Nun war Schwester Irene dran. Gegen?ber Sabine und Monika wirkte sie
direkt schlicht. Obwohl sie keinesfalls schlecht aussah.
"Oh, ihr seht aber Chic aus. Was ist der Grund?"
"Nicole meinte, sie k?nne sich besser konzentrieren wenn wir nicht wie
Sch?lerinnen aussehen. Das w?rde sie ablenken."
"Ja richtig, hatten wir ja beim Essen dar?ber gesprochen. Aber ihr
solltet euch nun wieder umziehen, sonst werde ich zu stark abgelenkt."
"Jetzt gleich?"
"Ja, ich muss auch noch einmal kurz weg. Also in zehn Minuten."
* - *
Monika und Sabine brauchten die zehn Minuten nicht. Wir waren
mittlerweile auch sehr schnell im Umziehen. Solange man nicht mit einer
Strumpfhose k?mpfen musste, ging das recht schnell. Strumpfhosen haben
die Eigenart sich gegen schnelles Anziehen zu wehren. Je schneller man
es machen will desto l?nger dauert es. Und versucht man sie zu zwingen,
dann begehen sie Selbstmord.
Dann kam auch Schwester Irene wieder. Ich traute meinen Augen kaum, sie
hatte die selbe Uniform wie wir an. Und sie hatte sich eine Per?cke
aufgesetzt, und genauso geschminkt wie wir. Sie wirkte nun viel j?nger.
"Lasst uns um diesen Tisch herum sitzen."
Sieben gleich aussehende M?dchen nahmen Platz.
"Wir reden heute ?ber die ?nderungen, die auf euch zukommen. Es geht
dabei um ziemlich intime Dinge. Zu einem Lehrer gibt es Barrieren, die
k?nnen wir hier nicht brauchen. Ich m?chte das wir frei und ohne
Hemmungen ?ber alles sprechen. Deshalb bin ich heute eine von euch, eine
Freundin. Nennt mich Irene und sagt du zu mir."
"Ich dachte Monika und Sabine h?tten uns die praktischen Dinge gezeigt,
und jetzt g?be es noch etwas Theorie?"
"Oh nein, wir werden auch einige Praxis haben. ?ber Dinge, die sonst
keinesfalls in eine Schule geh?ren. Aber hier ist eine besondere
Situation. M?dchen lernen sonst vieles von ihren Freundinnen. Sie wissen
deshalb, was sie erwartet. Ihr seid erst seit sehr kurzer Zeit M?dchen
und wisst davon absolut nichts. Deshalb reden wir heute dar?ber.
Ihr habt die n?chste Zeit keine M?glichkeit Sex zu haben wie normale
Jungen oder M?dchen. Durch die Hormone werdet ihr nie wieder eine
Erektion haben, der Penis ist als Sexualinstrument nutzlos geworden. Wir
ihr schon wisst, zerst?ren die Hormone eure Hoden. Sie werden sich im
Laufe der Zeit immer mehr verf?rben. Chemische Kastration nennt man das.
Sie werden dann meistens chirurgisch entfernt, um Problemen vorzubeugen.
Vermutlich werdet ihr euch f?r eine geschlechtsangleichende Operation
entscheiden. Dabei wird der Penis in eine Vagina ungestaltet. Bis dahin
ist es aber noch lange, normalerweise werden solche Operationen nicht
vor dem 18 Lebensjahr gemacht. Bis dahin geht Sex nur Anal oder Oral."
"Ich will ?berhaupt keinen Sex", sagte Alina. Wir nickten zustimmend.
"Ja, jetzt vielleicht. Das wollen richtige M?dchen vor der Pubert?t auch
nicht. Aber mit der Pubert?t ?ndert sich das. Es ist eines der
elementarsten Dinge der Welt: Erhaltung der Art. Wenn junge Menschen
erwachsen werden, dann kommt auch das Interesse am Sex. Und ihr beginnt
gerade eine weibliche Pubert?t. In ein paar Monaten seht ihr nicht nur
anders aus, ihr werdet auch anders denken.
Vielleicht k?nnte man bis dahin warten. Aber ihr seid nur noch wenige
Wochen hier. Wer wei? ob ihr dann noch eine Chance bekommt das zu
lernen."
Wir murmelten zustimmend. Trotzdem konnte ich mir nicht vorstellen Sex
zu haben. Vor allem mit wem? Ich fand M?dchen attraktiv. Bei dem
Gedanken an intimen Kontakt mit einem Jungen drehte sich mir der Magen
um. Und das sollte sich ?ndern? Konnte ich mir nicht vorstellen.
"Gut. Worum geht es beim Sex? Er l?st angenehme Gef?hle aus, die sich zu
einem H?hepunkt steigern, dem Orgasmus. Daf?r ist sowohl geistige wie
k?rperliche Stimulation n?tig. Jetzt werdet ihr denken, wenn ich auf die
Toilette gehe dann sp?re ich nichts. Das ist aber nur die halbe
Wahrheit. Zieht euch aus, dann brauche ich eine Freiwillige. Sabine und
Monika, ihr nat?rlich nicht."
Bald waren wir vier nackt. Ich meldete mich als Freiwillige. Irene zog
sich einen Handschuh an und bestrich ihn mit einem Gel, das dann auch in
meinen Po kam.
"So, ich mache jetzt nicht viel anderes als ein Arzt. Der untersucht auf
die selbe Weise den Enddarm und die daneben liegenden Organe. Hier von
Interesse ist nur die Prostata. Sie ist ?hnlich wie der Penis durch
Ber?hrung stimulierbar, zum Beispiel so."
Damit dr?ckte sie ihren Finger langsam in meinen Po. Durch das Gel ging
es ganz einfach. Dann bewegte sie den Finger. Nun sp?rte ich etwas.
Nein, ganz viel! Uiiiii! Ich verdrehte die Augen. Beinahe w?re ich
umgefallen.
Aber Irene h?rte noch nicht auf. Die Gef?hle wurden immer st?rker bis
ich pl?tzlich v?llig verkrampfte. Dann war es vorbei. Aus dem Loch
zwischen den Beinen, hinter dem mein Penis war und durch das ich
pinkelte, tropfte etwas heraus.
"Wie ihr seht ist eine deutliche Reaktion da. Nicole, wie hat es sich
angef?hlt?"
"Angenehm. Nein, richtig toll. So etwas habe ich noch nie gesp?rt.
Kannst du das noch einmal machen?"
Sie lachte. "Ein Orgasmus reicht erst einmal. Jetzt geh erst einmal ins
Bad und mache dich sauber."
W?hrend ich im Bad war dachte ich, 'Das ist also ein Orgasmus. Und ich
bekomme meinen Ersten durch eine Krankenschwester mit einem Finger in
meinem Po. Nackt vor meinen Freunden. Klasse.'
Ich kehrte zur?ck und lauschte den weiteren Erkl?rungen mit gesteigertem
Interesse.
* - *
Ich hatte mich gerade ins Bett gelegt. Was f?r ein Tag! Ich lie? mir die
Ereignisse noch einmal durch den Kopf gehen. Als Reaktion darauf begann
es in meinen Brustwarzen zu kribbeln. Ganz anders als die ganze Zeit, wo
es meistens weh tat. Das hier war angenehm. Ich strich vorsichtig
dar?ber. Sehr angenehm. Das mit dem Sex ist vielleicht doch keine
schlechte Idee. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.
Der n?chste Tag begann mit einem positiven Ereignis. Wir stellten unsere
neuen Uniformen fertig. Wenig sp?ter trugen wir sie stolz. Die
provisorischen waren ja schon gut gewesen. Aber diese hier waren
deutlich besser. Eine Ma?anfertigung eben, und ein wesentlich
hochwertigerer Stoff. Ich bewunderte mich im Spiegel. Ach, k?nnte ich
die nur l?nger tragen. In ein paar Wochen w?rde alles vorbei sein. Nein,
nicht alles. Nur diese Uniform, ich w?rde weiter R?cke und Kleider
tragen k?nnen. Das tr?stete ein wenig.
"Nicole, geh bitte zu Frau Peters in ihr B?ro."
Nanu, was bedeutete denn das? Ich hatte doch gar nichts angestellt.
Trotzdem hatte ich ein ungutes Gef?hl. Ich klopfte und wurde herein
gerufen. Oh, Frau Peters hatte Besuch. Vollautomatisch machte ich eine
Knicks zur Begr??ung.
Oh, das waren ja Mom und Dad! Sie sahen mich an, schienen mich aber
zuerst nicht zu erkennen. Gut das ich meine neue Uniform trug. Ich
wollte mich so gut wie m?glich pr?sentieren. War mein Makeup OK?
"Herr und Frau Weber, hier ist ihre Tochter Nicole."
Mom machte mehrmals den Mund auf und zu, sagte aber nichts. Dad
sch?ttelte ungl?ubig den Kopf.
Endlich sagte Mom, "Nico ? ich h?tte dich beinahe nicht erkannt. Diese
Haare, die sind ja unglaublich lang!"
"Nein Mom, ich hei?e Nicole. Nico gibt es nicht mehr."
"Ich hatte es nicht glauben wollen, aber wenn ich dich so sehe..."
"Manchmal glaube ich es selber nicht. Aber ich f?hle mich wohl. Warum
seid ihr hier?
"Frau Peters hat uns ?ber eure folgenreiche Selbstmedikation informiert.
Wir dachten ein pers?nliches Gespr?ch mit ihr w?re am Besten. Und wir
wollen mit dir reden, wie du dich f?hlst und was wir machen werden."
"Gut, ich f?hre sie in ein Zimmer wo sie sich ungest?rt unterhalten
k?nnen. Folgen Sie mir bitte."
Wenig sp?ter war ich mir meinen Eltern alleine. Beim Hinsetzten strich
ich nat?rlich meinen Rock glatt. Dann nahm ich meine Beine zusammen, so
dass die Unterschenkel schr?g vor mir waren. Wie ein wohlerzogenes
M?dchen sitzen sollte. Bei Mom verursachte es ein Stirnrunzeln.
"Dann erz?hl mal", forderte mich meine Mutter auf.
"Es gibt eigentlich nicht viel zu erz?hlen. Wir hatten versucht etwas
gegen unsere Schmerzen zu unternehmen und haben uns dazu selbst bedient.
Was nat?rlich v?llig falsch war, aber in der Situation erschien es mir
richtig und ungef?hrlich zu sein. Die Spritze hatte die gew?nschte
Wirkung. Aber auch ein paar Nebenwirkungen. Aber eigentlich hat sich
nichts ge?ndert. Ich bin halt nicht mehr Nico, sondern Nicole. Innen
drin bin ich immer noch die selbe."
"So wenig hat sich aber nicht ge?ndert. Vor zwei Wochen hatten wir noch
einen Sohn, und jetzt eine Tochter! Leute ?ndern nicht mal eben so ihr
Geschlecht."
"Mom. Ich glaube nicht, dass sich etwas ge?ndert hat. Ich war wohl die
ganze Zeit ein M?dchen, wusste es nur nicht. Es sind mir so viele Dinge
eingefallen, die das zeigen. Ich bin ja auch nicht ohne Grund hierher
geschickt worden." Ich machte eine kleine Pause.
"Ich bin froh, dass es so gekommen ist. Es gibt keine Zweifel und
Bedenken mehr. Was w?re sonst nach diesen Ferien geworden? Ich bin jetzt
ein M?dchen, und werde bald wie eine Frau aussehen. Die ?nderungen haben
schon begonnen, ich habe zwei winzige Br?ste. Aber ich habe ?berhaupt
kein Problem damit. Ganz im Gegenteil, ich f?hle mich als M?dchen wohl."
"Aber dein ganzes Leben ?ndert sich!"
"Nicht so wesentlich. Ich habe meine Intelligenz nicht verloren, und wir
leben nicht mehr im Mittelalter. Ich kann als Frau genauso Karriere
machen. Oder bin ich jetzt minderwertiger geworden?"
Das traf. Mom zog ein Gesicht. Ich war froh die leidige Diskussion
abk?rzen zu k?nnen. Ich war mir sicher, dass das nicht das letzte
Gespr?ch dieser Art gewesen sein w?rde.
Nun meldete sich Dad zu Wort. Er dachte an die praktischen Dinge. "Ich
sehe das also richtig, das du als Frau f?r alle Zeiten leben willst?"
"Ja."
Ich kannte Dad. Er legte jetzt in seinem Kopf einen Schalter um. Ab
sofort war ich seine Tochter. Bai Mom w?rde das noch lange dauern.
"Gut. Dann m?ssen wir ein paar Dinge regeln. Zuerst die rechtlichen
Sachen."
Ich unterbrach ihn, "Du willst doch nicht etwa etwas gegen Frau Peters
unternehmen?"
"Nein, sie ist eine hoch anst?ndige Frau. Aber wir m?ssen deine Papiere
?ndern lassen. In deinem Ausweis steht, dass du ein Junge namens Nico
bist. Deine Krankenkarte sagt das selbe. Und so weiter. Die
Namens?nderung offiziell zu machen ist nicht einfach.
Personenstands?nderung nennt sich das, und ist ein aufw?ndiger Vorgang."
"Nur gut das ich einen Anwalt als Vater habe."
"Trotzdem wird das ein steiniger Weg. Und was ist mit der Schule? Du
wirst Probleme mit deinen Mitsch?lern bekommen, wenn du dich auf einmal
Nicole nennst und M?dchensachen tr?gst."
Mom meinte dazu, "Er k?nnte ja erst einmal als Nico zur Schule gehen."
"Mom, das geht nicht. Und bitte: Ich hei?e Nicole und bin eine 'sie'.
Ich wei? von Monika - sie war vor einem Jahr noch ein Junge und ging auf
unsere Schule..."
"Ich wei? Wir haben lange mit ihr gesprochen."
"Ja, richtig. Auf jeden Fall hat sie uns erz?hlt wie schnell sich die
Br?ste entwickeln. Bis zum Schulanfang werden sie schon deutlich
gewachsen sein, und nicht viel sp?ter sind sie nicht mehr zu verstecken.
Zudem sind sie super empfindlich, ich muss etwas geeignetes anziehen.
Was ist wenn ich einen BH zur Schule trage?"
"Was willst du also machen? Es als Nicole versuchen?"
"Keine gute Idee, denke ich. Ich hatte schon so Probleme. Ich denke ich
w?rde weder von den Jungen noch den M?dchen akzeptiert werden."
"Also was dann? Eine andere Schule?"
"Ja. Am liebsten diese hier. Die ist einfach toll."
"Das wird leider nicht gehen. V?llig au?erhalb unserer finanziellen
M?glichkeiten."
"Schade. Sehr schade. Ich f?hle mich hier wohl. Kann man vielleicht mit
Frau Peters reden? Und was ist mit Michelle, Sarah und Alina? Ich m?chte
mit ihnen zusammen bleiben."
"So hei?en deine Freunde jetzt? Wir werden mit den anderen Eltern reden
m?ssen. Vielleicht hat ja auch Frau Peters eine Idee, sie ist
schlie?lich Rektorin."
* - *
Ich war im Unterricht, w?hrend meine Eltern wieder bei Frau Peters
waren. Es wurde sp?t, und so wurden sie zum Essen eingeladen, das
nat?rlich wir machen mussten.
Da musste Mom nat?rlich spionieren. Wieder runzelte sie die Stirn, wohl
weil ich mich daf?r umgezogen hatte. So wie es gefordert war. Wie w?rde
es dann erst beim Essen werden?
Heute war Sarah mit Bedienen dran. Wir zogen uns alle wieder um. Sarah
in die typische Servierkleidung mit Spitzensch?rze, und wir in elegante
Cocktailkleider mit passenden Pumps.
Wir gingen zu unseren Eltern, die bei Frau Peters und Irene waren.
Erneut fielen meiner Mutter bald die Augen heraus. Nun, wir boten auch
ein tolles Bild und wir waren deutlich grazi?ser als zu Anfang. Wir
gaben uns auch besondere M?he, wollten Frau Peters nicht blamieren.
Mom traute sich nichts zu sagen, schaute uns alle aber immer wieder
intensiv an. Erst jetzt schien sie einige Details zu bemerkten wie
unsere manik?rten und lackierten Fingern?gel. Das war ein
Unterrichtsfach. Ich war stolz auf das Ergebnis.
Nach dem Essen konnte sie sich dann doch nicht mehr zur?ckhalten. "Ist
das wirklich mein Sohn? Mit den schlechten Manieren? Es scheint nichts
mehr von ihm da zu sein. Ich sehe nur wundersch?ne junge Frauen mit
besten Manieren. Wie konnte das in der kurzen Zeit passieren?"
"Das ist nicht so ungew?hnlich", sagte Frau Peters. "Junge Menschen
versuchen sich an ihre Umgebung anzupassen. Von Jungen wird ein
bestimmtes Benehmen erwartet, auch wenn sie es eigentlich nicht wollten.
Benehmen sie sich nicht wie erwartet, werden sie schnell zum
Au?enseiter. F?r manche ist das sehr schwierig. Wenn sie dann endlich
das machen d?rfen, was ihrem Naturell entspricht, dann st?rzen sie sich
mit Macht hinein."
"Ich hatte also schon immer eine Tochter und merkte es nicht?"
"Zu einem Teil sicherlich. Aber Nicole hat das auch selbst nicht
gewusst, au?er dass sie etwas anders als andere Jungs ist. Sie hat das
auf ihren Status als Streber geschoben, aber es war mehr."
"Ja. Aber es ist nicht einfach f?r mich das zu akzeptieren. Ich denke
immer ich habe etwas falsch gemacht."
"Sie werden sich schnell an Ihre Tochter gew?hnen. Ich bin mir sicher
sie werden besser mit ihr auskommen als mit ihrem Sohn."
Dann meldete sich Dad zu Wort. "Wir sollten erst einmal erz?hlen was wir
vorhin besprochen haben. Es gibt einige gute Neuigkeiten. Frau Peters
ist ?beraus gro?z?gig, dabei kennen wir sie kaum. Ich habe noch nie
einen so gro?herzigen Menschen getroffen. Zum einen schenkt sie euch die
gesamte Garderobe. Ich habe in Nicoles Schrank gesehen, das stellt einen
sehr gro?en Wert dar. Ich wei? was meine Frau ausgibt."
Das f?hrte zu gro?er Begeisterung und vielen Danksagungen. Frau Peters
war der Trubel sichtlich unangenehm, aber vielleicht war sie einfach nur
zu bescheiden.
Aber das Beste kam noch. "Wir haben Frau Peters um Rat gefragt, was wir
mit der Schule machen k?nnen. Sie hat uns best?tigt, dass es nicht
sinnvoll ist, dass ihr weiter auf eure alte Schule geht. Sie hat uns ein
Angebot gemacht, ein besonders g?nstiger Tarif f?r diese Schule. Das ist
immer noch mehr als wir aufbringen k?nnen, aber es gibt Stipendien. Mit
euren guten Noten ist sie sehr optimistisch, dass ihr ein Stipendium
bekommt. Wenn das klappt k?nnt ihr weiter auf diese Schule gehen. Das
Einverst?ndnis eurer Eltern vorausgesetzt."
Jetzt kannte der Jubel keine Grenzen.
* - *
Als sich meine Eltern sp?ter verabschiedeten, dr?ckten sie mir an der
T?r ein kleines P?ckchen in die Hand. "Ein kleines Geschenk. Zur Geburt
unserer Tochter." Dann waren sie weg.
Ich machte es auf. Zwei wundersch?ne Ohrringe waren darin. Ich hielt sie
testweise an meine Ohren. "Und, wie sehen sie aus?"
"Sehr gut. Aber du hast keine Ohrl?cher."
"Das werde ich schnellstm?glich ?ndern. Samstag vielleicht."
Wir waren alle gehobener Stimmung. Das lag an den guten Nachrichten,
aber auch an dem Glas Wein, das es ausnahmsweise gegeben hatte.
Irgendwann fragte ich Monika, "Wie war das damals gewesen? Du hast
gesagt ihr habt dem Typ eine Falle gestellt."
"Ja, er stand auf Latex und Fesseln."
"Du meinst, ihr wart in Fesseln?"
"Ja. Es fing mit den Strafkleidern an. Dort hat ein Einbrecher uns
?berrascht und uns gefesselt und geknebelt. Das war noch provisorisch,
sp?ter kamen dann richtige Metallfesseln."
Sie erz?hlte die Geschichte.
"Und wir haben sie dann im Keller gefunden. Dann haben wir die selben
Fesseln angehabt wie ihr. Und wir hatten es auch mit einem irren Typ zu
tun. Aber der war anscheinend harmloser."
Nun mussten wir unsere Erlebnisse berichten.
Zum Schluss fragte Monika, "Hast du Angst gehabt in den Fesseln?"
Ich err?tete. "Nnn... nein. Es war irgendwie faszinierend."
"Kann ich verstehen. In Latex war das Gef?hl noch intensiver."
"Das h?tte ich auch gerne ausprobiert." Zu sp?t hielt ich meinen Mund
zu.
"Warum nicht? Wenn du willst k?nnen wir die damalige Situation
nachstellen, dann wei?t du genau wie es war. Wir haben alles noch hier."
"Du meinst heute, jetzt gleich?"
"Ja, wir haben sowieso nichts besseres zu tun."
"OK."
"Sabine bringt euch in das unbenutzte Zimmer, in dem wir damals waren.
Ich hole die Sachen. Noch jemand au?er Nicole?"
Michelle meldete sich.
"Gut, dann k?nnt ihr genau das selbe anziehen wie wir damals."
* - *
Als Monika beladen zu uns kam hatten sich Michelle und ich schon
ausgezogen.
"Und hier hat euch der Typ beobachtet?"
"Ja, genau hier."
Sarah meinte, "Unglaublich, wie solche Geschichten die Fantasie anregen.
Ich h?tte fast geglaubt, dort eben jemanden zu sehen."
Wir schauten aus dem Fenster. Nat?rlich war niemand zu sehen.
Als Monika auspackte meinte ich, "Das sind aber viele Sachen."
"Ja, wir hatten ein paar Pakete gekauft. Da ist einiges dabei was ich
nie anziehen w?rde."
"So was gibt es? Was denn zum Beispiel?"
Sie suchte einen Moment. "Das hier."
Sie hielt mir ein Teil aus Latex hin. Ich begriff nicht was es war.
"Schau her." Sie zog es ?ber den Kopf. Es umschloss ihren gesamten Kopf
und den Hals. Es gab keine Augen?ffnungen, aber L?cher f?r die Nase. Vom
Mund f?hrte eine R?hre weg. Auch aus Latex, etwa drei Zentimeter
Durchmesser und zehn lang. Sie m?ndete in etwas das ich nun als Slip
erkannte. Wenn ein Mann sich den Slip anzog w?rde sein Penis durch die
R?hre genau zu ihrem Mund gehen. Sie zog es wieder aus.
"OK, ich hab's begriffen. Das m?chte ich lieber nicht in Funktion
erleben."
Sie nickte und gab Michelle und mir jeweils ein rotes Teil. Es war ein
Body mit langen Armen und Beinen. Wir zogen es an. Bald waren wir fast
v?llig in rotes Gummi geh?llt. Es war ein merkw?rdiges Gef?hl. So etwas
hatte ich noch nie gesp?rt. Es lag hauteng an, selbst unsere winzigen
Br?ste waren deutlich zu sehen.
Als n?chstes kam ein Korsett, auch aus Gummi. Allerdings war der
wesentlich dicker. Es hatte statt einer Schn?rung viele Schnallen.
"Macht euch die Schnallen gegenseitig zu. Es geh?ren auch viele
Schl?sser dazu, das war ihm sehr wichtig."
Bald war das Korsett verschlossen. Erneut hatte ich etwas an was ich
nicht mehr ausziehen konnte. Meine Brustwarzen kribbelten. Ich konnte
sehen wie die winzigen Nippel steif wurden.
Das schwarze Korsett sah auf dem roten Body sehr gut aus, vor allem mit
den ganzen silbernen Ringen und Schnallen.
"Die Stiefel sind ziemlich extrem, es sind Ballettstiefel. Das hei?t der
Fu? zeigt senkrecht nach unten. Ihr werdet kaum darin laufen k?nnen. Wir
ziehen sie euch an, in dem Gummi schwitzt man bei Anstrengung sehr
schnell."
Das Schn?ren dauerte seine Zeit. Auch die Stiefel waren komplett aus
Gummi. Zum Schluss verhinderte auch hier ein Schloss das Ausziehen. Ich
versuchte aufzustehen. Oha! Das war wirklich schwierig. Alina st?tzte
mich, so konnte ich ein paar Schritte gehen. Dann schaffte ich auch ein
paar Schritte ohne St?tze, aber es war verdammt schwierig. Auch ohne
weitere Fesseln konnte ich mich kaum bewegen.
Nun bekamen wir Metallringe. Sabine deutete auf den Mund. Ich nahm den
Ring in den Mund. Er wanderte zwischen die Z?hne und sperrte den Mund
ziemlich weit auf. Ein breites Gummiband wurde ?ber den Kopf gestreift
und hielt ihn stramm an Ort und Stelle. Ich konnte meinen Mund nicht
mehr schlie?en. Besonders angenehm war das nicht.
Als n?chstes kam eine Kopfhaube dran. Unsere K?pfe waren bald komplett
in schwarzes Gummi geh?llt, au?er ?ffnungen f?r Augen, Nase und Mund.
Unsere K?pfe waren nun schwarz gl?nzende Kugeln. Oben befand sich ein
wei?er Aufsatz, das wie das Spitzenh?ubchen bei einem Dienstm?dchen
aussah.
Jetzt waren breite Halsb?nder aus sehr dickem Gummi dran. Die wurden mit
mehreren Schnallen fest um den Hals geschlossen und nat?rlich mit
Schl?ssern versehen. Dadurch konnte man jetzt auch die Kopfhaube nicht
mehr ausziehen, die von dem Halsband eingeklemmt war. Und den Ring im
Mund auch nicht mehr, da die Kopfhaube ein Abstreifen des Bandes
verhinderte. Die Beweglichkeit des Kopfes war eingeschr?nkt, aber bei
weitem nicht so stark wie bei dem Kleid mit dem Halskorsett.
Nun bekamen wir ein Kleid. Es war aus d?nnen schwarzem Gummi und war wie
ein Dienstm?dchenkleid gestaltet, mit wei?er Sch?rze und wei?en
Gummir?schen an den kurzen Puff?rmeln und Rocksaum. Der Rock war
ziemlich kurz und fiel weit in der Art eines Tellerrocks.
Wir sahen immer mehr wie Fetisch-Dienstm?dchen aus. Aus dem Kleid ragten
die roten Arme und Beine hervor, wobei die Beine schnell in die
schwarzen Stiefel ?bergingen. Die wei?en Teile kontrastierten dazu. Das
sah wirklich gut aus, in einer bizarren Art und
Weise.
Au?er dem Ring im Mund gefiel es mir bis jetzt sehr gut. Das besondere
Gef?hl des Gummis auf der Haut, und die feste Umschlossenheit, die
v?llig anders als bei den vorigen Fesselungen war.
Jetzt bekamen wir Handschuhe angezogen. Sie waren schwarz und reichten
bis zum Ellenbogen. Es waren F?ustlinge. Der Faustteil war besonders
dick gehalten. Damit war es nicht mehr m?glich die H?nde zu benutzen.
Auch ohne die Schl?sser h?tten wir uns nicht mehr ausziehen k?nnen.
Sarah half Sabine die weiteren Fesseln anzulegen. Zwei Schellen kamen um
die Fu?gelenke. Eine kurze Kette verband nun die Beine. Eigentlich
unn?tig, laufen konnten wir sowieso kaum . Eine dicker G?rtel kam um
meine Taille und wurde verschlossen. Er hatte rechts und links
Gummimanschetten, in die nun meine Unterarme kamen. Sie wurden
geschlossen und mit Schl?ssern versehen. Ich konnte die Arme nicht mehr
bewegen, sie waren nun unbeweglich an meinen K?rperseiten fixiert
Nun kam Sabine einem fleischfarbenen Dildos in Penisform, sehr
detailliert nachgebildet. Die zwei Dildos waren an der R?ckseite
zusammengeklebt, so dass sich eine Art Stange von etwa 40cm L?nge ergab.
Ein Ende wurde durch den Ring in meinen Mund geschoben. Ich hatte mich
schon gewundert was der Ring sollte. Aber Michelle hatte keinen Dildo
bekommen.
"So, eigentlich fertig. Ich bin mir nicht sicher ob wir den Rest auch
machen sollen. Nun m?sste Michelle das andere Ende in den Mund bekommen.
Wollt ihr das? So war es bei uns damals."
Ich dachte einen Moment nach. Dann nickte ich. Warum nicht? Ich verstand
das Problem nicht.
Sabine befestigte er eine kurze Kette an meinem Halsband und f?hrte mich
vor Michelle, so dass wir ganz nahe voreinander standen. Das andere Ende
des Dildos kam durch ihren Mundring. Dann wurde das Kettenende an ihrem
Halsband befestigt.
Die Kette war so kurz, dass wir die K?pfe nicht weit genug auseinander
bekamen, um den Dildo aus dem Mund zu bekommen. Jetzt war mir klar was
das sollte. Wir standen nat?rlich
nicht still, da wir das Gleichgewicht halten mussten. Also bewegten sich
die Dildos immer ein St?ckchen den Mund hinein und heraus. Da sie
lebensechten Penissen glichen, sah es aus, als w?rden wir uns
gegenseitig einen blasen.
Jetzt war es zu sp?t um zu protestieren. Ich konnte nichts sagen und
nicht einmal gestikulieren. Zus?tzlich war ich sehr damit besch?ftigt,
nicht umzufallen.
Ich bekam kaum mit wie die anderen uns anstarrten. Sie waren anscheinend
so fasziniert, dass sie uns sehr lange Zeit so stehen lie?en. Es war ein
sehr eigenartiges Gef?hl. So komplett in Gummi eingeh?llt zu sein war
schon sehr erotisch, und dazu noch hilflos gefesselt. K?nnte mein Penis
noch erigieren h?tte ich eine riesige Latte. Das war der positive Teil.
Der Ring in meinem Mund war unangenehm, und das mit dem Penisdildo
mochte ich ?berhaupt nicht.
Endlich befreiten sie uns von der Kette. Wir setzen uns. Der Dildo war
zwar weg, aber die Ringe immer noch im Mund. So einfach waren die auch
nicht zu entfernen, da dazu erst die Kopfmaske ab m?sste. Und dazu
brauchte es Schl?ssel. Wo waren die eigentlich? Nicht das ich paranoid
w?re...
Nun kam Sabine mit einem Teil das ?hnlich aus wie der vorige. Nur, das
dieser schwarz war
und ein Ende deutlich k?rzer. Ich wollte eigentlich keinen Knebel mehr.
Aber ich konnte mich weder verst?ndlich machen noch wehren. Durch den
Ring war es sehr einfach es in meinen Mund zu schieben, ich konnte ihn
nicht einmal zumachen, um das zu verhindern.
Am vorderen Ende war ein Blasebalg ?ber einen kleinen Schlauch
angeschlossen. Sabine bet?tigte den Blasebalg. Das Teil in meinem Mund
wurde gr??er. Nach kurzer Zeit f?llte es vollst?ndig meinen Mund aus. Es
war eher angenehm, den nun dr?ckte der Ring nicht mehr so stark gegen
Z?hne und Gaumen. Aber ich konnte nur noch durch die Nase atmen.
Dominierend in meinem Blickfeld war nun ein langer schwarzer Dildo, der
aus meinem Mund ragte. Wo ich auch hinschaute, der Dildo zeigte auch
dorthin.
Ich sah das bei Michelle ?hnliches passierte. Sie bekam auch einen
aufblasbaren Knebel. Aber ohne Dildo. Statt dessen sah er aus wie ein T.
Der ?berstehende Teil legte sich um den Mund herum, so das es so aussah,
als ob sie gar keinen Mund mehr h?tte, da alles schwarz war.
Monika fragte Michelle, "Das weitere bereitete mir damals, wie auch
Sabine, erhebliche Probleme. Aber hier ist ja Einiges anders. Es ist
kein verr?ckter Typ da, und ihr werdet nicht gezwungen. Alle hier sind
Freunde."
Sie f?hrte Michelle zu einem Tisch und dr?ckte ihren Oberk?rper dar?ber.
Dann machte sie das Halsband mit einem Seil fest, so dass sie sich nicht
mehr aufrichten konnte. Michelle konnte nat?rlich absolut nichts dagegen
machen, mit fest an die Seite gefesselten Armen und den verr?ckten
Schuhen. Zus?tzlich war die Kette zwischen den Beinen sehr kurz.
In dem Latex Dienstm?dchenkleid sah sie unglaublich sexy aus. Das
verst?rkte sich nun noch als der Rock hoch rutschte und ihr roter Po zu
sehen war. Ich hatte vorher nicht bemerkt das dort ein Rei?verschluss
war. Der wurde nun ge?ffnet. Ein wenig nackte Haut war zu sehen. Monika
schmierte etwas Gel dorthin, und dann auf den Gummipenis, der aus meinen
Mund ragte.
Uuuups, jetzt wurde mir klar was hier passieren sollte. Erst recht als
ich auf die Knie gedr?ckt wurde. Der Penis in meinen Mund zeigte nun
genau auf den Po.
Wie war das mit nicht gezwungen? Ich konnte nichts machen und Michelle
auch nicht. Aber mir war schon klar was hier passierte. Monika war ?ber
die damaligen Ereignisse immer noch nicht hinweg, auch wenn sie das
vielleicht glaubte. Ich hatte da weniger Probleme mit, nicht seitdem
Irene mir ihren Finger in den Po gesteckt hatte.
Wenn ich konnte, w?rde ich gerne Michelle zu einem Orgasmus verhelfen.
Es war ja nicht so, als ob ich direkt etwas machen w?rde, ich war
komplett in Gummi eingeschlossen. Und das Teil vor meinem Mund geh?rte
nicht zu mir. Ich fand es weniger problematisch, als wenn ich einen
Finger in seinen Po stecken m?sste.
Als steckte ich vorsichtig den Dildo in seinen Po. Ich musste f?r die
Bewegungen den ganzen Kopf bewegen, das war anstrengend. Ich hatte
gelernt was zu tun war. Ich dauerte nicht mal eine Minute bis ein
Zittern durch Michelle ging. Ich zog den Kopf zur?ck. Ich bekam kaum
genug Luft nur durch die Nase. Jetzt musste ich wortw?rtlich erst einmal
verschnaufen.
* - *
Ich sa? nun auf einem Stuhl, Michelle neben mir. Ich konnte nicht sehen
wie es ihr ging, da ihr ganzes Gesicht von Gummi bedeckt war. Ich konnte
mich an ihrem Aussehen nicht satt sehen und sah sie immer wieder lange
an.
Ich hatte nicht bemerkt, dass die anderen gegangen waren, Michelle und
ich waren jetzt alleine. Was war geschehen? Ich traute mich nicht
aufzustehen um nachzusehen. Ohne die Arme bewegen zu k?nnen konnte ich
kaum das Gleichgewicht halten.
Ich war nur froh, dass kein irrer Typ in der N?he war. Wir waren v?llig
hilflos. Wegen der fehlenden Bedrohung war das ein sehr erotisches
Gef?hl. Besonders wenn ich zu Michelle sah oder an mir herunter.
Ich wei? nicht, wie lange es dauerte, ich hatte keine Uhr. Irgendwann
kam Alina.
"Sie finden die Schl?ssel nicht. Sie sind v?llig durchgedreht und machen
sich riesige Vorw?rfe. Sie suchen noch."
Dann lie? sie bei Michelle die Luft aus dem Knebel und nahm ihn heraus.
Es war schwierig zu verstehen was sie wollte. Ich verstand so etwas wie
'Das war klasse' und 'Jetzt bin ich dran.'
"Verstehe ich das richtig, Michelle, du willst den Gefallen bei Nicole
erwidern?"
"Ja", konnte man klar und deutlich h?ren.
"Nicole, einverstanden?"
Ich nickte. Gegen einen Orgasmus hatte ich absolut nichts einzuwenden.
Sie vertauschte meinen Knebel mit dem von Michelle. Wieder wurde ich
nicht gefragt ob ich gefesselt werden wollte. Alina machte mich einfach
genauso am Tisch fest wie vorher Michelle. Dann sp?rte ich wie der
Rei?verschluss ge?ffnet wurde und Gel in meinen Po kam. Aber es war ein
anderes Gef?hl als bei Irene und auch anders, als ich es vorhin gemacht
hatte. Da hatte ich selbst agiert. Nun konnte ich nur abwarten. Ich
f?hlte mich verletzbar. Ich glaube ich konnte nun die ?ngste von Frauen
verstehen. Trotz der 'freundlichen' Umgebung blieb ein ungutes Gef?hl.
Aber das trat in den Hintergrund als ich etwas in meinen Po eindringen
f?hlte. Es dauerte deutlich l?nger als bei Irene, aber dann durchfuhr
mich ein gewaltiger Orgasmus.
Aber danach blieb der Dildo in meinem Po und niemand machte mich los.
Ich konnte nicht nachsehen was los war. Aus irgendeinem Grund kam
Michelle nicht mehr weg. Das war nicht die beste Position um
festzustecken. Wenn mich nun Frau Peters so sehen w?rde! Lieber gar
nicht daran denken.
Die Zeit vergeht langsam, wenn man absolut nichts machen kann.
Vermutlich lag ich so nicht l?nger als eine Viertelstunde, aber es kam
mir wie eine Ewigkeit vor.
Dann h?rte ich die anderen kommen. Nun ging alles sehr schnell. Der
Dildo kam aus meinem Po. Dann wurde ich von vielen hilfreichen H?nden
von Knebel, Fesseln und Gummikleidung befreit.
Dabei wollte sich Monika dauernd entschuldigen. Dauernd sagte sie, "Es
tut mir so leid", und war nicht zu stoppen.
Schlie?lich lie? ich einen Schrei los, "Monika!! H?r auf! Du hast nichts
Falsches gemacht. Es ist alles OK!"
"Aber ich hatte die Schl?ssel nicht..."
"Aber jetzt hast du sie. Alles OK. Es war ein fantastisches Erlebnis und
ich danke dir. Ich w?rde gerne wieder einmal solche Sachen anziehen."
Sie schaute v?llig verbl?fft. "Sicher?"
"Ganz sicher!"
* - *
Der n?chste Tag verlief wieder v?llig normal. Irgendwann sagte Monika zu
uns, "Wir m?ssen noch die Latex Sachen aus dem Zimmer holen. Das haben
wir in der Aufregung gestern vergessen."
"Kein Problem, machen wir heute Abend."
Wir hatten bereits am Nachmittag keinen Unterricht mehr, da alle
besch?ftigt waren. Ich ging zu Frau Peters.
"Ja, Nicole, was gibt es?"
"Ich habe von meinen Eltern Ohrringe geschenkt bekommen, habe aber keine
L?cher. Da wir momentan nichts zu tun haben, wollte ich wissen, ob ich
in den Ort gehen kann um mir ein paar L?cher stechen zu lassen?"
"Ja, ist recht. Sei bitte sp?testens zum Abendessen zur?ck. Und bitte
nicht in der Uniform."
"Wird gemacht. Danke."
Ich ging um mich umzuziehen. Ich hatte aber nichts Geeignetes, die
ganzen Kleider waren viel zu elegant. Monika lieh mir etwas. Einen
Jeansrock und eine passende Bluse. Ich band die Haare zu einem
Pferdeschwanz und ging los.
Ein wenig Angst hatte ich schon, aber die beiden Piekser waren kaum zu
sp?ren. Mit etwas Stolz ?ber die Tapferkeit sah ich in den Spiegel. Ja,
die Ohrstecker sahen gut aus. Leider w?rde es etwas dauern, bis ich die
Ohrringe von Mom anziehen konnte. Die L?cher mussten erst verheilen. Ich
machte mich auf den R?ckweg.
Ich war ja mittlerweile Aufmerksamkeit gewohnt, aber der Typ hinter mir
war nervig. Schlie?lich reichte es mir und ich drehte mich um, um ihn
zur Rede zu stellen. Diesen Kapuzenpulli kannte ich doch?
Ehe ich reagieren konnte legte sich eine Hand vor Mund und Nase, w?hrend
der andere Arm mich festhielt. Ich bekam keine Luft mehr. Mir wurde
schwarz vor Augen.
* - *
Ich wachte wieder auf. Ich war alleine und anscheinend unbesch?digt und
auch noch vollst?ndig angezogen.
Ich betrachtete meine Umgebung. Ich war in einer kleinen H?tte. Sie war
spartanisch eingerichtet, ?berall standen Gartenwerkzeuge. Vor dem
Fenster waren Gitter. Die T?r lie? sich nicht ?ffnen. Auch mit einer
Schaufel als Hebel bekam ich sie nicht auf. Anscheinend war au?en etwas
dagegen gestemmt.
Ich gab meine Bem?hungen auf. Auf dem Tisch lag eine volle T?te und ein
Zettel. "Ziehe die Sachen aus der T?te an. Alles. Wenn dir dein Leben
lieb ist."
Das h?rte sich nicht gut an. Das war wohl unser Erpresser, ich hatte den
Pulli erkannt. Wie kam der hierher? Ich war doch weit von zuhause weg,
niemand wusste, dass ich hier war.
Ich packte die T?te aus. Es war Latexkleidung und sogar teilweise
Kleidung, die ich kannte. Diese Stiefel hatte ich gestern angehabt. Ich
machte eine Bestandsaufnahme. Es war nicht sehr viel. Ein schwarzer
Body, der alles unterhalb des Halses bedecken w?rde, mit integrierten
Handschuhen und F??en, die Stiefel samt der Beinfessel, das breite
Halsband dann das unangenehmste Teil: Die Kopfhaube mit dem daran
befestigten Slip. Noch ein paar Schl?sser, das war es.
Was sollte ich nur tun? Ich probierte noch einmal die T?r. Keine Chance.
Was w?rde passieren, wenn ich einfach nur warten w?rde? Vielleicht w?rde
ja jemand anderes kommen. Und wenn nicht? Was, wenn zuerst der Typ kam?
Das war wahrscheinlicher. Und wenn ich seiner Aufforderung nicht
nachkam?
Er hatte mich in der ?ffentlichkeit ?berw?ltigt und hierher gebracht.
Das zeigte, dass er zu Einigem bereit war. Auch wenn er mich nicht
gleich umbringen w?rde, stand Schlimmes zu bef?rchten. Andererseits
hatte er das letzte Mal, als wir es so machten wie er wollte, uns nichts
getan.
Das gab den Ausschlag. Ich zog mich aus und dann den Body an. Bald war
ich fast v?llig in Gummi geh?llt. Gestern hatte ich mich wohler dabei
gef?hlt. Dann kamen die Stiefel an die Reihe. Diesmal musste ich sie
selbst sch?ren. Bei dem Schloss z?gerte ich. Ich w?rde nicht mehr laufen
k?nnen. Aber es gab keine andere M?glichkeit. Ich machte das Schloss zu.
Die Schellen um die Fu?gelenke legte ich ohne weiteres Nachdenken an.
Fl?chten konnte ich nun nicht mehr. Und ob ich so auf die Stra?e wollte,
war noch ein ganz anderes Thema.
Aber nun wurde es schwierig. Die Kopfhaube hatte keine L?cher f?r die
Augen, ich w?rde nichts mehr sehen k?nnen. Das gefiel mir nicht. Einige
Zeit sa? ich unentschlossen da. Dann legte ich die Sachen so auf den
Tisch hin, das ich sie auch ohne zu sehen finden konnte.
Ich zog die Haube ?ber den Kopf und zog so lange, bis die L?cher genau
?ber der Nase waren. Ich konnte nichts mehr sehen, aber problemlos
atmen. Nun legte ich das breite Halsband um und machte die Schnallen zu.
Das Unterteil der Haube war nun darin eingeklemmt. Ich h?ngte das
Schloss ein und z?gerte wieder. Dann dr?ckte ich darauf. Klick.
* - *
Lange Zeit passierte nichts. Wenn man nichts sieht werden Ger?usche um
so wichtiger. Aber es gab nichts Interessantes zu h?ren. Das lauteste
war mein eigener Herzschlag, der von meiner Angst zeugte.
Ich hatte vermutlich eine Stunde gewartet, als ich h?rte, wie sich die
T?r ?ffnete. Es kam jemand herein und derjenige war anscheinend nicht
erstaunt, jemanden ganz in Gummi zu sehen.
Es wurde kein Wort gesagt. Ich sp?rte wie er sich n?herte. Dann strich
er ?ber meinen R?cken, wollte anscheinend das Gummi f?hlen. Ich bewegte
mich nicht. Das ging einige Zeit so, dann zog er mich auf die F??e. Mit
einem Oberschenkel lehnte ich mich gegen den Tisch, das gab etwas
Stabilit?t.
Er nahm meine Arme auf den R?cken, dann schob er etwas dar?ber. Ich
sp?rte wie es sich immer enger zusammenzog. Zuerst wurden die
Handfl?chen aufeinander gepresst, dann die Handgelenke. Das ging immer
weiter nach oben bis zu den Schultern. Schlie?lich waren meine Arme im
R?cken in einem festen Kokon. Ich konnte nichts mehr bewegen.
Als er mich loslie? verlor ich das Gleichgewicht und st?rzte. Ich fiel
gl?cklich und tat mir nicht weh. Er half mir aber nicht wieder auf. Ich
sah keinen Grund es selber zu probieren und blieb liegen.
Ich h?rte wie er sich die Hose auszog. Mein Magen krampfte sich
zusammen. Dann zog er mich auf die Knie. Mein Kopf wurde festgehalten
w?hrend er sich den Slip anzog. Ich roch seine N?he. Nur gut das meine
Nase au?erhalb der R?hre war, ich h?tte mich sonst vermutlich ?bergeben.
Dann lie? er meinen Kopf los um an dem Slip zu hantieren. Ich hing aber
an der R?hre. Schlie?lich hatte er es geschafft seinen Penis in die
R?hre zu fummeln. Er griff an meinen Hinterkopf und dr?ckte mich gegen
sich. Ich sp?rte wie etwas warmes gegen meine Lippen dr?ckte.
* - *
Ich wurde nicht ohnm?chtig, aber mein Gehirn schaltete ab. Ich war erst
wieder richtig bei Sinnen als ich wieder alleine war. Man h?tte glauben
k?nnen nichts w?re passiert, wenn ich nicht diesen ekligen Geschmack im
Mund h?tte. Und ich konnte nichts daran tun. In der R?hre war noch mehr
davon.
Dieser Mistkerl hatte mich gefesselt zur?ck gelassen. Was sollte ich nur
machen? In der H?tte w?rde mich niemand finden. Ich musste raus. Blind
in den Schuhen fast unm?glich. Aber ich musste es probieren. War
?berhaupt die T?r offen? Es h?rte sich so an. Aber ich konnte nicht so
gut h?ren mit der Haube ?ber dem Kopf.
Ich rappelte mich m?hsam auf die F??e. Die Arme schmerzten in der
ungewohnten Position. Ich durfte nun keinesfalls das Gleichgewicht
verlieren. Wer wei?, wie der n?chste Sturz enden w?rde.
Die T?r war offen. Damit endete das bekannte Territorium. In welche
Richtung nun? Wo war ein Weg? Ich lauschte. In einer Richtung h?rte ich
Stra?enverkehr. Das war der richtige Weg. Sehr, sehr vorsichtig machte
ich Schrittchen um Schrittchen. Die Kette zwischen den Beinen war etwa
zwanzig Zentimeter lang, aber ich nutzte das nicht aus. Ich kam
unendlich langsam vorw?rts. Es schien ein geteerter Weg zu sein, sonst
h?tte ich es nicht geschafft.
Nun wurden die Ger?usche von Autos deutlich lauter. Dann h?rte ich
lautes Rufen. "Hier ist jemand, der v?llig schwarz angezogen ist. Geht
ganz langsam und unsicher. Ich sehe mir das Mal an."
Ich kannte die Stimme, das war Alina. "Hierher!" rief ich durch das
Rohr. Es h?rte sich merkw?rdig an. Hoffentlich verstand das jemand.
"Hallo?" rief ich. "Hallo!!"
Dann hielt mich jemand fest. "Mein Gott, bist du das, Nicole?"
"Ja!"
"O je, o je, o je. Bleibe hier stehen, ich hole die anderen."
Bald darauf h?rte ich die Stimmen von meinen Freunden. "Zieht ihr die
Haube ab!" sagte jemand.
"Geht nicht. Wir brauchen die Schl?ssel."
"Sucht Irene, sie kann so nicht laufen," rief Sarah. Dann sagte sie
leise zu mir, "Irene sucht mir ihrem Auto. Wir fahren dich nach Hause.
Dauert nicht mehr lange."
"Gut", antwortete ich. "Mir geht es gut. Habt ihr etwas zu trinken?"
"Nein, leider nicht. Sehr durstig?"
"Nein, ich will nur diesen ekligen Geschmack los werden."
"Ich habe Pfefferminz."
"Super! Her damit."
Sie hantierte an der R?hre. "Iiihh, ist das eklig."
"Wem sagst du das."
"Aber das Pfefferminz wird dann dreckig."
"Macht nichts. Ich habe schon genug davon im Mund. Etwas mehr schadet
auch nicht mehr."
Ich sp?rte wie etwas an meine Lippen kam. Mit der Zunge holte ich den
Mix aus schleimiger Fl?ssigkeit und Bonbon in den Mund. Schnell
verdr?ngte der frische Pfefferminzgeschmack alles andere. Ich atmete
auf.
"Ich sehe Irenes Auto. Gleich bist du in Sicherheit."
"In der Gartenh?tte sind noch meine Kleider. Hoffentlich."
"Ich hole sie."
* - *
Die Schl?ssel befanden sich in der Schule dort, wo wir sie gestern
gelassen hatten. Ich wurde befreit. Als erstes ging ich unter die
Dusche.
"Nun erz?hl, was ist passiert? Wir machten uns riesige Sorgen als du
nicht zum Essen kamst."
Ich berichtete.
"Wir m?ssen die Polizei rufen!"
"Das geht nicht. F?r die Polizei bin ich ein Junge in M?dchenkleidern.
Sie w?rden kein Wort glauben. Und ?berlege einmal was das f?r Folgen f?r
Frau Peters und die Schule h?tte."
"Aber wir m?ssen doch etwas machen! Der Typ war hier in der Schule!"
"Ja, das ist leider nicht so schwierig. Oft sind die T?ren offen. Wir
m?ssen ab jetzt immer alles abschlie?en."
"Ja, dann wird es f?r ihn schwieriger. Aber ich will dem Schwein in die
Eier treten. Entschuldigung."
"Ich auch. Wir werden ihn kriegen. Monika und Sabine haben den anderen
auch gekriegt."
"Und was machen wir?"
"Erst einmal nichts. Doch, wir gehen nicht mehr alleine weg. Wenn er
nicht mehr hier hereinkommt, wird er sich melden. Vermutlich mit einer
neuen Erpressung."
"Wie konnte er uns hier finden? Wir sind weit von zuhause weg."
"Er ist vielleicht deinen Eltern gefolgt. Aber er ist sehr hartn?ckig,
das macht mir Sorge. Anscheinend muss er auch nicht arbeiten."
"Dann habe ich mich gestern doch nicht get?uscht und tats?chlich
jemanden gesehen."
"Ja. In Zukunft m?ssen wir auf so etwas achten."
* - *
Die n?chsten Tage passierte nichts Ungew?hnliches. Wir hatten ganz
normalen Unterricht. Mit einer Ausnahme: Ich versuchte mich wieder mit
Ballett. Ich wollte auch mit ungew?hnlichen Schuhen laufen k?nnen.
Sabine und Monika waren meine Lehrer. Bald machten auch die anderen mit.
Dann fanden wir einen Brief. Mit Fotos von uns als Fetisch
Dienstm?dchen. Nicht besonders gut, denn er hatte von weitem durch die
Fenster fotografiert. Jetzt wollte er bessere. Und wer wei? was noch
au?er den Fotos. Es machte sich wieder ein schlechter Geschmack in
meinem Mund breit.
Wir hielten mit Monika und Sabine Kriegsrat.
"Wieder eine Falle?" fragte ich Monika.
"Was willst du sonst machen? Polizei geht nicht und wir haben niemanden,
der uns helfen k?nnte. Willst du es ihm ausreden?"
"Wo will er uns haben? Kennt ihr das?"
"Es ist ein verlassener Laden. War mal ein Modegesch?ft drin. Liegt
etwas abseits, deshalb haben sie wohl zugemacht. Am besten wir schauen
uns das nachher einmal an."
Nach dem Abendessen gingen wir zu dem Laden. Die Schaufenster waren
gr??tenteils verklebt, aber man konnte an ein paar Stellen nach innen
schauen. Die T?r war verschlossen. Wir gingen auf die R?ckseite. Diese
T?r war auf.
Der Raum innen war fast v?llig leer. Lediglich drei Schaufensterpuppen
standen ohne Kleider herum. Wir sahen uns genau um und gingen dann
wieder.
Auf dem Heimweg sagte Sarah, "Das wird schwierig. Der Raum ist viel zu
?bersichtlich. Man kann nirgends etwas verstecken."
"Ich habe auch keine Idee", sagte Alina.
"Aber ich", sagte ich. Alle schauten mich an.
"Nun, das ist doch ganz einfach. Man muss nur das nehmen was da ist."
"Da war doch nichts au?er den Puppen."
"Genau. Aber die Puppen sind da."
"Was wollen wir damit? Etwas hinein legen? Das hilft nicht."
"Nein. Aber als Puppe verkleiden hilft."
"Als Puppe? Wie soll das gehen?"
"Ich wei? es noch nicht. Wir brauchen etwas, einen Body, der au?en
aussieht wie das Plastik der Puppen. Etwas das man anziehen kann."
"Und was soll das sein?"
"Wei? ich jetzt noch nicht. Lass' uns ein wenig im Internet st?bern."
* - *
Wir fanden nichts. Alles was zuerst gut aussah erwies sich als
unbrauchbar. Als wir schon aufh?ren wollten sagte Michelle, "Ich habe
etwas."
Wir sahen auf seinen Bildschirm. "Eine aufblasbare Sexpuppe?"
"Ja, schau doch nur einmal wie sie aussieht. Es gl?nzt nicht sondern ist
matt."
"Ja, das sieht wirklich genauso aus wie die beiden Puppen."
"Wir m?ssen nur eine ?ffnung zum Anziehen hinein machen. Sieht man das
dann nicht?"
Monika meinte, "Lass das mal meine Sorge sein. Das kriege ich hin."
"Also machen?"
Alle waren einverstanden.
"Kriegen wir sie schnell genug?"
"Die haben einen 24 Stunden Versand."
"Sofort bestellen. Zwei St?ck."
* - *
"Warum will er eigentlich nur zwei von uns haben?"
"Mehr ist ihm vermutlich zu gef?hrlich."
"War ihm beim ersten Mal aber nicht. Da waren wir zu viert."
"Aber er ist hier nicht zuhause. Ich wei? es auch nicht. Ich denke er
will das Risiko minimieren. Zwei reichen ihm. Oder er will genau das
haben was er gesehen hat."
"Reichen zwei von uns, um ihn zu ?berw?ltigen?"
"Ja. Er rechnet nicht damit. Und wir haben auch noch eine Reserve, die
in kurzer Zeit eingreifen kann."
"Gut. Wer macht was?"
Wir konnten uns nicht einigen. Schlie?lich losten wir. Alina und Sarah
w?rden die Opfer sein, Michelle und ich die Puppen. Monika und Sabine
strategische Reserve. Sie durften Autofahren.
"Alina und Sarah, ihr trainiert besser. Vor allem das Laufen in den
Stiefeln. Morgen dann im kompletten Outfit."
* - *
Am n?chsten Tag wurden die Puppen geliefert. Ich fragte Monika, "Wie
lange brauchst du f?r die ?nderungen?"
"Hmm, ich muss heute nicht so viel unterrichten. Da habe ich viel Zeit.
Heute abend oder morgen fr?h."
Sie war bis abends fertig. Nach dem Abendessen setzten wir uns zusammen.
Wir stellten andere Arbeiten zur?ck und k?mmerten uns um die Puppen.
"Ich habe den Rei?verschluss nach innen gelegt und das ganze
hinterf?ttert. Man sieht nur eine hauchfeine Naht, praktisch unsichtbar.
Hoffentlich passen sie. Jetzt hei?t es anprobieren."
Sarah und Alina zogen die Sachen an, die Michelle und ich vor ein paar
Tagen getragen hatten. Michelle und ich versuchten uns an den Sexpuppen.
Wir zogen uns bis auf die Slips aus. Monika wusste, wie unser Haarteil
abzumachen war. Ich f?hlte mich sehr merkw?rdig als das Gewicht der
Haare weg war, und sie nicht mehr auf dem K?rper sp?re konnte.
Es war nicht einfach, hinein zu kommen. Das Material war zwar dehnbar,
aber nicht so stark wie Latex. Wir m?hten uns ganz sch?n ab. Aber es
gelang. Der Rei?verschluss wurde geschlossen und wir konnten uns
kritisch im Spiegel betrachten. Zuerst schaute ich auf den Verschluss.
Er war tats?chlich kaum zu sehen. Dann betrachtete ich den Rest.
Unglaublich. Ich sah wirklich wie eine Puppe aus. Da die Finger etwas
steif waren, standen sie genauso skurril ab wie bei den richtigen Puppen
"Das sieht ziemlich gut aus. Nur mit dem Busen m?ssen wir etwas machen,
der ist zu klein. Und den Po etwas polstern."
Ohne Hilfe bekam ich es nicht mehr aus. Schon wieder etwas, in dem ich
gefangen war.
Sie betrachtete mich weiter kritisch. "Und an den Augen?ffnungen m?ssen
wir etwas machen. Ich habe schon ein paar Ideen. Zieht sie wieder aus."
Ausziehen war noch schwieriger als anziehen.
"Kommt mit."
"Wohin? Vielleicht sollte ich etwas anziehen?"
"Brauchst du nicht, wir sind gleich wieder da. Und niemand au?er uns ist
hier."
* - *
Ich staunte nicht schlecht als ich den Raum betrat. Hier war ich noch
nie gewesen. Es war ein Baby Wickelraum, mit allem ausgestattet.
"Wieso gibt es so einen Raum in dieser Schule? Hier gibt es keine
Babies!"
"Hast du eine Ahnung. Aber hier wird auch unterrichtet. Und manche
Sch?lerinnen sind tats?chlich schon M?tter. Bis sie ihren Abschluss hier
machen, sind sie 18 oder 19. Manche werden schon mit 14 oder 15 Mutter.
Dies ist eine der wenigen Schulen wo das geht. Die M?dchen k?nnen hier
einen Abschluss machen, obwohl sie Kinder haben. Das ist sonst sehr
schwierig. Was glaubst du warum Irene hier ist?"
"Ich dachte sie unterrichtet."
"Nein, sie ist keine Lehrerin. Und f?r ein paar Wehwehchen w?re eine
Schwester viel zu teuer. Sie k?mmert sich um die Kinder w?hrend des
Unterrichts. Dass sie auch medizinisch was drauf hat ist ein angenehmer
Nebeneffekt."
Sie suchte in den Regalen. "Das sind die gr??ten. Probier sie mal an."
Ich schaute sie verwirrt an. "Aaa.... aber das sind ja Windeln!"
"Kluges K?pfchen. Sie werden euch genau richtig auspolstern. Hast du
eine bessere Idee?"
Hatte ich nicht. Ich hatte keine Ahnung wie man eine Windel anlegt.
Monika half uns.
"Gut, sie sitzen etwas zu locker. Ihr seid wirklich schmal in den
H?ften. Oder die Windel sind ziemlich gro?, wie auch immer. Au?erdem ist
das ist noch zu d?nn. Zieht sie wieder aus."
Dann zogen wir eine Nummer kleiner an. "Ja, das sieht gut aus. Richtig
stramm sitzend. Und jetzt die gr??eren dar?ber."
Kritisch betrachtete sie uns. Ich kam mir in den Windeln ziemlich bl?d
vor. Wenn sie wenigstens wei? gewesen w?ren. Aber sie waren mit bunten
Babymotiven bedruckt.
"Der Abschluss ist noch zu deutlich." Sie nahm eine Rolle
Textilklebeband und klebte es ?ber den oberen Rand. Dann strich sie
pr?fend mit der Hand dar?ber. "Perfekt. Wir k?nnen gehen."
Obwohl niemand au?er uns da war f?hlte ich mich reichlich merkw?rdig in
Windeln durch die Schule zu gehen.
Die anderen bekamen einen Lachanfall als wir wieder da waren. Ich
giftete zur?ck, "Wenn ich ganz in Gummi w?re, w?rde ich mich etwas
zur?ckhalten. Lerne lieber laufen." Gut, das ich diese Stiefel nicht
tragen musste.
Monika sagte, "Ich habe hier den Kleber mit dem wir fr?her unsere
Brustprothesen festgemacht haben. Eigentlich wollte ich das nur um die
Augen?ffnung machen, aber ich denke, es ist besser, das ganze Gesicht zu
bestreichen. Dann kann nichts verrutschen."
Sie bestrich die Innenseite des Kopfteils d?nn mit dem Kleber. Dann
zogen wir es wieder an. Monika schloss den Rei?verschluss und zupfte,
bis alles sa?. An das klebrige Gef?hl im Gesicht musste ich mich noch
gew?hnen.
Wir stellten uns vor dem Spiegel. Ja, so stimmten die Proportionen. Von
den Windeln war nichts zu sehen, aber die H?ften waren nun ausreichen
dimensioniert. Alles sah gut aus. Ich sah aus wie man es von einer Puppe
erwartet.
Da es keine ?ffnung f?r den Mund gab konnte ich nicht mehr reden. Schon
wieder, aber diesmal wenigstens kein Knebel.
"Ich denke ihr solltet das noch eine zeitlang tragen, um zu sehen, ob
etwas kneift."
Das war mir recht. Ich gestikulierte fernsehen zu wollen. "Ok, aber
besser zieht etwas dar?ber. Wenn Irene auch fernsehen kommt, wird sie es
nicht gut finden zwei nackte Frauen zu sehen."
Das konnte ich nicht so richtig nachvollziehen, denn wir waren nicht
nackt. Ich zuckte die Schultern und zog meine Uniform wieder an, aber
ohne Strumpfhose und Unterw?sche. Im Spiegel sah ich nur noch mehr wie
eine Puppe aus. Der kahle Kopf mit dem Plastiklook kontrastierte zu den
normalen Kleidern.
Michelle kam mit mir. Es gab aber nichts Vern?nftiges. Nach einiger Zeit
d?ste ich ein.
* - *
Als ich wieder aufwachte war alles dunkel. Ich sah auf die Uhr. Zwei Uhr
morgens. Wieso hatten sie uns nicht geweckt? Ich war noch ziemlich
schlaftrunken, aber mir wurde nun der Grund f?r mein Aufwachen bewusst.
Ich musste pinkeln.
Ich ging aufs Klo, hob den Rock hoch und setzte mich. Zu sp?t wurde mir
bewusst das ich nicht das Korsett trug, das ein Loch zum Pinkeln hatte.
W?rme breitete sich zwischen den Beinen aus. Ich hatte v?llig vergessen
das ich eine Windel anhatte. Immerhin besser als in den Slip gemacht.
Was sollte ich nun tun? Die anderen wecken? Ach was. Die Windel hatte
das Problem erst einmal gel?st. Daf?r war sie schlie?lich da. Ich ging
auf mein Zimmer, zog die Uniform aus und legte mich wieder schlafen.
Um sechs klingelte der Wecker. Ich musste schon wieder pinkeln. Und ich
wei? nun warum Babies mit einer vollen Windel schreien. Die nasse kalte
Windel war unangenehm. Das Material aus dem die Puppe war
erstaunlicherweise nicht. In Latex w?re es nach so langer Zeit deutlich
unangenehmer gewesen. Ich w?rde den Anzug zwar gleich loswerden, aber
nicht schnell genug. Es war gar nicht so einfach zu pinkeln. Im Stehen
ging es nicht, erst nachdem ich mich auf die Bettkante setzte. Erneut
sp?rte ich wie es zwischen den Beinen warm wurde.
Die Windeln hatten die ganze Menge tats?chlich aufgesogen. Nein,
korrigierte ich mich, moderne Windeln funktionieren anders. Sie haben
einen Gelbildner, der Fl?ssigkeiten fest macht. Wir hatten das mal in
der Schule als Experiment gehabt. Nur ein Teel?ffel von dem Zeugs lie?
einen Liter Wasser fest werden.
Das Problem war nur, dass nun die ganze verfestigte Fl?ssigkeit zwischen
den Beinen war, man konnte es auch von au?en sehen. Ich ging ziemlich
breitbeinig.
Monika war gerade dabei, Michelle zu befreien. Mit einem Blick auf die
Beule im Schritt meinte sie l?chelnd, "Na, hat sich unser Baby in die
Windel gemacht?"
Das Mistst?ck hatte das garantiert absichtlich gemacht! Warte nur, Rache
ist s??!
* - *
Der Tag verging mit nerv?ser Anspannung. Heute Abend w?rde sich zeigen,
ob der Plan taugen w?rde. Nur Irene war zum Teil eingeweiht, wir
brauchten ihr Auto. Au?erdem war sie die R?ckendeckung, die Alarm
schlagen konnte, wenn wir nicht bis zur vereinbarten Zeit zur?ck waren.
Wir hatten lange ?berlegt, was wir mit dem Typ machen sollten, wenn wir
ihn hatten. Eigentlich war es eine Vergewaltigung, was er mit mir
gemacht hatte. Aber zur Polizei wollten wir nicht. Konnten auch nicht.
Strafe sollte aber sein, ins Gewissen reden war sicherlich zu wenig.
Nach einiger Zeit hatten wir eine L?sung gefunden. Er sollte seine
eigene Medizin schmecken.
Nach dem Abendessen wurde es ernst. Michelle und ich zogen uns frische
Windeln an, und dann die umfunktionierte Sexpuppen. Diesmal nahm Monika
mehr Kleber, sie war mit dem Wenigen beim letzten Mal nicht zufrieden
gewesen. Ich hatte sie darauf aufmerksam gemacht, dass beim letzten Mal
Luft in die Finger der 'Handschuhe' gekommen war und sie nicht nur
merkw?rdig aussahen, sondern ich auch schlechter greifen konnte. Deshalb
st?lpte sie die Arme nach au?en und bestrich sie auch mir Kleber. Nur
gut das wir ein L?semittel daf?r hatten.
Die anderen packten alles zusammen. Wir zogen uns einen Rock und eine
Bluse ?ber, damit wir nicht zu sehr auffielen. Dann quetschten wir uns
zu sechst in Irenes kleines Auto.
Wir waren absichtlich viel zu fr?h. Auch bei sorgf?ltiger Suche war
niemand zu sehen. Zwei Puppen wurden aus dem Laden ger?umt, und Michelle
und ich zogen unsere Kleider aus und nahmen ihre Stelle ein. "Wenn ihr
euch bewegen m?sst, dann ganz langsam!" sch?rfte uns Monika noch einmal
ein. Dann waren wir alleine.
Zwischen Michelle und der Puppe neben ihr gab es tats?chlich kaum einen
Unterschied. Das Makeup war etwas anders. Nur wenn man in die Augen sah
konnte man deutlich erkennen das Michelle lebte. Der viele Kleber hatte
seine Auswirkungen, die Gesichtshaut war nun wirklich fest mit dem
Kunststoff des Puppengesichts verbunden. Mimik war praktisch nicht mehr
m?glich. Was gut war, denn so konnten wir uns nicht versehentlich
verraten.
Es w?rde eine Stunde dauern, bis die anderen kommen w?rden. Als die Zeit
zur H?lfte um war, betrat jemand den Laden, wieder in dem selben
Kapuzenpulli. Er schaute sich fl?chtig um, viel war in dem leeren Laden
auch nicht zu sehen, und ging wieder. Uns hatte er nicht beachtet. Unser
Plan schien zu funktionieren.
Dann kamen Alina und Sarah in den Laden. Nat?rlich beachteten sie mich
nicht. Sie sollten den Body anziehen und warten. Da sie sich hier nicht
nackt ausziehen sollten, hatten sie ihn unter ihren Kleidern schon an.
Auf den ersten Blick sahen die Beine unter dem Rock aus wie in einer
roten Strumpfhose. Aber dann sah man doch sehr schnell dass das keine
Strumpfhose war.
Wie es wohl w?re so in die ?ffentlichkeit zu gehen? W?rden die Leute es
bemerken und reagieren? Vielleicht w?rde ich da mal ausprobieren. Aber
in einer anderen Stadt.
Die beiden zogen sich ihre normale Kleidung aus und waren nun
gr??tenteils in rotem Gummi zu sehen. Dann packten sie die mitgebrachten
Sachen aus und warteten.
Das der Typ in der N?he war dauerte es nicht lange bis er auftauchte. Er
hatte wieder die Skimaske auf und Fotoapparat und Videokamera dabei. Ich
war froh, dass er seine Aufmerksamkeit so stark auf die Beiden richtete,
denn es war gar nicht so einfach, l?ngere Zeit bewegungslos zu stehen.
Er bedeutete Alina und Sarah, sich die restlichen Sachen anzuziehen. Nun
war die Frage wann wir eingreifen sollten. Momentan war es sehr
ung?nstig. Sie waren auf der anderen Seite des Raumes und er hinter
meinen Freundinnen.
Sie hatten sich mittlerweile das Gummikorsett angezogen und waren nun
bei den Stiefeln. Der Typ fotografierte eifrig. Ich sah Michelle sich
neben mir bewegen und machte eine schnelle Geste 'Jetzt noch nicht!'.
Der Typ war noch zu vorsichtig. Das w?rde sich sicherlich ?ndern wenn
sie gefesselt waren und er sich dadurch in Sicherheit w?hnte.
Nun zogen sie die Kopfhauben auf und zogen sich die Dienstm?dchenkleider
an. Gut das ich nicht diesen Ring im Mund haben musste. Nachdem das
Halsband befestigt war zog Alina Sarah die F?ustlinge an und machte die
Arme an dem G?rtel fest. Alina konnte sich nur einen Handschuh selber
anziehen, den zweiten bekam sie mit nur einer brauchbaren Hand nicht an.
Er musste ihr helfen.
Das w?re schon ein guter Moment zum eingreifen gewesen, aber sie standen
einfach zu ung?nstig. Sarah musste f?r das Gleichgewicht laufend kleine
Schrittchen machen und n?herte sich uns damit. Als er mit Alina fertig
war folgten beide Sarah. Sehr gut.
Er machte wieder ein paar Bilder. Nun nahm er den Doppeldildo und schob
ihn erst Sarah in den Mund. Dann f?hrte er Alina vor Sarah und machte
sich daran die kurze Kette zwischen den Halsb?ndern zu befestigen. Genau
jetzt war der perfekte Augenblick. Er stand mir dem R?cken zu uns, Alina
und Sarah waren auf der anderen Seite, und war sehr nah. Ich gab
Michelle ein Zeichen.
Wir st?rzten uns auf ihn. Es war verbl?ffend leicht zu ?berw?ltigen,
wohl weil er so ?berrascht war. Man wird nicht so oft von zwei Puppen
angegriffen.
Ich hielt ihn fest und Michelle holte Fesseln von den Sachen, die Sarah
und Alina mitgebracht hatten. Ziemlich schnell war er an Armen und
Beinen gefesselt. Die Skimaske kam ab. Ich hatte den Typ noch nie
gesehen. Er war vielleicht Mitte zwanzig und recht schm?chtig. Dass er
nicht gro? war, hatten wir schon vorher sehen k?nnen. Nun bekam er einen
Ballknebel angelegt.
Ich ging zur T?r und winkte Monika und Sabine herbei. Als erstes wurden
nun Sarah und Alina von den Fesseln befreit. Sie zogen die Stiefel aus
und zogen die Schuhe an, in denen sie gekommen waren. Den Rest lie?en
sie erst einmal an. Das bedeutete auch die Ringe im Mund, aber es w?rde
zu lange dauern sie jetzt zu entfernen. Wir hatten es eilig.
Nun waren wir zu sechst, damit hatte der Typ keine Chance mehr. Da nur
Monika und Sabine keine Handschuhe trugen machten sie das Meiste. Wir
hielten jeweils ein Arm oder Bein fest.
Dann wurde der Typ nackt ausgezogen. Er bekam einen ausgestopften BH an
Die schnelle Beinrasur mit einem trockenen Rasierer war sicherlich nicht
angenehm. Die Netzst?mpfe anzuziehen war bislang das Schwierigste. Sie
wurden an dem Strapsg?rtel festgemacht. Wir hatten Riemchensandalen mit
sehr hohen Abs?tzen mitgebracht. Durch die verstellbaren Riemchen
passten sie ?ber viele Schuhgr??en. Dann kam als vorl?ufig letztes
Kleidungsst?ck ein ziemlich kurzes Minikleid in einem leuchtenden Rot.
Wie es den Weg in einen unserer Kleiderschr?nke geschafft hatte war mir
v?llig unklar. Niemand von uns h?tte so etwas au?er zu Karneval
angezogen.
Wir legten ihm wieder Hand- und Fu?fessel an. Bislang hatte er sich nur
wenig gewehrt, jetzt war er mehr apathisch. Um so besser, dann ging es
mit dem Makeup besser. Auf die Fingern?gel wurden billige
Plastikfingern?gel geklebt, nat?rlich knallrot und sehr lang.
Das Makeup war sehr grell und h?tte jeder Nutte zur Ehre gereicht.
Monika griff zu der billigen Per?cke. Dann ?berlegte sie es sich anders.
"Bin gleich wieder da."
Aus dem Auto holte sie eine Schere aus dem Verbandskasten und Klebstoff.
Schnell waren seine Haare so kurz wie m?glich abgeschnitten. Eine
ordentlich Portion Klebstoff auf den Kopf und dann die Per?cke darauf.
Die w?rde er so schnell nicht mehr abbekommen. Dann strich sie auch den
Rei?verschluss des Kleides mit Klebstoff ein.
Nun schafften wir ihn in das Auto. Sabine und Alina blieben zur?ck, es
war nicht genug Platz f?r alle. Dann fuhren wir in das n?chste kleine
St?dtchen. Nicht weit von einer Nachtbar parkte Monika. Wir zerrten den
Typ aus dem Auto in die N?he der Bar. Niemand w?rde uns wiedererkennen
k?nnen, unsere Gesichter waren nicht zu sehen. Aber niemand sah, wie
zwei unbekleidete Schaufensterpuppen und ein Fetischdienstm?dchen
jemanden, der wie eine Nutte aussah, an eine Laterne fesselten.
Armfessel ab, Arme um den Mast, und diesmal mit Klebeband fest
umwickelt. Wir wollten die Fessel nicht da lassen. Auch die Beinfessel
nahmen wir mit, sie war nun unn?tig.
Als letzten Touch bekam er noch eine ordentliche Menge billiges Parfum
aufgespritzt und eine Tube Gleitcreme halb in den Strumpf gesteckt.
Fertig. Wir machten uns m?glichst schnell davon. Ich schaute mich noch
einmal um. Er sah nicht viel anders aus als eine Prostituierte, die an
eine Laterne auf Kundschaft wartete. Ungew?hnlich war nur das sie die
Laterne umarmte.
* - *
Als wir wieder in dem Laden waren sahen wir zu unserem Erstaunen das
Alina nun den aufblasbaren Knebel im Mund hatte.
"Der Schl?ssel ist im Auto, wir konnten die Sachen nicht ausziehen. Mit
dem Knebel ist es ihr angenehmer, der Ring dr?ckt dann nicht so."
Sarah sagte so etwas wie, "Stimmt, das hatte Nicole erz?hlt." Es war
nicht sehr deutlich mit dem Ring im Mund. Dann steckte sie sich den
anderen in den Mund und pumpte ihn auf. Es sah skurril aus wie nun ein
schwarzer Penis aus dem Gesicht ragte. Ich hatte das ja bis jetzt nur
aus der eigenen Perspektive gesehen. Es gab dem Fetisch aussehen den
letzten Touch.
Aber warum sie das gemacht hatte war mir nicht klar. Die Schl?ssel waren
ja nun da.
"Schade das sie die Stiefel nicht anhat, ich h?tte gerne das ganze Bild
gesehen", sagte ich unabsichtlich laut. Als Michelle ihn trug, lag ich
ja festgebunden auf dem Tisch.
"Warum nicht?" meinte Monika. "Die paar Minuten haben wir schon noch."
Sie zog mit Sabine Sarah die Stiefel an. Sarah sah nicht sehr begeistert
aus, soweit man das nur an den Augen erkennen konnte. Nun bekam sie auch
noch die F?ustlinge an und die Arme wurden an dem G?rtel festgemacht.
Nachdem auch noch die Kette an die Beine gemacht wurden sah sie so aus
wie ich vor ein paar Tagen.
Ich nahm den Fotoapparat, der immer noch hier lag, und machte ein paar
Aufnahmen w?hrend Sarah auf den Fu?spitzen um ihr Gleichgewicht k?mpfte.
Wie ich damit aus der Gartenh?tte gekommen war, war mir ein R?tsel - und
das auch noch blind.
Sarah strauchelte, aber Sabine fing sie auf. Sanft lie? sie sie auf die
Knie herunter. "Warte mal, da f?llt mir etwas ein", meinte Monika. Sie
nahm zwei der kurzen Ketten und machte sie aneinander. Nun war die Kette
lang genug, dass sie vom Halsband bis zu der Kette zwischen den Beinen
reichte. Sarah konnte nicht mehr aufstehen.
"So ist es in der richtigen H?he", sagte sie.
Ich machte noch ein paar Bilder. 'Schade das wir die Gleitcreme nicht
mehr haben, ich h?tte nichts gegen einen weiteren Orgasmus', dachte ich
mir. 'Aber nicht schon wieder mit Zuschauern. Und au?erdem komme ich ja
sowieso nicht an meinen Po.' Da waren ja noch die Sexpuppe samt zwei
Windeln dazwischen, die ich heute nicht benutzen wollte, ich war extra
vorher auf die Toilette gegangen.
Ich machte Sarah wieder von der zus?tzlichen Kette los. Michelle und ich
hoben Sarah hoch und st?tzten sie. Dann deutete ich zur T?r. Jetzt w?rde
ich gerne reden k?nnen. Wir mussten weg.
"Ja, wir gehen sofort. Ich muss aber noch ein Bild davon machen wie zwei
Schaufensterpuppen ein Fetisch Dienstm?dchen halten. Da sieht einfach zu
gut aus."
Sie machte die Bilder, w?hrend Sabine sagte, "Ich habe in der Hose von
dem Typ sein Portemonnaie gefunden. Es ist ziemlich viel Geld darin und
sein Ausweis. Peter Kamminski hei?t er. Sollen wir es mitnehmen?"
'Nein, wir sind keine Diebe', dachte ich. Ich st?hnte zweimal laut durch
die Nase und sch?ttelte den Kopf. Ich wollte aber etwas Anderes. Ich
hielt die H?nde zu einem Rechteck von der Gr??e eines Ausweises und
machte dann die Geste des Schreibens.
Sabi