Im ZUG
Aufatmend liess sie sich in den gepolsterten Sitz fallen. Endlich. Der Tag hatte nicht enden wollen, und die leeren Büros waren schwer auf ihrer Stimmung gelegen. Aber nun sass sie im Zug und in weniger als zwei Stunden würde sie wieder bei ihrer Familie sein. Sie seufzte. Eine Karrierefrau zu sein hatte auch seine Nachteile. Zum Beispiel den, am letzten Tag des Jahres kopfüber nach München aufbrechen zu müssen, während Freunde und Angehörige sich in ihrem Ferienhaus in Garmisch aalten, und mit...