wurde ebenfalls entfernt. Es erschien ein Helfer mit einem
kleinen Wagen, der Ger?te transportierte f?r ein Scannen. Dieser Mann
verkabelte diese Ger?te, stellte den Stromanschluss her und als er
damit fertig war wurde ich an eine Stelle gef?hrt, wo wenig sp?ter eine
Kette von der Decke kam. Diese Kette verband mein Aufpasser mit meiner
Kette zwischen den H?nden. Wieder zitterte ich etwas vor Angst, weil
ich an die Zehenspitzenposition dachte. Dieses Mal jedoch stoppte diese
bewusste Kette, als meine H?nde knapp ?ber den Kopf waren.
Der Arzt entfernte meinen KG und scannte anschlie?end meinen K?rper
neu. F?r mich war das eine ?berraschung, weil es ja nicht das erste Mal
war. Gut mein K?rper hatte jetzt wirklich diese Sanduhrform und die
Fettumverteilung hatte l?ngst schon angefangen und war nicht mehr
aufzuhalten. Trotzdem blieb das Ganze f?r mich ein R?tsel. Nach der
Erledigung seiner Arbeit, ging die Deckenkette wieder nach unten und
wurde von meinem Aufpasser gel?st. Dabei sagte er zu mir, "Leider wird
das Trio jetzt gesprengt. Du wirst f?r deine Aufgaben eine Weile au?er
Gefecht gesetzt und deine beiden Begleiterinnen bekommen nach einigen
Untersuchungen und Tests ihre Korsetts, die etwas eisenhaltiger sind.
Good Bye meine Sch?ne." Ich bedankte mich kurz mit den Worten, "Danke
Herr!"
Nach seinen Abschlussworten musste ich einem Arzt folgen, der mit mir
gemeinsam den n?chsten Raum betrat. Hier erwartete mich bereits ein
Helfer, der mich in Empfang nahm. Mein fl?chtiger Blick sagte mir, dass
ist ein OP Raum, wenn mir mein Gehirn keinen Streich spielte. Der
Helfer befestigte mich wieder auf einem Frauenarztstuhl, den ich mit
gro?er M?he erklommen hatte. Das Fesselsystem war ?hnlich, wie im
Sklavencamp. Auch hier gab es die entsprechenden Aussparungen f?r die
bereits bestehenden Fesseln. Es wurde nur die Zwischenkette von den
Fu?schellen entfernt.
Meine Beine lagen bereits in den vorhandenen Beinschalen und
anschlie?end erfolgte die Fixierung mit Schl?ssern. Unbeweglich, wie
ein Maik?fer im August, lag ich auf diesem Stuhl. Von unten war ich
leicht zug?nglich, was vom Arzt geplant war. Er guckte auf ein Blatt
Papier, auf dem seine Anweisungen standen. Nach dem er seinen Auftrag
studiert hatte redete er mit seinem Helfer in Spanisch. Die beiden
hatten wohl die gleiche Idee f?r die Umsetzung der W?nsche unseres
Herrn, weil sie sich abklatschten, als sie ihre Unterredung beendet
hatten.
Sie k?mmerten sich zuerst um meinen Hintereingang, sprich An*s und
D*rm. Meinen ersten Einlauf in meinem Leben erhielt ich kurze Zeit
sp?ter. Es erfolgten noch zwei weitere. In der gesamten Zeit versuchte
ich den Schmerzen zu entgehen, durch Minimalbewegungen, soweit es meine
Fixierung auf dem Stuhl zulie?. Das war f?r mich die H?lle auf Erden.
Meine inzwischen siegreichen weiblichen Hormone im K?rper lie?en die
Tr?nen nur so laufen mit einem leisen Schluchzen von mir. Dabei biss
ich mir auf die Zunge, um keinen Laut von mir zu geben. Nat?rlich, war
das Letzte nur ein kl?glicher Versuch. Nach der letzten Reinigung
meines Darmes, wurde der Raum ges?ubert und desinfiziert.
Nach dem Abtrocknen des Raumes besch?ftigte sich der Arzt mit mir. Er
desinfizierte eine gefundene Vene an meinem Arm und schickte mich in
das Land der Tr?ume. Er wartete einen Augenblick, auf seinen Helfer,
der zwei kleine Edelstahlringe brachte. Es erfolgte anschlie?end die
OP. Mein Schw**z wurde aus seinem Gef?ngnis sorgsam befreit, nachdem
entfernen der damaligen N?hte. In die Vorhaut meines Prachtst?ckes
wurde ein kleiner Edelstahlring fest verankert. Nach einer kurzen
Begutachtung ihrer ersten Arbeit ging es anschlie?end weiter. Der
zweite etwas kleinere Ring mit einer kleinen Kette, deren Abschluss ein
Ring bildete wurde an meinem Stei?bein, zwischen den P*ritzen fest mit
meinem K?rper verbunden. Das ging alles recht z?gig und nach einer
Probe, ob ein kleines Schloss, meinen Schw**z in der vorbestimmten Lage
h?lt, waren sie fertig. Die Wunden wurden sorgf?ltig desinfiziert und
verbunden. Diese Behandlungen bekam ich nicht mal im Entferntesten mit,
so gut wirkte das gespritzte Narkosemittel.
Eine Woche verbrachte ich so gefesselt auf dem Stuhl. In der
Bet?ubungszeit hatte man meinen K?rper noch ein Mal gescannt, wegen der
Umformung. Die einzige Abwechslung war die t?gliche Kontrolle des
Heilungsprozesses durch den Arzt. Am Anfang hatte ich noch riesige
Schmerzen, besonders durch diese Dauerhaltung. Die Wundschmerzen wurden
mit diversen Spritzen beseitigt, die noch den Effekt der schnelleren
Heilung hatten. Eines Tages stand mein Aufpasser neben mir und guckte
nach der Arbeit des Arztes. Meine Blicke tr?bten immer noch ein
Nebelschleier, hervorgerufen durch die Medikamente. Wie in einem Traum
h?rte ich eine leise, kaum h?rbare Stimme, die zu mir sagte, "Das sieht
alles hervorragend aus f?r die beiden Prinzessinnen. Mit ein paar
Vitaminen und dem Anlegen des neuen KG, inklusive Korsett, bist du das
erwartete Goldst?ck f?r unseren Herrn. Bis morgen, meine S??e!" Leise
hauchte ich, "Danke Herr!" mehr instinktiv als bewusst. So hatte mich
hier der Aufenthalt bereits ver?ndert...
Am n?chsten Nachmittag war es wirklich soweit. Meine Fesselung wurde
von diesem verhassten Stuhl gel?st und mit zittrigen Beinen ging ich
wie befohlen zu der Stelle, die ich schon kannte. Die Kette baumelte
bereits in meiner H?fth?he und nach der Befestigung meiner Handkette
wurde die gleiche Position von der Deckenkette angefahren. Zuerst
erfolgte das Anlegen des KG. Wobei ich einen riesigen Schmerz an meinem
Schw**z bis hin zum Unterleibsbereich sp?rte. Das ?nderte sich erst,
als K?ltespray gespr?ht wurde in dieser Region. Der An*lzapfen fehlte
bei dem neuen KG, da war ich mir ganz sicher. Nach dem Ger?usch des
Einrastens des Schlie?systems sa? der KG bombenfest und ideal passend
an meinem K?rper. Mein Aufpasser hatte in der Zwischenzeit, meine
Fu?kette wieder mit den Schellen verbunden und nach dieser Arbeit
erfolgte das Anlegen des Korsetts bei mir. Die Schn?re im R?ckenbereich
waren eigentlich aus Stahlseile und wurden von einer Maschine auf das
geforderte Ma? angezogen. Ich zog die Luft durch die Z?hne und hoffte
in meinen Gedanken, bitte lass das Endma? nicht so weit entfernt sein,
vom damaligen Stand des Stellrades. Nach dem Erreichen des geforderten
Ma?es wurden beide Enden der Seile miteinander untrennbar verschwei?t.
Ich brauchte ein bis zwei Minuten, um mit dieser Enge zu Recht
zukommen.
Etwas unerwartet tauchte eine bildh?bsche junge Frau mit rabenschwarzem
langem Haar neben mir auf. Sie sprach mit dem Arzt und meinen Aufpasser
mal wieder in Spanisch. Ich vermutete einiges davon nur, weil mein
Blick immer noch zur gegen?berliegenden Wand, genauer auf den Fu?boden
ging. Die von mir geh?rte Stimme war weiblich, davon war ich felsenfest
?berzeugt in meinen Gedanken. Wenig sp?ter stand sie vor mir und
betrachtete mich ausf?hrlich. Trotz der etwas zittrigen Knie versuchte
ich Eindruck zu schinden, mit einer aufrechten Position. Sie sagte mehr
zu sich selbst, als zu mir, "Du bist also mein neues Spielzeug f?r das
Bett und die gewissen Stunden im Bett der Gel?ste. Mal sehen, ob dein
S*men wirklich h?lt, was uns versprochen wurde. Wenn nicht, wird dein
Platz bestimmt in einem Puff sein. Eine Or*l- und An*lbefriedigung von
gut zahlenden Kunden wirst du auf jeden Fall k?nnen. Wenn nicht gibt es
Hilfsmittel dieses bei dir zu erreichen. Na dann bis morgen Goldst?ck."
Immer noch mit der Korsettenge k?mpfend sagte ich zu ihr, "Danke
Herrin!"
Erst als die Frau wieder verschwunden war, besch?ftigte man sich wieder
mit mir. Die inzwischen stark verhasste Kugel wurde wieder mit meinem
Halsring verbunden, nach der Befreiung von der Deckenkette. Mit der
Kugel in beiden H?nden folgte ich meinem Aufpasser in mein neues
Zuhause.
Teil 18 Meine erste Aufgabe als Sklavin...
Nach dem ?ffnen des Gitters, betrat ich mit der Kugel in beiden H?nden
mein neues Zuhause. In diesem Raum gab es eine kleine Holzpritsche,
sowie ein Loch f?r die menschlichen Bed?rfnisse. Kurz bevor sich das
Gitter meiner Zelle schloss, sagte mein Aufpasser zu mir, "Hier
brauchst du in der Nacht keine Sklavenposition einnehmen. Diese
Position gilt nur f?r den Tag oder Besuch, falls du keine anderen
Aufgaben hast."Als er fertig war sagte ich automatisch, "Danke Herr."
Gegen Abend erschreckte mich ein Fahrtger?usch einer zus?tzlichen
Metallwand, die sich vor mein Gitter stellte. Dieses Monstrum
versperrte mir den Blick auf den Gang. Aus reiner Neugier guckte ich
mir dieses Teil genauer an. Es war aus genieteten Stahlplatten
gefertigt und kam von oben aus der Decke, gef?hrt in zwei Schienen.
Jetzt verstand ich auch seine Worte vom Nachmittag. Aus diesem Grunde
ging ich mit meinem bl?den Anh?ngsel, sprich Kugel zu meiner
Holzpritsche. Nach kurzer ?berlegung packte ich die Kugel direkt neben
mein "Himmelbett" und legte mich hin. Vor dem Einschlafen fragte ich
mich, "Wie viele Sklavinnen haben in dieser Zelle schon einmal
geschlafen oder waren in der gleichen Lage, wie ich?" Nat?rlich findet
man in so einer Situation darauf keine Antwort. Aber solange man sich
noch selbst Fragen stellen kann, ist man noch nicht total verbl?det
oder abgestumpft. Es dauerte eine Weile, bis ich auf dem harten Ding
endlich eingeschlafen war.
Wach wurde ich erst durch das Fahrtger?usch der Verdunklung. Ich
entschied mich, die Pritsche zu verlassen und auf der Erde einen
Sitzplatz einzunehmen. Das war genau der richtige Moment gewesen, denn
gesch?tzt drei Minuten sp?ter stand mein Aufpasser vor meinem Gitter.
Die inzwischen verhasste Sklavenposition hatte ich eingenommen und
wartete. Nach der Gitter?ffnung musste ich wieder meine fl?ssige
Mahlzeit einnehmen und dabei sagte er zu mir, "Heute ist Badetag f?r
dich meine S??e, weil du angenehm riechen sollst, wenn du bei der
jungen Herrin, deine Aufgaben erf?llst. Wenn du fertig bist stehst du
auf und wartest vor dem Gitter." Das "Ja, Danke Herr" erfolgte von mir
schon automatisch. Als ich fertig war befolgte ich seine Anweisung und
stellte mich vor dem Gitter meiner Zelle, mit dem gesenkten Blick.
Der Aufpasser holte inzwischen Tanja und Miriam und als die beiden
neben mir standen, sagte er zu mir, "Deine Kenntnisse und Anwendung der
Sklavengesetze sind wirklich gut. Du kannst es hier zu etwas bringen
bei der Versch?nerung deines Halseisens." Wieder sagte ich "Danke
Herr", nachdem er seine Lobeshymne fertig hatte. Nat?rlich dachte ich
das letzte nur, um nicht in Teufels K?che zu kommen. Bis jetzt hatte
man mich noch nicht bestraft und so sollte es auch bleiben, wenn es
nach mir ginge.
Wir gingen nacheinander, unserem Herrn folgend in den Waschraum. Hier
wurden unsere Kugeln von ihm entfernt und an einer Seite abgelegt.
Anschlie?end sagte er zu uns, "So meine S??en, die zwei Begleiterinnen
werden hier gleich duschen und eingekremt und das Goldst?ck wird
gebadet in Rosenwasser. Dazu werde ich euch von den KGs befreien und
dann geht es los. Jede Art von Selbstbefriedigung wird mit 20
Peitschenhieben bestraft und hat einen Quartierwechsel zur Folge. Habt
ihr das Verstanden?" Wieder antworteten wir im Chor, "Ja, Herr!" F?r
Tanja und Miriam erschien ein weiterer Aufpasser, oder sagt man
Bademeister? Ich wusste es nicht.
Nach dem Entfernen meines KGs musste ich ihm folgen, in einem
Nebenraum. Da stand eine Badewanne, die bereits mit Wasser gef?llt war
und einen zauberhaften Duft verbreitete. Vorsichtig kletterte ich in
diese Wanne hinein und setzte mich erst einmal hin. Er sagte zu mir,
"Hier ist liegen angesagt und mit dem Schwamm kannst du dich reinigen.
Vergiss deine Haare nicht. Du musst nachher duften, wie eine Rose im
Sommer." Bevor ich mich langstreckte, sagte ich noch, "Ja Herr, Danke."
Etwas behinderte mich meine Fesselung, bei der Reinigung meines
R?ckens. Nat?rlich l?ste ich auch dieses Problem. Trotz des breiten
Halseisens, guckte ich auf meine Br?ste, die inzwischen bestimmt schon
einen C-Cup gef?llt h?tten. Mit dem Schwamm wurden auch die sorgf?ltig
gereinigt und mein Schw**z k?mpfte mit der kleinen Kette, die
inzwischen straff gespannt war. Die Schmerzen unterdr?ckten meinen
Selbstbefriedigungstrieb, falls einer vorhanden war. Als das Wasser
sich abgek?hlt hatte, durfte ich die Wanne verlassen und stellte mich
davor hin. Er schob mir ein paar Badelatschen zu, in die ich mit meinen
F??en hinein schl?pfte. Wieder ert?nte von mir, "Danke Herr."
W?hrend meiner Badezeit hatte er meinen KG gereinigt und legte ihn mir
wieder an. Anschlie?end sagte er zu mir, "Wir gehen jetzt zu deinem
Damenbesuch und ich hoffe f?r dich, dass du ihre W?nsche erf?llen
kannst. Du bist zwar das einzige Goldst?ck hier, was dir aber nur
bedingt Vorteile bringt. Vielleicht kannst du sie ja nutzen." Mit den
Vorteilen konnte ich in diesem Moment nichts anfangen, sagte aber
wieder, "Danke Herr." Ich folgte ihm in einen geb?hrenden Abstand, zu
einem Nebeneingang des Herrenhauses. Hier hie? es mal wieder warten.
Dieses Mal ging es relativ z?gig, bis sich die T?r ?ffnete und wir den
Eingang durchschritten. Nach zwei oder drei weiteren T?ren erreichten
wir ein Raum, der prachtvoll geschm?ckt war und indem sich ein riesiges
Bett aus Stahlrohr befand.
Vor dem Bett sagte er zu mir, "So Goldst?ck, das ist deine neue
Tummelwiese. Zwar gibt es noch kleine ?nderungen, aber das wird deine
Aufgabe nicht behindern." Wieder h?rte er von mir, "Danke Herr." Ich
fand meinen Wortschatz nicht sehr anspruchsvoll, aber was blieb mir
weiter ?brig. Als erstes entfernte er den KG und anschlie?end ?ffnete
er den Kettenverschluss, der meinen Schw**z in seiner unbedeutenden
Lage hielt. Ich musste mich auf den R?cken ins Bett legen und dann
passierte das, was ich erwartet hatte. Von den beiden oberen
Bettpfosten wurde jeweils eine Kette mit meinem Halseisen verbunden.
Meine Handeisen wurden an den beiden ?briggebliebenen ?sen des
Halseisens befestigt. Die Zwischenkette meiner Fu?schellen wurde mit
jeweils einer Kette zu den unteren Bettpfosten gespannt. Mein
Bewegungsspielraum war fast Null.
Als ich, wie ein Maik?fer so dalag, sagt er zum Abschied, " Bei Euch
gab es mal eine Sendung im Fernsehen, die hie? -Lass dich ?berraschen-.
Wobei ich annehme, du wei?t bestimmt, wie dieses Spiel abl?uft." "Ja,
Danke Herr" antwortete ich noch, ohne zu sehen, ob er schon weg war. Es
passierte erst einmal eine ganze Weile gar nichts, Au?er dass mein
Schw**z seine neue Lage genoss und steil nach oben ragte. Ich
betrachtete den Teuren Stuck an der Decke und einige Bilder, die
verschiedene Positionen des Kamasutra Buches zeigten.
Pl?tzlich und f?r mich etwas unerwartet betrat die Tochter des Hauses
dieses Zimmer. Es war die Schwarzhaarige, die ich schon einmal gesehen
hatte. Ihr Gesicht verdeckte eine venezianische Maske und das
durchsichtige Nachthemd dass sie trug, w?re in meinem normalen Leben
jede S?nde wert gewesen. Ein schlanker K?rper zeichnete sich, unter dem
Hauch von Nichts ab, wenn mich meine Sinne nicht t?uschten. Sie stellte
sich neben das Bett, warf einen pr?fenden Blick auf die Fesselung und
sagte zu mir, "Wenn ich dich so sehe und deinen mit Piercing
geschm?ckten St?nder, dann werde ich geil und meine M*se f?ngt an
feucht zu werden." Instinktiv entgegnete ich ihr, "Danke Herrin."
Sie kroch auf meinen Unterleib und f?hrte sich meinen Schw**z ein.
Dabei fing sie an zu st?hnen, weil der Ring in meiner Vorhaut
Lustgef?hle in ihr weckte. Sie ritt mich und wippte mit ihren K?rper,
so dass ihre Br?ste meine ber?hrten. Ich versuchte mich dagegen zu
wehren, was aber vollkommen sinnlos war. Mein Schw**z wollte einfach
nicht mehr warten und schoss den Samen in ihren Unterleib, als sie
ihren Org*smus hatte. Sie zitterte wie Espenlaub und leicht r?chelnd
massierte sie meine Br?ste. Dabei sagte sie, "Da ich lesbisch bin und
unbedingt ein Kind will, haben wir dich gekauft, Goldst?ck. Da ich von
heute ab bis ?bermorgen meine h?chste Fruchtbarkeit habe, bedeutet das
f?r dich, nach drei Mal begatten, kannst du dich wieder etwas erholen.
Aber nicht allzu lange, weil meine ?ltere Schwester, das gleiche
Ansinnen hat." Nach meinen ?blichen "Danke Herrin", musste ich erst
einmal ihre Worte verdauen. Drei Tage und N?chte als Zuchthengst in
dieser Lage, kann man so etwas aushalten? Unf?hig dabei einen Genuss zu
haben. Degradiert als S*menspender f?r zwei h?bsche Frauen, war das
mein Los als Sklavin hier? Nachdem sie mich zum zweiten Mal geritten
hatte, machte sie eine Pause und erholte sich. Zuerst neben mir im Bett
und als sie ihre Kr?fte gesammelt hatte, verschwand sie wieder.
Eine Sklavin erschien und reinigte meinen Unterleib. Dabei war wieder
ein Aufpasser, der meine Fesselung etwas lockerte, um meinen
menschlichen Bed?rfnissen nachzukommen. Als das alles erledigt war,
stellte der Aufpasser den Originalzustand wieder her. Mein "Danke Herr"
quittierte er nur mit einem L?cheln, sagte aber nichts. Dieser Ablauf
wurde alle 6 Stunden wiederholt. Drei Tage pumpte mein Schw**z seinen
S*men in ihre geile L*stgrotte und sie genoss ihren Org*smus. Man war
diese Braut g*il, dachte ich jedes Mal, als ich in ihr abspritzte.
Nach diesen drei Tagen erschien mein Aufpasser, l?ste die Fesselung vom
Bett und befestigte wieder die Kugel an meinem Halseisen. Mein Schw**z
wurde mit etwas K?ltespray abgek?hlt und in seine Gefangenenposition
gebracht. Der KG wurde auch wieder . Dabei sagte er, "Wenn du sie
wirklich geschw?ngert hast, steht ein silberner Streif am Horizont. Am
besten betest du, dass sie sich nicht verrechnet hat mit ihrer
E*sprungtabelle oder dem Kalender." So ganz konnte ich seinen
Ausf?hrungen nicht folgen, sagte aber trotzdem, "Danke Herr!" Wenig
sp?ter folgte ich ihm mit Tippelschritten, auf Grund der Fesselung.
Mein Quartier war das Ziel des R?ckweges. Kurz bevor ich in meine Zelle
ging sagte er zu mir, "Deine beiden Kolleginnen haben heute bestimmt
lange Arme bekommen vom Luft zu wedeln. Bisher gab es keine Beschwerde
?ber die beiden." Ich best?tigte seine Aussage mit, "Danke Herr", bevor
sich das Gitter schloss.
Teil 19 Die andere Herrin...
Drei Tage harrte ich in meiner Zelle aus. In den jeweiligen N?chten
schlief ich auf der Holzpritsche und am Tage sa? ich meistens in einer
Ecke. Zwischen sechs bis zehn Mal musste ich die Sklavenposition
einnehmen, weil irgendein Bl?dmann von Aufpasser vor den Gittern
herumturnte. Ab und zu sah ich auch Sklavinnen die zur Bestrafung
gingen oder von dort zur?ckkehrten. Manche dieser Sklavinnen konnten
nicht mehr gehen und wurden von zwei Aufpassern den Gang entlang
geschleift. Hier herrschte ein grausames Regime, dachte ich dann etwas
verzweifelt. Jeden Morgen gab es die Fl?ssignahrung, die genau dosiert
war f?r jede Sklavin und daf?r sorgte, dass unsere K?rper genug
Mineralien, Vitamine und f?r mich Hormone enthielten. Mit Tanja und
Miriam hatte ich nur fl?chtige Blickkontakte, damit uns nichts
angeh?ngt werden konnte, in Sachen Bestrafung.
Nach genau drei Tagen "Einzelhaft" erschien mein Aufpasser wieder und
sagte zu mir, "Heute steht deine n?chste Aufgabe an. Du wei?t bestimmt,
was man von dir haben will. Also hoch mit dir und vor das Gitter
stellen." "Ja, Herr", folgte mal wieder in einem inzwischen
eingeschliffenen Tonfall. Als ich vor dem Gitter stand und wartete,
sagte er mehr zu sich selbst, "So ein Rasseweib k?nnte ich auch mal
f*cken. Na ja, aber ihre dominante oder herrische Ader ist nat?rlich
M?ll f?r echte Gef?hle." Bevor wir beide los gingen, dachte ich noch
kurz, hatte er mir jetzt einen Hinweis gegeben oder war das wirklich
nur ein Selbstgespr?ch? Nat?rlich blieb diese Frage f?r mich ohne eine
Antwort, denn zur?ck fragen durfte ich laut der Sklavenfibel nicht.
Wieder ging es in die Badeanstalt mit der Komplettreinigung. Es gab nur
eine Ausnahme, er entfernte nicht die Kugel. Dabei ?berlegte ich, wenn
die Murmelkette k?rzer w?re, w?rde das zum Ertrinken reichen? Die Wanne
war viel zu flach, um auf diese Art und Weise, meinen Aufenthalt hier
zu beenden. Es ging anschlie?end wieder in Richtung Nebeneingang des
Herrenhauses. Die T?r wurde sofort ge?ffnet und es folgten zwei G?nge
mit den entsprechenden T?ren, bis wir ein neues Spielzimmer erreichten.
Es gab hier zwar eine Streckbank in Form eines Bettes, aber es gab auch
ein Kreuz und einen Pranger. Der letzte war sogar f?r H?nde, Kopf und
F??e. Meine Knie wurden butterweich und zitterten ein wenig, als dieser
Anblick auf mich wirkte. In der Mitte des Raumes gab es eine von der
Decke kommende Kette, die mein Aufpasser gegen die Kugel tauschte.
"Damit du der anderen Herrin mit deinem kleinen niedlichen
Kettenanh?nger nicht weh tun kannst. Nimm die Sklavenposition ein und
warte auf dass, was sie mit dir vorhat." "Ja Herr", sagte ich mit einer
leicht zittrigen Stimme und dann war ich allein.
Ich musste eine ganze Weile warten, bis ich ein Ger?usch wahrnahm. Eine
Frau mit hellblonden Haar und einer Traumfigur musterte mich. Sie trug
keine Maske, aber daf?r ein enges Korsett, das ihre Br?ste nach oben
schob. Dazu hatte sie passende Lederstiefel an mit einer gesch?tzten
Absatzh?he von 12 cm. Ihr Schritt war offen, wenn sich mein Blick nicht
get?uscht hatte. Sie sagte zu mir, "Du bist also das Goldst?ck, oder
der Storch, der Kinder bringt. Bei mir darfst du erst ran, wenn du ein
paar Kleinigkeiten erlebt hast. Dazu geh?ren auch Schmerzen und wenn
ich nur ein Wort des Jammerns h?re, dann ist dein n?chstes Quartier im
zweiten Haus." Nach ihrer kurzen und pr?zisen Aussage, sagte ich,
"Danke Herrin", obwohl mir flau in der Magengegend war.
Nach ihrer Rede f?hrte sie mich wirklich in Richtung Pranger. Ohne
jeglichen Widerstand von mir lie? ich mich von ihr darin einsperren.
Meine Fu?kette war v?llig gespannt durch den unteren Teil des Prangers.
Wenig sp?ter f?llten mein Hals und meine H?nde die ?ffnungen des oberen
Teils des Prangers aus, der entsprechende Ausfr?sungen f?r meine
Fesselung hatte. Ein kurzer Blick zur Seite zeigte mir eine Gemeinheit
von dem Ding. Das Oberteil konnte man ?ber eine Kurbel nach unten oder
oben verstellen und ein kleines Rad konnte den Winkel des Oberteils
ver?ndern. Nachdem ich fast unbeweglich in diesem stabilen Pranger
hing, entfernte sie mein KG und befreite meinen Schw**z. Sie fummelte
mit dem Finger an meinem Hintern herum und wenig sp?ter f*ckte sie mich
mit einem Dildo, nachdem sie die entsprechenden Einstellungen gemacht
hatte. Meine Lage war mit der eines Bogens zu vergleichen, die meinen
Hintereingang frei zur Verf?gung stellte. W?hrend meiner Entjungferung,
biss ich mir auf die Lippen, um jeden Ton zu unterdr?cken. Sie hatte
dabei eine Ausdauer, als ob sie ein Hochleistungssportler in Sachen Sex
war. Als sie endlich dieses Sch**? Sexspielzeug heraus zog, sackte ich
kurz in dem Pranger zusammen.
Etwas nach Luft ringend wartete ich was nun weiter passiert. Sie drehte
den Pranger wieder nach oben und ?ffnet das Teil an den F??en. Mit
ihrem Stiefel trat sie auf meine Fu?kette und ?ffnete anschlie?end das
Oberteil. Bevor ich in die Sklavenposition gehen konnte sagte sie zu
mir, "Die erste Pr?fung hast du bestanden, was aber keine Bedeutung f?r
dich hat. Mal sehen, wie gut du auf der Pausenbank bist. Also los,
Abmarsch und selbstst?ndige Einnahme der R?ckenposition." Mein "Ja
Herrin" wirkte auf mich selbst wie Hohn, aber was blieb mir ?brig, als
ihren Befehl zu erf?llen.
Mit meinen kleinen Tippelschritten erreichte ich diese Streckbank, die
jeweils oben und unten einen Pranger hatte mit den entsprechenden
Ausfr?sungen f?r die Sklavenfesseln. Mit etwas M?he legte ich meinen
Hals in die daf?r vor gesehene Aussparung. Anschlie?end folgten meine
H?nde und die F??e. Sie klappte das jeweilige Gegenst?ck nach unten und
verschloss es. Wieder hatte ich die Position eines Maik?fers, der auf
dem R?cken lag, eingenommen. Als sie zwei Kissen auf den oberen
Blockteil legte, neben meinen eingesperrten H?nden, r?tselte ich kurz,
was sie vorhatte. Sie kroch auf mich breitbeinig drauf. Kniete sich auf
die Kissen und sagte, "Du wirst mich jetzt mit der Zunge verw?hnen, bis
ich einen Org*mus habe. Wenn ich diese Stellung verlasse und nur eine
kleine Schleimspur ziert meine Sp*lte, dann gibt es 10 Rohrstockhiebe
auf deinen Schw**z und 10 auf deine geilen Br?ste."Vorsichtshalber
sagte ich wieder, "Ja Herrin."
Am Anfang hatte ich arge Schwierigkeiten mit meiner Zunge sie zu
befriedigen, weil ihre Beinspreizung nicht ausreichte. Als sie diese
ver?ndert hatte, leckte ich ihre V*tze und es dauerte nicht sehr lange,
und ich hatte bereits ihren weiblichen Geschmack im Mund und sie fing
an zu zittern. Meine Zunge reizte ihren K*tzler und drang zwischen ihre
Sch*mlippen. Das t?rnte sie richtig an und als ich den Druck meiner
Zunge erh?hte, erreichte sie den zweiten H?hepunkt. Der Schleim ihrer
V*tze war zwar nichts f?r Feinschmecker, aber f?r mich ein notwendiges
?bel. Sie war blitze blank von mir geleckt worden, als sie ihre kniende
Stellung verlie?.
Nach einer St?rkungspause von ihr setzte sie sich auf meinen prall nach
oben stehenden Schw**z. Genau wie ihre Schwester ritt sie mich und
bewegte ihr Becken so geschickt, dass mein Schw**z nicht lange brauchte
seine Ladung in ihr zu versenken. Ihr St?hnen verriet mir, dass auch
sie einen wahnsinnigen Org*smus gehabt haben musste. Nach einer kurzen
Pause von ihr machte sie weiter, streichelte meine empfindlichen Br?ste
und k?sste meine Nippel, die steil nach oben ragten. Wieder musste ich
mit mir selbst k?mpfen, um keinen Ton zu sagen oder zu st?hnen. Mein
Schw**z hatte sich wieder etwas erholt und erreichte wieder die Dicke
in ihrer L*stgrotte, so dass sie weiter machen konnte. St?hnend sagte
sie zu mir, "Schade, dass du vielleicht mal ein Weib wirst, wenn deine
Sp*rmien wirklich Treffer bei mir und meiner Schwester sind und waren.
Aber anders herum, will mein Vater bestimmt nicht immer nur deinen
*rsch verw?hnen." Mein "Danke Herrin", ging in ihren quietschenden
Ger?uschen bei ihrem n?chsten H?hepunkt unter, als ich sie noch ein Mal
vollpumpte mit meinem Schw**z.
Sie musste sich anschlie?end etwas erholen und sagte zu mir, "Heute ist
mein E*sprung und wenn dein Zeug wirklich so gut ist, wie bei Kauf
vereinbart, dann bist du um die erste Bestrafung herum gekommen. Schade
eigentlich, denn ich h?tte gern mal deine Br?ste behandelt mit dem
Rohrstock. Aber so, werde ich es wohl erst ein Mal verschieben. Sollte
es keine Schwangerschaft geben, hast du bei mir nur noch eine Chance
und die f?llt h?rter aus." Ich hauchte ihr, "Danke Herrin" zu, nach
dieser Rede.
Sie verschwand aus dem Zimmer und mein Aufpasser erschien mal wieder.
Diese idiotische Erfindung des K?ltesprays lie? meinen Schw**z
schrumpeln und wenig sp?ter seine ungewollte Position einnehmen. Nach
dem Anlegen des KG, dem l?sen der Deckenkette und der Befestigung der
Kugel folgte ich meinem Aufpasser. Wir erreichten meine Zelle und als
sich das Gitter ?ffnete sagte er noch, "Du bist eine der wenigen, die
sie nicht mit dem Rohrstock gezeichnet hat. Da bin ich ja mal gespannt,
ob das so bleibt." Wieder murmelte ich meinen Einheitsbrei herunter,
"Danke Herr." Nach dem Einnehmen der Sklavenposition, schloss sich das
Gitter und ich war mal wieder allein. Ich hasste inzwischen dieses
Einzelhaft und meinen eint?nigen Wortschatz...
Teil 20 Der Existenzkampf beginnt...
Nach einer eher unruhigen Nacht von mir, auf Grund meiner Gedanken,
weckte mich wieder das Fahrtger?usch dieses Monstrums vor meinem
Gitter. Der allt?gliche Wahnsinn begann wieder mit der Sklavenposition
und dem Warten. Als an diesem Morgen zwei Aufpasser erschienen, war ich
etwas verwirrt. Bevor sie meine Zelle betraten sagte der Fremde zu
meinem eigentlichen Aufpasser, "Hier turnen die sch?nsten Sklavinnen
rum und man kann sie nicht f*cken, nach der Operation von damals. Ich
wei? bis heute noch nicht, ob das Eunuch sein sch?ner ist, als als
Sklave auf einer Plantage zu sein. Da hat man seine angewiesene Arbeit
gemacht und hatte einmal im Monat eine Erleichterung, wenn man sich
nichts Zuschulden kommen lassen hat. Hier bekommst du ein paar mickrige
Fl?he und musst dich um drei Sklavinnen k?mmern. Bei jedem Vergehen
dieser Mistst?cke gibt es noch eine K?rzung. Selbst die Herrin nimmt
Wucherpreise f?r die bestellte Ware. Da ist mehr Monat ?brig als
Fl?he." Mein Aufpasser entgegnete ihm, "Du kannst ja freiwillig auf
deinen Acker zur?ckkehren, in Ketten wie die Sklavinnen und dann dienst
du dich wieder hoch. Nur vergiss nicht, F*cken geht nicht mehr!" Und
"Frag die Blonde Hexe doch einfach mal nach einer Gehaltserh?hung oder
mach einen Streik f?r mehr Fl?he. Ich w?re ja mal gespannt, wie viel
Eisen du danach angelegt bekommst."
Jetzt war mir klar, warum ich das "Goldst?ck" genannt wurde. Die M?nner
hier konnten keine Frau mehr befriedigen. Als mein Aufpasser in meiner
Zelle erschien sagte er zu mir, "Egal was du geh?rt hast, vergiss es.
Es bringt dir keinen Nutzen. Befolge meine Tipps und du wirst hier
?berleben. Haben wir uns verstanden?" Wie aus der Pistole geschossen
antwortete ich sofort mit, "Ja Herr, Danke Herr." Er gab mir mal wieder
das Mischgetr?nk und beobachtete mich genau beim austrinken. Es war ja
auch seine Aufgabe, wenn ich an das vorherige Gespr?ch dachte. Nach dem
Austrinken sagte er, "Jetzt wird es Ernst f?r Euch drei. Also Kugel in
die Hand und vor das Gitter stellen, die Arbeit ruft." Nach meiner
Best?tigung mit "Ja Herr", folgte ich seiner Anweisung.
W?hrend ich vor meiner Zelle wartete k?mmerte er sich um Tanja und
Miriam. Unser Trio vervollst?ndigte sich nach und nach. Als Miriam als
letzte erschien sagte er zu uns, "Heute geht es in die Katakomben des
Herrenhauses. Dort gibt es Ger?uschsensoren, die bei jeden Mucks von
euch einen Alarm ausl?sen, der sofort bestraft wird. Auf geht es!" Wir
leierten wieder unser, "Danke Herr" herunter und folgten ihm. Wieder
?ffneten sich einige T?ren wie von Geisterhand. Wir erreichten eine
fast unscheinbare Treppe, die in das Kellergeschoss f?hrte. Er ?ffnete
die T?r mit einer Plastikkarte und nach der T?r?ffnung betraten wir das
Kellergeschoss.
Wieder ging es durch zwei weitere R?ume, bis wir unser Ziel erreichten.
Dieser Raum war ein Trockenraum und hier gab es in der Decke eine Art
von Schienensystem. Es gab drei Ketten, die aus diesem System nach
unten gingen und ungef?hr 50 cm vor dem Fu?boden endeten. Er entfernte
bei jeder von uns die Kugel und verband dann eine Deckenkette mit dem
entsprechenden Halseisen. Nach einer kurzen Einweisung ?ber das
Schienensystem sagte er zu uns, "Heute ist B?gel- ,Putz- und
Reparaturtag f?r euch. Jedes W?schest?ck wird genauestens kontrolliert
und in Schrankf?cher abgelegt. Noch etwas wichtiges. Es wird weder
geschlafen bei der Arbeit, noch absichtlich langsam gemacht. Eure
Leistung wird vermerkt in einem Strafbuch. Nach der w?chentlichen
Auswertung gibt es f?r den letzten Platz 20 Schl?ge mit einer Peitsche.
Solltet ihr fr?her fertig sein, wird der Klingelknopf 2x bet?tigt und
gewartet. Viel Spa?!" Wieder ert?nte unser "Danke Herr!"
Als ich den W?schehaufen sah, der f?r unsere Arbeit vorgesehen war,
wurde mir schlecht. Ich fragte mich kurz, wer das alles getragen hat.
Gab es hier wirklich so viele Leute? Gab es auch Sklavinnen, die Sachen
tragen durften? Wir teilten unsere Arbeit auf mit Handzeichen. Damit
konnten wir uns stumm verst?ndigen. Tanja kontrollierte und sortierte
vor. Miriam war f?r die Reparatur zust?ndig und das wegr?umen und ich
b?gelte. Es mussten Stunden vergangen sein, bis unsere Arbeit erledigt
war. Durchgeschwitzt von der Arbeit, trotz des k?hlen Kellers, aber
gl?cklich, weil wir es geschafft hatten. Tanja klingelte und
anschlie?end klatschten wir uns lautlos ab. Wir warteten auf unseren
Aufpasser in der Sklavenposition. Ich hatte das inzwischen automatisch
so gemacht und die beiden anderen folgten mir.
Nach einigen wenigen Minuten erschien unser Herr und Meister. Irgendwie
dachte ich in diesem Moment an den "Zauberlehrling" von Goethe. Seine
Kontrolle einzelner St?cke in den F?chern fiel f?r uns positiv aus und
als er einen Taschenrechner aus seiner Hose holte, rutschte mein Herz
etwas tiefer. Nach einigen Rechnungen sagte er zu uns, "Mit diesem
Ergebnis habt ihr mindestens acht Vorg?nger hinter euch gelassen. Das
h?tte ich euch nicht zugetraut. Dazu euer Plappermaul gehalten und die
erw?nschte Position eingenommen. Ihr entwickelt euch zu den
Topsklavinnen hier." Trotz unseres gesenkten Blickes und dem herunter
geleierten, "Danke Herr" freuten wir uns ?ber sein Lob.
Nach dem l?sen der Deckenketten und der Befestigung unserer Kugeln ging
es zur?ck in unsere Zellen. Gerne h?tte ich meinen beiden
Leidensgenossinnen von dem Gespr?ch erz?hlt, das ich eher zuf?llig
mitgeh?rt hatte. Nat?rlich ging das nicht, weil eine harte Bestrafung
die Folge gewesen w?re. Dieses Mal musste ich mit Tanja vor unsere
Gitter der jeweiligen Zelle warten. Als Letzte durfte ich in mein
Quartier und dabei sagte er zu mir, "Die erw?nschte Position, war
garantiert von dir ausgegangen. Du hast sie damit vor einer Bestrafung
gerettet. Aus meiner Sicht ist das etwas schade, wenn eine Sklavin gar
nicht aufbegehrt." Nach der Einnahme der bewussten Position sagte ich
deutlich, "Danke Herr!" Eigentlich konnte er mich am *rsch lecken, aber
anders herum gab er versteckte Hinweise, die unser ?berleben sicherten,
dachte ich nach seinen Worten...
In den n?chsten 12 Tagen trieben wir uns immer noch in den Kellern des
Herrenhauses herum. Wir mussten W?sche mit der Hand waschen, hatten
K?chendienst mit allen drum und dran, Essen kochen und andere normale
Haushaltsarbeiten zu verrichten. ?berall gab es dieses Schienensystem
in der Decke. Ein Mal w?ren beinah Tanja und Miriam zusammen gesto?en
und h?tten sich verheddert mit ihren Ketten. Erst im letzten Augenblick
wurde ein Crash, der auf Grund von ?bereifer entstanden w?re,
verhindert. Wir landeten immer im oberen Teil der Strafbuchauswertung.
Das bl?de an dieser Geschichte war eigentlich nur, wie viele kommen
nach uns? Diese Frage konnten wir weder stellen, noch wissen.
Abwechslung gab es in diesen Tagen nur bei einer Reinigung unserer KGs.
Das ging relativ schnell und ein Abduschen beendete diese Episode. Am
Anfang hatte ich noch ?berlegt, Striche an meine Zellenwand zu machen,
was ich aber unterlie?. Ich hatte einfach gesagt Angst, das so eine
T?tigkeit, als Provokation gewertet wird. Weil eine Sklavin bis zum
Lebensende ihren Status nicht ver?ndert. Au?erdem h?tte ich diese
Striche maximal mit meinen Fingern?geln in die harte Wand kratzen
k?nnen.
Es muss ungef?hr nach 16 Tagen gewesen sein, als er unser Trio sprengte
und mit mir allein zum Baden ging. Mit der Kugel am Hals und dem engen
Korsett, dass gleichzeitig gereinigt wurde am K?rper, ging es in die
Wanne. Nach dem abtrocknen durch einen kleinen Ventilator schmierte er
mich mit einer gut riechenden Lotion ein. Dabei sagte er, "Unser gro?er
Gebieter hat Sehnsucht nach dir. Egal was er von dir will, denke dran,
erf?llst du all seine W?nsche dann tut er dir nichts. Tust du es nicht,
wird er dich dazu zwingen und das wird f?r dich die H?lle auf Erden,
weil sich so etwas bei allen Aufpassern herum spricht." Wieder sagte
ich, "Danke Herr" bevor ich ihm folgte zum Ablegen des KGs.
Wir betraten das Herrenhaus wieder durch einen Hintereingang. Nach dem
durchschreiten von mehreren S?len und R?umen gelangten wir in eine Art
von Entspannungszimmer. Der Herr selbst lag auf einer Liege und lie?
sich Frischluft zu wedeln von Tanja und Miriam. Diese gro?en F?cher
immer im gleichen Takt zu bewegen, f?hrte mit Sicherheit zu einer
?bers?uerung der Muskulatur. Allein schon die L?nge der St?cke, an
denen diese Palmenwedel befestigt waren, sch?tzte ich auf 100 cm. Mir
fiel sofort auf, dass die Zwischenketten von Tanja und Miriam f?r die
H?nde und F??e, mit einem Schloss ein gek?rzt waren. Er winkte mich
heran, nachdem mein Aufpasser meine Kugel entfernt hatte. Mit gesenkten
Blick nahm ich vor ihm die ber?chtigte Position ein.
Nachdem er mich eine Weile betrachtet hatte sagte er zu mir, "Du wirst
dich mit den Bauch auf die Liege legen und ich werde dich F*cken und
anschlie?end wirst du mich mit deiner Zunge verw?hnen. Ich erwarte von
dir, dass ich zwei Mal in deinem Mund abspritzen kann und solltest du
ernsthaft dar?ber nach zudenken, mit deinen Z?hnen meinen Schw**z zu
besch?digen, wirst du morgen keine Z?hne mehr haben. Das wird dann
nat?rlich ohne eine Bet?ubung gemacht. Auf geht es Goldst?ck." Bevor
ich mich in die gew?nschte Position auf der Liege legte, sagte ich
nat?rlich , "Danke Herr." Unter meinen Bauch lag ein Kissen, so dass
mein Hintereingang fast zug?nglich war. Ich sage deshalb fast, weil die
kleine Kette st?rte, die meinen eigenen Schw**z im Zaum hielt.
Mein Aufpasser nahm den Schl?ssel f?r das Minischloss und ?ffnete es.
Unser K?ufer und Herr sagte zu ihm, "Das muss optimiert werden. In die
Schw**zkette kommt ein gro?er Ring, damit ich hier nicht so viel Zeit
verschwenden muss." Mein Aufpasser erwiderte ihm, "Ja Herr, euer Wunsch
ist mir Befehl." Wenig sp?ter f?hrte er sein Monstrum von Schw**z in
mich ein. Ich sch?mte mich in diesem Augenblick in Grund und Boden,
weil er mich f*ckte vor den Augen meiner Kolleginnen. Als er endlich in
mir abspritzte, zog er ihn heraus und f?llte meinen Anus mit einem
Dildo. Wenn ich gedurft h?tte, w?ren Schimpfworte ?ber meine Lippen
gekommen,. So aber rollten nur Tr?nen.
F?r seine orale Befriedigung musste ich die Sklavenposition einnehmen
und w?hrend sein Schw**z in meinem Mund verschwand, hielt er meine
Haare fest. Er w?rde mit gro?er Sicherheit ein B?ndel davon ausrei?en,
wenn ich mich weigerte, oder ihn verletzte. Ich hatte riesige Probleme
seinen Schw**z zu verw?hnen, weil er unglaublich lang war und meinen
Rachen voll ausf?llte. Trotzdem erf?llte ich die an mir gestellte
Aufgabe. Beim zweiten und letzten Mal hatte sich sein Handgriff in
meinen Haaren bereits ge?ndert. Er streichelte mich bereits z?rtlich
und als er endlich seinen H?hepunkt erreichte, schluckte ich um mein
Leben. Mit der Zunge reinigte ich noch seinen Schw**z zum Abschluss und
dann war durfte ich, nach einem Wink von ihm, gehen. Das war in meinen
Augen, wie benutzt und dann weg geworfen.
Bevor ich in mein Quartier zur?ck kehrte mit meinen Aufpasser,
entfernte er den Dildo, schloss die Peniskette wieder fest und legte
mir den KG an. Mehr oder weniger teilnahmslos lie? ich das geschehen.
Ich war mir nicht mehr im klaren dar?ber, ob dieses Erlebnis in mir
meine letzten Funken W?rde ausgel?scht hatte. Am Gitter meiner Zelle
sagte er zu mir, "Wenn ich deine Talente so betrachte, dann bist du
wirklich ein Goldst?ck. Dein Fang und Kauf muss an seinen Gl?ckstagen
gewesen sein, oder er hat vorher sein Gl?cksstern geputzt." Wieder
sagte ich im leiernden Ton, "Danke Herr", bevor ich in meiner Zelle
nieder kniete f?r diese Position, die mein jetziges Leben beschrieb...
Teil 21 Der Existenzkampf geht weiter...
Am n?chsten Morgen wartete ich mal wieder auf meinen Aufpasser. Kniend,
die Arme hinter den Kopf verschr?nkt, damit der Busen gut zu sehen war.
Ich hasste diese Position und konnte an dieser Position keinen Gefallen
finden. Nach seinem Erscheinen sagte er zu mir, "Nach deinem Cocktail
geht es in die Schmiede und Schlosserei, damit unser Herr seinen Wunsch
erf?llt bekommt. Er will dich f*cken, ohne das Schloss f?r die st?rende
Kette, die deinen Knackarsch teilt, zu ?ffnen. Aber das hast du ja
bestimmt mitbekommen." Wieder leierte ich monoton, "Ja Herr", herunter
und hoffte, dass dieser Alptraum recht bald enden w?rde. Nach dem
austrinken der Flasche stand ich auf und stellte mich vor das Gitter.
Als ich davor stand sagte er, "Wir gehen allein und beeil dich ein
bisschen, damit dieses neue Detail noch ausprobiert werden kann." Nach
meinem "Ja Herr", beeilte ich mich etwas. Nat?rlich lie?en meine
Fu?fesseln nur kleinere Schritte zu, weshalb er ab und zu auf mich
warten musste. Er spielte zwar mit seinen Rohrstock herum, benutzte ihn
aber nicht. In diesem Augenblick dachte ich daran, der Hausherr will
bestimmt keinen Hintern f*cken, der mit Striemen ?berzogen ist.
Wir erreichten die Schlosserei und in diesem Raum war es hei?, vom
Schmiedefeuer, das in einer Ecke loderte. Der Schlosser fragte meinen
Aufpasser, "Soll sie ein Brandzeichen bekommen oder gibt es andere
W?nsche?" Sichtlich erschrocken zuckte ich etwas zusammen. Dabei fragte
ich mich, wenn ein Strichcode am Halseisen ist, wozu gibt es dann noch
Brandzeichen? Mein Aufpasser erkl?rte den Wunsch unseres Herrn und gab
ihm den Schl?ssel f?r den KG und f?r das kleine Schloss. Kurz bevor er
ging, sagte er zu dem Schlosser, "Sie darf keinen Kratzer abbekommen,
sonst erwartet dich eine Strafe vom Alten. Du kannst sie anketten, aber
sie ist folgsam und hat bisher noch keinen Fehler begangen. In einer
halben Stunde hole ich sie wieder ab. Also ran ans Werk."
Der Schlosser ging trotzdem auf Nummer sicher und befestigte meine
Handfesseln mit der ?se des Halseisens. Eine Kette von der Decke
kommend befestigte er ebenfalls auf der anderen Seite des Halseisens.
B?cken war gerade noch m?glich, dachte ich dabei, als ich diese
Kettenl?nge musterte. In der Zwischenzeit meiner ?berlegung holte er
die Spreizstange und dr?ckte meine Beine damit auseinander. Nat?rlich
nur so weit, wie die Zwischenkette es zulie?. Nach dem abnehmen des KG
brummte er vor sich hin und sagte zu sich selbst, "Wieder so eine
Mistaufgabe. Keine Ma?e und dann auch noch f?r den Alten. Der muss doch
vorher wissen, was er mit seinen Sklavinnen vorhat."
Ich sagte kein Wort und als er das andere Schloss ge?ffnet hatte,
stand mein Schw**z wie eine deutsche Eiche im Sturm. Als er versuchte
die Edelstahlkette zu trennen, waren die ersten drei Versuche nicht vom
Erfolg gekr?nt. Ich hatte unheimliche Angst, dass mein Schw**z bei
seinen seltsamen Methoden Matsch oder Brei wird. Gut irgendwann sollte
ich ihn ja sowieso verlieren in diesem Theater, dachte ich kurz, aber
musste das auf so eine grausame Weise passieren? So muss man im
Mittelalter gearbeitet haben. Ich hatte immer an eine Operation
gedacht. Als nach einer halben Stunde mein Aufpasser erschien, hatte er
gerade mal die Kette an der bewussten Stelle getrennt. Als die beiden
?ber den Durchmesser des Ringes diskutierten fand ich diese Diskussion
in meinen Gedanken lustig. Zwei unfruchtbare M?nner diskutieren ?ber
den Schw**zdurchmesser ihres Herrn. Nach einigen Malen hin und her f?r
diesen oder jenen Ring sagte mein Aufpasser, "Wir haben einen noch
funktionierenden Schw**z, bei ihr. Los probiere da und wehe sie bekommt
eine Erleichterung, wenn du sie ber?hrst."
Er probierte mehrere Ringe aus und wenn er meinen Schw**z ber?hrte
zuckte ich zusammen. Unerwartet erschien unser Herr selbst in der
Schmiede. Die beiden erkl?rten ihm das Problem und der Herr sagte zu
den beiden, "Sie soll sich b?cken und mir den prallen *rsch
pr?sentieren. Vorher etwas Vaseline an ihren Hintereingang und fesselt
sie mit der Bodenkette in der geb?ckten Stellung. Vorher habt ihr eine
Chance zu messen."
Mein Aufpasser verband die von mir bisher nicht bemerkten zwei
Bodenketten mit meinem Halseisen. Ich stellte fest, dass es aus dieser
Haltung kein Entrinnen mehr gab. Der Herr sagte "Ja" zu einem Ring und
schob seinen Schw**z in meinen Hintern. Nach einigen tiefen Atemz?gen
von mir, zur Entspannung b*mmste er mich gleich durch. Seine starken
St??e lie?en mich in der Fesselung etwas schwingen. Ich hatte ja immer
noch diese bl?de Spreizstange zwischen den Beinen, welche mehr eine
bessere Standfestigkeit verhinderte. Als mein Herr anfing zu st?hnen,
war er kurz vor seinem S*menerguss. Er brauchte genau noch drei
rhythmische Bewegungen um seinen S*men in meinen Darmtrakt zu pumpen.
Als er seinen Schw**z heraus geholt hatte, sagte ich vorsichtshalber,
"Danke Herr."
Er streichelte sanft meine Haare und sagte zu mir, "Du bist meine
Lieblingssklavin, was dir zwar nicht viel n?tzt, weil du bis zu deinem
Lebensende mir dienen wirst. aber ich mag dich." Wieder entgegnete ich
ihm, "Danke Herr." Wenigstens war ich froh, als er wenig sp?ter
verschwand und ich nicht noch seinen Schw**z mit der Zunge s?ubern
musste. Mein Aufpasser sagte zu mir, "Was der Alte an dir gefressen
hat, wei? er bestimmt selbst nicht. Trotzdem wird jetzt der Ring
befestigt und die Kette gek?rzt. Sehe ich auch nur einen Tropfen an
deiner Schw**zspitze dann gibt es f?nf Schl?ge mit dem Rohrstock."
Wieder ert?nte von mir "Ja Herr" um ihn nicht zu ?rgern, weil er selbst
nicht mehr f*cken konnte.
Der Schmied bekam das wirklich hin und als er damit fertig war, wurde
mein Schw**z in seine bewusste Lage gebracht. Anschlie?end fragte mein
Aufpasser ihn, "Musst du eigentlich den KG auch noch anpassen? Oder
passt das Ding auch so?" Der Schmied kratzte sich an seinem ger?teten
Kopf und sagte anschlie?end, "?ndern ist bei ihr besser, sonst bekommt
der Alte den Pfusch mit. Bei einer anderen, w?re es mir egal." Mein
Aufpasser hatte inzwischen die Spreizstange entfernt und l?ste die
beiden Bodenketten von meinem Halseisen. Es dauerte f?r mich gef?hlt
eine halbe Ewigkeit bis er mit dieser Arbeit fertig war. Ein Gehilfe
des Schmiedes hatte mich inzwischen gereinigt und legte anschlie?end
mir den KG wieder an.
Nach dieser Episode gingen wir wieder zur?ck in meine Zelle. Wieder
sollte ich mich beeilen. Nach dem ?ffnen des Gitters, nahm ich wieder
Besitz von mein Quartier. Nach dem niederknien f?r die Sklavenposition
schloss sich das Gitter und dabei sagte er zum Abschied. "Jetzt m?ssen
deine anderen beiden mal wieder etwas tun. Mal sehen, ob sie alle
Benimmregeln einhalten, ohne dich als Vorbild. Es wird langsam Zeit f?r
eine kleine Lektion." Als Tanja und Miriam an mein Gitter vorbeigingen,
tauschten wir f?r Sekunden ein paar Blicke aus.
Teil 22 Der Silberstreif am Horizont...
Es muss an diesem Tag kurz vor dem Schlie?en des Eisernen Vorhangs
gewesen sein, als Tanja und Miriam von unseren Aufpasser zur?ck
gebracht wurden. Wenn ich mich nicht verguckt hatte, waren bei den
beiden Tr?nen in den Augen zu sehen. Er hat sie doch nicht etwa
geschlagen mit dem Rohrstock, ging es mir durch den Kopf. Nat?rlich war
mein Blick nur fl?chtig und unbeobachtet. Mehr wollte ich nicht
riskieren in meiner Sklavenposition, die ich mal wieder eingenommen
hatte.
Die n?chsten 6 Wochen waren recht eint?nig f?r uns Drei. Jeden Morgen
die F?tterung, 1x in der Woche Reinigung des KGs und t?glich Dienst in
den Kellerr?umen. Das ging fr?h los und endete erst am sp?ten Abend.
Diese Arbeiten stumpften uns ab und viele Sachen wurden bereits
automatisch gemacht. Damit meine ich, ohne nachzudenken, die
entsprechenden Befehle ausf?hren. Unser Sprachschatz blieb dabei
unver?ndert und lautete nur noch "Ja Herr" oder "Danke Herr". W?hrend
dieser Zeit war ich noch 4x bei den beiden T?chtern und mindestens
jeden 2. oder 3. Tag bei unseren Herrn. Inzwischen verw?hnte ich ihn
nach allen Regeln der Kunst und hatte meinen Ekel vollkommen abgelegt.
Es war mir egal geworden, ob er oral oder anal befriedigt werden
wollte. Selbst die Anwesenheit meiner beiden Kolleginnen st?rte mich
nicht mehr sonderlich, weil keine von uns an diese Situation etwas
?ndern konnte.
Bei so einem Besuch unseres Herrn sah ich auch zum ersten Mal
Sklavinnen mit silbernen und Goldfarbenen Halseisen. Zu diesem Thema
sagte unser Aufpasser zu mir, "Die stehen in der Rangfolge ?ber euch
und es gibt immer nur die gleiche Anzahl der so gezeichneten
Sklavinnen. Wer herausf?llt, aus dem jeweiligen erlauchten Kreis muss
sich wieder hochk?mpfen. Mehr zu diesem Thema kann und will ich erst
sagen, wenn ihr aufgestiegen seid." Nach meinem "Danke Herr" l?chelte
er kurz und sagte weiter, "Wenn ihr so weiter macht, wie bisher, dann
stehen eure Chancen nicht schlecht f?r die n?chste Stufe. Immer voraus
gesetzt, dass du die beiden Weiber begattet hast. Der Alte ist dir ja
sowieso schon sexuell h?rig." Wieder sagte ich zu ihm, "Danke Herr" und
dachte mir mein Teil. In meinen Gedanken hielt ich das eher f?r eine
Aufforderung, sich anzubiedern und nicht aufm?pfig zu sein, nach der
Kratz -und Bei?methode. Ich hasste so etwas schon von Kindheit an und
sollte nun so etwas anwenden? Noch hatte ich einige Skrupel vor so
einem Benehmen. Aber wie lange noch? h?mmerte sich in mein Gehirn ein
und kehrte immer wieder zur?ck, wenn es verdr?ngt werden sollte.
Nach einer ewig langen Zeit, genauer nach 6 ? Wochen kam unser
Aufpasser, eine Melodie pfeifend, zu uns. In der Sklavenposition
warteten wir auf die neue Tagesaufgabe. Als er meine Zelle betrat,
betrachtete er mich etwas intensiver als an den anderen Tagen.
Anschlie?end sagte er zu mir, "Nach der Tagesration geht es zum Baden
und zur Modenschau. Mal sehen, ob dir die neue Modefarbe aus Mailand
?berhaupt steht." Und "Also, die Flasche leeren und vor dem Gitter
warten." Wieder leierte ich das "Danke Herr", herunter und griff nach
der Flasche. Ein paar Mal musste ich absetzen, weil das Gemisch
irgendwie anders schmeckte. Vielleicht war es auch nur eine Einbildung.
Nach dem auch der letzte Tropfen ausgetrunken war, folgte ich seiner
Anweisung. Vor dem Gitter wartete ich auf die anderen beiden
Leidensgenossinnen.
Tanja erschien kurze Zeit sp?ter neben mir und wollte mit mir leise
reden, wenn mich mein Blick nicht t?uschte. Vehement sch?ttelte ich
meinen Kopf und blickte kurz in die Richtung von Miriams Zelle. Diese
kurze Bewegung von mir begriff sie sofort und h?llte sich in Schweigen.
Als Miriam mit unseren Aufpasser endlich zu uns gesto?en war, sagte er,
" Abmarsch in Richtung Bad und zwar hintereinander mit 1m Abstand. Auf
geht es." Unsere Antwort auf seinen Befehl lautete mal wieder "Ja
Herr", was auch sonst.
Inzwischen kannten wir den Weg dahin und er folgte uns in einem kleinen
Abstand. Ich hatte das Gef?hl, das er uns testen wollte, ob wir uns
orientieren k?nnen. Aus diesem Grunde ?berlegte ich, stoppst du an der
n?chsten Ecke oder nicht? Da ich die Erste war, musste mein Bauchgef?hl
entscheiden und das sagte "Stopp". Die beiden hinter mir hielten
ebenfalls an und warteten hinter mir. Unser Aufpasser meckerte etwas
und sagte, "Seit Ewigkeiten hier und den Weg nicht kennen. Weiber und
der Orientierungsinn, das passt nicht zusammen. Es geht links weiter,
also los mit euch." Wir murmelten mal wieder, "Ja Herr, Danke" und
befolgten seine Anweisung. In meinen kurzen Gedanken, wusste ich, dass
er uns wirklich testen wollte. Seinen Glauben an dieses Vorurteil
sollte er behalten. Vielleicht w?rde es ja mal n?tzlich f?r uns sein...
Wir erreichten das Bad und warteten an einer Wand auf seine n?chsten
Befehle. Er sagte zu uns, "Ohne euren Leithammel k?nnte ich bestimmt
mal meinen Rohrstock testen. Ich werde jetzt die KGs abnehmen und dann
wird sich mit der bereitgestellten Creme selbstst?ndig eingeschmiert
und auf meinen Befehl, geht es in die Wanne. Alles klar ihr V*tzen?"
Wieder antworteten wir mit "Ja Herr!" und lie?en ihn seine Arbeit tun.
Ich war die Erste, die damit anfing sich die Creme aufzutragen. Dabei
sagte er, "Wenn du nicht hinterher wie ein Schneemann aussiehst, gibt
es 10 Schl?ge. Au?er am Kopf wird alles eingecremt." Nach meinem "Ja
Herr" verteilte ich das etwas seltsame Zeug auf meinem K?rper. Es gab
wohl keine Stelle mehr, die nicht bedeckt war, au?er von meinen
Kopfhaaren.
W?hrend des Wartens auf seinen neuen Befehl, fing es leicht an zu
jucken, auf der Haut. Das war Enthaarungscreme schoss es mir durch den
Kopf, wenn mich meine Sinne nicht betrogen. Zum ersten Mal stieg in
mir, f?r einen kurzen Moment, Freude auf, als er sagte, "Du kannst das
Zeug abwaschen und baden. Ich will dich nachher Haarlos sehen und
wehe..." Nach meinem "Ja, Herr" ging ich langsam in die Wanne um erst
ein Mal zu Duschen. Ein heimlicher Blick auf Tanja brachte mich in arge
Verlegenheit. Ihre haarlose M*schi regte meinen gefesselten Schw**z an
und das tat h?llisch weh, als er etwas tun wollte und nicht konnte.
Meine K?rperbehaarung ging sprichw?rtlich gesehen den Bach runter und
beim Baden entspannte sich die Haut wieder etwas. Nach seinem Befehl,
"Raus mit dir und mit Lotion eincremen, auch im Gesicht und dann
erscheinst du neben mir zur Sichtkontrolle, " ert?nte mein "Ja Herr"
und ich befolgte seinem Befehl. Es war eine Wohltat die gut riechende
und k?hlende Lotion auf meiner Haut zu sp?ren. Trotzdem guckte ich mir
meinen K?rper genau an, ob alle Haare wirklich weg waren. Es h?tte mir
zwar nichts genutzt, zu wissen wenn da ein oder ein paar Haare stehen
geblieben w?ren, weil ich ja nur einen bedingten Einfluss auf diese
Methode hatte.
Nach der Betrachtung von ihm, sagte er, "Du bist wirklich
Au?ergew?hnlich. Meine Befehle werden korrekt ausgef?hrt und bei der
Arbeit gibt es keine M?ngel. Muss man dich erst reizen, damit du dein
wahres Gesicht zeigst?" Ich sagte nur noch, "Danke Herr" und dachte mir
meinen Teil. Der Bl?dmann schafft es nicht, meine gespielte Rolle
anzuzweifeln. Nachdem meine beiden anderen Kollegen fertig waren, legte
er uns die gereinigten KGs wieder an und wir wechselten den Raum.
Das war so eine Art von Ankleidezimmer und nach einigen Minuten
Wartezeit, in der er unsere Sachen raus suchte, sagte er zu uns, "Der
Alte hat mal wieder spezielle W?nsche ?ber euer Aussehen. Nur KG und
Korsett sind ihm zu eint?nig. Dazu werdet ihr als erstes Privileg, eure
Fu?eisen los und dann kleidet ihr euch selbst ein." Nach unserem
gemeinsamen "Ja Herr", warteten wir was nun passiert. Er l?ste mit
einem Inbusschl?ssel die Schellen und warf sie achtlos in eine Ecke.
Dann wurde es ernst. Damit meine ich, er ?ffnete kurz die KGs und jede
bekam einen H?fthalterg?rtel umgelegt. Als er die KGs wieder
verschlossen hatte guckten die Halter unten heraus. In diesem Moment
dachte ich, unser Herr ist ein Lustmolch und geilt sich an unserem
Aussehen auf.
Anschlie?end mussten wir echte Nylonstr?mpfe mit Naht anziehen und an
den Haltern befestigen. Ich achtete, eher zuf?llig, dass die Naht
gerade war. Als n?chstes gab es so ein schwarzes Dienstm?dchenkleid mit
weitem Ausschnitt und vielen wei?en R?schen. Das Kleid passte genau,
was mich etwas ?berraschte, bei jeder von uns. Als er mit schwarzen
Pumps ankam, ahnte ich Schlimmes. Die hatten eine gesch?tzte Absatzh?he
von 10 cm und eine zus?tzliche kleine Gemeinheit. Man konnte sie mit
einem kleinen Schloss gegen das Ausziehen sichern. Einige Minuten
sp?ter zierten diese Schuhe unsere F??e und nach dem Einrasten des
Schlosses war unser n?chstes Schicksal besiegelt. Dabei fragte ich mich
kurz, was ist f?r mich angenehmer, die Sklavenposition, oder auf diesen
hohen Schuhen den Tag zu verbringen? Wenigstens hatten die Schuhe einen
etwas breiteren Absatz, so dass erst einmal das Stehen klappte.
Unser Aufpasser lie? es sich nat?rlich nicht nehmen, die Ausschnitte
des Kleides richtig in Position zu bringen und an unseren Br?sten herum
zu fummeln. Ich musste mir schon auf die Lippen bei?en, als mein
Schw**z reagieren wollte. Als er damit fertig war, sagte er, "Jetzt
geht es zur Versch?nerung der drei H?bschen. Also Abmarsch in der
letzten Formation und Bauch rein und mit dem *rsch wackeln, wie sich
das geh?rt." Nach unserem gemeinsamen "Ja Herr" befolgten wir seinen
Befehl. Ob es an unserer ehemaligen Fu?fesselung lag, wei? ich zwar
nicht mehr, aber zuf?llig hatte ich das richtige Schrittma? mit den
Schuhen drauf. Nach einigen kleinen Problemen am Anfang, klappte es
ganz gut mit dem Gehen.
Er f?hrte uns mit seinen Befehlen in die Schlosserei oder Schmiede.
Hier hie? es mal wieder warten. Der Schmied fragte ihn, als er mich
entdeckte, "Sag jetzt nicht, der Alte hatte etwas auszusetzen, oder was
willst du schon wieder hier?" Unser Aufpasser erwiderte ihm, "Das war
alles Bestens und er f*ckt sie regelm??ig durch. Inzwischen haben die
drei eine Auszeichnung ergaunert, warum auch immer." Und "Das hei?t, du
musst die Halseisen und die Handfesseln ?ndern. Lass deinen Gehilfen
schon mal die Gravuren machen, damit es nachher schneller geht." Der
Schmied nickte nur und unser Aufpasser befestigte die jeweiligen
Deckenketten an unseren Halseisen. Mehr oder weniger teilnahmslos
schauten wir diesem Schauspiel zu.
Der Schmied entfernte nach und nach unsere Handfesseln und tauschte sie
gegen versilberte aus. Das Gewicht der neuen Fesselung war identisch
mit den alten und auch die anderen Ma?e waren gleich geblieben. Nichts
gewonnen dachte ich kurz. Nachdem wir drei umger?stet waren, l?ste er
die Verbindung zum Halseisen und befestigte sie an den Handfesseln.
Nach dem L?sen der Inbusschraube hatte er unsere Halseisen in den
H?nden und gab diese seinem Gehilfen. Ich guckte nicht schlecht, als er
mit den neuen Halseisen ankam. Das war gesch?tzt aus reinem Silber und
sah dem alten genauso ?hnlich wie das vorher mit den Handfesseln schon
war. Als er es bei uns allen geschlossen hatte sagte der Schmied, "Ich
sage jetzt nicht auf Wiedersehen, weil mir diese Wechselspiele langsam
auf den Keks gehen." Wir leierten mal wieder unser "Danke Herr"
herunter und ernteten dieses Mal ein L?cheln vom Schmied.
Nach dem L?sen der Deckenkette hie? es f?r uns zur?ck in die Zellen. An
jeder Biegung oder Abzweig stoppte ich und wartete auf die Anweisung
unseres Aufpassers. Als wir endlich an unser Gitter angelangt waren
sagte er zu uns, "Ihr seid jetzt in der Wertigkeit geklettert und eure
Zellen haben Auslegwaren, damit die Str?mpfe nicht gleich zerrissen
werden. Durch den Silberschmuck am Hals d?rft ihr, nach der
Genehmigung, Fragen stellen. Diese Fragen k?nnen, aber m?ssen nicht
beantwortet werden. ?berlegt euch also gut, ob ihr ?berhaupt Fragen
stellen wollt. Wahrscheinlich sind die beiden T?chter vom Alten
schwanger." Und "Dieses Halseisen bedeutet auch, keine Arbeiten im
Keller mehr und eure zuk?nftigen Eins?tze sind im Herrenhaus. Mehr
Tipps gibt es heute nicht mehr. Also ab mit euch in die Zelle und das
ein bisschen pl?tzlich." Als er seine Rede beendet hatte sagten wir
wieder, "Danke Herr" und folgten seiner Anweisung. Nach der Einnahme
der gew?nschten Position verschwand er und lie? uns mit unseren
Gedanken und Tr?umen zur?ck.
Teil 23 Privilegien, nein danke...
Kurz vor dem Schlie?en unseres Vorhangs erschien unser Betreuer
nochmals bei uns mit einem Jutesack. In der knieenden Position fragte
er mich, "Na schon eingelebt im Schloss der Sklavinnen?" Ich entgegnete
ihm nur "Ja Herr." Er fuhr anschlie?end fort und sagte weiter, "Ihr
werdet morgen fr?h mit einem Piepton geweckt. Dann hei?t es Schuhe
putzen, Kleid am K?rper b?geln, und Haare k?mmen, ein paar Locken
drehen und jetzt hole ich nach, was der Schmied vergessen hat." Er
holte eine silberne Kette aus dem Sack und ?ffnete beide Schl?sser an
den Schuhen. Anschlie?end befestigte er die Kette mit den Schl?ssern
zwischen den Schuhen, so dass wieder ein Mal nur kleine Schritte
m?glich waren.
Nach einem seltsamen Ger?usch ?ffnete sich ein kleiner Einbauschrank
neben meinem Bett mit insgesamt 3 F?chern. Im oberen Fach lag so ein
neumodisches kleines B?geleisen drin, was ?ber einen Akku erhitzt wurde
und ein Lockenstab, der nach dem gleichen Prinzip funktionierte. Im
Fach darunter gab es das Schuhputzzeug. Das letze Fach enthielt eine
Haarb?rste und einen kleinen unzerbrechlichen Spiegel. Die denken hier
wirklich an alles dachte ich kurz und sagte mein "Danke Herr" herunter.
Bevor er ging sagte er noch, "Nach der F?tterung ber?hrst du das
Gitter, um Elektrostatische Aufladungen los zu werden. Ach ja, eure
Kleider sind aus rei?festen Material." Nach meinem "Danke Herr"
verschwand er in Richtung Tanja.
Wenig sp?ter, ich hatte gerade die Sklavenposition eingenommen, ert?nte
ein lautes Weinen und Geschrei auf unserem Gang. Mein kurzer Blick
zeigte mir, drei extrem gefesselte Sklavinnen, die mit einer Peitsche
den Gang entlang getrieben wurden. Mit dem Wort extrem meine ich, sie
trugen auch einen BH aus Eisen, der nur an den Nippeln kleine L?cher
hatte. An den Nippeln selbst schaukelte diese Busenkette, mit den
Zahnklammern und zwei kleine Gl?ckchen. Das Gewicht der Gl?ckchen
bewirkte einen Zug auf diese Z?hne und durch die vermutlich k?rzere
Fu?kette bewegten sie sich noch, was eine zus?tzliche Qual bedeutete.
Als unser Aufpasser noch einmal kurz vor meinem Gitter Halt machte
sagte er noch, "Das waren die drei Absteigerinnen und wenn ich mich
nicht irre, werden nachher noch, im angeketteten Zustand, ihre drei
L?cher verschlossen mit Knebel und Dildos. Die dann f?r einen
zus?tzlichen Genuss sorgen, besonders dann, wenn man am einschlafen
ist." Und "?brigens morgen gibt es in allen Zimmern Videokameras und
versteckte Mikrofone, die ?berwacht werden von einem Chefaufseher.
Sollte ich also mit einem Rohrstock auftauchen gibt es gleich Senge und
Eintr?ge in ein Straf- oder Verfehlungsbuch." In meiner Sklavenposition
erwiderte ich "Danke Herr" und war froh, das sich der Vorhang nach
diesen Beobachtungen, schloss.
Am n?chsten Morgen holte mich ein h?sslicher Piepton von meiner
Pritsche. Mit einer weichen B?rste polierte ich die Schuhe, nachdem das
B?geleisen am aufladen war. Anschlie?end betrachtete ich mich im
Spiegel. Die Haare wurden durchgek?mmt und mit der Haarb?rste in eine
fl?chtige Position gebracht. Das B?geleisen hatte inzwischen die
Temperatur erreicht, um es anzuwenden. Das gleiche kurze Ladekabel vom
B?geleisen passte in den Lockenstab, der von mir angeschlossen wurde.
Das war vielleicht ein Dreck mit dem B?geln am eigenen K?rper. Einige
Versuche gingen glatt daneben. Das bl?de an dieser Geschichte war die
Zeit. Ich wusste nat?rlich nicht, wann unser Knilch erscheint.
Irgendwann hatte ich das Kleid glatt und fummelte mit dem Spiegel herum
und k?mpfte mit der Haarb?rste. Das war genauso ein Mist in meinen
Augen. Entweder man sah in den Spiegel oder man dreht sich mit Hilfe
des Lockenstabes die Locken. Das kostete vielleicht Nerven und wenn ich
gekonnt h?tte, w?ren Todesfl?che ?ber meine Lippen gekommen. Als die
Locken endlich da waren, wo ich sie mir vorstellte, war wegr?umen
angesagt. Nach der Strumpf- oder Nahtkorrektur war ich vor dem
Zeitpunkt fertig, als sich der Vorhang ?ffnen sollte. Vorsichtshalber
fasste ich an die Eisenstangen des Gitters und es zuckte wirklich. Das
war vielleicht ein Schreck in der Morgenstunde, bei der Entladung.
Nach der Einnahme der bewussten Position wartete ich ab. Es muss wohl
kurz nach der ?ffnung des Vorhanges gewesen sein, als unser Betreuer
auftauchte und mich musterte. Es dauerte einige Minuten, bis er mir die
Trinkflasche gab und dabei sagte, "Du siehst wirklich sexy aus und was
ich sehe gef?llt mir. Wenn jetzt noch die geilen Str?mpfe richtig
sitzen, bist du mal wieder um eine Bestrafung herum gekommen." W?hrend
der Unterbrechung der Fl?ssigkeitsaufnahme sagte ich, "Danke Herr."
Nach dem Austrinken stand ich auf und er kontrollierte wirklich den
Sitz der Str?mpfe und des Kleides. Anschlie?end sagte er, "Vor dem
Gitter warten und ab heute Abend werden die Str?mpfe gewechselt. Einmal
im Monat geht es zum Friseur und alle sechs Wochen zur Pedi- und
Manik?re. Das hat der Alte so festgelegt, damit seine bl?den Weiber
h?bsch sind. Mal sehen, wie du dann mit den Gelkrallen zurechtkommst.
Also Abmarsch!" Nach meinem "Danke Herr" folgte ich seiner Anweisung.
Tanja und Miriam erschienen nach einigen Minuten neben mir und nachdem
er auch bei den beiden die Strumpfnaht kontrolliert hatte, sagte er zu
Miriam, "Die beiden N?hte sind nicht gerade und das bedeutet
Bestrafung. Also Oberteil des Kleides nach unten rollen und
warten."Nach ihrem "Ja Herr" tat sie wie gehei?en und wartete. Er holte
aus seiner Hosentasche Busenklammern mit einer Kette und lie? die
Klammer zuschnappen auf ihre Nippel, nachdem er das Korsett an dieser
Stelle wegdr?ckt hatte. Miriam zischte leise durch die Z?hne, auf Grund
des pl?tzlichen Schmerzes. Das Korsett dr?ckte jetzt auch noch auf die
Z?hne der Klammer und als er anschlie?end die Kette stramm am Halseisen
befestigte, war das pure Peinigung. Erst danach brachte er das Kleid
wieder in Position. Sehr stockend bedankte sie sich bei ihm mit, "Danke
Herr." In meinen Gedanken fragte ich mich, wenn er sie schon r?gt,
wieso beseitigt er den Mangel nicht oder war das ganze wieder nur eine
Abschreckung?
Wenig sp?ter ging es in das Herrenhaus. In einem gro?en Zimmer mussten
wir putzen, aufr?umen und sauber machen. Das war in meinen Augen ein
Knochenjob, allein schon wegen des Schuhwerks. Eine Reinigung des
Teppichs kostete viel M?he und Schwei?. Wir waren zwar zu dritt, aber
nach den ersten Arbeiten zeigte ich meinen beiden Damen, was es hier so
alles gab, an ?berwachungsmittel. Die beiden nickten nur und verstanden
sofort, was ich damit meinte. War man mit einem Zimmer fertig, ging es
in das n?chste. Zwischendurch erschien eine "vergoldete" Sklavin und
?berpr?fte mit einem Aufpasser unsere Arbeit. In dieser Zeit mussten
wir stehend warten und gefundene kleine M?ngel sofort beseitigen. Der
Oberclown schrieb dann etwas in seine Kladde, ohne einen Kommentar, uns
gegen?ber.
Das Ganze spielte sich mal wieder von Fr?hmorgens bis zum sp?ten Abend
ab. Nach etwa einen Monat wurden diese Arbeiten von uns nur noch an
zwei Tagen in der Woche gemacht, weil wir nach dem sogenannten
Strafbuch immer im vorderen oder anders ausgedr?ckt im positiven
Sklavenbereich lagen. Unser Aufpasser sagte dazu, "Da ihr bei den
Reinigungs- und S?uberungsarbeiten kaum Fehler gemacht habt, werdet ihr
langsam an eure eigentliche Bestimmung heran gef?hrt. Der Herr wollte
euch als Leibsklavinnen haben und die Ausbildung wird jetzt begonnen.
Wenn ich mich nicht verguckt habe, kenne ich auch den Grund warum das
"Goldst?ck" ausgew?hlt wurde. Du ?hnelst in deinem Aussehen stark der
zu fr?h verstorbenen Herrin."
An diesen Tagen, wenn es zu unserem richtigen Herrn ging, war vorher
Fu?pflege und Manik?re vorgesehen. Das bl?de daran war, das man uns
Geln?gel verpasste, die ?ber die Fingerkuppen reichten. Die erste Zeit
hatte ich gewaltige Probleme damit, etwas zu greifen oder ?berhaupt mit
diesen Fingern zu arbeiten. Meine beiden Mitsklavinnen kannten das
schon und zeigten mir, wenn es m?glich war, bestimmte Tricks und
Kniffe. Ohne die beiden h?tte ich es wahrscheinlich nie gepackt.
Ich wurde in dieser Zeit sehr h?ufig gef*ckt und wenn er fertig war
musste ich ihn meistens wieder sauber lecken. Bevor sein S*men meinen
Hintern verlie?, schob er mir Tampons in den Hintern oder einen Plug.
Dass er mich auch oral benutzte muss ich wohl nicht besonders erw?hnen.
Die volle Pracht seines Schw**zes in meinem Rachen, war nicht gerade
das Gelbe vom Ei. Trotzdem schluckte ich den gr??ten Teil hinunter und
leckte meine Mundwinkel mit der Zunge sauber. Unsere Hauptarbeit
bestand aber darin Frischluft mit dem gro?en F?cher zu wedeln oder
W?nsche zu erf?llen, wie Getr?nke nachgie?en oder Speisen bereit zu
stellen. Wenn er zufrieden mit uns war, sagte er zu uns, "Ich mag euch
drei. Ihr seid ein wunderbares Sklaventrio und aus diesem Grunde d?rft
ihr auch mal eine kleine Pause machen, wenn ich es sage." Wir bedankten
uns bei ihm mit "Danke Herr" und wenn ich seinen Gesichtsausdruck
richtig deutete, verarschte er uns nicht. Wir durften tats?chlich mal
eine oder zwei Minipausen machen, was mich etwas ?berraschte.
F?r uns wurde es nur kritisch wenn seine beiden T?chter auftauchten.
Die forderten auch Sex mit Tanja und Miriam. Die beiden mussten dann
auch ihre V*tzen lecken und meist nach einem Org*smus der beiden
Herrinnen war dann Brust verw?hnen angesagt. Mein zugucken war allein
schon eine Strafe f?r mich, weil mein Schw**z am liebsten mit gemacht
h?tte. Nat?rlich benutzten die beide auch mich. Dabei sp?rte ich
bereits das "neue Leben" in ihren kleinen B?uchen. W?hrend dieses
Liebespiels mit den beiden befolgte ich strikt an ihren Anweisungen,
was uns viele Pluspunkte einbrachte in diesem Strafbuch. Jedenfalls war
das wenigstens noch eine Abwechslung in unserem trostlosen Dasein...
Diese Rhythmen gingen gesch?tzt ein viertel Jahr, bis sie verschoben
wurden. Wobei ich anmerken muss, dass meine Zeitrechnung alles nur
Sch?tzwerte waren, weil ich nie einen Kalender oder eine Uhr sah. Wir
mussten dann h?ufiger zu unserem Herrn. Eines Tages sagte er zu mir,
"Da meine T?chter schwanger von dir sind, steht deiner Angleichung
nichts mehr im Weg. Ich will nicht, dass du jemals wieder jemanden
schw?ngerst. Au?erdem habe ich an deiner V*tze bestimmt mehr Vergn?gen.
Drei L?cher zu bedienen ist auch viel sch?ner und Abwechslungsreicher."
Ich schluckte kurz und antwortete, wie immer, mit "Danke Herr".
An diesem Abend wurden wir in unseren Zellen ?berrascht, als auf dem
einstigen Loch f?r unsere Bed?rfnisse eine richtige Toilette stand und
es ein kleines Waschbecken gab. Nat?rlich gab es dazu diese
neumodischen Papiert?cher und einen Abfallk?bel mit Deckel. Unser
Aufpasser sagte zu mir, "Eure Karriere geht ja wirklich rasant nach
oben. Ihr verbl?fft mich immer wieder aufs Neue. Einige Vorg?ngerinnen
von euch brauchten Jahre um an diese Privilegien zu kommen." Als er
seine Rede beendet hatte, entgegnete ich ihm nur "Danke Herr" und war
froh, als er endlich ging. ?ber Privilegien hatten wir unterschiedliche
Meinungen, stellte ich fest. Dieser Job zehrte an unseren Kr?ften, da
war ich mir sicher, trotz der inzwischen vielen Automatischen Abl?ufen.
Aber das Schlimmste war immer noch die Hoffnungslosigkeit auf Freiheit
und ein menschenw?rdiges Leben, ohne Zwang...
Teil 24 Eine goldige Zukunft???
Es mussten inzwischen einige Monate vergangen sein. Wir waren nur noch
bei unserem eigentlichen Herrn und seinen beiden T?chtern. Die
erlaubten Fragen hatte keine von uns gestellt und das meiste wurde
automatisch gemacht. Denken war nicht mehr n?tig, denn es gab Befehle
oder W?nsche. Trotz weniger auch mal gemachter kleiner Fehler, gab es
keine nennenswerten Strafen f?r unser Trio. Unser Aufpasser sagte dann
immer, mehr zu sich selbst, "Wenigstens kann ich meinen Rohrstock mal
gebrauchen. Trotzdem seid ihr die besten Sklavinnen, die der Alte je
gekauft hat." Wir sagte unseren Spruch mit "Danke Herr" herunter und er
grinste vor sich hin.
Eines Tages mussten wir wieder zur Kosmetik, Pedik?re und Manik?re,
nach dem Baden. Nat?rlich blieben wir anschlie?end in Warteposition, in
der Sklavenstellung. Unser Aufpasser lie? sich etwas Zeit und unsere
Knien taten langsam weh. Selbst unsere Arme schmerzten leicht von der
angewinkelten Haltung. Als er sich endlich an uns erinnerte, sagte er
zu uns, "Der Alte will euch sehen, warum auch immer. Wenigstens sind
die Weiber schon so rund, dass sie bestimmt nicht anwesend sind. Also
auf mit euch und folgen." Wie erhoben uns und sagten "Ja Herr, Danke."
Gemeinsam folgten wir ihm. Er machte das in letzter Zeit immer so, weil
er von unseren Stopps an Biegungen oder Abzweigen die Schnauze voll
hatte. Er glaubte immer noch, dass wir keinen oder nur einen geringen
Orientierungssinn hatten. In der letzten Zeit hatte ich, wenn er hinter
uns war, mal absichtlich eine falsche Richtung eingeschlagen. Er
korrigierte das mit einem Rohrstockschlag, was aber keine Spuren an
meinem K?rper hinterlie?.
Als wir bei unserem richtigen Herrn angekommen waren, knieten wir
nieder und nahmen unsere bewusste Position ein. Unser Herr l?chelte und
sagte zu unserem Aufpasser, "Ich habe beschlossen, das Trio aufzul?sen
und daraus ein vorl?ufiges Duo zu machen. Es wird langsam Zeit, die
Vollendung beim Goldst?ck zu vollziehen und da diese drei Sklavinnen
die besten sind, werden sie meine T?chter begleiten. Das Goldst?ck geht
vorher zur Operation und einer kleinen Sonderbehandlung und die anderen
beiden zur individuellen Betreuung meiner T?chter. Dazu wird ihr
Silberschmuck entfernt und gegen reines Gold am Hals und an der H?fte
getauscht. Sie sind meine Vorzeigesklavinnen und das soll man sehen.
Nach der Entlassung meiner T?chter mit den Enkeln kommen alle gemeinsam
nach hier zur?ck." Unser Aufpasser murmelte leise, "Ja Herr, ihr Wunsch
wird sofort nachdem sie uns entlassen haben erf?llt."
Unser Herr winkte uns an sich heran und sagte zuerst zu mir, "Du wirst
noch ein Mal etwas S*men spenden f?r eventuelle Befruchtungen und dann
bekommst du die weibliche Vollendung. Ich wei?, dass du davon immer
getr?umt hast. Ich belohne damit dein Verhalten gegen?ber mir und
meinen T?chtern. Es ist zwar ein Absturz in der Rangordnung m?glich,
aber du bist bestimmt so gut, das so etwas nicht vorkommt." Ich
antwortete ihm sofort, ohne zu z?gern, "Danke Herr, f?r die Gnade und
eure Weisheit." Nat?rlich hatte ich ihm jetzt Rotz um die Backe
geschmiert, aber was blieb mir anderes ?brig. Meine Chancen seinen
Wunsch zu verhindern waren nicht vorhanden, ging es mir durch den Kopf.
Niemals wieder f*cken k?nnen und sp?ter Schw**ze in mir sp?ren- war das
meine heimliche Sehnsucht???
Anschlie?end sagte unser Herr zu Tanja und Miriam, "Ich wei?, das ihr
vom Goldst?ck profitiert habt, aber das ist unwichtig. Ihr werdet meine
beiden T?chter begleiten und ihnen rund um die Uhr zur Verf?gung
stehen. Ich habe Vertrauen in euch, weil ihr nach dem Goldst?ck die
Besten seid und au?erdem glaube ich, dass ihr bei den Geburten von
meinen Enkeln, im Beistehen besser seid, als jede andere." Nach seiner
Rede sagten Tanja und Miriam im Chor, "Danke Herr f?r diese
Auszeichnung und ihr Vertrauen in uns."
Nach diesen vielen Informationen f?r uns waren wir aber noch nicht
entlassen. Der Herr guckte nach unten und Miriam ?ffnete z?rtlich seine
Hose. Das war inzwischen schon ein Ritual geworden. Er brauchte keine
Worte mehr machen, wenn er Sex wollte. Dann reichten kleine Gesten aus.
Man musste nur aufpassen, dass man die nicht ?bersah oder tr?umte. Sie
lutschte und saugte an seinem Schw**z und als er ihren Kopf heranzog,
landete die volle Entladung in ihrem Rachen. Sein Schw**z musste
bestimmt schon fast in der Speiser?hre gewesen sein, dachte ich kurz.
Miriam schluckte das Zeug hinunter und beseitigte die letzten Reste mit
der Zunge.
Mein Aufpasser hatte inzwischen meinen KG ge?ffnet und als meine
Leidensgenossin den Schw**z wieder sauber geleckt hatte mit der Zunge,
war er wieder steif und gro? geworden. Mein Hintern war nun dran. Er
f?hrte sein Monster durch den Ring und wenig sp?ter begann er mich zu
f*cken. Dieses Mal brach er ein paar Mal ab, wenn er kurz vor dem
Abspr*tzen war und mein eigener noch vorhandener Schw**z k?mpfte einen
aussichtslosen Kampf gegen seine Kette. Mein Herr st?hnte leise, "Etwas
m?nnlich scheinst du doch noch zu sein, wenn dein unbrauchbares Ding
deine Geilheit zeigt." Leise antwortete ich ihm, "Ja Herr, aber bald
nicht mehr und daf?r Danke ich ihnen." Als er endlich seinen S*men in
mir verteilte und seinen Schw**z herauszog gab es einen Plug in mein
gerade benutztes Loch und den KG, von meinem Aufpasser.
Unser Herr ?berraschte mich anschlie?end, als er mich zuerst anschaute
und dann mich k?ssen wollte. In diesem Augenblick ?ffnete ich
instinktiv den Mund und lie? seine Zunge gew?hren. Meine Gef?hle
spielten jetzt richtig Achterbahn. Als Frau und nicht als Sklavin, w?re
es wohl ein Hochgenuss, seine K?sse zu bekommen. Unsere Zungen
ber?hrten sich erst zaghaft und dann immer wilder und als er nebenbei
unserem Aufpasser ein Zeichen gab, musste nach dieser Eskapade Tanja
noch seine Gel?ste befriedigen. Dabei sagte er leise zu mir, "Es wird
wirklich Zeit, das du eine richtige V*tze bekommst, wenn ich an deine
K?sse denke." Ich fand meine K?sse nicht so besonders aufregend, mit
der Ausnahme von seiner Zunge, sagte aber trotzdem, "Danke Herr."
Nachdem Tanja seinen S*men noch einmal geschluckt hatte und seinen
Schw**z mit der Zunge gereinigt hatte, durften wir gehen.
Unser Aufpasser ging wieder vor und wir folgten ihm in Richtung
Schmiede. Als wir dort hinein marschierten mit unseren Tippelschritten
sagte der Schmied laut und deutlich, "Nicht schon wieder ihr, hatte ich
das letzte Mal nicht gesagt, auf Nimmer wiedersehen?" Ich sagte
stellvertretend f?r die Anderen, "Nein Herr." Er sch?ttelte den Kopf
und fragte unseren Aufpasser, "Was ist nun schon wieder? Was will unser
gn?diger Herr und Gebieter gemacht haben?" Unser Aufpasser tuschelte
mit ihm und sprach so leise, dass wir kein Wort davon verstanden. Als
die beiden fertig waren pfiff der Schmied leise durch die Z?hne und
sagte zu uns, "Das haut mich jetzt aber wirklich um. Aber so etwas
hatte ich bereits geahnt. Also erf?llen wir die W?nsche unseres Herrn."
Wir leierten unser "Danke Herr" herunter und warteten ab. Der Gehilfe
des Schmiedes, der gerade erschienen war nahm unsere Halseisen ab und
alle anderen Ketten. Das war vielleicht ein seltsames und
erleichterndes Gef?hl. Mir war so, als fiele eine zentnerschwere Last
von meinem K?rper.
Unser Aufpasser schmierte einige kleine Scheuerstellen mit einer
Kr?utercreme ein, um diese Stellen schneller abheilen zu lassen.
Inzwischen erschien der Schmied wieder, der nur kurz verschwunden war
und hatte drei goldene Halseisen in den H?nden. Das war echtes Gold
sagte mein erster Blick. Er guckte auf die Strichcodes und anschlie?end
hatte ich das Ding um den Hals, nach einem klickenden Ger?usch.
Irgendwie k?mpfte ich noch mit einem W?rgereiz, weil ich mir einbildete
das Model war etwas enger und h?her. Tanja und Miriam erging es auch
nicht viel anders. Auch sie machten beide einige Atem?bungen, um mit
diesem neuen Goldeisen zurecht zu kommen.
Wenig sp?ter verlor ich meine Schw**zkette mit Ring. Der Schmied hatte
sie einfach erst einmal abgekniffen. Dabei sagte er, "Wenn du sp?ter
eine V*tze hast, ben?tigst du das nicht mehr und au?erdem ist es
st?rend, wenn du operiert wirst, denke ich." Nach meinem "Danke Herr"
wollte sich mein Schw**z aufstellen, aber der Gehilfe bespr?hte ihn
kurz mit Eisspray und dann folgte der KG. Dass war vielleicht Frust
pur. Kurz in Freiheit und dann doch wieder nicht und sp?ter dann
zerst?ckelt von einem Skalpell in Santa Nirgendwo. Ich hatte bis jetzt
hier noch kein Krankenhaus entdeckt, bei unseren verschiedenen Wegen
durch die einzelnen Geb?ude. Mein Gehirn k?mpfte mit der Frage, "Wo
passieren die Geburten und meine geplante Umwandlung???
Nach diesem Erlebnis entfernte der Schmied, nach dem ausziehen unserer
Kleider, die damals angelegten Korsetts. Diese Arbeit brachte ihn
geh?rig ins Schwitzen und ohne die Hilfe seines Gehilfen h?tten wir
immer noch da gestanden. Unsere K?rper hatten sich in der Silhouetten
m??ig gesehen v?llig ver?ndert, das sagte bereits ein kurzer fl?chtiger
Blick nach unten. Wenig sp?ter umschloss unsere Taillen ein ca. 6...7
cm breiter Goldring, der mit dem gleichen Ger?usch einrastete, wie der
Halsring. "Dieser goldene Taillenring dient f?r einen sp?teren KG als
Aufnahme", sagte unser Aufpasser. Nach diesen ganzen Aktionen und dem
Anziehen der Kleider gingen wir zur?ck in unsere Zellen.
Hier sagte unser Aufpasser zu mir, "Eine Handfesselung wird es
vorl?ufig nicht geben, aber die F??e bekommen wieder eine Verzierung an
den Schuhen. Ich mag die kleinen Trippelschritte und das Klappern
deiner Abs?tze auf dem Marmor. Deine F??e haben sich sowieso schon in
diese Lage ge?ndert und Barfu? w?rdest du nicht mal 5 m weit kommen.
Wobei ich ja f?r 12...15 cm gewesen w?re. Bei deinen wundersch?nen
langen Beinen, die nach der OP richtig zur Geltung kommen." Ich sagte
mal wieder "Danke Herr" und ging in die Sklavenposition. Ich wollte
meine neu gewonnene Minifreiheit etwas auskosten und dass Ganze ohne
ihn. Es dauerte nicht mehr lange und der Vorhang schloss sich. In
dieser Nacht tr?umte ich viel Bl?dsinn. In meinen Tr?umen geisterten
Fragen herum. Eine davon war, gibt es doch noch Hoffnung auf Erl?sung?
Oder: Wenn es eine reelle Chance zur Flucht gibt, erkennt man diese
auch???
Teil 25 Ein unbewusster Transport...
Zwei Tage sp?ter wurde der Wunsch unseres Herren umgesetzt. Aber erst
ein Mal der Reihe nach. Nach der Goldgeschichte bekamen wir neue
Kleider, die richtig sexy aussahen. Unser Aufpasser brachte sie
pers?nlich und sagte dabei zu mir, "Du wirst bestimmt Mal ein
Traumweib. Deine dicken dunkelblonden Haare, die braunen Augen,
sinnliche Lippen, dazu Traumproportionen und Beine die allein schon
durch die Nylonstr?mpfe wirken. Leider habe ich nichts davon, au?er
durch dein richtiges Benehmen, Ruhe vor dem Alten." Ich bedankte mich
wie immer mit "Danke Herr" und dachte mir meinen Teil.
Als er kurz weg war, kratzte ich an Tanjas Gitterst?ben und sagte leise
zu ihr, "Tut mir beide einen Gefallen und lasst euch nichts zu Schulden
kommen. Ich m?chte euch gerne wieder sehen und das Team wieder
komplettieren."Ebenso leise sagte Tanja, "Wir werden dich vermissen
Katharina. Das andere versprech ich dir." Nach dieser Antwort war unser
Gespr?ch beendet und in meinen Gedanken, wusste ich genau, dass man
hier nicht abgeh?rt wurde. Sonst h?tte unser Aufpasser nicht "Alter"
?ber unserem Herrn gesagt. Mir fiel auch ein, Dass er sich damals ?ber
die beiden T?chter nicht gerade freundlich ge?u?ert hatte.
Jedenfalls gab es an diesem Tag noch eine ?berraschung f?r uns. Unser
Aufpasser erschien mit 3 Kartons in den H?nden und sagte zu mir, "Der
Alte hat wahrscheinlich keine Kohle mehr. Deine neuen Schuhe haben nur
einen 10 cm im Absatz, aber daf?r sind die Schuhe auch aus Gold meine
Lieblingssklavin. Du bist wertvoller mit deinem Schmuck, als manche
Hollywood Diva." Solche bl?de Bemerkungen kosteten mich ein L?cheln und
das obligatorische "Danke Herr." Nach dem Schuhwechsel an den F??en,
gab es wieder die vergoldete Kette zwischen diesen bl?den Tretern. Das
waren Spangenpumps mit einer Verl?ngerung um die Kn?chel oder sagt man
Fesseln? Das bedeutete wieder einmal nur kleine Schritte, fuhr es durch
meinen Kopf. Dazu noch ein Material, das den Fu? in einer festen Lage
hielt und mehr als nur unbequem war. Die ticken hier doch nicht mehr
richtig, dachte ich nach einigen Probeschritten.
Bevor er zu Tanja und Miriam verschwand, sagte er zu mir, "Wenn ich
gleich zur?ckkomme, spiele ich anschlie?end Sandmann bei dir. Wenn du
dann mal erwachst, beginnt bereits die Erf?llung des ersten Wunsches
vom Alten. Das Entsamen wird so lange gemacht, bis du freiwillig um
eine V*tze bettelst und dein mickriger Schw**z nur noch schmerzt."
Trotz dieser Aussage von ihm sagte ich "Danke Herr" und entschied mich
f?r die Sklavenposition. Auf diesen beschissenen Schuhen wollte ich
auch nicht mehr stehen, obwohl sie noch nicht dr?ckten, was mich etwas
wunderte.
Als er mich in dieser Position bei seiner R?ckkehr sah, fragte er,
"Wieso machst du eigentlich relativ selten Fehler?" Nach einer kurzen
?berlegung sagte ich nur, "Danke Herr" und war mit meinen Gedanken
woanders. Wenn er k?nnte, w?rde er mich verpfeifen, das wusste ich
genau. In meinen weiteren Gedanken fiel mir auf, dass er uns immer nur
gewarnt hat, damit er seine Ruhe hat. Unser Schicksal war ihm v?llig
schnuppe. Da war ich mir absolut sicher. In diesem Katz-und Mausspiel
w?rde er nicht gewinnen gegen mich...
Er gab mir eine Spritze, die mich schl?frig machte. Bevor ich, auf
Grund der knienden Position, seitlich wegkippte, hob er mich auf.
Anschlie?end legte er mich auf eine Holzpritsche und dann wurde es
stockdunkle Nacht vor meinen Augen. In der Zwischenzeit erschien ein
weiterer Aufpasser mit einer Kiste. In dieser Kiste gab es eine genaue
K?rperabbildung von mir. Diese Abbildung bestand aus geformten
Schaumstoff, die eine Verletzung meinerseits verhindern sollte. Die
beiden legten mich darein, nachdem ich eine Atemmaske ?ber den Kopf
gezogen bekam. Unser Aufpasser sagte zu den anderen, "Wenigstens hat
der Scanner beim Schmied funktioniert und seine Anfertigung der Kiste."
Nach einer kurzen Pause fuhr er fort, "Die Sauerstoffflasche wird erst
im Hubschrauber angeschlossen, damit sie etwas Luft bekommt in ihrer
Kiste. Bis zur Klinik m?sste das reichen." Der Andere erwiderte ihm,
"Machen die dass dort, wo wir damals auch waren? Das war doch nur ein
paar Meilen weg von der Zivilisation. Aber mit dem puren Gold wird sie
nicht weit kommen, wenn sie verduften will in diesem Land. Da wird sie
sogar noch mit einem L?cheln umgebracht." Unser Aufpasser sagte nur
noch, "Wahrscheinlich hast du Recht mit deiner Annahme. Ich glaube
nicht, dass die drei abhauen. Sie haben keinen Kompass, wissen nicht wo
sie sind und tragen Gold am K?rper, dass sie bei jedem Sonnenstrahl
verr?t. So viel Intelligenz traue ich ihnen zu, wenn sie zusammen
sind."
Die beiden legten die Kiste mit mir als Inhalt auf einen kleinen Wagen
und fuhren damit auf den Hof. W?hrend des Aufladens auf einen Jeep
erschien unser richtiger Herr und ?berpr?fte seine Anweisungen. Dabei
murmelte er leise zu mir, "Du bist das perfekte Ebenbild meiner
verstorbenen Frau und bald erf?llst du meine heimlichen Tr?ume, welche
mich in vielen N?chten verfolgt haben." Nat?rlich h?rte ich kein Wort
davon, weil das gespritzte Zeug schon voll wirkte. Anschlie?end sagte
er zu den beiden, "Ihr bringt sie zur Lichtung, wo der Hubschrauber
landen kann. Dort ?bergebt ihr meine Lieblingssklavin und lasst euch
den Empfang quittieren. Danach kommt ihr sofort zur?ck, um eurer
normalen Arbeit nach zu gehen. Eine R?ckmeldung wird mit den anderen
beiden goldigen Sklavinnen gemacht." Die beiden antworteten ihm mit,
"Ja, Herr euer Wunsch wird sofort ausgef?hrt."
Die beiden starteten den Motor und fuhren einen durch Pinien verdeckten
kleinen Weg in s?dwestlicher Richtung. Nach etwa 5 km erreichten sie
die besagte Lichtung und warteten. Hier endete auch der Weg und danach
war nur noch Dschungel. Es dauerte gesch?tzt eine halbe Stunde, bis sie
die Flugger?usche des Hubschraubers h?rten. Sie l?sten die
Transportsicherungen von meiner Kiste. Anschlie?end hoben sie die Kiste
von der Ladefl?che des Jeeps und stellten sie sorgsam auf der Erde ab.
Nach der Landung des Hubschraubers holten sie sich die entsprechende
Quittung f?r die ?bergabe. Erst danach wurde meine Kiste in den
Hubschrauber verladen und festgemacht. Mein Aufpasser ?ffnete den
Verschluss meines Kistendeckels und schloss die kleine
Sauerstoffflasche an meine Maske an. Abschlie?end h?ngte er den KG
Schl?ssel an die daf?r vorgesehene Position in der Kiste. Nach dem
Schlie?en des Deckels entfernten sich beide und gingen zum Jeep zur?ck.
Sie warteten nur noch den Start des Hubschraubers ab, um wieder zur?ck
zu fahren.
Der Hubschrauber drehte eine kurze Runde ?ber der Lichtung und flog in
s?dwestlicher Richtung weiter. Die Flugzeit von ungef?hr 40 Minuten
hatte ich genauso nicht gemerkt, wie das Ausladen nach der Landung.
Hier k?mmerten sich zwei M?nner um den weiteren Transport ?ber das
Klinikgel?nde. Sie brachten meine ?berf?hrungskiste in einen sterilen
Raum und lie?en mich dort erst einmal stehen. Nachdem sie die
Au?ent?ren elektronisch geschlossen und gesichert hatten, gingen sie
ihrer weiteren Arbeit nach.
Teil 26 Der erste Wunsch und viele Schmerzen...
Nach ungef?hr 15 Minuten erschienen die beiden wieder und ?ffneten die
Kiste. Sie hoben leicht meinen Kopf an und entfernten die Maske und der
Sauerstoffflasche. Nach dieser Aktion legten sie meinen Kopf vorsichtig
wieder zur?ck in die Kiste. "Wow, pures Gold und ein Rasseweib mit
K?rperformen, die man sonst nur im Playboy findet", sagten beide fast
gleichzeitig nach dem Entfernen der Maske. Einer der beiden f?hlte mit
seiner Hand meinen Puls und schaute auf seine Uhr. Anschlie?end sagte
er, "In ungef?hr 1 ? Stunden m?sste die Bet?ubung nachlassen und sie
wieder das volle Bewusstsein erreichen." "Hast du eine Ahnung, was mit
ihr geschehen soll?" Fragte der Andere der beiden. Der zuckte nur mit
den Schultern und sagte, "Das werden unsere drei Koryph?en schon wissen
und wenn nicht, hier liegt ein Begleitschreiben mit drin und die KG
Schl?ssel h?ngen hier auch." Die beiden waren jedenfalls ein
eingespieltes Team und luden meine Kiste mit mir als Inhalt auf einen
lenkbaren Wagen. Nach dem durchfahren von mehreren Schleusen erreichten
sie mit mir das vorgegebene Ziel. Das lag im hinteren Bereich eines
?ffentlichen Krankenhauses. Es gab zu diesem Bereich nur zwei
Schleusen, die elektronisch ?berwacht wurden. Der Clou daran war, dass
diese Abteilungen und R?ume auf keiner Hinweistafel erschienen und nur
?ber die beiden geheimen Zug?nge erreichbar waren. Es war sozusagen ein
Krankenhaus im Krankenhaus, nur ohne Betten f?r den Heilungsprozess.
Als die beiden mit mir in einem sterilen Raum, in dem sich viele
medizinische Ger?te befanden, angekommen waren, bet?tigten sie einen
Knopf. Es erschienen wenig sp?ter die drei Doktoren, die f?r meine
Behandlung zust?ndig waren. Ernesto sagte zu seinen beiden Kollegen,
"Die junge Sklavin ist geliefert. Wenn ich den Operationsauftrag noch
richtig im Kopf habe, wird sie ?ber den Zeitraum von vier Tagen ihren
letzten Samen spenden und dann wird ihr Weg zur Weiblichkeit
abgeschlossen. Vor der Angleichenden OP werden wir alle Tests machen."
Dann wandte er sich an die beiden Transporteure und sagte zu ihnen,
"Nehmt sie vorsichtig aus der Kiste und entfernt den KG. Dann kommt sie
auf den Gyn?kologischen Stuhl und wird von euch fest geschnallt mit den
entsprechenden Ledermanschetten. Sie darf den Stuhl die n?chsten vier
Tage nicht verlassen, egal was sie vorjammert oder st?hnt." Die beiden
nickten nur und besch?ftigten sich anschlie?end mit mir.
Sie hatten zwar etwas M?he, mich aus der Kiste zu bekommen, aber es
gelang ihnen noch rechtzeitig. Sie entfernten den KG und platzierten
mich auf dem bewussten Stuhl. Nach der ersten Sicherung mit den
Ledermanschetten am Hals, Oberk?rper und H?ftbereich, legten sie meine
beiden Beine in die Schalen der Beinaufnahme, nachdem sie die
Zwischenkette von den Schuhen entfernt hatten. Es war ?brigens der
gleiche Schl?ssel, wie der zum KG. Breitbeinig hing ich auf den Stuhl
und nach dem festzurren der gesamten Manschetten war f?r mich eine
Bewegung nicht mehr m?glich. Die beiden waren gerade fertig, als ich
langsam wieder erwachte. Wie im Nebel sah ich zwei Gestalten um mich
herumspringen.
Wieder bet?tigten sie einen Knopf und anschlie?end erschien Paolo und
holte diese Maschine die ich schon einmal kennen und hassen gelernt
hatte. Nur dieses Mal verschwamm vor meinen Augen noch einiges und die
Gef?hle hielten auch noch Tiefschlaf. Er befestigte die Saugeinheit an
meinem Schw**z und zurrte eine Art von G?rtel um meine H?fte. Nach dem
schlie?en, gab es kein Entrinnen mehr aus diesem Teil. Wobei das sp?ter
aufgebaute und zusammenfallendes Vakuum w?rmend Abmelkende bei dem
Abmelken sowieso dieses Teil unverr?ckbar mit meinem K?rper verbunden
h?tte. Inzwischen verband er den Schlauch mit der Pumpe und der
Verteilungstechnik. Da standen mehrere Reagenzgl?ser deren F?llst?nde
mit Lichtschranken ?berwacht wurden. Das Ganze lief ?ber ein
Computerprogramm und steuerte den Ablauf. Inzwischen konnte ich wieder
klar denken und versuchte mich zu bewegen, was ein Fehler war. Er hatte
das registriert und startete den Rechner. Als der Computer einsatzf?hig
war klickte er mit der Maus auf das Icon und startete das Programm.
Die Pumpe fing an zu arbeiten und dadurch wurde mein Schw**z
abgemolken. Nach meinem ersten Erguss pr?fte er die Einstellungen und
machte anschlie?end eine Art von Schnelltest. Als er l?chelnd zu mir
zur?ckkehrte sagte er, "Du bist jetzt vier Tage und N?chte die kleine
Kuh, die Sp*rmien produziert. Egal ob du dich dagegen wehren willst
oder nicht, sp?testens nach zwei Tagen bettelst du um eine V*tze,
glaube mir. Aber dieses weibliche Teil gibt es nicht umsonst, man muss
es sich verdienen. Das dauert ungef?hr 100 bis 120 Stunden, bis dein
m?nnliches Teil vollkommen leer ist und keine Gef?hlsregung mehr macht.
Also Bye Bye bis Morgen."
Am Anfang waren die Abmelkintervalle noch relativ schnell und wurden
dann etwas langsamer. es reichte aber aus, um kaum zu schlafen. Die
unbequeme Lage auf dem Stuhl forderte bereits nach wenigen Stunden
ihren Tribut und das bl?de Gef?hl in meinen Unterleibsbereich wurde
sehr Schmerzhaft. In meinen Gedanken h?mmerte sich das Wort "?berleben"
ein. Das Ganze war eigentlich unertr?glich, weil man keine Chance
hatte, den Programmablauf zu stoppen oder zu umgehen. Die Ger?usche in
diesem Raum hallten leicht von den W?nden zur?ck und setzten sich im
Kopf fest. Das war Horror pur...
Am n?chsten Tag erschien der Gott dieser Melkmaschine wieder und
wechselte nur die vollen Reagenzgl?ser. Dabei guckte er kurz auf die
durchsichtige Absaugeinheit und bemerkte kurz, "Noch ist er dran, dein
m?nnliches Glanzst?ck, wobei wenn ich ihn so betrachte, kann man
Glanzst?ck dazu nicht mehr sagen. Also nachher gibt es einen
Vitamincocktail und etwas zum trinken. Dann leeren wir kurz die Blase
und dann geht es munter weiter in dieser Runde." Dieser kleine
Zwischenstopp war keine Erholung und ging so schnell von statten, das
ich vollkommen ?berrascht war, dass die Pumpe wieder ihren summenden
Ton von sich gab. Die folgenden Schmerzen holten mich in die Realit?t
zur?ck.
Die n?chsten beiden Tage liefen genauso ab und in der dritten Nacht
st?hnte und jammerte ich nur noch. Die Tr?nen bahnten sich den Weg ?ber
das Gesicht und in meinem Kopf machte sich Verzweiflung breit. Es gab
kurze Augenblicke, da fragte ich mich ernsthaft, wieso bist du nicht
damals von der Schiffstreppe gesprungen. Ersaufen tut bestimmt nicht so
weh, als diese Prozedur des Abmelkens von einem Computer. Genau nach
vier Tagen und N?chten wurde ich erl?st und war nur noch ein zitterndes
Nervenb?ndel. Man l?ste die ganzen Manschetten und anschlie?end setzte
man mich in einen Rollstuhl. Auf Grund der letzten Tage, sp?rte ich
mein R?ckgrat kaum und wenn mich einer gefragt h?tte, wo tut es weh,
h?tte ich geantwortet, ?berall. Einer der Transporteure vom Anfang fuhr
mich durch einige Schleusen...
Teil 27 Die Geschlechtsangleichung...
Wir erreichten die sogenannte offene Abteilung des normalen
Krankenhauses. Nach einem kurzen Blick von meinen Transporteur Pepe auf
die Hinweisschilder fuhren wir direkt in die Frauenabteilung. Er
stellte den Rollstuhl vor dem Servicebereich ab und sprach mit einigen
anwesenden Schwestern. Als er wieder bei mir erschien sagte er zu mir,
"Du bekommst sogar ein Einzelzimmer und wenn deine Umwandlung erledigt
ist, triffst du deine anderen beiden Sklavinnen und Leidensgenossinnen
wieder."
Er fuhr mit mir den langen Gang entlang und hielt fast am Ende. Nach
dem ?ffnen der Zimmert?r schob er mich in das Zimmer. Mein erster Blick
sagte mir, dass ist ein ganz normales Krankenzimmer, mit einer
Ausnahme, es gab vergitterte Fenster. Nach einer kurzen Wartezeit
erschienen zwei Schwestern, die mich mit ge?bten Handgriffen vom
Rollstuhl ins Bett bef?rderten. Dabei sagte die eine Schwester mit dem
Namen Eloisa, zu meinem Transporteur, "Die Schuhe m?ssen ausgezogen
werden und der H?ftg?rtel auch. Veranlassen sie das oder beseitigen sie
diese Sachen selbst." Mein Transporteur guckte sie an und als die
zweite Schwester mit dem Namen Dolores zu ihm sagte, "Sollten sie
unseren Forderungen nicht nachkommen, gibt es keine Unterschrift auf
den Einweisungspapieren. Widerwillig entfernte er mit einem Schl?ssel
meine Schuhe und den goldenen Taillenring.
Er verschloss diese Sachen in dem Schrank, der sich neben dem Bett
befand. Dabei sagte er zu mir, "Als Sklavin bist du f?r deine
Ausr?stung zust?ndig. Also bewahre den Schl?ssel sicher auf, wenn du
keine Pr?gelstrafe haben willst, als Frau." Und "Du bist hier in einer
Frauenabteilung und Erleichterungen in sexueller Hinsicht sind dir
untersagt und f?hren drakonische Strafen nach sich." Wie im Halbschlaf
betete ich mein "Ja Herr" herunter und war froh, als er sich bequemte
endlich zu gehen. Den bewussten Schl?ssel f?r den Schrank hatte er mir
in die Hand gedr?ckt, bevor er tats?chlich ging. Meine Hand hielt etwas
verkrampft den Schl?ssel fest. Ich muss tats?chlich eingeschlafen sein,
nach den letzten vier Horrorn?chten.
Wach wurde ich erst wieder, als jemand von mir Blut haben wollte. Nach
dem Anwinkeln des Armes hatte eine ?rztin die entsprechende Vene
gefunden und f?llte die kleinen Ampullen. Nach dieser Arbeit wurden die
K?rpertemperatur und der Puls gemessen. Als sie mir eine "Ente"
hinschob, brachte sie mich in arge Verlegenheit. Nachdem sie meine
schwei?durchtr?nkten Haare streichelte, hatte sie mein erstes leichtes
Vertrauen gewonnen. Es klappte wirklich mit dem "Wasser" lassen und als
ich ihr die "Ente" wiedergab, sagte sie im perfektem Deutsch, "Vor mir
brauchst du keine Angst zu haben. Ich werde dich die n?chsten 2 ?
Wochen hier betreuen und dich morgen fr?h operieren." Und "Du bist in
dieser Abteilung keine Sklavin, sondern eine ganz normale Patientin.
Falls du keine Umwandlung wolltest, dann muss ich dich entt?uschen,
daf?r hat sich dein K?rper schon zu stark ver?ndert. Das werden mir die
verschiedenen Untersuchungen bestimmt best?tigen." Als ich mit "Danke,
Herrin" antworten wollte, legte sie mir ihren Zeigefinger auf meinem
Mund und sagte leise "Pssst."
Nach diesen Worten verlie? sie mein Zimmer und schloss leise die T?r.
Mein fl?chtiger Blick sagte mir, ohne Griff an der Innent?r kommt man
hier nicht heraus. Die Tasten mit den Zahlen l?chelten mich h?misch an
und sagten zu mir, "Meinen Code bekommst du nicht, bl?de Kuh. Dein
Schicksal ist besiegelt und du wirst sp?ter regelm??ig von deinem Herrn
durchgev*gelt, bis er Dir ?berdr?ssig hat." Dieser Gedanke qu?lte mich
die n?chsten Stunden und im Angstschwei? gebadet verbrachte ich eine
unruhige Nacht.
Am n?chsten Morgen hatte sich mein K?rper, nach dem Schlaf, erholt.
Sehr langsam kroch ich aus dem Bett und legte den Schrankschl?ssel auf
dem Sims des Fensters, um anschlie?end das Bad aufzusuchen. Nach dem
Toilettenbesuch duschte ich mich lange und sehr ausgiebig. Nach dem
Abtrocknen ging ich zur?ck in mein Bett und wartete ab. Es dauerte
nicht lange und es ?ffnete sich die T?r zu meinem Zimmer. Die ?rztin
und Schwester Dolores erschienen und standen neben meinem Bett. Die
?rztin sagte zu mir, "Na, gut geschlafen? heute ist dein gro?er Tag.
Alle Ergebnisse zeigen eine nicht umkehrbare Ver?nderung deiner Psyche
und des K?rperbaus. Es ist unbedingt anzuraten, dass du diese
angleichende OP machen l?sst." Ich nickte nur kurz und unterschrieb ihr
die Bl?tter, die sie mitgebracht hatte mit Katharina.
Wenig sp?ter zog mir Dolores bereits das OP Hemd an und anschlie?end
erschien mein Transporteur, der mein Bett mit mir in Richtung
Operationssaal schob. W?hrend dieser kurzen Fahrt zog ich meine
Bettdecke so fest wie m?glich um meinen K?rper. Wenn ich ehrlich zu mir
selbst war, ja ich hatte Angst, vor der unbekannten Operation. Mein
K?rper zitterte leicht, als wir die Schleuse erreichten und er
verschwand. In meinem Kopf ?berlegte ich kurz, ob man jetzt einfach
herunter h?pfen konnte und einen Weg in die Freiheit zu suchen. Das war
nat?rlich totaler Unsinn, denn ich wusste ja immer noch nicht, wo ich
mich befand und pl?tzlich umringten mich bereits mehrere ?rztinnen und
Schwestern.
Nach einer sehr kurzen Fahrt, war Platzwechsel angesagt. Was jetzt
passierte ging ziemlich schnell von statten, als ob die Damen, das
jeden Tag ein paar Mal machen. Als ich auf dem Operationstisch lag,
sp?rte ich bereits den Einstich, der mich in das Land der Tr?ume
brachte. Nach einer 4 ? st?ndigen Operation legte man mich in ein Bett
und schob dieses in die Intensivstation. Es wurden diverse medizinische
Ger?te an meinen K?rper angeschlossen, die verschiedene Funktionen
?berwachten. Es piepte rings um mich herum. Nat?rlich h?rte ich davon
nichts, weil das Narkosemittel immer noch wirkte. Es dauerte noch
gesch?tzt 3 Stunden, bis der Nebel vor meinen Augen sich langsam
lichtete und ich die Ger?usche wahrnahm. Noch hatte ich keine Schmerzen
im Unterleibsbereich, durch die vielen schmerzstillenden Medikamente,
die durch einem Tropf in meinen Arm flossen. Es machte in regelm??igen
Abst?nden "Blub" als diese Blasen immer wieder in meinem Blutkreislauf
verschwanden. Nach diesen eher langweiligen Beobachtungen bin ich
wieder eingeschlafen...
Teil 28 Erste Ergebnisse und eine Hoffnung...
Erst achtzehn Stunden sp?ter wachte ich langsam wieder auf. Wie im
Traum sah ich einen wei?en Engel an meinem Bett sitzen, der meine Hand
hielt. Das war kein Alptraum, durch die Narkosemittel- das war
Realit?t. Neben mir war Dolores, die mich genau betrachtete. Als sie
merkte, dass ich wieder bei Bewusstsein war sagte sie leise,
"Katharina, du hast geredet im Traum. Wenn du wieder auf den Beinen
bist, m?chte ich gerne davon mehr wissen." So gut es ging nickte ich
ein wenig mit dem Kopf und s?uselte leise, "Ja Herrin." Dolores
sch?ttelte ihre schicke Ponyfrisur und sagte leise, "Hier gibt es keine
Herrin und jetzt musst du dich erholen. ?brigens gibt es auf der ganzen
Station keine ?berwachung, weder bildlich noch irgendetwas anderes.
Hier gilt nur das Wort unserer Chef?rztin." Und "Wenn du wieder auf den
Beinen bist werde ich dir ein Geheimnis mitteilen. Dazu muss aber dein
Verstand klar sein, jedenfalls darf er nicht unter dem Einfluss von
Medikamenten stehen." In meinen Gedanken kreiste nach diesem Gespr?ch
nur eine Frage. War das jetzt Realit?t oder der n?chste Alptraum? Hat
man nach so einer Operation Halluzinationen???
Einen Tag sp?ter hatte ich starke Schmerzen im Unterleib. Dolores und
die Chef?rztin standen neben meinem Bett und dabei sagte die ?rztin,
"Diese bl?den Chips mit dem GPS gehen mir auf den Senkel. Ich glaube
sowieso nicht, dass Katharina freiwillig eine Sklavin geworden ist. In
den verschiedenen Dschungelgebieten gibt es bestimmt noch mehr von
solchen gedem?tigten Menschen. Bereitet sie vor, f?r eine Operation."
Wenig sp?ter schob man mein Bett wieder in Richtung Schleuse. Dabei
verlor ich das Bewusstsein. Das Nachfolgende erz?hlte mir Dolores zwei
Tage sp?ter.
Das Operationsteam beeilte sich wahnsinnig, mich auf den Tisch zu
bekommen. Nachdem das gelungen war, schloss man alle wichtigen Ger?te
an, die mein Leben ?berwachten. Die An?sthesistin hatte dabei eine
recht Verantwortungsbewusste Arbeit. Sie musste die Bet?ubung so
realisieren, dass ich mein Leben nicht aushauchte und trotzdem kein
Schmerzempfinden hatte. Die reine Operation war ein Routineeingriff.
Man tauschte den GPS Chip mit einem anderen aus, der meine Hormone
steuern sollte. Der neu eingepflanzte Chip war von der Chef?rztin
pers?nlich programmiert wurden, hatte keine andere Funktionen und
zierte nun meinen Unterleib. Nach der Operation warf sie den GPS Chip
in einen Abfallbeh?lter. Ein Helfer brachte mich recht schnell in die
Intensivstation zur?ck. Dolores schaffte es mit einem Trick, den GPS
Chip unbemerkt in ihre Tasche zu stecken. Sie dachte sich dabei, falls
das Ding angepeilt wird durch ein Ger?t zum Orten, zeigt es noch eine
Weile den richtigen Standort an. Mit diesem Chip hoffte sie weiter,
dass es nicht auff?llt wenn man den am Anfang anpeilt hat und
beobachtet, f?llt es nicht auf, wenn er sp?ter einmal ausf?llt, dies
nicht bemerkt wird.
Auf der Intensivstation angekommen wurden alle medizinischen
?berwachungsger?te wieder angeschlossen. Trotz der gro?en Schmerzen
redete ich nach dieser erneuten Operation nicht mehr. Ich war sozusagen
in einem Zustand zwischen Koma, Bewusstlosigkeit und Schlaf durch die
Bet?ubungsmittel. Noch nicht einmal ein Traum vom Urlaub, der von mir
mal gebucht war, machte sich in meinem Gehirn breit. Dolores blieb
lange an meinem Bett und tupfte mir ab und zu den "kalten" Schwei? von
der Stirn. Dabei faltete sie die H?nde und betete zu dem Bild, dass an
der Wand ?ber meinem Bett hing. Nach einigen Stunden wurde sie, nach
einer Dienst?bergabe vor der T?r des Intensivzimmers, von Eloisa
abgel?st. Die Chef?rztin hatte angewiesen, dass ich beobachtet werden
sollte und bei jeder Verschlechterung meines Zustandes, eine sofortige
Meldung zu erfolgen hatte. Dabei spielte es keine Rolle, ob es Tag oder
Nacht war. Sie wollte sich nicht bewusst in die Nesseln setzen, wenn
eine Sklavin ins Gras bei?t und au?erdem waren die Einnahmen f?r solche
Eingriffe ein nicht unerheblicher Teil ihres Gehalts. In diesem Land
z?hlte jede noch so kleine Einnahme f?r ein ?ffentliches Krankenhaus...
Erst einen Tag sp?ter wurde ich langsam munter. Nach dem ?ffnen der
Augen, warf ich einen Blick auf meine Umgebung. Der Nebelschleier vor
meinen Augen begann sich langsam zu lichten und wieder blubberte es
neben mir. Im ersten Moment konnte mein Gehirn noch nicht realisieren,
was passiert war. Nach einer kurzen seitlichen Drehung des Kopfes,
h?rte ich eine vertraute Stimme, die sagte, "Katharina, alles wird gut.
Du hast die erneute Operation gut ?berstanden und bist auf dem Weg der
Besserung." Ich blickte unwillk?rlich in die Richtung der Stimme und
erkannte Dolores. Sie tupfte immer noch meinen Schwei? von der Stirn ab
und sagte anschlie?end zu mir, "Du musst dich ausruhen und Kr?fte
sammeln. In ein paar Tagen kannst du deinen Unterleib im Spiegel
betrachten. Bis dahin werden wir bei dir sein. Vertrau mir bitte." In
meinen Gedanken drehte sich alles, weil ich ihre Worte nicht einordnen
konnte. War sie wirklich eine Samariterin, die mich vom Sklavenjoch
befreien konnte? Nat?rlich war diese Frage, zu dieser Zeit, gro?er
Unsinn. Ich konnte mich ohne Schmerzen kaum bewegen und solche Gedanken
waren im Reich der Phantasien angesiedelt.
Dolores kam bei mir ihren Pflichten und Aufgaben noch nach und nahm
etwas Blut ab. Die Chef?rztin wollte sehen, ob die neuen Hormonwerte in
dem Bereich lagen, der f?r mich der Idealfall war. Kurz danach schloss
ich meine Augen vor Ersch?pfung und fiel in einem festen Schlaf. Der
dauerte die ganze Nacht. Am n?chsten Morgen wurde ich wach, durch das
Fiebermessen von Eloisa. Das kalte Thermometer war der Ausl?ser f?r das
?ffnen meiner Augen. Sie sagte nur, "Pssst- Du musst Kr?fte sammeln."
In diesem Augenblick geisterte die Sklavenfibel wieder durch meine
Gedanken. Was blieb mir auch Anderes ?brig. Langsam nervten mich die
vielen medizinischen Ger?te, die unterschiedliche T?ne von sich gaben.
Es waren nur bedingt die T?ne, sondern mehr die unterschiedlichen
Intervalle der Messungen. Hatte man sich an einen Intervall gew?hnt,
?nderte das Ger?t den Turnus.
Am Nachmittag waren verschiedene Verbandswechsel n?tig, die Dolores mit
einem Helfer bei mir machten. Dabei war das unausweichliche Z?hne
zusammen bei?en notwendig. In der Sklavenfibel stand auch, Schmerzen
sind von einer Sklavin zu ertragen und st?rken die Demut von ihr. Als
die Chef?rztin kurz auftauchte, begutachtete sie das OP Ergebnis und
verschwand wieder. Erst am sp?ten Abend erschien Dolores an meinem
Bett, wusch mich mit einem Seifenlappen und Wasser etwas. Das Ganze war
erfrischend und dabei sagte sie, "Katharina, da wir beide allein sind
und keiner mith?ren kann, willst du mir erz?hlen, was passiert ist?"
Nach einer kurzen ?berlegung sagte ich zu ihr, "Ich erz?hle jetzt eine
kleine Geschichte, welche aus dem Reich der Phantasie kommen kann, oder
bittere Realit?t ist." Sie nickte kurz und ich fing an zu reden...
Als ich fertig war, sagte sie zu mir, "Ich hatte so etwas geahnt und
werde versuchen dir zu helfen." Als ich meinen Kopf sch?ttelte, fragte
sie nach dem Grund. Nach einem anf?nglichen Z?gern sagte ich zu ihr,
"Selbst wenn du es wirklich schaffen solltest, mich hier heraus zu
schmuggeln, h?tte ich mein Leben lang Gewissensbisse. Wie du inzwischen
wei?t, wurde ich im Paket mit zwei weiteren Frauen gekauft. Ich kann
sie nicht mehr alleine lassen nach unseren gemeinsamen Erlebnissen."
Dolores betrachtete mich recht intensiv und sagte abschlie?end, "Das
wird erheblich schwieriger, aber nicht Unm?glich..." Als sich ihr
Pieper meldete, musste sie mein Zimmer verlassen. In meinem Kopf war
nat?rlich ein Gef?hlschaos. Eine Frage jagte die N?chste und es gab in
meinen Gedanken keine plausible Antwort...
Teil 29 Auf dem Heilungsweg...
Am n?chsten Morgen wurden alle medizinischen ?berwachungsger?te der
Intensivstation getrennt, von mir. Man schob mein Bett in das alt
bekannte Zimmer und widmete sich meiner K?rperpflege. Nach dieser
Prozedur, musste ich mich leicht erheben, was mit dem "Galgen" ?ber dem
Bett, halbwegs klappte. Das sogenannte OP Hemd wurde gegen ein normales
Nachthemd getauscht. Als ich wieder lag, gab es die erste richtige
Visite. Die Chef?rztin begr??te mich mit meinem Namen und betrachtete
sich das "Krankenblatt." Anschlie?end guckte sie nach dem Verband und
gab einige Anweisungen f?r die weitere Behandlung. Wenn ich ehrlich zu
mir selbst war, verstand ich nur Bahnhof. Als der Spuk beendet war,
untersuchte ich meine neue "Freiheit." Ein langsames Aufrichten
funktionierte, wenn auch unter starken Schmerzen, aber das war auch
alles. Missmutig lie? ich mich wieder in das Bett gleiten und d?mmerte
vor mich hin.
Es muss wohl kurz vor Mittag gewesen sein, als Dolores mit einem Paket
in meinem Zimmer erschien. Sie fragte mich, "Sag mal Katharina, wo ist
dein Schrankschl?ssel?" Nachdem ich ihr erz?hlt hatte, dass er auf dem
Sims des Fensterbrettes lag, holte sie den Schl?ssel und ?ffnete meinen
Schrank. Als sie das von ihr mitgebrachte Paket im Schrank verstaut
hatte, gab sie mir nach dem Abschlie?en, den Schl?ssel zur?ck. Dabei
sagte sie, "Deine Goldsachen sind noch da. In dem Paket befinden sich
schwarze Schuhkreme und Gipsbinden. Das m?sste reichen, um den Glanz
des Goldes zu verdecken." Ich war so ?berrascht von ihren Worten, dass
ich nur kurz nickte und stammelte anschlie?end nur, "Danke." Dolores
l?chelte nur und verschwand aus meinem Zimmer.
Es muss am sp?ten Nachmittag gewesen sein, als die Chef?rztin mit Pepe
und Dolores erschien. Pepe stand in der Ecke und guckte den beiden
Frauen zu. Dolores machte eine Blutdruckmessung und die Chef?rztin
betrachtete den Verband, in ihren Augen, der sich langsam l?ste. Dabei
sagte sie zu mir, "Der Verband kommt morgen ab und der Katheter wird
auch entfernt. Du bist ein wirklich braves M?dchen." Auf Grund der
Anwesenheit von Pepe sagte ich zu ihr, "Danke Herrin." Sie guckte mich
zwar etwas entgeistert an und sagte anschlie?end zu Pepe, "Das ist eine
Frauenstation und ich m?chte dich hier erst wieder sehen, wenn ich
W?nsche habe oder wenn meine Patientin diese Station verlassen kann.
Verstanden?" Pepe antwortete ihr leise, "Verstanden Frau Doktor und ich
hoffe, sie wissen, was sie tun..." Da er nichts von dem entfernten GPS
Chip wusste, akzeptierte er ihren Wunsch sofort und verschwand.
Als er weg war sagte die Chef?rztin zu Dolores, "Meine alten
Anweisungen bleiben bestehen. Ich brauche noch einmal Blut von
Katharina, um zu sehen ob der Chip ihren Hormonhaushalt richtig
steuert. Wenn er das richtig macht, braucht sie auf Dauer gesehen,
keine Tabletten mehr zu schlucken." Dolores antwortete ihr gleich und
sagte, "Das Blut steht in 15 Minuten im Labor. Soll ich es gleich
auswerten, oder machen sie es selbst?" Nach einer kurzen ?berlegung
sagte die Chef?rztin, "Ich k?mmere mich selbst darum und du bringst
unserer jungen Dame hier etwas Essen und zu Trinken." "Ach ja noch
eines Katharina, das Wort "Herrin" will ich die n?chsten 1 ? Wochen
nicht mehr h?ren, sonst werde ich b?se, " sagte sie als sie auf dem Weg
war, das Zimmer zu verlassen. Ich wollte gerade wieder meine
"Standartantwort" geben, da sp?rte ich schon Dolores ihren Zeigefinger
auf meinem Mund.
Dolores entschwand kurz und als sie wieder erschienen war, sagte sie zu
mir im spa?igen Ton, "Katharina, ein bisschen Mithilfe von dir h?tte
ich schon erwartet." Mit meinen braunen Augen guckte ich sie an und
schob dann den ?rmel des Nachthemdes nach oben. Dabei fragte ich sie,
"So richtig oder habe ich dich falsch verstanden?" Sie l?chelte und gab
mir zur Antwort, "Du kannst ja deinen Verstand doch noch gebrauchen und
dein Vokabular kennt noch mehr als drei W?rter." "Aber nur noch 1
1/2Wochen und dann ist der sch?ne Traum von einer Freiheit vorbei, "
erwiderte ich ihr, auf ihre Feststellung hin. Nachdem sie die Ampullen
mit meinem Blut gef?llt hatte, sagte sie leise, "Das muss sich noch
entscheiden. Gib nur die Hoffnung nicht auf und mach hier auf keinen
Fall etwas Dummes."
Ich versprach ihr keine Dummheiten zu machen, bevor sie die Ampullen in
das Labor brachte. Dabei ?berlegte ich kurz, wenn das jetzt ein Test
ist, dann hast du aber dein Gold verspielt und landest auf der
untersten Stufe der Sklavengesellschaft im Hause unseres Herrn. Mein
Magen knurrte inzwischen und ich unterdr?ckte einige der Schmerzen, die
in der Unterleibsgegend vorhanden waren. Wie auf Wunsch erschien meine
Krankenschwester mit etwas Essbaren und Tee. Dabei sagte sie zu mir,
"Das ist nur leichte Kost, damit deinem K?rper nicht zu viel zugemutet
wird. Der Tee dient der Beruhigung, um die Chemie etwas zu drosseln.
Sp?testens ?bermorgen ist Land in Sicht." Dankbar genoss ich diesen
kleinen Imbiss und trank den wohlschmeckenden Tee. Sie betrachtete mich
beim Essen und als ich fertig war sagte sie, "Wenn meine Informationen
stimmen, dann bist du locker wieder auf deinen Beinen, wenn deine
beiden Leidensgef?hrtinnen hier ein treffen. Sie werden sogar in dieses
Zimmer kommen, zu dir, auf Wunsch eures Herrn." Und "Eure schwangeren
Damen liegen 3 und 4 Zimmer weiter, damit sie euch nicht abh?ren
k?nnen. Da Pepe einen Platzverweis von der Chef?rztin bekommen hat, ist
also keine Gefahr zu bef?rchten. Man muss gro?es Vertrauen in euch
haben, von Seiten eures Herrn." Zu ihren letzten Worten erwiderte ich
nichts. Dazu hatte ich bereits zu viel erlebt und gesehen.
Ob es an den zugef?hrten Infusionen oder dem Sattgef?hl im Magen lag,
wei? ich nicht mehr. Jedenfalls bin ich eingeschlafen und Dolores
verlie? das Zimmer, um sich von der Chef?rztin die ersten Ergebnisse
mitteilen zu lassen. Die sagte zu ihr, "Katharina wird ohne Pillen
weiter leben k?nnen. Der Chip arbeitet vollkommen sicher und korrekt
und steuert bereits ihren Hormonhaushalt sehr pr?zise. Es gibt keinen
Grund daran etwas zu ?ndern, was ja sowieso nur mit einem erneuten
Eingriff ginge." Zufrieden, nach diesem kurzen Gespr?ch kehrte sie in
mein Zimmer zur?ck und telefonierte mit einem Unbekannten. Der gab ihr
wichtige Informationen ?ber das Krankenhaus, die sie sp?ter nutzen
wollte. Nach der Beendigung des Gespr?chs setzte sie sich in einen
Sessel, der an meinem Bett stand und nahm ein Buch zur Hand. Dieses
Buch lag noch seit Ewigkeiten auf dem kleinen Tisch in meinem Zimmer
und handelte von Sklaven.
Am n?chsten Morgen, war wieder Klinikalltag angesagt. Fiebermessen
stand immer noch nicht auf meiner Wunschliste, wurde aber durch
gef?hrt. Als die Chef?rztin mit Dolores erschien erkl?rte sie mir, was
sie vorhatte und nach meinem kurzen Nicken ging es los. Sie entfernte
den Verband und den Katheter. Obwohl sie es sorgsam machte, biss ich
doch auf die Z?hne. Es war nicht nur wegen der Schmerzen, nein eher
wegen des unbekannten Gef?hls, dass neu f?r mich war. Als sie wenig
sp?ter meinen Arm "befreite" war ich happy. Damit meine ich, keine
Infusion mehr ?ber die Vene. Nach der sorgf?ltigen Desinfizierung der
Stelle und aufkleben eines Pflasters, sagte sie zu mir, "Ich hole jetzt
einen gro?en Spiegel und dann hast du zum ersten Mal die M?glichkeit,
deine neue Weiblichkeit zu betrachten." Und "Wasser lassen ist jetzt
auf eigenen Beinen im Bad und nicht mehr im Bett." Sie holte den
Spiegel und das Bild, was ich sah, machte mich doch etwas gl?cklich,
trotz einiger Schwellungen im Sch*mlippenbereich. Gedanklich hatte ich
mich schon lange damit abgefunden ein M?dchen zu sein. was blieb mir
auch anderes ?brig???
Ich mache es kurz, am Nachmittag hatte ich erste Physiotherapeutische
?bungen mit Dolores. Sie wollte, dass mein Kreislauf wieder in Gange
kommt. Nat?rlich stachelte sie meinen Ehrgeiz an und am Abend musste
ich wirklich Wasser lassen. Das war vielleicht eine Pleite. Nichts mehr
mit Zahlen in den Schnee p*nkeln, wie fr?her als Junge. Ich habe auch
das gelernt und mein Heilungsprozess machte riesige Fortschritte. Jedes
Lob von der Chef?rztin oder von Dolores stachelte mich an, es noch
besser zu machen. Eine Woche sp?ter war ich nur noch zum Schlafen im
Bett.
Teil 30 Ein freudiges Wiedersehen...
Es muss wohl so um die drei Tage vor dem angek?ndigten Termin der
Einlieferung meiner beiden Herrinnen gewesen sein, als mich die
Chef?rztin mit Kleidung versorgte. Sie sagte dabei, "Diese Sachen
m?ssten dir passen Katharina, damit du hier nicht immer im Nachthemd
herum springst." Nach meinem "Danke" verschwand sie genauso schnell,
wie sie erschienen war. Nat?rlich guckte ich mir die Sachen an und fand
genug, um als M?dchen vern?nftig aus zu sehen. Die anderen Sachen
packte ich in meinen Schrank und schloss ihn ab. Aus Dankbarkeit half
ich auf der Station aus. In diesen n?chsten beiden Tagen, h?rte ich ab
und zu, "Wir m?chten gerne Katharina sehen, die ist immer zu einem Spa?
aufgelegt." Ja, es stimmte, im Moment hatte ich meine ?ngste und
Fremdbestimmung etwas abgelegt. Katharina erbl?hte so zu sagen wieder
oder anders gesagt zum ersten Mal auf.
Am letzten Abend vor dem kommenden Ereignis erschien Dolores in meinem
Zimmer. Zuerst betrachtete sie mich eine Weile und ?berlegte wohl, wie
sie mir die Nachricht ?berbringen wollte. Durch dieses Schweigen, das
sich wie ein Nebelschleier ?ber mein Gem?t legte, kamen die
Sklavenerlebnisse in mir wieder hoch. Einige Tr?nen rollten ?ber meine
Wangen und mit schluchzender Stimme fragte ich sie, "Es ist soweit.
Katharina liegt im Sterben und mein Dasein wird wieder in der Sklaverei
enden. Stimmt es?" Dolores setzte sich neben mir auf das Bett und
tupfte sorgf?ltig meine Tr?nen weg. Dabei streichelte sie sanft durch
meine Haare zur Beruhigung. Anschlie?end sagte sie zu mir, "Du wusstest
doch, dass dieser Tag einmal kommt, aber noch ist das Wild nicht
erlegt. Was aber wichtiger f?r dich ist, morgen kommen in dieses Zimmer
zwei weitere Betten." Ich schaute sie immer noch mit meinen
verw?sserten Augen an und hoffte, dass sie mir mehr Informationen gibt.
Dolores machte nur eine kleine Pause beim Reden und sagte anschlie?end
weiter, "Tanja und Miriam kommen auch auf dieses Zimmer und eure beiden
Herrinnen kommen in ein Zimmer am Anfang des Ganges, also ein gutes
St?ck weg von euch." Und "Du darfst dich nicht zeigen, wenn die
Herrinnen hier erscheinen auf der Station, weil sie bestimmt in
Begleitung eines Aufpassern von euch kommen. Danach wirft die
Chef?rztin sie sowieso wieder raus, weil das eine Frauenstation ist."
Ich nickte nur stumm nach ihren Erl?uterungen. Da ich mich nicht
?u?erte sagte sie weiter, "Du wirst auf mein Zeichen in die Schleuse
des Operationssaales gehen. Da wird keiner suchen. An deinem Zimmer
kommt ein Schild, auf dem Betreten verboten steht, wegen Quarant?ne."
Und "Du selbst wirst also deine beiden Gef?hrtinnen erst am Abend
sehen."
In meinen Gef?hlen herrschte ein Zwiespalt. Einerseits war ich nieder
geschlagen von der Aussicht, wieder Sklavin zu sein, andererseits
freute ich mich auf ein Wiedersehen mit Tanja und Miriam. Kurz bevor
Dolores das Zimmer verlie? sagte sie leise zu mir, "Sei nicht
?berrascht, wenn deine beiden Schwestern morgen kurz verschwinden und
mach bitte keine Dummheiten, versprich es mir." Nach kurzen ?berlegen
sagte ich zu ihr, "Danke f?r deine Informationen. Ich werde noch keine
Dummheiten machen, das verspreche ich dir." Dabei betonte ich das
"noch" absichtlich. Wer einmal den Duft der Freiheit erlebt hatte, wenn
auch nur in diesen R?umlichkeiten, der will nicht mehr zur?ck. Dieser
Gedanke brannte sich fest in meinem Gehirn.
In dieser Nacht plagten mich verschiedene Alptr?ume. Immer wieder hatte
ich sinnlich gesprochen einige Bilder vor meinen Augen, die sich seit
der Entf?hrung in meinem Gehirn fest gesetzt hatten. Dabei wachte ich
ein paar Mal schwei?gebadet auf. Nach dem ?ffnen des Fensters,
?berlegte ich kurz, es ist nur ein kurzer Flug bis nach unten. Wer sagt
mir, dass es wirklich klappen sollte mit dem schnellen Tod. Durch mein
gegebenes Versprechen verwarf ich diesen Suizid Gedanken recht schnell
und w?lzte mich im Bett noch einige Male hin und her. Trotzdem kehrten
diese Alptr?ume im weiteren Verlauf des Schlafes zur?ck und mein K?rper
fand erst Ruhe, als ich etwas Beruhigendes an meiner Hand sp?rte.
Eloisa hatte meine Hand ergriffen und murmelte leise Beruhigungsworte
in mein Ohr...
Als ich am Morgen die Augen ?ffnete, sagte Eloisa zu mir, "Katharina,
du hast im Schlaf gesprochen und darum bin ich hier geblieben und habe
deine Hand gehalten. Ich wollte dir keine Tabletten geben, weil dein
K?rper immer noch auf dem Heilungsweg ist." Obwohl ich eine Sch*i?
Nacht hatte, guckte ich sie dankend an und sagte anschlie?end zu ihr,
"Wenn ich es nicht versprochen h?tte, w?re ich vielleicht nicht mehr
unter den Lebenden. Obwohl, Leben kann man zu dieser Zukunft auch nicht
sagen. Das ist eher ein dahin Vegetieren, bis man vom Tod erl?st wird."
Sie antwortete mir mit einer ruhigen Stimme, "Ich wei?. Deine
Erz?hlungen waren grausam und am Anfang habe ich geglaubt, ich habe
mich verh?rt." Und "Aber sp?ter, als du ins Detail gegangen bist, stand
f?r mich fest, du sprichst die Wahrheit." Sie musste mich verlassen,
nachdem ich mich f?r ihre Worte und das H?ndchen halten bedankt hatte.
Es m?ssen ungef?hr drei Stunden sp?ter gewesen sein, als ich ein lautes
Ger?usch vernahm. Das h?rte sich an, wie eine Hubschrauber Landung.
Dolores erschien bei mir und sagte, "Katharina, du musst verschwinden.
Die Schleuse ist offen und innen findest du einen Knopf mit dem "T?r
Schlie?en" Zeichen. Bet?tige den Knopf und der Zugang ist verriegelt
und kann nur ?ber einen Notschl?ssel ge?ffnet werden, der sich in
meiner Tasche befindet." Nach dem kurzen Aufsuchen der Toilette ging
ich in die Schleuse und bet?tigte den bewussten Knopf. Vorher hatte ich
Dolores noch beim Anbringen des Schildes gesehen, das jetzt meine
Patientenzimmert?r zierte. Was macht man nun Stundenlang in so einem
Raum? Ich suchte mir einen Platz in einer nicht einsehbaren Ecke und
setzte mich auf den Boden. Jetzt war Warten angesagt. In dieser
Beziehung hatte ich als Sklavin gen?gend Erfahrungen, schoss es mir
durch den Kopf. In diesen Gedanken tauchte die "Sklavenfibel" wieder
auf und unbewusst senkte ich den Blick nach unten.
Stunden sp?ter erschreckte mich ein Ger?usch an der Schleusent?r.
Instinktiv nahm ich die Sklavenposition ein und als die T?r sich
?ffnete, erschien Dolores. Sie guckte mich etwas verwundert an und
fragte anschlie?end, "Was machst du da f?r seltsame Verrenkungen,
Katharina?" Ich stand auf und erkl?rte ihr die Haltung. Dabei fragte
sie mich, "Ist es wirklich so schlimm?" Ich nickte nur und folgte ihr.
An meiner Zimmert?r sah ich, dass es kein Schild mehr gab. Dolores
hatte meinen Blick bemerkt und sagte zu mir, "Es hat hervorragend
geklappt und ein Aufpasser ist nicht mit gekommen. Au?er Pepe, der sich
manchmal den Kopf mit Alkohol zu dr?hnt, gibt es keinen, der hier
auftauchen k?nnte. Nach seinem Rauswurf durch die Chef?rztin wird er
fr?hestens eine Woche nach der Entbindung hier wieder erscheinen." Wenn
ich ?ber ihre Worte nachdachte, war das f?r mich eine "Galgenfrist."
Als ich mein Zimmer allein betrat, war ich etwas ?berrascht und
entt?uscht. Die zwei zus?tzlichen Betten standen zwar im Zimmer, aber
von Tanja und Miriam keine Spur. Etwas zerknirscht setzte ich mich auf
mein Bett und wartete mal wieder. Dabei ?berlegte ich, ob sie schon bei
den beiden Herrinnen sind. Davon ?berzeugen wollte ich mich nicht, aus
verschiedenen Gr?nden. Einer davon war, wenn die beeiden meinen Zustand
mitbekommen, war ich wieder unter ihrer Fuchtel. Allein gelassen mit
meinen Gedanken, ?ffnete sich pl?tzlich die T?r und mein kurzes
Aufblicken zeigte mir ein Goldfunkeln. Ich sprang auf und umarmte Tanja
und Miriam. Einige Freudentr?nen liefen ?ber unsere Gesichter. Auf
unsere Betten erz?hlten wir uns, was bis jetzt passiert war. Die beiden
sagten unter anderen, "Es war kaum zum Aushalten. Der Herr hatte immer
schlechte Laune, weil du nicht mehr da warst und die beiden Herrinnen,
zickten nur herum. Nichts war ihnen gut genug und Schl?ge haben wir
auch bekommen. Nur die Hoffnung dich wieder zu sehen, hat uns die Kraft
gegeben."
Nat?rlich musste ich meine neue Weiblichkeit zeigen und dabei fiel mir
ein, dass die beiden ja immer noch in einem KG steckten. Aus diesem
Grund zog ich schnell meinen Slip wieder hoch und sagte zu ihnen, "Ich
habe der Schwester versprochen keine Dummheiten zu machen und ich hoffe
ihr haltet euch auch daran. Eloisa und Dolores sind menschlich
geblieben, soweit ich das bis hier einsch?tzen kann. Sollte mein
Eindruck falsch sein, werde ich vor der R?ckkehr in die Sklaverei eine
Entscheidung f?r mich treffen. Diese pers?nliche Entscheidung werde ich
euch beiden sagen, wenn es soweit ist." Wieder dr?ckten wir uns, weil
die beiden genau wussten, was ich damit meinte. Nach einer Weile sagte
Tanja, "Ich werde dir folgen, egal wohin." Miriam nickte kurz und
erg?nzte, "Ich will und kann nicht mehr zur?ck. Das w?rde ich nicht
mehr aushalten."
Teil 31 Aussprachen und eine ?berraschung...
Am sp?ten Abend erlebten wir eine ?berraschung. Die Chef?rztin erschien
mit Dolores und Eloisa. Sie sagte zu Tanja und Miriam, "F?r euch beide
geht es noch einmal in den Rollstuhl und anschlie?end zu einer
wichtigen Untersuchung. Der Rollstuhl soll nur zur Beruhigung der
anderen Patienten in den anderen Abteilungen dienen. Die auf dem
Transport zur Untersuchung durchquert werden." Die beiden machten sich
daf?r fertig und folgten den beiden Schwestern.
Wieder mal allein, k?mmerte ich mich um einige anderen Frauen auf der
Station. Dabei sagte leise die Chef?rztin zu mir auf dem Flur,
"Katharina, du bist immer noch Arbeitsunf?hig, egal was man von Seiten
deiner Herrschaften eventuell verlangt. Das habe ich bestimmt." Ohne
Kommentar nahm ich ihre Worte zur Kenntnis und widmete mich weiter dem
Leisten von Hilfe bei einigen Frauen, im hinteren Bereich. Durch diese
Aushilfst?tigkeit verging die Zeit f?r mich wie im Flug. Als ich meine
beiden Leidensgef?hrtinnen wieder sah, beendete ich diesen kleinen
Nebenjob.
Auf unserem Zimmer angekommen fragte ich die beiden, aus Neugier, "Wo
habt ihr euch denn so herum getrieben?" Tanja antwortete mir sofort und
sagte, "Man hat uns durch eine R?hre geschoben und nach dieser
Untersuchung war alles vorbei. Wir kennen den Grund nicht, das musst du
uns glauben Katharina." Da Miriam ihre Worte best?tigte, war das f?r
mich eine normale Untersuchungsmethode. Trotzdem ?berlegte ich kurz,
warum sie zu einer so seltsamen Zeit gemacht wurde und warum eine
Maskerade dazu notwendig war. Mit dem letzten meine ich, die Fahrt mit
dem Rollstuhl.
Sitzend auf unsere Betten redeten wir noch ?ber ihren Transport
hierher. Dabei sagte Miriam, "Bis zum Landeplatz des Hubschraubers
trugen wir Ketten zwischen den H?nden und Beinen." Tanja erg?nzte, "Die
beiden Herrinnen wurden in einer Art von S?nfte von jeweils vier
Sklaven getragen. Die Sklaven hatten sogar diese gro?e Holztragejoch um
den Nacken, welche mit den Trageholmen verbunden waren. Das war
grausam, wenn man bedenkt, dass man dadurch Unebenheiten am Boden nicht
sehen kann." Und "Wir mussten nur bei den beiden Herrinnen H?ndchen
halten und kurz herunter gefallende Getr?nke zureichen." Anschlie?end
sagte Tanja, "Die hellblonde Herrin ist noch ungenie?barer geworden,
als sie vorher schon war und da war sie schon ein echtes Mistst?ck."
"Sie hat eine sadistische Ader und ich hoffe, dass sie daf?r einmal
bestraft wird", entgegnete ich Tanja und streichelte sie etwas durch
ihre Haare. Dabei f?hlte ich, dass sie sich langsam beruhigte.
Etwas stockend erz?hlte Tanja weiter, "Wenigstens gab es im
Hubschrauber nur die f?nf G?stepl?tze und nach der Landung brachte uns
jemand hier hoch. Unser Aufpasser ist nach dem Erhalt seiner Quittung
wieder zur?ck geflogen. Wir f?hlten uns, wie eine Ware und nicht wie
Menschen." Sie suchte meine k?rperliche N?he und lehnte sich an mich
an. Anschlie?end sagte sie zu mir, "Verzeih mir Katharina, aber seit
der Trennung von meinem Mann, bist du die einzige, die mir noch etwas
Halt gibt, in diesem beschissenen Leben."
?berraschend erschien noch Dolores in unserem Zimmer, nachdem sie
angeklopft hatte. Sie trat an uns heran und sagte, "Tanja und Miriam
m?ssen ab Morgen Mittag ihren Verpflichtungen nachkommen. In den
N?chten werdet ihr, von eurer Aufgabe, entlastet. Die Geburtstermine
eurer beiden Herrinnen werden vermutlich erst in zwei Tagen sein. Eine
fr?here Einleitung der Wehen, wird von der Chef?rztin, erst einmal
nicht in Erw?gung gezogen." Sie wandte sich an mich und sagte, "Ich
vermute mal, dass du die Geburten nicht miterleben willst. Wenn ich an
deine Geschichte denke, die du mir am Anfang erz?hlt hast. Dann w?rde
ich dem Vater raten, aus Vorsicht, der Rabenfamilie beizutreten." Ich
verstand zwar das Wort "Vorsicht" von ihr nicht, nickte aber trotzdem.
Es stimmte zwar, dass es meine Kinder sind, die bald das Licht der Welt
erblicken w?rden, aber sie wurden nicht mit Liebe gezeugt. Der Vater
ist in mir irgendwann gestorben, sp?testens nach der
Geschlechtsangleichung. Wahrscheinlich aber schon viel fr?her. Kurz
bevor sie unser Zimmer verlie? sagte sie noch, "Wenn es ernst wird bei
euren Herrinnen, wird jede von euch, kleine Beruhigungspillen von uns
bekommen. Die werden sofort eingenommen, ohne irgendeine Frage zu
stellen oder Dummheiten zu machen. Das meine ich wirklich so, habt ihr
alles verstanden?" Laut und deutlich antworteten wir aus Spa? im Chor,
"Ja, Verstanden Herrin." Sie sch?ttelte mit dem Kopf und sagte mehr zu
sich, als sie die T?r unseres Zimmers ?ffnete, "Menschen die so etwas
anrichten, m?ssten zu solchen Erlebnissen Lebenslang verurteilt
werden."
Wir machten uns anschlie?end fertig zur Nachtruhe und verschwanden in
unsere Betten. Es dauerte zwar noch eine kurze Zeit bis ich ihre
normalen Atemger?usche vernahm, die mich ?berzeugten, die beiden sind
eingeschlafen. Es muss wohl mitten in der Nacht gewesen sein, als Tanja
vor meinem Bett stand und ganz leise sagte, "Katharina ich kriege kein
Auge mehr zu, wenn ich an unsere Zukunft denke. Ich habe Alptr?ume.
Bitte hilf mir." Ich antwortete ihr nicht, r?ckte etwas im Bett zur
Seite und ?ffnete als Einladung meine Bettdecke. Tanja hatte meine
Einladung verstanden und legte sich neben mich. In meinen Armen liegend
beruhigte sie sich langsam wieder und wir wachten erst am fr?hen Morgen
zusammen auf. Als sie mein Bett verlie? sagte sie, "Ohne deine N?he
w?re ich aus dem Fenster gesprungen, heute Nacht." Ich sch?ttelte
meinen Kopf und erwiderte ihr, "Erst wenn keine Hoffnung mehr besteht,
darfst du an so etwas ?berhaupt denken. Bis dahin werde ich alles
geben, das wir ?berleben." Sie hatte nach dieser Antwort ein kurzes
L?cheln in ihren Gesicht.
An diesem Tag ging der Zirkus wirklich los f?r die beiden. V?llig
ersch?pft kamen sie am sp?ten Abend auf unser Zimmer zur?ck. Sie sagten
dabei unter anderen zu mir, "Die Dunkelhaarige Herrin benimmt sich noch
halbwegs normal und freut sich auf die Geburt. Die andere Herrin
behandelt uns wie den letzten Dreck. Wenn Dolores uns nicht die Pillen
gibt und dir hier etwas passiert, dann hilft nur noch eines..."Ich
hatte lange zu tun, die beiden wieder aufzurichten. Mitten in der Nacht
erschien Dolores und gab uns jeweils eine Pille zur Beruhigung, wie sie
sich ausdr?ckte. Wenig sp?ter waren wir drei im Reich der Tr?ume und
w?ren gerne dort geblieben, bei unseren geheimen W?nschen...
Dolores hatte uns eine Droge verabreicht, die einen festen Schlaf
garantierte. Sie r?umte unsere Schr?nke aus, zog uns mit Hilfe von
Eloisa Sachen an und packte den Rest in einen Rucksack. Vorher hatte
sie das Gold an unseren Halsringen mit einer Gipsbinde versehen und die
Schuhe von Miriam und Tanja schwarz eingef?rbt mit Schuhcreme. Von all
diesen Arbeiten bekamen wir nichts mit. Auch nichts von der
anschlie?enden Fahrt von mir und Tanja, mit dem Rollstuhl in Richtung
Keller. Hier unten w?re die Aktion beinahe noch schief gegangen, weil
ja noch Miriam fehlte. Irgendein Mann spukte hier unten herum, der da
nicht sein durfte und bestimmt bald auf einer Station vermisst w?rde.
Als Eloisa mit Miriam erschien, ?ffneten sie eine versteckte T?r, im
Kellergeschoss und...
Teil 32 Entf?hrung oder Hoffnung???
Nach dem ?ffnen der T?r ?bergaben sie uns an vier M?nner, die hier
unten auf uns warteten. Dabei sagte Dolores zu einem der M?nner mit dem
Namen Miguel, "Hier hast du den GPS Chip von Katharina. Du musst ihn im
Dschungel verstecken, so dass er noch mindestens 4 Tage ein Signal
sendet. Nimm den Pfad nach Nordost, dann denken sie an ein Herumirren
der Sklavinnen auf Grund ihrer fehlenden Orientierung. Ach ja, die
anderen beiden Frauen hatten keinen Chip, das hat die Untersuchung
ergeben." Wir wurden aus den Rollst?hlen gehoben und vorsichtig auf
einen gr??eren Handwagen gelegt. Bevor die M?nner mit uns abfuhren,
sagte Dolores, "Der unterirdische Gang zweigt laut den alten
Bauunterlagen irgendwann nach links ab. Diesen Weg m?sst ihr folgen.
Nun beeilt euch, die Zeit dr?ngt."
Die vier M?nner zogen den Wagen relativ schnell und nach ungef?hr 45
Minuten hatten sie die Abzweigung erreicht. An dieser Stelle angekommen
sagte Miguel, "Wir werden uns hier trennen. Der rechte Weg endet in der
N?he meines Pfades. Ich kenne in ungef?hr 8 km ein Moor, wo der Chip in
Ruhe auf seinen Tod warten kann. F?r Sklavenj?ger ist dieser Sumpf sehr
gef?hrlich, vor allem wenn man sich dort nicht auskennt." Und "Wir
treffen uns dann im Lager."
Die anderen drei M?nner zogen jetzt unseren Wagen alleine und nach
etwas 7 km hatten sie den versteckten Ausgang erreicht. Ramiro, der
Anf?hrer der drei sagte zu Elias, "In ungef?hr einer Stunde geht die
Sonne auf. Wenn Dolores die Dosis richtig berechnet hat k?nnen wir
solange warten, bis die drei Damen aufwachen. Oder jeder nimmt eine,
mit den jeweiligen Rucks?cken ?ber die Schulter. Dazu muss ich wissen,
ob der Ausgang dieses Stollen im Dschungel endet." Elias erwiderte ihm,
"Gut, El Adalid, ich werde das ?berpr?fen und bin in wenigen Minuten
zur?ck." Als sich Luis eine selbstgedrehte Zigarette anstecken wollte,
sagte Ramiro, "Bist du von Sinnen, der Qualm ist Meilenweit zu sehen
und w?rde uns die Armee oder die Sklavenj?ger auf den Hals hetzen,
falls die schon bemerkt haben, dass die drei Weiber verschwunden sind.
Dolores und Eloisa m?ssen irgendwie ihre humane Ader f?r die drei
entdeckt haben. Wei? der Teufel warum."
Als Elias zur?ck kam, sagte er zu seinen Kameraden, "Die Luft ist rein
und ein paar Sterne leuchten auch noch am Himmel. Wenn wir die drei
Weiber schultern haben wir keinen Platz mehr f?r unsere eigene
Ausr?stung. Ich m?chte ungern auf meine liebgewonnene Maschinenpistole
und die beiden vollen Patronengurte verzichten. Lass uns gehen, wenn
sie erwacht sind und selbst gehen k?nnen." Nach einem kurzen ?berlegen
stimmte Ramiro diesen Plan zu. Sie waren Ge?chtete oder Guerilleros in
den Augen des hier herrschenden Systems. Dabei k?mpften sie f?r die
Freiheit ihres Landes und hatten einige Unterst?tzung bei den
?berwiegend armen Leuten. Als Guerillero wussten sie, wie man Zeit
?berbr?ckt und hatten das Warten gelernt. Sitzend, mit dem Blick auf
uns, erz?hlten sie leise, wie sie in diese kleine operative Einheit
gekommen sind. Dabei sagte Ramiro, "Dolores ist meine Schwester und
Eloisa meine verwitwete Schw?gerin. Mein Bruder ist f?r die gute Sache
gefallen. Es war ein Sondereinsatz, f?r den er sich freiwillig gemeldet
hat." Die beiden anderen Kameraden guckten ihn kurz an und schwiegen.
Wahrscheinlich hatte in diesem Land jede Familie Tote zu beklagen.
Kurz bevor wir erwachten schickte Ramiro Elias noch einmal weg. Dabei
sagte er, "Wenn die Luft rein ist, bring unsere Sachen mit." Tanja war
die erste, die sich unruhig bewegte und die Augen langsam ?ffnete. Sie
musste sich erst an die Dunkelheit gew?hnen, um etwas zu erkennen. Als
sie die beiden M?nner sah, rutschte sie vorsichtig an mich heran und
schloss die Augen. Sie glaubte in diesem Moment an eine Halluzination,
weil sie sich sicher war, ihr Bett aufgesucht hatte. Wenige Minuten
sp?ter sp?rte ich ihre W?rme an meinem K?rper und ?ffnete im Halbschlaf
meine Augen. Ich sah gerade Elias zur?ckkommen. Der sah aus, wie ein
beh?ngter Weihnachtsbaum. Nach genauerem Hinsehen erkannte ich
Patronengurte und Maschinenpistolen. Diese Erkenntnis lie? mich
schaudern. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, was passiert war.
In meinen Gedanken fragte ich mich, "Hat man uns wegen des bl?den
Goldes das wir an unseren K?rpern trugen, entf?hrt???" Und "Gab es eine
neue Entf?hrung in die Sklaverei, zu einem anderen Herrn?" Auch Miriam
?ffnete inzwischen ihre Augen und guckte mich erschreckt an. Tanja
hatte inzwischen gemerkt, dass ich wach war und hauchte mir ganz leise
in mein Ohr, "Katharina, wo sind wir? Was ist mit uns passiert? Sind
wir auf den Weg in die Sklaverei?"
Bevor ich antworten konnte sagte Ramiro zu uns, "Guten Morgen meine
Damen. Wir haben daf?r gesorgt, dass euer Krankenhausaufenthalt beendet
wurde. Wenn wir Gl?ck haben und unser Plan funktioniert hat, wird in
einer Woche kein Hahn mehr nach euch kr?hen. Bis dahin m?sst ihr mit
einer Portion Restangst leben. Wir sind Guerilleros und werden euch zu
der Botschaft eures Heimatlandes bringen. Selbst euer Eigentum in den
Rucks?cken ist f?r uns Tabu." Und "Wenn ihr wieder laufen k?nnt, dann
m?ssen wir los, in den Dschungel, weil wir nicht wissen, wann eure
Abwesenheit entdeckt wird."
Langsam richteten wir uns auf und verlie?en den Wagen, ohne ein Wort zu
sagen. Irgendwie trauten wir seinen Worten nicht, durch die vielen
unterschiedlichen Erlebnisse. Nachdem sich die drei M?nner
Abmarschbereit gemacht hatten, sagte Ramiro zu uns, "Am besten wird
wohl sein, wenn ihr in der Mitte unserer Reihe bleibt, damit wir euch
besch?tzen k?nnen." Und "Damit euch der Weg durch den Dschungel nicht
zu schwer f?llt werden wir eure Rucks?cke tragen."
Wir verlie?en unseren Platz und hatten nach wenigen Metern den Ausgang
des Ganges erreicht. Vor uns lag ein Geflecht aus B?umen, Lianen und
Gestr?pp. Zuerst dachte ich an unsere erste Durchquerung des Dschungels
und wartete kurz auf die Machete. Diese M?nner wollten keine
zus?tzlichen Spuren hinterlassen und betraten freie Wege, die von einer
enormen Ortskenntnis zeugten. Damit meine ich keine Wege im
eigentlichen Sinn, sondern eher Pfade, die die Vegetation anbot. Das
ging dadurch etwas kreuz und quer und wir folgten wortlos. Elias hatte
die F?hrung ?bernommen und schaute ab und zu nach uns, ob das Tempo
nicht zu hoch war. Als ich schwei?triefend durch eine L?cke im
Bl?tterdach zum Himmel schaute, folgerte ich, wir laufen in die
s?dliche Richtung. Nach etwa 5 Stunden hielten wir auf einer sehr
kleinen Lichtung Rast.
Ramiro sagte zu uns, "Ihr seid Europ?er und das Klima nicht gew?hnt.
Aus diesem Grunde machen wir hier eine Rast. In einer Stunde gehen wir
weiter zu einem der Lager von uns. Dort k?nnt ihr euch ausruhen und
etwas Essen." Wortlos nahmen wir seine Aussage zur Kenntnis und setzten
uns in den Schatten eines Coca-Strauches. Der Geruch der Bl?tter stach
mir in die Nase und wenig sp?ter kaute ich daran. Tanja und Miriam
guckten erst zu und als ich die ausgekauten Bl?tter ausspuckte sagte
ich zu den beiden, "Ich hatte ein klein wenig Hunger. Das muss Coca
sein, welches man zu Hause in einer importierten Teesorte aus den
Anden, findet. Nat?rlich pfl?ckten sie auch ein paar Bl?tter ab und
kauten darauf herum. Die M?nner hatten uns dabei beobachtet und Luis
sagte zu Ramiro, "Die Weiber wissen sich zu helfen, alle Achtung." Nach
genau einer Stunde ging es weiter und am sp?ten Abend erreichten wir
das angek?ndigte Etappenziel...
Teil 33 R?ckblende zum Krankenhaus...
Dolores und Eloisa schlossen sorgf?ltig die T?r, zu dem geheimen
Ausgang. Anschlie?end brachten sie den Mann wieder auf seine Station,
von wo er seinen n?chtlichen Ausflug begonnen hatte. Inzwischen hatten
die Wehen bei unseren beiden "Herrinnen" eingesetzt. Die Chef?rztin und
zwei Hebammen k?mmerten sich in dieser Zeit um die beiden. Als die
beiden Schwestern im Krei?saal erschienen nickten sie der Chef?rztin
zu. Das war wohl das verabredete Zeichen, dass alles glatt gelaufen
war. Anschlie?end hielten sie H?ndchen bei den beiden Schwangeren, oder
tupften den Schwei? von deren Stirn. Es dauerte noch etwa 7 Stunden,
bis jeweils 2 Zwillingsp?rchen das Licht der Welt erblickten. V?llig
ersch?pft, aber total gl?cklich, schliefen unsere beiden "Herrinnen"
ein. Erst jetzt bemerkte Pepe, dass irgendetwas mit dem GPS Sender
nicht stimmte. Er hatte in diesem Moment keine M?glichkeit das Signal
zu ?berpr?fen, weil die Akkus des Empfangsger?tes, so gut wie leer
waren. Er hatte mal wieder unbewusst mit seinen F??en das Ladekabel aus
der Steckdose gezogen.
Nach reichlichen ?berlegen ging er auf die Frauenstation und suchte die
Chef?rztin. Die hatte sich nach der langen Nacht- und Fr?hschicht etwas
hingelegt. Als er Dolores traf, fragte er, "Wo sind die drei
Sklavinnen?" Im ruhigen Ton antwortete sie ihm, "Die hat gestern, am
sp?ten Abend, jemand abgeholt." Mit dieser Antwort hatte sie noch nicht
einmal gelogen. Pepe st?rzte in das Schwesternzimmer und lie? sich von
Eloisa meine Krankenakte geben. Er traute seinen Augen nicht, als er
lesen musste, "Gesund entlassen, abgeholt und von den anderen beiden
Frauen begleitet." Er suchte nach dem ?bergabeprotokoll fand aber
keines. Unverrichteter Dinge mit einer geh?rigen Portion Wut im Bauch,
ging er zur?ck in die Katakomben des Krankenhauses. Inzwischen
entfernte Dolores alle W?schest?cke, die wir drei benutzt hatten und
schob sie in eine Waschmaschine des Krankenhauses. Falls die
Sklavenj?ger hier mit Sp?rhunden auftauchten, waren damit die letzten
Spuren verwischt.
In den Katakomben angekommen telefonierte er mit unserem "Herrn." Der
hielt den Anruf zuerst f?r einen Witz und sagte zu ihm laut und
deutlich, "Ich liebe ja ?berraschungen, aber solche nicht! Du hast,
wenn ich das richtig verstehe, meine drei besten Sklavinnen entkommen
lassen. Aber das kl?ren wir vor Ort in einer halben Stunde. Bis dahin,
lass dir etwas einfallen, wie ich wieder zu meinen Lieblingssklavinnen
komme." Inzwischen lief Pepe der Angstschwei? ?ber das Gesicht und das
st?rte ihn geh?rig beim ?berlegen. Er hatte pl?tzlich eine Idee und
machte sich auf den Weg zum Eingang des Krankenhauses. Hier, so
vermutete er, m?ssten die Sicherheitsbeamten wissen, wann ein Fahrzeug
das Tor passiert hatte.
Er fragte den anwesenden W?chter, ob und wann ein Fahrzeug das
Krankenhaus verlassen hatte. Der suchte in seinem Buch und sagte
anschlie?end, "Hier ist keiner heraus gefahren, jedenfalls finde ich
hier kein Eintrag mehr seit gestern Mittag." Pepe entgegnete ihm,
"Kannst du wieder nicht richtig gucken? Gib mir sofort das Buch, sonst
ist dein Job zu Ende." Er erhielt das Buch, fand aber keinen
entsprechenden Eintrag. F?r ihn brach eine Welt zusammen und die Zeit
dr?ngte. Wieder musste er ?berlegen und schlussfolgerte, die Frauen
sind noch hier und haben sich nur versteckt. Er wusste nur nicht so
genau, wo er anfangen sollte zu suchen.
Seine weiteren Gedanken wurden von den Ger?uschen des landenden
Hubschraubers verdr?ngt. Sofort ging er in Richtung Landeplatz. Von
Weiten sah er vier Mann und zwei Sp?rhunde aussteigen. Als er die G?ste
begr??en wollte, herrschte ihn unserer "Herr" an und sagte zu ihm,
"Sollten meine drei Rohdiamanten verschwunden sein, wirst du sie mit
den drei Sklavenj?gern verfolgen. Du haftest mit deinem Leben f?r jede
meiner Sklavinnen, die hier in deine Obhut ?bergeben wurden, so steht
es in deinem Einstellungsvertrag. Da auch mein Goldst?ck dabei ist,
wird dein zuk?nftiger Platz in meinem Bergwerk sein, wenn du sie mir
nicht wieder bringst." Auf einen kurzen Wink unseres Herrn hin, legten
die drei Sklavenj?ger Pepe Fu?eisen mit einer Verbindungskette und ein
Halseisen um. Als sie fertig waren protestierte Pepe kurz, bis er einen
Knebel sah, den einer der Sklavenj?ger vor seinem Gesicht baumeln lie?.
Die Sklavenj?ger durchsuchten anschlie?end das gesamte Krankenhaus mit
den Hunden, fanden aber keine noch so kleine Spur. Unser "Herr" war
inzwischen bei der Chef?rztin und die legte ihm meine Krankenakte und
ein sehr gut gef?lschtes ?bergabeprotokoll vor. Er studierte die
Unterlagen und fragte, "Haben sie den Abholer gesehen?" Im ruhigen und
sachlichen Ton antwortete sie mit, "Ja, er hatte einen Siegelring an
seinem rechten Zeigefinger, ?hnlich wie sie, war ungef?hr 40 Jahre alt
und hatte schwarzes Haar. Dazu untersetzt, oder eher rundlich in der
Figur. Wenn ich mich nicht irre, hatte er eine kleine Narbe an der
Nase." Die Chef?rztin hatte einen anderen Sklavenk?ufer beschrieben,
den sie auf einen Bild gesehen hatte. Der Siegelring war das Zeichen
dieser Gemeinschaft. W?tend gab unser "Herr" die Unterlagen zur?ck und
ging in die beiden Zimmer seiner T?chter. Nach der Begr??ung, sagte er,
"Eure eingeplanten Sklavinnen sind wahrscheinlich entf?hrt worden. Ich
werde mich um Aushilfen k?mmern. Jetzt will ich endlich meine lange
ersehnten Enkel sehen."
Auf dem Gang traf er Dolores und teilte ihr seinen Wunsch mit. Sie
brachte ihn wirklich in das "Babyzimmer" des Krankenhauses. Als sie zu
ihm sagte, "Herzlichen Gl?ckwunsch zu den beiden Zwillingsp?rchen."
Unser "Herr" war gl?cklich und stolz zugleich, als er die vier
Winzlinge betrachtete. Jeweils zwei M?dchen und zwei Jungen hatten die
Augen geschlossen und den Kopf zur Seite gedreht. Nach ein paar Minuten
verlie? er das Zimmer und ging in die Katakomben. Hier in dem nicht
?ffentlich zug?nglichen Teil des Krankenhauses suchte er die
Sklavenj?ger. Die hatten inzwischen das Ortungsger?t wieder in Betrieb
genommen und fanden das GPS Signal. Sie verglichen das Signal mit einer
Karte des Gebietes und sagten, nach dem Eintreten unseres "Herrn", wir
werden sie finden und zur?ckholen. Der antwortete nur, "So schnell wie
m?glich und ich erwarte eure Nachricht bei mir zu Hause."
Die Sklavenj?ger machten sich mit den Hunden und den gefesselten Pepe
auf den Weg in Richtung Nordosten. Unser "Herr" flog in dieser Zeit
wieder zur?ck nach Hause. Am Anfang ihres Weges kamen sie recht gut
voran, bis der Dschungel dichter wurde. Pepe fiel auch ab und zu mal
hin, durch die Kette zwischen seinen Fu?eisen. Das Ganze hatten sie
sich bestimmt einfacher vorgestellt. Aber noch hatten sie das GPS
Signal im Display ihres Empf?ngers. Als sie am Rande eines Moores
ankamen, beschlossen die drei Sklavenj?ger, Pepe voran zu schicken. Sie
gaben ihm zwar Hinweise, die am Anfang sogar etwas taugten und sp?ter
immer wertloser wurden. Da das Display des Empf?ngers keine
Standortver?nderung mehr anzeigte, beschlossen sie, eine kurze Rast zu
machen.
Nach dieser Rast zogen sie weiter und der eingeschlagene Weg wurde
immer gef?hrlicher. Dann passierte es, womit keiner der M?nner
gerechnet hatte. Pepe stolperte und fiel in das Moor. Die Sklavenj?ger
suchten sich verschiedene trockene ?ste und versuchten Pepe damit
heraus zu holen. Das Moor gab ihn aber nicht frei und einige der
trockenen ?ste brachen auch ab bei den j?mmerlichen Rettungsversuchen.
Sie mussten unverrichteter Dinge zusehen, wie das Moor den jammernden
Pepe verschluckte. Seine Sto?gebete gegen den Himmel n?tzten ihm gar
nichts. Nach gesch?tzt einer Stunde hatte er seinen ?berlebenskampf
verloren.
In der Zeit von Pepes Todeskampf hatte auch der GPS Sender sein Leben
ausgehaucht und verschwand mit dem Baum, an dem er hing, im Moor. Die
drei ?briggebliebenen Sklavenj?ger kontrollierten noch einmal die
gesamten Funktionen des Empf?ngers. Es blieb jedoch bei keinem Signal
mehr auf dem Display. Aus diesem Grunde beschlossen sie, zur?ck zu
kehren. Auf dem R?ckweg versanken ihre beiden Hunde im Moor, weil sie
w?tend mit St?cken um sich warfen und die Hunde wollten sie zu ihren
Herren zur?ck bringen wollten. Total ersch?pft und schlecht gelaunt
erreichten die Sklavenj?ger das Krankenhaus. Aus den Katakomben
informierten sie telefonisch unseren "Herrn" ?ber das Ergebnis. Der war
entsetzt und schrie in das Telefon, "F?r solch eine St?mperleistung
gibt es kein Geld. Meine Zweifel an eure Arbeit, werde ich dem hohen
Rat unserer Gemeinschaft vortragen. Dort werdet ihr euch verantworten
m?ssen."
Teil 34 Das Camp
Wir erreichten mit den drei Guerilleros das Camp. Es lag mitten im
Urwald und war sehr versteckt. Ich glaube sogar, dass es aus der Luft
nicht zu sehen war. Ramiro sagte zu uns, "Im letzten Bunker auf der
rechten Seite k?nnt ihr euch umziehen und etwas frisch machen. Ihr
findet darin etwas Wasser und andere Kleinigkeiten. Nachher gibt es
etwas zu Essen und zu trinken." Wir drei nickten nur und gingen in die
angegebene Richtung. Selbst der Bunkerzugang war etwas versteckt und
mit etwas suchen hatten wir ihn gefunden. Nach dem ?ffnen der T?r
betraten wir den Bunker. Als erstes rannte ich gegen einen
selbstgezimmerten Stuhl, den ich auf Grund der Dunkelheit in unserem
neuen Zuhause, nicht gesehen hatte.
Tanja quietschte, als pl?tzlich Elias hinter ihr stand und sagte, "Hier
ist eine Petroleumleuchte, damit ihr hier drin ?berhaupt etwas sehen
k?nnt. Au?erdem bringe ich eure drei Rucks?cke. Solltet ihr noch etwas
brauchen, werden wir das beim Essen absprechen." Genauso schnell wie er
kam, verschwand er wieder. Wir taten, wie uns befohlen wurde, wuschen
uns und st?berten in den Rucks?cken nach etwas brauchbarem zum
Anziehen. Die aussortierten Sachen der Chef?rztin, passten uns recht
gut. Nachdem wir uns angezogen hatten wussten wir nicht genau, wie wir
uns weiter verhalten sollten. Tanja fragte mich, "Katharina, was machen
wir nun? Gehen wir raus oder warten wir, bis uns jemand holt?" Ich
wusste es auch nicht so genau, darum antwortete ich mit, "Lasst uns
hier warten, wir werden bestimmt irgendwann vermisst". Nach etwa einer
halben Stunde erschien Ramiro und holte uns ab. Dabei sagte er, "Tut
mir leid, ich hatte vergessen euch zu sagen, wo wir essen."
Nachdem er uns etwas gemustert hatte, folgten wir ihm. Auf dem Weg zum
Gemeinschaftsbunker fragte er, "Wenn ich richtig informiert bin,
bekommen alle Sklavinnen einen KG. Trifft das auch bei euch zu?"
Stellvertretend f?r Tanja und Miriam beantwortete ich seine Frage mit,
"Meine beiden Gef?hrtinnen tragen noch einen KG, ich nicht, auf Grund
meiner Operation." Er l?chelte nach meiner Antwort und erwiderte, "Wenn
man noch kein neues Verschlusssystem erfunden hat, werden wir die
beiden nachher davon erl?sen."
Im Bunker angekommen, sahen wir zum ersten Mal einige Frauen. Man
bewirtete uns mit selbst hergestellten Speisen und Trinkwasser. Dabei
redeten wir mit H?nden und F??en. Es gab hier nur wenige M?nner, die
unsere Sprache verstanden. Trotzdem wurden wir hier herzlich
aufgenommen. Etwas sp?ter erschien Miguel und sagte, "Der Chip ist im
Moor und wenn es stimmt, was mir unser Spitzel mitgeteilt hat, sind die
Sklavenj?ger gescheitert."Wir verstanden davon kein Wort. Ramiro sah
unsere fragenden Gesichter und sagte deshalb, "Katharina hatte einen
GPS Chip eingepflanzt bekommen, der von der Chef?rztin, wegen
Komplikationen entfernt und von Dolores an Miguel ?bergeben wurde. Er
hat ihn dann in ein Moor in der anderen Richtung gebracht. Damit ist
eure Spur verwischt und kein Sklavenj?ger wird euch mit technischen
Mitteln mehr finden."
Ramiro rief nach dem gemeinsamen Essen einen Schmied zu sich. Er sagte
zu ihm, "Juan, du musst die beiden Frauen von ihrem KG, sowie alle drei
von den Tailleng?rteln und Halsringen befreien, wenn du das schaffst."
Juan l?chelte nur und erwiderte ihm, "Hab ich schon einmal versagt?
Egal, was sich diese Unmenschen haben einfallen lassen, um die
Sklavinnen zu erniedrigen, das Problem wird gel?st." Wir folgten dem
Schmied und ich schaute ihm auf die Finger. Nach etwa einer halben
Stunde waren beiden Schwestern wieder frei in ihrem Schambereich und
das andere Zeug hatte er auch bei uns allen entfernt. Tanja und Miriam
bedankten sich mit einem z?rtlichen Kuss auf seine Bartstoppeln. Juan
winkte nur ab und sagte zu uns, "Ich kenne den Schmied, der das
verbrochen hat pers?nlich. Er war mal mein Geselle und ist dann den
Lockruf des Geldes erlegen. Sein Charakter hat sich enorm
verschlechtert, wenn ich das hier sehe. Es tut mir leid f?r euch. Es
wird Zeit, das sich in diesem Land etwas ?ndert. Vergesst bitte euer
"Goldzeug" nicht."
Nach dieser Episode, gingen wir mit dem "Goldzeug" zur?ck zu unseren
Bunker, nachdem Ramiro uns ?ber den normalen Tagesablauf unterrichtet
hatte. In dem k?hlen Bunker zogen wir die Kleider aus, um anschlie?end
die Betten aufzusuchen. Die waren zwar aus St?mmen gefertigt, die der
Urwald hergab, aber die Wolldecken gaben uns die entsprechende W?rme,
um nicht zu frieren. In dieser Nacht musste ich mal wieder
Seelentr?sterin spielen Zuerst h?rte ich eine fast ?ngstliche Frage von
Tanja, "Sag mal Katharina, m?ssen wir jetzt ewig hierbleiben? Ist das
alles nur ein Traum, aus dem wir morgen erwachen und wieder Sklavinnen
sind?" Mit einer beruhigenden Stimmlage sagte ich zu ihr, "Man wollte
uns zu einer deutschen Botschaft bringen. Das wird bestimmt nicht
ungef?hrlich, weil wir ja in Begleitung von Guerillieros sind. Es ist
kein Traum und wenn wir morgen erwachen, sind wir keine Sklavinnen
mehr." Miriam untersuchte erst einmal ihre neu erhaltende Freiheit. Als
sie leise st?hnte, streichelte ich Tanja etwas, um sie abzulenken.
Etwas sp?ter schliefen wir drei ein...
Am n?chsten Morgen wuschen wir uns kurz und dabei neckte ich Miriam mit
den Worten, "Ich muss noch einmal mit Juan sprechen, wegen der
n?chtlichen Ger?usche." Miriam l?chelte nur und sagte, zu mir, "Auf
diese kleine Freiheit habe ich seit dem Container gewartet. F?r mich
war der KG eine Strafe. Kannst du das verstehen, Katharina?" Ich konnte
ihre Antwort nachvollziehen und darum strich ich mit meinen Fingern
sanft durch ihre Haare. Anschlie?end gingen wir zum essen. Einige der
Frauen hatten uns erwartet und die meisten der M?nner waren schon im
n?chsten Einsatz. Einige ?ltere M?nner setzten sich zu uns. Dabei sagte
der eine, "Ihr braucht im Camp nichts zu machen. Wenn ihr aber den
Frauen bei der Arbeit helfen wollt, legen wir euch keine Hindernisse in
den Weg. Wichtig ist nur, dass ihr das Camp nicht verlasst und sinnlos
versucht einen Weg in eine Stadt zu finden. Heute Abend, wenn Ramiro
zur?ck ist, m?sst ihr euch mit Waffen vertraut machen. Das dient eurer
eigenen Sicherheit, falls wir in Schwierigkeiten kommen." Wir nickten
nur als Zustimmung. Miriam erw?hnte dabei leise zu mir, "Wenn ich
wieder Sklavin werden soll, erschie?e ich mich mit einer Waffe. Ein
Zur?ck in die Sklaverei kann und werde ich nicht mehr aushalten." Tanja
nickte nur zustimmend, als sie diese Worte zuf?llig h?rte.
Da wir als Sklavinnen alles an Arbeiten gemacht hatten, fiel es uns
leicht den Frauen zu helfen. So verging die Zeit und es war eine kleine
Gegenleistung f?r unsere Freiheit. In dieser Zeit redeten wir mit den
Frauen. Dabei hatten wir eine Frau gefunden, die uns dolmetschen
konnte. Dadurch entstanden auch keine Missverst?ndnisse. Am sp?ten
Abend, war dann wirklich Schluss mit der "Spielerei". Ramiro wies uns
in die Waffentechnik ein. Da hatte er sich etwas vorgenommen in unseren
Augen. Drei Blindfische, die noch nie eine Pistole oder ein
Maschinengewehr in den H?nden hatten. Ramiro und Juan hatten die Ruhe
weg, bei ihren Hilfen und Erkl?rungen. Dabei sagte Ramiro abschlie?end,
"Mit dem gro?en Ding kommt ihr nicht klar. Die Pistole reicht f?r eine
Art von Selbstverteidigung aus. Wenn es ganz arg kommt, k?nnt ihr dann
immer noch w?hlen, ob ihr wieder in die Sklaverei geht oder eurem Leben
ein Ende setzt. Wenn wir aufbrechen, wird jede von euch eine Pistole
mit jeweils drei vollen Magazinen erhalten." Diese Aussichten fand ich
nicht so erheiternd und darum fragte ich ihn, "Rechnest du damit, dass
wir diese Dinger anwenden m?ssen?" Nach kurzer ?berlegung sagte er zu
uns, "Wahrscheinlich wird es nicht passieren, aber manchmal treffen wir
schon auf Sklavenj?ger oder die Armee. Nicht immer k?nnen wir
ausweichen und es kommt zu Gefechten." Nach dieser Antwort bedankten
wir uns bei ihm und dabei sagte Miriam, "Ich werde keine Sklavin mehr."
Nach diesen kleinen Abenteuer f?r uns gingen wir zum essen. Dabei sagte
Elias zu Ramiro, "Die drei Frauen haben unseren Frauen geholfen und
Conchita hat ?bersetzt, bei den vielen Gespr?chen miteinander. Als
Hauswirtschafterinnen sind sie einsame Spitze habe ich geh?rt." Ramiro
guckte uns an und sagte, "Wenn ihr es freiwillig macht, haben wir keine
Probleme damit. Denkt bitte aber daran, hier gibt es keinen Herrn oder
Herrin. Nur in milit?rischer Hinsicht m?sst ihr euch an Weisungen oder
Befehle halten, sonst bringt ihr uns auch in Lebensgefahr." Wir nickten
anfangs zustimmend und anschlie?end sagte Tanja, "Wir werden uns daran
halten und werden euch ewig dankbar sein, f?r unsere Rettung." Die
n?chsten Tage waren ?hnlich. Irgendwann kamen sogar wir mit den Waffen
klar. Eines Abends sagte Ramiro, "Morgen werden wir aufbrechen. Packt
bitte eure "Goldsachen" in die Rucks?cke, damit sie nicht vergessen
werden."
Teil 35 Ein abenteuerlicher Weg ins Ungewisse...
In dieser Nacht schliefen wir drei sehr unruhig. Jeder von uns dachte
an den n?chsten Tag. Wir hatten jetzt eine Woche lang in Freiheit
gelebt und das hob unseren Lebensmut auf eine andere Stufe. Trotzdem
kehrten in unseren Gedanken die schlechten Erlebnisse zur?ck, die uns
regelrecht verfolgten. Aus diesem Grunde wurden wir abwechselnd wach,
weil wir leise weinten. Erst gegen Morgen fielen wir in einen festen
Schlaf. Als Elias laut an unsere Bunkert?r klopfte und anschlie?end
eintrat, kauerten wir drei vor Angst eng umschlungen zusammen. Elias
sagte leise zu uns, "Wenn ich sehe, was diese Leute euch angetan haben,
dann m?sste man sie ins Moor werfen." Und "Es wird Zeit f?r eine
St?rkung und danach werden wir aufbrechen." Er verlie? uns kurz danach,
damit wir uns anziehen konnten.
Nach einem kurzen Waschen, zogen wir uns an. Auf Grund der hier
herrschenden Hitze w?hlten wir T-Shirts und Shorts. Anschlie?end waren
wir auf dem Weg zum Gemeinschaftsbunker. Nach unserem "Guten Morgen"
wurde der Gru? l?chelnd erwidert. Es war schon fast Mittag, als wir
unser Essen einnahmen. Als wir fertig waren, mit der kleinen St?rkung
erschien Ramiro und sagte zu uns, "Wir werden in einer halben Stunde
aufbrechen und wie ich sehe, habt ihr die passende Bekleidung gew?hlt."
Zu Juan sagte er etwas sp?ter, "Du bist in unserer Abwesenheit hier der
Chef. Mach keine riskanten Ausfl?ge, bis wir zur?ck sind." Juan
best?tigte die Befehle und verabschiedete sich von uns. Als wir unsere
Rucks?cke holen wollten, mussten wir durch ein Spalier der anwesenden
Guerilleros und Frauen. Die w?nschten uns viel Gl?ck und sagten,
"Vergesst uns nicht." Wir bedankten uns bei ihnen und antworteten mit,
"Wir werden euch niemals vergessen und sind euch immer dankbar, egal
was noch passiert."
Nachdem wir unsere Rucks?cke geholt hatten, nahmen die M?nner diese auf
den R?cken. Anschlie?end bekam jede von uns eine gesicherte Pistole mit
geladenem Magazin. Dazu gab es noch jeweils drei volle Magazine. Wir
folgten Ramiro und den anderen M?nnern. Als letzter ging Elias, der uns
nach hinten absicherte. Vor uns lag ein kaum einsehbarer Pfad, der in
s?d?stliche Richtung f?hrte. Wenn man den Boden kurz betrachtete, war
er glatt und rutschig. Trotzdem kamen wir relativ gut voran. Als der
Pfad quer durch ein Moor gehen sollte, sagte Ramiro zu uns, "Hier wird
kurz gerastet, um selbstgebaute Moorschuhe anzuziehen." Luis gab uns
diese Dinger und in meinen Gedanken verglich ich diese Moorschuhe mit
Schneeschuhen von den Eskimos oder von Bergwanderern. Nat?rlich war
dadurch die Auftrittfl?che unsere F??e mindestens 3x so gro?. Es ging
anschlie?end weiter und mit weichen Knien folgten wir. Wir schauten nur
nach vorn, auf die Spuren der vor uns laufenden M?nner. Nach ungef?hr 2
km hatten wir das Moor verlassen und machten eine kurze Rast. Wir
tranken gemeinsam etwas Wasser, um den Verlust durch den Schwei?
auszugleichen. Dabei sagte Ramiro, "Miguel wird unsere Vorhut sein,
weil wir jetzt in ein Gebiet kommen, wo sich manchmal Sklavenj?ger
herum treiben. In ungef?hr 6 Meilen gibt es eine Sklavenfarm. Von da
fliehen auch ab und zu mal einheimische Sklaven." Ich fragte ihn, "Gibt
es auch einheimische Sklaven?" Ramiro beantwortete meine Frage sofort
mit, "Ja, arme Leute, die nichts zu essen haben, oder verschuldet sind,
gegen?ber einem Herren, der sie mit Wucherzinsen in dieses Schicksal
getrieben hat."
Miguel verschwand schnell und wenn ich es richtig gesehen hatte, war er
nur noch mit einem Blasrohr bewaffnet. Meine Sorgenfalten im Gesicht
bemerkte Luis und sagte deshalb. "Im Urwald ist das die beste und
lautloseste Waffe. Er trifft damit einen Kolibri auf fast 100 Meter."
Und "Es k?nnte eventuell sein, dass wir baden gehen. Dann m?sst ihr die
Waffen in eine Plastikt?te einrollen und mit Hilfe von einem Bambusrohr
Luft holen. Das ist relativ einfach, genau wie bei einem Schnorchel."
Ramiro gab uns die T?ten, die wir in unsere Slips steckten. Wir
probierten das Atmen durch das Bambusrohr aus und es klappte
tats?chlich, nachdem er diese behandelt hatte. Nat?rlich bleibt bei
solchen Trocken?bungen immer ein Restrisiko. denn dann kommt noch
Angst, Unruhe und fehlende ?bung in unsere Gef?hls- und Nervenwelt
dazu.
Es ging weiter durch den Dschungel, immer in der N?he eines Flusses.
Wir h?rten die leisen Flie?ger?usche. Trotzdem versuchten wir so leise
wie m?glich den M?nnern zu folgen. Pl?tzlich vernahm Ramiro den
vereinbarten Vogelruf, der Gefahr signalisierte. Wir gingen etwa 50
Meter und waren an einem Fluss. Ramiro gab uns die mitgenommenen
Bambusrohre und zeigte auf einen Baumstumpf, der in den Fluss ragte. Er
sagte nur kurz, "Soweit wie m?glich an die Wurzel kauern und durch das
Rohren atmen, damit verhindert man Ger?usche." Wir rollten unsere
Waffen und Magazine in die T?ten und folgten seinen Anweisungen. Das
Laub des Baumes war dicht genug, um uns von oberhalb nicht sehen zu
k?nnen. Es dauerte auch nicht mehr lange und man konnte fremde Stimmen
vernehmen. Diese Sklavenj?ger unterhielten sich recht laut, so dass man
jedes Wort verstehen konnte, wenn man ihre Sprache gekonnt h?tte.
Nach etwa einer Stunde war der Spuk vorbei und Elias holte uns aus
unserem Versteck. Dabei sagte er, "Das waren Sklavenj?ger, die nach
zwei M?nnern gesucht haben und in Richtung Moor wollten." Wir setzten
wenig sp?ter unseren Weg durch den Dschungel fort, der schnell unsere
Spuren verwischte. Wir drei waren zum ersten Mal gl?cklich, die erste
Gefahr ?berstanden zu haben. Der Schwei? rannte ?ber unsere Gesichter
und dann mussten wir schon wieder stoppen. Ramiro vernahm zum zweiten
Mal den Warnruf. Ramiro sagte zu uns, "Wir m?ssen vielleicht unsere
Waffen einsetzen und ihr bleibt in der Deckung, die ich euch dann
zeige." Und "Holt eure Pistolen raus und nehmt sie in die Hand.
Vielleicht m?sst ihr das Gelernte umsetzen."
Wir gingen leise weiter und pl?tzlich zeigte Ramiro auf mehrere
Baumst?mpfe, die unsere Deckung sein sollten. Wir legten uns in diese
Deckung und entsicherten die Pistole. Etwa 10 Minuten sp?ter erschienen
wieder unbekannte Sklavenj?ger, mit Sp?rhunden. Da die Hunde anschlugen
wurde von den Guerilleros sofort geschossen. Die Hunde und drei der
f?nf Sklavenj?gerurden wurden sofort getroffen. Die anderen beiden
schossen um sich und einer schaffte es in unsere N?he zu kommen. Ich
zielte und schoss auf ihn. Es war ein Gl?ckstreffer und mit einem
Grinsen im Gesicht fiel er um, wie ein nasser Sack. Miguel hatte den
letzten J?ger erledigt mit dem Blasrohr. Als der ganze Zirkus vorbei
war, kam Ramiro auf uns zu und sagte zu uns, "Da hat sich ja die
Ausbildung doch gelohnt." Nach der ?berpr?fung unserer Waffen erg?nzte
er und sagte, "Katharina du musst keine Gewissensbisse haben, weil du
jemanden erschossen hast. Er war ein Verbrecher und hat diese Strafe
verdient." Trotz seiner aufrichtigen Worte zitterte ich am ganzen
K?rper. Tanja und Miriam tr?steten mich anschlie?end und dabei sagte
Tanja, "Er h?tte uns t?ten k?nnen, oder wir w?ren wieder Sklavinnen
geworden. Danke daf?r." Nach diesen Worten l?chelte ich wieder und
beruhigte mich langsam. Die M?nner hatten inzwischen die Toten und die
Hundekadaver unter dem vielen Laub der B?ume versteckt, damit sie nicht
sofort bemerkt wurden, falls jemand hier lang kommen w?rde.
Wir setzten unseren Fu?marsch fort und als es bereits anfing dunkel zu
werden, erreichten wir den Rand einer Stadt. Mit dem Etappenziel
unseres Marsches vor Augen, rasteten wir noch Rande des Dschungels.
Ramiro sagte zu uns, "Elias wird Auskundschaften, damit wir euch bei
einer befreundeten Familie unterbringen k?nnen. Manchmal kommt die
Armee in diese Region und macht Razzien. Das kommt zwar selten vor,
aber es ist m?glich." Elias ?bergab seine Waffen an Luis und machte
sich auf den Weg in diese vor uns liegende Stadt. Er nutzte geschickt
jede M?glichkeit der Deckung aus und war bald aus unseren Sichtbereich
verschwunden. F?r uns hie? es mal wieder warten...
Nach etwa zwei Stunden kehrte er zur?ck und sagte zu Ramiro, "Die Luft
ist rein. Soldaten der Armee waren vor zwei Tagen erst hier und sind
nach Norden abgezogen." Auf Ramiros Wink hin, folgten wir ihn, im
Schutze der Dunkelheit, in einer langen Reihe . Wir versuchten keine
unn?tigen Ger?usche zu machen, w?hrend des Laufens. Nach etwa 20
Minuten hatten wir eine Villa erreicht, die am Rande der Stadt lag und
Freunden der Rebellen geh?rte...
Teil 36 Die Hilfe eines Sympathisanten
Nach dem Klopfen mit einem bestimmten Klopfzeichen betraten wir durch
einen versteckten Eingang die Villa. Ernesto hatte die T?r ge?ffnet und
umarmte anschlie?end Ramiro. Nach unserem gemeinsamen eintreten schloss
er sorgsam die T?r . Er musterte uns kurz und sagte, "Das also sind die
drei Deutschen, die ich in die Botschaft schmuggeln soll." Ramiro
entgegnete ihm, "Wenn mich Dolores richtig informiert hat, hat man sie
auf einen Ferienflug entf?hrt und dann sind sie in die Sklaverei
verkauft worden." Er gab uns die Hand und sagte dabei, "Soweit gehen
diese Gangster schon, das ist mir neu. Herzlich Willkommen in meinem
Haus." Wir nickten und dabei rutsche Tanja instinktiv "Danke, Herr"
heraus. Miguel ?bergab uns unsere Rucks?cke und sagte, "Das ist euer
Eigentum. Ein Souvenir, dass euch an eine grausame Zeit erinnert. Nehmt
es als Mahnung." Ernesto verabschiedete sich von den Guerileros und
sagte zu Ramiro, "Die drei sind in sicheren H?nden und ich werde den
Auftrag von Dolores erf?llen. Richte ihr das bitte aus." Und "Morgen
Mittag sind sie in der Botschaft mit ihrem Gep?ck."
Mit einer kleinen Tr?ne in den Augen verabschiedeten wir uns von
unseren Begleitern. Wir gaben die Pistolen und Magazine mit den Worten
zur?ck, "Ihr braucht sie jetzt mehr, als wir. Danke f?r euren Mut uns
auszubilden und f?r die ?berlebensschulungen im Dschungel. Wir werden
euch nie vergessen". Elias antwortete f?r seinen Chef und sagte,
"Einmal werden alle Menschen in diesem Land frei sein, Auch die
Sklaven." Ernesto ?ffnete kurz die T?r und die Guerilleros verschwanden
im Schutz der Dunkelheit. Nach dem abschlie?en der T?r gingen wir in
einen versteckten Kellerraum. Den wir durch eine unauff?llige T?r, die
hinter einem Wandteppich versteckt war, betraten. Er hatte eine Gr??e
von ungef?hr 10 qm, mit integrierter Dusche und WC. Auf der anderen
Seite befanden sich 5 Betten, die auf uns warteten und ein Tisch mit 6
St?hlen.
Er sagte zu uns nach einigen, wenigen Minuten, "Wenn ihr noch Hunger
habt, bringe ich euch noch etwas, sonst lass ich euch in Ruhe. Ich
vermute, dass eure Erlebnisse im Dschungel eure Nerven beansprucht
haben. Von der Sklaverei will ich gar nicht erst reden." Miriam
antwortete f?r uns und entgegnete ihm, "Eine Kleinigkeit zu essen w?re
nicht schlecht. Wir haben etwas Hunger, nach diesen ungewollten
Abenteuern." Unser Hausherr verschwand nach dieser Antwort. Tanja
untersuchte neugierig die T?r und sagte, "Er hat sie nicht
verschlossen, vielleicht h?lt unsere kleine Gl?cksstr?hne doch noch."
Ernesto klopfte sogar an die T?r, bevor er mit einem gef?llten Tablett
eintrat. Er stellte das Tablett auf den Tisch und sagte dabei, "Ich
habe ein paar belegte Brote gemacht und etwas Tee zum trinken. Lasst es
euch schmecken. Ich muss noch ein paar Kleinigkeiten erledigen f?r den
morgigen Tag. Wenn es geht, verlasst bitte diesen Raum nicht, um euch
und mich nicht in Gefahr zu bringen. Morgen fr?h gibt es Fr?hst?ck und
anschlie?end, geht unser kleines Abenteuer los." Ich versprach ihm,
dass wir seine Regeln einhalten, was er nickend zur Kenntnis nahm. Als
er weg war, setzten wir uns an den Tisch und stillten unseren Hunger
und Durst. Es blieb kein Kr?mel auf dem Tablett, so hungrig hatte uns
der bisherige Weg gemacht. Wir duschten kurz und nach dem Abtrocknen,
gingen wir ins Bett. Ich musste in der Mitte schlafen, weil Tanja und
Miriam es so wollten. Kurz vor dem Einschlafen fragte mich Miriam,
"Katharina, kennst du das Sprichwort mit den Pferden und der Apotheke?"
Ich reichte ihr meine Hand und sagte leise, "Unser Gl?cksstern leuchtet
noch am Himmel und passt auf uns auf." Nat?rlich hatten wir alle eine
gewisse Angst vor dem Ungewissen. Nur konnte ich ihr meine bestehenden
?ngste in diesem Moment nicht gestehen, weil sie sich sonst nie
beruhigt h?tte. Wenig sp?ter waren wir wirklich eingeschlafen und
tr?umten von unserer Heimat.
Am n?chsten Morgen erwachten wir ziemlich fr?h. Vielleicht lag es
daran, dass in unseren Tr?umen und Gedanken die geistigen Bilder der
"Freiheit" herum schwirrten. Wir zogen uns an und redeten etwas dabei.
Etwas beruhigen musste ich meine beiden schon, weil sie mir ihre
Zweifel schilderten. So sagte Tanja, "Ernesto kann uns auch zu den
Sklavenj?gern bringen und bekommt daf?r bestimmt viel Geld." Als Miriam
mich fragte, "Wei?t du, wie weit deren Netzwerk reicht?" Und "Selbst
wenn er ein anst?ndiger Mann ist, er hat von sich nichts Preis gegeben.
Weder von seinem Plan noch wie wir uns verhalten sollen, wenn dieser
Plan scheitert. Ich habe wahnsinnige Angst und will nicht zur?ck in die
Sklavenzelle." Nach einem kurzen ?berlegen sagte ich zu den beiden, "Er
ist ein Freund von Ramiro und irgendwie verbandelt mit Dolores. Eine
?bergabe an die Sklavenj?ger scheidet damit aus. Ich will auch nichts
pers?nliches von ihm wissen, wenn er es uns nicht selbstst?ndig sagt.
Auch nicht von dem Plan. Wir m?ssen ihm vertrauen, sonst ist unsere
einzige und letzte Chance dahin. Wenn wir mit ihm scheitern, dann
k?nnen wir immer noch ?ber Konsequenzen nachdenken." Nach diesen Worten
von mir, beruhigten sich die beiden und lehnten sich an mich an. Tanja
s?uselte leise, "Katharina, du bist wie eine gro?e Schwester zu uns.
Danke daf?r."
Nach dem Anklopfen, betrat der Hausherr unseren Raum, mit einem
gef?llten Tablett. Er stellte es auf den Tisch ab und begr??te
anschlie?end jede von uns mit Handschlag. Er sagte, "Wenn ihr nichts
dagegen habt, werde ich mit euch fr?hst?cken. Dabei werde ich etwas
?ber mich sagen und auch einige Details ?ber unseren Ausflug erz?hlen."
Da Tanja und Miriam inzwischen sprachlos geworden waren, sagte ich zu
ihm, "Wir freuen uns nat?rlich, dass sie an dem gemeinsamen Fr?hst?ck
teilnehmen und es ist f?r uns eine gro?e Ehre. Nat?rlich h?tten wir
gerne erfahren, wie das Ganze abl?uft und wie wir uns verhalten m?ssen,
wenn etwas schief geht." Wir setzten uns auf die St?hle und begannen
mit dem Fr?hst?ck. Ernesto sagte w?hrend des Essens, " Ramiro ist mein
Halbbruder und Dolores ist meine Verlobte. Ich bin Bauingenieur und
Architekt. Ab und zu habe ich in verschiedenen Botschaften zu tun.
Unter Anderen auch in der Deutschen Botschaft. Durch meine Arbeit l?sst
man mich von der Armee und von der Polizei in Ruhe. Man braucht die
Devisen, damit die Oberschicht hier in Saus und Braus leben kann. In
diesem Land werden Steuern mit Devisen bezahlt, weil die Landesw?hrung
eine zu hohe Inflationsrate hat. Die Sklavenh?ndler haben hier eine
eigene Vereinigung und soweit ich wei?, flie?t da viel Schmiergeld. Aus
diesem Grund werden sie nicht behelligt. Durch die Sklavenarbeit
entsteht dem Herrn ein Riesengewinn, weil er den Kaufpreis bei M?nnern
sp?testens nach 2 ? Jahren heraus hat. Man sch?tzt hier die Lebensdauer
eines Sklaven auf 10 bis 12 Jahre. L?nger verkraften sie die
ungewohnten Bedingungen, die Krankheiten, die Strafen und das karge
Essen nicht." Nach diesen Worten hatte Miriam Tr?nen in den Augen und
weinte um ihren Mann. Vielleicht war es schon ein innerlicher Abschied
f?r immer, vermutete ich. Wenn mir meine Erinnerungen keinen Streich
spielten, war er in eine Mine gebracht worden.
Ernesto f?hrte weiter aus und sagte zum Schluss, "Wir fahren nachher
mit einem umgebauten VW T4. Da passt ihr drei l?ssig rein und da ich
wei?, dass die Wachen vor der Botschaft keine Hunde haben, reicht schon
Small Talk um sie von der richtigen Kontrolle abzulenken. Nach diesen
Ablenkungsman?ver werden wir auf den Hof der Botschaft fahren. Dann ist
eure n?chste Etappe geschafft. Im Botschaftsgeb?ude f?hre ich euch bis
zur entsprechenden T?r eurer Gl?ckseligkeit oder auch nicht."
Nach dem Fr?hst?ck wurde es ernst. Wir verlie?en mit unseren Rucks?cken
den Raum und stiegen in den Kleintransporter ein. Mit wenigen
Handgriffen ?ffnete Ernesto das unscheinbare Versteck und eine nach der
anderen legte sich hinein. Als wir unsere Rucks?cke neben uns zu liegen
hatten, sagte er noch, "Ab jetzt kein Wort mehr. Wenn ich das Versteck
wieder ?ffne seid ihr auf deutschen Boden. Es k?nnte ungef?hr 45
Minuten dauern, bis wir vor Ort sind. Seid also nicht nerv?s und
notfalls erbitte auch ich um Asyl, wenn ich mit Gewalt durch die
h?lzerne Schranke fahren muss." Nach dieser kleinen Ansprache,
verschloss er unser Versteck und setzte sich an das Steuer des
Transporters. Der Motor sprang an und es ging in das n?chste Abenteuer.
Wir erreichten nach ungef?hr 50 Minuten die deutsche Botschaft. Der
Posten winkte Ernesto heran und als der stoppte, machten die beiden
Small Talk. So informierte er sich ?ber die neuesten Ger?chte und
Truppenverlegungen in diesem Land. Der Posten sagte abschlie?end zu
ihm, "Die Sklavenh?ndler haben morgen eine Konferenz ?ber wichtige
Themen. Da solltest du deine Freizeit genie?en, da wird jedes Auto auf
Herz und Nieren ?berpr?ft, weil von dem einen 3 Weiber abgehauen sind."
Ernesto erwiderte nur noch, "Danke f?r den Tipp und nachher bringe ich
dir etwas mit," bevor er auf das weitr?umige Botschaftsgel?nde fuhr.
Teil 37 Willkommen oder doch nicht???
Ernesto stoppte den Transporter vor einem Seiteneingang der Botschaft.
Dieser Eingang lag ebenerdig und er hatte f?r die betreffende T?r einen
Nachschl?ssel. So konnte er die Eingangskontrolle umgehen. Er stieg aus
und schaute sich eine Weile um. Dabei sah er eine neu installierte
?berwachungskamera. Pl?tzlich hatte er eine Idee. Im Auto lagen noch
Luftballons von einer Kinderfeier. Nach dem aufpusten des Ballons mit
Heliumgas kletterte er auf den VW Transporter und platzierte den Ballon
vor der Kamera, mit einem schwarzen Tuch dar?ber. Er spekulierte
darauf, dass der Wachmann das nicht sofort sah und an einen Ausfall
glaubte. Durch die Trittger?usche von ihm, r?ckten wir in unserem
Versteck noch n?her zusammen. Wir hatten Angst und konnten uns diese
Ger?usche nicht erkl?ren. Trotzdem sagte keine von uns nur einen Mucks
und jede von uns zitterte am ganzen K?rper vor Angst. Suchte man uns
doch mit Hunden? Schwirrte in unserem K?pfen herum.
Nach dieser Aktion von ihm, betrat er den Transporter und ?ffnete unser
Versteck. Dabei zeigte sein Finger auf den Mund. Wir sollten nicht
sprechen, deutete er mit dieser Geste an. Nachdem wir unsere Rucks?cke
aufgenommen hatten, ging er vor. Er schaute, ob die Luft rein war,
sprich kein Wachmann zu sehen war und der Ballon noch die Kamera
abschirmte. Da alles in Butter war gingen wir schnellen Schrittes zur
T?r. Ernesto ?ffnete diese und bevor er die T?r, nach unserem Eintreten
verschloss , lie? er den Ballon mit Hilfe einer Teleskopstange fliegen.
Durch seine hervorragende Kenntnis des Geb?udes schafften wir es
wirklich unbemerkt vor eine T?r zu gelangen, hinter der das B?ro des
Botschaftssekret?rs lag. Ernesto umarmte uns kurz und zeigte zwei
Finger. Das war ein Zeichen f?r eine kurze Wartezeit, damit er
verschwinden kann. Wir nickten und ich sagte sehr leise, "Danke f?r
alles, Senior." Er erwiderte nur, "Ich werde das Geb?ude noch nicht
verlassen und pass auf, dass ihr wirklich nach Hause kommt." Nach
diesen Worten verschwand er.
Wir warteten einen Moment und dann klopfte ich an die T?r des B?ros an.
Nach einem lauten "Herein" betraten wir drei, immer noch ?ngstlich,
nacheinander das B?ro. Hier drin befanden sich zwei M?nner in Anz?gen
und guckten uns ?berrascht an. Anschlie?end sagte einer von ihnen, "Ich
bin der Botschaftssekret?r Paul St?bner und das neben mir ist seine
Exzellenz der Botschafter, Armin Habekuss. Was k?nnen wir f?r sie tun,
meine Damen?" Etwas sch?chtern fragte ich ihn, "Sind sie wirklich
deutsche Staatsangeh?rige und Leiter dieser Botschaft." Lachend sagte
der Botschafter, "Ja wir sind beide aus Deutschland und vertreten unser
Land hier. Weshalb stellen sie so eine seltsame Frage?" Tanja sagte zu
ihm, "Weil wir sehr schlechte Erfahrungen mit dieses Land gemacht haben
und nicht mehr wissen, wem man trauen kann." Die beiden wurden
hellh?rig und boten uns drei Sitzpl?tze an. Sie setzten sich uns
gegen?ber und der Botschaftssekret?r sagte anschlie?end, "Dann bin ich
ja mal auf ihre Geschichte oder Erfahrungen gespannt." Zuerst stockend
und dann immer fl?ssiger erz?hlte ich ihm von unserem Ferienflug und
der Entf?hrung der Maschine. Unserer Reise mit dem Containerschiff und
das folgende Geschehen. Als ich fertig war rollten bei mir die Tr?nen,
weil viele schlechte Erinnerungen wieder aufbrachen.
Der Botschafter ergriff als erster wieder das Wort und fragte, "Von wo
sind sie abgeflogen und welche Flugnummer hatte der Flug?" Miriam
antwortete sofort mit, "Von Hannover und die Nummer war die DE 0815. Es
war ein Flugzeug vom Typ Boing, wenn ich mich richtig erinnere." Die
beiden M?nner fl?sterten sich etwas zu und anschlie?end sagte der
Botschafter, "Sie m?ssen schon entschuldigen, wir m?ssen das
?berpr?fen, genauso ihre Personalien. Dazu muss ein DNA Abgleich und
andere Sachen gemacht werden. Das geht hier nicht oder kaum. Au?erdem
gibt es offiziell in diesem Land keine Sklaverei. Oder k?nnen sie uns
daf?r Beweise vorlegen?" Ich beantwortete, nach einer kurzen ?berlegung
seine Frage mit, "In Unseren Rucks?cken befinden sich noch unsere
Sklavenfesseln aus puren Gold, sowie KGs f?r das Verhindern einer
Selbstbefriedigung." Und "Wir werden das Gel?nde der Botschaft nur noch
tot verlassen oder mit ihrer Hilfe, um nach Hause zu kommen. Wir kehren
nicht zur?ck zu unseren Herrn in die Sklaverei."
Wieder tuschelte die Zwei und anschlie?end sagte der Staatssekret?r,
"Wir werden diese Erkennungsdienstlichen Ma?nahmen in der Botschaft
machen lassen. Sollten sich ihre Aussagen best?tigen, werden sie von
uns nach Hause begleitet. Sollten sie uns einen unn?tigen Aufwand
beschert haben, werden sie der ?rtlichen Polizei ?bergeben. Ihre
Geschichte klingt f?r uns im Moment unglaublich." In diesem Moment, als
er seine Rede beendet hatte, betraten drei Wachm?nner das B?ro. Die
?berraschten uns drei vollkommen und legten uns Handschellen an. Der
Botschaftssekret?r sagte nach diesem Vorfall, "Das ist eine
Vorsichtsma?nahme, damit sie sich nicht umbringen. Sollten sie die
Wahrheit gesagt haben, stehen wir zu unseren Wort und bringen sie nach
Deutschland, nat?rlich ohne Fesseln." Schweigend nahmen wir seine Worte
zur Kenntnis. Der Botschafter telefonierte kurz und sagte anschlie?end,
"Bringt die drei Damen zu den Spezialisten. Ich will so schnell wie
m?glich wissen was los ist. Die Frauen werden ordnungsgem?? behandelt.
Geht erst einmal davon aus, dass sie deutsche Staatsb?rgerinnen sind,
obwohl es mir immer noch schwerf?llt, an ihre Geschichte zu glauben."
Und "Sollte das alles der Wahrheit entsprechen bekommen die Frauen
Diplomatenp?sse und fliegen morgen mit unserem Flugzeug nach
Deutschland zur?ck."
Die Wachm?nner sagten nur "Okay, Exzellenz" und wir folgten ihnen mit
unseren Rucks?cken. Sie brachten uns in einen abgedunkelten Raum, wo
wir bereits erwartet wurden. Der Mann sagte zu uns, "Ihr braucht hier
keine Angst zu haben. Wenn alles glatt geht und ihr euch nicht stur
stellt, sind wir in sp?testens in zwei Stunden fertig mit den ganzen
?berpr?fungen. Seine ruhige Art zu sprechen weckte einige Hoffnungen in
uns und darum sagte Tanja, "Wir wollen nur nach Hause. Bitte fangen sie
an, damit ich diese Handschellen los werde. F?r mich ist jede Art von
Fesselung zu einem Alptraum geworden." Der Mann fing wirklich an und
machte seine Arbeit. Ab und zu sch?ttelte er mit dem Kopf und als er
alles beisammen hatte fragte er nach unseren Personalien. Nat?rlich
beteten wir die herunter und dabei hatte er Schwierigkeiten mit unserem
Ansagetempo. ?berrascht stellte ich dabei fest, wir drei wohnten fast
nebeneinander, ohne uns je begegnet zu sein.
Als er unsere Ergebnisse mit einem BKA Rechner in Deutschland abglich,
pfiff er durch seine Z?hne. Anschlie?end sagte er zu uns, "Bitte die
H?nde nach vorn, ich werde euch die Handschellen abnehmen. Eure
Geschichte stimmt und ihr werdet seit ?ber einem Jahr unbekannt
vermisst. Der Flug DE 0815 ist nie an seinem Ziel angekommen. Alle
damaligen Passagiere z?hlen in Deutschland als vermisst und die Crew
fand man get?tet in der N?he einer Insel, ungef?hr 900 Seemeilen von
hier. Das Einzige was mich pers?nlich wundert ist, dass eine von euch
als Mann gestartet ist." Als er unsere Fesseln abgenommen hatte sagte
ich zu ihm, "Ich war mal der Mann und hatte hier nach einer S*menspende
eine unfreiwillige GaOp in der Sklaverei." Er betrachtete mich kurz und
sagte anschlie?end, "Das k?nnen die Kollegen in Deutschland in Ordnung
bringen."
Wir mussten noch kurz warten und bekamen von ihm noch etwas zu trinken.
Als er kurz verschwand, fragte Tanja mich "Katharina, kommen wir
wirklich nach Hause?" Ich nahm sie tr?stend in die Arme und entgegnete
ihr, "Es sieht wohl so aus, dass unsere Gl?cksstr?hne noch nicht
gerissen ist. Sicher sind wir aber erst im Flugzeug, wenn wir Europa
erreicht haben." Als der Beamte wieder eintrat hatte er drei
Diplomatenp?sse in der Hand und ?bergab jeder von uns, den
entsprechenden Pass. Er sagte, "Ich bringe euch jetzt zum Botschafter,
wenn ihr nichts dagegen habt." Mit unseren Rucks?cken folgten wir ihm
und gingen ohne Umwege zum Botschafter. Dieser bot uns Sessel zum Platz
nehmen an und als wir uns hingesetzt hatten sagte er freundlich, "Eure
Geschichte ist zwar unglaublich aber wahr. Ihr steht ab sofort unter
diplomatischen Schutz und werdet in zwei Stunden von einigen
Sicherheitsleuten der Botschaft zum nahegelegenen Flugplatz gebracht.
Zwei der Leute werden euch auf den Flug nach Hause besch?tzen. Wir
werden bis zu eurer Abfahrt, alles erdenkbare tun, um eure Sicherheit
zu gew?hrleisten. Habt ihr Fragen oder W?nsche?" Ich schaute meine
beiden Gef?hrtinnen fragend an und sagte anschlie?end zu ihm, "Ja
Exzellenz, wir sind hungrig und etwas durstig. Alles andere liegt in
ihrer Macht. Wir wollen nur nach Hause, bevor unser ehemaliger Herr
bemerkt, dass wir noch am Leben sind. Das w?re f?r uns eine Katastrophe
und die wahrscheinliche R?ckkehr in ein Sklavenleben."
Wir wurden noch verk?stigt und nach einem frisch machen fuhren wir mit
den Sicherheitsleuten der Botschaft in einem Auto mit get?nten
Seitenscheiben zum Flugplatz. Durch einen Nebeneingang des Flugplatzes
f?r Diplomaten, erreichten wir eine Passkontrolle. Der einheimische
Beamte schaute nur fl?chtig auf die P?sse und sagte dabei, "F?nf P?sse,
f?nf Personen, gute Reise und beehren sie uns bald wieder." Wir Frauen
hatten weiche Knien und sagten kein Wort. Wenig sp?ter betraten wir ein
deutsches Flugzeug, das uns nach Hause bringen sollte, mit unseren
Rucks?cken. Dieser Jumbojet hatte eine erste Klasse f?r Diplomaten, in
der sich unsere Pl?tze befanden. Es dauerte nur wenige Minuten und der
Jet rollte los in Richtung Startbahn...
Teil 38 Die Konferenz und unser Flug ins Ungewisse...
Am n?chsten Morgen war in der Stadt die angek?ndigte Konferenz. In
einem gro?en, komfortablen Hotel mit allen Bequemlichkeiten, die man
sich vorstellen konnte, gab es ein Konferenzzimmer. In diesem Raum
trafen sich die Mitglieder des geheimen Zirkels f?r Kunst. So hie? das
offizielle Treffen der Sklavenbesitzer. Im Pr?sidium hatte unser "Herr"
Platz genommen und nach der Er?ffnung dieser Veranstaltung gab es eine
Rede des Vorsitzenden dieses Zirkels. Diese Funktion ?bte der Dicke
aus, mit dessen Ruf wir im ersten Gefangenenlager konfrontiert wurden.
Er hatte mehrere Bordelle unter sich an der S?dk?ste. Anschlie?end
stimmte man ?ber die Tagesordnung ab. In dieser Abstimmung gab es zwar
einige Unstimmigkeiten, weil unser "Herr" darauf bestand, dass
Verhalten von Pepe und den Sklavenj?gern zu untersuchen. Als er dabei
sagte, "Sollte sich bei dieser Untersuchung herausstellen, dass ein
Fehler vorlag, dann sind die betroffenen Sklavenj?ger mein Eigentum."
Weiter sagte er, "Wir haben ein Gesetzbuch, indem unsere Interessen in
Paragraphen umgewandelt sind. Aus diesem Grunde berufe ich mich auf die
?? 208 bis 210. Das bedeutet eine Gerichtsverhandlung mit einem
Urteil."
Nach der Aussage des Zirkelvorsitzenden einigte man sich ?ber die
berechtigte Forderung unseres "Herrn". Da man die beschlossene
Tagesordnung schnell abgearbeitet hatte entschied man eine Pause zu
machen. Die unterschiedlichen Sklavenbesitzer diskutierten, in
pers?nlichen Gespr?chen, ?ber einige Sicherheitsma?nahmen. Dabei
?berlegten einige der Herren, wie man zu frischer Ware kommt. Nach
unserer Flugzeugentf?hrung gab es keinen nennenswerten Coup der
Organisation mehr. Einige sagten dabei, "Wenn wir bei den Sklaven zu
viel Geld in die Gesundheit investieren, dann machen wir Verluste. Nach
sp?testens 10 Jahren sind die Sklaven verbraucht und nutzlos." Als
einer der Sklavenbesitzer sagte, "Lasst uns doch ein
Touristikunternehmen gr?nden. Wir bieten Flusskreuzfahrten an und haben
die Ware, die wir ohne gro?e Arbeit nur pfl?cken m?ssen." Zuerst wurde
etwas gelacht ?ber diesen Vorschlag und als unser "Herr" sagte, "Von
einem Flussschiff kann man kaum entrinnen, wegen der Krokodile und wenn
man die Verpflegung manipuliert, braucht man sie nur noch einsammeln."
Und "Es muss ja kein Luxusliner sein, ein stillgelegter Raddampfer
lockt bestimmt einige Interessenten an, auf Grund der Nostalgie in
Europa. Das ist nur eine Frage der Vermarktung."
Kurz vor der Mittagpause sagte der Chef der Sklavenj?ger, "Wenn das
politisch in diesem Land so weiter geht, dann wird es bald Umw?lzungen
geben, die uns arbeitslos machen. In der letzten Zeit habe ich etliche
gute Leute verloren, die entweder von Guerilleros get?tet wurden oder
durch Leichtsinn in S?mpfe geraten sind. Wir m?ssen irgendwann unsere
Schmiergelder an die Armee erh?hen, f?r unsere eigene Sicherheit."
Diese Meinung regte viele Anwesende zum Nachdenken an. Es gab ein
f?rstliches Mittagessen. Die Hotelg?ste wurden vorrangig bedient, weil
viele Angestellte Angst hatten in ihre F?nge zu geraten. Es gab
haufenweise Ger?chte, ?ber diese M?nner, aber keiner kannte die
Wahrheit. Es gab kein Entrinnen aus der Sklaverei, darum gab es nur
Halbwahrheiten.
In der Mittagpause wurde ein kleiner Umbau des Festsaales get?tigt. Es
gab einen Richterplatz, einen f?r den Ankl?ger und einen Platz f?r den
Verteidiger. Die Geschworenen bestanden aus dem Rest des Zirkels. F?r
eine Verurteilung reichte hier die einfache Mehrheit der Stimmen. Unser
"Herr" hatte den Platz des Ankl?gers inne und der Chef der Sklavenj?ger
war der Verteidiger, der Leute, die damals der falschen Spur folgten.
Der Dicke spielte den Richter und als alle ihre Pl?tze eingenommen
hatten brachte man die vier Sklavenj?ger herein. Sie trugen nur noch
abgewetzte Shorts und um den Hals hatte jeder von ihnen ein Joch von
der Gr??e eines Wagenrades. Von dort f?hrten kurze Ketten zu den
H?nden, die kurz unter der Brust der M?nner endeten. Ihre F??e zierten
ebenfalls Ketten, die ein Dreieck mit einem H?ftring bildeten. Mit
kleinen Schritten n?herten sie sich dem Richtertisch. Kurz davor zwang
man sie auf die Knien und so mussten sie w?hrend der gesamten
Verhandlung bleiben. Ein Aufstehen h?tte sofort Sklaverei bedeutet, so
aber hatten sie in ihren Gedanken, noch eine minimale Hoffnung auf
Gnade.
Als die eigentliche Verhandlung begann, verlas der Richter die Anklage
und fragte anschlie?end die vier Sklavenj?ger, "Bekennt ihr euch
schuldig, in Bezug auf die Anklage?" Drei der vier sagten, "Nein, Euer
Ehren" und einer sagte, "Ja, ich bekenne mich schuldig, weil ich Fehler
gemacht habe. Darum bitte ich um Gnade." Auf einen Wink des Richters
hin wurde der Mann, der mit "Ja" geantwortet hatte, aus dem Saal
gebracht. Der Verteidiger forderte die drei ?briggebliebenen auf, den
bewussten Tag aus ihrer Sicht zu schildern. Die drei erz?hlten das
ziemlich ausf?hrlich, und verga?en dabei durch die Aufregung einen sehr
wichtigen Punkt. Den Wink unseres Herrn f?r das Anlegen der Fu?ketten
bei Pepe. Nachdem sie ihre Schilderung beendet hatten, sagte unser
"Herr", in seiner kurzen Ansprache, "Hier wurden mehrere Fehler
gemacht, die unser System gef?hrden. Ihr Versprechen haben sie nicht
eingehalten und nur Kosten verursacht. Das sind St?mper und darum
fordere ich eine ?bergabe in meine Gewalt." Der Verteidiger versuchte
noch eine Begnadigung zu erreichen, was aber misslang. Die Geschworenen
des Zirkels f?llten ihr Urteil ziemlich eindeutig mit 81 % f?r die
Sklaverei. Dabei sagte ein Sprecher, "Wir m?ssen Versagen und
Uneinsichtigkeit hart bestrafen, sonst haben wir bald riesige Probleme.
Unser System basiert nun einmal auf Angst und gutes Geld f?r gute
Arbeit. Ausf?lle brechen uns das Genick." Nachdem die drei den Saal
verlassen hatten war der "Ja" Sager noch einmal dran. Er sagte nur,
"Ich bitte um eine Strafe f?r mein Fehlverhalten." Der Richter sagte
daraufhin, "Wenn der Ankl?ger keine Einw?nde hat, wird es einen
medizinischen Eingriff geben, den du kennst. Ein Jahr Sklave,
anschlie?end wieder Sklavenj?ger." Unser "Herr" akzeptierte den
Richterspruch und sagte nur noch, "Die Gemeinschaft muss den Eingriff
bezahlen, nach ? 543." Nach dem ber?chtigten Klopfen mit dem Holzhammer
auf den Tisch, war das Urteil gefallen.
Bevor der letzte der ehemaligen Sklavenj?ger den Saal verlassen durfte,
entfernte man das Joch und kettete seine H?nde an den H?ftring. Es war
eine kleine Gnade in ihren Augen. Der Zirkel feierte an diesem Tag noch
etwas und erst sp?t am Abend verlie?en die Herren das Hotel in alle
Richtungen.
Nach dem Start des Flugzeuges machten wir es uns bequem und schliefen
ein. Die Nervenanspannung der letzten Tage forderte ihren Tribut. Tanja
hielt im Schlaf meine Hand und Miriam hatte sich an mich angelehnt. Wir
m?ssen fast 6 Stunden geschlafen haben, bis uns eine freundliche
Stewardess weckte und nach unseren W?nschen f?r Essen und Trinken
fragte. Als wir drei ablehnen wollten sagte einer von unseren
Botschaftsbegleitern, "Ihr seid immer noch G?ste der Botschaft und
k?nnt Essen und Trinken bestellen. Es darf nur keine Au?ergew?hnliche
Bestellung sein, meine Damen." Nach dem Lesen der Bordkarte bestellten
wir etwas z?gernd. Es war sehr schmackhaft, was uns die Stewardess
servierte. Als wir wieder allein waren sagte der andere Begleiter zu
uns, "Euer Diplomatenpass ist ein Freifahrtsschein nach Hause, notfalls
quer durch Deutschland. Er ist ein viertel Jahr g?ltig, weil die
Bundesdruckerei Probleme hat, neue kurzfristig zu liefern. Wenn wir
landen werdet ihr von einigen Beamten verschiedener Ministerien
vernommen. Ihr braucht keine Angst zu haben, die tun nur ihre Pflicht.
Zum Schluss noch etwas Wichtiges f?r die n?chsten Tage. Die Botschaft
gibt jeder von Euch einen zinslosen ?berbr?ckungskredit ?ber 5 000 ?.
Der muss innerhalb eines halben Jahres zur?ck gezahlt werden. Nach dem
Aussteigen aus dem Flugzeug erhaltet ihr das Geld in Scheinen."
Wir bedankten uns h?flich f?r seine Worte und etwas nachdenklich sagte
er zu uns, "Ihr werdet bestimmt in Deutschland viel Unangenehmes
erleben. Vielleicht meistert ihr das Leben in eurer Heimat wieder. Es
w?re schade, wenn ihr nach diesen Abenteuern, mit den neuen
Verh?ltnissen nicht klar kommt. Hilfe gibt es manchmal beim "W*i?en
Ring", wobei ich aber nicht wei?, ob es eine Vertretung in eurer Stadt
gibt." Das sind ja Aussichten dachte ich kurz und dr?ckte Tanjas Hand
fest. Wenn ich daran dachte, dass Miriams Mann immer noch Sklave war,
dann ahnte ich, was da noch auf uns zu kommt. Wir waren ?ber ein Jahr
Sklavinnen gewesen, ohne eigene Gedanken und mit abgestumpften
Gef?hlen. Wir hatten nur Befehle und Anordnungen in dieser Zeit befolgt
und irgendwie hatte sich das in unseren K?pfen fest verankert. Das
merkte jeder normale Mensch an unserer Mimik und Gestik.
Ein kurzer Blick aus dem Fenster des Flugzeuges zeigte mir, wir hatten
Europa erreicht. Unter uns lag Portugal und dieser Anblick verspr?hte
ein St?ck Freiheit in unseren Gedanken. Ich h?tte nie gedacht, dass ich
einmal solche Sehnsucht nach diesem Kontinent haben w?rde. Unsere
beiden Begleiter bestellten f?r uns Sekt und als die Stewardess die
Getr?nke brachte, haben wir voller Hoffnung und Sehnsucht auf unsere
geliebte Heimat, angesto?en und getrunken. Selbst diese Kleinigkeit war
f?r uns ein H?hepunkt im neuen Leben geworden. Stunden sp?ter setzte
unser Flugzeug in Hannover auf. Wir verlie?en es mit unseren
Rucks?cken, in Begleitung der beiden Botschaftsmitarbeiter. Nach dem
zeigen der Diplomatenp?sse winkte uns der Beamte durch und nach einem
kurzen Gespr?ch eines unserer Begleiter, sagte der Beamte, "Meine
Kollegen sind informiert und erwarten sie am Ausgang. Sie werden direkt
auf die Damen zugehen. Alles weitere entzieht sich meiner Kenntnis."
Wir gingen in Richtung Ausgang des Flughafens und mehrere Leute in
Uniform kamen auf uns zu. Sie stellten sich nacheinander vor und einer
sagte, "Trotz ihres Passes m?chten wir sie bitten, mit uns zu kommen.
Nach Absprache mit der Botschaft m?ssen ein Haufen Probleme gel?st
werden. Au?erdem sind sie vielleicht die einzigen ?berlebenden des
Fluges DE 0815 und k?nnen uns verschiedene Informationen geben. Das
alles muss ?berpr?ft werden, weil unsere bisherigen Informationen, wie
ein M?rchen aus 1000 und einer Nacht klingen." Unsere beiden Besch?tzer
bestanden darauf, uns zu begleiten, bei der Fahrt ins Ungewisse.
Teil 39 Schwindel oder Wahrheit...
Durch einen Nebenausgang des Flughafengeb?udes verlie?en wir den
Flughafen. Man eskortierte uns zu einem Kleinbus. Mit unseren
Rucks?cken in den H?nden erklommen wir das Fahrzeug. Vor und hinter uns
setzten sich verschiedene Beamte, deren T?tigkeit uns noch unbekannt
war. Nach dem Einnehmen der Sitzpl?tze, suchten wir den Blickkontakt zu
unseren beiden Botschaftsbetreuern.
Dabei h?rte ich, wie der eine sagte, "Die drei Frauen stehen immer noch
unter dem Schutz der Botschaft. Wir bitten diesen Umstand zu beachten,
weil wir uns sonst an unser Ministerium wenden m?ssen." Ein Beamter,
vermutlich vom LKA, erwiderte ihm, "Es werden erkennungsdienstliche
Untersuchungen erfolgen. Dazu gibt es bereits von jedem Vermissten des
Fluges DNA Proben. Es war zwar nicht gerade einfach, aber es ist uns
gelungen. Etwas ?berrascht wurden wir, weil ein Fluggast inzwischen das
Geschlecht gewechselt hat, laut euren Untersuchungen." Und "Ich kann
mir zwar nicht vorstellen, wie man in der heutigen Zeit ein Flugzeug
entf?hren kann. Anschlie?end verfrachtet man die Passagiere unbemerkt
in die Sklaverei, ohne Spuren zu hinterlassen. Aber das Leben schreibt
manchmal seltsame Geschichten, die unglaublich erscheinen." Miriam
sagte leise zu mir, "Die glauben uns nicht. So habe ich mir meine
R?ckkehr nach Deutschland nicht vorgestellt." Ich antwortete ihr, genau
so leise, "Ich mir auch nicht. Wer wei?, was noch alles auf uns
zukommt. Vielleicht h?lt man uns f?r Terroristen, die sich eine
geraubte Identit?t zugelegt haben. Mal sehen, wie lange dieses
Prozedere dauert."
Inzwischen hatten wir den Innenhof eines eher unscheinbaren Geb?udes
erreicht. Der Kleinbus hielt vor dem Eingang und nach dem ?ffnen der
T?r sollten wir aussteigen. Wir hatten unsere Rucks?cke genommen und
als die uns jemand wegnehmen wollte, sagte der Botschaftsbetreuer, "Das
ist pers?nliches Eigentum der Frauen und von unseren Mitarbeitern
?berpr?ft worden. Mehr will ich dazu nicht sagen." Wir bedankten uns
f?r seine Worte und stiegen aus. Anschlie?end folgten wir einen Beamten
vom BKA, jedenfalls stand das auf seinem Namensschild, das er an der
Jacke trug. Es ging mit einem Fahrstuhl in die dritte Etage dieses
Geb?udes und nach dem durchschreiten eines langen Ganges betraten wir
ein Gro?raumb?ro. Nach unserem Eintreten verriegelte sich die T?r und
die Fenster verdunkelten sich, nachdem eine Deckenbeleuchtung
angegangen war. Wir drei Frauen r?ckten ganz eng zusammen, aus Angst
vor dem Ungewissen. Ich traute den Frieden hier nicht und war etwas
erleichtert, dass unsere beiden Botschaftsmitarbeiter uns begleitet
hatten. Wir setzten uns an eine Art von Konferenztisch, der mit vielen
Mikrofonen, an den Pl?tzen best?ckt war und warteten.
Als sich pl?tzlich eine Seitent?r ?ffnete, trat ein etwas ?lterer Herr
ein und ging zum letzten freien Platz am Tisch. Nach seiner eigenen
Vorstellung als Abteilungsleiter des BKA, stellte er die anderen
Anwesenden vor. Da war ein Vertreter der Luftsicherheit, Bundespolizei,
LKA, MAD und einige andere Spezialisten anwesend. Als erstes fragte uns
dieser Herr, "Haben sie etwas dagegen, wenn wir die folgenden Gespr?che
aufzeichnen?" Wir sch?ttelten nur unsere K?pfe und nach einem kurzen
Knacken in den Mikrofonen, konnte es losgehen. Wir sollten, so sagte
der Herr, anfangen zu erz?hlen, was auf dem damaligen Flug DE 0815
passiert ist. Man w?rde uns entsprechend unterbrechen, wenn Fragen
auftauchten. Wir stimmten zaghaft zu, nach einem Blick auf unsere
beiden Botschaftsbegleiter. Abwechselnd, zuerst etwas stockend fingen
wir an zu berichten, was an Bord des Flugzeuges passierte. Als wir von
den ersten Bestrafungen sprachen, nach versuchten Heldentaten, wurden
die Leute hellh?rig. Die erste Frage war, "Habe ich das jetzt richtig
verstanden, die Frauen und M?nner wurden bereits im Flugzeug getrennt?"
Und "Es wurden wirklich allen Flugg?sten Halseisen angelegt?" Tanja
antwortete f?r uns und sagte, "Wer sich nicht f?gte, bekam Schl?ge und
das Anlegen der Halseisen ging routiniert von statten, bei allen, ohne
eine Ausnahme. Unsere Chancen dem zu entgehen war gleich Null." Ich
kramte kurz in meinem Rucksack und holte mein goldenes Halseisen
heraus, als Anschauungsbeispiel. Es hatte die gleichen Formen und
Abmessungen, wie die im Flugzeug. Nach einigen Fotos, die ich erlaubt
hatte, packte ich mein Souvenir zur?ck in den Rucksack.
Es ging weiter in unseren Erz?hlungen, bis zur Landung unseres
Flugzeuges in Ufern?he. Inzwischen rollten schon einige Tr?nen ?ber
unser Gesicht, weil diese schrecklichen Erinnerungen wieder aufbrachen.
Es tauchte die Frage auf, "Haben sie diese Insel erkannt?" Ich sagte
mit zittriger Stimme zu ihm, "Sie bekommen am Ausstieg schwere
Fu?fesseln angelegt und landen ?ber die Notrutsche in einem Boot. Dort
kettet man die Halseisen mit den Nachbarinnen zusammen, zu einer Reihe.
Glauben sie wirklich, da hat nur ein Fluggast etwas erkannt oder sich
umgeschaut?" Wir setzten die Erz?hlung fort, ohne auf eine Antwort zu
warten. Als wir vom Containerschiff berichteten, ging ein Raunen durch
das Zimmer. Jemand fragte, "Normale Container, die auf diesen Schiffen
zu Hunderten an Bord sind?" Miriam best?tigte seine Frage und sagte
nur, "Die bestimmten Container waren im unteren Bereich Schallisoliert.
Man h?tte uns nie gefunden, wenn man den Standort nicht gewusst h?tte."
Wir setzten unsere Schilderungen fort und wurden bis zum Ende nicht
mehr unterbrochen. Einige Leute am Tisch sch?ttelten mit dem Kopf und
einige Leute sagten leise, "Interessante Geschichte, die auch der
Literatur entsprungen sein kann." Gnatzig sagte ich zu einem dieser
M?nner, "Wir k?nnen sie gerne dort hinbringen, wo wir mit viel Gl?ck
entflohen sind. Nach 10 Jahren liegt ihr ausgemergelter K?rper im Moor
und kein Mensch wird sie dort vermissen. Vielleicht reicht ja ihr S*men
noch f?r eine kleine Spende, was ihnen aber auch nichts n?tzt, weil ein
KG ihren K?rper ziert." Die Stille, die nach meinen Worten entstand,
war von uns nicht gewollt. Wir wollten endlich nach Hause...
Unsere beiden Botschaftsmitarbeiter machten sich bemerkbar und einer
sagte, "Es wird langsam Zeit, die entsprechenden Ma?nahmen des
Erkennungsdienstes einzuleiten, damit diese ungeheuerlichen
Anschuldigungen gegen?ber den drei Frauen aufh?ren. Unsere Ergebnisse
haben gezeigt, dass sie drei deutsche Staatsb?rgerinnen vor sich haben.
Tun sie bitte ihre Pflicht, damit ihre Zweifel ausger?umt werden
k?nnen. Im Moment glaube ich, dass hier ein Versagen in Sachen
Flugsicherheit vertuscht werden soll, auf den R?cken der ehemaligen
Sklavinnen." Er hatte uns aus dem Herzen gesprochen und dankbar
l?chelten wir ihm zu.
Wir folgten den drei anwesenden Spezialisten in die Untersuchungsr?ume.
Wieder mussten wir eine Reihe von Tests und Untersuchungen ?ber uns
ergehen lassen. Der eine Mann sagte dabei, "Bitte mal den Mund ?ffnen,
f?r etwas Speichel." Das w?rde ein DNA Test werden. Ich hatte mal etwas
dar?ber im TV gesehen, bei einer amerikanischen Krimiserie. Ich fragte
mich nur, "Woher haben die eine Vergleichsprobe?" Der Mann muss wohl
meine Gedanken erraten haben und sagte, "Als alle Passagiere als
vermisst gemeldet wurden, haben wir Nachforschungen angestellt und uns
DNA Proben besorgt. Aus den Wohnungen, vom Arbeitsplatz und so weiter.
Dieser Abgleich mit den Originalen wird zeigen, ob ihr im Flugzeug wart
und wer ihr seid. Ich pers?nlich glaube eure Geschichte, weil das erste
Ergebnis von euren Zahn?rzten schon vorliegt." "Reicht das nicht aus?"
fragte Tanja und erhielt ein Kopfsch?tteln als Antwort. Als Erkl?rung
sagte er, "Gebisse kann man auch f?lschen, wenn man es langfristig
plant. Wenn ich ?ber eure Erlebnisse nachdenke, war diese
Flugzeugentf?hrung eine sehr gut geplante und effizient durchgef?hrte
Aktion. Das sieht nach absoluten Profis aus oder einem
Verbrechernetzwerk, das bis zu uns reichen k?nnte..." Nach seiner
Aussage kroch die Angst wieder in unsere Gedanken zur?ck.
Es dauerte noch einige Stunden, bis wir mit den drei Spezialisten, den
Versammlungsraum wieder betraten. Nach und nach tauchten alle
vorherigen Teilnehmer wieder auf und nahmen ihre Pl?tze wieder ein.
Inzwischen hatte man einige Kekse, Waffeln und Getr?nke bereitgestellt,
die wir kosteten. Als der Abteilungsleiter wieder erschien und sich
hingesetzt hatte, fragte er die Spezialisten, "Gibt es von euch
eindeutige Erkenntnisse und wenn ja, welche?" Einer der drei M?nner
erhob sich und sagte, "Die Geschichte von den Frauen stimmt. Sie waren
in dem Flug DE 0815 und ihre Namen stimmen ebenfalls. Das hat auch der
DNA Abgleich best?tigt, genau wie die damalige Passagierliste beim
betreten des Flugzeuges. Katharina ist als Mann gestartet und wurde
zwangsoperiert. Ein Chip steuert ihre Hormone, der sie ?u?erlich zur
perfekten Frau macht. Es stimmt auch, dass es einen zweiten Eingriff
gegeben hat. Wir haben keinerlei Zweifel an den Identit?ten der drei
Frauen." Vor Freude klatschten wir uns gegenseitig ab und bedankten uns
bei den Spezialisten f?r ihre Arbeit.
Bevor wir dieses grauenhafte Geb?ude verlie?en, erhielten wir das
versprochene Geld, nach unserer Unterschrift auf dem Kreditvertrag. Die
beiden Botschaftsmitarbeiter begleiteten uns dabei sagte der eine, "Mit
eurem Pass habt ihr freie Fahrt in allen ?ffentlichen Verkehrsmitteln.
Wir bringen euch noch zum Bahnhof und am besten redet ihr nicht mehr
?ber diese erlebte Geschichte. Es gab in Deutschland bestimmt
Helfershelfer, die ein erneutes Verschwinden von euch organisieren
k?nnen. Seid also vorsichtig und traut Niemanden. Die Welt ist klein
geworden und solche Nachrichten erreichen auch schnell mal euren
ehemaligen "Herrn". Wir versprachen es und am Bahnhof bedankten wir uns
mit einigen Umarmungen und Tr?nen der Freude und Erleichterung. Wir
waren froh dass diese Episode vorbei war.
Teil 40 Unsere Ankunft in der Heimat und viele Entt?uschungen...
Auf einem Bahnsteig informierten wir uns ?ber die Zugverbindungen in
Richtung unserer ehemaligen Heimatstadt. Wir hatten sogar etwas Gl?ck,
als ich feststellte, das in wenigen Minuten ein ICE fuhr. Nach dem
Bahnsteigwechsel mussten wir noch f?nf Minuten warten, bis der ICE vor
unserer Nase anhielt. Wir stiegen in die erste Klasse ein und suchten
uns freie Pl?tze, in dem nicht ganz voll besetzten Zug. Unsere
Rucks?cke postierten wir auf dem Fu?boden, genauer zwischen den Beinen.
Der Inhalt war zu wertvoll, in unseren Augen, um den Rucksack in das
Gep?ckfach abzulegen.
Nach der Abfahrt des Zuges erschien der Zugbegleiter und es gab den
ersten Trouble mit uns. Er sagte, "Ich h?tte gern ihre Fahrscheine
gesehen und wie ich sehe, sitzen sie auf reservierte Pl?tze." Wir
w?hlten kurz in unseren Rucks?cken und holten die Diplomatenp?sse
heraus, um sie zu zeigen. Der Mann nahm die drei P?sse entgegen,
betrachtete sich diese recht genau und ausf?hrlich, anschlie?end sagte
er, "Das ist zwar kein Fahrschein, aber ich werde mich informieren, ob
diese P?sse f?r Freifahrten berechtigt sind. Trotzdem m?chte ich die
drei Damen bitten, die Pl?tze links vom Eingang des Wagons
einzunehmen." Er zeigte uns die freien Pl?tze und wir erf?llten ihm
seinen Wunsch. Wir hatten gerade Platz genommen, als er wieder neben
uns auftauchte und sagte, "Hiermit gebe ich ihnen die P?sse zur?ck. Es
stimmt, dass sie damit alle ?ffentlichen Verkehrsmittel in Deutschland
kostenlos nutzen k?nnen. Das betrifft auch die Bahn. Ich w?nsche ihnen
noch eine angenehme Fahrt." Etwas z?gernd bedankten wir uns bei ihm und
w?nschten noch einen angenehmen Dienst. Z?gerlich deshalb, weil wir
unsere einzigen Papiere die wir ?berhaupt hatten, ihm zur Verf?gung
gestellt hatten. Das h?tte auch schief gehen k?nnen.
Wir betrachteten durch das Zugfenster die Landschaft, die an der
Strecke lag und langsam entwickelte sich bei uns wieder ein
Heimatgef?hl. Der ICE hielt noch einmal in der "L?wenstadt"
Braunschweig und hier stiegen wirklich Fahrg?ste ein, die unsere alten
Sitzpl?tze reserviert hatten. Der Zugbegleiter hatte zu uns die
Wahrheit gesagt und diese Erkenntnis war ein weiterer
Hoffnungsschimmer, das Erlebte zu vergessen. Der ICE verlie? den
Bahnhof und der n?chste Halt war schon fast unser ehemaliges Zuhause.
Tanja fragte mich nachdenklich, "Sag mal Katharina, wo m?ssen wir
eigentlich ?berall hin?" Diese Frage schwirrte mir schon die ganze Zeit
durch den Kopf und nach einem kurzen Moment antwortete ich mit, "Wir
gehen zuerst zur Stadtverwaltung. Wir haben keine Schl?ssel f?r unsere
alten Wohnungen und keiner von uns hat au?er dem Diplomatenpass irgend
welche g?ltigen Papiere." Und "Ich habe keine Verwandte mehr, au?er
eine Cousine, deren Aufenthaltsort ich nicht kenne und ihr?" Tanja
erwiderte mir, "Ich auch nicht und mein damaliger Freund hat bestimmt
schon geheiratet oder ist weg aus unserem Kaff." Bei Miriam sah das
etwas anders aus, sie hatte noch ihre Mutti, falls sie noch lebte und
ihre Schwiegereltern. Die Frage war nur, was passiert dort, wenn sie
nach ?ber einen Jahr wieder auftaucht . Dazu kommt nat?rlich noch, ohne
ihren Ehemann.
Nach der Ansage des n?chsten Halts des ICE erhoben wir uns von den
Pl?tzen und gingen mit unseren Rucks?cken in Richtung Wagonausgang.
Hier warteten wir, bis der Zug anhielt und die T?ren sich ?ffneten.
Nach dem Aussteigen war etwas Sport angesagt. Treppen herunter, gehen
durch den Tunnel und Treppen wieder hinauf zum S-Bahn Bahnsteig. Der
Bahnhof war noch genauso alt und grau, wie wir ihn in Erinnerung
hatten. Es schien so, als ob das Leben hier stehen geblieben war,
?hnlich wie bei unserem Trio. Nach dem Einsteigen in die S-Bahn suchten
wir uns Sitzpl?tze in dem fast leeren Zug. Der Zugbegleiter schaute nur
fl?chtig auf unsere Diplomatenp?sse und w?nschte uns eine gute Fahrt.
Nach 5 Stationen hatten wir unsere Heimatstadt erreicht. Die
Marienkirche gr??te schon vor der Einfahrt in den Bahnhof und dabei
sagte ich leise, mit einem kleinen Seufzer, "Unsere Heimatstadt, mal
sehen, ob man uns hier noch haben will." Tanja fragte mich, "Hast du
auch so ein bl?des Bauchgef?hl, wie ich, weil unsere Vermisstenakte
schon eingestaubt ist?" Ich nickte nur kurz, bevor wir mit unseren
Rucks?cken die S-Bahn verlie?en.
Durch einen ?bel riechenden Tunnel gingen wir zum Ausgang des alten
Bahnhofs. Da es an diesem Tag warm war, gingen wir nur in langsamen
Schritten in Richtung Zentrum. Als wir endlich unser Ziel erreicht
hatten, hatten wir etwas Gl?ck. Die Stadtverwaltung hatte noch
ge?ffnet. F?r uns begann wenig sp?ter in H?rdenlauf durch verschiedene
Abteilungen der Stadt. Im Passamt faselte die Sachbearbeiterin, "Ohne
ihre alten P?sse kann ich nichts sofort unternehmen. Au?erdem brauchen
sie digitale Fotos und zur Zeit liegt die Auslieferungszeit bei 4
Monaten. Eventuell k?nnten wir neue Personalausweise beantragen, die
schneller wieder da sind." Blieb noch das Problem der Fotos von uns.
Nat?rlich waren wir auch im Standesamt, um uns Geburtsurkunden zu
besorgen. Als ich eine Beamtin fragte, "Was ist eigentlich aus unseren
Wohnungen geworden?" entgegnete sie mir, "Ich k?nnte mich f?r sie
erkundigen, was daraus geworden ist. Vermute aber, dass die Wohnungen
ausger?umt und neu vermietet wurden." Sie telefonierte wirklich mit
unseren alten Vermieter und erhielt nach langen Warten eine f?r uns
niederschmetternde Nachricht. Unser altes Leben, existierte hier nicht
mehr. Miriams Mutti und Schwiegereltern waren ebenfalls unbekannt
verzogen. Auf unsere Bitte hin, wenigstens die Fotos f?r den
Personalausweis in ungef?hr einer Stunde einzureichen zu k?nnen,
stimmte sie zu und sagte, bevor wir ihren Raum verlie?en, "Ich werde
versuchen f?r euch eine vorl?ufige Bleibe zu finden." Und "Vielleicht
solltet ihr einen Hartz 4 Antrag stellen und ein Bankkonto beantragen.
Ihr bekommt nachher von mir die entsprechenden Informationen."
Die Flugzeugentf?hrer wussten nicht was sie angestellt hatten mit
unseren Leben, dachten wir drei fast gleichzeitig, nach dem Verlassen
der Stadtverwaltung. Theoretisch gab es uns nicht mehr. Den Fotoladen,
auf dem Boulevard unserer Heimatstadt, gab es immer noch und nach
unserem Eintreten, wurden wir nacheinander bedient. Nach der Auswahl
des entsprechenden Bildes auf dem Computer hatten wir wenig sp?ter
unsere begehrten Passbilder. Als mich die Fotografin fragte,
"Irgendwoher kenne ich sie, waren sie mal ein Mann?" erwiderte ich
kurz, "Das stimmt und es ist eine sehr lange und traurige Geschichte."
Mit den Passbildern in den H?nden gingen wir wieder zur
Stadtverwaltung. Hier wurden wir erwartet und nacheinander f?llten wir
die Antr?ge aus. Den Fingerabdruck, f?r das Dokument gaben wir
freiwillig, weil es uns inzwischen egal war, nach den vielen
?berpr?fungen. Als wir drei damit fertig waren suchten wir die nette
Beamtin wieder auf.
Die Dame ?berraschte uns drei wirklich mit ihrer Aussage, "Wir haben
eine Wohnung f?r euch drei. Die Stadt ?bernimmt die Kosten f?r die
ersten beiden Monaten. Bis dahin m?ssten eure Hartz 4 Antr?ge
bearbeitet sein. Die entsprechenden Antr?ge gebe ich euch gleich mit
und einen Kugelschreiber f?rs ausf?llen. Ihr m?sst euch unbedingt ein
Konto beschaffen, oder mit eurer Bank reden, was mit dem alten Konto
passiert ist." Wir freuten uns riesig, ?ber ihre Worte und h?tten sie
am liebsten abgeknutscht. Wenig sp?ter hatten wir einen
Wohnungsschl?ssel in den H?nden, von einer sogenannten G?stewohnung.
Wir versprachen ihr, ihre Hinweise zu beachten und verlie?en die
Stadtverwaltung. Vor der T?r sagte ich zu Tanja, "Wenn das so weiter
geht, dann w?re es besser gewesen, irgendwo in Deutschland neu
anzufangen." Miriam erg?nzte meine Worte mit, "In der Sklaverei hatte
man keinen Papierkrieg, musste sich um seinen Lebensunterhalt nicht
k?mmern und denken brauchte man auch nicht." Tanja entgegnete uns
beiden, "Wenn ihr nur Schwarz malt, kommen wir nie auf einen gr?nen
Zweig." F?r mich war diese ?u?erung von ihr eine ?berraschung.
Wir gingen den Weg nach unserem neuen Zuhause mit unseren Rucks?cken.
Auf dem Weg dahin sagte ich zu den anderen beiden, "Wir sollten noch
etwas Einkaufen gehen, sonst m?ssen wir morgen, den nicht vorhandenen
Kitt, aus den Fenstern essen." Miriam schlug vor, einen Rucksack f?r
den Einkauf leer zu machen, was mir ?berhaupt nicht gefiel. Das war
Gold, aus dem unsere Fesseln waren und k?nnten Neider wecken, oder f?r
unliebsame ?berraschungen sorgen. Wir kauften bei einer bekannten
Handelskette mit dem gro?en "L" ein und packten die Waren in die
gekauften Plastiktaschen. Wenigstens war der Weg zur G?stewohnung nicht
mehr weit und als Tanja die Wohnungst?r ?ffnete, waren wir erst mal
wieder gl?cklich. Die Vierraumwohnung war m?bliert und sauber.
Nach der ?blichen Arbeit, wie die eingekauften Waren wegzur?umen,
K?hlschrank f?llen und die ?brig gebliebenen Sachen in die Schr?nke
r?umen, besch?ftigten wir uns gemeinsam mit unseren Antr?gen. Jede half
der Anderen, beim Ausf?llen dieser Papiere und irgendwann brummte mein
Kopf, vom vielen Nachdenken ?ber diverse Fragen. Ich hasste solche
Antr?ge, die f?r unser Weiterleben, vermutlich entscheidend war. Am
sp?ten Abend legten wir uns ersch?pft in unsere Betten und schliefen
gleich ein.
Teil 41 Weitere Pleiten und ein Hoffnungsschimmer...
Am n?chsten Morgen war nat?rlich etwas Hektik im Bad. Drei Frauen, die
mit einem Handtuch k?mpften und sich zurecht machen wollten. Ich zog
als erste los und holte vom nahe gelegenen B?cker ein paar Br?tchen f?r
unser Fr?hst?ck. Tanja und Miriam hatten bereits den Tisch gedeckt und
wir genossen unser kleines Fr?hst?ck. Dabei sagte ich zu den beiden,
"Wir werden unsere Betriebe und eure Banken besuchen, sowie W?sche
einkaufen. Dann ist der Tag wahrscheinlich gelaufen." Miriam entgegnete
mir, "Wir m?ssen unsere goldenen Mitbringsel noch irgendwo
unterbringen. Obwohl ich kein gro?es Vertrauen zu diesen Bankleuten
habe. Die haben mich schon einmal falsch beraten und 25 000 ? durch den
Schornstein gejagt." Tanja erwiderte nur, "Eigentlich ist das Zeug hier
doch sicher. Keiner wei? hier, dass wir so etwas besitzen und wenn wir
keine Kerle aufgabeln, bleibt es auch dabei." Wir stimmten dar?ber
gemeinsam ab. Tanjas Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
Wenig sp?ter machten wir uns auf dem Weg zum ?PNV. Wir tippelten zum
Bahnhof und warteten auf die S-Bahn. Nat?rlich wurden wir von einigen
Bl?dm?nnern angemacht, mit Machospr?chen, die weit unter der
G?rtellinie lagen. Als wir endlich in Richtung Gro?stadt unterwegs
waren half uns mal wieder der Diplomatenpass. Trotzdem sagte die nette
Zugbegleiterin zu uns, "Bitte daran denken, dass er nur befristet
g?ltig ist." Wir nickten nur als Antwort und nach dem sp?teren
Aussteigen klapperten wir die Wege zu unseren ehemaligen Betrieben zu
Fu? ab. Tanja kehrte nach einer Stunde Wartezeit von uns mit Tr?nen in
den Augen zur?ck. Dabei sagte sie, "Die haben meine Stelle neu besetzt
und mich fristlos gek?ndigt, weil ich mich nicht mehr gemeldet habe. Im
Moment haben sie keinen Job f?r mich und selbst wenn, h?tte ich ja
nicht einmal ein lumpiges Telefon, f?r einen R?ckruf." Als n?chster
Betrieb war Miriams ehemalige Stelle auf unserer Route. Auch sie kehrte
nach einem langen Gespr?ch mit der Personalchefin mit weinenden Augen
zur?ck. Sie sagte zu uns, "Mein Job macht jetzt ein Roboter. Die
fristlose K?ndigung ist vor einem ? Jahr passiert und nie
unterschrieben worden, weil ich als vermisst galt." Das waren
vielleicht Aussichten f?r uns, dachte ich nur kurz, weil meine
Personalabteilung unser vorl?ufiges Ziel war. Die Personalchefin kannte
ich nur fl?chtig, weil wir uns zu zwei pers?nlichen Gespr?chen mal
getroffen hatten.
Als ich ihre T?r ?ffnete, schaute sie mich von oben bis unten an und
fragte mich, "Womit kann ich ihnen helfen und was f?hrt sie zu mir?"
Nachdem ich sie mit ihren Namen angeredet hatte, bot sie mir einen
Platz an. Ich erz?hlte ihr, dass ich als Mann mal in diesem Betrieb
gearbeitet hatte und unfreiwillig das Geschlecht wechseln musste.
Irgendwie glaubte sie mir nicht und fragte, "Ich habe nicht ganz
verstanden, worauf sie hinaus wollen." Ich sagte darauf hin zu ihr,
"Ich m?chte meinen Arbeitsvertrag so schnell wie m?glich fortsetzen, da
er von meiner Seite nicht gek?ndigt wurde." Sie schaute mich ?berrascht
an und sagte, "Augenblick, sagen sie mir bitte ihren Namen noch einmal
und ich schaue mir die Akte an." Nach meiner Aussage holte sie aus
einem Nachbarzimmer die entsprechende Akte und kehrte mit einem
Gesch?ftsf?hrer zur?ck. Wir begr??ten uns kurz und dann zeigte ich
meinen Diplomatenpass. Nach dem Abgleich der Daten sagte die
Personalchefin, "Es stimmt, sie waren bei uns besch?ftigt und sind es
theoretisch immer noch, weil die K?ndigung nicht von der Post
zugestellt werden konnte. Das ist hier durchgerutscht oder nicht
aufgefallen. Ihren damaligen Job gibt es nicht mehr und wenn ich sie so
betrachte, w?sste ich auch nicht, wo ich sie als Frau einsetzen
k?nnte."
Der Gesch?ftsf?hrer r?usperte sich kurz und sagte anschlie?end, "Auf
Grund der verfahrenen Kiste mit der K?ndigung w?ren wir bereit eine
Abfindung zu zahlen in H?he von 13 Bruttol?hnen, wenn sie keine
Rechtsmittel einlegen." Ich ?berlegte kurz und stimmte unter der
Bedingung zu, dass er einen Verrechnungsscheck per Post schickt. Mit
einem weinenden und einen lachenden Auge verlie? ich wenig sp?ter
meinen alten Betrieb. Als ich meine beiden Damen wieder aufgabelte,
erz?hlte ich ihnen von dem zu erwarteten Scheck und dann ging es weiter
zur n?chsten Baustelle.
Tanja und Miriam hatten eine gemeinsame Bank und da war nat?rlich ?rger
vorprogrammiert. Dieser arrogante Angestellte sagte doch tats?chlich,
"Sie haben schon ?ber ein Jahr keinen Geldeingang. Darum ist das Konto
aus Sicherheitsgr?nden gesperrt worden. Eine Aufhebung der Sperre liegt
nicht in meinen H?nden und w?rde zus?tzlich eine ?berpr?fungsgeb?hr
kosten. Ich m?chte sie bitten f?r die n?chste Kundin Platz zu machen."
Da ich neben den beiden stand, wurde ich sehr laut und erregte damit
nat?rlich Aufsehen in diesem Trauersaal. Ich sagte, "Sie haben jetzt 5
Minuten Zeit den Chef ihres Saftladens her zu holen, oder ich werde
mich an die Presse und die Bankenaufsicht wenden. Sollten sie die
Polizei oder Wachschutz alarmieren, werde ich sie Anzeigen wegen
Diebstahl und Betrug. ?berlegen sie sich das jetzt sehr gut, was sie
tun wollen." Er entschied sich f?r den ersten Vorschlag und
telefonierte.
In einem Nebenraum sprachen wir mit dem Chef dieser Filiale. Sch*i?
freundlich fragte er uns nach dem Eintreten, "Was kann ich f?r sie tun,
meine Damen?" Ich sagte zu ihm f?r meine beiden Freundinnen, "Sie geben
sofort die beiden Konten wieder frei, ohne jegliche Geb?hr und mit den
entsprechenden Scheckkarten. Die letzten k?nnen sie auch innerhalb der
n?chsten 7 Arbeitstage per Post zusenden." Am Anfang eierte er etwas
herum und als mir sein Gefasel auf den Senkel ging, sagte ich zu Tanja
und Miriam, "Ich kenne hier noch einen befreundeten Redakteur von der
gro?en Regionalzeitung. Der k?mmert sich immer um die Rechte von
Lesern. Der hilft uns sofort. Au?erdem ist das nicht weit weg von
hier." Nach meinen letzten Worten merkte er, dass er die falschen
Gutgl?ubigen erwischt hatte und sagte zu den beiden, "Sie werden morgen
?ber ihr Konto wieder verf?gen k?nnen und die entsprechenden Karten
erhalten sie per Post." Tanja und Miriam gaben ihm unsere neue
Anschrift f?r die Post und nach dem nichtssagenden H?ndedruck zur
Verabschiedung, sagte ich noch, "Sollten sie den Termin nicht
einhalten, werden sie unfreiwillig Held einer bestimmten Rubrik . Die
zus?tzliche Beschwerde an die Bankenaufsicht ist dann auch noch an
diesem Tag in den Briefkasten."
In der N?he des Hauptbahnhofes gab es einen neuen Konsumtempel. Wir
hatten keine richtige Kleidung mehr und Haushaltssachen fehlten auch.
Wir drei klapperten Gesch?fte ab, das war eine wahre Pracht. Die
gr??ten Probleme hatte ich dabei. Bisher hatte ich noch nie in meinem
Leben einen BH in einem Miederwarengesch?ft gekauft. Meine alte Gr??e
hatte sich extrem ver?ndert und mit Tanjas Hilfe wurde ich vermessen.
Die Verk?uferin musterte uns dabei, als ob wir von einem anderen Stern
kommen. Als wir wenig sp?ter die eingekauften Sachen bezahlten erlebte
ich die n?chste Pleite. Die Dame fragte mich, "Von der Figur her sind
sie eine perfekte Frau, aber einiges anderes ist m?nnlich. Sind sie
eine TS?" Die Frage war zwar indiskret trotzdem antwortete ich ihr,
"Ja, seit ungef?hr einem halben Jahr. Es war zwar nicht mein eigener
Wunsch, aber nun muss ich damit leben." Ob sie meine Worte begriffen
hatte, wei? ich nicht mehr.
Jedenfalls war erst einmal der Besuch eines Telefonshops geplant. Wenn
ich an mein Konto wollte ging das nur Online. Vor dem Shop schaute ich
mir Angebote an und war hinterher genauso schlau, wie vorher. Mit
Vertrag, ohne Vertrag, mit und ohne Handy, wer konnte das noch
vergleichen? Ich lie? mich in der darauf folgenden Beratung auf so ein
neumodisches Ding ein, womit man auch im Internet seinen Unsinn machen
konnte. Wenigstens wollte der Verk?ufer von mir keine
Verdienstbescheinigung sehen. Dieser Punkt beruhigte mich ungemein.
Nach diesem Erlebnis machten wir Pause, genossen die Sonne auf einer
Parkbank und ich testete die Anruffunktion dieses Wischi Waschi Dings.
Mit dieser Technik hatte ich arge Probleme allein schon, weil meine
Fingern?gel inzwischen l?nger waren als zu TV Zeiten. Meine Bank
?nderte sofort meine Daten und danach lie? ich mir noch erkl?ren, wann
die TAN liste kommt und wie man einen Verrechnungsscheck einl?st. Auch
das klappte hervorragend. Wenn man ber?cksichtigt, dass der ganze Mist,
eine gewisse Zeit dauert, waren wir froh, den Kredit bekommen zu haben,
von der Botschaft. Der Pleitegeier h?tte l?ngst schon an unsere T?r
geklopft.
Pl?tzlich hatte ich noch zwei Ideen. Ich sagte zu Tanja und Miriam, wir
k?nnten zur ARGE gehen und zum Wei?en Ring. Das ist hier in der N?he."
Die beiden schauten mich an und Miriam erwiderte mir in einem
sarkastischen Tonfall, "Morgen ist auch noch ein Tag, oder musst du
nach Arbeit?" Sie hatte ja recht und wenn ich an unsere ganzen Eink?ufe
dachte, wurde es Zeit nach Hause zu fahren. W?hrend der R?ckfahrt
sprachen wir kaum. Tanja und Miriam hingen ihren Tr?umen nach und ich
dachte an ein versautes Leben, durch die Entf?hrung. In Deutschland
musste man jeden Mist beantragen, wie ein Bettler, obwohl es daf?r
genug Gesetze und Verordnungen gab. Blo? wer informiert eine ehemalige
Vermisste dar?ber??? Hier war man nur noch eine Nummer beim Finanzamt.
Das begriff ich erst drei Tage sp?ter zu Hause, als Post von diesen
Geiern in unserem Briefkasten war.
Teil 42 Das Leben geht weiter und ein Fehler...
In den n?chsten paar Tagen passierte nicht allzu viel in unserem neuen
Leben. Unsere eingekaufte Kleidung reichte f?r das Erste und um den
reinen Haushalt k?mmerten wir uns gemeinsam. Inzwischen waren wir bei
der ARGE und hatten uns Arbeitslos gemeldet. Der jeweilige Bescheid war
nicht gerade ?ppig, half uns jedoch ?ber die Runden zu kommen. Durch
die Hilfe des wei?en Ringes bekamen wir unser Leben langsam in den
Griff. Trotz allem gab es auch kleine Niederlagen. Unsere Krankenkassen
hielten sich an ?u?erst d?mliche Gesetze, wenn ich an den
Zuzahlungsbonus f?r Zahnersatz dachte. Alles futsch, wegen dieses
uns?glichen Jahres f?r uns. Der Hartz 4 Antrag lag noch auf Eis, wegen
der Zahlung des ALG und den Kredit der Botschaft stotterten wir
inzwischen auch ab.
Selbst mit dem Finanzamt hatten wir eine Einigung erzielt, obwohl es
riesige Probleme mit meiner sogenannten Identifizierungszahl gab. Die
war mal auf eine m?nnliche Person erstellt worden. Das dauerte immer
eine Weile, bis Katharina in den Anreden auftauchte.
Die Stadt wollte nun auch eine anteilige Miete und die Angestellte des
Pass- und Meldewesens machte uns nach 6 Wochen gl?cklich. Wir erhielten
unsere neuen Ausweise in einer feierlichen Zeremonie. Ich brauchte noch
nicht einmal einen Gerichtsbeschluss f?r die Namens?nderung, was ja
?blich ist, bei einem Geschlechtswechsel. Da wir inzwischen in die
M?hlen der ARGE geraten waren, schrieben wir unz?hlige Bewerbungen.
Meistens erhielten wir die Unterlagen noch nicht einmal zur?ck, trotz
telefonischer Zusage. Zwei oder drei Mal waren wir sogar zu
Vorstellungsgespr?chen. Eine Personalchefin fragte nach dem fehlenden
Jahr und als ich ihr sagte, "Sklavin in S?damerika," schaute sie mich
an und sagte, "Sie wollen mich nicht veralbern?" Als ich meinen Kopf
sch?ttelte sagte sie, "Vielleicht w?re ja Haushaltshilfe etwas f?r
sie." In diesem Augenblick verstand ich die Welt nicht mehr und verlie?
weinend ihr B?ro. Ich holte mir an diesem Tag nur noch einen
Beratertermin und sehnte mich zur?ck. Das waren zwar verr?ckte
Gedanken, aber diese Art des Spieles war mir auch zuwider. Den anderen
Frauen erging es ?hnlich und nachts h?rte ich sie manchmal schluchzen
oder leise weinen. Das war nicht mehr unsere Heimat, in der jeder nur
noch an sich dachte und auf vielen ?mtern eine Arroganz herrschte.
Als wir wieder einmal auf einer Parkbank unsere Erlebnisse
austauschten, in der gro?en Stadt, hatten wir einen Nachbarn, auf der
nur zwei Meter entfernten Bank. Er schielte ab und zu nach uns her?ber
und spitzte die Ohren. Da wir das nicht bemerkten sagte Miriam zu uns,
"Dieser Ferienflug hat mein ganzes Leben ruiniert. Ein bitteres Jahr
als Sklavin und hier findet man noch nicht einmal seine drei
Verwandten. Wenn ich dann noch an meinen Mann denke, k?nnte ich mich
aufh?ngen. F?r die ?bernahme der Beerdigungskosten g?be es bestimmt
Zusch?sse." Tanja hatte von ihren Optimismus inzwischen auch schon
gewaltige Abstriche gemacht und sagte, "Wenn ich das alles vorher
gewusst h?tte, was uns hier erwartet, dann w?re ich bei den Guerilleros
geblieben. Da hatte man wenigstens kleine Freundschaften. Unser Tod
w?re vielleicht eine Heldentat geworden und bei Wikipedia erw?hnt
worden." Als ich zu den beiden sagte, "Der Flug DE 0815 war f?r uns der
Horror und diese Bettelei hier ist auch nicht viel besser. Wenn ich an
die Jobangebote denke, die in der Presse stehen, dann bleibt nicht viel
Hoffnung f?r uns. Als Callgirl bin ich auch ungeeignet, wobei die
Konkurrenz inzwischen auch schon enorm geworden ist."
Unser Nachbar stand pl?tzlich neben uns und sagte, "Entschuldigung
meine Damen, ich habe zuf?llig ihr Gespr?ch belauscht. Ich w?rde ihre
Geschichte gern kaufen."Wir guckten ihn entsetzt an und dann fragte
Miriam ihn, "Sie haben sich ja noch nicht einmal vorgestellt und vor
allen Dingen, wenn sie etwas kaufen wollen, was wollen sie bezahlen?"
Er stellte sich als B*ld Reporter vor und zeigte uns sogar seinen
Presseausweis. Immer noch vorsichtig fragte Tanja, "Warum glauben sie,
dass wir eine wahre Geschichte erz?hlen k?nnten?" Clever antwortete er
mit, "Der Ferienflug DE 0815 endete vor 1 ? Jahren im Nirgendwo. Keiner
wei? heute genau, was aus den Passagieren geworden ist. Diese
Geschichte w?rde jeder von ihnen mindestens 25 000 ? bringen, wenn wir
sie exklusiv bekommen." Ich entgegnete ihm, "Das Geld ist die eine
Sache und unsere Sicherheit ist die andere Seite. Wir kennen dieses
Verbrechernetzwerk nicht und wissen auch nicht, ob es bis Deutschland
reicht. Wir waren schon einmal vermisst und das ist nicht gerade ein
Traumerlebnis." Er sagte nach diesen Worten von mir, "Wir leben in
einem Rechtsstaat in Deutschland und hier wird so etwas zerschlagen.
Ich biete 30 000 ? f?r jede Dame, wenn Fotos gemacht werden d?rfen."
Nach einer kleinen geheimen Abstimmung unter uns gewann der Reporter
mit 2 zu 1. Ich war absolut dagegen, weil ich an unserer Sicherheit
zweifelte. Miriam gab ihm unsere Adresse und vereinbarte einen Termin
am n?chsten Tag. Auf Grund meiner Gegenstimme, fiel die Entscheidung
gegen die Fotos. Als er endlich weg war sagte ich zu den beiden,
"Hoffentlich wird in unserer Sklavenheimat dieses Blatt nicht gelesen.
Sonst sind wir nicht mehr sicher und haben eine Freifahrkarte ohne
R?ckkehr dahin gewonnen." Miriam entgegnete mir, "Was du immer hast,
wir sind in Deutschland und so gibt es viel Geld f?r mein fast leeres
Konto."
In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig. Immer wieder tauchten
Alptr?ume von damals wieder auf. Diese Bilder geisterten durch mein
Gehirn und in Schwei? gebadet stand ich zwei Mal auf und betrachtete
mir den Sternenhimmel, von unserem kleinen Balkon aus. Selbst der
beruhigte mich nicht, weil ich damals schon einmal die Sterne
betrachtet hatte, um heraus zu finden, wo ich war...
Am n?chsten Tag tauchten drei Leute von der B*ld Zeitung bei uns auf .
Allein schon die Ankunft von den Mitarbeitern wirbelte Staub auf bei
den Leuten in unserer Nachbarschaft. Wir waren hier sowieso schon als
Eigenbr?dler verschrien. Man redete hinter unseren R?cken bereits ?ber
die drei Frauen, die vermutlich "Lesbensex" im Bett machten. Dabei lief
zu dieser Zeit in Sachen Sex ?berhaupt nichts. Bis auf ein paar kleine
Streicheleinheiten, waren wir nur eine Zweck- WG. Jedenfalls bedienten
wir die drei Mitarbeiter, nach einer genauen Pr?fung der
Presseausweise, mit Kaffee. Dabei erz?hlten wir immer abwechselnd
unsere Geschichte. Fragen beantworteten wir sofort und lie?en ein
kleines Aufnahmeger?t zu. Wir lie?en bei den Fluchterlebnissen
nat?rlich die Namen weg und einige Orte weg. Da sagte ich, "Wir sind
diesen Leuten heute noch dankbar und haben sie bitte Verst?ndnis daf?r,
dass wir diese nicht nennen. Erfinden sie einfach welche, das merken
die Leser sowieso nicht." Der Chef unter den dreien nickte nur als
Zustimmung. Als wir endlich fertig waren bekam jede von uns 27 500 ?
bar auf die Hand und es wurde durch ein Foto dokumentiert. Dieses
zeigte die jeweilige Geld?bergabe, angeblich f?r die Verwaltung. Als
sie am gehen waren, sagte der Chef noch, "Wenn diese Geschichte den
Absatz der Zeitung erh?ht, gibt es noch einmal Geld, auf ihr Konto."
Am n?chsten Morgen, beim B?cker traf mich beinah der Schlag. Am Anfang
schauten mich alle Wartenden an und musterten mich. Das ist ein Gef?hl,
als ob man nackig durch einen Laden l?uft. So f?hlte ich mich auf jeden
Fall. Als ich endlich meinen Wunsch ge?u?erte hatte fiel mein Blick auf
die Titelseite der hier herum liegenden B*ld Zeitung. Mein Bild zierte
die Zeitung als Aufmacher f?r die Story auf einer der n?chsten Seiten.
Die ?berschrift grinste mich mit dicken schwarzen Buchstaben an. Da
stand tats?chlich >Die Tatsache ?ber den Ferienflug DE 0815/ Statt
Ferien, Leben als SklavinnenLucky Strikes< zu Boden fielen und er alle Taschen leeren
musste, bis er die zerkn?llte Notiz fand. Mit den Worten, "Wer Ordnung
h?lt, ist zu faul zu suchen," r?umte er alles wieder zur?ck in seine
Hosentaschen. Mit einigen wenigen Schritten ging Pieter wieder zum
Telefon. Nach dem Freizeichen, w?hlte er die betreffende Nummer. Er
h?rte den Rufton, flog aber nach mehreren Rufzeichen aus der Leitung."
So hatte er sich seine Ankunft nicht vorgestellt und wurde langsam
unruhig. Der Pilot nervte ihn mit Fragen wie, "Was ist wenn du keinen
erreichst? M?ssen wir in die Hauptstadt fliegen? Hast du uns ?berhaupt
angemeldet?"
Nach vielen ?berlegungen sagte Pieter zu dem Piloten, "Wir machen erst
einmal Rast und vermeiden Feuer, was uns verraten k?nnte.
Vorsichtshalber werden wir uns bewaffnen, um die Ware zu sch?tzen. Jede
Stunde versuche ich es nochmal, bis wir Kontakt haben. Sollte das bis
morgen fr?h nicht geklappt haben, ist der Airport der Hauptstadt unser
Ziel." Der Pilot war erst einmal mit diesen Antworten zufrieden. Sie
holten sich aus dem Jet jeweils Maschinenpistolen mit 120 Schuss
Munition und lange Messer. Hinter einer alten Transportkiste knobelten
sie die Wache aus. Da Pieter gewonnen hatte, sagte er, "Immer wenn du
mich weckst, rufe ich an." Der Pilot nickte nur als Zustimmung und
sagte nach dem ersten kleinen Imbiss, "Ich werde nicht hier drin Wache
schieben, sondern in dem kleinen Unterstand, der ungef?hr 70 m vor dem
Eingangstor ist. Von hinten wird bestimmt keiner kommen, weil dort
keine Deckung vorhanden ist und die Landebahn vorbei f?hrt." Die beiden
M?nner klatschten sich ab, was als Zustimmung galt.
Die ersten 6 Anrufe brachten immer das gleiche Ergebnis, kein Abnehmen
von unserem ehemaligen Herrn. Pieter kontrollierte in der Zwischenzeit
unsere Kisten. Dabei ?berlegte er kurz, ob er die Sauerstoffflachen
zudreht oder nicht. Als er sah, das genug Reserveflaschen vorhanden
waren, verwarf er diesen Gedanken. Pl?tzlich erschien der Pilot neben
ihn und sagte zu ihm, "Wir hatten Besuch, der den steilen Aufstieg in
den Himmel gemacht hat." Nach diesen Worten fragte er ihn, "Mit dem
Messer? War er allein?" Der Pilot entgegnete ihm, "Ich war mal
Fallschirmj?ger und mein Messer, war meine Braut." Und "Keiner mehr
weit und breit zu sehen." Pieters Nervenanspannung war kurz vor dem
kochen und darum sagte er, "Ich schaue mir den Engel mal an, damit ich
wei?, ob noch mehr kommen." Die beiden gingen in gedeckten Spr?ngen zu
dem Ort des Geschehens.
Pieter schaute sich den Mann kurz an und sagte, "Wie es aussieht ein
Einzelg?nger. Der geh?rt zu den Sklavenj?gern, wenn ich das Tattoo
richtig deute. Eventuell m?ssen wir uns daf?r rechtfertigen. Das ist
mein Job." "Es muss ja keiner wissen," entgegnete ihm der Pilot. Er
erg?nzte seine Worte noch mit, "Hier z?hlen doch Menschen sowieso
nichts und wer wei?, wie viel schon in der Dschungelerde liegen, ohne
Kreuz und Namen." Pieter nickte nur und gemeinsam nutzten sie die
inzwischen einsetzende D?mmerung f?r ihren R?ckzug in den Hangar.
Als Pieter diese Mal die Telefonnummer w?hlte hatte er Gl?ck und h?rte
auf der anderen Seite, "Wer st?rt mich beim Essen?" Pieter nannte ihm
daraufhin ein vorher vereinbartes Kennwort und dann h?rte er, "Hast du
meine letzte Nachricht nicht bekommen? Ist ja auch egal, wo bist Du?"
Er antwortete ihm, "Ich habe nichts erhalten und bin auf dem alten
Flugplatz, der mal als Umschlagsplatz f?r den Sklavenverkauf gedient
hat." Unser ehemaliger Herr sagte daraufhin, "In ungef?hr 1 Stunde bin
ich bei euch. Wir kommen mit einem Jeep mit H?nger und du bekommst
gleich Kerosin f?r dein neues Ziel. Das Geld ist bereits auf deiner
Bank und wird zur?ck geholt, wenn meinen drei Goldv?gelchen etwas
passiert ist. Sei es auch nur ein fehlendes Haar, oder unsittlich
angefasst!"
Als unser Herr das Gespr?ch beendet hatte, sagte Pieter leise, "Der hat
doch eine Macke, bezahlt ein Haufen Kohle f?r drei Weiber, die bei ihm
Sklavinnen sind." Und "So viel Geld ist kein Weib wert, egal ob sie
h?bsch ist oder nicht." Jedenfalls gingen die beiden wieder vor den
Hangar, nachdem er unsere drei Kisten inspiziert hatte. In der
Dunkelheit schaute Pieter fast alle zehn Minuten auf die Leuchtzeiger
seiner Armbanduhr. Er war sichtlich nerv?s und f?rchtete nur
Sklavenj?ger, die ihren Kollegen bestimmt suchen w?rden. Pieter wusste
auch, dass manche dieser Leute mit Hunden unterwegs waren, um nicht in
Ungnade zu fallen. So stand es in den Sklavengesetzen, die der Zirkel
mal beschlossen hatte. Er kannte auch die Strafen, die uns erwarteten
und fragte sich deshalb, "Wieso sind diese bl?den H?hner auch so
d?mlich gewesen und hinterlassen Spuren, die sogar ein Blinder mit
Kr?ckstock sieht."
Nach etwa einer Stunde und f?nfzehn Minuten tauchten am Horizont zwei
Scheinwerfer auf, die sich dem Flugplatz n?herten. Das ankommende
Fahrzeug gab mit der Lichthupe Morsezeichen, die der Pilot gleich
entschl?sselte. Er sagte zu Pieter, "Die Ware wird jetzt abgeholt. Das
ist dein Auftraggeber." Bevor der Jeep mit dem Tankanh?nger die letzte
Kurve fuhr, ?ffneten Pieter und der Pilot das Tor des Hangars. Der Jeep
stoppte genauso, das der Jet betankt werden konnte, Unser ehemaliger
Aufpasser und unser Herr stiegen aus dem Jeep aus...
Teil 48 Goodbye Freiheit, oder doch nicht???
Nach der Begr??ung mit Pieter und dem Piloten, sagte unser Herr zu ihm,
"Ich will zuerst die Ware sehen, bevor wir sie umladen. Du hast sie
hoffentlich in den Schlafzustand versetzt, der noch eine Weile anh?lt."
Pieter best?tigte ihm das und sagte abschlie?end zu ihm, "Vermutlich
werden die drei erst morgen am sp?ten Nachmittag erwachen. Sie tragen
deine komplette goldene Verzierung und schlafen in den speziellen
Kisten." Und "Hier hast du die Handtaschen von den drei Damen, in denen
sich ihre Ausweise, Geld und andere Sachen , drin befinden." Unser Herr
nahm sie dankend an, weil sie in seinen Zukunftspl?nen eine gro?e Rolle
spielten.
Gemeinsam mit unseren ehemaligem Aufpasser, kontrollierte unser Herr
die Kisten. Dabei murmelte er, "Endlich wieder zu Hause, Katharina.
Ohne dich war mein Leben einsam und fade, durch die Ereignisse der
letzten Zeit..." Trotzdem ?ffnete er nacheinander unsere Kisten und
pr?fte, ob die Anschl?sse der Masken noch funktionierten. Unser
Aufpasser wechselte die Sauerstoffflaschen vorsorglich, weil es an
diesen kleinen Flaschen keine F?llstandanzeige gab. Als diese Arbeiten
abgeschlossen waren, ging das Umladen los. Die Pritsche des Jeeps war
mit Schaumstoff gepolstert , auf dem die Kisten nebeneinander gelagert
wurden. Mit etlichen Spanngurten befestigte unser ehemaliger Aufpasser
die Kisten. Dabei nutzte er auch die Tragegriffe f?r eine sichere
Befestigung. Unser Herr ?berpr?fte das Befestigungssystem und nickte
Zustimmend.
Als der Jeep abfahrbereit war, erhielt Pieter einen Umschlag mit Geld,
dabei sagte unser Herr, "Dein n?chstes Reiseziel ist darin beschrieben.
Das Geld ist eine Anerkennung f?r deine gute Arbeit und noch ein
kleiner Hinweis. Wenn du unser Land verlassen hast, lass dich hier
m?glichst nicht mehr sehen und vergiss den Zirkel." Pieter guckte ihn
fragend an, erhielt aber keine weiteren Ausk?nfte. Inzwischen war der
Jet wieder aufgetankt und zum Abschied umarmten sich Pieter und unser
Herr. Der Pilot hatte sich inzwischen das neue Ziel gemerkt, nachdem er
den Brief, den Pieter ihm gab, gelesen hatte. Unser ehemaliger
Aufpasser und unserer Herr traten zur?ck und nach dem Schlie?en der
T?r, startete der Pilot den Jet. Langsamen rollte der Jet in Richtung
Startbahn und wenig sp?ter verschwand er hinter einer Regenwolke, die
in der Dunkelheit der Nacht, am Himmel zu sehen war.
Die beiden M?nner fuhren mit dem Jeep zur?ck durch den Urwald. Ab und
zu mussten sie, wegen der Unebenheiten des Weges, die Geschwindigkeit
verringern. Trotzdem erreichten die beiden gegen Mitternacht das
Anwesen. Unser Aufpasser holte einen Transportwagen f?r die Kisten und
dann lockerte er die Spannb?nder. Da es stockdunkel war, hatte er
einige Probleme, die entsprechenden Ratschen zu finden. Inzwischen
erschien noch ein ehemaliger Aufpasser und half ihm beim Abladen der
Kisten. Vorsichtig stellten sie die Kisten auf die Erde ab. Unser Herr
fragte, bevor er verschwand, "Hat die Andere Sache geklappt, oder gab
es Probleme?" Der andere Aufpasser erwiderte ihm, "Es war nicht gerade
einfach, aber es hat geklappt. Trotzdem sagt der Arzt, dass noch zwei
Tage Ruhe fehlen und weitere Behandlungen durchgef?hrt werden m?ssen,
damit diese Spuren verwischt werden." Unser Herr nickte zuerst dann
sagte er leise, "So soll es sein und das gleiche gilt f?r diese drei.
Er soll sich was einfallen lassen, wegen des optimalen Zeitpunktes."
Die beiden wussten genau, was er damit meinte und erwiderten ihm, "Wir
werden ihre W?nsche zur vollsten Zufriedenheit erf?llen."
Sie transportierten unsere Kisten in die f?r uns vorgesehenen R?ume und
besch?ftigten sich zuerst mit Tanja. Nach dem ?ffnen des Deckels
entfernten sie die Maske. Anschlie?end hoben sie Tanja gemeinsam hoch
und legten sie sanft auf ein weiches Gitterbett ab. Das war so ein
Exemplar, wo es noch Stahlb?gen gab am Kopf-und Fu?ende. Von den
jeweiligen vier Bettpfosten spannten sie Ketten zu dem Halsring und den
Fu?ketten. Wie ein Maik?fer gefesselt, lag Tanja mit den am H?ftg?rtel
gesicherten H?nden, im Bett. Dabei sagte der eine Aufpasser zum
Anderen, "Ab jetzt muss sich der Arzt mit ihr besch?ftigen, damit die
W?nsche des Alten erf?llt werden." Miriam und ich erlitten anschlie?end
das gleiche Schicksal. Es gab nur einen Unterschied, unser Herr
?berwachte, als sie mich fertig machten, die beiden. Als sie weg waren
hatte er eine sentimentale Ader und sagte leise zu sich selbst, ,,Ich
glaube zwar nicht an eure Flucht und eine Strafe wird es darum auch
nicht geben, mein Goldst?ck. Diese letzten erlebten Episoden wirst du
bald vergessen haben, wenn du aufwachst. Bis dahin muss ich noch
einiges erledigen. " Nat?rlich h?rte ich diese Worte, wegen des von
Pieter gespritzten Mittel, nicht.
Unser Herr kontrollierte noch einmal die Zimmer von Tanja und Miriam,
bevor er sich auf den Weg zu seinen beiden T?chtern und den Enkeln
machte. Die beiden empfingen ihn mit einem geh?ssigen Blick, da sie
mitbekommen hatten, dass er uns vom Sklavenumschlagplatz holen wollte.
Dabei sagte die Blonde zu ihm, "Du hast Geld verschludert, nur damit
die drei zur?ck kommen. Unser ganzes Leben ist versaut durch deine
seltsamen Umbauarbeiten und Ver?nderungen. Wenn das so weiter geht
musst du dich entscheiden, entweder wir oder deine drei Weiber, an
denen dir wie es scheint, sehr viel liegt." Nach dem der erste Rauch
der Emp?rung weg war sagte er im ruhigen Ton, "Ich habe euch alle
W?nsche erf?llt, weil ihr meine Kinder seid. Leider hat es das
Gegenteil bewirkt, was ich mir vorgestellt habe. Wenn euer Ultimatum
ernst gemeint ist, dann entscheide ich mich f?r mein pers?nliches
Gl?ck. Das habe ich damals eurer Mutter am Sterbebett versprochen." Und
"Notfalls werde ich euch den Pflichtanteil auszahlen und dann trennen
wir uns, unter der Bedingung, die Enkel bleiben hier." Seine
schwarzhaarige Tochter erwiderte ihm, "Das kannst du vergessen bei der
Bedingung. Die ist f?r mich v?llig unakzeptabel. Du wei?t warum." Immer
noch im ruhigen Ton entgegnete er ihr, "Du kannst meine Bedingung
annehmen und gehen oder du musst damit leben, dass Katharina vielleicht
meine Frau wird, mit allen Rechten und Pflichten." Ihre blonde
Schwester hatte den Wink verstanden und sagte zu ihrem Vater, "Ich will
deinem Gl?ck nicht im Wege stehen und werde bleiben. Immerhin ist ja
das Goldst?ck der Vater meiner Kinder und ob sie als meine Mutti etwas
taugt, wird die Zeit zeigen." Nach dieser Antwort umarmte er seine
Tochter kurz und sagte zu der Anderen, "Zwei Tage hast du Zeit. Dann
will ich deine Entscheidung haben, ob du deiner Schwester folgst, oder
von hier aus in den Dschungel mit viel Bargeld gehen willst. Keiner von
hier wird dich begleiten. Das ist mein letztes Wort."
Er verlie? seine beiden T?chter und suchte unseren Aufpasser. Als er
ihn endlich gefunden hatte, sagte er zu ihm, "Ich m?chte, das ihr
abwechselnd bei den drei Frauen Wache haltet. Keine von meinen T?chtern
hat Zutritt zu ihren Zimmern, egal welchen Vorwand sie nutzen. Jede
St?rung von ihnen m?chte ich sofort wissen. Dabei ist es egal ob es Tag
oder Nacht ist. Ich verlasse mich auf euch!" Der Angesprochene
erwiderte ihm, "Wird sofort erledigt. Ich k?mmere mich um die
restlichen Wachen. Dazu brauche ich ungef?hr zwanzig Minuten, in der
die drei alleine sind." Die letzte Zeitangabe von ihm machte unseren
Herrn stutzig, weil er es nicht bedacht hatte. Aus diesem Grunde teilte
er sich selbst f?r die erste Wache ein. Er traute seiner
schwarzhaarigen Tochter nicht. Sollte uns etwas passieren, w?re seine
letzte Hoffnung gestorben, dass er aus dem bevorstehenden Schlamassel
heil und unbeschadet heraus kommt. Diese ?berlegung qu?lte ihn bereits
seit der Aufl?sung des Zirkels...
Er hatte gerade auf dem Stuhl meines Zimmers Platz genommen, als er
ganz leise Schritte h?rte. Etwas z?gerlich wurde die T?rklinke nach
unten gedr?ckt und ein kleiner Lichtspalt drang in den Raum. Dieser
Lichtschein zeigte die Umrisse einer Frau, die zuerst die T?re etwas
weiter ?ffnete und es sich dann wieder anders ?berlegte. Da er keinen
Ton von sich gab und gesehen hatte, wer es war, wartete er still und
fast unbeweglich auf dem Stuhl sitzend ab. Sie zog die T?re wieder
leise zu und verschwand mit leisen Schritten. Als unser ehemaliger
Aufpasser erschien, sagte er zu ihm, "Meine dunkelhaarige Tochter f?hrt
etwas im Schilde. Wenn es m?glich ist, ?berf?hrt sie und macht sie mit
Handeisen und Fu?eisen unsch?dlich. Wichtig ist, dass den drei Frauen
nichts passiert. Vielleicht sind sie auch deine Lebensversicherung." Er
nickte nur und sagte weiter nichts. Er hatte ihn verstanden und wusste
genau, dass unser Herr bereits an die nahende Zukunft dachte...
Teil 49 Das Erwachen...
Am n?chsten Morgen fr?hst?ckte unser Herr mit seinen T?chtern und dabei
sagte die Schwarzhaarige zu ihm, "Ich habe es mir ?berlegt und
akzeptiere deinen Willen. Trotzdem h?tte ich gerne gewusst, warum du
hier die Welt auf den Kopf stellst." Er wollte ihr gerade antworten,
als der Nachrichtensprecher im Radio den Sieg der Rebellen verk?ndete.
Die Nachrichten waren zu Ende und im ruhigen Ton sagte er zu ihr, "Die
Sklaverei ist in diesem Land Geschichte. Darum werden hier noch die
letzten Spuren beseitigt. Du musst dich wieder dran gew?hnen einige
Dinge selbst zu tun. Wenn meine Informationen stimmen, dann werden wir
bald Besuch von neuen Regierungsmitgliedern bekommen. Im Moment w?re
ein Verlassen des Anwesens wahrscheinlich der Tod, weil sich noch
Sklavenj?ger im Dschungel herum treiben, die keiner mehr braucht." Die
beiden Frauen guckten ihn v?llig ?berrascht an und glaubten an einen
Spa? von ihm. Er redete weiter und erg?nzte, "Gegen Mittag werden alle
bisherigen Sklaven frei gelassen und von mir ein lukratives Jobangebot
erhalten. Diese Planungen von mir laufen bereits seit dem die Rebellen
den Norden unter Kontrolle hatten. In den Minen, Fabriken und
Manufakturen sieht man von dem alten Sklavensystem schon nichts mehr."
Etwas ungl?ubig fragte seine andere Tochter, "Wozu brauchst du dann die
drei Weiber, die du gestern geholt hast?" Er ?berlegte kurz und sagte
wenig sp?ter, "Diese Frage kann ich erst beantworten, wenn es soweit
ist. Nur noch so viel dazu, vielleicht retten sie einmal mein Leben."
Das ganze Anwesen hatte sich ver?ndert. Aus den ehemaligen
Sklavengef?ngnissen entstanden kleine Wohnungen f?r zwei bis drei
Personen. Unser Herr rechnete damit, dass sich viele einheimische
Sklaven f?r sein Angebot interessieren und annehmen. Als er den gro?en
Hof betrat sagte unser Aufpasser zu ihm, "Wenn alles normal l?uft sind
die Bauarbeiten f?r die kleine Siedlung heute Abend abgeschlossen. Die
ganzen Bestrafungsger?te sind in einem verschlossenen Keller gebracht
worden. Vielleicht kommen sie mal in ein Museum ?ber die Geschichte des
Landes."
Gegen Mittag wurde es voll vor dem Anwesen, gesch?tzt 250 Sklaven
standen noch mit ihren Fesseln auf dem gepflasterten Vorplatz mit den
jeweiligen Aufpassern. Unser Herr stand auf einer der Treppenstufen des
Herrenhauses und winkte die Sklaven heran. Nachdem sie sich unterhalb
versammelt hatten, sagte er zu ihnen, "Die Sklaverei ist f?r euch
beendet. In der Schlosserei werdet ihr nachher von den Ketten und
Fesseln befreit." Es entstand ein sogenanntes Gemurmel und einige
Freudentr?nen liefen ?ber ihre Gesichter. Als es wieder ruhiger wurde,
sagte er weiter, "Wer bei mir bleibt, erh?lt einen ordentlichen
Arbeitsvertrag, sowie eine Wohnung f?r sich und die Angeh?rigen. Die
L?hne werden denen im Land angepasst. Der Haken an diesen Vertr?gen
ist, dass sie r?ckwirkend datiert sind und es daf?r nur die Wohnungen
gibt, bei einem totalen Verschweigen der Vergangenheit. Es liegt nun an
euch, wie ihr euch entscheidet. Wenn ihr euch f?r das Gehen
entscheidet, erwartet euch vielleicht ein arbeitsloser Sklavenj?ger und
kein Job in eurer ehemaligen Heimat. Das alles gilt es zu bedenken. Zum
Abschluss bitte mal die H?nde heben, wer mein Angebot annimmt." Es
wurde nach seinen letzten Worten sehr ruhig auf dem Platz. Erst etwas
z?gernd, dann reckten immer mehr Sklaven die H?nde nach oben. Ein
grobes durchz?hlen brachte ihm das erhoffte Ergebnis von ungef?hr 200
Leuten. Darum sagte er noch, "Die Arbeitsvertr?ge werden nach dem
Besuch der Schlosserei abgeschlossen und dann werden auch die Wohnr?ume
verlost. Die welche keine Vertr?ge unterschreiben wollen, k?nnen das
Anwesen sofort verlassen, egal in welcher Richtung." Seine beiden
T?chter hatten seine Rede verfolgt und begriffen langsam den Ernst der
Lage.
Am Nachmittag, nachdem er sich ?berzeugt hatte, dass der von ihm
festgelegte Ablauf geklappt hat, suchte er unsere Zimmer auf.
Schweigend sa? er an meinem Bett und wartete auf die ersten Regungen.
Vorher hatte er den W?chter zum ausschlafen geschickt. Nach dem
vorsichtigen ?ffnen der T?r betrat der Arzt das Zimmer. Er sagte zu
unserem Herrn, "Es ist alles in bester Ordnung. Die Frauen sind noch im
Tiefschlaf und der andere Patient hat sich vollkommen erholt. Man merkt
ihm seine k?rperlichen Beschwerden nicht mehr an. Psychologisch
gesehen, kann ich aber nicht einsch?tzen, ob es Probleme gibt." Unser
Herr dankte ihm kurz und anschlie?end verlie? der Arzt wieder den Raum.
Ich wei? zwar nicht mehr, ob es am Ger?usch der schlie?enden T?r lag,
oder ob die Wirkung der Spritze nachlie?, jedenfalls ?ffnete ich
langsam meine Augen. Dabei versuchte ich mich leicht zu drehen, was die
Fesselung jedoch verhinderte. Das Anspannen der Fesselung reichte aber
aus, um mich umzuschauen. Zuerst war noch alles etwas verschwommen, was
ich sah. Nach und nach kehrten meine Sinne wieder zur?ck. Nach einigen
weiteren Minuten h?rte ich die vertraute Stimme unseres
Sklavenbesitzers. Der sagte zu mir, "Katharina, bitte h?re mir zu. Eure
Sklaverei ist sofort beendet, wenn du mich heiratest. Ich liebe dich
und das schon seit ich dich damals das erste Mal sah." Er wartete kurz
ab, ob ich etwas entgegnen wollte und sagte weiter, "Deine beiden
Freundinnen sind mit deinem Ja Wort ebenfalls frei und werden
vermutlich ebenfalls hier bleiben." Wieder machte er eine Pause und in
meinen Gedanken fragte ich mich, "Wenn er es ernst meint, warum liege
ich dann gefesselt hier?" Da ich immer noch nicht antwortete fuhr er
fort mit, "Als Alternative biete ich euch an, mit verrosteter Fesselung
im Urwald ausgesetzt zu werden. Entweder ihr habt Gl?ck und die
Rebellen finden euch-oder ihr habt Pech und ihr trefft auf
Sklavenj?ger. Die Entscheidung liegt bei dir und ich erwarte eine
Antwort bis heute Abend."
Er verlie? ohne weitere Worte den Raum und ich hatte arge Probleme, die
vielen Informationen in meinem Gehirn abzuspeichern. Dabei ?berlegte
ich, war das alles Quatsch, was er zu mir gesagt hatte? Wenn ich ihn
heirate, h?lt er seine Versprechen gegen?ber Tanja und Miriam? Liebte
er mich wirklich? War das der Grund unserer steilen Sklavenkarriere?
Wieso hatte er nichts von Bestrafung, wegen der Flucht gesagt? Egal
welche Antworten ich auf meine Fragen fand, keine machte richtig Sinn.
Seltsamer Weise empfand ich bereits die kleinen Hummeln in der
Magengegend. Er war attraktiv, bestimmt nicht arm, zwar fast doppelt so
alt wie ich, aber auch so etwas kann gl?cklich enden. Selbst nach
diesen ?berlegungen, war ich mir noch unschl?ssig. Seine Alternative
war der sichere Tod f?r uns, das war mir klar. Und um so l?nger ich an
seine Worte dachte, um so mehr reifte in mir ein Entschluss...
In der Schlosserei herrschte Hochbetrieb, als unser Herr zur?ck kam. Er
stand sofort Rede und Antwort, weil er die neuen Arbeitsvertr?ge
unterzeichnete. Dabei sagte er noch, "Eure ehemaligen Aufpasser werden
zwar als Vorarbeiter eingesetzt, wegen der technischen Kenntnisse, aber
es gibt keine Strafen mehr. Euch steht w?hrend der normalen Arbeitszeit
von 45 Stunden in der Woche auch eine Pause von 40 Minuten zu. In
dieser Zeit wird es eine Suppe und etwas zu trinken geben, was f?r alle
kostenlos ist. Das Geld erh?lt jeder von euch am Monatsende. Innerhalb
des n?chsten Monats wird eine Versorgung mit den wichtigsten Sachen
organisiert." Nur wenige, der ehemaligen Sklaven wollten in ihre Heimat
zur?ck und verlie?en das Anwesen, nachdem sie in einem Buch
unterschrieben hatten. Er hatte das erste sein Ziel erreicht und
strahlte innerlich ?ber den kleinen Etappensieg...
Teil 50 Eine schwere Entscheidung...
Am fr?hen Abend betrat er mit unseren ehemaligen Aufpasser mein Zimmer.
Er setzte sich auf einen Stuhl neben meinem Bett und streichelte
z?rtlich ?ber meine Br?ste. Dabei sagte er leise, "Dein Anblick macht
mich verr?ckt und wenn du Ja sagst, kannst du alles von mir haben." Ich
versuchte seinen Streicheleinheiten zu entgehen, was nat?rlich nicht
gelang. Trotz des goldenen KGs sp?rte ich eine gewisse Feuchte in
meinem Schritt, die sich langsam breit machte. Diese Gef?hle h?rten
erst auf, als er mich fragte, "Wie hast du dich entschieden Katharina?"
Willst du meine Frau werden in ein paar Wochen?"
Meine Blicke wanderten zwischen dem Aufpasser und ihm immer hin und
her. Nach einigen Minuten sagte ich zu ihm, "Wie soll ich an deine
Liebe glauben, wenn du mich hier liegen l?sst, wie eine angekettete
H?ndin?" Und "Wenn du es wirklich ernst meinen w?rdest, w?ren wir frei
und du w?rdest mir im Knien einen richtigen Heiratsantrag machen.
Nat?rlich bei einem romantischen Candelight Dinner und der
entsprechenden Kleidung." Und "Aber so muss ich davon ausgehen, dass es
nur ein Winkelzug von dir ist. Das hat nichts mit Liebe oder anderen
Gef?hlsduseleien zu tun. Au?erdem wei? ich gar nichts von dir, weder
deinen Namen noch irgend ein anderes Detail. " In einem, f?r mich
?berraschenden Ton erwiderte er mir, "So wird es sein, wenn du jetzt
ein vorl?ufiges ja sagst." War ich jetzt in einer Sackgasse geraten mit
meinen Aussagen, schoss es mir kurz durch den Kopf? Trotzdem sagte ich
zu ihm, "Ich sage vorl?ufig ja, wie du es gew?nscht hast. Es ist noch
keine endg?ltige Entscheidung f?r eine Hochzeitszusage. Akzeptierst du
es so?"
Nach seinem "Ja, ich bin damit einverstanden," sagte er zu unserem
Aufpasser, "Katharina ist frei und in der Zeit, wo du die Ketten vom
Bett l?st, bin ich kurz weg. Bitte wartet beide auf mich." Unser
Aufpasser l?ste tats?chlich die vier Ketten vom Bett und besch?ftigte
sich dann mit dem l?sen der Handfessel vom Taillenring. In diesem
Moment betrat unser Herr mit Tanja und Miriam den Raum. Die st?rzten
beide auf mich zu und Miriam sagte bei unserer Umarmung, "Stell dir vor
Katharina, mein Mann ist frei und hier." Tanja sagte anschlie?end zu
mir, "Wir werden wahrscheinlich hier bleiben. In Deutschland vermisst
uns eh kein Mensch und ich k?nnte mir vorstellen, hier mal alt zu
werden." Nach diesen erfreulichen Worten sagte ich zu den beiden,
"Unser Herr will mich heiraten und ich k?nnte dann noch zwei
Brautjungfern gebrauchen." Lachend sagten die beide, "Du hast sie schon
gefunden." Bei uns rollten die Freudentr?nen, nach dieser
?berraschenden Wendung des Schicksals.
In dieser Zeit hatte sich unser Herr ziemlich ruhig verhalten. Nach
einem R?uspern von ihm, sagte er zu uns, "Es wird Zeit f?r euch drei
die Schlosserei aufzusuchen, oder wollt ihr ewig mit den goldenen
Sachen herum laufen? " An Miriam gewandt, erg?nzte er, "Ich dachte, das
man als Ehefrau bestimmt auch wieder gewisse Pflichten hat." Nach
seinem Wink zu unserem Aufpasser, folgten wir ihm in die Schlosserei.
Dieses Mal konnte er uns kaum folgen und war erstaunt, dass ich den Weg
kannte. Darum sagte ich zu ihm, "Jetzt brauche ich das Katz und Maus
Spiel nicht mehr machen. Mein Orientierungssinn ist und war nie weg."
Verbl?fft schaute er mich an und erwiderte mir, "Ich habe es immer
geahnt, dass du die Raffinierteste bist und mich in meinem falschen
Glauben gelassen hast." Und "Das Einzige was mich immer noch
besch?ftigt, ist wieso konntet ihr fl?chten ohne Spuren zu
hinterlassen?" Mit einem sp?ttischen L?cheln sagte ich zu ihm als
Antwort, "Eigentlich sind wir nicht gefl?chtet, sondern sind entf?hrt
worden. Das ist zwar aus Mitleid geschehen, trotzdem werden wir dar?ber
nichts weiter sagen. Obwohl der Freiheitsgedanke in uns nie ganz
gestorben war. "
Als uns der Schlosser sah, sagte er zum Spa?, "Ihr schon wieder. Euch
gibt es doch noch, das h?tte ich nicht mehr f?r m?glich gehalten." Als
er sich mit meiner Fesselung besch?ftigte sagte ich ganz leise zu ihm,
"Bei deinem ehemaligen Lehrmeister ging das aber schneller." Etwas
entsetzt schaute er mich an und sagte ebenso leise zu mir, "Er h?lt
nichts mehr von mir, weil ich damals diesen Job angenommen habe. Ich
musste sehen, wie ich meine drei Kinder durchbringe." Nat?rlich
verstand ich ihn in einer gewissen Weise und sagte darum, "Du hast
Befehle ausgef?hrt und warst am Ende der Kette. Ich verzeihe dir." Er
l?chelte vor sich hin und sagte , "Wenn es stimmt, was hier getuschelt
wird, bist du bald die m?chtigste Frau hier." Dieses Mal hatte er mich
?berrascht mit seiner Aussage, weil ich mir dar?ber noch keine
ernsthaften Gedanken gemacht hatte. Als ich nackt vor ihm stand, gab er
mir einen langen Poncho, den ich ?berstreifte, dabei h?rte ich noch,
"Genau das Ebenbild der damals zu fr?h verstorbenen Herrin. Damals gab
es noch keine Sklaven hier, weil ihr Herz am rechten Fleck sa?."
Wenig sp?ter befreite er meine beiden Freundinnen von den
Sklavenreliquien. Genau wie bei mir gab er ihnen einen langen Poncho.
Nachdem sie ihn angezogen hatten, tanzten wir Ringelreigen vor Freude.
Wir waren keine Sklavinnen mehr und wenn man es genau betrachtete,
waren wir frei, genau wie damals vor dem Flug. Gut es gab einen
Unterschied durch unseren gemachten Erfahrungen und Erlebnissen, aber
in diesem Moment war uns das Schnuppe. Wir waren sprichw?rtlich gesehen
im Land unserer Phantasien angekommen. Jede von uns war in diesem
Moment gl?cklich und schwebte auf einer Wolke.
Erst unser Aufpasser holte uns daraus zur?ck, indem er sagte, "Wir
m?ssen noch zum Baden und schick machen, meine Damen. Ich kann euch
dahin begleiten oder ihr geht allein dorthin." Etwas vorlaut sagte ich
zu ihm, "Du kannst uns sehr gerne begleiten und anschlie?end mit dem
Schwamm reinigen. Wenn wir es allein tun, k?nnen wir nicht garantieren,
dass bestimmte Stellen nicht gereizt werden." Er wusste genau, was ich
damit aussagen wollte und erwiderte darum, "Gut, ich werde euch
begleiten und notfalls beim anziehen helfen, weil ich es will." Diese
Antwort ?berraschte mich dann doch ein klein wenig. Ich hatte
Angenommen, dass er mit dem Anschauen unserer nackten K?rper nicht klar
kommt. Jedenfalls lie? er f?r uns das Wasser in die Wanne, verstreute
einige Rosenbl?ten und goss etwas wohlriechende Lotion hinein. Wir
hatten inzwischen den Poncho abgelegt und stiegen in die
wohltemperierten Wannen. Als er mich fragte, "Katharina soll ich dir
deine wundersch?nen Haare waschen?, sagte ich spontan, "Ja, bitte, es
w?rde mich freuen." Es war ein Genuss, seine H?nde auf meinem Kopf zu
sp?ren. Z?rtlich k?mmerte er sich um diese Aufgabe. Als sich das
Badewasser langsam abk?hlte, hatte ich genug vom Baden und stieg aus
der Wanne. Mir folgten Tanja und Miriam mit einem Gesicht, als h?tten
sie gerade ihre Gel?ste befriedigt. Es war aber nicht so.
Er gab uns Spitzenunterw?sche von der besten Art und als er uns den
Strumfhalterg?rtel gab, musste ich l?cheln und dachte an unser
Aussehen. Die Str?mpfe, mit Naht zogen wir anschlie?end an und dann gab
es die Kleider. Das waren Etuikleider mit Spitze im Dekolleteebereich
und an den ?rmeln. F?r mich war die Farbe Rot gedacht, Miriam hatte
Blau und Tanja Gr?n. Ein kurzer Blick in einem gro?en Spiegel, der sich
an der Wand des Bades befand, sagte zu uns, "Ihr seht einfach traumhaft
aus." Er f?hrte uns nachdem er unsere Rei?verschl?sse im R?cken gekonnt
geschlossen hatte zu drei Tischen. Dort machten wir Make-up und ich
w?hlte Kirschrot als Lippenstift und Nagellack, als Farbe. Nachdem
anziehen der Hi-Heels, waren wir alle drei fertig, da sagte er zu uns,
"Heute werden wir getrennt essen. Tanja und Miriam werden mit mir und
ihrem Mann essen und Katharina hat das gew?nschte Candelight Dinner
gewonnen." Und "Auf geht es, weil ich auch langsam Hunger habe." Seine
Aufforderung verstanden wir als Spa? und darum erwiderte ich ihm,
"Tr?umst du noch von alten Zeiten, oder warum hast du deine damaligen
Standardw?rter benutzt?" Nat?rlich bem?hte er sich diesen Spa? ins
rechte Licht zu setzen und sagte noch, "Katharina kennt die Geheimnisse
der Aufpasser und aus diesem Grund sind wir immer noch unserem Herrn
treu ergeben. Nat?rlich mussten wir auch wieder lernen, normale
Menschen zu werden, was nicht immer sehr leicht war. Jedenfalls habe
ich noch nie einen Sklaven oder Slavin so misshandelt, dass er starke
Verletzungen hatte, oder daran gestorben ist." Und "Vielleicht k?nnt
ihr euch auch noch an meine Hilfen und Hinweise erinnern."
Teil 51 Das Candlelight Dinner
Wir gingen zu viert in das Herrenhaus und dieses Mal lief unser
Aufpasser vor uns. Er f?hrte uns nach dem Durchqueren vieler R?ume in
einen kleinen Speiseraum. Der Tisch war bereits eingedeckt und von
einem Stuhl aus betrachtete uns kurz ein Mann. Als er sich erhob, h?rte
ich nur, "Peter, bist du es wirklich?" Er nickte kurz und schloss
Miriam gl?cklich in die Arme. Sie k?ssten sich und einige Freudentr?nen
liefen ?ber ihre Gesichter. Unser Aufpasser sagte zu mir, "Katharina,
wir werden bei den beiden bleiben. ?ffne bitte die n?chste T?r denn in
diesem Zimmer wirst du erwartet. Denk bitte daran, es ist deine eigene
Entscheidung, die dir keiner abnehmen kann. Wenn du wirklich Ja sagst,
w?rden wir uns freuen. Sagst du nein, wird dich keiner verteufeln."
Mit etwas zittrigen Beinen ging ich zur n?chsten T?r. Nach dem
herunterdr?cken der Klinke und dem ?ffnen der T?r, lie? ich das Zimmer
auf mich wirken. Das sage ich deshalb, weil viele Rosenbl?ten auf der
Erde verteilt waren die viele kleine Herzen bildeten. Allein der Duft
der mir entgegenschlug konnte eine Frau schon bet?ren, dazu erklang
diese Schmusemusik, die f?r konkrete Gedanken der Tod ist. Nach dem
Eintreten, erschien unser Herr und nahm mich in Empfang. Er reichte mir
die Hand und f?hrte mich an einen eingedeckten Tisch mit vielen
Bl?tenbl?ttern. Ein Kerzenleuchter verlieh dem Ensemble den Touch, den
ich mir gew?nscht hatte. Bevor er meinen Stuhl etwas vorzog, damit ich
mich setzen konnte sagte er, "Katharina du siehst ?u?erst h?bsch aus.
Du bist die Frau meiner heimlichen Tr?ume und Sehns?chte. Glaub mir
bitte, ich liebe dich." Nach dem ich mich auf dem Stuhl gesetzt hatte,
setzte er sich gegen?ber. Nach einem kurzen Klingeln mit einer kleinen
Glocke erschien ein anderer Aufpasser und brachte eine Vorspeise und
den Wein.
Unser Herr goss mir selbst den Wein ein und sagte kurz, "Nach der
Vorspeise, werde ich dir alles sagen, was du wissen m?chtest."
Schweigend l?ffelten wir diese Suppe, die k?stlich schmeckte. Nach dem
zur Seite schieben der Teller sagte er zu mir, "Ich hei?e Dominik
Gonzales und lebe in diesem Land seit ungef?hr 26 Jahren. Meine Frau
und ich sind damals aus einem S?damerikanischen Land geflohen, indem
eine Milit?rdiktatur herrschte. Wir hatten keine Geldsorgen und lebten
hier in Frieden. Als meine Frau zum zweiten Mal schwanger wurde, gab es
verschiedene Komplikationen. Kurz nach der Geburt meiner blonden
Tochter verstarb sie. Wie du richtig vermutest fiel ich in ein gro?es
Loch." Da inzwischen das Hauptgericht serviert wurde, unterbrach er
seine Rede.
Bevor ich das servierte Mahl kostete, stie?en wir mit unseren
Weingl?sern an. Dabei sagte ich kurz, "Bis jetzt ist es nur ein
Anfang..." Er nickte nur zustimmend und wir genossen schweigend das
Hauptmen?. Ab und zu nahm ich einen kleinen Schluck Wein. Nachdem
wegstellen der Teller erz?hlte er weiter. Er sagte, "Durch meine
T?tigkeiten lernte ich Leute kennen, die mir einen Vorschlag machten.
Sie waren Mitglieder eines geheimen Zirkels, oder anders ausgedr?ckt
Sklavenhalter. Nachdem ich ein Mitglied besucht hatte, traf ich eine
falsche Entscheidung. Auch ich wurde Mitglied dieses Zirkels, weil der
Profit lockte. Mit Hilfe dieser Leute wurde ich ein gleichwertiges
Mitglied in ihrem Zirkel. Aus diesem Grunde bekam ich die ersten 50
Sklaven von ihnen geschenkt. F?r mich gab es kein Zur?ck mehr auf den
eingeschlagenen Weg, weil sich dieser Staat nicht daf?r interessierte.
Er kassierte nur gewisse Steuern und durch die Schmiergelder lie? man
uns vollkommen in Ruhe." Wieder musste er seine Rede unterbrechen, weil
der Tisch abger?umt wurde und der Nachtisch serviert wurde. In meinem
Kopf ?berlegte ich, ob mir diese Erkl?rungen reichten. Immerhin
schienen mir seine Worte plausibel und ehrlich.
Als wir wieder allein waren und er mein Weinglas gef?llt hatte, redete
er weiter. Er sagte, "Durch die Sklaven hatte sich mein Reichtum
vermehrt und ich machte Karriere in diesem Zirkel. Die Sklavenfibel
stammte aus dieser Zeit. Dann wurde die Flugzeugentf?hrung geplant. Ich
war zwar am Anfang dagegen, lie? mich aber ?berstimmen. Vielleicht war
das schon ein Wink des Schicksals." Nach diesen Worten wurde sein
Gesicht nachdenklich, um nicht zu sagen, sentimental. Er f?hrte nach
einer kleinen Pause fort, "Als ich dich damals sah, mit den anderen
beiden, sagte eine innere Stimme zu mir, du bist die Eine, die ich
haben will. Dazu muss ich anmerken, Du gleichst mit deinem Aussehen
meiner verstorbenen Frau wie ein verlorener Zwilling. Nat?rlich musstet
ihr die normalen Sklavenerlebnisse mit machen, weil es sonst eine
Meuterei gegeben h?tte." Nach dieser Ausf?hrung fragte ich ihn, "War
dass der Grund f?r meine Geschlechtsumwandlung?" Er antwortete, ohne zu
z?gern, "Ich wollte damit drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es
war das von mir gew?nschte Enkelproblem und die Erf?llung deiner
heimlichen Sehns?chte und somit auch, die der meinen." Mehr aus
Verlegenheit kostete ich die Nachspeise. In meinen Gedanken fragte ich
mich, "Wieso hat er uns keinen reinen Wein eingeschenkt? Warum lie? er
die Trennung von Miriam und Peter zu?" Seine n?chsten Worte verdr?ngten
meine Gedanken. Er f?hrte weiter aus, "Als ihr verschwunden wahrt, fiel
ich wieder in ein Loch. Manuel, euer Aufpasser hatte mir von den Siegen
der Rebellen erz?hlt und durch diese Erz?hlungen, bin ich aus meinem
Alptraum erwacht. Den Plan B hatte ich immer in der Schublade und
setzte ihn konsequent um. Es gibt keine Sklaven mehr, sondern nur noch
festangestellte Leute, die f?r mich arbeiten. Das hei?t, mein kleiner
Erpressungsversuch ist gescheitert, um dich an mich zu binden..." Ich
?berlegte kurz, erwiderte erst einmal nichts. Nach einigen
Schweigeminuten sagte ich zu ihm, "Bitte lass mir Zeit. Deine
Erkl?rungen muss ich erst einmal verdauen. Wenn ich eine endg?ltige
Entscheidung getroffen habe, bekommst du von mir eine Rose. Bis dahin
musst du dich gedulden und mir Gastfreundschaft gew?hren. Tust du es
nicht, werde ich f?r immer gehen und niemals zur?ckkehren..." Er hatte
mich verstanden und nickte nur. Nachdem wir unser Dinner beendet
hatten, zeigte er mir meine R?ume und nach einem Handkuss, zum
Abschied, war ich allein...
Im Schlafzimmer warf ich mich auf das Bett und heulte Rotz und Wasser,
wie man so landl?ufig sagt. Dabei kreisten Fragen in meinem Kopf herum.
War er jetzt ehrlich? Warum hat er mich erpresst, wenn er mir jetzt die
Freiheit anbietet? Wie geht es weiter, wenn ich wirklich ja sage? Liebe
ich ihn, oder ist das eine Folge der Gefangenschaft? Wenn ich mich f?r
ihn entscheide, wie werden die Probleme in Deutschland geregelt? Was
wird aus Thomas? War er meine erste Liebe? Wie immer fand ich keine
Antworten und das machte mich ungl?cklich. Das leise Klopfen an meiner
T?r hatte ich nicht einmal bemerkt, als pl?tzlich Tanja neben mir
stand. Als sie mein Gesicht sah, mit dem total verheulten Make-up
tr?stete sie mich. In ihren Armen liegend sagte sie zu mir, "Du hast es
am schwersten von uns allen, Katharina. Aber egal welche Entscheidung
du triffst, ich werde dir folgen." Und "Im Moment w?rde ich gern hier
bleiben, weil mich in der Heimat niemand vermisst. Hier habe ich erst
einmal alles, was man zum Leben braucht und das Klima ist auch besser."
So langsam beruhigte ich mich und erwiderte ihr, "Du bist f?r mich eine
Freundin und danke f?r deine Worte." Trotzdem sagte sie zu mir noch mit
einem leichten Grinsen im Gesicht, "Es wird Zeit, dass du deine Dracula
Maske ablegst und sie mit warmen Wasser in die Versenkung schickst."
Und "Denk bitte dran, jetzt kommen nur noch gl?ckliche Tage."
Sie begleitete mich in mein Bad, dass neben meinem Schlafzimmer lag.
Vermutlich wollte sie mich nicht allein lassen. Sie hatte Angst um
mich, damit ich keine Dummheiten mache. W?hrend meines Gesichtswaschens
sagte sie, "Du warst immer unser Trost in den schlechten Zeiten und
jetzt kann ich mich revanchieren. Versprich mir bitte, dass du keinen
Bl?dsinn anstellst, wenn ich nachher gehe. Du hast es auch mal von mir
gefordert und ich habe mich dran gehalten." Etwas z?gerlich entgegnete
ich ihr, "Ich halte mich dran, obwohl es mir im Moment schwerf?llt,
weil ich mit dieser Situation ?berhaupt nicht klarkomme. Es ist einfach
zu viel f?r mich. Au?erdem fehlt mir die weibliche Intuition, wie man
so etwas l?st." Sie hatte mich verstanden und sagte nur noch, "Das
alles wirst du noch lernen und entsprechende Erfahrungen machen. Deine
Hormone werden dir manchmal einen Streich dabei spielen. Es wird
dadurch immer einen Tanz zwischen Gl?ck und Niedergeschlagenheit geben.
Trotzdem wirst du damit klar kommen, weil du eine sehr h?bsche Frau
geworden bist." Diese Worte von ihr munterten mich etwas auf und nach
dem abtrocknen, waren die Spuren der Traurigkeit, erst einmal weg.
Nachdem sie mich verlassen hatte, zog ich mich aus und schl?pfte in ein
Nachthemd. In dem gro?en Bett suchte ich mir eine Schlafposition und
nach einigen Drehungen fand ich eine. Wenig sp?ter gewann die M?digkeit
?ber mein Gehirn. Ich schlief ein und tr?umte. Der Traum war wirr und
verkn?pfte verschiedene Erlebnisse miteinander. So klappte die
Urlaubsreise. Ich wurde ein M?dchen und Dominik hielt um meine Hand
an...
Teil 52 Ein Besuch mit Folgen...
Am n?chsten Morgen weckte mich Tanja, nach einer unruhigen Nacht. Sie
kitzelte mich an den F??en und sagte, "es wird Zeit, dass du aufstehst,
der neue Tag ist schon Neun Stunden alt." Nach einem kurzen r?keln
stand ich auf, umarmte Tanja und ging ins Bad. W?hrend ich mich um die
Morgentoilette k?mmerte sagte sie zu mir, "Heute sollen wir von zwei
neuen Regierungsmitgliedern Besuch bekommen. Dominik hofft, dass nichts
negatives passiert." Und "Er wartet immer noch darauf, mit dir
gemeinsam sein Fr?hst?ck einzunehmen." Ich suchte mir aus dem
Schlafzimmerschrank neue Sachen heraus und zog mich an. Kurz bevor ich
eigentlich gehen wollte, sagte Tanja, "Ohne etwas Make-up, das geht gar
nicht." Also erf?llte ich ihren Rat und folgte ihr anschlie?end.
Als mich Dominik sah, erhob er sich kurz und wartete bis ich mich zu
ihm setzte. Wir begr??ten uns beide mit Handschlag. W?hrend unseres
gemeinsamen Fr?hst?ckes herrschte eisiges Schweigen. Er bediente mich
ab und zu, wenn ich etwas auf dem Tisch suchte und au?er "Danke" sagte
ich nichts. Kurz bevor wir beide fertig waren, brach ich das Schweigen
und fragte ihn, "Stimmt es, dass du heute Besuch bekommst und etwas
Angst davor hast?" Und "Wie hast du es geschafft, deine Sklaven zu
bes?nftigen, damit sie dich nicht am n?chsten Baum aufh?ngen?" In einem
ruhigen und trotzdem leicht erregten Ton sagte er, "Ja, es stimmt.
Einige neue Regierungsvertreter haben sich f?r eine Inspektion
angesagt. Vielleicht werde ich verhaftet, wegen der Vergangenheit, wer
wei? das schon so genau in den Wirren, in denen wir uns befinden." Und
"Ich habe sie mit Wohnraum und einem bezahlten Job bestochen. Es ist
eine Perspektive f?r sie." Seine Worte lie?en mich an den Durchbruch
seiner sozialen Ader glauben, die es ja fr?her mal gegeben haben
musste. Als er weiter sagte, "Wenn ich verhaftet und verurteilt werde,
bist du meine Nachfolgerin mit allen Vollmachten und Befugnissen, so
ist es hinterlegt," war ich total ?berrascht. Dabei fragte ich mich in
Gedanken, "Ist das ein Zeichen von Liebe?"
Nach dieser ?berlegung fragte ich ihn, "Wann und wie l?uft der Besuch
ab?" Er wusste es nicht so genau und sagte deshalb, "Eventuell gegen
Mittag und vielleicht holt sie Manuel mit dem Jeep ab." Und "Erf?llst
du mir deine Bitte? Empf?ngst du sie mit mir gemeinsam?" Ich
betrachtete ihn kurz und sagte anschlie?end, "Auf Grund deiner
bisherigen Offenheit, werde ich diese Bitte erf?llen. Was aber keine
Zusage auf deine andere Frage von gestern Abend ist." " Gut, so soll es
sein und deine Gef?hrtinnen werden auch anwesend sein," erg?nzte er
noch. Eine Frage brannte mir zwar noch unter den N?geln und aus diesem
Grunde fragte ich ihn etwas z?gerlich, "Was ist mit deinen beiden
T?chtern? Hast du sie aufgekl?rt und werden sie nichts unternehmen
gegen mich?" In einer besonnen Tonlage, die er benutzte um mich zu
beruhigen sagte er, "Die beiden kennen meine Absicht und aus diesem
Grunde wird dich Manuel mit seinem Leben besch?tzen. Er ist ?brigens
kein Freund der beiden verw?hnten G?ren."
Da die Zeit langsam dr?ngte verlie? ich den Fr?hst?ckstisch und zog
mich zur?ck in mein Zimmer. Vor dem Kleiderschrank r?tselte ich, was
man f?r so einen Empfang anzieht. Als ich endlich eine Entscheidung
getroffen hatte, h?rte ich durch das offene Fenster, das Anlassen des
Motors von einem Jeep. Ich musste mich langsam beeilen und zog mich um.
Das festliche Kleid zauberte ein traumhaftes Dekolletee und mit einer
passenden Kette war ich h?bsch. Noch kurz vor dem Spiegel das Make-up
korrigiert und passende Pumps angezogen. Auf dem Weg zur gro?en Treppe
begegnete ich Miriam, Peter und Tanja. Ich begr??te das Ehepaar mit
einer Umarmung und dabei betrachtete ich Peter. Von seiner Sklaverei
war nichts ?u?erliches zu erkennen. Seine Augen hatten wieder den
Glanz, den gesunde Menschen haben. Wir gingen weiter und machten erst
Halt auf der Treppe, hinter Dominik. Als er mich sah, beruhigten sich
seine Gesten, die vorher etwas Anspannung verrieten. Mit einem L?cheln
munterte ich ihn auf.
Etwa 15 Minuten sp?ter h?rte man den Jeep n?her kommen. Er fuhr auf den
Vorplatz und als Dominik den Besuchern entgegenging, ?ffneten diese
ihre Autot?r. Aus unserer Entfernung waren die Frau und der Mann nicht
zu erkennen, obwohl ich eine Ahnung hatte. Ich kannte die Staturen der
beiden, da war ich mir ganz sicher. Dominik begr??te diese Abordnung
und kam mit Manuel langsam wieder zur?ck. Als ich die beiden
Regierungsvertreter n?her betrachtet, rief ich laut, "Dolores, Ramiro,
seid ihr das wirklich?" Selbst Tanja und Miriam hatten die beiden
erkannt, die langsam auf uns zukamen. Dominik schaute uns in diesem
Moment fragend an und als sie auf unserer H?he der Treppe waren, fielen
wir uns in den Armen. Einige kleine Freudentr?nen liefen schon bei uns
drei. Nach der Umarmung fragte Dolores uns, "Katharina, wieso seid ihr
wieder hier? Ist etwas schief gegangen damals?" Ich erwiderte ihr, "Das
ist eine lange und komplizierte Geschichte, die noch nicht zu Ende
ist." Durch einen Zufall blickte ich in Ramiros Augen, die nach der
Umarmung mit Tanja gl?nzten. Tanja erwiderte seine Blicke, was mir
damals schon einmal aufgefallen war.
Gemeinsam betraten wir einen kleinen Konferenzraum. Nach dem Einnehmen
der Pl?tze, sagte Ramiro zu Dominik, "Als neuer Justizminister dieses
Landes bin ich verpflichtet worden gegen die Sklaverei vor zu gehen.
Wir werden nachher mehrere Befragungen vornehmen und die neue
Gesundheitsministerin wird stichprobenm??ig Untersuchungen machen.
Sollten es noch schwerwiegende Verst??e geben oder in der Vergangenheit
gegeben haben, wird eine Anklage erhoben." Dominik entgegnete ihm, "Die
Sklaverei gibt es nicht mehr, wie sie es an den drei Damen sehen. F?r
die vorherige Zeit werde ich mich verantworten, wenn man es will."
Diese Antwort von ihm, lie? wieder ein St?ck Eis in mir schmelzen. Es
wurde ein Mittagessen serviert und Dolores fragte nebenbei die Frau,
"Waren sie hier auch Sklavin?" Sie antwortete sofort und sagte, "Ja und
ich bin jetzt eine Angestellte hier." Nach dem Essen verlie?en uns die
beiden mit Dominik.
Peter erz?hlte von seiner Sklaverei und als er zu Tanja sagte, "Wenn
mich nicht alles t?uscht, w?chst zwischen dir und Ramiro, eine zarte
Pflanze mit dem Namen Liebe." Meine Freundin ?nderte die Gesichtsfarbe
von einem zarten rot in ein Dunkelrot, wie ein Kind, dass man bei
Dummheiten erwischt hatte. Dann sagte sie, "Ich mag ihn. Schon damals
im Camp hatte ich Gef?hle f?r ihn, nachdem er mich z?rtlich ber?hrt
hatte beim schie?en." In meinen Gedanken schwirrten auf einmal wieder
?ngste herum. Tanja hatte mir versprochen, notfalls mit mir zu kommen
und nun himmelte sie Ramiro an. Sie brachte mich mit dieser Aussage in
eine Sackgasse, denn allein nach Hause, war ?berhaupt nicht mein Wunsch
oder Ziel. Aus diesem Grunde h?rte ich den dreien nicht mehr richtig
zu. War dieses Wiedersehen, der Wink des Schicksals f?r mich? Ich
zweifelte zwar noch, aber meine innere Waage hatte bereits die Mitte
?berschritten und neigte sich in Richtung der Schale von Dominik.
Nach etwa drei Stunden erschienen die G?ste wieder mit Dominik und
Manuel. Wieder im Konferenzsaal angekommen setzten wir uns an den
Tisch. Genau, wie am Anfang des Besuches erhob sich Ramiro und sagte,
"Wenn ich das Ganze mal kurz zusammenfasse gibt es keine Sklaven mehr.
Was Dominik hier ver?ndert hat, k?nnte Beispielgebend f?r unser Land
sein. Wenn man von wenigen Spuren einer Folter oder Bestrafung ausgeht,
bleibt nur die Vergangenheit ?ber. Da du ein f?hrendes Mitglied des
geheimen Zirkels warst und damit auch verantwortlich bist f?r die
Einhaltung eurer ehemaligen Gesetze, Bildung der Sklavenj?gertruppe und
vermutlich die Gesetze erarbeitet hast, wird es vermutlich zur Anklage
kommen. Wenn du uns beiden hier zusagst, dass du zu dieser Verhandlung
erscheinst, gibt es keine offizielle Verhaftung durch unsere neue
Armee."
Dominik hatte wohl mit dieser Aussage gerechnet und sagte deshalb, "Ich
werde mich der Verantwortung stellen, wenn ihr mir zusagt, dass
Katharina mein Verm?gen und alle Rechte bekommt, die n?tig sind, um den
Angestellten eine Zukunft zu bieten." Seine Worte ?berraschten Ramiro
etwas und nach R?cksprache mit Dolores sagte er, "Wenn du das Schreiben
noch fertig machst, werden wir es unterzeichnen." Und "Es wird vor
jedem Gericht anerkannt, weil es unsere Siegel tr?gt."
Bevor sie uns verlie?en, unterschrieben sie wirklich dieses Papier und
nahmen 3 Kopien mit. Dolores sagte nur zum Abschied, "Er scheint dich
zu lieben, mein Engel." Ramiro verabschiedete sich von Tanja mit einem
Kuss und sagte, "Ich habe dich im Camp bereits geliebt und w?re
gl?cklich gewesen, wenn du bei mir geblieben w?rst. Wir werden uns
Wiedersehen und dann bin ich Privatmann. Bis dahin tr?ume von mir, weil
ich es auch von dir mache." Nach den Umarmungen brachte Manuel die
G?ste wieder weg, zur?ck in den Dschungel...
Teil 53 Ein schwerer Abend und ein aufregender Morgen ...
Am Abend hatte ich noch eine "Begegnung" mit seinen beiden T?chtern. In
Gedanken versunken ging ich durch einen kleinen zauberhaften Park der
sich auf der R?ckseite des Herrenhauses befand. Pl?tzlich standen beide
vor mir. Die blonde Tochter gab mir etwas z?gernd die Hand und sagte,
"Ich bin Martine und begr??e dich. Ich hoffe, dass du dich f?r unseren
Vati entscheidest. Er scheint dich wirklich zu lieben." Ich freute mich
zwar ?ber ihre Offenheit, entgegnete ihr, "Meine Entscheidung, ist nach
all meinen Erlebnissen weder f?r ihn, noch gegen ihn gefallen." Die
Schwarzhaarige sagte darauf zu mir, "Ich bin Consuela und bin kein Fan
von dir. Der Alte wird senil und wirft unser Erbe mit beiden H?nden zum
Fenster hinaus. Eine Sklavin als Bevollm?chtigte einzusetzen zeugt
nicht gerade von vollem Bewusstsein." Nach kurzem ?berlegen sagte ich
zu ihr als Antwort, "Nun kenne ich deine Meinung, mehr aber auch nicht.
Du kannst gerne meine private Sklavin werden, denn ich habe jetzt die
Vollmacht, dieses umzusetzen. Es liegt an dir, ob du hier mit mir in
Frieden weiter leben willst, oder in einem Keller als Sklavin dein
Dasein fristen wirst."
Sie machte einen kurzen Schritt zur?ck um einen gro?en herumliegenden
Stock zu greifen. In diesem Moment trat f?r mich ?berraschend Manuel
vor mich und sagte im lauten Tonfall, "Das war dein erster Fehler
Consuela. Ein zweiter Fehler bedeutet, Umzug in den Sklavenkeller mit
entsprechendem Eisenschmuck. Die Zeiten deiner Willk?rherrschaft sind
vorbei." Sie wandte sich von uns ab und lief zur?ck ins Herrenhaus.
Martine kommentierte dass mit, "Sie wird sich bei Vati beschweren und
abblitzen." Und "Meine Schwester macht mir immer wieder Vorw?rfe wegen
des Todes unserer Mutti. Vermutlich h?tte sie zwar sowieso nicht mehr
lange gelebt, da sie in ihrem Heimatland der Milit?rjustiz in die H?nde
gefallen war." Etwas ?berrascht schaute ich sie an und fragte, "Woher
wei?t du das?" Sie antwortete etwas z?gerlich, "Das hat mir unser Vati
erz?hlt, als ich mich schuldig an ihren Tod gef?hlt habe. Erst nach
ihrer Freilassung sind meine Eltern mit Hilfe von Freunden gefl?chtet."
Als ein paar Tr?nen ?ber ihr Gesicht rollten, tr?stete ich sie etwas.
Schluchzend sagte sie anschlie?end zu mir, "Katharina, egal was du hier
erleiden musstest, mach meinen Vati wieder gl?cklich." Ich konnte und
wollte ihr das noch nicht versprechen, weil ich mir ?ber meine eigenen
Gef?hle noch nicht im Klaren war. Darum sagte ich abschlie?end zu ihr,
"Falls es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, werde ich dort teilnehmen
und eine Entscheidung treffen. Ich w?rde gerne unsere beiden M?dchen
sehen. Erf?llst du mir diesen Wunsch?" Sie nickte kurz und sagte zu
mir, "Morgen beim Fr?hst?ck, werden wir auf dich warten."
Da es Zeit zum Abendessen wurde ging ich mit Manuel zur?ck ins Haus.
Unterwegs trafen wir Dominik. Er versuchte z?rtlich meine Hand zu
ergreifen, die ich ihm z?gerlich gab. Dabei sagte ich zu ihm, "Consuela
hasst mich, weil ich sie nach ihrer Meinung, sie um ihren Besitz
betr?gen will. Ich will das Alles nicht. Die Rose hat jetzt erst einmal
die Bl?te verloren und wird wohl verwelken." Manuel schilderte Dominik
die Begebenheit aus dem Park und anschlie?end sagte Dominik zu mir,
"Sie hat hier nichts mehr zu sagen und vielleicht bringt sie ein wenig
Eisenschmuck zur Vernunft." "Es ist deine Entscheidung, nicht meine. Es
wird wohl besser sein, wenn ich bald zur?ckgehe," erwiderte ich ihm.
Wir trennten uns von Manuel und gingen beide in den Nebenraum.
Am Tisch setzten wir uns und dann sagte ich zu ihm, "Ich muss mit
Deutschland telefonieren, sonst gibt es eine Vermisstenanzeige. Wenn
das von hier aus nicht klappt, m?chte ich gern mit den anderen zur
Deutschen Botschaft, um dieses Problem zu l?sen. Sonst schl?gt die
Entf?hrung wieder Wellen." Er schaute mich nachdenklich an und sagte
nach einer kleinen Pause, "Du hast Recht, es wird so organisiert, dass
ihr drei sicher zur Botschaft kommt. Trotzdem kannst du telefonieren.
Du musst nur an den Zeitunterschied denken von acht Stunden." Wir
genossen beide unser Essen mit dem Glas Wein. Irgendwie gefiel mir
seine elegante und h?fliche Art, wenn ich ihn um etwas bat. In meinen
Gedanken, fragte ich mich nur, "Ich k?nnte seine Tochter sein, geht so
etwas gut. Dazu noch meine Probleme mit der ?ltesten Tochter. Ist da
ein Zerw?rfnis nicht vorprogrammiert?" In meine ?berlegungen versunken
h?rte ich nicht einmal, wie pl?tzlich drei bewaffnete Armeeangeh?rige
unser Zimmer betraten.
Der eine stellte sich als Kommandeur vor und ?bergab Dominik ein
Schreiben vom Staatsanwalt des Landes. Dabei sagte er, "Es ist eine
offizielle Vorladung zum Gericht, f?r eine Verhandlung gegen sie. Es
gibt zwei M?glichkeiten f?r sie. Die erste ist, sie kommen sofort
freiwillig mit, oder sie werden abgef?hrt vor all ihren Leuten."
Dominik hatte inzwischen das Schreiben gelesen und sagte zuerst zu mir,
"Katharina es ist soweit. Die Verhandlung wird ?bermorgen sein. Wenn du
Sorgen und Probleme hast, wird dir Manuel helfen." Er sprach die
Soldaten an und sagte, "Ich komme freiwillig mit, wenn ich nebenan noch
etwas regeln darf f?r die weitere Zukunft." Diese stimmten seinen
Wunsch sofort zu und nach dem er mir einem warmen und herzlichen
H?ndedruck gab, folgte er den Soldaten. Ich rief ihm noch verzweifelt
hinterher, "Ich werde auch da sein." Ob er meine Worte wirklich
vernommen hatte, wusste nur der seichte Wind, der die Gardine des
offenen Fensters bewegte. Wenig sp?ter h?rte ich das Abfahren eines
gr??eren Fahrzeuges.
Meine beiden Freundinnen betraten nach einander das Zimmer und setzten
sich zu mir an den Tisch. Ich hatte den Kopf in die H?nde gest?tzt und
fragte mich, "Warum ging das alles so schnell? Muss man das Ganze nicht
erst untersuchen, Zeugen finden und eine Anklage erstellen?" Diese
Fragen drehten sich in meinem Kopf und suchten nach Antworten. Es gab
keine plausible Antworten und als einige Tr?nen rollten, weil ich
sp?rte, das da doch ein Feuer in mir brannte, war ich niedergeschlagen.
Tanja fragte mich, ganz leise, "Liebst du ihn? Willst du ihn heiraten?"
Nach dem ich sie anschaute sagte ich mit zitternder Stimme, "Ich wei?
es nicht, aber da ist ein unbekanntes Gef?hl, das immer st?rker wird."
Und "Ich mache mir Sorgen um einen Menschen, der mir seine Liebe
gesteht und alles f?r mich tun w?rde. Aber da sind noch die Erlebnisse,
die er mit zu verantworten hat." Miriam sagte nach meinen Worten,
"Katharina lass dein Herz entscheiden und nicht deinen Verstand.
Au?erdem kann nur eine Frau verzeihen." Nach kurzen ?berlegen erwiderte
ich, "Ich hatte geglaubt, mein Leben wird nun einfacher. Statt dessen
kommt ein Problem nach dem anderen auf mich zu. F?r diese Probleme
finde ich keine L?sung und das macht mich verr?ckt." Inzwischen hatte
sich Tanja so hingesetzt, dass ich mich an ihrer Schulter anlehnen
konnte. Ihre N?he brachte mir meine vorl?ufige Sicherheit zur?ck.
Manuel erschien bei uns und fragte, ob wir her?ber kommen, in das
Nebenzimmer. Nach meinem "Ja" wir kommen sagte ich noch, "Ich brauche
schnellstens ein Telefon f?r ein Gespr?ch nach Deutschland." Er
antwortete gleich mit, "Nebenan ist ein Telefon. Von dort aus kannst du
nach Deutschland telefonieren, wenn du die entsprechende Nummer hast."
Wir folgten ihm und er gab mir ein schnurloses Telefon mit der
Bemerkung, "Bitte 0049 vorw?hlen und die Null der Vorwahl weglassen."
Ich nickte als Best?tigung und w?hlte die Nummer von Thomas. Nach
einigen bangen Sekunden h?rte ich, "Thomas, Internetcafe und
Servicemitarbeiter." Bevor er weiter seine spa?igen Titel aufz?hlte,
unterbrach ich ihn und sagte, "Hallo Thomas, hier ist das Amsterdam
Trio. Wir werden noch eine Woche in Holland bleiben und sp?testens am
n?chsten Freitag melden wir uns. Dann habe ich mehr Zeit und werde dir
alles erz?hlen. Mach es gut bis dahin, Katharina."
Ich hatte aufgelegt um kniffligen Fragen von ihm zu entgehen. Tanja
sagte nur, "Amsterdam nennst du das hier?" Sie l?chelte dabei und
wusste warum ich Thomas belogen hatte. Tr?stend sagte sie zu mir, "Es
war eine Notl?ge und erspart uns haufenweise ?rger. Danke f?r deine
Weitsicht." Ich war zu abgespannt, um noch weitere Gespr?che zu f?hren.
Aus diesem Grunde sagte ich zu ihnen, "Ich m?chte jetzt allein sein und
wenn ich morgen noch am Leben bin, werde ich meine T?chter sehen mit
Martine." Manuel fragte mich, "Was hei?t am Leben?" Im gehen antwortete
ich, etwas nieder geschlagen, "Vielleicht schafft es ja Consuela auf
diesem Weg ihren Besitz zur?ck zuholen."
Ich schlief sehr unruhig in dieser Nacht. Viele Gedanken drehten sich
um Dominik. Ein ehemaliger Aufpasser hatte sich im Vorzimmer auf eine
Couch gelegt und bewachte den Zugang zu meinem Zimmer. Nat?rlich wusste
ich davon nichts. Es muss wohl so um 05:00 Uhr gewesen sein, als mich
ein lautes Ger?usch weckte. Halb verschlafen ging ich in die Richtung
des Krachs und ?ffnete zaghaft meine T?r. Consuela wurde von dem
Aufpasser ?berw?ltigt und lag mit gefesselten H?nden auf dem Boden. Ein
K?chenmesser lag nicht weit entfernt. In diesem Moment erschien Manuel.
Nach einem kurzen Gespr?ch mit meinem Lebensretter sagte er zu ihr,
"Das war die Nummer zwei und du wei?t, was jetzt passiert." Zuerst
w?tend und anschlie?end weinend wurde sie abgef?hrt in Richtung
Schlosserei. Mein K?rper zitterte noch, nachdem ich das Messer liegen
sah und ?ber diese Geschehnisse nachdachte. Mir wurde schwindlig und
ich sackte langsam zusammen. Manuel fing mich im letzten Moment auf,
bevor ich auf den harten Boden fiel. Er trug mich in mein Bett zur?ck
und gab mir eine Pille und etwas Wasser. Ich wei? zwar nicht, wo er
diese Tablette so schnell her hatte, aber sie stabilisierte meinen
Kreislauf und machte mich m?de...
Teil 54 Ein aufregender Tag...
Ich muss trotzdem wieder eingeschlafen sein und wurde gegen 09:00 Uhr
von Tanja geweckt. Ihre frohe Laune steckte mich irgendwie an und trotz
der Erlebnisse des fr?hen Morgens hatte ich meinen Lebensmut wieder
gefunden. Nach dem Badbesuch und dem anziehen ging ich mit Tanja in den
Nebenraum. Hier war volle H?tte und Martine begr??te mich als erste mit
einer herzlichen Umarmung. Peter gab mir die Hand und Miriam folgte mit
einer Umarmung. Manuel besch?ftigte sich mit meinen beiden T?chtern und
sagte dabei, "Die kleine Stupsnase habt ihr von euren Vater." Ich gab
ihm die Hand und sagte leise, "Den Vater gibt es nicht mehr. Danke f?r
deine Weitsichtigkeit und Hilfe. Du handelst wirklich wie ein Freund."
Wir fr?hst?ckten gemeinsam und als wir fertig waren, sagte Martine,
"Jessenia und Yaritza. Das hei?t bei euch Blume und kleiner
Schmetterling. M?chtest du eine von den beiden in die Arme nehmen?"
Ohne meine Antwort abzuwarten gab sie mir Yaritza. Die Kleine schaute
mich an und suchte die menschliche W?rme, ohne auch nur einen Piep zu
sagen. Sie f?hlte sich sichtbar wohl und schloss ihre kleinen braunen
Kulleraugen, um zu schlafen. Sorgsam legte ich sie zur?ck und bedankte
mich bei Martine.
Als ich mit Manuel allein war, fragte ich ihn, "Sind die Arbeiten so
organisiert, dass es normal weiter geht, oder muss ich mich darum
k?mmern?" Er beantwortete meine Frage mit, "Dominik hatte es wohl
geahnt und vorher entsprechende Anweisungen gegeben. Wenn es
Streitigkeiten gibt, bist du die Ansprechpartnerin." Nach seinen Worten
war meine innere Unruhe verschwunden. Wenn ich ehrlich zu mir selbst
war hatte ich keine Ahnung von den ganzen Unternehmungen. Nach einer
kurzen Pause sagte ich zu ihm, "Ich m?chte gern Consuela sehen." Mit
einem leichten Kopfsch?tteln kommentierte er meinen Wunsch und sagte,
"Denk bitte daran, sie wollte dich umbringen." Und "Dein Wunsch ist mir
nat?rlich Befehl. Aus diesem Grunde folge mir bitte." Wir gingen in ein
Nebengeb?ude. Als wir in den Vorraum eintraten, sagte Manuel zu mir,
"Hier gibt es unterirdische Kellergew?lbe mit insgesamt 10
Gef?ngnissen." Er bet?tigte einen versteckten Stein, der den Eingang
f?r eine Kellertreppe freigab. Aus Spa? fragte ich ihn, "Du begleitest
mich nachher wieder nach oben, oder bin ich wieder Sklavin?" Etwas
pikiert erwiderte er mir, "Warum soll ich dein Leben am fr?hen Morgen
retten und dann dich hier Einsperren?" Und "Diese R?ume kennen nur
Dominik und ich und jetzt du."
Vorsichtig gingen wir die Betonstufen hinab. Unten angekommen musste
ich mich erst einmal an das recht sp?rliche Licht gew?hnen. Z?gernd
nahm Manuel meine Hand und f?hrte mich an eine Holzt?r. Als er den
schweren Riegel ge?ffnet hatte, wollte ich die T?r ?ffnen, was
seltsamer Weise nicht ging. Mit einem L?cheln dr?ckte er einen kleinen
versteckten Knopf an der Wand. Wie von Geisterhand ?ffnete sich die
T?r. Vor uns lag ein langer Gang mit jeweils 5 T?ren auf jeder Seite.
Als wir den Gang entlang gingen, betrachtete ich mir diese T?ren
genauer. Die waren aus rostfreien Stahl mit entsprechenden Dichtungen.
Manuel hatte wohl meine Gedanken erraten und sagte, "Durch diese T?ren
kommt kein Laut, egal was und wie laut man im Kerker herum schreit." Er
blieb vor einem Kerker stehen, guckte durch ein integriertes Guckloch.
Er ?ffnete die drei Riegel mit etwas Kraftaufwand und bevor wir den
Kerker betraten, z?ndete er eine Fackel an. Der Lichtschein der Fackel
blendete mich noch leicht. Nach und nach erkannte ich etwas. Wir
betraten den quadratischen Raum mit einer gesch?tzten Gr??e von 9qm.
Die H?he zur Decke aus Stahlbeton, war ungef?hr 2,10 m, wenn ich mich
nicht t?uschte.
Manuel steckte die Fackel in eine entsprechende Halterung neben der T?r
und ich schaute direkt auf Consuela. Der Schlosser hatte sehr gute
Arbeit geleistet, weil sie einen KG trug und den Taillenring. In
ungef?hr 2m Abstand kam eine dicke Kette von der Decke, die an einem
breiten Halsring endete. Ihre H?nde und F??e zierten ebenfalls breite
Schellen mit dicken Ketten. Die Handkette f?hrte durch einen Ring des
Tailleng?rtels. Sie konnte damit immer nur eine Hand richtig benutzen
und wenn ich an das Gewicht auf ihren Hals dachte, war das schon
grausam. Da sie eine eiserne Maske trug, konnte sie nat?rlich nicht
sprechen. Woher kannte ich so etwas nur? Manuel sagte zu mir, "Die
Deckenkette reicht maximal bis 1m vor die T?r, wahrscheinlich sogar
weniger, wegen des Gewichtes der Kette." Consuela musste gerade ihren
D?mmerzustand beendet haben und bewegte ihre H?nde leicht. Sie
versuchte, angelehnt an die Wand mit den H?nden an ihre Maske zu
kommen. Nat?rlich klappte es nicht und als der Schwei? der Anstrengung
lief, brach sie verzweifelt ab. Mit einem Taschentuch wischte ich das
Gemisch von Tr?nen, Rotz und Schwei? etwas weg. Anschlie?end sagte ich
zu Manuel, "Nimm ihr die Maske ab. Sie hat es f?r das n?chste Mal
bestimmt begriffen, was so eine Maske an zus?tzlichen Schmerzen
bedeutet." Manuel entfernte auf meinen Wunsch hin die Maske und legte
sie an die Seite. Nach einer kleinen Erholungspause sagte ich zu ihr, "
Wer nicht h?rt, muss mit den Folgen leben. Auf Grund der Tatsache, dass
du Dominiks Tochter bist, wirst du mit ihm das gleiche Schicksal
teilen. Wird er verurteilt, bleibst du in diesem ger?umigen Zimmer,
ohne Ausblick. Wird er frei gesprochen, hast du bei einer Abbitte
gegen?ber mir, eine Chance auf ein Menschenw?rdiges Leben." Und "Es ist
mir im Moment egal, ob du mich um Gnade anflehst oder nicht. Das war
ein Mordversuch und wird auch von der neuen Gewalt bestraft." Das
Gesicht von ihr sprach B?nde. Nach einer kleinen Pause sagte sie dann,
"Katharina, ich bedaure meine Handlung. Ich akzeptiere dein Urteil und
hoffe, dass mein Vati nicht verurteilt wird. Lebenslang hier unten, ist
wie ein Tod auf Raten. Wenn es so kommen sollte, k?mmere dich bitte um
unsere beiden Jungen. Sie hei?en Alyosha und Rafael und sehen dir
?hnlich." Als sie anfing sich in Tr?nen aufzul?sen erwiderte ich ihr,
"So wird es sein und einmal kommt der Schlosser noch, damit eine
eventuelle Stimulation deiner Br*ste ausgeschlossen ist."
Als ich mit Manuel, nach dem Verschlie?en die Kellerr?ume verlie?,
fragte ich noch, "Wie ist hier unten die L?ftung geregelt und die
pers?nlichen Bed?rfnisse?" Wir hatten inzwischen die Kellertreppe
verlassen und betraten wieder den Vorraum. Hier sagte Manuel zu mir,
"Es gibt ein integriertes System in der Decke. In den Kerkern herrschen
immer 19 Grad. Das bedeutet f?r die Gefangenen auch, ab und zu bewegen.
Sie sollen ruhig sp?ren, dass sie in Ketten gelegt sind." Und "Es gibt
an der hinteren Wand ein Loch. Das ist daf?r ausreichend und ein
Wasserstrahl reinigt anschlie?end das wichtigste. Deinen anderen Wunsch
muss ich selbst ausf?hren. Ich will dem Schmied die Verlie?e nicht
zeigen." Ich hatte ihn verstanden und entgegnete ihm, "So soll es sein
und danke f?r deine ?berlegung." Kurz bevor wir uns trennten fragte ich
noch, "Kannst du mir jemanden besorgen, der sich um die beiden Jungen
k?mmert?" Er hatte wohl mit dieser Frage gerechnet und sagte, "Wenn du
nach rechts gehst, findest du deine Jungen mit einer Betreuerin. Viel
Spa? als Ersatzmutti," Seine letzten Worte sagte er mit einem L?cheln.
Ich ?berlegte nur kurz, ob meine Sehnsucht nach den beiden Kindern
wirklich so gro? war. Irgend wie erwachten meine Gef?hle f?r die
beiden.
Etwas z?gernd dr?ckte ich die Klinke der T?r herunter, die zu den
beiden f?hrte. Eine Frau, die in einem Stuhl neben den Kinderbettchen
sa?, musterte mich. In diesem Moment erschien mein eigentlicher
Lebensretter von Heute morgen neben mir und sagte leise, " Es sind
deine beiden Jungen und nun geh schon und w?rdige sie mit deinen
Blicken." Vielleicht brauchte ich diesen kleinen Anschub, um meine
Nervosit?t zu besiegen. Jedenfalls ging ich zu den beiden Himmelbetten
und betrachtete meine S?hne. Friedlich schliefen sie und wenn ich sie
so betrachtete, hatten sie viel von mir abbekommen. Die ?hnlichkeit war
mehr als nur verbl?ffend. Die Frau sagte leise zu mir, "Sie werden sich
bald melden, wegen des Hungers. Ich werde mich um sie k?mmern, bis eine
andere L?sung gefunden ist." Dankbar dr?ckte ich ihre Hand und sagte,
"Auch ein Kinderm?dchen bekommt Lohn von mir. Notfalls von mir
pers?nlich. Sollte ich wirklich einmal hier bleiben und Dominik
heiraten, bekommen sie ihre Mutter zur?ck. Wenn nicht, wirst du f?r sie
verantwortlich sein." Etwas ?berrascht schaute sie mich an und dann
sagte ich noch, "Ich war einmal der Vater der beiden Kinder. Aus diesem
Grunde werde ich sie finanziell immer unterst?tzen. Auch dann noch,
wenn ich in meine angestammte Heimat zur?ck gehe. Bis jetzt habe ich
mich noch nicht entschieden."
Ich verlie? die drei und ging in den Park um Ruhe zu finden. In meinem
Kopf kreisten Gedanken. Musste ich Consuela so leiden lassen? War ich
genauso verbittert im Herzen, wie sie? Wenn ich zur?ck kehre nach
Deutschland, erwartet mich dort jemand, der mich gl?cklich macht? Finde
ich einen Job oder wird es ein Absturz geben? Meine Gedanken wurden von
einem lauten Lachen unterbrochen. Ich kannte dieses Lachen ganz genau.
Tanja und Ramiro sa?en auf einer Bank im Sonnenschein und k?ssten sich.
Als ich meinen Weg ?ndern wollte, um die zarte Pflanze der Liebe nicht
zu St?ren, h?rte ich, "Katharina komm her und setz dich zu uns." Ich
sch?ttelte vehement mit dem Kopf und lief mit einigen Tr?nen im Gesicht
in mein Zimmer.
Heulend lag ich auf dem Bett, nach dem Verschlie?en der T?r. In meinem
Kopf spielten die Fragen Achterbahn, oder sagt man besser Berg- und
Talbahn? Ramiro hatte Dominik ins Gef?ngnis gebracht, nach meiner
Ansicht und am?siert sich jetzt mit meiner Freundin, die mich nach
Hause begleiten wollte. Was h?lt mich noch hier? Die Kinder? Man konnte
es nicht bestreiten, dass sie von mir waren. Aber irgendwie fehlte mir
die Beziehung zu ihnen. Lag es daran, dass ich ungewollt Vater wurde?
Immer wieder kamen die Tr?nen zur?ck, wenn ich an Dominik dachte. Als
es an der T?r klopfte und sich Tanja meldete sagte ich laut, "Du hast
mich im Stich gelassen und dein neuer Stecher hat mir Dominik
weggenommen. Lass mich in Ruhe." Nachdenklich verlie? sie meine T?r...
Teil 55 Die Verhandlung und ein altes Gesetz...
Am n?chsten Morgen machte ich mich schick und ging zum Fr?hst?ck.
Tanja, Manuel und Peter gab ich die Hand und mit Miriam folgte die
Umarmung. Schweigend fr?hst?ckte ich. Ich h?rte den Gespr?chen
eigentlich nicht zu und war mit meinen Gedanken bereits im
Gerichtssaal. Als ich fertig mit dem Fr?hst?ck war sagte ich zu Manuel,
"Ich m?chte an der Verhandlung teilnehmen, bringst du mich hin?" Er
seufzte kurz und sagte, "Ihr m?sst alle Vier dahin, hat Ramiro gesagt,
als er gestern zu einem Privatbesuch da war. Es gibt sogar schriftliche
Vorladungen mit seinem Siegel." Er gab mir mein Schreiben und nach dem
Lesen fragte ich Manuel, "Ich will vorher mit seinem Verteidiger
sprechen, ist das m?glich?" Und "Hast du meine Anweisung von Gestern
erf?llt?" Er antwortete sofort und sagte zu mir, "Ich kenne den
Verteidiger noch aus meiner Sturm- und Drangzeit. Es d?rfte klappen.
Ja, deinen Wunsch habe ich erf?llt."
Eine Stunde sp?ter fuhren wir gemeinsam los. Der Weg f?hrte lange ?ber
eine versteckte Stra?e und m?ndete irgendwann auf eine Schnellstra?e.
Auf dem Jeep selbst herrschte Schweigen. Nur Miriam und Peter spielten
H?ndchen halten. Etwas neidisch schaute ich den beiden zu. Dabei
vermied ich den direkten Blickkontakt zu Tanja. Einerseits wollte ich
ihrer Liebe nicht im Weg stehen und andererseits glaubte ich, sie als
Freundin verloren zu haben. Dieser Konflikt besch?ftigte mich die ganze
Fahrt. Aus diesem Grund bemerkte ich nicht, das Manuel vor der
Anwaltskanzlei hielt. Wie im Nebel vernahm ich seine Stimme die zu mir
sagte, "Katharina, du musst mir schon folgen, wenn du vorher zu seinem
Verteidiger willst." Mehr aus dem Grund auf einem Befehl eines Herren
zu h?ren folgte ich Manuel.
Wir erreichten nach etlichen Kontrollen wirklich das Vorzimmer des
Verteidigers. Eine Frau, mittleren Alters fragte Manuel, "Was m?chten
sie? Mein Chef hat in einer Stunde einen wichtigen Gerichtstermin."
Manuel antwortete ihr, "Darum sind wir hier. Es w?re nett, wenn er uns
vorher noch empf?ngt. Sagen sie ihm bitte nur, Manuel Velasques m?chte
ihn sprechen." Erstaunlicher Weise rief sie wirklich ihren Chef an. Der
stand wenige Sekunden nachdem sie aufgelegt hatte in seiner offenen
T?r. Er begr??te zuerst Manuel herzlich mit einer Umarmung und k?sste
mir die Hand. Wenig sp?ter waren wir in seinem Zimmer und setzten uns
auf die zugewiesenen Pl?tze. Bevor die beiden Jugendfreunde ?ber alte
Erlebnisse plaudern wollten, fragte ich den Anwalt, "Wird Dominik wegen
Sklaverei verurteilt? Wie lange wird er in ein Gef?ngnis kommen, wenn
er verurteilt wird? Gibt es eine M?glichkeit dass er frei kommt?" Der
Anwalt schaute mich eine Weile an und sagte anschlie?end, "Es sieht so
aus, dass die Sklaverei sein Verh?ngnis wird. Was die Richterin
entscheidet, wei? ich nicht, aber ich rechne mit ungef?hr 10 Jahre
Haft. Vielleicht gibt es eine M?glichkeit der Rettung, aber die gibt es
nur in der Theorie. Sie wurde noch nie angewendet, weil sie auf alten
Sitten und Gebr?uchen unseres Volkes basiert." Manuel schaute mich an
und kannte wahrscheinlich diese M?glichkeit. Jedenfalls nickte er nur
kurz und sagte anschlie?end, "Gib dein Bestes f?r ihn und sie. Auch
wenn sie als Zeugin eine Vorladung hat. Das muss aber keiner wissen."
Wir erhoben uns nach seinen Worten und verlie?en den Raum.
Auf dem Weg zum Jeep erkl?rte mir Manuel dieses alte Gesetz. Dabei
sagte er zu mir, "Nur eine von Euch wird ihm noch helfen k?nnen. Da
scheiden bereits zwei aus. Ich will dich nicht bedr?ngen Katharina, es
ist und bleibt deine pers?nliche Entscheidung. Du musst damit leben und
klar kommen. Damit meine ich auch gedanklich und wenigstens ein kleiner
Funken Liebe sollte da sein, wenn dir an ihm etwas liegt. Wenn nicht,
geht das Leben auch weiter, nur in anderen Bahnen." In diesem Moment
f?hlte ich mich wie der alte Sagengrieche mit der Erdkugel auf dem
R?cken. Man nannte ihn wohl Atlas, wenn mich meine Gedanken nicht
betrogen. Nach dem Zusteigen war ich sichtlich niedergeschlagen. Peter
sagte deshalb zu mir, "Wir werden f?r Dominik aussagen, aber wir wissen
nicht, ob es etwas n?tzt. Ich verdanke ihm mein Leben, weil er mich
noch rechtzeitig ausgel?st hat, als Sklave." Etwas munterten mich diese
Worte auf, trotzdem sagte ich kein Wort, au?er, "Der Anwalt war zu
besch?ftigt, um uns zu empfangen." Ich gebrauchte diese kleine Notl?ge,
um ein m?gliches verplappern der anderen zu verhindern, bei einer
Befragung durch den Ankl?ger.
Wir hielten an einem Nebeneingang des gro?en alten Gerichtsgeb?udes.
Nach dem Aussteigen gingen wir einige Treppen hoch und gelangten an
eine bewachte T?r. Der Soldat, der hier die Kontrolle machte hatte
schussbereite Waffen bei sich, das konnte man sofort erkennen. Aus der
Dunkelheit des Raumes erschien ein zweiter Soldat und kontrollierte
unsere Vorladungen. Erst nach seinem "Okay" durften wir durch. Mit
etwas Gl?ck und Geschick, durch die Hinweisschilder im Geb?ude
erreichten wir p?nktlich den Verhandlungssaal. Mit dem Wort p?nktlich
meine ich 20 Minuten vor dem Termin. Etwas abseits von dem Haupteingang
stand eine Bank, auf der wir Platz nahmen. Als sich die T?ren vom
Gerichtssaal ?ffneten fragte ich leise Manuel, "Wenn man die
dr?ngelnden Leute sieht, ist das hier ein Volksfest?" Es m?ssen
Hunderte gewesen sein, die auf dieses Schauspiel warteten. Manuel sagte
nach einem kurzen Z?gern, "Es ist der erste Prozess gegen ein Mitglied
des Zirkels. Viele Leute haben in der Sklavengesellschaft Angeh?rige
verloren und erhoffen sich Informationen." Und "Nat?rlich sind auch
Schaulustige vertreten und Leute von der Presse. Sogar aus dem Ausland,
um zu berichten, wohin der Kurs der neuen Regierung geht." Ich nickte
nur, weil ich glaubte ihn verstanden zu haben.
Der Prozess zog sich hin und bis Mittag waren unsere Zeugenaussagen
nicht gefragt. Mir tat bereits der R?cken weh, von dem ungewohnten
herum sitzen auf der Bank. Ein Gerichtsdiener, der zuf?llig vorbei kam,
sagte nur, "Nach den Verfahrensstreitigkeiten wird es bald richtig los
gehen. Dann seit ihr dran mit eurer Zeugenaussage. Bis dahin m?sst ihr
euch noch gedulden." Wieder tauchten Zweifel in meinen Gef?hlen auf und
verschwanden wieder. Ich f?hlte mich, wie eine Waage, dessen
Anzeigependel immer die Seite wechselte. Nach einem kurzen Spaziergang
bis zur n?chsten Bank und zur?ck, ging es endlich los mit der Befragung
der Zeugen. Nacheinander verlie?en zuerst Tanja und sp?ter Miriam und
Peter die Wartebank. Wieder mal die *rschkarte gezogen dachte ich bei
mir.
Eine Stunde sp?ter wurde mein Name als Zeugin aufgerufen. Mit etwas
zittrigen Beinen betrat ich einen ?berf?llten Saal und ging in den
Zeugenstand. Mein umherschweifender Blick traf zuerst Dominik, der
relativ gefasst auf der Anklagebank sa?. Des weiteren sah ich Ramiro
und den deutschen Botschafter. Der schaute mich fragend an und erhoffte
sich ein paar Antworten. Obwohl es den Presseleuten verboten wurde,
Bilder zu machen, traf mich ein Blitzlichtgewitter. Nach dem
allgemeinen Blabla mit der Namensangabe fragte mich der Staatsanwalt,
"Stimmt es eigentlich, dass sie aus einem Flugzeug entf?hrt und dann
versklavt wurden? Ich sagte nur "Ja, das stimmt." Auf die vielen
weiteren Fragen, die meine Erlebnisse wieder aufw?hlten, erhielt er
immer eine wahre Antwort. Selbst auf die Amsterdam Geschichte hin,
sagte ich alles, was mir bekannt war. Zufrieden l?chelnd sagte er,
"Danke, es ist ihre Zeugin Herr Verteidiger." Dominiks Verteidiger
fragte mich zuerst, "Stimmt es eigentlich, dass du mal ein TV warst und
durch die Geschlechtsumwandlung deine wahre Identit?t gefunden hast?"
Nach einer kurzen ?berlegung antwortete ich, " Dar?ber bin mich mir
noch nicht im Klaren, aber ich bin jetzt gerne eine Frau." Meine
Antwort l?ste ein Raunen im Saal aus und es dauerte ein paar Minuten,
bis wieder Ruhe herrschte. Der Verteidiger fragte mich anschlie?end,
"Stimmt es auch, dass du mit den T?chtern von Dominik Kinder hast?" Ich
antwortete ihm mit, "Ja, das stimmt. es war zwar nicht unbedingt mein
Wille, aber von zwei Jungen und zwei M?dchen bin ich der Vater." Wieder
wurde es laut nach meiner Antwort im Saal und beruhigte sich erst
wieder, als die Richterin mit einer Glocke bimmelte.
Der Verteidiger fragte mich zum Abschluss seiner interessierten Fragen,
die er auf einen Notizzettel geschrieben hatte, "Gibt es eine
Entscheidung von dir, dieses Land zu verlassen, oder bleibst du hier?"
Ich fragte ihn, "Kann ich eine kleine Pause beantragen und dann
antworten?" Ramiro nickte meinen Wunsch ab und es gab eine
Unterbrechung. Der Verteidiger brachte mir ein wei?es Blatt Papier und
zwei Fasermaler in Rot und Gr?n. Ich war kein zeichnerisches Talent,
trotzdem malte ich eine Rose und gab sie dem Verteidiger, f?r die
Richterin. Nach meiner Malaktion wurde die Verhandlung fort gesetzt und
als die Richterin meine Zeichnung sah, fragte sie zuerst, "Hat diese
Rose eine Bedeutung f?r Sie?" Ich antwortete sofort mit, "Ja, sie
bedeutet, dass ich mich auf ein altes Gesetz eurer Vorfahren berufe und
Dominik mit einer Hochzeit ausl?se. Da meine Kinder bereits
Staatsb?rger in diesem Land sind, habe ich ein uneingeschr?nktes Recht
darauf." Jetzt gab es kein Halten mehr von den Zuschauern. Es dauerte
gesch?tzt eine Viertelstunde bis wieder Ruhe einkehrte. Ramiro hatte in
seiner Funktion als Justizminister ein Gespr?ch mit der Richterin und
wenig sp?ter sagte sie, "Durch diese ?u?erung von Katharina und dem
Umstand, dass sie die Vaterschaft anerkennt in unserem Land sind die
Abschlussreden von den beiden Vertretern der Anwaltschaft und des
Verteidigers hinf?llig. Dieses Gesetz wurde zwar noch nie angewendet,
ist aber immer noch Bestandteil unserer Gesetze, das hei?t Dominik ist
ab sofort frei." Dominik rannte nach diesem Urteilsspruch auf mich zu
und k?sste mich. Die Fotos die jetzt entstanden, waren die Sensation in
diesem Land, das gerade seine Freiheit wieder erlangt hatte...
Teil 56 Die R?ckkehr mit Gespr?che...
?ber bewachte und wenig bekannte Ausg?nge verlie?en wir alle gemeinsam
das Gerichtsgeb?ude, mit einer Ausnahme, Tanja. Sie hatte sich mit
Ramiro verabredet. Dominik hatte meine Hand ergriffen und lie? sie
nicht mehr los. Nach dem Einsteigen in den Jeep fuhr uns Manuel erst
einmal nach Hause. W?hrend der Fahrt sagte er zu mir in einem
z?rtlichen Ton, "Du hast meinem weiteren Leben wieder einen Sinn
gegeben." Als er mir einen langen Zungenkuss gab, sp?rte ich das
Kribbeln im Bauch, oder waren es Schmetterlinge? Dieses Mal entgegnete
ich seine Zungenspiele und f?hlte mich als eine begehrenswerte Frau. Da
sich Peter und Miriam auch k?ssten, wurden diese z?rtlichen
Liebesspiele nur vom holprigen Weg nach Hause unterbrochen. Kurz vor
der Ankunft sagte ich zu Dominik, "Bevor wir heiraten, will ich jede
Kleinigkeit aus deinem Leben wissen. Du bist immer noch in meiner Hand,
denn eine Absage der Hochzeit, bringt dir eine Verurteilung ein." Er
entgegnete mir, nach einem weiteren Kuss, "Ich werde dir alles
erz?hlen, aber erst morgen. Ich liebe dich und eine Absage der
Hochzeit, w?re f?r mich ein Tiefschlag. Ob ich diesen verkraften w?rde,
ohne ?ber mein Lebensende nachzudenken, wei? ich nicht." In diesem
Moment glaubte ich ihn, oder wollte es glauben.
Manuel stoppte den Jeep vor dem Eingang des Haupthauses und als wir
ausgestiegen waren, gab es durch einige anwesende Ex Sklaven einen
Jubelempfang. Der galt seltsamer Weise mir und nicht Dominik. Nachdem
ich viele H?nde gesch?ttelt hatte, von Leuten, die mir zu diesem
Schritt gratulierten, ging ich Hand in Hand mit Dominik weiter. Oben
auf der Treppe sagte ich laut, "Sollte es die Hochzeit geben, werden
wir gemeinsam mit Euch feiern und ein kleines Fest veranstalten." Sie
riefen noch lange meinen Vornamen, der inzwischen, wie Musik in meinen
Ohren klang. Im Haus selbst trennten wir uns von Miriam und Peter.
Als wir beide allein waren, sagte ich zu Dominik, "Es gibt noch
jemanden, der auf seine Freiheit wartet." Dominik betrachtete mich
lange und fragte anschlie?end, "Consuela, hat dich bedroht?" Im
ernsthaften Ton entgegnete ich ihm, "Sie wollte mich mit einem Messer
t?ten. Nur ein ehemaliger Aufpasser hat mir das Leben gerettet und
dieses Schauspiel verhindert." Er schluckte kurz und sagte, "Du
begnadigst sie, obwohl sie dich t?ten wollte und mich ins Zuchthaus
gebracht h?tte, weil du mich nicht mehr h?ttest ausl?sen k?nnen?" Als
er meine Antwort mit, "Ich habe ihr versprochen, wenn du frei kommst,
lasse ich sie auch frei," h?rte umarmte er mich. Anschlie?end h?rte
ich, "Du hast ein gro?es Herz, indem die Worte Gnade, Ehrlichkeit und
Zuverl?ssigkeit einen gro?en Platz einnehmen. Ich werde immer in deiner
Schuld stehen."
Nach dem Dominik einige Absprachen get?tigt hatte, wegen des
Abendessens, gingen wir Hand in Hand in den Nebentrakt. Auf dem Weg zu
dem Kellergeschoss fragte er mich noch einmal, "Es ist dein Wille, dass
Consuela die Freiheit wieder erlangt?" Ich nickte als Zustimmung und
dann bet?tigte er einen Sprechknopf einer Wechselsprechanlage, der mir
vorher nicht aufgefallen war. Er sagte, "Manuel, kannst du bitte
kommen, mit Werkzeug, zum Verlie?." Nach einer kurzen Wartezeit h?rte
ich, "Bin in wenigen Minuten da." Wir warteten beide vor der Treppe.
Dabei erz?hlte er mir seine Geschichte aus dem Heimatland. Das meiste
davon kannte ich bereits aber einiges war auch neu f?r mich. Er
unterbrach seine Erz?hlung als Manuel erschien, der uns nach unten
f?hrte.
Vor Consuelas Zelle hatte ich noch einmal kurz Hemmungen, die ich aber
verdr?ngte. Nach dem ?ffnen der T?r von Manuel und dem anz?nden einer
bereitliegenden Fackel sah ich sie in einer Ecke zusammengekauert.
Bed?chtig und mit viel M?he erhob sich Consuela, durch das Gewicht der
Ketten. Etwas stotternd sagte sie zu mir, "Das hier ist die H?lle auf
Erden. Ich bitte dich um Gnade, weil ich meine Tat bereue." Mit einer
weinerlichen Stimme, weil die Tr?nen ?ber ihr Gesicht liefen, sagte sie
noch, "Auch wenn wir nie Freundinnen werden k?nnen, ich werde dich
immer achten und ehren." Ein weiterer Weinkrampf stoppte ihre Worte.
Auf meine Geste hin wurde sie von den Ketten befreit. Dabei sagte ihr
Vater, "Du h?ttest mich ins Zuchthaus gebracht mit deiner Handlung. Wir
beide haben noch einige Auseinandersetzungen vor uns. Damit du meine
Warnung auch begreifst, werden der KG und dein zauberhafter BH einen
Monat, deine treuen Begleiter sein. " Und "Du kommst hier nur heraus,
weil es dir Katharina versprochen hat." Sie bem?hte sich trotz der
vielen Tr?nen, ihrem Vater zu danken. Nach dieser Episode gingen wir
wieder nach oben. Manuel und Consuela gingen vor uns und dabei dachte
ich, "Es muss doch eine Schande sein, von seinem eigenen Vater, so
gedem?tigt zu werden." Dominik verschloss hinter uns die geheimen
Zug?nge und sagte zu mir, "Wenn du es im Moment nicht anders willst,
kannst du dich noch in deinen Zimmern aufhalten." Und "Wir werden heute
noch einmal unser Essen alleine einnehmen, au?er du hast andere
W?nsche." Nach kurzem Nachdenken stimmte ich seinen Vorschl?gen zu.
Am sp?ten Abend klopfte er zaghaft an meine T?r und nach meinem
"Herein" holte er mich zum Essen ab. Wenn ich seine Blicke richtig
deutete, war er wirklich verliebt in mich. Wir setzten uns auf unsere
Pl?tze und er hielt meine Hand. Nach dem Eingie?en des Weines in unsere
Gl?ser sagte er, "Bevor wir Essen, m?chte ich dir einen Ring schenken.
Er ist das Symbol unserer Liebe und das ?u?erliche Zeichen unserer
Verlobung." Er ?berreichte mir eine kleine Schatulle, die ich neugierig
?ffnete. Der Ring, der sich darin befand, war aus 785 Gold mit
zahlreichen Diamanten und einem feuerroten Rubin. Ganz z?rtlich sagte
er zu mir, "Das ist meine kleine Rose f?r deine linke Hand." Nach dem
?berstreifen, mit seiner Hilfe, k?ssten wir uns beide und anschlie?end
sagte ich zu ihm, "Es h?tte auch ein einfacher Ring sein d?rfen, der
uns n?her an die Hochzeit bringt."
W?hrend unseres Essens beantwortete er einige meiner Fragen. Dabei
sagte er unter anderen, "Pieter ist jetzt in S?damerika. Er war f?r
mich ein guter Freund und aus diesem Grunde habe ich ihn vor
Nachforschungen gerettet." Und "Viele Mitglieder des Zirkels sind
verhaftet worden. Sie haben meine Warnungen und Hinweise missachtet.
Ihre Sklaven haben nicht alle ?berlebt, teilweise auch bedingt durch
die K?mpfe mit der Armee. Die Entf?hrer eures Fluges wurden alle
dingfest gemacht. Diese Teilorganisation ist vollkommen zerschlagen
worden, auch durch euer damaliges Interview und die Aussagen beim BKA.
Das Zwischenlager ist wohl noch nicht befreit, aber umzingelt. Es
d?rfte nur noch ein paar Tage dauern, dann ist das auch Geschichte."
Auf Nachfrage sagte er noch, "Auch im Gef?ngnis funktioniert der
Informationsfluss noch."
F?r mich war dieses Thema erst einmal abgehakt. Aus diesem Grunde sagte
ich zu ihm, "Ich muss mir f?r die Hochzeit noch Papiere besorgen. Ein
Besuch bei der deutschen Botschaft w?re dazu nicht schlecht. Es m?ssen
verschiedene Sachen geregelt werden, wie Konto, alte Wohnung, Darlehen
der Botschaft und, und, und... Dominik antwortete mir daraufhin, "Ich
werde dir dabei helfen. Immerhin habe ich so etwas schon einmal
erlebt." Und "Du musst irgendwann f?r dich eine Entscheidung treffen
zwischen dem goldenen Adler auf roten Grund und dem blau/wei?/blauen
Pass mit den f?nf Vulkanen." An diese M?glichkeit hatte ich bisher
?berhaupt nicht nachgedacht, fiel mir nach seinen letzten Worten ein.
Wir redeten noch bis sp?t in die Nacht ?ber die Hochzeit und eine
G?steliste. Dabei sagte er, "Du kannst auch G?ste aus deiner Heimat
einladen, wenn du es m?chtest." Nach etwas l?ngeren ?berlegen sagte ich
zu ihm, "Es gibt dort nur einen Menschen, der mir vertraut ist und der
kann nicht hierher kommen. Weil sonst seine Bude Pleite ist." Dominik
l?chelte und fragte zuerst, "Du bist noch verliebt in ihm?"
Anschlie?end sagte er, "Wenn du Komplikationen bef?rchtest, k?nnte man
ihm finanziell unter die Arme greifen, aus freundschaftlicher
Verbundenheit." Diese beiden Aussagen brachten mich seltsamer Weise
nicht mehr in Verlegenheit und darum erwiderte ich, "Es war eine erste
fl?chtiges Aufkeimen von Liebe. Er hat mich gek?sst und ich habe davon
getr?umt, wie jedes M?dchen. Trotzdem war er ein sehr guter Freund f?r
mich."
Es muss weit nach Mitternacht gewesen sein, als wir uns trennten.
Dominik begleitete mich zu meinem Zimmer. Ein langer z?rtlicher
Zungenkuss beendete diesen Abend. Zum Abschied sagte ich, "Morgen ziehe
ich um und komme zu dir. Damit du nicht in den Glauben verf?llst, dass
der sch?ne Verlobungsring, alles vergangene ausl?scht." Er schloss sehr
leise meine T?r und ging...
Teil 57 Alles wird gut...
In den n?chsten beiden Tagen normalisierte sich unser Zusammenleben.
Dominik hatte mir viele seiner Unternehmungen gezeigt und ich hatte
viele Gespr?che mit den ehemaligen Sklaven. Ihre neue Freiheit war
ihnen heilig, aber auch der gut bezahlte Job, der ?ber dem
Durchschnittseinkommen im Land lag. Dadurch wurden viele Erlebnisse
verdr?ngt. An vielen Stellen hatte ich mit dem Titel "Legende" zu
k?mpfen. Die Leute hatten begriffen, dass Dominik sich durch seine
Liebe zu mir gewandelt hatte. Man sagte zwar noch "Hombre" zu ihm, aber
nur in Ehrfurcht. Das hatte nichts mehr mit Angst zu tun.
An einen weiteren Morgen telefonierte ich noch mit unserer
Stadtverwaltung. Der freundlichen Dame von damals teilte ich mit, dass
wir in die Wohnung nicht zur?ckkehren. Dabei sagte ich zu ihr, "Wir
werden in einem f?r sie fremden Land heiraten und in diesem Land f?r
immer unser Domizil aufschlagen." Sie entgegnete mir, "Dann gratuliere
ich herzlich. D?rfen wir ihre hier gelassenen Sachen dem Roten Kreuz
spenden, oder versteigern?" Ich stimmte dem bedenkenlos zu und wenig
sp?ter w?re das Gespr?chsende beinahe auch der Abschied von Deutschland
gewesen.
Denn Thomas lie? sich mal wieder Zeit, um ans Telefon zu gehen. Etwas
z?gerlich sagte ich nach seiner Meldung, " Hier ist Katharina. Wir
kehren nicht mehr nach Deutschland zur?ck. Fast am Ende der Welt wird
unsere neue Heimat sein und in wenigen Wochen bin ich verheiratet. Ich
wei? auch, dass unsere Sch?chternheit uns beide um sch?ne Erlebnisse
gebracht hat. Daf?r bitte ich dich um Entschuldigung. Du bist f?r mich
ein sehr guter Freund und wirst es in meinen Erinnerungen immer
bleiben." Er sagte nichts zu meinen Worten, weil er etwas geknickt war.
Aus diesem Grunde sagte ich weiter, "Da du immer f?r uns da warst, als
wir dich brauchten, wird es anstatt einer Einladung zur Hochzeit, ein
Geldgeschenk auf dein Konto geben. Mit diesem Geld kannst du die
n?chsten Jahre ?berleben. Ich w?nsche dir alles erdenklich Gute f?r
dein weiteres Leben und vergiss mich nicht ganz. Der Wohnungsschl?ssel
wird von einer Angestellten der Stadt bei dir abgeholt. Bye!" Ich hatte
vorsichtshalber aufgelegt, weil dieser Anruf mir doch n?her ging, als
ich mir das vorgestellt hatte.
In dieser Zeit stellte ich die Welt auf den Kopf. Ich sagte zu meinem
Verlobten, "Ab heute werden wir in der K?che gemeinsam fr?hst?cken.
Unter gemeinsam verstehe ich, mit den Frauen der Bedienung, deinem
Freund Manuel, deinen T?chtern und meinen Freunden." Dominik schaute
mich kurz an und sagte anschlie?end zu mir, " Ich werde mich um deinen
Wunsch k?mmern. Vielleicht ist es der Weg, damit hier wieder Ruhe und
Frieden herrscht." Das war, wie eine kleine Revolution, beim ersten
Fr?hst?ck. Jeder half beim eindecken und bei der Zubereitung, ohne zu
murren. Es herrschte danach eine ausgelassene und fr?hliche Stimmung.
Es gab sogar vertrauliche Gespr?che unter uns Frauen. Selbst Consuela
?ffnete sich langsam und redete mit.
An diesem Tag hatten wir Besuch. V?llig ?berraschend erschienen Tanja
und Ramiro, der Justizminister. Dominik begr??te die beiden mit einer
Umarmung und ich hielt mich noch etwas zur?ck, wegen Tanja. Die zog
mich kurz an die Seite und sagte leise zu mir, "Es tut mir leid, dass
du so ?ber mich denken musstest. Du bist immer noch meine Freundin,
daran wird sich nichts ?ndern, aber Ramiro ist meine Liebe. Verzeih mir
bitte, wenn ich dir weh getan habe." Diese Worte von ihr, begruben
meine letzten Zweifel, ?ber ein zerr?ttetes Verh?ltnis zwischen uns.
Wir umarmten uns beide und dabei sagte ich leise zu ihr, "Du kannst es
wieder gut machen, mit einer Doppelhochzeit." Tanja erwiderte mir,
"Diese ?berlegung hatte ich und mein Verlobter auch schon." Und "Ich
w?rde mich darauf sehr freuen, mit dir gemeinsam Hochzeit zu feiern."
An diesem Tag ?bergab Dominik Miriam, Tanja und mir drei eingewickelte
gro?e Pakete. Mit viel Enthusiasmus packten wir sie aus. Nach dem
dritten Karton der Verpackung staunte ich Baukl?tze. Mit einem
Quietschen er?ffnete ich den Reigen der Freudent?nze und h?pfte in die
Arme von Dominik. Tanja und Miriam k?mpften noch mit den F?llstoffen.
Wir hatten unsere Handtaschen wieder, mit allen Papieren und Geld. Ich
sagte zu Dominik, "Ab jetzt hast du Pech. Einer Hochzeit steht nichts
mehr im Wege. Mit den vorliegenden Papieren, verk?rzt sich die
Wartezeit erheblich." Er l?chelte und entgegnete mir, "Das war auch der
Sinn f?r die ?bergabe." Und "Jetzt m?ssen wir nur noch Ramiro um
Unterst?tzung bitten, f?r den neuen Pass. Ich hoffe doch, dass du dich
f?r den Pass unseres Landes entschieden hast." Nach einem kurzen
?berlegen sagte ich zu Dominik, "Da es meine neue Heimat ist, wird es
so sein."
Ramiro, der unser Gespr?ch mitbekommen hatte sagte zu uns beiden, "Ich
werde euch helfen und einigen Beamte die passsenden Tipps geben. Sonst
wird das nie etwas mit der Erf?llung von Tanjas Wunsch." Wir schauten
ihn fragend an und nachdem er uns etwas zappeln lie?, sagte er mit
einem Lachen, "Sie wollte die Doppelhochzeit mit Katharina und Dominik,
als zweites Paar. Wenn es nicht klappt, sollte ich mich vom Acker
machen, hat sie gesagt." Jetzt war sogar ich baff und glaubte fest an
ihre Worte, bei der Begr??ung.
An einem der n?chsten Tage waren wir alle bei der Deutschen Botschaft.
Der Botschafter empfing uns pers?nlich und fragte uns zu Beginn,
"Stimmt es, dass ihr noch einmal entf?hrt wurdet?" Wir erz?hlten ihm
die Geschichte und zweimal unterbrach er uns mit Fragen. Er erhielt
darauf von uns die Antworten, mit dem was wir wussten. Als wir mit
unseren Schilderungen fertig waren, sagten wir zu ihm, "Unseren Kredit
haben wir inzwischen zur?ck gezahlt. Wir m?chten uns noch einmal f?r
ihre damalige schnelle Hilfe bedanken. Trotzdem haben wir uns
entschieden, unserem Heimatland den R?cken zu kehren. Wir m?chten sie
bitten, uns keine Steine in den Weg zu legen, wenn wir die neue
Staatsb?rgerschaft beantragen." Und "Sp?testens nach unserer Hochzeit
hier, werden wir das letzte Souvenir mit dem Bundesadler zur?ck geben."
Er hatte unsere W?nsche verstanden und sagte deshalb, "Wir werden euch
keine Steine in den Weg legen, wenn es euer Wille ist. Ich bedaure zwar
diese Entscheidung, kann sie aber verstehen, nach meinen bisherigen
Erkenntnisstand." Und "Ihr habt leider viele schlechte Erlebnisse
gehabt, weil jeder nur noch an sich selbst denkt. Dazu kommt noch der
globale Wettbewerb in der Wirtschaft. Ich w?nsche euch alles Gute und
das Gl?ck, das ihr euch selbst w?nscht." Nach diesem Gespr?ch verlie?en
wir die Botschaft und sahen sie erst wieder, als wir unser Versprechen
einl?sten mit der Abgabe der deutschen Ausweise.
Am n?chsten Tag betrog ich zum ersten und einzigen Mal Dominik. Mit
Manuel war ich bei meinen Kindern. Als ich im Gespr?ch mit Consuela
war, fiel mir ihre innere Unruhe auf. Ich fragte sie , "Was ist mit dir
los? Warum rutschst du so seltsam auf den Stuhl herum?" Erst z?gernd
und dann immer verst?ndlicher sagte sie, "Du wei?t, wo der Schuh
dr?ckt. Ich jammere dar?ber nicht, aber diese beiden Eisenteile an
meinem K?rper, sind eine Qual." Und " Mein Vater hat mir zwar vergeben,
aber die Strafe nicht erlassen, trotz meines Sinneswandels." Mit Hilfe
von Manuel befreite ich Consuela von den beiden Schmuckst?cken und
sagte zu ihr, "Diese Geste wird hoffentlich zu mehr Vertrauen, als es
bisher der Fall war, zwischen uns beiden f?hren. Vielleicht findest du
noch dein Gl?ck und bist mir noch dankbar, dass ich dich nicht
ausgeliefert habe." Sie umarmte mich dankbar und mit einem schielenden
Blick auf Manuel sagte sie, "Vielleicht ist unser kleines Geheimnis
jetzt die Basis f?r Vertrauen. Danke Katharina." Erst viel, viel
sp?ter, einen Tag vor der Hochzeit, erz?hlte ich Dominik von meiner
Entscheidung und der sagte zu mir, "Du hast es wirklich geschafft mit
dieser Handlung, Consuela auf deine Seite zu ziehen. Das wird sie dir
nie vergessen..."
Teil 58 Eine Traumhochzeit mit alten Bekannten...
Die n?chsten Wochen vergingen wie im Flug. Unser gemeinsames Leben
hatte sich eingespielt und mein Verlobter akzeptierte sogar meinen
Wunsch, als "Jungfrau" in die Ehe zu gehen. Die Vorbereitungen f?r die
Hochzeit liefen auf Hochtouren, wie man so sch?n sagt. Manuel
unterst?tzte mich, wenn ich mir zu viel Sorgen machte und der bl?de
Hormonchip mir die Regel vorgaukelte. In dieser Zeit erhielten wir drei
tats?chlich unsere neuen P?sse. Ob Ramiro dabei geholfen hat, verriet
Tanja nicht. F?r mich war die Unterschrift in dem neuen Pass der Beginn
eines neuen Lebensabschnittes, auch wenn seine Dauer begrenzt ist.
An einem Vormittag war ich mit meinen Freundinnen und Manuel in der
Gro?stadt. Da ich auf dem Beifahrersitz neben Manuel sa?, fragte ich
ihn leise, "Erf?llst du mir einen Herzenswunsch?" Manuel schaute mich
an und fragte leise, "Welchen Wunsch soll ich dir erf?llen, Katharina?"
Nach einer kurzen Denkpause entgegnete ich ihm, "Ich m?chte dass du und
Ernesto meine Trauzeugen seid." Ohne lange zu ?berlegen sagte er zu
mir, "F?r mich ist das eine gro?e Ehre und ich werde es sehr gern tun.
Um die Zusage von Ernesto k?mmere ich mich, wenn du mir erz?hlst, wo er
wohnt." Da ich es nicht erkl?ren konnte, weil es ja damals dunkel war
als wir bei ihm waren, sagte ich, "Frag bitte Ramiro, der wird dir
behilflich sein." Manuel nickte zustimmend als Einverst?ndnis.
Bei einem Brautausstatter stellten Tanja und ich die Welt auf den Kopf.
In meinen Gedanken hatte sich das wei?e Kleid zur Hochzeit eingepr?gt.
Aus diesem Grunde ?berlegte ich, ob man als Transsexuelle, kirchlich
gesehen, in Wei? heiraten darf. Wir waren ja nicht in Deutschland,
sondern in Mittelamerika. Tanja hatte wohl meine Bedenken erahnt und
sagte deshalb zu mir, "Du bist eine Frau. Da heiratet man in Wei? und
nimm die Finger weg von den anderen Farben, oder willst du nur eine
Brautjungfer sein?" Nat?rlich wollte ich das nicht. Die Verk?uferin
zeigte mir ein Kleid, das mir sofort zusagte. Ein Traum in Seide mit
den Petticoats darunter und den R?schen an den richtigen Stellen. Es
zeigte Einiges, aber nicht alles. Verf?hrung pur, nennt man wohl so
eine Machart. Nach dem Einkauf von weiterem Zubeh?r, war mein Geld fast
alle. Miriam hatte die Beraterrolle bei Tanjas Kleid ?bernommen. Blieb
nur noch eine Dame des Friseurhandwerks aufzutreiben. Der Tipp, den wir
von der Verk?uferin erhielten war wirklich Gold wert. Die Frau sagte
sofort zu, uns am Tag der Hochzeit zu besuchen und uns chic zu machen.
Vier Wochen vor der Hochzeit waren alle Einladungen verschickt und nach
und nach trudelten die Zusagen bei uns ein. Trotz meiner Aufgeregtheit
freute ich mich ?ber ein Wiedersehen mit Eloisa, Miguel und wie sie
alle hie?en. Dominik bestand in einem Gespr?ch mit mir auf eine
Standesamtliche und auch Kirchliche Trauung. Zuerst wollte ich das
zuletzt genannte nicht und stimmte erst zu, als er sagte, "Das ist so
Tradition und au?erdem halten diese Kirchlich geschlossenen Ehen,
wirklich bis zum Lebensende." Und "Die Catedral de Granada wird unser
gemeinsames Gl?ck besiegeln." Ich hatte Angst davor wieder dem
Medienrummel in diesem Land ausgesetzt zu sein. Mein letzter Auftritt
hatte mir bestimmt nicht nur Sympathien eingebracht.
Einige Tage vor der Hochzeit k?mmerte sich Dominik um mein Versprechen,
dass ich bei der R?ckkehr aus dem Gericht, auf der Steintreppe gegeben
hatte. Mit einigen freiwilligen Leuten stellte er verschiedene Gest?nge
f?r das Grillen und mehrere Zelte auf. Die Leute sangen ihre
Heimatlieder bei der schwei?treibenden Arbeit. Wenn ich dort
auftauchte, l?chelten sie mich an und sagten, "Buenos Diaz Jovencita
Katharina." Mein spanisch war zwar nicht die Welt, aber allein ihre
Gesichtsausdr?cke, zeugten von Freude ?ber das kommende Ereignis.
Bei einem Gespr?ch w?hrend des Fr?hst?cks, fasste ich mir ein Herz und
fragte Dominiks T?chter, ob sie meine Brautjungfern sein wollten. Es
wurde ganz still in der K?che und anschlie?end sagte Consuela, "Ich
habe das im Geheimen gehofft, das du mich ausw?hlst. Danke f?r diese
Auszeichnung, die ich sehr gerne annehme." Nachdem mir ihre Schwester
geantwortet hatte, sagte Martine, "F?r mich ist es eine Ehre, deine
Brautjungfer zu sein. Danke f?r diese Frage." Wir umarmten uns und
festigten damit unsere Freundschaft, die auf einem stetig wachsenden
Vertrauen basierte. Dominik sagte an diesem Abend zu mir, "Als
zuk?nftige Ehefrau, bist du eine Wucht. Was du hier, nur durch deine
Anwesenheit ver?nderst, ist kaum zu glauben. Du machst mich gl?cklich."
Dann war es endlich soweit. Am Tag der Hochzeit war ich ?bernerv?s.
Martine beruhigte mich mit ihren Worten und sorgte daf?r, dass die
Fris?se sich um alle Sch?nheitstricks k?mmern konnte. Als ich in das
Hochzeitskleid schl?pfte sagte Consuela zu mir, "Du siehst wirklich
traumhaft darin aus."Bl?der Weise bestanden die beiden auf einen
Brautschleier, der mit Perlensteckern in den Haaren befestigt wurde.
Eine T?rgardine vor dem Gesicht, war nun gar nicht mein Traum. Ich fand
mich, nach Gutem Zureden damit ab. Nachdem wir alle fertig waren, ging
ich mit meinen beiden Brautjungfern nach drau?en. Hier wartete Dominik
mit einer wei?en Kutsche auf mich, gezogen von 6 schwarzen Rappen. Als
er mich erblickte, sagte er, "F?r mich wird heute ein Traum in
Erf?llung gehen." Nach unserem Einsteigen ging es los. Hinter unserer
Kutsche folgten Manuel mit meinen Brautjungfern.
Als wir das Standesamt von Granada erreicht hatten, zeigte mir ein
Blick aus der Kutsche, einen Menschenauflauf aller erster G?te. Fast
Zeitgleich trafen Ramiro und Tanja mit einer Kutsche ein. Auf Grund des
Ministerpostens von Ramiro, ?berlie?en wir diesem Brautpaar den
Vortritt. Anschlie?end ?ffnete Ernesto die T?r unserer Kutsche, gab mir
meinen Brautstrau? und nahm mich in Empfang. Manuel folgte uns drei mit
meinen beiden Brautjungfern. Viele Leute schwenkten F?hnchen des
Landes, zur Begr??ung. Nach einem kurzen Winken gingen wir ins
Standesamt von Granada. Dort folgten nach einer feierlichen Ansprache
der Standesbeamtin in Deutsch und spanisch, auch bei uns die bewussten
Fragen, die wir laut mit "Ja, ich will," beantworteten. Manuel
?berreichte Dominik die Eheringe und wenig sp?ter zierten sie unseren
rechten Ringfinger. Dominik schob mit einer Hand meinen Brautschleier
zur Seite und k?sste seine Frau, unter dem Beifall der Anwesenden
G?ste. Es blitzte um uns herum, durch die vielen anwesenden Fotografen
und Journalisten. Es war immer noch eine Sensation f?r diese Zunft,
dass eine ehemalige Sklavin, ihren verhassten Herrn erst befreit und
dann auch noch heiratet.
Die Unterschriften waren nur noch Formsache und dann war Gl?ckw?nsche
entgegen nehmen angesagt. Alle Leute, die unsere Abenteuer erlebt oder
begleitet hatten gratulierten uns, zu diesem Schritt. In ihren Augen,
waren wir "Heldinnen" geworden, durch die Einb?rgerung. Mit M?h und Not
bahnten wir uns gemeinsam einen Weg durch die G?ste, um rechtzeitig die
Kirche zu erreichen. Auf dem Weg zur Kutsche warfen wir einige M?nzen
in die Menge. Diese Geste wurde mit viel Beifall aufgenommen, obwohl es
nicht die einheimische W?hrung war. Tanja und ich hatten viele
Eurost?cke gesammelt vor dem Ereignis.
Nach der Abfahrt der Kutschen sagte Dominik zu mir, "Du hast die Leute
gl?cklich gemacht, mit deinem Aussehen und dem Verteilen des Geldes.
Ich liebe dich und bin erleichtert, dass du ja gesagt hast vor der
Standesbeamtin. Ein Traum ist f?r mich in Erf?llung gegangen." F?r
seine Worte k?sste ich ihn spontan und sagte leise zu ihm in einen
verliebten Ton, "Du hast mich zur Frau gemacht und nun musst du mit mir
klar kommen. Ich liebe dich inzwischen, obwohl ich in dieser Beziehung
eine Novizin bin."
Vor der wundersch?nen Kathedrale von Granada hielten die beiden
Gespanne. Hier war der Ablauf etwas anders, als auf dem Standesamt.
Dominik und Ramiro verlie?en uns und betraten die Kirche. Nachdem sie
den Altar der ?berf?llten Kirche erreicht hatten, erschien bei uns ein
junger Messdiener und sagte, "Die Trauzeugen k?nnen jetzt die Br?ute
zum Altar f?hren, wo sie von ihren Br?utigamen erwartet werden." Ich
hakte mich bei Manuel ein und Tanja bei Ernesto. Nacheinander betraten
wir die Kirche. Langsam schritten wir auf dem ausgelegten Teppich bis
zum Altar. Neben unseren zuk?nftigen M?nnern knieten wir uns auf eine
gepolsterte Bank. Als der Pfarrer mit der Trauung begann, entwickelte
sich in mir ein feierliches Gef?hl, auch weil er sagte, "Diese
Hochzeiten sind etwas Besonderes. Jeweils zwei Frauen aus Deutschland
heiraten zwei M?nner unseres Landes. Das zeigt, dass Liebe auch
staatliche Grenzen ?berwinden kann." Als wir viel sp?ter den Segen
erhielten, l?uteten die Glocken der Kathedrale. F?r mich, waren diese
T?ne, wie Musik in meinen Ohren. Hand in Hand verlie?en wir die Kirche,
der Stadt Granada, um anschlie?end nach Hause zu fahren.
Hier gab es eine wundersch?ne Feier, die bis zum n?chsten Morgen
dauerte. Viele G?ste hatten sich eingefunden und tanzten und lachten
gemeinsam mit den ehemaligen Sklaven zusammen. In diesem Trubel
beobachtete ich ungewollt, wie sich Eloisa und meine Brautjungfer
Consuela k?ssten. Hatten sich hier zwei Herzen gefunden, die zueinander
passten? Als ich mit Dominik gegen 03:30 Uhr verschwinden wollte sagte
mein frischgebackener Ehemann zu mir, "Katharina, kennst du zuf?llig
den Mann, der mit Martine tanzt?" Ich musste zwar zweimal hinschauen
und sagte dann leise zu ihm, "Ja, es ist Miguel und der hat uns mal das
Leben gerettet. Er kann mit einem Blasrohr auf gro?e Entfernung, eine
M?cke im Flug treffen." Als Dominik zu mir sagte, "Dann kommt bestimmt
bald die Zeit, wo wir meine Enkel und deine Kinder seltener sehen. Dann
musst du meine ganze Liebe auffangen." Ich entgegnete ihm nur noch,
"Dann lass uns endlich die Hochzeitsnacht beginnen und genie?en."
Ende....