Der Seitensprung in eine Katastrophe (Ka-Do 2017)
Teil 1 Einleitung
Es war mal wieder einer der verregneten Tage. Ich surfte im Internet, auf
einem sogenannten Dating Portal und bastelte an meinem Profil. Am Anfang
?berlegte ich noch, ob ich die Wahrheit schreibe oder nicht. In diesen
Portalen wei? man ja nie so genau, was einen erwartet. Eine Weile
brauchte ich schon f?r meine ?berlegungen und dabei half mir
zwischendurch ein kleiner Schluck Rotwein. Nach dem vierten oder f?nften
Schluck fiel die Entscheidung zu Gunsten der Wahrheit. Vorname Patrik,
geboren 1995, ledig und wohnhaft in einer kleinen Stadt. Die Frage nach
der Mobilit?t beantwortete ich gro?z?gig mit ja, obwohl mein eigenes Auto
inzwischen auch ein ?lteres Semester war. Dann wurde es etwas heikler.
Die Frage lautete, "Suchen sie Beziehungen oder ein Blind Date?" Da ich
in Bezug auf Frauen eher sch?chtern war, kreuzte ich erst einmal Blind
Date an. Dabei dachte ich mir, wenn das mal wieder an den Baum geht,
kannst du immer noch verduften und es war nur eine kurze Episode in
meinem Leben. Das Hochladen eines Bildes lie? ich erst einmal weg. So
sch?n fand ich meine Bilder pers?nlich nicht, dass es den gew?nschten
Erfolg gebracht h?tte. Kein Bart zierte mein Gesicht und die Haarl?nge
war eher im femininen Bereich angesiedelt. Vor vielen Jahren war das noch
Flower Power und die meiste Freizeit hatte ich damit zu tun, sie gepflegt
aussehen zu lassen. Als letzte Frage kam die Frage nach dem Beruf. Da ich
mich am Anfang f?r die Wahrheit entschieden hatte, schrieb ich
Servicemitarbeiter. Dieser Job machte mir Spa? und brachte mir ein
relativ gutes Einkommen. Meine Mietwohnung war erschwinglich und hatte
f?r mich ausreichend Platz, da ich als Junggeselle lebte. Wenn man mein
Bankkonto sah, war das nicht gerade ?ppig gef?llt, aber verhungern w?rde
ich den n?chsten Monaten auch nicht.
Ich hatte es geschafft. Die Anmeldedaten waren gespeichert und ich war
Mitglied in diesem Portal. Sozusagen ein Neuer auf der Suche. Vielleicht
nennt man das hier auch Frischfleisch, ich wusste es nicht so genau. Ich
surfte nat?rlich an diesem Abend weiter und fand einige Profile von
Frauen, die mein m?nnliches Interesse oder meine Neugier weckten. Dabei
waren auch Frauen in meiner n?heren Umgebung, die angaben, dass sie
bereit w?ren f?r einen Seitensprung. Zwischen drei Profilen wechselte ich
immer hin und her und blieb bei Sarah h?ngen. Nussbraune Haare, ein
sinnlicher Mund mit einem Blick aus den blauen Augen, der wahrscheinlich
Schokolade zum Schmelzen bringen k?nnte.
Obwohl ich meine Chancen bei ihr zu landen ziemlich gering einsch?tzte,
passierte einer dieser Momente, die man selten im wahren Leben hat. Sie
war zuf?llig Online und lud mich zum Chatten ein. Ob es automatisch
geschah, dass ich den Button anklickte der f?r den Chat ein neues Fenster
?ffnete, wei? ich heute nicht mehr genau. Jedenfalls begr??te sie mich
herzlich mit Patrik und stellte einige Fragen."Was suchst Du genau? Hat
dir mein Profil gefallen? Warum ist kein Bild von dir da? Wohnst du
wirklich in der N?he?" Da ich beschlossen hatte die Wahrheit zu
schreiben, beantwortete ich die gestellten Fragen nach und nach. Ihre
kleinen Zwischenfragen verwirrten mich zwar etwas, weil sie wissen
wollte, ob ich auch vormittags Zeit habe. Nach einen kurzen ?berlegen
antwortete ich mit, "Auf die Fahrten zu den Kunden habe ich Einfluss. Da
w?re es m?glich, ein Treffen zu realisieren." Pl?tzlich hatte sie den
Chat beendet und meine Traumfrau war weg. So ein Mist, dachte ich bei mir
und daf?r opfert man auch noch viel Zeit. Aber ihr Bild mei?elte sich
fest in meinem Gehirn. Egal welche Frau ich bildlich noch betrachtete,
irgendwie landete ich immer wieder auf Sarahs Profil. An diesem Abend
passierte nichts Aufregendes mehr. Meine Traumfrau kehrte nicht zur?ck
und irgendwann war ich m?de. Nach dem ausloggen und dem Herunterfahren
des Rechner war zu Bett gehen auf dem Plan. Es w?rde ein harter und
arbeitsreicher Tag werden, der schon fast anfing wenn ich mir die Uhr
betrachtete.
In der Nacht schlief ich etwas unruhig, weil ich mal wieder tr?umte.
Vielleicht lag es ja auch am Vollmond, der in meinen Tr?umen das Feuer
entfachte, um mit ihr im Traum den Chat fortzusetzen. Es war nur ein
seltsames Gef?hl, dass mich kurz aufschrecken lie? im Schlaf. Im Traum
hatte ich das erste Date mit ihr und die Signale die sie mir sendete
waren ziemlich eindeutig. Nach dem gemeinsamen leeren einer Flasche
Rotwein und einem regen Gedankenaustausch, blieb es beim Abschiedskuss am
Taxi. Sie wollte nicht, dass ich wei? wo sie wohnt.
Am n?chsten Morgen holte mich mein Handy aus dem Tiefschlaf. Nach dem Bad
k?mmerte ich mich um mein Fr?hst?ck. Dabei muss ich anmerken, dass es
meistens nur aus einigen Keksen und Kaffee bestand. Nebenbei wurden
Pausenbrote geschmiert und im Kopf die g?nstigste Fahrtroute ?berlegt.
Nach dem f?llen der Thermoskanne mit Tee und dem trinken des letzten
Schluckes Kaffee hie? es, fertig machen. Nach dem Anziehen der
Unterw?sche und eines Anzugs mit Hemd und Krawatte verlie? ich mit den
frisch geputzten Schuhen meine Wohnung. Auf dem Flur des Miethauses
begr??te mich meine Nachbarin und sagte etwas von, "Sie gehen jetzt auch
immer fr?her. Arbeiten sie in Schichten?" Etwas m?rrisch erwiderte ich,
"Nein, keine Schichten, nur Termine." Dazu muss ich erw?hnen, ich war ein
richtiger Morgenmuffel und neugierige Nachbarinnen, waren erst recht
nicht mein Fall. Frau Klein, so hie? diese Nachbarin, war alleinstehend
und um die 50 Jahre. Wahrscheinlich war sie froh, wenn ?berhaupt jemand
mit ihr sprach.
Nach dem Einsteigen in mein Privatauto fuhr ich zur Firma, f?r die ich
t?tig war. Auf dem Weg zur Arbeit spielte das Autoradio einige Titel, die
mich langsam munter machten. Nach dem Parken meines Autos traf ich an der
Stempeluhr einige Kollegen. Nach der Begr??ung fragte mich einer, "Na,
gestern wieder eine Dame vernascht?" Und "Morgen ist Party bei einem
Kumpel von mir. Komm einfach mal mit." Im Betrieb war ich eher als
Einzelg?nger verschrien und bis auf Sebastian, der die Frage gestellt
hatte, waren die anderen schon mit Partnerinnen zusammen oder ehelich
gebunden. Ich wechselte in unserem Umkleideraum die pers?nlichen Sachen
gegen die Firmensachen, die jeden Tag in die Reinigung gingen. Der
Kleidungswechsel war eine Anweisung der Gesch?ftsleitung und war somit
Arbeitszeit, was mich sehr beruhigte. Auf dem Weg zu unserer Kollegin,
die immer unsere Termine abstimmte, sagte ich zu ihm, "Vernaschen tu ich
gar nicht und wegen der Party morgen melde ich mich noch bei dir."
Sebastian erwiderte nur kurz, "Okay, das ist ein Wort." Unsere
Auftragsvorbereiterin sagte nach der Begr??ung, "Eure jeweiligen Termine
stehen auf einem Zusatzzettel mit Adressen und Telefonnummern der Kunden,
welche in eurem jeweiligen Fach liegt. Dazu die Papiere und die
Fahrzeugschl?ssel des Dienstfahrzeuges. Das ist ab heute immer so, auf
Wunsch der Gesch?ftsleitung." Es herrschte ein allgemeines kommentarloses
Kopfsch?tteln. In meinen Gedanken hielt ich das f?r einen Witz. Kein
Mitglied einer Gesch?ftsleitung kann eine Reparaturarbeit bei einem
Kunden einsch?tzen. Es ging manchmal sehr schnell und manchmal musste man
f?r die Beseitigung oder Abstellung, erst einmal den Fehler lokalisieren.
Jedenfalls steckte ich die Papiere und Schl?ssel f?r das Firmenfahrzeug
ein und verabschiedete mich mit, "Tsch?ss, bis Montag in alter Frische."
Teil 2 Ein Job und ein unerwartetes Erlebnis
Auf dem Parkplatz holte ich meine pers?nlichen Sachen aus meinem Auto und
ging dann zum Firmenwagen. Nach dem Einsteigen verschaffte ich mir einen
ersten Kunden?berblick, programmierte das Navigationsger?t und fuhr los.
An diesem Tag gab es relativ wenig Verkehr, so dass ich meinen ersten
Kunden relativ schnell erreichte. Nach der ber?hmt, ber?chtigten
Parkplatzsuche, hatte ich es geschafft, dass Auto abzustellen. Mit einem
kleinen Werkzeugkoffer und Laptop unterm Arm erreichte ich den
Hauseingang meines ersten Kunden. Ich stellte den Koffer ab und bet?tigte
den Klingelknopf, auf dessen Schild, Dr. F.Lange stand. Es ert?nte der
T?r?ffner und mit meinen Sachen betrat ich einen recht dekorativ
eingerichteten Flur. Eine ?ltere Dame kam mir entgegen und sagte zu mir,
nach der Begr??ung, "Der Herr Doktor ist nicht da, hat aber im
Behandlungszimmer ein Schreiben f?r sie hinterlassen. Er sagte, sie
kommen damit klar, weil sie den Fehler schon einmal beseitigt haben vor
knapp 2 Jahren." Nach ihrer Aussage folgte ich ihr und besch?ftigte mich
mit dem bewussten Schreiben. Dazu muss ich ausf?hren, dass ich nach einer
sehr guten Ausbildung, jedes technische Hilfsmittel in der Medizintechnik
kannte und mindestens einmal zerlegt und montiert hatte. Wenn die
Reparaturen kompliziert waren, hatte ich diese Kunden in der
Zuteilungslotterie gewonnen. Es dauerte ungef?hr eine knappe Stunde und
das Ger?t funktionierte wieder, wie eine Biene. Nat?rlich nur im
?bertragenen Sinn. Nach dem Ausf?llen der Arbeitsbescheinigung
unterschrieb mir die Haush?lterin den Zettel. Den entsprechenden
Durchschlag gab ich ihr und verabschiedete mich.
Nach dem Einsteigen im Auto ging es weiter zum n?chsten und vorletzten
Kunden. Es war ein Krankenhaus in der N?he und wenn ich mich richtig
erinnerte, hatten die sogar eine Psychiatrie. Ich mochte diese Orte nicht
so besonders, wegen der vorherrschenden Sicherheitsma?nahmen. Einmal
drin, kommt man schlecht wieder raus. Nat?rlich nur im ?bertragenen
Sinne. Aber eine gewisse Abh?ngigkeit hatte man schon gegen?ber von den
Schwestern oder ?rzten. Als ich mein Auto auf dem Hof des Krankenhauses
parkte, sagte jemand zu mir, nach dem Aussteigen, "Keine gute Wahl der
Parkplatz. Das ist der bevorzugte Parkplatz vom Chefarzt der
Psychiatrie." Ich antwortete, ohne aufzublicken, weil ich meinen Koffer
heraussuchte, mit, "Ich habe nicht vor ewig hier stehen zu bleiben. Aber
der Chefarzt wartet auf meine Hilfe." Nach dem Herumdrehen blickte ich in
zwei blaue Augen, die mich sichtlich nerv?s machten. Nussbraune Haare,
dezent geschminkt und eine Figur...
Beinah w?re mir doch Sarah herausgerutscht, wenn ich nicht auf meine
Zunge gebissen h?tte. So ert?nte nur "Au." Sie schmunzelte etwas und als
ich auf das kleine Schild sah, dass an einen der neumodischen
Schl?sselb?nder hing, stand dort geschrieben, S.Pilav und Gast. Leider
trennten sich unsere Wege hier und mit unsicheren Schritten ging ich zur
Eingangst?r der bewussten Abteilung. Ich hatte auf diesem Weg das Gef?hl
von ihr beobachtet zu werden. In meinen Gedanken kehrte die Realit?t
langsam wieder zur?ck und dabei fiel mir ein, du hast gestern gar kein
Bild hochgeladen. Ein Erkennen w?re gar nicht m?glich. Nach dem Klingeln
und einem kurzen Gespr?ch ?ber die integrierte Wechselsprechanlage
?ffnete sich die T?r und ich konnte eintreten. Auf dem Weg zum
Schwesternzimmer traf ich keinen Menschen und nach dem z?gerlichen
Anklopfen an der T?r, h?rte ich nur, "Herein, wenn es kein Patient ist."
Ich betrat den Raum, indem sich drei Schwestern aufhielten und nach
meinem "Guten Morgen" sagte eine im spa?igen Ton zu mir, "Wenn sie unsere
kleinen Probleme beheben, dann wird es einer. Wenn nicht haben wir hier
?bernachtungsm?glichkeiten, die nicht jeden gefallen."
Sie f?hrte mich in einem Untersuchungsraum und erkl?rte, was nicht ging.
Wenn ich das richtig ?berblickte, brauchte ich gesch?tzt vier Stunden
Arbeitsaufwand f?r die entsprechende Instandsetzung. Als ich ihr diesen
Fakt mitteilte sagte sie nur noch, "Na dann, viel Gl?ck" und verschwand.
Ich hatte zwar noch etwas mit meinem Fortpflanzungstrieb zu k?mpfen, weil
diese Schwester bestimmt eine S?nde wert gewesen w?re. Aber hier, w?re es
ein Risiko, wenn ich dar?ber nachdachte. Nach dem Abbau einiger Teile
hatte ich die St?rungsursache gefunden und wollte sie gerade beseitigen,
als diese s??e Maus wieder auftauchte. Sie fragte mich, " Brauchen sie
Hilfe oder haben sie W?nsche?" Ich sch?ttelte, mehr aus Verlegenheit,
zuerst den Kopf und sagte anschlie?end, "Meine W?nsche k?nnen und d?rfen
sie nicht erf?llen. Aber wenn ich nachher die Reparatur abgeschossen
habe, ben?tige ich eine Unterschrift von Jemanden, der dazu berechtigt
ist." Sie entgegnete mir mit einem s??en L?cheln, "Wenn sie mit meiner
Unterschrift zufrieden sind, werden sie diese von mir bekommen. Ich bin
?brigens Carola und habe eigentlich einen Bekannten erwartet." Da sie auf
meine Antwort anscheinend wartete, entgegnete ich ihr, "Unsere
Gesch?ftsleitung spielt Roulette und ich habe diese Arbeit gewonnen. Wen
haben sie denn erwartet?" Etwas verlegen antwortete sie, "Sebastian hatte
vor hierher zu kommen." Nach dem leichten Hochziehen meiner Augenbrauen,
auch so eine bl?de Angewohnheit von mir, wenn ich nachdenken musste,
erwiderte ich ihr, "Der hat oder geht am Wochenende zu einer Party.
Vielleicht treffen sie sich ja dort mit ihm."
Nachdem sie verschwunden war k?mmerte ich mich wieder um meine Arbeit. Es
ging ganz gut voran und nach 2 ? Stunden war ich fertig. Als ich das
Schwesternzimmer betrat war nur Carola anwesend. Ich f?llte an einem leer
stehenden Schreibtisch mein Arbeitsprotokoll aus und bemerkte dadurch die
zwei Pfleger nicht, die inzwischen hinter mir standen. Carola sagte
pl?tzlich zu mir, "Da Sebastian heute nicht kommt, bist du heute unser
Opfer f?r ein paar lustige Einlagen." Zuerst glaubte ich, mich verh?rt zu
haben, aber die beiden Pfleger hatten mich bereits im Griff. Es tat
ziemlich weh, als sie meine Arme packten und auf den R?cken fesselten mit
solchen gef?tterten Handschellen. Carola sagte zu den beiden, "Etwas
Umstylen und dann probeweise in die Zelle." Die beiden waren erheblich
kr?ftiger als ich und meine Chancen dem Spiel zu entgehen, war gleich
Null.
Sie brachten mich in einem gekachelten Raum und zogen mich langsam aus.
Der eine Pfleger sagte, "Schau mal eine devote Ader, wenn ich da nach
unten gucke. Und das Aussehen machen wir jetzt passend. Gib mir mal die
Utensilien." Der andere Pfleger kam mit einer kleinen Flasche und
Silikonbr?sten zur?ck. Als ich mich wehren wollte, griff er in meine
Haare. Ein starker Schmerz durchfuhr mich und bremste meine
Widerstandskraft enorm. Nach dem Ankleben dieser Br?ste holte er eine
Windel und eine Gummihose, die man mir anzog. Das war vielleicht ein
seltsames Gef?hl und in Gedanken fragte ich mich, wozu soll das gut sein?
Da meine Haare immer noch im festen Griff des Pflegers waren, l?ste man
die Handschellen und ohne jeglichen Widerstand legte man mir eine
Zwangsjacke an. Am Anfang war das noch angenehm, da die Riemen der
Befestigung noch nicht fest waren. Da ich protestierte, fand ein Knebel
den Weg in meinem Mund. Nach dem festzurren aller Riemen, schmerzten
meine Arme und die Schulter bereits. Von dem Schrittgurt, der gegen mein
bestes St?ck, in der etwas gepolsterten Gummihose dr?ckte, will ich erst
gar nicht reden.
Die brachten mich in diesem Zustand in eine richtige Gummizelle. Nach dem
Schlie?en der T?r, war ich allein, mit meinen Gef?hlen. Am Anfang meines
unfreiwilligen Aufenthaltes in dieser Zelle k?mpfte ich noch gegen die
Fesselung an. Bis schlie?lich die Kr?fte nachlie?en und sich der Schwei?
als kleine Rinnsale auf meiner Stirn breit machte. Der Speichel tropfte
aus den Mundwinkeln, was nicht gerade als Wohltat f?r mich war. Angelehnt
an einer gepolsterten Ecke, wartete ich auf die kommenden Ereignisse.
Carola erschien nach einer gesch?tzten Ewigkeit und half mir beim
Aufstehen. Dabei fragte sie mich, "Wie hat dir die Vertretung von
Sebastian gefallen? Der hat ?brigens deinen letzten Termin wahrgenommen,
in deinem Auftrag." Was sollte ich ihr darauf entgegnen mit einem Knebel
im Mund, der kein vern?nftiges Wort zulie?. In dem ber?hmten Waschraum
f?r Frauen ?ffnete sie St?ck f?r St?ck die Riemen der Zwangsjacke.
Seltsamer Weise nicht alle und dabei tuschelte sie mir leise ins Ohr,
"Wenn die Windel unbenutzt ist, erf?lle ich dir die geheimen W?nsche
Patricia." Der Schrittgurt war bei mir nun vollkommen ge?ffnet und als
sie mich von der unfreiwilligen Unterw?sche befreit hatte, sagte sie
wiederrum leise, "Hinlegen auf den R?cken und Abwarten. Sonst gibt es
eine Verl?ngerung bis Sonntagabend." Mit ihrer Hilfe setzte ich mich
zuerst hin und legte mich anschlie?end auf den leicht erw?rmten Fu?boden.
Sie hatte sich inzwischen ihrer Kleidung entledigt und verpackte mein
bestes St?ck in ein Kondom. Nat?rlich war er stramm und fest, bei dem
Anblick, der sich mir bot. Sie f?hrte ihn ein und machte diese Bewegungen
mit ihrem Unterleib, die meine Gedanken in Fahrt brachten. Eine Frau
nimmt dich als Lustobjekt, h?mmerte es in meinem Gehirn und die Reaktion
war der S*menerguss, der nicht verhinderbar war. Sie ritt mich noch eine
Weile und als ihr K?rper von Schwei?perlen ?bers?t war, stieg sie langsam
von mir. Sie kommentierte das eben Geschehende mit, "Wenn ich geduscht
habe, werde ich dich befreien. Bis dahin wartest du hier."
Mit einem gro?en Badehandtuch umh?llt, erschien sie wieder und befreite
mich von der Jacke und dem Knebel. Als ich sie fragte, "Was passiert
jetzt mit den Silikonbr?sten?" Entgegnet sie mir, wenn du geduscht hast
werde ich sie entfernen. Wir sind hier in der Dusche f?r Frauen." Damit
konnte und musste ich erst einmal leben. Trotzdem machte mich das wieder
an. Die Dinger zupften an meiner Haut und machten auch noch leichte
Bewegungen, beim Gang unter die Dusche. Nach dem Abtrocknen hielt Carola
Wort und befreite mich von diesem letzten Rest der Verkleidung, der
meinen K?rper noch verzierte. Nach dem anziehen meiner pers?nlichen
Sachen, gab sie mir den unterschriebenen Arbeitszettel und sagte zu mir,
bevor ich die Abteilung verlie?, "Danke f?r die sch?nen Augenblicke.
Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder." Und "Du musst nur noch dein Auto
im Betrieb tauschen. Deine andere Arbeit ist erledigt."
Teil 3 Ein paar neue Erkenntnisse...
Als ich im Betrieb auftauchte, ging ich wieder in das B?ro und legte
meine beiden Arbeitszettel und die Papiere des Firmenwagens in mein Fach.
Carola hatte wirklich recht mit der Aussage, dass Sebastian meinen
anderen Job erledigt hatte. Als ich einen Zettel von ihm fand, musste
ich etwas grienen. Da stand, "Hallo Patrik, denk bitte an die Party
morgen. Dein fesselndes Erlebnis mit einer Bekannten von mir, hast du ja
?berstanden, wenn du das hier liest." Er hatte es gewusst, was mich dort
erwartete und nicht gewarnt. Gut, wir spielten uns ab und zu mal
gegenseitig ein paar Streiche, aber so wurde ich noch nie ausgetrickst.
W?hrend des Umziehens in meine normale Stra?enkleidung dachte ich an
Rache. Nach dem Abschlie?en meines Schrankes ging es nach Hause. In
meiner Stra?e fand ich einen Parkplatz unter einer Laterne und nach dem
Aussteigen ging ich die paar Meter zu Fu?, bis zum Hauseingang. Im
Hausflur holte ich nur die Post aus dem Briefkasten und wenig sp?ter war
ich schon hinter meiner Haust?r verschwunden.
Da ich ja bekanntlich ein Junggeselle war k?mmerte ich mich um das Essen
und dabei startete ich den Rechner in der Stube. Ich bewunderte immer
Frauen, die zur gleichen Zeit mehrere Handgriffe oder Arbeiten erledigen
konnten. Manche Frauen erz?hlten dabei sogar noch, was ich ?berhaupt
nicht begriff. Bei mir klappte dieses Experiment eher selten, wenn ich an
meinen Bioabfalleimer dachte. Als das Telefon klingelte, h?tte ich beinah
noch die Pfanne vom Herd herunter gerissen, weil mir der Rechner auch
signalisierte, er h?tte gerne ein Passwort. Am Telefon war Sebastian, der
neugieriger wie eine Zicke war, sagt man wohl. Obwohl seine Fragen
l?cherten, beantwortete ich sie ihm. Er holte sich von mir die Zusage f?r
die Party und bevor ich auflegte, sagte ich noch, "Rache ist Blutwurst,
du Gauner."
In meinen Gedanken rauschten noch einmal die Erlebnisse des Tages an mir
vorbei und da war wieder dieser Blick, vor dem Chefarztparkplatz der
Psychiatrie, der mich in die Wirklichkeit zur?ck holte. Sarah, schoss es
mir durch den Kopf. Ob sie heute wieder im Chat ist? Nennt sie mir den
Grund des Abbruchs? Wird sie mich ausw?hlen f?r ein Date? Mit diesen
Fragen im Hinterkopf gab ich mein Passwort ein und wartete. Wieso
beschleicht einen immer diese Unruhe, wenn man die amerikanische Eieruhr
oder den sich rotierenden Kreis sieht. Hat das was damit zu tun, dass
warten in der heutigen Gesellschaft nicht mehr in ist, oder sagt man dazu
ineffiziente Zeitnutzung? Ich wusste es nicht so genau. Als ich, nach der
Anmeldung, endlich das Datingportal ge?ffnet hatte, suchte und fand ich
ihr Profil. Nicht Online, stellte ich fest und eine gewisse Entt?uschung
machte sich in meinen Gef?hlen breit. Nach dem Suchen und finden eines
Bildes von mir, lud ich dieses als Avatar hoch. Das Bild zeigte mich an
der Reling eines Ausflugsschiffes, die man in unserer Gegend, auf dem
Fluss oder dem Kanal finden konnte. Dabei muss ich erw?hnen, es war nicht
weit von uns bis zur Elbe.
Ich hatte gerade mein Abendbrot gegessen, als Sarah sich angemeldet
hatte. Mit einigen Selbstzweifeln wartete ich ab, ob und was noch
passiert. Diese Wartezeit ist nichts f?r angespannte Nerven, wenn man von
der Traumfrau noch ignoriert wird. Pl?tzlich ?ffnete sich das Chatfenster
und sie schrieb mir, "Tolles Bild von dir. K?nnte mir gefallen." In
meinen ?berlegungen stellte ich mir pers?nlich die Frage, "Hast du den
Mumm, oder nicht? Fragst du sie nach dem Abbruch?" Da ich sie nicht
vergraulen wollte schrieb ich, "Ist vor einem halben Jahr entstanden.
Danke f?r deine Einsch?tzung und Bewertung." Sie antwortete mir sofort
und schrieb, "Es tut mir leid, wegen Gestern. Ich musste abbrechen, weil
jemand f?r mich ?berraschend erschienen war. Aus diesem Grunde w?rde ich
ein Treffen auf neutralen Boden vorschlagen, wenn du es m?chtest." War
dass die Antwort, nach der ich mich gesehnt oder die ich erhofft hatte?
Aus diesem Grund schrieb ich, "Ein sehr guter Vorschlag. Schlag mir bitte
etwas vor und ich komme zu diesem Treffpunkt. Wenn du es einrichten
kannst, m?glichst an einem Nachmittag oder fr?hen Abend." Wieder tickte
die Uhr, bevor eine Antwort im Chat erschien. Sie schrieb mir, "W?re
Montagabend passend? Es gibt ein kleines verschwiegenes Lokal am Rande
des Flusses. Da k?nnten wir uns treffen." Wieso zitterten meine H?nde
etwas, als ich antworten wollte? War dass die Aufregung, oder das
Gl?cksgef?hl, welches mich erfasste? Ich tippte auf der Tastatur meines
Rechners, als Antwort, "Sehr gerne. Ich w?rde mich freuen, deine
Bekanntschaft zu machen. Du kannst mir, wenn es dabei bleibt, alles
Notwendige zumailen, " ein. Nach ihrer Antwort mit, "So werden wir es
machen. Tr?umst du schon von mir?" Erfolgte meine Antwort, ohne zu
z?gern, "Ja, weil ich mit so viel Gl?ck nicht gerechnet habe. Ich bin
Neuling oder Eleve, auf diesem Gebiet und da gibt es noch Hummeln im
Bauch und Bilder in meiner Phantasie." Ihre letzte Antwort, war ein
Smiley. Der mit dem Herzen, nach einem Kuss. Dann verabschiedete sie sich
bis Montag.
Bei der ber?hmten Tante, die alles wei?, schaute ich nach, welche Lokale
es an der Elbe gab. Man waren das viele und die von der etwas h?heren
Preisklasse, sahen h?bsch aus und waren bestimmt nicht verschwiegen. Was
ich nat?rlich nicht wusste, welche Seite der Elbe sie gemeint hatte. Mir
blieb also gar nichts anderes ?brig, als die Mail am Montag abzuwarten.
Wieder machten meine Gedanken Bockspr?nge. Offiziell hatte ich an diesem
Tag frei. ?berstundenabbau hie? das im Betriebsjargon. Die j?ngeren
Semester, wie ich brauchten diesen Tag immer, um die Partys, Discobesuche
oder anderen Feiern zu ?berstehen. Mit Grauen wachte man an diesem Tag
immer auf und beschloss dann regelm??ig, ab morgen trinkst du nur noch
Wasser. So ?hnlich wie beim Abnehmen...
Es wurde mal wieder sp?t an diesem Abend, bevor ich mein Bett aufsuchte.
Der Grund war ziemlich simpel. Als Junggeselle gibt es keinen Menschen,
der sich um das Abwaschen, sauber machen und Vorbereitungen f?r das
Fr?hst?ck am n?chsten Morgen k?mmerte.
Nach einigen Drehungen im Bett schlief ich endlich ein. Im Traum hatte
ich bereits das Date mit Sarah. Mit einem Rosenstrau? in der Hand und
zitternden Knien rannte ich vor dem Treffpunkt hin und her. Trotz
mehrfachen Richtungswechsels w?hrend des Wartens, blieb sie verschwunden.
Der Uhrzeiger wanderte munter weiter und dann hielt ein Taxi...
Teil 4 Die Vorbereitung der ?berraschungsparty
Es war Samstagnachmittag, als ich mit Sebastian telefonierte, wegen der
Party. Er erz?hlte mir, dass einige Frauen da sein werden und eine
Kost?mierung Pflicht sei. Nach seiner Aussage wollte ich ihm gerade
absagen, weil ich kein Kost?m besitze. Er hatte meinen Stimmungsumschwung
mitbekommen und sagte, "Patrik sei kein Frosch. Notfalls wirst du hier
ein Kost?m bekommen. ?brigens ist Carola auch hier und freut sich auf ein
Wiedersehen mit dir. Denk aber dran, es ist meine Freundin." Nach einigen
?berlegungen sagte ich zu ihm, "Du bist mein Freund. Wenn ich etwas
verspreche, dann halte ich es auch. Gegen 17:30 Uhr werde ich vor deiner
T?r stehen mit einer Flasche Campari. Bis dahin, Tsch?ss." Wenn ich
ehrlich zu mir selbst war, hatte ich keinen Bock auf diese Party. Dazu
noch ein Kost?m anziehen und sich zum Affen machen. Bei der n?chsten
Einladung frage ich gleich nach, ob es irgend welche Bedingungen gibt,
f?r eine Party.
Nach dem Abduschen trocknete ich mich ab und zog meine Unterw?sche an.
Das Rasieren ging recht schnell, weil mein Bartwuchs nicht so stark war.
Im Bad summte ich noch ein Lied von einer ?sterreichischen Band, genauer
von der EAV, die mal von einem M?rchenprinzen gesungen hatten. Mein
Rasierwasser war zuf?llig auch Pitralon. Nach dem Anziehen der Jeans und
eines karierten Oberhemdes folgte nur noch eine Jacke. Meine Armbanduhr
zeigte inzwischen 16:45 Uhr an und das bedeutete, Junge du musst dich
bald auf die Socken machen. Die Flasche Campari wickelte ich noch in
Geschenkpapier ein und versah das Ganze mit ein paar Schleifen. Die
Schuhe, die ich w?hlte, waren geputzt und nach dem Anziehen, ging es mit
dem Geschenk in einer Hand los. Frau Klein geisterte mal wieder im Flur
herum und sie sagte zu mir, als ich meine Wohnungst?re abschloss, "Sie
sehen ja mal wieder blendend aus. Haben sie ein Rendezvous?" Beinah w?re
mir die Flasche herunter gefallen, weil ich meine Nachbarin im Halbdunkel
des Flures nicht gesehen hatte. Da ich ein h?flicher und wohlerzogener
Mensch war, erwiderte ich, auf ihre neugierige Frage, "Danke f?r das
Kompliment. Ich habe eine Partyeinladung von meinem Arbeitskollegen
bekommen. Kein Rendezvous im herk?mmlichen Sinne." Da die Zeit langsam
dr?ngte, ging ich los. Ich h?rte noch von ihr, "Na dann viel Spa?. Die
Haust?r ist nicht verschlossen, weil es bestimmt sp?t wird, bei ihnen."
Das war auch so ein Ordnungsfimmel von ihr, um 20:00 Uhr schloss sie
immer die Haust?r ab, weil es im Mietvertrag so stand.
Den Weg zur Party legte ich zu Fu? zur?ck. Es waren nur einige
H?userblocks weiter in unserer Stra?e. Sebastian bewohnte ein kleines
Einfamilienhaus mit seinen Eltern. Die waren meist nicht da, weil sie
sich im Ausland aufhielten. Wenn ich mich nicht irre, hatte er mal etwas
von "?rzte ohne Grenzen" erw?hnt. Jedenfalls gab es in dem besagten Haus
einen Partykeller, allerbester G?te. Wir hatten in j?ngeren Jahren, schon
einige Feten dort veranstaltet. Es stimmte, wir beide waren ein Jahrgang
und hatten zusammen die Schulbank gedr?ckt. Da mein Kumpel zu faul zum
Lernen war, au?erdem seine Eltern als Spie?er empfand, hatte er kein
Abitur gemacht. Wir waren dadurch auch als Lehrlinge zusammen und unser
Ausbildungsbetrieb bot uns nach Abschluss der Lehre diesen Job an. Erst,
als seine Weibergeschichten anfingen trafen wir uns nur noch selten. Nach
seinen Worten hie? das, Austoben und die Richtige finden. Dass es im
Moment Carola war hatte er mal erw?hnt, aber bei seinem Verschlei? an
M?dels, konnte man sich die Namen kaum noch merken.
Eine Minute vor dem vereinbarten Termin klingelte ich an der Haust?r.
Sebastian ?ffnete mir und zog mich hinein. Als er die T?r geschlossen
hatte, sagte er zu mir, "Der Kost?mverleih ist oben. Du brauchst, nach
dem Ablegen deiner Jacke, nur die Treppe hochgehen und dort findest du
alles." Ich gab ihm die mitgebrachte Flasche und zog meine Jacke aus.
Bevor ich die Stufen nach oben erklomm sagte ich noch, "Dein Musketier
Kost?m ist nicht vollst?ndig. Es fehlt der Degen, oder hast du ihn
getarnt?" Er sagte nichts zu meiner Anspielung. Als ich in der oberen
Etage die T?r ge?ffnet hatte, wurde ich mal wieder ?berrascht. Carola
hatte hinter mir die T?r geschlossen und eine Freundin von ihr sagte zu
mir, "Da kommt ja unser nicht kost?mierter J?ngling. Wir haben zwei gute
Vorschl?ge f?r dich. Es gibt da noch ein paar Babysachen oder ein
wundersch?nes Kost?m aus dem Jahre 1730. Du hast eine Minute f?r deine
Entscheidung." Da ich keinen Bock auf Adult Baby hatte, w?hlte ich das
Kost?m von Anno Knips, weil ich kein Spielverderber sein wollte.
Die beiden Damen sagten etwas von komplett ausziehen und ich tat ihnen
den Gefallen, bis auf meinen Slip. Carola sagte kurz zu mir, "Im Moment
st?rt er noch nicht." Ihre Freundin Julia war in dieser Zeit nicht
unt?tig und ohne viel Federlesen klebte sie zwei Silikonbr?ste an meine
Brust. Ich wollte gerade protestieren, als Carola schon meinen Slip mit
zwei gekonnten Scherenschnitten zerteilte. Anschlie?end musste ich die
Beine anheben und ein Slip in Hautfarben wanderte so langsam nach oben.
Mein Gef?hl sagte mir, das ist Latex und als mein bestes St?ck mit
Eisspray eingespr?ht wurde, verschwand dieser in einer internen H?lle
dieses Slips. Die beiden Damen strichen an diesem Latexh?schen wegen des
Hautklebers die Falten glatt und l?chelten h?misch. Als n?chstes war
H?nde nach vorn halten angesagt und ein mir unbekanntes Teil wurde
dar?ber geschoben. Als es hinter mir geschlossen wurde, ahnte ich
bereits, dass es ein altert?mliches Korsett war. Julia schn?rte es und
Carola lie? mich in eine Art seidigen Schl?pfer mit R?schen schl?pfen.
Das ging alles so rasant, dass ich mit meinen Gef?hlen und Gedanken gar
nicht folgen konnte. Es wurde richtig eng im Taillenbereich und langsam
fing ich an durch den Mund nach Luft zu schnappen. Die kleine Schn?rpause
nutzte Carola f?r das Anziehen der seidenen Str?mpfe mit Strumpfband.
Mein bestes St?ck versuchte gerade etwas Unm?gliches und bereitete mir
zus?tzliche Schwierigkeiten. Julia machte inzwischen weiter, nachdem ich
eine gestreckte Haltung eingenommen hatte. Sie hatte alles verknotet und
mein Blick nach unten, t?rnte mich so richtig an. Das Korsett schob die
Br?ste in eine Stellung, die der Hammer war.
Meine weiteren Betrachtungen wurden vom Anlegen des Reifengestells
unterbrochen, der jetzt meine Taille zierte. Es folgten drei Petticoats,
die sich ?ber dieses Gestell legten. Die aufgen?hten Rosen bildeten einen
zauberhaften Kontrast zu dem wei?en Stoff. Wenigstens hatten die Schuhe,
die man mir anzog, nur einen Absatz von 5 cm. Als letztes folgte ein
Kleid aus der sogenannten Rokoko Zeit. Als Carola den Rei?verschluss nach
oben gezogen hatte, sagte sie zu mir, "Jetzt ist noch ein kurzer
Platzwechsel n?tig, Prinzessin." Ich folgte ihr und vor einem gro?en
Spiegel setzte ich mich auf den davor stehenden Hocker. Das Kleid
bauschte sich nach vorn auf, durch den Reifen. In meine Gedanken
versunken, besch?ftigten sich die beiden zuerst mit meinen Haaren. Ich
wei? zwar nicht mehr, wie oft sie diese Haarspraydosen benutzten aber die
Hochsteckfrisur, sah im Spiegel, als ich das Ergebnis betrachtete, klasse
aus. Als letztes folgte das Make-up. Dieses war ziemlich hell, weil es ja
zum Erscheinungsbild passen musste. Der Clou war nat?rlich ein gemalter
Leberfleck, der in der Zeit des Kleides, Mode war. Was sie verschwiegen,
war dass sie extra gutes wasserfestes Make-up genommen hatten. Den
?bergang zu den Br?sten hatten sie ebenfalls mit Make-up abgedeckt und
als sie mir ein Collier umlegten und passende Ohrh?nger in meinen
Ohrl?chern befestigten, war ich fertig. Das Ganze hatte nicht einmal eine
Stunde gedauert.
Teil 5 Mein Auftritt als Dame...
Die beiden verabschiedeten sich kurz von mir. Julia sagte, "Wir m?ssen
uns auch noch fertig machen. Bei uns ist der Aufwand nicht ganz so gro?,
weil gewisse biologische K?rperformen schon vorhanden sind." Die beiden
lachten ?ber ihren kleinen Scherz. Ich blickte immer noch in den Spiegel,
der mir ein atemberaubendes Bild bot. In meinen Gedanken schwirrte die
Frage herum, machen Kleider wirklich Leute? Wieso fand ich diese Kleidung
so sch?n? Welcher Teufel hat mich blo? geritten, diesen Zirkus mit zu
machen? Warum habe ich nicht energisch protestiert? Da ich keine
Antworten auf diese Fragen fand, ging ich langsam nach unten. Ich sage
deshalb langsam, weil ich, bedingt durch das Kleid, kaum eine
Treppenstufe sah. Von den kleinen T?ren will ich erst gar nicht reden.
Der Traum von einem Kleid sollte die Party heil ?berstehen, h?mmerte sich
in meinen Kopf ein. Die enge Treppe zum Partykeller musste ich seitw?rts
nach unten gehen, da der Reifrock einen zu gro?en Durchmesser hatte, f?r
die enge Treppe. Als ich mein Ziel endlich erreicht hatte, gab es ein
Gejohle wegen meines Aussehens. Sebastian sagte recht laut, "Patricia ist
bis jetzt die am besten kost?mierte von uns allen. Sie hat eigentlich nur
noch zwei Konkurrentinnen, die noch fehlen." Mit einem kleinen Hofknicks
bedankte ich mich f?r seine Aussage. Kurz danach erschienen Julia als
Krankenschwester und Carola als Domina. Ein Buffet sorgte f?r unser
leibliches Wohl und leichte Partymusik erklang dezent im Hintergrund. Ich
sch?tzte die Anzahl der eingeladenen G?ste auf 15 und es wurde viel Small
Talk gemacht. Inzwischen hatte ich, aus dem mir ?berreichten Sektglas,
etwas getrunken, was meine Stimmung steigerte. Wenn ich ehrlich zu mir
selbst war, fand ich die Kost?me richtig gut und die Party fing an Spa?
zu machen.
Es dauerte nicht allzu lange und ich wurde zum Tanz aufgefordert von
einem der anwesenden M?nner. Mein Kavalier bot mir seine Hand an und
f?hrte mich auf die Tanzfl?che. Das war vielleicht ein seltsames Gef?hl,
als er mich z?rtlich umfasste und mit mir tanzte. Ich f?hlte mich recht
wohl in seinen Armen und meine Gedanken spielten mal wieder verr?ckt. Ich
fragte mich, ob ich Schwul bin, oder eine unterdr?ckte feminine Ader
hatte. Nat?rlich waren das nur kurze Anwandlungen. Bis zur ersten
Musikpause war ich, mit unterschiedlichen Partnern, auf der Tanzfl?che.
Dazu muss ich anmerken, dass ich schon einmal so einen Tanzkurs besucht
hatte. Nat?rlich ohne Abschlussball, weil ich viel zu sch?chtern war als
Teenager. An der kleinen Bar, des Kellers trank ich mit verschiedenen
G?sten, die nicht unbedingt zu meinem Bekanntenkreis z?hlten,
Br?derschaft.
Wie das so ist im wahren Leben, meldete sich meine Blase. Nach dem
Aufsuchen der Toilette versuchte ich mich meinen seidenen Schl?pfer nach
unten zu bekommen. Dieser bekloppte Reifrock st?rte an allen Ecken und so
richtig sehen konnte man auch nicht, was man eigentlich machte. Carola
klopfte an meine unverschlossene T?r und fragte mich , "Patricia mein
Engel, brauchst du Hilfe?" Nach einem kurzen ?berlegen erwiderte ich,
"Wenn es dir nichts ausmacht, k?nnte ich deine Hilfe gebrauchen. Sonst
gibt es hier bald eine Pf?tze." Als sie mich sah, fing sie an zu lachen
und half mir tats?chlich, den Schl?pfer nach unten zu ziehen. Dazu kroch
sie unter mein Kleid und in meinen Gef?hlen war dieses Schauspiel sehr
unangenehm. Dabei sagte sie zu mir, "So eine glatte M*schi habe ich schon
lange nicht mehr gesehen." Sie half mir mich breitbeinig hinzusetzen und
als ich endlich sa?, war Erleichterung angesagt. Das war vielleicht eine
Wohltat, aber nur die H?lfte des Toilettenganges. Carola half mir beim
Aufstehen und fragte mich mit einem Grinsen im Gesicht, "Da muss ich wohl
mal wieder etwas helfen, oder?" Was blieb mir weiter ?brig als "Ja, das
w?re nett", zu antworten. Sie kroch noch einmal unter meinem Kleid mit
etwas Toilettenpapier und reinigte mein neues Geschlechtsteil.
Anschlie?end zog sie den Schl?pfer wieder nach oben. Nach unserem
gemeinsamen H?nde waschen, sagte sie zu mir, "Wenn ich jetzt gemein
gewesen w?re, h?tte ich einen V*brator an deine M*schi gehalten.
Vielleicht kommt die Gelegenheit ja noch einmal." Da ich sie nicht
ver?rgern wollte nach ihrer Hilfestellung, sagte ich nichts zu ihr.
Nat?rlich ging die Party weiter und ich wurde zur Tanzk?nigin auserkoren.
Getrunken habe ich nicht mehr so viel, aber angeheitert war ich auf jeden
Fall. In der sp?ten Nacht, gegen 03:30 Uhr war dann Schluss mit lustig.
So langsam verschwanden viele der G?ste und ?brig blieben nur wir vier.
Die beiden Frauen, Carola und Julia machten noch keine Anstalten mich aus
dem Kost?m zu befreien und Sebastian sagte pl?tzlich, "Da heute Sonntag
ist, kannst du auch oben bei mir schlafen. Julia und Carola bleiben auch
hier und Julia ist bestimmt ganz lieb, zu dir." In diesem Moment wollte
ich gerade protestieren und wurde von Carolas Worten unterbrochen. Sie
sagte, "Entweder du nimmst ihr Angebot an, oder gehst so nach Hause.
Dabei muss du als Patricia bedenken, dass du unm?glich alle Sachen von
allein ausziehen kannst, oder los wird. Der Hautkleber h?lt hervorragend
und l?st sich von selbst erst nach mehreren Tagen." Was blieb mir weiter
?ber, als eine Zusage f?r die restliche Nacht zu geben. Ich erwiderte
nur, "Aber sp?testens gegen Mittag m?sst ihr mich erl?sen. Danach ist es
f?r mich kein Spa? mehr." Die drei stimmten meinen Wunsch sofort zu und
dann ging es nach oben. Nat?rlich musste ich seitlich und vorsichtig die
Treppenstufen erklimmen...
Teil 6 Eine Restnacht, fast ohne Schlaf...
Oben angekommen ?berraschten mich die beiden wieder. Carola sagte zu mir,
"Wir haben beide gelost und du hast die Domina gewonnen. Das hei?t Julia
wird mit dir das Zimmer teilen, wenn ich meine pflichten bei dir erf?llt
habe." Da meine Stimmung sowieso im heiteren Bereich angesiedelt war, auf
Grund des Alkohols, war mir das egal. Ber?hrungs?ngste kannte ich nicht,
in diesem Zustand. Carola half mir beim Ausziehen des Kleides und der
Petticoats. Mit dem Reifrock hatte sie anfangs kleine Probleme, schaffte
es aber nach einigen Versuchen diesen Verschluss zu ?ffnen. Als sie das
Korsett ?ffnen wollte, sagte Julia im etwas lauteren Ton, "Kein R?ckfall
in ein machohaftes Verhalten. Das bleibt an, bis heute Mittag."
Inzwischen war mir das auch egal, weil die Schn?rung etwas nachgegeben
hatte. Es formte immer noch meine Taille und zwang mich immer eine gerade
Position einzunehmen. Das seidene H?schen zog ich dann selber aus und in
dieser Zeit h?rte ich nur noch, "Viel Spa? w?nsche ich heute Nacht."
Julia sagte zu mir, als ich unten herum nackig war in diesem herrischen
Ton, "Du bist meine Sklavin und Gespielin f?r die Nacht. Wenn du mich
anredest, nach Erlaubnis, geschieht das mit gesenktem Blick. Als Anrede
h?re ich nur noch Gn?dige Herrin. Jede Verfehlung wird bestraft.
Verstanden?" Ich zuckte nur mit den Schultern und sagte erst einmal
nichts. Dass ich mit dieser Gestik ihren Zorn herauf beschwor, merkte ich
gleich anschlie?end. Eine Unaufmerksamkeit reichte und um meinen Hals lag
ein breiter Eisenring mit einer Kette. Erschrocken griff ich mit den
H?nden zu diesem Schmuckst?ck und begriff, sie meint das im Ernst. Die
Kette hatte ihren Endpunkt am Gitter des Bettes und war genauso mit einem
Schloss gesichert, wie der Halsreif, der noch drei freie ?sen hatte. Sie
kramte kurz in einem Beutel, der unter dem Bett lag und holte zwei breite
Handschellen heraus mit einer Zwischenkette und ein Rohrstock. Sie fragte
mich, nachdem sie sich vor mir bedrohlich hingestellt hatte, " Freiwillig
oder 5 Hiebe?" Ich wei? nicht warum, aber ich entgegnete ihr, "Freiwillig
gn?dige Herrin." Das Leuchten in ihren Augen konnte ich nicht sehen, weil
mein Blick zum Fu?boden ging. Sie legte die beiden Handschellen um meine
H?nde und verschloss diese mit einer langen Inbusschraube. Als sie die
Kettenglieder dieser Handfesselung z?hlte fragte ich mich, was das wieder
sollte. Genau mittig f?hrte sie einen Sch?kel ein und verband diesen mit
der ?se des Halsreifs. Keine Chance mehr, die H?nde nach unten zu
bekommen, schoss es mir durch den Kopf.
Nat?rlich wartete sie darauf, dass ich mich daf?r bedankte, was ich nicht
tat. Eine Domina kannte ich pers?nlich ?berhaupt nicht und Geschichten
dar?ber fand ich albern. Das war in diesem Moment ein Fehler. Julia
verfuhr nach der Regel, Unkenntnis sch?tzt vor Strafe nicht, und gab mir
gleich 5 Hiebe mit dem Rohrstock. Gut, sie schlug nicht stark zu, aber
die Spuren der Schl?ge sah man, bei n?herer Betrachtung. Bei den ersten
beiden zischte ich noch durch die Z?hne, was aber bei den anderen drei
schon in vereinzelte Tr?nen ?berging. Ob es am Scham oder pl?tzlichen
Schmerz lag, wei? ich heute nicht mehr. Nach dieser Z?chtigung von ihr
ging sie ins Bett und sagte, "Schlaf muss verdient werden. Komm zeig mir,
was deine Zunge kann. Meine Befriedigung entscheidet, ob ich mich mit dir
noch befasse." Bevor sie wieder den Rohrstock tanzen lie? k?mpfte ich
mich mit der Fesselung zwischen ihre Beine. In meinen bisherigen Leben
habe ich noch nie eine Frau mit der Zunge verw?hnt und war somit ein
blutiger Anf?nger. Aus diesem Grunde ging der erste Versuch auch voll in
die Hose. Meine Zunge streifte ihr Geschlechtsteil nur etwas. Wenn
?berhaupt hatte ich ein paar Haare erwischt. Ein kurzer Schlag von ihr
und die Worte, "Das war nichts und bedeutet 5 Hiebe morgen."
Ich k?mpfte mich n?her an sie heran und hatte bereits ihren Geruch in der
Nase. Der n?chste Leckversuch war erheblich besser und meine Zunge muss
Punkte in ihrer L*ebesgrotte getroffen haben, welche sie st?hnen lie?. Da
ich die Geschwindigkeit der Zunge ?nderte, erreichte ich den ersten
Volltreffer. Das kostete vielleicht ?berwindung den heraus triefenden
M*sensaft weg zu lecken. Julia wurde dabei immer g*iler und bei mir
wollte und konnte jemand nicht, wie er gern gewollt h?tte. Das tat
vielleicht weh. trotzdem machte ich munter weiter. Es dauerte jetzt
verh?ltnism??ig lange, bis sie zum zweiten H?hepunkt kam. Der hatte sich
gewaschen. St?hnend hob und senkte sich ihr K?rper und endete im Org*smus
der besten G?te. Wieder s?uberte ich ihr bestes St?ck mit der Zunge und
dabei sagte sie ganz leise zu mir, "Als Zofe w?rde ich dich sofort
nehmen, wenn du in den anderen Sachen genauso gut bist." Dieses Mal war
ich cleverer und erwiderte gleich, "Danke, gn?dige Herrin."
Nach ihrer Erholungsphase durfte ich mich auf den R?cken legen. Sie war
mal wieder kurz an ihrem Wunderbeutel und holte zwei Liebesspielzeuge
heraus. Das eine davon war eine Spreizstange mit Schellen dran, welche
sie an meinen Beinen festmachte. Wie ein Maik?fer, der bei der Landung
auf dem R?cken gefallen war, lag ich im Bett. Egal was sie noch vorhatte,
es gab kein Entrinnen f?r mich vor ihren teuflischen Spielen. Sie legte
sich neben mich und zeigte mir einen Vibrator. In der Hoffnung, dass sie
ihn selbst benutzt, nahm ich es nur zur Kenntnis. Das war ein Denkfehler
aller erster G?te. Sie stellte das Monsterding an und dann begann ich
verzweifelt dem zu entgehen, was sich gerade andeutete. Es war sinnlos
dagegen anzugehen und Julia schob das Ding vorsichtig in meine M*senhose.
Das ging ganz gut, ber?hrte aber die E*chel meines Schw**zes. Es war die
reinste H?lle. Anget?rnt durch dieses Monsterding und nichts dagegen
ausrichten zu k?nnen, weil die Enge es nicht zulie?. Sie schmuste mit mir
und schob das Ding in rhythmischen Bewegungen immer raus und rein. Nach
einer gesch?tzten Ewigkeit hatte sie keine Lust mehr auf dieses verr?ckte
Spiel und ich war fertig mit der Welt. Mein eingeschlossenes bestes St?ck
tat nur noch weh, als ob man eine ?berdosis Viagra verschluckt h?tte und
KG Tr?ger ist. Sie l?ste die Fesseln der Spreizstange und dann sagte sie,
"Dein Schlafplatz ist auf dem Bettvorleger deiner Herrin." Total ermattet
von den letzten Erlebnissen entgegnete ich leise, "Jawohl, gn?dige
Herrin." Ich krabbelte mehr oder weniger aus dem Bett und legte mich auf
den flauschigen Bettvorleger. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich
einschlief, weil die Fesselung mich gewaltig st?rte. Wer schl?ft schon
mit den H?nden in Brusth?he vor sich ein? Noch dazu im engen Korsett und
mit Silikonbr?sten.
Teil 7 Die Befreiung und der Restsonntag
Es muss wohl so um 11:30 Uhr gewesen sein, als Julia erwachte und ?ber
mich weg stieg, um die Toilette aufzusuchen. Ich h?rte kurz ihre
Bewegungen auf den Weg dorthin. Eine seitliche Bewegung beendete meinen
Schlaf, weil meine H?nde immer noch mit diesem Halsreif verbunden waren.
Meine Knochen gaben mir das Gef?hl erst einmal durch nummeriert werden zu
wollen, damit eine Funktion m?glich ist. Es ist ein Irrtum, dass
flauschige Bettvorleger als Bettunterlage etwas taugen! Ein erster
Aufstehversuch ging nat?rlich voll in die Hose und brachte au?er dem
Ger?usch des Kettenrasselns, nichts ein. Inzwischen erschien Julia wieder
und zog sich an. Sie hatte das Domina Kost?m abgelegt und als sie
endlich fertig war, ?ffnete sie meine Fesselung. Nat?rlich lie? sie sich
dabei Zeit. Das war eine Wohltat, als ich mich wieder frei bewegen konnte
und anschlie?end fragte sie mich, "Erst Toilette oder Korsett ablegen?"
Da die Blase dr?ckte, erwiderte ich ihr, "Bitte erst zur Toilette." Ich
ging auf die Toilette und nach dem Hinsetzen schaute ich erst mal nach
unten. Das war vielleicht ein seltsamer Anblick, als mein kleines
Gesch?ft aus der angedeuteten V*gina lief. In diesem Moment konnte ich
das hinsetzen von Frauen nachvollziehen.
Nach dem Reinigen mit einem Seifenlappen kehrte ich zur?ck in das
Schlafzimmer. Wie ein braves M?dchen setzte ich mich auf den Hocker vor
dem gro?en Kosmetikspiegel und lie? Julia gew?hren. Sie ?ffnete die
Schn?rung des Korsetts und als es endlich offen war, durfte ich das Teil
ablegen. Ich wartete auf das Entfernen der beiden femininen Teile und es
passierte erst einmal nichts. Julia sagte nach einigen Minuten zu mir,
"Wir haben das L?sungsmittel f?r den Klebstoff vergessen. Ich bin gleich
zur?ck, wenn Carola schon wach ist." Diese Aussage von ihr schockierte
mich doch etwas und beschwor gewisse ?ngste in mir herauf. In der
Wartezeit ?berlegte ich, wie komme ich bei Frau Klein vorbei, wenn die
Silikonbr?ste nicht abgehen. Die Jacke, die ich auf dem Weg hierher
anhatte, war viel zu eng, um diese Mogelei zu verdecken. Mein Spiegelbild
machte mir bei diesen ?berlegungen auch keine Hoffnungen. Es muss wohl
eine Minute vor 12:00 Uhr gewesen sein, als Julia wieder erschien und
eine mittelgro?e Flasche in der Hand hielt.
Sie schaffte es wirklich mit dem Zeug meine Silikonbr?ste und den Slip zu
l?sen. Mein bestes St?ck, angeregt durch die Freiheit und dem mir
dargebotenen Blick auf ihren Busen, reagierte sofort. Sie lachte nur und
sagte anschlie?end, "Ich habe die Abmachung eingehalten und bedanke mich
bei dir f?r die Teilnahme an diesem kleinen Spiel. Eigentlich m?sstest du
ja noch 5 Schl?ge bekommen, aber die Zeit daf?r ist abgelaufen. Was nicht
ist, kann noch werden..." Nach ihrer Ansprache verschwand ich in das Bad.
Das Wasser beim Duschen weckte die Lebensgeister und am liebsten h?tte
ich mich selbst befriedigt. Nach den Erlebnissen des fr?hen Morgens und
der sp?ten Nacht, verwarf ich diesen Gedanken recht schnell. Nach dem
Abtrocknen band ich das Handtuch elegant um die H?fte und ging zur?ck.
Sie hatte inzwischen meine Stra?ensachen bereit gelegt und ihr
Sexspielzeug wieder in dem Wunderbeutel verstaut. Wir redeten ?ber unsere
Erlebnisse und dabei zog ich mich an. Nachdem wir beide fertig waren,
gingen wir in die K?che. Am Tisch sa?en bereits Carola und Sebastian.
Nach der Begr??ung gab es die ?briggebliebenen Schnittchen von gestern
Abend. Dabei erz?hlte Sebastian von seinen Erlebnissen in dieser Nacht.
Wenn ich das richtig begriff hatte Carola ihn auch in der Mangel gehabt
und diverse Klinikspiele veranstaltet. Seine detaillierten ?u?erungen
zeigten eine Bestimmte Wirkung in meiner Hose. Wenigstens verdeckten der
Tisch und die Tischdecke das meiste davon. Nach dem gemeinsamen Abr?umen,
gab es bei mir die ersten Ausfallerscheinungen. Bevor ich eine Fliege
machte, fragte ich Sebastian, "Muss ich dir helfen im Partykeller, oder
kommst du allein klar?" Mit einem L?cheln im Gesicht, erwiderte er,
"Heute Nacht war ich Opfer und heute Nachmittag sind die beiden Damen
Opfer. Du kannst mit einem ruhigen Gewissen gehen. Bis Dienstag fr?h, in
alter Frische." Ich verabschiedete mich von den Dreien und sagte noch,
"Na dann viel Spa?, wenn er seine dominante Ader entdeckt."
Auf dem Weg nach Hause dachte ich ?ber die Erlebnisse der Party nach und
h?tte dabei doch beinahe einen Laternenpfahl geknutscht. Immer diese
Tagtr?umereien, dachte ich nach diesem Erlebnis. Trotzdem konnte ich
diese Erlebnisse nicht ganz verdr?ngen. Lag es daran, dass meine feminine
Ader, die wohl jeder Mann in sich hat, immer unterdr?ckt war? Ich fand
jedenfalls keine plausible Erkl?rung f?r meine Gedanken. Nach dem ?ffnen
der Haust?r schlich ich leise zu meiner Eingangst?r. Auf eine
Konversation mit meiner Nachbarin, hatte ich absolut keine Meinung. In
weniger als einer Minute verschwand ich hinter meiner T?r. Nach dem
Ausziehen der Jacke, Hose und Oberhemd schl?pfte ich in bequeme Sachen.
Heute war Sonntag und das hie?, Beine hoch und den Tag vergammeln.
In meiner Stube stellte ich den Rechner an und der brauchte mal wieder,
bis er endlich mit mir kommunizieren wollte. Mit der Kommunikation meine
ich nat?rlich, reagieren auf Tastatur und Maus, ohne Eieruhr. Nach dem
Start des Fuchses f?r das Internet zog mich das Dating Portal magisch an.
Mit leicht zittrigen H?nden loggte ich mich ein und besuchte meine
Eingangsseite. Es gab einige weibliche Besucher, die sogar mein Bild
kommentierten und das Ganze mit einer Einladung versahen. Etwas
entt?uscht war ich weil keine Nachricht von Sarah dabei war. In meinen
Gedanken fragte ich mich, schaust du dir die eindeutigen Einladungen an,
oder nicht. Was ein Mann kann, sollte man auch einer Frau zugestehen,
schoss es durch meine Gedanken. Also, ging es weiter von einer Besucherin
zur N?chsten. Einige der Frauen waren nicht so mein Geschmack, wenn ich
an Marianne denke, die zwar wundersch?ne Haare hatte, aber die Haarfarbe
glich einer Malerpalette von Picasso. Gut in der heutigen Zeit, will man
auffallen, als Individuum, aber so extrem? Inzwischen war mehr als eine
Stunde vergangen und es ert?nte ein Piep aus den angeschlossenen
Lautsprechern des Rechners. Eine Brieftaube flog ?ber das Display und
zeigte eine neue Nachricht an. Neugierig ?ffnete ich mein Postfach und
diese neue Nachricht. Da stand, "Hallo Patrick, denke bitte an unser
Treffen morgen. Ich werde p?nktlich da sein und du erkennst mich, an
einem Sonnenhut, den ich tragen werde. Wir treffen uns auf der Insel, vor
einem kleinen Hotel mit Blick auf die Elbe und dem Pegelanzeiger f?r den
Wasserstand, um 18:00 Uhr. Ich warte sehr ungern und wenn ?berhaupt nur
auf deine Best?tigung dieser Nachricht." Nat?rlich antwortete ich sofort
und best?tigte ihre Worte, die mich in eine Art von Trance brachten. Sie
hatte mich ausgew?hlt aus den vielen tausend anderen Profilen von
M?nnern, dachte ich beim schreiben. Dann war Ende f?r diesen Tag. Der
Rechner wurde ausgeschaltet und mein Psychiater wartete bereits auf mich.
Ich hatte einen dringenden Termin mit meinem Bett, der sich nicht
verschieben lie?. Der restliche Sonntag wurde verschlafen.
Teil 8 Stunden bis zur Ewigkeit...
Am n?chsten Morgen schlief ich relativ lange. Es war mein arbeitsfreier
Tag und da k?mpfte ich noch leicht mit den Nachwirkungen der Party. Nach
einem Schluck starken Kaffees, der gerade fertig geworden war, sah die
Welt etwas rosiger aus. Im Bad reichte erst einmal das obligatorische
Z?hneputzen und der ber?chtigte Gang, den auch der Kaiser immer allein
bew?ltigte.
Nach dieser Unterbrechung hatte mein Kaffee die sogenannte
Trinktemperatur erreicht und versonnen r?hrte ich mit dem Teel?ffel darin
herum. Wieder war ich mit den Gedanken schon bei meinem Rendezvous. Sonst
w?re mir garantiert aufgefallen, dass die Kondensmilch und etwas Zucker
fehlten. Der Kaffee leidet bestimmt schon an ?belkeit oder
Schwindelgef?hl, so viel hatte ich ihn mit dem L?ffel traktiert.
Jedenfalls bemerkte ich meine geistige Umnachtung noch gerade
rechtzeitig, bevor er kalt war. Die Kekse mit den Haufen Zacken stippte
ich ein und genoss mein kleines Fr?hst?ck.
Als der rationelle Verstand wieder arbeitete, ?berlegte ich kurz, was
nimmst du eigentlich mit zu so einem Date? Pralinen schmelzen in der
Sonne und dann schoss mir ein Gedankenblitz durch den Kopf. Blumen w?ren
bestimmt passender. Aber welche, ohne mit der T?r ins Haus zu fallen?
Nach dieser kurzen ?berlegung hielt ich meine Idee f?r doch nicht so gut.
Wenn sie einen Seitensprung machte, landeten die Blumen im n?chsten
Papierkorb. Was soll es? Blumen waren finanziell gesehen nicht zu teuer
und nach dem Motto mehr Schein als Sein, fiel die Wahl auf Rosen.
Nat?rlich in Rot f?r die Farbe der Liebe.
Ich zog mich nach der K?chenarbeit erst einmal an. Da es noch sommerlich
warm war, reichte ein l?ssiges T-Shirt und eine kurze Jeans. Nach der
?berpr?fung meines K?hlschranks, in dem eine g?hnende Leere herrschte,
schrieb ich meine kleine Einkaufsliste. Ich mochte dieses Einkaufen nicht
so besonders, weil die Discounter immer die Pl?tze f?r die Waren des
t?glichen Bedarfs, ver?nderten. So verunsichert man Kunden und erh?ht den
Umsatz, weil der Mensch zu der Gruppe, Gewohnheitstier mutiert ist. Was
sollte es. Also, Beutel und Korb unter den Arm und Schuhe angezogen.
Anschlie?end Schl?ssel gesucht und gefunden. Das war auch so eine Marotte
von mir, das Suchen des T?rschl?ssels. Mindestens tausendmal hatte ich
mir geschworen, lass ihn von innen im Schloss stecken. Beim n?chsten Mal
ging der Zirkus von vorn los.
Auf dem Flur traf ich nat?rlich wieder Frau Klein. Die sagte gleich,
"Guten Morgen Patrik. Wenn sie Einkaufen fahren, k?nnten sie mir bitte
etwas Zucker mitbringen, sonst m?sste ich noch einmal los." Nach meinem
"Guten Morgen" sagte ich noch, "Kein Problem und bis nachher." Wenigstens
klappte der Einkauf im Supermarkt recht gut, obwohl mich die Verk?uferin
musterte wegen der Kondome auf dem Flie?band. Wenigstens waren die nicht
im Sonderangebot, wie damals in einer AIDS Werbung mit Ingolf L*ck, die
es mal im TV zu sehen gab. Es war ja nicht Monatsanfang, wo man ewig und
drei Tage an der Kasse anstehen musste. Nach der Kontrolle meines
Einkaufszettels wollte ich eigentlich wieder nach Hause fahren. Da fiel
mir ein, "Du Pfeife hast ihren Zucker vergessen." Also wieder zur?ck,
Zucker gesucht und nach langen suchen gefunden und anschlie?end bezahlt.
Als ich die Rosen an der Kasse betrachtete sagte meine Geldb?rse "Kauf
mich" und mein Verstand, die bekommst du um die Ohren. Man kann nicht
alles haben im Leben, dachte ich kurz, bevor ich meinen Einkauf
abschloss.
Nach dem parken meines Autos trug ich meine Eink?ufe in die Wohnung. Den
Zucker stellte ich ihr vor die T?r und klingelte nur kurz. Ehe sie
ge?ffnet hatte, war ich schon weg. Ich wollte ihren neugierigen Fragen
aus dem Weg gehen. Nach dem Start des Rechners schaute ich bei Google, wo
sich ein Blumengesch?ft auf dem Weg befand. Das war schon interessant,
als ich eines in der N?he des Treffpunktes fand. Da ich im Supermarkt
auch mehrere Flaschen Wein gekauft hatte, beschloss ich, eine als
Geschenk mitzunehmen. Also Geschenkpapier heraus gesucht und dekorativ
verpackt.
Langsam dr?ngte die Zeit und ich musste mein kleines Hungergef?hl
befriedigen. Wieder einmal k?mpfte ich mit dem ?ffnen der Verpackung, ehe
das Fertiggericht im warmen Wasser erw?rmt wurde. In der Zwischenzeit
k?mmerte ich mich um das heraussuchen der Sachen, welche ich anziehen
wollte. In diesem Moment konnte ich Frauen verstehen, die den
Kleiderschrank auf den Kopf stellen. Eine helle Jeans mit einem T-Shirt
in Wei? und eine leichte Sommerjacke waren die Wahl, die ich nach vielen
?berlegungen traf. Nach dem Essen duschte ich mich und zog neue
Unterw?sche an. Die paar Haare im Gesicht verschwanden in wenigen Minuten
und das Rasierwasser einer bekannten Sportmarke verbreitete seinen
anregenden Duft und bewirkte eine glatte Haut. Etwas Eau de Toilette
verst?rkte diesen Reiz zus?tzlich. Nach dem Anziehen der bereit gelegten
Sachen steckte ich mein Portemonnaie und die Kondome ein, nat?rlich in
eine der beiden Ges??taschen. Mit den entsprechenden Schl?sseln und der
Flasche Wein in den H?nden, verlie? ich meine Wohnung, ohne Frau Klein zu
begegnen..
Mit meinem Auto fuhr ich Richtung Treffpunkt. Trotz des
Feierabendverkehrs erreichte ich den Ortsteil der gro?en Stadt p?nktlich.
Vor dem Blumenladen, den ich im Internet gefunden hatte, stoppte ich mein
Auto. Vor dem Aussteigen dachte ich kurz ?ber die Anzahl der Rosen nach.
Das war schon allein so ein Akt. Nimmt man f?nf St?ck sieht es mickrig
aus. Nimmt man elf wirkt das wie eine Aufforderung. Nach einigem Hin und
Her entschied ich mich f?r den Mittelweg und kaufte Sieben langstielige
Rosen mit Sprengerie und Asparagus als Zierde. Ich fand meinen
Blumenstrau? total s??, wenn ich eine Frau w?re. Es war, so hoffte ich,
eine Investition in die Zukunft, nach dem Motto, mit Speck f?ngt man
M?use und mit Rosen umgarnt man Frauen...
So ausger?stet suchte ich einen Parkplatz in der N?he des Treffpunktes.
Auf dieser Seite, zwischen dem alten Flu?arm und der Elbe gab es
ausreichend Parkpl?tze. Hier war es nicht so ?berlaufen, wie auf der
Stadtseite mit der Uferpromenade. Jedenfalls er griff ich den
Blumenstrau? und die Flasche Wein und ging die letzten 50 m zu Fu?.
W?hrend des Spaziergangs ?berlegte ich, gehst du bis vor dem Eingang des
Hotels oder wartest du in einer kurzen Entfernung, am Gel?nder des
Elbufers?
Die Entscheidung fiel auf das Gel?nder, weil man von dort aus, alles
betrachten konnte. Ein kurzer Blick auf die Armbanduhr sagte mir, noch
zehn Minuten, wenn sie wirklich p?nktlich ist. Nat?rlich kreiste jetzt
eine Frage im Kopf herum, die lautete, was machst du, wenn sie nicht
kommt oder verhindert ist? Diese Tatsache verdr?ngte langsam und ich
hoffte, dass Sarah ihr Wort h?lt. Es waren gerade mal f?nf Minuten
vergangen und keine Sarah war zu sehen. Etwas unruhig begann ich auf dem
Fu?weg hin und her zu wandern. Sie war ja bis jetzt noch nicht einmal zu
sp?t dran, dachte ich kurz. Wenigstens waren hier keine Leute, die mich
als verliebten Teenager bel?chelt h?tten oder als einen der nicht alle
beisammen hat. Inzwischen hatte ich bereits die Gitterst?be des Gel?nders
gez?hlt vor Langeweile. Die Zeiger meiner Uhr zeigten bereits 18:05 Uhr
und in meinen Gedanken stellte ich mir die Frage, wie lange wartet man
eigentlich? Reicht eine halbe Stunde oder nicht? Wieder schaute ich auf
den Eingang des Hotels, aber es passierte dort ?berhaupt nichts. Weder
kamen, noch gingen G?ste aus diesem auf Altert?mlich gemachten Neubau.
Mein Blick hatte sich inzwischen auf den Pegelmesser der Elbe gerichtet
und vertr?umt dachte ich an den letzten Chat mit meinem Date.
Teil 9 Mein erstes Treffen mit meinem Dating Girl
Ein f?rchterlicher Schreck durchfuhr mich, als ein Auto neben mir hupte
und ich mich umdrehte. Ein wei?es Mercedes Cabrio hielt direkt neben mir
und ich blickte in die Augen von meinem Traumgirl, Sarah. Sie sagte zu
mir, mit einem L?cheln, dem man nicht widerstehen konnte, "Entschuldige
bitte, dass ich zu sp?t komme, aber es gab ein Hindernis auf dem Weg
hierher. Steig bitte ein, wir fahren in ein kleines Waldlokal, indem wir
ungest?rt sind." Als sie mir die Beifahrert?r ?ffnete ?bergab ich ihr
meine kleinen Aufmerksamkeiten und sagte zu ihr, "Du bist gekommen, das
ist wichtig f?r mich, egal ob es sp?ter geworden ist. Ich werde deinen
Vorschlag befolgen, weil ich mich hier kaum auskenne in dieser Gegend.
Danke f?r deine Auswahl des neuen Treffpunktes." Sarah freute sich ?ber
den Rosenstrau? und den Wein. Sie legte beide Geschenke auf den kleinen
R?cksitz ihres Autos.
Inzwischen war ich eingestiegen und sie fuhr los. Ich beobachtete sie
w?hrend der Fahrt und schwieg. Die Zierb?nder ihres Sommerhutes
flatterten lustig in der Gegend herum, durch den angenehmen Fahrtwind.
Sie war dezent geschminkt und sah wirklich perfekt aus. Ihr Sommerkleid
passte hervorragend zu dem Hut und hatte einen kleinen
Rundhalsausschnitt. Der Ansatz ihrer Br?ste war deutlich zu sehen und
mein Blick ruhte nat?rlich etwas l?nger auf ihrem Dekolletee. Sie hatte
es bemerkt und fragte mich unverbl?mt, "Gef?llt dir das, was du siehst?"
Ohne etwas Nachzudenken sagte ich, "Du siehst traumhaft aus und alles ist
perfekt. Ja, es gef?llt mir." Da wir beide kurz in den R?ckspiegel
blickten, sah ich ein L?cheln ?ber ihr Gesicht huschen. Zwar nur kurz,
weil sie sich auf den Stra?enverkehr konzentrieren musste, aber es
reichte aus.
Nach einer halben Stunde Fahrtzeit hatte sie eine kleine versteckte
Waldschenke erreicht. Wir stiegen beide aus und als wir getrennt los
gehen wollten, sagte sie, "Sei nicht zu sch?chtern und gib mir deine
Hand. Sonst fallen wir unn?tig auf." In meinen Gef?hlen herrschte
inzwischen Chaos, da ich ihre kleine z?rtliche Hand in meine nahm. Wie
zwei Verliebte beim ersten Rendezvous betraten wir die stilvoll
eingerichtete Gastst?tte. Sarah steuerte auf einen Tisch zu, der in einer
Nische stand und durch ein Fenster konnte man die Natur betrachten.
Als Gentleman zog ich den Stuhl von ihr etwas nach vorne und nachdem sie
ihr Kleid glatt gestrichen hatte, schob ich den Stuhl sanft heran.
Anschlie?end nahm ich ihr gegen?ber Platz auf meinen Stuhl. Ein Kellner
fragte bereits nach den Getr?nkew?nschen und wir bestellten Wasser und
Apfelschorle. Wir schauten uns die Essenskarte an und ich legte mich
gleich fest mit Hirschbraten, Rotkohl und Kl??e. Sarah ?berlegte lange
und sagte zu mir, "Hirschbraten ist bestimmt lecker, den nehme ich." Als
ich ihr meine Auswahl verriet lachte sie kurz auf und sagte, "Siehst du,
sogar beim Essen haben wir den gleichen Geschmack." Nach der Bestellung
beim Kellner redeten wir beide ?ber pers?nliche Sachen. Ich erz?hlte ihr
zuerst, was sie wissen wollte und als ich fertig war, sagte sie zu mir,
"Dein Aussehen gef?llt mir sehr gut. Deine Manieren gegen?ber einer Frau
sind nicht zu tadeln. Das Einzige was dir vielleicht fehlt ist eine
Portion Selbstbewusstsein in Sachen Liebe und vielleicht Sex. Wobei ich
das letztere noch nicht einsch?tzen kann." Ich bedankte mich f?r ihre
offene Worte und sagte zu ihr, "Du musst mir nicht alles erz?hlen, wenn
du es nicht m?chtest, aber neugierig w?re ich schon."
Sie zwinkerte etwas mit den Augen und sagte zu mir, "Etwas Neugier ist
immer gut. Es darf nur nicht in Eifersucht oder Kontrolle ausarten. Nach
dem Essen erz?hle ich dir meine Gr?nde. Das muss f?rs Erste reichen.
Einverstanden?" Nat?rlich nickte ich als Zustimmung und erwiderte nur
kurz, "Einverstanden." Ich wollte ja kein schnelles Ende herauf
beschw?ren. Als der Kellner das bestellte Essen serviert hatte, genossen
wir unser Mahl. Ich achtete darauf, dass ich keine Fehler machte. Als
sie Salz haben wollte um etwas nachzuw?rzen, gab ich ihr den bewussten
Salzstreuer. Meine ganze Aufmerksamkeit war bei ihr.
Wir hatten beide das Essen fast gleichzeitig beendet und tranken noch
etwas Schorle und Wasser, dann sagte sie zu mir, "Ich bin seit 5 Jahren
verheiratet und wenn ich dar?ber nachdenke, sehe ich meinen Mann nur
manchmal am Wochenende. Er ist Sch?nheitschirurg und liebt seine Arbeit
?ber alles. Aus diesem Grunde habe ich keine finanziellen Sorgen, wie du
bestimmt bereits bemerkt hast. Ich glaube zwar nicht, dass er eine
Geliebte hat, aber mich f?llt unsere Ehe nicht mehr aus. Aus diesem
Grunde habe ich mich bei diesem Portal angemeldet. Es soll keine
Dauerpartnerschaft werden, sondern nur ab und zu mal ein Treffen mit
gewissen Spielchen. Unter dem letzten verstehe ich auch mal meine
dominante Ader ausleben zu k?nnen. Eventuell auch mal beherrscht zu
werden, um mal das andere Gef?hl zu erleben. Du kannst dir das eben
gesagte durch den Kopf gehen lassen und ich erwarte im Moment noch keine
Antwort." Nach einigen Sekunden des Stillschweigens sagte ich zu ihr,
"Danke f?r deine offenen Worte. Um zu ?berlegen brauch ich keine Zeit
verschwenden. Wenn du mich als Gef?hrten f?r gewisse Stunden haben
willst, bin ich f?r dich da. Ob ich es schaffe, deine W?nsche zu
erf?llen, wei? ich noch nicht. Aber vielleicht lernen wir beide dabei,
neue Horizonte f?r uns zu entdecken."
Sarah l?chelte nach meiner Antwort und sagte zu mir, "Ich glaube fest
daran, dass du der richtige daf?r bist." Sie hatte bereits unter dem
Tisch meine Beine mit ihren ber?hrt und das Gef?hl ihrer Strumpfhose auf
meiner Haut lie? mein bestes St?ck anschwellen. Ich war vielleicht geil
geworden und betrachtete sie dabei, wie sie von mir eine Reaktion
erwartete. Nach einem kurzen ?berlegen kniff ich meine Beine zusammen und
hatte einen Fu? von ihr erwischt. Nach einigen Sekunden lie? ich sie frei
und sagte leise, "Das waren Millimeter auf dem Weg zu einem gemeinsamen
Erlebnis." Sie lachte kurz auf und erwiderte mir, "Deine Art zu Denken
gef?llt mir wirklich sehr gut. Ich glaube wir werden uns toll verstehen."
Als der Kellner uns st?rte mit seiner Nachfrage, ob wir noch etwas
m?chten, sch?ttelte ich mit dem Kopf und Sarah sagte zu ihm, "Ich h?tte
gern eine gemeinsame Rechnung, damit ich bezahlen kann." Als der
beflissene Mann weg war sagte ich zu ihr, "Ich h?tte auch bezahlt f?r uns
beide. Drau?en bekommst du das Geld zur?ck." Sie erkl?rte mich f?r
verr?ckt und sagte au?erdem, "Mein Taschengeld ist noch nicht alle diesen
Monat. Die Gedanken an dich haben mich immer abgelenkt, vom shoppen
gehen. Du bezahlst hier und drau?en gar nichts, sonst ist die Party
vorbei, bevor sie angefangen hat." Sie hatte sich klar und
unmissverst?ndlich ausgedr?ckt, obwohl mir das nicht so richtig zusagte.
Aber verlieren wollte ich sie auch nicht.
Sie bezahlte die Rechnung und anschlie?end verlie?en wir diesen kleinen
romantischen Ort. Bevor wir in ihr Cabrio einstiegen, passierte das,
worauf ich im stillen gehofft hatte. Wir k?ssten uns im Sonnenuntergang.
Zuerst etwas naiv, aber dann immer intensiver. Unsere beiden Zungen
ber?hrten sich und vollf?hrten hei?e Spiele. Ich wei? nicht mehr, wie
lange wir noch so da standen, aber es war v?llig ?berw?ltigend f?r mich.
Sie hatte dabei noch ihre Hand in meine Hose geschoben und f?hlte nach
meinen besten St?ck. Der stand wie eine deutsche Eiche und dr?ckte gegen
seine Gefangenschaft in Slip und Hose. Nach diesem Erlebnis tat ich das
Gleiche. Z?rtlich glitt meine Hand unter ihr Kleid und streichelte sanft
ihr Geschlechtsteil. War sie feucht? Das was ich in diesem Moment f?hlte,
war der Vorhof in den Himmel der Z?rtlichkeit. Wie immer im Leben, geht
etwas Sch?nes schneller zu Ende, als es beabsichtigt ist.
Wir stiegen ein und fuhren zum ersten Treffpunkt zur?ck. Unterwegs
himmelte ich sie an und sie l?chelte, als sie meine Blicke bemerkte. Sie
stoppte ihr Cabrio direkt neben meinem Auto und sagte, nach meinem
Aussteigen, zu mir, "Die Rosen werden mich an den wundersch?nen Tag mit
dir erinnern und den Wein werde ich genie?en, wenn ich im Gedanken bei
dir bin. Bis morgen im Chat." Sie verschwand recht z?gig vom Parkplatz
und ich winkte ihr lange hinterher. Anschlie?end fuhr ich nach Hause...
Teil 10 Die Chateinladung
Die Arbeitswoche lief normal ab, damit meine ich, viele Kunden und lange
Arbeiten. Aus diesem Grunde meldete ich gleich am Donnerstag bei unserer
Arbeitsvorbereiterin meinen freien Tag am Montag an. Am Abend war nur
noch Chat angesagt. Sarah hatte mir die Woche ?ber eine Mail geschickt
und auf den Termin hingewiesen.
P?nktlich wartete ich auf ihren Login. Sie hatte ein paar Minuten
Versp?tung und dann war sie, von mir sehns?chtig erwartet, online. Sie
fragte mich zuerst, "Hast du alles gut ?berstanden oder hast du mich
schon vergessen?" Mit etwas zittrigen H?nden, um keine Schreibfehler zu
machen antwortete ich, "Ich denke immer noch an den Montag zur?ck. Deine
hei?en K?sse haben ein kleines Loch in mein sehns?chtiges Herz gebrannt.
Meine ganzen Tr?ume haben sich nur um dich gedreht." Und "Hast du mich
vergessen?" Gespannt wie ein Flitzebogen wartete ich auf ihre Antwort.
Wenig sp?ter konnte ich, "Du hast mir imponiert und aus diesem Grunde
habe ich eine Frage. ?berlege sie dir gut und antworte mir bitte bis
sp?testens morgen Abend."
In diesen Moment war ich etwas ?berrascht und fragte sie, "Ich sehe keine
Frage. Was m?chtest du denn wissen?" Wieder lie? sie sich etwas Zeit mit
ihrer Antwort. Dabei wuchs nat?rlich die Spannung in mir. Was wollte sie
mir mitteilen? Endlich tauchte ihre Frage im Chat auf und meine
Erleichterung war deutlich sp?rbar. Da stand schwarz auf wei?
geschrieben, "Ich w?rde dich gerne besuchen am Samstagabend. Mein Mann
ist zu einer Tagung nach Amerika, um neueste Operationsverfahren kennen
zu lernen. H?ttest du Lust, mich zu empfangen?"
F?r die Antwort auf ihre Frage brauchte ich gar nicht lange zu ?berlegen.
So eine Gelegenheit bekommt man bestimmt nur ein einziges Mal in seinem
Leben. Aus diesem Grunde schrieb ich, "Es ist mir eine gro?e Freude dich
in meinem bescheidenen Heim begr??en zu k?nnen. Besonders deshalb, weil
es keinen Zeitdruck zwischen uns gibt. Du musst mir nur schreiben, wann
du bei mir erscheinst und ob du besondere W?nsche hast. Meine Adresse
d?rfte dir bekannt sein, weil ich sie im Profil angegeben habe." Nach der
Best?tigung mit der Entertaste, begann das gro?e warten auf ihre Antwort.
Dieses Mal war sie schneller mit der R?ckantwort und schrieb, "Wenn es
dir recht ist, w?rde ich gegen 19:00 Uhr bei dir eintreffen. Besondere
W?nsche habe ich keine, aber vielleicht verzauberst du mich ja mit einem
kleinen Essen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit dir." Und "Ich muss
jetzt Schluss machen. Mein Mann kommt gleich nach Hause." Nat?rlich
schickte ich noch, "Bis zum Samstag. Die Vorfreude auf diesen Abend
beginnt bei mir schon jetzt. Alles Gute bis dahin..." Ich verlie? das
Dating Portal und fuhr den Rechner herunter.
In meinem Kopf kreisten viele Gedanken. Es war zwar noch etwas Zeit bis
zum Treffen, aber so etwas muss geplant werden. Aus diesem Grunde schrieb
ich einen Einkaufszettel, damit auch nichts vergessen wird. Ein richtiges
Candelight Dinner bei Kerzenschein w?rde mich bestimmt an das Ziel meiner
W?nsche und Sehns?chte bringen. Jedenfalls suchte ich noch meine Sachen
f?r den n?chsten und auch den letzten Arbeitstag der Woche heraus. Im
Bett w?lzte ich mich noch ein paar Mal hin und her, weil meine Gedanken
immer noch bei Sarahs Angebot waren.
Der Freitag brachte wieder nichts Aufregendes, au?er meine Absage an
Sebastian, an einem Ausflug mit Carola und Julia teilzunehmen. Dabei
fragte ich mich im Gedanken, will er mich mit Julia verkuppeln? Sie sah
attraktiv aus, war aber nicht unbedingt mein Fall und es war gegen?ber
ihr nur eine Freundschaft in meinen Augen. Mein eigentlicher Traum war
mein Dating Girl. Sie hatte in meinen Gef?hlen ein aufflackern oder gar
entfachen eines Feuers erreicht, dass ich so noch nicht gekannt hatte.
Ich bestellte liebe Gr??e an Julia und sagte, "Morgen bekomme ich Besuch
von meiner Cousine. Aus diesem Grunde muss ich leider absagen." Ich
gebrauchte diese kleine Notl?ge, um weitere Nachfragen von meinen besten
Kumpel zu vermeiden. Sebastian akzeptierte meine Antwort und sagte noch,
"Was nicht ist, kann ja noch werden. Aber irgendwann m?chte ich deine
Cousine auch kennen lernen." Nat?rlich beeilte ich mich ihm eine Zusage
zu geben mit den Worten, "Da sie selten zu Besuch ist, kann ich dir das
nicht unbedingt versprechen." Er akzeptierte meine Aussage mit einem,
"Ist Okay."
Am n?chsten Morgen, fuhr ich in den Supermarkt und kaufte die Waren, die
auf meiner Liste standen. Nach dem Einladen meines Einkaufs fuhr ich nach
Hause. Im Flur hatte ich mal wieder ein Zusammentreffen mit Frau Klein.
Sie ?berraschte mich, als ich gerade meine Post aus dem Briefkasten
geholt hatte. Sie betrachtete meinen vollen Einkaufskorb und fragte
gleich, "Sie bekommen wohl Besuch heute Abend?" Nach dem ich die Post auf
dem Einkaufskorb verteilt hatte, erwiderte ich ihr, "Meine Cousine kommt
heute Abend zu Besuch und ich werde f?r uns kochen. Ob sie bleibt, wird
sie mir noch mitteilen." Mit den Korb in beiden H?nden ging ich bis zu
meiner Eingangst?r. Nach dem Abstellen des Einkaufs, holte ich meinen
Schl?ssel heraus und ?ffnete die T?r. Frau Klein wollte wohl einen Blick
in meinen kleinen Flur erhaschen, aber ich war schneller.
Auf meinen K?chentisch sortierte ich den Einkauf erst einmal vor. Das
Gem?se und die gekaufte Ente konnten gleich drau?en bleiben, weil sie
noch zubereitet werden mussten. Der Rest verschwand im K?hlschrank. Bevor
ich mich um die Vorbereitungen des Essens k?mmern konnte, musste ich noch
einmal meinen Keller aufsuchen. Nach dem Blick durch den T?rspion ging
ich so schnell wie m?glich in den Keller. Nach kurzen Suchen hatte ich
einen Kerzenst?nder und die entsprechenden Kerzen gefunden. Also, wieder
hoch und hinein in die Wohnung. Als ich den Tisch ?berblickte, dachte
ich, "Mist, wieder die drei Rosen nicht gleich in die Vase mit Wasser
gestellt." Das wurde sofort nachgeholt und noch sahen die drei
langstieligen Edelrosen gut aus und verbreiteten den Duft, den ich
erhofft hatte.
Inzwischen hatte ich die ersten Vorbereitungen f?r das Essen
abgeschlossen und als der Backofen die richtige Temperatur hatte, schob
ich meine vorbereitete Ente hinein. Das Gem?se d?mpfte ich bereits etwas
und die Kn?del brauchten nur noch ins kochende Wasser. Das bedeutete f?r
mich, duschen und umziehen. Nat?rlich beeilte ich mich und war nach
einer halben Stunde fertig. Nach dem ganzen Stress, deckte und dekorierte
ich den Tisch in meiner Wohnstube. Eine saubere Tischdecke zierte jetzt
den Tisch. Die Weingl?ser wurden noch einmal auf Hochglanz poliert und
die Kerzen auf den St?nder befestigt. Langsam wurde es Zeit sich um die
Kl??e zu k?mmern, was ich auch gleich in Angriff nahm. Vorsichtshalber
hatte ich mir ein Handtuch um die H?fte geknotet, damit ein weiteres
Umziehen, nicht mehr n?tig war.
Das gesamte Men? war genau um 18:58 Uhr fertig und wurde nur noch mit der
Restw?rme warm gehalten. P?nktlich klingelte es und nach dem Bet?tigen
des T?r?ffners schaute ich durch den T?rspion. Sarah hatte inzwischen den
Flur betreten und aus diesem Grunde ?ffnete ich ihr meine T?r. Wir
begr??ten uns mit einem angedeuteten Kuss und nach dem Schlie?en der
Eingangst?r half ich ihr aus ihrem leichten Sommermantel. Dabei stellte
sie eine kleine Tasche auf meiner Flurgarderobe ab. Nach einem kurzen
Blick in den Spiegel sagte sie zu mir, "Es riecht ja richtig gut bei dir,
hast du selbst gekocht?" Mit einem kleinen L?cheln entgegnete ich ihr,
"Wenn ich viel Lust und Zeit habe, koche ich immer selbst. Wenn nicht
wird nur warm gemacht. Aber das ist doch bestimmt nicht dein Wunsch." Ich
k?mmere mich um unser Essen und du kannst dir alles anschauen, wenn du es
m?chtest." Und "Wenn alles auf dem Tisch steht, rufe ich dich. Aber bitte
nicht weglaufen." Auf Grund meiner letzten Worte lachte sie leise und
ging auf Erkundungstour...
Teil 11 Das Candelight Dinner und eine ?berraschung
In meiner K?che k?mmerte ich mich um die letzten Einzelheiten des
selbstgekochten Men?s, die da waren, Teller leicht vorw?rmen und
servieren, So?e in eine Terrine f?llen und das Gem?se und den Braten auf
einen Servierteller verteilen. Nach dem Anz?nden der Kerze und dem
Anrichten der Kl??e auf einen Teller rief ich Sarah. Sie erschien gleich
und betrachtete den gedeckten Tisch, auf dem nat?rlich die Bestecke
fehlten. Was man vor Aufregung, nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen.
Also holte ich die Bestecke, legte noch eine CD mit Schmusesongs in die
Stereoanlage ein und half Sarah beim hinsetzen. Mit einem wei?en
Geschirrtuch ?ber dem Arm goss ich ihr etwas Wein ein. Nach ihrem
Probetrunk, sagte sie l?chelnd, "Perfekt, alles was ich sehe, imponiert
mir. Wenn es so schmeckt, wie es der herrliche Duft verspricht dann hast
du dir eine Belohnung f?r deine M?hen verdient." Ich goss unsere beiden
Weingl?ser voll und setzte mich ihr gegen?ber. Nach dem Platzieren der
Serviette bediente ich sie, nach ihren W?nschen.
Nach einem kleinen Schluck vom Wein f?llte auch ich meinen Teller und
nach unserem gemeinsamen "Guten Appetit", musste ich kurz auflachen.
Sarahs Frage beantwortete ich mit, "Wenn man etwas gleichzeitig sagt,
dann trennt man sich ein Jahr lang nicht, sagt der Volksmund." Sie
entgegnete mir mit einem Blick, der durch Mark und Beine gehen konnte
mit, "Eigentlich wollte ich dich noch l?nger treffen. Ein Jahr geht immer
so schnell vorbei." Als sie mit ihren bestrumpften Beinen mein Bein
erforschte, war nat?rlich Holliday in meiner Hose angesagt. Wir beide
genossen das zubereitete Essen und tauschten Blicke aus, die nach
Hoffnung und Sehnsucht auf mehr hinwiesen. Nachdem sie ihr Weinglas
geleert hatte, goss ich unsere Gl?ser voll. Nach einem Schluck von ihr,
sagte sie, "Das Essen war wirklich ein Genuss. Ich wusste gar nicht, dass
du so gut kochen kannst. Dazu ein Ambiente, dass Gef?hle in mir weckt,
die ich so schon lange nicht mehr erlebt habe." Nach einem langen Blick
in ihre Augen erwiderte ich, "Es ist nur ein Hobby von mir und kommt
selten zum Tragen, weil ich allein lebe. Die Hoffnung, auf deine
Gesellschaft, hat mich etwas befl?gelt." Sie kicherte etwas nach meiner
Antwort und erwiderte, "Du bist ja ein richtiger Charmeur. Aber einer,
der seltsamer Weise, noch zu haben ist." Nach einem kurzen Schluck Wein,
den ich mir auf der Zunge zergehen lie?, sagte ich als Antwort, "Meine
Sch?chternheit gegen?ber Frauen, steht mir meistens dabei im Wege."
Wir hatten beide unser Essen beendet und ich r?umte die Reste in die
K?che. Sarah hatte es sich bereits auf der Couchgarnitur bequem gemacht
und nippte ab und zu am Weinglas. Dabei wiegte sie ihren Kopf im Takt der
dezenten Musik hin und her. Dieses Bild ergab in meinen Gedanken die
Frage, setzt du dich direkt neben sie oder in den Sessel? Ich entschied
mich f?r die bessere Variante und setzte mich mit meinem Glas Wein direkt
neben sie. Sie muss wohl mit etwas Sehnsucht darauf gewartet haben denn
ihr Blick und ihre Gestik sagten zu mir, "K?ss mich endlich, oder willst
du dich deiner Einsamkeit weiter hingeben?" Ich umarmte sie z?rtlich und
unsere beiden M?nder n?herten sich, um mit der Zunge wilde Spiele zu
treiben. Diese Ber?hrungen, hervorgerufen durch gemeinsame z?rtliche
Gef?hle, verlangten einfach nach mehr.
Dieses Mehr, ergab sich in einer kleinen Pause, in der wir beide noch
einmal an unseren Weingl?sern nippten. Sarah erhob sich und ergriff meine
Hand. Unsere gemeinsamer Weg endete in meinem Schlafzimmer. Dabei hauchte
sie mir leise in mein Ohr, "Hier ist es viel gem?tlicher zum Ausleben
unserer Phantasien." Nat?rlich hatte sie recht mit diesen Worten. Aus
diesem Grunde k?sste ich sie und ?ffnete z?rtlich den Verschluss ihres
Kleides. Auch sie war nicht unt?tig und ?ffnete die Kn?pfe meines
Oberhemds. Nach einen weiteren Zungenkuss fiel ihr Kleid und mein Hemd zu
Boden.
Was ich in diesem Moment sah, brachte mich um den Verstand. Sie trug
einen Spitzen BH, mit dem passenden Slip. Der Strumpfhalterg?rtel zierte
ihre H?fte und die Nylonstr?mpfe mit Naht bildeten dazu einen Anblick,
der mein Blut in Wallung brachte. Sie half mir beim Ablegen meiner
Unterw?sche und nach dem ?ffnen des BH Verschlusses und dem Ausziehen des
Slips folgte wieder ein Zungenkuss. Mein bestes St?ck stand inzwischen
wie eine Eins und hatte bereits die ersten Freudentropfen abgesondert.
Ich wei? zwar nicht mehr, woher sie das Kondom pl?tzlich hatte, auf jeden
Fall rollte sie dieses Teil, mit viel Gef?hl ?ber meinen Schw**z. Wir
umarmten uns danach und rollten uns seitw?rts in mein weiches und
bequemes Doppelbett. Zuf?llig lag sie unter mir und mein verh?llter
Schw**z dr?ckte bereits gegen ihren Unterleib. Dazu sp?rte ich das Gef?hl
ihrer Str?mpfe an meinen Beinen, welches mein bestes St?ck richtig hart
machte.
Z?rtlich streichelte ich sie an ihren Br?sten und lie? meinen Mund ?ber
ihre inzwischen steifen Nippel gleiten. Dabei ?ffnete sie ganz langsam
ihre Beine. Nach einem kurzen Saugen an den steil nach oben stehenden
Nippel wanderte mein Mund in die tieferen Regionen, begleitet von ihren
Ger?uschen der Gier und Erwartung. Man war ich geil geworden und als ich
ihr Lustdreieck erreicht hatte, fing ich an zu lecken. Erst sanft und
dann immer st?rker. Als ich meine Zunge etwas Kreisen lie? und vermutlich
mit meiner Nase auf die empfindlichste Stelle dr?ckte, st?hnte sie nur
noch und hechelte, "Bitte F*ck mich. Ich will deinen festen und starken
Schw**z in mir sp?ren." Da sie bereits in diesem Bereich mehr als feucht
war, tat ich ihr den Gefallen. W?hrend ich mein bestes St?ck in ihr
versenkte, k?sste ich ihre Br?ste und anschlie?end streichelte sie etwas
hinter ihren Ohren. Dieses Streicheln bewirkte, dass sie mit ihren Becken
etwas auf und ab wippte. Noch wollte ich dieses kleine Spiel nicht
beenden, obwohl sie leise zu mir sagte, in einen fast flehenden Ton,
"Bitte F*ck mich jetzt. Mein K?rper und mein Innerstes warten auf deine
Bewegungen. Ich halte das nicht mehr lange aus." Bevor ich ihrer Bitte
nachkam, trafen sich noch einmal unsere M?nder zu einem z?rtlichen Kuss.
Meine rhythmischen Bewegungen in unserem Liebesspiel brachten uns nach
etlichen kleinen Pausen, indem ich meine Finger ?ber ihren wohlgeformten
K?rper wandern lie?, zum gemeinsamen H?hepunkt. Mein Schw**z pumpte das
Kondom voll und Sarah zitterte unter mir, wie Espenlaub. Sie hatte
wirklich einen richtigen Org*smus, keinen vorgespielten, sondern einen,
der ihr durch Mark und Bein fuhr.
Nachdem wir uns beide etwas beruhigt hatten, k?ssten wir uns wieder.
Leise sagte sie zu mir, "Es war wundersch?n. Du bist sehr talentiert,
darin eine Frau zu verw?hnen. Alle Achtung." Und "Wenn du nichts dagegen
hast, werde ich bei dir ?bernachten und wir machen noch ein Spiel." Nach
ihren Worten brauchte ich noch nicht mal ?berlegen und sagte spontan,
"Ich bin allein und wenn du hier bleiben willst, dann freue ich mich."
Das Kondom landete in einem Abfallbeh?lter und anschlie?end stand ich auf
mit den Worten, "In wenigen Augenblicken bin ich zur?ck." Ich holte
unsere beiden noch halbvollen Weingl?ser, nachdem ich im Bad kurz mein
bestes St?ck etwas gewaschen hatte. Sarah l?chelte mich an, als sie die
beiden Gl?ser sah. Wir tranken beide einen kleinen Schluck zur St?rkung
oder auch zum Anheizen unserer Phantasie. Sie k?sste mich, als ich mich
neben sie legte und dann ?berrumpelte sie mich. Sie hatte diese seltsamen
Pl?schhandschellen zuerst um meine eine Hand geschlossen und sagte dann
energisch mit leiser Stimme, "Bitte auch die andere Hand nach Hinten,
sonst spielen wir nicht weiter." Ich tat ihr den Gefallen und lag nun
neben ihr, wie ein Maik?fer nach einer falschen Landung.
Sie holte ein Kondom aus ihrer Tasche, die ich das letzte Mal vor dem
Flurspiegel gesehen hatte und rollte es wieder geschickt ?ber mein bestes
St?ck. Allein schon meine Aussicht auf ihren K?rper hatte ihn wieder fest
und stark gemacht. Von den in mir herrschenden Gef?hlen will ich gar
nicht erst schreiben. Sie setzte sich breitbeinig auf meinen Schw**z,
lie? ihn in sich hinein gleiten und strich sich mit den H?nden ?ber ihre
Br?ste. Meine Geilheit stieg in wahrscheinlich nicht mehr messbare H?hen,
bei diesem Schauspiel. Trotzdem fing ich langsam an mein Becken zu heben
und zu senken. Diese Bewegungen lie?en einen kurzen Schauer durch ihren
K?rper flie?en. Um den eigenen Genuss zu erh?hen, beugte sie sich leicht
nach vorn und k?sste mich. Mein bestes St?ck dr?ckte jetzt gegen ihren
sogenannten G-Punkt und wenig sp?ter war es soweit. Sie hatte mit mir
einen H?hepunkt, allerbester G?te. Mein Schw**z hatte wahrscheinlich den
letzten Samen im Kondom verteilt und ihr Geschlechtsteil hielt ihn fest
umschlossen. Sie zitterte am ganzen K?rper und st?hnte leise vor sich
hin. Ich h?tte sie sehr gerne in diesem Moment besch?tzend in die Arme
genommen, was durch diese Pl?schhandschellen nicht ging. Mir blieb nur
das Warten ?brig. Nach einer Erholungspause, den wir mit Schmusen
nutzten, stieg sie von mir und schmiegte sich an meinem K?rper an.
Nach einer Weile fragte sie mich, "M?chtest du, dass ich ein Nachthemd
anziehe, wenn wir schlafen, oder gen?gt es dir was ich im Moment trage?"
Da meine Gedanken vor Geilheit immer noch etwas verr?cktspielten,
entgegnete ich ihr, "Du siehst traumhaft aus mit diesen wenigen Sachen.
Deinen Reizen kann man kaum widerstehen." Sarah erhob sich und verschwand
kurz im Bad. Als sie zur?ck gekommen war, hatte sie einen feuchten
Waschlappen in den H?nden und entfernte zuerst das Kondom. Als sie mein
Gem?cht reinigte, blickte ich etwas verwundert, um anschlie?end sprachlos
zu werden. Sie holte aus der am Boden liegenden Tasche eine Sprayflasche
und einen Ring hervor. Nach einem kurzen Spr?hsto? aus der Flasche, fiel
mein Schw**z in sich zusammen. Sie legte den Ring mit gro?en Geschick um
die Wurzel und b?ckte sich noch einmal. Meine Augen wurden immer gr??er,
als ich den entsprechenden K?fig sah, der wenige Sekunden sp?ter meinen
Schw**z umh?llte. Mit einem L?cheln schob sie eine Art von Steckschloss
zwischen Ring und K?fig und schloss ab. Dabei sagte sie zu mir, "So
Patrick, du wirst ihn bis zum n?chsten Treffen tragen. Ich will nicht,
dass deine Talente anderen Frauen zu Gute kommen. Als Liebhaber bist du
deine Wucht." Nach diesen Worten l?ste sie die Handschellen und kuschelte
sich an mich. Zuerst musste ich das Ding an meinem besten St?ck verdauen,
was ziemlich schnell ging, als ich ihren K?rper an meinem sp?rte. Wenig
sp?ter schliefen wir beide eng umschlungen ein...
Teil 12 Der n?chste Tag
F?r mich war diese Nacht etwas ungewohnt, weil Sarah in meinen Armen lag
und dadurch ein paar Drehungen im Bett wegfielen. Am n?chsten Morgen war
ich als erster wach und blickte in ihr schlafendes Gesicht. Es war schon
eine Augenweide was ich neben mir sah. Erst jetzt wurde mir so richtig
bewusst, dass jemand an seine Grenzen stie?. Dieses Gef?hl war nun v?llig
unbekannt und es dauerte etwas, um damit klar zu kommen. Behutsam
befreite ich mich von der leichten Umarmung und stand auf. Meine Blase
wollte entleert werden und das m?glichst schnell.
Im Bad setzte ich mich hin und duschte mich anschlie?end. Mein Blick
wanderte ?fter nach unten, als mir eigentlich lieb war. Wenigstens half
das kalte Wasser, bei der Reinigung etwas, damit mein bestes St?ck sich
nicht aufb?umte. Nach dem Abtrocknen und anziehen von frischer
Unterw?sche k?mmerte ich mich um ein Fr?hst?ck f?r uns beide. Immer wenn
etwas fertig war, blickte ich ins Schlafzimmer. Sarah schlief immer noch
fest und hatte inzwischen mein Kissen in den H?nden. Dieser Anblick war
recht h?bsch anzusehen. Wenige Minuten sp?ter ?ffnete sie verschlafen die
Augen, wahrscheinlich durch die Ger?usche der Kaffeemaschine oder wegen
des Duftes, der sich im Schlafzimmer langsam breit machte, durch die
offene T?r.
Ich gab ihr einen Kuss und einen Bademantel und fragte sie anschlie?end,
"Guten Morgen. M?chtest du mit mir das Fr?hst?ck lieber im Bett oder in
der Stube einnehmen?" Mit einem L?cheln sagte sie als Antwort, "Im Bett
habe ich schon lange nicht mehr gefr?hst?ckt. Warum eigentlich nicht?"
Und "Aber erst muss ich dein Bad aufsuchen. Danach warte ich auf dich im
Bett." Nach dem heraussuchen eines gro?en Tablettes konnte ich dieses mit
den vorbereiteten leckeren Sachen f?llen. Ich hatte diese Arbeit gerade
beendet, als ich sp?rte, dass sie im Bad fertig war. Mit dem Tablett in
einer Hand und dem Kaffee in der anderen Hand betrat ich das
Schlafzimmer. Sie hatte sich ein Kissen in den R?cken gelegt und hatte
eine sitzende Position eingenommen. Da die Decke nur bis zur H?fte ging
schaute ich auf ihren seidenen BH der ihre Br?ste hielt und in ihr
Gesicht, das von ihren Nussbraunen Haaren eingerahmt wurde. Das war die
Verf?hrung pur, ging es durch meine Gedanken und mein Schw**z k?mpfte mal
wieder mit der Enge seines Gef?ngnisses.
Ich stellte zuerst das Tablett mit dem kompletten Fr?hst?ck auf dem
Nachttisch ab und setzte mich in die gleiche Position neben sie. Nach dem
ich das Tablett auf unsere Beine postiert hatte, war Fr?hst?ck angesagt.
Mit einem scharfen Messer teilte ich die Br?tchen und goss uns Kaffee
ein. Sarah stellte ihre Tasse auf dem Nachttisch ab und ich tat das
Gleiche auf meiner Seite. Nach einem Kuss bestrichen wir unsere
jeweiligen H?lften mit Butter und etwas Konfit?re. Schmunzeln musste ich,
als etwas Konfit?re, nach unten tropfte bei ihr. Da diese Tropfen in
ihrem Dekolletee landeten, beugte ich mich langsam zu ihr r?ber und
leckte sie mit meiner Zunge von ihrer seidigen Haut. Dabei sagte sie
leise, "Du machst mich geil, wenn du mit deiner Zunge meinen K?rper
ber?hrst. Wenn du mir versprichst, dich wieder einschlie?en zu lassen,
dann wird es noch ein aufregender Morgen." Nach diesen Worten fiel mir
die Antwort nicht schwer. Ohne zu ?berlegen sagte ich, "Ich verspreche
dir alles, was du m?chtest. Du bist f?r mich mit deinen Reizen das
Sinnbild der Verf?hrung." Sie war mit meiner Antwort sehr zufrieden, weil
das weitere Fr?hst?ck aus ein gegenseitiges Necken und viel Z?rtlichkeit
bestand.
Als wir beide fertig waren, stellte ich das Tablett auf einen kleinen
Tisch ab, der sich im Schlafzimmer befand. Sie beobachtete mich genau
dabei und fingerte in diesem unbeobachteten Moment, in ihrer Tasche
herum. Es klapperte zwar etwas, was mich aber nicht sehr beunruhigte.
Nach meiner R?ckkehr ins Bett schmusten wir etwas. Nat?rlich hoffte ich
darauf, dass sie das bewusste Schloss ?ffnet. Aus diesem Grunde ging ich
mit meinen H?nden erst einmal auf Entdeckungsreise. Z?rtlich glitten sie
?ber ihren K?rper, bis sie wieder von den Pl?schdingern gestoppt wurden.
Das Einrasten der Fesseln war kein besonders erotisches Gef?hl und als
sie mir ein weiteres Objekt zeigte, war ich sprachlos. Sie sagte zu mir,
"Dieser Halsring mit der ?se wird dein Versprechen unterst?tzen. Du
kannst es immer noch ablehnen, was aber bestimmte Folgen hat. ?berleg es
dir gut." Mir war es in diesem Moment vollkommen egal, was sie noch in
ihrer Tasche versteckt hatte, die Aussicht, sie wieder f*cken zu k?nnen
war genug Ansporn. Darum erwiderte ich ihr, "Wir wollten es doch beide.
Dazu geh?rt nun mal Dominanz und unterw?rfig sein. Ich vertraue dir." Sie
legte mir das bewusste Teil um den Hals und befestigte die
Pl?schhandschellen mit einem kleinen Schloss an der ?se.
Nach dem betrachten ihrer Arbeit, zog sie die Bettdecke zur?ck, um an
meinen Schw**z heranzukommen. Mein Blick richtete sich nun ganz auf ihren
geschmeidigen K?rper. Ihr Busen ber?hrte meinen K?rper etwas und mein
bestes St?ck hatte immer noch den aussichtslosen Kampf gegen sein
Gef?ngnis. Sie benutzte wieder dieses Spray, um meinen Kleinen in seine
Schranken zu weisen. Nach dem ?ffnen des Schlosses, war er frei und wurde
von ihr mit einem Kondom versehen. Dabei streichelte sie z?rtlich mein
G*m?cht, so dass er hart und fest wurde. In diesem Moment glaubte ich,
ein Streicheln h?tte gar nicht sein brauchen, bei dem Anblick. Ihre
Str?mpfe ber?hrten meinen K?rper und l?sten ein Gef?hl in mir aus, dass
alleine schon ausgereicht h?tte, ihm zu dieser L?nge zu verhelfen.
Nachdem sie fertig war, legte sie sich kurz neben mich und fing an mich
z?rtlich zu ber?hren. Diese Reize gingen durch meinen K?rper und die
Signale im Gehirn sagten, "Diese Frau bringt dich um den Verstand. Es ist
der absolute Hammer, was sie mit dir veranstaltet. Wieso ist sie nur mit
so einem Trottel verheiratet." Wenig sp?ter hatte ich ihr Geschlechtsteil
direkt vor dem Mund und lie? meine Zunge wieder in ihr kreisen. Dieses
Mal kannte ich ihre empfindliche Stelle und brachte sie immer abwechselnd
zum St?hnen oder verschaffte ihr eine kleine Atempause. Nat?rlich nicht
allzu lange, so gemein war ich auch nicht. Als sie einen Org*smus hatte
musste ich ganz sch?n k?mpfen mit dem was auf mich zukam. Sie brauchte
ein paar Minuten zur Erholung. In dieser Zeit, schmuste sie mit mir. Als
sich unsere Zungen ber?hrten, fing ihr K?rper an leichte Schwei?perlen zu
bilden. Sie wollte jetzt die Erf?llung und setzte sich breitbeinig auf
meinen Schw**z der in ihrem aufnahmebereiten Unterleib verschwand. Wieder
hob ich sie mit meinem Becken an und senkte es danach wieder. Dadurch
entstand eine rhythmische Bewegung, die bei jedem Liebesakt erw?nscht
ist. Erst als sie sich mit den H?nden neben meinem Kopf abst?tzte und
mich dabei k?sste, hatte ich ihren bewussten Punkt voll getroffen. Sarah
b?umte sich kurz auf und hechelte nur noch. Mehrere Wellen durchfluteten
ihren traumhaften K?rper und wurden begleitet von einem Arrangement von
kleinen Schwei?perlen und Feuchte in ihrem Schritt. Mein Samen f?llte
das Kondom zur gleichen Zeit und die zuckende Bewegung meines besten
St?ckes, in ihrem Geschlechtsteil, waren wohl der Ausl?ser unseres
gemeinsamen H?hepunktes. Nebeneinander verbrachten wir beide die n?chste
halbe Stunde. Sie lag mit ihrem Oberk?rper und Bein auf der H?lfte meines
K?rpers.
Die ersten paar Minuten genossen wir nur die gegenseitige W?rme unserer
beiden K?rper. Wir schwelgten in der Stille und kosteten das Zusammensein
voll aus. Es dauerte ziemlich lange bis sie leise sagte, "Das war wieder
ein einmaliges Erlebnis, auf dass ich lange verzichtet habe. Trotzdem
werde ich nichts an meinem Entschluss ?ndern, deine Liebesk?nste geh?ren
mir. Du hast es versprochen." Ich nickte kurz als Zustimmung und sagte
leise zu ihr, "Wenn wir uns das n?chste Mal treffen, dann drehe ich den
Spie? um. Da wird der devote Part deiner sein. Einverstanden?" Ihre
Antwort auf meine Frage ?berraschte mich etwas. Sie sagte zu mir, "Wenn
wir einen AIDS Test gemacht haben und beide negativ sind, dann k?nnen wir
es ohne Schutz machen. Mit deinem Vorschlag bin ich einverstanden, unter
der Bedingung, keine Keuschheit f?r mich, wegen meines Mannes." Ihre
letzten Worte waren f?r mich verst?ndlich und darum stimmte ich zu.
Bevor sie mich von der Fesselung befreite reinigte sie meinen Schw**z und
verschloss ihn wieder mit dem bewussten Teil. Mit einem L?cheln sagte sie
zu mir, "Wahrscheinlich werden wir uns schon am ?bern?chsten Wochenende
wieder sehen. Plan an diesen zweieinhalb Tagen bitte nichts ein, was dich
daran hindern k?nnte." Sie l?ste meine Fesseln und ich ?berraschte sie,
indem ich sie umarmte und k?sste. Anschlie?end sagte sie, "Das Bad hat
heute Hochkonjunktur. Nach dem dortigen Besuch werden wir beide noch
zusammen Essen. Dieses Mal werde ich mich darum k?mmern. Die Reste von
gestern Abend reichen bestimmt noch." Nat?rlich stimmte ich ihr sofort zu
und lie? ihr deshalb den Vortritt im Bad.
Als sie angezogen das Bad verlassen hatte, schaute ich ihr etwas tr?umend
hinterher. War das meine Traumfrau f?r die gewissen Stunden? Wollte ich
all diese Erlebnisse und Erfahrungen in den verschiedenen Spielarten des
Sex machen? In meinen Gedanken erschallte ein lautes "Ja, ich will." Nach
meinem Badbesuch zog ich mich an. Sie hatte inzwischen den Tisch gedeckt
und unser Essen aufgew?rmt. Meine einzige Aufgabe bestand nun noch darin,
neue Weingl?ser aus der Vitrine zu holen und auf den Tisch zu stellen.
Nach dem ?ffnen der Weinflasche goss ich die Gl?ser wieder voll und half
ihr beim Platz einnehmen. Auch dieses "Resteessen" war ein wahrer Genuss,
obwohl es nur aufgew?rmt wurde. Wir redeten beide ?ber die ?bern?chste
Woche und sie erz?hlte mir, dass ihr Mann mal wieder auf irgendeiner
Konferenz war. Da mir immer noch eine Frage unter den N?geln brannte,
stellte ich sie bei unserem Abschiedsessen f?r dieses Wochenende. Ich
fragte, "Bist du ab und zu auch in der Psychiatrie des hiesigen
Krankenhauses?" Sie z?gerte etwas mit der Antwort und sagte dann, "Mein
Mann hat dort einen guten Freund, genauer einen Arzt, den ich besuche. Er
will es unbedingt und darum tue ich ihm den Gefallen. Den genauen Grund
kenne ich nicht. Auch in der Chirurgie bin ich manchmal zu Gast. Dort
mache ich dann auch einen kurzen Besuch, rede mit einem befreundeten
Kollegen meines Mannes und das war es. Vielleicht um gewisse
Freundschaften nicht einschlafen zu lassen. Ich wei? es nicht, das musst
du mir glauben." Ihre Antwort klang f?r mich ehrlich und warum sollte sie
mich bel?gen?
Jedenfalls verlie? sie mich am fr?hen Nachmittag mit ihrer Tasche. Bevor
wir uns trennten, umarmte ich sie und k?sste sie. Es war ein
Abschiedskuss, der zwar s?? schmeckte aber der auch den Geschmack der
Sehnsucht nach mehr hatte. Sie erreichte die T?r, ohne von meiner
Nachbarin gesehen zu werden. Durch mein Fenster, zur Stra?e hin, konnte
ich sehen, dass sie ein Taxi heran winkte. Wenig sp?ter war sie
verschwunden...
Teil 13 Tage ohne Stress und Hoffnung...
Die n?chsten Tage waren nicht gerade einfach f?r jemanden, der keine
Erfahrungen hatte, mit einer Schelle, die einiges verhinderte. Am Freitag
hatte ich einen Termin in unserem Krankenhaus, wegen des von Sarah
geforderten AIDS Testes. Als ich dort war, zapfte man mir Blut ab und
nach der Bezahlung meines 50 % Anteils von insgesamt 30 ?, den Rest der
Summe bezahlte meine Krankenkasse, blieb nur noch warten ?brig. Damit
meine ich, das Ergebnis der Untersuchung. Voller Hoffnung dachte ich
bereits an das n?chste Treffen mit Sarah. Erst am Wochenende traf ich sie
wieder im Chat und der war ganz sch?n aufregend f?r mich...
"Hast du meinen Wunsch erf?llt und den Test machen lassen?" Nat?rlich
antwortete ich ihr mit, "Ja, aber das Ergebnis ist erst am Mittwoch da.
Hast du auch einen machen lassen, wie versprochen?" Sie antwortete nach
einer kleinen Wartezeit mit, "Nat?rlich und ich habe bereits ein
negatives Ergebnis, falls du es wissen m?chtest. Ach ja, denkst und
tr?umst du noch von mir, trotz der kleinen Gemeinheit?" Dieses Mal lie?
ich sie etwas zappeln mit der Antwort und schrieb anschlie?end, "Jede
Minute in der du nicht bei mir bist, oder ich den Duft deiner Haut
wahrnehmen kann. Auch deine N?he mit diesen unglaublichen K?ssen,
vermisse ich und meine Gedanken sind bei dir. Wenn du dein gegebenes
Versprechen h?ltst, werde ich die letzte Woche vor unserem Wiedersehen
?berleben. Wenn nicht gehe ich ins Kloster." Als sie zuerst mit einem
Smiley der lachte, antwortete, kannte ich den Grund. Wenig sp?ter schrieb
sie, "Bei deinem Talent w?re das aber ein riesiger Verlust und ich m?sste
dir folgen, sonst h?tte ich ja ein Leben lang Schuldgef?hle." Meine
Antwort war der gleiche Smiley und kurz danach schrieb ich ihr, " Die
Realit?t im Kloster entspricht aber nicht, der, die in dem Buch
Pfaffenspiegel beschrieben wird." Sie muss ihren lustigen Tag gehabt
haben, weil sie antwortete, "Dann m?ssen wir die verstaubten Krusten dort
aufbrechen. Eine keusche Nonne ist doch nicht mehr Zeitgem?? und wenn du
im Kloster bist, zweifle ich daran, dass du kein Opfer wirst." Und "Am
Donnerstag erwarte ich dich im Chat mit der Antwort, die ich bereits
kenne. Trotzdem h?tte ich sie gern schriftlich. Wir tauschen sie als Pdf
Dateien aus."
In der kommenden Woche kehrte ich absichtlich immer sp?t in die Firma
zur?ck. Damit ging ich meinen Kollegen aus dem Weg, um Erkl?rungen wegen
der Schelle zu vermeiden. Beim Duschen ist so etwas schlecht zu
verstecken. Der Einzige, der mir auf den Keks ging war Sebastian. Der war
genauso hartn?ckig wie meine Nachbarin. Immer wieder fragte er mich, "Am
Wochenende Party mit Julia oder nicht?" Meine Antwort, "Im Moment fehlt
mir etwas die Lust f?r Partys. Wenn sich meine Lust darauf ?ndert, bist
du der erste, der es erf?hrt." Noch reichten ihm meine ausweichende
Antworten. Blieb nur noch die Frage, wie lange?
Am Mittwoch hatte ich zuf?llig wieder einen Termin im Krankenhaus. Diese
Gelegenheit nutzte ich gleich f?r die Abholung der Ergebnisse meines
Tests. Etwas aufgeregt wartete ich im Wartebereich der Station und
wanderte dort immer hin und her. Als ich endlich den Brief in den H?nden
hielt sagte eine Schwester zu mir, "Alles Bestens. Der Befund war negativ
und sollte auch so bleiben, wenn sie sich an bestimmte Regeln halten." In
meinem kurzen Gedanken dachte ich, "Im Moment l?uft da sowieso nichts,
aber wenn..."
Am n?chsten Tag war ich in einer Zahnarztpraxis. Es war so eine, wo
einige Privatpatienten Schlange standen. Das hatte wahrscheinlich zwei
Gr?nde. Die Zahn?rztin selbst war ledig und jung. Ihre Figur hatte
bestimmt die sogenannten Kl*mm Ma?e und die Schwester oder
Zahnarzthelferin war genauso ein steiler Zahn. Jeder Mann der hier
auftauchte, hatte kaum Zahnschmerzen und freute sich wenn sie sich die
?rztin mit ihrem Busen ?ber ihn beugte oder einen Blick auf den kurzen
Rock der Assistentin werfen konnte. Jedenfalls bastelte ich noch an dem
Antrieb des Bohrers, im anderen Behandlungszimmer, als die Assistentin
erschien und mich fragte, " Machen Sie eigentlich nie Mittagpause, soll
ich von der Chefin fragen." Im Normalfall h?tte ich ja anders
geantwortet, aber so sagte ich zu ihr, "In etwa 15 Minuten bin ich fertig
mit meiner Arbeit hier, dann komme ich sowieso zu ihrer Chefin." Als ich
sie anblickte und meine Phantasien mit mir durchgingen, f?hlte ich
pl?tzlich einen Schmerz, der in diesem Moment etwas unpassend war. Denn
eigentlich musste ich nur noch das Werkzeug in den modernen
Aluminiumkoffer einr?umen und die H?nde waschen. Nach dem ich aufger?umt
hatte, fragte ich nat?rlich, "Darf ich mal ihre Toilette benutzen?" Mit
der doppelsinnigen Antwort, der ?rztin hatte ich ?berhaupt nicht
gerechnet, die sagte doch glatt, "Ja, aber bitte nur zum H?nde waschen
und nicht f?r das Abk?hlen..." Das H?nde waschen ging ruck zuck aber das
Abk?hlen meines besten St?ckes mit etwas kalten Wasser war schon etwas
schwieriger.
Nach dem Verlassen der Toilette suchte ich die beiden auf, da ich ja ihre
Unterschrift brauchte. Sie boten mir einen Platz an, der unweigerlich im
Blickfeld der beiden war. Meine kurze Abk?hlung war vielleicht so etwas
von umsonst, weil beide ihren Schritt leicht ge?ffnet hatten und mein
Blick auf dem bewussten Dreieck ruhte. Dabei ?berh?rte ich die Frage der
Zahn?rztin, "Nimmst du dein Trinkgeld in Naturalien?" Die attraktive
Zahnarzthelferin wiederholte die Frage, nachdem ich nicht geantwortet
hatte. Nach einer kurzen ?berlegung sagte ich, "F?r mich reicht erst
einmal ein Kaffee, wenn sie auf meine Pause bestehen." Nat?rlich wurde
der Kaffee sofort serviert und dabei fragte die kesse Biene, "Nimmst du
unsere Sahne oder Eigene?" Was blieb mir weiter ?brig, als zu sagen,
"Kaffee trinke ich schwarz und mit der eigenen Sahne klappt es im Moment
nicht..." Die anderen Worte lie? ich weg, weil sich in meinen
Privatsachen immer diese kleinen runden Kondensmilch Packungen im 12 Pack
zu liegen hatte. Nach der Pause rutschte die Assistentin etwas aus und
landete auf meinem Scho?. Ich wei? es zwar nicht mehr so genau, aber f?r
mich war dieser Ausrutscher, eher gewollt. Anstatt gleich wieder
aufzustehen sp?rte ich bereits ihre Strumpfhose an meiner empfindlichen
Stelle und das tat richtig weh. Als sie sich wieder erhob, fing sie an zu
schmunzeln. Nach diesem Erlebnis erhielt ich meine Unterschrift und dabei
fingen die beiden an zu kichern. Auf meine Frage, was denn so lustig sei,
sagte die Chefin, "Alle Achtung f?r die Dame, die ?ber Sie wacht." Mit
einem roten Kopf, dem unterschriebenen Auftrag und meinem Koffer verlie?
ich die beiden und dachte dabei, "Sarah, du hast mich damit flach gelegt
und in der Hand."
Am Abend hatte ich mein Chattreffen mit Sarah. Etwas Aufregung war schon
dabei und au?erdem hatte ich noch etwas vergessen. N?mlich die Umwandlung
meines Untersuchungsergebnisses, vom Krankenhaus, in Pdf. Wenigstens war
sie noch nicht im Forum und darum konnte ich diesen Fehler erst einmal
ausb?geln. Der Scanner war gerade fertig, als meine Traumfrau endlich den
Chat begann mit, "Willst du mich morgen nicht treffen? Oder wie soll ich
deine Unaufmerksamkeit entschuldigen?" Ich bem?hte mich sofort zu
antworten um Sarah etwas zu beruhigen mit, "Mein Scanner wollte nicht so,
wie ich es wollte. Laut der Schwester negativ, aber das hat dir bestimmt
die Lottofee schon mitgeteilt." Auf meine Antwort folgte der lachende
Smiley und anschlie?end erschien auf meinem Bildschirm, "Morgen hole ich
dich um 10:00 Uhr ab und dann bist du mein Gast bis Sonntagabend und wenn
ich warten muss, hast du 8 Stunden deines Zeitkontos an den Baum gesetzt
und wir sehen uns erst eine Woche sp?ter." Ich war vielleicht baff. Wie
hatte sie es geschafft, einen freien Tag f?r mich zu bekommen und das
sogar noch am Freitag? Hatte sie solche weitreichenden Beziehungen?
Dadurch, dass diese Fragen durch meinen Kopf geisterten, brauchte ich f?r
meine Antwort etwas l?nger. Als ein Smiley auftauchte, der nicht zu den
fr?hlichen geh?rte, antwortete ich ihr, "Ich freue mich auf unser
Wiedersehen. Entschuldige bitte, aber die Uhrzeit hat mich umgehauen.
Hast du W?nsche, die ich erf?llen kann oder soll?" Der lachende Smiley
als Antwort erschien mal wieder und sie schrieb weiter, "Es reicht wenn
du 1x Wechselw?sche mitbringst. F?r alles Andere finden wir etwas. Jetzt
muss ich schlie?en, Denk an die Datei. Meine befindet sich in deinem
Postfach..." Nach dem "Goodbye" mit dem K?sschen k?mmerte ich mich um die
Mail. Etwas zitterten meine H?nde dabei schon, da ich dem Mailversand nie
so richtig traute, wegen der Gr??e des Anhanges. Aus diesem Grunde
wartete ich noch etwa 10 Minuten, was aber unn?tig war. Als ich ihre Pdf
Datei ?ffnete waren das f?r mich bis auf dem letzten Satz b?hmische
D?rfer. Da stand : Ergebnis ist negativ.
Bevor ich mein Bett aufsuchte, packte ich noch die kleine Reisetasche f?r
meinen Kurztrip am Wochenende. Dieses Mal durfte ich ja auch ein wenig
dominant sein, wenn sie ihr Versprechen hielt. Meinen Wecker stellte ich
auf 07:00 Uhr, um f?r die morgendliche Hygiene und dem Fr?hst?ck genug
Zeit zu haben. Nat?rlich war diese Nacht von Tr?umen der m?glichen
Ereignisse des bevorstehenden Wochenendes gepr?gt.
Teil14 Das Wochenende mit dem besonderen Kick...
Als mich der Wecker aus meinem Tiefschlaf holte, dachte ich noch im
Halbschlaf an den heutigen Tag. Was w?rde er mir bringen? Mit diesen
Gedanken in meinem Kopf suchte ich das Bad auf. Nach dem Toilettengang
duschte ich mich erst einmal. Nach dem Abtrocknen zog ich mir meine
Unterw?sche an und suchte meine K?che auf. Wie immer, bestand das
Fr?hst?ck nur aus Kaffee und ein paar Keksen. Diese kleine St?rkung
brauchte ich, um meine Gedanken zu ordnen. Immer wieder schweiften meine
Gedanken ab, weil mir das Treffen mit Sarah nicht aus dem Kopf ging. Im
Chat hatte sie etwas von nichts mitbringen gesagt und das war mir
zuwider. Aus diesem Grund verpackte ich eine teure Flasche Wein in etwas
Geschenkpapier und verzierte das Geschenk mit diesen bunten B?ndchen.
Nach einigen weiteren ?berlegungen fiel mir ein, du kannst ja heute
dominant sein und begutachtete mein BDSM Spielzeug, was sich versteckt in
einer Ecke des Kleiderschrankes befand. F?ndig wurde ich nicht so
richtig, bis auf eine Art von klappbaren Eisenpranger f?r den Hals und
H?nde, war das nicht geeignet f?r eine Frau.
Nach dem sorgf?ltigen Verstauen dieses Teiles in meiner Reisetasche fiel
mein Blick auf die Uhr in der K?che. Wieder mal herum getr?delt, sagten
mir die Uhrzeiger. Dazu muss ich anmerken, dass ich schmutziges Geschirr
in einer Sp?le ?berhaupt nicht leiden konnte. Also blieb mir nichts
anderes ?brig, als die Wohnung, einschlie?lich der K?che, auf Vordermann
zu bringen. Der nachfolgende Badbesuch lie? meine wenigen Haare im
Gesicht, sprich Barthaare, der Klinge zum Opfer zu fallen. Axe, der
M?nnerduft, der laut Werbung Frauen verr?ckt machen soll, war mein
Rasierwasser, das gro?z?gig verwendet wurde. Nach diesem Aufputschmittel
oder Geruch zog ich mich fertig an. Es war inzwischen kurz vor 10:00 Uhr
und nach dem Umh?ngen der Reisetasche, verlie? ich meine Wohnung mit der
Flasche Wein als Geschenk.
Ich hatte gerade zugeschlossen, da h?rte ich schon Frau Klein fragen,
"Sie haben wohl heute frei? Wenn man sie so betrachtet, k?nnte man an ein
Rendezvous denken. Na dann viel Spa?." Als h?flicher Mensch entgegnete
ich ihr, "Das gesamte Wochenende bin ich nicht hier. Ich treffe mich mit
meiner Cousine. Also nur ein Gegenbesuch und kein Rendezvous. Trotzdem
Danke f?r ihre netten W?nsche." Sie sollte mal wissen, wo ich wirklich
hinfahre. Das g?be vielleicht ein Tratsch in diesem Mehrfamilienhaus,
dachte ich nur kurz. Was stellte Udo J?rgens damals mit seinem Schlager
fest " In diesem ehrenwerten Haus?" Viel anders war es hier auch nicht,
wenn ich an die anderen Mieter in diesem Haus dachte.
Vor dem Haus blickte ich mich nach dem Auto von Sarah um. Ich stellte
fest, dass sie noch nicht da war und ging ein paar Schritte in Richtung
einer freien Parkl?cke in unserer Stra?e. Nach dem Abstellen meiner
Reisetasche, hupte es auf der anderen Stra?enseite. Dort stand ein
wartendes Taxi, und eine T?r ?ffnete sich. Der Fahrer winkte mich heran
und verstaute, nachdem ich ihn erreicht hatte, meine Reisetasche im
Kofferraum.
Er fuhr mit mir quer durch das Stadtgebiet in eine vornehme Villengegend.
Vor einem Gusseisernen Tor, das sich wie durch Geisterhand ?ffnete,
stoppte er kurz. An das Tor schloss sich eine gesch?tzt 2,50 m hohe Mauer
und mindestens genauso hochgewachsene Koniferen an, welche die Sicht auf
das Wohngeb?ude versperrten. Das Taxi fuhr, quer durch einen im
englischen Stil angelegten Garten, bis zum Haupteingang des Hauses. Als
er anhielt sagte er zu mir, "Wir sind am Ziel. Sie erhalten von mir ihr
Gep?ckst?ck denn die Rechnung f?r die Fahrt ist bereits beglichen. Einen
sch?nen Tag noch." Nach dem Aussteigen nahm ich meine Sporttasche und
ging einige Treppenstufen zum Eingang des Hauses hoch.
Als ich gerade den Klingelknopf bet?tigen wollte, ?ffnete sich die T?r
und Sarah stand vor mir. Sie sah bezaubernd aus, in einem engen,
taillierten Etuikleid, das ihre Figur betonte. Dieses Kleid hatte im
Dekolletebereich Spitzeneins?tze, genau wie die halblangen ?rmel. Dazu
perfekt geschminkt und frisiert. Sie allein nur zu betrachten war, in
diesem Augenblick eine Augenweide. Eine seidig gl?nzende Strumpfhose und
die Pumps mit einem Wahnsinnsabsatz von 10 cm vervollst?ndigten ihr
Aussehen. Sie hatte inzwischen meine Hand ergriffen und mich in den Flur
gezogen. Hier k?sste sie mich zur Begr??ung mit einem langen Zungenkuss.
Nat?rlich erwiderte ich ihre Zungenspiele und hatte in der Leistengegend
mal wieder arge Probleme. Der Duft ihrer Haut, mit einer traumhaft
riechenden Parf?mnote machte mich ebenfalls an und ich hatte, selbst wenn
ich es gewollt h?tte, keine Chance diesen Reizen zu widerstehen.
Nach diesem kleinen Zwischenspiel sagte sie zu mir, "Wir sind beide
alleine. Keiner wird uns bis zum Sonntagmittag st?ren. Das Einzige was
sich ?ndert ist das Spielzimmer. Wenn du es m?chtest zeige ich dir, falls
es dich interessiert, das Haus." Mich interessierte das Haus nicht so
besonders und darum antwortete ich ihr, "Du erw?hnst ein Spielzimmer ,
das w?rde ich gerne sehen." Mit einem ?u?erst verf?hrerischen L?cheln
sagte sie zu mir, "Das ist im Kellerbereich, mit einem geheimen Zutritt.
Dort gibt es alles, was man braucht zum Ausleben gewisser Sexphantasien
und warm ist es auch noch. Der einzige Nachteil f?r dich besteht darin,
dass du den Zugang nicht sehen darfst." Auch diese Worte schockten mich
nicht so richtig, weil es mir egal war, wo wir zur Sache kommen.
Nachdem ich ihr meine Flasche Wein als Geschenk ?bergeben hatte, gingen
wir Hand in Hand zu einem hohen und breiten B?cherregal, das sich an
einer Seite des Flures befand. Sie holte dort aus einer Schublade eine
Art von Schlafmaske in Schwarz heraus und ich setzte das Ding auf. Mit
diesem Teil vor den Augen sah man null Komma nichts, was mich total
?berraschte. Sarah war nat?rlich clever und nutzte meine mangelnde
Sehkraft zum Anlegen von Handschellen aus. Da nun meine H?nde auf dem
R?cken gefesselt waren, vertraute ich ihr und lie? mich von ihr f?hren.
Das war nicht einfach f?r sie, weil sie meine Reisetasche ?ber ihrer
Schulter trug. Nach ein paar Drehungen hatte ich meine Orientierung
verloren und dann ging es abw?rts. Wieder drehte sie mich, bevor es
weiterging. Ein seltsames Ger?usch erschreckte mich etwas, aber da ich
immer noch ihre Hand sp?rte, gab ich nichts darauf. Es ging immer noch
weiter und wieder h?rte ich so ein seltsames eisernes Ger?usch. Dabei
sagte sie, "Du musst dir keine Sorgen machen, dass waren nur T?ren und
Eisengitter, die f?r eine gewisse Sicherheit, eingebaut worden sind." Als
ich sie fragen wollte, was sie denn damit meint, entfernte sie die
Schlafmaske und meine Blicke fielen auf einen Raum, der mich umhaute.
Der Raum hatte eine ungef?hre Gr??e von 120 qm und war in vier oder f?nf
Segmente aufgeteilt. Diese waren mit Milchglas und Gitterst?ben,
innerhalb der Segmente, voneinander getrennt. Der Eingang zu diesem
Spielzimmer war eine Gittert?r, die in einem ganzen Gittersystem
integriert war. Die Gitterstangen selbst bestanden aus rostfreien
Edelstahl, bei einem gesch?tzten Durchmesser von knapp 10 cm und waren im
Fu?boden und in der Decke eingelassen. Ein wenig schauderte mein K?rper
bei diesem Anblick. Sarah sagte nur, "Wir werden jetzt da hinein gehen
und spielen Flaschendrehen oder Karten. Der Einsatz ist jeweils ein
Kleidungsst?ck vom Partner. Wenn du damit einverstanden bist, ?ffne ich
dir jetzt die Handschellen." Etwas leise entgegnete ich ihr, "Warum
eigentlich nicht, vielleicht habe ich in dieser Beziehung etwas Gl?ck."
Sie befreite mich wirklich von der Fesselung und zog mich mit ihrer Hand
in dieses Verlie?. Nach dem Betreten schaute ich mich erst einmal genauer
um. Das mittlere Segment war wie eine kleine Stube eingerichtet mit einem
Doppelbett aus Stahl und einer Sitzecke mit Tisch. Es gab sogar eine
Schrankwand und wieder ?berraschte mich das Ger?usch einer schlie?enden
T?r. Sarah hatte die Ausgangst?r geschlossen und sagte dabei, "Nun
geh?rst du mir und eine Flucht ist nicht m?glich, aber das beabsichtigst
du bestimmt nicht. Diese T?r ist mit einem Code gesichert und falls du
diesen drei Mal falsch eingibst, h?ngen wir beide drei Tage hier unten
fest." Das waren ja vielleicht Aussichten, dachte ich kurz und
anschlie?end fragte ich sie, "Du hast mir versprochen, das ich auch
dominant sein darf. H?ltst du dein Versprechen?" Mit einem s??en L?cheln
sagte sie, "Nat?rlich, aber erst morgen. Heute nehme ich mir, was mir
Freude bereitet und denke daran, ich bin der Schl?ssel f?r deine
Freiheiten."
Teil 15 Spiele und Umgestaltungen...
Wir setzten uns beide, nachdem Sarah aus der Bar der Schrankwand zwei
Gl?ser geholt hatte, in die Sessel der Sitzecke. Ich ?ffnete den
mitgebrachten Wein und goss unsere beiden Gl?ser voll. Nach dem Ansto?en
mit den beiden Gl?sern sagte sie, "Wenn ich gewinne verwandele ich dich
in eine Frau und wir werden lesbischen Sex haben. Wenn ich verliere, dann
darfst du mich, ohne Kondom, verw?hnen. Aber nur wenn du auch den
Schl?ssel gewinnst, der in der Wertigkeit genauso hoch ist, wie mein
schwarzer verruchter Strumpfhalterg?rtel." Dieses Biest macht mich sogar
noch mit Spr?chen an, schoss es mir durch meine Gedanken und mein bestes
St?ck reagierte nat?rlich sofort. Als sie mich nach der Spielart fragte,
entgegnete ich ihr, Karten. Ich hoffte, dass ich damit h?here Chancen
hatte zu gewinnen.
In den ersten drei Spielen klappte das Ganze noch recht gut mit meiner
Konzentration. Sarah musste inzwischen ihr Kleid, den seidenen Unterrock
und ihren BH ausziehen. Als meine Blicke auf ihrer Figur ruhten und das
Spiel nur noch die verr?ckte Nebensache war, verlor ich gleich vier
Spiele hintereinander. Meine Hose, T-Shirt, Unterhemd und Slip mussten
dran glauben. Nur mit der Keuchheitsschelle um mein bestes St?ck, sowie
den beiden Str?mpfen, mischte ich die Karten. Sie hob sogar zweimal ab
und sagte dabei, "Das was ich sehe gef?llt mir und wenn du dich nicht
anstrengst, dann hast du verloren und bist meine Zofe." Mit einem L?cheln
entgegnete ich ihr, "Jetzt trinke ich einen Schluck und dann wendet sich
sicher das Blatt. Mal sehen, ob du nicht das Fell verkauft hast, bevor du
das Tier zu erlegt hast."
Wir spielten dieses Spiel eine ganze Weile und k?mmten den Kartenstapel
bestimmt zweimal durch, bevor sie verlor. Ihr Slip musste daran glauben.
Blieben also nur noch die beiden Nylonstr?mpfe mit Naht und der
Strumpfhalterg?rtel ?ber. Meine reellen Chancen waren 2 zu 4 wenn ich das
genau betrachtete. Noch l?chelte sie und mischte die Karten neu. Wieder
gab es ein hei?es Finale, mit meiner Niederlage. Nach diesem Minischock
sagte ich zu ihr, "Es hat ja nur der Wein gefehlt, sonst w?re das Spiel
anders ausgegangen." Das war ein Spruch aus der Mottenkiste, denn
realistisch gesehen, war ich viel zu fixiert auf ihren K?rper, als auf
die Karten. Dazu kam das Gef?ngnis meines besten St?ckes, dass mehr und
mehr meine Gedanken durcheinander wirbelte. Es kam nat?rlich, wie sie es
vorhergesehen hatte. Ich verlor das Entscheidungsspiel.
Bevor wir uns beide erhoben, um meine Spielschuld zu realisieren, sagte
sie zu mir, "Dort hinten links findest du eine Toilette, falls du etwas
los werden willst." Ich nutzte das Angebot und ging zur Toilette, um
meine Blase zu entleeren. Nach meiner R?ckkehr gingen wir in ein anderes
Segment dieses Verlie?es. Ich nenne es mal so, weil es mein Eindruck war.
In diesem Segment oder Raum gab es BDSM Spielzeug aller bester G?te. Ein
Andreaskreuz stand an einer Wand und sie schob mich mit den R?cken
dagegen mit den Worten, "Damit du keine Dummheiten machst, bei der
Spielschuldeinl?sung werde ich dich daran fixieren." Sie fesselte meine
H?nde an dem Kreuz und ich erforschte kurz noch den Spielraum, den ich
hatte.
Sarah ging zu einem gro?en Schrank, der sich in einer Ecke befand und
suchte Sachen heraus. Ich konnte nicht sehen, was sie zusammen suchte,
weil ihr Hintern oder sagt man geiler Po die Sicht versperrte. Es dauerte
nicht sehr lange und sie kehrte zu mir zur?ck. Als erstes entfernte sie
die Schelle und dann kam der K?lteschock. Das was mal kurz gro? war, fiel
wie ein Kartenhaus, in sich zusammen. Sie bepinselte meinen Unterleib mit
Kleber, dessen Geruch ich bereits kannte und dann folgte diese bl?de
Hose, die meinen Schw**z in die Verbannung schickte und eine Weiblichkeit
simulierte. Nach dem glatt streichen an bestimmten Stellen, gab es auch
keine Freiheit mehr f?r die H*den. Als sie meine H?hnerbr?ste mit dem
Kleber bestrich hoffte ich noch, dass sie nur Silikonbr?ste mit der Gr??e
A oder B hatte. Das war ein Irrglaube von mir, denn diese Dinger, welche
sie verklebte, waren ca. 1,5 kg schwer und z?hlten schon als D Cup. Jetzt
hie? es warten, bis der Kleber richtig fest war mit ihrer Hilfe. Etwas
sp?ter folgte das Anlegen eines Korsetts und das Anziehen von Str?mpfen.
Nat?rlich war das Gef?hl der Nylons auf meiner Haut nicht gerade
f?rderlich f?r mein gefangenes bestes St?ck. Der wollte mal wieder und
konnte nicht.
Bedingt durch diese Position am Kreuz musste ich sogar zusehen, wie sie
mir hochhackige Spangenpumps anzog und mit kleinen Schl?ssern, die
entsprechenden Ringen, gegen das Ausziehen, verschloss. Am Anfang fand
ich das ja noch gut, weil man bedingt durch die Absatzh?he auch h?her am
Kreuz kommt. Etwas sp?ter war das Vergn?gen nicht mehr ganz so toll, weil
es ungewohnt war f?r meine F??e. Sarah sagte etwas von, "Ich werde deine
erste Hand l?sen und daf?r sorgen, dass sich deine Kurven etwas ?ndern.
Mach also keinen Unsinn, denn ab jetzt gibt es Bestrafungspunkte f?r
ungezogene Zofen." Als Zustimmung nickte ich nur und anschlie?end l?ste
sie die erste Handfessel vom Kreuz. Sie war clever und verschloss die
freie Hand mit einer Handschelle und nach dem L?sen der anderen Hand
folgte diese der anderen. Ein von mir nicht beachtetes Ger?st war das
n?chste Ziel, welches sie mit mir ansteuerte. Es gab hier eine Rolle mit
zwei Haken, die in die Zwischenkette der Handfessel eingehakt wurden und
dann gingen die H?nde nach oben, ?ber den Kopf. Ich konnte gerade noch
stehen und dann wurde es eng. Die Schn?re des Korsetts wurden von kleinen
Motoren gezogen und ich schnappte nach Luft. Nach einer kleinen
Erholungspause ging es noch einmal weiter, bis das Korsett komplett
meinen K?rper umspannte. Im oberen Schn?rbereich gab es auf jeder Seite
eine ?se, die von ihr mit einem Schloss verbunden wurden. Nach dem
befestigen der Str?mpfe an den 6 Strumpfhaltern, gingen meine H?nde
wieder nach unten.
Nach dieser Aktion entfernte sie die Handschellen und ich sollte einen
schwarzen Slip mit viel R?schen anziehen. Anschlie?end musste ich in ein
Kleid steigen, welches sie mir hinhielt. Das war so ein altmodisches
schwarzes Zofenkleid mit wei?en R?schen an verschiedenen Stellen und
einen Rei?verschluss im R?cken. Na gut, ich zog das Ding an und Sarah
zupfte es noch etwas zurecht. Bevor wir diesen Raum verlie?en, schaute
ich mich noch genauer um. Da gab es auch Gegenst?nde aus dem Mittelalter,
die nicht gerade Freude ausl?sten. Ein Dornensessel, Spanischer Reiter,
Block, Wandringe mit Ketten und Schellen oder Streckbank m?gen ja einen
gewissen Kick ausl?sen, aber so etwas selbst erleben, war nicht unbedingt
mein Wunsch. Ich folgte ihr in einem gewissen Abstand und dabei sagte
sie, "Als meine Zofe k?nntest du ruhig eine kleine Fu?fessel tragen."
Erst wollte ich ja etwas dagegen sagen, hielt mich aber zur?ck, wegen der
Strafpunkte. Nach ihren Worten legte sie mir um jedes Bein eine
Eisenschelle und verband diese mit einer 30 cm langen Kette. An beiden
Schellen gab es noch eine Eisenkugel mit 5 kg und in der Mitte der
Fu?kette kam ein Gl?ckchen.
Ich folgte ihr in kleinen Schritten und wenn ich ehrlich war ging mir das
Gebimmel dieser Glocke auf den Keks. Die Kugeln zerrten auch an den
Beinen und machten ein Ger?usch, das mich sichtlich nerv?s machte. Dabei
sagte Sarah pl?tzlich, "Eine ungeschminkte Zofe, das geht eigentlich gar
nicht und die Haare sind viel zu kurz." Sie stoppte an einem Schrank und
holte eine Per?cke mit langen schwarzen Haaren heraus. Es gab hier in
diesem Raum noch einen Frisiertisch, mit Spiegel. Nach ihrer Aufforderung
setzte ich mich auf einen Stuhl davor hin. Durch das Korsett war meine
Sitzhaltung besonders gerade und als sie meine eigenen Haare senkrecht
nach oben k?mmte, fragte ich mich, was hat sie jetzt wieder vor? Nach dem
Aufsetzen der Per?cke f?delte sie mit einer H?kelnadel meine eigenen
Haare durch das Geflecht der Per?cke. Nachdem sie fertig war, schob sie
zwei Haarklemmen in das Geflecht und das Ding sa? bombenfest. Ich sollte
den Sch?tteltest machen und da verrutschte nichts mehr.
Es folgte von ihr ein komplettes Make-up. Ich traute mich schon gar nicht
mehr in den Spiegel zu schauen, weil auch die letzten Spuren meiner
M?nnlichkeit verschwanden. Geln?gel sind sehr Gew?hnungsbed?rftig stellte
ich fest, als sie diese geh?rtet und mit rot bemalt hatte. Sie war wohl
kurz vor dem fertig werden als sie zu mir sagte, "Irgend ein Detail fehlt
noch, um perfekt zu sein." Sie verschwand kurz und in der Wartezeit
betrachtete ich mich im Spiegel. Immer wieder fragte ich mich in
Gedanken, "Ist so etwas m?glich? Wieso erkennt man den Mann nicht mehr?"
Als Sarah hinter mir stand, hatte ich mal wieder getr?umt. Ein breiter
Halsring mit vier ?sen wurde gerade mit einer Inbusschraube geschlossen.
Das war also ihr fehlendes Detail dachte ich nur kurz.
F?r mich war das Ganze immer noch ein Spiel und ich spielte munter mit.
Sie sagte zu mir, " Als meine Zofe bist du zust?ndig f?r mein
Wohlergehen. Das hei?t auch, Essen kochen in der K?che hier unten. Das du
es kannst, hast du bewiesen, aber vorher erwarte ich von dir eine
sexuelle Dienstleistung. Mein Slip hast du gewonnen und meine
Weiblichkeit m?chte von deiner Zunge verw?hnt werden. Du kannst es dir
aussuchen, ob du es in Eisen oder freiwillig machst." Und "Dein
Kirschroter Mund macht mich so schon an und wenn ich an meinen Besuch
zur?ck denke..."
Teil 16 Eine Zofe f?r alle F?lle...
Das Doppelbett wartete auf uns beide. Sarah r?kelte sich etwas und in mir
stieg eine Hitze auf, nach diesem Anblick. Ich kletterte mit meiner
Fesselung in das Bett und schmuste etwas mit ihren K?rper. Nat?rlich
saugte mein Kirschroter Mund an ihren Nippeln. Das ?berraschte sie so
sehr, dass sie vor Wollust anfing zu st?hnen. Nachdem ich etwas tiefer
rutschte, spreizte sie ihre Beine und hechelte leise, "Zeig was du
kannst. Du bist wirklich unglaublich in dieser Beziehung, wenn ich an
das Wochenende denke." Mit meinen Fingern erkundete ich sanft ihren
Eingang und massierte sie an dieser Stelle leicht. Sie b?umte sich kurz
auf und als meine Zunge sie ganz langsam ber?hrte, zitterte sie leicht.
Durch eine leichte Erh?hung des Druckes beim Lecken und erkunden ihrer
weiblichen Gef?hlswelt hatte ich den Punkt gefunden, der sie wild machte.
Meine Zunge war mal in ihr und wieder kurz drau?en. Allein dieses kleine
Spiel reichte aus, dass sie feucht wurde. Naja, am Anfang war ich noch
beim sauber lecken, aber etwas sp?ter hatte ich wieder ihren wunden Punkt
erreicht. Einige kleine Ber?hrungen mit der Zunge und ein paar
Fingerspiele an ihren Br?sten reichten aus, dass sie st?hnend und
quietschend zu einem H?hepunkt kam. Sie b?umte sich auf und zitterte wie
ein Baum im Herbststurm. Gut, ich hatte gewaltig zu tun, ihre Fl?ssigkeit
aufzunehmen mit meinem Mund, aber als ich das erreicht hatte, ?bers?te
ich sie mit K?ssen.
Dabei saugte ich an ihre beiden Br?ste und massierte mit meinen Fingern
ihren Scho?. Das war das, was sie sich ertr?umt hatte, weil sie leise
st?hnte, "Bitte mach weiter. Im Himmel kann es nicht sch?ner sein. Dieses
Erlebnis werde ich nie vergessen." Nach diesem kleinen Intermezzo
streichelte ich ihre bestrumpften Innenschenkel, die durch das Nylon,
nat?rlich recht empfindlich waren. Sie bot mir durch die enorme Spreizung
der Beine ihren Lusteingang an. Das nutzte ich dieses Mal mit einem
leichten saugen und mit dem Zungenspiel im rhythmischen Wechsel. Das war
selbst f?r Sarah zu viel. Sie wand sich, um diesem Saugen an ihren
Sch*mlippen zu entgehen und st?hnte nur noch. Da aber mein Kopf das
Schlie?en der Beine verhinderte, war es nur noch eine Frage der Zeit,
wann ihr K?rper auf die n?chste Explosion zusteuerte. Sie hatte keine
Chance gegen meine Spiele und als sie durch den n?chsten Org*smus erf?llt
wurde, beseitigte ich nur noch die weiblichen Absonderungen. Nach dem
zudecken und einem langen Zungenkuss, konnte sie sich erholen. Irgendwie
war ich gl?cklich, trotz der fehlenden eigenen Erl?sung. Sarah hatte die
Augen leicht geschlossen und sah einfach traumhaft aus. Diese Frau mal
richtig mit meinem besten St?ck zu verw?hnen, daf?r w?rde ich alles
geben, das war mir nach diesem Anblick klar...
Bed?chtig entfernte ich mich aus dem Bett und ging auf Erkundungstour.
Nat?rlich bimmelte die Glocke, bei jedem Schritt etwas und die beiden
Kugeln waren eine gro?e Behinderung. Allein mit diesen Abs?tzen klar
kommen, war schon etwas neues. Ich fand sogar eine K?che mit einem
gef?llten K?hlschrank. An dem K?chentisch setzte ich mich auf einen Stuhl
und sch?lte erst einmal Kartoffeln. Man war das ungewohnt, diese Arbeit
im Korsett und mit den Geln?geln zu machen. Ein beugen war mit dem Ding
nicht so einfach und peinlich achtete ich darauf, dass dieses Zofenkleid
nicht schmutzig wurde. Nachdem ich den Spinat in der Pfanne erhitzt
hatte und die Kartoffeln langsam weich wurden, drehte ich die beiden
Regler des Herdes zur?ck und besuchte meine Herzensdame. Sarah hatte sich
erholt und das Kleid wieder angezogen und beantwortete meine Frage mit
"Wenn wir heute Spinat essen, m?chte ich drei Spiegeleier dazu haben,
meine Lieblingszofe." Da ich mit Julia bereits dieses Spiel erlebt hatte,
entgegnete ich ihr, "Ihr Wunsch ist mein Befehl, gn?dige Herrin." Sie
schaute mich an und sagte, "Wenn dein Job nicht mehr l?uft, kannst du
gerne als Zofe zu uns kommen. Mein Mann wird bestimmt sofort zusagen, bei
deinem Aussehen."
Verbl?fft ging ich in die K?che zur?ck und k?mmerte mich um die
Fertigstellung des Essens. Den Tisch dekorierte ich etwas, mit Sachen die
ich hier fand und wenig sp?ter erschien sie mit einem Lied auf den
Lippen. Sie konnte wirklich gut singen dachte ich kurz, oder hatte ich
eine gest?rtes H?rverm?gen, weil die Engel der Liebe noch Harfe spielten
im 7. Himmel? Jedenfalls genossen wir beide das gemeinsame Essen und
dabei sagte sie zu mir, "Nach deinen traumhaften Spielen, werden wir
nachher ins Bett zur?ckkehren und dann werden wir beide lesbische Spiele
veranstalten. Du sollst als meine Zofe nicht leben, wie eine H?ndin." Und
"Da du bisher keine Strafpunkte hast, werde ich dich von den Kugeln
befreien. Sagen wir von einer, die andere finde ich an anderer Stelle
besser aufgehoben." Mit dieser Aussage konnte ich nichts anfangen, sagte
aber, "Danke gn?dige Herrin f?r diese Erleichterung."
Nach dem Essen k?mmerte ich mich um den Abwasch und das Abtrocknen. Das
wegr?umen bereitete mir kleine Probleme, weil ich einige falsche T?ren
?ffnete. Sarah war inzwischen wieder verschwunden und wartete im Bett auf
mich. Sie hatte sich entkleidet und die Decke bis zur Nasenspitze
hochgezogen. Als ich bei ihr erschien, l?ste sie die Ketten mit den
Kugeln von den beiden Fu?schellen. Eine davon befestigte sie an meinem
Halsring. Das war zwar nicht besonders prickelnd aber noch war es mir
egal. Als sie zu mir sagte, "Es wird Zeit dein Kleid und den Slip
auszuziehen, verstand ich erst einmal Bahnhof. Da es ihr Wunsch war,
folgte ich ihrem Ansinnen. Mit einem Blick nach unten h?rte ich nur,
"Willst du nicht mit mir kuscheln oder fasziniert dich dein
Geschlechtsteil so, dass du es in echt haben willst?" Das war nun
?berhaupt nicht mein Wille. F?r ein paar Stunden oder ein bis zwei Tage
war das ganz lustig, aber f?r immer?
Ich huschte unter die Decke und wenig sp?ter suchte bereits ihre Zunge
meinen Mund. Ich ?ffnete meinen Mund und als sich unsere Zungen trafen,
war dieser Glockenklang wieder in meinem Gehirn, der zu mir sagte, man
ist das ein Weib. Ich sp?rte etwas an meinem Unterleib und das
erschreckte mich doch kurz. Sarah hatte einen Strap-On um ihre H?fte
angezogen. Das war so einer mit Innen- und Au?endildo. Das kann ja heiter
werden dachte ich kurz, nachdem ich sie z?rtlich streichelte. Da waren
sogenannte erogene Zonen dabei, die sie mit einem St?hnen und L?cheln
quittierte. Dieses L?cheln, Abgrundtief wie die H?lle und gleichzeitig
s?? wie die Honigpollen einer Bl?te. Das nennt man wohl Verf?hrung pur.
Selbst wenn ich gewollt h?tte, diese Reize und dieser Anblick war die
Sonne, die jeden Eisblock zum tauen bringt und darum war ich hilflos
?berfordert mit meinen Gef?hlen.
Als sie pl?tzlich aktiv wurde und mich streichelte ?ber die bestrumpften
Innenschenkel brachen meine Gef?hle mit mir durch und ich spreizte
instinktiv meine Beine. Sie nutzte das und schob den Strap-On in die
?ffnung meiner M*senhose. Da sie etwas Gleitgel verwendete flutschte das
Ding wirklich hinein und ber?hrte dabei meine Spitze der M?nnlichkeit.
Das war nun wieder Horror pur, denn meine Gedanken signalisierten mir,
sie f*ckt dich jetzt durch und du h?ngst hinter her in den Gr?ten. Das
bl?de daran war nur, dass ich jeden rhythmischen Sto? von ihr in meinem
Pseudogeschlechtsteil genoss. Meine Gef?hle fuhren inzwischen Achterbahn
oder Berg- und Talbahn und wollten sich gar nicht mehr beruhigen. Umso
schneller sie die Bewegungen ausf?hrte, umso mehr st?hnte ich. Mir war
das Ganze noch nicht einmal peinlich, weil ich so etwas noch nie in
dieser Intensit?t erlebt hatte. Als Sarah dieses Sexspielzeug aus meinem
Unterleib herauszog, weil sie inzwischen mit ihrem Innendildo zu k?mpfen
hatte, war ich leicht geknickt. Einen Erguss in mir h?tte ich gerne mal
kennen gelernt. Nat?rlich wusste ich, dass dieses Ding das nicht konnte,
aber die Phantasie blieb.
Als sie sich erholt hatte ging das Spiel weiter und dieses Mal lag ich
auf dem Bauch vor ihr. Am Anfang hatte ich bl?de Kuh sogar Angst, dass
meine Br?ste darunter leiden. War ich schizophren und mit meiner jetzigen
Rolle verschmolzen? Ist so etwas m?glich? Als das Sexspielzeug vorsichtig
seinen Weg suchte, hatte ich wieder diese seltsamen Gef?hle. Dieses Mal
spielte sie das Spiel bis zum Ende und als wir beide nur noch st?hnten,
hatte es sie voll erwischt. Wie ein Maik?fer in der warmen Junisonne lag
sie neben mir und roch atemberaubend nach Parf?m und Schwei?. Diese
Geruchsmischung war das, was M?nner um den Verstand bringen konnte. Mir
erging es in diesem Moment so. Z?rtlich umschlang ich sie und lie? sie in
meinen Armen ruhen. Da es hier, in diesem Bereich, keine Uhr gab, l?schte
ich das Licht und wir schliefen beide fest ein. Kurz vorher bemerkte ich
noch, ein gl?ckliches und zufriedenes L?cheln, in ihrem Gesicht.
Teil 17 Ein dominanter Vormittag, aber nur f?r...
Als ich am n?chsten Morgen erwachte, inzwischen hatte ich so eine
neumodische Uhr mit Monat, Tag und Uhrzeitanzeige entdeckt, musste ich
mich aus ihrer Umarmung befreien. Sarah brummelte etwas im Halbschlaf vor
sich hin, schlief aber weiter. Nach dem Gang auf die Toilette zog ich den
Slip und das Kleid wieder an und k?mmerte mich um das Fr?hst?ck. Der
Geruch des frisch gemahlenen Kaffees weckte sie. Sie hatte inzwischen den
Strap-On abgelegt und verschwand im Bad. Meine Blicke folgten ihr
nat?rlich. Wieder k?mpfte mein bestes St?ck gegen seine Gefangenschaft in
der bl?den Hose. Nach dem Aufbacken der Br?tchen, dem kochen von Eiern
und dem decken des Tisches, erwartete ich sie am Tisch. Sarah hatte sich
frisch gemacht und einen Morgenmantel ?bergezogen, als sie wieder
erschien. Ich stand auf und half ihr nach unserer Begr??ung mit dem
Stuhl. Sie l?chelte nur und sagte etwas sp?ter, "Es bleibt dabei, du
kannst als Zofe in unsere Dienste treten." Nach kurzen ?berlegen
entgegnete ich ihr, "Danke gn?dige Herrin f?r dieses Angebot, aber noch
bin ich mit meinem bisherigen Job gl?cklich." Wir genossen in Ruhe unser
gemeinsames Fr?hst?ck und als um ihren Mund, Reste von Marmelade waren,
konnte ich nicht anders und leckte sie sanft mit der Zunge weg. Daraus
wurde ein Zungenkuss, der sich gewaschen hatte. Ihr Mann muss sie sehr
vernachl?ssigen, schoss es mir durch den Kopf. Anders konnte ich mir
diese Spontanit?t nicht erkl?ren. Diese Hingabe und Intensit?t unserer
kleinen Spiele, ?berraschten mich doch gewaltig. Nach dem Fr?hst?ck
k?mmerte ich mich um den Abwasch.
Als alles wieder blitzte sagte sie zu mir, "Ich wei?, dass ich dir ein
Versprechen gegeben habe. Denk bitte daran, dass wir beide etwas
ausgemacht haben. Ich werde dich befreien und dann bin ich deine Sklavin.
Du darfst mit mir alles machen, was dir in den Sinn kommt. Nutze dazu
auch das Zimmer mit den Fesselungen und Qualen." Ihre Rede hatte mich
etwas verwirrt. Gut sie hatte es versprochen, aber so heftig hatte ich es
eigentlich nicht vor. Da sie es aber scheinbar so wollte, entgegnete ich
ihr, "Da du es so willst, werde ich mir etwas einfallen lassen. Bedenke
aber, es gibt dann kein Zur?ck mehr." Als sie nach meinen Worten
l?chelte, wusste ich, sie hatte es ernst gemeint. Nach meinem
Entbl?ttern, sprich ausziehen der Zofensachen mit ihrer Hilfe, l?ste sie
den Klebstoff. Mein K?rper wurde von den Silikonversch?nerungen an
bestimmten Stellen, befreit. Das war vielleicht ein Gef?hl, wie Ostern
und Weihnachten an einem Tag. Sie sagte daraufhin, "Kurz duschen und
Abtrocknen und dann bitte die Kleidung im Bad anziehen. Ich warte hier so
lange in aller Demut." Zuerst verstand ich mal wieder Bahnhof. Gut
Duschen und Abtrocknen bekam ich ja noch auf die Reihe, aber bereit
gelegte neue Sachen? Ich folgte ihren W?nschen weil ich auch die ganzen
Absonderungen los werden wollte. Nach dem Abtrocknen schaute ich mir die
Sachen an, die ich anziehen sollte. Das waren Sachen, die fr?her zur
Kleidung eines Henkers im Mittelalter geh?rten. Ich zog das Zeug an und
die Maske mit den Augenschlitzen fand ich nicht so prickelnd. Als ich
nach dem anziehen Sarah aufsuchte, war ich platt. Sie hatte keine
Kleidung mehr an und f?hrte mich in das Segment, das wir am Anfang
aufgesucht hatten.
Als sie vor der Streckbank stehen blieb, nickte ich kurz und sie legte
sich darauf. Nach dem Einschluss der H?nde und dem Kopf, war ein
Entrinnen nicht mehr m?glich. Die Beine konnte man in Eisenschellen etwas
breitbeinig befestigen. Als alles get?tigt war, spannte ich ein Rad
etwas, so dass es ihren K?rper leicht spannte. Sarah st?hnte leise auf,
als ich einen Splint einrasten lie?. Nachdem dass erledigt war, ging ich
zur Bestandaufnahme der beiden Schr?nke. Was ich darin fand, war recht
interessant. Zwei Saugglocken f?r den Busen und ein Dildo f?r den
Unterleib, waren meine ersten beiden Sachen, die ich an ihr ausprobieren
wollte. Nach dem Ansetzen der beiden Glocken konnte man ein Vakuum
herstellen. Das sah vielleicht geil aus, als ihre Br?ste in den Glocken
hingen. Meine gefangene Spielgef?hrtin versuchte dem Gewicht an ihren
Br?sten zu entgehen und bewegte ihre H?nde abwechselnd. Durch ihre Lage
auf der Streckbank bot sie mir ihr Lustdreieck nat?rlich v?llig entbl??t
an. Am Anfang ?berlegte ich kurz, ob ich sie f*cken sollte, was ich aber
erst einmal verwarf. Nach einer Woche tragen einer Keuchheitsschelle, war
erst einmal Rache angesagt. Mit etwas Gleitgel wurde ein gro?er Dildo
eingestrichen und langsam in ihr versenkt. Da dieses Teil recht lang war,
k?mpfte Sarah ganz sch?n mit dem Eindringling. Jetzt konnte ich zum
eigentlichen Clou kommen. Mit einem kleinen Dildo bearbeitete ich ihre
Sch*mlippen in Richtung Kl*toris. Das St?hnen wurde immer lauter und
leise r?chelte sie, "Bitte aufh?ren, ich halte das nicht mehr aus." Nach
meinem Kopf sch?tteln sagte ich in einer kleinen Pause, "Du hast es
gewollt und ehe du nicht im eigenen Saft schwimmst , wird es kein Ende
hier geben. Ein verbotenes Wort und ich werde etwas finden, dass diese
Worte unterbindet." Nachdem ich sie genauer betrachtete, sah ich wieder
dieses L?cheln vor Gl?ck. Sie hatte doch tats?chlich eine stark devote
Ader.
Nach der Pause setzte ich diese Art von Folter fort. Noch hatte sie
keinen Org*smus, obwohl sich bei ihr eine gewisse Feuchte schon bemerkbar
machte. Wieder hechelte sie und sagte, "Bitte, ich kann das nicht weiter
ertragen. Diese Gef?hle bringen mich um." Da ich sie vorher gewarnt hatte
suchte ich wieder den einen Schrank auf und hatte nach kurzen Suchen
etwas gefunden, was sie zum Schweigen bringen w?rde. Es war etwas, dass
aussah wie ein Kasten, mit einer eisernen Zunge an der richtigen Stelle.
Es gab noch f?nf kleine L?cher f?r die Nase und damit war eine Atmung
gew?hrleistet. Als sie mich mit diesem Teil in der Hand aus ihren
Augenwinkeln betrachtete, versuchte sie sich zu bewegen. Mit einer etwas
?ngstlichen Stimme sagte sie leise, "Nein, bitte nicht. Ich bin auch ein
artiges M?dchen und bettele nicht mehr." Genauso leise fragte ich sie mit
einem harten Befehlston, "Und was war das gerade eben? Du hast schon
wieder gebettelt und den Abbruch meiner Arbeit verlangt. Allein diese
Worte reichen f?r eine h?rtere Gangart."
Wieder schaute ich in ihre Augen, die sich nach einem weitermachen
sehnten. Sie schluckte zwar noch etwas, aber es war eine Art von
Vorfreude, was sie mir durch eine Kopfbewegung verst?ndlich machte. Ich
?ffnete den Kasten und schob die eiserne Zunge in ihren Mund, nach dem
verschlie?en ?ber ein Scharnier, war nur noch das zuschlie?en des Kastens
meine Aufgabe. Nach dieser kleinen Arbeit ging es weiter und Sarah
versuchte sich zu bewegen um den Qualen zu entgehen. Ihre Chancen waren
nat?rlich gleich Null und als ich mit der anderen Hand mit den
Saugglocken Ping Pong spielte fing ihr K?rper an zu zittern und zu beben.
Sie hatte tats?chlich einen Org*smuss aller bester G?te. Da ich kein
Unmensch war, befreite ich sie von dem Kasten. Ich wollte nicht, dass der
Speichel ihre Atmung beeinflusst. Sie zitterte immer noch leicht und
darum streichelte ich sie z?rtlich ?ber ihren Kopf. Sie folgte mit den
Augen, meinen z?rtlichen Ber?hrungen. Sie war total gl?cklich, das konnte
man deutlich sehen.
Nach dem ich ihren Puls ?berpr?ft hatte, war der erste Schrank wieder
mein Ziel. Einige Ketten mit den entsprechenden Schellen fand ich ganz
lustig f?r die n?chsten Spiele. Nach dem ?ffnen des Blockes legte ich ihr
den Eisenring um den Hals und befestigte die Eisenschellen an ihren
H?nden. Sie konnte sich nicht wehren, weil sie es nicht wollte und ihre
H?nde nicht mehr so richtig reagierten. Nach dem Entfernen des Dildos und
der Glocken l?ste ich die F??e und legte die neuen Schellen an. Das Ganze
war miteinander verbunden, so dass ihre Bewegungsfreiheit erheblich
eingeschr?nkt war. Ich half ihr, in die Sitzposition zu kommen. Dabei
beachtete ich, dass sich ihr Kreislauf stabilisierte. Ein Eisenring an
der Wand faszinierte mich und aus diesem Grund f?hrte ich sie langsam
dorthin. Mit einer kurzen Kette fixierte ich sie an diesem Ring. Die
Handkette schloss ich an den Halsring an und damit konnte ich das machen,
worauf ich Wochenlang gewartet hatte.
Zwischen ihren gefesselten Beinen schob ich meinen K?rper nach oben und
damit war ihr Scho? vollkommen frei. Sie ahnte inzwischen was ich
vorhatte und versuchte ihre H?nde nach unten zu bekommen. Das ging
nat?rlich nicht und als ich mit meinem Mund an ihren Nippeln saugte, fing
sie leicht an zu st?hnen. V?llig Ausgeliefert hielten die Fesseln sie an
der Wand. Ich schob mein bestes St?ck in ihre bereits triefende Sp*lte
und hob ihr Becken etwas an. Das kleine Rasseln der Ketten von ihr,
machte mich in diesem Moment an. Nach dem ich sie mehrmals richtig
durchgef*ckt hatte, hatten wir beide einen H?hepunkt. Dabei passte ich
auf, dass ihr Halseisen an ihrem Hals keine Spuren hinterl?sst. Diesen
traumhaften K?rper wollte ich nicht verschandeln oder irgend welche
Spuren an ihm hinterlassen.
Nach dieser Aktion, l?ste ich die Kette vom Wandring und entfernte auch
die Handfessellung vom Halsring. Damit war die Fesselung wieder so, dass
sie gehen konnte, aber in Fesseln, da alle mit einer Verbindungskette
verbunden waren. Ich sagte zu ihr, "Selbst im Mittelalter hat man Pausen
gemacht und es gibt eine Kleinigkeit zum Essen." Sie entgegnete mir, "Du
hast es geschafft mich zweimal zum H?hepunkt zu bringen. Ich bin dir sehr
dankbar f?r diese Erlebnisse."
Teil 18 Hochachtung und Bewunderung f?r eine Sklavin...
Ich besch?ftigte mich mit der Zubereitung des Essens und beobachtete
Sarah immer aus dem Augenwinkel. Sie hatte sich erholt von unseren
Spielen und strahlte eine Zufriedenheit aus, die mich vollkommen
?berraschte. W?hrend ich die Kartoffeln sch?lte fragte ich sie, "Ihr habt
hier unten ein traumhaftes Versteck f?r Spiele und wenn ich die
Spielzeuge sehe, dann w?rde ich gerne von dir wissen, nutzt ihr dass hier
?berhaupt?" Meine neue Sklavin entgegnete mir mit einem Blick zum
Fu?boden gerichtet, "Am Anfang haben wir hier einige Wochenenden
verbracht. Meistens war ich seine devote Erg?nzung. Irgendwann hat das
Ganze aufgeh?rt, als mein Mann nur noch Geld verdienen im Kopf hatte. Er
ist eine echte Koryph?e auf seinem Gebiet, wenn man sich so umh?rt und
die entsprechende Fachpresse liest. Unsere Ehe besteht nur noch auf dem
Papier. Wir haben uns mehr oder weniger arrangiert."
Nach dem leichten Anbraten der Fischst?bchen k?mmerte ich mich, da die
Kartoffeln zwar bereits kochten aber noch nicht weich waren, um die
Senfso?e. Ab und zu rasselten ihre Ketten, wenn sie sich bewegte und ich
?berlegte, l?sst du sie frei oder nutzt du noch das Andreaskreuz. Dieses
Teil reizte mich immer noch etwas, damit ich mal ein Paddel auf ihren
Hintern ausprobieren konnte. Ich war gerade fertig mit dem Kochen und
braten und f?llte bereits unsere beiden Teller, als sie ungefragt zu mir
sagte, "Wenn morgen das Ganze beendet ist, tust du mir wieder den
bestimmten Gefallen?" Mit einem strengen Blick sagte ich zu ihr, "Als
Sklavin bist du nicht perfekt. Da musst du noch viel lernen. Man spricht
seinen Herrn nicht ungefragt an. Das Andere entscheiden wir nach dem
zweiten Teil. Eigentlich hatte ich vor, dir deine Freiheit wieder zu
geben. Das ist leider gestorben." W?hrend unseres gemeinsamen Essens
beobachtete ich Sarah. Sie war gl?cklich, dass ich meine Entscheidung
revidiert hatte und sie weiter f?r mich da sein konnte.
Nach unserem Essen k?mmerte ich mich um die Abwasch und als alles wieder
sauber war, r?umte ich es weg. Nach unserem Toilettenbesuch f?hrte ich
sie in das bewusste Segment. Vor dem Andreaskreuz ging sie in die
Demutshaltung, damit ich ihre Fesselung l?sen konnte. Ich kommentierte
diese Haltung mit, "Du lernst sehr schnell." Damit sie sich nicht
befreien konnte, was sie vermutlich gar nicht vorhatte, wenn ich ihren
Gesichtsausdruck richtig deutete, befestigte ich zuerst ihre H?nde an dem
Kreuz. Es gab Schellen an diesen Stellen, die man nur noch mit einer
Schraube zu schlie?en brauchte. Sie blickte auf die graue Wand, so dass
sie meine weitere T?tigkeit nicht mehr sehen konnte. Ein Gurt zierte ihre
H?fte, der am Mittelteil des Kreuzes befestigt war und nun ihren K?rper
fixierte. Nach der Befestigung der Beine mit den unteren Schellen war sie
mir, etwas breitbeinig stehend, vollkommen ausgeliefert.
Leise s?uselte ich in ihr Ohr, "Unartige M?dchen bekommen manchmal einen
roten Hintern. Nat?rlich werde ich nicht ?bertreiben und dir keine
bleibende Verletzungen zuf?gen, aber etwas Strafe muss sein." Mein erster
Schlag ?berraschte sie doch, mit der flachen Hand auf den Hintern. Sie
zuckte kurz, sagte aber nichts. Aus dem zweiten Schrank holte ich mir ein
sogenanntes Paddel und probierte dieses Schlaginstrument auf meiner Hand
aus. Das zeigte mir die Wirkung und wenig sp?ter sp?rte Sarah diese
Schl?ge. Sie versuchte am Anfang etwas dagegen zu unternehmen, was aber
nicht gelang, weil die Fixierung hielt, was sie versprach. So langsam
f?rbte sich ihr Po Rot und Sarah fing an zu st?hnen. In den kleinen
Pausen, der Erholung, massierte ich von hinten z?rtlich ihre Br?ste und
den Scho?. Sie wand sich in den Fesseln und st?hnte mir etwas vor. Da
mein bestes St?ck bereits stramm und dick war, nutzte ich eine dieser
Pausen, um sie von hinten zu nehmen.
Nach dem sie kurz aufst?hnte, zitterte sie leicht und fl?sterte, kaum
h?rbar, " Bitte, f*ck mich, sonst werde ich verr?ckt. Meine Gedankenwelt
dreht sich nur noch um deine Spiele. Es ist mir egal, welches Loch du
befriedigst, aber bitte verteile deinen Saft in mir. Ich kann es kaum
noch erwarten." W?nsche einer Sklavin sollte man zwar nicht unbedingt
erf?llen, aber in diesem Fall, lag das Ganze nat?rlich etwas anders.
Meine rhythmischen Bewegungen stoppte ich ab und zu, damit ich sie mit
den H?nden an den anderen erogenen Zonen auf Touren bringen konnte. Als
ich meinen Saft los wurde, hatten wir einen gemeinsamen H?hepunkt. Sarah
hing in den Fesseln und zitterte am ganzen K?rper wie Espenlaub und
rutschte etwas nach unten. Dadurch bohrte sich mein bestes St?ck noch
tiefer in ihren Unterleib. Gut es waren nur einige cm, die f?r den
H?hepunkt aber reichten.
Nach einer kleinen Erholungspause f?r sie, war ein Stellungswechsel
angesagt. Damit meine ich nicht Sarah, welche vor Gl?ck leicht weinte.
Nach dem z?rtlichen Abtupfen dieser Freudentr?nen, war die Erf?llung
ihres leisen Wunsches auf meinem Plan. Das Eincremen mit etwas Gleitgel
am anderen Loch, dazu mit dem Finger etwas reizen, war f?r mich
interessant. Sie sp?rte diese Reize und fing leicht an zu hecheln. Diese,
ihre Ger?usche, waren wie Musik in meinen Ohren. Sie zeigten mir
deutlich, mein eingeschlagener Weg war in diesem Moment richtige.
Als ich mein noch etwas triefendes Teil in dieses Loch versenkte, verlor
sie die Beherrschung und versuchte ihren Hintern vom Kreuz weg zu
bewegen. Etwas gemein war ich dann doch, weil ich immer nur die H?lfte
meines besten St?cks nutzte um sie in Fahrt zu bringen. Ihr K?rper sehnte
sich dadurch nach einer Befriedigung, die ich noch nicht geschehen lie?.
Diese Gedanken durchstr?mten Sarah, was sie mir leise hechelnd gestand.
Sie bat mich, oder sagt man flehte mich an, dieses Spiel nicht endlos
fortzuf?hren, weil sie sich nach meinem Abspr*zen sehnte. Noch hielt ich
mich etwas zur?ck und streichelte sie in den kleinen Pausen, in
Abwechslung mit ein paar leichten Schl?gen auf ihren Hintern, wegen des
unerlaubten Sprechens.. Sie fing langsam an, ihre H?nde zu bewegen, um
wenigstens etwas von ihren Emotionen los zu werden. Der Schwei? lief
bereits an einigen Stellen ?ber ihren K?rper und verbreitete einen
phantastischen Geruch, der mich zus?tzlich ant?rnte. Dieses Ant?rnen
endete, durch meine schneller werdenden rhythmischen Bewegungen, mit
meinem Erguss und einen Wahnsinnsorg*smus von Sarah. Ich st?tze sie etwas
ab, damit die Handfesseln keine dauerhaften Spuren hinterlassen w?rden.
Nach einer Pause suchte ich aus dem ersten Schrank, ein Gel zum k?hlen
heraus und rieb alle roten Stellen ihres traumhaften Hinterns damit ein.
Die k?hlende Wirkung setzte bereits ein, als ich sie von den Fu?fesseln
befreite.
Nach dem Entfernen des Gurtes l?ste ich die erste Handfessel. Dabei sagte
ich zu ihr, "Du st?tzt dich jetzt mit der freien Hand auf mich ab, sonst
muss ich hier erste Hilfe leisten mit der Mund zu Mund Beatmung." Mit
einem s??en L?cheln best?tigte sie meine Aussage und folgte meinen
Worten. Dadurch konnte ich ihre andere Hand befreien und diese rutschte
wie ein nasser Sack nach unten. Ich hatte vorher geahnt, dass so eine
Reaktion passiert, weil sich der menschliche K?rper an Zwangshaltungen
anpasst. Ich nahm sie z?rtlich auf den Arm und legte sie weich auf dem
Bett ab. Nach dem zudecken, sagte ich zu ihr, "Ich m?chte nicht, dass du
dich erk?ltest. Die n?chsten 15 Minuten braucht dein K?rper um sich zu
regenerieren. Danach k?nnen wir zusammen das Bad aufsuchen. Damit beende
ich meine Dominanz und danke dir f?r diese Erlebnisse." Nach einigen
K?ssen, kuschelten wir uns aneinander. Diese Z?rtlichkeiten, durch die
Ber?hrungen unserer K?rper im Bett, musste sie schon ewig vermisst haben.
Das war jedenfalls mein Eindruck, den sie mir kurz vor dem Aufstehen mit
den Worten, "Wir w?ren bestimmt ein Traumpaar geworden, aber so ist es zu
sp?t daf?r. Kannst du mich verstehen?", best?tigte. Nach einem z?rtlichen
Zungenkuss entgegnete ich ihr, "Es f?llt mir zwar schwer, aber ich
verstehe dich."
Teil 19 Die n?chsten Stunden mit einem Fehler
Nach dem Abenteuer der letzten Stunden und der Erholungsphase im Bett
gingen wir beide zum Duschen. Da die Dusche recht gro? bemessen war,
nutzten wir sie gemeinsam. Das gegenseitige Einseifen klappte nur kurz am
Anfang. Der Blick auf Sarah weckte bestimmte Begierden in mir. Sie sp?rte
dass nat?rlich und sagte zu mir, "Wenn ich so nach unten schaue, gibt es
da etwas, was noch nicht genug hat." Da sie dabei kurz l?chelte und
Anstalten machte, mich breitbeinig an der H?fte zu umschlingen, flutschte
es nur so mit unserer sexuellen Vereinigung. Sie st?tzte sich an den
Fliesen der Dusche mit ihren R?cken ab und umschlang meinen Hals mit
ihren Armen. Vorher hatte sie den Wasserstrahl gedrosselt, damit wir
nicht durch ihn gest?rt werden. Ich fand den Ort zwar recht ungew?hnlich,
aber anders herum gesehen war ich immer noch geil auf sie. Sie setzte
ihre Reize geschickt ein, um dieses Gef?hl bei mir zu steigern.
Mit meinen H?nden streichelte ich sie etwas und saugte z?rtlich mit dem
Mund an ihren Nippeln. Diese kleinen Spiele t?rnten sie noch mehr an und
langsam bewegte sie ihr Becken. Dabei passte ich auf, das mein bestes
St?ck nicht aus ihr herausrutschte. Auf dem kleinen z?rtlichen Biss in
ihre steifen Nippel reagierte sie sofort und fing vor Lust an zu st?hnen.
Noch erkundeten meine H?nde ihre empfindlichen Stellen und lie? ihre
Bewegungen zu. Als meine Hand weiter nach unten wanderte und ihren
K*tzler streichelte, war es um sie geschehen. Das St?hnen ging in ein
Hecheln ?ber und wenig sp?ter flehte sie mich an, "Tu es, weil ich es
brauche. Du bringst mich um den Verstand mit deinen Spielen. So etwas
habe ich noch nie erlebt." Dieser Aufforderung konnte und wollte ich
nicht mehr widerstehen. Mit leichten aber festen Bewegungen, dr?ckte ich
sie gegen die Fliesen. Dadurch musste sie ihre Beine weiter spreizen und
meine Lanze drang tiefer in ihr ein.
Es reichten nur noch wenige St??e in ihre L*stgrotte und wir hatten beide
den H?hepunkt erreicht. Sie zitterte und bebte am ganzen K?rper und
krallte sich mit ihren Fingern?geln in meinen R?cken. Dieses Gef?hl
machte mich etwas an und darum machte ich weiter. Mein Saft lief bereits
mit den ihren Ausscheidungen langsam die K?rper herunter in den Abfluss.
Nach etwa 10 Minuten sagte sie im hechelnden Ton zu mir, "Bitte Patrik,
ich kann nicht mehr. Du holst wirklich das Letzte aus mir heraus. Das
sind Erlebnisse, die ich gedanklich erst einmal einordnen muss." Beim
l?sen ihrer Umklammerung st?tzte ich sie etwas ab, damit ihr nichts
Ernsthaftes passiert. Sie brauchte trotzdem noch ein paar Sekunden, um
wieder fest stehen zu k?nnen. In meinen Gedanken sagte ich zu mir, so ein
guter Liebhaber bist du doch sonst nicht. Julia habe ich zwar auch schon
einmal verw?hnt, aber das war irgendwie anders. Sie war nicht so gierig,
oder sagt man ausgehungert nach Sex wie Sarah. Vielleicht lag es ja
daran, dass wir nicht viel weiter kamen...
Nach diesem wundersch?nen Erlebnis f?r uns beide, zogen wir es vor,
allein zu Duschen. Dabei betrachtete ich ihre Silhouette durch das Glas.
Das was ich sah, regte meine Phantasie wieder etwas an. Sie fragte mich,
als sie die Dusche verlassen hatte und sich begann abzutrocknen, soll ich
das Wasser anlassen?" Als Zustimmung nickte ich kurz und nahm den leer
gewordenen Platz ein. Das Wasser hatte eine labende Wirkung auf meinen
K?rper und nach dem Einseifen und Absp?len, f?hlte ich mich wieder sauber
und erfrischt. Sarah gab mir ein Badetuch, dass ich zum Abtrocknen
nutzte. Als ich meine eigenen Sachen anziehen wollte, schmunzelte sie nur
und sagte etwas sp?ter, "Die habe ich entsorgt." Verbl?fft fragte ich
sie, "Soll ich jetzt als Adam herum laufen mit einem Badetuch um die
H?fte?" Sie entgegnete mir, "Ich w?sste da etwas besseres." Sie nutzte
wieder meine Unaufmerksamkeit aus, um meine eine Hand mit einer
Pl?schfessel mit dem Heizungsrohr zu verbinden. Vollkommen ?berrascht
schaute ich sie an und dann sagte sie mit einem verf?hrerischen L?cheln,
"Du hast mir nicht geantwortet und aus diesem Grund musste ich dich
?berlisten." Ich hatte eine Ahnung, was sie damit meinte und harrte der
Ereignisse, die da kommen mochten.
Sie verschwand kurz und als sie wieder da war hatte sie K?ltespray in der
Hand. Was ich in diesem Moment dachte, lasse ich lieber weg. Wieder mal
zu Vertrauensseelig gewesen. Der kurze Spraysto? reichte um mein bestes
St?ck zusammenfallen zu lassen. Sie zauberte hinter ihren R?cken etwas
Gl?nzendes hervor, dass mich etwas irritierte. Irgendwie sah das Teil
seltsam aus, weil es gr??er war, als die damalige Keuschheitsschelle. Im
Befehlston sagte sie zu mir, "Wenn du von dem Rohr weg kommen willst,
dann musst du wieder devot sein. Also bitte Beine etwas ?ffnen und
nacheinander anheben, wenn ich wieder komme." Sie legte das gl?nzende
Teil ab und verschwand wieder. Als sie zur?ck kam hatte sie diese Tube
mit Gleitgel geholt. Ich verstand in diesem Moment nur Bahnhof und
wartete ab, was passiert. Nach meinem Befolgen ihrer Anweisungen hob sie
einen richtigen KG hoch.
Als mein bestes St?ck in das entsprechende Gef?ngnis verschwunden war
besch?ftigte sie sich mit dem Gleitgel und sagte l?ssig nebenbei, "Nach
meinem Erlebnis am Andreaskreuz kann ich nicht anders. Dein Loch wird
jetzt auch gef?llt. Nat?rlich etwas anders, aber das Gef?hl sollte
?hnlich sein." Z?rtlich dr?ckte sie den Eindringling in meinen Po und als
er richtig in mir steckte, traute ich mich erst mal nicht zu bewegen. Da
das Vorderteil etwas st?rker nach unten gebogen war erg?nzte sie noch,
"Im Stehen pinkeln ist erst einmal out, auf der Toilette. ?brigens habe
ich sogar ?berlegt, ob ein Katheter sinnvoll ist." ?ngstlich sch?ttelte
ich den Kopf und sagte zu ihr, "Dagegen w?rde ich aufbegehren." Sie
verband das Schrittteil mit dem H?ftg?rtel und nach einem kleinen Test,
ob alles richtig eng sitzt, folgte das Schloss. Verschlossen, ohne die
M?glichkeit einer Erl?sung, schoss es mir durch den Kopf.
Sarah hatte sich nach ihren Arbeiten wieder kurz entfernt und als sie
zur?ckkehrte sagte sie zu mir, "Als Zofe hast du mir sehr gut gefallen.
Diese Silkonbr?ste sind etwas gr??er. Das bedeutet f?r dich festhalten
nach dem Ankleben." Das alles ging ruck zuck von statten und ich folgte
ihrer Anweisung. Nach dem Anziehen des Korsetts wurde es am K?rper eng,
aber daf?r hielten die Br?ste. ?ber den Rest will ich mich nicht mehr
auslassen. Alles R?schen und Str?mpfe, die mir zus?tzlich zu schaffen
machten. Die Schuhe mit den hohen Abs?tzen waren auch gegen das Ausziehen
gesichert. Als sie fertig war machte ich einen Knicks vor ihr und fragte,
"Herrin bin ich so angezogen, wie sie es w?nschten?" Sie sagte nur noch,
"Schminken ist noch auf dem Plan. Dazu werde ich deine Hand jetzt
befreien." Mit der Versch?nerung konnte ich noch leben, aber die ersten
Schritte waren f?r mich die H?lle. Hohe Schuhe mit Stilettoabsatz und der
Eindringling, der Signale ?ber das Gehirn an mein bestes St?ck im
Gef?ngnis sendete, waren gelinde gesagt sehr Gew?hnungsbed?rftig.
Teil 20 Zofe f?r die letzte Nacht
Ich hatte gerade auf dem Stuhl vor dem Schminktisch Platz genommen, als
Sarah wieder mal kurz verschwand. Vertr?umt schaute ich noch in den
Spiegel, als sie zur?ckkehrte. Noch wusste ich nicht, was sie wieder
ausgeheckt hatte. Sie fing wirklich an mit dem Zupfen der Augenbrauen und
besch?ftigte sich mit den Geln?geln. Als sie mit dem richtigen Make-up
anfangen wollte sagte sie etwas von, "Kannst du bitte deine Arme ?ber den
Stuhl legen, m?glichst nach hinten." Ich Bl?dmann fragte sogar noch nach,
als ich ihren Wunsch erf?llte, mit: "So richtig Herrin?" Was jetzt
passierte ging wirklich schnell. Ein Monohandschuh streifte sie ?ber
meine beiden Arme und die erste Schnalle war ruck zuck geschlossen. Es
gab keine Chance mehr das Ding irgendwie los zu werden. Sie zog die
Schn?rung fest und machte die entsprechende Schlaufe. Nach dem Schlie?en
der verschiedenen Riemen um die Oberarme und am Handschuh selbst waren
meine Arme zur Unt?tigkeit verdammt.
Mit verschiedenen Pinseln vervollst?ndigte sie das Make-up und dabei lie?
sie etwas kurz fallen. Das es Absicht war, merkte ich erst wenige
Sekunden sp?ter. Ein paar Eisenschellen zierten meine Beine mit einer
sehr kurzen Kette. Wenn ?berhaupt waren das 5 Glieder, die die Kette
hatte, das sp?rte ich anhand einer kurzen Bewegung der Beine. Als sie
sich erhoben hatte und mit der Versch?nerung meiner Augen weitermachte,
sagte sie nebenbei, "Ein weglaufen ist nicht mehr m?glich, mit dieser
extra klein gew?hlten Schrittl?nge der Kette. Daf?r lasse ich heute mal
die Kugel und die Glocke weg." Und "Wenn eine Beschwerde kommt, kannst du
dir bestimmt denken was passiert." Vorl?ufig hielt ich noch meinen Mund,
obwohl mir schon etwas mulmig war. Sie hatte Kleber in der Hand und
verdichtete mit falschen Wimpern meine eigenen. Wenigstens landete kein
Kleber in meinen Augen, dachte ich nur kurz, weil sie inzwischen mit
einem Stift den Lidstrich zog. Blo? die Augen nicht bewegen, war die
?berlegung im n?chsten Moment. Zum Gl?ck ist der Lidschatten weit von den
Augen entfernt und mit dem Auftragen vom Rouge gab es auch keine
Probleme. Eigentlich war ich fertig, wenn sie nicht meine Haare gest?rt
h?tten. Eine Per?cke, die sie aus einer Schublade des Kosmetikschrankes
holte, setzte sie mir auf den Kopf und nach dem sie richtig sa? f?delte
sie meine eigenen Haare durch die Innenmaschen der Per?cke. Eine
Haarspange zum Schluss und ich war fertig. Da ich noch sitzen konnte, war
dass alles nicht so schlimm dachte ich zuerst. Aber langsam merkte ich
doch die Zwangslage meiner H?nde und Arme in dem Monohandschuh.
Nach der Begutachtung ihres Werkes, durfte ich mich erheben. Dabei sagte
sie, "Ich habe da noch einen Einfall." Sie verband das Ende des
Handschuhs mit einem Riemen, zog ihn durch meine Beine und befestigte ihn
an einer ?se des Korsetts. Als sie damit fertig war, begann sie mit
diversen Spielchen. Zofe hier und Zofe da. Immer wieder war ich unter
diesen Bedingungen auf Achse und der Eindringling, sowie das Gef?ngnis,
meines besten St?cks, die hohen Schuhe und die Fesselung brachten meine
Gef?hle durcheinander und steigerten meine Geilheit so , dass kaum
auszuhalten war. Dieses Umfeld, die Kleidung und die Eindr?cke waren der
Wahnsinn und ein Erlebnis, dass mir bisher v?llig unbekannt war. Nach
etwa zwei Stunden war ich fix und fertig. Meine Gef?hle wussten nicht
mehr so richtig, ob sie an mein Gehirn Signale senden sollten, ob sich
die G*ilheit abschw?cht oder im schlimmsten Fall noch verst?rkt.
Eine von mir gemachte nebens?chliche Bemerkung wurde von ihr als
Wiederspruch aufgefasst und hatte Konsequenzen. Sie sagte zu mir, "Komm
auf das Bett und dort wird es eine Strafe f?r dich geben." Was blieb mir
weiter ?brig als zu antworten, "Ja Herrin." Mit erheblicher M?he
krabbelte ich auf das Bett, bedingt durch die Kette zwischen den F??en
und den Monohandschuh. Ich lag auf dem R?cken und wenn das Bett nicht so
weich gewesen w?re, h?tte mein Eigengewicht voll auf den H?nden gelegen.
Sarah hatte inzwischen einen doppelten Knebel, mit mehreren Riemen,
geholt. Mit doppelt meine ich, eine Seite hatte einen kurzen, dicken
Dildo und auf der anderen Seite einen etwas l?ngeren Dildo. Ohne
Gegenwehr nahm mein Mund den dicken Dildo auf und sie f?hrte die Riemen
hinter dem Kopf und unter dem Kinn mit Schnallen zusammen. Als alles
stramm und fest sa?, sagte sie, "Nun kannst du mich verw?hnen und die
einzigen T?ne die ich h?ren will, sind meine eigenen."
Der Dildo in meinem Mund lie? keine T?ne zu und langsam k?mpfte ich mich
mit dem anderen Dildo nach vorn auf ihren Scho? zu. Er flutschte nur so
in ihre feuchte Liebesh?hle, als ich mit diesem Sexspielzeug in sie
eindrang. Die Kopfbewegungen, um sie auf Touren zu bringen, waren sehr
m?hsam, durch den Monohandschuh und dessen Befestigung. Einige Male
unterst?tzte sie mich dabei. Mein Speichel lief mir inzwischen aus den
Mundwinkeln und als sie einen richtigen Org*smus hatte, erwischte es mich
im Gesicht, weil ich zu tief in sie eigedrungen war. Aus Rache blieb ich
in der tiefsten Position und das hatte Konsequenzen. Das Zittern ihres
K?rpers wirkte auf das Sexspielzeug und ?bertrug so seine kleinen
Schwingungen auf mich. Zuerst durchlief mich ein kurzer Schauer, um
anschlie?end die n?chste Stufe meiner Ge*lheit zu erfahren. Ich hatte die
Welt um mich herum vergessen, so verr?ckt spielten meine Gef?hle und
Gedanken. Mit den letzten Kr?ften und Willen machte ich noch eine Weile
weiter und so erreichte sie tats?chlich noch einmal einen H?hepunkt vom
Feinsten. Dabei wollte mein bestes St?ck aufbegehren was nat?rlich nicht
m?glich war und diesen Schmerz merkte ich recht deutlich.
Nach einer kurzen Erholungspause sagte sie leise zu mir, "Das war Spitze.
Daf?r hast du dir eine Belohnung verdient. Mal sehen, was mir so
einf?llt." Sie dachte nicht an meine sexuelle Erleichterung, nein, sie
erl?ste mich von dem Knebel und sagte dann weiter, "Wenn du es noch
einmal schaffst, mich mit der Zunge auf die Spitze zu bringen, tausche
ich den Monohandschuh gegen eine normale Fessel. Einverstanden?" Diese
Aussicht von ihr, war besser als Nichts, dachte ich kurz und begann sie
mit der Zunge zu verw?hnen. Erst langsam und im Kreis und etwas sp?ter
dann an einer Stelle, die besonders empfindlich war. Mit etwas Druck war
sie mir jetzt richtig ausgeliefert und st?hnte laut vor sich hin. Ein
Ausweichen von ihr war nicht so richtig m?glich, weil mein Kopf das recht
gut verhinderte. Es dauerte zwar noch ein bisschen, aber diese
Wechselwirkung von Eindringen der Zunge und lecken, brachte den Erfolg.
Sie versuchte sich aufzub?umen als ein regelrechter Schauer ihren K?rper
durchfuhr. Ich musste zwar etwas k?mpfen, leckte sie aber mit viel Gef?hl
sauber.
Nach einer weiteren Ruhepause, streichelte sie mich kurz und sagte zu
mir, "Im verw?hnen einer Frau bist du einsame Spitze. Nur wei? ich nicht,
ob du es auch ohne Zwang machen w?rdest. Kommt Zeit, kommt Rat, aber
leider dieses Mal nicht mehr". Sie hielt sich aber an ihr Versprechen und
stand kurz auf und holte die entsprechende Handfessel. Als sie die
einzelnen Schnallen vom Monohandschuh gel?st hatte, fielen meine H?nde
regelrecht nach unten. Ehe sie wieder zu gebrauchen waren, hatte sie die
beiden Eisenschellen um meine Handgelenke befestigt. Die Zwischenkette
war zwar etwas l?nger, aber die Welt war es nicht, was ich vor fand. Da
ein menschliches Bed?rfnis sich bei mir meldete ging ich, nach ihrer
Zustimmung, auf Toilette. Als ich zur?ckkehrte durfte ich mit ins Bett
kommen. Nachdem sie sich an mich legte, schliefen wir wenig sp?ter fest
ein...
Teil 21 Der Vormittag und der Abschied
Etwas unruhig schlief ich in dieser Nacht. Vielleicht lag es an den
Gedanken, die mir durch den Kopf gingen. Die Frage nach dem Zwang kreiste
in meinem Kopf herum. Ausgerechnet in meiner Tiefschlafphase hatte Sarah
wieder zugeschlagen, als sie meine H?nde, mit der Kette am Eisengitter,
vom Kopfteil des Bettes, mit einem Schloss befestigte. Mit ausgestreckten
Armen lag ich auf dem R?cken und eine richtige K?rperdrehung klappte so
auch nicht. Daf?r war die Lage meines K?rpers, der ideale Anlegeplatz.
Erst gegen Morgen kam mir dieses Missgeschick ins Bewusstsein. Meine
Blase meldete sich und aus diesem Grunde versuchte ich sie zu wecken. Auf
meine leisen Worte reagierte sie nur mit einem Seufzen und darum k?sste
ich sie z?rtlich auf alle m?glichen K?rperteile, die ich noch erreichen
konnte. Langsam ?ffnete sie die Augen und leise sagte ich zu ihr, "Wenn
du nicht m?chtest, dass ein Malheur passiert, solltest du das Schloss
entfernen." Es dauerte ein paar Minuten, bis sie endlich begriffen hatte,
was ich gesagt hatte.
Nach dem ?ffnen des Schlosses, krabbelte ich vorsichtig aus dem Bett und
tippelte auf die Toilette. Einige M?hen musste ich aufwenden, um mit den
gefesselten H?nden meinen Slip nach unten zu bekommen und mich recht
breitbeinig hinzusetzen. Durch das Innenleben des KGs wusste ich nicht so
richtig, wann und mit welchem Druck sich mein Blaseninhalt entleeren
w?rde. Ich hatte davon keinen blassen Schimmer. Es klappte alles
hervorragend und in Gedanken fragte ich mich, warum ich solche ?ngste
davor hatte, nach dem trocken tupfen. Nach dem Hochziehen des Slips
tippelte ich zur?ck ins Bett. Auf dem Weg dahin, war die Ge*lheit wieder
da, weil das andere Gef?hl gerade mit der Toilettensp?lung in der
Kanalisation verschwunden war. Der Dildo im Hintern und der aufgezwungene
Tippelschritt auf den hohen Schuhen zeigten sofort ihre Wirkung. Von dem
gleichzeitigen Gef?hl der Enge, will ich gar nicht erst reden.
Vorsichtshalber blickte ich auf die Uhr und die Zeiger sagten mir, dass
ich gut und gerne noch eine Stunde im Bett verbringen kann. Nach dem
wieder Hineinkriechen und zudecken, versuchte ich eine Stellung zu
finden, die mich etwas abk?hlen in meinen Emotionen. Als ich sie endlich
gefunden hatte, hatte ich nicht mit Sarahs Reaktion gerechnet. Sie hatte
mal wieder ruck zuck die Handkette mit dem Bettgestell verbunden. Als sie
Anstalten machte mich zu k?ssen, erwiderte ich ihre K?sse die zu sp?tere
Zungenk?sse wurden. Sie hauchte mir leise ins Ohr, "Meine Weiblichkeit
hat Sehnsucht nach deiner Zunge." Sie l?ste das Schloss und nach dem mein
Kopf wieder vor ihrem Scho? war, erf?llte ich ihren Wunsch. Wieder leckte
ich, wie ein Verr?ckter und das Ergebnis lie? nicht lange auf sich
warten. Sie b?umte sich leicht auf, zitterte etwas und musste nach dem
Org*smus, mein sauber lecken ?berstehen.
Nach einer Ruhepause suchten wir die Toilette auf. Sarah duschte
ausgiebig und ich konnte mich nur etwas waschen. Trotzdem fielen meine
Blicke immer wieder auf ihren traumhaften K?rper, der durch das Milchglas
zu sehen war. Als sie fertig war mit dem Duschen, sagte sie zu mir, "So
lange hat nie jemand mich beim Duschen beobachtet. Hat dir der Anblick
gefallen?" Ehrlich antwortete ich ihr, "Als Zofe nicht so sehr, aber als
Patrik war dieser Anblick eine Wucht." Es wurde Zeit f?r mich an das
Fr?hst?ck zu denken. Als sie sich anzog, war ich voll damit besch?ftigt
uns etwas zum Essen zusammen zu stellen. Nachdem der Kaffee kochte,
erschien sie in einem atemberaubenden Kleid. Man sah die Frau toll aus.
Ihre Kurven wurden von ihrem Kleid ausgezeichnet betont und Patrik war
mit seinen Gedanken wieder beim n?chsten Sexabenteuer. Nat?rlich mit den
entsprechenden Folgen im Unterleibsbereich. Unruhig versuchte ich eine
Position auf dem Stuhl zu finden, die nicht noch zus?tzliche Gef?hle
weckte...
Wir redeten ?ber unsere Erlebnisse, der letzten Stunden. Sarah sagte
dabei unter anderen, "F?r mich waren dass H?hepunkte, egal ob ich devot
oder dominant war. Unsere Spiele haben mein innerstes aufgew?hlt und mich
total gl?cklich gemacht. Das habe ich l?ngere Zeit vermisst. Trotzdem ist
es bald vorbei. Wir werden uns bestimmt ?fter wiedersehen. Ich habe
keinen Zweifel daran, dass du es auch willst." Nat?rlich hatte sie recht
mit diesen Ansichten. Ich ?berlegte eigentlich nur noch, welche geheimen
W?nsche in meinen innersten noch verborgen sind. Dabei dachte ich auch
daran, ob meine Neigungen eher in den devoten Bereich anzusiedeln waren.
Mir fiel bei diesen Gedanken ein, dass ich im Internet schon mal so einen
Test gesehen hatte. Nach einer Weile sagte ich zu ihr, "Ich verspreche
dir, dass wir uns wiedersehen, wenn du es willst. Ich freue mich jetzt
schon darauf." Das Strahlen ihrer Augen, sagten in diesem Augenblick mehr
als tausend Worte...
Nach dem gemeinsamen Fr?hst?ck, wollte sie mir beim Abwaschen und sauber
machen helfen. Mit den Worten, "Das ist aber Arbeit f?r die Zofe. Das
wundersch?ne Kleid w?rde ja schmutzig werden," hielt sie sich dann zur?ck
und beobachtete mich bei meiner T?tigkeit. Als alles in dem K?chentrakt
wieder sauber war, durfte ich mich langsam entkleiden. Wieder war sie
clever und half mir im unteren Bereich. Der Slip lag bereits am Boden und
anschlie?end ?ffnete sie das Schloss am KG. Behutsam zog sie das Teil
nach unten. Als sie kurz verschwand, blieb ich erst einmal stehen, obwohl
ich eine Vorahnung hatte. Sie erschien mit Wasser, Seife und einen
Waschlappen und reinigte mein bestes St?ck. Dann passierte das, was mir
meine Ahnung prophezeit hat, diese bewusste Schelle legte sie mir wieder
an. Dabei erw?hnte sie nach einem langen Zungenkuss, "Du bist mein
Spielzeug und ich gebe dich so schnell nicht wieder her. Keine andere,
au?er mir, wirst du verw?hnen durch diesen kleinen Schutz."
In diesem Moment war mir das egal, weil ich gedanklich bereits beim
n?chsten Abenteuer mit ihr war, dass sie versprochen hatte. Dabei dachte
ich weiter, jede Woche mit meiner Traumfrau zusammen ist doch gar nicht
mal so schlecht. Mit dieser Aussicht konnte ich l?ssig leben. Nach dem
Abnehmen der Schellen und Fesseln zog ich mich weiter aus. Eine Wohltat
sp?rte ich gleich, die bestand darin, die hohen Schuhe auszuziehen. Nach
dem sorgf?ltigen Entfernen des Make-ups und dem l?sen der Korsettschn?re,
atmete ich erst einmal tief durch. Mit einem Lachen quittierte sie meine
Atem?bungen. Nach dem L?sen der Silikonbr?ste und der Per?cke war ich
wieder Patrik, der da im Spiegel zu sehen war.
Nach dem Duschen zog ich meine normalen Sachen wieder an und ging zur
wartenden Sarah zur?ck. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr sagte sie zu
mir, "Bitte reich mir deine H?nde, damit du nicht auf dumme Gedanken
kommst." Nach der Erf?llung ihres Wunsches klickten wieder die
Handschellen und die Schlafmaske verdunkelte meine Sicht extrem. Ein
lautes Knacken vernahm ich noch und sie sagte dazu, "Das Zeitschloss hat
die T?r ge?ffnet und jetzt bringe ich dich nach oben. Wenn alles normal
l?uft, wartet bereits ein Taxi." Sie h?ngte sich meine Sporttasche um und
f?hrte mich nach oben. Das kurze Warten, wegen des Verschlie?ens des
Einganges dieses Gew?lbes, st?rte mich nicht. Nach dem Abnehmen der Maske
und der Handschellen k?sste sie mich wieder und sagte mit einem leisen,
erotischen Ton, "Bis bald mein Schatz." Nach einer kurzen Umarmung
verlie? ich ihr Haus und stieg kurz danach mit meiner Tasche ins wartende
Taxi.
Teil 22 Die Tests und ein Anruf
Als ich mit meiner Sporttasche den Hausflur betrat traf ich mal wieder
Frau Klein. Nach unserer kurzen Begr??ung mit "Guten Tag" sagte sie zu
mir, "Sie hatten Besuch von einer Frau, die etwas von Julia gesagt hat.
Es geht mich zwar nichts an, aber ist es ihre Freundin? Haben sie ihr
nicht gesagt, dass sie zu ihrer Cousine sind?" Nach kurzen ?berlegen
sagte ich zu ihr, "Sie ist eine gute Bekannte, mehr nicht. Die Einladung
von meiner Cousine kam recht kurzfristig und dadurch hatte ich keine Zeit
mehr. Sie legt auch keinen Wert darauf, meine ganzen Freundinnen kennen
zu lernen. Das akzeptiere ich. Einen sch?nen Tag noch." Ich ?ffnete
meine T?r und stellte die Sporttasche ab. Da sich der kleine Hunger
meldete besuchte ich den K?hlschrank. Es gab noch eine Pizza, die darauf
wartete verspeist zu werden. In der Zeit, als der kleine Backofen mein
Essen w?rmte, hatte ich bereits den Anrufbeantworter abgeh?rt. Au?er
Sebastian hatte sich keiner gemeldet. Der ist nur neugierig, warum ich am
Freitag nicht zur Arbeit war, dachte ich nur kurz.
Inzwischen konnte ich in der K?che meine Pizza genie?en, weil sie auf
Betriebstemperatur war. Normalerweise ist das nicht meine
Lieblingsspeise, aber f?r alle F?lle, frisst der Teufel auch Fliegen auf
dem Brot, hatte mein zu fr?h verstorbener Urgro?vater immer gesagt. Etwas
nachdenklich schaute ich in diesem Moment auf das eingerahmte Foto mit
dem schwarzen Querstreifen. Es zeigte meine Eltern, die vor einigen
Jahren den t?dlichen Autounfall hatten. Nach dem Abwaschen des Tellers
und des Bestecks, fiel mir mein Rechner wieder ein. Nach dem Start fuhr
er hoch und als ich endlich mit der Maus spielen konnte, dachte ich noch
kurz an Sarah. Der Eintrag bei der allwissenden Tante G*ogle war schnell
erledigt und als das Ergebnis erschien, klickte ich es an.
Es war der gesuchte BDSM Test. Der hatte nur einen Nachteil, man
ben?tigte eine Mailadresse f?r die Anmeldung. Da ich genug Adressen
hatte, w?hlte ich eine aus zur Anmeldung. Das war nicht kompliziert und
wie hat der Bum Bum B*cker mal gesagt, "Ich bin schon drin." Nach dem
beantworten aller Fragen, nat?rlich ehrlich und etwas spontan hatte ich
ein Ergebnis, das mich ?berraschte. Da stand doch tats?chlich 65% devot
und 57 % Masochismus. In meinen Kopf schwirrten sofort einige Fragen
herum. War das der Grund, dass ich mich nie bei Zofen Spiele wehrte?
Ertrug ich deshalb, dass gefesselt sein, ohne aufzubegehren? Waren, dass
die Erkl?rungen f?r mein seltsames Verhalten, gepaart mit dem Zauber von
Sarah? Es waren jedenfalls Anhaltspunkte, die tief in meinen Inneren noch
schliefen.
Nat?rlich schaute ich noch in dem Dating Portal vorbei, was aber nichts
brachte. Keine Sarah im Chat oder angemeldet. Gest?rt wurde ich vom
Telefon, dass sich lautstark bemerkbar machte. Nach der Annahme des
Gespr?chs meldete sich Sebastian. Etwas unwillig beantwortete ich seine
Fragen und als er etwas von Julias Besuch erz?hlte, sagte ich nur, "Ich
war das ganze Wochenende weg, bei meiner Cousine. Es war eine spontane
Einladung von ihr, weil ihr Mann auf Gesch?ftsreise ist." Er akzeptierte
meine Antwort in diesem Moment und fragte nicht weiter nach. Als er etwas
vom Dienstplan der n?chsten Woche erz?hlte, wurde ich hellh?rig. Er sagte
unter anderen zu mir, "Da ist ein seltsamer Kundenname auf deiner
Planung, den ich noch nie geh?rt habe. Leider habe ich den Namen
vergessen. Wenn ich mich nicht irre, fing er mit Pil..., oder so ?hnlich
an. Wie unsere Pfeifen es schaffen, immer wieder neue Kunden zu angeln
ist mir ein R?tsel. Wir arbeiten bestimmt f?r einen Hungerlohn." Seine
letzten Worte ?berraschten mich doch etwas. F?r seinen Lebensstil reichte
unser Einkommen doch dicke, da er ja im Haus seiner Eltern wohnte.
Der angedeutete Namen von ihm, l?ste ein Unbehagen in meiner Magengegend
aus. War es wirklich Sarahs Mann? Was w?rde ich tun, bei einem Treffen
mit ihm? Aus Erfahrung wusste ich aber, dass man die eigentlichen Chefs
recht selten zu Gesicht bekommt. Meistens lag ein konkreter Auftrag bei
der Schwester vor, die uns dann einwies und nach Beendigung der Arbeiten
auch unsere Arbeitszettel unterschrieb. Nach diesen Gedanken hatte ich
ein anderes Internetportal erwischt und schaute etwas genauer hin. Hier
gab es einen Test, ob man Transsexuell ist oder nicht. Eigentlich, so
dachte ich jedenfalls, kannte ich meine sexuelle Ausrichtung.
Bei den Fragen antwortete ich ehrlich und wieder spontan. Einige waren
etwas knifflig, daf?r andere relativ leicht. Nach dem ber?hmten letzten
Klick auf dem "Ergebnis anzeigen" Button war ich platt. Das waren 330
Pluspunkte im "Cogiati Test". Darunter stand eine Erkl?rung, was diese
Punkte bedeuten. Es war nicht so, dass es ein Macho Ergebnis war, womit
ich auch nicht gerechnet h?tte. Da stand klar und deutlich, f?r mich
unfassbar, "Dass Deine Geschlechtsidentit?t im Wesentlichen weiblich ist,
allerdings mit einigen m?nnlichen oder androgynen Teilen." Wenn man solch
ein Ergebnis hat, empfahl der Autor dieser Webseite einen Psychiater
aufzusuchen. In meinen Gedanken kreisten Worte herum, wie Sockenschuss,
ein bisschen plemplem oder nicht klar im Oberst?bchen. Dieses Ergebnis
konnte ich nicht akzeptieren und machte es gleich noch einmal. Am Ende
des zweiten Tests standen 380 Punkte und das war noch Besorgnis
Erregender als vorher. Da stand doch wirklich, "Es ist ratsam sich
professionelle Hilfe zu suchen oder direkt einen Seelenklempner zu
besuchen." Nach diesen Ergebnissen hatte ich genug von dem Frage- und
Antwortspiel im Internet und fuhr den Rechner nach unten.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit faulenzen. Dabei vermied ich jede
Art von sexuellen Erregungsm?glichkeiten. Das betraf auch das
Fernsehprogramm. Zuerst wurde der Inhalt gelesen und dann der Film
ausgew?hlt. Es war immer noch ungewohnt eine Keuchheitsschelle tragen zu
m?ssen. Zerstreuung der Gedanken war angesagt. Wollte ich das alles
wirklich? Meine Gedanken landeten immer wieder bei Sarah. Lag es an ihrer
Ausstrahlung oder Wirkung auf mich? Es hatte keinen Sinn, dar?ber weiter
nachzudenken, weil immer, wenn ich es tat, das besondere Lebenszeichen
sich bemerkbar machte.
Am sp?ten Abend suchte ich wieder die Sachen f?r den n?chsten Tag heraus
und suchte mein Bett auf. Es war schon seltsam, als ich mit meiner
eigentlichen Schlafposition nicht mehr klarkam. Die Bauchlage klappte
nicht mehr so, wie ich es gewohnt war. Wieder mal eine Niete gezogen,
schoss es mir nur kurz durch den Kopf. Wilde Tr?ume begleiteten mich in
dieser Nacht. Damit meine ich das Entf?hren oder Durchbrennen mit meiner
neuen Geliebten. Wenigstens bremste die Schelle wirkungsvoll, die
eventuellen Begleiterscheinungen in diesen Tr?umen.
Teil 23 Ein schrecklicher erster Arbeitstag
Am n?chsten Morgen, nach dem Verlassen der Wohnung, fuhr ich in den
Betrieb. Nach dem Umziehen ging ich zu unserer Dispatcherin. Sie gab mir
die Auftr?ge f?r die Woche. Inzwischen gesellte sich Sebastian zu uns. Er
fragte mich, "Sag mal Patrik, kommst du gar nicht mehr zu meinen Partys?
Hast du Angst vor Julia? Sie hat mir erz?hlt, dass sie dich vorgestern
nicht angetroffen hat." Nach kurzen ?berlegen entgegnete ich ihm, "Warum
sollte ich Angst vor Julia haben? Ich war ausw?rts, genauer bei meiner
Cousine. Auf eine Party habe ich im Moment keinen Bock." Wir gingen beide
gemeinsam zu den Dienstwagen und dabei sagte ich zu ihm, "Nimm es nicht
pers?nlich, aber mit Julia werde ich irgendwie nicht warm. Sie ist
h?bsch, gef?llt mir auch vom Aussehen her, aber es ist nicht die gro?e
Liebe." Mein Kumpel entgegnete mir, "Du bist und bleibst ein Romantiker."
An diesem Tag erledigte ich meine Arbeiten recht schnell und es blieb nur
noch ein Termin ?ber. Dr. Pilav, ein Sch?nheitschirurg hatte mich bei
unserer Gesch?ftsleitung angefordert. Dar?ber war ich zwar etwas
verwundert, da dieses Privileg nur Stammkunden als besonderer Service
angeboten wird. Die Gr?nde unserer Disponenten, kannte ich nicht. So
lange mein Gehalt noch am Monatsende auf mein Konto war, mit vereinzelten
Pr?mien, war mir das vollkommen egal. Ich hoffte im Stillen nur, dass
dieser Kunde nicht Sarahs Ehemann war und inzwischen Spuren von mir
gefunden hatte. Mit etwas zittrigen Knien fuhr ich zu der Privatklinik,
die recht einsam am Stadtrand lag.
Vor einem gro?en, eisernen Eingangstor, dass in einer hohen Mauer
integriert war, stoppte ich meinen Dienstwagen. An der Seite des Tores
fand ich eine Wechselsprechanlage und dr?ckte den Knopf. Nach wenigen
Minuten h?rte ich die Frage, "Sind sie der Kundendienstmonteur, der zur
Reparatur der Ger?te kommt?" Nach meinem "Ja, ich bin Patrik und von
Ihnen angefordert," ?ffnete sich das Tor und ich erblickte eine
Videokamera, die sich bewegte. Nach dem Einsteigen in meinen Dienstwagen
fuhr ich durch einen Park mit hohen B?umen, der das Hauptgeb?ude
vollkommen verbarg.
Vor dem Hauptgeb?ude parkte ich das Auto und stieg aus. Ich holte noch
die Umh?ngetasche mit dem Werkzeug und meinen Laptop aus dem Fahrzeug und
ging so bepackt die Treppen des Haupteinganges hoch. Da ich wieder vor
einer geschlossenen T?r stand, klingelte ich erneut. Nach etwa f?nf
Minuten Warten ?ffnete mir eine Schwester und sagte zu mir, "Ich bin
Ulrike und bin angewiesen, sie zu ihrem Einsatzort zu begleiten. Der Herr
Doktor wird nachher pers?nlich zu ihnen kommen. Sie k?nnen mit der
Reparatur, bereits anfangen, hat er gesagt." Nach einem kurzen
Achselzucken folgte ich der Schwester und ihr Verhalten verbl?ffte mich.
Sie schloss vor uns T?ren auf und hinter uns wieder zu. Sie kommentierte
ihre Handlung mit, "Der Schaden, den sie beseitigen sollen, ist durch
einen Einbruch entstanden. Der Chef hat uns angewiesen, die Zwischent?ren
immer zu verschlie?en."
Wir erreichten einen hochmodernen Operationssaal und sie zeigte mir, was
nicht funktionierte und welche Ger?te gelitten hatten. Einiges davon,
w?rde nicht viel Arbeitszeit in Anspruch nehmen, aber ein Ger?t war der
Knaller, der mal wieder nur elektronisch zu l?sen war. Wenigstens hatte
ich die entsprechenden Tools der Herstellerfirma auf meinen Laptop. Nach
ungef?hr einer halben Stunde waren die Kleinigkeiten beseitigt und
nachdem ich den Computer mit dem Diagnoseanschluss des medizinischen
Ger?tes verbunden hatte, erschien der Chef pers?nlich. Er stellte sich
mit Andreas-Otto Pilav vor und fragte mich, "Ist eine Reparatur m?glich,
oder ist eine Verschrottung sinnvoller?" Ich betrachtete ihn erst einmal
ganz genau und wenn er Sarahs Ehemann war, hatte er mindestens 10 Jahre
mehr auf dem Buckel. Seine Figur war sportlich und er war etwas gr??er
als ich. Rabenschwarze kurze Haare und blaue Augen, die vor Aufregung
etwas flackerten vervollst?ndigten sein ?u?eres. Nach einem ersten Blick
auf das Diagnosetool meines Laptops sagte ich zu ihm, "In etwa vierzig
Minuten ist ihr Narkoseger?t wieder einsatzbereit. Wenn sie es, nach
meiner Reparatur noch ausgetestet haben wollen, empfehle ich Sauerstoff,
aus Sicherheitsgr?nden." Und "Gibt es zuf?llig einen Probanden hier in
ihrer Klinik oder muss ich mich selbst opfern?" Nach kurzen ?berlegen
entgegnete er mir, "Wenn sie das f?r mich tun w?rden, zahle ich auch eine
Pr?mie." Seinen Vorschlag stimmte ich zu und k?mmerte mich um meine
Arbeit.
Nach ungef?hr einer Stunde war alles wieder im Lot und Doktor Pilav holte
seine Schwester Ulrike in das OP Zimmer. Ich legte mich auf einen
Operationstisch und die beiden legten mir diverse Elektroden und Sensoren
an. Nachdem ich verkabelt war startete Ulrike das Ger?t. Ich f?hlte mich,
wie auf der Intensivstation, ?berall zeigten Ger?te etwas von mir an und
das instandgesetzte Ger?t tat, wof?r es gedacht war. Nach einer Testphase
von circa drei?ig Minuten, war der ganze Spa? vorbei. Die verschiedenen
Elektroden wurden entfernt und ich konnte mich erheben. Dabei sagte der
Doktor, "Sehr gute Arbeit. Alles Bestens und keine Ausf?lle oder
Probleme. Ulrike begleitet sie nachher, wenn sie ihre Sachen
zusammengepackt haben, in mein B?ro. Dort kl?ren wir dann das
Gesch?ftliche. Ich nickte kurz als Zustimmung und er verschwand mit einem
L?cheln im Gesicht. Es dauerte noch etwa zehn Minuten, bis ich wieder
alles verstaut und ordentlich einger?umt hatte. Die Schwester schaute mir
dabei zu, sagte aber nichts. Gut, sie war mindestens doppelt so alt wie
ich und wenn ich mich nicht verguckt hatte, trug sie einen Ehering, der
bestimmt schon einige Jahre hinter sich hatte.
Mit meine Werkzeuge und Laptop folgte ich Ulrike in das B?ro des Doktors.
Der sa? hinter seinem aufger?umten Schreibtisch und winkte mich zu sich
heran. Er sagte zu mir, "Dort dr?ben k?nnen sie ihre Arbeitspapiere
ausf?llen, die ich dann gleich abzeichnen werde. Da wir uns nicht auf
eine Pr?miensumme geeinigt haben, lege ich in ein Kuvert 150,00 ? und ein
entsprechendes Schreiben f?r ihre Arbeit als Proband." Ich bedankte mich
f?r seine Worte und beeilte mich mit der Ausfertigung meiner
Arbeitszettel. Nach seiner Unterschrift, an seinem Schreibtisch erhaschte
ich einen Blick, auf ein gerahmtes Bild, dass sich dort befand. Ich wei?
zwar nicht, ob sich meine Gesichtsfarbe in diesem Moment vom normalen
Teint in Kreidebleich ?nderte, aber gef?hlt habe ich mich so. Das war
tats?chlich Sarah, auf dem Foto. Doktor Pilav hatte meinen Blick bemerkt
und sagte nebenbei, "Das ist meine Ehefrau. Sind sie sich schon einmal
begegnet, weil sie sich so erschreckt haben?" Mit einer L?ge sagte ich,
"Nein, ich hatte bisher noch nicht das Vergn?gen. Der Schreck kommt noch
vom Probandenversuch, entschuldigen sie bitte." Ob er mir meine Aussage
abgenommen hat, konnte ich in diesem Moment nicht einsch?tzen. Jedenfalls
ging ich, nach der Verabschiedung von ihm, mit meiner Zettelwirtschaft,
dem Kuvert und meinen ganzen Arbeitsmitteln, der Schwester hinterher.
Unterwegs zu meinem Auto, sagte sie zu mir, "Im Moment sind keine
Patientinnen oder Patienten anwesend. Aber in den kommenden Wochen sind
wir voll ausgelastet. Da klingelt die Kasse wieder. Er k?mmert sich im
Moment wohl um die Renovierung seines Kellers, wenn man seinen wenigen
Worten glauben darf." Wir hatten inzwischen den Haupteingang wieder
erreicht und zum Abschied sagte sie noch, "Wenn sie am Ausgangstor sind,
bitte im Auto bleiben, das Tor ?ffnet automatisch." Ich gab ihr die Hand
zum Abschied und packte meine Sachen ins Auto. Nach dem Einsteigen fuhr
ich bis zur besagten Stelle und wartete kurz. Das Tor ?ffnete sich und
ich fuhr auf die Stra?e und fragte mich in meinen Gedanken, "Warum sollte
ich im Auto bleiben?" Und "Wieso renoviert er seinen Keller, indem ich
erst zu Gast war?" Der Mann wurde mir, nach den Aussagen seiner
Krankenschwester, unheimlich...
Teil 24 Ungewisse Tage mit vielen Stunden und ein Samstagmittag
In den n?chsten beiden Tagen war ich abends erst sp?t zu Hause. Am
Mittwoch war ich dann erst wieder auf dem bewussten Dating Portal. Sarah
war nicht anwesend, hatte mir aber eine Mail geschickt. Sie schrieb mir,
wenn alles glatt geht, k?nnen wir uns am Wochenende bei ihr zu Hause
sehen. Die endg?ltige Zusage w?rde sie mir am Freitag geben. Etwas
verwundert war ich schon, weil es eigentlich unser fester Termin war, f?r
das Chatten in diesem Portal. Also blieb mir nichts weiter ?brig, als bis
zum letzten Arbeitstag der Woche, zu warten. Inzwischen hatte ich mich
sogar etwas an die Schelle gew?hnt, was mich etwas verbl?ffte. In meinen
Gedanken schwirrte zum ersten Mal etwas Angst herum. Mein Eindruck von
ihrem Ehemann z?hlte auch dazu, besonders nach dem Besuch seiner Klinik.
Gesichert wie Fort Knox kam mir in den Sinn und das f?r eine Klinik f?r
?sthetische Versch?nerungen an einzelnen K?rperteilen. Waren das
Warnungen, die ich beachten sollte? Einige N?chte schlief ich sehr
unruhig, durch das viele Gr?beln.
Nach dem Job am Freitag musste ich meine Eink?ufe erledigen. Nat?rlich
war Frau Klein wieder im Treppenhaus und begr??te mich. Dabei sagte sie
zu mir, "Sind sie wieder unterwegs am Wochenende?" Wahrheitsgem??
entgegnete ich ihr, "Das wei? ich noch nicht. Bis jetzt noch nicht, aber
vielleicht habe ich eine Einladung per Mail bekommen." Sie sagte nur
noch, "Dieses elektronische Zeug macht das ganze Briefe schreiben kaputt.
Teurer werden die Geb?hren der Post dadurch auch." Da ich nichts mehr
erwiderte, verschwand sie in ihre Wohnung. Nach dem ?ffnen meiner
Wohnungst?r und dem Abstellen der Eink?ufe, holte ich noch die Post aus
dem Briefkasten. Beinah w?re ich ?ber meine eigenen abgestellten Sachen
gefallen, da meine Gedanken schon bei Sarah waren.
Nat?rlich r?umte ich erst die Eink?ufe weg und startete erst anschlie?end
den Rechner. Wenn man neugierig ist, vergeht die Startphase oder das
entsprechende Men? des Rechners, gef?hlt recht langsam. Nach dem ?ffnen
des entsprechenden Portals fand ich ihre Mail. Sie schrieb mir, dass sie
mit ihrem Mann am Samstag in eine entlegene Gastst?tte zum Essen f?hrt.
Wenn ich Zeit und Lust h?tte, k?nnte ich die Gastst?tte besuchen, um
ihren Mann von weiten zu betrachten. Zuerst fragte ich mich nach dem
Lesen, ob es im Spa? gemeint war oder nicht. Leider w?rde eine Antwort
vermutlich nichts bringen, weil ich vermutete, dass ihr Mann dieses
Wochenende mit ihr verbringen wird. Nach einem langen hin und her
?berlegen, gelangte ich zu dem Schluss, ich fahre dorthin.
Am n?chsten Morgen k?mmerte ich mich um die Reinigung meiner Wohnung und
kurz vor dem Essen klingelte Julia an meiner T?r. Nach dem ?ffnen und
Hereinlassen fragte sie mich nach der Begr??ung, "Wie kommt es, dass du
mal zu Hause bist?" Sie legte ihren Mantel ab und folgte mir in die
Stube. Dabei redete sie munter weiter und fragte, "Hast du eine neue
Freundin? Wird es peinlich f?r mich, wenn ich kurz bleibe?" Ich
entgegnete ihr, "Ich habe keine neue Freundin und wenn du dich umschauen
willst, kannst du es gerne tun. Trotzdem habe ich heute Abend ein Treffen
mit einem ehemaligen Kunden. Er hat mich eingeladen, weil ich seine
gr??ten Sorgen beseitigt habe." Und "Dabei sind Frauen unerw?nscht." Sie
schaute mich etwas verwundert an und sagte schlie?lich, "Gut, wenn du
n?chstes Wochenende zu mir kommst, werde ich das akzeptieren."
Vorsichtshalber versprach ich ihr das, um unbequemen weiteren Fragen aus
dem Weg zu gehen.
Da inzwischen mein zubereitetes Essen fertiggekocht war, fragte ich sie,
"M?chtest du mit mir zusammen Mittagessen?" Nat?rlich sagte sie "Ja, das
passt mir gut," und eigentlich hatte ich auch keine andere Antwort
erwartet. Nach dem Eindecken des Tisches servierte ich f?r uns beide
selbstgemachtes Kartoffelp?ree mit Gefl?gelleber und ger?steten
Zwiebelringen. Sie setzte sich an den Tisch, ?ffnete einen Blusenknopf,
damit man ihr Dekollet? besser sehen konnte und nach dem "Guten Appetit"
fing sie an zu essen. Ich erwiderte den Wunsch und kostete mein eigenes
Essen. Es schmeckte uns beiden gut und als wir das Essen beendet hatten,
sagte sie zu mir, "Jetzt muss ich dich leider verlassen. Denk bitte
daran, was du mir versprochen hast. Dass n?chste Weekend ist unseres."
Ich entgegnete ihr nur noch "Ja, versprochen" und dann h?rte ich nur noch
das Schlie?en meiner Wohnungst?r. So langsam musste ich meine Termine auf
einen Kalender aufschreiben, sonst w?rde einiges schief gehen. Vor allen
Dingen musste ich die Schelle von meinem besten St?ck, los werden, wenn
ich zu ihr gehe. Das kostete bestimmt einige ?berzeugungsarbeit bei
Sarah. Immer diese bl?den Hindernisse, die man ?berwinden muss.
Am Nachmittag machte ich mich fertig f?r meinen Ausflug. Nach dem
verlassen meiner Wohnung ging ich zum Auto und fuhr in Richtung S?den.
Nach dem Abbiegen in Richtung Berlin folgte ich meinem Navi. Kurz vor
Gommern, gab es ein sogenanntes Wasserschloss. Hier stoppte ich das Auto
und nach dem Aussteigen ging ich bis vor dem Eingang der Gastst?tte. Das
erste was ich immer studierte, war die drau?en angebrachte Speisekarte.
Hier konnte man sich in Ruhe ?ber die angebotenen Speisen und Preise
informieren. Als ich ein mir bestens bekanntes Lachen h?rte, drehte ich
mich unwillk?rlich um. Sarah erschien mit ihrem Mann Hand in Hand und war
im Begriff diese Gastst?tte aufzusuchen. Doktor Pilav trug einen Anzug
mit der obligatorischen Krawatte und bemerkte mich am Anfang nicht, als
er mit seiner Frau, an mir vorbeilief.
Ich wollte gerade wieder das Weite suchen, als er sich umdrehte und zu
mir sagte, "Hallo junger Mann sind sie nicht der Medizintechniker, der am
Montag in meiner Klinik war?" Was sollte ich jetzt noch antworten, au?er,
"Das stimmt. Einen sch?nen Tag noch." So einfach lie? er sich nicht
abwimmeln und entgegnete mir, "Wenn sie uns Gesellschaft beim Essen
leisten, w?rde ich mich riesig freuen. Seien sie kein Frosch und kommen
sie mit an unseren reservierten Tisch. Das ist ?brigens meine Frau
Sarah." Ich begr??te Sarah mit einem Handkuss und sagte zu ihr, "Es freut
mich, ihre Bekanntschaft machen zu d?rfen." Sarah schaute mich ?berrascht
an und entgegnete mir, "Ich freue mich, einen Bekannten meines Mannes
begr??en zu d?rfen." Gut, sie konnte ja nicht zeigen, dass wir uns
kennen, aber etwas in ihrer Reaktion st?rte mich. Ich wusste zu diesem
Zeitpunkt nur nicht was es war was mich so beunruhigte.
Nach dem gemeinsamen Betreten der Gastst?tte setzten wir uns an den
reservierten Tisch. Andreas-Otto war Gentleman und half seiner Frau beim
Hinsetzen. Z?gernd setzte ich mich anschlie?end hin und dachte kurz, was
soll das werden? Die beiden genie?en ihren Samstag und machen ein Tete-a-
Tete und du st?rst sie bei ihren Liebesspielen. Wieso schickt dir Sarah
so eine Mail? Es ergab alles keinen Sinn f?r mich und als der Kellner mit
der Speisekarte auftauchte, bestellten wir die Getr?nke und besch?ftigten
uns mit der Auswahl der Speisen. Es fiel kaum ein Wort und nachdem ich
mein Essen ausgew?hlt hatte, sagte ich zu den beiden leise, "Wenn sie
nicht unbedingt Wert auf meine Gesellschaft legen, w?rde ich gern drau?en
im Biergarten essen." Sarahs Mann entgegnete mir, "Sie sind heute unser
Gast, weil ich ihnen etwas schuldig bin. Aus diesem Grunde m?chte ich sie
bitten uns weiter Gesellschaft zu leisten." Sarah sagte weiter, "Wenn
sich mein Mann etwas in den Kopf setzt, sollte man seine W?nsche
erf?llen. Es wird bestimmt nicht ihr Schaden sein." Ich nickte kurz als
Zustimmung und wir redeten ?ber belanglose Themen.
Teil 25 Ein Essen mit einem anderen Ausgang...
Nach dem gem?tlichen Essen bot mir das Ehepaar Pilav die Br?derschaft an.
Zuerst er und nach etwas z?gern seine Frau. Nach einem kurzen nachdenken
nahm ich den Vorschlag an und sagte zu ihnen, "Wenn ich keinen Alkohol
trinken muss, wie dass bei diesem Ritual ?blich ist, werde ich es tun."
Und "Vorher muss ich noch einmal kurz die Toilette aufsuchen." Mit einem
L?cheln entgegnete er mir, "Bis gleich, junger Mann." Nach meinem
Aufstehen suchte ich die Toilette auf und nach der Erledigung des
menschlichen Bed?rfnisses, kehrte ich zum Tisch zur?ck. Inzwischen
standen bereits die drei Gl?ser auf dem Tisch und er sagte zu mir, "Sie
k?nnen mit meiner Frau anfangen. Sie hei?t Sarah und wenn ich mich
richtig erinnere, hei?en sie Patrik." Nach der Best?tigung meines Namens
tranken wir beide den ber?hmten Schluck des Getr?nkes und k?ssten uns mit
einem angedeuteten Kuss. Damit meine ich auf die Wangen. Anschlie?end
folgte das gleiche Ritual mit ihm. Er sagte dabei, "Vorgestellt habe ich
mich ja bereits bei ihrem Kurzbesuch. Ich hei?e immer noch Andreas-Otto
und bevor du dich ?ber den altert?mlichen Namen wunderst, er stammt von
meinen Eltern."
Am Anfang der Konservation sagte ich noch h?ufiger sie, obwohl das du
jetzt zwingend war. Nach etwa einer halben Stunde wurde mir etwas
schwindlig und wenig sp?ter erging es Sarah ebenfalls so. Dr. Pilav
bem?hte sich sofort um uns beide und tastete den Puls ab. Anschlie?end
telefonierte er und wie im Nebelschleier sah ich noch vier Notarzthelfer
um uns herumstehen. Inzwischen war bestimmt wieder eine halbe Stunde
vergangen. Nach einer Spritze des Sanit?ters war ich im Land der Tr?ume
und wurde mit einer Trage weggebracht. Etwa f?nf Minuten sp?ter folgte
mir Sarah auf einer weiteren Trage. Wir wurden in zwei Krankenwagen
eingeladen und Dr. Pilav gab die Adresse an, wo wir hingebracht werden
sollten. Er selbst k?mmerte sich noch um die Bezahlung der Essensrechnung
und um mein Auto. Ein von ihm gerufen Abschleppwagen, bef?rderte mein
aufgeladenes Auto zum neuen Standort. Wenig sp?ter folgte er den beiden
Krankenwagen.
Die fuhren mit uns in seine Klinik und warteten ungef?hr eine halbe
Stunde auf sein Eintreffen. Als er sein Auto neben den beiden
Krankenwagen geparkt hatte, gab er die entsprechenden Anweisungen. Die
Sanit?ter befolgten seine Anweisungen und brachten uns jeweils in ein
Krankenzimmer, wo bereits Krankenschwestern und ein Arzt auf uns
warteten. Nach seiner Unterschrift, auf den Transportpapieren verlie?en
die Sanit?ter das Gel?nde und gingen ihren normalen Job nach. Inzwischen
wurde ich entkleidet und als die Schelle zum Vorschein kam, wurde er
gerufen. Er entsann sich, dass er kurz einen Schl?ssel um Sarahs Hals
gesehen hatte. Diesen holte er aus dem Nebenzimmer und ?ffnete die
Schelle mit den Worten, "Meine Vermutung hat sich best?tigt. Meine Frau
zu begl?cken, wird f?r dich eine b?se ?berraschung, zur Folge haben."
Man hatte mir ein OP Hemd angezogen und es wurde Blut abgenommen.
Nat?rlich war ich nicht bei Bewusstsein und machte deshalb keine
Probleme. Als die Schwestern alles Notwendige erledigt hatten, verlie?en
sie mein Zimmer. Dr. Pilav war inzwischen bei seiner Frau im Zimmer und
sagte zu der Schwester. Sie wird noch ungef?hr 2 Stunden schlafen.
Spritzen sie ihr vor dem Aufwachen eine neue Dosis, damit sie nach Hause
verlegt werden kann. Die Schwester erwiderte ihm, "Es wird so geschehen,
wie sie es wollen."
Als er wenig sp?ter die ersten Ergebnisse, von meinen Blutwerten sah,
schmunzelte er etwas und sagte zu einer Schwester, "Das sieht doch
hervorragend aus." Und "Bis Montag bleibt der Patient im Koma und dann
geht es los mit der Umgestaltung, nach seinen eigenen W?nschen." Auch
hier entgegnete ihm die Schwester, "Ihre Anweisung wird sofort befolgt,
Herr Doktor."
Er k?mmerte sich anschlie?end um einige Schriftsachen in seinem B?ro. Als
erstes schrieb er die K?ndigung meiner Arbeitsstelle und anschlie?end die
Wohnungsk?ndigung. Meine Unterschrift holte er sich jeweils von dem
unterschriebenen Original Arbeitszettel vom Montag. Besser h?tte ich die
beiden Schreiben auch nicht unterschreiben k?nnen. Es folgte noch ein
R?umungsauftrag f?r eine Firma und die Autoabmeldung, sowie mehrere
Unterschriften f?r OP Einwilligungen. Nach dem er alle Schreiben
angefertigt hatte, legte er sie in die vorbereiteten Umschl?ge, bis auf
die Schreiben, die f?r die geplanten Operationen wichtig waren. Er hatte
vor, die noch selbst in den Briefkasten zu werfen. Die Schwester, die
Sarah betreute erschien und sagte zu ihm, "Ihre Frau ist f?r den
Abtransport vorbereitet. Sie wird erst nach gesch?tzt sechs Stunden
wieder erwachen." Er entgegnet ihr nur kurz und b?ndig, "Damit haben sie
Feierabend und ich erwarte sie am Montag." Nach ihrem "Tsch?ss"
verschwand sie.
Ein befreundeter Arzt tauchte inzwischen auf und fragte ihn, "Wenn ich
das richtig sehe, gibt es dutzende Operationen, bis ihr Ziel erreicht
ist." Er nickte kurz und sagte zu ihm, "Du bist am Freitag dran mit
deiner Operation. Bis dahin hat er das Gr?bste ?berstanden. Er wird
vorl?ufig sowieso im k?nstlichen Koma bleiben und erst wenn alles
erledigt ist, wird diese Phase beendet." Nach diesen Worten warteten die
beiden auf einen angeforderten Krankentransport, um Sarah nach Hause zu
?berf?hren. Wenig sp?ter erschienen die zwei Sanit?ter und befolgten
seine W?nsche. Der eine fragte, "M?ssen wir bei der Frau etwas
unternehmen?" Die beiden ?rzte antworteten fast gleichzeitig, "Nein, nur
nach Hause transportieren." Dr. Pilav f?gte noch hinzu, "Ich werde sie
begleiten und dort einweisen." Zu seinem Freund sagte er, "Du betreust
mit den Schwestern die Patientinnen. Falls du Sorgen hast, ruf mich
einfach an."
Etwa f?nf Minuten sp?ter verlie? er mit dem Krankenwagen mit Sarah das
Klinikgel?nde und war auf dem Weg nach Haus. Bevor der Transporter auf
das Territorium seiner Villa fuhr, steckte er die bewussten Briefe in den
Postkasten, der vor seinem Eingangstor sein Dasein fristete. Nach dem
Wiedereinsteigen fuhren die M?nner bis vor dem Eingang. Auf einer Trage
brachten die Sanit?ter Sarah in den Vorraum der unteren Etage. Hier stand
ein Rollstuhl, indem er seine Frau hineinsetzen lie?. Nach der
entsprechenden Unterschrift auf dem Fahrauftrag, verschwanden die beiden
und dabei sagte einer, "Falls die Frau nach zwei Stunden noch nicht zu
Bewusstsein gekommen ist, rufen sie uns an." Er entgegnete dem Sanit?ter,
"Ich werde ihren Rat beherzigen, glaube aber fest daran, dass sie in
einer Stunde aufwacht."
Da sein Plan bisher ausgezeichnet funktioniert hat, fuhr er mit seiner
Arbeit fort. In dem gro?en B?cherregal, dass sich an einer Wand des
Vorraums befand, drehte er ein spezielles Buch auf den Kopf. Wie durch
Geisterhand teilte sich das Regal und ein offener Fahrstuhl war zu sehen.
Er schob Sarah mit dem Rollstuhl in diesen und fuhr in den versteckten
Keller. Unten angekommen ?ffneten sich die T?ren des Fahrstuhls und er
schob seine Frau mit dem Rollstuhl heraus. Nach wenigen Minuten ?ffnete
er diverse Eisent?ren und schob den Rollstuhl in den Bereich, der durch
das Zeitschloss gesichert werden konnte. Nach dem Abstellen des
Rollstuhls verlie? er diesen Bereich und aktivierte alle T?ren. Bevor er
mit dem Fahrstuhl, der inzwischen der einzige Zugang zum Keller war, nach
oben fuhr, musterte er noch eine Art von Schienensystem in der Decke des
Kellers und die anderen Umbauma?nahmen. Zufrieden mit sich selbst,
verlie? er oben den Fahrstuhl, drehte das Buch wieder um. Das Regal
schloss sich so, dass der Fahrstuhl nicht mehr sichtbar war und ging in
sein Arbeitszimmer. Nach dem Betrachten der Bilder von den
?berwachungskameras im Keller, sagte er zu sich selbst, "Das wird ein
b?ses Erwachen, mein T?ubchen."
Teil 26 Das erste Erwachen...
Er hatte recht mit seiner Vorhersage zur Dauer von Sarahs Bet?ubung. Sie
erwachte nach ungef?hr einer Stunde und ?ffnete langsam ihre Augen. Es
dauerte ein paar Minuten, bis ihr immer noch benebeltes Gehirn erfasste,
wo sie sich befand. Nach dieser Phase der Orientierung erhob sie sich
vorsichtig aus dem Rollstuhl und ging vorsichtig auf das Gitter zu. Kurz
vor dem ber?hren des Gitters, h?rte sie die Stimme ihres Mannes aus einem
Lautsprecher, der in der Decke eingebaut war. Ihr Mann sagte, "Hallo mein
T?ubchen. Du hast mich betrogen und aus diesem Grund bist du in der
Verbannung. Das Gitter ist ?brigens fest verschlossen und wenn du es
ber?hrst, bekommst du einen Stromschlag. Die Intensit?t dieses
Stromsto?es kann ich einstellen." Und "Ich komme nachher nach unten und
dann werde ich dir erkl?ren, wie dein zuk?nftiges Leben aussieht." Sarah
brauchte wieder etwas Zeit, um diese Worte verarbeiten. Ein ber?hren des
Gitters verkniff sie sich erst einmal, nach dieser Warnung.
Dr. Pilav lie? sich Zeit, um in den Keller zu kommen. Er wollte seiner
Frau die M?glichkeit geben ihre hoffnungslose Lage erst einmal gedanklich
verarbeiten zu lassen. Er war gespannt auf ihre Reaktion, nachdem sich
Sarah auf ein Bett gesetzt hatte, was er auf dem ?berwachungsmonitor sah.
Nach etwa drei?ig Minuten ging er zur versteckten T?r und drehte das Buch
wieder um und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten, mit einer Fernbedienung
in den H?nden. Sarah wurde durch das Ger?usch des Fahrstuhls
aufgeschreckt und bewegte sich langsam zu der Stelle, wo einmal der
Eingang war. Als sie ihren Mann erblickte fragte sie laut mit weinender
Stimme, "Andreas was soll dieses Spiel. Erkl?re mir das bitte." Er blieb
ungef?hr 1m vor dem Gitter stehen und sagte zu ihr, "Ich habe deinen
Rechner durchsucht und einige Kamerabilder von hier unten angeschaut,
mein V?gelchen. Du hast mich mehrmals betrogen. Deshalb gibt es f?r dich
aus diesem Spiel kein Entrinnen mehr." Sarah versuchte noch ihn mit den
Worten kurz zu beschwichtigen, "Du musst dich irren. Mit wem soll ich
dich betrogen haben?" Ihr Mann entgegnete ihr mit einem kalten
hartherzigen Ton, "Patrik, hei?t der Knabe und ist 9 Jahre j?nger als
ich. Er war hier und denn ich habe die Bilder einer versteckten Kamera
mit denen seines Arbeitseinsatzes in meiner Klinik verglichen. Mit Hilfe
deines Accounts im Dating Portal habe ich ihn dann auch nach Gommern
gelockt."
"Das reicht erst einmal als Erkl?rung. Kommen wir nun zum weiteren Spiel.
In der rechten Seite, genauer vor dem Andreaskreuz findest du eine Kette
mit einem offenen Halsring. Den legst du dir freiwillig um den Hals und
schlie?t ihn. Solltest du es nicht freiwillig tun, schaltet sich alle
f?nf Minuten die Sprinkleranlage ein, bis du meinen Wunsch erf?llt hast.
So wird es ?brigens ab heute immer sein. Erf?lle immer meine W?nsche und
du kannst hier leben, zwar als Dauergefangene und vielleicht bekommst du
ja auch noch Gesellschaft", f?hrte er weiter aus. Sarah fing an zu weinen
und ?berlegte nur kurz, ob sie seinen Wunsch erf?llen soll. Dabei dachte
sie auch daran, dass L?schwasser einen Kurzschluss verursachen kann. Aber
als ihr Blick auf den Boden fiel, sah sie, dass der Innenraum tiefer lag,
als die Au?enr?nder mit dem Gitter. Er hatte den Boden in eine Art von
Wannenform bringen lassen. Damit starb auch diese kleine Hoffnung. Sie
h?rte von ihrem Mann, "Du hast noch drei Minuten bis zum ungewollten
Baden."
Was blieb ihr weiteres ?brig, als seinen Wunsch zu erf?llen. Andreas
folgte ihr vor dem Gitter und aktivierte dabei die Fernbedienung. Sarah
hatte inzwischen die herab h?ngende Kette mit dem Halsring erreicht.
Etwas z?gernd legte sie sich das ungef?hr f?nf cm breite Halsband aus
Edelstahl um den Hals. Nach dem Einrasten des integrierten Schlie?systems
des Halsbandes, fragte sie laut mit weinender Stimme, "Was m?chtest du
noch? Was hat es mit dieser Fessel auf sich? Sie liegt sehr eng um meinen
Hals, muss das so sein?" Ihr Mann entgegnete ihr, "So viele Fragen auf
einmal. Im Moment habe ich keine W?nsche mehr. Diese Fessel bestimmt
deinen Aufenthaltsort, notfalls mit Gewalt. Die Kette kann gek?rzt oder
verl?ngert werden und ein Motor zieht dich mit Hilfe der Kette dorthin,
wo ich es haben will. Kommst du an eine Stelle, die f?r dich tabu ist,
wirkt eine Bremse und es gibt einen kleinen Stromkitzler. Damit diese
Strafe richtig funktioniert muss es so eng anliegen. Falls du es
w?nschst, k?nnen wir gerne das System testen." Sie sch?ttelte nur
vehement mit dem Kopf und fiel auf die Knie. Anschlie?end sagte sie zu
ihrem Mann, "Bitte Andreas, verzeih mir und ich gebe alles zu. Gew?hr mir
Gnade f?r meine Schandtaten." Nach dem Umschalten der Funktion der
Fernbedienung auf seine ?berwachungszentrale im B?ro, sagte er zu ihr,
"Dazu ist es zu sp?t. Du wirst von mir mit Essen und Trinken versorgt.
Alles andere findest du hier unten in deinem neuen Zuhause. ?brigens bist
du Opfer eines Verkehrsunfalles geworden und deine Beerdigung wird in
zwei Wochen sein."
Das war zu viel f?r Sarah und sie brach mit einem Heulkrampf zusammen.
Dr. Pilav ?ffnete nach dem er die Fernbedienung wieder aktiviert hatte
mit dieser eine T?r im Gitter, und ging zu seiner Frau. Die inzwischen
auf dem Fu?boden lag. Nach dem F?hlen des Pulses, verlie? er kurz das
Gef?ngnis und aktivierte noch eine Bremse im Laufschienensystem. Nachdem
er eine Beruhigungsspritze und ein Kreislaufmedikament geholt hatte
kehrte er zu Sarah zur?ck. Vorsichtshalber legte er die Fernbedienung
vor dem Gitter ab. Er gab ihr die Spritze und das Medikament. Sarah
erholte sich langsam und fragte nur kurz, "Ich liebe dich noch immer. Du
hast mich sexuell vernachl?ssigt und darum ist es passiert. Patrik hat
meine Sehns?chte und W?nsche in dieser Hinsicht erf?llt. Egal was du mit
mir noch vorhast, lass bitte Patrik in Ruhe." Andreas tat so, als ob er
dar?ber nachdachte, dabei war seine Entscheidung ja schon lange gefallen.
Trotzdem sagte er zu seiner Frau, "Ich werde dar?ber nachdenken.
?brigens, der Halsring kann auch f?r deine Sicherheit eingesetzt werden.
Er wird leicht vibrieren, wenn du mit einem Messer spielst und umso n?her
ein Messer an deinem K?rper gelangt, umso st?rker ist diese Vibration."
Nach dieser Erkl?rung verlie? er wieder den Innenbereich. Er schloss das
Gitter und deaktivierte die Bremse.
Mit der Fernbedienung in der Hand fuhr er mit dem Fahrstuhl wieder nach
oben. Hier drehte er wieder das Buch um und ging in sein B?ro. Nach dem
Umstellen der Fernbedienungsfunktionen auf die Monitorsteuerung schaute
er noch kurz auf die Monitorbilder und sah, wie Sarah inzwischen das Bad
aufgesucht hatte. Sie hat immer noch einen Traumk?rper dachte er kurz und
fragte sich weiter, "Wieso habe ich meine Frau so vernachl?ssigt? War
unsere Ehe so aus dem Ruder gelaufen, dass ihr Seitensprung eine Folge
davon war?"
Da er keine richtigen Antworten auf seine Fragen fand besch?ftigte er
sich mit meiner Patientenakte. Die Vorbereitungen waren abgeschlossen und
nun folgte die Arbeit. Wenn alles was geplant war glatt ging, hatte er
sein Racheziel erreicht. Weiter dachte er noch nicht. Die Zeit w?rde es
bringen. Bevor er das B?ro verlie?, aktivierte er die
Sicherheitssteuerung des Halsbandes, damit im Keller nichts passiert.
Teil 27 Unfreiwillige Operationen...
Am folgenden Tag schaute er zuerst auf die Monitore. Er sah, dass Sarah
inzwischen wach war und mit einigen Problemen k?mpfte. Dabei sagte er zu
sich selbst, "Du wirst dich an das Halsband noch gew?hnen. Im Moment
kannst du noch den ganzen Bereich des Gef?ngnisses nutzen, sp?ter hast du
nur noch deinen Bereich. Bis heute Abend, mein Schatz." Das letzte sagte
er in einem sarkastischen Ton, ?ber den er sich selbst erschrak. Nach
einem kurzen Blick auf eine Uhr und das Display des Anrufbeantworters,
dachte er daran, dass in der Klinik alles in normalen Bahnen lief.
Wenig sp?ter war er auf dem Weg in die Klinik. Nach dem parken des Autos
und dem Aussteigen ging er direkt hinein. Da die T?ren in den Innenr?umen
offen waren, erreichte er schnell sein Ziel. Es war das Zimmer, indem ich
lag. Schwester Ulrike begr??te ihren Chef und sagte anschlie?end, "Der
Patient ist in ungef?hr einer halben Stunde fertig f?r die ersten
Operationen. Die anderen beiden ?rzte sind bereits fertig und warten auf
sie. Schwester Martina wird ihnen assistieren, so wie sie es gew?nscht
haben." Er nickte kurz, als Zustimmung und verlie? mein Krankenzimmer. Da
ich im k?nstlichen Koma lag, h?rte ich von diesen Gespr?chen nichts und
lag, nur wie ein Toter im Bett.
Nach einem kurzen Besuch in seinem B?ro, indem er sich f?r die Operation
umzog, machte er sich auf den kurzen Weg in den Operationssaal. Er hatte
ein Bild von Sarah dabei, welches er noch einmal kurz betrachtete. Vor
dem Operationssaal traf er die beiden anderen ?rzte und die Schwester.
Nach der Begr??ung sagte er zu den Anwesenden, "Gleich geht es los.
Zuerst wird das Gesicht ver?ndert und wenn alles normal l?uft pflanzen
wir noch heute einen Chip in das R?ckenmark ein. Die Einwilligungspapiere
sind komplett von unserem Patienten unterschrieben, der jedoch bis zur
letzten Operation im Koma bleibt." Nach dem "Okay" der beiden ?rzte
gingen sie durch eine Schleuse in den hochmodernen Raum, um diverse
Ger?te und Computer zu starten. Wenig sp?ter wurde mein Krankenbett von
Schwester Ulrike in den Operationssaal gebracht. Nach der Umbettung auf
den Tisch wurde mein K?rper mit einem Tuch bedeckt und Dr. Pilav scannte
mein Gesicht. Nach dem Vergleich mit einem anderen Bild errechnete der
Computer, was und wie, wie es ver?ndert werden musste. Als er das
Ergebnis hatte, scannte er das Gesicht noch einmal und dieses Mal zeigte
eine Funktion des Ger?tes mit kleinen Punkten, die Behandlungsstellen an.
Das war Technik auf h?chstem Niveau.
Nach dem markieren, der vom Ger?t angezeigten Punkte und der R?ckfrage,
ob alle bereit sind, ging es los mit meinen Gesichtsver?nderungen. Das
Ganze zog sich etwa vier Stunden hin und klappte, nach seiner Empfindung,
hervorragend. Nach dem Schlie?en der Wunden, es waren nur minimale kleine
L?cher, verband man mein Gesicht. Hier blieben nur die Nase und der Mund
etwas offen. Selbst die Lippen hatten eine neue F?lle bekommen und waren
etwas ver?ndert. Hier zeigte sich, dass er eine Koryph?e auf seinem
Gebiet war.
Nachdem die anderen beiden ?rzte und seine Assistentin best?tigt hatten,
dass meine K?rpersignale im normalen Bereich lagen, wurde mein K?rper
gedreht. Wieder setzte er den Scanner ein und suchte die Stelle f?r den
Chip aus. Dieses kleine Zauberding hatte nur eine Aufgabe, die m?nnlichen
Hormone zu blocken und weibliche Hormone zu erzeugen und zu steuern. Er
hatte diese Ma?nahme in den USA auf einer Studienreise kennen gelernt und
bekam regelm??ig Informationen per Mail. Auch hier dauerte der Eingriff
nur etwa eine halbe Stunde und nach dem Schlie?en der Wunde war f?r heute
erst einmal Schluss. Das Bett, mit mir wurde auf mein Einzelzimmer
verlegt und ich wurde wieder an diverse ?berwachungsger?te, verkabelt.
Eine Schwester hatte die Aufgabe, mich rund um die Uhr zu bewachen.
Sollte etwas Au?ergew?hnliches passieren, erwartete er zu jeder Zeit
ihren Anruf.
Im B?ro trafen sich die drei ?rzte und dabei sagte Andreas zu seinem
Kumpel, "Sp?testens am Freitag ist dein gro?er Tag. Eventuell auch schon
am Mittwoch, dann werden die anderen Ver?nderungen schon gemacht, im
Brustbereich. Du kannst dir noch ?berlegen, ob du nach der Operation,
eine Fettumverteilung machen willst, oder ob der Chip dass steuern soll.
Ich w?re erst einmal f?r die erste Variante." Nach kurzen ?berlegen
entgegnete er ihm, "Wenn er das alles von heute ?berstanden hat, ohne
Komplikationen, stimme ich dir zu. Wenn nicht, musst du mich informieren.
Denk bitte daran, diese Umwandlung schw?cht den K?rper gewaltig und er
hat nur wenige Tage oder Stunden um sich zu erholen." Der andere Arzt,
der f?r das Koma und Narkose zust?ndig war sagte nur noch kurz, "Ich
werde mir die beiden Tage frei halten. Wenn sich nichts ?ndert, bin ich
an beiden Tagen anwesend. Wenig sp?ter l?ste sich diese kleine elit?re
Runde auf.
Dr. Pilav k?mmerte sich um seine Privatpatientinnen. Er hatte in dieser
Beziehung voll zu tun, da seine Klinik einen au?erordentlich guten Ruf
genoss. Als er seine Kundinnen alle beraten und verschiedene Termine f?r
die Sch?nheitsoperationen festgelegt hatte, war f?r ihn endlich
Feierabend. Gl?cklich und zufrieden ging er zum Auto zur?ck und fuhr nach
Hause. Als er sein Haus betreten hatte, sagte er zu sich selber, "Ich
muss unbedingt eine Annonce in der Zeitung aufgeben. Ohne Haush?lterin
wird das nichts." In seinem B?ro angekommen, schaute er zuerst auf die
Monitore, um sich zu vergewissern, ob sich Sarah mit den neuen
Gegebenheiten bereits angefreundet hatte. Sarah lag auf dem Bett und las
in einem Buch. Sie hatte sich schmuck gemacht und in ihm erwachten
bestimmte Gef?hle.
Wenig sp?ter war er mit der Fernbedienung auf dem Weg zum Fahrstuhl. Nach
der kurzen Fahrt ging er langsam zum verschlossenen Eingang. Seine Frau
legte das Buch zur Seite und ging langsam auf ihn zu. Er sagte zu ihr,
"Na mein V?gelchen, hast du vor deinen Mann freiwillig zu verw?hnen, oder
muss ich an dir einige Funktionen des neuen Systems ausprobieren?" Sarah
verstand seine Worte nicht so ganz und sagte als Antwort, "Noch bin ich
deine Ehefrau und dazu geh?ren auch bestimmte Ehepflichten. In zwei
Wochen bin ich raus aus dieser Ehe, wenn ich deinen Worten glauben darf."
Andreas aktivierte eine Bremse im Schienensystem und sagte zu ihr, "Dann
hol dir Handschellen aus dem Schrank und komme mit den H?nden auf dem
R?cken zu mir." Er legte die FB auf einem sicheren Platz ab und zuvor
?ffnete er noch die Gittert?r. Seine Frau hatte inzwischen seinen Wunsch
erf?llt und stellte sich, nach seinem Eintreten, mit dem R?cken zu ihm
gewandt, vor ihn hin.
Nach der Fesselung ihrer H?nde auf den R?cken kam er etwas ungest?m zur
Sache. Er zog ihren Slip nach unten und dr?ckte ihren Kopf nach unten.
Damit stand sie geb?ckt vor ihm. Als er sie von hinten nahm, sp?rte sie
zwar sein bestes St?ck, aber richtige Gef?hle kamen dabei nicht auf. Als
er endlich fertig war, durfte sie den Kopf wieder anheben. Nach einem
kurzen Moment sagte er zu ihr, "Das wird bis auf weiteres deine Aufgabe
sein. Du dienst nur noch meiner sexuellen Befriedigung. Wenn du
mitspielst, lebst du wie die Made im Speck und wenn nicht, gibt es
verschiedene M?glichkeiten, meinen Willen durchzusetzen. Denk bitte an
das Andreaskreuz oder an das Spanische Pferd. Ein paar Stunden an oder
auf diesen St?cken werden dir Manieren beibringen." Sarah schluckte kurz
und entgegnete ihm nichts mehr. Sie wusste genau, dass seine Worte
unumst??lich waren.
Er entfernte ihre Handschellen und sagte dabei, "Du hast dich schmutzig
gemacht, in deinem Unterleibsbereich. Es ist schon interessant, wenn mein
und nur mein Saft, deinen behaarten Eingang verl?sst und langsam deine
Schenkel benetzt." Er hatte seine Befriedigung gestillt und verlie? nun
seine Frau, die ihn mit Ekel in den Augen betrachtete. Andreas verschloss
mit der FB wieder das Gitter und verschwand mit dem Fahrstuhl nach oben.
In seinem B?ro angekommen schaute er noch kurz auf die Monitore und fand
seine Frau heulend in ihrem Bett. Er kommentierte das Gesehene mit,
"Selbst Schuld, bl?de Pute. Aber den Sex mit dir, wird es weiter geben
und du hast keine Wahl."
Teil 28 Weitere geplante Ereignisse...
Als Dr.Pilav am n?chsten Morgen nach seiner Ehefrau schaute, lag sie noch
im Bett und schlief. Er musste sich beeilen, um rechtzeitig in die Klinik
zu kommen. Heute hatte er zwei wichtige Termine mit zwei Frauen, die
etwas Fett loswerden wollten. Das f?llte seine Kasse, ohne viel Aufwand.
Aus diesem Grund ging er wieder zu seinem Auto und fuhr zur Klinik. Wie
am vorigen Tag auch besuchte er zuerst mein Zimmer. Das Gesicht war wie
bei einer ?gyptische Mumie verbunden und ein paar Blicke auf die
?berwachungsger?te reichten ihn, um meinen Zustand einsch?tzen zu k?nnen.
Leise sagte er zu sich selbst, "Der Verband wird heute gewechselt und
dann sehe ich, ob die Operationen ein Erfolg waren." Auf dem Weg in sein
B?ro best?tigte ihm die Diensthabende Schwester, dass alles normal
verlaufen ist, auch bei den anderen Patientinnen, die inzwischen in ihren
Einzelzimmern der Klinik lagen. Er hatte seine normale Arbeit wieder
aufgenommen und wenn es die Damen wollten und entsprechend bezahlten,
blieben sie bis zur endg?ltigen Entlassung in der Klinik.
Er zog sich wieder wie gewohnt um und dieses Mal arbeitete er mit seinem
Stammpersonal zusammen. Die beiden Patientinnen waren bereits im Vorraum
der Schleuse und wenig sp?ter ging es los. Er markierte die Stellen, wo
das K?rperfett abgesaugt werden musste und wenig sp?ter machte er seinen
Job. Er hatte viel Erfahrung bei diesen Eingriffen und verstand sich
wortlos mit seinem Team. Jeder Handgriff sa?, ohne dass viele gewechselt
wurden. Als die Wunden verschlossen wurden, hatte die erste Dame einige
Kilos weniger auf den Rippen. Er l?chelte nur, als er das abgesaugte
Fett betrachtete. Nach dem Wechsel der beiden Damen ging es weiter. Mit
neuen sterilen Werkzeugen wurde die n?chste Absaugung durchgef?hrt. Das
Schema war immer das Gleiche. Erst markieren und dann entfernen des
Fettes und Wunden verschlie?en. Als auch diese Dame ihr ?bersch?ssiges
Fett los war, schob man die beiden wieder in ihre Zimmer zur?ck. Nach dem
anschlie?en diverser ?berwachungsger?te war die Arbeit f?r heute
erledigt. Sein Team k?mmerte sich um den OP Saal und er besuchte mich
gemeinsam mit Schwester Ulrike.
Der Verbandswechsel musste durchgef?hrt werden. Die Schwester hielt
meinen Kopf und er entfernte den Verband St?ck f?r St?ck. Als der letzte
Zipfel des Verbandes mein Gesicht verlie?, betrachtete mich die Schwester
etwas intensiver. Pl?tzlich fiel ihr etwas auf und mit leicht stockendem
Atem verkniff sie sich die Frage, die in ihrem Kopf herumschwirrte. "Das
gibt es doch nicht..., das ist ja ein Ebenbild...," ging es durch ihre
Gedanken. Sie hatte Angst ihren Chef, danach zu fragen. Sie hatte zwar
von dem t?dlichen Unfall von Sarah gelesen und wollte auch zur Beerdigung
gehen, aber das hatte sie noch nicht erlebt. Wenig sp?ter wurde mir ein
neuer Verband angelegt, nachdem der Doktor mein Gesicht mit einer
Spezialcreme, f?r eine schnellere Wundheilung, eingerieben hatte. Die
beiden verlie?en mich und dabei sagte er, "Morgen um 08:00 Uhr wird
weiter operiert. Ich verlasse mich auf ihre bisher hervorragende
Vorarbeit." Schwester Ulrike entgegnete ihm, "Es wird so sein, wie sie es
w?nschen, Herr Doktor."
Als er allein in seinem B?ro war, hatte er eine Idee. Er w?hlte die
Nummer unserer Firma und sprach mit unserer Dispatcherin. Nach seiner
Frage, "Ist Patrik zuf?llig da und kann ich ihn sprechen?" Unsere Dame
erwiderte ihm, "Der Patrik hat bei uns fristlos gek?ndigt und selbst sein
Freund wei? nicht, wo er abgeblieben ist. Angeblich soll sogar seine
Wohnung gek?ndigt worden sein. Ob es etwas mit seiner Cousine zu tun hat,
welche er in letzter Zeit ?fter getroffen hat, wei? auch keiner. Tut mir
leid, wenn ich ihnen nicht weiter helfen kann." Innerlich kochte er
etwas, weil er ahnte, dass diese omin?se Cousine seine Frau gewesen war.
Diesen Fakt wollte er jetzt aber nicht mehr ?berpr?fen und au?erdem hatte
er ja noch ein V?gelchen im K?fig. Die wird sie ihm schon zwitschern, was
er wissen will, dachte er weiter.
Nach den Visiten in den Zimmern der Klinik und ein paar Anweisungen an
das Schwesternteam brach er nach Hause auf. Auf der R?ckfahrt hielt er
in der Stadt vor der Gesch?ftsstelle einer Zeitung. Nach dem Aussteigen
ging er hinein. Nach kurzer Wartezeit f?llte er mit Hilfe der Dame, eine
Annonce aus. Da stand, "Suche, eine diskrete und verschwiegene
Haush?lterin. Die Bezahlung wird ?berdurchschnittlich sein, f?r 40
Wochenstunden. Einkauf und Boteng?nge sind mit zu erledigen. Bitte melden
sie sich unter Chiffre 0915." Er sprach mit der Dame noch ?ber den
Abholtermin der eingegangenen Post und verlie? anschlie?end die
Gesch?ftsstelle, dieser Zeitung.
Nach dem Einsteigen in sein Auto fuhr er nach Hause zur?ck. W?hrend der
Fahrt telefonierte er ?ber die Freisprecheinrichtung mit einem Kfz
Verwertungsbetrieb. Der Mann am Telefon sagte ihm zu, mein Auto am Abend
des n?chsten Tages abzuholen und es gleich zu verschrotten. Er gab den
Standort und sagte dem Mann, dass er pers?nlich dort hinkommt. So war
auch diese Aktion in Sack und T?ten. Nachdem Andreas aufgelegt hatte,
dachte er bei sich, "Damit ist auch die letzte Spur von meinem
Nebenbuhler beseitigt." Das stimmte zwar noch nicht ganz, was ihm auch
sofort einfiel. Die Wohnungsr?umung musste noch erledigt werden.
Zu Hause angekommen telefonierte er mit einem Dienstleister, der vom
Zimmer bis zum Keller alles ausr?umt, laut eigener Werbung. Damit nichts
schief geht, legte er den Termin auf die kommende Woche. Er wollte noch
einmal meine Wohnung aufsuchen, um meinen Rechner und andere Sachen zu
?berpr?fen, die eventuell Hinweise auf meinen Aufenthaltsort geben. Ein
Kollege hatte ihm ein Programm besorgt, das alle Daten der Festplatte
unleserlich macht. Er wollte vor der offiziellen Beerdigung diese
Nebens?chlichkeiten erledigt haben. Nach diesem geplanten Besuch, musste
er nur noch die Wohnungsschl?ssel mit der Post, an den Dienstleister
verschicken.
An diesem Tag besuchte er Sarah nur kurz und f?llte den K?hlschrank auf.
Seine Frau beobachtete ihn zwar dabei, regte sich aber nicht. Sie wirkte
etwas teilnahmslos. Trotzdem fragte er sie, "Warst du auch in seiner
Wohnung? Warst du angeblich seine Cousine?" Erst nach einigen Sekunden,
die gef?hlt wie eine Ewigkeit dauerten sagte sie zu ihm, "Was spielt das
f?r eine Rolle? Ich wei? es nicht, ob Patrik mich f?r seine Cousine
ausgegeben hat. Da musst du ihn schon selbst fragen. Ja, ich war in
seiner Wohnung und er hat f?r mich gekocht. Wir haben beide diese Stunden
genossen. Bist du nun zufrieden?" Er entgegnete ihr, "Allein daf?r m?sste
ich dich mit der Peitsche bestrafen. Nur weil es eine ehrliche Aussage
war, will ich heute gn?dig mit dir sein und es nicht machen." Und "Wenn
ich das n?chste Mal zum Sex komme, erwarte ich von dir die entsprechenden
Ger?usche, egal ob es deine Gef?hle so wollen. Haben wir uns verstanden?"
Sarah antwortete sofort, ohne zu z?gern, "Wenn du es so haben willst,
wird es so sein." Er verlie? den Keller, nachdem er sich vergewissert
hatte, dass seine Frau ihn traurig hinterher blickte.
Teil 29 Die n?chsten Ver?nderungen...
Am n?chsten Morgen k?mmerte er sich nur noch um die Anrufe zu seinem
anderen Operationsteam und verlie? z?gig das Haus. Nach dem parken seines
Autos beeilte er sich mit dem Aussteigen. Seine morgendliche Routine
f?hrte ihn zuerst in mein Zimmer. Die Schwester hatte bereits mit meiner
OP Vorbereitung begonnen und nachdem sie miteinander gesprochen hatten,
ging er in sein B?ro. An diesem Tag traf er sich erst vor der Schleuse
mit den beiden ?rzten und Schwester Martina. Hier wechselte er die
Kleidung nach der Begr??ung mit einem Handschlag. Dabei flaxte er etwas
herum und sagte, "Alles bereit? Damit wir das Kind schon schaukeln
k?nnen?" Die beiden Freunde schauten ihn verdutzt an, kommentierten seine
Worte, aber nicht. Gemeinsam betraten sie den OP Saal und legten die
ersten Ger?te und Werkzeuge zurecht. Sie starteten die elektronischen
Ger?te und Rechner, da erreichte mein Bett auch schon die Schleuse. Nach
dem ?ffnen der Schleuse, dem Hineinfahren sowie dem Schlie?en der
Schleuse, wurde ich auf den OP Tisch gehoben. Dann wurde ich an diverse
?berwachungsger?te angeschlossen und es folgte wieder der Scan mit dem
Vergleichsbild. Wieder gab das Ger?t bestimmte Punkte an, die Dr. Pilav
sorgf?ltig markierte. Nach dem zustimmenden Nicken der drei Anwesenden,
wurde operiert. Es wurden die unteren zwei Rippen entfernt und das Becken
etwas ver?ndert. Nach ungef?hr drei Stunden waren die Operationen zu
Ende. Das Verschlie?en der kleinen Eingriffsl?cher dauerte nicht allzu
lange und als dies geschehen war, klatschte man sich ab. Mein Bett wurde
wieder in mein Zimmer gebracht. Die Verkabelung der Ger?te ?bernahm
Schwester Ulrike.
Vor der Schleuse gab es einen Waschraum, wo sich die drei ?rzte die H?nde
abwuschen und die OP Sachen ablegten. Dabei sagte sein Kumpel, "Wenn du
gut gearbeitet hast, habe ich genug Platz f?r meine Operation." Andreas
entgegnete ihm, "Deine Operation machen doch schon die Hausmeister in
Thailand f?r einen Appel und ein Ei." Die beiden lachten ?ber ihren Spa?
und Ullrich, so hie? sein Kumpel, sagte noch, "Der Kreislauf von ihm
muss stabil sein. Ob du ihn im Koma l?sst, entscheidest du selber. Ich
glaube aber, dass es sinnvoller ist. Bedenke aber, wenn alle Operationen
durchgef?hrt sind, muss eine lange Nachsorgezeit in Kauf genommen werden.
Wir werden uns dazu per Telefon absprechen." Nach diesem Gespr?ch endete
die kurze Versammlung. Andreas zog sich um und machte seine normale
Visite. Zufrieden mit den Ergebnissen seiner Privatpatientinnen kehrte er
in sein B?ro zur?ck. Hier k?mmerte er sich um die Schreibarbeit. Er
f?hrte sogar eine Akte ?ber mich mit der Registriernummer S/P 02/18. Als
er fertig war, fiel ihm ein, dass er noch ein Rendezvous mit dem
Autoverwerter hatte. Aus einer Schublade entnahm er meine Kfz Papiere und
die Bescheinigung der Abmeldung, die ihn per Post erreicht hatte. Mit
diesen Papieren in der Tasche verlie? er das Klinikgel?nde.
Wenig sp?ter stoppte er auf einem ?ffentlichen Parkplatz, der fast leer
war. Er ging auf den Abschleppwagen zu, aus dessen Seitenfenster ein Mann
heraus schaute. Nach einem kurzen Gespr?ch der beiden, wurde mein Auto
auf den Wagen gezogen. Er ?bergab die Papiere und bezahlte die Rechnung
gleich an Ort und Stelle, bar. Der Fahrer versicherte ihm nochmals, dass
er das Auto sofort in eine Schrottpresse f?hrt. Da es sowieso keine
Kennzeichen mehr hatte, war auch diese Spur verwischt. Die etwas ?ppigere
Zahlung best?rkte den Fahrer darin den Auftrag so auszuf?hren, wie es der
Kunde haben wollte.
Ein kurzer Blick auf seine Armbanduhr sagte ihm, es wird Zeit nach Hause
zu fahren. Er mochte diese Uhr nicht mehr, trotz des Goldanteiles, weil
er sie zum 7. Hochzeitstag von Sarah bekommen hatte. Jeder Blick darauf,
war wie ein Alptraum f?r ihn, nachdem er die Spuren ihres Seitensprungs
gefunden hatte. Dass er mit Schuld hatte, begriff er absolut nicht und
glaubte immer noch an das Motto, "Geld regiert die Welt." Vor seinem Haus
hatte er Besuch von der Polizei. Aus diesem Grund ?ffnete er das Tor der
Zufahrt und stoppte sein Auto. Er fragte einen Polizisten, "Was kann ich
f?r sie tun, falls sie zu mir wollen?" Der Beamte sagte nur, "Wenn sie
Dr. Pilav sind, haben wir nur zwei Fragen, bez?glich einer
Vermisstenmeldung." Andreas zeigte seinen Personalausweis und der Beamte
zeigte ihm mein Bild und fragte, "Kennen sie diese Person?" Er antworte
mit einer sachlichen Stimme, "Ja, das ist Patrik, ein Techniker, der
Ger?te in meiner Klinik instandgesetzt hat. Pers?nlich kenne ich ihn
nicht weiter, au?er von dem einen Tag." Als der Beamte weiter fragte,
"Wann haben sie ihn zuletzt gesehen?", ?berlegte er kurz und sagte zu
ihm, "Es muss wohl am letzten Wochenende gewesen sein. Er hat mich aber
nicht wieder erkannt in einer Waldgastst?tte in der N?he von M?ckern." Er
w?hlte absichtlich diesen falschen Ort, der nur zehn Kilometer weg lag,
von unserem tats?chlichen Treffen. Der eine Polizist sagte noch,
"Entschuldigung, Herr Doktor, aber wir klappern alle Kunden ab", bevor
sie zu ihrem Auto gingen. Die Polizisten waren erst einmal zufrieden mit
diesen Antworten, welche sie sich notiert hatten. Anschlie?end fuhren sie
weiter.
Andreas fuhr auf sein Grundst?ck, schloss das Tor, stieg aus dem Auto aus
und betrat sein Haus. Nach kurzem Nachdenken, besuchte er seine Frau im
Keller. Sarah n?herte sich langsam dem Eingang bis auf ca. einen Meter
und nahm eine Demutshaltung ein. Andreas ?ffnete die T?r und sagte etwas
ver?chtlich, "Du lernst wirklich schnell, alle Achtung. Wenn du mich
schon so empf?ngst, dann kannst du mich auch mit dem Mund verw?hnen.
Solltest du nur den geringsten Fehler machen wirst du bestraft. ?berleg
dir gut, was du tust." Seine Frau erhob vorsichtig ihren Kopf, um an die
bewusste Stelle zu kommen, die ihr Mann ihr inzwischen anbot. Er hatte
mit einer Hand die Kette des Halsbandes erfasst und mit der anderen Hand
griff er in ihre Haare. Sarah verbiss sich den Schmerz an den
Haarwurzeln, der entstanden war, durch das leichte ziehen. Sie strengte
sich wirklich an, um die Befriedigung ihres Mannes zu erreichen, was ihr
aber nicht gelang. Irgendetwas blockierte ihre Gedanken und Gef?hle.
Andreas hatte nach einer Viertelstunde keine Geduld mehr und sagte zu
ihr, "Da du meinen Wunsch nicht erf?llt hast, wirst du bestraft. Ab mit
dir in unsere Spielkammer und in Demutshaltung warten. Jede Minute mehr
bis zur entsprechenden Haltung, bedeutet einen l?ngeren Zeitraum der
Strafe. Sarah beeilte sich und kniete vor dem Andreaskreuz. Sie sah
nicht, dass ihr Mann einen Monohandschuh, einen Knebel und eine Fu?fessel
aus dem Schrank geholt hatte. Er legte ihr zuerst den Monohandschuh an
und verschloss die Riemen. Nach dem Anlegen des Knebels f?hrte er sie zum
Spanischen Reiter und hob sie darauf. Er spannte, mit der inzwischen
geholten Fernbedienung die Halskette, so dass ein herunterfallen
unm?glich war. Die F??e verband er mit der Fu?fessel und h?ngte ein
Gewicht von 2 1/2 Kg in der Mitte der Kette ein. Sarah sp?rte inzwischen
den Druck auf ihr Schambein und die Liebesh?hle. Der Schmerz trieb ihr
die ersten Tr?nen ins Gesicht. Die wurden mehr, als ihr Mann sagte,
"Tsch?ss mein V?gelchen, in einer Stunde bin ich wieder da. Reite nicht
so stark, damit du das n?chste Mal noch zu gebrauchen bist." Nach diesen
Worten verlie? er den Keller und Sarah k?mpfte gegen den Druck, der kaum
auszuhalten war. Egal welche Ver?nderung sie anstrebte, die Schmerzen
wurden immer mehr. Nach etwa einer halben Stunde hing sie nur noch auf
dem Reiter, weil der Halsring sie in dieser Position festhielt.
Genau nach einer Stunde wurde sie erl?st und sackte auf dem Fu?boden
zusammen, wie ein nasser Sack. Andreas Worte, "Ein V?gelchen ist unsanft
auf der Erde angekommen. Reiten kann sie also auch nicht", vernahm sie
wie durch einen Nebelschleier. Er befreite sie von der anderen Fesselung
und bevor er endg?ltig ging, sagte er noch, "Du musst flei?ig ?ben, sonst
wird das nichts, ohne Bestrafung." Oben in seinem B?ro schaute er noch
eine halbe Stunde auf die Monitore. So lange brauchte seine Frau um
kriechend ins Bett zu kommen.
Teil 30 Die letzte Operation, Gl?ck oder Segen???
Am kommenden Tag ging Dr.Pilav seinen normalen Sch?nheitsoperationen
nach. Am Nachmittag, bei seiner Visite an meinem Bett, sagte er zu sich
selbst, "Das sieht doch hervorragend aus f?r morgen. Mal sehen, ob alles
so klappt, so wie ich es mir vorgestellt habe." Als Schwester Ulrike mit
ihm, nach etwa f?nfzehn Minuten, wieder einen Verbandswechsel
durchf?hrte, musste sie sich gewaltig zur?ckhalten. Diese ?hnlichkeit mit
einer Frau, die sie pers?nlich kannte, war wirklich verbl?ffend. Da sie
wusste, dass sie auf ihre Vermutung von ihrem Chef keine Antwort bekommen
w?rde, blieb es bei diesen Gedanken. Nach dem sie mit ihrer Arbeit fertig
waren, verlie?en sie mein Zimmer.
Am Abend besuchte er wieder seine Frau. Als Sarah vor ihm die
Demutshaltung einnahm, sagte er nur mit einem ver?chtlichen Ton, "Dein
Schw?cheanfall gestern hat mich Geld gekostet. So etwas will ich nicht
noch einmal erleben." Sie entgegnete ihm mit dem Blick zum Fu?boden, "Ich
werde mir M?he geben, dass so etwas der Vergangenheit angeh?rt." Er
verlie? sie und sagte nur noch, "Mal sehen, ob dein M?he geben ausreicht.
Vielleicht wird es ja besser, wenn die Konkurrenz das Gesch?ft belebt."
Mit diesen Worten, die Sarah weinend aufnahm, konnte sie ?berhaupt nichts
anfangen. Woher sollte sie auch. Er f?llte noch, unbemerkt von seiner
Frau, durch eine entlegene T?r den K?hlschrank mit Lebensmitteln auf.
Am n?chsten Morgen schaute er als erstes auf die Monitore. Sarah schien
fest zu schlafen. Nach diesem Kontrollblick hatte er es eilig in die
Klinik zu kommen. Nach dem Aussteigen empfing ihn Schwester Ulrike und
sagte zu ihm, "Guten Morgen, Chef. Es ist alles vorbereitet. Der Patient
wird von mir in die Schleuse gebracht, wenn sie das Zeichen geben."
Andreas sagte nur kurz, "So soll es sein." Gemeinsam betraten sie noch
kurz mein Zimmer. Er schaute auf einige Aufzeichnungen, der Ger?te an die
ich angeschlossen war und verlie? wortlos das Zimmer. Anschlie?end betrat
er sein B?ro und wechselte die Kleidung. Da es von dieser Stelle aus
nicht weit zum Waschraum vor der Schleuse war, war er auch gleich bei
seinen beiden Freunden und Schwester Martina. Sie begr??ten sich durch
Abklatschen. Andreas sagte dabei, "Ullrich, jetzt liegt es an dir, ob du
meine Vorstellung, erf?llen kannst." Der angesprochene Kumpel entgegnete
ihm, "Das ist nicht meine erste Operation. Au?erdem zeigt uns deine
hochmoderne Technik, was zu machen ist." Nach diesem kleinen Dialog,
betraten sie durch die Schleuse, den Operationssaal. Es war immer die
gleiche Zeremonie, die anschlie?end ablief. Rechner starten, medizinische
?berwachungsger?te anschalten und kurz abwarten.
Nach der ?berpr?fung der Einstellungen der Ger?te, gab Dr. Pilav das
Signal an die Schleuse. Ulrike fuhr mich mit dem Bett neben den
Operationstisch. Die drei M?nner hoben mich her?ber auf diesen Tisch. In
R?ckenlage wurde ich abgelegt und man beseitigte, durch hochkrempeln, das
st?rendes OP Hemd. Die Beine wurden gespreizt und dann wurde ich an die
Ger?te angeschlossen. Einschlie?lich der Rechner, die f?r die
Eingriffspunkte zust?ndig waren. Der Scanner verglich das tats?chliche
Bild mit dem eingegeben Bild. Nach wenigen Sekunden und einem weiteren
scannen zeigte der Rechner die Operationspunkte an. Ullrich markierte
diese Punkte auf meinen Unterleib und sagte zu den anderen, "Jetzt geht
es los."
Die drei anwesenden ?rzte operierten mich und nach vier bis f?nf Stunden
waren sie fertig. Nach dem schlie?en und verbinden der Wunden und dem
vorherigen Einf?hren eines Stunts, war meine Operation abgeschlossen.
Schwester Ulrike holte mich wieder ab aus dem Saal und brachte mich in
mein Zimmer. Sie schloss wieder alle notwendigen medizinischen Ger?te an.
Andreas sagte zu Ullrich, "Wenn man sich die inzwischen aufgetretenen
Schwellungen wegdenkt, hast du eine Top Arbeit abgeliefert. Danke
daf?r." Ullrich entgegnete ihm, "Etwas verwundert bin ich schon. Du
kennst den Grund."Andreas entgegnete ihm nichts mehr, weil es f?r ihn ein
Tabu Thema war, was er wirklich vorhatte. Nach dem Aufr?umen und der
S?uberung des OP- Saales verlie?en alle diesen Raum. Vor der Schleuse
wuschen sie sich gr?ndlich die H?nde und wechselten die Kleidung.
Andreas sagte zu den Anwesenden, "Die abgesprochenen Geldsummen werden
auf eure Konten ?berwiesen. Danke f?r euren Einsatz und eure Hilfe." Nach
ihren "Danke und einen sch?nen Tag noch, " l?ste sich die Runde auf. Sein
Kumpel Ullrich wartete noch kurz und sagte zu Andreas, "Denk bitte
unbedingt an die Nachsorge. Sonst war alles umsonst. ?brigens wird sie
eine bestimmte Person nie ersetzen k?nnen, dar?ber musst du dir im Klaren
sein." Er entgegnete ihm darauf, "An deine Aufzeichnungen f?r die
Nachsorge werde ich mich halten. ?ber das Andere brauchst du dir keine
Gedanken zu machen." Ullrich zuckte nur mit der Schulter und akzeptierte
seine Antwort.
Andreas machte wenig sp?ter mit Schwester Ulrike und seinem eigenen
?rzteteam, an die Visite bei den anderen Patientinnen. Hier gab er
verschiedene Anweisungen, die Schwester Ulrike notierte. Als er endlich
durch war, trennten sie sich. Andreas suchte sein B?ro auf, zog sich um
und verlie? anschlie?end die Klinik. Auf seinem Heimweg, hielt er vor dem
B?ro der Zeitung. Nach dem Eintreten und einer kurzen Wartezeit, holte er
seine unter der Chiffre 0915 eingegangene Post ab. Es waren insgesamt 6
Briefe, die er in den H?nden hielt. Mit diesen Briefen stieg er in sein
Auto und fuhr nach Hause. Hier angekommen betrat er das Haus mit der
abgeholten Post. Sein weiterer Weg f?hrte ihn in sein B?ro, wo er als
erstes einen Blick auf die Monitore warf.
Die Bilder zeigten ihm, dass seine Frau gerade Abendbrot essen wollte. Er
?berlegte noch kurz, ob er sie besuchen sollte, verwarf es aber wieder.
Stattdessen telefonierte er noch einmal mit einem Dienstleister f?r das
Bestattungsgewerbe. Der Mann sagte zu ihm, " Ihre W?nsche bez?glich der
Beerdigung ihrer Frau wurden alle erf?llt. Die Urne wird morgen in den
geschm?ckten Trauersaal gebracht und damit sind dann die Vorbereitungen
abgeschlossen." Er verabschiedete sich vom Dienstleister und l?chelte
zufrieden. Er hatte es wirklich geschafft, die Identit?t einer k?rzlich
verstorbenen Frau mit Sarahs Papieren auszutauschen. Durch das Verbrennen
der Leiche war auch diese Spur beseitigt. Diese fremde Frau, wurde noch
nicht einmal vermisst.
Nach einem Schluck Bier, aus der ge?ffneten Flasche, besch?ftigte er
sich mit den abgeholten Bewerbungsschreiben. Andreas ?ffnete die Briefe
und las sie genau durch. Er machte sich ein paar Anmerkungen und am Ende
der Sichtung blieben nur zwei ?ltere alleinstehende Frauen ?brig. Er
beschloss, diese in sein Haus einzuladen. Erst dann w?rde er sich
entscheiden, legte er in seinen Gedanken fest. Als er anschlie?end
Stichpunktartig deren Aufgaben notierte, fiel ihm eine weitere
Umbauma?nahme ein. Er musste noch einen Zugang zum Keller f?r die
kommende Haush?lterin einbauen lassen. Nat?rlich musste der Zugang
unsichtbar und Schallisoliert sein, wegen der dort lebenden Bewohnerin.
Das waren so seine Gedanken.
Jedenfalls dachte er an das bevorstehende Wochenende. Morgen w?rde er
sich um dieses Problem k?mmern. Heute war er zu m?de, um eine L?sung zu
finden. Aus diesem Grunde ging er in sein Bett.
Teil 31 Das Wochenende
Am n?chsten Morgen war Dr.Pilav schlecht gelaunt. Er war es gewohnt, an
den Wochenenden, wenn er anwesend war, mit seiner Frau zu fr?hst?cken. Da
er noch keine Haush?lterin hatte, blieb die K?chenarbeit auch an ihm
h?ngen. Als er damit endlich fertig war, ging er in sein B?ro. Als erstes
schaute er auf die Monitorbilder, die Sarah beim Lesen zeigte. Im Moment
war es ihm noch egal, womit sich seine Frau besch?ftigte. Er musste eine
L?sung finden f?r das Versorgungssystem des Kellers.
Nach langen ?berlegen hatte er diese gefunden. Er plante zwei unabh?ngige
Paternoster die jeweils an den beiden Au?enseiten des Gitters den
Innenraum beliefern k?nnten. Der Halsring w?rde eine Flucht verhindern
und notfalls k?nnte er die Bremse aktivieren f?r diesen Bereich.
Zufrieden mit seinen Aufzeichnungen besuchte er mit der Fernbedienung in
den H?nden den Keller. Sarah wurde durch das Fahrstuhlger?usch leicht
erschreckt. Sie beeilte sich, um vor dem vermeintlichen Eingang, die
Demutshaltung einzunehmen.
Andreas sagte zur Begr??ung, "Na mein V?gelchen, wie bekommst du die
Zeit herum, ohne deinen Liebhaber? Ich will es gar nicht wissen. Trotzdem
interessiert mich, ob du den ganzen Keller schon erkundet hast." Ohne
Aufzublicken, erwiderte sie, "Ich bin in meiner Ecke geblieben, warum
m?chtest du das wissen, Herr?" Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht sagte
er zu ihr, "Es gibt zwei Appartements hier unten. Ein Gitter kann sie
teilen. Sie sind ?brigens vollkommen gleich, in der Fl?che, der
Einrichtung und was man so braucht." Er dr?ckte auf einen Knopf der
Fernbedienung und neben Sarah fuhr ein Gitter durch den Raum. Damit
verkleinerte sich ihr Gef?ngnis auf die H?lfte.
Weinend fragte sie ihn, "Was hat das zu bedeuten, Herr?" Andreas blickte
sie kurz an, beantwortete ihre Frage aber nicht. Stattdessen ?ffnete er
mit der Fernbedienung eine andere Zugangst?r und betrat die andere H?lfte
des Kellers. Seine Frau traute sich nicht ihm nachzuschauen und verblieb
in ihrer Haltung. Andreas schaute in die ?u?ere Ecke des Kellers und fand
den passenden Platz f?r den Paternoster. Mit einem Gliederma?stab nahm er
die entsprechende Ma?e auf und l?chelte zufrieden. Nach dem er alle Ma?e
hatte kehrte er zu seinem Ausgangspunkt zur?ck. Nach dem Schlie?en der
T?r sagte er zu Sarah, "Wenn ich schon mal hier bin, kannst du mich auch
befriedigen."
Dazu ?ffnete er die T?r vor der Sarah kniete. Wieder ?ffnete er seinen
Hosenstall und sagte zu ihr, "Mal sehen, ob es dir heute gelingt. Das
Kreuz wird notfalls dein Platz sein, wenn du es nicht schaffst." Seine
Frau folgte seinen W?nschen und nahm sein bestes St?ck in den Mund.
Zuerst leckte sie und als sie glaubte, dass eine gewisse St?rke erreicht
war, hatte ihre Lippen etwas zusammen gepresst. Andreas machte die
bewussten Bewegungen und Sarah k?mpfte mit dem Eindringling. Trotz der
widrigen Umst?nde, schaffte sie es, dass er seinen Samen los wurde.
Beinah h?tte sie sich verschluckt, an der Menge und durch das tiefe
eindringen. Sie ?berlegte kurz und entschied sich anschlie?end f?r das
sauber lecken. Als sie damit fertig war, sagte Andreas zu ihr, "Das war
schon mal nicht schlecht. Es hat dir das Kreuz erspart. Das n?chste Mal
nehme ich dich von hinten. Du kannst ja bis dahin schon mal das St?hnen
?ben."
Er verlie? seine Frau und schloss wieder die T?r. Bevor er ging sagte er
noch, "Das kleine Gef?ngnis reicht jetzt f?r dich aus. Das Trenngitter
bleibt erst einmal eingefahren. Ach ja, an diesem Gitter bekommst du
keinen Stromschlag." Und "Bis bald im selben Theater, mein V?gelchen."
Sarah wartete kurz ab, ob er wirklich verschwindet und holte sich aus der
K?chenschublade ein Messer. Sie hatte Selbstmordgedanken und als sie das
Messer angehoben hatte, vibrierte der Halsring. Erschrocken lie? sie das
Messer fallen. Sie dachte dabei, " Er hat die Wahrheit gesagt. Mal sehen,
ob er mich mit dem seltsamen Zwischengitter beschwindelt hat." Sie lief
mit schnellen Schritten an das bewusste Gitter und stoppte kurz davor.
Ihre Angst ?berwand sie nach kurzen Z?gern und fasste die St?be an...Es
passierte wirklich nichts.
Durch den Lautsprecher h?rte sie ihren Mann sagen, "Du wolltest dich mit
einem Messer verletzen und die Spielregeln brechen. Aus diesem Grund wird
die Intensit?t des Vibrierens erh?ht und ein zus?tzlicher W?rgereiz
erzeugt. Wenn du es m?chtest, dass wir das Spiel an diesem Punkt
fortsetzen, musst du nur kurz nicken. Ich warte." Nat?rlich nickte Sarah
nicht und h?tte ihm am liebsten den Stinkefinger gezeigt, so aber ?berkam
sie ein Weinkrampf. Sie war nur noch eine Marionette in seinen H?nden, so
f?hlte sie sich. Auf ihrem Bett gr?belte sie ?ber das Trenngitter und kam
zu keinem Ergebnis. Sie hatte die Gelegenheit verpasst, den gesamten
Keller, entsprechend ihres Halsringes mit der Kette, zu erkunden.
Dr.Pilav k?mmerte sich um verschiedene Anrufe. Er sprach mit den zwei
Frauen, die er in der engeren Auswahl f?r den Haushalt hatte. Sie sagten
ihm zu, am Montagabend zum Vorstellungsgespr?ch zu erscheinen. Wenig
sp?ter stellte er einige Recherchen im Internet an. In Deutschland fand
er keinen Hersteller mehr f?r einen Paterrnoster, wegen der vielen
Sicherheitsbestimmungen. Er wollte schon verzweifelt aufgeben, bis er auf
eine Werbeanzeige stie?. Als er diese Anzeige ?ffnete und sich auf der
Herstellerseite umschaute, fand er das Gesuchte. Da es sich um eine Firma
aus dem Osteurop?ischen Raum handelte, waren die Kosten ?berschaubar.
Diese Firma bot sogar den Einbau und die Paternoster zu einem Festpreis
an. Das war in seinen Augen der Hauptgewinn. Er machte noch am gleichen
Tag den Anfrage fertig f?r ein Angebot, mit den entsprechenden Ma?en. Er
wollte sicher gehen, ob es keine versteckten Kosten gibt.
Am n?chsten Morgen, es war der Sonntag, hatte er eine Idee. ?ber die
Lautsprecher sagte er zu Sarah, "Bereite dass Fr?hst?ck f?r deinen Mann
vor. Ich komme in zehn Minuten zu dir herunter. Du wirst mir kniend am
Tisch Gesellschaft leisten. An deiner Stelle, h?tte ich mich jetzt
beeilt, mein V?gelchen." Sarah erf?llte wirklich seine W?nsche, deckte
den Tisch f?r eine Person ein, kochte Kaffee und Eier f?r ihn. Sie
schaffte es gerade so, zur vorgegebenen Zeit, sich neben den Tisch
hinzuknien .
Andreas betrat, nach dem ?ffnen der Gittert?r in ihr Reich ein. Ohne
seine Frau mit einen Blick zu w?rdigen, setzte er sich an den top
eingedeckten Tisch. Nach dem ersten Schluck Kaffee sagte er, "In der
n?chsten Woche gibt es noch zwei bauliche Ver?nderungen. Die Bauarbeiter
werden dich nicht verstehen. Solltest du sie ansprechen, werden mir das
die Aufzeichnung zeigen und dein Mund wird, mit einem von dir nicht
abnehmbaren Sexspielzeug gef?llt. Du hast dieses Teil immer gehasst."
Sarah erschrak nach diesen Worten und nickte kurz. Nach einem kurzen
?berlegen sagte Andreas weiter, "Vielleicht reicht ja erst mal eine Plane
am Trenngitter, um dich nicht zu sehen."
Er war fertig mit dem Fr?hst?ck und sagte zu seiner Frau, "Jetzt will ich
mal ?berpr?fen, ob du das St?hnen schon ge?bt hast. Also, ab in dein Bett
und unten herum frei machen." Seine Frau folgte ohne Worte seiner
Aufforderung. Angekommen an ihrem Bett zog sie den Slip und ihr Kleid
aus und wartete auf ihren Mann. Der ging zuerst zum Schrank und holte
vier Eisenschellen mit Ketten heraus. Diese zierten anschlie?end die
H?nde von Sarah, verbunden mit dem Gestell des Bettes. Die F??e fesselte
er breitbeinig an den unteren Bett. Als er sie begattete schluckte Sarah
kurz und dachte an die Treffen mit Patrik. Diese Erinnerungen verdr?ngten
das gerade erlebte. Als Andreas fertig war l?ste er die Fesselung und
lie? seine leise weinende Frau mit ihrem Elend zur?ck.
Nach dem Verlassen des Kellers, verschloss er wieder die Gittert?r und
fuhr nach oben. Hier k?mmerte er sich um diverse Planungen und
Vorbereitungen. Am Abend setzte er sich noch einmal vor seinen Rechner
und checkte den E-Mail Eingang. Das Angebot war inzwischen da und nach
einem kurzen ?berfliegen des Textes, erteilte er den Auftrag. Er stellte
nur eine Bedingung, Baubeginn am kommenden Mittwoch. Nach dieser f?r ihn,
guten Nachricht, war das Wochenende vorbei.
Teil 32 Die n?chsten zwei Tage...
Am Montag fr?h begann der Tag f?r Andreas mit dem B?robesuch. Er
kontrollierte kurz die Aufzeichnungen und schaute nach seiner Frau. Da
alles in Ordnung war, fuhr er gleich in seine Klinik. Nach dem Betreten
der Klinik traf er auf dem Flur, Schwester Ulrike. Sie begr??te ihren
Chef und sagte dann weiter zu ihm, "Es gab keine Sorgen oder
Auff?lligkeiten am Wochenende, Chef." Dr. Pilav ging mit ihr in mein
Einzelzimmer. Er schaute kurz auf einige Aufzeichnungen und sagte dann zu
ihr, "Nach der Visite um 09:00 werden wir beide wieder den
Verbandswechsel zusammen machen. Das Betreten dieses Zimmers, von
anderen als uns beiden und der jeweiligen Schwester ist von mir nicht
erw?nscht." Ulrike best?tigte seine Anweisung und sagte nur kurz, "Ihre
Anweisung wird von mir umgesetzt, Chef."
Andreas ging in sein B?ro und empfing sein bei ihm angestelltes
?rzteteam. Er ?bergab ihnen die Dienstpl?ne der Woche und sagte, "Morgen
bin ich zur Beerdigung meiner Frau und nehme dann die restlichen Tage bis
einschlie?lich Montag Fr?h frei. In dieser Zeit bin ich nur am Abend zu
erreichen. In Absprache mit Schwester Ulrike, m?chte ich keine Besuche,
au?er der Zust?ndigen, im Zimmer 113 sehen. Einen sch?nen Tag noch meine
Damen und Herren und erf?llen sie meine Auftr?ge." Sein Team verlie? das
B?ro und wartete vor der T?r.
Nach dieser Einweisung blickte er kurz auf die Uhr und stellte fest, dass
er sich um die Visite k?mmern musste. Schwester Ulrike hatte sich
inzwischen ebenfalls hier eingefunden. Nach seinem Erscheinen gingen sie
zur Visite auf die Zimmer der Patientinnen. Ein Arzt stellte die
Ergebnisse dar und Dr.Pilav entschied, nach einem Gespr?ch mit den Damen,
wie es weiter geht. Ulrike notierte seine Anweisungen und dann folgten
nach und nach die anderen Zimmer. Die meisten Damen waren hoch zufrieden
mit seiner Arbeit und bedankten sich bei ihm. Viele pers?nliche Gespr?che
rundeten die Visiten ab.
Nach Ende des Rundganges erschien er mit Schwester Ulrike, in meinem
Zimmer. Sie hatte bereits alle Vorbereitungen, f?r den anstehenden
Verbandswechsel, getroffen. Mit einem L?cheln sagte er zu Ulrike, "Jetzt
bin ich gespannt, ob die Schwellungen zur?ck gegangen sind. Auf jeden
Fall wird das k?nstliche Koma noch bis Montagmorgen beibehalten." Ulrike
nickte nur, als Best?tigung. Zusammen machten beide den Verbandswechsel.
Als die alten Verb?nde auf dem Boden lagen, sagte er in seinen Gedanken,
zu sich selbst , "Das ist ja richtig Klasse geworden. Warte erst einmal
ab mein Zweitv?gelchen, wenn du dein neues Zuhause kennen lernst." Die
Schwester bemerkte sein L?cheln und sagte, "Chef, manchmal w?nschte ich,
ich k?nnte Gedanken lesen." Andreas erschrak kurz und erwiderte ihr,
"Vielleicht erkennen sie menschliche Abgr?nde, oder vielleicht bringen
einen manche Erkenntnisse um den Schlaf. Ich m?chte das nicht k?nnen."
Nach dem erneuten verbinden der Wunden und vorheriger Hautpflege war sein
Tages soll f?r heute erreicht. Er verabschiedete sich von Ulrike und
erinnerte sie nochmals an die Verhaltensregeln, bez?glich meiner Person.
Wenig sp?ter fuhr er nach Hause. Als er den Briefkasten leerte fand er
einen Brief von der Polizei. Neugierig ?ffnete er den Brief und fand eine
Vorladung zu einer Zeugenaussage. Er sollte seine Angaben in meinem
Vermisstenfall noch einmal auf der Wache schriftlich machen. Er
sch?ttelte kurz mit dem Kopf und sagte, "Den Termin mache ich telefonisch
aus. Das muss erst einmal reichen."
Als er das Haus betrat, suchte er zuerst sein B?ro auf. Nachdem er seinen
Rechner gestartet hatte, ?ffnete Andreas sein Mailpostfach. Er fand die
ihn interessierende Mail relativ schnell. Die Firma best?tigte ihm, den
Mittwoch Fr?h als Liefertermin. Sie schrieben weiter, dass die Monteure
gegen 09:30 Uhr mit der Arbeit beginnen werden. Nach einem kurzen Blick
auf die Monitore, sagte er, "Das Zwischengitter bekommt auf jeden Fall
f?r den Mittwoch eine undurchsichtige Abdeckplane. Vorsicht ist die
Mutter der Porzellankiste. An den anderen Tagen beaufsichtige ich die
Arbeiten selbst." Er verlie? wenig sp?ter sein B?ro und machte sich
fertig f?r die beiden Personalgespr?che.
Als es am Tor klingelte, war er gerade fertig geworden. Er lie? die erste
Bewerberin herein und wartete vor seinem Haus auf sie. Nach dem sie bei
ihm ankam, gab er ihr die Hand und sagte, "Sie m?ssen Emma sein, die sich
auf die Stelle bei mir beworben hat." Sie entgegnete ihm, "Ja, das
stimmt. Ich habe mich bei ihnen beworben und w?rde mich freuen, wenn sie
mich f?r diese Stellung ausw?hlen." Als das allgemeine Gepl?nkel vorbei
war, gingen sie zusammen in das Haus. In der Bibliothek gab es eine
Sitzecke mit Sesseln und einen Tisch, an dem sie Platz nahmen.
Es begann eine intensive Unterhaltung, in der er die Aufgaben vorstellte
und sie einige R?ckfragen stellte. Ab und zu bl?tterte er in ihrer
Kurzbewerbung und stelle ihr ebenfalls Fragen. Am Ende des informativen
Gespr?chs zeigte er ihr das Haus und sagte dabei, "Am Mittwoch werden
hier zwei Speiseaufz?ge eingebaut, f?r eine Versorgung. Ihre Aufgabe
besteht nur darin, diese mit verschiedenen Sachen zu f?llen. Zu diesem
Thema erwarte ich keine weiteren Fragen." Emma erwiderte ihn, "Es wird so
sein, wie sie es w?nschen." Wenig sp?ter begleitete er sie bis zur
Haust?r. Zum Abschied sagte er zu ihr, "Ich werde am Mittwoch eine
Entscheidung treffen. Wenn ich mich f?r sie entscheide erhalten sie am
Abend einen R?ckruf." Und "Am kommenden Montag w?re ihr Arbeitsbeginn um
07:00 Uhr mit der Unterschrift auf dem Arbeitsvertrag."
Eine halbe Stunde sp?ter hatte er den n?chsten Vorstellungstermin.
Irgendwie stimmte hier aber die Chemie zwischen den beiden nicht. Sie
fragte auch neugierig, wegen der Bef?llung des Speiseaufzuges nach. Das
gefiel im absolut nicht. Aus diesem Grund sagte er sp?ter bei der
Verabschiedung vor der Haust?r, zu ihr, "Am Mittwoch werde ich mich
entscheiden, wen ich ausw?hle. Im Moment sind sie raus aus dem Gesch?ft,
?ber die Gr?nde will ich nicht sprechen..."
Am sp?ten Abend besuchte er kurz Sarah. Als sie vor ihm kniete sagte er
zu ihr, "Erheb dich und sag mir deine Meinung zu meinem Aussehen. Das
werde ich morgen tragen, zu deiner Beerdigung." Sarah erf?llte seinen
Wunsch und sagte zu ihm, "Es sieht, f?r diesen Anlass schick aus, mein
Herr." Sie log ihn zwar an und verlor ein paar Tr?nen, was ihr aber egal
war. Er konnte ihre Gedanken nicht lesen. Als er noch die Plane als
Sichtschutz an dem Trenngitter aufh?ngte hatte er alles geschafft, was er
geplant hatte. Beim endg?ltigen Verlassen des Kellers, sagte er noch zu
seiner Frau, "Denk an dein Verhaltenskodex ab Mittwoch. Es liegt an dir,
ob du diese Zeit mit Schmerzen verbringst oder nicht."
Am n?chsten Tag fuhr er rechtzeitig auf den st?dtischen Friedhof. Ein
Mitarbeiter ?ffnete f?r ihn den Trauersaal. Er ?berflog kurz die
Arrangements und stellte fest, alles war so, wie er sich das vorgestellt
hatte. Anschlie?end begab er sich vor die T?r und erwartete die
Trauerg?ste. Die erschienen zahlreich und trugen sich in das
Kondolenzbuch ein. P?nktlich ging er in den Trauersaal und h?rte sich
seine selbst ausgearbeitete Trauerrede an. Er vergoss sogar ein paar
Tr?nen, die zwar geheuchelt waren, aber das wusste ja keiner der
Anwesenden.
Als die Zeremonie hier beendet war, trugen Mitarbeiter der
Friedhofsverwaltung feierlich die Urne zum bezahlten Urnengrab. Nach dem
Versenken der Urne, war Anteil nehmen durch werfen von Erde oder Blumen
ins Grab, der weitere Ablauf. Er bedankte sich bei jedem mit Handschlag,
der sein Beileid ausdr?ckte. Das waren viele, die noch zum Kaffee trinken
eingeladen waren. Das geschah in einer Gastst?tte in der N?he des
Friedhofes. Nach ungef?hr drei Stunden war auch diese Episode
Vergangenheit. Er bezahlte die Rechnung und fuhr wenig sp?ter zur Polizei
und machte seine schriftliche Aussage. Als der Beamte ihn fragte,
"Hatten sie in letzter Zeit noch Kontakt mit Patrik?", erwiderte er,
"Nein, seit jenem Tag nicht mehr." Dem Beamten war diese Fragerei eher
l?stig, weil er genug Vermisstenf?lle kannte, die nie aufgekl?rt wurden,
oder in denen die vermissten pl?tzlich wieder auftauchten.
Als er nach Hause fuhr, rief er von unterwegs Emma ?ber die
Freisprechanlage an und sagte zu ihr, "Bis Montag. Bitte p?nktlich sein."
Emma best?tigte seine Zusage und entgegnete ihm noch, "Ich freue mich auf
den neuen Job." Zuhause besuchte er Sarah kurz und sagte triumphierend
vor dem Gitter, "Hier hast du das Kondolenzbuch von deiner Beerdigung.
Dein Liebhaber konnte wahrscheinlich nicht kommen, jedenfalls fehlt seine
Unterschrift in dem Buch und erblickt habe ich ihn auch nicht."Er wollte
Hoffnungen bei seiner Frau wecken, damit sie nicht wieder auf dumme
Gedanken kommt.
Am sp?ten Abend suchte er meine alte Wohnung auf. Er schaffte dieses
Unterfangen sogar unbemerkt. Nach dem herunterlassen aller Roll?den, fand
er meinen Rechner und meinen Laptop. Er betrachtete sich in Ruhe den
gesamten Mailverkehr und l?schte anschlie?end beide Festplatten mit
seinem Tool. Vorsichtig verlie? er das Haus und legte meine Hausschl?ssel
in ein Kuvert, welches er vorher beschriftet hatte. Nicht weit weg gab es
einen Briefkasten, in dem er den Brief an den Dienstleister einwarf.
Anschlie?end fuhr er durch die dunkle Nacht nach Hause zur?ck.
Teil 33 Der Einbau der Firma
Am Mittwochfr?h stand Andreas p?nktlich auf, wegen der Anlieferung der
bestellten Aufz?ge durch die Firma. Er hatte gerade eine Tasse mit Kaffee
getrunken und ein St?ck trockenen Kuchen gegessen, als es am Tor des
Grundst?cks klingelte. Nach seinem Blick auf den entsprechenden Monitor,
?ffnete er das Tor. Anschlie?end ging er zu seiner Haust?r, um die Firma
in Empfang zu nehmen. Als er die T?r ge?ffnet hatte, erblickte er den
Fahrer, der gerade seinen LKW mit Anh?nger stoppte. Der Fahrer stieg aus
und begr??te ihn in Englisch. Die beiden M?nner wurden sich schnell einig
und Andreas zeigte ihm zuerst den ersten Einbauort. Dabei sagte er, "Der
andere Einbauort ist genau entgegengesetzt." Der Fahrer, der auch
gleichzeitig der Chef der Firma war, sagte zu ihm, "Wenn es noch Baupl?ne
gibt, h?tte ich sie gerne gesehen." Andreas erwiderte ihm, "Die gibt es
schon lange nicht mehr, wegen diverser Umbauten." Der Fremde sagte nur
noch, "F?r eventuelle Sch?den, die durch Unkenntnis entstehen, sind wir
aber nicht haftbar." Dr. Pilav nickte nur als Zustimmung, sagte aber noch
ein paar Verhaltensregeln f?r den Kellerbereich. Die wurden vom Chef,
ohne jegliche Nachfrage, sofort akzeptiert.
Wenig sp?ter hielt hinter dem Anh?nger ein Kleinbus. In diesem befanden
sich die Arbeiter, die nach und nach ausstiegen. Nach der kurzen
Begr??ung in ihrer Landessprache mit Andreas, erfolgte die Einweisung
durch ihren Chef. Er erz?hlte ihnen auch die Verhaltensregeln f?r den
Kellerbereich und sagte w?rtlich, "Wer nicht h?rt, fliegt. Egal ob zu
Unrecht oder nicht. Ich will keine Klagen ?ber euch h?ren." Wie die
Ameisen luden sie die beiden Fahrzeuge aus. Auf dem Anh?nger gab es eine
komplett eingerichtete Werkstatt und als erstes wurde ein Kernbohrger?t
abgeladen f?r die Deckendurchbr?che. Die M?nner arbeiteten Hand in Hand
und nachdem alle Teile vor Ort abgelegt wurden, gingen die Arbeiten los.
Andreas hatte den Fahrstuhl zur Verf?gung gestellt und den hinteren
Zugang ge?ffnet. Die Arbeiter legten diverse Planen aus, nachdem Andreas
zugestimmt hatte und r?umten ein paar Kleinteile weg. Im oberen Geschoss
befanden sich nur der Chef und ein Arbeiter, der den Deckendurchbruch
machte. Andreas fand es sicherer im Keller die Arbeiten zu beobachten.
Seine Frau konnte er damit auch besser ?berwachen und schneller
eingreifen. Sarah hatte sich ein paar Ohrst?psel in die Ohren gestopft
und machte den hinteren Teil ihres Gef?ngnisses sauber.
F?r die beiden Arbeitspausen hatte Dr. Pilav eine Cateringfirma bestellt.
Der Chef freute sich ?ber diese nicht ausgehandelte Zugabe. Er sagte zu
Andreas in der letzten Pause, "Am sp?ten Abend, gesch?tzt gegen 20:30 Uhr
ist der erste Einbau fertig. Dann ist f?r heute Schluss, weil wir noch
eine Unterkunft suchen m?ssen." Andreas entgegnete ihm, "Im Park gibt es
noch einen Bungalow. Der m?sste, vom Platzangebot her, f?r euch reichen,
wenn ihr nur etwas trinken und schlafen wollt. Den stelle ich euch
kostenlos zur Verf?gung." Auch dieses Mal wurde sein Angebot angenommen.
Nat?rlich spekulierte Andreas auf eine schnellere Beendigung der
Arbeiten.
Nachdem die Arbeiter mit ihrem Chef das Haus verlie?en und zum Bungalow
gingen, nutzte Andreas die Zeit, um seine Frau zu besuchen. Dieses Mal
blieb Sarah in ihrem Bett, da sie auf Grund der Ohrst?psel nichts h?rte.
Sie durfte ja auch nicht neugierig sein und zum Trenngitter gehen. Sie
w?rde das zwar nicht erreichen, weil Andreas die Bremse vor dem Gitter
aktiviert hatte, was sie aber nicht wusste. Er hatte seine Fernbedienung
in den H?nden und fuhr das Zwischengitter etwas zur?ck. Er hatte sogar
Gl?ck, dass sich der Vorhang nicht einklemmte. Sarah erschreckte sich
f?rchterlich, als er pl?tzlich vor ihr stand als sie auf dem Bett lag.
Andreas bet?tigte auf der Fernbedienung einen Knopf und das hatte zur
Folge, dass die Kette vom Halsring gespannt wurde. Sie versuchte so
schnell wie m?glich auf die Beine zu kommen. Er lie? sie noch die Schuhe
anziehen, nachdem er darauf gezeigt hatte. Wenigstens waren es nur welche
zum hinein schl?pfen. Sie entfernte kurz danach noch die Ohrst?psel und
sagte zu ihm, "Entschuldigung mein Herr, ich habe euer Eintreten nicht
bemerkt." Er nickte nur kurz und sagte zu ihr, "So mein V?gelchen es ist
Zeit f?r einen Umzug. Da ich nicht genau wei?, ob du mir gehorchst, wird
dir die Kette den Weg zeigen. Du hast keine Chance dem zu entgehen, weil
der Motor dich unweigerlich an die Stelle zieht, welche ich f?r dich
vorgesehen habe." Mit einem kleinen Joystick auf der Fernbedienung gab er
die entsprechenden Steuerbefehle und der Motor zog an der Kette. Sarah
musste den Weg nehmen, der von dem Schienensystem vorgegeben wurde. Der
ganze Umzug dauerte nicht einmal 5 Minuten und seine Frau war im parallel
liegenden zweiten Teil des Gef?ngnisses. Da die Kette noch gespannt war,
blieb ihr nichts anderes ?brig, als stehend abzuwarten. Andreas folgte
ihr mit einen h?mischen Grinsen und schloss das Zwischengitter. Wieder
hatte er Gl?ck, dass sich die Plane nicht verhedderte.
Nach einer kurzen Kontrolle, ob alles richtig war, l?ste er die Bremse
und Sarah konnte ihr neues Quartier in Augenschein nehmen. Dabei sagte er
noch kurz zu ihr, "Durch dein gehorsames Verhalten am heutigen Tag, werde
ich mal ?ber den mangelhaften Empfang hinweg sehen." Sie antwortete ihm
mit zittriger Stimme, "Danke Herr." Als er sie so betrachtete, fiel ihm
eine neue Gemeinheit ein. Er verschwand kurz zu den bewussten Schr?nken
und holte dass, was Sarah ?berhaupt nicht mochte. Durch die neuen
Eindr?cke merkte sie nicht, dass Andreas hinter ihr stand und pl?tzlich
ihre Nase kurz zu dr?ckte. Als sie ihren Mund ?ffnete schob er ihr den
D*ldoknebel in den Mund und verschloss ihn mit einem kleinen Schloss
hinter ihrem Kopf, als alles richtig an Ort und Stelle war. Als er ging
sagte er noch, "Viel Spa? noch bei der Nulldi?t." Sarah k?mpfte mit ihren
Tr?nen und versuchte etwas Unm?gliches, den Knebel los zu werden. Der sa?
so fest, dass alle ihre Bem?hungen zum Scheitern verurteilt waren.
Irgendwann gab sie verzweifelt auf...
Am n?chsten Morgen erschienen die Arbeiter p?nktlich um 07:00 Uhr. Der
Chef bedankte sich f?r die ?berlassung des Bungalows und sagte weiter,
"Wenn alles normal l?uft, ist der zweite Aufzug heute Abend eingebaut.
Dann bleibt nur noch ein Probelauf und eine Einweisung in die
Technik."Andreas stimmte dem zu und folgte den ersten Arbeitern in den
Keller. Als er unten angekommen war ging er mit ihnen zum Einbauort. Der
Einbau lief wie gestern ab. Nach seiner Zustimmung, Baufreiheit schaffen
und entsprechende Planen auslegen. Als das erste Bohrloch zu sehen war,
hatten sie bereits das erste Ma? f?r den weiteren Aufbau. Auch an diesem
Tag spendierte Dr. Pilav wieder die zwei Essen. Beim letzten Essen sagte
der Chef zu ihm, "Sp?testens in einer Stunde, so etwa gegen 19:45 Uhr,
sind die Arbeiten abgeschlossen. Danach folgt der Probelauf und die
Einweisung. Sp?testens um 21:45 Uhr sind sie uns wieder los, wenn sie
keine Komplettreinigung von uns mehr fordern." Nach einem kurzen
?berlegen entgegnete er ihm, "Die Reinigung kann eine andere Firma
machen, wenn sie mir dieses nicht in Rechnung stellen." Ein Handschlag
unter M?nnern besiegelte diese Vertrags?nderung.
Genau um 19:45 Uhr r?umten die Arbeiter den Teil des Kellers auf, indem
sie gearbeitet hatten. Andreas ?berzeugte sich von der Konstruktion und
vom Einpacken des ganzen Werkzeugs. Anschlie?end fuhr er mit dem
Fahrstuhl nach oben. Unbemerkt von den mitgefahrenen Arbeitern dr?ckte er
eine versteckte Sperrtaste, die den Fahrstuhl oben au?er Betrieb setzte.
Der Chef empfing ihn und zeigte ihm die Steuerung f?r die beiden
Speiseaufz?ge. Er wies auf die maximale Belastbarkeit hin und startete
nacheinander die beiden Aufz?ge, f?r einen Probelauf. Es klappte alles
hervorragend und nach den beiden Unterschriften auf dem
?bergabeprotokoll, war die Arbeit abgeschlossen.
Die Arbeiter warteten vor der T?r auf ihren Chef, der von Dr.Pilav mit
Bargeld ausgezahlt wurde, f?r welches er eine Quittung erhielt. Dann
verabschiedeten sich die beiden M?nner voneinander. Wenig sp?ter war er
wieder allein in seinem Haus. Er kontrollierte in seinem B?ro die
entsprechende Aufzeichnung von der Ausfahrt und schloss das Tor, per
Knopfdruck.
Wenig sp?ter entriegelte er den Fahrstuhl und fuhr mit der Fernbedienung
in den Keller. Sarah erblickte ihren Mann und beeilte sich zu der T?r zu
kommen, die Andreas gerade ge?ffnet hatte. Als er sich kurz umblickte,
stellte er fest, dass Sarah bereits den ganzen Staub beseitigt hatte, der
durch die Arbeiten entstanden war. Nat?rlich nur in diesem Teil des
Gef?ngnisses. Trotzdem k?rzte er wieder ihre Kette, so dass Sarah eine
leicht geb?ckte Haltung einnehmen konnte und nach dem Slip herunter
ziehen, nahm er sie von hinten. Dabei hielt er mit einer Hand ihre Kette
fest, so dass sie nicht weg konnte. Er h?rte erst auf, als er sein Zeug
losgeworden war. Nach dem Wiederanziehen seiner Hose, ?ffnet er das
Schloss an ihrem Knebels. Er befreite sie vom Knebel und sagte zu ihr,
"Es ist Zeit f?r den Umzug. Au?erdem muss die Schweinerei in deiner
H?lfte des Vogelk?figs auch noch beseitigt werden. Gehst du freiwillig
oder nur mit Gewalt?" Sarah, die endlich wieder frei atmen und ihren
Kiefer wieder bewegen konnte, sagte zu ihm, "Mein Herr, ich gehe
freiwillig. Die aufgetragene Arbeit wird erledigt." Das waren die Worte,
die er im Moment h?ren wollte.
Nach dem ?ffnen des Zwischengitters mit Hilfe der Fernbedienung ging
Sarah freiwillig in ihre H?lfte zur?ck. Als sie diese erreicht hatte,
fuhr das Zwischengitter wieder zu und die Kette verl?ngerte sich wieder,
damit sie ihre aufgetragenen Arbeiten erledigen konnte. Wenig sp?ter
verlie? er sie und sagte noch, "Der Speiseaufzug ist jetzt deine
Versorgung. Du hast die entsprechenden Waren zu entnehmen und
einzulagern. Daf?r hast du eine Stunde Zeit, sonst folgt eine Strafe.
Mich siehst du nur noch, wenn ich sexuell Befriedigt werden will."
Teil 34 Der Rest der Woche
Als Andreas am n?chsten Morgen erwachte, hatte er eine Idee. Er wollte
nicht allein fr?hst?cken, das war eine l?stige Arbeit f?r ihn. Au?erdem
konnte er nachschauen, ob Sarah noch sauber gemacht hatte und die neue
Technik ausprobieren. Aus diesem Grund f?llte er den Speiseaufzug und
lie? ihn nach unten fahren. Anschlie?end ging er in sein B?ro und sagte
?ber Lautsprecher zu Sarah, "Hallo mein V?gelchen, da kommt mein
Fr?hst?ck, welches ich in 15 Minuten bei dir einnehmen werde. Also
beeile dich, damit du den Termin halten kannst." Sarah hatte noch ein
fast durchsichtiges Nachthemd an und ?berlegte kurz, ob sie ihre
weiblichen Reize einsetzen konnte. Ihr blieb gar nichts anderes ?brig,
als zum Aufzug zu laufen, um die Speisen zu holen.
Sie schaffte es tats?chlich den Tisch einzudecken und ein perfektes
Fr?hst?ck auf den Tisch zu bringen. Da sie noch zwei Minuten Zeit hatte,
entschied sie sich, f?r ein dezentes Make-up zu machen. Vielleicht war
der Liebesfunke in Andreas doch noch nicht erloschen. Jedenfalls hoffte
sie das. Als sie das Ger?usch des Fahrstuhls h?rte, ging sie an die
Stelle, wo sie den Eingang vermutete. In der Demutshaltung erwartete sie
ihren Mann, der kurz danach erschien. Andreas ?ffnete mit der
Fernbedienung die Zugangst?r und legte sie vor dem Gitter ab. Selbst,
wenn Sarah sie h?tte holen wollen, hatte sie keine Chance diese zu
erreichen, weil die Kette an ihrem Halsring es nicht zulie?, diese Stelle
zu erreichen.
Andreas betrachtete nur kurz seine Frau und sagte etwas ver?chtlich zu
ihr, "F?r eine Tote siehst du wirklich gut aus." Sarah bedankte sich f?r
seine Worte mit dem Blick zur Erde gerichtet. Sie traute sich nicht, eine
Bewegung zu machen, um keine Strafe zu bekommen. Andreas sagte zu ihr,
"Wenn du nicht in wenigen Sekunden drei Schritte hinter mir bist und mir
folgst, lass ich mir eine Strafe einfallen." Und "Bis einschlie?lich
Sonntag, wird es deine Aufgabe sein, mein Fr?hst?ck zu machen." Sie
erwiderte ihm, "Ich werde, einschlie?lich Sonntag meinem Herrn das
Fr?hst?ck zubereiten."
Andreas setzte sich an den Tisch und seine Frau hatte sich neben den
Tisch hingekniet. Nat?rlich senkte sie den Blick und hoffte, dass ihr
Mann sie ab und zu betrachtete. Dr. Pilav konnte dieser Verf?hrung nicht
so richtig widerstehen und sein Blick ruhte wirklich ?fter auf Sahras
K?rper. Sie war eine begehrenswerte Frau. Nat?rlich sch?n und Rank und
Schlank gewachsen. Dazu einen Busen, dessen Nippel gegen den
durchsichtigen Stoff dr?ckten. Dieses Bild von seiner Frau lie? sein
bestes St?ck ungewollt anschwellen. Aus diesem Grund ?berlegte er kurz,
ob er mit seiner Frau ins Bett geht. Er hatte dabei jedoch nicht vor, ihr
eine Erleichterung zu geben, egal wie gut sie ihn verw?hnte.
Er hatte gut und ausreichend gefr?hst?ckt, als er sich erhob. Er
kontrollierte die Sauberkeit in diesem Bereich mit einigen Stichproben.
Es war mehr oder weniger eine Ablenkung, damit seine Frau nicht
mitbekommt, dass ihre Reize immer noch enorm auf ihn wirkten. Als er
damit fertig war, kehrte er zu Sarah zur?ck und sagte zu ihr, "Da du
meine Auftr?ge erf?llt hast, werden wir beide jetzt in das Bett gehen. Du
kennst meine W?nsche bez?glich der Kleiderordnung. Also mach dich
fertig."
Sarah erhob sich und beeilte sich zu ihrem Schrank zu kommen. Als sie
angekommen war entbl??te sie ihren K?rper, und zog die Strapsstr?mpfe an
und den verruchten Strapshalter in schwarz. Den Slip lie? sie gleich weg,
um Andreas nicht zu ver?rgern. Vor einem Spiegel zog sie mit Lippenstift
ihre Lippen nach und benutzte auch noch etwas Parf?m. Mit dem anziehen
ihrer Hi-Heels hatte sie kleine Probleme, weil die Kette immer st?rte.
Wenig sp?ter war sie auf dem Weg zum Bett. Sie r?kelte sich verf?hrerisch
auf diesem, als Andreas endlich erschien.
Er zog sich selbst aus und betrachtete dabei seine Frau. Sarah wusste
nicht genau, ob sie nun helfen sollte, oder nicht, da sie eine Strafe
f?rchtete. Noch hatte sie die Hoffnung, dass der Sex mit Andreas f?r sie
einen Vorteil brachte. Andreas streichelte wirklich z?rtlich ihren K?rper
und Sarah sp?rte ihre innere Erregung. Als sie ihren Scho? langsam
?ffnete nutze Andreas diese Stellung um in sie einzudringen. Er ber?hrte
sie z?rtlich an der Innenseite ihrer Schenkel und fing an, die Tiefen von
ihrer L*ebesh?hle zu erkunden. Seine Sto?bewegungen, die er absichtlich
gegen ihre Kl*toris machte, brachten seine Frau zum H?hepunkt und er
folgte ihr gleich anschlie?end. Sarah zitterte noch, als er sein bestes
St?ck aus ihr heraus zog.
Nach einigen Minuten der Erholung von beiden, wollte Sarah ihren Mann
reiten. Ihr Mann entgegnete ihr schroff, "Du wirst immer unter mir stehen
oder liegen. Wage es nicht noch einmal dieses ungeschriebene Gesetz zu
umgehen." Mit Tr?nen in ihren Augen, die das Make-up verwischten,
entgegnete sie ihm, "Mein Herr, ich werde das Gesetz ab sofort beachten."
In ihrer Stimme klang die Entt?uschung mit, hinsichtlich ihres
Gef?ngnisses, dass ihre Reize keine ?nderung brachten. Dabei war ihr
inzwischen klar geworden, dass sie den Keller niemals verlassen konnte,
da durch ihre, ihr Leben in Freiheit ausgel?scht wurde.
An diesem Morgen benutzte er seine Frau noch einmal. Sie musste sich am
Bettoberteil festhalten und er streichelte sie wieder. Nachdem sein
bestes St?ck wieder steif war, nahm er sie von hinten. Andreas fing an zu
st?hnen, bevor er seinen Saft loswurde. Leise hechelte er in das Ohr
seiner Frau, "Du hast immer noch deine Reize. Sie werden dir aber nichts
n?tzen. Das Einzige, was ich dir verspreche, ist..." Er machte
absichtlich eine Pause, um Sarah etwas aufzumuntern und sagte weiter,
"Solltest du ein Kind von mir bekommen, dass nicht zuf?llig von meinem
Nebenbuhler ist, werde ich ?ber Verg?nstigungen f?r dich nachdenken." Und
"Ein DNA Abgleich wird mir den wahren Vater anzeigen, falls du mich
beschwindelst. Ich habe noch eine DNA Probe von Patrik." Nach diesen
Worten, erreichte er den H?hepunkt.
Sarah zermarterte sich inzwischen das Gehirn, wie lange sie schon hier
unten war und stellte fest, dass ihre Regel bisher noch nicht gekommen
war. F?r sie war das nicht ganz so ungew?hnlich, weil diese Faustregel
meistens sowieso nicht stimmte. Noch war es m?glich, wenn auch nur zu
einer geringen M?glichkeit, dass sie von Patrik schwanger geworden ist.
Sie hatte bei den Kellerspielen, darauf vertraut, dass sie keinen
E*sprung zu dieser Zeit hatte.
Wenig sp?ter verlie? Andreas seine Frau und sagte zu ihr, als er ging,
"Das war nicht schlecht. Denk an mein Fr?hst?ck in den n?chsten Tagen.
Vielleicht lass ich dich danach in Ruhe, als kleine Auszeichnung. Es
liegt an dir, mein V?gelchen." Er schloss die T?r und fuhr mit der
Fernbedienung in den H?nden nach oben. In seinem B?ro beobachtete er noch
kurz seine Frau ?ber die verschiedenen Monitore. Als Sarah duschte, ihre
Silhouette auf der Duschkabine zu sehen war, ?berkam ihm ein Gef?hl der
Selbstbefriedigung. Er machte es sich tats?chlich noch einmal selbst und
total ersch?pft lie? er seinen Samen noch in K?chenpapier laufen. "Dieses
Weib bringt mich immer noch um den Verstand" ,dachte er noch, bevor auch
er zum Duschen ging.
So, oder so ?hnlich liefen auch die anderen Tage ab. Mit einer Ausnahme,
der Sonntag.
An diesem Tag verlie? er Sarah gleich nach dem Fr?hst?ck. Er fuhr in
seine Privatklinik und traf sich kurz mit seinem Kumpel Ullrich. Der
erwartete ihn bereits vor seinem B?ro. Sie begr??ten sich beide mit
Handschlag und gingen in sein B?ro. Nach dem sich die beiden M?nner
hingesetzt hatten, fragte sein Kumpel ihn, "Hast du eigentlich mal
dar?ber nachgedacht, wem du als Erbe deines Imperiums einsetzt, wenn dir
etwas passiert?" Und "Wieso l?sst du eigentlich keinen in das Zimmer
113?" Andreas kratzte sich verlegen an seinem Kopf und sagte zu ihm, "Im
Moment bist du mein einziger Vertrauter. Du w?rdest alles bekommen, wenn
mir tats?chlich etwas passiert. Der Notar w?rde dir alles geben, was du
ben?tigst, um das Erbe anzutreten." Und "Diese Patientin im besagten
Zimmer wird bei mir leben. Ich will unn?tige Ger?chte vermeiden, ?ber
bestimmte Folgen, wie Hochzeit oder ?hnliches. Diese wird es nicht geben.
Sie bekommt ein lebenslanges Wohnrecht, ohne ?ffentlichkeit." Ullrich
betrachtete seinen Kumpel etwas nachdenklich und sagte anschlie?end, "Das
ist deine Sache, wie du das handhabst. Danke f?r deine Offenheit." Wenig
sp?ter betraten sie mein Zimmer. Sie entfernten die Verb?nde und
betrachteten in Ruhe die OP Ergebnisse. Ullrich sagte zu Andreas, "Beim
ersten Sex bitte nicht ?bertreiben. Alles perfekt verheilt. Dann kannst
du die Dame morgen in ihr neues Leben zur?ckholen." Andreas erwiderte ihm
noch zum Abschluss des Gespr?ches, "Es wird bestimmt ein neues Leben f?r
sie." Mit dieser zweideutigen Antwort konnte Ullrich nichts anfangen.
Wenig sp?ter verlie?en sie gemeinsam die Klinik.
Teil 35 Die Haush?lterin und das Ende des Komas
Am Montagfr?h musste Andreas sehr fr?h aufstehen, wegen des
Arbeitsantritts seiner neuen Haush?lterin. Mit etwas Wehmut dachte er an
die vergangenen drei Tage, als Sarah f?r ihn das Fr?hst?ck gemacht hatte.
Genau p?nktlich um 06:45 Uhr erschien Emma am Grundst?ckstor. "Eine Frau,
die ihre Arbeitszeit einh?lt," dachte er noch kurz, bevor er das Tor
?ffnete. An der Haust?r trafen sich die beiden. Nach der Begr??ung sagte
Dr. Pilav zu ihr, "Bevor sie mit der Arbeit beginnen, gehen wir in meine
Stube. Dort liegt der vorbereitete Arbeitsvertrag und eine
T?tigkeitsliste, ?ber die Arbeiten, die zu erledigen sind. Es gibt auch
ein paar Verhaltensregeln, die Bestandteil des Vertrages sind. Sie k?nnen
alles in Ruhe durchlesen und wenn sie einverstanden sind, bitte ich sie
um eine Unterschrift." Emma war mit dieser Vorgehensweise einverstanden.
In der Stube ?bergab er ihr zuerst die T?tigkeitsliste und die
Verhaltensregeln. Andreas beobachtete Emma, beim lesen sehr genau. Sie
zeigte keine gro?e Regung, gegen oder f?r seine Dokumente. Er fragte sie
trotzdem, "Gibt es Fragen oder?nderungsw?nsche von ihnen?" Emma
sch?ttelte zuerst den Kopf und fragte dann noch etwas z?gerlich, "Gibt es
am Ende des Aufzuges Menschen, die von mir versorgt werden m?ssen?" Etwas
?rgerlich sagte er zu ihr, "Es gibt dort zwei Menschen, die versorgt
werden m?ssen, ?ber den Aufzug. Sie sind in psychiatrischer Behandlung
und der Arzt, der sie eingewiesen hat, k?mmert sich um sie. Es gibt ein
Gerichtsurteil, welches mich und den behandelnde Arzt, als Betreuer
eingesetzt hat. Das, was ich ihnen eben gerade gesagt habe, f?llt unter
ihre Treue- und Schweigepflicht." Seine neue Haush?lterin war sichtlich
zufrieden mit seiner Antwort und unterschrieb die Dokumente.
Als er ihr den Arbeitsvertrag vorlegte, lie? er Emma Zeit, diesen zu
lesen. Sie hatte nur eine Frage, die sie anschlie?end stellte. Sie
fragte, "Was bedeutet der Passus lebenslanges Wohnrecht im Bungalow, ohne
Zusatzkosten?" Andreas erkl?rte ihr den Passus und erg?nzte, "Wenn sie
alle gestellten Aufgaben zu meiner Zufriedenheit in der Probezeit
erf?llen, ohne weitere Fragen zum Keller, k?nnen sie sich im Bungalow
einrichten. Es wird weder Miete erhoben, noch Verbrauchs- oder
Nebenkosten sind zu entrichten." Da die Entlohnung recht passabel war,
unterschrieb sie den Vertrag sofort. Andreas zeigte ihr anschlie?end ihre
Arbeitsbereiche, inklusive der beiden Aufz?ge. Dabei erkl?rte er die
Einstellung des Timers f?r die Steuerung und die Bedeutung der
entsprechenden Kn?pfe. Als sie alles, au?er sein B?ro, gemeinsam im Haus
betrachtet hatten, gingen sie zum Bungalow.
Schon von weiten blieb bei Emma der Mund offen stehen. Das war kein
gew?hnlicher Bungalow, das war eher ein kleines Haus mit Pool und
Terrasse. Andreas ?ffnete die Eingangst?r und Emma betrat mit ihm das
nobel eingerichtete Haus. Das Ganze war in ihren Augen, wie ein Sechser
im Lotto. Sie dachte kurz, "Wenn er auch ein paar spleenige Regeln
aufgestellt hat, so ist das doch meine Zukunft." Wenig sp?ter trennten
sich die beiden. Emma begann mit ihren Arbeiten und Andreas musste in die
Klinik. Er hatte zu der Frau Vertrauen und konnte an einigen Orten ihre
Arbeit mit Hilfe von versteckten Kameras nachverfolgen. Nat?rlich hatte
er diesen Fakt verschwiegen. Er war sich sicher, dass dieses
Arbeitsangebot ihm viele l?stige Fragen und Entdeckungen vom Hals
hielten.
Wenig sp?ter parkte er sein Auto auf seinem Privatparkplatz vor der
Klinik. Nach dem Aussteigen ging er hinein. Sein erstes Ziel war das
Zimmer 113. Er traf dort Schwester Ulrike, die ihn begr??te mit, "Guten
Morgen Chef. Die Patientin hat alles gut ?berstanden. Es gab keine
Komplikationen oder Anzeichen davon. Bleibt es bei der Beendigung des
Komas?" Dr. Pilav entgegnete ihr, "Ja, es bleibt dabei. Ich werde sie
nicht ganz aufwachen lassen, oder anders gesagt sie ruhig stellen f?r
einen gesicherten Abtransport. Bitte stellen sie einen Rollstuhl zur
Verf?gung, wenn ich zur?ckkomme." Sie nickte zuerst kurz und sagte
anschlie?end zu ihm, "Ihre W?nsche werden sofort erledigt, Chef."
In seinem B?ro k?mmerte er sich zuerst um den Wochenplan und h?ngte ihn
danach im Zimmer der anderen angestellten ?rzte aus. Nach seiner R?ckkehr
in sein B?ro bestellte er noch einen Krankentransport f?r den Nachmittag.
Er verlie? das B?ro um noch ein paar Kurzvisiten zu machen und sprach mit
einigen Angestellten. Nachdem die l?stigen organisatorischen Aufgaben
erledigt waren, ging er in mein Zimmer.
Schwester Ulrike hatte bereits die ersten Vorbereitungen getroffen. Dr.
Pilav w?hlte die entsprechenden Einstellungen an den angeschlossenen
medizinischen Apparaten. Sein Ziel war es, diese Aufwachphase so langsam
wie m?glich von statten gehen zu lassen. Diese Einstellungen ?berwachte
ein Computer, der alle Daten sammelte und sofort Alarm gibt, wenn etwas
schief l?uft. Andreas schaute aus dem Fenster und ?berlegte kurz, ob
seine Entscheidung richtig ist, mich erst im Keller vor vollendete
Tatsachen zu stellen. Ulrike hatte ihren Chef noch nie so nachdenklich
gesehen, trotzdem sprachen beide kein Wort. Man verstand sich blind.
Diese Aufwachphase zog sich tats?chlich bis ungef?hr 14:00 Uhr hin. Es
erfolgte meine Umlagerung aus dem Bett in den Rollstuhl. In diesem
Rollstuhl wurde mein willenloser K?rper mit Riemen gesichert und
zugedeckt. Er schickte kurz danach Ulrike los, um den Krankentransport zu
empfangen. Vorsichtshalber gab er mir zwei Spritzen in den Arm. Eine f?r
die Stabilisierung des Kreislaufs und eine, die mich schlafen schickte.
Obwohl mein Gehirn zu diesem Zeitpunkt noch vernebelt war, wollte er auf
Nummer sicher gehen. Aus diesem Grund hatte er Ulrike weggeschickt. Sie
brauchte nicht unbedingt ihr Gewissen damit zu beunruhigen.
Die beiden Sanit?ter des Krankentransportes erschienen mit Ulrike in mein
Zimmer. Dr. Pilav sagte zu ihnen, "Ich werde sie begleiten und
mitfahren." Die beiden Sanit?ter stimmten die Anweisungen von Andreas zu.
Wenig sp?ter verlie?en wir zu viert die Klinik. Der Rollstuhl wurde in
den Krankentransport verladen und Andreas stieg zu mir ein. Der eine
Sanit?ter fragte Dr. Pilav, "Wenn sie bereit sind k?nnen wir abfahren."
Er entgegnete ihm, "Dann fahren sie bitte los." Nach wenigen Sekunden
verlie? der Krankentransporter das Klinikgel?nde. Die Fahrt dauerte nur
ein paar Minuten und als sie das Tor erreichten, stieg Andreas kurz aus
und ?ffnete ihnen das Tor. Nach dem er wieder eingestiegen war, fuhren
die beiden Sanit?ter bis zur Haust?r. Sie brachten anschlie?end den
Rollstuhl in den Vorraum. Nach dem unterzeichnen der Transportpapiere
durch Andreas, verschwanden die Sanit?ter mit ihrem Fahrzeug.
Andreas hatte es eilig, den Rollstuhl in den Keller zu bringen. Er
brachte mich in meine H?lfte des Gef?ngnisses und legte mir selbst noch
den Halsring mit Kette um. Er holte noch kurz zwei weitere Spritzen und
verabreichte sie mir. Die Riemen am Rollstuhl ?ffnete er noch nicht, weil
er noch etwas an mein Aussehen ver?ndern wollte. Das konnte aber erst
geschehen, wenn Emma das Haus verlassen hatte. Die Wirkung seiner
Spritzen hielt seiner Meinung nach, bis in den sp?ten Abend an. Wenig
sp?ter verlie? er den Keller und fuhr nach oben, nachdem er sich
?berzeugt hatte, dass Sarah diese Aktion nicht bemerkt hatte.
Er hatte Gl?ck, weil er bereits in der Stube war, als Emma sich von ihm
verabschiedete. Sie sagte noch zus?tzlich, "Die beiden Aufz?ge sind mit
den entsprechenden Waren gef?llt und starten in 1 ? Stunden. Morgenfr?h
komme ich erst nach dem Einkauf, gegen 08:30 Uhr." Er bedankte sich
h?flich bei seiner Haush?lterin und begleitete sie bis zur T?r. Kurz
danach ging er in sein B?ro und schaute sich kurz die T?tigkeiten von
Emma an. Es gab nichts an ihrer Arbeit auszusetzen. Aus diesem Grunde
schaute er zu seiner Frau. Sarah hatte es sich bequem in einem Sessel
gemacht und er erschreckte sie mit einer Lautsprecherdurchsage. Er sagte
zu ihr, "Hallo mein V?gelchen. Du wirst an deinen Schrank gehen, dein
Netzcatsuit anziehen und dar?ber das Lederkorsett tragen. Dazu ziehst du
dir Highheels mit 10 cm Absatzh?he an und schminkst dich. Daf?r hast du
bis 19:00 Uhr Zeit."
Nach dieser Durchsage verlie? er das B?ro und fuhr mit dem Fahrstuhl in
den Keller. Er betrat meine Seite des Gef?ngnisses und suchte zuerst
meinen entsprechenden Schrank auf. Nachdem er die entsprechenden Sachen
gefunden hatte, ging er zum Rollstuhl, l?ste die Riemen und entkleidete
mich. Das OP Hemd wurde nicht mehr gebraucht und landete auf dem Boden.
Er machte sich wirklich die M?he, mir die gleichen Sachen anzuziehen, die
er von Sarah eingefordert hatte. Es war inzwischen Zeit geworden, den
Aufzug zu leeren. Noch war ich im hinteren Teil des Gef?ngnisses, nicht
wahrnehmbar von Sarah. Andreas hatte es nach kurzer Zeit geschafft, die
Plane des Zwischengitters zu entfernen und kn?llte sie zusammen.
Es dauerte nicht mehr lange und ich kam langsam zu mir. Ein erster
vernebelter Blick zeigte mir auf der Brust eine W?lbung die mich
erschreckte. Als mich beim senken des Blickes die langen Haare st?rten
und eine ungewohnte Enge meinen K?rper umschloss, fing ich langsam an zu
begreifen, dass etwas Ungew?hnliches passiert sein musste. Ich erhob mich
aus dem Rollstuhl und bemerkte dabei den Halsring mit einer Kette. Zuerst
hielt ich das Ganze f?r einen Witz und wollte gerade los schreien, als
ich Dr. Pilav erblickte. Der sagte zu mir, "Na mein ehemaliger
Nebenbuhler, jetzt bist du die Kopie von meiner Frau. Sie hat dir doch so
gut gefallen und ich habe jetzt zwei von euch." Und "Wenn du in diese
Richtung gehst, kannst du dein Ebenbild betrachten. Nur der Sex mit ihr
wird nicht mehr klappen."
Langsam und am Anfang leicht wacklig ging ich in die angegebene Richtung.
Ungef?hr 75 cm vor dem Trenngitter war Schluss, weil die Kette eine
weitere Ann?herung verhinderte. Sarah hatte die Stimme von Andreas geh?rt
und stand inzwischen mir gegen?ber, auf der anderen Seite des Gitters.
Wir verloren in diesem Augenblick viele Tr?nen und w?tend zerrten wir
beide an den Ketten. Wir liebten uns beide immer noch und Sarah sagte
leise, "Ich habe es geahnt, dass seine Rache auch dich betrifft. Glaube
mir bitte, ich habe von all dem nichts gewusst. Er hat dich zu meinem
Ebenbild gemacht und dieses Gef?ngnis ist die H?lle. Er hat hier
M?glichkeiten, um all seine W?nsche erf?llt zu bekommen." Verzweifelt
sahen wir uns in die Augen und ich glaubte ihr.
Teil 36 Unser gemeinsames Martyrium beginnt
Dr. Pilav hatte in zwischen den Keller verlassen und Sarah erz?hlte mir
ihre bisherigen Erlebnisse. Mehrmals musste sie abbrechen, weil sie einen
Weinkrampf bekam. Sie sagte, als sie sich wieder gefangen hatte, "Patrik,
er hat sich in meinen Rechner gehackt und kennt alle Mails. Selbst in
unserem Forum, hat er mit meinem Log-In, alles gelesen. Er hatte mir
versprochen, dich in Ruhe zu lassen, wenn ich alle seine W?nsche erf?lle.
Selbst meine Beerdigung wurde von ihm inszeniert. Ich existiere also gar
nicht mehr und ich vermute, du auch nicht." Das Ganze kam mir wie ein
schlechtes M?rchen vor, wenn Sarah nicht gesagt h?tte, "Er bestraft mich,
wenn ich seine W?nsche nicht erf?lle. Ich war schon einmal auf dem
spanischen Pferd und glaube mir, das ist wirklich eine Qual, weil es nur
noch schmerzt. Ohne die Chance auf Linderung, durch eine winzigste
Lagever?nderung."
Meine Augen ruhten die ganze Zeit auf ihren traumhaften K?rper. Bei mir
regte sich nichts im unteren Bereich. In meinen Gedanken schlug es wie
ein Blitz ein, als ich ?ber den Grund nachdachte. War ich wirklich das
perfekte Ebenbild von Sarah geworden? Hatte er das nicht gesagt, oder
waren es die verabreichten Medikamente, die mir das jetzt suggerierten?
Wenig sp?ter trennten wir uns zum ersten Mal.
Ein menschliches Bed?rfnis meldete sich bei mir. Also suchte ich die
Toilette, oder genauer das Bad auf. Zuerst k?mpfte ich mit der Schn?rung
des Korsetts im R?cken, um mich anschlie?end zu verrenken, um das
Netzcatsuit zu ?ffnen. Mit M?h und Not schaffte ich es, den
eingearbeiteten Rei?verschluss etwas nach unten zu bekommen. Ich lie? das
geil machende Ding nach unten rutschen und mein Blick ruhte kurz auf
meine beiden wohlgeformten Br?sten. Nach dem etwas breitbeinigen
Hinsetzen, wagte ich einen Blick nach unten. Das war eine richtige
V*gina, kein Ersatzh?schen, wie wir es bei unseren Spielen benutzt
hatten. Dieser Anblick st?rzte mich zuerst in Verzweiflung und dann kam
die Neugier. Nach dem Reinigen streichelte ich einmal kurz meine V*gina,
an einer bestimmten Stelle. Es durchzuckte mich ein Schauer, der mich
total ?berraschte. Das gibt es doch gar nicht, dachte ich kurz und begann
an meinen Nippeln zu spielen. Die richteten sich tats?chlich auf und
bescherten mir die n?chsten ungewohnten Gef?hle. Der Chip den mir Dr.
Pilav eingesetzt hatte, arbeitete ohne mein Wissen, wirklich gut.
Vorsichtshalber zog ich mich wieder an. Sarahs Warnungen waren zu genau,
um aus dem Reich der Phantasie zu entstammen. Mit der bl?den Kette, die
auf dem Boden klapperte, suchte ich das Zwischengitter auf und rief
Sarah. Ich erz?hlte ihr etwas stockend von meinen Beobachtungen und sie
tr?stete mich mit den Worten, "Vielleicht hast du ja deine wahre
Identit?t bekommen, aber diese Ver?nderungen sind nicht mehr umkehrbar.
Zwar ungewollt, aber du musst dich damit abfinden. Das schadet unserer
Liebe aber nicht." Ihr Blick machte mir Hoffnung und gab mir die Kraft,
die Gemeinheiten von Andreas zu ertragen. Dabei hatte ich keine Ahnung,
was in der Zukunft noch alles passiert.
Das Fahrstuhlger?usch k?ndigte die R?ckkehr von Andreas an. Sarah nahm
sofort die Demutshaltung in der N?he des Au?engitters ein und ich folgte
ihrem Vorbild, auf meiner Seite. Andreas spielte auf seiner Fernbedienung
und verl?ngerte zuerst unsere Ketten. Anschlie?end ?ffnete er beide
Eingangst?ren und legte sein Spielzeug ab. Er sagte zu mir, "Du lernst
aber schnell, meine kleine Sarah Zwei. Da ich heute gute Laune habe,
werde ich euch eine Befriedigung g?nnen." An uns beide gewandt, sagte er
weiter, "Eure Ketten sind jetzt lang genug, also geht beide an das
Zwischengitter und befriedigt euch gegenseitig bis zum beiderseitigen
Org*smus. Notfalls k?nnt ihr euch ja am Gitter festhalten. Auf geht's."
Wir erhoben uns beide und gingen zum Zwischengitter. Sarah sagte leise zu
mir, "Wir ziehen uns jetzt gegenseitig aus und werden uns nackt
gegenseitig befriedigen. ?berwinde bitte deine Scheu, falls du so etwas
f?hlst. Wenn wir uns weigern, werden wir bestraft." Das Ausziehen mit der
gegenseitigen Hilfe ging z?gig voran. Mein Blick auf unsere unbekleideten
K?rper hatte zur Folge, dass ich die Beine zusammenkniff und mit den
H?nden meine Br?ste bedeckte. Aus diesem Grunde sagte Sarah, wiederrum
leise, "Streichel bitte meine Br?ste oder lecke mich, so wie du es damals
getan hast. Ich sehne mich danach, nach diesen schrecklichen
Erlebnissen."
Nat?rlich erf?llte ich ihren Wunsch. Nach dem streicheln ihrer Br?ste
fing ich mit dem lecken an. Sarah reagierte sofort und dr?ckte ihre
L*ebesh?hle soweit es ging an das Gitter. Ich hatte den Punkt gefunden
und Sarah zuckte kurz danach in Ekstase. Sie hatte einen richtigen
H?hepunkt und musste sich, von Kr?mpfen gesch?ttelt, am Gitter fest
halten. Andreas hatte unsere Szene l?stern beobachtet und sagte, "Das
reicht. Jetzt ist meine Neuerwerbung dran. Gib dir M?he, mein Werk zum
H?hepunkt zu bringen." Ich hatte inzwischen meine Stellung etwas ge?ndert
und dr?ckte meine L*ebesh?hle gegen das Gitter. Sarah hatte bereits meine
Br?ste sanft gestreichelt und fing an mich zu lecken. Auch sie schaffte
es mit der Zunge tief in mich einzudringen. Was ich nicht f?r m?glich
hielt, passierte anschlie?end. Ein Schauer durchfuhr meinen K?rper und
ich hatte einen Wahnsinnsorg*smus, Ich sackte etwas zusammen, weil meine
Beine zitterten und ich mich am Gitter festhalten musste.
Irgendetwas gefiel Andreas nicht, als wir uns dankbar in die Augen
blickten. Er ver?nderte, von uns unbemerkt, sein Gesichtsausdruck. In
seinem Gehirn hatte er bereits einen fiesen Plan ausgeheckt. Da Sarahs
Blick immer noch auf meinen K?rper ruhte, versuchten wir uns zu k?ssen.
Trotz des Gitters ber?hrten sich kurz unsere Lippen. Inzwischen war
Andreas nicht unt?tig. Er fesselte meine H?nde mit eisernen Schellen und
Ketten an die Kette, so dass ich meine H?nde nur noch bis zur H?fte
bewegen konnte. Anschlie?end sagte er zu mir, "Los, Beine breit machen,
oder muss ich mit einer Spreizstange nachhelfen?" Er hatte ein
Ledergeschirr in der Hand und wenig sp?ter waren meine beiden L*cher
ausgef?llt. Er sicherte dieses Spielzeug mit einem kleinen Schloss. Als
er das Innenleben dieses Spielzeugs aktivierte, zuckte ich zusammen. Die
beiden D*ldos arbeiteten in unterschiedlichen Intervallen. Ich versuchte
etwas Unm?gliches. N?mlich dieses Spiel zu beenden. Sein fieses Lachen
trieb mir die Tr?nen in die Augen.
Kurz danach war Sarah dran. Zu ihr sagte er, "Euer Feuer zueinander wird
erl?schen. Ob ich dieses Experiment wiederhole, steht in den Sternen. Ihr
seid beide meine Sexspielzeuge und ein Abdriften in den lesbischen
Bereich wollen wir ja nicht! Oder? Antworte mir." Sie entgegnete ihm,
"Auch wenn du uns wieder bestrafst, ich habe immer noch Gef?hle f?r meine
Zwillingsschwester und Leidensgef?hrtin. Das wird sich auch nicht ?ndern.
Du kannst meinen Willen brechen, aber nicht meine Liebe zu ihr." Nach
dieser Antwort sagte er zu ihr etwas angefressen, "Du hast mit dieser
Antwort gerade die Zeitdauer eurer Strafe verl?ngert."
Wir waren beide geknickt, weil man es Andreas nicht recht machen konnte.
Dazu kamen die Eindringlinge, die ihre Arbeit in uns verrichteten. Jedes
Mal wenn man glaubte, man hatte Ruhe, dann begannen diese m?rderischen
Dinger ihr Spiel von neuem. Nach einigen ungewollten H?hepunkten, war ich
froh, als uns Andreas nach etwa 2 ? Stunden davon befreite. Er faselte
zu mir etwas von, "Du bist meine F*ckmaus und hast meine W?nsche zu
erf?llen. Eine gegenseitige Befriedigung mit Sarah wird es nur noch
geben, wenn ich die Meinung vertrete, ihr habt es verdient." Er wollte
mir eine gewisse Hoffnung geben. Ich bedankte mich in der Demutshaltung
und k?sste seine Schuhe. Er l?chelte nur, als er uns verlie?. Nat?rlich
hatte er wieder die Ketten gek?rzt, um eine gegenseitige Befriedigung zu
verhindern. Sarah erz?hlte mir von der fiesen Funktion des Halsringes und
dass man sich noch nicht einmal selbst umbringen konnte. Es gab keine
gro?e Hoffnung, den Keller zu verlassen, f?r uns beide. Es musste schon
ein Wunder geschehen und dieses Wunder war nicht in Sicht.
Teil 37 Die restliche Woche
Als Andreas endlich verschwunden war, redete ich mit Sarah noch ?ber
unsere Kleidungsauswahl f?r den n?chsten Tag. Sie wollte unbedingt, dass
wir wie Zwillinge aussehen, wenn es schon nicht ?nderbar war. Ich stimmte
ihr schweren Herzens zu, um keine Bestrafung f?r uns beide zu riskieren.
Kurz danach verabschiedeten wir uns, jeweils 75 cm vom Trenngitter
entfernt. In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig. Alptr?ume verfolgten
mich und am Morgen wachte ich total verschwitzt auf. Nach dem ?ffnen der
Augen blickte ich an die verhasste Decke mit dem integrierten
Schienensystem. Das war genauso deprimierend, wie der Halsring, mit der
Kette.
Nach dem Aufstehen ging ich ins Bad und duschte mich ab. Entsprechend der
Absprache mit Sarah zog ich mich entsprechend an. Als ich mir das
Fr?hst?ck zubereitete, t?nte der gr?ssliche Lautsprecher. Die Durchsage
von Andreas lautete, "Hallo meine F*ckmaus Sarah zwei, ich werde zu dir
kommen und dein zubereitetes Fr?hst?ck genie?en. Bis gleich." In mir
brach eine ungewohnte Hektik aus, weil ich dieses Ritual noch nicht
kannte. Mit etwas Gl?ck und Geschick hatte ich es geschafft, dass
gew?nschte Fr?hst?ck, auf dem Tisch, anzurichten. Es war keine Minute zu
sp?t, weil ich noch zur T?r musste, Um meinen Herrn zu empfangen. In
Demutshaltung kniete ich an der Stelle, wo ich den Eingang vermutete.
Die Fahrstuhlger?usche k?ndigten sein Kommen an. Wenig sp?ter sah ich
Sarah auf der anderen Seite des Trenngitters in der gleichen Haltung, die
mich etwas verwunderte. Andreas erschien und ?ffnete die T?r. Er
betrachtete uns beide nur fl?chtig und wenn mich mein Blick aus den
Augenwinkeln nicht betrog, war er mit unseren Outfits zufrieden. Er sagte
nur kurz, "Willst du dort ?bernachten, oder folgst du endlich deinen
Herrn, in einem geb?hrenden Abstand?" Ich erhob mich und folgte ihm.
Sogar beim Hinsetzen von ihm schob ich den Stuhl heran, als er den
gedeckten Tisch erreichte. Er zeigte mir, ohne Worte seine W?nsche an und
ich bediente ihn. Anschlie?end sagte er, "Beim n?chsten Mal kennst du
meine Essensgewohnheiten. Also merk sie dir, wenn es keine Strafe geben
soll. Ach ja, wenn eine Strafe anf?llt, werdet ihr beide bestraft, da ihr
ja Zwillinge seid." Was ich in diesem Moment dachte, lass ich mal weg und
ich ?berlegte sogar, ihn mit der Kette zu erw?rgen. Es w?rde nur nichts
n?tzen, diesen Keller zu verlassen, schoss es mir noch rechtzeitig durch
den Kopf.
Er hatte wohl meine Gedanken erahnt und ich musste mich hinknien am
Tisch. Damit war auch diese Gelegenheit vorbei, falls sie ?berhaupt
geklappt h?tte. Als er endlich fertig war ert?nte sein n?chster Befehl.
"Kleid ausziehen und weg mit dem BH. Mal sehen, wie hart deine Br*ste
sind." Was blieb mir weiter ?brig, um seinen Befehl nachzukommen. Er
hatte inzwischen seinen Platz kurz verlassen und besuchte den bewussten
Schrank. Als er wieder neben mir stand klickten Handschellen auf meinem
R?cken. Andreas zog sich gen?sslich unten herum aus und betrachtete mich
intensiv dabei. Mein Blick war zwar zum Boden gerichtet, aber seine
Blicke brannten sich auf meiner Haut ein. Er schob sein bestes St?ck
zwischen meinen beiden Br?sten hin und her und ich sp?rte seine
Bewegungen, die in mir seltsamer Weise, Gef?hle ausl?sten. Er verteilte
seinen Samen zwischen meinen Br?sten und st?hnte mir dabei etwas vor.
Als er sich von mir abwandte, sagte er, "Beim n?chsten Mal st?hnst du mit
und jetzt ab mit dir in das Spielzimmer. Dort wartet das andere Spielzeug
auf dich." Ich beeilte mich "Ja Herr" zu sagen und folgte ihm. Im
Spielzimmer angekommen ahnte ich Schlimmes. Der sogenannte Pranger war
bereits ge?ffnet und es war der Platz, wo er weiter machen wollte. Er zog
mir sogar noch den Slip aus und mit M?h und Not bekam ich die Beine in
den entsprechenden Aussparungen, wegen der auf dem R?cken gefesselten
H?nde. Er klappte das Gegenst?ck dagegen und sicherte es mit einem
Splint. Als er die Handschellen abnahm, fragte er, "Freiwillig oder mit
Gewalt?" Wiederrum war die Alternative keine richtige und darum sagte ich
leise, "Freiwillig, mein Herr und Gebieter." Das Gegenst?ck wurde von ihm
geschlossen, als mein Hals mit dem Ring und die beiden H?nde die
entsprechenden Aussparungen zierten. Der Splint sicherte auch hier meine
Stellung. Durch die etwas breitbeinige Haltung konnte er sich die
entsprechenden K?rper?ffnungen ausw?hlen.
Er entschied sich f?r vorn und es flutschte nur so, als er in mich
eindrang. Mir war das vielleicht peinlich. Hatte meine neue M*schi
wirklich so viel Feuchte abgesondert, dass ich geil war? Er brauchte
nicht sehr lange und als ich anfing zu st?hnen, kam er wirklich zur
Erektion. Wie ein angeschlagener Boxer hing ich in dem Pranger und h?rte
von ihm, "Du bist noch richtig eng. Das wird noch eine Weile dauern, bis
du richtig eingeritten von mir bist. Aber wir haben ja genug Zeit daf?r."
Und "Da du heute viel gelernt und richtig angewendet hast, werde ich dich
jetzt aus meiner Obhut entlassen." Er ?ffnete die beiden Teile des
Prangers und ich war wieder "frei." Ich musste mich etwas abst?tzen und
ging in die Demutshaltung. Er nahm es zur Kenntnis und bevor er endlich
ging, sagte er noch, "Bis heute Abend mein s??es V?gelchen." Ich erhob
mich erst wieder, als ich das Fahrstuhlger?usch vernahm.
Mit Tr?nen in den Augen ging ich langsam zum Trenngitter. Sarah tr?stete
mich und sagte leise, "Du musst dich damit abfinden. Unsere Liebe wird
durch diese Erlebnisse nicht zerst?rt. Denke immer daran. Wenn er dich
nicht nimmt, bin ich dran. Er hat zwischen uns beiden freie Auswahl und
seine teuflische Fesselung bricht jedes Aufbegehren in uns. Irgendwann
geht das in Fleisch und Blut ?ber und wird nur noch stumpfsinnig befolgt.
Dann ist der Punkt gekommen, an dem unsere Liebe, ein ?berleben
erm?glicht." Mit traurigen Augen stimmte ich ihr zu und irgendwie
erinnerte mich dieses fiese Spiel an die K?nigskinder, die nicht
zueinander kommen konnten. Wir waren nur jeweils gesch?tzt 75 cm vom
Trenngitter entfernt und nicht nahe genug um uns zu ber?hren oder
streicheln. Dieser kleine Trost blieb uns vorerst verwehrt.
Ich ging zum Duschen und f?hlte mich wie ein weggeworfenes St?ck, das
nicht mehr gebraucht wurde und schmutzig war. Es dauerte eine Ewigkeit,
bis ich in meinen Gedanken begriff, dass auch viel Wasser, diese Gef?hle
nicht verdr?ngen konnten. Nach dem Abtrocknen zog ich mich wieder an und
bereitete mir ein neues Essen zu. Irgendwie hatte auch mein Appetit
gelitten, durch diese Erlebnisse und es schmeckte ?berhaupt nicht. In so
einer Lage versucht man sich abzulenken, hatte ich mal gelesen in einem
schlauen Buch. Blieb nur die Frage, womit kann man sich in dieser
Einsamkeit ablenken. Es gab keinen Fernseher oder Radio, geschweige das
Internet zum Surfen. Hier war die Welt kurz vor dem Abgrund. Nach etwas
Suchen fand ich ein Buch, das mir unbekannt war. Wenigstens etwas, womit
man die Zeit totschlagen kann, dachte ich kurz.
Bevor ich mich mit dem Lesen besch?ftigte k?mmerte ich mich um meinen
Haushalt, mehr oder weniger gezwungener Ma?en. Ich vermutete, dass
Andreas hier keine Nachl?ssigkeit duldete und auch das bestrafte. Dieser
*rsch hatte vielleicht gekr?melt und Reste auf dem Boden verteilt, bei
seinem Fr?hst?ck. Das allein, war ein Hinweis f?r mich, dass meine
Gedanken richtig waren. Es dauerte eine Weile, bis alles wieder gl?nzte
und jede normale Hausfrau w?re stolz auf sich gewesen. Wenigstens stand
ich nicht unter Zeitdruck.
Nach dieser Arbeit legte ich mich auf die Couch und begann zu schm?kern.
Es war ein Sachbuch ?ber verschiedene S/M Techniken und irgendwie war das
nicht meine Lekt?re. Meine Erlebnisse in der letzten Zeit waren viel
schlimmer und ein Ende nicht abzusehen. Hier gen?gte kein Safe Wort, um
diese Geschichte zu beenden. Das war bittere Realit?t. Ich versuchte
etwas zu schlafen, was aber auch nicht funktionierte. Meine aufgew?hlten
Gedanken machten mir einen Strich durch die Rechnung. Dabei dachte ich
sogar noch an Julia und meinem Kumpel Sebastian. Ob die mich vermisst
hatten? Julia hatte von mir eine Zusage bekommen, f?r einen Gegenbesuch.
Da ich noch nicht einmal einsch?tzen konnte, wie lange wir hier unten
bereits waren und die Dauer der Geschlechtsumwandlung und der Anpassung
ebenfalls nicht kannte, war das alles Makulatur.
Am Abend war Andreas schon wieder bei mir und v*gelte mich durch. Wieder
t?uschte ich einen Org*smus vor und st?hnte, als er endlich seinen S*men
in mir verteilte. Er glaubte inzwischen fest daran, dass ich mich freute,
wenn er mich erw?hlt hatte. Wenn er mich ber?hrte, bildete sich bereits
"G?nsehaut" auf meinen Armen. In meinen Gedanken war ich bei Sarah und
?berlegte anschlie?end, wenn er wieder weg war, ob ich schizophren war.
So oder so ?hnlich verliefen auch die n?chsten Tage, bis zum Wochenende.
Teil 38 Eine Offenbarung am Wochenende
An diesem Wochenende gab es eine kleine Hoffnung und Erleichterung f?r
uns beide. Aber der Reihe nach lief der Sonnabend wieder mit dem
sogenannten Fr?hst?ck ab. Nach dem gem?tlichen Essen von Andreas trieb er
wieder seine Spielchen. Bevor er damit begann, fragte er mich, "Na mein
Zweitv?gelchen, hast du dich schon einmal belesen in den verschiedenen
S/M Praktiken?" Sollte ich ihm die Wahrheit sagen, dass ich so etwas
nicht mochte und eine Strafe riskieren? Nein und aus diesem Grund sagte
ich, "Ja, ich habe das Buch angefangen zu lesen." Er brauchte nur die
?berwachungsvideos betrachten und h?tte es sowieso gewusst. Als er
aufgestanden war sagte er nur kurz, "Aufstehen und mir folgen in das
Spielzimmer, das du doch so gern hast." Unter gern haben verstand ich
zwar etwas anderes und trotzdem erwiderte ich, "Ihr Wunsch wird sofort
erf?llt."
Auf seine Weisung hin legte ich mich mit den R?cken auf das Bett und
schaute den Herrn Doktor hinterher. Aus einem Schrank suchte er ein
Fesselgeschirr heraus und aus dem anderen Schrank ein Liebesspielzeug.
Mir schwante f?rchterliches. Vor allen Dingen wenn ich daran dachte, dass
es Wochenende war, laut seiner Worte. Kein Aufbrechen zur Arbeit von ihm
und kein t?gliches Treffen am Trenngitter mit Sarah. Gut, wir waren immer
noch knapp zwei Meter voneinander entfernt. Aber diese N?he st?rkte
unsere Gef?hle immer noch zueinander. Er legte mir das Geschirr an und
verschloss sorgsam die Hand- und Fu?fesseln. Die Kette zum Hals sicherte
er an der bl?den Deckenkette des Halsringes.
Dadurch war ein Ausstrecken von mir nicht mehr m?glich und nachdem ich
mich herum drehen musste, hatte ich eine fast kniende Position inne. Von
hinten war ich total zug?ngig, nennt man das wohl. Er f?hrte in meinen
vorderen Eingang das Liebesspielzeug ein und sicherte es gegen das
herausrutschen. In diesem Moment hielt ich kurz den Atem an, weil er
keine R?cksicht auf meine Feuchte nahm. Er hatte sich anschlie?end hinter
mir platziert und hauchte mir mit einem h?hnischen Ton in mein Ohr,
"Jetzt geht es rund. Mal sehen, ob du wirklich so gut bist und du f?r
euch eine Belohnung herausholst." Er schob sein bestes St?ck in mein noch
freies Hinterteil und lie? das Liebesspielzeug seine Arbeit tun. Am
Anfang st?hnte ich noch freiwillig, weil ich diese seltsamen Gef?hle
nicht kannte. Als die Lage und meine Haltung anfingen zu schmerzen, war
mein Gest?hne in ein R?cheln geworden. In meinen Kopf schwirrte nur noch
die Frage herum, wann h?rt dieses Spiel endlich auf? In der nachfolgenden
Zeit, in der mich er und der D*ldo fast in den Wahnsinn trieben, waren
meine Gedanken nur noch bei Sarah. Ich hasste diesen Mann, der in seinem
Beruf, der Beste war, aber als Mensch, der letzte Abschaum.
Als er endlich zum zweiten Mal einen Abgang hatte, beendete er dieses
Spiel und entfernte nach seiner Erholungszeit, meine Fesseln. Den D*ldo
durfte ich, nach seinen Worten, "Denkst du ich mache mir mit deinem
Schleim die Finger dreckig. Selbstbedienung ist erw?nscht, wenn du ihn
noch loswerden willst", entfernen. Vorsichtshalber leckte ich sein bestes
St?ck wieder sauber, was er mit einem wolligen St?hnen quittierte.
Anschlie?end wartete ich neben den Bett in Demutshaltung auf seine
weiteren Befehle. Er hatte keine mehr und sagte nur noch, "Mal sehen, ob
das andere V?gelchen auch so gut ist." Allein f?r diesen Satz h?tte ich
ihn erw?rgen k?nnen, zuckte auch kurz. Dann fiel mir wieder die
Ausweglosigkeit unserer Fesselung und Gefangenschaft ein. Aus diesem
Grund blieb ich in der Demutshaltung, bis er den Keller verlie?.
Das Fahrstuhlger?usch war gerade verklungen und ich traf mich mit Sarah
wieder am Trenngitter. Wir f?hlten uns beide benutzt und Sarah sagte zu
mir, "Denk bitte daran, unsere Liebe ist st?rker und noch hat er nichts
gefunden, um uns zu bestrafen oder gegeneinander auszuspielen." Wir
glaubten beide an diese Hoffnung und trotzdem rollten einige Tr?nen bei
uns beiden. Es fehlte einfach nur die k?rperliche N?he. Eine Umarmung
oder Anlehnen an die Schulter der Anderen, w?rde schon reichen, um diesen
Tiefpunkt zu ?berwinden. Seltsamer Weise schauten wir uns gegenseitig auf
unsere K?rper und nach einem kurzen Moment sagte ich zu Sarah, "Lass uns
wenigstens seine Spuren abduschen. Ich f?hle mich sonst scheu?lich. Wir
treffen uns nachher wieder hier." Sarah stimmte mir sofort zu und sagte,
"Du hast recht und neue W?sche m?ssen wir auch anziehen. Ein Kleid mit
ein paar R?schen habe ich gesehen, dass sah richtig schick aus."
Wir verbrachten beide am Trenngitter den Rest des Tages und der Nacht.
Wir hatten keine Ahnung, ob es inzwischen Nacht war. Es gab keine Uhr
mehr in diesem Gef?ngnis. Am Sonntag fr?h war Sarah der Fr?hst?cksengel.
Ich hatte die Demutshaltung in der N?he meines Eingangs eingenommen und
h?rte nur, als Andreas an mir vorbei ging, "Wenn das andere V?gelchen
heute spurt, k?nnte ich euch vielleicht mal belohnen. Es ist eine kleine
Motivation, bis ich wieder zur?ck bin, von einer Gesch?ftsreise. Solltet
ihr, bis zu meiner R?ckkehr alles wieder verlernt oder nicht erlaubte
Sachen gemacht haben, warten einige Strafen auf euch. Ich werde mir die
Aufzeichnungen der Videokameras genau anschauen." Meine beiden
Kniegelenke schmerzten bereits und der Nacken tat ebenfalls weh, als Dr.
Pilav vor mir wieder auftauchte. Er sagte nebenbei zu mir, "Zum F*cken
kann man sie immer noch gebrauchen. St?hnen tut sie auch noch und ihre
Demut wird immer besser."
Er ging in Richtung Fahrstuhl und holte eine Fernbedienung. Ich hatte sie
noch nie bei ihm vorher gesehen. Das Trenngitter fuhr zur?ck und gab
beide Teile des Kellergef?ngnisses frei. Dann passierte etwas sehr
seltsames, dass er wie folgt kommentierte, "Wenn ihr nicht an die
jeweiligen Au?engitter kommt, k?nnt ihr euch beide frei bewegen in beiden
Gef?ngnissen. Die Ketten lassen dieses zu. Solltet ihr die
Sicherheitsgrenze von 50 cm unterschreiten, zum Zaun, tritt die Automatik
in Kraft und der Motor zieht euch mit verk?rzter Kette in euren Abschnitt
zur?ck. Dann ist es aus mit lustig und der Halsring verbreitet ein paar
sehr unangenehme Dinge." Und "In einer Woche sehen wir uns wieder und
dann wird ein S*menstau beseitigt in den Spielzimmern. Ratet mal bei
wem."
Er verschwand endg?ltig mit dem Fahrstuhl nach oben. Ich brauchte eine
Weile, um seine Worte zu begreifen. Langsam erhoben wir uns beide und
gingen mit kleinen Schritten aufeinander zu. Ein letzter Schritt und wir
lagen uns in den Armen. Unsere Gef?hle spielten in diesem Moment verr?ckt
und wieder rollten ein paar Tr?nen. Dieses Mal waren es Freudentr?nen,
die ihren Weg ?ber die Wangen suchten. Schluchzend sagte Sarah zu mir,
"Viel mussten wir bis jetzt ertragen, aber es hat sich gelohnt die
Erniedrigungen in Kauf zu nehmen, f?r diesen Augenblick. Wir werden seine
Abwesenheit f?r uns nutzen und unsere Gef?hle f?r einander st?rken. Du
bist nicht mehr mein Liebhaber, aber meine Zwillingsschwester. Ich liebe
dich noch immer." Ich entgegnete ihr ebenfalls schluchzend und mit den
Tr?nen k?mpfend, "Ich liebe dich, genauso noch, wie damals. Leider kann
es eine Befriedigung von damals nicht mehr geben. Trotzdem werde ich
versuchen, dich in dieser Woche gl?cklich zu machen, um sp?ter von diesen
Erlebnissen zehren zu k?nnen."
Teil 39 Eine traumhafte Woche und ein banges Warten...
In dieser Woche hatten wir fast immer den gleichen Tagesablauf. Bei der
Zubereitung des Fr?hst?ck wechselten Sarah und ich uns immer ab und
genossen es dann abwechselnd in dem entsprechenden Teil der Zelle. Dabei
redeten wir beide viel und neckten uns auch ab und zu. Es kam schon mal
vor, dass ich von ihrem Teller ein zubereitetes Br?tchen oder einen Snack
stibitzte. Sie tat es mir gleich und bediente sich bei meinen Weintrauben
welche sie mit ihren schillernd wei?en Z?hnen zerbiss. Nach dem zweiten
Mal, k?sste ich sie mit einem Zungenkuss und holte mir mein Obst zur?ck.
Solche oder ?hnliche Spiele machten uns beide gl?cklich.
Nach dem Fr?hst?ck s?uberten wir gemeinsam die Zelle und das Geschirr.
Das war nicht immer einfach, weil h?ufiger unsere Blicke trafen. Diese
Blicke erzeugten Sehnsucht nach k?rperliche N?he und Geborgenheit. Wir
landeten danach meistens im Bett. Die Erkundung unserer K?rper war dann
ein Ergebnis davon. Das Streicheln an bestimmten K?rperstellen, machte
uns beide an. Sarah nutzte dazu auch das vorhandene Liebesspielzeug,
welches sich in den Schr?nken befand und zug?nglich war.
Es muss wohl der zweite oder dritte Tag in unserer sogenannten "Freiheit"
gewesen sein, als sie zu mir sagte, "Soll ich dich jetzt Patricia nennen
oder Sarah zwei? Denn ich habe eine schlechte, oder vielleicht auch eine
gute Nachricht f?r dich." Sie machte eine lange Pause, um mich auf die
Folter zu spannen und meine Neugier zu wecken. Da ich mir trotz einiger
?berlegungen ihre Worte nicht so richtig erkl?ren konnte, sagte ich zu
ihr, "Du kannst mir alles sagen, was uns beide betrifft. Schlie?lich sind
wir beide ja jetzt Zwillingsschwestern. Nenn mich einfach Pat." Sie
stockte kurz und sagte dann langsam, "Inzwischen ist es eine Tatsache.
Ich bin von dir schwanger, da ich mit Andreas au?er in letzter Zeit hier
unten, schon lange keinen Geschlechtsverkehr mehr hatte." Es dauerte nur
wenige Sekunden und ich nahm sie in die Arme. Leise sagte ich zu ihr,
"Ich freue mich auf unser Kind und es wird uns beiden helfen, diese
Qualen zu erdulden. Dieses Zeichen unserer Liebe wird uns beim ?berleben
dieses Alptraums helfen. Glaub es mir bitte." Sarah kuschelte sich an
mich und viele z?rtliche K?sse, machten uns beide gl?cklich. Es blieb nur
das "Damoklesschwert" der Wiederkehr von Andreas Pilav, das ?ber uns
beiden schwebte.
Zur gleichen Zeit in Amerika:
Dr. Pilav verlie? frohgelaunt seine Fachtagung in New York und wollte an
diesem Tag noch nicht in sein Hotel zur?ck. Er schlenderte durch Big
Apple und betrachtete sich verschiedene Auslagen in den Gesch?ften. Als
er eher zuf?llig an einem BDSM Shop vorbei ging, ?berlegte er nur wenige
Sekunden und betrat dann den Laden. Die drei Treppenstufen nach unten
f?hrten ihn direkt in das Gesch?ft. Er ?ffnete die T?r und musste ?ber
die Ladenbimmel l?cheln. Die spielte die eine ihm bekannte Melodie vom
"Smalltown Boy" vor und irgendwie assoziierte er dieses Lied mit uns
beiden. Er dachte in diesem Moment, "Habe ich den beiden zu viel Freiheit
geg?nnt? Ich werde sie wieder in die Spur bringen und notfalls wieder auf
Dauer trennen. Mein System im Keller ist von den beiden nicht ?berwindbar
und die Halsringe k?nnen nur noch mit dem B?rocomputer ge?ffnet werden."
Er hielt mit dem Ladenbesitzer einen kurzen "Small Talk" und schaute sich
etwas um. Einiges interessierte ihn besonders und der Ladeninhaber
erkl?rte ihm die Funktionen. Dabei waren auch Kugeln aus Edelstahl f?r
die H?nde und den Kopf. Da er die Ma?e der Halsringe kannte, w?hlte er
die entsprechenden Gr??en. Nach dem Einpacken und Bezahlen fragte er ihn,
"Gibt es auch einen Laden, der SM M?bel verkauft, in der N?he?" Die
Antwort vom Verk?ufer war etwas ern?chternd f?r ihn, weil er sagte, "In
diesem Stadtteil nicht, aber im n?chsten schon. Dort hat sich jemand auf
die spanische Inquisition spezialisiert. Nehmen sie sich ein Taxi und
sagen sie ihm die Adresse, die ich ihnen auf einen Zettel notiere."
Andreas nahm den Zettel dankbar an und verlie? das Ladengesch?ft mit
seinem Einkauf.
Er suchte sein Hotel auf und in seinem Zimmer legte er seine
Neuerwerbungen ab. Andreas ?berlegte kurz, ob er diesen Shop noch einen
Besuch abstattet, hatte dann aber eine Idee. Sein Laptop wurde gestartet
und mit dem WLAN verbunden. Nach dem er die Adresse eingegeben hatte fand
er auch gleich die Internetpr?senz des Ladens welche sein Interesse
weckte. Er schaute sich viele Bilder der Homepage an, die dort abgebildet
waren. Es war der reine Wahnsinn, was dort angeboten wurde. Einiges
kannte er noch mit ?nderungen aus der "S*W" Filmreihe und einiges hatte
er bereits in einem Museum bewundert. Sein Herz schlug bereits bis zum
Hals, vor Aufregung und aus diesem Grunde beschloss er, dieses Gesch?ft
zu besuchen.
Vor seinem Hotel lie? er sich von einem Boy ein Taxi heranwinken. Die 5
$, die er ihm gab waren gut investiert, dachte er, als er einstieg. Das
Taxi brachte ihn zur angegebenen Adresse und nach dem Aussteigen musste
er nur kurz nach dem besagten Gesch?ft suchen. Er fand es, durch eine
kleine Lichtreklame, welche auf das Ladengesch?ft aufmerksam machte.
Dieses Mal war der Eingang ebenerdig und er betrat, ohne zu z?gern das
Gesch?ft. Ein Mann begr??te und fragte ihn, "Haben sie spezielle W?nsche,
oder m?chten sie erst einige Exponate betrachten?" Etwas ?berrascht sagte
Andreas zu ihm, "Das letztere w?re nicht schlecht, wenn ihre
Internetpr?senz kein Fake ist."
In einem Nebenraum standen alle Exponate des Ladens und Andreas war total
?berrascht, ?ber die Gegenst?nde, welche hier aufgebaut waren. Er wollte
N?gel mit K?pfen machen und fragte nach den Preisen und den
Lieferbedingungen. Als er diese genannt bekam, wurden sich beide schnell
Handelseinig. Er bestellte und bezahlte seine drei ausgew?hlten St?cke in
bar. Die beiden M?nner tranken noch einen Kaffee auf den Deal und danach
verlie? Dr. Pilav das Gesch?ft. In der Stadt herrschte die sogenannte
Rush Hour. Aus diesem Grund versuchte er nicht etwas unm?gliches, n?mlich
ein Taxi zu bekommen.
Er ging zu Fu? weiter und besuchte noch einen Getr?nkeladen. Hier
passierte, dass, was er nicht geplant hatte. Es gab einen ?berfall in
dem Laden. Die Chancen dem zu entgehen war gleich Null. Am Anfang lief
das Ganze noch harmlos und z?gig ab, bis man eine Polizeisirene h?rte und
die Ganoven nerv?s wurden. Die machten von ihrer Schusswaffe Gebrauch und
trafen dabei Andreas t?dlich. Er sank zusammen und wusste genau, dass es
zu sp?t f?r eine Rettung war. Als das Ganze vorbei war, stellten die
Sanit?ter nur noch seinen Tod fest. Es erfolgte der Abtransport in ein
Leichenschauhaus der Stadt. Hier stellte ein Arzt noch einmal den Tod
fest und bescheinigte das auf einem Formblatt. Die Polizei k?mmerte sich
um die Anfrage nach Deutschland, ob es noch Verwandte oder eventuell
Beg?nstigte von ihm gibt. Nach etwa einer Woche erfuhr dann der Notar in
Deutschland vom Ableben des Doktor Andreas Pilav.
Teil 40 Ein ?berraschendes Erbe
Ullrich war total ?berrascht, als er Post von einem Notar erhielt. Er
hatte bereits drei Wochen die Klinik von Andreas kommissarisch
weitergef?hrt und konnte sich nicht erkl?ren, dass sein Kumpel nicht
erreichbar war. Sonst hatten die beiden immer nach solchen
Auslandstagungen, am sp?ten Abend telefoniert. Er erhielt immer nur die
Antwort, "Die Nummer ist nicht erreichbar. Rufen sie bitte sp?ter an."
Irgendwann hatte er aufgegeben. In der Klinik lief das normale
Tagesgesch?ft und einige der Patientinnen, waren mit seiner Arbeit sehr
zufrieden. Er war f?r diese Damen die Entdeckung in Bezug auf Gespr?che
und Aufkl?rungsarbeit. Das lag auch an seiner menschlichen Art, die ihn
auch beim Personal beliebt machte.
Am sp?ten Nachmittag verlie? er die Klinik und parkte sein Auto vor der
Villa des Notars. In goldfarbenen Lettern stand auf dem Eingangsschild,
"Doktor W. Petermann, Notar und Insolvenzverwalter." Nachdem er
geklingelt hatte und sich die T?r von allein ?ffnete, betrat er die
vornehme Villa. Im Vorraum, sa? eine ?ltere Dame, die ihn gleich fragte,
"Guten Tag. Haben sie einen Termin beim Notar? Dr. Petermann erwartet nur
noch einen Klienten zu einem pers?nlichen Gespr?ch." Ullrich war von
ihren Worten total ?berrascht und sagte zu ihr, "Ich habe in f?nfzehn
Minuten eine Termin mit dem Notar. Seine Gr?nde sind mir nicht bekannt.
Mir wurde dieser Termin in einem Schreiben von ihrer Kanzlei genannt.
Wenn sie es m?chten, zeige ich ihnen gerne das Schriftst?ck." Die Dame
winkte m?de l?chelnd ab und sagte nur noch, "Dann wird es wohl so sein.
Der Herr Doktor wird sie gleich empfangen. Sie k?nnen sich gerne so lange
in den Sessel setzen und warten."
Er hatte sich gerade hingesetzt, da ?ffnete sich eine mit Leder
verkleidete T?r und ein ?lterer, etwas ergrauter Herr trat heraus und kam
auf ihn zu. Er stellte sich mit, "Guten Tag. Ich bin Doktor Wilfried
Petermann und sie vermutlich Doktor Ullrich Franke. Ich habe sie bereits
erwartet und bitte sie mir zu folgen." Ullrich folgte dem Notar in sein
B?ro und setzte sich auf den ihm angewiesenen Sessel. Dr. Petermann sagte
zu ihm, "Bevor ich zu den Fakten komme, h?tte ich gern einen Ausweis oder
ein ?hnliches Dokument von ihnen, gesehen." Ullrich griff in seine kleine
mitgebrachte Tasche und holte seinen Ausweis und den Brief heraus. Beide
Sachen ?bergab er dem Notar. Der ?berpr?fte die beiden Dokumente und
sagte in einen sachlichen und ruhigen Ton, "Doktor Andreas Pilav ist in
den USA durch einen Zufall erschossen worden. Er war zur falschen Zeit,
am falschen Ort. Da er bei der Erstellung seines Testaments mich als
Testamentsverwalter eingesetzt und einige Schriftst?cke bei mir gelagert
hat, sind sie Doktor Ullrich Franke, durch sein Ableben zum Alleinerben
benannt worden. Offiziell muss ich sie nun fragen, treten sie dieses Erbe
an oder nicht?" Ullrich brauchte nicht lange zu ?berlegen, da ja sein
Gespr?ch mit Andreas ?ber dieses Thema, noch nicht lange zur?ck lag. Aus
diesem Grunde sagte er, "Ich trete das Erbe an, wenn sie mir bei einigen
Dingen helfen. Leider kenne ich nicht alle Dinge, die man dabei beachten
muss."
Der Notar nahm seine Worte wohlwollend zur Kenntnis und man einigte sich,
?ber die entsprechende Unterst?tzung. Anschlie?end las er ihm das
Testament vor. Darin stand unter anderen, dass das Grundst?ck mit dem
Haus, sowie die Klinik Bestandteil des Erbes ist, aber nur dann, wenn der
Inhalt von drei gesonderten Briefen anerkannt wird. Etwas verbl?fft
fragte Ullrich den Notar, "Was sind das f?r Briefe und warum lesen sie
diese mir nicht vor?" Dr. Petermann entgegnete ihm auf diese Frage, "Ich
kenne den Inhalt dieser Briefe auch nicht. Es war sein Wille, dass nur
der Erbe diese Briefe lesen darf, oder der Vertreter des Staates, wenn
sie abgelehnt h?tten." Inzwischen war es ihm egal geworden und er
?bernahm, gegen eine Unterschrift, die drei Briefe. Er steckte die Briefe
zusammen mit seinem Ausweis wieder ein. Nach seiner Unterschrift, dass er
das Erbe antritt, redeten die beiden M?nner ?ber ihre zuk?nftige
Zusammenarbeit. Sie wurden sich schnell einig und der Notar wollte sich
um die ?berf?hrung des Leichnams, sowie um die entsprechenden ?nderungen
im Grundbuch, Finanzamt und ?rztekammer, k?mmern. Er erhielt daf?r von
Ullrich direkt alle Vollmachten.
Innerlich zufrieden verlie? er, nach der Verabschiedung von Dr.
Petermann, die Kanzlei des Notars. Als er mit seinem Auto nach Hause
fuhr, dachte er noch kurz an die drei Briefe. Wie das manchmal im Leben
so ist, hatte er sie bereits wieder vergessen, als er sein Auto in der
Garage parkte. Wenig sp?ter, beim gemeinsamen Abendessen mit seiner Frau,
erz?hlte er ihr von dem Besuch beim Notar. Diese sagte nur zu ihm, "Du
nimmst ein Erbe an, dass du nicht einmal kennst? Du wei?t ja noch nicht
einmal, ob er Schulden hat. Das ist in meinen Augen grob fahrl?ssig." Er
entgegnete ihr, "Andreas seine Grundst?cke sind alleine schon jeweils
fast eine Million Euro wert. Dazu kommen die Villa und die Klinik. Selbst
wenn man die Erbschaftssteuer abzieht, ist das ein Gl?cksfall f?r uns.
Au?erdem bin ich jetzt mein eigener Chef und kann mir meine eigenen
W?nsche erf?llen." Nach dem Kuss mit seiner Frau war wieder alles in
Butter, wie man so sch?n sagt.
Am fr?hen Abend, seine Frau schaute einen "Tatort" im Fernsehen erinnerte
er sich an die drei Briefe. Er stand auf und holte sich die Zugaben zum
Testament. Nach etwas suchen fand er einen Brief?ffner und ?ffnete damit
den ersten Brief. Als er ihn in den H?nden hatte begann er ihn zu lesen.
Er handelte vom mit der Haush?lterin abgeschlossenen Arbeitsvertrag. Er
stockte ab und zu beim Lesen der Aufgaben, dachte sich aber noch nichts
dabei. Richtig verwundert war er erst, als er den Mietvertrag mit Emma
las. Er musste es mehrmals lesen, was da geschrieben stand. Lebenslanges
Wohnrecht im Bungalow, ohne Zusatzkosten. Er fragte sich, "Wer schlie?t
den so einen Vertrag ab? Ist die Haush?lterin schon so alt, oder ist sie
eine Verwandte von ihm?" Als er mit dem Lesen fertig war, beschloss er,
am n?chsten Tag das Anwesen zu besuchen. Er wollte sich ein Bild machen
von der Lage vor Ort. Er ?ffnete noch einen weiteren Brief und
besch?ftigte sich mit dem Inhalt. Der Inhalt sagte ihm, etwas ?ber die
Tor?ffnung und das ganze Sicherheitssystem. Als er etwas ?ber den
B?rocomputer gelesen hatte, fragte er sich, "Wieso braucht man so viele
verschiedene Passw?rter? Da reicht doch eines vollkommen hin. Was
bedeutet "Kellersanatorium"? Das wird ja immer verr?ckter, dachte er kurz
und steckte diesen Brief und den noch nicht ge?ffneten in seinen
Aktenkoffer. Dieser Aktenkoffer war sein st?ndiger Begleiter, wenn er zur
Arbeit fuhr. Morgen sollte sich sein Wissen ?ber seinen Freund und Taten
erheblich erweitern.
Die drei Kellerwochen
Sarah und ich hatten inzwischen geregelte Tagesabl?ufe. Die Ger?usche
unserer "Versorgungsfahrst?hle" weckten uns regelm??ig und zeigten uns
den Morgen oder Abend an. Nach dem Aufstehen holten wir unsere
Essensvorr?te aus dem Ding und lagerten sie ein. Wir schliefen meistens
zusammen in einem Bett und tauschten nur die jeweiligen Betten. Unsere
Liebe zueinander wurde immer tiefer und nach dem zweiten Tag waren wir
auch im Sex vereint. Die vielen Liebesspielzeuge wurden dabei regelm??ig
genutzt. Nach knapp einer Woche fragte sie mich, "Pat sag mal, sollten
wir jemals freikommen, heiratest du mich dann?" Nach einem sehr langen
und intensiven Zungenkuss erwiderte ich ihr, "Sofort. Wenn ich an ein
wei?es Brautkleid denke, freue ich mich jetzt schon darauf. Mit dir den
Bund der Ehe einzugehen, ist schon immer mein Wunsch gewesen." Sie fiel
in meine Arme und sagte zu mir, "Aber denke bitte daran, ich bin dann der
Br?utigam und du bist meine Braut. Ich kenne dass schon, mit dem wei?en
Kleid und m?chte dieses Erlebnis aus meiner Gedankenwelt streichen. Du
wei?t warum." Nat?rlich, kannte ich den Grund und nahm sie tr?stend in
die Arme.
Inzwischen hatten wir eine Strichliste gemacht, um halbwegs die Zeit zu
bestimmen. Als der siebente Strich von Sarah gemacht wurde, sagte sie,
"Ab heute leben wir wieder in Angst. Wenn es stimmt, was der Sadist vor
seiner Abreise gesagt hat, wird er heute wieder auftauchen." Wieder lagen
wir eng umschlungen und tr?steten uns gegenseitig. Die Spannung, die auf
unsere Seelen lag, war kaum auszuhalten. Trotz dieses Nervenkitzels
verlor keine von uns beiden die Beherrschung. Nur wenn die K?hlung oder
Bel?ftung einige unbekannte Ger?usche von sich gab, zuckten wir etwas
zusammen und umarmten uns dabei. Da an diesem Tag und auch an den
n?chsten Tagen unser sogenannte "Herr" nicht auftauchte f?hrten wir
wieder unser normales Leben weiter, wie es vor dem bewussten
"Ankunftstag", unser Alltag war. Wir neckten uns und spielten Spiele
miteinander, die meistens im Bett endeten.
In dieser Zeit hatten wir jeweils einen kleinen Waschraum gefunden, der
mit einem Trockner und einer Waschmaschine versehen war. Um unsere W?sche
k?mmerten wir uns gemeinsam. Es war ganz lustig, weil wir immer noch, wie
Zwillinge, das Gleiche trugen. Ich sagte dann immer zu Sarah, "Doppeltes
Lottchen." Sie ?rgerte sich nur kurz und sagte zu mir, "Du sollst mich
nicht so nennen, oder soll ich mir Strafen f?r dich ausdenken?" Nach
einem Kopf sch?tteln und einem Kuss von mir war alles vergessen.
Teil 41 Eine ?berraschung f?r den Erben
Am n?chsten Morgen fuhr Ullrich in die Klinik. Er parkte sein Auto auf
dem sogenannten "Chefparkplatz" und wurde von einem Kollegen darauf
aufmerksam gemacht. Nach einem kurzen "Guten Morgen", sagte weiter,
"Bitte alle anwesenden Schwestern und ?rzte informieren, dass um 09:00
Uhr eine Informationsveranstaltung im Bistro stattfinden wird. Die
Teilnahme ist Pflicht." Sein Kollege sagte ihm zu diese Informationen
weiterzugeben. Gemeinsam betraten sie die Klinik. Ullrich hatte seinen
kleinen Aktenkoffer in der Hand, indem sich die beiden Briefe und sein
Fr?hst?ck befanden. Er betrat das B?ro seines verstorbenen Freundes und
legte seine Sachen ab.
Durch einen Zufall, fand er beim Aufr?umen der meist verschlossenen
Schreibtischschubladen die Patientenakte mit der Aufschrift S/P 02/18. Er
fragte sich, wieso liegt diese Akte ausgerechnet hier, unter Verschluss?
Diese Akte weckte seine Neugier und er bl?tterte sie kurz durch. An einer
Stelle stoppte er das fl?chtige durchbl?ttern. Es war die Seite mit dem
Original des Arbeitsnachweises, mit der Unterschrift von Patrik, den er
damals ausgestellt hatte. Eine Seite sp?ter fand er die
Einwilligungserkl?rung f?r die k?rperliche Verwandlung von Patrik in eine
Frau und somit ein Abbild von Sarah. Man brauchte kein Graphologe zu
sein, um zu erkennen, dass sich beide Unterschriften total glichen.
Ullrich dachte bei sich, "Meine Unterschriften sehen nie gleich aus. Es
kommt bei solchen Dingen immer auf die Umst?nde an und das Umfeld an.
Warum hat er diese Unterschriften gef?lscht und war sein Gerede von der
entstandenen Geliebte blo? kalter Kaffee?" Einiges verstand er nun
?berhaupt nicht mehr und dabei hatte er immer gedacht, er kennt alle
Macken seines Freundes.
Um 08:55 Uhr steckte er die Akte in seinen Aktenkoffer und machte sich
auf den Weg in das kleine Bistro, welches auch von der Stra?e von
au?erhalb der Klinik erreichbar war. Nach dem ?ffnen der Eingangst?r mit
seinem elektronischen Chip, betrat er, den inzwischen bis auf dem letzten
Platz gef?llten Raum. Ullrich suchte sich eine leicht erh?hte Stelle und
bat um Ruhe. Nachdem es in dem Raum still geworden war, sagte er zu den
Anwesenden, "Meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen unserer Ex-
Chef ist in den USA verstorben. Auf Grund seines Testamentes bin ich als
Erbe eingesetzt worden. F?r sie ?ndert sich vorl?ufig nichts und ich
hoffe, auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Es wird noch eine Weile
dauern, bis ich meine eigenen Vorstellungen, umsetzen werde. Es braucht
sich niemand von euch Sorgen um seinen Job zu machen. Danke f?r eure
Aufmerksamkeit." Es gab nur noch ein kleines "Volksgemurmel" und dann
gingen die Anwesenden wieder ihren Aufgaben nach.
F?r Ullrich begann jetzt eine neue ?ra in Bezug auf die Arbeiten in der
Klinik. Als erstes besch?ftigte er sich mit der Visite in den einzelnen
Zimmern der G?ste. Er wechselte viele nette Worte mit den Patientinnen
und auch Patienten. Der Beautytrend in der M?nnerwelt hatte auch diese
Klinik erreicht. Als er mit seiner Visite fertig war, ging er in sein
B?ro zur?ck. Er suchte und fand den Ordner, mit den Bilanzen der Klinik.
Dieser Ordner war ein Traum, wenn man an die ?bersicht dachte. Die
Abrechnung des letzten Quartals haute ihn beinah aus den Socken, wenn sie
stimmte, war die Klinik eine Goldgrube. Das waren Gewinne, von denen man
nur tr?umen konnte. Selbst wenn man die Abschreibungen und die Fixkosten,
die regelm??ig anfielen, ber?cksichtigte. Nach der Erstellung eines neuen
Dienstplanes und dessen Ver?ffentlichung, war endlich Arbeitsschluss.
Ullrich verlie? mit seinem Auto die Klinik und fuhr zur Villa seines
Kumpels. Nach kurzer Fahrzeit erreichte er das Anwesen. Er stoppte das
Auto vor dem gro?en Eingangstor, das geschlossen war. Nach dem Aussteigen
suchte er den Brief heraus, in dem die Erkl?rung, f?r den
?ffnungsmechanismus stand. Als er endlich die bewusste Stelle im Brief
gefunden hatte, ging er zum versteckt angebrachten Tastenfeld und tippte
den entsprechenden Zahlencode ein. Es passierte erst einmal gar nichts,
da ihm seine Aufregung einen Streich gespielt hatte. Beim zweiten
Versuch, ?ffnete sich das Tor und gab die Zufahrt zur Villa frei. Ullrich
stieg wieder in sein Auto ein und fuhr vorsichtig durch das Eingangstor
bis vor dem Eingang der Villa. Im R?ckspiegel seines Autos, sah er noch,
wie sich das Tor hinter ihm wieder schloss. Diese Beobachtung verwunderte
ihn etwas.
Nach dem Aussteigen erlebte er die n?chste ?berraschung, die Haush?lterin
Emma beendete in diesem Moment gerade ihre Arbeit und kam ihm entgegen.
Emma betrachtete den Fremden und fragte ihn, "Wer sind sie denn? Wie
haben sie es geschafft bis zu dieser Stelle zu kommen?" Ullrich war ein
h?flicher Mensch und sagte zu ihr, "Mein Name ist Dr. Ullrich Franke und
ich bin der neue Besitzer dieses Anwesens. Dr. Andreas Pilav wird nicht
mehr wieder kommen. Denn er ist verstorben. Wenn ich mich in einem dem
Testament beigef?gten Brief nicht verlesen habe, sind sie die
Haush?lterin mit dem Namen Emma." Emma betrachtete ihn aufmerksam und
entgegnet kurz danach, "Das stimmt und gestern ist meine Probezeit
abgelaufen. Das hei?t, sie k?nnen meine Arbeitsstelle k?ndigen, aber
nicht meine Wohnung auf dem Grundst?ck. Trotzdem w?rde ich mich freuen,
wenn durch sie das Arbeitsverh?ltnis fortgesetzt wird."
Ullrich entgegnete ihr, "Vorl?ufig werde ich nichts ?ndern. Ich muss mir
erst einmal einen ?berblick verschaffen. Dazu geh?ren auch die Kosten und
Finanzen meines ehemaligen Kumpels. Sollten diese im normalen
Kostenrahmen liegen, bleibt es bei ihrer Anstellung. Ich bitte sie mir am
Wochenende zu einem pers?nlichen Gespr?ch zur Verf?gung zu stehen, da es
vorher leider meine Zeit nicht erlaubt." Emma stimmte sofort zu und die
beiden verst?ndigten auf einen Tag und eine Uhrzeit. Danach fragte sie
ihn, "Muss ich jetzt l?nger bleiben, oder wollen sie das seltsame Haus
allein erkunden?" Das Wort "Seltsam" machte Ullrich neugierig. Aus diesem
Grunde sagte er zu ihr, "Wenn es ihnen nichts ausmacht, w?rde ich gerne,
auf Grund ihrer letzten Bemerkung, noch f?nfzehn Minuten mit ihnen im
Haus reden." Emma folgte ihm und die beiden redeten ?ber die spleenigen
Klauseln in ihrem Arbeitsvertrag. Nachdem sie die Stube erreicht hatten,
setzten sich beide hin. Hier sagte Emma zu ihm, "Ich habe zuerst gedacht,
sie sind der vom Gericht bestellte Seelenklempner. Oh, Entschuldigung,
das hei?t ja jetzt Facharzt f?r Psychiatrie und Neurologie oder so
?hnlich." Ullrich begriff nach diesen Worten ?berhaupt nichts mehr, weil
er nicht wusste, wovon die Haush?lterin eigentlich sprach. Die sagte zu
ihm, "Als ich den Arbeitsvertrag unterschrieben habe, stellte ich den
Doktor einige Fragen. Er war ?ber eine Frage ziemlich ver?rgert und
sagte, dass seine Antwort unter meine Treue- und Schweigepflicht f?llt.
Mehr m?chte ich jetzt zu diesem Thema nicht sagen, au?er, dass es zwei
Essensfahrst?hle gibt, die ich regelm??ig am Morgen und zum Abend hin
bef?llen muss. Diese werden regelm??ig geleert und nach seinen damaligen
Worten, sind es Patientinnen, die ?rztlich ?berwacht werden. Mehr ist mir
nicht bekannt, das m?ssen sie mir glauben."
Als Emma kurz auf ihre Armbanduhr schaute, wurde sie von Ullrich aus dem
Gespr?ch entlassen. Sie verlie? ihn kurz darauf mit den Worten, "Ich muss
noch etwas einkaufen f?r den n?chsten Tag. Bis dahin k?nnen sie sich
weiter umschauen und ihre W?nsche notieren. Vielleicht treffen sie in der
n?chsten Zeit eine Entscheidung ?ber meinen Arbeitsvertrag. Es w?re nett,
wenn diese Entscheidung positiv ausfallen w?rde. Auf Wiedersehen Herr
Doktor." Ullrich telefonierte anschlie?end mit seiner Frau und sagte zu
ihr, "Hallo mein Schatz, ich bin immer noch in der Villa von Andreas
Villa. Es wird hier noch eine Weile dauern, bis ich das Wichtigste
gefunden und ?berpr?ft habe. Warte bitte nicht auf mich, es k?nnte sehr
sp?t werden." Bevor er das Gespr?ch beendete gab er ihr noch die
Telefonnummer, wo sie ihn erreichen konnte.
Ullrich erinnerte sich an die beiden Briefe und die Krankenhausakte. Er
holte sie aus dem mitgebrachten Koffer und ging in das B?ro von Andreas.
Als er die Technik sah, die sich hier befand, kam er aus dem Staunen
nicht heraus. Das war das Beste, was es auf dem Markt gab. Dabei fragte
er sich, "Wozu braucht man solche Steuerungen und ?berwachungsger?te?
Hatte er Angst vor Einbrechern und Dieben? Hatte sein Kumpel eine
"Festung" um sich herum aufgebaut? Was war der Grund f?r diese perfekte
Sicherheit?" Noch fand er keine Antworten auf seine Fragen.
Teil 42 Die Entdeckungen...
Durch einen Zufall fand er beim durchsuchen der Schr?nke die Kontoausz?ge
der privaten Konten von Andreas. S?uberlich abgeheftet, gab es einen
Ordner ?ber sein Girokonto und ?ber ein VISA Card Konto. Ullrich rieb
sich erst einmal die Augen, denn er traute seinen Augen nicht. Beide
Konten hatten, laut den Ausdrucken, jeweils ein Guthaben von 125 000 ?.
Nach dieser Erkenntnis hatte sich die Frage der Beibehaltung des
Arbeitsvertrages mit der Haush?lterin erledigt. Er konnte sie locker
bezahlen und wenn er an das Grundst?ck dachte, war diese Frau eine gro?e
Erleichterung f?r seine kleine Familie. Ihm fiel dabei ein dass er sich
nur noch um den Erbschein k?mmern musste, damit er auf diese Konten
zugreifen k?nnte.
Bevor er sich um den unge?ffneten Brief k?mmerte, verlie? er das B?ro und
machte einen Rundgang durch das Haus. Emma hatte ihm beschrieben, wo sich
diese beiden seltsamen Essensfahrst?hle befanden und nach kurzem Suchen,
fand er diese. Sie waren inzwischen leer und er betrachtete sich kurz
deren Steuerung. Diese zeigte ihm an, es gibt nur eine Richtung und zwar
nach unten, in den Keller. Den eigentlichen Zugang zum Keller fand er,
trotz intensiver Suche nicht. Entt?uscht von seiner ergebnislosen Suche
kehrte er in das B?ro zur?ck. Hier angekommen ?ffnete er seinen
Aktenkoffer und suchte den bisher unge?ffneten Brief heraus. Vorsichtig
?ffnete er das verschlossene Kuvert und fand einen Brief, der an ihn
gerichtet war.
Da stand geschrieben:
Hallo Ullrich, alter Freund,
wenn du diesen Brief liest, bin ich nicht mehr unter den Lebenden und du
hast mein Erbe angetreten. Ich habe viel gerackert, Geld gescheffelt und
dabei habe ich meine Frau vernachl?ssigt und verloren. Dadurch ist meine
schlummernde schwarze Seele erwacht. Du als Erbe hast jetzt viele
Probleme am Hals, die ich durch meine Eifersucht, fabriziert habe. Es tut
mir f?r dich sehr leid. Nat?rlich wirst du daf?r f?rstlich entsch?digt,
wenn du die Bilanzen der Klinik siehst, oder an die Konten bei der Bank
kommst. Trotzdem bist du jetzt verantwortlich f?r meine Missetaten, weil
du mein Rechtsnachfolger bist. Ich hoffe, dass du sie ?berwindest und
entsprechende Ma?nahmen ergreifst. Der Brief mit den Passw?rtern auf
meinem gro?en Computer im B?ro wird dir dabei eine gro?e Hilfe sein. Auf
dem Laptop befindet sich nur ein Sicherheitsupdate des Desktop Rechners
und mehrere Baupl?ne des Hauses in einer PDF Datei. In dieser Datei
findest du auch die Beschreibung des geheimen Zuganges zum Keller und die
Funktion einer Fernbedienung, die dann im zug?nglichen Fahrstuhl liegt.
Bevor du ein weiteres Vorgehen in Betracht ziehst, Schau dir bitte zuerst
die ?berwachungs- und Sprachaufzeichnungen auf dem Computer an. Versprich
es mir. Alles andere wird vom jeweiligen Programm angezeigt und ist
meistens selbsterkl?rend.
Dein Andreas oder auch Dr. Jekyll
Dieser Brief machte Ullrich neugierig und in seinen Gedanken, machten
sich Fragen breit. Warum soll ich mir Videos anschauen? Was meint er mit
Missetaten? Wieso muss ich Ma?nahmen ergreifen? Aus diesem Grunde
startete er zuerst den Desktop Rechner im B?ro und der zeigte nach der
ersten Passwort Freigabe das Startbild an. Ullrich betrachtete sich die
Symbole auf dem Desktop sehr intensiv und stellte fest, die meisten der
dort abgelegten Programme lie?en sich nur mit einem Passwort ?ffnen. Das
sagte ihm zumindest der Rechner, wenn er das entsprechende Symbol mit der
Maus anklickte. Dabei dachte er sich, ohne den Brief h?tte er keine
Chance gehabt, auf diese Funktionen zuzugreifen. Da Andreas in seinem
Brief etwas von der Video- und Audio?berwachung geschrieben hat, ?ffnete
er zuerst das eine von zwei entsprechenden Symbolen auf dem Desktop. Er
hatte ausgerechnet die Speicherung von Emmas T?tigkeiten erwischt. Nach
etwa f?nfzehn Minuten l?schte er dieses Material.
Als er das andere Symbol mit dem seltsamen Titel "Kellersanatorium"
anklickte, ?ffneten sich die Aufzeichnungen von uns beiden. Ullrich rieb
sich die Augen und glaubte erst an eine "Fata Morgana". Irgendwie wollten
diese Bilder und Sprache, die er sah und h?rte, nicht in seinen Kopf. Als
er sah, dass wir uns bewegten und verschiedene T?tigkeiten ausf?hrten,
sagte er zu sich selbst, "Das gibt es doch gar nicht. Das sind doch Sarah
und die neu erschaffene Sarah. Wieso ist seine Frau doch noch am Leben?
Wieso tragen die beiden Frauen Halsfesseln mit einer langen Kette? Was
hat das alles zu bedeuten?" Er l?schte auch diese Aufzeichnungen und
schloss dieses Programm. Auf dem Desktop gab es f?r das Kellersanatorium
noch mehrere Symbole. Aus diesem Grunde ?ffnete er das N?chste mit dem
Namen, "Life". Was er nach dem ?ffnen sah, best?tigte ihm, wir waren
beide Gefangene im Keller und lebten dort. Dieses ?berwachungsprogramm
testete er kurz durch und schaltete dabei die Lautsprecheranlage ein. In
das kleine Mikrofon sagte er zu uns, "Bist du Sarah und die andere
Person, ist es die, die eine Geschlechtsumwandlung hinter sich hat?" Wir
h?rten diese Fragen und drehten uns beide in die Richtung, wo wir eine
Kamera vermuteten. Zuerst nickten wir nur und dann sagte Sarah leise zu
mir, "Vielleicht ist es Andreas und macht wieder seine Sp??e, damit er
uns bestrafen kann. Wir m?ssen alles in Betracht ziehen, Pat." Diese
Antwort von Sarah, die Ullrich ebenfalls vernommen hatte, lie? ihn erst
einmal verstummen.
In seinem Kopf fuhren die Gedanken Achterbahn, weil diese Erkenntnis,
dass wir als Gefangene in diesem Haus lebten, f?r ihn zu ?berraschend
gekommen war. Er ?berlegte vor dem Monitor, welcher Schritt nun folgen
m?sste. Dabei stellte er sich wieder viele Fragen. Wie hatte es Andreas
geschafft, die beiden Frauen in den Keller zu bekommen? Wie kommt man
?berhaupt in diesen mysteri?sen Keller? Was sind die Folgen f?r mich,
wenn ich die beiden Damen befreie? Verklagen sie mich wegen Beihilfe? Er
war Arzt und erinnerte sich an den ber?hmten Eid des Hippokrates. Dieser
Gedanke lie? ihn den Laptop starten. Er verfluchte dieses dieses langsame
Erzeugnis der Computertechnik, welche mal wieder ein Passwort haben
wollte, um sich einzuloggen und den Desktop zu ?ffnen. Wieder musste er
den Brief zur Hand nehmen, um weiterzukommen. Als er endlich am Ziel war,
?ffnete er zuerst die Datei, in der er die Baupl?ne des Kellers
vermutete. Andreas hatte mit Auto-CAD sogar die Pl?ne vervollst?ndigt und
nach einer erneuten Passworteingabe fand er die Beschreibung f?r den
Zugang zum Fahrstuhl in den Keller, von der Bibliothek aus.
Ein Symbol auf dem Desktop des Laptops machte ihn noch neugierig. Es
hatte den Namen "Steuerung Fesselung". Nach seinem Doppelklick wurde er
erneut aufgefordert ein Passwort einzugeben. Als er es im Brief gefunden
hatte, schrieb er dieses in das entsprechende Popup-Fenster und jetzt
?ffnete sich etwas, was er nicht so richtig zuordnen konnte. Er klickte
unbewusst auf ein Symbol, dass die Steuerung der Halsketten au?er Betrieb
setzte. Diese zeigten die ?ffnung der Halsfesseln an. Im Keller bemerkten
Sarah und ich, diese Ver?nderung sofort und entledigten uns der
verhassten Fessel. Wir h?pften herum und umarmten uns beide. War das
unsere Rettung oder wieder nur ein Traum? Wenn Andreas der Ausl?ser f?r
diesen Test war, hatte er viele M?glichkeiten, uns wieder zu fesseln.
Sarah dachte dabei an die Sprinkleranlage, die man auch f?r die
Verteilung eines Bet?ubungsmittel nutzen k?nnte. Mir schoss kurz als
Ursache, Stromausfall durch den Kopf. Nat?rlich wussten wir es nicht und
eine gewisse Restangst war immer noch vorhanden. Ullrichs fl?chtiger
Blick erfasste unsere Freudent?nze und er dachte noch kurz, wenigstens
habe ich jetzt das Richtige getan.
Er druckte sich die Wegbeschreibung f?r den Keller aus und verlie? das
B?ro. In der Bibliothek angekommen, musste er schon wieder nachlesen, was
auf den Bl?ttern stand. Als er endlich das bewusste Buch gefunden hatte
und es kurz herauszog, ?ffnete sich der versteckte Zugang, wie von
Geisterhand. Nach dem Betreten des Fahrstuhls, fand er die beschriebene
Fernbedienung und dr?ckte auf dem Tableau des Fahrstuhls, die
Fahrtrichtung, nach unten. Die Ger?usche des Fahrstuhls hatten wir beide
vernommen und beeilten uns an das Gitter unseres Gef?ngnisses zu kommen.
In Demutshaltung erwarteten Sarah und ich unseren "Herrn".
Teil 43 Die endg?ltige Freiheit
Ullrich besch?ftigte sich im Fahrstuhl noch mit der Fernbedienung und als
er ausstieg, schaltete er dieses elektronische Highlight auf Notbetrieb.
Als er uns beide erblickte tippte er auf den Button, T?ren ?ffnen. Nach
etwa 10 Sekunden ?ffneten sich unsere beiden T?ren, vor denen wir
knieten. Er sagte zu uns, "Was treibt ihr beide auf der Erde? Wollt, oder
k?nnt ihr euch nicht erheben?" Sarah kannte diese Stimme und erhob sich
gleich, um seine W?nsche zu erf?llen. Dabei schaute sie Ullrich direkt in
die Augen und die beiden umarmten sich spontan. Mit kleinen Tr?nen in den
Augen fragte sie ihm, "Stimmt es Ullrich, du bringst uns die Freiheit?"
Inzwischen hatte ich mich auch erhoben und stellte mich neben die beiden.
Er sagte zu uns, "Ich werde euch nicht l?nger als Gefangene behandeln und
ihr seid beide frei. Es muss zwar noch einiges geregelt werden, weil du
ja offiziell nicht mehr lebst und sie bestimmt als vermisst gilt. Aber
darum werde ich mich k?mmern, wenn du mir im Gegenzug einen Teil des
Erbes l?sst, welches ich nach dem Tod deines Mannes angetreten habe."
Sarah entgegnete ihm, "Du kannst alles von mir haben, wenn du Pat und mir
wieder die Freiheit schenkst." Ullrich sagte nur, "Wenn du mir die Klinik
l?sst, werde ich mich um dein dir zustehendes Erbe und deine Reputation
k?mmern." Und "Pat darf keine Anzeige, gegen mich oder gegen die anderen
Helfer bei der Umwandlung stellen. Dann bekommt auch sie die f?r ihr
weiteres Leben notwendigen Papiere. Nur das musst du mir versprechen
Sarah." Sarah k?sste ihn kurz und sagte anschlie?end zu ihm, "So wird es
sein und wenn du diese Abmachung gleich schriftlich haben willst, musst
du uns mit nach oben nehmen." Und "Was ist mit Andreas passiert?"
Auf dem Weg mit dem Fahrstuhl nach oben erz?hlte Ullrich ?ber die
Geschehnisse in Amerika, soweit er sie kannte. Sarah kommentierte seine
Worte mit, "Endlich hat es mal den Richtigen erwischt, auch wenn es nur
ein Zufall war." Und "Wir waren beide nur noch seine Sexsklavinnen und
jeder Widerstand von uns wurde im Keim erstickt." Nach dem Verlassen des
Fahrstuhls bet?tigte Ullrich das bewusste Buch, welches durch einen
Mechanismus den Zugang zum Fahrstuhl verbarg. Er sagte zu Sahra, "Ich
vermute du wirst bestimmt eine Weile keine Sehnsucht nach dem Keller
haben." Anschlie?end suchten wir die gute Stube auf, welche sich, seit
der Gefangenschaft von Sarah, nicht ver?ndert hatte. Sie war immer noch
so eingerichtet, wie es das Ehepaar getan hatte.
Ullrich ergriff das Telefon und telefonierte kurz mit seiner Frau. In
diesem Gespr?ch sagte er unter anderen, "Ich komme erst Morgenabend
wieder nach Hause. Es muss noch einiges gekl?rt werden. Das Haus und das
Grundst?ck fallen aus dem Erbteil heraus, weil Sarah und Pat noch leben.
Das ist eine zu lange Geschichte, um sie jetzt am Telefon zu erz?hlen.
Ich liebe dich, mein Schatz." Er legte kurz danach auf und sagte zu
Sarah, "Am besten w?re es, wenn ihr mich morgen zu einem Anwalt
begleitet. Dort werden wir euch wieder ins Leben zur?ckholen und die
entsprechenden Vertr?ge abschlie?en. Seid ihr damit einverstanden?" Wir
beide tauschten nur kurz unsere Blicke und anschlie?end sagte Sarah, "Wir
werden dich erwarten und deine W?nsche erf?llen. Die Klinik will ich
nicht und kann damit auch nichts anfangen. Nimm sie als Dank f?r unsere
Befreiung."
Ullrich sagte noch zu uns, "?brigens habt ihr im Bungalow eine
Untermieterin. Sie ist Haush?lterin und hat euch immer versorgt, ohne zu
wissen, wer ihr tats?chlich seid. Sie hat durch ihren Arbeitsvertrag ein
lebenslanges Wohnrecht, einschlie?lich aller Nebenkosten und hei?t Emma."
Ich sagte leise zu Sarah, "Haush?lterin und Kinderm?dchen sind schon da,
fehlt nur noch unser gemeinsamer Nachwuchs." Dabei strich ich mit meiner
Hand z?rtlich ?ber Sarahs Bauch. Ullrich hatte unser leises Gespr?ch
mitgeh?rt und sagte zu uns, "Herzlichen Gl?ckwunsch an euch beide. Ich
melde mich gleich mal als Patenonkel an."
An diesem sp?ten Abend erz?hlten wir ihm noch von den tats?chlichen
Vorg?ngen in der Waldgastst?tte und ?ber unser sp?teres Erwachen im
Keller. Einige Male mussten wir diese Erz?hlungen unterbrechen, weil sich
ein Klo? im Hals bildete oder Tr?nen ?ber unsere Gesichter liefen. Unser
Befreier sch?ttelte oft den Kopf, weil f?r ihn das Ganze nicht fassbar
war. Nach diesen Erz?hlungen fragte er uns, "Was werdet ihr in der
Zukunft machen? Habt ihr Pl?ne?" Ich antwortete ihm mit, "Wenn wir wieder
entsprechende Dokumente haben, wollen wir beide heiraten. Da wir beide
ein gemeinsames Kind erwarten, haben wir es eilig mit dem Termin." Und
"Wir haben uns vor seinem Tod bereits geliebt und die Erlebnisse im
Keller haben unsere Liebe und Gef?hle zueinander nur noch wachsen
lassen." Bevor wir uns zur Nachtruhe verabschiedeten, sagte Ullrich noch,
"Na dann schlaft sch?n, in der Nacht Nummer Eins, ohne Fesseln." Er bekam
von jeder von uns einen Kuss auf die Wangen und dann verschwanden wir
beide Richtung Schlafzimmer. Ullrich fuhr wenig sp?ter in die Klinik.
Sarah f?hrte mich in das Schlafzimmer und sagte, als ich mich kurz
umgeschaut hatte, zu mir "F?r Andreas versp?re ich nur noch Hass.
Trotzdem wird sein Bett ab jetzt das unsere sein, Pat. Du wei?t doch noch
aus dem Keller, ich bin der m?nnliche Part in unserer Beziehung." Im
Nachbarraum war ein riesiges Bad und wir machten uns fertig f?r die
Nacht. Anders als im Keller flogen hier die Sachen auf die Erde.
Schmunzeln musste ich noch, als Sarah den kurzen Schlafanzug von Andreas
anzog. Mein durchsichtiges Nachthemd war eine Augenweide und da wir beide
unfreiwillig Zwillinge waren, passte es perfekt. Etwas sp?ter lagen wir
beide im Ehebett und ich kuschelte mich an Sarah an. Sie umarmte mich und
bevor wir die Augen schlossen, gaben wir uns noch einen Zungenkuss. Leise
hauchte sie, "Wir werden uns ab jetzt immer k?ssen, vor dem Einschlafen."
Und "Versprich mir das." Nat?rlich versprach ich ihr das, weil ich sie
liebte und dieses Ritual, ein Zeichen unserer starken Gef?hle war.
Am n?chsten Morgen wachte ich immer noch in Sarahs Armen auf. Sie hatte
sich richtig festgeklammert an meinen K?rper. Mit einem z?rtlichen Kuss
auf ihren Mund weckte ich sie. Als sie die Augen ge?ffnet hatte, sagte
ich zu ihr, "Dein m?nnlicher Part funktioniert noch nicht so richtig,
mein Schatz. Du hast mich umklammert, als ob du einen Alptraum hattest
und meinen Schutz gebraucht hast." Mit meinen Worten hatte ich voll ins
Schwarze getroffen und darum lie? ich sie von ihrem Alptraum erz?hlen.
Sie sollte sich ihre Sorgen von der Seele reden, damit wir wieder
fr?hlich leben konnten, so wie wir uns das in unseren Tr?umen vorgestellt
hatten. Dankbar schmiegte sie sich an mich.
Mein fl?chtiger Blick auf dem Wecker sagte mir, es war bereits 09:00 Uhr.
Aus diesem Grunde sagte ich zu Sarah im spa?igen Ton, "Als Mann musst du
als erstes ins Bad, weil ich als Frau mehr Zeit im Bad brauche und komme
dann anschlie?end an den gedeckten Tisch. Mist, unser Essen ist bestimmt
inzwischen im Keller. Hoffentlich ist das Schlafzimmer, das letzte Zimmer
auf Emmas Plan, sonst kommen wir in arge Erkl?rungsn?te." Wie ein ge?lter
Blitz sprang sie aus dem Bett und zog sich einen Morgenmantel ?ber. Sie
verschwand anschlie?end ins Bad und ?berlie? mich meinem Schicksal.
Das erschien pers?nlich in Gestalt der Haush?lterin. Emma fragte
vollkommen ?berrascht, "Wer sind sie denn? Hatte der Doktor noch eine
Geliebte, oder sind sie die Ehefrau von Dr. Ullrich Franke?" Als Sarah
aus dem Bad kam, rieb sich Emma erst einmal die Augen, weil wir uns im
Aussehen total glichen. Nach unserem "Guten Morgen Emma, wir sind die
beiden Kellergeister, die sie jeden Tag so gut versorgt haben. Daf?r sind
wir ihnen sehr dankbar. Diese Dame ist Sarah, die ehemalige Ehefrau von
Dr. Pilav und ich das von ihm erschaffene Ebenbild. Sie sind also, ab
heute, ihre Arbeitnehmerin. Alles was er ihnen ?ber den Keller erz?hlt
hat, waren ein alles L?gen und entbehrten jeder Grundlage."
Emma musste sich erst einmal sammeln. Nachdem sie Sarahs und meine Worte
begriffen hatte, sagte sie, "Dann werde ich mal in der K?che das
Fr?hst?ck f?r sie beide vorbereiten." Sarah entgegnete ihr, "Das stimmt
so nicht, weil wir zu dritt fr?hst?cken, damit wir uns auch unterhalten
k?nnen." Emma nickte als Zustimmung und verschwand auch gleich. Wir zogen
uns, nach meinem Badbesuch, wieder als Zwillinge an, nachdem wir die
entsprechenden Sachen in Sarahs Kleiderschrank gefunden hatten. Dieses
Mal halfen wir uns gegenseitig bei der Frisur. Nach dem letzten pr?fenden
Blick in den Spiegel gingen wir beide in die K?che. Emma hatte ein
perfektes Fr?hst?ck auf den Tisch bereitgestellt und wir setzten uns zu
ihr an den Tisch. Sie erz?hlte uns von sich und von ihrem seltsamen
Arbeitsvertrag. Wir erz?hlten ihr von unseren Erlebnissen einschlie?lich
des Anfangs. Dabei verflog die Zeit richtig. Aus diesem Grund sagte Emma,
"Jetzt muss ich aber noch meine Pflichten erf?llen, sonst gibt es eine
Abmahnung." Lachend sagte ich zu ihr, "Wenn dein Arbeitsvertrag noch den
Passus Kinderm?dchen erh?lt, gibt es so etwas garantiert nicht."
Teil 44 Hilfen...
Wir beide vertr?delten den halben Tag. Pl?tzlich sagte Sarah zu mir, "Es
k?nnte sein, dass Ullrich bald hier auftaucht. Lass uns noch eine Jacke
?berziehen, weil das Wetter nicht gerade zu einem Spaziergang einl?dt."
Wir im Schrank leichte Jacken heraus und wurden vom Klingeln an der
Haust?r ?berrascht. Emma lie? Ullrich, nach der Begr??ung herein. Dabei
sagte sie zu ihm, "Das muss ja eine ?berraschung f?r sie gewesen sein,
als sie in den Keller kamen. ?brigens sind die beiden "Kellergeister"
bestimmt gleich fertig, weil sie schon sehns?chtig auf sie warten, Herr
Doktor." Ullrich entgegnete Emma, "Dann wollen wir mal sehen, wo sich die
beiden Zwillinge so herumtreiben."
Als wir uns begr??ten, fragte er leise, "Wer ist denn nun eigentlich
Sarah und wer ist Pat? K?nnt ihr nicht mal unterschiedliche Sachen
tragen, damit man euch beide auseinander halten kann." Mit einem
verschmitzten L?cheln entgegnete ich ihm, "Sarah hat doch Ohrl?cher f?r
Ohrringe, die ihr bei mir vergessen habt. Ich werde diesen kleinen Makel
noch beseitigen, damit ich mich vor der Hochzeit schon einmal dran
gew?hnen kann." Unser Retter lachte kurz ?ber meine Worte und sagte
anschlie?end, "Wenn ihr fertig seid, k?nnen wir ja starten, es geht zum
Notar und zum Rechtsanwalt. Er ist bereits telefonisch informiert, dass
ich mit einer ?berraschung auftauche und ihm viel Arbeit verschaffe. Mehr
wei? er noch nicht und ich hoffe, das war so in eurem Interesse."
Wir folgten ihm bis zu seinem Auto und stiegen auf seine Aufforderung
hinein. Als er die Ausfahrt des Grundst?cks erreicht hatte, stoppte er
dort kurz um niemanden die Vorfahrt zu nehmen. Dabei sagte er, "Wir
werden vorher noch in die Stadt fahren, um neue Passbilder f?r Euch zu
machen. Sonst verliert ihr wieder viel Zeit. Um das andere k?nnen sich
der Anwalt und der Notar k?mmern. Ich vermute, dass es bei Sarah weniger
Probleme gibt, als bei Pat." Wir hatten beide keine Ahnung, was man alles
tun muss, um wieder die entsprechenden Dokumente zu bekommen. Aus diesem
Grunde sagten wir fast gleichzeitig, "Einverstanden." Ullrich sch?ttelte
nur kurz den Kopf und sagte, "Auch noch wie Zwillinge antworten. Was habe
ich da nur unwissentlich angestellt?" Wir lachten kurz ?ber seine Frage
und als er das Auto parkte, stiegen wir gemeinsam aus.
Als wir das Fotogesch?ft gerade betraten, musterte uns die Fotografin
erst einmal von oben bis unten. Nachdem sie nach unseren W?nschen fragte,
sagte Ullrich zu ihr, "F?r jede Dame bitte diese Biometrischen Passbilder
in mehrfacher Ausf?hrung und normale Passbilder f?r den F?hrerschein und
was es noch so alles gibt." Sarah und ich wollten zuerst das alte
Kinderspiel, mit den Fingern, machen doch dann hauchte ich in ihr Ohr,
"Als sp?tere Braut habe ich den Vortritt. Du musst dich noch etwas
gedulden, mein Schatz." Sie entgegnete mir, "F?r dein neues und erst
kurzes Leben als Frau, bist du aber schon ganz sch?n ausgekocht und
raffiniert." Jedenfalls folgte ich der Fotografin in ihr Atelier. Sie
machte das richtig professionell und nach etwa zehn Minuten konnte ich
bereits die Passbilder ausw?hlen.
Ich betrat wieder den Vorraum und sagte zu Ullrich, "Wir k?nnen das nicht
einmal bezahlen und die H?lfte der Bilder h?tte doch auch gereicht. Es
wei? sowieso keiner, wer von uns beiden wer ist." Er entgegnete mir, "Das
w?re dann Urkundenf?lschung und wird in Deutschland hart bestraft. Ich
?bernehme f?r euch die Rechnung, bis ihr Zugang zu Andreas Konten habt.
Wenn ich mich nicht irre, gibt es sogar noch die VISA Card ausgestellt
auf Sarah. Weshalb er diese nicht vernichtet hat, ist mir genauso unklar,
wie eure Gefangenschaft. Selbst wenn man Eifersucht in Betracht zieht,
muss er den Verstand verloren haben." Inzwischen war Sarah auch fertig.
Die Inhaberin des Fotogesch?fts verpackte unsere Bilder in
unterschiedliche Umschl?ge und Ullrich bezahlte die Rechnung. Wir hatten
bereits die Ausgangst?r des Gesch?fts ge?ffnet, da h?rten wir noch, "Wenn
sie mal Interesse an einer Fotosession haben, f?r sie w?rde ich sie sogar
kostenlos machen." Nach unserem "Vielleicht, aber im Moment noch nicht",
schlossen wir die T?r hinter uns.
Wir stiegen ins Auto und die Fahrt ging weiter zur Villa des Notars und
des Rechtsanwaltes. Wir stiegen aus und folgten Ullrich. Sarah zeigte mir
das vornehme Kanzleischild am Eingang und sagte zu mir, "Bei Dr.
Petermann war ich schon mal. Mal sehen, was er sagt, wenn wir als
doppeltes Lottchen auftauchen." Ich zuckte nur kurz mit den Schultern und
kommentierte ihre Worte nicht. Im Vorraum fragte uns die ?ltere Dame,
"Haben sie ein Termin bei uns?" Ullrich antwortete ihr, "Ich habe den
Termin heute Morgen, telefonisch vereinbart. Er hatte mir dabei
versprochen, dass auch ein Rechtsanwalt anwesend ist." "Falls sie seinen
Bruder meinen, der ist bereits bei ihm im B?ro", sagte sie nach Ullrichs
Worten. Sie betrachtete w?hrend des gesamten Gespr?ches immer abwechselnd
eine von uns beiden, und sagte nach einer Weile, "Entschuldigen sie bitte
meine Frage. Aber kann es sein, dass ich eine Dame von ihnen bereits
kenne? Da ich nicht an Halluzinationen glaube, und ich auf der Beerdigung
von Sarah Pilav war, sie sehen beide dieser Toten sehr ?hnlich." Sarah
brauchte nicht mehr zu antworten, weil die Br?der erschienen und uns
beiden und anschlie?end Ullrich die Hand zur Begr??ung gaben.
Aus diesem Grunde folgten wir den beiden und setzten uns in die
angebotenen Sessel. Dabei sagte der Notar, Wilfried, zu Ullrich, "Das ist
mein Bruder Peter, seines Zeichens Rechtsanwalt, mit Zulassung an allen
Gerichten. Seine Spezialgebiete sind Verm?gensrecht und Familienrecht. Er
ist die Koryph?e in der Familie. Was k?nnen wir f?r sie tun." Zuerst
ergriff Ullrich das Wort und erz?hlte von der Entdeckung im Haus, als er
sein Erbe begutachten wollte. Die beiden h?rten aufmerksam zu und
notierten sich einiges, was f?r sie wichtig war. Als Ullrich fertig war,
erz?hlten wir unsere Geschichte, wieder von Anfang an. Die beiden
schrieben noch emsiger als vorher und als wir fertig waren fragte mich
Peter, "Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind sie der ehemals
Vermisste Patrik und wurden einer ungewollten Geschlechtsumwandlung
unterzogen." Ich nickte kurz und sagte dazu, "Ob es einen entsprechenden
Vermisstenfall gibt wei? ich nicht, aber wenn sie mir bei den Dokumenten
helfen, ich bin jetzt Patricia, kurz Pat."
Sarah unterhielt sich noch mit den M?nnern ?ber die neue Erbaufteilung.
Dabei sagte Ullrich, "Aus bestimmten Gr?nden, w?rde ich den beiden Frauen
j?hrlich eine Apanage zahlen, je nach der wirtschaftlichen Lage der
Klinik." Damit war auch dieses Thema erledigt. Sarah und ich stellten
reihenweise Vollmachten, f?r die Erledigungen unserer W?nsche, aus. Als
wir die Passbilder auf den Tisch legten, sagte Peter, "Mit dieser kleinen
Vorarbeit, wird es etwas schneller gehen. Trotzdem muss man bei Ausweis-
und Passdokumenten mit einigen Wochen rechnen. Die R?cknahme der
Sterbeurkunde von Sarah und die Namens?nderung von Pat d?rften relativ
schnell gehen. Wahrscheinlich habt ihr eure F?hrerscheine als erstes
Dokument wieder in H?nden." Beinah w?ren wir vor Freude aufgesprungen und
h?tten die beiden umarmt. Nach etwa drei Stunden waren wir uns in allen
Punkten einig und verabschiedeten uns von den Br?dern. Wir wollten das
B?ro gerade verlassen, als Dr. P. Petermann mich fragte, "Rechtliche
Schritte, wegen ihrer Geschlechtsumwandlung, wollen sie nicht
unternehmen, oder?" Ich beantwortete, ohne lange zu ?berlegen, seine
Frage mit, "Kein Interesse und au?erdem. Warum soll ich die Kuh
erschie?en, die mich noch ern?hrt, wenn ich an die Apanage denke." Meine
Antwort verbl?ffte sogar diesen Haudegen, der durch seine Arbeit bei
Gericht schon viele Antworten kannte.
Nach dem Einsteigen ins Auto von Ullrich, fuhren wir nach Hause zur?ck.
Vor dem Eingangstor stiegen wir beide aus und verabschiedeten uns von ihm
mit einem angedeuteten K?sschen. Wir wollten nicht, dass er ?rger mit
seiner Frau bekommt. Dabei sagte Sarah noch kurz, "Tut mir leid f?r dich,
wie gewonnen, so zerronnen. Es war dein Wille. Du h?ttest uns auch im
Keller schmoren lassen k?nnen. Wir werden dir immer dankbar sein, dass du
dich f?r uns entschieden und so eingesetzt hast." Wir winkten ihm noch
lange hinterher, als er mit dem Auto davon fuhr.
Zu Fu? legten wir die letzten Meter zum Haus zur?ck. Der Wind blies uns
ins Gesicht und r?tete unsere Wangen. Lachend sagte Sarah zu mir, "Dein
Rouge sieht aber wirklich Klasse aus. So richtig nat?rlich, mein Schatz."
Nach dieser Bl?delei von ihr sagte ich, "Nach der Hochzeit und der Geburt
unseres Kindes, f?llt bei dir Schminken aus. M?nner schminken sich nicht,
oder nur, wenn man auffallen will, wie Herr Gl*ckler." Sarah schmunzelte
nur ?ber meine Worte und wechselte einfach das Thema. Sie sagte zu mir,
"Du kannst dich ja schon mal mit Kindererziehung und anderen B?chern ?ber
Babyentwicklung besch?ftigen. Mein Idiot von Ex-Mann hat es tausendmal
probiert und es ist nichts passiert." An diesem Abend feierten wir beide
noch etwas. Als die alkoholfreie Sektflasche leer war, sagte ich zu
Sarah, "Da ich so gut wie den ganzen Sekt allein getrunken habe, musst du
mich ins Bett bringen." Nat?rlich war das Quatsch und Arm in Arm machten
wir uns auf den Weg zum Schlafzimmer.
Teil 45 Eine Lieferung und weitere Erlebnisse
Am n?chsten Morgen, nach unserem gemeinsamen Fr?hst?ck mit Emma, suchte
Sarah ihre VISA Karte heraus, die sie in einem Schrank aufbewahrt hatte.
Dabei sagte sie zu mir, "Jetzt k?nnen wir shoppen gehen. Die Karte wird
erst am Monatsende abgerechnet. Nur habe ich keine Ahnung, wie viel Geld
?berhaupt auf dem Konto ist." Ich entgegnete ihr, "Das gef?llt mir nicht.
Lass uns mal schauen, ob Andreas irgendwelche Bankunterlagen hat.
Vielleicht finden wir ja in seinem B?ro solche Hefter." Sie entgegnete
mir, "Dieses B?ro wollte ich nie mehr betreten, weil er von dort aus,
seine Gemeinheiten gesteuert und ?berwacht hat." Nach meinem, "Dann gehe
ich eben allein auf die Pirsch und schaue mich dort mal um", sagte sie
nur noch, "Ok, dann komme ich mit."
Ullrich hatte seine Ausdrucke mit den ganzen Passw?rtern liegen lassen,
auch der dicke Bankordner lag noch auf dem altert?mlichen Schreibtisch.
Ich setzte mich auf den Chefsessel und sagte zu ihr, "Wir brauchen nicht
mehr suchen. Jemand hat uns die Arbeit abgenommen. Hier liegt doch alles,
was wir f?r unser Gl?ck oder Pech brauchen." Und "Hast du dir eigentlich
schon mal Gedanken gemacht, was wir machen, wenn wir Pleite sind. An
meine Konten komme ich erst, wenn ich die neuen Dokumente habe. Selbst
dann gibt es bestimmt noch Probleme." Sarah hatte wohl gerade die
entsprechende Stelle im Ordner gefunden und sagte zu mir, "Wenn ich die
aktuellen Kontost?nde so betrachte, hat das noch Zeit." Und "Der
Kontostand sagt aus, dass du die Hochzeit schon mal planen kannst. Das
ist ja die Aufgabe der Braut. Und damit bin ich raus, aus dieser
Geschichte." Sie zeigte mir die beiden Zahlen, diese Zahlen l?sten bei
mir einen leisen erstaunten Pfiff aus. Wenn ich mir das so ?berlegte
musste die Klinik eine Goldgrube sein und Andreas hatte sich bestimmt ein
f?rstliches Gehalt bezahlt. Sie fand sogar die Unterlagen von Andreas
seiner VISA Karte. Die zeigte einen Kontostand von 250 000 ? an.
Nat?rlich regten die beiden Rechner in mir eine gewisse Neugier. Da Sarah
aber sagte, "Lass es bitte sein. Wir m?ssen beide erst unsere Erlebnisse
verarbeiten. Es wird die Zeit kommen, in der wir uns damit besch?ftigen
k?nnen." Wir k?ssten uns beide z?rtlich und verlie?en Hand in Hand das
B?ro.
Aufgeschreckt wurden wir erst wieder, als es an der T?r klingelte. Da
Emma ihrer Arbeit nachging, gingen wir beide zur T?r. Wir trauten unseren
Augen nicht, als ein Liefer-LKW vor dem Haus stand. Der Fahrer lief
nerv?s hin und her, bis er uns erblickte. Nach seinem "Guten Tag", sagte
er weiter, "Ich habe auf dem Wagen eine Lieferung, aus Amerika, f?r Dr.
Pilav. Die Ware ist bereits bezahlt. Wo soll ich sie abstellen?" Als ich
die verpackte Ware auf dem LKW so betrachtete, sagte ich leise zu Sarah,
"Das ist sicherlich f?r den Keller bestimmt. Der *rsch hat sich bestimmt
wieder einige Niedertr?chtigkeiten einfallen lassen, um uns zu qu?len."
Sarah sagte daraufhin zu dem Mann, "Wir w?ren ihnen sehr dankbar, wenn
sie ihre Ladung bis in den n?chsten Raum bringen k?nnten." Der Spediteur
nickte nur kurz und ?ffnete die Ladebordwand und zog die Rampe heraus.
Mit einem Hubwagen transportierte er diese in die gro?e Bibliothek. Als
er fertig war, bekam er von Sarah noch die Unterschrift, auf seine
Papiere. Nach dem ?berreichen der Durchschl?ge und dem zusammenr?umen
verschwand er kurze Zeit sp?ter. Dabei sagte ich zu Sarah, "Wir haben
gestern anscheinend die Toreinfahrt nicht geschlossen. Darauf sollten wir
in Zukunft achten. Es h?tten ja auch andere unerw?nschte "Besucher"
einfach hereinspazieren k?nnen."
In der Bibliothek packten wir die drei Sachen vorsichtig aus. Da ich
etwas schneller als Sarah war, hatte ich das erste Exponat bereits aus
seiner Verpackung entbl?ttert. Allein schon der Anblick der "Garotte",
l?ste in mir einen Schauer aus. Inzwischen hatte Sarah auch ihr St?ck von
der Verpackung befreit und schaute ?ngstlich auf den "Hexenstuhl", der
viele kleine Dornen hatte. Bevor wir beide unsere Arbeit fortsetzten
sagte ich leise zu ihr, "Es ist vorbei. Keine von uns beiden, wird damit
je bestraft werden. Unsere Errettung kam im letzten Moment, wenn ich
diese Marterinstrumente so sehe. Wir sollten aber trotzdem nachschauen,
was noch in der letzten Verpackung ist." Etwas z?gerlich nickte sie und
nach einigen Sekunden, des Nachdenkens, packten wir auch das letzte St?ck
aus. Darin fanden wir eine h?lzerne "Schandgeige", die zu den anderen
mittelalterlichen St?cken der Lieferung passte.
Sarah holte ein paar Decken und T?cher, um diese Exponate abzudecken. Sie
wollte das Emma sich nicht erschrickt. Wir beratschlagten uns kurz und
entschieden uns daf?r, dass der beste Platz daf?r, der Keller ist. Jetzt
musste ich mich sputen, um den Weg in den Keller zu finden. Keine von uns
beiden, hatte auf das Buch geachtet, welches Ullrich gedreht hatte. Aus
diesem Grund rannte ich zur?ck in das B?ro und holte die ausgedruckten
Aufzeichnungen. Ich las vor und Sarah bet?tigte das, was ich ihr gesagt
hatte. Als der Zugang zum Fahrstuhl frei war brachten wir die drei Teile
hinein. Wenigstens waren wir beide schlank und passten noch mit in den
Fahrstuhl. Unten angekommen schoben wir diese Marterinstrumente nur kurz
aus dem Fahrstuhl und fuhren sofort wieder hoch. Einige Schwei?perlen
hatten sich auf unserer Stirn vor Angst und Anstrengung gebildet. Wir
beseitigten nur noch den Verpackungsm?ll, der ?berall in der Bibliothek,
verstreut war.
In den n?chsten Tagen pendelte sich unser neues Leben so langsam ein. Wir
fuhren mit dem ?PNV in die Stadt oder zum Arzt. Sarah war bei ihrer
Frauen?rztin und meldete mich gleich mit an. Ich hatte vielleicht einen
Bammel vor dem ersten Besuch dort. Nat?rlich war das ihre kleine Rache,
weil ich sie ?fter darauf hinwies, dass ich in unserer Beziehung, der
weibliche Part war. Aber auch das habe ich, wie andere Bio-Frauen in
ihrem Leben auch ?berstanden. Sarah war tats?chlich schwanger von mir,
dass best?tigten die ersten Untersuchungen. Etwas ?berrascht schaute mich
die Frauen?rztin schon an, als ich zu ihr sagte, "Ich bin der Vater und
ich erkenne die Vaterschaft an. Schreiben sie bitte in ihre Unterlagen
meinen alten Vornamen, Patrick." Sie schrieb tats?chlich meinen alten
Vornamen in ihre Unterlagen und sagte anschlie?end zu mir, "Das w?re es
erst einmal gewesen. Sie sind v?llig gesund und damit w?nsche ich ihnen
alles Gute, auf ihren weiteren Wegen, die ich gerne begleiten w?rde." In
mir platzte gerade der Traum, der des Nimmerwiedersehens, wie eine
Seifenblase. Sie hatte ja Recht, wenn ich an die Erz?hlungen von Julia
dachte, denn ich war ja eine Frau. Aus diesem Grunde sagte ich zu ihr,
"Dann begleiten sie mich mal und dabei bitte nicht vom Weg abkommen." Sie
schmunzelte nur ?bergab uns die Rezepte, sagte aber, au?er dem neuen
Termin, nichts mehr.
Nach dem Geld abheben von Sarah, an einem Bankautomaten, gingen wir noch
in die Apotheke. Die Apothekerin fragte mich doch tats?chlich, "Haben sie
diese Hormontabletten schon einmal eingenommen?" Was sollte ich darauf
antworten, au?er, "Bisher noch nicht und wenn sie Zeit f?r ein
Beratungsgespr?ch haben, k?nnen sie mich ja aufkl?ren. Wobei das ja so
nicht ganz stimmt. Das Aufkl?ren haben schon andere gemacht, aber
informieren w?re nicht schlecht." Da es inzwischen voll geworden war, es
bildete sich bereits eine Schlange hinter mir, belie? sie es mit der
Aussage, "Ich schreibe ihnen die Dosierung auf die Verpackung." Sarah
hatte auch einige Medikamente verschrieben bekommen und damit war das
erste Geld, mal wieder in der Spendenkasse f?r die Gesundheitsreform.
Eine Woche sp?ter hatten wir die beiden Gerichtsbeschl?sse in der Hand.
Offiziell hie? ich jetzt Patricia und meine Zwillingsschwester war wieder
zum Leben erweckt. Das hatte den Vorteil, wir konnten unsere neuen
Dokumente beantragen, mit der Unterschrift auf dem Antragsformular. Beim
n?chsten Trip in die Stadt waren wir nat?rlich auch beim Standesamt.
Zuerst wollte die "Trauungstante" nicht so richtig, weil wir keine oder
nur unvollst?ndige Unterlagen in den H?nden hatten. Dann aber schlugen
meine neuen Hormone zu und Pat "belaberte" die Tante, mit Bitten und
Schmeicheleien, so zu dass sie zusagte, uns einen Termin in 8 Wochen zu
geben. Sie telefonierte noch kurz mit ihrer Kollegin vom Pass- und
Meldeamt und die best?tigte unsere vorliegenden Antr?ge. Wahrscheinlich
hat sie auch auf unseren Rechtsanwalt hingewiesen, weil sie zu Sarah
sagte, "Sie sind die erste Tote, die mir gegen?ber sitzt. Entschuldigen
sie bitte, aber diesen Gedanken musste ich jetzt loswerden." Da sie uns
den Termin inzwischen nochmals best?tigt hatte, war uns diese Anspielung
egal. Total gl?cklich verlie?en wir, Hand in Hand, das Geb?ude der
Stadtverwaltung.
Teil 46 Weitere Erlebnisse...
An einem der folgenden Abende war ich mit Sarah noch einmal im Keller.
Wir holten alle Kleidung, nach oben und brachten Andreas letzten
Einkauf, die drei Eisenkugeln, nach unten. Wir bef?rderten diese Sachen
alle in das sogenannte Spielzimmer und deckten diese etwas mit Decken ab.
Das ging ganz gut, mit einem kleinen hydraulischen Hubwagen, den Sarah in
der Garage gefunden hatte. Sarah lie? ich nur schieben und den Rest der
Arbeit erledigte ich und kam aber dabei ganz sch?n aus der Puste. Da war
nichts mehr mit gro?er Muskelmasse, die ich vorher auch schon kaum hatte,
durch meinen Beruf.
Das Landratsamt hatte sich inzwischen gemeldet und wir konnten unsere
F?hrerscheine abholen, was wir mit Vergn?gen taten. Wir wollten gerade
das Amt verlassen, als mich jemand auf die Schulter tippte. Als ich mich
umdrehte, stand Julia hinter mir. Sie fragte mich, "Bist du der ehemalige
Patrik oder habe ich mich verh?rt, als du der Anmeldetante deine alte
Identit?t erkl?rt hast?" Und "Wenn ja, warte ich schon ewig auf die
Einhaltung deines Versprechens." Sarah hatte diese Worte mitbekommen und
schaute bereits traurig, als ich zu Julia sagte, "Ich war mal Patrik, das
ist lange her. Viele Ereignisse sind seit damals auf mich eingest?rzt.
Mein Versprechen, kann und werde ich nicht mehr einhalten, aus Gr?nden,
die ich dir aber nicht nennen werde." Sie bohrte trotzdem weiter und
fragte mich, "Ist das deine Cousine, die damals der Grund war, dass du
dich zur?ckgezogen hast?" Da Sarah langsam ungeduldig wurde, entgegnete
ich Julia, "Sie ist nicht meine Cousine. Wir werden bald heiraten und sie
bekommt ein Kind von mir. Ich habe sie damals schon geliebt und tue es
immer noch. Wenn du meine Freundschaft willst, kannst du sie gerne haben,
ansonsten vergiss mich einfach." Julia war etwas geknickt, weil gerade
die Hoffnung auf unsere Liebe in ihr begraben wurde. Aus diesem Grunde
nahm ich die Hand von Sarah und sagte noch, "Leb wohl Julia. Du findest
bestimmt einen anderen Mann, der dich gl?cklich macht. Ich k?nnte es
sowieso nicht mehr."
Auf dem Weg nach Hause musste ich mir einiges von Sarah anh?ren. Sie
glaubte, dass ich vor ihrer Bekanntschaft ein Heiliger war. Aus diesem
Grunde erz?hlte ich ihr von den Feten mit Carola, Julia und Sebastian.
Auch die verschiedenen Erlebnisse im Partykeller lie? ich nicht weg. Als
ich alles gebeichtet hatte, sagte sie, nach einer Umarmung, zu mir "Das
ist alles Vergangenheit und unsere Zukunft wird nur uns drei geh?ren. Du
hast dich zu mir bekannt und das war f?r mich wichtig." Trotzdem
entgegnete ich ihr, "In den n?chsten Tagen werde ich meinen Ex-Chef
aufsuchen, um nach meinem alten Job zu fragen. Wie ich Julia kenne, hat
sie mein neues Aussehen bestimmt schon Sebastian mitgeteilt." "Muss das
wirklich sein, wir haben doch genug Geld und k?nnen Sorgenfrei leben?"
Fragte sie mich anschlie?end. Nach kurzem ?berlegen, entgegnete ich ihr,
"Vielleicht nimmt er mich ja nicht mehr. Ich bin jetzt eine Frau und da
sind viele Kunden sehr skeptisch." Sarah hoffte ins Geheimen, dass mein
letzter Satz sich bewahrheitet. Sie konnte, wie es schien, noch nicht
loslassen. Aber ohne die kleinen Freiheiten f?r jeden von uns beiden,
w?rde unsere Ehe nie halten, davon war ich ?berzeugt.
P?nktlich, nach acht Wochen waren unsere Ausweise und P?sse im Meldeamt
angekommen. Als wir sie zusammen abholten, betrachtete ich beim Verlassen
des Amtes den Schaukasten. Unser Aufgebot hing ?ffentlich aus und in
diesem Augenblick war ich dankbar, dass inzwischen gleichgeschlechtliche
Paare heiraten durften. Meine Planungen f?r die Hochzeit liefen auf
Hochtouren und trotz Sahras Neugier, zeigte ich ihr mein Brautkleid
nicht. Sie selbst hatte einen Anzug mit Weste gew?hlt. Vorsichtshalber
hatte ihre Hose bereits sogenannte Dehnb?nde, damit unserem Nachwuchs
nichts passiert. ?brigens hatte Sarah beim letzten Termin bei der
Frauen?rztin bereits Hinweise auf das Geschlecht bekommen. Sie behielt
das aber f?r sich, um mich zu necken.
Eine Woche sp?ter, heirateten wir beide. Pat ging in Wei? mit viel Spitze
und einer Schleppe. Die Haare und das Make-up lie? ich professionell von
einer Dame machen und mit einer Kutsche fuhren wir zum Standesamt. Sarah
trug einen Anzug in Schwarz mit einer roten Weste und eine Fliege.
Feierlich betraten wir beide, Hand in Hand, untermalt vom sogenannten
Hochzeitsmarsch den Festsaal des Standesamtes. Sarahs Eltern und Ullrich
mit seiner Frau, hatten im Raum Platz genommen. Nach unserem gemeinsamen,
"Ja, ich will", tauschten wir die Eheringe und k?ssten uns. Die Feier
fand im engen Familienkreis statt. In der Gastst?tte kam noch der Doktor,
der mich mal narkotisiert hatte, die beiden Schwestern, die mich betreut
hatten, sowie der Notar mit seinem Bruder und Emma dazu. Trotz der
wenigen Leute, war es eine lustige Feier, die bis weit in den fr?hen
Morgen ging.
Wir fuhren, nach dem Sarah die Rechnung bezahlt hatte mit ihren Eltern
nach Hause. Als ihre Mutti zu Sarah sagte, "Pat sieht jetzt aus, wie du,
aber sie kann keine Kinder bekommen, wenn ich das richtig verstanden
habe. Ich freue mich auch dar?ber, dass du inzwischen gl?cklich bist und
ihr euch liebt, aber ein Enkel bleibt mir damit ja verwehrt." Bevor Sarah
ihr antwortete streichelte ich sie kurz ?ber den Bauch und anschlie?end
sagte sie, "Wei?t du Mutti, mit dem Enkel wird das ja nun nichts mehr,
aber eine Enkelin wir in ein paar Monaten das Licht der Welt erblicken.
Der leibliche Vater ist Patrik, vor seiner unfreiwilligen
Geschlechtsumwandlung durch Andreas. Wir haben uns damals schon geliebt
und lieben uns immer noch. Kein Mensch wird uns je trennen." Meine
Schwiegermutter umarmte uns beide und eine Tr?ne des Gl?cks rollte ?ber
ihre Wangen.
In der Hochzeitsnacht wurde ich von Sarah perfekt verf?hrt. Sie f?hlte
sich pudelwohl in ihrer Rolle und nutzte das vorhandene Sexspielzeug. Sie
schaffte es wirklich, uns beide zum H?hepunkt zu bringen. Wir st?hnten
beide um die Wette und mehrere Schauer der Wonne durchliefen unsere
beiden K?rper. Als wir uns mit viel Gef?hl k?ssten und dabei unsere H?nde
den anderen K?rper, an bewussten Stellen, streichelten gingen diese
Spiele weiter. Pat war im 7. Himmel, als wir den n?chsten H?hepunkt
erreichten. Eigentlich hatte ich nur Sorgen, dass unserer Kleinen nichts
passiert. In dieser Hinsicht beruhigte mich Sarah und sagte, kurz vor dem
Einschlafen, "Man kann als Frau bis kurz vor der Geburt Sex haben.
Nat?rlich nicht so St?rmisch, wie gerade eben." Nach diesen Worten
suchten wir beide die k?rperliche N?he und schliefen eng umschlungen ein.
Am n?chsten Morgen bewirtete uns Emma und meine Schwiegereltern
verabschiedeten sich von uns. Sie wohnten an der Ostsee und hatten dort
ein kleines Haus. Dieser Umstand war zwar nicht ideal f?r uns, aber sie
versprachen uns bei der Abreise, vor der Haust?r, dass sie jetzt ?fter
mal vorbei schauen. Ich sagte zu ihnen, nach der Umarmung, "Vorbei
schauen n?tzt nichts, herein kommen ist wichtiger." Die beiden
schmunzelten nur und stiegen in ihr Auto und mit eingeschaltetem
Warnblinker verlie?en sie unser Grundst?ck.
In der kommenden Woche fuhr ich mit Sahras Hilfe in meinen Ex-Betrieb.
Mein Besuch wirbelte dort eine Menge Staub auf, was ich auch bef?rchtet
hatte. Darum wartete Sarah im Auto auf meine R?ckkehr. Einige meiner
alten Kollegen spielten Macho und wollten mich anmachen. Als mich
Sebastian erblickte, fiel ihm die Kinnlade herunter. Langsamen Schrittes
n?herte er sich mir und als er mir die Hand gab, stotterte er, "Du siehst
ja echt Klasse aus. Zuerst habe ich Julia nicht geglaubt, als sie mir
erz?hlt hat, dass du noch lebst und eine Frau bist. Die Polizei hatte mir
geschrieben, dass der Vermisstenfall inzwischen aufgekl?rt ist, hat aber
kein Ergebnis genannt." Und "Wie hei?t du jetzt eigentlich?" Ich
entgegnete ihm, "Ich hei?e jetzt offiziell Pat und bin mit Sarah
verheiratet. Sie war nach eurer Meinung meine Cousine, was aber nicht
stimmte. In einigen Monaten bekommen wir Nachwuchs, mehr m?chte ich jetzt
nicht sagen."
Sebastian musste sowieso los und ich ging zu unserem Chef in sein B?ro.
Der musterte mich eine Weile und fragte dann, "Was kann ich f?r sie tun,
junge Frau?" Ich entgegnete ihm, "Meinen alten Job wiedergeben mit einer
neuen Arbeitszeit, wenn es m?glich ist." Diese Antwort verschlug ihm die
Sprache und darum sagte er nach einigen Sekunden Bedenkzeit, "Ich kenne
sie doch gar nicht und wieso erz?hlen sie von einem alten Job? Soweit ich
wei?, ist unsere Disponentin noch da und sie ist ?lter als sie." Mit
einem L?cheln erz?hlte ich ihm eine kleine Geschichte von komplizierten
Reparaturen und als ich fertig war, sagte er, "Das trifft auf Patrik zu,
eine ehemalige Koryph?e in seinem Metier. Bist du das?" Nach meinem
kurzen Nicken mit dem Kopf, fragte er mich, "Wann willst du anfangen?"
Ich entgegnete ihm, "Keine Vollzeitstelle mehr. Einen Vertrag auf
Teilzeitbasis w?rde ich annehmen f?r maximal 120 Stunden im Monat, bei
freier Arbeitszeiteinteilung zum n?chsten Ersten des Monats." Eigentlich
hatte ich mir einer Ablehnung gerechnet, aber er sagte doch glatt,
"Einverstanden, der Vertrag wird dir zugeschickt, wenn du deine Adresse
hier l?sst." Und "Du warst immer unser Zugpferd mit Sebastian und ich bin
froh, dass du deine alte Wirkungsst?tte nicht vergessen hast." Nach dem
notieren meiner Adresse verlie? ich sein B?ro und ging zum Auto, in dem
Sarah wartete.
Der ausgehandelte Vertrag landete bereits zwei Tage sp?ter in unserem
Briefkasten. Sarah besch?ftigte sich ausf?hrlich mit dem Schriftst?ck und
erst nach ihrem "Okay" unterschrieb ich den Vertrag und schickte ihn
zur?ck. Er gab mir ein kleines Gef?hl der Unabh?ngigkeit und ich wollte
nicht nur eine Schmarotzerin auf Sahras Kosten sein.
VORL?UFIGES ENDE