Der Seitensprung in eine Katastrophe
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Dr. Angelina Schneider wartete sehnsüchtig auf das Ende Ihres Arbeitstages. Nicht nur, dass es Freitag war und ein freies Wochenende bevorstand, es war auch ihr letzter Arbeitstag überhaupt an dieser Arbeitsstelle.
Nach Abschluss ihres Psychologiestudiums hatte die Stellensuche länger gedauert als gedacht und erst nachdem sie noch mehrere Zusatzkurse belegt und ihre Doktorarbeit über „Sexuelle Gewaltfantasien“ geschrieben hatte, hatte man ihr eine Stelle in der Frankfurter JVA als Gefängnispsychologin angeboten.
Dies war beileibe nicht ihre Traumstelle gewesen, aber ein erster Einstieg mit festem Gehalt und guter Bezahlung.
Jetzt zwei Jahre später hatte sie sich genug angespart um eine eigene Praxis aufzumachen.
Schon in zwei Wochen sollte es dort losgehen.
Aber erstmal musste sie noch diesen Tag hinter sich bringen.
Eigentlich war die Arbeit hier gar nicht schlecht, wenn nur die Patienten nicht wären, dachte sie schmunzelnd.
Es waren ausschließlich Männer, alle waren logischerweise Straftäter und alle waren wegen Gewaltdelikten, meist Sexualdelikten, inhaftiert.
Ihre Aufgabe sollte es sein die Männer zu therapieren um diese dann nach ableisten der Haftstrafe wieder auf die Gesellschaft loslassen zu können.
Bei dem Gedanken daran graute es ihr.
Bei mindestens 70 Prozent ihrer Patienten waren sämtliche Therapieversuche erfolglos.
Viele waren sogar stolz auf ihre Taten, hatten ein völlig fehlendes Unrechtsbewusstsein und zeigten keinerlei Reue.
Trotzdem wurde ihre Tätigkeit von der Gefängnisleitung als großer Erfolg angesehen.
Seitdem sie die Stelle hatte, hatten sich die „freiwilligen“ Besuche der Insassen mehr als verzehnfacht.
Dr. Schneider war aber so realistisch, dass sie wusste, dass dies nichts mit ihren Fähigkeiten sondern allein mit ihrem Aussehen zu tun hatte.
Sie war 1,70cm groß, hatte lange schwarze Haare, einen durchtrainierten Körper, sehr ausgeprägte weibliche Rundungen und extrem volle Lippen. Dies kombiniert mit ihrem hübschen Gesicht und ihrer Position als eine der wenigen Frauen in diesem Gefängnis machte sie für die Insassen völlig unwiderstehlich und die Männer kamen eigentlich nur vorbei um sich an ihr aufzugeilen.
Sie wollte gar nicht wissen, welche perversen Gedanken diese hegten und wie oft sie sich bei der Vorstellung mit ihr Sex zu haben einen runtergeholt hatten.
Aber nach heute war das vorbei.
Ihr letzter Patient war ein Mann namens Karsten Bäumer. 48 Jahre alt, muskulös und am ganzen Körper mit Tattoos übersäht.
Er saß schon drei Jahre in der JVA und dies war bereits der achte Termin bei ihr.
Vorgeworfen hatte man ihn mehrere Überfälle auf Banken, Juweliere und Villen in deren Zusammenhang es fast jedes Mal zur Vergewaltigung eines weiblichen Opfers gekommen war. Meist sogar verbunden mit einer Entführung.
Die drei bis fünf Männer die noch daran beteiligt gewesen waren, hatte man bis heute nicht fassen können. Auch auf Grund dessen, das Herr Bäumer beharrlich schwieg.
Er war ein äußerst widerlicher Kerl und Angelina Schneider war heilfroh ihn heute zum letzten Mal sehen zu müssen.
Ehe Sie ihn von ihrer Vorzimmerdame, einer erst 24-jährigen gelernten Krankenschwester, hineinrufen ließ, prüfte sie erst ob ihre Kleidung saß.
Ihr langer schwarzer Rock endete knapp über ihren hochhackigen schwarzen Lederstiefeln, ihre weiße Bluse war bis oben hin zugeknöpft und ein weißer Arztkittel an dem sich rechts ihr Namensschild befand verdeckte ihre großen Brüste, welche sich sonst zu intensiv unter ihrer Bluse abgezeichnet hätten.
Ihre langen Haare hatte sie hochgestreckt und sich, obwohl sie nicht wirklich eine brauchte, eine Brille aufgesetzt um ihr professionelles Aussehen zu unterstreichen.
„Frau Göbel. Sie können ihn reinschicken!“, sprach sie in die Freisprecheinrichtung des Telefons auf ihrem Tisch.
Und da kam er. Wie immer in seinen orangenen Gefängnisklamotten, wie immer breit grinsend, gefolgt von einem männlichen und einer weiblichen Justizwachmeister.
Frau Dr. Schneider musterte letztere ganz besonders. Sie war gerade mal 1.65 Meter groß. Ihre kurzen blonden Haare waren zusammengebunden und ihr sportlicher Körper zeichnete sich unter ihrer Uniform ab.
Frau Dr. Schneider bewunderte es wie sie sich in der Männerwelt durchsetze und fühlte sich, obwohl sie definitiv auf Männer stand, irgendwie zu ihr hingezogen.
Sie schätzte sie auf etwa gleichaltrig.
Ihr Name war Tanja Sommer und sie schien, anders als sie, ihren Job hier zu lieben.
„Hallo Frau Doktor!“, holte ihr Patient sie aus ihren Gedanken und setzte sich auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch.
Frau Dr. Schneider hatte es sich abgewöhnt den Männern die Hand zu geben, da jeder Körperkontakt diese wild zu machen schien, so dass sie ohne hinter ihrem Tisch hervorzukommen ihm nur zunickte und sich bei den Justizwachmeistern bedankte, welche dann den Raum verließen.
Anfangs war ihr immer mulmig gewesen die Männer ohne Handschellen dort sitzen zu haben, aber einige Zwischenfälle in der Vergangenheit hatten ihr gezeigt, dass die Wachtmeister, die nun vor der Tür warteten, schneller wieder im Raum waren, als der Gefangene es über ihren Schreibtisch schaffte.
„Stimmt es, dass dies heute ihr letzter Tag ist?“, fragte der Mann sie.
„Ja. Das ist richtig, aber sie sind hier damit wir über sie reden!“, unterbrach sie ihn.
Das taten sie dann auch wobei es zu noch weniger als sonst führte, da der Mann irgendwie noch weniger bei der Sache zu sein schien als üblich.
Eigentlich fixierte er sie nur und beantwortete ihre Fragen mit nichtsagenden Floskeln.
Dafür schien er immer wieder auf die Wanduhr hinter ihr zu schauen.
Der Mann hatte noch mindestens sechs Jahre vor sich also eigentlich noch alle Zeit der Welt, wunderte sie sich.
Es war kurz vor 14 Uhr und sie würde in zwei Stunden hier raus sein – für alle Zeiten!
Die unnütze Therapiestunde wurde abrupt unterbrochen als plötzlich ein warnsinniger Lärm im Gefängnis ausbrach.
Dieser schien von überall gelichzeitig zu kommen und vermischte sich alsbald mit dem Heulen von Alarmsirenen.
Erschreckt sprang Frau Dr. Schneider von ihrem Stuhl auf und schaute aus dem Fenster in den Innenhof in den unkontrolliert Insassen zu rennen begannen.
Durch die verschossene Tür hörte sie die Justizwachmeisterin aufgeregt in ihre Funkgeräte brüllen. Ein völliges Chaos in dem nur eine Person ruhig zu bleiben schien.
Der Mann auf ihrem Patientenstuhl.
„Dies sieht nicht gut für Dich aus, Schlampe!“, sagte er lächelnd und erhob sich von seinem Stuhl.
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Der unvermeidliche Disclaimer Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" tr?gt und von ihm frei erfunden, ?hnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zuf?llig. Es ist ausdr?cklich verboten, diese Storie f?r kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile d?rfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Ver?ffentlichungsverbot f?r alle kostenpflichtigen Foren oder Webs...
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Teil 1: Das MädchenIch schleiche vorsichtig ums Haus, jede Deckung und jeden Schatten nutzend. Irgendwo muss sich doch eine Schwachstelle finden, die ich nutzen kann, um herein zu kommen. Tatsächlich: die Terrassentür ist nur angelehnt. Wie unvorsichtig von den Bewohnern. Aber wie einladend und vorteilhaft für mich. So wird es keine Spuren geben! Ich gehe hinein. Vorsichtig erkunde ich die Räume im Erdgeschoss. Kein Mensch zu sehen. Ich schleiche runter in den Keller. Aus einem Zimmer, dessen...
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Der Dachboden 3 Panik ergriff mich. Die Situation war aussichtslos. Es gab im Haus kein Werkzeug, mit dem diese Fesseln zu ?ffnen w?ren. Und selbst wenn der Bolzenschneider noch hier w?re, wie sollte ich ihn mit den fixierten H?nden benutzen? Mit den Plastikbindern konnte ich meine Arme noch etwas bewegen. Die d?nnen Teile schnitten zwar bei Belastung in die Haut, aber dank der Handschuhe war es nicht so schlimm. Ich musste Grinsen. Diese Fessel war richtig bequem. Nichts dr?ckte, nichts ...
Nico strich sich geistesabwesend ?ber die Brust. Erst dann wurde ihm bewusst, dass es dort schmerzte. War es etwa immer noch nicht ausgeheilt? Der Unfall lag doch nun schon so lange zur?ck. Zu sehen war jedenfalls nichts mehr, die wenigen Narben waren an Stellen wo sie nicht auffielen. Aber etwas anderes war daf?r um so auff?lliger. Nico mochte deshalb gar nicht vor den Spiegel gehen, um zu sehen, was da schmerzte. Wie konnte er auch nur so bl?d sein! Nein, eher einf?ltig. Oder war das nic...
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HumorDer Flaschengeist Teil 26 Der unvermeidliche Disclaimer Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" tr?gt und von ihm frei erfunden, ?hnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zuf?llig. Es ist ausdr?cklich verboten, diese Storie f?r kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile d?rfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Ver?ffentlichungsverbot f?r alle...
HumorBeinahe h?tte ich wieder angefangen zu weinen, so verzweifelt war ich. Die anderen verstanden nicht warum nichts geschah. Wie kam ich nur an die Schl?ssel? Ich musste mir etwas einfallen lassen. Ich brauchte ein Hilfsmittel. Das einzige Werkzeug, das hier verf?gbar war, war ein Zweig. Nur waren die Zweige des Baumes in unerreichbarer Entfernung. Wir mussten zur?ck an eine Stelle, wo ich einen Zweig greifen konnte. Ich wollte losgehen, aber ein Ruck an meinem Hals hielt mich zur?ck. W...
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HumorHerr Leinberger wirkte nun sichtlich erleichtert und schob David sanft in Richtung Wohnzimmer. Er machte nur eine gedämpfte Beleuchtung an um die heimelige Atmosphäre beizubehalten. Die beiden Männer begannen nun sich nach und nach ihrer Kleidung zu entledigen wobei David darauf achtete den Genitalbereich von Herrn Leinberger nicht zu sehr in sein Blickfeld zu bekommen. Diesen Moment wollte er nämlich richtig zelebrieren. Er stand nun mittlerweile nackt auf dem Teppich und enthüllte seinen...
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HumorIch hatte mich in mich selbst zur?ck gezogen und meine Umwelt v?llig ausgeschlossen. Um so erstaunter war ich, als ich eine Ber?hrung an meiner Hand sp?rte. Als ich den Druck leicht erwiderte, klirrte die Kette. Das brachte mich wieder ein wenig in die Wirklichkeit zur?ck. Mein offensichtliches Zur?ckkehren zu der 'normalen' Welt hatte eine weitere Auswirkung: Meine andere Hand wurde ergriffen und gedr?ckt. Wieder kamen Tr?nen in meine Augen, diesmal aber wenigstens teilweise positiv. W...
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HumorDer Dachboden 5 Die Situation war schon eigent?mlich genug. Ohne etwas sehen zu k?nnen, war ich extrem gefesselt. Ich konnte nichts bewegen, weder Arme, Beine, noch Kopf. Und irgendetwas ber?hrte meinen nackten Po auf h?chst erotische Weise. Nur mein eingesperrter Penis verhinderte, dass ich einen Orgasmus bekam. Trotzdem lief ein Schauer nach dem anderen durch mich. Schlie?lich h?rte es auf. Wer auch immer das machte, er oder sie musste zu Tim gegangen sein. Ich h?rte ihn durch die ...
Es war f?r uns nichts Neues gefesselt aufzuwachen. Nein, wirklich nicht. Aber diesmal war es anders. Ich hatte mich nicht selbst gefesselt. Und ich hatte keine Erinnerung daran, wie ich in diese Situation gekommen war. Nichtsdestotrotz war ich gefesselt. Und geknebelt. Ich wollte es w?re der Gipsknebel, der war wenigstens bequem. Es war wieder so ein Schei? Ballknebel. Eine Menge Speichel war schon aus dem Mund gelaufen. Igitt. Ich schaute noch einmal nach unten. Immer noch keine Ha...
Der unvermeidliche Disclaimer Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" tr?gt und von ihm frei erfunden, ?hnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zuf?llig. Es ist ausdr?cklich verboten, diese Storie f?r kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile d?rfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Ver?ffentlichungsverbot f?r alle kostenpflichtigen Foren oder Webseiten, ...
HumorAls mich der Zauberer f?r eine Weile allein gelassen hatte wurde ich sofort von einem gut aussehenden Mann aufdringlich angebaggert. Seinen l?stigen Ann?herungsversuchen konnte ich mich nur durch einen Gang auf die Toilette entziehen. Auf dem Weg dorthin nahm mich der Zauberer zur Seite und sagte mir, dass er das ganze beobachtet h?tte. Ich sollte wieder zu dem Typen zur?ckgehen und mit ihm flirten. Dabei sollte ich mich so feminin wie nur irgend m?glich geben und meine Reize zur Schau...