Das Spiel des Lebens
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KURZGESCHICHTE
Das Dirndl
1. Kapitel
Julia war mit ihren 20 Jahren mehr als manches andere M?dchen von der
Natur gesegnet. Sie hatte blondes, leicht welliges Haar, das ihr bis
zu den Schultern reichte. Sie besa? eine Figur, bei der M?nner ins
Schw?rmen gerieten. Sie war schlank, hatte sch?ne Beine und einen
ebenso wohl geformten Busen. Es war mehr als nur nat?rlich, dass dies
auch schon die M?nner gemerkt hatten, aber von den vielen M?nnern, die
sie umschw?rmten, konnte sie sich bisher noch f?r keinen entscheiden.
So kam es, dass sie zurzeit auch einmal wieder solo war. Dies war
nicht entscheidend f?r das was sie in den letzten Wochen erlebte und
was sie ver?ndert hatte. Es begann an einem sch?nen Herbsttag. F?r
Julia war dies zun?chst ein Tag wie viele andere. Wenn Sie jedoch
gewusst h?tte, wie dieser Tag ihr Leben ver?ndern w?rde so w?re sie
vielleicht lieber zu Haus geblieben. Sicher ist sie sich darin jedoch
nicht. Denn sie findet es toll, wie sich manches f?r sie ver?ndert
hat. Es war ihr nicht unangenehm noch irgendwie schrecklich. Sie war
gl?cklich, aber sie ist nicht mehr dieselbe wie noch vor einer Woche.
Genauer begann alles an dem besagten Tag in ihrer Mittagspause. Julia
arbeitete wie jeden Wochentag in der Arztpraxis und sich nutze die
Pause um Besorgungen zu machen. F?r heute hatte sie sich nach dem
Mittagessen im Kaufhausrestaurant vorgenommen, noch ein paar
Handschuhe passend zu Ihrem Mantel und zu den Schuhen zu kaufen. Sie
dachte dabei an ein paar rote Handschuhe und machte sich auf den Weg.
Im Kaufhaus konnte sie aber unter dem sonst reichhaltigen Angebot
keine finden, die ihr gefielen, oder ihr passten. Sie fragte die
Verk?uferin, und diese war so nett, ihr einen kleinen Laden um die
Ecke zu nennen, wo sie vielleicht solche Handschuhe finden werde.
So verlie? Julia das Kaufhaus und fand den auch nach kurzem Suchen den
Laden. Dieser war auch nicht zu verfehlen, denn es handelte sich um
ein Gesch?ft f?r Trachtenmoden und Damenbekleidung. Dieser Laden hatte
bei ihr bisher wenig Beachtung gefunden, da sie sich mehr sportlich
kleidet. Als sie das Gesch?ft betrat, l?utete eine Glocke. Hinter
einem Vorhang trat eine sehr gut aussehende Frau mittleren Alters
hervor. Julia trat vor den Tresen und bekundete ihr Interesse an ein
paar roten Handschuhen, die sie passend zu ihren Schuhen suchte.
Sogleich zog die Frau an einer Schublade und stellte diese mit einem
Haufen von Handschuhen auf den Tresen. Es war ein heilloses
Durcheinander. Beim Suchen nach den Handschuhen griff diese dabei auch
nach ein paar Handschuhen mit Spitzenmuster. "Diese hier sind zwar
auch rot", sagte die Frau, "vielleicht probieren Sie mal bis ich die
richtigen gefunden habe."
Julia schaute sich die Handschuhe an und zog einen ?ber. "Wozu kann
man die tragen?" fragte sie.
"Die da kann man zum kleinen Schwarzen tragen, sozusagen als
Blickfang, was sehr elegant aussieht, oder aber man tr?gt sie auch
passend zu Trachtenmoden, zum Beispiel passend zu den Str?mpfen."
"Rote Spitzenstr?mpfe?" Fragte Julia verwundert, "gibt's es die bei
Ihnen auch?"
"Oh ja, wenn es sich Sie interessiert, suche ich Ihnen gleich ein paar
raus!".
Dann fand die Frau die roten Handschuhe. Es waren rote Lederhandschuhe
aus sehr feinem Leder. Sie gefielen Julia sofort.
"Zu welcher Kleidung wollen Sie die roten Handschuhe tragen?" fragte
die Frau.
"Oh, ich dachte da in erster Linie an meinen Mantel zu dem ich ein
paar Handschuhe brauche."
"Wenn sie etwas Zeit haben, dann m?chte ich ihnen gern ein paar sch?ne
Sachen zeigen, wie man sie am Besten zu den Accessoires wie Handschuhe
tr?gt. Haben Sie Interesse?" fragte die Frau.
Da Julia noch ein bisschen Zeit hatte schlug Sie nicht ab. Vielleicht
bekommt Sie noch ein paar Anregungen, dachte Julia bei sich und lie?
sich von der Frau durch den Laden leiten. Zun?chst zeigte sie Julia
ein gr?nes Trachtenkost?m aus Leder mit roten Bes?tzen.
"Hierzu passen zum Beispiel ihre roten Handschuhe ganz ausgezeichnet",
sagte die Frau.
"Welche Gr??e haben sie? Wenn sie Lust haben, d?rfen sie es gern mal
anprobieren!"
Es gefiel Julia ganz gut, wenngleich nicht ihr bisheriger Stil. Es sah
ganz pfiffig aus, mit kurzer Jacke und schmalen Rock.
"Da vorn ist die Kabine!" und Julia ging darauf zu. "Ich werde Ihnen
noch ein paar passende Schuhe geben, damit sie ein Gesamtbild
bekommen."
Julia probierte das Kost?m an, dass ihr ganz gut stand. Mit den
Handschuhen und den roten Schuhen sah sie wirklich elegant darin aus.
"Wirklich Schick!" kommentierte die Frau. "Aber in Ihrem Alter kann
man ja fast alles tragen. M?gen Sie Trachtenmode?"
"Naja," sagte Julia, "ich find manches nicht schlecht, aber mit vielen
Sachen ist man doch meistens recht unpassend au?erhalb Bayerns
angezogen. Und au?erdem erinnert mich das immer gleich an Blasmusik
und R?schen!"
"Das ist nat?rlich absoluter Unsinn. Ich w?rde ihnen gern das
Gegenteil beweisen. Sie werden ?berrascht sein wie gut Ihnen auch ein
Dirndl stehen w?rde. Das steht Ihnen sicherlich ausgezeichnet und
l?sst sich auch leicht tragen. Und auch die M?nner fahren darauf ab.
Passen Sie auf, ich m?chte Ihnen da mal ein paar Sachen zeigen, die
ihnen bestimmt gefallen. Welches ist ihre bevorzugte Farbe?"
"Mhmm," murmelt Julia, "ich glaube blau. Aber Dirndl? Ich wei? nicht!
Die haben mich eigentlich nie richtig angesprochen. Die find ich eher
ein bisschen altmodisch."
"Wissen Sie was, gehen sie mal in die Kabine und ziehen sich schon
wieder aus. Ich werde ihnen was sehr sch?nes aussuchen und das m?ssen
sie mal anprobieren. Sie w?rden mir damit einen gro?en Gefallen tun
und sie werden ?berrascht sein, wenn sie sich in so einem Dirndl mal
sehen. Ich bin sicher, es wird ihnen gefallen und sie werden sich
darin sehr wohl f?hlen. Au?erdem haben sie doch eine so eine
fabelhafte Figur, dass ich es nicht vers?umen m?chte, meine Mode mal
bei einer sch?nen jungen Frau zu sehen."
Julia hatte trotz so viel ?berredungskunst noch gez?gert, stimmte aber
dann doch zu, nachdem die Frau sie ihre sagte, dass sie ja schlie?lich
keine Kaufverpflichtung eingeht. W?hrend Julia wieder in die Kabine
ging und sich umzog, h?rte sie die Frau im Laden am Schubladenziehen
und Kartons aufmachen.
"Ich habe da was traumhaftes, wie f?r sie gemacht, gefunden", h?rte
Julia im Hintergrund.
Als erstes reichte die Frau einen wei?en seidenen Body mit einem
tiefen und in der Schulter weitem Spitzenausschnitt und ihr ein paar
Str?mpfe mit zarter Spitze herein.
"Den Body brauchen Sie f?r das was ich Ihnen gleich geben werde, weil
es sonst nicht zusammenpasst."
"Mein Gott, der Body ist ja s?ndhaft teuer", brachte Julia heraus.
"Naja, zu einem kompletten und guten Outfit geh?rt eben auch eine gute
Untergarderobe." sagte die Frau.
Nachdem sich Julia die beiden Teile ?bergestreift hatte schob sich der
Vorhang zur Seite. Vor ihr stand die Frau mit einem zartblauen
Dirndlkleid aus Brokatseide. Es hatte ein feines Muster und eine in
gleicher Farbe dazu geh?rende Sch?rze aus glatter Seide.
Die Frau sagte: "Probieren sie dies Kleid einmal an."
Julia err?tete leicht, den mit so was Edlem hatte sie nicht gerechnet.
"Aber das kann ich doch nicht machen," sagte Julia, "das ist doch viel
zu teuer und kostbar, wenn man es nur Anprobe benutzt."
"Sie w?rden mich jetzt schwer entt?uschen, wenn sie es jetzt nicht
anprobieren. schlie?lich habe ich nicht jeden Tag so h?bsche Kundinnen
im Haus", antwortete die Frau. "Au?erdem m?chte ich auch mal sehen,
wie so ein fesches Dirndl einem jungen M?dchen wie ihnen steht. Sie
werden traumhaft darin aussehen".
"Meinen Sie denn wirklich, das mir so was ?berhaupt steht?"
"Na, nun ziehen Sie es schon mal ?ber, ich m?chte zu gern mal aus
Ihnen eine Dirndlmaid machen!"
So nahm sie ohne weiteren Widerspruch das Kleid und zog es an. Das
Dirndl passte ihr wie angegossen, denn es lag ihr durch die Abn?her an
Brust und Taille eng am K?rper. Es hatte lange, bauschige ?rmel, die
unten schmal zuliefen und in einer Art Manschette endeten. Diese wie
auch das Kleid selbst wurden durch verzierte Silberkn?pfe geschlossen.
Dazu die Seidensch?rze, die leicht ?ber das Kleid fiel. Der Ausschnitt
war wie ?blich weit ausgeschnitten, aus dem der Body durch seinen
Schnitt nicht hervorblitzte.
"Wunderbar", schw?rmte die Ladenbesitzerin, nachdem Julia aus der
Kabine trat, "Sie sehen darin ganz phantastisch aus!"
Julia betrachtete sich im Spiegel und gefiel sich wider Erwarten ganz
gut.
"Vielleicht fehlen noch ein wenig Accessoires. Warten Sie einen
Moment!"
Die Frau brachte einen passenden Schmuck, passend farbene Schuhe
einschlie?lich einem Samthalsband und einer Schleife f?r die Haare,
und legte es Julia an. Julia betrachte sich wieder im Spiegel und
dachte so bei sich, dass dieses Kleid zur richtigen Gelegenheit
wirklich ganz gut aussieht.
"Man m?sste Sie glatt mal fotografieren. Haben Sie noch ein paar
Minuten Zeit, dann hole ich meinen Fotoapparat," sagte die Frau. "Sie
sehen in dem Kleid traumhaft aus und mit einem Foto w?rde ich sie
glatt in meinem neuen Katalog aufnehmen."
"Wenn es nicht lange dauert, sagte Julia.
"Nein, nein" sagte die Frau und ging fort.
Derweil ging Julia ein paar Schritte, betrachtete sich im Spiegel, und
drehte sich. Sie kam sich vor wie eine Braut, die f?r den Gang zu
Altar ausstaffiert ist. Sie gefiel sich wirklich gut, wenngleich auch
zart und verf?hrerisch.
Inzwischen hatte die Frau eine Kamera besorgt, um sie zu
fotografieren. Sie musse in verschiedenen Stellungen posieren, bis die
Bilder schlie?lich gemacht waren. Nachdem dies geschehen war blieb
Julia nicht mehr viel Zeit von Ihrer Mittagspause und sie musste sich
schnell umziehen. Die Ladenbesitzerin bedankte sich mehrfach, dass sie
die Zeit f?r sie geopfert hatte um diese Fotos zu schie?en.
"Wenn sie an den Fotos interessiert sind, dann schauen sie am Samstag
doch wieder herein. Am Besten ich mach Ihnen gleich ein paar Abz?ge."
"Danke, das finde ich sehr nett", meine Julia. Zum Schluss zahlte
Julia die gesuchten roten Handschuhe, nahm sie mit und machte sich
wieder auf den Weg zu ihrer Arbeitsst?tte.
Eine wirklich komische Sache, dachte Julia, als sie unterwegs war,
doch dann dachte sie wieder an andere Dinge. So verging der Tag und am
Abend, als sie sich mit ihrer Freundin Monika traf, kam ihr das
Ereignis wieder in den Sinn. Monika fand das interessant, aber Julia
meinte eher, doch ein wenig beschwatzt worden zu sein, und sich
letztendlich auch noch fotografieren zu lassen.
Monika meinte: "Das find ich doch ganz toll! Wenn du die Fotos hast,
musst du sie mir mal zeigen. Oder wir gehen mal in den Laden,
vielleicht find ich ja auch was Sch?nes!" Dann schweiften sie ab und
plauderten ?ber andere Tagesereignisse.
Als Julia sp?ter in ihrer kleinen Wohnung war und sich auszog, um ins
Bett zu gehen, da dachte sie wieder an das Ereignis vom Mittag. Aber
dies Mal war es ganz anders. Sie sah sich in dem Dirndlkleid vorm
Spiegel drehend und wie sie sich darin gefiel. Ein unerwarteter
Gedanke, den sie beiseite wischte, in dem sie sich sagte, wie kitschig
das doch sei. Am n?chsten Morgen, als sie sich anzog, hatte sie wieder
diese Erinnerung. Am liebsten h?tte sie das Kleid zur Hand gehabt und
angezogen. So aber schl?pfte sie in ihre ?blichen Klamotten und machte
sich zur Arbeit bereit.
2. Kapitel
Der Tag verlief bei Julia wie ?blich. Als sich Julia am Abend zu Hause
umzog, um mit ihrer Freundin Monika noch ein wenig auszugehen, musst
sie wieder an das Kleid denken, dass sie in dem Laden angezogen hatte.
Mal richtig schick in so etwas auszugehen, da h?tte sie doch schon
Lust dazu. Der Gedanke daran kam ihr immer h?ufiger. Es wurde geradezu
ein Verlangen, das immer mehr und mehr in ihr aufstieg. 'Du musst
verr?ckt sein, dass du immer wieder daran denken musst,' dachte Julia
bei sich. 'Das Kleid ist viel zu teuer f?r dich, und es gibt kaum
passende Gelegenheiten.' Je n?her das Wochenende jedoch r?ckte, desto
mehr entschloss sie sich, noch einmal in den Laden zu gehen, um das
Kleid zumindest noch einmal anzusehen. Sollte die Verk?uferin
vielleicht doch Recht behalten, ?berlegte sie, aber schlie?lich sieht
sie darin ja wirklich gut aus, und so etwas Edles macht doch viel her.
Am Samstagmorgen machte sie sich schlie?lich auf den Weg. Am Laden
angekommen, ?ffnete sie die T?r und trat ein. Als die Ladenbesitzerin
wieder an den Tresen trat, erkannte sie sogleich Julia und freute sich
sehr ?ber ihr Kommen. Julia wusste nicht so recht wie sie beginnen
sollte, und sagte dann: "Guten Tag, ich habe mir das ?berlegt, ich bin
sehr an den Fotos interessiert. Sind sie schon fertig?"
"Nat?rlich", sagte die Frau, einen Moment bitte." Sie holte die Fotos
aus einer Schublade und breitete sie auf dem Ladentisch aus. "Sie sind
ausgezeichnet gelungen, und ich finde sie machen sich fabelhaft in dem
Dirndl."
Julia betrachtete die Bilder und konnte dies nur best?tigen.
"Haben sie das Kleid noch da?" In Julia stieg das Verlangen auf, das
Dirndl noch einmal anzuziehen und fragte: "Darf ich das blaue Kleid
noch einmal anprobieren? Ich h?tte gar nicht gedacht, dass es mir so
gut gefallen w?rde."
"Das kenne ich," sagte die Frau. "Am Anfang ist das immer so. Kommen
Sie mit."
Die Frau holte das Kleid und legte es Julia in die Arme. Julia sp?rte
den weichen, seidigen Stoff, was ihr sehr gefiel. Sie zog sich in die
Kabine zur?ck und nahm das Kleid vom B?gel.
"Nehmen Sie auch den Body, die Str?mpfe und den Schmuck dazu", sagte
die Frau, "es rundet das Ganze einfach ab."
Als sie in das Dirndl stieg und es ?berstreifte, stieg in ihr ein
wohlig warmes Gef?hl auf. Herrlich, dachte sie bei sich, wie angenehm
sich der Seidenstoff am K?rper anf?hlt. Sie begann die Kn?pfe zu
schlie?en, als ihr ein wohliger Schauer ?ber ihren R?cken krabbelte.
Mit den H?nden r?ckte sie das Oberteil zurecht, das wie angegossen von
Taille bis zur Brust anlag. Ihre streichenden H?nde glitten ?ber den
Stoff, der in ihr erotische Phantasien hervorrief. Sie legte die
Sch?rze an, die locker ?ber den weiten Rock fiel. Julia f?hlte sich
wie auf einer Wolke, als sie hinter dem Vorhang hervortrat. Die Frau
half Julia wieder beim Schmuck anlegen. Hierzu geh?rte auch ein
Samtband mit einer zum ?brigen Schmuck passenden Brosche. Als sie das
Halsband anlegte, sp?rte sie deren H?nde an ihrem nackten Hals, und es
kam ihr ein Kribbeln von den Haaren bis zu den Fu?spitzen.
"Und ab geht die Reise" sagte die Frau.
Julia drehte sich um und schaute die Frau fragend an. "Was meinen Sie
den damit?"
"Oh," sagte die Frau "sie werden jetzt eine richtige Dirndlmaid. Ich
habe alles f?r sie arrangiert."
Julia war etwas irritiert. "Das verstehe ich nicht, k?nnen Sie mir das
erkl?ren?" fragte Julia.
"Sie h?tten mir damals widersprechen m?ssen, und das Kleid niemals
anziehen d?rfen. Drehen Sie sich um und schauen sie in den Spiegel,
ich werde es ihnen erkl?ren." Julia trat vor den n?chsten Spiegel.
"Schauen sie sich an. Sie gefallen sich. Nur so kann es funktionieren.
Dieses Kleid aus Seide ist ein Fetisch, ein Zauberkleid. Nun, da sie
es ein zweites Mal angezogen haben, werden sie zuk?nftig auf Dirndl
und Trachten abfahren."
Julia wusste, dass das schon fast stimmte, denn wie sonst w?re sie auf
den Gedanken gekommen, das Kleid noch einmal anzuziehen.
"Es macht sie noch sch?ner, noch erotischer, noch begehrlicher."
Julia war verwundert, und glaubte, die Frau f?ngt jetzt v?llig an zu
spinnen. Aber es stimmte schon insoweit als wenn der Stoff jede
Bewegung an ihren K?rper weiterleitet.
"Es ist wie eine Verf?hrung. Sie werden eins werden mit diesem Kleid,
dass Lust und Begierde in Ihnen erzeugt," hauchte die Frau und w?hrend
dieser Worte umh?llte die Frau sie mit Ihren H?nden.
Julia hatte das Gef?hl in einen Nebel getaucht zu werden. Was geht
hier vor? Sie wollte zur Kabine zur?ck, wusste aber nicht mehr wo sie
war. Sie schaute sich um, ohne jedoch noch etwas Klares zu erkennen.
Das hier scheint ernst zu werden, dachte sie bei sich und dachte
daran, das Kleid auszuziehen. Sie wollte sie die Kn?pfe ?ffnen, aber
es gelang ihr einfach nicht. Sie glaubte sich in einer Wolke zu
bewegen, als sie pl?tzlich etwas zwischen den Beinen sp?rte.
"H?ren sie auf", sagte Julia und drehte sich, so dass der Rock weit
auseinander schwang. Der Luftzug kroch an ihren Beinen hoch und
erzeugte ein wunderbar angenehmes Gef?hl. Das gibt es doch nicht,
dachte Julia bei sich.
"Lassen Sie es, sich dagegen zu wehren, Sie schaffen es sowieso nicht.
Es wird einfach geschehen, Sie werden sehen es ist phantastisch,"
h?rte sie aus dem Hintergrund.
Julia wusste nicht wie ihr geschah. Sie wusste nur, dass sie sich
nicht im Griff hatte. Ihr war schwindelig und sie glaubte
zusammenzusacken. Aber sie fiel wie in einen leeren Raum. Jede
Bewegung von ihr erzeugte ein solch erotisches Gef?hl, dass sie nicht
zu kontrollieren wusste. Sie versuchte zu ?berlegen. In ihrem Kopf
tauchte ihre Vorstellung in dem Dirndl wieder auf, wie sie es in der
Woche schon ?fter hatte, und wie sie sich darin gefiel. Sie sp?rte,
dass das jetzt nicht sein durfte und versuchte an etwas anderes zu
denken. Aber es war einfach nicht m?glich und sie strich bei dem
Gedanken ihre H?nde unkontrolliert ?ber das Kleid. Es kam ihr vor als
wenn sie Ihren K?rper streichelte.
Was sie noch eben bewusst verhinderte, tat sie nun doch. Sie
streichelte sich und liebkose sich, sodass ein Mann bei ihrem Anblick
sicherlich schier verr?ckt w?rde. Ihre Brustwarzen begannen sich zu
h?rten. Ihre Wangen wurden hei? und sie versuchte einen klaren Kopf zu
behalten. Doch schlie?lich gibt sie sich noch weiter diesem lustvollen
Spiel hin. Gedanken und Gef?hle stehen bei ihr im Widerstreit. Alles
um sie herum wird unwichtig. Was ging in ihr vor? Julia wollte das
wunderbare Gef?hl aufhalten. Sie versuchte sich dagegen zu wehren. Sie
sp?rt als ob etwas ihre Brust ergreift und sie streichelt. Sie wusste
nicht mehr wo sie war, alles herum war in einen Nebel geh?llt.
Sie wusste, dass diese Erregung nicht normal war. Aber je mehr sie
sich dagegen wehrt, desto mehr Leidenschaft ergreift sie. Sie sp?rte
dass die Frau darin eine wichtige Rolle spielte. Sie konnte sie nicht
sehen, wenngleich sie sie sp?rte. Noch nie zuvor war sie von einer
Frau verf?hrt worden, doch der Umstand geilte sie ebenso auf, wie
dieses willenlos Ausgeliefert zu sein. Sie sp?rte ihren K?rper, der
wie von tausend H?nden durch das Kleid hindurch gestreichelt wird.
Julia versucht noch einmal, sich gegen die Erregung aufzub?umen. Dann
jedoch versinkt sie ganz und gar darin. Sie glaubt die Frau zu sehen
wie sie ihre Brust ergreift und sie k?sst.
Es ist nicht mehr aufzuhalten und Julia versp?rt den aufkommenden
Orgasmus. Gedanken und Gef?hle verschwimmen und ihre Abwehr ist
gebrochen. Unaufhaltsam und mit voller Macht steigt das begl?ckende
Gef?hl in ihr hervor bis es schlie?lich ausbricht. Es ist nicht zu
beschreiben. Ihr ganzer K?rper bebt. Alles um sie herum ist nun
vergessen. Sie kann das geile und begl?ckende Gef?hl nicht mehr
aufhalten. Der Orgasmus ist da und ergreift sie v?llig. Sie muss
schreien. So etwas heftiges hat sie bisher noch nicht erlebt. Es ist
dieses ausgeliefert sein und nicht verhindern k?nnen. Es bricht aus
ihr heraus und grenzt schier an Wahnsinn. Es h?lt unbeschreiblich
lange an, bis es endlich allm?hlich nachl?sst. Julia l?sst sich
fallen, da sie so ersch?pft ist.
3. Kapitel
Was war geschehen? Julia war noch ganz benebelt und v?llig geschafft.
Sie f?hlt sich wie befreit und gl?cklich, wie man es kaum beschreiben
kann. Sie sa? auf einem Stuhl und versuchte ihre Gedanken wieder
beisammen zu bekommen. Langsam wurde ihr klar wo sie war. Sie hatte
dieses zartblaue Dirndlkleid an und sie wusste, dass sie einen
Wahnsinnsorgasmus hatte. Die Frau stand vor ihr und l?chelte
zufrieden.
"Sehen Sie, es war doch ph?nomenal."
Dann schoss es ihr durch den Kopf. Was hatte sie teuflisches mit ihr
gemacht? Es war so ?berw?ltigend, als das man es nicht beschreiben
kann. Sie ?berlegte was zu tun w?re. Das Beste schien wohl zu sein,
schnellstm?glich das Kleid auszuziehen und den Laden zu verlassen.
Aber so sehr sie auch einen Entschluss faste sich zu bewegen, es ging
nichts. Sie war v?llig ersch?pft und glaubte sich nicht bewegen zu
k?nnen.
"Na meine Dirndlmaid, wie geht es Dir?" fragte die Frau. und strich
Julia dabei ?ber die Wange.
"Was haben Sie mit mir gemacht?" fragte Julia.
"Ich machte aus Dir eine richtige Dirndlmaid. Du warst und bist ganz
in meiner Gewalt und von nun an wirst du ganz so sein, wie ich dir mir
w?nsche."
Julia zweifelte an dem Geschehenen. Sie wollte sich kneifen, um
festzustellen, ob sie tr?umte. Aber selbst ihre Arme konnte sie nicht
bewegen. Wie gel?hmt schaute sie zu der Frau, die nun wieder zu ihr
sprach.
"Du musst wissen, ich habe Spa? daran, euch junge M?dchen in Dirndl zu
stecken und ein bisschen zu zaubern. Ich finde solche Kleider einfach
sch?n und bin traurig, dass ihr jungen Gesch?pfe keinen Sinn f?r gute
Kleidung, und nicht die richtige Freude an euren K?rpern darin habt.
Darum glaube ich ein wenig nachhelfen zu m?ssen. Du warst ein williges
Opfer, denn es kann nur funktionieren, wenn du dir in einem Dirndl
gef?llst. Du h?ttest es kein zweites Mal anziehen d?rfen, aber ich
freue mich dass du es getan hast."
"Was ist hier los? Was machen Sie mit mir?" fragte Julia.
"Nichts, du wirst bald nach Hause gehen und schon morgen wirst du fast
dieselbe wie vorher sein." Julia war erleichtert.
"Einen kleinen Haken hat allerdings die Sache," sagte die Frau.
"Zuk?nftig wirst du dich ein bisschen anders kleiden. Sofern es dir
m?glich ist, wirst du von nun an figurbetonende Kleider anziehen,
insbesondere Dirndl. Du wirst mehr Lust und Sex verspr?hen und M?nner
verf?hren. Schon bald wirst du deine Freundinnen ?berreden es dir
nachzutun. Du wirst mich h?ufiger besuchen, und Deine Lust in Dirndl
zu wandeln um dir, und auch mir, zu gefallen wird gro? sein. Du kannst
jetzt aufstehen."
Julia sp?rte, wie die Kr?fte in ihr zur?ckkamen und sie versuchte sich
zu bewegen. Jetzt schien der Zeitpunkt gekommen um sich des Kleides zu
entledigen und den Laden auf dem schnellsten Weg zu verlassen. Sie
griff nach dem ersten Knopf um ihn zu ?ffnen.
"Du willst doch nicht das Kleid ausziehen" herrschte die Frau sie an.
Und in dem Augenblick da sich ihre Blicke trafen, traf es Julia wie
ein Dolch. Sie merkte, dass es ihr nicht m?glich ist, den Knopf zu
?ffnen.
"Nun, du scheinst meine Macht und die des Kleides nicht zu kennen, und
daher wirst du dieses Kleid heute den ganzen Tag tragen. Auch morgen
wirst du es wieder anziehen, um dich daran zu gew?hnen. Schon morgen
wirst du verfluchen, je etwas anderes getragen zu haben. Als Geschenk
von mir wirst du dich nach einem erneuten Orgasmus sehnen, sobald du
dieses Kleid angelegt hast. Freue dich darauf, anstatt dich dagegen zu
wehren. Du erlebt etwas wunderbares." Julia brachte kein Wort heraus.
Ihr war noch ganz weich in den Knien.
Sie konnte nicht anders und sie tat wie ihr befohlen. Sie verlie? den
Laden und trat Ihren Nachhauseweg an. Sie sp?rte wie ihr die Blicke
anhingen. Sie f?hlte sich wie eine Erscheinung. Es war wie eine
Verkleidung, aber es gefielen ihr die aufmerksamen Blicke. Langsam
wurde es besser, und sie gew?hnte sich daran. An einem Schaufenster
vorbeigehend betrachtete sie sich im Glas. Warum auch nicht, dachte
sie sich. Dann dachte Sie daran, dass sie ihre vorherige Kleidung in
dem Laden vergessen hatte, aber es machte ihr nichts aus. Die werde
ich in den n?chsten Tagen holen.
Arisha
- 03.06.2022
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