Der Tag der s en Rache
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Die Rache Der Rocker free porn video
Guido Neuberger fühlte sich auf dem Zenit seiner Laufbahn. Durch seine Tätigkeit als „Baulöwe“ hatte er sich ein großes Vermögen aufgebaut.
Er hatte eine hübsche Frau, die mehr als 10 Jahre jünger war als er und die ihm durch ihre Kontakte und ihr Fachwissen auch noch diverse lukrative Aufträge verschafft hatte.
Vera war 46 Jahre alt, er 59. Er hatte sie auf einer Fachtagung kennengelernt wo die studierte Architektin neue Leichtbauelemente für Einkaufszentren vorgestellt hatte.
Und genau so ein Einkaufszentrum mit diesen Leichtbauelementen sollte nur 10 Kilometer von Guido Neubergers Herrenhaus entstehen.
Quasi in Sichtweite, wenn nicht der prachtvolle Eichenwald dazwischen den Blick verdecken würde.
Dass er dies tat war eine persönliche Voraussetzung von ihm für den Bau gewesen, denn so sehr er auch das liebte was er baute, so wollte er es ungern in unmittelbarer Nähe haben, jedenfalls keinesfalls in Sichtweite.
Die Planung war mit den üblichen Unwägbarkeiten verbunden gewesen. Bodengutachten, gefährdete Pflanzen und Tierarten, und – was ihm tatsächlich zum ersten Mal in seiner Karriere untergekommen war – ein Rockertreff dessen Bewohner nicht weichen wollten.
Dies war aber das geringste Problem gewesen, da diese illegal dort ihr Holzhaus errichtet hatten, so dass die Bagger es einfach plattwalzen konnten.
Herr Neuberger hatte daher bis heute auch keinen Gedanken mehr daran verschwendet.
Zu unwichtig erschienen ihm die sogenannten „ Bad Angles“ und deren übergewichtiger Anführer, der noch einige Jahre älter war als Herr Neuberger war und bei dem sich Herr Neuberger gewundert hatte, wie dieser überhaupt noch auf dem „Bike“ wie er es nannte sitzen konnte.
Jedenfalls hatte dieser die Frechheit besessen bei ihm zusammen mit ein paar Kumpels bei seiner Firma aufzutauchen um Ärger zu machen.
Aber sein Sicherheitsdienst hatte denen schnell Beine gemacht und seitdem war keiner mehr von denen irgendwo aufgetaucht.
Ein marginales Problem also.
Das Interesse von Herrn Neuberger an dem marginalen Problem änderte sich schlagartig, als sein Handy mit der Nummer seiner Frau auf dem Display klingelte.
Er hatte sich schon gewundert warum sie sich heute verspätete, aber sie musste öfter länger arbeiten – genau wie er.
„Guido. Es geht mir gut!“, sagte sie in einer Stimme, die das Gegenteil ausdrückte.
Dann sprach eine männliche Stimme, die er zunächst nicht zuordnen konnte, dann aber als die des Rockerchefs erkannte.
„Wir haben Deine Frau. Keine Polizei. Weitere Forderungen folgen!“
Dann war die Leitung stumm und auch Herr Neuberger verstummte.
Gar nicht weit entfernt ging es weniger ruhig zu.
„Was wollen Sie damit erreichen? Glauben Sie mein Mann wird jetzt das Bauvorhaben abbrechen oder wollen Sie Geld, um sich eine neue Holzhütte zu zimmern?“
Vera Daumann, die bei der Heirat ihren Nachnamen behalten hatte, tobte.
Eben war sie noch in ihrem silbernen Mercedes AMG auf der Landstraße auf dem Weg nach Hause gewesen, als sie wegen eines auf der Fahrbahn liegenden Motorrades hatte bremsen müssen.
Dann hatte man sie schon gepackt, in den hinter ihr fahrenden Van geworfen und war mit ihr davon gebraust.
Sie hatte getobt und um sich getreten, aber die Männer hatten sie schnell gefesselt und mit einem ekligen Lappen geknebelt.
Diesen hatten sie nun zum Glück entfernt und sie stattdessen auf einen Stuhl gefesselt.
Ihr teures beige/schwarzes Kleid war völlig ramponiert und auch ihr schwarzer Blazer war vom Dreck auf dem Boden des Vans verschmutz. Ein Wunder, dass sie bei dem ganzen ihre High-Heels nicht verloren hatte.
„Jetzt sagen Sie doch was. Was gibt es da nachzudenken?“, fauchte sie in Richtung des Mannes, der vom Alter ihr Vater sein könnte, vom Gewicht her ein Elefantenbaby und vom Geruch her ein Warzenschwein.
„Worüber ich nachdenke? Ich denke darüber nach Dich zu ficken!“
Valentina
- 01.12.2022
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